DE69607073T2 - Schwenkflügel für Kraftfahrzeug - Google Patents

Schwenkflügel für Kraftfahrzeug

Info

Publication number
DE69607073T2
DE69607073T2 DE1996607073 DE69607073T DE69607073T2 DE 69607073 T2 DE69607073 T2 DE 69607073T2 DE 1996607073 DE1996607073 DE 1996607073 DE 69607073 T DE69607073 T DE 69607073T DE 69607073 T2 DE69607073 T2 DE 69607073T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door leaf
wall part
outer shell
door
window pane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1996607073
Other languages
English (en)
Other versions
DE69607073D1 (de
Inventor
Alain Guichon
Olivier Sauvaget
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Peguform France SA
Original Assignee
Peguform France SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Peguform France SA filed Critical Peguform France SA
Application granted granted Critical
Publication of DE69607073D1 publication Critical patent/DE69607073D1/de
Publication of DE69607073T2 publication Critical patent/DE69607073T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0412Lower door structure
    • B60J5/0413Inner panel, e.g. characterised by carrying components
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0401Upper door structure
    • B60J5/0404Outside rear view mirror support
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/048Doors arranged at the vehicle sides characterised by the material
    • B60J5/0481Doors arranged at the vehicle sides characterised by the material plastic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Türflügel für Kraftfahrzeug, der eine Außenhülle aufweist, die im wesentlichen dazu bestimmt ist, das äußere Erscheinungsbild des Türflügels abzugeben, und ein Innenwandteil, welches die Mehrheit der Funktionen des Türflügels aufweist.
  • In den, derzeit schon bekannten Türflügeln dieser Art ist die mechanische Struktur des Türflügels durch eine Innenverkleidung gegeben, die aus Blech hergestellt und zwischen der Außenhülle und dem Innenwandteil des Türflügels angeordnet ist.
  • Die Außenhülle und die Struktur-Innenverkleidung sind auf nicht lösbare Weise durch Falzung und Klebung so zusammenmontiert, daß sie die für die mechanische Widerstandsfähigkeit des Türflügels ausreichende Steifigkeit erzeugen.
  • Jedoch zeigen solche schon bekannten Türflügel eine gewisse Zahl von Nachteilen.
  • Allem voran erfordert die Montage der drei aufeinanderfolgenden Lagen, die durch die Außenhülle, die Struktur- Innenverkleidung und das Innenwandteil gebildet werden, einen relativ komplexen Montageschritt.
  • Tatsächlich muß zunächst die Hülle und die Struktur- Innenverkleidung zusammenmontiert werden, bevor das Innenwandteil montiert wird.
  • Im übrigen macht es die Tatsache, daß die mechanische Widerstandsfähigkeit des Türflügels durch nicht lösbare Montage der Außenhülle und der Struktur-Innenverkleidung aus Blech gegeben ist, die Bearbeitung des Erscheinungsbilds unabhängig von der mechanischen Widerstandsfähig keit unmöglich, was auf der Ebene des Erscheinungsbilds Beschränkungen auferlegt.
  • Wenn die Außenhülle durch Falzung und Klebung mit der Innenverkleidung des Bleches zusammenmontiert ist, ist es nicht mehr möglich, die Baugruppe einfach auseinander zu montieren, um Zugriff auf alle Funktionen des Türflügels zu haben.
  • Schließlich, damit dieser Türflügel lateralen oder frontalen Stößen widersteht, weist er ein komplexes Absorptionssystem auf, das aus metallischen Verstärkungsstangen gebildet ist, welche die Struktur schwerer machen und im Falle eines Frontalstoßes Entklemmungsprobleme bereitet.
  • Aus diesem Grund, zusätzlich zu den Verstärkungsstangen, ist es oftmals notwendig, laterale Airbags oder Systeme in Zellenstruktur hinzuzufügen, welche das Absorptionssystem schwer, komplex und kostspielig machen.
  • Außerdem ist aus dem Dokument WO-A-90/09 902 ein Türflügel für Kraftfahrzeug bekannt, das einerseits ein inneres Strukturelement aufweist, das durch ein, sich als ringförmiger U-Abschnitt zeigendes Metallstück und ein mit Versteifungsrippen versehenes Plastikteil gebildet ist, und andererseits ein Außenwandteil, das auf diesem inneren Strukturelement aufgesetzt ist, aufweist.
  • Das Metallteil des inneren Strukturelements ist an der Innenseite des Türflügels angeordnet und das Plastikteil auf das Metallteil der Außenseite des Türflügels aufgegossen ist. An der Innenseite des Türflügels ist eine aus thermoplastischem Material hergestellte Innengarnitur vorgesehen, die das Metallteil des inneren Strukturelements überdeckt und die funktionen wie z. B. Ablagen, Türgriffe oder noch Rückspiegelabdeckungsträger.
  • Ein solcher Türflügel ist relativ komplex und erfordert mehrere Montageschritte, die erhöhte Fabrikationskosten mit sich bringen.
  • Tatsächlich muß man zuerst das innere Strukturelement herstellen, indem man das mit Versteifungsrippen versehene Plastikteil auf das Metallteil aufgießt. Dann muß man die Innengarnitur auf das Plastikteil aufschmelzen, wobei man besonders auf die Kompatibilität des Schmelzverhaltens der zwei Thermoplastteile achten muß, um einen von der Struktur und Dichtheit homogenen Zusammenschluß zu erhalten. Schließlich muß man in den letzten Schritten das Außenwandteil, welches das Erscheinungsbild des und die Fensterscheibenumrahmung erzeugt, auf dem hergestellten Zusammenbau befestigen.
  • Um die vorgenannten Schwierigkeiten zu verringern, schlägt die vorliegende Erfindung einen neuen Türflügel für Kraftfahrzeug vor, bei welchem die Außenhülle direkt auf dem Innenwandteil montiert ist, und das Innenwandteil aus Kunststoff besteht, derart, daß es selbsttragend ist, um das Strukturelement des Türflügels zu bilden, indem es ihm eine für seine mechanische Widerstandsfähigkeit ausreichende Steifigkeit gibt.
  • Somit wird das Innenwandteil, das hauptsächlich aus Kunststoff besteht, gemäß der Erfindung das wesentliche Teil des Türflügels, da die Struktur- Innenblechverkleidung oder das Metallteil in Form eines U-förmigen Ringabschnitts nicht mehr vorhanden sind.
  • Tatsächlich ist das selbsttragende Kunststoffteil, welches gemäß der Erfindung das Innenwandteil bildet, derart hergestellt, daß es die für die mechanische Widerstandsfähigkeit des Türflügels ausreichende Steifigkeit zeigt. Es ist folglich nicht notwendig, ein zusätzliches Metallteil zu verwenden.
  • Gemäß der Erfindung integriert dieses Innenwandteil die Mehrheit der Funktionen des Türflügels und weist insbesondere Aufnahmen für mechanische Funktionseinrichtungen auf, wie z. B. Verschlußvorrichtung, Griffe, Scharniere, Fensterheberkasten.
  • Gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, kann man in dem Innenwandteil vertikale Seitenschienen zur verschiebbaren Montage einer Fensterscheibe vorsehen, wenn der Türflügel eine Fahrzeugtüre bildet.
  • Das Innenwandteil des Türflügels gemäß der Erfindung ist vorteilhaft derart ausgestaltet, daß es für sich allein die Energieabsorption sowohl eines lateralten Stoßes wie eines frontalen Stoßes sicherstellt.
  • Betreffend der Dichtheit des Türflügels der bekannten Art, wird diese durch eine peripherische Dichtung bewirkt, die zwischen den Kanten des Innenwandteils und der des Zusammenbaus der Außenhülle mit der Struktur- Innenverkleidung angeordnet ist, und durch Dichtungen am Ort der Funktionen.
  • In dem mit der vorliegenden Erfindung übereinstimmenden Türflügel ist nun noch ein einziges wesentliches Teil vorhanden, das durch das Innenwandteil, welches die mechanische Widerstandsfähigkeit des Türflügels und die verschiedenen Funktionen des Türflügels integriert, gebildet ist, und aus diesem Grund, ist es nicht mehr notwendig, eine peripherische Dichtung, das die Dichtheit zwischen der Außenseite und der Innenseite des Türflügels erzeugt vorzusehen, sondern die Dichtheit wird allein am Ort der Funktionen hergerichtet, die zwischen der Innenseite und der Außenseite des Fahrzeugs eine Verbindung herstellen.
  • Gemäß eines Merkmals des mit der Erfindung übereinstimmenden Türflügels, kann das Innenwandteil durch ein Formverfahren hergestellt sein.
  • Gemäß eines anderen Merkmals des erfindungsgemäßen Türflügels, ist das Innenwandteil in der Bauform von Bienenwaben hergestellt.
  • Gemäß eines anderen Merkmals ist der mit der vorliegenden Erfindung übereinstimmende Türflügel durch Spritzen auf der Basis eines Verbundschaumstoffes hergestellt.
  • Wenn der erfindungsgemäße Türflügel eine Kraftfahrzeugtüre bildet, kann vorteilhaft ein äußerer Metallrahmen vorgesehen sein, der die Umrahmung der Fensterscheibe formt.
  • Die Beschreibung, die im Hinblick auf die angefügten, als nicht einschränkende Beispiele bestimmte Figuren folgen wird, wird gut verständlich machen, worin die Erfindung liegt und wie sie hergestellt werden kann.
  • In den angefügten Figuren:
  • - zeigt die Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Türflügels, das hier eine Kraftfahrzeugtüre bildet,
  • - ist die Fig. 2 eine Ansicht der Außenseite der Außenhülle des in Fig. 1 dargestellten Türflügels,
  • - ist die Fig. 3 eine Ansicht der Außenseite des Innenwandteils, in der die Fensterscheibe gleitend bewegt wird, des in Fig. 1 dargestellten Türflügels.
  • In den Figuren ist ein Türflügel 100 für Kraftfahrzeug dargestellt, der hier eine Türe bildet, welche eine Außenhülle 110 aufweist, die aus Kunststoff und Farbe hergestellt ist, um das äußere Erscheinungsbild des Türflügels zu erzeugen.
  • Eine solche Außenhülle kann gleichermaßen aus Blech hergestellt werden.
  • Sie weist eine Aufnahme 111 für die Befestigung eines Rückspiegels 112 auf, sowie eine Aussparung 113 für die Befestigung eines Griffs zum öffnen.
  • Diese Außenhülle 110 weist Seitenumschläge 114 auf, die sich im wesentlichen senkrecht zu der Hülle erstrecken und die Löcher 115 zum Durchlaß von Befestigungselementen aufweist.
  • Einer der Umschläge 114 ist mit einer Kerbe zur Befestigung des Riegels versehen, der andere Umschlag 114 ist mit einer Kerbe zur Befestigung von Scharnieren versehen.
  • Außerdem weist der in den Figuren dargestellte Türflügel ein Strukturteil auf, welches durch ein Innenwandteil 120 gebildet ist, das aus Kunststoff, z. B. Polypropylen, so hergestellt ist, daß es selbsttragend ist und dem Türflügel die für seine mechanische Widerstandsfähigkeit ausreichende Steifigkeit gibt.
  • Dieses Innenwandteil 120, welches das wesentliche Element des Türflügels bildet, integriert die Mehrheit der Funktionen desselben.
  • Wie man in Fig. 1 sehen kann, weist es folgendes auf: Aufnahmen für das Schloß und Schnäpper der Verschlußvorrichtung 126, des Griffs zum Öffnen 121, den Fensterhebergriff 122, eine Aussparung für die Ablage 123 und eine Unterbringungsaufnahme 124 eines Lautsprechers.
  • Außerdem weist das Innenwandteil an der Außenseite eine Aufnahme für den Fensterheberkasten 129 auf.
  • In den Seitenholmen des Innenwandteils 120 sind Durchgangslöcher 127 für Befestigungselemente vorgesehen im Hinblick auf den Zusammenbau mit der Außenhülle 110.
  • An der Außenseite, wie ganz besonders in Figur dargestellt, weist das Innenwandteil 120 vertikale Seitenschienen 133 zur verschiebbaren Montage einer Fensterscheibe 131 auf.
  • Im Falle, daß ein solcher Türflügel eine Kraftfahrzeugtüre bildet, ist es vorteilhaft, einen äußeren Metallrahmen 130 vorzusehen, der die Umrahmung der Fensterscheibe 131 bildet.
  • Dieser äußere Rahmen 130 weist an den Stirnseiten Befestigungslöcher 132 auf, die in Deckung mit den Zusammenbaulöchern 115 der Außenhülle 110 und den Zusammenbaulöchern 127 des Innenwandteils 120 kommt, für die Montage der zwei Elemente unter Zuhilfenahme von Befestigungselementen wie z. B. demontierbaren Schraube-Mutter-Systeme.
  • Gemäß der Erfindung sind der Zusammenschluß der Aufnahmen für die mechanischen Funktionselemente des Türflügels, sowie die Montageschienen der Fensterscheibe in das Innenwandteil eingeformt, und zwar bei der Herstellung des Innenwandteils selbst.
  • Außerdem ist es, wenn dieses eine Kraftfahrzeugtüre bildet, vorteilhaft, daß das Innenwandteil auf seiner äußeren Stirnseite eine Verstärkung für das Anbringen und die Abstützung des Steuerungskabels der Türöffnung aufweist.
  • Somit ist dieses Steuerungskabel unterhalb der Fensterscheibe untergebracht, die verschiebbar in den vertikalen Schienen montiert ist und praktisch von außen nicht zugänglich ist.
  • Dies ist ein beträchtlicher Vorteil in Bezug auf die Türflügel der bekannten Art, bei denen das Steuerkabel direkt unter der Außenhülle vor der Fensterscheibe untergebracht ist und leicht von der Außenseite zugänglich ist.
  • Man bemerkt in Fig. 1 gleichermaßen, daß ein Element 128 an dem Innenteil des Innenwandteils 120 derart angebracht ist, daß der in der Aufnahme 124 angeordnete Lautsprecher kaschiert und eine Wandung der Ablage 123 geformt wird.
  • Wohlgemerkt kann man gemäß einer nicht dargestellten Variante in Betracht ziehen, die Funktion Lautsprecherkaschierung von der Funktion Ablagewandung entkoppeln.
  • Das Innenwandteil 120 kann durch ein Formverfahren, oder in der Bauform von Bienenwaben oder auch noch durch Spritzung über einen Verbundschaumstoff hergestellt werden.
  • Wenn dieses durch ein Formverfahren hergestellt ist, ist es möglich, eine Aufnahme 125a eines zu einem Antibeschlaggitter 125 führenden Luftverteilungskanals leicht herzustellen.
  • Der erfindungsgemäße Türflügel, der über die Fig. 1-3 dargestellt ist, zeigt die folgenden Vorteile.
  • Zu allererst die Tatsache, daß das Innenwandteil 120 das wesentliche Strukturteil des Türflügels bildet, und daß die Außenhülle 110 nur dazu da ist, das äußere Erscheinungsbild des Türflügels abzugeben, ist es möglich, das Kriterium des Erscheinungsbilds vollkommen von der mechanischen Widerstandsfähigkeit des Türflügels zu entkoppeln.
  • Man kann somit standardisierte Innenwandteile in Betracht ziehen, die für mehrere verschiedene Karosserien von Kraftfahrzeugen ihre Funktion erfüllen.
  • Außerdem ist das erfindungsgemäße Innenwandteil derart entworfen, daß es die Energieabsorption eines seitlichen Stoßes oder eines Frontalstoßes sicherstellt.
  • Man erzielt also eine Verbesserung der Widerstandsfähigkeit gegen Stöße des Türflügels in Bezug auf die Systeme mit metallischen Verstärkungsstangen, bei welchen es oftmals notwendig ist, seitliche Airbags hinzuzufügen, um eine ausreichende Stoßabsorption zu erreichen, die den aktuellen Normen entspricht.
  • Was die Dichtheit betrifft, ist es aufgrund der Tatsache, daß in dem Türflügel nicht mehr drei Lagen existieren, aber ein einziges Innenwandteil, das an der Außenseite von einer Hülle verkleidet ist, die den Aspekt des Türflügels abgibt, nicht mehr notwendig, eine peripherische Dichtung vorzusehen, um die Dichtheit zwischen der Innenseite und der Außenseite des Türflügels sicherzustellen, sondern es ist allein am Ort der Funktionen eine Abdichtung vorgesehen, ganz besonders am Ort der Aufnahmen für mechanische Funktionselemente, die mit der Innenseite und der Außenseite des Türflügels in Verbindung stehen.
  • Das Herrichten der Dichtheit allein am Ort der Funktionen kann in unabhängiger und einfacher Weise hergestellt werden.
  • Die Ausstattung des erfindungsgemäßen Innenwandteils wie z. B. die Montage der Scharniere, der Bolzen und des Kabels der Verschlußvorrichtung ist also vereinfacht, denn es ist auf einer einzigen Fläche, der Außenseite realisiert.
  • Zudem ist der Zusammenbau der Außenhülle auf dem ausgerüsteten Innenwandteil relativ einfach, denn diese besteht aus einer einfachen Abdeckung.
  • Die Demontage der Außenhülle erlaubt den Zugang zu allen Gerätschaften des Türflügels. Zu diesem Zweck wird die Außenhülle mit dem Innenwandteil mit Hilfe von demontierbaren Befestigungsmitteln zusammengebaut, die nur zugäng lich sind, wenn der Türflügel in geöffneter Position ist, um die Unantastbarkeit des Türflügels zu garantieren.
  • Was ganz besonders die Unantastbareit des Türflügels betrifft, wie bereits gesagt wurde, verstärkt die Tatsache, daß das erfindungsgemäße Innenwandteil eine äußere Verstärkung aufweist, welche die Unterbringung des Öffnungskabels des Türflügels erlaubt, indem dieses hinter der Fensterscheibe untergebracht wird, die Unantastbarkeit desselben.
  • Außerdem verstärkt das Bereitstellen einer sichtbaren Versperrung durch ein in dem Innenwandteil eingebetteten Modul, im Falle einer Fahrzeugtüre, die aus Schloß, Griff, innerer Steuerung und Schnäpper zusammengeschlossen ist, gleichermaßen die Eigenschaft der Unantastbarkeit des Türflügels.
  • Die vorliegende Erfindung ist in keiner Weise auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern der Fachmann wird alle seinem Sinne entsprechenden Varianten dort einbringen, wenn die Erfindung so bleibt, wie durch die Ansprüche definiert.

Claims (10)

1. Türflügel (100) für ein Kraftfahrzeug, der eine Außenhülle (110) aufweist, die im wesentlichen dazu bestimmt ist, das äußere Erscheinungsbild des Türflügels (100) zu erzeugen und ein Innenwandteil (120), welches die Mehrheit der Funktionen des Türflügels (100) aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülle (110) das Innenwandteil (120) direkt überdeckt und dadurch, daß das Innenwandteil (120) hauptsächlich aus Kunststoff besteht, derart, daß es selbsttragend ist, um das Strukturelement des Türflügels zu bilden, indem es ihm eine für seine mechanische Widerstandsfähigkeit ausreichende Steifigkeit gibt.
2. Türflügel (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Abdichtung nach außen aufweist, die allein am Ort der in dem Innenwandteil (120) vorgesehenen Funktionen angeordnet ist.
3. Türflügel (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenwandteil (120) Aufnahmen für mechanische Funktionseinrichtungen aufweist, wie zum Beispiel Verschlußvorrichtung (126), Griffe (121, 122), Scharniere (127), Fensterheberkasten (129).
4. Türflügel (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenwandteil (120) an der Außenseite eine Verstärkung zur Montage des Öffnungskabels des Türflügels (100) aufweist.
5. Türflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenwandteil (120) vertika le Seitenschienen (133) zur verschiebbaren Montage einer Fensterscheibe (131) aufweist.
6. Türflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenwandteil (120) durch ein Formverfahren hergestellt ist.
7. Türflügel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenwandteil (120) eine Aufnahme (125a) eines zu einem Antibeschlaggitter führenden Luftverteilungskanals aufweist.
8. Türflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenwandteil (120) in der Bauform von Bienenwaben hergestellt ist.
9. Türflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenwandteil (120) durch Spritzen auf der Basis eines Verbundschaumstoffes hergestellt ist.
10. Türflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er einen äußeren Rahmen (130) aufweist, in dessen Innenbereich die Außenhülle (110) und das Innenwandteil (120) montiert sind, und es dieser Außenrahmen (130) ist, der die Umrahmung einer Fensterscheibe (131) bildet.
DE1996607073 1995-07-04 1996-07-04 Schwenkflügel für Kraftfahrzeug Expired - Fee Related DE69607073T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9508041A FR2736308B1 (fr) 1995-07-04 1995-07-04 Ouvrant pour vehicule automobile

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69607073D1 DE69607073D1 (de) 2000-04-20
DE69607073T2 true DE69607073T2 (de) 2000-12-21

Family

ID=9480659

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996607073 Expired - Fee Related DE69607073T2 (de) 1995-07-04 1996-07-04 Schwenkflügel für Kraftfahrzeug

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0752336B1 (de)
DE (1) DE69607073T2 (de)
FR (1) FR2736308B1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19941192B4 (de) * 1998-08-31 2008-02-14 Aisin Seiki K.K., Kariya Fahrzeugtürbaugruppe
DE19848633B4 (de) * 1998-09-02 2005-08-18 Wagon Automotive Gmbh Kraftfahrzeugtür mit selbsttragender Innenverkleidung
WO2004060705A1 (en) * 2003-01-02 2004-07-22 Johnson Controls Technology Company Exterior vehicle wall assembly
ES2301775T3 (es) 2003-08-04 2008-07-01 Grupo Antolin-Ingenieria, S.A. Elemento de soporte multifuncion para puertas de vehiculo.
WO2010100165A1 (de) * 2009-03-02 2010-09-10 Magna Steyr Fahrzeugtechnik Ag & Co Kg Gewichtsoptimierte fahrzeugtür
FR3034713B1 (fr) * 2015-04-08 2018-10-19 Renault S.A.S Panneau exterieur interchangeable d'un ouvrant de vehicule automobile integrant un enjoliveur de commande d'ouverture exterieure de l'ouvrant

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4328642A (en) * 1980-06-09 1982-05-11 The Budd Company Plastic door for an automobile
DE3608506A1 (de) * 1986-03-14 1987-11-19 Daimler Benz Ag Fahrzeugtuer mit einem einstellbaren tueraussenblatt
KR970005779B1 (ko) * 1989-03-03 1997-04-21 아우토모빌 뿌조 차체의 문짝
US5306066A (en) * 1992-10-15 1994-04-26 Ford Motor Company Energy absorbing vehicle doors
DE4321282A1 (de) * 1993-06-26 1995-01-05 Vaw Ver Aluminium Werke Ag Fahrzeugtür

Also Published As

Publication number Publication date
FR2736308B1 (fr) 1997-11-21
EP0752336B1 (de) 2000-03-15
FR2736308A1 (fr) 1997-01-10
EP0752336A1 (de) 1997-01-08
DE69607073D1 (de) 2000-04-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10018186B4 (de) Fahrzeugtür und Verfahren zu seiner Herstellung
DE69203615T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugtür, insbesondere für ein Automobil; Unter-Einheit zur Anwendung des Verfahrens und Tür welche durch die Anwendung des Verfahrens erhalten wird.
DE60115518T2 (de) Endmodul für ein Kraftfahrzeug
DE102005009179B4 (de) Kraftwagentür
DE3707684A1 (de) Modulkonstruktion fuer fahrzeuge und verfahren zu deren herstellung
DE3104681A1 (de) Kunststofftuer fuer ein kraftfahrzeug
DE102007028163A1 (de) Heckdeckel
DE19957986B4 (de) Fahrzeugtür, insbesondere für einen Personenkraftwagen, und Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugtür
DE69607073T2 (de) Schwenkflügel für Kraftfahrzeug
DE602004003082T2 (de) Verfahren zum Zusammenbauen von Kraftfahrzeugkarosserie mit Türen, gemäß des Verfahrens hergstellten Kraftfahrzeugkarosserie und Türen für solche Kraftfahrzeugkarosserie
EP2799265B1 (de) Türrahmenmodul für eine modular aufgebaute Kraftfahrzeugtür und modular aufgebaute Kraftfahrzeugtür mit einem solchen Türrahmenmodul
DE10200516A1 (de) Fahrzeugtür bzw. -klappe
DE19848633B4 (de) Kraftfahrzeugtür mit selbsttragender Innenverkleidung
DE3622165A1 (de) Vormontierte baueinheit fuer den cockpit-bereich von kraftfahrzeugen, insbesondere personenkraftwagen, und verfahren zum einbau einer solchen baueinheit
DE60022924T2 (de) Innenteil einer Fahrzeugtür, korrespondierende Tür und Verfahren für den Zusammenbau einer solchen Tür
EP0891892B1 (de) Aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren hergestellte Türverkleidung für Kraftfahrzeuge
DE102008031124A1 (de) Hecktür eines Kraftfahrzeugs
DE102018006363A1 (de) Dachmodul für ein Fahrzeugdach eines Personenkraftwagens
DE69401657T2 (de) Verstärktes bugteil zur verwendung bei der herstellung von fahrzeugaufbauten und kabinen
DE19821076B4 (de) Fahrzeugkarosserie mit wenigstens einer Fahrzeugtür
DE19725152C5 (de) Türmodul für eine Kraftfahrzeugtür mit einem Rohbau-Türkörper und mit einem Türmodul ausgestattete Kraftfahrzeugtür
DE69815857T2 (de) Fahrzeugtür
DE69000529T2 (de) Oeffnungselement eines fahrzeuggestells.
DE102019109924B4 (de) Modulares Aufbausystem für einen Wohnwagen, Wohnmobil, Reisemobil oder Freizeitfahrzeug
DE3410216C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PEGUFORM FRANCE, SAINT MARCEL, FR

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee