DE69604219T2 - Stufenlos regelbares Getriebe - Google Patents

Stufenlos regelbares Getriebe

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Franciscus Cristianus Antonius Hubertus Willems
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein stufenlos variables Getriebe, wie im Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert.
  • solche ein stufenlos variables Getriebe ist aus der EP-A-315 816 bekannt und wird beispielsweise in Motorfahrzeugen verwendet, in welchem Falle die Kraft des Motors mittels der Scheiben/Antriebsriemen-Einheit zu den Rädern des Motorfahrzeuges übertragen wird.
  • Ein derartiges Getriebe funktioniert hauptsächlich in einem fluidreichen Milieu und das Getriebe ist im allgemeinen mit einem hydraulischen Kreis, insbesondere für die Steuerung und/oder die Schmierung des Getriebes versehen.
  • Obwohl das bekannte Getriebe an sich zufriedenstellend ist, ist festgestellt worden, daß für ein gutes Funktionieren des Getriebes unter gewissen Betriebsbedingungen und, um eine Beschädigung an dem Getriebe zu verhindern, eine beträchtliche Menge an Fluid notwendig ist, von welchem einiges in das Getriebegehäuse geht. Eine Wechselwirkung zwischen diesem Fluid und den sich bewegenden Teilen dieses Getriebes unterbricht die Abgabe von Fluid zu dem Fluidreservoir. Große umlaufende Fluidmengen in dem Getriebe und das Vorhandensein von Überschußfluid in dem Getriebegehäuse begrenzen die Effizienz des Getriebes.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein zuverlässiges, stufenlos variables Getriebe mit verbesserter Effizienz zu schaffen.
  • Zu diesem Zweck weist das stufenlos variable Getriebe gemäß der Erfindung die Merkmale des Anspruchs 1 auf.
  • In diesem Falle kann die fördernde Einrichtung derart ausgestaltet sein, daß sie die Fluidströmung durchbricht und/oder beeinflußt. Die Ausbreitung von Fluid mittels der sich bewegenden Teile des stufenlos variablen Getriebes wird dementsprechend eingeschränkt und die Abgabe von Fluid aus dem Getriebegehäuse verbessert. Darüberhinaus kann das stufenlos variable Getriebe mit einer geringeren Gesamtmenge an Fluid versehen werden, während das stufenlos variable Getriebe mit verbesserter Effizienz unter allen Betriebsbedingungen zuverlässig funktioniert.
  • Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die fördernde Einrichtung an der Position angebracht, wo die Möglichkeit eines Volumenaufbaus des Fluids besteht. Dies gewährleistet, daß das Fluid sich nicht in unerwünschter Weise in "toten Räumen" in dem Getriebegehäuse ansammelt.
  • In diesem Falle weist die fördernde Einrichtung eine oder mehrere zusätzliche Abgabeöffnungen in dem Getriebegehäuse auf, z. B. an der Position einer Scheibe der Scheiben/Antriebsriemen-Einheit. Fluid, das sich an der Position einer Scheibe ansammelt und/oder droht, sich durch das Getriebegehäuse unter dem Einfluß der sich bewegenden Scheibe auszubreiten, kann auf diese Art zufriedenstellend abgegeben werden.
  • Zusätzlich kann eine Abgabeöffnung direkt oberhalb des Fluidreservoirs vorgesehen sein. Das abgegebene Fluid strömt sodann direkt in das Fluidreservoir, so daß es unmittelbar zur Wiederverwendung verfügbar ist.
  • Die fördernde Einrichtung kann ferner eine oder mehrere Nuten in dem Getriebegehäuse aufweisen. Auf diese Art kann das Fluid zu Stellen in dem Getriebegehäuse geführt werden, von welchen eine gute Abgabe möglich ist.
  • Zusätzlich kann das stufenlos variable Getriebe dadurch gekennzeichnet sein, daß die fördernde Einrichtung eine Fluidgegenströmung in der Richtung entgegengesetzt zu dem Volumenaufbau des Fluids zuläßt. Das Fluid, das durch die sich bewegenden Teile des stufenlos variablen Getriebes zu "toten Räumen" sonstwo in dem Getriebegehäuse mitgeschleppt wird, kann somit noch zu den Abgabeöffnungen wegströmen.
  • Die fördernde Einrichtung weist eine Strömungsleitplatte auf, welche in der Fluidströmung angebracht sein kann, vorzugsweise im wesentlichen parallel zu oder leicht quer zu der Richtung der Fluidströmung. Auf diese Art wird das Fluid in einer erwünschten Richtung getrieben, so daß eine gute Abgabe möglich ist, und auf diese Art wird ebenfalls ein Bereich geschaffen, welcher gegenüber den sich bewegenden Teilen des Getriebes abgeschirmt ist, wobei entlang dieses Bereichs Fluid zu den Abgabeöffnungen strömen kann.
  • Die Strömungsleitplatte kann vorzugsweise zwischen dem Antriebsriemen und dem Getriebegehäuse angebracht sein, vorzugsweise an der Stelle, wo der Antriebsriemen nicht über die Scheiben läuft, oder zwischen wenigstens einer Scheibe der Scheiben/Antriebsriemen-Einheit und dem Getriebegehäuse. In diesem Falle kann die Strömungsleitplatte in der Weise ausgebildet sein, daß die Strömungsleitplatte dem Umriß der Scheibe folgt. An den oben erwähnten Stellen in dem Getriebegehäuse kann die Wechselwirkung zwischen dem angesammelten Fluid und dem Antriebsriemen ohne eine Strömungsleitplatte groß sein, jedoch treibt die Strömungsleitplatte das Fluid in einer erwünschten Richtung und das Fluid kann durch die hier vorgesehenen, abgeschirmten Räume zurückströmen.
  • Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Strömungsleitplatte nahe zu einer Öffnung aus dem hydraulischen Kreis angebracht sein. Diese Öffnung kann eine Abgabeöffnung für Fluid aus dem Getriebegehäuse sein. Die Strömungsleitplatte fördert somit das angesammelte Fluid in die Abgabeöffnung zu dem Fluidreservoir und verhindert, daß Fluid durch die sich bewegenden Teile des Getriebes mitgeschleppt und durch diese ausgebreitet wird. Zusätzlich kann eine Zuführöffnung für Fluid zum Schmieren des Antriebsriemens vorhanden sein. Das Fluid wird somit daran gehindert, zerstäubt zu werden, wenn es die Zuführöffnung verläßt, und dies trägt dazu bei, zu gewährleisten, daß das Fluid das Getriebegehäuse leicht konzentriert und in einer gesteuerten Art erreicht, so daß eine bessere Abgabe gewährleistet ist.
  • Die Erfindung wird nunmehr in größeren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, in welchen zeigen:
  • Fig. 1 ein stufenlos variables Getriebe nach dem Stand der Technik, wobei dieses im Schnitt dargestellt ist;
  • Fig. 2 eine Ausführungsform eines stufenlos variablen Getriebes entsprechend der Erfindung, welches schematisch im Schnitt und in Seitenansicht veranschaulicht ist;
  • Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines stufenlos variablen Getriebes entsprechend der Erfindung, welches schematisch im Schnitt und in Seitenansicht veranschaulicht ist;
  • Fig. 4 eine dritte Ausführungsform eines stufenlos variablen Getriebes entsprechend der Erfindung, welches schematisch im Schnitt und in Seitenansicht veranschaulicht ist; und
  • Fig. 5 eine vierte Ausführungsform der Erfindung, welche in Seitenansicht veranschaulicht ist.
  • Fig. 1 zeigt ein stufenlos variables Getriebe entsprechend dem Stand der Technik. Das stufenlos variable Getriebe weist ein Getriebegehäuse 11 auf, welches eine Scheiben/Antriebsriemen-Einheit 1 aufnimmt. Die Scheiben/Antriebsriemen-Einheit 1 weist eine innere oder primäre Welle 2 und eine äußere oder sekundäre Welle 6 auf. An der primären Welle 2 ist eine primäre Scheibe 3 befestigt, welche aus einem feststehenden Scheibenelement 4 und einem axial bewegbaren Scheibenelement 5 besteht. An der sekundären Welle 6 ist eine sekundäre Scheibe 7 befestigt, welche aus einem feststehenden Scheibenelement 9 und aus einem axial bewegbaren Scheibenelement 8 besteht. Ein Antriebsriemen 10 ist an den Scheiben 3 und 7 plaziert. Die bewegbaren Scheibenelemente 5, 8 weisen jeweils eine hydraulische Bewegungseinrichtung in der Gestalt einer Kolben-Zylinder-Einheit 12 bzw. 12' auf. Die radialen Positionen der Antriebsscheibe 10 an den zwei Scheiben 3 und 7 können mit Hilfe der axialen Bewegung des jeweiligen bewegbaren Scheibenelements 5 bzw. 8 auf der entsprechenden Scheibenwelle 2 bzw. 6 variiert werden. Zu diesem Zweck wird unter Druck gesetztes Fluid durch die Passagen 15, 16, 15' jeweils von oder zu den Druckkammern 13, 14, 14' gefördert. Die oben erwähnten Passagen bilden einen Bestandteil eines hydraulischen Kreises, welcher nicht vollständig gezeigt ist.
  • Zu diesem Zweck wird das Fluid, das beispielsweise ein Öl sein kann, aus einem (nicht gezeigten) Fluidreservoir heraus in den hydraulischen Kreis gefördert. Abgesehen von der Einstellung der bewegbaren Scheibenelemente 5 und 8 dient das Fluid ebenfalls anderen Zwecken, z. B. zur Schmierung bzw. zur Kühlung der sich bewegenden Teile des stufenlos variablen Getriebes, z. B. der Scheiben 3 und 7 (Scheibenelemente und Wellen), des Antriebsriemens 10 und der Lager. Zu diesem Zweck muß eine große Menge an Fluid durch das Getriebe in Umlauf versetzt werden. Das hierzu notwendige Fluid wird durch den hydraulischen Kreis zu den geeigneten Teilen gefördert, wobei darauffolgend das Fluid in das Getriebegehäuse 11 strömt und sich hierin ansammelt.
  • Es ist wünschenswert, daß das Fluid, welches sich in dem Getriebegehäuse 11 angesammelt hat, von dem Reservoir zur Wiederverwendung abgegeben wird. Entsprechend dem Stand der Technik ist das Getriebegehäuse 11 mit einer (in der Figur nicht gezeigten) Öffnung für die Abgabe von Fluid zu dem oben erwähnten Reservoir versehen. Aus dem Reservoir kann das Fluid zurück in den hydraulischen Kreis zur Wiederverwendung gefördert werden.
  • Die Menge des Fluids, welches sich letztendlich in dem Getriebegehäuse ansammelt, hängt weitgehend von den Betriebsbedingungen des stufenlos variablen Getriebes ab.
  • Während des Umschaltens des stufenlos variablen Getriebes ist eine große Zufuhr von Fluid aus dem Reservoir und dem hydraulischen Kreis zu dem Getriebe erforderlich. Infolgedessen erreicht eine große Menge an Fluid letztendlich das Getriebegehäuse 11, wo es sich ansammelt und von wo es abgegeben werden muß.
  • Unter solchen Betriebbedingungen wird das angesammelte Fluid in dem Getriebegehäuse 11 durch die sich bewegenden, rotierenden Teile des stufenlos variablen Getriebes ausgebreitet. Diese Wechselwirkung zwischen dem Fluid und den sich bewegenden Teilen des stufenlos variablen Getriebes führt zu hydrodynamischen Effekten in dem Fluid. Darüberhinaus wird das Fluid zu Stellen in dem Getriebegehäuse 11 mitgeschleppt, wo sich das Fluid ansammelt und von wo eine zufriedenstellende Abgabe und/oder eine zufriedenstellende Rückströmung zu den Abgabeöffnungen nicht gewährleistet sind. Diese Ansammlung von Fluid in sogenannten "toten Räumen", welche hierin beispielsweise durch 17-17'-17"-17''' angegeben sind, in dem Getriebegehäuse 11 führt, wenn kein Überschußfluid vorhanden ist, zu einer Verringerung von Fluid in dem Reservoir und in dem hydraulischen Kreis unter anderem für die Einstelleinrichtungen 12 und 12', was die Steuerung des stufenlos variablen Getriebes ungünstig beeinflußt.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines stufenlos variablen Getriebes entsprechend der Erfindung. Die Bezifferung der gezeigten Teile entspricht der Bezifferung entsprechend Fig. 1. In Fig. 2 ist die Richtung der Drehung des Antriebsriemens 10 mit Hilfe eines Pfeils angegeben. Fig. 2 zeigt ein Getriebegehäuse 11, welches eine Scheiben-/Antriebsriemen- Einheit 1 aufnimmt, welche aus einer primären Scheibe 3, die an einer primären Welle 2 plaziert ist, und einer sekundären Scheibe 7 besteht, die an einer sekundären Welle 6 plaziert ist. Ein Antriebsriemen 10 ist auf den beiden Scheiben 3 und 7 angebracht. Das in dem Getriebegehäuse 11 vorhandene Fluid kann sich an dem Boden des Getriebegehäuses 11 ansammeln, von wo das Fluid zu einem Fluidreservoir 21 mit Hilfe einer Öffnung 20 abgegeben wird, die in dem Getriebegehäuse 11 vorgesehen ist und einen Teil des hydraulischen Kreises bildet.
  • Während den oben erwähnten Betriebsbedingungen wird das angesammelte Fluid durch die sich bewegenden Scheiben 3 und 7 und den Antriebsriemen 10 mitgeschleppt und durch das Getriebegehäuse 11 ausgebreitet. Eine Abgabe von Fluid aus dem Getriebegehäuse 11 durch die Abgabeöffnung 20 zu dem Reservoir 21 ist somit schwierig gemacht. Das mitgeschleppte Fluid sammelt sich anderswo in dem Getriebegehäuse 11 in "toten Räumen" an, z. B. an der Position der sekundären Scheibe 7 (Räume 22 und 22') und an der Position eines Raums 22". Eine Verbesserung bei der Abgabe von Fluid aus dem Getriebegehäuse 11 zu dem Reservoir 21 wird dadurch erreicht, daß entsprechend der Erfindung Abgabeöffnungen 23 und 24 vorgesehen sind, welche einen Teil des hydraulischen Kreises an Stellen bilden, wo die Möglichkeit eines Volumenaufbaus besteht, und infolgedessen erfolgt eine mögliche Ansammlung von mitgeschlepptem Fluid. Die Abgabeöffnung 23 bzw. die Abgabeöffnung 24 ist hier an der Position der sekundären Scheibe 7 bzw. der primären Scheibe 3 vorgesehen.
  • Ein Volumenaufbau von Fluid in dem Getriebegehäuse 11 kann ferner infolge einer Längsbeschleunigung und/oder einer Querbeschleunigung auftreten, wobei solche Beschleunigungen durch das Motorfahrzeug erzeugt werden. Das Fluid kann durch das Getriebegehäuse 11 bewegt werden und kann sich anderswo ansammeln, z. B. während eines plötzlichen Bremsens, z. B. bei Notfallstop, oder während der Beschleunigung des Motorfahrzeugs unter dem Einfluß dieser Beschleunigungskräfte. Die Abgabeöffnungen entsprechend der Erfindung können an der Stelle vorgesehen sein, wo sich das Fluid infolge der oben erwähnten Beschleunigungskräfte ansammelt, z. B. an der Vorderseite und/oder an der Hinterseite des Getriebegehäuses, wenn in der Längsrichtung des Motor fahrzeuges geblickt wird. Die Abgabe von Fluid aus dem Getriebegehäuse 11 wird auf diese Art verbessert.
  • Fig. 2a zeigt ferner eine vergrößerte Einzelheit IIa-IIa des veranschaulichten stufenlosen variablen Getriebes. Diese Einzelheit zeigt den Antriebsriemen 10, in welchem der Pfeil die Richtung der Drehung angibt. Der Antriebsriemen 10 läuft mit einem gewissen Abstand von dem Boden des Getriebegehäuses 11. Das Fluid, das sich in dem Getriebegehäuse 11 angesammelt hat, wird durch den sich bewegenden Antriebsriemen 10 in der Richtung der sekundären Scheibe 7 mitgeschleppt und kann sich in "toten Räumen" ansammeln. Infolge der Nuten 18, die entsprechend der Erfindung an der Innenseite des Getriebegehäuses 11 vorgesehen sind, wird das mitgeschleppte Fluid von dem sich bewegenden Antriebsriemen 10 mit Hilfe dieser Nuten zu Stellen anderswo in dem Getriebe weggeführt, von wo aus eine gute Abgabe beispielsweise durch die Abgabeöffnung 20 zu dem Reservoir 21 gewährleistet ist. Die Nuten können ebenfalls in dem Getriebegehäuse 11 an der Position der primären Scheibe 3 bzw. der sekundären Scheibe 7 vorgesehen sein, so daß die Abgabe von Fluid durch die Abgabeöffnung 24 bzw. durch die Abgabeöffnung 23 verbessert wird.
  • Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung. In dieser Figur ist ebenfalls die Bezifferung der Teile identisch zu der Bezifferung nach Fig. 1 und 2. Das Fluid, das sich an dem Boden des Getriebegehäuses 11 angesammelt hat, wird durch die primäre Scheibe 3 und den Antriebsriemen 10 in der Richtung der sekundären Scheibe 7 mitgeschleppt. Dies bedeutet, daß das Fluid nicht durch die Abgabeöffnung 20 zu dem Reservoir 21 abgegeben werden kann.
  • Die Strömungsleitplatte 25 entsprechend der Erfindung schirmt das mitgeschleppte Fluid von den sich bewegenden Teilen des stufenlos variablen Getriebes, hier dem Antriebsriemen 10, ab, so daß ein Gegenstrom von Fluid aus "toten Räumen", z. B. dem Raum 22', in dem Getriebegehäuse 11, wo sich das Fluid angesammelt hat oder sich ansammeln könnte, zu der Abgabeöffnung 20 möglich ist. Die Strömungsleitplatte 26 entsprechend der Erfindung schirmt das Fluid von der sekundären Scheibe 7 ab, so daß das mitgeschleppte Fluid zurück zu der Abgabeöffnung 23 strömen kann. Die Strömungsleitplatte 26 kann dem Umriß der Scheibe 7 folgen.
  • Die Strömungsleitplatten 25 und 26 können in der Fluidströmung, vorzugsweise im wesentlichen parallel zu oder leicht quer zu der Richtung der Fluidströmung plaziert sein. Durch eine geeignete Positionierung der Strömungsleitplatten in dem Getriebegehäuse 11 kann das Fluid in einer gewissen Richtung, z. B. zu einer Abgabeöffnung getrieben werden, so daß infolgedessen eine gute Abgabe erreicht wird.
  • Fig. 4 zeigt noch eine andere Ausführungsform der Erfindung. In diesem Falle ist eine Strömungsleitplatte 27 nahe zu der Abgabeöffnung 24 vorgesehen. Das Fluid, das sich an dem Boden des Getriebegehäuses 11 angesammelt hat und das in Gefahr ist, durch die primäre Scheibe 7 und den Antriebsriemen 10 mitgeschleppt zu werden, wird somit durch die Strömungsleitplatte 27 aufgefangen und in die Abgabeöffnung 24 zur Abgabe an das Reservoir 21 geleitet. Die Strömungsleitplatte 27 wirkt somit als eine Falle für das Fluid, das sich in dem Getriebegehäuse 11 angesammelt hat.
  • In Fig. 5 ist eine Strömungsleitplatte 28 entsprechend der Erfindung um das offene Ende der Zuführöffnung 29 herum vorgesehen. Die Zuführöffnung 29 ist nach abwärts gerichtet und dient zum Zuführen von Fluid für die Schmierung des Antriebsriemens 10, welcher gemäß Fig. 5 über eine der Scheiben 3 oder 7 läuft. Die Strömungsleitplatte 28 hindert das die Zuführöffnung 29 verlassende Fluid daran, zerstäubt und somit durch das Getriebegehäuse 11 ausgebreitet zu werden, und sie macht es für das Fluid leichter, die Zuführöffnung 29 zu verlassen und in das Getriebegehäuse 11 in konzentrierter Form geleitet zu werden; so daß die Abgabe von Fluid verbessert ist.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt ist und daß innerhalb des Umfangs der Erfindung viele Abwandlungen und Kombinationen von Abwandlungen denkbar sind, welche innerhalb des erfindungsgemäßen Gedankens liegend angesehen werden. Beispielsweise können eine oder mehrere Nuten auf der Innenseite des Getriebegehäuses 11 in einer solchen Art vorgesehen sein, daß sie nahe zu einer Abgabeöffnung endet oder enden. Das mittels der Nuten geführte Fluid kann direkt an das Reservoir 21 abgegeben werden. Die Strömungsleitplatte, welche dem Umriß einer der Scheiben folgt, kann ferner mit einer Abgabeöffnung kombiniert sein. Das durch die Scheibe mitgeschleppte Fluid wird durch die Strömungsleitplatte in der Richtung der Abgabeöffnung geleitet, mit dem Ergebnis, daß eine rasche und gute Fluidabgabe gewährleistet ist.

Claims (11)

1. Stufenlos variables Getriebe, aufweisend: wenigstens ein Getriebegehäuse (11), welches eine Scheiben/Antriebsriemen-Einheit aufnimmt, einen hydraulischen Kreis, insbesondere für die Steuerung und/oder Schmierung des Getriebes, und ein Fluidreservoir (21), wobei das Getriebegehäuse nahe zu einem Bodenbereich von ihm mit wenigstens einer Abgabeöffnung (20) zum Abgeben von Fluid aus dem Getriebegehäuse zu dem Fluidreservoir versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Getriebe mit einer Einrichtung
- in Gestalt einer oder mehrerer Nuten (18) und/oder
- einer Strömungsleitplatte (25; 27) versehen ist,
um Fluidströmung in Richtung zu dem · Bodenbereich des Getriebegehäuses (11) von anderen Teilen des Getriebegehäuses zu fördern.
2. Stufenlos variables Getriebe nach Anspruch 1, bei welchem die Einrichtung an der Position angebracht ist, wo die Möglichkeit eines Volumenaufbaus des Fluids besteht.
3. Stufenlos variables Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 2, bei welchem die Einrichtung eine zusätzliche Abgabeöffnung zum Zusammenarbeiten mit der Strömungsleitplatte aufweist.
4. Stufenlos variables Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die wenigstens eine Abgabeöffnung an der Position des Umfangs wenigstens einer Scheibe der Scheiben/Antriebsriemen-Einheit vorgesehen ist.
5. Stufenlos variables Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung eine Fluidgegenströmung in der Richtung entgegengesetzt zu dem Volumenaufbau des Fluids zuläßt.
6. Stufenlos variables Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Strömungsleitplatte in dem Fluidstrom angebracht ist, vorzugsweise im wesentlichen parallel zu oder leicht quer zu der Richtung der Fluidströmung.
7. Stufenlos variables Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Strömungsleitplatte zwischen dem Antriebsriemen und dem Getriebegehäuse angebracht ist, vorzugsweise dort, wo der Antriebsriemen nicht über die Scheiben läuft.
8. Stufenlos variables Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Strömungsleitplatte zwischen wenigstens einer Scheibe der Scheiben-/Antriebsriemen-Einheit und dem Getriebegehäuse angebracht ist und dem Umriß der Scheibe folgt.
9. Stufenlos variables Getriebe nach Anspruch 4, bei welchem die Strömungsleitplatte nahe zu dieser genannten Öffnung des hydraulischen Kreises angebracht ist.
10. Stufenlos variables Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem eine weitere Strömungsleitplatte (28) vorgesehen ist und mit einer Fluidversorgungsöffnung (29) zusammenarbeitet, um Fluid in Richtung zu dem Riemen zu lenken, um denselben zu schmieren.
11. Stufenlos variables Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die wenigstens eine Nut (18) in einer solchen Art vorgesehen ist, daß sie nahe zu einer der Abgabeöffnungen endet.
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