DE69607667T2 - Gewirkter Reissverschluss - Google Patents

Gewirkter Reissverschluss

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DE69607667T2
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fastener
anchor
knitted
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stitches
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Yoshito Ikeguchi
Hidenobu Kato
Yoshio Matsuda
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen gewirkten Reißverschluß, welcher eine Reihe von Verschlußelementen besitzt, die in und entlang einem Längsrandabschnitt eines Kettenwirk-Verschlußbands gleichzeitig mit dem Wirken des Kettenwirk- Verschlußbands eingewirkt sind.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Es sind verschiedene Arten von gewirkten Bändern bekannt, welche auf dem Gebiet von Reißverschlüssen Verwendung finden. Beispielsweise offenbart die japanische Patentveröffentlichung Nr. SHO 38-11673 und die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. HEI 2-255104 einen gewirkten Reißverschluß, welcher aufweist ein gewirktes Verschlußband, das eine gewirkte Grundstruktur besitzt, die aus Kettenstichen und Schußeinlegegarnen gewirkt ist, und eine Reihe von Verschlußelementen aus einem Kunststoff-Monofilament, die in einen Längsrandabschnitt des gewirkten Verschlußbands gleichzeitig mit dem Wirken des gewirkten Verschlußbands eingewirkt sind, wobei die Verschlußelementreihe lediglich mit den Kettenstichen der Wirk-Grundstruktur verstrickt ist.
  • Da jedoch beim herkömmlichen gewirkten Reißverschluß das Befestigungselement am Längsrandabschnitt des Verschlußbands lediglich durch einen Teil der Kettenstiche der Wirk-Grundstruktur befestigt ist, kann bedingt durch die Eigenelastizität der Stiche selber lediglich ein begrenzter Grad an Befestigungskraft erzielt werden, und es besteht die Tendenz, daß sich die einander gegenüberliegenden gekoppelten Verschlußelementreihen voneinander trennen, wenn der Reißverschluß durch einen aufwärts gerichteten Schub auf eine der einander gegenüberliegenden Reißverschlußflächen gebogen wird.
  • INHALT DER ERFINDUNG
  • Angesichts der vorstehend erwähnten, im herkömmlichen Fall auftretenden Probleme ist es ein Ziel der Erfindung, einen gewirkten Reißverschluß bereitzustellen, bei welchem eine Verschlußelementreihe fest und formstabil befestigt werden kann und welcher adäquaten Widerstand gegen durch Aufwärtsschub auf die Reißverschlußfläche bewirktes Biegen besitzt, so daß kein Trennen auftritt, sogar wenn der Reißverschluß während der Verwendung gebogen wird, was eine leichtgängige Bewegung eines Gleitstücks gewährleistet.
  • Um das obige Ziel zu erreichen wird gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ein gewirkter Reißverschluß bereitgestellt, welcher aufweist: ein kettengewirktes Verschlußband, dessen eine Längskante einen Verschlußelementbefestigungs-Randabschnitt aufweist; und eine Reihe von Endlos-Verschlußelementen, die in den Verschlußelementbefestigungs-Randabschnitt gleichzeitig mit dem Wirken des kettengewirkten Verschlußbandes eingewirkt sind; wobei der Verschlußelementbefestigungs-Randabschnitt Anker-Kettenstiche beinhaltet, die aus einer Mehrzahl von parallelen Strickgarnen gewirkt sind, die aufeinanderfolgende Schenkel der Endlos- Verschlußelemente niederdrücken, sowie eine Mehrzahl von Anker-Schußeinlagegarnen, die in Schußrichtung in einem Zickzackmuster und zwischen die parallelen Strickgarne der Anker-Kettenstiche eingelegt sind, wobei die Anker-Schußeinlegegarne mit den Anker-Kettenstichen verflochten sind.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein gewirkter Reißverschluß bereitgestellt, welcher aufweist: ein kettengewirktes Verschlußband, dessen eine Längskante einen Verschlußelementbefestigungs-Randabschnitt aufweist; und eine Reihe von Endlos-Verschlußelementen, die in den Verschlußelementbefestigungs- Randabschnitt gleichzeitig mit dem Wirken des kettengewirkten Verschlußbandes eingewirkt sind; den Verschlußelementbefestigungs-Randabschnitt, welcher Anker- Doppelkettenstiche beinhaltet, die aus einer Mehrzahl von parallelen Strickgarnen gewirkt sind, um aufeinanderfolgende Schenkel der Endlos-Verschlußelemente auf der Vorder- und der Rückseite niederzudrücken, sowie eine Mehrzahl von Anker- Schußeinlagegarnen, die in Schußrichtung in einem Zickzackmuster und zwischen die parallelen Strickgarne der Anker-Doppelkettenstiche auf der Vorder- und der Rückseite eingelegt sind, wobei die Anker-Schußeinlegegarne mit den Anker- Doppelkettenstichen verflochten sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Diagramm, welches die Struktur eines Bandes für einen Reißverschluß zeigt, welcher mit einer einzelnen Nadelbettreihe gewirkt ist, und Fig. 2(a), zwar gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2(a), 2(b), 2(c), 2(d), 2(e) und 2(f) sind Diagramme, welche Strickmuster der einzelnen Strickgarne des Verschlußbands von Fig. 1 zeigen;
  • Fig. 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht des gewirkten Reißverschlusses von Fig. 1, welche die Art und Weise zeigt, auf welche Verschlußelemente am Verschlußband befestigt sind;
  • Fig. 4 ist ein fragmentarischer Transversal-Querschnitt, welcher den Reißverschluß gemäß der Ausführungsform von Fig. 1 zeigt, wenn ein Paar von Reihen der Verschlußelemente gekoppelt ist.
  • Fig. 5 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht des Verschlußbands von Fig. 1, welche die Art und Weise zeigt, auf welche eine Kett- Einlegeschnur zwischen Anker-Schußeinlegegarne gelegt ist;
  • Fig. 6 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht einer Modifikation der Anker-Schußeinlegegarne von Fig. 1;
  • Fig. 7 ist ein Diagramm, welches die Struktur eines Bandes zeigt, das mit vorderen und hinteren Nadelreihen gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gewirkt ist;
  • Fig. 8(a), 8(b), 8(c), 8(d), 8(e) und 8(f) sind Diagramme, welche Strickmuster der einzelnen Strickgarne des Verschlußbands von Fig. 7 zeigen;
  • Fig. 9 ist eine schematische perspektivische Ansicht des gewirkten Verschlußbands von Fig. 7, welches die Art und Weise zeigt, auf welche Verschlußelemente auf dem Verschlußband befestigt sind;
  • Fig. 10 ist ein fragmentarischer Transversal-Querschnitt, welcher den Reißverschluß gemäß der Ausführungsform von Fig. 7 zeigt, wenn ein Paar von Reihen der Verschlußelemente gekoppelt ist; und
  • Fig. 11 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht einer Modifikation der Anker-Schußeinlegegarne von Fig. 7.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 ist ein Diagramm, welches eine Strickstruktur eines kettengewirkten Bandes für einen Reißverschluß zeigt (nachfolgend als kettengewirktes Verschlußband bezeichnet), und zwar gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Fig. 2(a), 2(b), 2(c), 2(e) und (2f) sind Diagramme, welche Strickmuster der einzelnen Strickgarne des Verschlußbands der ersten Ausführungsform zeigen. Fig. 3 und 4 zeigen schematisch die Art und Weise, auf welche Verschlußelemente des Verschlußbands der ersten Ausführungsform befestigt sind.
  • Das kettengewirkte Verschlußband 1 ist auf einer gewöhnlichen, mit einem einreihigen Nadelbett ausgerüsteten Kettenwirkmaschine gewirkt. Das kettengewirkte Verschlußband besitzt eine einflächig gewirkte Grundstruktur, bestehend aus Trikotstichen 19 mit einem Strickmuster von 1-2/1-0, Kettenstichen 16 mit einem Strick muster von 1-0/0-1, und Schuß-Einlegegarnen 22, die jeweils in Schußrichtung in einem Zick-Zack-Muster von 0-0/44 quer über das Verschlußband 1 gelegt sind. Das kettengewirkte Verschlußband 1 weist entlang seiner einen Längskante einen aus zwei Maschenstäbchen 3, 3 aufgebauten Verschlußelementbefestigungs- Randabschnitt 2 auf, an und entlang dem ein Monofilament, um eine gewendelte Verschlußelementreihe zu bilden, so befestigt ist, daß es bei jeder zweiten Maschenreihe 4 hin und her verläuft, um aufeinanderfolgende Verschlußelemente 5 zu bilden. Die aufeinanderfolgenden Verschlußelemente 5 besitzen obere Schenkel 6, die durch Anker-Kettenstiche 10, welche in zwei parallelen Maschenstäbchen angeordnet und in einem Muster von 1-0/0-1 gestrickt sind, und auch durch zwei Anker-Schußeinlegegarne 13, 14 heruntergedrückt werden. Auf diese Weise werden die aufeinanderfolgenden Verschlußelemente 5 in den Verschlußelement- Befestigungsrandabschnitt 2 als gewendelte Verschlußelementreihe gleichzeitig mit dem Stricken des kettengewirkten Verschlußbands 1 eingestrickt. Die zwei Anker- Schußeinlegegarne 13, 14 werden in Schußrichtung in einem Zick-Zack-Muster von 2-2/0-0 bzw. einem Zick-Zack-Muster von 0-0/2-2 eingelegt, so daß sie einander über den oberen Schenkeln 6 der Verschlußelemente 5 überkreuzen, wobei sie mit den Kuliermaschen 11 der Anker-Kettenstiche 10 ohne eine Masche zu bilden verflochten sind.
  • Fig. 3 und 4 zeigen schematisch die Art und Weise, auf welche die Verschlußelemente 5 am Verschlußband 1 befestigt sind. Für eine einfache Verständlichkeit sind die Trikotstiche 19 als einfache Linie dargestellt; von den Schuß-Einlegegarnen 22 ist ein einziger in jeder Maschenreihe 4 gezeigt; und jedes Strickgarn ist schmaler als tatsächlich dargestellt, und dabei sind Stiche wie etwa die einzelnen Nadelmaschen in lockerer Stellung dargestellt. Tatsächlich kann jedoch jedes der Garne dünn oder dick sein und die Stiche können eng zugezogen sein, um die geforderten Merkmale eines gewirkten Reißverschlusses zu erfüllen. Und Fig. 9 zeigt die Art und Weise, auf welche Verschlußelemente 35 gemäß einer nachstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform auf dem Verschlußband 1 befestigt sind.
  • Die am Verschlußelementbefestigungs-Randabschnitt 2 des Verschlußbands 1 anzubringende gewendelte Verschlußelementreihe ist aus einem aus Kunstharz wie etwa Nylon oder Polyester hergestellten Monofilament ausgebildet. Bei der Herstellung wird das Monofilament an Abschnitten, die zu Koppelköpfen 8 und Verbindungsabschnitten 9 einer fertigen Verschlußelementreihe werden sollen, durch Prägen zuvor flachgedrückt, und das entstandene Monofilament wird im Randbereich 2 des Verschlußbands 1 derart gelegt, daß das Monofilament bei jeder zweiten Maschenreihe 4 hin und her verläuft und an den flachgedrückten Abschnitten, welche Koppelköpfe 8 und Verbindungsabschnitte 9 einer fertigen Verschlußelementreihe werden sollen, derart gebogen ist, daß aufeinanderfolgende obere Schenkel 6 über aufeinanderfolgenden unteren Schenkeln 7 und zusammenhängend mit diesen in gewendelter Form angeordnet sind, wie in Fig. 3 dargestellt. Im aus zwei Maschenstäbchen 3 aufgebauten Randabschnitt 2 wird die gewendelte Verschlußelementreihe durch Anker-Kettenstiche 10, welche unabhängig von den Kettenstichen 16 der Grundstruktur des kettengewirkten Verschlußbands 1 sind, sowie Anker-Schußeinlegegarne 13, 14 gehalten. Speziell erstrecken sich Kuliermaschen 11 der Anker- Kettenstiche 10 so, daß sie die aufeinanderfolgenden unteren Schenkel 6 der Verschlußelemente 5 nach unten drücken, und dabei bilden Nadelmaschen 12 einen Teil der gewirkten Grundstruktur, um dazu beizutragen, den Randabschnitt 2 in Längsrichtung nicht dehnbar und nicht zusammenziehbar zu machen, wodurch die Verschlußelemente 5 formstabil werden. Unterdessen sind die Anker-Schußeinlegegarne 13, 14 jeweils so in den Randabschnitt 2 eingelegt, daß sie in Schußrichtung in einem Zick-Zack-Muster in Querrichtung durch die jeweiligen Leitschienen unabhängig von Schuß-Einlegegarnen 22 der gewirkten Grundstruktur hin und her bewegt werden, und lediglich mit den Kuliermaschen 11 der Anker-Kettenstiche 10 ohne irgendeine Masche zu bilden verflochten sind. Die zwei Anker- Schußeinlegegarne 13, 14 überkreuzen einander über jedem unteren Schenkel 6 der Verschlußelemente 5, so daß sie die einzelnen oberen Schenkel 6 nach unten drücken. Daraus ergibt sich, daß die Oberseite der Verschlußelementreihe zum Teil durch diese Anker-Schußeinlegegarne 13, 14 verdeckt wird, wie in Fig. 4 dargestellt, so daß bei dem entstehenden Reißverschluß keinesfalls ein Trennen auftritt, das durch Biegen infolge eines Aufwärtsschubs auf die Reißverschlußfläche bedingt ist, was eine leichtgängige Bewegung des Gleitstücks gewährleistet.
  • Fig. 5 zeigt eine Modifikation der vorhergehenden Ausführungsform, bei welcher eine Kett-Einlegeschnur 15 zwischen den beiden Anker-Schußeinlegegarnen 13, 14 im Verschlußelementbefestigungs-Randabschnitt 2 angeordnet sind, um die Biegefestigkeit der Verschlußelementreihe zu erhöhen und ebenfalls ein Dehnen und Zusammendrücken der Verschlußelementreihe zu unterdrücken. In Fig. 5 erstreckt sich die Kett-Einlegeschnur 15 in Längsrichtung entlang der Verschlußelementreihe, und zwar zwischen den zwei Anker-Schußeinlegegarnen 13, 14 angeordnet, welche einander über der Verschlußelementreihe überkreuzen. Alternativ kann sich die Kett-Einlegeschnur 15 zwischen den Trikotstichen 19 und den Schuß-Einlegegarnen 22 angeordnet erstrecken, welche einen Teil der unter der Verschlußelementreihe befindlichen gewirkten Grundstruktur bilden.
  • Fig. 6 zeigt eine weitere Modifikation, welche den vorstehend erwähnten Beispielen ähnlich ist, abgesehen davon, daß die Anker-Schußeinlegegarne in einer alternativen Weise angeordnet sind, da die Leitschienen in einer unterschiedlichen Weise hin und her bewegt werden. In dieser modifizierten Form sind je eine der Kreuzungsstellen der zwei Anker-Schußeinlegegarne 13a, 14a zwischen den Schenkeln der benachbarten Verschlußelemente 5 angeordnet, und die Anker- Schußeinlegegarne 13a, 14a sind in den Randabschnitt 2 so eingelegt, daß sie lediglich mit den Kuliermaschen 11 der Anker-Kettenstiche 10 zwischen benachbarten Schenkeln der Verschlußelemente 5 verflochten sind.
  • Durch Verwenden dicker und stark wärmeschrumpfbarer Garne sowohl für die Anker-Kettenstiche 10 als auch die Schußeinlegegarne 13, 14 ist es möglich, die Garne straff anzuziehen, da sie während des Heißfixierungsverfahrens nach Fertigstel lung des Reißverschlusses schrumpfen, und auch die Formstabilität der Verschlußelemente 5 zu erhöhen, wodurch die Verschlußelementreihe am Randabschnitt 2 mit erhöhter Festigkeit befestigt wird. Unter der Voraussetzung, daß ein Monofilament zur Ausbildung der gewendelten Verschlußelementreihe einen rechteckigen oder ovalen Querschnitt aufweist, ist es möglich, das Monofilament für die gewendelte Verschlußelementreihe ohne Prägen zu verwenden und einzulegen.
  • Fig. 7 ist ein Diagramm, welches ein doppelflächig kettengewirktes Verschlußband gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Fig. 8(a), 8(b), 8(c), 8(d), 8(e) und 8(f) sind Diagramme, welche Strickmuster der einzelnen für das Verschlußband der zweiten Ausführungsform verwendeten Strickgarne zeigen. Fig. 9 und 10 zeigen schematisch die Art und Weise, auf welche eine gewendelte Verschlußelementreihe am Verschlußband gemäß dieser Ausführungsform befestigt ist.
  • Das kettengewirkte Verschlußband 31 wird auf einer Doppelflächen-Strickmaschine (z. B. einer Doppel-Raschel-Strickmaschine) gestrickt, welche mit einer vorderen Reihe von Nadeln (nachfolgend als vordere Nadeln bezeichnet) F und einer rückwärtigen Reihe von Nadeln (nachfolgend als rückwärtige Nadeln bezeichnet) B ausgerüstet ist. Das Verschlußband 31 besitzt eine gewirkte Grundstruktur, welche aus Kettenstichen 46 mit einem Strickmuster von 1-0/0-0/0-1/1-1, Trikotstichen 49 mit einem Strickmuster von 1-2/1-1/1-0/1-1, und Schuß-Einlegegarnen 52 mit einem Zick-Zack-Muster von 0-0/2-2/4-4/2-2, welche jeweils über und oberhalb vier Maschenstäbchen 33 des Verschlußbands 31 verlaufen, gestrickt ist. Das Verschlußband 31 weist entlang seiner einen Längskante einen aus zwei Maschenstäbchen 33 aufgebauten Verschlußelementbefestigungs-Randabschnitt 32 auf, an und entlang dem ein gewendeltes Monofilament aus Kunstharz wie etwa Nylon oder Polyester so befestigt ist, daß es in Maschenreihen 34 hin und her verläuft, um aufeinanderfolgende Verschlußelemente 35 zu bilden. Wie in Fig. 9 gezeigt, werden die oberen und unteren Schenkel 36 von jedem der aufeinanderfolgenden Verschlußelemente 5 durch Anker-Kettenstiche 40 heruntergedrückt, welche aus zwei parallelen Strickgarnen bestehen, die in die zwei Maschenstäbchen 32 in einem Muster von 0-1/1- 0/1-0/0-1 eingestrickt sind, und auch durch zwei Anker-Schußeinlegegarne 43, 44, welche ein Muster von 1-1/2-2/1-1/0-0 bzw 1-1/0-0/1-1/2-2 besitzen. Auf diese Weise werden die aufeinanderfolgenden Verschlußelemente 35 in den Verschlußelement-Befestigungsrandabschnitt 2 als gewendelte Verschlußelementreihe gleichzeitig mit dem Stricken des kettengewirkten Verschlußbands 31 eingestrickt. Im Diagramm von Fig. 7 sind die aufeinanderfolgenden Nadelpositionen abwechselnd als rückwärtige Nadeln B und als vordere Nadeln F in jeder zweiten Maschenreihe 34 dargestellt. Die vorderen Nadeln erzeugen Maschen über der Oberseite der einzustrickenden gewendelten Verschlußelementreihe. Speziell ist eine der Nadelmaschen 42 der Anker-Kettenstiche 40, welche eine doppelflächig gewirkte Struktur besitzen, auf der Oberseite der Verschlußelementreihe ausgebildet und mit einer darauffolgenden Nadelmasche 42 derselben Anker-Kettenstiche 40 verflochten. Durch Wiederholen dieses Strickvorgangs wird eine Abfolge von Stichen in Längsrichtung entlang der gewundenen Verschlußelementreihe erzeugt. Unterdessen stricken die rückwärtigen Nadeln B einen Gewebeabschnitt, welcher der verbleibende Bandteil außer dem Verschlußelementbefestigungs-Randabschnitt ist, und einen Teil des Verschlußelementbefestigungs-Randabschnitts 32, um die Verschlußelementreihe darauf anzuordnen. In dieser Ausführungsform ist das Verschlußband 31 aus den Kettenstichen 46, den Trikotstichen 49 und den Schuß- Einlegegarnen 52 gewirkt, und die andere Nadelmasche 42 der Ankerstiche 40 sind auf der Unterseite der Verschlußelementreihe ausgebildet und mit der Nadelmasche 42 der Kettenstiche 46 der Grundstruktur verflochten. Wenn dieser Strickvorgang wiederholt wird, wird eine Abfolge von Stichen in Längsrichtung entlang der gewendelten Verschlußelementreihe gebildet, wodurch der Verschlußelementbefestigungs-Randabschnitt 32 von feiner Strickstruktur hergestellt wird.
  • Wie in den Fig. 7 und 9 gezeigt, sind die unteren Nadelmaschen 42 der Anker- Kettenstiche 40 mit beiden Nadelmaschen der Kettenstiche 46 und den Nadelma schen der Trikotstiche 49 der Grundstruktur verflochten, und dabei tragen die oberen Nadelmaschen derselben Anker-Kettenstiche 40 dazu bei, die oberen und unteren Schenkel 36, 37 der aufeinanderfolgenden Verschlußelemente 35 der gewendelten Verschlußelementreihe durch ihre einzelnen Maschen nach unten zu drücken, sowie den Anker-Schußeinlegegarnen 43, 44. Die Anker-Schußeinlegegarne 43, 44 erstrecken sich jeweils in Schußrichtung in einem Zick-Zack-Muster über den Randabschnitt 32, so daß sie lediglich mit den Nadelmaschen 42 der Anker- Kettenstiche 40 verflochten sind, welche die oberen und unteren Schenkel 36, 37 der Verschlußelemente 35 herunterdrücken, ohne irgendeine Masche zu bilden. Diese zwei Anker-Schußeinlegegarne 43, 44 überkreuzen einander über den oberen Schenkeln 36 der Verschlußelemente 35 und dienen dazu, die oberen und unteren Schenkel 36, 37 der Verschlußelemente 35 in Zusammenarbeit mit den Nadelmaschen 42 der Anker-Kettenstiche 40 nach unten zu drücken, wie in Fig. 10 dargestellt. Die Anker-Schußeinlegegarne 43, 44 werden mit den Nadelmaschen 42 der Anker-Kettenstiche 40 verflochten, während jedes der Anker-Schußeinlegegarne 43, 44 in einem Zick-Zack-Muster durch die jeweilige Leitschiene unabhängig von den Schuß-Einlegegarnen 52 der Grundstruktur hin und her bewegt wird.
  • Fig. 11 zeigt eine der zweiten Ausführungsform ähnliche Modifikation, abgesehen davon, daß die Anker-Schußeinlegegarne 43a, 44a in einer alternativen Weise angeordnet sind, da sich die Leitschienen auf eine unterschiedlichen Weise hin und her bewegen. In dieser modifizierten Form sind je eine der Kreuzungsstellen der zwei Anker-Schußeinlegegarne 43a, 44a zwischen den Schenkeln der benachbarten Verschlußelemente 35 angeordnet, und die Anker-Schußeinlegegarne 43a, 44a sind in den Randabschnitt 32 so eingelegt, daß sie lediglich mit den Nadelmaschen 42 der Anker-Kettenstiche 40 zwischen benachbarten Schenkeln der Verschlußelemente 35 verflochten sind, wodurch ein Dehnen und Zusammendrücken der Verschlußelementreihe unterdrückt wird, so daß bei den Verschlußelementen 35 kein fehlerhafter Zustand des Zwischenelementabstands auftreten kann.
  • Durch Verwenden dicker und stark wärmeschrumpfbarer Garne sowohl für die Anker-Kettenstiche 40 als auch die Schußeinlegegarne 43, 44 ist es möglich, die Garne straff anzuziehen, da sie während des Heißfixierungsverfahrens nach Fertigstellung des Reißverschlusses schrumpfen, und auch die Formstabilität der Verschlußelemente 35 zu erhöhen, wodurch die Verschlußelementreihe am Randabschnitt mit erhöhter Festigkeit befestigt wird.
  • Bei der Herstellung wird, in ähnlicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform, das Kunstharz-Monofilament zur Erzeugung einer gewendelten Verschlußelementreihe zuvor bei Abschnitten, welche zu Koppelköpfen 38 und Verbindungsabschnitten 39 einer fertigen Verschlußelementreihe werden sollen, durch Prägen zuvor flachgedrückt und das geprägte Monofilament wird zwischen den vorderen Nadeln F und den rückwärtigen Nadeln B der Kettenwirkmaschine zugeführt. Somit wird das Monofilament in den Randabschnitt 32 des Verschlußbands 31 derart eingelegt, daß das Monofilament in Querrichtung bei jeder zweiten Maschenreihe 34 hin und her verläuft und bei den flachgedrückten Abschnitten, welche zu Koppelköpfen 38 und Verbindungsabschnitten 39 einer fertigen Verschlußelementreihe werden sollen, gebogen ist. Unter der Voraussetzung, daß ein Monofilament zur Ausbildung der gewendelten Verschlußelementreihe einen rechteckigen oder ovalen Querschnitt aufweist, ist es möglich, das Monofilament für die gewendelte Verschlußelementreihe ohne Prägen zu verwenden und einzulegen.
  • In dieser Ausführungsform stricken die rückwärtigen Nadeln B einen Teil eines Gewebeabschnitts des Verschlußbands und einen Teil des Verschlußelementbefestigungs-Randabschnitts, um die Verschlußelementreihe darauf anzuordnen, hingegen stricken die vorderen Nadeln F eine Struktur zum Verankern der gewendelten Verschlußelementreihe. Alternativ können die vorderen Nadeln F einen Teil des Gewebeabschnitts und den Teil des Verschlußelementbefestigungs-Randabschnitts stricken, hingegen können die rückwärtigen Nadeln B die Struktur zum Verankern der gewendelten Verschlußelementreihe stricken.
  • Weiter weisen in dieser Ausführungsform die Anker-Kettenstiche geschlossene Maschen oberhalb der Oberseite der gewendelten Verschlußelementreihe auf. Alternativ können diese geschlossenen Maschen durch offene Maschen ersetzt werden. Weiter besitzen die Anker-Kettenstiche offene Maschen auf der Unterseite des Verschlußelementbefestigungs-Randabschnitts des Verschlußbands. Auch in diesem Fall können die offenen Maschen durch geschlossene Maschen ersetzt werden. In einer alternativen Form können alle Maschen der Anker-Kettenstiche entweder geöffnet oder geschlossen sein.
  • Beim vorstehend beschriebenen gewirkten Reißverschluß gemäß der Erfindung ist es, zum Teil da eine Endlos-Verschlußelementreihe in den Verschlußelementbefestigungs-Randabschnitt des kettengewirkten Verschlußbands gleichzeitig mit dem Wirken des Verschlußbands eingestrickt ist, und zum Teil da die Anker- Schußeinlegegarne in den Verschlußelementbefestigungs-Randabschnitt eingelegt sind und mit den Anker-Kettenstichen, die in einer einflächig oder doppelflächig gewirkten Struktur gewirkt sind, verflochten sind, möglich, die Verschlußelemente formstabil zu verankern und dem Reißverschluß auch eine geeignete Widerstandsfähigkeit gegen ein Biegen zu verleihen, welches durch einen auf den Reißverschluß einwirkenden Aufwärtsschub bedingt ist, wodurch jegliches Trennen der gegenüberliegenden Verschlußelementreihen verhindert wird. In den dargestellten Ausführungsformen bestehen die Anker-Kettenstiche aus zwei Strickgarnen. Die Anzahl der Strickgarne für die Anker-Kettenstiche kann jedoch in Abhängigkeit von der Größe der Verschlußelementreihe bestimmt werden, auf deren Basis auch die Anzahl der Anker-Schußeinlegegarne festgelegt werden kann. Die Breite, d. h. die Anzahl der Maschenstäbchen, des Verschlußelementbefestigungs-Randabschnitts hängt von der Anzahl der Garne für die Anker-Kettenstiche ab, jedoch besitzt es für gewöhnlich die Breite von zwei oder drei Maschenstäbchen. Das am weitesten außen liegende Maschenstäbchen kann für den Verankerungszweck verwendet werden oder auch nicht.
  • Unter der Voraussetzung, daß die Garne für die Kettenstiche 16a, 46a des Verschlußbandabschnitts, welcher an die Anker-Kettenstiche anschließt, dicker sind als die der Kettenstiche 16, 46 des restlichen Verschlußbandabschnitts, ist es möglich, das Bewegen des Gleitstücks zum Öffnen oder Schließen der gegenüberliegenden Verschlußelementreihen zu vereinfachen. Ebenfalls ist es, wenn die Garne für die Kettenstiche 16b, 46b der Grundstruktur im am weitesten außen liegenden Bandkantenabschnitt, welcher sich an die Anker-Kettenstiche 16a, 46a anschließt, größer sind als die der Kettenstiche 16, 46 des übrigen Verschlußbandabschnitts, möglich, den Kantenabschnitt in korrekter Form zu halten und ebenfalls den Kantenabschnitt zu verstärken.
  • Weiter hat in den dargestellten Ausführungsformen die Endlos-Verschlußelementreihe gewendelte Form. Jedoch versteht sich diese Erfindung keinesfalls auf dieses dargestellte Beispiel eingeschränkt und kann auch für einen sogenannten Zick- Zack-Typ angewandt werden, bei welchem das Monofilament so gebogen ist, daß eine Abfolge von horizontalen U's in der Reißverschlußebene gebildet wird, wobei die aufeinanderfolgenden U's abwechselnd auf der Vorder- und Rückseite des Verschlußbands 1 miteinander verbunden sind. Die Erfindung kann auch auf einen verdeckten Reißverschluß angewandt werden, welcher gefertigt wird, indem ein Monofilament, welches Koppelkopf-Bildungsabschnitte und Verbindungsabschnitt- Bildungsabschnitte besitzt, an Positionen angebracht wird, welche sich von denen in den vorstehenden Beispielen unterscheiden, und dann der entstandene Verschlußelementbefestigungs-Randabschnitt zurückgefaltet wird, um die Verschlußelementreihe mit der Verschlußelementreihe eines in gleicher Weise zurückgefalteten Gegenstück-Randabschnitts zu koppeln.
  • In den vorhergehenden Ausführungsformen ist die Grundstruktur des Verschlußbands aus Kettenstichen 16, 16a, 16b, 46, 46a, 46b, Trikotstichen 19, 49 und Schuß-Einlegegarnen 22, 52 gewirkt. Alternativ können die Trikotstiche 19, 49 mit gleichem Ergebnis durch zwei Nadelstiche ersetzt werden.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Anordnung dieser Erfindung ist es, da die Anker-Schußeinlegegarne 13, 13a, 14, 14a, 43, 43a, 44, 44a in den Verschlußelementbefestigungs-Randabschnitt 2, 32 in einem Zick-Zack-Muster zwischen eine Mehrzahl von Garnen der Anker-Kettenstiche 10, 40 eingelegt sind und mit den Anker-Kettenstichen 10, 40 verflochten sind, so daß die Verschlußelementreihe 5, 35 in Zusammenarbeit mit den Anker-Kettenstichen 10, 40 heruntergedrückt wird, möglich, ein Dehnen und Zusammenziehen der Verschlußelementreihe 5, 35 in Kettenrichtung zu unterdrücken, so daß ein Zwischenelement-Abstandsfehler kaum auftritt, wodurch eine Formstabilität realisiert wird. Es ist auch möglich, dem Reißverschluß eine geeignete Widerstandsfähigkeit gegen ein Biegen zu verleihen, das durch einen Aufwärtsschub auf die Reißverschlußfläche bedingt ist, so daß beim Biegen des in Verwendung befindlichen Reißverschlusses jegliches Trennen verhindert wird, wodurch leichtgängige Bewegungen des Gleitstücks gewährleistet sind. Da weiter auf der Oberseite der Verschlußelementreihe 5, 35 die Anker- Schußeinlegegarne 13, 13a, 14, 14a, 43, 43a, 44, 44a in einem Zick-Zack-Muster zusätzlich zu den Stichen der Anker-Kettenstiche 10, 40 angeordnet sind, ist es möglich, die Verschlußelementreihe 5, 35 in einem erhöhten Maße zu verdecken, wodurch die Beständigkeit gegen Bügeln verbessert wird.
  • Beim Verschlußelementbefestigungs-Randabschnitt 2, 32 gemäß der zweiten Ausführungsform sind die Anker-Kettenstiche 10, 40 der parallelen Strickgarne zu einer doppelflächigen Struktur gewirkt, und die Anker-Schußeinlegegarne 13, 13a, 14, 14a, 43, 43a, 44, 44a werden zwischen die Anker-Kettenstiche 10, 40 in einem Zick-Zack-Muster eingelegt und mit den Anker-Kettenstichen 10, 40 so verflochten, daß die Verschlußelementreihe 5, 35 in Zusammenarbeit mit den Anker- Kettenstichen 10, 40 heruntergedrückt wird. Der doppelflächig gewirkte Reißverschluß weist das gleiche Ergebnis auf wie der einflächig gewirkte Reißverschluß, bei welchem die Anker-Kettenstiche 10, 40 der parallelen Strickgarne in einer einflächigen Struktur gewirkt sind und bei welchem die Anker-Schußeinlegegarne 13, 13a, 14, 14a, 43, 43a, 44, 44a mit den Anker-Kettenstichen 10, 40 verflochten sind.

Claims (5)

1. Gewirkter Reissverschluss aufweisend:
(a) ein Kettwirk-Verschlussband (1), dessen eine Längskante einen Verschlusselementbefestigungs-Randabschnitt (2) aufweist; und
(b) eine Reihe von Endlos-Verschlusselementen (5), die in den Verschlusselementbefestigungs-Randabschnitt (2) gleichzeitig mit dem Wirken des Kettwirk-Verschlussbandes (1) eingewirkt sind;
wobei der Verschlusselementbefestigungs-Randabschnitt (2) Anker-Kettenstiche (10) beinhaltet, die aus einer Mehrzahl von parallelen Wirkgarnen gewirkt sind, um aufeinanderfolgende Schenkel der Endlos-Verschlusselemente (5) niederzudrücken, sowie eine Mehrzahl von Anker- Schusseinlagegarnen (13, 14), die in Schussrichtung in einem Zickzackmuster und zwischen die parallelen Wirkgarne der Anker-Kettenstiche (10) eingelegt sind, wobei die Anker-Schusseinlegegarne (13, 14) mit den Anker- Kettenstichen (10) verflochten sind.
2. Gewirkter Reissverschluss nach Anspruch 1, welcher weiter eine Ketteinlageschnur (15) aufweist, die zwischen der Mehrzahl von Anker- Schusseinlegegarnen (13, 14) zu liegen kommt, welche in dem Verschlusselementbefestigungs-Randabschnitt (2) angeordnet sind.
3. Gewirkter Reissverschluss nach Anspruch 1, bei welchem die Mehrzahl von Anker-Schusseinlegegarne (13, 14) jeweils zwischen den Schenkeln der be nachbarten Befestigungselemente (5) in dem Verschlusselementbefestigungs- Randabschnitt (2) gekreuzt sind, so dass sie lediglich mit Kuliermaschen (11) der Anker-Kettenstiche (10) zwischen den Schenkeln der benachbarten Befestigungselemente (5) verflochten sind.
4. Gewirkter Reissverschluss aufweisend:
(a) ein Kettwirk-Verschlussband (31), dessen eine Längskante einen Verschlusselementbefestigungs-Randabschnitt (32) aufweist; und
(b) eine Reihe von Endlos-Verschlusselementen (35), die in den Verschlusselementbefestigungs-Randabschnitt (32) gleichzeitig mit dem Wirken des Kettwirk-Verschlussbandes (31) eingewirkt sind;
(c) den Verschlusselementbefestigungs-Randabschnitt (32), welcher Anker- Doppelkettenstiche (40) beinhaltet, die aus einer Mehrzahl von parallelen Wirkgarnen gewirkt sind, um aufeinanderfolgende Schenkel der Endlos- Verschlusselemente (35) auf der Vorder- und der Rückseite niederzudrücken, sowie eine Mehrzahl von Anker-Schusseinlagegarnen (43, 44), die in Schussrichtung in einem Zickzackmuster und zwischen die parallelen Wirkgarne der Anker-Doppelkettenstiche (40) auf der Vorder- und der Rückseite eingelegt sind, wobei die Anker-Schusseinlegegarne (43, 44) mit den Anker- Doppelkettenstichen (40) verflochten sind.
5. Gewirkter Reissverschluss nach Anspruch 4, bei welchem die Mehrzahl von Anker-Schusseinlegegarne (43, 44) jeweils zwischen den Schenkeln der benachbarten Befestigungselemente (35) in dem Verschlusselementbefestigungs-Randabschnitt (2) gekreuzt sind, so dass sie lediglich mit Nadelmaschen (12) der Anker-Kettenstiche (40) zwischen den Schenkeln der benachbarten Befestigungselemente (35) verflochten sind.
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