DE69612070T2 - Behälterträger - Google Patents

Behälterträger

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/40Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks
    • B65D71/46Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks formed by folding a single blank into a tubular element
    • B65D71/48Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks formed by folding a single blank into a tubular element characterised by the handle

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Vorrichtungen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zum Tragen von zwei oder mehr Behältern mit einer ringförmigen Auskragung. Eine besondere, jedoch nicht ausschließliche Anwendung besteht im Tragen einer Anzahl von Getränkeflaschen aus PET (Polyethylenterephthalat).
  • In WO 94/07760A ist eine Tragvorrichtung zum Tragen von zwei oder mehr Behältern offenbart, die jeweils eine ringförmige Auskragung aufweisen, die vom Halsabschnitt vorsteht, wobei die Tragvorrichtung aus Karton gebildet ist und umfasst: einen Boden mit zwei oder mehr Durchbrüchen zur Aufnahme jeweils des Halsabschnitts der Behälter, zwei Seitenwände, die im Verhältnis zum Boden abgeschrägt sind und von gegenüberliegenden Seiten des Bodens aus aufeinander zu verlaufen, einen ausgeschnittenen Abschnitt, der in jeder Seitenwand für jeden Behälter gebildet ist, wobei jeder ausgeschnittene Abschnitt einen aktiven Rand aufweist, der im Allgemeinen parallel zu dem Seitenwand/Boden-Übergang ist, und die aktiven Ränder unterhalb von gegenüberliegenden Seiten der ringförmigen Auskragung des zugehörigen Behälters eingreifen, wobei die Seitenwände klappbar mit Griffabschnitten verbunden sind, die Handgriffe umfassen und in die sich die ausgeschnittenen Abschnitte erstrecken, um die Behälterverschlüsse aufzunehmen, wobei die ausgeschnittenen Abschnitte so bemessen sind, dass die Griffabschnitte bei Gebrauch heruntergefaltet werden können, so dass sie benachbart zu einer Seitenwand liegen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Tragvorrichtung des weiteren einen oder mehrere Klappenabschnitte, die entlang einer Falzlinie und mit Hilfe von Sollbruchbrücken jeweils mit der Vorrichtung verbunden sind, so dass der Klappenabschnitt während des Gebrauchs mit einer entsprechenden Öffnung in dem Griffabschnitt auf der einen Seite der Flaschen fluchtet, wenn die Griffabschnitte gegen die eine Seitenwand heruntergeklappt sind, wobei der Klappenabschnitt oder die Klappenabschnitte an die eine Seitenwand geklebt sind und, wenn die Griffabschnitte von der Seitenwand abgehoben werden, die Sollbruchbrücken durchbrochen werden, so dass der Klappenabschnitt oder die Klappenabschnitte an der Seitenwand festgeklebt bleiben.
  • Vorzugsweise fällt die Falzlinie mit der Falzlinie zwischen der anderen Seitenwand und ihrem zugehörigen Griffabschnitt zusammen und wird durch einen Teil des Griffabschnitts gebildet. Bei bevorzugten Ausführungsformen ist einer der Klappenabschnitte für jeden Flaschenort vorgesehen.
  • Bei weiteren Ausführungsformen wird jeder Klappenabschnitt durch einen Randabschnitt des ausgeschnittenen Abschnitts in dem zugehörigen Griffabschnitt bereitgestellt, und die ausgeschnittenen Abschnitte in dem anderen Griffabschnitt bilden die Öffnungen.
  • Bei bevorzugten Anordnungen ist jede Klappe im Allgemeinen C-förmig und überspannt den Ausschnitt, mit einer Falzlinie an beiden Enden des Verschlusses.
  • Angemessenerweise wird jeder Durchbruch wenigstens zum Teil durch ein Paar gegenüberliegend angeordneter Klappen abgegrenzt, die am Übergang zwischen dem Boden und den jeweiligen Seitenwänden klappbar verbunden sind, wobei die Klappen bei Gebrauch nach oben gefaltet werden, so dass sie an den jeweiligen Seitenwänden anliegen, wobei die Klappen auch unterhalb der ringförmigen Auskragungen eingreifen.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen sind mindestens Teile der Peripherie des Durchbruchs mit dem Behälter in Eingriff. Bei vielen von diesen ist jeder Durchbruch bei Behältern mit allgemein kreisförmigem Querschnitt allgemein kreisförmig. Jede Klappe ihrerseits ist im Allgemeinen halbkreisförmig mit einer geraden Kante gegenüber dem diametralen Rand, wobei die gerade Kante die Gelenklinie der Klappe bildet.
  • Eine weitere bevorzugte Eigenschaft besteht darin, dass sich eine weitere Befestigungsklappe von einem Griffabschnitt erstreckt und über den freien Rand des anderen Griffabschnitts gefaltet und an diesen geklebt ist. Eine andere Eigenschaft besteht darin, dass der Handgriff durch Ausschneiden eines schlitzförmigen Elements gebildet ist, das mit einem der Griffabschnitte entlang eines oberen Falzes klappbar verbunden bleibt, der im Allgemeinen parallel zum Gelenk zwischen dem Griffabschnitt und seiner Seitenwand verläuft.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung ausführlicher beschrieben. Die Beschreibung nimmt Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 ein Rohling zur Herstellung einer Tragvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
  • Fig. 2 bis 6 perspektivische Ansichten der Schritte zur Bildung der Vorrichtung sind, und
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung im Gebrauch ist.
  • In Fig. 1 ist ein Kartonrohling 10 zur Herstellung der Tragvorrichtung 11 gezeigt, die in Fig. 2 bis 7 gezeigt ist. Die Vorrichtung 11 wird bei dieser Ausführungsform dafür verwendet, drei Getränkeflaschen 12 aus PET zu verbinden. Die Vorrichtung 11 ermöglicht, dass drei solche Flaschen 12 als Mehrfachpackung sicher und angemessen getragen werden können. Jede Flasche 12 weist einen allgemeinen Halsabschnitt 13, einen Verschluss 14 und eine ringförmige Auskragung 15 dicht unterhalb des Verschlusses 14 auf.
  • Die Vorrichtung 11 ist aus dem Kartonrohling 10 hergestellt und weist einen Boden 16 auf, der an jedem Seitenrand 17, 18 klappbar mit einer Seitenwand 19, 20 verbunden ist, die sich im zusammengebauten Zustand aufwärts und aufeinander zu erstrecken. Die Seitenwände 19, 20 sind ihrerseits entlang Falzlinien 21, 22 klappbar mit Griffabschnitten 23, 24 verbunden. Ein Griffabschnitt 24 ist entlang der Falzlinie 25 klappbar mit einer Befestigungslasche 26 verbunden.
  • Im Boden 16 sind Schnitte 27 vorgenommen, um in dieser Ausführungsform sechs Klappen 28 abzugrenzen, die entlang der Falzlinie 29 klappbar befestigt bleiben, und die im Allgemeinen halbkreisförmig sind. Wenn die Klappen 28 aus der Ebene des Bodens 16 herausgefaltet werden, werden im Boden 16 allgemein kreisförmige Durchbrüche abgegrenzt.
  • Ebenfalls sind Löcher 31 aus dem Rohling 10 ausgeschnitten, die die Falzlinie 21 überspannen. Die Löcher 31 weisen einen aktiven unteren Rand 32 und einen vergrößerten oberen Abschnitt 33 oberhalb der Falzlinie 21 auf.
  • Es sind ebenfalls Löcher 38 aus dem Rohling 10 ausgeschnitten und überspannen die Falzlinie 22. Die Löcher sind etwas rechtwinklig und weisen aktive untere Randabschnitte 39 auf, die von dem Falz 18 im wesentlichen um denselben Abstand beabstandet sind wie aktive untere Ränder 32 von dem Falz 17. Die oberen Seitenränder 40 der Endlöcher verjüngen sich einwärts leicht, jedoch ist dieses Merkmal optional.
  • Der Randabschnitt, der den oberen Abschnitt jedes Loches 38 umgibt, ist ein Klappenabschnitt 41, der bei 42 auf beiden Seiten des Loches 38 klappbar mit der Seitenwand 19 verbunden ist. Die Klappenabschnitte 41 sind im Allgemeinen C-förmig und sind mittels Sollbruchbrücken oder -laschen 37 ebenfalls an dem Griffabschnitt 24 befestigt. Die Ausschnitte 36, die jeden Klappenabschnitt 41 bilden, sind mit den Kanten des vergrößerten oberen Abschnitts 33 der Löcher 31 ausgerichtet oder leicht einwärts von diesen angeordnet.
  • Benachbart zum mittleren Loch 38 befindet sich ein schlitzartiges Griffelement 43, das aus dem Rohling 10 ausgeschnitten ist, jedoch klappbar entlang der Falzlinie 44 befestigt bleibt. Der untere Rand 45 des Elements 43 bildet in wirksamer Weise den oberen Rand des mittleren Klappenabschnitts 41.
  • In den Figuren ist gezeigt, dass die Vorrichtung 11 direkt um die Flaschen 12 herum zusammengebaut ist. Es ist jedoch ersichtlich, dass die Vorrichtung ebenfalls vorher zusammengebaut und daraufhin an der Reihe von Flaschen befestigt werden kann.
  • Der Ablauf des Zusammenbaus ist in Fig. 2 bis 6 gezeigt. Zunächst wird der Rohling 10 über den Flaschen 12 ausgerichtet. Es ist jedoch ersichtlich, dass die Vorrichtung ebenfalls vorher zusammengebaut und daraufhin an der Reihe von Flaschen befestigt werden kann.
  • Der Ablauf des Zusammenbaus ist in Fig. 2 bis 6 gezeigt. Zunächst wird der Rohling 10 über den Flaschen 12 ausgerichtet und daraufhin abwärts gedrückt. Die Flaschen drücken die Klappen 28 aufwärts, so dass sie unterhalb der Auskragungen 15 auf gegenüberliegenden Seiten jeder Flasche 12 eingreifen, wie in Fig. 2 gezeigt. Die Seitenwand 20 und der Griffabschnitt 24 werden daraufhin um den Falz 18 nach oben gefaltet, wie in Fig. 3 gezeigt. Daraufhin wird Klebstoff 46 auf der Befestigungslasche 26 und auf jedem Klappenabschnitt aufgetragen. Die andere Seitenwand 19 und der Griffabschnitt 23 werden daraufhin aufwärts um dem Falz 17 gefaltet, wie deutlicher in Fig. 4 gezeigt.
  • Die Befestigungslasche 26 wird daraufhin teilweise darüber gefaltet, und die Oberseite des Griffabschnitts 23 wird in den Winkel zwischen der Befestigungslasche 26 und dem Griffabschnitt 24 eingehakt, bevor die Befestigungslasche 26 an den Griffabschnitten 23 befestigt wird, wie in Fig. 5 gezeigt. Die Griffabschnitte 23, 24 können daraufhin über die Seitenwand 29 gefaltet werden, vorausgesetzt, die Einwärtsbewegung des Falzes 21 ist eingeleitet worden.
  • Dieses Falten der Griffabschnitte bringt die beiden Seitenwände 19, 20 an den Falzen 21, 22 derart zusammen, dass der Boden und die beiden Seitenwände einen dreieckigen Abschnitt bilden. Dieses Zusammenbringen der Seitenwände 19, 20 hat ebenfalls zum Ergebnis, dass die aktiven Ränder 32, 39 in einem Einschnapp-Vorgang unterhalb der Auskragungen 15 der Flaschen eingreifen, wobei die Klappen 28 im Allgemeinen an ihren jeweiligen Seitenwänden anliegen.
  • Wenn die Griffabschnitte 23, 24 heruntergefaltet werden, so dass sie in die Seitenwand 19 eingreifen, wie in Fig. 6 gezeigt, erfolgt zweierlei. Erstens werden die Klappenabschnitte 41 an die Seitenwand 19 geklebt. Zweitens dient der ausgeübte Druck dazu, sicherzustellen, dass die Platten, die von dem Klebstoff 46 gehalten werden, ausreichend stark zusammengedrückt werden, um eine gute Haftung sicherzustellen. Das Kleben der Klappenabschnitte 41 an die Seitenwand 19 stellt sicher, dass die Griffabschnitte in einem gefalteten Zustand gehalten werden können.
  • Um die Vorrichtung 11 als Tragvorrichtung zu verwenden, nachdem der Klebstoff getrocknet ist, können die Griffabschnitte angehoben werden, indem die Sollbruchbrücken 37 zwischen den Klappenabschnitten 41 und dem Griffabschnitt 24 durchbrochen werden. Der Benutzer kann daraufhin den Griffschlitz öffnen, indem das Griffelement 43 zurückgebogen wird.
  • Es ist ersichtlich, dass die oben beschriebenen Vorrichtungen für die Verwendung mit jeder angemessenen Anzahl von Flaschen angepasst werden können. Ebenfalls kann der Begriff Flaschen Glas oder PET oder andere geeignete Materialien umfassen und kann ebenfalls einen geeigneten Behälter mit einer Auskragung umfassen, die in der beschriebenen Weise in Eingriff gelangen kann.
  • Es ist ebenfalls ersichtlich, dass die im Allgemeinen halbkreisförmigen Klappen 28, die im wesentlichen ein optionales Merkmal sind, für Flaschen mit einem Hals mit kreisförmigem Querschnitt geeignet sind. Jedoch können anders geformte Klappen 28 und Ausschnitte für Flaschen mit anderem Querschnitt, wie beispielsweise rechtwinklig, hexagonal usw., verwendet werden. Andere Formen und Abmessungen für die Klappenabschnitte 41 und die vergrößerten Abschnitte 33 der Löcher 31 können in Betracht gezogen werden. Zum Beispiel brauchen die Klappenabschnitte die Flaschenverschlüsse nicht zu überspannen und brauchen nicht mit den Löchern 31, 38 in Beziehung zu stehen, da weitere Öffnungen in dem Griffabschnitt 23 bereitgestellt werden können.
  • Es können ebenfalls andere Klebmuster verwendet werden. Zum Beispiel könnte Klebstoff direkt auf die Seitenwand 19 aufgetragen werden anstatt auf die Klappenabschnitte 41.
  • In den Figuren sind die Klappenabschnitte 41 mit kleinen, abwärts gerichteten bogenförmigen Vorsprüngen 47 gezeigt, die optional sind, die jedoch unterhalb der Auskragungen 15 der Flaschen einschnappen, wenn die Griffabschnitte herübergefaltet werden. Wenn die Griffe in ihren angehobenen Zustand angehoben werden, wirkt dieser Eingriff mit, den Klappenabschnitt an der Seitenwand 19 befestigt zu halten.

Claims (10)

1. Tragvorrichtung (11) zum Tragen von zwei oder mehr Behältern (12), jeweils mit einer ringförmigen Auskragung (15), die vom Halsabschnitt (13) vorsteht, wobei die genannte Tragvorrichtung (11) aus Karton hergestellt ist und folgendes umfaßt: einen Boden (16) mit zwei oder mehr Durchbrüchen zur Aufnahme der jeweiligen Halsabschnitte (13) der Behälter, zwei Seitenwände (19, 20), die relativ zum Boden (16) abgeschrägt sind und von gegenüberliegenden Seiten des Bodens (16) aufeinander zu verlaufen, einen ausgeschnittenen Abschnitt, der in jeder Seitenwand (19, 20) für jeden Behälter ausgebildet ist, wobei jeder ausgeschnittene Abschnitt einen aktiven Rand (32, 39) allgemein parallel zum Seitenwand/Boden- Übergang (17, 18) aufweist, wobei die aktiven Ränder (32, 39) unter gegenüberliegende Seiten der ringförmigen Auskragung (15) des zugehörigen Behälters greifen, wobei die genannten Seitenwände (19, 20) an Griffabschnitte (23, 24) angelenkt sind, die Handgriffe aufweisen und in die die ausgeschnittenen Abschnitte verlaufen, um die Behälterverschlüsse (14) aufzunehmen, wobei die ausgeschnittenen Abschnitte so dimensioniert sind, daß die Griffabschnitte (23, 24) beim Gebrauch nach unten gefaltet werden können, so daß sie neben einer Seitenwand (19) liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (11) ferner ein oder mehrere Klappenabschnitte (41) umfaßt, die jeweils mit der Vorrichtung entlang einer Falzlinie (42) und mit Hilfe von Sollbruchbrücken (37) verbunden sind, so daß der Klappenabschnitt (41) mit einer entsprechenden Öffnung im Griffabschnitt auf der genannten einen Seite der Flaschen (12) fluchtet, so daß beim Gebrauch, wenn die Griffabschnitte (23, 24) gegen die genannte eine Seitenwand (19) nach unten gefaltet sind, der/die genannte(n) Klappenabschnitt(e) (41) klebend an der genannten einen Seitenwand (19) befestigt ist/sind, und wenn die Griffabschnitte (23, 24) von der genannten einen Seitenwand (19) abgehoben sind, die Sollbruchbrücken (37) durchbrochen werden, so daß der/die Klappenabschnitt(e) (41) an der genannten einen Seitenwand (19) klebt/kleben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Falzlinie (42), die den Klappenabschnitt (41) mit der Vorrichtung verbindet, mit der Falzlinie (22) zwischen der anderen Seitenwand (20) und ihrem zugehörigen Griffabschnitt (24) zusammenfällt und durch einen Teil des genannten Griffabschnittes (24) gebildet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der einer der genannten Klappenabschnitte (41) für jeden Flaschenort vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der jeder Klappenabschnitt (41) durch einen Randabschnitt des ausgeschnittenen Abschnitts in dem genannten zugehörigen Griffabschnitt (24) gebildet wird und die ausgeschnittenen Abschnitte in dem anderen Griffabschnitt (23) die genannten Öffnungen bilden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der jede Klappe (41) allgemein C-förmig ist und den Ausschnitt überspannt, mit einer Falzlinie (42) an beiden Enden des Verschlusses (14).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der jeder Durchbruch wenigstens teilweise durch ein Paar gegenüberliegend angeordneter Klappen (28) definiert ist, die am Übergang (17, 18) zwischen dem Boden (16) und der jeweiligen Seitenwände (19, 20) angelenkt sind, wobei die Klappen (28) beim Gebrauch nach oben gefaltet werden, so daß sie an den jeweiligen Seitenwänden (19, 20) anliegen, wobei die genannten Klappen (28) auch unter die genannten ringförmigen Auskragungen (15) greifen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der wenigstens Teile der Peripherie des Durchbruchs in den Behälter (12) eingreifen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der jeder Durchbruch für Behälter (12) mit allgemein kreisförmigem Querschnitt allgemein kreisförmig ist und jede Klappe (28) allgemein halbrund mit einer geraden Kante gegenüber dem diametralen Rand ist, wobei die gerade Kante die Gelenklinie der Klappe bildet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der ein Befestigungsstreifen (26) von einem Griffabschnitt (24) verläuft und über den freien Rand des anderen Griffabschnittes (23) gefaltet und klebend daran befestigt wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Handgriffe durch Ausschneiden eines schlitzförmigen Elementes (43) gebildet werden, das an einem der Griffabschnitte entlang einer oberen Falz (44) angelenkt bleibt, die allgemein parallel zum Gelenk (22) zwischen dem genannten Griffabschnitt (24) und seiner Seitenwand (20) verläuft.
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