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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die eine
aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung aufweist, um beim
Schutz eines Fahrzeuginsassen beim Auftreten eines Ereignisses wie
beispielsweise eines Fahrzeugzusammenstoßes und/oder eines Fahrzeugüberschlags
zu helfen.
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Es
ist bekannt, eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung
aufzublasen, um beim Schutz eines Fahrzeuginsassen beim Auftreten
eines Ereignisses wie beispielsweise eines Fahrzeugzusammenstoßes oder
Fahrzeugüberschlags
zu helfen. Ein spezieller Typ einer aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung
ist ein aufblasbarer Fahrer- oder Beifahrerairbag, der zwischen
dem Insassen und dem Armaturenbrett und/oder dem Fahrzeuglenkrad
aufblasbar ist. Ein anderer Typ einer aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung
ist ein aufblasbarer Seitenvorhang, der sich weg von dem Fahrzeugdach
zu einer Position zwischen dem Fahrzeuginsassen und einer Seitenstruktur
des Fahrzeugs aufbläst.
Andere bekannte Typen von aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtungen umfassen
am Sitz angebrachte Seitenaufprallairbags, aufblasbare Kniepolster
und aufblasbare Sitzgurte. Die bekannten aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtungen
werden von einem nicht aufgeblasenen Zustand aufgeblasen durch Aufblasströmungsmittel
vorgesehen durch eine Aufblasvorrichtung.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um beim
Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs, das ein Dach und eine Windschutzscheibe
besitzt, zu helfen. Die Vorrichtung umfasst einen aufblasbaren Windschutzscheibenvorhang, aufblasbar
weg von dem Fahrzeugdach zu einer Position zwischen der Windschutzscheibe
und einem Fahrzeuginsassen. Eine Aufblasströmungsmittelquelle ist betätigbar,
um Aufblasströmungsmittel
zum Aufblasen des Windschutzscheibenvorhangs vorzusehen. Der Windschutzscheibenvorhang
umfasst überlappende
Zuschnitte, die miteinander verbunden sind, um ein aufblasbares
Volumen des Windschutzscheibenvorhangs zu definieren. Der Windschutzscheibenvorhang
umfasst einen gefalteten Teil in dem mindestens ein Teil der Zuschnitte
Teile besitzt, die umgefaltet sind, um mindestens eine Falte in
dem Zuschnitt zu bilden. Der Windschutzscheibenvorhang umfasst Verbindungen,
die überlappend
gefaltete Teile des einen Zuschnitts entlang der Falte miteinander
verbinden. Teile der Falte zwischen den Verbindungen sind umfaltbar,
um Ausdehnung des gefalteten Teils bei Aufblasen der Windschutzscheibenvorhang
zuzulassen.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung,
die einen ersten Zuschnitt aus einem Material aufweist, das ein
vorbestimmtes Muster (d.h. Größe und Form)
besitzt und einen zweiten Zuschnitt aus einem Material, das einen
gefalteten Zustand besitzt, in dem Teile des zweiten Zuschnitts
umgefaltet sind, um Falten zu bilden. Der zweite Zuschnitt besitzt, wenn
er sich in dem gefalteten Zustand befindet, ein Muster, das ungefähr gleich
ist, wie die vorbestimmten Muster des ersten Zuschnitts. Die Schutzeinrichtung
umfasst ebenfalls Mittel, um die ersten und zweiten Zuschnitte entlang
eines Umfangs der Zuschnitte miteinander zu verbinden, um ein aufblasbares
Volumen der Schutzeinrichtung zu definieren. Die Verbindungsmittel
verbinden ebenfalls Überlappende der
umgefalteten Teile des zweiten Zuschnitts, die die Falten bilden.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Vorrichtung,
die eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung umfasst,
aufblasbar zwischen einem Teil eines Fahrzeugs und einem Fahrzeuginsassen.
Die Vorrichtung umfasst ebenfalls eine Aufblasströmungsmittelquelle
betätigbar, um
Aufblasströmungsmittel
zum Aufblasen der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung
vorzusehen. Die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung umfasst überlappende
Zuschnitte, die miteinander verbunden sind, um zu helfen, ein aufblasbares
Volumen der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung zu definieren.
Mindestens einer der überlappenden
Zuschnitte umfasst mindestens eine Falte, die umgefaltete Teile
des einen Zuschnitts aufweist. Die umgefalteten Teile sind mit den gegenüberliegenden
Enden der Falte verbunden.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum
Herstellen einer aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung.
Das Verfahren umfasst die Schritte des Vorsehens eines ersten Zuschnitts
eines Materials, das ein vorbestimmtes Muster besitzt und Vorsehen
eines zweiten Zuschnitts eines Materials das ein vorbestimmtes Muster
besitzt, das größer als
der erste Zuschnitt ist. Das Verfahren umfasst ebenfalls den Schritt
des Faltens von Falten in dem zweiten Zuschnitt, so dass das Muster
des zweiten Zuschnitts ungefähr
das gleiche ist, wie das Muster des ersten Zuschnitts. Das Verfahren
umfasst ebenfalls den Schritt des Platzierens des gefalteten zweiten
Zuschnitts in einer überlappenden
Beziehung mit dem ersten Zuschnitt und miteinander Verbinden der
Zuschnitte entlang ihres Umfangs, um ein aufblasbares Volumen der
aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung zu definieren. Das
Verfahren umfasst den weiteren Schritt des miteinander Verbindens
von überlappenden
Teilen des zweiten Zuschnitts, umgefaltet, um die Falten zu bilden.
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Die
vorangegangenen und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
dem Fachmann des Gebietes, auf das sich die vorliegende Erfindung be zieht,
beim Betrachten der folgenden Beschreibung der Erfindung mit Bezug
auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlich werden, wobei zeigt:
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1 eine schematische Seitenansicht
einer Vorrichtung zum Helfen beim Schutz eines Fahrzeuginsassen,
die die Vorrichtung in einem nicht aufgeblasenen und gelagerten
Zustand gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 und 3 schematische Seitenansichten der Vorrichtung
der 1 in einem aufgeblasenen und
eingesetzten Zustand;
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4 eine schematische Vorderansicht
eines Teils der Vorrichtung der 2 und 3;
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5 eine schematische Draufsicht
einer Vorrichtung der 1-3, wobei bestimmte Teile
aus Klarheitsgründen
weggelassen sind;
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6 eine Schnittansicht einer
Vorrichtung in dem nicht aufgeblasenen und gelagerten Zustand von 1;
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7 eine Schnittansicht einer
Vorrichtung im Allgemeinen entlang Linie 7-7 in 4;
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8 eine schematische Perspektivenansicht,
die Einzelteile eines Teils der Vorrichtung darstellt;
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9A eine schematische Vorderansicht
eines Teils der Vorrichtung der 8 in
einem angeordneten Zustand;
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9B eine Schnittansicht im
Allgemeinen entlang einer Linie 9B-9B in 9A;
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9C eine vergrößerte Ansicht
eines Teils der Vorrichtung von 9B;
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10A eine schematische Vorderansicht einer
Vorrichtung, um beim Schutz eines Fahrzeuginsassen zu helfen gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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10B eine schematische Vorderansicht einer
Vorrichtung, um beim Schutz eines Fahrzeuginsassen zu helfen gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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10C eine schematische Vorderansicht einer
Vorrichtung, um beim Schutz eines Fahrzeuginsassen zu helfen gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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10D eine schematische Vorderansicht einer
Vorrichtung, um beim Schutz eines Fahrzeuginsassen zu helfen gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Beschreibung
der Ausführungsbeispiele
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In
dieser Beschreibung der Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung soll, wenn Bezug genommen wird auf eine
Längsrichtung
in oder entlang des Fahrzeugs 12, die Richtung beschrieben werden,
die im Allgemeinen entlang einer Mittelachse 250 (siehe 5) des Fahrzeugs gemessen
wird. Diese Längsrichtung
kann ebenfalls beschrieben werden als eine Richtung, die im Allgemeinen
entlang der Länge
des Fahrzeugs gemessen wird, und zwar in der Richtung von Geradeausfahrzeugbewegung
oder horizontal wie in 1-3 gesehen. Ebenfalls soll
in der Beschreibung der vorliegenden Erfindung, wenn Bezug genommen
wird auf eine laterale Richtung in oder über das Fahrzeug 12 hinweg,
die Richtung beschrieben werden, die im Allgemeinen senkrecht zu
der Mittelachse 250 (5)
gemessen wird. Diese laterale Richtung kann ebenfalls beschrieben
werden als die Richtung die im Allgemeinen entlang der Breite des
Fahrzeugs gemessen wird, senkrecht zu der Geradeausfahrzeugbewegung oder
horizontal wie in 4 und 5 gezeigt.
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Mit
Bezug auf 1-3, repräsentativ für das erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, hilft eine Vorrichtung 10 einen
Insassen eines Fahrzeugs 12 zu schützen. Das Fahrzeug 12 umfasst die
Seitenstruktur 16, die sich längs entlang der Länge des
Fahrzeugs erstreckt. Mit Bezug auf 4 und 5 wird klar werden, dass
das Fahrzeug 12 eine Seitenstruktur 16 umfasst,
die sich entlang einer Fahrerseite 20 des Fahrzeugs erstreckt
und eine Seitenstruktur, die sich entlang einer Insassenseite 22 des Fahrzeugs 12 erstreckt.
Jede der Seitenstrukturen 16 an der Fahrerseite 20 und
der Beifahrerseite 22 umfassen eine A-Säule 30, eine B-Säule 32 (siehe 1-3) und Seitenfenster 34.
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Mit
Bezug auf 1-5 umfasst das Fahrzeug 12 ebenfalls
ein Dach 40, das sich lateral über das Fahrzeug 12 von
der Seitenstruktur 16 an der Fahrerseite 20 zu
der Seitenstruktur auf der Beifahrerseite 22 des Fahrzeugs
erstreckt. Das Dach 40 erstreckt sich auch längs entlang
der Länge
des Fahrzeugs 12 von der A-Säule 30 vorbei an der
B-Säule 32.
Das Dach 40 umfasst Dachschienen 42, die sich
entlang des Schnittpunkts der Seitenstruktur 16 und des Dachs
auf der Fahrerseite 20 und der Beifahrerseite 22 des
Fahrzeugs 12 erstrecken.
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Wie
in 2 gezeigt, in dem
ersten Ausführungsbeispiel,
umfasst das Fahrzeug 12 einen Fahrerseitenfrontalaufprallairbag 44,
der an dem Lenkrad 46 des Fahrzeugs auf der Fahrerseite 20 des Fahrzeugs
angebracht ist. Der Frontalaufprallairbag 44 ist in 2 in einem aufgeblasenen
und eingesetzten Zustand dargestellt.
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Mit
Bezug auf 1-5 umfasst das Fahrzeug 12 ferner
eine Windschutzscheibe 50. Die Windschutzscheibe 50 erstreckt
sich lateral über
das Fahrzeug 12 hinweg von der A-Säule 30 auf der Fahrerseite 20 zu
der A-Säule
auf der Beifahrerseite 22. Die Windschutzscheibe 50 bedeckt
eine Windschutzscheibenöffnung 68 des
Fahrzeugs 12. Die Windschutzscheibenöffnung 68 ist definiert
an einer oberen Ausdehnung durch die Vorderkante 62 des
Fahrzeugdachs 40 und bei einer niedrigeren Ausdehnung im
Allgemeinen durch das Armaturenbrett 64 und/oder Verdeck 60 des
Fahrzeugs 12. Die Windschutzscheibenöffnung 68 wird definiert
durch laterale Ausdehnungen durch die A-Säulen 30 auf der Fahrerseite 20 und
Beifahrerseite 22 des Fahrzeugs 12.
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Die
Windschutzscheibe 50 besitzt einen ersten Kantenteil 52,
der sich entlang der A-Säule 30 auf der
Fahrerseite 20 erstreckt von einer Position benachbart
oder nahe des Schnittpunkts der A-Säule und des Fahrzeugdachs 40 zu
einer Position benachbart oder nahe der Schnittstelle der A-Säule und
des Armaturenbretts 64 und/oder Verdecks 60 des
Fahrzeugs 12. Die Windschutzscheibe 50 besitzt
ebenfalls einen zweiten Kantenteil 54 entgegengesetzt des
ersten Kantenteils 52. Der zweite Kantenteil 54 erstreckt
sich entlang der A-Säule 30 auf
der Beifahrerseite 22 von einer Position benachbart oder
nahe des Schnittpunkts der A-Säule
und des Fahrzeugdachs 40 zu einer Position benachbart oder
nahe der Schnittstelle der A-Säule
und des Armaturenbrettes 64 und/oder Verdecks 60 des
Fahrzeugs 12.
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Die
Windschutzscheibe 50 erstreckt sich von dem Dach 40 zu
einer Position benachbart oder nahe dem Armaturenbrett 64 und/oder
Verdeck 60 des Fahrzeugs 12. Die Windschutzscheibe 50 besitzt eine
obere Kante 56 und eine entgegengesetzte untere Kante 58,
die sich lateral in dem Fahrzeug 12 zwischen den ersten
und zweiten Kantenteilen 52 und 54 erstrecken.
Die Oberkante 56 erstreckt sich lateral über das
Fahrzeug 12 entlang der Vorderkante 62 des Fahrzeugdachs 40 von
der A-Säule
auf der Fahrerseite 20 zu der A-Säule
auf der Beifahrerseite 22. Die Unterkante 58 erstreckt
sich lateral über
das Fahrzeug 12 von der A-Säule auf der Fahrerseite 20 zu
der A-Säule
auf der Beifahrerseite 22. Die Unterkante 58 erstreckt
sich benachbart oder nahe des Armaturenbretts 64 und/oder
Verdecks 60 des Fahrzeugs 12.
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Die
Vorrichtung 10 umfasst eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung
in Form eines aufblasbaren Windschutzscheibenvorhangs 14,
der benachbart zu der Vorderkante 62 des Fahrzeugdachs 40 angebracht
ist. Eine Aufblasvorrichtung 70 steht in Strömungsmittelverbindung
mit dem Windschutzscheibenvorhang 14 durch einen Füllschlauch 72.
Die Aufblasvorrichtung 70 ist betätigbar, um Aufblasströmungsmittel
zum Aufblasen des Windschutzscheibenvorhangs 14 vorzusehen.
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Der
Füllschlauch 72 besitzt
einen ersten Teil 74 (5)
zum Aufnehmen von Strömungsmittel
von der Aufblasvorrichtung 70. Der Füllschlauch 72 besitzt
einen zweiten Teil 76, angeordnet in dem Windschutzscheibenvorhang 14.
Der zweite Teil 76 des Füllschlauchs 72 besitzt
eine Vielzahl von Öffnungen (nicht
gezeigt), die Strömungsmittelverbindung
vorsehen, zwischen dem Füllschlauch 72 und
dem Windschutzscheibenvorhang 14. Fachleute werden erkennen,
dass der Füllschlauch 72 jedoch
weggelassen werden könnte,
in welchem Fall die Aufblasvorrichtung 70 in Strömungsmittelverbindung
mit dem Windschutzscheibenvorhang 14 direkt oder über eine
Sammelleitung (nicht gezeigt) stehen könnte.
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Die
Aufblasvorrichtung 70 enthält eine gelagerte Menge von
unter Druck stehendem Aufblasströmungsmittel
(nicht gezeigt) in Form eines Gases zum Aufblasen des Windschutzscheibenvorhangs 14.
Die Aufblasvorrichtung 70 könnte alternativ eine Kombination
von unter Druck stehendem Aufblasströmungsmittel und einem entzündbaren
Material zum Erhitzen des Aufblasströmungsmittels enthalten oder
könnte
eine pyrotechnische Aufblasvorrichtung sein, die die Verbrennung
von Gas erzeugendem Material verwendet, um Aufblasströmungsmittel
zu erzeugen. Als eine weitere Alternative könnte die Aufblasvorrichtung 70 irgendein
geeigneter Typ oder Herstellung zum Liefern eines Mediums zum Aufblasen
des Windschutzscheibenvorhangs 14 sein.
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In
dem Ausführungsbeispiel
der 1-7 ist die Aufblasvorrichtung 70 benachbart
zu der Dachschiene 42 auf der Fahrerseite 20 des
Fahrzeugs 12 gelegen. Der Füllschlauch 72 erstreckt
sich somit von der Aufblasvorrichtung 70 entlang eines
Teils der Dachschiene 42 und in den Windschutzscheibenvorhang 14 entlang
des Schnittpunkts der Vorderkante 62 des Fahrzeugdachs
und der Oberkante 56 der Windschutzscheibe 50.
Es wird jedoch erkannt werden, dass die Aufblasvorrichtung 70 alternative
Positionen in dem Fahrzeug 12 haben könnte.
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Als
Beispiel dienend, mit Bezug auf 5, könnte die
Aufblasvorrichtung 70 benachbart zu der Dachschiene 42 auf
der Beifahrerseite 22 des Fahrzeugs 12 angebracht
sein. Dies ist bei 70a dargestellt. Als ein anderes Beispiel
könnte
die Aufblasvorrichtung in oder an der A-Säule 30 auf der Fahrerseite 20 oder
Beifahrerseite 22 des Fahrzeugs 12, wie bei 70b bzw. 70c in 5 angebracht sein. Als ein weiteres
Beispiel könnte
die Aufblasvorrichtung zentral auf dem Dach 40, wie bei 70d gezeigt,
angebracht sein, in welchem Fall die Aufblasvorrichtung eine T-Form-Verbindung
mit dem Füllschlauch 72 besitzen
kann. Diese zentrale Stelle kann ebenfalls vorteilhaft in einer
Konfiguration der Vorrichtung sein, in der der Füllschlauch 72 weggelassen
ist und die Aufblasvorrichtung 70 mit dem Windschutzscheibenvorhang 14 direkt
oder über
eine Sammelleitung verbunden ist. Noch ein anderes Ausführungsbeispiel
(nicht gezeigt) soll die Aufblasvorrichtung 70 in dem Armaturenbrett 64 des
Fahrzeugs 12 positionieren.
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Die
Vorrichtung 10 besitzt einen gelagerten Zustand in dem
der Windschutzscheibenvorhang 14 in einem nicht aufgeblasenen
Zustand gelagert ist. Dies ist in 1 und 6 dargestellt. Wenn die Vorrichtung 10 sich
in dem gelagerten Zustand befindet, besitzt der nicht aufgeblasenen
Windschutzscheibenvorhang 14 eine lang gestreckte Konfiguration
und erstreckt sich entlang der Vorderkante 62 des Fahrzeugdachs 40 benachbart
oder nahe der Oberkante 56 der Windschutzscheibe 50.
In dem gelagerten Zustand erstreckt sich der Windschutzscheibenvorhang 14 von
der A-Säule 30 auf
der Fahrerseite 20 des Fahrzeugs 12 zu der A-Säule auf
der Beifahrerseite 22 des Fahrzeugs.
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Mit
Bezug auf 6 ist der
Windschutzscheibenvorhang 14 in dem nicht aufgeblasenen
und gelagerten Zustand angebracht durch Rollen des Vorhangs in einer
Richtung angezeigt durch den kurvenförmigen Pfeil in 6. Darauf wird hierin Bezug genommen
mit einer "Außenbordrolle" des Windschutzscheibenvorhangs 14.
Gemäß dieser
Außenbordrolle
ist der Windschutzscheibenvorhang 14 in dem gelagerten
Zustand der 6 angebracht
durch anfängliches
Rollen der Unterkante 102 des Vorhang in einer Richtung
außenbords
des Fahrzeugs 12 zu der Windschutzscheibe 50 und
Fortsetzen des Rollen des Vorhangs in dieser Richtung. Alternative
Verfahren können
jedoch verwendet werden, um den Windschutzscheibenvorhang 14 in
der gelagerten Position anzubringen. Zum Beispiel könnte der
Windschutzscheibenvorhang 14 in einer rückwärts und vorwärts Weise
gefaltet werden, auf die manchmal Bezug genommen wird, als eine "Fächer-Faltung" oder "Z-Faltung". Als anderes Beispiel
könnte
der Windschutzscheibenvorhang 14 umgefaltet sein und dann
in die gelagerte Position gerollt werden.
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Wenn
sich der Windschutzscheibenvorhang 14 in dem nicht aufgeblasenen
und gelagerten Zustand befindet, ist der Vorhang zwischen dem Fahrzeug dach 40 und
einer Kopfauskleidung 92 des Fahrzeugs 12 gelegen.
Die Kopfauskleidung 92 könnte durch ein Fahrzeugtrimmstück 94 teilweise getragen
oder bedeckt sein. Das Trimmstück 94 könnte sich
zum Beispiel entlang der Schnittstelle des Fahrzeugdachs 40 und
der Windschutzscheibe 50 erstrecken. Die Vorrichtung 10 könnte ebenfalls ein
Gehäuse
(nicht gezeigt) umfassen, das den Windschutzscheibenvorhang 14 in
dem gelagerten Zustand zwischen dem Dach 40 und der Kopfauskleidung 92 unterbringt.
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Mit
Bezug auf 7 weist der
Windschutzscheibenvorhang 14 erste und zweite Zuschnitte 80 und 82 auf,
die in überlappender
Weise angeordnet sind. Wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt,
können
die ersten und zweiten Zuschnitte 80 und 82 miteinander
verbunden sein, um eine Durchmesserverbindung 86 (4 und 7) zu bilden, die sich entlang einem
Durchmesser 88 von den Zuschnitten erstreckt. Die ersten
und zweiten Zuschnitte 80 und 82 können ebenfalls
miteinander verbunden sein, um Verbindungen 90 in dem Durchmesser 88 des
Windschutzscheibenvorhangs 14 zu bilden. Die Durchmesserverbindung 86 und
die Verbindungen 90 können
helfen, aufblasbare Kammern des Windschutzscheibenvorhangs 14 zu
definieren.
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Die
ersten und zweiten Zuschnitte 80 und 82 können in
einer Vielfalt von Weisen miteinander verbunden sein. Zum Beispiel
kann der Windschutzscheibenvorhang 14 in einer gewebten
Konstruktion gebildet werden durch gleichzeitiges Weben der ersten
und zweiten Zuschnitte 80 und 82 und durch Ineinanderweben
der Zuschnitte, um die Durchmesserverbindung 86 und die
Verbindungen 90 als einzelne Stofflagen zu bilden. Dies
kann beispielsweise durch Verwenden einer Jacquard oder Dobby Webmaschine
erreicht werden.
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Alternativ
können
Mittel wie Nähen,
di-elektrisches Abdichten, Ultraschall-Verbindung, Wärmeabdichtung und Klebemittel
verwendet werden, um die ersten und zweiten Zuschnitte 80 und 82 miteinander
zu verbinden, um eine Durchmesserverbindung 86 und die
Verbindungen 90 zu bilden. In diesen alternativen Herstellungen
kann der Windschutzscheibenvorhang 14 gebildet werden durch
miteinander Verbinden von zwei getrennten Stoffstücken zu sammen
entlang der Durchmesserverbindung 86 und der Verbindungen 90.
Als weitere Alternative kann ein einzelnes Stück Stoff umgefaltet werden, um
die überlappenden
ersten und zweiten Zuschnitte 80 und 82 zu bilden.
In dieser Alternative würde
die Falte einen Teil der Durchmesserverbindung 86 des Windschutzscheibenvorhangs 14 bilden.
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Der
Windschutzscheibenvorhang 14 kann eine Vielfalt von Materialherstellungen
besitzen. Zum Beispiel kann der Windschutzscheibenvorhang 14 aus
einem gewebten Stoff hergestellt sein, wie beispielsweise Nylon,
der mit einem gasundurchlässigen
Material beschichtet ist, wie beispielsweise Urethan oder Silikon.
Der Windschutzscheibenvorhang 14 kann somit eine im Wesentlichen
Gas-dichte Herstellung besitzen. Andere Materialien, wie beispielsweise
Elastomer, Plastikfilme bzw. Plastikfolien oder Kombinationen davon
können
verwendet werden, um den Windschutzscheibenvorhang 14 herzustellen,
in welchem Fall der Vorhang eine nicht-gewebte Herstellung haben
kann. Die Materialien, die verwendet werden, um den Windschutzscheibenvorhang 14 herzustellen,
können
einzelne oder vielschichtige Materialien sein.
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Die
ersten und zweiten Zuschnitte 80 und 82, die Durchmesserverbindung 86 und
die Verbindungen 90 können
durch Verwendung einer Laminatfolie, Aufschlämmung, und/oder Sprühbeschichtung, wie
beispielsweise Silikon, Urethan oder ansdere geeignetes Material
beschichtet werden, um eine im Wesentlichen Gas-dichte Herstellung
zu erreichen. Dies hilft zu vermeiden, dass Gas direkt durch die ersten
und zweiten Zuschnitte 80 und 82 austritt oder durch
die Durchmesserverbindung 86 oder die Verbindungen 90.
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Der
Durchmesser 88 (4)
des Windschutzscheibenvorhangs 14 ist definiert durch obere und
untere Kanten 100 bzw. 102 des Vorhangs und erste
und zweite Endteile 104 bzw. 106 des Vorhangs,
die entlang der oberen und unteren Kanten horizontal beabstandet
sind. Die Durchmesserverbindung 86 und die Verbindungen 90 helfen
ein aufblasbares Volumen 110 des Windschutzscheibenvorhangs 14 zu
definieren. Der erste Endteil 104 umfasst eine erste Kante 112 des
Windschutzscheibenvorhangs 14, die sich zwischen der Ober kante 100 und
der Unterkante 102 des Vorhangs erstreckt. Der zweite Endteil 106 umfasst
eine zweite Kante 114 des Windschutzscheibenvorhangs 14,
die sich zwischen der Oberkante 100 und der Unterkante 102 des
Vorhangs erstreckt.
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Das
aufblasbare Volumen 110 des Windschutzscheibenvorhangs 14 kann
eine Vielfalt von Konfigurationen besitzen, die durch die Form der Durchmesserverbindung 86 und
der Anordnung der Verbindungen 90 innerhalb der Durchmesserverbindung
definiert werden. Eine solche Konfiguration ist in dem ersten Ausführungsbeispiel
der 1-7 dargestellt. Fachleute jedoch werden
erkennen, dass die Konfiguration des aufblasbaren Volumens 110 variiert
werden kann ohne vom Rahmen der vorliegen Erfindung.
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Der
Windschutzscheibenvorhang 14 ist angepasst, um eine oder
mehr Befestigungseinrichtungen 120 (4), wie beispielsweise Klemmen oder Bügel, aufzunehmen,
und zwar um beim Verbinden des Windschutzscheibenvorhangs mit dem
Fahrzeug 12 zu helfen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
umfasst die Vorrichtung 10 drei Befestigungseinrichtungen 120 zum
Verbinden des Windschutzscheibenvorhangs 14 und des Füllschlauchs 72 mit dem
Fahrzeugdach 40.
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Mit
Bezug auf 1-7 umfasst die Vorrichtung 10 ebenfalls
ein Paar von Gleitmechanismen 122 um zu helfen, den Windschutzscheibenvorhang 14 in
dem Fahrzeug 12 beim Aufblasen und Einsatz des Vorhangs
zu führen
und zu positionieren. Ein Gleitmechanismus 122 ist an der
A-Säule 30 auf
sowohl der Fahrerseite 20 als auch der Beifahrerseite 22 des
Fahrzeugs 12 vorgesehen. Die ersten und zweiten Kanten 112 und 114 des
Windschutzscheibenvorhangs 14 sind mit dem Gleitmechanismus 122 an
den entsprechenden A-Säulen 30 verbunden.
Wie in 1 und 4 gezeigt, besitzt der Gleitmechanismus 122 auf
der A-Säule 30 der
Fahrerseite 20 eine kürzere
Länge entsprechend
der Länge
der ersten Kante 112.
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Fachleute
werden erkennen, dass alternative Mittel vorgesehen werden können, um
zu helfen den Windschutzscheibenvorhang 14 in dem Fahrzeug 12 zu
führen
und zu positionieren. Zum Beispiel könnten Fangbänder (elastisch oder unelastisch), Kolben/Zylindereinrichtungen,
Einrichtungen betätigbar
um Drehung eines Glieds wie beispielsweise einer Spule zu betätigen, um
ein flexibles Glied aufzuwickeln oder irgendeine andere geeignete
Einrichtung, helfen den Windschutzscheibenvorhang 14 in dem
Fahrzeug 12 zu führen
und zu positionieren. Ebenfalls wird erkannt werden, dass die Gleitmechanismen 122 entfernt
werden könnten
und der Windschutzscheibenvorhang 14 direkt mit der A-Säule 30 durch
geeignete Mittel wie beispielsweise Befestiger verbunden sein könnte.
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Mit
Bezug auf 4 besitzt
der Windschutzscheibenvorhang 14 einen Fahrerseitenteil 130 und einen
Beifahrerseitenteil 132. Der Fahrerseitenteil 130 erstreckt
sich über
die Windschutzscheibe 50 auf der Fahrerseite 20 des
Fahrzeugs 12 von der Fahrerseiten-A-Säule 30 zu der Fahrzeugmittellinie 134. Der
Beifahrerseitenteil 132 erstreckt sich über die Windschutzscheibe 50 auf
der Beifahrerseite 22 des Fahrzeugs 12 von der
Beifahrerseiten-A-Säule 30 zu der
Fahrzeugmittellinie 134.
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Mit
Bezug auf 8 werden die
ersten und zweiten Zuschnitte 80 und 82 schematisch
in einem Zustand dargestellt, bevor sie miteinander verbunden sind,
um den Windschutzscheibenvorhang 14 zu bilden. Wie in 8 gezeigt, besitzt der Windschutzscheibenvorhang 14 und
jeder der Zuschnitte 80 und 82 eine Breite, die
als "W" und eine Länge, die
als "L" bezeichnet wird.
Die Breite W des Windschutzscheibenvorhangs 14 erstreckt
sich lateral über
das Fahrzeug 12 hinweg, wenn der Vorhang in dem Fahrzeug (siehe 4) angebracht ist. Die Länge L des
Windschutzscheibenvorhangs 14 erstreckt sich senkrecht zu
der Breite W des Vorhangs. Wenn der Windschutzscheibenvorhang 14 in
dem Fahrzeug 12 angebracht ist, erstreckt sich die Länge L des
Vorhangs entlang der Windschutzscheibe 50.
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Wie
in 8 gezeigt, besitzt
der erste Zuschnitt 80 einen Fahrerseitenteil 140 und
einen Beifahrerseitenteil 142. Der zweite Zuschnitt 82 besitzt einen
Fahrerseitenteil 144 und einen Beifahrerseitenteil 146.
Wenn die ersten und zweiten Zuschnitte 80 und 82 miteinander
verbunden sind, verbinden sich die Fahrerseitenteile 140 und 144 um
beim Definieren des Fahrerseitenteils 130 des Windschutzscheibenvorhangs 14 zu
helfen und die Beifahrerseitenteile 142 und 146 verbinden
sich, um beim Definieren des Beifahrerseitenteils 132 des
Windschutzscheibenvorhangs 14 zu helfen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung besitzt zumindest einer der ersten und zweiten Zuschnitte 80 und 82 des
Windschutzscheibenvorhangs 14 eine gefaltete Herstellungsart.
Die Falten sind in einer Fläche
oder Bereich des Windschutzscheibenvorhangs 14 vorgesehen,
wo es wünschenswert
ist, eine Zunahme in der aufgeblasenen Tiefe des Vorhang vorzusehen,
wie unten in genauerem Detail beschrieben. In dem in 1-8 dargestelltem Ausführungsbeispiel liegen diese
Bereiche von erhöhter
Aufblastiefe in dem Beifahrerseitenteil 132 des Windschutzscheibenvorhangs 14.
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In
dem in 8 gezeigten Ausführungsbeispiel
besitzt der Beifahrerseitenteil 146 des zweiten Zuschnitts 82 eine
Länge L
die größer ist,
als die Länge
L des Beifahrerseitenteils 142 des ersten Zuschnitts 80.
Der Beifahrerseitenteil 146 des zweiten Zuschnitts 82 ist
gefaltet oder anderweitig angeordnet, um Falten zu bilden. Dies
ist in 9A und 9B gezeigt.
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Mit
Bezug auf 9A und 9B sind Falten 150 in
dem Beifahrerseitenteil 146 des zweiten Zuschnitts 82 durch
Falten des zweiten Zuschnitts entlang Faltlinien 152 gebildet.
Genauer gesagt werden die Falten 150 in einem Bereich des
Beifahrerseitenteils 132 des Windschutzscheibenvorhangs 14 gebildet,
der bei 156 in 9A und 9B identifiziert ist. In dem
in 9A und 9B dargestellten Ausführungsbeispiel
weist der Bereich 156 einen niedrigeren Bereich des Beifahrerseitenteils 132 des
Windschutzscheibenvorhangs 14 auf.
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In
dieser Beschreibung soll "Falte" einen Teil in dem
Windschutzscheibenvorhang 14 beschreiben in dem ein Vorhangszuschnitt
umgefaltet ist oder auf sich selbst gedoppelt ist. Dies ist detailliert
in 9C gezeigt. Mit Bezug
auf 9C umfasst die Falte 150 drei überlappende
Teile des zweiten Zuschnitts 82. Der Zuschnitt 82 ist
entlang einer ersten Faltlinie 200 gefaltet, um einen ersten
Teil 202 zu bilden, der einen zweiten Teil 204 überlappt.
Der Zuschnitt 82 ist ebenfalls entlang einer zweiten Faltlinie 206 gefaltet,
um einen dritten Teil 208 zu bilden, der den ersten Teil 202 gegenüber dem
zweiten Teil 204 überlappt.
Mit Bezug auf 9A und 9C verbindet Naht 154 die
Teile 202, 204 und 208 der Falten 150 an
gegenüberliegenden
Enden der Falte.
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In
dem in 9A-9C dargestellten Ausführungsbeispiel
wird der Windschutzscheibenvorhang 14 aus separaten, überlappenden
ersten und zweiten Zuschnitten 80 und 82 gebildet.
Mit Bezug auf 8 besitzt
jeder der ersten und zweiten Zuschnitte 80 und 82 ein
vorbestimmtes Muster, d.h. Größe und Form.
Das Muster des Beifahrerseitenteils 146 des zweiten Zuschnitts
ist so ausgewählt,
dass der zweite Zuschnitt und der erste Zuschnitt 80 ähnliche
oder identische Muster besitzen, nachdem die Falten in dem zweiten
Zuschnitt gebildet sind. Genauer gesagt besitzt der Beifahrerseitenteil 146 des
zweiten Zuschnitts 82 eine Länge L, die größer ist
als die Länge L
des Beifahrerseitenteils 142 des ersten Zuschnitts 80.
Die Falten 150 sind senkrecht zu der Länge L gefaltet. Die Falten 150 reduzieren
somit die Länge
L des Beifahrerseitenteils 146, um ungefähr gleich
wie die Länge
L des nicht gefalteten Beifahrerseitenteils 142 zu sein.
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Wenn
die Falten 150 gebildet sind, sind die ersten und zweiten
Zuschnitte 80 und 82 positioniert, um einander
zu überlappen
und sind zusammengenäht.
Die Naht 154 verbindet die ersten und zweiten Zuschnitte 80 und 82 miteinander
und erstreckt sich ebenfalls durch die Falten 150, um die überlappenden,
gefalteten Teile des zweiten Zuschnitts miteinander zu verbinden.
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Die
in 9A und 9B dargestellte Naht 154, bildet
eine Durchmesserverbindung 86 und befestigt ebenfalls die
Falten 150 in dem zweiten Zuschnitt 82 und behält sie bei.
Es wird jedoch erkannt werden, dass die Naht, die verwendet wird,
um die Falten 150 zu befestigen, getrennt sein kann von
der Naht, die verwendet wird, um die Durchmesserverbindung 86 zu
bilden. Es wird ferner erkannt werden, dass in oben diskutierten,
alternativen Konstruktionen des Windschutzscheibenvorhangs 14,
z.B. einer gewebten Herstellungsart oder einer umgefalteten Zuschnittherstellungsart,
eine getrennte Naht verwendet werden kann, um die Falten 150 beizubehalten. Die
Falten 150 können
in der Tat durch irgendwelche passenden Mittel, wie beispielsweise
ein Klebemittel, beibehalten werden.
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In 9B werden die ersten und
zweiten Zuschnitte 80 und 82 voneinander beabstandet
gezeigt. Ebenso werden die gefalteten Teile des Beifahrerseitenteils 146 des
zweiten Zuschnitts 82 voneinander beabstandet gezeigt.
Dies geschieht, um Klarheit in 9B vorzusehen.
Es sollte erkannt werden, dass die Zuschnitte 80 und 82 und
die Falten 150 flach gegeneinander gepresst sein können, so
dass der Windschutzscheibenvorhang in dem gelagerten Zustand (siehe 1 und 6) gefaltet und/oder gerollt werden kann.
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Das
Fahrzeug 12 umfasst einen Sensormechanismus 200 (schematisch
in 1 und 2 gezeigt) zum Abfühlen eines Ereignisses für das das
Aufblasen des Windschutzscheibenvorhangs 14 wünschenswert
ist, wie beispielsweise ein Fahrzeugzusammenstoß und/oder ein Fahrzeugüberschlag. Beim
Abfühlen
des Auftretens eines Ereignisses für das das Aufblasen des Windschutzscheibenvorhangs 14 wünschenswert
ist, sieht der Sensormechanismus 200 ein elektrisches Signal über Leitungsdrähte 202 zu
der Aufblasvorrichtung 70 vor. Das elektrische Signal bewirkt,
dass die Aufblasvorrichtung 70 in einer bekannten Weise
betätigt
wird. Die Aufblasvorrichtung 70 gibt Strömungsmittel
unter Druck in den Füllschlauch 72 ab.
Der Füllschlauch 72 leitet
das Strömungsmittel
in das aufblasbare Volumen 110 des Windschutzscheibenvorhangs 14.
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Der
Windschutzscheibenvorhang 14 wird unter Druck. des Aufblasströmungsmittels
von der Aufblasvorrichtung 70 aufgeblasen. Der Windschutzscheiben vorhang 14 bläst sich
auf und wird weg von dem Dach 40 entlang der Windschutzscheibe 50 in einer
Richtung im Allgemeinen nach unten und nach vorne eingesetzt, wie
im Allgemeinen durch die Pfeile in 1-4 in den in 2-4 und 7 dargestellten Positionen angezeigt
ist.
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Mit
Bezug auf 2-4 erstreckt sich der Windschutzscheibenvorhang 14,
wenn aufgeblasen, lateral über
das Fahrzeug hinweg von A-Säule 30 auf der
Fahrerseite 20 zu der A-Säule auf der Beifahrerseite 22.
Die erste Kante 112 kann die A-Säule 30 auf der Fahrerseite 20 des
Fahrzeugs 12 überlappen. Die
zweite Kante 114 kann die A-Säule 30 auf der Beifahrerseite 22 des
Fahrzeugs 12 überlappen.
Die obere Kante 100 ist benachbart zu der Vorderkante 62 des
Dachs 40 und der Oberkante 56 der Windschutzscheibe 50 angeordnet.
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Mit
Bezug auf 2 und 4 erstreckt sich der Fahrerseitenteil 130,
wenn sich der Windschutzscheibenvorhang 14 in dem aufgeblasenen
Zustand befindet, lateral in dem Fahrzeug 12 von der A-Säule 30 auf
der Fahrerseite 20 zu ungefähr der Mittellinie 134 des
Fahrzeugs. Der Fahrerseitenteil 130 erstreckt sich vertikal
in dem Fahrzeug 12 von dem Fahrzeugdach 40 zu
einer Position beabstandet über dem
Armaturenbrett 64, in dem Bereich einer oberen Ausdehnung
des Lenkrads 46 und Fahrerseitenairbag 44.
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Mit
Bezug auf 3 und 4 erstreckt sich der Beifahrerseitenteil 132 lateral
in dem Fahrzeug 12 von der A-Säule 30 auf der Beifahrerseite 22 zu
ungefähr
der Mittellinie 134 des Fahrzeugs. Der Beifahrerseitenteil 132 erstreckt
sich vertikal in dem Fahrzeug 12 von dem Fahrzeugdach 40 zu
einer Position benachbart zum Armaturenbrett 64. Der Beifahrerseitenteil 132 erstreckt
sich unterhalb einer oberen Oberfläche 160 des Armaturenbretts 64 und
benachbart zu einer Vorderseitenoberfläche 162 des Armaturenbretts.
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In 3 und 4 besitzt das Armaturenbrett 64 eine
deutliche, obere Oberfläche 160,
die sich im Allgemeinen im Fahrzeug 12 horizontal erstreckt
und eine deutliche Vorderseitenoberfläche 162, die sich im
Allgemeinen vertikal in dem Fahrzeug erstreckt und die obere Oberfläche schneidet.
Fachleute werden jedoch erkennen, dass das Armaturenbrett 64 eine
Vielfalt von alternativen Herstellungen besitzen kann, in denen
die obere Oberfläche 160 und
die Vorderoberfläche 162 nicht
so deutlich sind und/oder sich nicht in den jeweiligen horizontalen
und vertikalen Richtungen in dem Fahrzeug 12 erstrecken.
Das Armaturenbrett 64 könnte
zum Beispiel eine gebogene oder konturierte Konfiguration frei von
deutlichen oberen und Vorderseitenoberflächen besitzen.
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Wenn
dies der Fall ist, wird erkannt werden, dass der Beifahrerseitenteil 132 des
Windschutzscheibenvorhangs 14, wenn aufgeblasen, sich entlang
der Windschutzscheibe 50 von dem Dach 40 des Armaturenbretts 64 erstreckt
und sich dann entlang der Kontur des Armaturenbretts 64 erstreckt. Der
Beifahrerseitenteil 132 kann somit zwischen dem Armaturenbrett 64 und
einem Insassen auf der Beifahrerseite 22 des Fahrzeugs 12 positioniert
sein. Die Konfiguration oder Anordnung der Falten 150 des Beifahrerseitenteils 132 des
Windschutzscheibenvorhangs 14 können angepasst oder verändert werden,
und zwar ansprechend auf die variierenden Konfigurationen oder Konturen
des Armaturenbretts 64, so dass der Vorhang der Kontur
des Armaturenbretts folgt.
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Wenn
sich der Windschutzscheibenvorhang 14 in dem aufgeblasenen
Zustand befindet, erstreckt sich der Fahrerseitenteil 130 (2 und 4) von dem Fahrzeugdach 40 zu
einer Position benachbart zu dem oberen Teil des Lenkrads 46.
Der Fahrerseitenteil 130 erstreckt sich, wenn er in dem
aufgeblasenen Zustand ist, ebenfalls benachbart zu dem Fahrerseitenairbag 44.
Wie in 2 gezeigt, kann
der Fahrerseitenteil 130 bei aufgeblasenem Zustand den
Fahrerseitenairbag berühren.
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Der
Fahrerseitenteil 130 ist, wenn aufgeblasen, zwischen dem
Fahrzeuginsassen und der Windschutzscheibe 50 und der Windschutzscheibenöffnung 68 positioniert.
Der Fahrerseitenairbag 44 ist, wenn aufgeblasen, zwischen
dem Lenkrad 46 und dem Fahrzeuginsassen positioniert. Der
Fahrerseitenteil 130 und der Fahrerseitenairbag 44 bilden, wenn
aufgeblasen, kombiniert eine aufgeblasene Wand, die Fahrzeuginsassenschutz
von dem Dach 40 herab zu dem Lenkrad 46 vorsieht
und dieses abdeckt.
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Wenn
der Windschutzscheibenvorhang 14 sich in dem aufgeblasenen
Zustand befindet, erstreckt sich der Beifahrerseitenteil 132 (siehe 3 und 4) von dem Fahrzeugdach 40 zu
einer Position benachbart zu der Vorderseitenoberfläche 162 und unter
die obere Oberfläche 160 des
Armaturenbretts 64. Der Beifahrerseitenteil 132 ist
somit, wenn aufgeblasen, zwischen einem Fahrzeuginsassen und der Windschutzscheibe 50 und
der Windschutzscheibenöffnung 68 positioniert,
ebenso wie dem Armaturenbrett 64. Der Beifahrerseitenteil 132 sieht
eine aufgeblasene Fläche
zum Schutz vor, die sich an der Beifahrerseite 22 des Fahrzeugs 12 von
dem Fahrzeugdach 40 herunter bis benachbart zu der Vorderseitenoberfläche 162 und
unter die obere Oberfläche 160 des
Armaturenbretts 64 erstreckt.
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Wenn
sich der Windschutzscheibenvorhang 14 in den aufgeblasenen
Zustand aufbläst,
entfalten sich die Falten 150, um die Ausdehnung des Beifahrerseitenteils 132 der
Vorhang zuzulassen. Die Naht 154 behält die Verbindung der überlappenden
Teile bei (siehe 202, 204 und 208 in 9C) des Zuschnitts 82 an
entgegengesetzten Endteilen der Falten 150. Die Teile der
Falten 150, die zwischen den entgegengesetzten Endteilen
positioniert sind, entfalten sich während die Endteil in dem oben
beschriebenen verbundenen und gefalteten Zustand bleiben.
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Der
Grad zu dem sich der Windschutzscheibenvorhang 14 in der
Fläche
der Falten 150 erstreckt, kann bestimmt werden durch Anpassen
der Anzahl von Falten, der Breite der Falten, der Länge der
Falten und der Stelle bei der die gefalteten Teile der Falten miteinander
verbunden werden. Anpassen der Anzahl und/oder Breite der Falten 150 hilft
den Betrag des Zuschnitts zu bestimmen (z.B. Länge), der in Falten gefaltet
wird und dadurch hilft, die aufgeblasene Tiefe (wie unten definiert)
des gefalteten Teils zu bestimmen. Anpassen der Breite der Falten 150 und
der Stellen, wo die umgefalteten Teile der Falten miteinander verbunden
werden hilft die Grenzen und Ausdehnung des gefalteten Teils der
Vorhang 14 zu definieren. Die Grenzen und Ausdehnung des
gefalteten Teils der Windschutzscheibenvorhang 14 kann
gemessen werden oder definiert werden in Bezug auf Höhe und Weite
des gefalteten Teils. Die Höhe
des gefalteten Teils kann vertikal, wie in 3 gesehen, gemessen werden und die Breite
des gefalteten Teils kann horizontal, wie in 4 gesehen, gemessen werden.
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Die
Falten 150 gestatten, wenn nicht gefaltet, dass sich der
Beifahrerseitenteil 132 der Windschutzscheibenvorhang 14 aufbläst zu einer
vergrößerten Tiefe
im Vergleich mit anderen Teilen der Vorhang. die Tiefe der Windschutzscheibenvorhang 14 wird
in der Richtung der als "D" bezeichneten Dimension
in 7 gemessen. Wie am
besten in 7 gezeigt, bläst sich
der Bereich 156 des Beifahrerseitenteils 132 zu
einer vergrößerten Tiefe
auf verglichen mit den anderen Teilen der Windschutzscheibenvorhang 14.
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Die
vergrößerte Tiefe
des Beifahrerseitenteils 132 gestatten, dass sich der Windschutzscheibenvorhang 14,
wenn aufgeblasen, von der benachbarten Windschutzscheibe 50 entlang
der oberen Oberfläche 160 und
benachbart zu der Vorderseitenoberfläche 162 des Armaturenbretts 64 erstreckt. Dies
gestattet, dass der Windschutzscheibenvorhang zwischen einem Insassen
der Beifahrerseite 22 des Fahrzeugs 12 und der
Windschutzscheibe 50 positioniert ist und ebenfalls zwischen
dem Insassen und dem Armaturenbrett 64. Wegen der erhöhten Tiefe
des Beifahrerseitenteils 132 der Windschutzscheibenvorhang 14 können die
Windschutzscheibe 50 und das Armaturenbrett 64 eine
Reaktionsoberfläche
bilden, um zu helfen, die Vorhang zu tragen.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sind die Falten 150 in dem zweiten
Zuschnitt 82 der Windschutzscheibenvorhang 14 gebildet.
Dies geschieht, weil die Vorrichtung 10 des ersten Ausführungsbeispiels
Gleitmechanismen 122 zum Führen und Positionieren des
Windschutzscheibenvorhangs 14 zu dem aufgeblasenen Zustand, umfasst.
Die Gleitmechanismen 122 führen und tragen den ersten
Zuschnitt 80 zu einer Position, die sich entlang der Windschutzscheibe 50 erstreckt, wenn
der Vorhang 14 auf geblasen ist (siehe 7). Da dies der Fall ist, sind die Falten 150 in
dem zweiten Zuschnitt 82 vorgesehen, um Ausdehnung weg von
der Windschutzscheibe 50 vorzusehen, um die Tiefe D des
Windschutzscheibenvorhangs 14 zu vergrößern.
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In
dem in 9A und 9B dargestellten Ausführungsbeispiel
wurden die Falten 150 dargestellt, als in dem zweiten Zuschnitt 82 gebildet.
Fachleute werden jedoch erkennen, dass die Falten 150 in
dem ersten Zuschnitt 80, in dem zweiten Zuschnitt 82 oder in
sowohl den ersten und zweiten Zuschnitten, gebildet sein können. Zum
Beispiel können
die Falten in einem Ausführungsbeispiel,
in dem die Gleitmechanismen 122 weggelassen wurden, die
Falten in dem ersten Zuschnitt 80, in dem zweiten Zuschnitt 82 oder in
sowohl dem ersten als auch dem zweiten Zuschnittene, gebildet sein.
In diesem Fall würden
sich die Falten 150 in dem ersten Zuschnitt 80 und/oder
dem zweiten Zuschnitt 82 ausdehnen, um die Tiefe des Windschutzscheibenvorhangs 14 zu
vergrößern, um den
gewünschten
Raum zu füllen.
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Der
Windschutzscheibenvorhang 14 hilft, wenn aufgeblasen, einen
Fahrzeuginsassen zu schützen,
und zwar beim Auftreten eines Ereignisses (z.B. Fahrzeugzusammenstoß oder Überschlag),
für das
das Aufblasen des Windschutzscheibenvorhangs wünschenswert ist. Die Verbindungen 90 helfen
die Dicke des aufgeblasenen Windschutzscheibenvorhangs 14 zu
begrenzen und helfen das Gesamtvolumen des Vorhangs zu reduzieren.
Die Falten 150 gestatten, dass der Windschutzscheibenvorhang 14 eine
ausgedehnte Tiefe in gewünschten
Flächen
besitzt. Die aufgeblasenen Kammern des Windschutzscheibenvorhangs 14 helfen,
wenn aufgeblasen, die Energie des Aufpralls mit dem Windschutzscheibenvorhang
zu absorbieren und helfen die Aufprallenergie über eine große Fläche des
Vorhangs zu verteilen.
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Alternative
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden in 10A-10D dargestellt. Die alternativen
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind ähnlich
wie das erste Ausführungsbeispiel
der Erfindung, dargestellt in 1-9B. Demgemäß werden Nummern ähnlich denen
von 1-9B in 10A- 10D verwendet. Der Suffixbuchstabe "a" wird assoziiert mit den Nummern von 10B, um Verwirrung zu vermeiden.
Der Suffixbuchstabe "b" wird assoziiert
mit den Nummern von 10A,
um Verwirrung zu vermeiden. Der Suffixbuchstabe "c" wird
assoziiert mit den Nummern von 10C,
um Verwirrung zu vermeiden. Der Suffixbuchstabe "d" wird
assoziiert mit den Nummern von 10D,
um Verwirrung zu vermeiden.
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10A stellt einen Windschutzscheibenvorhang 14a gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar. Der Windschutzscheibenvorhang 14a des
zweiten Ausführungsbeispiels
ist ähnlich
wie das erste Ausführungsbeispiel
(1-9B), außer dass der Windschutzscheibenvorhang
des zweiten Ausführungsbeispiels (10A) Falten 150a umfasst
auf der Fahrerseite 130a und der Beifahrerseite 132a des
Vorhangs.
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Die
Falten 150a auf der Fahrerseite 130a des Windschutzscheibenvorhang 14a können eine vergrößerte Tiefe
vorsehen, so dass der Vorhang Raum auf der Fahrerseite des Fahrzeugs
besser besetzt oder ausfüllt.
Zum Beispiel kann die vergrößerte Tiefe
den Raum zwischen dem Lenkrad und der Windschutzscheibe oder Raum
zwischen dem Lenkrad und einem Insassen des Fahrzeugs besser besetzen
oder ausfüllen.
Weil die Falten 150a diese Räume besser besetzen oder ausfüllen, sieht
der Windschutzscheibenvorhang 14a eine verbesserte Reaktionsoberfläche zum
Absorbieren von Aufprall auf den Vorhang vor. Die Falten 150a können ebenfalls
gestatten, dass der Vorhang 14a eine Abdeckung der gewünschten
Fläche
des Fahrzeugs vorsieht.
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Die
Falten 150a können
an dem ersten Zuschnitt (nicht gezeigt) gebildet werden, an dem
zweiten Zuschnitt 82a oder an sowohl den ersten als auch zweiten
Zuschnitten. Naht 154a behält die Falten 150a bei.
Es sollte klar sein, dass in dem Ausführungsbeispiel von 10A eine zusätzliche
Naht, identifiziert bei 180, Enden der Falten 150a beibehält, die
beabstandet von der Durchmesserverbindung 86a sind.
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10B stellt einen Windschutzscheibenvorhang 14b gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar. Der Windschutzscheibenvorhang 14b des
dritten Ausführungsbeispiels
ist ähnlich
wie das zweite Ausführungsbeispiel
(10A), außer dass
der Windschutzscheibenvorhang des dritten Ausführungsbeispiels (10B) vertikale Falten 150b auf
der Fahrerseite 130b und auf der Beifahrerseite 132b des Vorhangs
umfasst.
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Die
Falten 150b können
eine vergrößerte Tiefe
vorsehen, so dass der Windschutzscheibenvorhang 14b einen
gewünschten
Raum in dem Fahrzeug besetzen kann. Der Windschutzscheibenvorhang 14b könnte somit
eine verbesserte Reaktionsoberfläche
vorsehen zum Absorbieren von Aufprallen auf den Vorhang. Die Falten 150b können ebenfalls zulassen,
dass der Vorhang 14b eine Abdeckung über eine gewünschte Fläche des
Fahrzeugs vorsieht. Die Falten 150b können an dem ersten Zuschnitt
(nicht gezeigt) gebildet sein, an dem zweiten Zuschnitt 82b oder
sowohl an den ersten als auch an den zweiten Zuschnitten. Naht 154 behält die Falten 150b bei.
Es sollte klar sein, dass in dem Ausführungsbeispiel der 10B zusätzliches Nähen, identifiziert bei 180b,
Enden der Falten 150b beibehält, die weg von der Durchmesserverbindung 86b beabstandet
sind.
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10C stellt einen Windschutzscheibenvorhang 14c gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar. Der Windschutzscheibenvorhang 14c des
vierten Ausführungsbeispiels
ist ähnlich
wie die vorangegangenen Ausführungsbeispiele
(1-10A), außer dass der Windschutzscheibenvorhang
des vierten Ausführungsbeispiels
(10C) eine Abdeckung
nur auf einer Fahrerseite oder nur auf einer Beifahrerseite eines
Fahrzeugs vorsieht.
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Wie
in 10C gezeigt, besitzt
der Windschutzscheibenvorhang 14c eine im Allgemeinen rechteckige
Konfiguration. Diese Konfiguration kann abhängig von Faktoren, wie beispielsweise
Fahrzeugarchitektur variieren. In dem vierten Ausführungsbeispiel
besitzen die Falten 150c eine vertikale Orientierung und
erstrecken sich zwischen entgegengesetzten Kanten des Vorhangs 14c.
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Es
sollte klar sein, dass die Falten von irgendeinem der Ausführungsbeispiele,
die hierin offenbart werden, eine solche Ausdehnung haben können. Die
Falten 150c können
an dem ersten Zuschnitt (nicht gezeigt), an dem zweiten Zuschnitt 82c oder
an sowohl den ersten und zweiten Zuschnitten gebildet sein. Naht 154c erhält die Falten 150c bei.
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Die
Falten 150c können
eine vergrößerte Tiefe
vorsehen, so dass der Windschutzscheibenvorhang 14c einen
gewünschten
Raum im Fahrzeug besetzen kann. Der Windschutzscheibenvorhang 14c kann
somit eine verbesserte Reaktionsoberfläche vorsehen zum Absorbieren
von Aufprallen auf den Vorhang. Die Falten 150c können ebenfalls
zulassen, dass der Vorhang 14c eine Abdeckung über ein gewünschtes
Gebiet im Fahrzeug vorsieht. Der Windschutzscheibenvorhang 14c kann
diesen Funktionen auf entweder der Fahrerseite oder der Beifahrerseite
des Fahrzeugs dienen. Die Konfiguration des Vorhangs 14c in
Bezug auf Größe und/oder
Form können
abhängig
von der Seite des Fahrzeugs für
die der Vorhang vorgesehen wird, variieren.
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10D stellte einen Windschutzscheibenvorhang 14d gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar. Der Windschutzscheibenvorhang 14d des
fünften
Ausführungsbeispiels
ist identisch mit dem Windschutzscheibenvorhang des vierten Ausführungsbeispiels (10C),
außer
dass die Falten 150d eine im Allgemeinen horizontale Orientierung
besitzen.
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Von
der obigen Beschreibung der Erfindung werden Fachleute Verbesserungen,
Veränderungen und
Modifikationen entnehmen. Zum Beispiel ist die in den dargestellten
Ausführungsbeispielen
dargestellte, strukturelle Konfiguration des Fahrzeugs (z.B. das
Dach, Kopfauskleidung, Trimmstücke,
A-Säulen, Windschutzscheibe,
Armaturenbrett und Abdeckung) ein vereinfachtes, schematisches Beispiel
einer strukturellen Konfiguration, in der die vorliegenden Erfindung
umgesetzt werden könnte.
Die dargestellte Fahrzeugkonfiguration soll nicht die Umsetzung
der vorliegenden Erfindung auf ein Fahrzeug einschränken oder
die strukturellen Konfigurationen ausschließen, die von der hier dargestellten
Struktur abweichen. Ebenso werden Fachleute erkennen, dass die offenbarte,
gefaltete Konstruktion in aufblasbaren Schutzvorrichtungen anders
als ein Windschutzscheibenvorhang umgesetzt werden könnte, wie
beispielsweise aufblasbare Frontalaufprallairbags, aufblasbare Kniepolster,
Seitenaufprallairbags oder Seitenvorhänge. Diese und andere derartige
Verbesserungen, Veränderungen
und Modifikationen innerhalb des Fachkönnens sollen durch die abhängigen Ansprüche abgedeckt
werden.