DE696073C - endig in Eingriff stehenden Raederpaaren - Google Patents
endig in Eingriff stehenden RaederpaarenInfo
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- DE696073C DE696073C DE1937B0178238 DEB0178238D DE696073C DE 696073 C DE696073 C DE 696073C DE 1937B0178238 DE1937B0178238 DE 1937B0178238 DE B0178238 D DEB0178238 D DE B0178238D DE 696073 C DE696073 C DE 696073C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/02—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
- F16H3/08—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
- F16H3/10—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts with one or more one-way clutches as an essential feature
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Transmissions (AREA)
Description
Es sind Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge bekannt, die einen ins Schnelle übersetzten
Gang aufweisen, der leingerückt werden kann, ohne daß irgendwelche Sicherungsvorrichtungen
geschaltet oder überwunden zu · werden brauchen. Weiterhin wurde auch schon vorgeschlagen,
den ins Schnelle übersetzenden Gang und den .langsamstein Gang-des Getriebes
nebeneinander anzuordnen und dabei den Sdhnellgang und den niedrigsten je für sich
auf der Nebenwelle bzw. auf der Hauptwelle des Getriebes zu schalten.
Die Erfindung schlägt nun demgegenüber ein Wechselgetriebe mit ständig in Eingriff
stehenden Räderpaaren vor, bei dem in an sich bekannter Weise das Räderpaar des
Schnellganges und das des niedrigsten Ganges einander gegenüberliegend, benachbart angeordnet
sind, wobei als neu anzusehen ist, daß der niedrigste Gang über eine Freilaufkupplung
mittels eines Klauenstückes auf der Hauptwelle und der Schnellgang mittels eines
mit dem Klauenstück auf der Hauptwelle längs unverschieblich verbundenen Klauenstückes
auf der Nebenwelle geschaltet wird.
Im · besonderen bezieht sich die Erfindung auf leine Getriebeausführung mit drei Gängen
und zugehörigem Schnellgang; es kanin aber auch neben der hier beschriebenen Anordnung
des Sdhnellganges und des niedrigsten Ganges eine beliebige Anzahl weiterer Schaltstufen
unter Verwendung von Gleichlaufein-"richtungen oder Freilaufkupplungen vorgesehen
werden. Wieviel und welche Gang-
stufen bei dieser Anordnung' geräuscharm ausgeführt werden, ist an sich belanglos,
es werden aber zweckmäßigerweise die am häufigsten benutzten Gänge sein. Die Schaltung des einander benachbartes,;
SchneUganges und des niedrigsten Ganges·
kann erfindungsgemäß durch eine gemeinsame Schaltgabel erfolgen, trotzdem der
Schnellgang auf der Nebenwelle und der
ίο niedrigste Gang auf der Hauptwelle geschaltet
wird. Die beiden Klauenstücke laufen mit einer ringförmigen Nase und einer entsprechenden
Nute ineinander und werden dadurch gemeinsam durch eine in das obere und
"5 untere Klauenstück eingreifende Schaltgabel verschoben. Dadurch wird eine Schaltweise
des SchneUganges auf der Nebenwelle ermöglicht, ohne eine eigene zusätzliche Schaltgabel
vorsehen zu müssen.
ao Die von der Erfindung getroffene Anordnung
des SchneUganges ohne Vorschaltung einer Gleichlaufkupplung oder Zwischenschaltung
einer Freilauf einrichtung wirkt sich günstig auf die Baulänge des Getriebes aus, ohne
daß durch den Wegfall dieser Einrichtungen zum Zwecke der Schalterleichterung bei der
erfindüngsgemäßen Anordnung des SchneUganges
irgendwelche Nachteile bei der Bedienung des Getriebes entstehen würden, denn
das Kuppeln der Wellen beim Aufwärtsschalten kann erfahrungsgemäß ohne Schwierigkeiten
auch ohne vorhergehende Drehzahlabstimmung der zu kuppelnden Wellen erfolgen.
Aus diesem Grunde ist die Anordnung !einer Gleichlaufeinrichtung für den Schnellgäng überflüssig.
Durch die benachbarte Anordnung von Schnellgang und erstem Gang ergibt sich
gerade für das erfindungsgemäße Getriebe eine besonders zweckmäßige Schaltreihenfolge,
denn es können die ersten drei Gänge in der für ein Dreiganggetriebe üblichen Reihenfolge
geschaltet werden, während vom dritten Gang auf den Schnellgang mit dem
Schalthebel eine waagerechte Schwenkbewegung ausgeführt wird, was insofern erwünscht
ist, als der Fahrer dadurch besonders auf das Einrücken des nur für schnelle Strecken vorgesehenen
SchneUganges aufmerksam gemacht wird, aber trotzdem diesen Gang ohne zusätzliche
Betätigungen mit demselben Hebel, der auch, zum Schalten aller übrigen Gänge dient,
einrücken kann.
Ein weiterer Vorteil bietet sich bei dem Getriebe
nach der Erfindung insofern, als bei plötzlich notwendig werdendem Anhalten der Schalthebel aus dem Schnellgang unmittelbar
in den zum Wiederanfahren erforderlichen, also niedrigsten Gang umgelegt werden kann,
ohne daß bei schon eingetretener, entsprechend notwendiger Geschwindigkeitsverminde
rung durch Wegnahme des Gases bzw. durch Bremsen das Kupplungspedal bedient zu wert
den braucht, da das Ausrücken des Schnell-
«Ja;anges ohne weiteres möglich ist und das
-jEinxücken des niedrigsten Ganges auch wie-
VxMg:* vollkommen imühelos und geräuschlos über
*;aen Freilauf erfolgt. Damit wird das Weiterfahren
nach einer Geschwindigkeitsverminderung bis fast zum Anhalten, wie sie sich
in. sehr vielen Fällen, sowohl beim Fahren über Land als auch besonders im Stadtverkehr,,
ergibt, bedeutend erleichtert und für den Fahrer wesentlich, vereinfacht.
In der Abb. 1 ist als beispielsweise Aufbauform eine Getriebeanordnung im Schnitt
gezeigt. Auf der Hauptwelle 1 ist auf der
Nabe der Freilaufkupplung 2 das große Rad 3 des Räderpaares für den niedrigsten Gang
frei gelagert, während das kleine Rad 4 für den Schnellgang mit der Hauptwelle 1 verkeilt
ist. Das treibende Rad 5 des SchneUganges ist auf der Nebenwelle 6 frei gelagert
und kann über das Klauenstück 7 mit der Nebenwelle 6 verbunden werden. Das Klauein-
- stück 7 greift mit seiner ringförmigen Nase 8
in leine entsprechende Nut 9 des Klauenstückes
10 'ein, so daß 'die beiden Klauenstücke
7 und 10 nur gemeinsam in axialer Richtung verschoben werden können.
In der gezeichneten Stellung befinden sich die Klauenstücke 7 und 10 im Leerlauf,
Durch Verschieben nach links kommt das Klauenstück 7 in Eingriff mit den Nuten 11
am Zahnrad 5, womit der Schnellgang eingeschaltet ist. Durch Verschieben nach rechts
kommt das Klauenstück 10 mit den Nuten 12
am Zahnrad 3 in Eingriff,. und damit ist über die Freilaufrollen 13 der niedrigste Gang
mit der Hauptwelle in kraftschlüssiger Verbindung.
Von dem Zahnradpaar 14 und 15 für den zweiten und dritten Gang wird entsprechend
der jeweiligen Stellung des zwischen beiden Räderpaaren angeordneten Klauenstückes 16
jeweils das eine oder andere Räderpaar mit der Hauptwelle in Verbindung gebracht. Bevor
die Klauen der Räder 17 oder 18 in Eingriff mit dem Klauenstück 16 kommen, erfolgt
durch die betreffende Konuskupplung no 19 oder 20 bekannter Aufbauform eine Drehzahlabstimmung
der zu kuppelnden Wellen. Für die Schaltung des SchneUganges auf der Nebenwelle ist es auch noch von vorteilhafter
Bedeutung, daß das auf der Nebenwelle lose Rad 5 des SchneUganges, welches
bei eingerücktem drittem Gang vom Rad 4 auf der Hauptwelle mitgenommen wird, infolge
des in zum Antriebssinn umgekehrter Richtung wirksam werdenden Untersetzungsverhältnisses
langsamer dreht als das Gegenrad 4 und daher beim Umschalten vom dritten
Gang auf den Schnellgang eine geringere Drehzahldifferenz zwischen .dem mit Motordrehzahl
laufenden Klauenstück 8 und dem' Rad 5 wirksam ist.
An Stelle des hier beispielsweise beschne-^
benen und dargestellten Getriebes mit drei Gängen und einem Schnellgang können natürlich
ebensogut neben der erfindungsgemäßen Anordnung des Schnellganges neben dem
ίο niedrigsten Gang beliebig viele Schaltstufen
vorgesehen werden.
In der Abb. 2 ist die Anordnung der für die Klauenstücke 7 und 10 gemeinsamen
Sdhaltgabel 21 gezeigt. In die Schaltgabel 21, die mit ihrem oberen Ende 22 in die
Nut 9 des Klauenstückes 10 eingreift und mit ihrem unteren Ende 23 die ringförmige
Nase 8 des Klauenstückes 7 umfaßt, greift
der Schalthebel 24 ein 'und verschiebt somit beide Klauenstücke gemeinsam in axialer
Richtung. Der Schalthebel 24 ist um den Zapfen 25 drehbar und wird von der Welle
26, in die der Gangwählhebel des Getriebes eingreift, in die jeweils gewünschte Lage gebracht.
Claims (2)
1. Zahnradwechselgetriebe, für Kraftfahrzeuge
mit ständig in Eingriff stehenden Räderpaaren, bei dem das Räderpaar des Schnellganges und das des niedrigsten
Ganges gegenüberliegend benachbart angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der niedrigste Gang (3) über eine
freilaufkupplung (2) mittels eines Klauenstückes (10) auf der Hauptwelle (1) und
der Schnellgang (4, 5). mit Hilfe eines mit dem Klauenstück auf der Hauptwelle längs unverschieblich gekuppelten Klauenstückes
(7) auf der Nebenwelle (6) geschaltet wird.
2. Zahnradwechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das
Klauenstück (10) auf der Hauptwelle (1) und das Klauenstück (7) auf der Nebenwelle
(6) durch eine ringförmige Nase (8) und eine entsprechende ringförmige Nut (9) gegeneinander in Längsrichtung
unverschieblich in Verbindung stehen und nur gemeinsam durch die Schaltgabel (21)
axial verschoben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937B0178238 DE696073C (de) | 1937-04-28 | 1937-04-28 | endig in Eingriff stehenden Raederpaaren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937B0178238 DE696073C (de) | 1937-04-28 | 1937-04-28 | endig in Eingriff stehenden Raederpaaren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE696073C true DE696073C (de) | 1940-09-10 |
Family
ID=7008358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937B0178238 Expired DE696073C (de) | 1937-04-28 | 1937-04-28 | endig in Eingriff stehenden Raederpaaren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE696073C (de) |
-
1937
- 1937-04-28 DE DE1937B0178238 patent/DE696073C/de not_active Expired
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