DE4125530C2 - Fahrzeugluftkissen - Google Patents

Fahrzeugluftkissen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugluftkissen und auf ein Verfahren zur Ausbildung des Luftkissens gemäß dem Anspruch 10 bzw. 1.
Ein typisches Fahrzeugluftkissensystem weist eine Aufblasvor­ richtung oder einen Gasgenerator, ein Luftkissen und einen Behälter auf, der die Aufblasvorrichtung und das Luftkissen um­ schließt. Das Luftkissen ist, während es sich im Behälter be­ findet, in eine vorbestimmte Konfiguration zusammengefaltet. Nach Betätigung der Aufblasvorrichtung wird Gas mit einem re­ lativ hohen Druck in das Luftkissen geleitet. Das Kissen wird durch einen Teil des Behälters zum Einsatz gebracht und auf eine vorbestimmte Konfiguration aufgeblasen. In dieser vorbe­ stimmten Konfiguration ist das Luftkissen derart konstruiert, daß es einen Fahrzeuginsassen gegenüber einem Aufschlag auf einem Teil des Fahrzeugs zurückhält.
Da die Platzerfordernisse in zunehmendem Maße bei der Fahr­ zeugkonstruktion von Wichtigkeit sind, ist es wichtig, daß ein Luftkissen in eine relativ kompakte Packungsgröße gefaltet werden kann, so daß es in einem Behälter relativ kleiner Größe anzuordnen ist. Da auch die Anzahl der in den Fahrzeugen ein­ gebauten Luftkissen ansteigt, wird es in zunehmendem Maße wichtig, effiziente und effektive Möglichkeiten der Massenpro­ duktion der Luftkissen vorzusehen.
Eine bekannte Struktur eines Fahrzeugluftkissens weist mehrere Teile eines Materials oder Stoffs auf, und zwar zugeschnitten in unterschiedliche Gestalten (beispielsweise rechteckig, kreisförmig usw.), die aneinander, vorzugsweise durch Nähen zur Bildung des Luftkissens befestigt sind. Eine in einem der Teile des Stoffs oder Materials gebildete Öffnung arbeitet als eine Gaseinlaßöffnung für das Luftkissen. Oftmals ist zusätz­ liches Material oder Stoff an dem Luftkissen in der Nähe der Gaseinlaßöffnung angebracht. Das zusätzliche Material dient zum Tragen von Haltemitteln, wie beispielsweise starren Metall­ stangen, die es ermöglichen, daß das Luftkissen sicher an einem Teil des Behälters befestigt wird.
Die Ausbildung eines Luftkissens durch Aneinanderbefestigen von Teilen aus Material oder Stoff hat gewisse Nachteile. Es ist eine beträchtliche Herstellungszeit erforderlich, um das Mate­ rial in unterschiedliche Konfigurationen zu schneiden, um die Materialteile richtig bezüglich zueinander zu orientieren und um die Teile des Materials oder Stoffs miteinander zu ver­ nähen, während sie sich in der richtigen Orientierung befin­ den. Da das Material in unterschiedliche geometrische Formen, die nicht alle rechteckig sind, zerschnitten wird, treten fer­ ner gewisse Mengen an Verschnitt des Materials oder Stoffes auf, wenn die nicht-rechteckigen Teile zugeschnitten werden. Diese Nachteile sind besonders erheblich, wenn man die Massenpro­ duktion der Luftkissen berücksichtigt.
In der Patentliteratur gibt es einige Vorschläge hinsichtlich des Aufbaus von Luftkissen, bei denen das Luftkissen aus einem ein­ zigen Materialteil ausgeformt ist, welches im aufgeblasenen Zustand des Luftkissens eine dreidimensio­ nale Konfiguration bildet.
Beispielsweise beschreibt US-PS 40 10 055 ein einziges Stück aus Stoffmaterial, das in einen offenen Schlauch geformt ist. Der Schlauch ist auf eine rechteckige Form abge­ flacht und wird sodann entlang seiner offenen Enden versie­ gelt. Eine Öffnung ist in dem abgeflachten Schlauch ausge­ formt, die als eine Gaseinlaßöffnung dient. Um das Luftkissen zu vervollständigen, wird der abgeflachte Schlauch gefaltet und genäht, um zusätzliche Säume zu bilden, um so die ge­ wünschte vorbestimmte Luftkissenkonfiguration zu erhalten.
US-PS 40 06 918 beschreibt ein zwei Kammern aufweisendes Luftkissen, das aus einem einzigen Teil eines Stoff­ materials ausgebildet ist. Das Luftkissen besitzt eine Öffnung zur Aufnahme einer Aufblasvorrichtung. Zur Bildung des Luftkissens wird das Material zuerst auf sich selbst zurückgefaltet und entlang Teilen der offenen Seiten und Enden geheftet. Sodann wird das Kissen wiederum gefaltet, die Innenseite nach außen gewendet und entlang der offenen Seiten vernäht, um eine Innenkammer und eine Außenkammer zu bilden. Durch die Öffnung wird die Aufblasvorrichtung eingesetzt und derart positioniert, daß sie in Strömungsmittelverbindung mit jeder der inneren und äußeren Kammern steht.
US-PS 39 10 654 beschreibt ein Luftkissen mit einer vorbestimmten dreidimensionaler Konfiguration, das aus einem einzigen Teil eines Stoffmaterials ausgebildet ist. Zur Bildung des Luftkis­ sens wird das Material zuerst auf sich selbst zurückgefaltet und längs seiner offenen Seiten geheftet. Ein ein offenes Ende umgebendes Material wird wiederum gefaltet und geheftet, und zwar zur Bildung einer doppelten das offene Ende umgebenden Materialschicht. Daraufhin wird das Kissen von innen nach außen gewendet, gefaltet und zur Bildung der dreidimensionalen Konfiguration geheftet.
Das in jeder der oben genannten Patente beschriebene Luftkis­ sen besitzt eine relativ komplizierte dreidimensionale Konfi­ guration mit Seitenwänden zwischen zwei Materialschichten, was zahlreiche Faltungen und Nähsäume zur Bildung des Luftkissens erforderlich macht. Die in den US-Patenten 4 006 918 und 3 910 654 offenbarten Luftkissen machen es ferner erforderlich, daß das Luftkissen zwischen den Falt- und Nähschritten von innen nach außen gewendet wird.
Ferner wird auf die DE-PS 35 44 248 verwiesen, in der ein Fahrzeugluftkissen und ein Verfahren zur Herstellung desselben gezeigt ist. Das dort dargestellte Fahrzeugluftkissen besitzt im aufgeblasenen Zustand genau wie die zuvor genannten Fahrzeugluftkissen eine dreidimensionale Konfiguration mit Seitenwänden zwischen zwei Materialschichten. Zur Bildung der Seitenwände sind wieder zahlreiche Faltungen und Nähte notwendig.
Es besteht ein beständiges Bedürfnis, den Aufbau und die Verfahren zur Bildung von Luftkissen zu vereinfachen, und insbesondere ist dies erforderlich im Hinblick auf die Her­ stellung von Luftkissen durch Massenproduktionsverfahren.
Demgemäß sieht die vorliegende Erfindung ein Fahrzeugluftkissen und ein Verfahren zur Bildung des Luftkissens gemäß den Ansprüchen 10 bzw. 1 vor. Das erfin­ dungsgemäß ausgebildete Luftkissen wird aus einem einzigen Streifen Materials oder Stoffs gebildet. Es besitzt eine Konfigura­ tion, die geeignet ist für die Verwendung bei automatischen Massenproduktionsverfahren. Darüber hinaus ist das erfindungs­ gemäße Luftkissen so aufgebaut, daß es einfach in der Her­ stellung ist und daß die zur Bildung des Luftkissens erforder­ liche Stoff- oder Materialmenge minimiert wird.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der abgelängte Material- oder Stoffstreifen weist eine Öffnung auf, die die Gaseinlaßöffnung für das Luftkissen bildet. Vorzugsweise wird die Öffnung derart ausgebildet, daß sie in einem der Endteile an­ geordnet ist, wenn das Material oder der Stoff gefaltet ist. Der Umfang der Öffnung ist für die Befestigung an einem Teil eines Luftkissenbehälters geeignet, um das Luftkissen an dem Behälter zu befestigen oder festzulegen. Darüber hinaus wird ins Auge gefaßt, daß zusätzliches Material oder Stoff am Umfang der Öffnung befestigt oder angebracht werden kann, um so einen rohrförmigen Schlauch zu bilden, der sich von der Öffnung wegerstreckt. Der rohrförmige Schlauch verlängert in effektiver Weise die Öffnung im Luftkissen. Der rohrförmige Schlauch ist ferner geeignet für die Befestigung an dem Luftkissenbehälter, zu ermöglichen, um das Luftkissen am Behälter zu befestigen. Der rohrförmige Schlauch ordnet das Luftkissen mit Abstand gegenüber dem Luftkissenbehälter wäh­ rend des Aufblasens an und vermeidet dadurch eine Störung zwi­ schen dem Luftkissen, dem Luftkissenbehälter und dem Fahrzeug.
Der Materialstreifen ist vorzugsweise rechteckig und das Luftkissen ist in ein im ganzen kissenförmiges Profil aufblas­ bar. Dadurch, daß man einen rechteckigen Materialstreifen vorsieht, kann das Material oder der Stoff aus Material- oder Stoffbah­ nen hergestellt werden, die auf geeignete Längen zugeschnitten werden, und zwar mit wenig Materialverlust, wenn ein solcher überhaupt auftritt. Darüber hinaus ist das Schneiden recht­ eckiger Materialstreifen von Bahnen eine effiziente Möglichkeit zur Herstellung von Stoff- oder Materialstreifen durch automati­ sche Massenherstellungsverfahren.
Darüber hinaus ist das Muster der Säume oder Nähte, die zur Be­ festigung der Endteile und Kanten dienen, relativ einfach und derart ausgelegt, daß die Ausbildung unter Verwen­ dung von Heftvorgängen erfolgt, die entweder parallel zueinan­ der oder quer zueinander verlaufen. Somit eignet sich das Muster für die Ausbildung der Kissenstruktur mit­ tels automatischer Massenherstellungsverfahren.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt eines Luftkissenmoduls mit einem Luftkissen, das gemäß den Prinzipien der Erfindung ausgebildet ist, wobei bestimmte Teile weggelassen sind;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Luftkissenmoduls der Fig. 1, wobei hier der Einsatz des Kissens gezeigt ist;
Fig. 3 eine dreidimensionale Ansicht eines gemäß den Prinzi­ pien der Erfindung ausgebildeten aufgeblasenen Luftkis­ sens;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines abgelängten Materialstreifens, der zur Ausbildung des erfindungsgemäßen Luftkis­ sens verwendet wird;
Fig. 5 schematisch den abgelängten Materialstreifen in einem gefalteten Zustand;
Fig. 5A schematisch den abgelängten Materialstreifen in einem gefalteten Zu­ stand mit überlappenden Endteilen, die miteinander entlang eines ersten Saumes vernäht sind;
Fig. 6 schematisch die zur Bildung des Materials in ein Luft­ kissen verwendeten Saum oder Nahtmuster;
Fig. 6A schematisch das Luftkissen gemäß Fig. 6 mit einem Schlauch um die Öffnung in der Materiallänge; und
Fig. 7 bis 9 Querschnittsansichten des Luftkissens der Fig. 6, und zwar gesehen aus den Richtungen 7-7 bzw. 8-8 bzw. 9-9.
Im folgenden sei das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung beschrieben. Fig. 1 zeigt ein Luftkissenmodul 10, ausge­ legt für den Einbau in ein Fahrzeug. Das Modul 10 weist einen Behälter oder eine Reaktionsdose 12, eine Aufblas­ vorrichtung 14 und ein in dem Behälter 12 angeordnetes gefal­ tetes Luftkissen 16 auf. Der Behälter 12 kann von irgendeiner be­ kannten Konstruktion für die Verwendung in einem Luftkissensy­ stem sein. Der Aufblasvorrichtung 14 kann irgendeine bekannte Konstruktion zur Verwendung in einem Luftkissensystem besitzen. Das Luftkissen 16 ist gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaut.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist die Reaktionsdose 12 an einem strukturellen Teil eines Fahrzeugs an Flanschen 18 befestigt, um das Modul 10 am Fahrzeug anzubrin­ gen. Das Luftkissen 16 ist in einem gefalteten Zustand in der Reaktionsdose 12 angeordnet. Das Luftkissen 16 kann vor­ gefaltet sein und dann so in der Reaktionsdose 12 angebracht werden. Alternativ kann das Luftkissen 16 zuerst an der Reak­ tionsdose 12 angebracht werden und dann in die Reaktionsdose gefaltet werden. Beide Verfahren sind Stand der Technik. Gemäß dem einen oder anderen Verfahren können ein oder mehrere Metall­ halteglieder 22 in den Material-, Gewebe- oder auch Stoff­ schläuchen 24, die in dem Luftkissen 16 ausgebildet sind, angeordnet werden, um die Befestigung des Luftkissens 16 an der Reaktionsdose 12 zu ermöglichen. Das Luftkissen ist durch Bolzen 25 oder andere konventionelle Befestigungsmittel am Mund der Reaktionsdose 12 befestigt, wobei sich diese Bolzen oder Befestigungsmittel durch Öffnungen in den Materialschläuchen 24 und den Haltegliedern 22 erstrecken.
Nachdem das gefaltete Luftkissen 16 und die Aufblasvorrichtung 14 in der Reaktionsdose 12 angeordnet sind, wird über dem Mund 20 der Reaktionsdose ein Deckel 26 befestigt, um so das Modul 10 zu vervollständigen. Der Deckel oder die Abdeckung 26 kann durch unterschiedliche Mittel an der Reaktionsdose 12 befe­ stigt werden, die auf diesem Gebiet bekannt sind.
Während des Einsatzes des Luftkissens 16 bleibt das Luftkissen an dem Mund 20 der Reaktionsdose 12 (vgl. Fig. 2) befestigt. Die Reaktionsdose 12 überträgt Reaktionskräfte auf den Fahr­ zeugrahmen, um das Modul während des Einsatzes des Luftkissens 16 zu stabilisieren. Der Deckel 26 besitzt Bruchlinien 28, und zwar an entsprechenden Stellen, um den Deckel zu schwächen und um den Deckel 26 in die Lage zu versetzen, sich ohne weiteres in Ab­ schnitte zu zerteilen, wenn das Luftkissen eingesetzt wird (vgl. Fig. 2).
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, weist das Luftkissen 16 eine Gaseinlaßöffnung 30 auf. Die Einlaßöffnung 30 gestattet daß zum Aufblasen des Luftkissens 16 unter Druck stehendes Gas in das Luftkissen 16 geleitet wird. Die Material oder Stoff­ schläuche 24, welche die Halteglieder 22 enthalten, sind am Umfang der Gaseinlaßöffnung 30 ausgebildet. Auf diese Weise sind die Teile des Luftkissens 16 benachbart zur Gaseinlaß­ öffnung an der Reaktionsdose 12 befestigt.
Das Luftkissen 16 wird durch das unten im Detail beschriebene Verfahren ausgebildet. Das Luftkissen 16 ist derart ausgelegt, daß es in seinem vollständig aufgeblasenen Zustand eine kissenförmige Konfiguration besitzt, wie dies schematisch in Fig. 3 dargestellt ist. Vorzugsweise ist das Luftkissen 16 aus geweb­ tem Nylon-Material hergestellt. Es werden jedoch auch andere Materialien zur Herstellung des Luftkissens 16 ins Auge gefaßt, wie beispielweise gewebte und nicht-gewebte Materialien.
Das Luftkissen 16 wird in der Weise ausgebildet, wie dies schematisch in den Fig. 4 bis 9 gezeigt ist. Anfangs wird ein abgelängter Streifen aus gewebtem Nylon-Material oder -Stoff 40 vorgesehen, und zwar vorzugsweise mit einer rechteckigen Konfiguration (vgl. Fig. 4). Der abgelängte Materialstreifen 40 besitzt eine recht­ eckige Öffnung 42 nahe dem einen Ende des Materials. Es sei bemerkt, daß die Ausdrücke "rechteckige Konfiguration" und "rechteckige Öffnung" auch langgestreckte Konfigurationen umfassen, beispielsweise mit abgerundeten Ecken oder nicht- parallelen Seiten.
Jedes Ende des abgelängten Materialstreifens oder Stoffs 40 wird entlang einer entsprechenden Faltlinie 44, 46 gefaltet. Die Faltlinien 44, 46 teilen den abgelängten Materialstreifen 40 in einen Mittelteil 40A und ein Paar von Endteilen 40B, 40C (vgl. Fig. 5). Jeder Endteil 40B, 40C überlappt teilweise den Mittelteil 40A. Auch der Endteil 40B überlappt teilweise den Endteil 40C. Die End­ teile überlappen teilweise den Mittelteil 40A, und zwar in der Weise, daß die Ränder 48 des Mittelteils im wesentlichen mit den Rändern 50 der Endteile (vgl. Fig. 8 und 9) ausgerichtet sind.
Nachdem der abgelängte Materialstreifen 40 gefaltet ist, werden die sich teilweise überlappenden Endteile 40B, 40C entlang einer Naht oder eines Saums 52 miteinander vernäht. Der Saum 52 erstreckt sich quer zu den Rändern 48, 50 des Mittelteils und der End­ teile. Der Saum 52 wird gebildet durch einen Doppelnadelstich (Doppelnadelnähen) mit Doppelstichlinien 58, 59. Der Doppelna­ delstich (Doppelnadelnähen) wird in einem einzigen Durchgang mit einer Doppelnadelstichvorrichtung (Doppelnadelnäh­ vorrichtung) bekannter Konstruktion ausgeführt. Die Doppelstichlinien 58, 59 sind vorzugsweise mit 3 mm Abstand angeordnet.
Als nächstes werden die ausgerichteten Ränder 48, 50 der Mittel- und Endteile miteinander entlang der Säume oder Nähte 54, 56 vernäht. Wenn der abgelängte Materialstreifen, wie in Fig. 6 gezeigt ist, rechteckig ist, verlaufen die Nähte 54, 56 parallel zueinander. Jede Naht 54, 56 wird durch einen Doppelnadelstich gebildet, der auch Doppelnadelstichli­ nien 58, 59 aufweist und wird während eines einzigen Durchgangs einer Doppelnadelstich- oder Nähvorrichtung gebildet. Auch ist jede der Doppelstichlinien 58, 59, die die Nähte 54, 56 bilden, mit 3 mm Abstand angeordnet. Auf diese Weise können die Nähte oder Säume 52, 54, 56 jeweils durch die gleiche Vorrichtung hergestellt werden. Alternativ kann eine Einzelstich­ nähvorrichtung verwendet werden, um die Nähte 52, 54, 56 zu bilden, und zwar durch geeignete Orientierung der Näh- oder Stichvorrichtung zur Bildung jeder Naht. Es kann ebenfalls eine Vielzahl von Näh- oder Stichvorrichtungen verwendet wer­ den, um die Nähte zu bilden, wobei jede Vorrichtung derart orientiert ist, daß eine oder mehrere der Nähte 52, 54, 56 genäht werden.
Wie man aus den Fig. 4 bis 6 erkennt, bildet die rechteckige Öffnung 42 die Gaseinlaßöffnung 30 für das Luftkissen. Die Öffnung 42 ist vorzugsweise in dem Teil des Materialstreifens ausge­ bildet, der den Endteil 40C bildet. Das Material oder der Stoff an der rechteckigen Öffnung 42 kann verwendet werden, um Materialschläuche 24 am Umfang der Gaseinlaßöffnung 30 zu bil­ den. Die Material- oder Stoffschläuche 24 sind derart dimen­ sioniert, daß sie die Halteglieder 22 aufnehmen, was es ermög­ licht, daß das Luftkissen 16 fest an der Reaktionsdose 12 an­ gebracht wird.
Wie in Fig. 6A gezeigt ist, weist ein alternatives Ausführungsbei­ spiel des Luftkissens zusätzliches Material auf, das am Umfang der rechteckigen Öffnung angebracht ist, um einen rohrförmi­ gen Schlauch oder Einlaß 43 zu bilden. Der Schlauch 43 erstreckt sich von der Öffnung 42 und dem Endteil 40C nach außen, um das Luftkissen gegenüber der Reaktionsdose mit Abstand anzuordnen. Diese beabstandete Anordnung hilft dabei eine Störung zwischen dem Luftkissen, der Reaktionsdose und dem Fahrzeug während des Aufblasens zu vermeiden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6A bildet ein Mund 45 des rohrförmigen Schlauchs 43 die Gaseinlaßöffnung 30 des Luftkis­ sens 16. Material- oder Stoffschläuche können in gleicher Wei­ se am Umfang des Mundes 45 des Schlauchs gebildet werden, und zwar zur Aufnahme der Halteglieder und um die Anbringung des Luftkissens 16 an der Reaktionsdose 12 zu er­ möglichen.
Das beschriebene Luftkissen und das Verfahren zur Aus­ bildung des Luftkissens sind relativ einfach und machen in effizienter Weise von dem abgelängten Materialstreifen 40 Gebrauch. Zudem ist das Verfahren zur Ausbildung des Luftkissens teilweise zur Bildung des Luftkissens durch automati­ sche Massenproduktionsverfahren geeignet. Da das Luftkissen aus einem rechteckigen Materialstreifen gebildet wird, können in effizienter Weise zahlreiche abgelängte Materialstreifen aus den Materialbahnen ge­ bildet werden, wobei sich wenn über­ haupt ein geringer Materialverlust ergibt. Der abgelängte Materialstreifen kann in effizienter Weise gefaltet und vernäht werden, um das Luftkis­ sen in der oben beschriebenen Weise zu bilden, und zwar durch eine relativ einfache Faltstruktur und durch Nähvorrichtun­ gen, die darauf ausgelegt sind, wenige, relativ einfache Nahtmuster zu nähen.

Claims (17)

1. Verfahren zur Ausbildung eines Luftkissens, wobei die folgenden Schritte vorgesehen sind:
  • a) Ablängen eines Materialstreifens (40)
  • b) Falten des abgelängten Streifens (40) an vorbestimmten Stellen zur Bildung eines Mittelteils (40A) zwischen zwei Endteilen (40B, 40C) wobei jeder Endteil (40B, 40C) mindestens teilweise den Mittelteil (40A) überlappt, ein Endteil (40B, 40C) mindestens teilweise den anderen Endteil (40C, 40B) überlappt und die Ränder (50) der Endteile (40B, 40C) im allgemeinen in Ausrichtung mit entsprechenden Rändern (48) des Mittelteils (40A) angeordnet sind;
  • c) Befestigung der teilweise überlappenden Endteile (40B, 40C) aneinander; und
  • d) Befestigung der ausgerichteten Ränder (48) des Mittelteils und den Rändern (50) der Endteile (40B, 40C) miteinander zur Bildung eines aufblasbaren Luftkissens.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Schritt des Ausbildens einer Öffnung (42) an einer vorbestimmten Stelle im Materialstreifen (40).
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch den Schritt des Ausbildens der Öffnung (42) in einem der Endteile (40B, 40C).
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen rechteckig ausgebildet ist und daß das Falten quer zu den ausgerichteten Rändern (48, 50) erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die überlappenden Endteile sowie die ausgerichteten Ränder (48, 50) des Mittelteils bzw. der Endteile vernäht werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichet, daß beim Vernähen eine Doppelstichnaht entsteht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2-6, gekennzeichnet durch die Befestigung eines zusätzlichen Materialabschnitts an dem abgelängten Materialstreifen (40) zur Bildung eines Schlauchs, der die Öffnung (42) des abgelängten Materialstreifens (40) umgibt und sich von dieser wegerstreckt, wobei der Schlauch in effektiver Weise die Gaseinlaßöffnung für das aufblasbare Luftkissen verlängert.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das Anordnen des aufblasbaren Luftkissens in einem Luftkissenbehälter und Befestigen des aufblasbaren Luftkissens an dem Luftkissenbehälter.
9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Falten des aufblasbaren Luftkissens in eine vorbestimmte Konfiguration.
10. Fahrzeugluftkissen, das folgendes aufweist: einen abgelängten Materialstreifen (40), der an zwei mit Abstand angeordneten Stellen zur Bildung eines Mittelteils (40A) und eines Paars von Endteilen (40B, 40C) gefaltet ist, wobei jeder Endteil (40B, 40C) zumindest teilweise den Mittelteil (40A) überlappt und ein Endteil (40B, 40C) mindestens teilweise den anderen Endteil (40C, 40B) überlappt, wobei die Endteile (40B, 40C) Ränder (50) aufweisen, die im allgemeinen mit entsprechenden Rändern (48) des Mittelteils (40A) ausgerichtet sind, wobei die teilweise überlappenden Endteile (40B, 40C) aneinander befestigt sind und die ausgerichteten Ränder (48, 50) des Mittelteils (40A) und der Endteile (40B, 40C) aneinander befestigt sind, um eine aufblasbare Kissenstruktur zu bilden.
11. Fahrzeugluftkissen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung (42) an einer vorbestimmten Stelle im Materialstreifen (40) vorgesehen ist.
12. Fahrzeugluftkissenstruktur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (42) in einem der Endteile (40B, 40C) angeordnet ist.
13. Fahrzeugluftkissen nach einem der Ansprüche 10-12, dadurch gekennzeichnet, daß die teilweise überlappenden Endteile (40B, 40C) sowie die Ränder (50; 48) der Endteile (40B, 40C) bzw. des Mittelteils (40A) vernäht sind.
14. Fahrzeugluftkissen nach einem der Ansprüche 10-13, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen (40) rechteckig ist und daß die Falten quer zu den ausgerichteten Rändern (48; 50) der Mittel- und Endteile (40A; 40B, 40C) verlaufen.
15. Fahrzeugluftkissen nach einem der Ansprüche 10-14, dadurch gekennzeichnet, daß die teilweise überlappenden Endteile (40B, 40C) miteinander vernäht sind zur Bildung einer ersten Naht und daß die ausgerichteten Ränder (48; 50) des Mittelteils (40A) und der Endteile (40B, 40C) miteinander vernäht sind, und zwar entlang paralleler zweiter und dritter Nähte, wobei die erste Naht quer zu den parallel zweiten und dritten Nähten orientiert ist.
16. Fahrzeugluftkissen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Naht eine Doppelstichnaht ist.
17. Fahrzeugluftkissen nach einem der Ansprüche 11-16, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Materialabschnitt an dem abgelängten Materialstreifen (40) befestigt ist, zur Bildung eines Schlauches, der die Öffnung (42) umgibt und sich von dieser wegerstreckt, um in effektiver Weise die Gaseinlaßöffnung für das aufblasbare Luftkissen zu verlängern.
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