DE69605519T2 - Rückspiegelanordnung mit zwei Spiegeln - Google Patents

Rückspiegelanordnung mit zwei Spiegeln

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Description

  • Die vorliegende Erfindung handelt im allgemeinen von Rückspiegeln für Kraftfahrzeuge und ganz besonders von einem Rückspiegel, der mindestens zwei separat regulierbare Spiegel hat.
  • Fahrer eines Fahrzeugs können manchmal mehr als ein Blickfeld in der Rückwärtsrichtung wünschen. Ein derartiges Beispiel tritt auf, wenn ein Fahrer Fahrzeuge auf benachbarten Fahrspuren sehen möchte, zum Beispiel um zu kontrollieren, ob eine frei ist, damit er seine Fahrspur wechseln kann. Zu diesem Zweck sind Spiegel mit separat regulierbaren, reflektierenden Oberflächen für das Rückwärtsschauen entwickelt worden. Patente für solche, im Innenraum des Fahrzeugs montierte Spiegel beinhalten das U. S.-Patent 4 718 756 (Lancaster) und das U. S.-Patent 4 832 476 (Gabrielyan). Für äussere Rückspiegel beinhalten Patente, die von separat regulierbaren Spiegeln handeln, das U. S.-Patent 4 890 908 (Casey) und das U. S.-Patent 4 906 088 (Casey).
  • Zusätzlich zum Rückwärtsschauen ausserhalb des Fahrzeugs können Fahrer auch ein Blickfeld nach rückwärts im Innenraum des Fahrzeugs wünschen. Ein Fahrer kann zum Beispiel wünschen, Fahrgäste auf dem Rücksitz, wie zum Beispiel Kinder, zu sehen, wie es im U. S.-Patent 4 733 956 (Erickson) und im U. S.-Patent 4 702 572 (Cossey) erörtert wird.
  • Die oben erwähnten Spiegel erreichen typischerweise ihre gewünschte Zielsetzung, indem sie einen Hauptspiegel zum Reflektieren eines Blickfelds haben und einen separat regulierbaren Nebenspiegel zum Reflektieren eines zweiten Blickfelds. Der Nebenspiegel ist normalerweise am Hauptspiegel befestigt oder fest geklemmt. Ein Nachteil dieser Spiegel, in denen der Nebenspiegel ständig am Hauptspiegel befestigt ist, ist Mangel an erforderlichem Platz für den Nebenspiegel. Das heisst, wenn nur ein Blickfeld gewünscht wird, kann der Nebenspiegel nicht korrekt in eine Stellung gebracht werden, um den Fahrer nicht zu stören, oder er wird in eine ästhetisch unansehnliche Stellung gebracht. Für diese Spiegel, bei denen der Nebenspiegel festgeklemmt oder vorübergehend am Hauptspiegel befestigt ist, ist nicht genügend Platz vorhanden, um den Nebenspiegel aufzubewahren, wenn er vom Hauptspiegel entfernt wurde. Festklemmbare Spiegel können leicht verrückt werden oder verloren gehen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Doppelrückspiegel-Vorrichtung für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs geliefert, der ein Gehäuse mit einem sich darin befindenden Hohlraum und eine Öffnung in seiner Bodenfläche enthält, die zum Hohlraum führt; Befestigungsmittel, um das besagte Gehäuse an einer inneren Oberfläche des Fahrzeuginnenraums zu befestigen; einen ersten Spiegel, der auf einer Seite des Gehäuses befestigt ist, das sich im allgemeinen gegenüber von einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugs befindet, um ein erstes Blickfeld zu reflektieren; einen zweiten Spiegel, der am Gehäuse befestigt ist, um sich zwischen einer versenkten Stellung im Hohlraum und einer entfalteten Stellung ausserhalb des Hohlraums zum Reflektieren eines zweiten Blickfelds bewegen zu lassen; eine Verriegelung zum Blockieren des zweiten Spiegels in der versenkten Stellung und um das Entfalten des Nebenspiegels durch die Öffnung in der Bodenfläche des Gehäuses von der versenkten in die entfaltete Stellung und von der entfalteten Stellung in die versenkte Stellung zu ermöglichen; eine Verstellvorrichtung, um den zweiten Spiegel separat im Verhältnis zum ersten Spiegel zu verstellen, um ein zweites Blickfeld zu reflektieren, wenn er in der entfalteten Stellung ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, dass der Nebenrückspiegel separat im · Verhältnis zum Hauptrückspiegel reguliert und im Gehäuse, auf dem der Hauptspiegel montiert ist, versenkt werden kann. Der Nebenspiegel wird in Stellung gebracht, um ein separates Blickfeld durch eine Entfaltvorrichtung, wie zum Beispiel eine Stoss-Verriegelungsvorrichtung, zu sehen, was dem Nebenspiegel ermöglicht, aus seiner versenkten Stellung zu kommen, indem er auf eine dargebotene Fläche stösst, während die Versenkung durch das Stossen auf die gleiche Fläche ermöglicht wird, um den Nebenspiegel in einen Hohlraum im Gehäuse zu zwingen. In der versenkten Stellung ist der Nebenspiegel nicht sichtbar.
  • Ein anderer Vorteil ist ein Doppelrückspiegelsystem in dem ein Mechanismus eine leichte Bewegung des Nebenspiegels zwischen einer versenkten Stellung im Gehäuse des Hauptspiegels und einer entfalteten Stellung zum Sehen eines anderen Blickfelds, als das des Hauptspiegels ermöglicht.
  • Noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist ein Doppelspiegelsystem, das einen Hauptspiegel zum Sehen eines ersten Blickfelds liefert und einen separat regulierbaren Nebenspiegel zum Sehen eines zweiten Blickfelds.
  • Noch ein anderer Vorteil ist ein Doppelrückspiegelsystem, das preiswert in der Fertigung und einfach in der Handhabung ist.
  • Die Erfindung wird jetzt als Beispiel unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben, von denen
  • Fig. 1 eine Perspektivansicht des Innenraums eines Kraftfahrzeugs ist, die einen Doppelrückspiegel nach der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht eines Fahrzeuginnenraums ist, die ein Doppelrückspiegelsystem nach der vorliegenden Erfindung darstellt, mit einem ersten Spiegel zum Reflektieren eines ersten Blickfelds und einem zweiten entfaltbaren Spiegel zum Reflektieren eines zweiten Blickfelds;
  • Fig. 3 eine Frontansicht eines Doppelrückspiegelsystems nach der vorliegenden Erfindung ist, die einen Nebenspiegel in einer versenkten Stellung in einem Hohlraum im Gehäuse eines Hauptspiegels darstellt;
  • Fig. 4 eine Frontansicht ähnlich zu der von Fig. 3 ist, die aber den Nebenspiegel in entfalteter Stellung darstellt;
  • Fig. 5 eine Seitenansicht eines Doppelrückspiegelsystems der Fig. 4 ist;
  • Fig. 6 eine untere Ansicht eines Doppelspiegelsystems nach der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 7 eine vergrösserte Ansicht eines Abschnitts der auf Fig. 4 dargestellten Doppelrückspiegel-Vorrichtung ist;
  • Fig. 8 eine Perspektivansicht eines Verriegelungsmechanismus für den Nebenspiegel nach der vorliegenden Erfindung ist, der in einer blockierten Stellung dargestellt ist;
  • Fig. 9 eine Perspektivansicht ähnlich zu der von Fig. 8 ist, die dargestellt ist, wenn der Nebenspiegel ganz nach oben gestellt ist, um blockiert zu werden;
  • Fig. 10 eine Perspektivansicht ähnlich zu der von Fig. 9 ist, die dargestellt ist, wenn der Nebenspiegel nach unten bewegt ist;
  • Fig. 11 eine Perspektivansicht ähnlich zu der von Fig. 10 ist, die dargestellt ist, wenn sich der Nebenspiegel nach unten, vom Verriegelungsmechanismus befreit, bewegt, und
  • Fig. 12 eine Perspektivansicht ähnlich zu der von Fig. 11 ist, die dargestellt ist, wenn sich der Nebenspiegel nach oben bewegt, um sich zu entriegeln.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und besonders auf Fig. 1 wird ein Kraftfahrzeug 10 dargestellt, mit einem Innenraum 12, der von einem Dach 14, einer Windschutzscheibe 16, Türen 18 und einem Rückfenster 20 begrenzt wird. Der Innenraum 12 hat einen Vordersitz 22, auf dem ein Fahrer 24 sitzen kann und einen Rücksitz 26, auf dem ein Kind 28 sitzen kann. Wie vorab beschrieben, können Fahrzeugfahrer mehr als ein Blickfeld in der Rückwärtsrichtung wünschen, zum Beispiel um Fahrzeuginsassen auf dem Rücksitz 26 zu sehen, wie zum Beispiel ein Kind 28. Um dem Fahrer 24 zwei Blickfelder zu bieten ist ein Doppelrückspiegel 30 nach der vorliegenden Erfindung an einer inneren Fläche des Innenraums 12 befestigt, wie zum Beispiel an der inneren Fläche 32 der Windschutzscheibe 16. Die Stütze kann mit einer Stange 34 befestigt sein, die an einem Sockel 36 auf einer nach vorne gerichteten Oberfläche des Spiegels befestigt ist, der sich nach Fig. 1 links befindet.
  • Unter nochmaliger Bezugnahme auf Fig. 1 hat der Doppelrückspiegel 30 einen Hauptspiegel 38 und einen Nebenspiegel 40 mit reflektierenden Oberflächen, die im allgemeinen gegenüber vom hinteren Teil des Fahrzeugs 10, das heisst rechts liegen. Eine derartige Anordnung bietet einem Fahrer 24 zwei Blickfelder, ein erstes Blickfeld, das im allgemeinen mit 42 vom Hauptspiegel aus angegeben ist und ein zweites Blickfeld vom Nebenspiegel aus, das im allgemeinen mit 44 angegeben ist. Wie man es besser auf Fig. 2 sieht, bietet das Doppelrückspiegelsystem 30 dem Fahrer 24 die Gelegenheit zwei Blickfelder in der Rückwärtsrichtung zu sehen, wie zum Beispiel ein ihm folgendes Fahrzeug 46 im Hauptspiegel 38 und die Spiegelung 48 des Kindes 28 auf dem Rücksitz 26, wie es im Nebenspiegel 40 reflektiert wird.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 3-4 wird ein Doppelrückspiegelsystem 30 mit einem Gehäuse 50 mit einem Hohlraum 52 zur Aufnahme des Nebenspiegels 40 darin gezeigt. Eine Öffnung 54 auf einer Bodenfläche 56 des Gehäuses 50 führt zum Hohlraum 52 und ermöglicht dem Nebenspiegel 40 sich aus einer versenkten Stellung S. wie sie durch die gestrichelten Linien auf Fig. 3 dargestellt wird, in eine entfaltete Stellung D (Fig. 4) zu bewegen. Der Hauptspiegel 38 ist auf einer Seite des Gehäuses 50 befestigt, das im allgemeinen gegenüber von einem hinteren Teil des Fahrzeugs liegt, um das erste Blickfeld 42, wie oben beschrieben, zu reflektieren. Der Nebenspiegel 40 ist im Gehäuse 50 befestigt, um sich zwischen der versenkten Stellung S und der entfalteten Stellung D ausserhalb des Hohlraums 52 zu bewegen, um das zweite Blickfeld 44 zu reflektieren.
  • Ein Verriegelungsmechanismus 60, der ausführlicher nachstehend beschrieben wird, fungiert um den Nebenspiegel 40 in der versenkten Stellung S zu halten und um dem Nebenspiegel zu ermöglichen in die entfaltete Stellung D zu gehen, wenn er von einem Fahrer gestossen wird. Der Verriegelungsmechanismus 60 blockiert den Nebenspiegel 40, wenn er von der entfalteten Stellung D in die versenkte Stellung S gebracht wird. Wie es auf Fig. 4 dargestellt wird, leiten zwei Führungen 58 den Nebenspiegel 40, wenn er sich in den und aus dem Hohlraum 52 zwischen der versenkten Stellung S und der entfalteten Stellung D bewegt. Ein Dehnungsglied 62 passt in den Kanal 64 im Hohlraum 52 zur Verbindung mit dem Gehäuse 50 ein, um dem zweiten Spiegel 40 zu ermöglichen, sich in die entfaltete Stellung D zu begeben und in ihr gehalten zu werden. Das Dehnungsglied 62 enthält vorzugsweise eine Stange 66 mit einer Kugel 68 darauf, die in eine Fassung 70 im zweiten Spiegel 40 (Fig. 5) passt. Ein unterer Abschnitt 72 mit einer Randzone, die breiter als der Durchmesser der Stange 66 ist, hindert den Nebenspiegel 40 daran sich vom Hauptspiegel 38 zu lösen, wodurch vermieden wird dass er verloren geht oder sich verrückt. Ein Verriegelungsstift 69 auf dem unteren Glied 72 fungiert mit dem Verriegelungsmechanismus 60, wie es unten beschrieben wird (Fig. 5 und 7).
  • Das Ausdehnungsglied 62 hält den Haupt- und Nebenspiegel zusammen und ermöglicht ausserdem dem Nebenspiegel separat vom Hauptspiegel 38 reguliert zu werden, um das zweite Blickfeld 44 zu erreichen, wenn er in der entfalteten Stellung D ist. Die Kugel- 68 und Fassungsanordnung 70 ermöglicht dem Nebenspiegel 40 um eine im allgemeinen senkrechte Achse 74 des Gehäuses 50 zu rotieren, wie es durch den Pfeil 76 (Fig. 4) angegeben ist und ebenso im Verhältnis zu einer im Pfeil 80 (Fig. 4-5) angegeben ist. Der Nebenspiegel 40 kann dadurch separat im Verhältnis zum Hauptspiegel 38 reguliert werden, um das zweite Blickfeld 44 zu reflektieren, wenn er in der entfalteten Stellung D ist. Der Hauptspiegel 38 kann bewegt werden, um das Blickfeld 42 (Fig. 1) auf eine Weise auszurichten, die Fachleuten auf diesem Gebiet bekannt ist und durch diese Erfindung geboten wird.
  • Um dem Fahrer zusätzliche Flexibilität bei der Wahl des zweiten Blickfelds 44 zu bieten, hat das Gehäuse 50 vorzugsweise einen sich quer erstreckenden Schlitz 82 in der Bodenfläche 56 (Fig. 6). Der Schlitz 82 ist mit der Öffnung 54 verbunden, um die Bewegung der Stange 66 des Ausdehnungsglieds 62 an ihr entlang zu ermöglichen, damit sich der Nebenspiegel 40 quer im Verhältnis zum Hauptspiegel 38 bewegen kann. In einer bevorzugten Auslegung hat der Schlitz 82 eine Feststellvorrichtung, die mit ihm verbunden ist, um eine Bewegung der Stange 66 im Schlitz 82 zu verhindern. Eine derartige Eigenschaft hält den Nebenspiegel 40 in unbeweglicher Stellung, die vom Fahrer an dem Schlitz 82 entlang gewählt wird. Die Feststellvorrichtung kann zum Beispiel enthalten: ein flexibles Gummiglied 84 (Fig. 6), das in den Schlitz 82 passt, wobei das Gummiglied 84 einen Spalt 86 an ungefähr der Länge des Schlitzes 82 entlang hat, um die Stange 66 aufzunehmen.
  • Vorzugsweise handelt es sich beim Verriegelungsmechanismus 60 um eine Drückanordnung, die zum Zweck dieser Erfindung als eine Verriegelungsvorrichtung beschrieben wird, die ähnlich zu der des U. S.-Patents 4 453 759 (Kathiria) ist, das dem Anmelder der vorliegenden Erfindung erteilt wurde und auf das hier Bezug genommen wird. Der Verriegelungsmechanismus 60 wirkt mit dem Stift 69 auf den Nebenspiegel 40 ein, um den Nebenspiegel 40 axial im Gehäuse 50 nach einer Aufwärtsbewegung in der versenkten Stellung S zu befestigen und um den Nebenspiegel 40 für eine Abwärtsbewegung in die entfaltete Stellung D nach einer gewissen weiteren Aufwärtsbewegung freizugeben. Die Funktion des Verriegelungsmechanismus 60 wird im wesentlichen auf die gleiche Weise beschrieben, wie im Kathiria-Patent. In der versenkten Stellung S ruft die Aufwärtsbewegung des Nebenspiegels 40 das Eingreifen des Verriegelungsstifts 69 in den Schlitz 164 des oberen Nockenglieds 154 hervor, um das Nockenglied 154 in die dargestellte Stellung zu bringen, in der die offenen Abschnitte 166, 176 fungieren und der Verriegelungsnocken 158 in einer totalen Aufwärtsstellung (Fig. 8) ist. Die Abwärtsbewegung des Nebenspiegels 40 wird verhindert, da die flache Oberfläche 196 des Verriegelungsnockens 158 dadurch anstossend von der Oberfläche 168 des oberen Nockenglieds 154 erfasst wird.
  • 196 des Verriegelungsnockens 158 dadurch anstossend von der Oberfläche 168 des oberen Nockenglieds 154 erfasst wird.
  • Nach einer weiteren Aufwärtsbewegung des Nebenspiegels 40 rotiert der Verriegelungsstift 69 weiter um das obere Nockenglied 154 in die auf Fig. 9 dargestellte Stellung, wenn die Oberfläche 170 des oberen Nockenglieds 154 in die Oberfläche 188 des unteren Nockenanschlags 184 eingreift, um das untere Nockenglied 156 zum Eingreifen in die zusätzlichen geneigten Oberflächen 178 des unteren Nockenglieds 156 und 198 des Verriegelungsnockens 158 zu rotieren. Dadurch wird der Hebel 190 der Stütze 162 heruntergedrückt, wodurch der Verriegelungsnocken 158 gelöst wird und eine Abwärtsbewegung des Nebenspiegels 40 durch eine Gegenrotation des oberen Nockenglieds 154 ermöglicht wird, wie es auf Fig. 10 dargestellt ist.
  • Da sich der Nebenspiegel 40 weit genug nach vorne bewegt, so dass der Stift 69 aus dem Schlitz 164 kommt, zwingt die Oberfläche 168 das untere Nockenglied 156 in die auf Fig. 11 dargestellte Stellung, wodurch der Verriegelungsnocken 158 in seine volle Aufwärtsstellung unter dem oberen Nockenglied 154 freigegeben wird.
  • Eine nachfolgende Aufwärtsbewegung des Nebenspiegels 40 in eine Stellung in der der Stift 69 wieder in den Schlitz 164 eingreift, rotiert das obere Nockenglied 154, um die geneigte Oberfläche 174 des oberen Nockenglieds 154 gegen die geneigte Oberfläche 198 des Verriegelungsnockens zu rotieren, um den Hebel 190, wie auf Fig. 12 dargestellt, niederzudrücken, bis die verriegelte Stellung der Fig. 8 wieder erreicht ist.

Claims (8)

1. Eine Doppelrückspiegel-Vorrichtung für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs, bestehend aus:
einem Gehäuse (50) mit einem Hohlraum (52) darin und einer Öffnung (54) in einer Bodenfläche (56) des Gehäuses, die zum Hohlraum (52) führt;
einer Befestigungsvorrichtung (34) zum Befestigen des besagten Gehäuses (50) auf einer inneren Fläche des Innenraums (12);
einem ersten Spiegel (38), der auf einer Seite des Gehäuses (50) befestigt ist, die im allgemeinen gegenüber von einem hinteren Teil des Fahrzeugs liegt, so dass er ein erstes Blickfeld reflektiert;
einem zweiten Spiegel (40), der am Gehäuse (SO) für eine Bewegung zwischen einer versenkten Stellung im Hohlraum (52) und einer entfalteten Stellung ausserhalb des Hohlraums befestigt ist, um ein zweites Blickfeld zu reflektieren;
einer Verriegelungsvorrichtung (60) zum Blockieren des zweiten Spiegels (40) in der versenkten Stellung und um die Entfaltung des zweiten Spiegels durch die Öffnung (54) in der Bodenfläche (56) des Gehäuses (50) von der versenkten Stellung in die entfaltete Stellung und von der entfalteten Stellung in die versenkte Stellung zu ermöglichen; und
einer Ausrichtvorrichtung (68, 70) zum separaten Regulieren des zweiten Spiegels (40) im Verhältnis zum ersten Spiegel (38), um ein zweites Blickfeld zu reflektieren, wenn er in der entfalteten Stellung ist.
2. Eine Doppelrückspiegel-Vorrichtung nach Anspruch 1, in der der zweite Spiegel (40) eine Ausdehnungsvorrichtung (62) hat, die an ihm befestigt ist, um ihn mit dem Gehäuse (50) zu verbinden, um dem zweiten Spiegel (40) zu ermöglichen, in die entfaltete Stellung gebracht und in ihr gehalten zu werden.
3. Eine Doppelrückspiegel-Vorrichtung nach Anspruch 2, in der das Gehäuse (SO) einen an seinem Boden quer verlaufenden Schlitz (82) hat, der mit der Öffnung (54) verbunden ist, um die Bewegung des Ausdehnungsglieds (62) an ihm entlang zu ermöglichen, um dem zweiten Spiegel (40) zu ermöglichen, sich quer im Verhältnis zum ersten Spiegel (38) zu bewegen.
4. Eine Doppelrückspiegel-Vorrichtung nach Anspruch 3, in der der Schlitz (82) eine Feststellvorrichtung (84) hat, die damit verbunden ist, um eine Bewegung der Ausdehnungsvorrichtung (62) im Schlitz (82) zu verhindern.
5. Eine Doppelrückspiegel-Vorrichtung nach Anspruch 4, in der die Feststellvorrichtung (84) ein flexibles Gummiglied enthält, das in den Schlitz (82) passt, wobei das Gummiglied einen Spalt an der Länge des Schlitzes entlang hat, um das Ausdehnungsglied (62) aufzunehmen.
6. Eine Doppelrückspiegel-Vorrichtung nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, in der die Reguliervorrichtung (68, 70) eine Kugel- (65) und Fassungsvorrichtung (70) enthält, wobei das Ausdehnungsglied (62) eine Kugel (68) darauf hat, mit einer Fassung (70) im zweiten Spiegel (40), um die Kugel darin aufzunehmen, um dem zweiten Spiegel zu ermöglichen, um eine im allgemeinen senkrechte Achse des Gehäuses zu rotieren und im Verhältnis zu einer im allgemein waagerechten Achse des Gehäuses zu rotieren.
7. Eine Doppelrückspiegel-Vorrichtung nach Anspruch 2, 3, 4, 5 oder 6, in der die Ausdehnungsvorrichtung (62) eine Stange mit einer Kugel (68) darauf enthält, die in eine Fassung (70) im zweiten Spiegel passt.
8. Eine Doppelrückspiegel-Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, in der die Verriegelungsvorrichtung (60) einen Druckmechanismus (60) enthält, der axial den Nebenspiegel im Gehäuse nach einer Aufwärtsbewegung in der versenkten Stellung befestigt und den Nebenspiegel für eine Abwärtsbewegung in die entfaltete Stellung nach einer gewissen weiteren Aufwärtsbewegung freigibt.
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