DE3608506A1 - Fahrzeugtuer mit einem einstellbaren tueraussenblatt - Google Patents
Fahrzeugtuer mit einem einstellbaren tueraussenblattInfo
- Publication number
- DE3608506A1 DE3608506A1 DE19863608506 DE3608506A DE3608506A1 DE 3608506 A1 DE3608506 A1 DE 3608506A1 DE 19863608506 DE19863608506 DE 19863608506 DE 3608506 A DE3608506 A DE 3608506A DE 3608506 A1 DE3608506 A1 DE 3608506A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- door
- vehicle door
- vehicle
- leaf
- screw
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J5/00—Doors
- B60J5/04—Doors arranged at the vehicle sides
- B60J5/0468—Fixation or mounting means specific for door components
- B60J5/0469—Fixation or mounting means specific for door components for door panels, e.g. hemming
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J5/00—Doors
- B60J5/04—Doors arranged at the vehicle sides
- B60J5/0412—Lower door structure
- B60J5/0415—Outer panel
Description
Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Fahrzeugtür mit
einem zur Einpassung in einen diese einfassenden Türrahmen
eines Aufbaus einstellbaren Türaußenblatt der im Oberbe
griff des Patentanspruches 1 angegebenen Art.
Eine derartige Fahrzeugtür ist bereits aus der vorbekannten
DE-PS 33 04 569 zu entnehmen.
Das Türaußenblatt ist hierbei mittels der Einstellvorrich
tung sowohl in der Ebene des Türaußenblattes als auch exakt
parallel zu dieser Ebene verschiebbar. Diese Einstellmöglich
keiten reichen jedoch nur dann zum paßgenauen Einstellen
der Fahrzeugtür aus, wenn vorher eine Grundeinstellung vor
genommen wird, bei der die Neigung der Fahrzeugtür um deren
Längs- bzw. Hochachse an die des zugeordneten, aufbau
seitigen Rahmens angepaßt ist.
Die theoretische Neigungstoleranz, die üblicherweise an
den Lagerstellen der Fahrzeugtür, also scharnier- bzw.
schloßseitig, miteinstellbar ist, beträgt bei heute üb
lichen Fertigungstoleranzen lagerseitig noch 2 bis 3 mm.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine oberbe
griffsgemäße Fahrzeugtür mit einstellbarem Türaußenblatt
dahingehend weiterzuentwickeln, daß der Einstellvorgang
der Fahrzeugtür deutlich vereinfacht ist.
Diese Aufgabenstellung ist dadurch gelöst, daß im Abstand
voneinander drei Einstellvorrichtungen derart zwischen Tür
körper und Türaußenblatt angeordnet sind, daß die Neigung
des Türaußenblattes relativ zum Türkörper und damit auch
relativ zum die Fahrzeugtür umgebenden Rahmen des Aufbaus
miteinstellbar ist. Die ehemals notwendige Grundeinstellung
kann hierbei vollständig entfallen, da sie durch die Drei
punkteinstellung mittels der Einstellvorrichtungen voll
wertig ersetzt ist.
Der Anspruch 2 sieht eine der möglichen Anordnungen der
Einstellvorrichtungen im ausreichenden Abstand vonein
ander vor, die insbesondere im Zusammenhang mit der Ein
stellbarkeit des Türaußenblattes von der Außenseite her,
wie sie gemäß Anspruch 3 vorgesehen ist, eine unproble
matische Anpassung an die angrenzenden Karosseriebereiche
ermöglicht. Ist des weiteren jede Einstellvorrichtung
mittels einer von außen anziehbaren Klemmschraube fixier
bar, so kann die Fahrzeugtür nach vollzogenem Einstell
vorgang geöffnet werden, ohne daß es dabei zum versehent
lichen Verstellen des Türaußenblattes z.B. durch Anstoßen
oder dgl. kommen kann.
Eine Abdeckung der Klemmschrauben, wie sie in den An
sprüchen 4 und 5 vorgesehen ist, schützt diese gegen
unbefugte Eingriffe von Außenstehenden und stellt die
Beibehaltung einer flächigen und damit leicht zu reinigenden
Türaußenfläche sicher.
Als Abdeckmittel kann alternativ zur Seitenschutzleiste
auch eine Raumschutzverkleidung dienen, die sich in allge
mein bekannter Weise über einen gesamten unteren Türab
schnitt erstreckt. Bei hinteren Seitentüren kann alternativ
zur Spiegelecke für die Abdeckung der dritten Klemmschraube
z.B. eine Griffmulde des Türgriffs herangezogen werden.
Aus dem Anspruch 6 geht eine Einstellvorrichtung besonders
einfachen Aufbaus hervor, die sowohl eine Einpassung des
Türaußenblattes in den dieses einfassenden Rahmen als auch
eine Fixierung der eingestellten Lage von außen ermög
licht. Die Lagefixierung des Stellbocks im Käfig erfolgt
vorzugsweise reibschlüssig, da hierdurch eine stufenlose
Verstellung des Türaußenblattes in der Abdeckebene ge
währleistet ist. Zur Erzeugung der zur Aufrechterhaltung
des Reibschlusses notwendigen Vorspannung ist ein Elasto
mer-Profil nach Anspruch 7 dahingehend als vorteilhaft
anzusehen, daß sich eine gleichmäßige Abstützung des
Türaußenblattes auf dem Türkörper ergibt. Dies mindert
die Gefahr der "Beulenbildung" bzw. von Verspannungen
des Türaußenblattes beim Einstell- und Klemmvorgang.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 8 ermöglicht eine besonders
einfache Mitnahme der Einstellvorrichtungen beim Verschieben
des Türaußenblattes in der Abdeckebene sowie eine form
und reibschlüssige Festlegung des Türaußenblattes zwischen
der Stirnseite der Bundhülse und dem Kopf der Klemmschraube.
Darüber hinaus können bei dieser Ausführungsform mehr als
drei Einstellvorrichtungen vorgesehen werden, ohne daß es
zu Verspannungen des Türaußenblattes kommen muß.
Aus den Merkmalen des Anspruchs 9 ergibt sich eine be
sonders kompakte Anordnung der Klemmschraube, so daß
eine Abdeckung nach außen bereits durch sehr flache An
bauteile möglich ist.
Die in den Ansprüchen 10 bzw. 11 vorgesehenen Mittel ver
einfachen den Einstellvorgang dadurch, daß das Türaußen
blatt bei der Tiefeneinstellung der Bundhülsen auf deren
Stirnseite verbleiben kann, also nicht zwischendurch mehr
mals wieder abgenommen werden muß, bis die eingestellte
Lage des Türaußenblattes erreicht ist.
Zusätzlich zu den Einstellvorrichtungen vorgesehene Befesti
gungsmittel Anspruch 12 entsprechend erhöhen nicht nur die
Befestigungsintensität, was insbesondere bei reibschlüssig
gehaltenen Einstellvorrichtungen notwendig ist, sondern
schaffen auch erst die Voraussetzungen dafür, daß das
Türaußenblatt im Crashfall im Rahmen des Türverbunds ange
messen an der Absorption von Aufprallenergie beteiligt
werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen derartiger Befestigungselemente
gehen aus den Ansprüchen 13 bis 17 hervor.
Eine Ausbildung des Türkörpers als Spritzgußteil nach An
spruch 18 schafft gute Bedingungen für eine kostengünstige
Formgebung der notwendigen, türkörperseitigen Einstell
bzw. Befestigungsbereiche.
In Verbindung mit den Merkmalen der Ansprüche 19 und 20 er
gibt sich ferner gegenüber bekannten Ausführungsformen eine
Montagevereinfachung und durch Wegfall von separaten Be
festigungsmitteln für die Käfige und die Gewindehülsen eine
gewichts- und kostengünstige Bauweise.
Ein zweischenkliges Dichtprofil, Anspruch 21 entsprechend,
ist insbesondere dahingehend vorteilhaft einsetzbar, daß
es in der Lage ist, unterschiedliche Spaltbreiten im Ver
lauf der Türstirnseiten optisch zu kaschieren. Die Ein
stückigkeit im Zusammenwirken mit der Einbaulage schließ
lich, wie sie aus Anspruch 22 hervorgeht, ermöglicht einen
völligen Verzicht auf Befestigungsmittel für das zwei
schenklige Dichtprofil.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsge
mäßen Fahrzeugtür anhand einer zeichnerischen Darstellung
näher erläutert.
Aus der Zeichnung ist in
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer Seitentür
eines Kraftwagens, in
Fig. 2 ein Längsschnitt gemäß der Linie II-II in
Fig. 1, in
Fig. 3 ein Längsschnitt der Linie III-III in
Fig. 1 entsprechend, in
Fig. 4 ein Vertikalschnitt nach dem Schnittverlauf
IV-IV in Fig. 1, in
Fig. 5 ein Vertikalschnitt gemäß der Linie V-V in
Fig. 1, in
Fig. 6 ein Vertikalschnitt der Linie VI-VI in
Fig. 1 entsprechend, und in
Fig. 7 ein Vertikalschnitt nach dem Schnittverlauf
VII-VII in Fig. 1 ersichtlich.
Ein Personenkraftwagen 1 der Bauart Coupe weist in üblicher
Weise zwei Seitentüren 2 mit rahmenloser Seitenscheibe 3
auf, von denen die fahrerseitige dargestellt ist. Die Seiten
tür 2 umfaßt als Hauptteile einen Türkörper 4, der eine
vordere Türstirnseite 5, eine hintere Türstirnseite 6 und
einen Türboden 7 aufweist, und in dem mechanische Einrich
tungen wie Scheibenheber und dgl. angeordnet sind, sowie
ein Türaußenblatt 8, das lösbar mit dem Türkörper 4 ver
bindbar und relativ zum Türkörper 4 einstellbar ist, wie
noch näher erläutert werden wird. Der Türkörper 4 kann um
eine mit der vorderen Türstirnseite 5 verlaufende Achse
schwenkbar an einer nicht sichtbaren Vorderwandsäule eines
die Seitentür 2 im Schließzustand umfangsseitig einfassenden
Türrahmens 9 angeschlagen werden. Nach Einbau eines Fallen
schlosses zwischen der hinteren Türstirnseite 6 und dem Tür
rahmen 9 ist der Türkörper 4 somit wechselweise in eine
Schließ- bzw. Öffnungsstellung verschwenkbar. Für einen
flächenbündigen Einbau der Seitentür 2 in den Türrahmen
9 muß die Bautiefe des Türkörpers 4 so bemessen sein, daß
eine sich über die Türstirnseiten 5 und 6 sowie über die
Länge des Türbodens 7 erstreckende, nach außen gewandte
Randfläche 10 gegenüber der Außenkontur des Türrahmens 9
etwas weiter zurückspringt als die Bautiefe eines
korrespondierenden Randabschnittes 11 auf der Innenfläche
des Türaußenblattes 8 zuzüglich der Dicke eines zwischen
Randabschnitt 11 und Randfläche 10 vorgesehenen Dicht
profils 12 dies erforderte. Damit ist die Grundvoraus
setzung für eine flächenbündige Einpassung des Türaußen
blattes 8 in die Seitenwand des Personenkraftwagens 1
gegeben.
Für den Einpaßvorgang des Türaußenblattes 8 sind zwischen
diesem und dem Türkörper 4 drei Einstellvorrichtungen 13
vorgesehen, die im Zusammenbau aus den Fig. 2 bis Fig. 5
ersichtlich sind. Zwei der Einstellvorrichtungen 13 sind
in einem unteren Türabschnitt angeordnet, wobei eine der
beiden im Nahbereich der vorderen Türstirnseite 5 und
die andere im Nahbereich der hinteren Türstirnseite 6
liegt. Die dritte Einstellvorrichtung schließlich be
findet sich an einem vom Türkörper 4 nach oben aus
kragenden Spiegelflansch 14. Jede der Einstellvorrich
tungen 13 umfaßt einen türkörperseitig angeordneten
Käfig 15, einen im Käfig 15 in der Türebene verschieb
baren Stellbock 16, der eine Schiebemutter 17 mit einem
Spanndeckel 18 und eine in das Gewinde der Schiebemutter
17 eingeschraubte Bundhülse 19 aufweist, und eine Klemm
schraube 20 mit Unterlegscheibe 21. Die Käfige 15 sind
einstückig an den Türkörper 4 angespritzt, der aus
Kunststoff-Druckguß, z.B. ABS besteht, und bilden einen
Schiebekanal 22 rechteckförmigen lichten Querschnitts aus,
der zum Einführen der Schiebemuttern 17 endseitig offen
ist. Der Querschnitt jeder Schiebemutter 17 ist derart
auf den lichten Querschnitt des Schiebekanals 22 abge
stimmt, daß sie auf den Breitseiten paßgenau und auf den
Schmalseiten mit Höhenspiel geführt ist. Die Länge der
Schiebemutter 17 ist so bemessen, daß diese trotz des
Höhenspiels nicht im Käfig 15 drehbar ist. Eine Gewinde
bohrung 23 der Schiebemutter 17 ist zur Kraftwageninnen
seite hin gewandt mittels des Spanndeckels 18 abgedeckt,
der erhaben auf der Breitseite der Schiebemutter 17 auf
liegt. Um die Schiebemutter 17 trotzdem noch einschieben
zu können, ist die zugeordnete Wand des Käfigs 15 mit
einem Einführschlitz 24 versehen. Die lichte Breite des
Einführschlitzes 24 ist so gewählt, daß das Höhenspiel
der Schiebemutter 17 vollständig erhalten bleibt. In die
Gewindebohrung 23 ist die Bundhülse 19 eingeschraubt, deren
Gewindeschaft eine überdimensionierte Bohrung 25 in der
außenblattseitigen Wand des Käfigs 15 durchsetzt. Der
Durchmesser der Bohrung 25 ist hier etwa 6 mm größer als
der Außendurchmesser des Gewindeschaftes der Bundhülse 19.
Bei eingeschraubter Bundhülse 19 bestimmt damit das Über
maß der Bohrung 25 die Verschiebbarkeit der Schiebemutter
17 im Schiebekanal 22. Ein äußeres Ende des Bundes der
Bundhülse 19 ist stirnflächenseitig zu einem Stirn
zapfen 26 abgedreht, dessen Länge etwas geringer ist
als die Materialdicke des hier aus Stahlblech bestehenden
Türaußenblattes 8.
Den drei Bundhülsen 19 zugeordnet sind im Türaußenblatt 8
drei Bohrungen 27 vorgesehen, deren Innendurchmesser auf
den Außendurchmesser der Stirnzapfen 26 abgestimmt sind.
Somit ist das Türaußenblatt 8 derart auf die Bundhülsen 19
aufgesetzt, daß die Stirnzapfen 26 in die zugeordneten
Bohrungen 27 eingreifen. Jede der Bohrungen 28 der Bund
hülsen 19, die jeweils den Stirnzapfen 26 mit durchsetzen,
ist stirnzapfenseitig angesenkt, so daß eine Fase 29 vor
liegt. Der Kegelwinkel der Fase 29 ist auf den Kegelwinkel
eines Senkkopfes der Klemmschraube 20 abgestimmt. Die Fase 29
geht in ein Innenvielzahnprofil 30 über, das ebenfalls
aus der Wandung der Bohrungen 28 ausgespart ist. Durch
die Bohrungen 28 sind umfangsschlüssig die Schäfte der
Klemmschrauben 20 durchgesteckt und jeweils durch eine
fluchtende Gewindebohrung 31 im Spanndeckel 18 geschraubt.
Der Senkkopf der Klemmschrauben 20 stützt sich jeweils
unter Vermittlung der Unterlegscheibe 21 außenseitig auf
dem die Bohrung 27 begrenzenden Rand des Türaußenblattes
8 ab. Somit ist durch Anziehen der Klemmschraube 20 ein
Klemmvorschub wirksam, mit dem das Außengewinde der Bund
hülse 19 im Innengewinde 23 der Schiebemutter 17 und
gleichzeitig das Türaußenblatt 8 zwischen der Bundstirn
seite der Bundhülse 19 und der Unterlegscheibe 21 ver
spannt ist. Da alle Gewindesteigungen selbsthemmend aus
geführt sind, bleibt der verspannte Zustand dauerhaft
erhalten. Die Lagefixierung der Schiebemutter 17 im
Käfig 15 erfolgt hier ebenfalls durch Reibschluß. Hier
zu ist in einer Sicke 32 des Türkörpers 4, durch Form
schluß gehalten, ein Elastomer-Profil 33 angeordnet,
das sich elastisch federnd am Türaußenblatt 8 abstützt.
Die Ausfederkraft des Elastomer-Profils 33 ist somit
maßgebend für den lagefixierenden Reibschluß zwischen
Schiebemutter 17 und Käfigwand.
Die Senkköpfe der Klemmschrauben 20, die samt der Unter
legscheiben 21 etwas erhaben auf der Fläche des Türaußen
blattes 8 aufliegen, sind so abdeckbar, daß die Einstell
barkeit des Türaußenblattes 8 von außen nicht erkennbar
ist. So werden die Klemmschrauben 20 der beiden unteren
Einstellvorrichtungen 13, die auf einer Höhe liegen,
mittels einer Seitenschutzleiste 34 abgedeckt. Die
Seitenschutzleiste 34 ist hier durch Aufklipsen in be
kannter Weise auf dem Türaußenblatt 8 befestigbar. Da
hierzu ortsfeste Klipsöffnungen 35 ins Türaußenblatt 8
gestanzt sind, ist die Seitenschutzleiste 34 entsprechend
breit ausgeführt. Sie besteht ferner aus einem elastisch
deformierbaren Kunststoffhartschaum, wobei sich der vor
liegende Sitz der beiden Senkköpfe bzw. Unterlegscheiben
21 erst beim Anpressen des Schaumteils ausbildet, indem
der Schaumkern in diesem Bereich elastisch verdichtet
wird. Die Klemmschraube 20 bzw. die Unterlegscheibe 21
der oberen Einstellvorrichtung 13 ist durch einen drei
eckförmigen Spiegelfuß 36 eines Außenspiegels 37 abdeck
bar. Der Spiegelfuß 36 ersetzt hierbei in allgemein be
kannter Weise eine vordere Ecke der Scheibenfläche der
Seitenscheibe 3. Falls an der Beifahrertür kein zweiter
Außenspiegel vorgesehen ist, wird die Abdeckfunktion
von einer sogenannten Spiegelecke übernommen, deren
Formgebung der des Spiegelfußes 36 entspricht, und die
außenseitig glattflächig ausgebildet ist. Da der Spiegel
fuß 36 exakt in der Scheibenecke der Seitentür 2 posi
tioniert sein muß, ist er auf dem Spiegelflansch 14 des
Türkörpers 4 befestigbar, indem er durch zwei Bohrungen 38
im Spiegelflansch 14 verschraubbar ist, wobei der Durch
messer der zwei nicht dargestellten Befestigungsschrauben
paßgenau auf den Durchmesser der Bohrungen 38 abgestimmt
ist. Um einstellungsunabhängig eine Durchschraubbarkeit
der Befestigungsschrauben des Außenspiegels 37 zu erhalten,
sind zwei korrespondierende Durchgangslöcher 39 im Tür
außenblatt 8 soweit überdimensioniert, daß einstellungs
unabhängig eine vollständige Überdeckung der Durchgangs
löcher 39 mit den Bohrungen 38 im Spiegelflansch 14 er
halten bleibt. Der Anpaßbarkeit des Spiegelfußes 36 bei
der Tiefeneinstellung des Türaußenblattes 8 wird hier durch
einen unteren weichelastischen Rand des Spiegelfußes 36
Rechnung getragen.
Wie in Verbindung mit Fig. 6 und Fig. 7 ersichtlich, sind
zusätzlich zu den drei beschriebenen Einstellvorrichtungen
13 zwischen Türkörper 4 und Türaußenblatt 8 mehrere
toleranzaufnehmende Befestigungselemente 40 vorgesehen,
die auf dem Umfang des Türkörpers 4 verteilt angeordnet
sind. Eines dieser Befestigungselemente 40 ist im
oberen Bereich der vorderen Türstirnseite 5, zwei sind
im oberen Bereich der hinteren Türstirnseite 6 und drei
weitere auf die Länge des Türbodens 7 verteilt angeordnet,
so daß sie mit den Einstellvorrichtungen 13 eine umlaufende
Befestigung sicherstellen. Die Befestigungsstellen im Tür
körper 4 sind so angelegt, daß sie ohne Demontage einer
türinnenseitigen Verkleidung 41 erreichbar sind. Hierzu
ist der Türboden 7 in den Befestigungsbereichen zum Tür
innenraum gewandt mit gewölbten Abschnitten 42 versehen,
die die Bautiefe des Türkörpers 4 nahezu durchsetzen,
und deren lichter Bogenquerschnitt nur außenseitig durch
jeweils eine Befestigungsfläche 43 geschlossen ist, die
im wesentlichen in der Türebene verläuft. An den Tür
stirnseiten 5 und 6 sind die Befestigungsflächen 43
durch Rücksprung der Stirnwände zur Türkörpermitte hin
geschaffen, so daß die Befestigungsflächen 43 etwa recht
winklig von den Stirnwänden seitlich auskragen. In die
Befestigungsflächen 43 ist jeweils eine Gewindehülse 44
mit Innengewinde eingespritzt, deren Gewindebohrung recht
winklig zur Ebene der Befestigungsfläche 43 verläuft, und
die die Befestigungsfläche ausbildende Wand vollständig
durchsetzt. Durch die Gewindehülse 44 ist eine Distanz
hülse 45 mit Außengewinde geschraubt, deren Länge so be
messen ist, daß sie über einen Verstellweg eine axiale
Verstellung der Distanzhülse 45 in der Gewindehülse 44
zuläßt. An die Distanzhülse 45 ist zur Türinnenseite ge
wandt ein Schraubbund 46 angeformt, der den Verstellweg
der Distanzhülse 45 in Richtung des Türaußenblattes 8
durch Anschlagen des Schraubbundes 46 an der Gewindehülse
44 begrenzt. Die Bohrung der Distanzhülse 45 ist zusätzlich
an ihrem dem Schraubbund 46 gegenüberliegenden Ende zu
einem Zentrierkegel 47 angesenkt, der zur Montageverein
fachung dient. Vom Türaußenblatt 8, das hier aus Stahl
blech besteht, ragen umfangsseitige, um etwa 180 Grad
vom Türaußenblatt 8 abgewinkelte Befestigungsflansche
48 bzw. 49 ab, die eine verdeckte Befestigung des Tür
außenblattes 8 ermöglichen. Diese Befestigungsflansche
48 bzw. 49 können durch Umkanten des Türaußenblattes 8
wie Befestigungsflansch 48, durch Verbinden des Be
festigungsflansches 49 mit dem Türaußenblatt 8 mittels
eines Schweißflansches 50, der durch eine Zierleiste
51 oder dgl. abdeckbar ist, oder durch andere Verbin
dungstechniken z.B. Kleben angebracht sein. Wesentlich
ist hierbei, daß die Befestigungsflansche 48 und 49 den
Befestigungsflächen 43 des Türkörpers 4 in ausreichendem
Abstand zum Rand des Türaußenblattes 8 etwa parallel
gegenüberliegen. In den Befestigungsflanschen 48 und
49 ist jedem Befestigungspunkt zugeordnet eine Aus
gleichsbohrung 52 vorgesehen, deren Durchmesser etwa
6 mm größer ist als der Innendurchmesser der Distanz
hülsen 45. Durch die Ausgleichsbohrungen 52 ist jeweils
eine Durchsteckschraube 53, deren Schaftdurchmesser auf
den lichten Durchmesser der Distanzhülse 45 abgestimmt
ist, in die Distanzhülse 45 einführbar und bundseitig
mittels einer Mutter axial verspannbar. Dadurch wird
der Befestigungsflansch 48 bzw. 49 jeweils zwischen der
Stirnseite der Distanzhülse 45 und dem Schraubenkopf
der Durchsteckschraube 53 mitverspannt. Da der Türinnen
raum bei montierter Verkleidung 41 und aufgesetztem Tür
außenblatt 8 nicht mehr von außen zugänglich ist, sind
die Durchsteckschrauben 53 an den ihnen zugeordneten
Befestigungsflanschen 48 und 49 vormontierbar. Hierzu
ist in die Befestigungsflansche 48 und 49 jeweils eine
Sicke 54 geprägt, in der mittig die Ausgleichsbohrung
52 liegt. Der Schraubenkopf der Durchsteckschrauben 53
ist als Vierkant ausgebildet, wobei die Diagonale des
Schraubenkopfes geringer ist als die lichte Breite der
Sicke 54. Somit ergibt sich in der Anlagestellung der
Schraubenköpfe an den zugeordneten Befestigungsflanschen
48 bzw. 49 eine zuverlässige Drehsicherung. Diese Anlage
stellung, in der aus Gründen der Verschiebbarkeit des
Türaußenblattes 8 gegenüber dem Schraubenkopf etwas
Axialspiel vorhanden sein muß, kann z.B. dadurch er
zielt sein, daß in nicht dargestellter Weise aus dem
Randbereich der Sicke 54 ein zungenförmiges Siche
rungsblech ausgeklinkt ist, das bei eingesteckter
Durchsteckschraube 53 über den Schraubenkopf zu biegen
ist, also die Sicke 54 über dem Schraubenkopf teilweise
abdeckt. Ein Zurückstoßen der Durchsteckschrauben 53
beim Eindringen in die Distanzhülsen 45 wird somit zu
verlässig vermieden. Alternativ können auch Sicherungs
ringe vorgesehen werden, die auf der dem Schraubenkopf
gegenüberliegenden Seite der Befestigungsflansche 48
bzw. 49 auf dem Schraubenschaft der Durchsteckschrauben 53
fixierbar sind, indem sie radial in eine Ringnut des
Schraubenschaftes eingreifen.
Für den Zusammenbau sind der Türkörper 4 und das Türaußen
blatt 8 folgendermaßen vorbereitet:
Die Schiebemuttern 17 sind in die zugeordneten Käfige 15
eingeschoben und durch Eindrehen der Bundhülsen 19 am Tür
körper 4 gehaltert. Die Distanzhülsen 45 sind soweit in
die Gewindehülsen 44 eingedreht, daß sie stirnseitig
etwa mit den Gewindehülsen 44 abschließen. Auf der Rand
fläche 10 des Türkörpers 4 liegt einer der Schenkel des
Dichtprofils 12 an, während der zweite Schenkel V-förmig
ausgefedert ist. Zur Befestigung des Dichtprofils 12 um
greift eine Verlängerung der Schenkelbasis eine die Rand
fläche begrenzenden Stirnkante 55, wobei sie reibschlüssig
gehalten ist. Um die Befestigungsintensität zu erhöhen,
kann das Dichtprofil 12 einstückig mit einer Türdichtung
56 ausgebildet sein, wobei diese vorzugsweise, wie am
unteren und am hinteren Öffnungsrand vorgesehen, form
schlüssig in einer rinnenförmigen Vertiefung 57 liegt,
deren bodenseitige Wand auf der gegenüberliegenden Seite
die Randfläche 10 bildet. Ferner befindet sich der Tür
körper 4 in seiner Einbaulage in Schließstellung.
Am Türaußenblatt 8 sind lediglich die Durchsteckschrauben
53 derart vormontiert, daß sie die zugeordneten Ausgleichs
bohrungen 52 durchsetzend mit dem Schraubenkopf im lichten
Querschnitt der Sicke 54 liegen und mittels jeweils eines
Sicherungsbleches axial blockiert werden. Wegen des ver
bliebenen Axialspiels kippen die Schäfte der Durchsteck
schrauben 53 dabei etwa nach unten ab.
Die Montage des Türaußenblattes 8 am Türkörper 4 geht
folgendermaßen vonstatten:
Das Türaußenblatt 8 wird zuerst in eine Stellung gebracht,
in der die Schäfte der Durchsteckschrauben 53 mit den
Bohrungen der zugeordneten Distanzhülsen 45 fluchten und
anschließend querverschoben, bis das Türaußenblatt 8 am
Elastomer-Profil 33 anliegt. Der Einsteckvorgang der
Durchsteckschrauben 53 wird hierbei durch die Zentrier
kegel 47 erleichtert, da die Durchsteckschrauben 53
beim Auflaufen im Zentrierkegel 47 selbsttätig in eine
rechtwinklige Stellung zu den Befestigungsflanschen 48
bzw. 49 überführt werden.
Danach werden durch Verschieben des Türaußenblattes 8 oder
durch Querverschieben der Bundhülsen 19 die Bohrungen 27
mit den Stirnzapfen 26 der Bundhülsen 19 zur Überdeckung
gebracht und durch Andrücken des Türaußenblattes 8, wobei
das Elastomer-Profil 33 elastisch verformt wird, treten
die Stirnzapfen 26 in die korrespondierenden Bohrungen 27
ein. Bei Aufrechterhaltung des Anpreßdruckes sind nunmehr
alle drei Bundhülsen 19 nur noch gemeinsam durch Ver
schieben des Türaußenblattes 8 in dessen Ebene verschieb
bar. Vorzugsweise wird nun zuerst die Tiefeneinstellung
des Türaußenblattes 8 vorgenommen. Hierzu werden die
Bundhülsen 19 mittels eines Inbus-Schlüssels soweit in
die Schiebemutter 17 herein- bzw. aus der Schiebemutter
17 herausgedreht, bis das Türaußenblatt 8 exakt flächen
bündig in der Außenkontur des Türrahmens 9 liegt. Aufgrund
der voneinander unabhängigen Tiefeneinstellung an den drei
Einstellvorrichtungen 13 wird die Neigung des Türaußenblattes
8 sowohl um die Längs- als auch um die Hochachse dabei mit
eingestellt, so daß eine optimale Tiefeneinpassung gegeben
ist. Anschließend wird die Spalteinpassung vorgenommen,
bei der das Türaußenblatt 8 in der Türebene solange ver
schoben wird, bis eine konstante Spaltbreite zwischen dem
Umfang des Türaußenblattes 8 und dem Türrahmen 9 vorliegt.
Da die Schiebemuttern 17 hierbei in den Käfigen 15 ver
gleiten, ist eine stufenlose und damit sehr exakte Ein
stellung möglich. Damit ist das Türaußenblatt 8 eingepaßt
und kann in dieser Stellung fixiert werden. Die Fixierung
erfolgt in bereits beschriebener Weise durch Eindrehen der
mit den Unterlegscheiben 21 versehenen Klemmschrauben 20
in die Spanndeckel 18. Damit wird der Anpreßdruck auf
das Türaußenblatt 8 durch die Klemmschrauben 20 aufge
bracht, wobei der in der Abdeckebene des Türaußenblattes
8 gegen Verschieben sichernde Reibschluß zwischen den
Schiebemuttern 17 und den Käfigen 15 zusätzlich durch
den Reibschluß zwischen dem eingefederten Elastomer-
Profil 33 und dem Türaußenblatt 8 erhöht ist.
Bei der Tiefeneinstellung des Türaußenblattes 8 federt
der ausgefederte Schenkel des Dichtprofils 12 automatisch
dem Verstellweg entsprechend ein und liegt unter der Aus
federspannung elastisch dichtend am Randabschnitt 11 an.
Optisch hat das Dichtprofil 12 damit von den Türstirn
seiten 5 und 6 aus gesehen die Wirkung einer Schatten
kante.
Da die Lage des Türaußenblattes 8 relativ zum Türkörper
4 sicher fixiert ist, kann die Seitentür 2 zur weiteren
Befestigung des Türaußenblattes 8 geöffnet werden. Von
der Innenseite der Seitentür 2 her werden die Distanz
hülsen 45 nun vorsichtig im Uhrzeigersinn gedreht, bis
sie an den korrespondierenden Befestigungsflanschen 48
und 49 anschlagen. Danach werden die Muttern auf die Ge
windeschäfte der Durchsteckschrauben 53 geschraubt und
angezogen. Um beim Anziehen der Durchsteckschrauben 53
ein Mitdrehen der Distanzhülsen 45 zu vermeiden, sind
die Distanzhülsen 45 dabei mittels eines auf den Schraub
bund 46 aufgesetzten Gegenschlüssels zu kontern.
Damit ist die Befestigung des Türaußenblattes 8 auf dem
Türkörper 4 abgeschlossen.
Zuletzt sollte die Befestigung der türaußenseitigen An
bauteile wie Außenspiegel 37, Seitenschutzleiste 34 oder
Türgriff erfolgen.
Claims (22)
1. Fahrzeugtür mit einem zur Einpassung in einen diese
einfassenden Türrahmen eines Aufbaus einstellbaren Tür
außenblatt, das für den Einstellvorgang auf einer zwi
schen Türkörper und Türaußenblatt angeordneten Einstell
vorrichtung gegenüber dem Türkörper in seiner Abdeck
ebene und quer zur Abdeckebene verstellbar sowie in
der eingestellten Lage unter Blockieren der Einstell
vorrichtung am Türkörper fixierbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand voneinander drei Einstellvorrichtungen (13)
derart angeordnet sind, daß die Neigung des Türaußen
blattes (8) relativ zum Türkörper (4) miteinstellbar
ist.
2. Fahrzeugtür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils eine Einstellvorrichtung (13) in der unteren
Hälfte der Fahrzeugtür (2) im Nahbereich der den Tür
körper (4) seitlich begrenzenden Stirnwände (5, 6) und
die dritte Einstellvorrichtung (13) im oberen Randbe
reich des Türkörpers (4) vorgesehen ist.
3. Fahrzeugtür nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Türaußenblatt (8) von außen einstellbar ist,
und daß die Einstellvorrichtungen (13) in der einge
stellten Lage mittels jeweils einer, von außen anzieh
baren Klemmschraube (20) fixierbar sind.
4. Fahrzeugtür nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Klemmschraube (20) nach außen durch ein tür
übliches Anbauteil abdeckbar ist.
5. Fahrzeugseitentür nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmschrauben (20) zweier unterer Einstellvor
richtungen (13) von einer Seitenschutzleiste (34) und die
Klemmschraube (20) einer oberen Einstellvorrichtung (13)
von eine Spiegelecke (Spiegelfuß 36) abdeckbar sind.
6. Fahrzeugtür nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Einstellvorrichtung (13) einen in einem tür
körperseitig angeordneten Käfig (15) verschiebbar ge
lagerten Stellbock (16) aufweist, der jeweils eine Schiebe
mutter (17) mit einem Spanndeckel (18) sowie eine in das
Gewinde der Schiebemutter (17) eingeschraubte Bundhülse
(19) umfaßt, daß durch die Bohrung (28) der Bundhülse (19)
eine Klemmschraube (20) in ein Gewinde einer Durchgangs
bohrung (31) des Spanndeckels (18) einschraubbar ist, wo
bei die Klemmschraube (20) eine Bohrung (27) des Türaußen
blattes (8) derart durchsetzt, daß es beim Anziehen der
Klemmschraube (20) zwischen einer Stirnseite des Bundes
der Bundhülse (19) und einem Schraubenkopf der Klemm
schraube (20) gehaltert ist, und daß zwischen dem Tür
körper (4) und dem Türaußenblatt (8) elastisch federnde
Mittel abgestützt sind, durch deren Ausfederwirkung der
Stellbock (16) bei angezogener Klemmschraube (20)
lagefixiert im Käfig (15) anliegt.
7. Fahrzeugtür nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß als federndes Mittel ein Elastomer-Profil (33) vorge
sehen ist.
8. Fahrzeugtür nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein äußeres Ende des Bundes der Bundhülse (19)
als Stirnzapfen (26) ausgebildet ist, dessen Länge ge
ringer als die Materialdicke des Türaußenblattes (8)
bemessen ist, und daß die Bohrung (27) des Türaußen
blattes (8) auf den Durchmesser des Stirnzapfens (26)
abgestimmt ist.
9. Fahrzeugtür nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung (28) des Stirnzapfens (26) mit einer Fase
(29) versehen ist, deren Kegelwinkel dem eines Senkkopfes
der Klemmschraube (20) entspricht, und daß der Senkkopf
unter Zwischenlage einer Unterlegscheibe (21) auf dem
Türaußenblatt (8) abgestützt ist.
10. Fahrzeugtür nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bundhülse (19) zur bundseitigen Stirnfläche gewandt
als Einsteckprofil für ein Schraubwerkzeug ausgebildet ist.
11. Fahrzeugtür nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung (28) der Bundhülse (19) zu einem Inbus-
Profil (Innenvielzahnprofil 30) erweitert ist.
12. Fahrzeugtür nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zu den Einstellvorrichtungen (13) zwischen
Türkörper (4) und Türblatt (8) mehrere toleranzaufnehmende
Befestigungselemente (40) vorgesehen sind.
13. Fahrzeugtür nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß vom Türaußenblatt (8) mehrere auf den Umfang des Tür
außenblattes (8) verteilte, vom Randbereich zum Türinnen
raum weisende Befestigungsflansche (48, 49) auskragen, die
zugeordneten, türkörperseitigen, im wesentlichen in der Tür
ebene liegenden Befestigungsflächen (43) nahezu parallel
gegenüberliegen, daß die Befestigungsflächen (43) von je
weils einer Gewindehülse (44) mit Innengewinde durchsetzt
sind, die an der Befestigungsfläche (43) ortsfest gehalten
ist, und deren Gewindebohrung rechtwinklig zur Ebene der
Befestigungsfläche (43) verläuft, daß in die Gewindehülse
(44) eine Distanzhülse (45) mit Außengewinde einschraubbar
ist, deren Bohrung beim Einstellvorgang mit einer über
dimensionierten Ausgleichsbohrung (52) im Befestigungs
flansch (48, 49) in Überdeckung bleibt, daß die Distanz
hülse (45) bei eingestelltem Türaußenblatt (8) von der
Türinnenseite her bis in eine Stellung verdrehbar ist,
in der ihre Stirnfläche am Befestigungsflansch (48, 49)
anliegt, und daß die Distanzhülse (45) und die Ausgleichs
bohrung (52) von einer Durchsteckschraube (53) durchsetzt
sind, mit der der Befestigungsflansch (48, 49) auf der
Distanzhülse (45) verspannbar ist.
14. Fahrzeugtür nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzhülse (45) zur Türinnenseite gewandt mit
einem Schraubbund (46) versehen ist.
15. Fahrzeugtür nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchsteckschrauben (53) drehgesichert an den zu
geordneten Befestigungsflanschen (48, 49) des Türaußen
blattes (8) vormontierbar sind.
16. Fahrzeugtür nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schraubenkopf der Durchsteckschraube (53) als
Vierkant ausgebildet ist, wobei der Schraubenkopf in
einer seinen Umfang umgebenden Vertiefung (Sicke 54)
liegt, deren lichte Breite geringer ist als die Diagonale
des Schraubenkopfes, und daß die Durchsteckschraube (53)
unter Aufrechterhaltung von Axialspiel in Schraubenlängs
richtung blockierbar ist.
17. Fahrzeugtür nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung der Distanzhülse (45) am befestigungs
flanschseitigen Ende zu einem Zentrierkegel (47) aufge
weitet ist.
18. Fahrzeugtür nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Türkörper (4) als Spritzgußteil ausgeführt ist.
19. Fahrzeugtür nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Käfige (15) der Einstellvorrichtungen (13) ein
stückig mit dem Türkörper (4) gespritzt sind.
20. Fahrzeugtür nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindehülsen (44) durch Umspritzen in den Tür
körper (4) eingebettet sind.
21. Fahrzeugtür nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen einem zur Türinnenseite gewandten Randabschnitt
(11) des Türaußenblattes (8) und einer gegenüberliegenden
Randfläche (10) des Türkörpers (4) ein zweischenkliges
Dichtprofil (12) angeordnet ist, dessen einer Schenkel
befestigt an einer der beteiligten Flächen (Randabschnitt
(11); Randfläche (10) ) anliegt, und dessen zweiter
Schenkel dem jeweils vorliegenden Abstand zwischen Rand
abschnitt (11) und Randfläche (10) entsprechend ausge
federt ist, wobei er mit seinem zweiten Schenkel dichtend
anliegt.
22. Fahrzeugtür nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem zum Fahrzeuginnenraum gewandten Öffnungsrand
des Türkörpers (4) eine Türdichtung (56) angeordnet ist,
daß die Türdichtung (56) eine umlaufende Stirnkante (55)
des Türkörpers (4) umgreift, und daß das zweischenklige
Dichtprofil (12) einstückig an die Türdichtung (56) an
geformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863608506 DE3608506A1 (de) | 1986-03-14 | 1986-03-14 | Fahrzeugtuer mit einem einstellbaren tueraussenblatt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863608506 DE3608506A1 (de) | 1986-03-14 | 1986-03-14 | Fahrzeugtuer mit einem einstellbaren tueraussenblatt |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3608506A1 true DE3608506A1 (de) | 1987-11-19 |
DE3608506C2 DE3608506C2 (de) | 1988-02-25 |
Family
ID=6296331
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863608506 Granted DE3608506A1 (de) | 1986-03-14 | 1986-03-14 | Fahrzeugtuer mit einem einstellbaren tueraussenblatt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3608506A1 (de) |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3935857C1 (de) * | 1989-10-27 | 1990-11-29 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen, De | |
EP0492355A1 (de) * | 1990-12-20 | 1992-07-01 | Adam Opel Aktiengesellschaft | Tür für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge |
EP0742117A1 (de) * | 1994-12-02 | 1996-11-13 | Mitsubishi Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha | Türflügelbau und herstellungsverfahren |
EP0752336A1 (de) * | 1995-07-04 | 1997-01-08 | Etablissements Manducher S.A. | Schwenkflügel für Kraftfahrzeug |
US5688021A (en) * | 1995-01-06 | 1997-11-18 | Micro Compact Car Gmbh | Body for a motor car, especially a small car |
EP1129876A2 (de) * | 2000-03-01 | 2001-09-05 | DURA Automotive Plettenberg Entwicklungs- und Vertriebs GmbH | Einstellelement zum Verbinden des Rahmens mit dem Türkasten einer Kraftfahrzeugtüre |
US6390533B1 (en) * | 1998-08-31 | 2002-05-21 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Synthetic resin vehicle door outer panel |
WO2004060705A1 (en) * | 2003-01-02 | 2004-07-22 | Johnson Controls Technology Company | Exterior vehicle wall assembly |
EP1733908A1 (de) * | 2005-06-16 | 2006-12-20 | Grupo Antolin-Ingenieria, S.A. | Modulträger für Fahrzeugtüren, Türanordnung für Kraftfahrzeuge und Verfahren zur Montage des Modulträgers auf einem Türrahmen |
US8065837B2 (en) * | 2006-12-15 | 2011-11-29 | Mitsui Mining & Smelting Co., Ltd. | Automotive door |
FR3006288A1 (fr) * | 2013-06-04 | 2014-12-05 | Renault Sas | Structure de caisse d'un vehicule automobile avec panneau de porte laterale interchangeable. |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008045922A1 (de) | 2008-09-04 | 2010-03-11 | Daimler Ag | Verbindungsanordnung |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3004897A1 (de) * | 1980-02-09 | 1981-08-27 | Audi Nsu Auto Union Ag, 7107 Neckarsulm | Fahrzeugtuere, insbesondere seitentuere eines pkw |
DE3209052A1 (de) * | 1982-03-12 | 1983-09-29 | Brose Fahrzeugteile GmbH & Co KG, 8630 Coburg | Fahrzeugtuere |
DE3304569C1 (de) * | 1983-02-10 | 1984-07-05 | Audi Nsu Auto Union Ag, 7107 Neckarsulm | Vorrichtung zum Einstellen eines ersten Bauteiles relativ zu einem zweiten Bauteil |
FR2541946A1 (fr) * | 1983-03-04 | 1984-09-07 | Honda Motor Co Ltd | Portiere de vehicule automobile |
-
1986
- 1986-03-14 DE DE19863608506 patent/DE3608506A1/de active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3004897A1 (de) * | 1980-02-09 | 1981-08-27 | Audi Nsu Auto Union Ag, 7107 Neckarsulm | Fahrzeugtuere, insbesondere seitentuere eines pkw |
DE3209052A1 (de) * | 1982-03-12 | 1983-09-29 | Brose Fahrzeugteile GmbH & Co KG, 8630 Coburg | Fahrzeugtuere |
DE3304569C1 (de) * | 1983-02-10 | 1984-07-05 | Audi Nsu Auto Union Ag, 7107 Neckarsulm | Vorrichtung zum Einstellen eines ersten Bauteiles relativ zu einem zweiten Bauteil |
FR2541946A1 (fr) * | 1983-03-04 | 1984-09-07 | Honda Motor Co Ltd | Portiere de vehicule automobile |
Cited By (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3935857C1 (de) * | 1989-10-27 | 1990-11-29 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen, De | |
EP0424760A2 (de) * | 1989-10-27 | 1991-05-02 | Bayer Ag | Kraftfahrzeugtür |
EP0424760A3 (en) * | 1989-10-27 | 1991-06-05 | Bayer Ag | Motor vehicle door |
EP0492355A1 (de) * | 1990-12-20 | 1992-07-01 | Adam Opel Aktiengesellschaft | Tür für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge |
EP0742117A4 (de) * | 1994-12-02 | 1998-04-15 | Mitsubishi Motors Corp | Türflügelbau und herstellungsverfahren |
EP0742117A1 (de) * | 1994-12-02 | 1996-11-13 | Mitsubishi Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha | Türflügelbau und herstellungsverfahren |
US5787646A (en) * | 1994-12-02 | 1998-08-04 | Mitsubishi Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha | Door panel construction and method of manufacturing door panel |
US5688021A (en) * | 1995-01-06 | 1997-11-18 | Micro Compact Car Gmbh | Body for a motor car, especially a small car |
EP0752336A1 (de) * | 1995-07-04 | 1997-01-08 | Etablissements Manducher S.A. | Schwenkflügel für Kraftfahrzeug |
FR2736308A1 (fr) * | 1995-07-04 | 1997-01-10 | Manducher Sa | Ouvrant pour vehicule automobile |
US6390533B1 (en) * | 1998-08-31 | 2002-05-21 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Synthetic resin vehicle door outer panel |
EP1129876A2 (de) * | 2000-03-01 | 2001-09-05 | DURA Automotive Plettenberg Entwicklungs- und Vertriebs GmbH | Einstellelement zum Verbinden des Rahmens mit dem Türkasten einer Kraftfahrzeugtüre |
EP1129876A3 (de) * | 2000-03-01 | 2002-07-17 | DURA Automotive Plettenberg Entwicklungs- und Vertriebs GmbH | Einstellelement zum Verbinden des Rahmens mit dem Türkasten einer Kraftfahrzeugtüre |
WO2004060705A1 (en) * | 2003-01-02 | 2004-07-22 | Johnson Controls Technology Company | Exterior vehicle wall assembly |
EP1733908A1 (de) * | 2005-06-16 | 2006-12-20 | Grupo Antolin-Ingenieria, S.A. | Modulträger für Fahrzeugtüren, Türanordnung für Kraftfahrzeuge und Verfahren zur Montage des Modulträgers auf einem Türrahmen |
US7743559B2 (en) * | 2005-06-16 | 2010-06-29 | Grupo Antolin-Ingenieria S.A. | Modular support for automobile doors, door assembly for an automobile and method for mounting the modular support on a door frame |
US8065837B2 (en) * | 2006-12-15 | 2011-11-29 | Mitsui Mining & Smelting Co., Ltd. | Automotive door |
FR3006288A1 (fr) * | 2013-06-04 | 2014-12-05 | Renault Sas | Structure de caisse d'un vehicule automobile avec panneau de porte laterale interchangeable. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3608506C2 (de) | 1988-02-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0786398B1 (de) | Kraftfahrzeug mit einer Karosserietragstruktur und Montagelehre | |
EP0738838A2 (de) | Selbstjustierender Dämpfungsanschlag für bewegliche Teile | |
DE2701281A1 (de) | Tuerschliesser | |
EP1066439A1 (de) | Betätigungsvorrichtung für ein türschloss mit klappbeweglichem griff, insbesondere für ein fahrzeugschloss | |
DE3608506C2 (de) | ||
DE3626926A1 (de) | Befestigung von abdeckleisten auf kraftwagendaechern | |
DE19816533C2 (de) | Vorrichtung zur Befestigung einer Innenverkleidung für Fahrzeuge | |
EP1881136A1 (de) | Schliessbügelanordnung für eine Schliesseinrichtung eines Kraftwagens | |
EP0968862A2 (de) | Schiebefenster für eine Kraftfahrzeugtür | |
DE3715496A1 (de) | Zweiteiliges verbindungselement zum justierbaren verbinden zweier bauteile | |
EP1398223B1 (de) | Vorrichtung zur Befestigung eines Stossfängerüberzugs an einem Fahrzeug, insbesondere an einem Kraftfahrzeug | |
DE10301661A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Befestigen der Innenausstattung für Fahrzeuge | |
EP1863990B1 (de) | Treibstangenantrieb | |
DE4142598C1 (en) | Glove pocket lid hinge - has fastener plate allocated to body-fixed tap with straps allowing plate to move in two dimensions relative to support | |
DE102019114304A1 (de) | Fahrzeug mit einer Dichtungsanordnung | |
DE102019205830A1 (de) | Befestigungselement und Befestigungsanordnung für eine Kraftfahrzeugkarosserie | |
WO2019166264A1 (de) | Vorrichtung zur abdeckung eines schiebeflügels oder verschiebbaren hebe-schiebeflügels eines fensters oder einer tür | |
DE4124528C1 (en) | Solid car roof with sun roof aperture - has threaded adjuster with two parts, effective in opposite directions via link | |
DE602004008829T2 (de) | Anordnung zur Positionierung und Befestigung einer Scheibenwischervorrichtung auf einem Fahrzeugkarosserieteil und Fahrzeug mit einer solchen Anordnung | |
DE60102442T2 (de) | Befestigungsverfahren für einen kraftfahrzeugsflügel und vorrichtung für ein solches verfahren | |
DE10323150A1 (de) | Schiebetürverriegelung | |
DE19925859B4 (de) | Montagehilfe für eine Kraftfahrzeugtürkonstruktion | |
DE19929242A1 (de) | Fahrzeugtür in einem Türausschnitt einer Karosserie mit einem Türschloß | |
DE10339333B4 (de) | Bodentürschließer | |
DE102013000343A1 (de) | Befestigungsplatte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8330 | Complete disclaimer |