DE69603340T2 - Verfahren zur Raffinierung und Gewinnung von mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthaltenden Fetten und Ölen - Google Patents

Verfahren zur Raffinierung und Gewinnung von mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthaltenden Fetten und Ölen

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Raffinieren und Herstellen von Fetten und Ölen, enthaltend mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die in Lebensmitteln, Arzneimitteln und Kosmetika Verwendung finden.
  • Docosahexaensäure (hierin nachstehend als DHA abgekürzt), Eicosapentaensäure (abgekürzt als EPA) und α-Linolensäure sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren (abgekürzt als PUFA) mit 18 oder mehr Kohlenstoffatomen und drei oder mehr Doppelbindungen. Solche PUFA's erniedrigen Cholesterin- und neutrale Fettwerte im Blut und unterdrücken die Aggregation von Plättchen. Es wird angenommen, daß unter solchen PUFA's DHA, die insbesondere in hohen Mengen im Gehirn, in der Netzhaut, den Testikeln und der menschlichen Milch vorhanden ist, eine Substanz ist, die essentiell ist für die Entwicklung des Nervensystems.
  • Daher wurden Anstrengungen unternommen, Nahrungsmittel und Medikamente zu entwickeln, die Meerestierfette und -öle, insbesondere Fischöle, enthalten, die PUFA in hohen Mengen enthalten.
  • PUFA enthaltende Fette und Öle haben aber einen eigenartigen unangenehmen Geruch. Beispielsweise haben Fischöle einen fischigen Geruch. Demzufolge werden solche Öle nicht so weit verbreitet in Nahrungsmitteln verwendet.
  • Fischöle, erhalten von Thunfisch und Blaufisch (Skipjack), die DHA in hohen Konzentrationen enthalten, können geschmack- und geruchlos gemacht werden durch Raffinieren und Geruchlosmachen. Aber während der Lagerung der so raffinierten und geruchlos gemachten Fischöle werden die PUFA-Doppelbindungen durch den Sauerstoff in der Luft oxidiert. Insbesondere aufgrund dessen beginnen die Öle, ihren eigentümlichen fischigen Geruch wieder auszuströmen.
  • Um die Oxidation der PUFA's zu unterdrücken, werden oft Antioxidantien, wie Tocopherole, Ascorbinsäure oder Lecithin, zugesetzt. Aber es ist immer noch schwierig, das Wiederauftreten von fischigen oder anderen unangenehmen Gerüchen zu verhindern.
  • Um solche wiederkehrenden Gerüche zu verdecken, wurden Geruchsunterdrücker und Maskierungsmittel verwendet. Aber es war immer noch unmöglich, die Gerüche ausreichend zu unterdrücken. Die Wirkungen solcher Mittel sind auch kurzlebig, so daß sie keine grundsätzliche Lösung für das Geruchsproblem bieten können.
  • Aus der Tatsache, daß der Zusatz von Antioxidantien das Wiederkehren von Gerüchen nicht vollständig verhindern kann, entnahmen die Erfinder der vorliegenden Erfindung, daß andere Faktoren als die Oxidation eine Rolle für das Wiederkehren des Geruchs spielen könnten. Insbesondere glaubten sie, daß Spurenmengen von Vorstufen der geruchsausströmenden Substanzen, die durch die üblichen Raffinationsmethoden nicht entfernt werden und verbleiben, sich in geruchsausströmende Substanzen umwandeln könnten, die, im Zusammenspiel mit den Gerüchen, die durch die Oxidation der Doppelbindungen in den PUFA's bedingt werden, den eigentümlichen fischigen Geruch verursachen, was den Marktwert der Ölprodukte verringert.
  • In ähnlicher Weise erzeugen PUFA enthaltende Pflanzenöle, wie Perilla-Öl und Leinöl, nach demselben Mechanismus wie Fischöle ebenfalls unangenehme Gerüche.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zum Raffinieren und Herstellen von Fetten und Ölen, enthaltend mehrfach ungesättigte Fettsäuren, zur Verfügung zu stellen, das die Bildung von eigentümlichen fischigen Gerüchen verhindert, wenn ein solches Fett und Öl zu Lebensmitteln gegeben wird, und während es gelagert wird, durch Verhinderung der Oxidation von PUFAs und Verhinderung der Umwandlung von Vorstufen von geruchsausströmenden Substanzen in geruchsausströmende Substanzen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Raffinieren eines Öls, enthaltend mehrfach ungesättigte Fettsäuren mit 18 oder mehr Kohlenstoffatomen und drei oder mehr Doppelbindungen, zur Verfügung gestellt, wobei das Verfahren den folgenden Schritt umfaßt:
  • - Inkontaktbringen von 100 Gewichtsteilen des Öls für 10 Minuten oder mehr bei 5- 80ºC mit nicht weniger als 0,1 Gewichtsteilen von pulverisierter Diatomeenerde, hergestellt durch Kalzinieren unter Zusatz eines Flußmittels.
  • Außerdem wird ein Verfahren zur Herstellung eines Öls, enthaltend mehrfach ungesättigte Fettsäuren, zur Verfügung gestellt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
  • - Alkali-Raffinieren und Bleichen eines Öls, enthaltend mehrfach ungesättigte Fettsäuren mit 18 oder mehr Kohlenstoffatomen und drei oder mehr Doppelbindungen,
  • - Inkontaktbringen von 100 Gewichtsteilen des Öls mit 0,1 Gewichtsteilen pulverisierter Diatomeenerde, hergestellt durch Kalzinieren unter Zusatz eines Flußmittels, für 10 Minuten oder mehr bei 5-80ºC,
  • - Filtrieren des Öls, und
  • - Geruchlosmachen des Öls durch Dampfdestillation unter Vakuum.
  • Das in der vorliegenden Erfindung verwendete PUFA enthaltende Öl kann jedes Öl sein, das mehrfach ungesättigte Fettsäuren mit 18 oder mehr Kohlenstoffatomen und drei oder mehr Doppelbindungen enthält. Vorzugsweise ist die Zahl der Kohlenstoffatome 18 bis 22 und die Zahl der Doppelbindungen ist 3 bis 6. Ein solches Öl sollte DHA, EPA oder α-Linolensäure enthalten. Ein solches PUFA-enthaltendes Öl kann mindestens ein Fischöl, das gewählt wird aus der Gruppe, bestehend aus Blaufischöl (Skipjack oil), Thunfischöl, Sardinenöl, Alaska-Pollack-Öl, Lachsöl, Tintenfisch-Öl (squid oil), Stachelmakrelenöl (mackerel pike oil), Roßmakrelenöl (horse mackerel oil) und Makrelenöl, ein Meerestieröl, wie Walöl, oder ein Pflanzenöl, wie Perillaöl und Leinöl, sein, vorausgesetzt, daß es 5 Gew.-% oder mehr PUFA enthält. Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Öl kann auch ein Meerestieröl, ein Pflanzenöl oder eine Kombination aus einem Meerestieröl, einem Pflanzenöl, einem Nichtmeerestierfett und einem anderen Pflanzenöl sein, das weniger als 5% PUFA enthält.
  • Im folgenden wird die Diatomeenerde, die in dieser Erfindung verwendet wird, näher beschrieben.
  • Allgemein bekannte Diatomeenerden sind fossile silicatische Schalen von Diatomeen oder im Wasser lebendem einzelligen Phytoplankton, deren Zellinhalt verlorengegangen ist. Solche poröse Diatomeenerde wird aufgearbeitet und als Industriematerial, wie Filterhilfsmittel, Füllstoffe und Baumaterialien, verwendet. Große Lagerstätten solcher Diatomeenerde in Japan umfassen eine ozeanische Lagerstätte in der Präfektur Akita und Frischwasser-Lagerstätten in den Präfekturen Oita und Okayama.
  • Im Handel erhältliche Diatomeenerde wird hergestellt durch Aufarbeiten von Rohvorkommen von Diatomeenerde und kommt in den folgenden Formen vor:
  • als nicht-kalziniertes Pulver, hergestellt durch Pulverisieren und gegebenenfalls Einstellen der Zusammensetzung und des Teilchendurchmessers; als kalziniertes Pulver, hergestellt durch Kalzinieren eines solchen nicht-kalzinierten Pulvers bei 900 bis 1200ºC, als Pulver, kalziniert nach Zusetzen von 4 bis 8 Gew.-% eines Flußmittels, wie Natriumcarbonat oder Natriumchlorid (Flußmittel-kalziniertes Pulver); als Formkörper, die in der Form eines Zylinders, eines Rings, einer Kugel, einer Platte oder einer Hülse (Box) geformt sind, gegebenenfalls durch den Zusatz von Formhilfsmitteln, wie Bindemitteln; und als amorphe Granulate, erhalten durch Zerbrechen der Formkörper.
  • Eine solche Diatomeenerde, die von Diatomeen-Schalen stammt, hat eine Vielzahl von Poren mit einem Durchmesser von etwa 100 bis 1000 nm. Durch die komplizierten For men der Schalen ohne Zellinhalt ist die Oberfläche einer solchen Diatomeenerde auf komplizierte Weise gewellt, was zu einer hohen Porosität von etwa 60 bis 90% führt.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendete Diatomeenerde ist ein Pulver, erhalten durch Kalzinieren nach Zusetzen von 0,5 bis 12 Gew.-% mindestens eines Flußmittels, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Alkalimetallsalzen, Erdalkalimetallsalzen, Hydroxiden von Alkalimetallen und Hydroxiden von Erdalkalimetallen, zu dem obengenannten unkalzinierten Pulver aus Diatomeenerde.
  • Das für die Kalzinierung der Diatomeenerde verwendete Flußmittel wird der Erde vor dem Kalzinieren zugesetzt und wird verwendet, um die Schalen durch teilweises Verschmelzen während des Sinterns in großen Massen zu aggregieren.
  • Das in der Erfindung verwendete Flußmittel kann ein Alkalimetallsalz, wie Natriumcarbonat oder Natriumchlorid, ein Erdalkalimetallsalz, wie Calciumcarbonat oder Magnesiumcarbonat, ein Hydroxid eines Alkalimetalls oder Erdalkalimetalls, wie Natriumhydroxid, oder eine Mischung davon sein.
  • Der Gehalt an Flußmittel liegt vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 12 Gew.-%, obwohl er von der Art der verwendeten Diatomeenerde abhängt. Weniger als 0,5 Gew.-% Flußmittel können keine ausreichend großen Aggregate von Schalen bilden, wodurch es unmöglich wird, die verschiedenen Eigenschaften des PUFA-enthaltenden Öls (wie Geruch und Widerstandsfähigkeit gegen Oxidation) ausreichend zu verbessern. Wenn die Menge 12 Gew.-% übersteigt, wird es die Diatomeenerde in großem Umfang während des Kalzinierens verschmelzen, was zu übergroßen Aggregaten führt, die schwer zu handhaben sind.
  • Das PUFA enthaltende Öl wird raffiniert durch Inkontaktbringen mit pulverisierter Diatomeenerde, die hergestellt wird durch Kalzinieren unter Zusatz eines Flußmittels, nachdem das Öl einer Alkali-Raffination (Abtrennen von freien Fettsäuren mit Alkalien) und einer Bleichbehandlung (Adsorption, beispielsweise unter Verwendung von aktiver Tonerde oder Aktivkohle bei hohen Temperaturen) unterworfen worden ist.
  • Der Raffinierungsschritt kann in einem absatzweisen Verfahren oder in einem kontinuierlichen Verfahren, in dem eine Kolonne verwendet wird, durchgeführt werden.
  • In dem absatzweisen Verfahren wird die mit Flußmittel kalzinierte Diatomeenerde in einer Menge von 0,1 Gewichtsteilen oder mehr, üblicherweise in einer Menge von 0,1-10 Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteilen von PUFA-enthaltendem Öl zugesetzt. Nach dem Vermischen wird die Mischung filtriert, um das Öl abzutrennen. Wenn die zugesetzte Menge an Diatomeenerde weniger als 0,1 Gewichtsteil beträgt, ist es unmöglich, den Geruch und die Widerstandsfähigkeit des PUFA-enthaltenden Öls nach der Raffination ausreichend zu verbessern. Der Zusatz von mehr als 10 Gewichtsteilen ist nicht sinnvoll, da mit solchen Mengen keine weitere Verbesserung erwartet werden kann, obwohl es auch nicht schädlich ist. Vorzugsweise sollte die mit Flußmittel kalzinierte Diatomeenerde in einer Menge von 3 bis 8 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen des PUFA-enthaltenden Öls zugesetzt werden.
  • Das PUFA enthaltende Öl sollte mit der mit Flußmittel kalzinierten Diatomeenerde bei einer Öl-Temperatur von 5 bis 80ºC in Kontakt gebracht werden. Wenn die Temperatur niedriger ist als 5ºC wird das PUFA enthaltende Öl halbfest, was die Handhabung erschwert. Bei Temperaturen von mehr als 80ºC ist es unmöglich, den Geruch und die Widerstandsfähigkeit des raffinierten PUFA-enthaltenden Öls in gewünschtem Maße zu verbessern. Die Wirkung wird bei solchen Temperaturen vielmehr schlechter. Vorzugsweise beträgt die Kontakt-Temperatur 25 bis 45ºC.
  • Das PUFA enthaltende Öl sollte mit der mit Flußmittel kalzinierten Diatomeenerde 10 Minuten oder länger in Kontakt gebracht werden, um die Wirkung zu erzielen.
  • In einem kontinuierlichen Verfahren, in dem eine Kolonne verwendet wird, werden 100 Gewichtsteile PUFA-enthaltendes Öl durch eine Kolonne geführt, die mit 50 bis 100 Gewichtsteilen von mit Flußmittel kalzinierter Diatomeenerde gefüllt ist. Die Kontakt- Temperatur wird nach demselben Prinzip wie in dem absatzweisen Verfahren bestimmt. Das PUFA enthaltende Öl sollte in der Kolonne 10 Minuten oder länger verweilen, um die Aufgabe der Erfindung zu erreichen.
  • Es ist möglich, die Oxidationsbeständigkeit und den Geruch des PUFA-enthaltenden Öls durch Geruchlosmachen mit einer üblichen Dampfdestillation unter Vakuum nach der Raffination weiter zu verbessern.
  • Beispiele
  • Die Typen und die physikalischen Eigenschaften der in den Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendeten Diatomeenerden werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • Es war nicht möglich, die Diatomeenerde (C) in Tabelle 1, die 15 Gew.-% Flußmittel enthielt, in Pulverform überzuführen.
  • Beispiel 1
  • 1000 g Blaufischöl (enthaltend 25% DHA und 6% EPA) als PUFA-enthaltendes Öl wurden einer Alkali-Raffination und einer Bleichbehandlung, die üblicherweise bei der Raffination von Lebensmittel-Ölen durchgeführt wird, unterworfen, in ein 2-Liter-Becherglas gegeben, und 1 Stunde bei 40ºC zur Kontaktbehandlung gerührt, nachdem 50 g Diatomeenerde (A), die in Tabelle 1 angegeben ist, zugesetzt wurden. Nach dieser Kontaktbehandlung wurde das Öl von der Diatomeenerde durch Filtration abgetrennt und bei 215ºC über eine Stunde durch Dampfdestillation, in der Dampf unter reduziertem Druck von 3 Torr eingeblasen wurde, geruchlos gemacht.
  • Der DHA-Gehalt in den Fettsäuren in dem geruchlos gemachten Öl wurde durch Gas- Chromatographie gemessen. Der DHA-Gehalt betrug 23,5%, während der EPA-Gehalt 5,8% betrug.
  • Um den Grad des Geruchs des Öls und die Menge an Peroxid in dem Öl nach der Lagerung zu bestimmen, wurden 100 g des geruchlos gemachten Öls in eine 200-Milliliter- Flasche aus Mattglas gegeben, nachdem 3000 ppm gemischte Tocopherole (hergestellt von EIZAI) zugegeben worden waren. Nach der Lagerung über 30 Stunden bei 60ºC wurde es einem Geruchstest und einer Peroxidmessung unterworfen.
  • Für den Geruchstest wurden jeweils drei männliche und drei weibliche Erwachsene als Kandidaten ausgewählt, die den Geruchsgrad in Punkten auf die erste Dezimalstelle genau nach den folgenden Standards bewerten sollten. Die in Tabelle 2 angegebenen Punkte sind die Mittelwerte der von den Kandidaten vergebenen Punkte. Tabelle 2 zeigt auch den Peroxidgehalt (meq/kg).
  • 5,0: überhaupt kein fischiger Geruch
  • 4,0: leichter fischiger Geruch
  • 3,0: mäßiger fischiger Geruch
  • 2,0: starker fischiger Geruch
  • 1,0: reizender fischiger Geruch.
  • Beispiele 2 bis 8
  • Dasselbe Öl, wie es in Beispiel 1 verwendet wurde, wurde mit Diatomeenerde in genau derselben Weise wie Beispiel 1 in Kontakt gebracht, außer daß die Diatomeenerde (A) durch die Diatomeenerde (B) (Beispiel 2), die mit Flußmittel kalzinierte Diatomeenerde (D) (Beispiel 3), die mit Flußmittel kalzinierte Diatomeenerde (E) (Beispiel 4), die mit Flußmittel kalzinierte Diatomeenerde (F) (Beispiel 5), die mit Flußmittel kalzinierte Diatomeenerde (G) (Beispiel 6), die mit Flußmittel kalzinierte Diatomeenerde (H) (Beispiel 7) und die mit Flußmittel kalzinierte Diatomeenerde (I) (Beispiel 8) ersetzt wurde. Dann wurden die Öle filtriert, geruchlos gemacht und Tocopherole in derselben Weise wie in Beispiel 1 zugesetzt. Nach der Messung ihrer DHA-Gehalte wurden die Öle unter genau denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 gelagert, und ihre Geruchsgrade und Peroxidmengen wurden bestimmt. Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiele 1 bis 5
  • Dasselbe Öl, wie es in Beispiel 1 verwendet wurde, wurde mit Diatomeenerde in genau derselben Weise wie in Beispiel 1 in Kontakt gebracht, außer daß die Diatomeenerde (A) nicht verwendet wurde (Vergleichsbeispiel 1), pulverisierte Aktivkohle verwendet wurde (Vergleichsbeispiel 2), Silica-Gel verwendet wurde (Vergleichsbeispiel 3), nicht kalzinierte Diatomeenerde (J), die kein Flußmittel enthielt, verwendet wurde (Vergleichsbeispiel 4) und kalzinierte Diatomeenerde (K), die kein Flußmittel enthielt, verwendet wurde (Vergleichsbeispiel 5). Diese Öle wurden filtriert und geruchlos gemacht. Die Zugabe von Tocopherolen erfolgte in derselben Weise wie in Beispiel 1. Nach der Messung ihrer DHA-Gehalte wurden die Öle unter genau denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 gelagert und ihre Geruchsgrade und Peroxidmengen wurden bestimmt. Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
  • Wie in Tabelle 2 gezeigt wird, rochen die Fischöle gemäß Vergleichsbeispiel 2, worin Aktivkohle verwendet wurde, und gemäß Vergleichsbeispiel 5, worin kalzinierte Diatomeenerde (K) ohne Flußmittel verwendet wurde, nach der Lagerung über 30 Stunden fischig, obwohl ihre Peroxidmengen gering waren. Für Vergleichsbeispiel 3, in dem Silica-Gel verwendet wurde, und Vergleichsbeispiel 4, in dem unkalzinierte getrocknete Diatomeenerde (J) verwendet wurde, roch das Fischöl fischig und die Peroxidmenge war nach 30-stündiger Lagerung hoch.
  • Im Gegensatz dazu wiesen die Beispiele 1 bis 8, in denen das Öl mit einer unter Zusatz eines Flußmittels kalzinierten Diatomeenerde in Kontakt gebracht wurde, deutlich niedrigere Peroxidmengen, verglichen mit Vergleichsbeispielen 1 bis 5, auf und erzielten sehr gute Ergebnisse im Geruchstest.
  • Beispiele 9 bis 11
  • Dasselbe Öl, wie es in Beispiel 1 verwendet wurde, wurde mit Diatomeenerde in genau derselben Weise wie in Beispiel 1 in Kontakt gebracht, außer daß die Kontaktbehandlung 1 Stunde bei 25ºC unter Verwendung von 30 g Diatomeenerde (A), die in Tabelle 1 angegeben wird (Beispiel 9), durchgeführt wurde, daß die Kontaktbehandlung 10 Minuten bei 5ºC unter Verwendung von 1 g Diatomeenerde (A) (Beispiel 10), durchgeführt wurde, und daß die Kontaktbehandlung 10 Minuten bei 80ºC unter Verwendung von 1 g Diatomeenerde (A) (Beispiel 11) durchgeführt wurde. Die erhaltenen Öle wurden dann filtriert und geruchlos gemacht. Ihre DHA-Gehalte wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Nach der Messung der DHA-Gehalte wurden sie unter genau denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 gelagert und ihre Geruchsgrade und Peroxidmengen wurden bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Dasselbe Öl, wie es in Beispiel 1 verwendet wurde, wurde mit Diatomeenerde in Kontakt gebracht, filtriert und in derselben Weise wie in Beispiel 1 geruchlos gemacht, außer daß die Kontaktbehandlung über 1 Stunde bei 100ºC unter Verwendung der in Tabelle 1 angegebenen Diatomeenerde (A) durchgeführt wurde. Die so erhaltenen Öle wurden unter genau denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 gelagert und ihre Geruchsgrade und Peroxidmengen wurden bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Wie in Tabelle 3 gezeigt wird, wiesen die Beispiele 9 bis 11, die alle Bedingungen für die Behandlung mit Diatomeenerde erfüllen, geringe Peroxidwerte auf und hatten nur wenig fischigen Geruch nach der Lagerung. Wenn das Öl aber bei 100ºC durch Inkontaktbringen mit Diatomeenerde behandelt wurde, entwickelte das Öl einen fischigen Geruch, obwohl die Peroxidwerte niedrig gehalten wurden und obwohl Diatomeenerde verwendet wurde, die unter Zusatz von Flußmittel behandelt worden war.
  • Beispiel 12
  • 30 g Diatomeenerde (A), die in Tabelle 1 angegeben wird, wurden in eine Kolonne mit 105 cm³ Volumen eingefüllt und die Kolonne wurde in einem Bad mit konstanter Temperatur von 40ºC angeordnet. Blaufischöl, das unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 vorbehandelt war (mit Alkali raffiniert und gebleicht) wurde über 1 Stunde mit einer Rate von 1 ml/min durch die Kolonne geleitet.
  • Das erhaltene Öl wurde unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 gelagert und seine Peroxidmenge und der Geruch wurden bestimmt. Die Ergebnisse werden in Tabelle 4 gezeigt.
  • Wie in Tabelle 4 gezeigt wird, waren die Peroxidmenge und der fischige Geruch nach der Lagerung am niedrigsten, wenn 100 Gewichtsteile Diatomeenerde mit 100 Gewichtsteilen des PUFA-enthaltenden Öls in Kontakt gebracht wurden.
  • Beispiel 13
  • Eine Mischung aus 750 g Blaufischöl und 250 g Maisöl (DHA 16,7%, EPA 3,5%) als PUFA-enthaltendes Öl wurde in genau derselben Weise wie in Beispiel 9 behandelt. Das so erhaltene Öl wurde unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 9 behandelt und seine Peroxidmenge und der Geruch wurden bestimmt. Die Ergebnisse werden in Tabelle 5 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Dasselbe Öl, wie es in Beispiel 13 verwendet wurde, wurde in derselben Weise wie in Beispiel 13 behandelt, außer daß es nicht mit einer Diatomeenerde behandelt wurde, die unter Zusatz eines Flußmittels kalziniert worden ist. Das erhaltene Öl wurde unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 13 gelagert und seine Peroxidmenge und der Geruch wurden bestimmt. Die Ergebnisse werden in Tabelle 5 gezeigt.
  • Wie in Tabelle 5 gezeigt wird, ist es unmöglich, die Peroxidmenge und den fischigen Geruch eines PUFA-enthaltenden Öls einfach durch den Zusatz von Maisöl zu unterdrücken. Durch die Behandlung einer solchen Ölmischung mit Diatomeenerde (A), die mit einem Flußmittel kalziniert wurde, werden die Peroxidmenge und der fischige Geruch nach der Lagerung aber deutlich verringert.
  • Beispiel 14
  • 500 g von mit Alkali raffiniertem und gebleichtem Perilla-Öl (enthalten 19,5% Oleinsäure, 15,9% Linolensäure und 59,2% α-Linolensäure) als PUFA-enthaltendem Öl wurden zusammen mit 25 g der in Tabelle 1 angegebenen Diatomeenerde (A) in ein 1-Liter- Becherglas gegeben und eine Stunde bei 40ºC zur Kontaktbehandlung gerührt. Nach der Behandlung wurde die Diatomeenerde durch Filtration abgetrennt. Das so erhaltene Öl wurde durch Dampfdestillation über eine Stunde bei 215ºC unter einem reduzierten Druck von 3 Torr geruchlos gemacht.
  • Der PUFA-Gehalt in den Fettsäuren in dem geruchlos gemachten Öl wurde durch Gaschromatograhie bestimmt. Der Gehalt an α-Linolensäure betrug 57,9%.
  • Dieses Öl wurde unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 gelagert, und 48 Stunden später wurden die Peroxidmenge und der Geruchsgrad bestimmt. Die Ergebnisse werden in Tabelle 6 gezeigt. In dem Geruchstest wurde der Geruchsgrad mit den folgenden vier Stufen bewertet, da anders als bei Fischölen dieses Öl keinen strengen Geruch hat.
  • überhaupt kein Eigengeruch
  • O kein Geruch
  • Δ geringer Geruch
  • X intensiver Geruch
  • Vergleichsbeispiel 8
  • Dasselbe Öl, wie es in Beispiel 14 verwendet wurde, wurde in genau derselben Weise wie in Beispiel 14 behandelt, außer daß keine Diatomeenerde verwendet wurde. Das erhaltene Öl wurde unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 14 gelagert und seine Peroxidmenge und der Geruchsgrad wurden bestimmt. Die Ergebnisse werden in Tabelle 6 gezeigt.
  • Wie in Tabelle 6 gezeigt wird, ist es möglich, die Peroxidmenge und den Geruchsgrad von Perilla-Öl, einem PUFA-enthaltenden Pflanzenöl, durch Behandlung mit Diatomeenerde, die mit zugesetztem Flußmittel kalziniert worden ist, zu unterdrücken.
  • Erfindungsgemäß wird ein Öl, das mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthält, durch Inkontaktbringen mit Diatomeenerde, die unter Zusatz eines Flußmittels kalziniert worden ist, raffiniert. Das Raffinierungs- und Herstellungsverfahren kann fischigen oder anderen unangenehmen Geruch, der durch die Oxidation von PUFA und die Umwandlung von geruchsfreisetzenden Vorläufern in geruchsfreisetzende Substanzen hervorgerufen wird, unterdrücken, wenn das Fett und Öl zu einem Lebensmittel zugesetzt wird oder während ein Lebensmittel, das ein solches Fett und Öl enthält, gelagert wird. TABELLE 1 TABELLE 2 TABELLE 3 TABELLE 4 TABELLE 5 TABELLE 6y

Claims (6)

1. Verfahren zum Raffinieren von Fett und Öl, enthaltend mehrfach ungesättigte Fettsäuren mit 18 oder mehr Kohlenstoffatomen und drei oder mehr Doppelbindungen, wobei das Verfahren den folgenden Schritt umfaßt: Inkontaktbringen von 100 Gewichtsteilen des Fetts und Öls für 10 Minuten oder mehr bei 5-80ºC mit nicht weniger als 0,1 Gewichtsteilen pulverisierter oder granulierter Diatomeenerde, hergestellt durch Kalzinieren von Diatomeenerde- Schalen mit einem Flußmittel, wobei das Flußmittel vor der Kalzinierung zu der Erde gegeben wird und verwendet wird, um die Schalen durch teilweises Schmelzen während des Sinterns in große Massen zu aggregieren.
2. Verfahren zum Raffinieren von Fett und Öl, enthaltend mehrfach ungesättigte Fettsäuren gemäß Anspruch 1, worin das Flußmittel aus der Gruppe, bestehend aus Alkalimetallsalzen, Erdalkalimetallsalzen, Hydroxiden von Alkalimetallen und Hydroxiden von Erdalkalimetallen, gewählt wird und in einer Menge von 0,5-12 Gew.-% zu der pulverisierten oder granulierten Diatomeenerde zugegeben wird.
3. Verfahren zum Raffinieren von Fett und Öl, enthaltend mehrfach ungesättigte Fettsäuren gemäß Anspruch 1 oder 2, worin das zu raffinierende Fett und Öl 5 Gew.-% oder mehr mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthält und ein Meerestieröl, ein Pflanzenöl oder eine Kombination aus einem Meerestieröl, einem Pflanzenöl, einem Nichtmeerestierfett und einem anderen Pflanzenöl, enthaltend weniger als 5 Gew.-% mehrfach ungesättigte Fettsäuren, ist.
4. Verfahren zur Herstellung von Fett und Öl, enthaltend mehrfach ungesättigte Fettsäuren, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
- Alkali Raffinieren und Bleichen von Fett und Öl, enthaltend mehrfach ungesättigte Fettsäuren mit 18 oder mehr Kohlenstoffatomen und drei oder mehr Doppelbindungen,
- Inkontaktbringen von 100 Gewichtsteilen des Fetts und Öls für 10 Minuten oder mehr bei 5-80ºC mit nicht weniger als 0,1 Gewichtsteilen pulverisierter oder granulierter Diatomeenerde, hergestellt durch Kalzinieren unter Zusatz eines Flußmittels,
- Filtrieren des Fetts und Öls, und
- Geruchlosmachen des Fetts und Öls durch Dampfdestillation unter Vakuum.
5. Verfahren zur Herstellung von Fett und Öl, enthaltend mehrfach ungesättigte Fettsäuren gemäß Anspruch 4, worin das Flußmittel aus der Gruppe, bestehend aus Alkalimetallsalzen, Erdalkalimetallsalzen, Hydroxiden von Alkalimetallen und Hydroxiden von Erdalkalimetallen, gewählt wird und in einer Menge von 0,5 bis 12 Gew.-% zu der pulverisierten oder granulierten Diatomeenerde zugegeben wird.
6. Verfahren zur Herstellung von Fett und Öl, enthaltend mehrfach ungesättigte Fettsäuren gemäß Anspruch 4 oder 5, worin das zu raffinierende Fett und Öl 5 Gew.-% oder mehr mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthält und ein Meerestieröl oder Pflanzenöl oder eine Kombination aus einem Meerestieröl, einem Pflanzenöl, einem Nichtmeerestierfett und einem anderen Pflanzenöl, das weniger als 5 Gew.-% mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthält, ist.
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