DE3608506C2 - - Google Patents

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DE3608506C2
DE3608506C2 DE19863608506 DE3608506A DE3608506C2 DE 3608506 C2 DE3608506 C2 DE 3608506C2 DE 19863608506 DE19863608506 DE 19863608506 DE 3608506 A DE3608506 A DE 3608506A DE 3608506 C2 DE3608506 C2 DE 3608506C2
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DE
Germany
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door
vehicle door
screw
vehicle
leaf
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DE19863608506
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DE3608506A1 (de
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Norbert Ing.(Grad.) Schwuchow
Ernst Haug
Karl Dipl.-Ing. Mozelt (Fh), 7032 Sindelfingen, De
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0468Fixation or mounting means specific for door components
    • B60J5/0469Fixation or mounting means specific for door components for door panels, e.g. hemming
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugtür mit einem zur Einpassung in einen diese einfassenden Türrahmen eines Aufbaus einstellbaren Türaußenblatt der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art.
Eine derartige Fahrzeugtür ist bereits aus der vorbekannten DE-PS 33 04 569 zu entnehmen.
Das Türaußenblatt ist hierbei mittels der Einstellvorrichtung sowohl in der Ebene des Türaußenblattes als auch exakt parallel zu dieser Ebene verschiebbar. Diese Einstellmöglichkeiten reichen jedoch nur dann zum paßgenauen Einstellen der Fahrzeugtür aus, wenn vorher eine Grundeinstellung vorgenommen wird, bei der die Neigung der Fahrzeugtür um deren Längs- bzw. Hochachse an die des zugeordneten, aufbauseitigen Rahmens angepaßt ist.
Die theoretische Neigungstoleranz, die üblicherweise an den Lagerstellen der Fahrzeugtür, also scharnier- bzw. schloßseitig, miteinstellbar ist, beträgt bei heute üblichen Fertigungstoleranzen lagerseitig noch 2 bis 3 mm.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Fahrzeugtür mit einstellbarem Türaußenblatt dahingehend weiterzuentwickeln, daß der Einstellvorgang der Fahrzeugtür deutlich vereinfacht ist.
Diese Aufgabenstellung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Die ehemals notwendige Grundeinstellung kann hierbei vollständig entfallen, da sie durch die Dreipunkteinstellung mittels der Einstellvorrichtungen vollwertig ersetzt ist.
Gemäß Anspruch 2 ist vorgesehen, insbesondere im Zusammenhang mit der Einstellbarkeit des Türaußenblattes von der Außenseite her eine unproblematische Anpassung an die angrenzenden Karosseriebereiche zu ermöglichen. Ist des weiteren jede Einstellvorrichtung mittels einer von außen anziehbaren Klemmschraube fixierbar, so kann die Fahrzeugtür nach vollzogenem Einstellvorgang geöffnet werden, ohne daß es dabei zum versehentlichen Verstellen des Türaußenblattes z. B. durch Anstoßen oder dgl. kommen kann.
Eine Abdeckung der Klemmschrauben, wie sie in den Ansprüchen 3 und 4 vorgesehen ist, schützt diese gegen unbefugte Eingriffe von Außenstehenden und stellt die Beibehaltung einer flächigen und damit leicht zu reinigenden Türaußenfläche sicher.
Als Abdeckmittel kann alternativ zur Seitenschutzleiste auch eine Raumschutzverkleidung dienen, die sich in allgemein bekannter Weise über einen gesamten unteren Türabschnitt erstreckt. Bei hinteren Seitentüren kann alternativ zur Spiegelecke für die Abdeckung der dritten Klemmschraube z. B. eine Griffmulde des Türgriffs herangezogen werden.
Aus dem Anspruch 5 geht eine Einstellvorrichtung besonders einfachen Aufbaus hervor, die sowohl eine Einpassung des Türaußenblattes in den dieses einfassenden Rahmens als auch eine Fixierung der eingestellten Lage von außen ermöglicht. Die Lagefixierung des Stellblocks im Käfig erfolgt vorzugsweise reibschlüssig, da hierdurch eine stufenlose Verstellung des Türaußenblattes in der Abdeckebene gewährleistet ist. Zur Erzeugung der zur Aufrechterhaltung des Reibschlusses notwendigen Vorspannung ist ein Elastomer-Profil nach Anspruch 6 dahingehend als vorteilhaft anzusehen, daß sich eine gleichmäßige Abstützung des Türaußenblattes auf dem Türkörper ergibt. Dies mindert die Gefahr der "Beulenbildung" bzw. von Verspannungen des Türaußenblattes beim Einstell- und Klemmvorgang.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 7 ermöglicht eine besonders einfache Mitnahme der Einstellvorrichtungen beim Verschieben des Türaußenblattes in der Abdeckebene sowie eine form- und reibschlüssige Festlegung des Türaußenblattes zwischen der Stirnseite der Bundhülse und dem Kopf der Klemmschraube. Darüber hinaus können bei dieser Ausführungsform mehr als drei Einstellvorrichtungen vorgesehen werden, ohne daß es zu Verspannungen des Türaußenblattes kommen muß.
Aus den Merkmalen des Anspruchs 8 ergibt sich eine besonders kompakte Anordnung der Klemmschraube, so daß eine Abdeckung nach außen bereits durch sehr flache Anbauteile möglich ist.
Die in den Ansprüchen 9 bzw. 10 vorgesehenen Mittel vereinfachen den Einstellvorgang dadurch, daß das Türaußenblatt bei der Tiefeneinstellung der Bundhülsen auf deren Stirnseite verbleiben kann, also nicht zwischendurch mehrmals wieder abgenommen werden muß, bis die eingestellte Lage des Türaußenblattes erreicht ist.
Zusätzlich zu den Einstellvorrichtungen vorgesehene Befestigungsmittel Anspruch 11 entsprechend erhöhen nicht nur die Befestigungsintensität, was insbesondere bei reibschlüssig gehaltenen Einstellvorrichtungen notwendig ist, sondern schaffen auch erst die Voraussetzungen dafür, daß das Türaußenblatt im Crashfall im Rahmen des Türverbunds angemessen an der Absorption von Aufprallenergie beteiligt werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen derartiger Befestigungselemente gehen aus den Ansprüchen 12 bis 16 hervor.
Eine Ausbildung des Türkörpers als Spritzgußteil nach Anspruch 17 schafft gute Bedingungen für eine kostengünstige Formgebung der notwendigen, türkörperseitigen Einstell- bzw. Befestigungsbereiche.
In Verbindung mit den Merkmalen der Ansprüche 18 und 19 ergibt sich ferner gegenüber bekannten Ausführungsformen eine Montagevereinfachung und durch Wegfall von separaten Befestigungsmitteln für die Käfige und die Gewindehülsen eine gewichts- und kostengünstige Bauweise.
Ein zweischenkliges Dichtprofil, Anspruch 20 entsprechend, ist insbesondere dahingehend vorteilhaft einsetzbar, daß es in der Lage ist, unterschiedliche Spaltbreiten im Verlauf der Türstirnseiten optisch zu kaschieren. Die Einstückigkeit im Zusammenwirken mit der Einbaulage schließlich, wie sie aus Anspruch 21 hervorgeht, ermöglicht einen völligen Verzicht auf Befestigungsmittel für das zweischenklige Dichtprofil.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fahrzeugtür anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert. Aus der Zeichnung ist in
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer Seitentür eines Kraftwagens, in
Fig. 2 ein Längsschnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1, in
Fig. 3 ein Längsschnitt der Linie III-III in Fig. 1 entsprechend, in
Fig. 4 ein Vertikalschnitt nach dem Schnittverlauf IV-IV in Fig. 1, in
Fig. 5 ein Vertikalschnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 1, in
Fig. 6 ein Vertikalschnitt der Linie VI-VI in Fig. 1 entsprechend, und in
Fig. 7 ein Vertikalschnitt nach dem Schnittverlauf VII-VII in Fig. 1 ersichtlich.
Ein Personenkraftwagen 1 der Bauart Coup´ weist in üblicher Weise zwei Seitentüren 2 mit rahmenloser Seitenscheibe 3 auf, von denen die fahrerseitige dargestellt ist. Die Seitentür 2 umfaßt als Hauptteile einen Türkörper 4, der eine vordere Türstirnseite 5, eine hintere Türstirnseite 6 und einen Türboden 7 aufweist, und in dem mechanische Einrichtungen wie Scheibenheber und dgl. angeordnet sind, sowie ein Türaußenblatt 8, das lösbar mit dem Türkörper 4 verbindbar und relativ zum Türkörper 4 einstellbar ist, wie noch näher erläutert werden wird. Der Türkörper 4 kann um eine mit der vorderen Türstirnseite 5 verlaufende Achse schwenkbar an einer nicht sichtbaren Vorderwandsäule eines die Seitentür 2 im Schließzustand umfangsseitig einfassenden Türrahmens 9 angeschlagen werden. Nach Einbau eines Fallenschlosses zwischen der hinteren Türstirnseite 6 und dem Türrahmen 9 ist der Türkörper 4 somit wechselweise in eine Schließ- bzw. Öffnungsstellung verschwenkbar. Für einen flächenbündigen Einbau der Seitentür 2 in den Türrahmen 9 muß die Bautiefe des Türkörpers 4 so bemessen sein, daß eine sich über die Türstirnseiten 5 und 6 sowie über die Länge des Türbodens 7 erstreckende, nach außen gewandte Randfläche 10 gegenüber der Außenkontur des Türrahmens 9 etwas weiter zurückspringt als die Bautiefe eines korrespondierenden Randabschnittes 11 auf der Innenfläche des Türaußenblattes 8 zuzüglich der Dicke eines zwischen Randabschnitt 11 und Randfläche 10 vorgesehenen Dichtprofils 12 dies erforderte. Damit ist die Grundvoraussetzung für eine flächenbündige Einpassung des Türaußenblattes 8 in die Seitenwand des Personenkraftwagens 1 gegeben.
Für den Einpaßvorgang des Türaußenblattes 8 sind zwischen diesem und dem Türkörper 4 drei Einstellvorrichtungen 13 vorgesehen, die im Zusammenbau aus den Fig. 2 bis Fig. 5 ersichtlich sind. Zwei der Einstellvorrichtungen 13 sind in einem unteren Türabschnitt angeordnet, wobei eine der beiden im Nahbereich der vorderen Türstirnseite 5 und die andere im Nahbereich der hinteren Türstirnseite 6 liegt. Die dritte Einstellvorrichtung schließlich befindet sich an einem vom Türkörper 4 nach oben auskragenden Spiegelflansch 14. Jede der Einstellvorrichtungen 13 umfaßt einen türkörperseitig angeordneten Käfig 15, einen im Käfig 15 in der Türebene verschiebbaren Stellblock 16, der eine Schiebemutter 17 mit einem Spanndeckel 18 und eine in das Gewinde der Schiebemutter 17 eingeschraubte Bundhülse 19 aufweist, und eine Klemmschraube 20 mit Unterlegscheibe 21. Die Käfige 15 sind einstückig an den Türkörper 4 angespritzt, der aus Kunststoff-Druckguß, z. B. ABS besteht, und bilden einen Schiebekanal 22 rechteckförmigen lichten Querschnitts aus, der zum Einführen der Schiebemuttern 17 endseitig offen ist. Der Querschnitt jeder Schiebemutter 17 ist derart auf den lichten Querschnitt des Schiebekanals 22 abgestimmt, daß sie auf den Breitseiten paßgenau und auf den Schmalseiten mit Höhenspiel geführt ist. Die Länge der Schiebemutter 17 ist so bemessen, daß diese trotz des Höhenspiels nicht im Käfig 15 drehbar ist. Eine Gewindebohrung 23 der Schiebemutter 17 ist zur Kraftwageninnenseite hin gewandt mittels des Spanndeckels 18 abgedeckt, der erhaben auf der Breitseite der Schiebemutter 17 aufliegt. Um die Schiebemutter 17 trotzdem noch einschieben zu können, ist die zugeordnete Wand des Käfigs 15 mit einem Einführschlitz 24 versehen. Die lichte Breite des Einführschlitzes 24 ist so gewählt, daß das Höhenspiel der Schiebemutter 17 vollständig erhalten bleibt. In die Gewindebohrung 23 ist die Bundhülse 19 eingeschraubt, deren Gewindeschaft eine überdimensionierte Bohrung 25 in der außenblattseitigen Wand des Käfigs 15 durchsetzt. Der Durchmesser der Bohrung 25 ist hier etwa 6 mm größer als der Außendurchmesser des Gewindeschaftes der Bundhülse 19. Bei eingeschraubter Bundhülse 19 bestimmt damit das Übermaß der Bohrung 25 die Verschiebbarkeit der Schiebemutter 17 im Schiebekanal 22. Ein äußeres Ende des Bundes der Bundhülse 19 ist stirnflächenseitig zu einem Stirnzapfen 26 abgedreht, dessen Länge etwas geringer ist als die Materialdicke des hier aus Stahlblech bestehenden Türaußenblattes 8.
Den drei Bundhülsen 19 zugeordnet sind im Türaußenblatt 8 drei Bohrungen 27 vorgesehen, deren Innendurchmesser auf den Außendurchmesser der Stirnzapfen 26 abgestimmt sind. Somit ist das Türaußenblatt 8 derart auf die Bundhülsen 19 aufgesetzt, daß die Stirnzapfen 26 in die zugeordneten Bohrungen 27 eingreifen. Jede der Bohrungen 28 der Bundhülsen 19, die jeweils den Stirnzapfen 26 mit durchsetzen, ist stirnzapfenseitig angesenkt, so daß eine Fase 29 vorliegt. Der Kegelwinkel der Fase 29 ist auf den Kegelwinkel eines Senkkopfes der Klemmschraube 20 abgestimmt. Die Fase 29 geht in ein Innenvielzahnprofil 30 über, das ebenfalls aus der Wandung der Bohrungen 28 ausgespart ist. Durch die Bohrungen 28 sind umfangsschlüssig die Schäfte der Klemmschrauben 20 durchgesteckt und jeweils durch eine fluchtende Gewindebohrung 31 im Spanndeckel 18 geschraubt. Der Senkkopf der Klemmschrauben 20 stützt sich jeweils unter Vermittlung der Unterlegscheibe 21 außenseitig auf dem die Bohrung 27 begrenzenden Rand des Türaußenblattes 8 ab. Somit ist durch Anziehen der Klemmschraube 20 ein Klemmvorschub wirksam, mit dem das Außengewinde der Bundhülse 19 im Innengewinde 23 der Schiebemutter 17 und gleichzeitig das Türaußenblatt 8 zwischen der Bundstirnseite der Bundhülse 19 und der Unterlegscheibe 21 verspannt ist. Da alle Gewindesteigungen selbsthemmend ausgeführt sind, bleibt der verspannte Zustand dauerhaft erhalten. Die Lagefixierung der Schiebemutter 17 im Käfig 15 erfolgt hier ebenfalls durch Reibschluß. Hierzu ist in einer Sicke 32 des Türkörpers 4, durch Formschluß gehalten, ein Elastomer-Profil 33 angeordnet, das sich elastisch federnd am Türaußenblatt 8 abstützt. Die Ausfederkraft des Elastomer-Profils 33 ist somit maßgebend für den lagefixierenden Reibschluß zwischen Schiebemutter 17 und Käfigwand.
Die Senkköpfe der Klemmschrauben 20, die samt der Unterlegscheibe 21 etwas erhaben auf der Fläche des Türaußenblattes 8 aufliegen, sind so abdeckbar, daß die Einstellbarkeit des Türaußenblattes 8 von außen nicht erkennbar ist. So werden die Klemmschrauben 20 der beiden unteren Einstellvorrichtungen 13, die auf einer Höhe liegen, mittels einer Seitenschutzleiste 34 abgedeckt. Die Seitenschutzleiste 34 ist hier durch Aufklipsen in bekannter Weise auf dem Türaußenblatt 8 befestigbar. Da hierzu ortsfeste Klipsöffnungen 35 ins Türaußenblatt 8 gestanzt sind, ist die Seitenschutzleiste 34 entsprechend breit ausgeführt. Sie besteht ferner aus einem elastisch deformierbaren Kunststoffhartschaum, wobei sich der vorliegende Sitz der beiden Senkköpfe bzw. Unterlegscheiben 21 erst beim Anpressen des Schaumteils ausbildet, indem der Schaumkern in diesem Bereich elastisch verdichtet wird. Die Klemmschraube 70 bzw. die Unterlegscheibe 21 der oberen Einstellvorrichtung 13 ist durch einen dreieckförmigen Spiegelfuß 36 eines Außenspiegels 37 abdeckbar. Der Spiegelfuß 36 ersetzt hierbei in allgemein bekannter Weise eine vordere Ecke der Scheibenfläche der Seitenscheibe 3. Falls an der Beifahrertür kein zweiter Außenspiegel vorgesehen ist, wird die Abdeckfunktion von einer sogenannten Spiegelecke übernommen, deren Formgebung der des Spiegelfußes 36 entspricht, und die außenseitig glattflächig ausgebildet ist. Da der Spiegelfuß 36 exakt in der Scheibenecke der Seitentür 2 positioniert sein muß, ist er auf dem Spiegelflansch 14 des Türkörpers 4 befestigbar, indem er durch zwei Bohrungen 38 im Spiegelflansch 14 verschraubbar ist, wobei der Durchmesser der zwei nicht dargestellten Befestigungsschrauben paßgenau auf den Durchmesser der Bohrungen 38 abgestimmt ist. Um einstellungsunabhängig eine Durchschraubbarkeit der Befestigungsschrauben des Außenspiegels 37 zu erhalten, sind zwei korrespondierende Durchgangslöcher 39 im Türaußenblatt 8 soweit überdimensioniert, daß einstellungsunabhängig eine vollständige Überdeckung der Durchgangslöcher 39 mit den Bohrungen 38 im Spiegelflansch 14 erhalten bleibt. Der Anpaßbarkeit des Spiegelfußes 36 bei der Tiefeneinstellung des Türaußenblattes 8 wird hier durch einen unteren weichelastischen Rand des Spiegelfußes 36 Rechnung getragen.
Wie in Verbindung mit Fig. 6 und Fig. 7 ersichtlich, sind zusätzlich zu den drei beschriebenen Einstellvorrichtungen 13 zwischen Türkörper 4 und Türaußenblatt 8 mehrere toleranzaufnehmende Befestigungselemente 40 vorgesehen, die auf dem Umfang des Türkörpers 4 verteilt angeordnet sind. Eines dieser Befestigungselemente 40 ist im oberen Bereich der vorderen Türstirnseite 5, zwei sind im oberen Bereich der hinteren Türstirnseite 6 und drei weitere auf die Länge des Türbodens 7 verteilt angeordnet, so daß sie mit den Einstellvorrichtungen 13 eine umlaufende Befestigung sicherstellen. Die Befestigungsstellen im Türkörper 4 sind so angelegt, daß sie ohne Demontage einer türinnenseitigen Verkleidung 41 erreichbar sind. Hierzu ist der Türboden 7 in den Befestigungsbereichen zum Türinnenraum gewandt mit gewölbten Abschnitten 42 versehen, die die Bautiefe des Türkörpers 4 nahezu durchsetzen, und deren lichter Bogenquerschnitt nur außenseitig durch jeweils eine Befestigungsfläche 43 geschlossen ist, die im wesentlichen in der Türebene verläuft. An den Türstirnseiten 5 und 6 sind die Befestigungsflächen 43 durch Rücksprung der Stirnwände zur Türkörpermitte hin geschaffen, so daß die Befestigungsflächen 43 etwa rechtwinklig von den Stirnwänden seitlich auskragen. In die Befestigungsflächen 43 ist jeweils eine Gewindehülse 44 mit Innengewinde eingespritzt, deren Gewindebohrung rechtwinklig zur Ebene der Befestigungsfläche 43 verläuft, und die die Befestigungsfläche ausbildende Wand vollständig durchsetzt. Durch die Gewindehülse 44 ist eine Distanzhülse 45 mit Außengewinde geschraubt, deren Länge so bemessen ist, daß sie über einen Verstellweg eine axiale Verstellung der Distanzhülse 45 in der Gewindehülse 44 zuläßt. An die Distanzhülse 45 ist zur Türinnenseite gewandt ein Schraubbund 46 angeformt, der den Verstellweg der Distanzhülse 45 in Richtung des Türaußenblattes 8 durch Anschlagen des Schraubbundes 46 an der Gewindehülse 44 begrenzt. Die Bohrung der Distanzhülse 45 ist zusätzlich an ihrem dem Schraubbund 46 gegenüberliegenden Ende zu einem Zentrierkegel 47 angesenkt, der zur Montagevereinfachung dient. Vom Türaußenblatt 8, das hier aus Stahlblech besteht, ragen umfangsseitige, um etwa 180 Grad vom Türaußenblatt 8 abgewinkelte Befestigungsflansche 48 bzw. 49 ab, die eine verdeckte Befestigung des Türaußenblattes 8 ermöglichen. Diese Befestigungsflansche 48 bzw. 49 können durch Umkanten des Türaußenblattes 8 wie Befestigungsflansch 48, durch Verbinden des Befestigungsflansches 49 mit dem Türaußenblatt 8 mittels eines Schweißflansches 50, der durch eine Zierleiste 51 oder dgl. abdeckbar ist, oder durch andere Verbindungstechniken, z. B. Kleben, angebracht sein. Wesentlich ist hierbei, daß die Befestigungsflansche 48 und 49 den Befestigungsflächen 43 des Türkörpers 4 in ausreichendem Abstand zum Rand des Türaußenblattes 8 etwa parallel gegenüberliegen. In den Befestigungsflanschen 48 und 49 ist jedem Befestigungspunkt zugeordnet eine Ausgleichsbohrung 52 vorgesehen, deren Durchmesser etwa 6 mm größer ist als der Innendurchmesser der Distanzhülsen 45. Durch die Ausgleichsbohrungen 52 ist jeweils eine Durchsteckschraube 53, deren Schaftdurchmesser auf den lichten Durchmesser der Distanzhülse 45 abgestimmt ist, in die Distanzhülse 45 einführbar und bundseitig mittels einer Mutter axial verspannbar. Dadurch wird der Befestigungsflansch 48 bzw. 49 jeweils zwischen der Stirnseite der Distanzhülse 45 und dem Schraubenkopf der Durchsteckschraube 53 mitverspannt. Da der Türinnenraum bei montierter Verkleidung 41 und aufgesetztem Türaußenblatt 8 nicht mehr von außen zugänglich ist, sind die Durchsteckschrauben 53 an den ihnen zugeordneten Befestigungsflanschen 48 und 49 vormontierbar. Hierzu ist in die Befestigungsflansche 48 und 49 jeweils eine Sicke 54 geprägt, in der mittig die Ausgleichsbohrung 52 liegt. Der Schraubenkopf der Durchsteckschrauben 53 ist als Vierkant ausgebildet, wobei die Diagonale des Schraubenkopfes geringer ist als die lichte Breite der Sicke 54. Somit ergibt sich in der Anlagestellung der Schraubenköpfe an den zugeordneten Befestigungsflanschen 48 bzw. 49 eine zuverlässige Drehsicherung. Diese Anlagestellung, in der aus Gründen der Verschiebbarkeit des Türaußenblattes 8 gegenüber dem Schraubenkopf etwas Axialspiel vorhanden sein muß, kann z. B. dadurch erzielt sein, daß in nicht dargestellter Weise aus dem Randbereich der Sicke 54 ein zungenförmiges Sicherungsblech ausgeklinkt ist, das bei eingesteckter Durchsteckschraube 53 über den Schraubenkopf zu biegen ist, also die Sicke 54 über dem Schraubenkopf teilweise abdeckt. Ein Zurückstoßen der Durchsteckschrauben 53 beim Eindringen in die Distanzhülsen 45 wird somit zuverlässig vermieden. Alternativ können auch Sicherungsringe vorgesehen werden, die auf der dem Schraubenkopf gegenüberliegenden Seite der Befestigungsflansche 48 bzw. 49 auf dem Schraubenschaft der Durchsteckschrauben 53 fixierbar sind, indem sie radial in eine Ringnut des Schraubenschaftes eingreifen.
Für den Zusammenbau sind der Türkörper 4 und das Türaußenblatt 8 folgendermaßen vorbereitet:
Die Schiebemuttern 17 sind in die zugeordneten Käfige 15 eingeschoben und durch Eindrehen der Bundhülsen 19 am Türkörper 4 gehaltert. Die Distanzhülsen 45 sind soweit in die Gewindehülsen 44 eingedreht, daß sie stirnseitig etwa mit den Gewindehülsen 44 abschließen. Auf der Randfläche 10 des Türkörpers 4 liegt einer der Schenkel des Dichtprofils 12 an, während der zweite Schenkel V-förmig ausgefedert ist. Zur Befestigung des Dichtprofils 12 umgreift eine Verlängerung der Schenkelbasis eine die Randfläche begrenzenden Stirnkante 55, wobei sie reibschlüssig gehalten ist. Um die Befestigungsintensität zu erhöhen, kann das Dichtprofil 12 einstückig mit einer Türdichtung 56 ausgebildet sein, wobei diese vorzugsweise, wie am unteren und am hinteren Öffnungsrand vorgesehen, formschlüssig in einer rinnenförmigen Vertiefung 57 liegt, deren bodenseitige Wand auf der gegenüberliegenden Seite die Randfläche 10 bildet. Ferner befindet sich der Türkörper 4 in seiner Einbaulage in Schließstellung.
Am Türaußenblatt 8 sind lediglich die Durchsteckschrauben 53 derart vormontiert, daß sie die zugeordneten Ausgleichsbohrungen 52 durchsetzend mit dem Schraubenkopf im lichten Querschnitt der Sicke 54 liegen und mittels jeweils eines Sicherungsbleches axial blockiert werden. Wegen des verbliebenen Axialspiels kippen die Schäfte der Durchsteckschrauben 53 dabei etwa nach unten ab.
Die Montage des Türaußenblattes 8 am Türkörper 4 geht folgendermaßen vonstatten:
Das Türaußenblatt 8 wird zuerst in eine Stellung gebracht, in der die Schäfte der Durchsteckschrauben 53 mit den Bohrungen der zugeordneten Distanzhülsen 45 fluchten und anschließend querverschoben, bis das Türaußenblatt 8 am Elastomer-Profil 33 anliegt. Der Einsteckvorgang der Durchsteckschrauben 53 wird hierbei durch die Zentrierkegel 47 erleichtert, da die Durchsteckschrauben 53 beim Auflaufen im Zentrierkegel 47 selbsttätig in eine rechtwinklige Stellung zu den Befestigungsflanschen 48 bzw. 49 überführt werden.
Danach werden durch Verschieben des Türaußenblattes 8 oder durch Querverschieben der Bundhülsen 19 die Bohrungen 27 mit den Stirnzapfen 26 der Bundhülsen 19 zur Überdeckung gebracht und durch Andrücken des Türaußenblattes 8, wobei das Elastomer-Profil 33 elastisch verformt wird, treten die Stirnzapfen 26 in die korrespondierenden Bohrungen 27 ein. Bei Aufrechterhaltung des Anpreßdruckes sind nunmehr alle drei Bundhülsen 19 nur noch gemeinsam durch Verschieben des Türaußenblattes 8 in dessen Ebene verschiebbar. Vorzugsweise wird nun zuerst die Tiefeneinstellung des Türaußenblattes 8 vorgenommen. Hierzu werden die Bundhülsen 19 mittels eines Inbus-Schlüssels soweit in die Schiebemutter 17 herein- bzw. aus der Schiebemutter 17 herausgedreht, bis das Türaußenblatt 8 exakt flächenbündig in der Außenkontur des Türrahmens 9 liegt. Aufgrund der voneinander unabhängigen Tiefeneinstellung an den drei Einstellvorrichtungen 13 wird die Neigung des Türaußenblattes 8 sowohl um die Längs- als auch um die Hochachse dabei miteingestellt, so daß eine optimale Tiefeneinpassung gegeben ist. Anschließend wird die Spalteinpassung vorgenommen, bei der das Türaußenblatt 8 in der Türebene solange verschoben wird, bis eine konstante Spaltbreite zwischen dem Umfang des Türaußenblattes 8 und dem Türrahmen 9 vorliegt. Da die Schiebemuttern 17 hierbei in den Käfigen 15 vergleiten, ist eine stufenlose und damit sehr exakte Einstellung möglich. Damit ist das Türaußenblatt 8 eingepaßt und kann in dieser Stellung fixiert werden. Die Fixierung erfolgt in bereits beschriebener Weise durch Eindrehen der mit den Unterlegscheiben 21 versehenen Klemmschrauben 20 in die Spanndeckel 18. Damit wird der Anpreßdruck auf das Türaußenblatt 8 durch die Klemmschrauben 20 aufgebracht, wobei der in der Abdeckebene des Türaußenblattes 8 gegen Verschieben sichernde Reibschluß zwischen den Schiebemuttern 17 und den Käfigen 15 zusätzlich durch den Reibschluß zwischen dem eingefederten Elastomer- Profil 33 und dem Türaußenblatt 8 erhöht ist.
Bei der Tiefeneinstellung des Türaußenblattes 8 federt der ausgefederte Schenkel des Dichtprofils 12 automatisch dem Verstellweg entsprechend ein und liegt unter der Ausfederspannung elastisch dichtend am Randabschnitt 11 an. Optisch hat das Dichtprofil 12 damit von den Türstirnseiten 5 und 6 aus gesehen die Wirkung einer Schattenkante.
Da die Lage des Türaußenblattes 8 relativ zum Türkörper 4 sicher fixiert ist, kann die Seitentür 2 zur weiteren Befestigung des Türaußenblattes 8 geöffnet werden. Von der Innenseite der Seitentür 2 her werden die Distanzhülsen 45 nun vorsichtig im Uhrzeigersinn gedreht, bis sie an den korrespondierenden Befestigungsflanschen 48 und 49 anschlagen. Danach werden die Muttern auf die Gewindeschäfte der Durchsteckschrauben 53 geschraubt und angezogen. Um beim Anziehen der Durchsteckschrauben 53 ein Mitdrehen der Distanzhülsen 45 zu vermeiden, sind die Distanzhülsen 45 dabei mittels eines auf den Schraubbund 46 aufgesetzten Gegenschlüssel zu kontern.
Damit ist die Befestigung des Türaußenblattes 8 auf dem Türkörper 4 abgeschlossen.
Zuletzt sollte die Befestigung der türaußenseitigen Anbauteile wie Außenspiegel 37, Seitenschutzleiste 34 oder Türgriff erfolgen.

Claims (21)

1. Fahrzeugtür mit einem zur Einpassung in einen diese einfassenden Türrahmen eines Aufbaus einstellbaren Türaußenblatt, das für den Einstellvorgang auf einer zwischen Türkörper und Türaußenblatt angeordneten Einstellvorrichtung gegenüber dem Türkörper in seiner Abdeckebene und quer zur Abdeckebene verstellbar sowie in der eingestellten Lage unter Blockieren der Einstellvorrichtung am Türkörper fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand voneinander drei Einstellvorrichtungen (13) derart angeordnet sind, daß die Neigung des Türaußenblattes (8) relativ zum Türkörper (4) miteinstellbar ist, wobei jeweils eine Einstellvorrichtung (13) in der unteren Hälfte der Fahrzeugtür (2) im Nahbereich der den Türkörper (4) seitlich begrenzenden Stirnwände (5, 6) und die dritte Einstellvorrichtung (13) im oberen Randbereich des Türkörpers (4) angeordnet ist.
2. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Türaußenblatt (8) von außen einstellbar ist, und daß die Einstellvorrichtungen (13) in der eingestellten Lage mittels jeweils einer, von außen anziehbaren Klemmschraube (20) fixierbar sind.
3. Fahrzeugtür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmschraube (20) nach außen durch ein türübliches Anbauteil abdeckbar ist.
4. Fahrzeugseitentür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschrauben (20) zweier unterer Einstellvorrichtungen (13) von einer Seitenschutzleiste (34) und die Klemmschraube (20) einer oberen Einstellvorrichtung (13) von eine Spiegelecke (Spiegelfuß 36) abdeckbar sind.
5. Fahrzeugtür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einstellvorrichtung (13) einen in einem türkörperseitig angeordneten Käfig (15) verschiebbar gelagerten Stellbock (16) aufweist, der jeweils eine Schiebemutter (17) mit einem Spanndeckel (18) sowie eine in das Gewinde der Schiebemutter (17) eingeschraubte Bundhülse (19) umfaßt, daß durch die Bohrung (28) der Bundhülse (19) eine Klemmschraube (20) in ein Gewinde einer Durchgangsbohrung (31) des Spanndeckels (18) einschraubbar ist, wobei die Klemmschraube (20) eine Bohrung (27) des Türaußenblattes (8) derart durchsetzt, daß es beim Anziehen der Klemmschraube (20) zwischen einer Stirnseite des Bundes der Bundhülse (19) und einem Schraubenkopf der Klemmschraube (20) gehaltert ist, und daß zwischen dem Türkörper (4) und dem Türaußenblatt (8) elastisch federnde Mittel abgstützt sind, durch deren Ausfederwirkung der Stellbock (16) bei angezogener Klemmschraube (20) lagefixiert im Käfig (15) anliegt.
6. Fahrzeugtür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als federndes Mittel ein Elastomer-Profil (33) vorgesehen ist.
7. Fahrzeugtür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußeres Ende des Bundes der Bundhülse (19) als Stirnzapfen (26) ausgebildet ist, dessen Länge geringer als die Materialdicke des Türaußenblattes (8) bemessen ist, und daß die Bohrung (27) des Türaußenblattes (8) auf den Durchmesser des Stirnzapfens (26) abgestimmt ist.
8. Fahrzeugtür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (28) des Stirnzapfens (26) mit einer Fase (29) versehen ist, deren Kegelwinkel dem eines Senkkopfes der Klemmschraube (20) entspricht, und daß der Senkkopf unter Zwischenlage einer Unterlegscheibe (21) auf dem Türaußenblatt (8) abgestützt ist.
9. Fahrzeugtür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bundhülse (19) zur bundseitigen Stirnfläche gewandt als Einsteckprofil für ein Schraubwerkzeug ausgebildet ist.
10. Fahrzeugtür nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (28) der Bundhülse (19) zu einem Inbus-Profil (Innenvielzahnprofil 30) erweitert ist.
11. Fahrzeugtür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Einstellvorrichtungen (13) zwischen Türkörper (4) und Türblatt (8) mehrere toleranzaufnehmende Befestigungselemente (40) vorgesehen sind.
12. Fahrzeugtür nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß vom Türaußenblatt (8) mehrere auf den Umfang des Türaußenblattes (8) verteilte, vom Randbereich zum Türinnenraum weisende Befestigungsflansche (48, 49) auskragen, die zugeordneten, türkörperseitigen, im wesentlichen in der Türebene liegenden Befestigungsflächen (43) nahezu parallel gegenüberliegen, daß die Befestigungsflächen (43) von jeweils einer Gewindehülse (44) mit Innengewinde durchsetzt sind, die an der Befestigungsfläche (43) ortsfest gehalten ist, und deren Gewindebohrung rechtwinklig zur Ebene der Befestigungsfläche (43) verläuft, daß in die Gewindehülse (44) eine Distanzhülse (45) mit Außengewinde einschraubbar ist, deren Bohrung beim Einstellvorgang mit einer überdimensionierten Ausgleichsbohrung (52) im Befestigungsflansch (48, 49) in Überdeckung bleibt, daß die Distanzhülse (45) bei eingestelltem Türaußenblatt (8) von der Türinnenseite her bis in eine Stellung verdrehbar ist, in der ihre Stirnfläche am Befestigungsflansch (48, 49) anliegt, und daß die Distanzhülse (45) und die Ausgleichsbohrung (52) von einer Durchsteckschraube (53) durchsetzt sind, mit der der Befestigungsflansch (48, 49) auf der Distanzhülse (45) verspannbar ist.
13. Fahrzeugtür nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhülse (45) zur Türinnenseite gewandt mit einem Schraubbund (46) versehen ist.
14. Fahrzeugtür nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchsteckschrauben (53) drehgesichert an den zugeordneten Befestigungsflanschen (48, 49) des Türaußenblattes (8) vormontierbar sind.
15. Fahrzeugtür nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf der Durchsteckschraube (53) als Vierkant ausgebildet ist, wobei der Schraubenkopf in einer seinen Umfang umgebenden Vertiefung (Sicke 54) liegt, deren lichte Breite geringer ist als die Diagonale des Schraubenkopfes, und daß die Durchsteckschraube (53) unter Aufrechterhaltung von Axialspiel in Schraubenlängsrichtung blockierbar ist.
16. Fahrzeugtür nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung der Distanzhülse (45) am befestigungsflanschseitigen Ende zu einem Zentrierkegel (47) aufgeweitet ist.
17. Fahrzeugtür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Türkörper (4) als Spritzgußteil ausgeführt ist.
18. Fahrzeugtür nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Käfige (15) der Einstellvorrichtungen (13) einstückig mit dem Türkörper (4) gespritzt sind.
19. Fahrzeugtür nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülsen (44) durch Umspritzen in den Türkörper (4) eingebettet sind.
20. Fahrzeugtür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem zur Türinnenseite gewandten Randabschnitt (11) des Türaußenblattes (8) und einer gegenüberliegenden Randfläche (10) des Türkörpers (4) ein zweischenkliges Dichtprofil (12) angeordnet ist, dessen einer Schenkel befestigt an einer der beteiligten Flächen (Randabschnitt (11), Randfläche (10) anliegt, und dessen zweiter Schenkel dem jeweils vorliegenden Abstand zwischen Randabschnitt (11) und Randfläche (10) entsprechend ausgefedert ist, wobei er mit seinem zweiten Schenkel dichtend anliegt.
21. Fahrzeugtür nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß an einem zum Fahrzeuginnenraum gewandten Öffnungsrand des Türkörpers (4) eine Türdichtung (56) angeordnet ist, daß die Türdichtung (56) eine umlaufende Stirnkante (55) des Türkörpers (4) umgreift, und daß das zweischenklige Dichtprofil (12) einstückig an die Türdichtung (56) angeformt ist.
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