DE69614554T2 - Vorrichtung zur Kontrolle der Dampfströmung in elektrischen Dampf gebrauchenden Haushaltgeräten - Google Patents

Vorrichtung zur Kontrolle der Dampfströmung in elektrischen Dampf gebrauchenden Haushaltgeräten

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Description

  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Kontrolle der Dampfströmung in Dampf gebrauchenden elektrischen Haushaltsgeräten wie Dampfbügeleisen, Dampfreinigungsmaschinen, Kaffeemaschinen mit separatem Dampfauslass, usw.
  • Generell wird der Dampfstrom in solchen elektrischen Haushaltsgeräten durch Einheiten eines externen Ventils kontrolliert, welches an der Leitung montiert ist, welche den Dampfgenerator mit dem Teil verbindet, welches den Dampf benötigt. In vielen Fällen ist dieses Ventil ein Nadelventil, in welchem die Nadel sich von einer vom Dampf durchströmten Bohrung weg oder zu ihr hin bewegt, um diesen Bereich zu variieren, und somit den Dampfstrom zu regulieren. Es gibt ebenfalls, wenn auch mit geringerer Gemeinsamkeit ausgebildet, Ventile in der Art und Weise, in welcher ein Vorgang der Variierung des Abschnittes der Durchgangsöffnung in einer ähnlichen Art und Weise bewerkstelligt wird, wie dies beim Nadelventil funktioniert.
  • Ein Nachteil bei diesen Ventilen ist der, das sie der Grund eines Funktionsfehlers sind, speziell aus dem Grund, dass die internen Teile in Kontakt mit dem Dampf kommen.
  • Außerdem muss, um das Ventil in die Leitung einzubringen, durch welcher der Dampf geleitet wird, die Leitung durchtrennt werden und das Ventil dichtend mit beiden Ende der Leitung verbunden werden. Es ist klar, dass die Dichtheit der Verbindung im Lauf der Zeit schlechter wird und dadurch eine gefährliche Leckage für den Dampf entsteht.
  • Die JP-A-05-192 498 offenbart eine Vorrichtung zur Kontrolle des Dampfstromes in einem Dampf gebrauchenden elektrischen Haushaltsgerät, beinhaltend einen Dampfgenerator, einen Bügelkörper für den Einsatz des Dampfes und eine Leitung zur Verbindung des Dampfes aus dem Dampfgenerator mit dem Bügelkörper. Dieses Geräte beinhaltet Einheiten zur Regulierung der Menge des Dampfes, welcher zum Bügelkörper hin strömt. In dieser Vorrichtung beinhalten die dampfregulierenden Einheiten ein elektromechanisches Ventilsystem, welches relativ teuer ist und ebenfalls der Grund für Fehlfunktionen sein kann, speziell da dessen interne Teile in Kontakt mit dem Dampf stehen.
  • Die EP-A-0.485.827 offenbart ein Dampfkontrollgerät für elektrische Haushaltsgeräte, z. B. einen Staubsauger, worin eine Leitung eines elastisch deformierbaren Materials gewöhnlicherweise durch ein Druckelement in der Wirkungsweise einer Feder verschlossen wird, und dazu geeignet ist, den Dampf von Dampfgenerator zum Reinigungselement hin zu leiten. Das Druckelement ist Teil einer Schwinge, welche um einen festen Stift herum rotieren kann. Ein elektrischer Motor und eine Vielzahl damit verbundener zur Untersetzung dienender Zahnräder sind zur Erzeugung der Drehbewegung der Schwinge gegen die Spannkraft der Feder angeordnet. Der elektrische Motor kann mittels Antriebselemente durch den Benutzer angetrieben werden, welche an einem Griff montiert sind. Die Schwinge beinhaltet ebenfalls ein externes Element und Einheiten durch welche sie manuell und temporär in Drehbewegung versetzt werden kann, um das Druckelement von der Leitung zurück zu bewegen. Diese Gerät hat mehrere Nachteile: Als aller erstes die Leitung, worin der Dampf strömt, ist normalerweise durch die Federkraft der Feder geschlossen; weiters muss der elektrische Motor zur Ermöglichung des Durchflusses des Dampfes angetrieben werden oder eine relativ hohe Kraft muss manuell an dem externen Element der Schwinge aufgebracht werden, gegen die Federkraft der Feder; weiters ist es sehr schwierig die Menge des Dampfes, welcher durch die Leitung (5) strömt zu regulieren, sowohl mit dem elektrischen Motor, als auch mit dem manuell betätigbaren Element.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es diese Nachteile zu überwinden.
  • Dieser Gegenstand wird erreicht mit einer Vorrichtung zur Kontrolle der Dampfströmung in Dampf gebrauchenden elektrischen Haushaltsgeräten, beinhaltend einen Dampfgenerator Einheiten für die Verwendung des Dampfes, einer Leitung für die Förderung des Dampfes vom Dampfgenerator zu den Dampf verwendenden Einheiten, und Regulierungseinheiten zur Regulierung der Menge des Dampfstromes, welcher zur besagten Dampf verwendeten Einheiten strömt, gekennzeichnet dadurch, dass die Leitung aus einem elastisch deformierbaren Material besteht, und darin, dass die Regulierungseinheiten einen Pressteil beinhalten, welcher dazu geeignet ist, mit der Leitung zusammen zu arbeiten und mit einem externen Antriebselement durch mechanische Antriebseinheiten verbunden ist.
  • Die Erfindung wird besser durch die Beschreibung der nachfolgenden drei. Beispiele von Ausführungsformen verständlich, dargestellt in den beigefügten Zeichnungen in welchen:
  • Fig. 1 eine abschnittsweise perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Kontrolle der Dampfströmung bezüglich der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 und 3 Seitenansichten sind, welche zeigen wie die Vorrichtung nach Fig. 1 arbeitet;
  • Fig. 4 und 5 seitliche Abschnitte sind welche mit den Ansichten dargestellt in den Fig. 2 und 3 entsprechend korrespondieren;
  • Fig. 6 und 7 seitliche Bereiche sind, welche mit den entsprechenden Ansichten aus den Fig. 4 und 5 korrespondieren, bezüglich eines zweiten Kontrollgerätes nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 8 und 9 Ansichten in explosionsartiger Darstellung sind, welche eine dritte Kontrollvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • Fig. 10 und 11 seitliche Bereiche sind, welche zeigen wie die Vorrichtung nach den Fig. 8 und 9 arbeitet; und
  • Fig. 12 eine perspektivische Ansicht auf eine Bügeleisen mit einem separaten Dampferzeuger ist, an welchem die Kontrollvorrichtung nach Fig. 1 angeschlossen ist.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 1, angezeigt durch die generelle Referenznummer 10 beinhaltet eine boxförmige Stützstruktur 11, welche eine Leitung T beinhaltete, welche den Dampfgenerator mit den Komponenten verbindet, welche den Dampf in den elektrischen Haushaltsgeräten benötigen.
  • Die Leitung T ist aus einem elastischen, verformbaren Material ausgebildet und innerhalb der Stützstruktur 11 zwischen internen Seitenwänden 12 angeordnet, welche sich von der Bodenplatte 11a der Struktur 11 erheben und einen S- förmigen Verlauf entlang des Längsverlaufs der Leitung innerhalb der Stützstruktur 11 ausbilden. Die Stützstruktur beinhaltet geeignete Öffnungen 11c (nur eine davon ist in gestrichelter Darstellung gezeigt) durch welche die Leitung mittels eine Presspassung ein- und wieder ausgeführt wird.
  • Innerhalb dieser Stützstruktur 11 auf die Bodenplatte 11a fixiert, ist ein Ende der elastischen Zunge 13, welche sich über die Leitung T erstreckt, welche in seinem Endbereich 14 in der Art ausgebildet ist, dass sie einen Kamm 15 an ihrer Oberseite aufweist. Auf die Zunge 13 pressend ist ein Schieber 16 mit länglicher Ausformung lotrecht zu der Zunge in einer geraden Führung 17 beweglich ausgebildet, welche in der Deckplatte der Stützstruktur 11 angeordnet ist; im speziellen weist der Schieber 16 gezahnte Kanten 18 auf, welche auf den Kamm 15 des Abschnitts 14 der Zunge 13 pressen; die Kante 18 in einer parallelen Ebene zur Führung 17 liegt, und in Bezug auf letztere hin beneigt ist. Außerhalb der Stützstruktur 11, an der Platte 11b, ist ein Kontrollbauteil 19 angeordnet, welches Teil des Schiebers 16 ist. An der Bodenplatte 11a der Struktur 11, unterhalb des Abschnitts 14 der Zunge 13, ist ein Stopzahn 20 angeordnet.
  • Die Kontrollvorrichtung 10 arbeitet folgendermaßen, mit Referenz zu den Fig. 2, 3, 4 und 5.
  • Die lineare Bewegung des Schiebers 16 entlang der Führung 17 bewirkt einen progressiven Druck auf die gezahnt Kante 18 mit dem Kamm 15 des Abschnitts 14 der Zunge 13, durch Biegen der Zunge 13 gegen die Bodenplatte 11a, so dass sie die Leitung T zunehmend sattelförmig einengt, und dadurch den Dampfstrom durch diese Leitung reguliert. Demgemäss bewirkt die Bewegung des Schiebers 16 in die entgegengesetzte Richtung eine zunehmende Rückstellung der Zunge 13 zu ihrer Ausgangsposition hin, und somit eine zunehmende Rückkehr der Leitung T zu ihrer gewöhnlichen Formgebung, dank der Elastizität der Zunge und der Leitung. Wenn die Zunge 13 gegen die Bodenplatte 11a gebogen wird, wird diese durch den Zahn 20 gestoppt, welcher somit durch die Stopbewegung eine Position maximaler sattelförmiger Einengung der Leitung T definiert.
  • Auf diese Art ist es möglich, durch die Bewegung des Kontrollteiles 19, die Dampfströmung entlang der Leitung T vom Dampfgenerator zu dem Teil der den Dampf benutzt zu kontrollieren.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die Kontrolle einfach durch sattelförmige Einschnürung der Leitung T erreicht wird, beinhaltet die Vorrichtung keine Teile, welche in Kontakt mit dem Dampf kommen, so dass Fehlfunktionen, welche mit den bekannten Ventilen verbunden sind, vermieden werden.
  • Im weiteren ist, im Gegensatz zu den nach dem Stand der Technik bekannten Ventile, hier kein Bedarf die Leitung zu unterbrechen und sie an der Vorrichtung anzubringen, und deshalb ist konsequenterweise auch keine Leckage bezüglich des Dampfes möglich.
  • Die strukturelle und funktionelle Einfachheit der Vorrichtung soll ebenfalls hervorgehoben werden, ebenso wie die große Betriebszuverlässigkeit und Sicherheit.
  • Die Pressfassungen der Öffnungen 11c mit der Leitung T und der S-förmigen Führung der Leitung, definiert durch die Wände 12, verhindern ein Verrutschen der Leitung in Bezug zur Stützstruktur 11.
  • Die Kontrollvorrichtung dargestellt in den Fig. 6 und 7, welche die generelle Referenz 30 trägt, hat eine boxförmige Stützstruktur 11, wie bereits in der vorliegenden Vorrichtung 10 gesehen. In diesem Fall jedoch ist der Kamm 15 der Zunge 13 nicht durch den Schieber 16 nach unten gepresst, sondern durch die Schraube 31, welche sich in ein Loch 32 schraubt, welches in der Stützstruktur 11 ausgeformt ist. Der Kopf 33 der Schraube 31 ist an der Außenseite der Struktur 11 angeordnet, oberhalb der Wand 11b, und ist in der Form eines Knaufs ausgebildet. Durch Verdrehen dieses Kopfes 33 in eine Richtung wird das Ende der Schraube 31 veranlasst zunehmend die Zunge 13 zu biegen, welche durch die Drehung zunehmend die Leitung T sattelförmig einschnürt, wie dargestellt in Fig. 7 und, natürlich, durch Verdrehen des Kopfes 33 in die entgegngesetzte Richtung, wird die Leitung T zunehmend in ihre gewöhnliche Formgebung zurückgeführt.
  • In dieser zweiten Ausführungsform wird deshalb die Kontrolle durch Einheiten einer Drehbewegung erreicht, wohingegen diese bei der ersten Ausführung form durch eine lineare Bewegung erzielt wird.
  • Der Vorteil dieser zweiten Ausführungsform sind jedoch dieselben wie diese, welche in der ersten Ausführungsform dargelegt wurden.
  • Es wird zusätzlich angeführt, dass es extrem vorteilhaft ist, im Hinblick auf eine ökonomische Fertigung, eine einzige Stützstruktur für beide Ausführungsformen zu entwerfen.
  • Die Fig. 8, 9, 10 und 11 zeigen eine dritte Ausführungsform dargestellt, in welcher die Kontrolle wiederum durch Einheiten für eine Drehbewegung erfolgt.
  • Die dargestellte Kontrollvorrichtung, welche grundsätzlich mit der Referenznummer 40 versehen ist, beinhaltet ein zylindrisches Gehäuse 41 mit einer rhomboidförmigen Basis 42, welche zwei sich gegenüber liegende Löcher 43 aufweist (nur eines von beiden ist dargestellt). Das Gehäuse 41 hat eine geneigte Basis 44 und zwei U-förmig ausgebildete Aussparungen 45, welche an den gegenüberliegenden Seiten und in unterschiedlichen Tiefen ausgeformt in der zylindrischen Wand des Gehäuses ausgebildet sind.
  • An das Gehäuse 41 gekoppelt ist ein zweites zylindrisches Gehäuse 46, welches zwei sich gegenüber liegende, hohle Säule 47 an seiner Außenseite ausgebildet hat, in einer Linie oberhalb der Löcher 43, welche in der Basis 42 des Gehäuses 41 ausgebildet sind; wobei zwei Schrauben (nicht dargestellt), welche durch diese Säulen 47 und die Bohrungen 43 zum miteinander Befestigen der beiden Gehäuse 41 und 46 innerhalb eine Apparates hindurchreichen, welcher sich im Gehäuse der Vorrichtung 40 befindet; so dass die Gehäuse 41 und 46 somit eine Stützstruktur ausbilden.
  • Das Gehäuse 46 beinhaltet zwei invertierte U-förmig gebildete Aussparungen 48 mit unterschiedlichen Tiefen, welche mit den Aussparungen 45 überlagert sind, die im Gehäuse 41 ausgebildet sind, um Öffnungen an sich gegenüberliegenden Seiten auszubilden; im speziellen ist die tiefere Aussparung 48 mit der seichteren Aussparung 45 überlagert, während auf der anderen Seite die seichtere Aussparung 48 mit der tieferen Aussparung 45 überlagert ist, so dass die Öffnungen an unterschiedlichen Höhen angeordnet sind.
  • In den in den Gehäusen 41 und 46 ausgebildeten Sitzen sind ein Betätigungszylinder 49 und, mit ihm gekoppelt, ein Kolben 50 eingeschlossen. Im speziellen ist der Zylinder 49 mit zwei sich gegenüberliegenden Schlitzen 51 ausgebildet, welche sich entlang eines Abschnitts einer Helix erstrecken, in welcher zwei korrespondierende, sich am Koben 50 radial gegenüber liegend angeordnete Stifte 52 gleitend bewegen können. Der Zylinder 49 ist fest mit einem externen Kontrollknauf 53 durch einen Stift 54 mit einem asymmetrischen Abschnitt verbunden, integral mit dem Zylinder, welcher durch die Bohrung 55 durch das Gehäuse 46 hindurchragt und in einen korrespondierenden Sitz 56 des Knaufes paßt. Der Kolben 50 ist an seiner Unterseite bogenförmig ausgebildet, wobei seine Konvexität auswärts gerichtet ist.
  • Wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt, ist die Leitung T mit einer Pressfassung durch die oben erwähnten Öffnungen hindurchgeführt, welche versetzt an unterschiedlichen Höhen ausgebildet sind, welche durch die überlagerten Aussparungen 45 und 48 gebildet werden und sich an dem geneigten Boden 44 aufstützen, welcher von einer Öffnung zur anderen führt. Der Kolben 50 ist mit seinem bogenförmigen Ende gegen die Leitung T hin positioniert ausgerichtet.
  • Durch die Verdrehung des Knaufes 53 in eine Richtung dreht sich der Zylinder 49 in die selbe Richtung, und die Schlitze 51 gleiten an den Stiften 52 vorbei, derart, dass der Kolben 50 axial nach unten bewegt wird, so dass die Drehbewegung in eine Längsbewegung umgesetzt wird. In dieser nach abwärts gerichteten axialen Bewegung schnürt der Kolben 50 zunehmend sattelförmig die Leitung T ein, so wie in Fig. 11 dargestellt, so dass die Dampfströmung durch die Leitung reguliert wird. Selbstverständlich wird bei der Bewegung des Knaufes 53 in die entgegengesetzte Richtung der Kolben 50 axial nach oben bewegt und die Leitung T nimmt zunehmend wieder ihre gewöhnliche Formgebung ein.
  • In dieser Ausführungsform sind die selben Vorteile gegeben, wie sie bereits in den beiden zuvor beschriebenen Ausführungsformen dargelegt wurden. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass in dieser letzten Ausführungsform die Stützstruktur demgegenüber unterschiedlich ausgebildet ist und die Leitung davor bewart wird, in Bezug zur Vorrichtung durch die versetzten Höhen der Öffnungen, wie oben beschrieben, zu verrutschen, genau so wie bei den überlagerten Öffnungen mit der Leitung wie in den vorbeschriebenen Fällen.
  • Diese letzte Version hat ebenfalls des Vorteil, dass bei einer entsprechenden Steigung der Schlitze des Zylinders eine geringe Drehbewegungen des Knaufes eine relativ große Hubbewegung des Kolbens verursacht, was es vermeidet, den Knauf exzessiv zu verdrehen, um von einer auf die andere der beiden äusseren Kontrollpositionen verstellt zu werden. Die Enden der beiden Schlitze definieren diese beiden äussersten Kontrollpositionen.
  • Die Fig. 12 zeigt die Anwendung der Kontrollvorrichtung 10 an einem Dampfbügeleisen mit einem separatem Dampferzeuger. Der Dampferzeuger ist mit A dargestellt und das Bügeleisen mit B. Die Kontrollvorrichtung 10 ist in dem Dampferzeuger A eingearbeitet und alles was von ihm gesehen werden kann ist der Kontrollteil 19. Die Leitung T verbindet den Dampferzeuger A mit dem Bügeleisen B, so dass die Dampfströmung, wie bekannt, vom Dampferzeuger zu der perforierten Platte des Bügeleisens geführt wird, aus welcher der Dampf während des Bügelns austritt. Es ist diese Dampfströmung, welche kontrolliert werden kann durch Einheiten des Kontrollteiles 19, durch das Verfahren der sattelförmigen Einschnürung der Leitung T, wie bereits gesehen.
  • Die oben beschriebene Kontrollvorrichtung kann jedoch in jedes andere elektrische, Dampf verwendende Haushaltsgerät eingearbeitet werden, in welchem eine Kontrolle der Dampfströmung entlang einer Leitung erforderlich ist.
  • Die Konfiguration der verschiedenen Komponenten der drei oben angeführten Vorrichtungen können klarerweise variiert werden, beispielsweise um an verschiedene Anwendungen angepasst zu werden.
  • Als ein Beispiel kann die Zunge, welche in der ersten Ausführungsform verwendet wird, durch entsprechende andere funktionell äquivalente Pressteile ersetzt werden.

Claims (11)

1. Vorrichtung (10, 30, 40) zur Kontrolle der Dampfströmung in elektrischen Haushaltsgeräten, beinhaltend einen Dampfgenerator (A), Einheiten (B) für die Verwendung des Dampfes, eine Leitung (T) für die Führung des Dampfes vom Dampfgenerator (A) zu den Dampf verwendenden Einheiten (B), und Regulierungseinheiten, zur Regulierung der Menge der Dampfströmung, welche zu besagten Dampf verwendenden Einheiten (B) strömt, gekennzeichnet dadurch, dass besagte Leitung (T) aus elastischem, deformierbarem Material besteht, und darin, dass besagte Regulierungseinheiten eine Presseinheit (13, 49, 50) beinhalten, welche dazu geeignet sind, mit besagter Leitung (T) zusammen zu arbeiten und mit einem externen Antriebselement (19, 33, 53) durch mechanisch arbeitende Einheiten (16, 31, 50) verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in welchem das Pressteil eine elastische Zunge (13) ist, welche an einem Ende mit einer Stützstruktur (11) fixiert ist, auf welche ein Schieber (16) wirkt, mit längsförmiger Ausbildung entlang einer geraden Führung (17) geführt, welche in der Stützstruktur (11) ausgebildet ist, und eine Kante (18) aufweist, welche in Bezug zur Führung (17) geneigt ist, und in Kontakt mit der Zunge (13) ist, wobei die Bewegung des Schiebers (16) eine zunehmende Presswirkung mit seiner Kante (18) auf die Zunge (13) ausübt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, in welcher die Kante (18) des Schiebers (16) gezahnt ist und auf einen Kamm (15) wirkt, der an der Zunge (13) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, in welcher das Pressteil eine elastische Zunge (13) ist, welche mit einem Ende an der Stützstruktur (11) fixiert ist, auf welches eine Schraube (31) wirkt, welche sich in eine Bohrung (32) schraubt, welche in der Stützstruktur (11) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 4, in welcher ein Stopzahn (20) angeordnet ist, welcher die Zunge (13) in einer Position maximaler sattelförmiger Einschnürung der Leitung (T) begrenzt.
6. Vorrichtung nach den Ansprüche 2 oder 4, in welcher die Stützstruktur (11) Öffnungen beinhaltet, durch welche die Leitung (T) durch Presspassungen in die Struktur ein- und wieder austritt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3 und 6, in welcher die Stützstruktur (11) Einheiten (12) beinhaltet, welche einen S-förmigen Verlauf der Leitung (T) durch die Struktur (11) definiert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, in welchem das Pressteil ein Kolben (50) ist, welcher linear in einem Sitz bewegt werden kann, welcher in einer Stützstruktur (41, 46) ausgebildet ist, die externe Kontrolleinheit (53) drehbar ist, und Kupplungseinheiten (49, 51, 52) zur Verfügung stehen, um die Drehbewegung der Kontrolleinheit (53) in eine gradlinige, längsgerichtete Bewegung des Kolbens (50) umsetzt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, in welcher die Kupplungseinheiten beinhalten, eingeschlossen in besagtem Sitz, einen Aktivierungszylinder (49) welcher steif mit der externen Kontrolleinheit (53) verbunden ist und mit sich gegenüberliegenden Schlitzen (51) ausgebildet ist, welche sich entlang eines Abschnitts einer Helix erstrecken, in welcher zwei korrespondierende, sich radial gegenüberliegende Stifte (52), welche an dem Kolben (50) ausgebildet sind, gleiten können.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, in weicher die Stützstruktur (41, 46) Öffnungen (45, 48) beinhaltet, durch welche die Leitung (T) durch Presspassungen in die Struktur ein- und wieder austritt.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 oder 10, in welcher die Stützstruktur (41, 46) Einheiten (44) beinhaltet, die einen geneigten Verlauf für die Leitung (T) innerhalb der Stützstruktur (41, 46) in Bezug der Richtung der Bewegung des Kolbens (50) definieren.
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