DE69603061T2 - Sortierförderer zur Sortierung von Altpapier aus Altkarton - Google Patents

Sortierförderer zur Sortierung von Altpapier aus Altkarton

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DE69603061T2
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
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    • B07B1/12Apparatus having only parallel elements
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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

    TECHNISCHES GEBIET
  • Altpapier und Altkarton werden im allgemeinen in gemischter Form gesammelt. Wegen des Recyclings wird es jedoch bevorzugt, typisch braunen Karton von Altpapier zu trennen, da ein Einschluß von beträchtlichen Mengen an Altkarton in das Rohmaterial, aus dem Papier herzustellen ist, relativ graues oder braunes Papier zur Folge hat. Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Sortieren von Altpapier aus Altkarton.
  • ZUGRUNDELIEGENDER STAND DER TECHNIK
  • Ein Altpapiersortierförderer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der Praxis bekannt.
  • Im Betrieb wird eine Mischung aus Altpapier und Altkarton dem stromaufwärtigen Ende des Sortierförderers zugeführt. Eine Drehbewegung der Laufräder zwängt das Material auf dem Förderer intermittierend nach oben und vorwärts in Förderrichtung. Somit wird das Material auf dem Förderer gleichzeitig geschüttelt und entlang des Förderers transportiert. Weil Papier in der Mischung typischerweise eine kleinere Größe hat und flexibler als Karton ist, neigt ein Papier auf dem Förderer zum Fallen durch Zwischenräume zwischen den Wellen und den Laufrädern, während ein Karton zum Verbleiben oben auf dem Förderer neigt. Somit kann ein vorwiegend aus Karton bestehendes Material an dem stromabwärtigen Ende des Förderers oder der Hintereinanderreihung von Förderern gesammelt werden, wobei ein vorwiegend aus Papier bestehendes Material unterhalb des Förderers gesammelt werden kann.
  • Ein Problem dieses bekannten Sortierförderers ist, daß er in den meisten Fällen kein zufriedenstellendes Maß an Sortierung liefert. Entweder ist zuviel Papier in dem sortierten Karton enthalten und/oder zuviel Karton ist in dem sortierten Papier enthalten.
  • In der WO 95/35168 ist ein Abfallsortierer beschrieben, der einen Rahmen, eine Vielzahl der an dem Rahmen montierten im wesentlichen zueinander parallelen Wellen, die eine im wesentlichen planare Anordnung festlegen, eine Einrichtung zum Drehen der Wellen in gleichlaufender Beziehung und eine Vielzahl der auf den Wellen in einer im wesentlichen komplanaren Reihe montierten Scheiben umfaßt. Die Scheiben werden durch Distanzstücke am Ort auf den Achsen gehalten, wobei Distanzstücke von verschiedener Länge eingesetzt werden, um die Abstände zwischen den Scheiben festzulegen. Ein Verändern der Abstände zwischen den Scheiben eines derartigen Sortierförderers ist ein zeitraubender Vorgang.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sortierförderer vorzusehen, mit dem ein allgemein zufriedenstellenderes Maß an Sortierung durch Ermöglichen einer schnellen Verstellung der axialen Abstände zwischen den Laufrädern erreicht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Vorsehen eines Sortierförderers des vorstehend beschriebenen Typs mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 1 erreicht.
  • Eine einfache Nachstellung des seitlichen Abstandes zwischen Laufrädern wird durch lösbares Befestigen der Laufräder einer Reihe auf der jeweiligen Welle zum Ermöglichen einer Verstellung entlang der Welle im gelösten Zustand möglich gemacht.
  • Dies wiederum ermöglicht eine bessere Verstellung des Sortierers auf Veränderungen in dem zu sortierenden Material und Veränderungen der Sortiererfordernisse. Durch Vergrößern der Abmessung der Abstände wird es einem Material von allgemein größerer maximalen Größe und Steifigkeit ermöglicht, durch den Zwischenraum hindurchzufallen. Durch Verringern der Abmessung der Abstände wird ein Material von allgemein kleinerer minimalen Größe und ein steifes Material am Fallen durch den Zwischenraum ausgeschlossen.
  • Somit können die Sortiereigenschaften genau an die Zusammensetzung der dem Sortierförderer zugeführten Altmaterialmischung, an den Bedarf nach Altpapier und Altkarton und an beliebige Erfordernisse angepaßt werden, die den Maximal- und Minimalanteil von Papier in dem sortierten Karton betreffen und, umgekehrt, den Maximal- und Minimalanteil von Karton in dem sortierten Papier betreffen.
  • Es ist zum Beispiel festgestellt worden, daß die Zusammensetzung von Altpapier, Altkarton in städtischen Gebieten von der Zusammensetzung des gleichen Abfalltyps in ländlichen Gebieten wesentlich verschieden ist. Es ist ebenfalls festgestellt worden, daß die Zusammensetzung von Land zu Land variiert, wobei die Dicke und Größenverteilung von Zeitungen und Magazinen und des typisch verwendeten Kartontyps die Hauptfaktoren sind, die die Struktur des Altpapiers und Altkartons bestimmen. Weiterhin ist in einigen Fällen Altkarton erforderlich, der in etwa 10% Altpapier enthält. Anstatt einfach Papier zu dem Altkarton nach einem Sortieren hinzuzufügen, kann eine derartige Zusammensetzung durch Verwenden des erfindungsgemäßen Sortiergeräts wirksamer erhalten werden, indem die Abstände derart verengt werden, daß die gewünschte Zusammensetzung direkt erhalten wird. Als ein vorteilhafter Nebeneffekt wird dann das Maß verringert, in dem das sortierte Papier Kartonverunreinigungen enthält.
  • Eine weitere verbesserte Verstellbarkeit des Sortierförderers auf Veränderungen in der Zusammensetzung des zu sortierenden Papier- und Kartonmaterials kann unter der Voraussetzung erhalten werden, daß die Position von zumindest einer der Wellen in der Förderrichtung ebenfalls verstellbar ist.
  • Eine noch weiter verbesserte Verstellbarkeit des Sortierförderers auf Veränderungen in der Zusammensetzung des zu sortierenden Papier- und Kartonmaterials kann unter der Voraussetzung erhalten werden, daß die Drehgeschwindigkeit der Laufräder ebenfalls verstellbar ist. Insbesondere kann, wenn die Kombination aus Abstand in einer Förderrichtung und Drehgeschwindigkeit der Laufräder in zumindest zwei Teilstücken des Förderers unabhängig verstellbar ist, ein wesentlich verbessertes Maß an Reinheit des sortierten Materials über einen weiten Bereich der Zusammensetzungen der zu sortierenden Papier- und Kartonmischungen erreicht werden. Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgend ausgeführten Beschreibung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben ist. Besonders vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind ebenfalls in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht eines Sortierfördersystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Sortierfördersystems in einer anderen Anordnung;
  • Fig. 3 ist eine schematische obere Draufsicht eines Teilstücks des Sortierfördersystems gemäß Fig. 1;
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht im Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht gemäß Fig. 4 mit Laufrädern in anderen Drehpositionen;
  • Fig. 6 ist eine Ansicht gemäß Fig. 1, die das Antriebssystem und die Austrageinrichtung des in Fig. 1-5 gezeigten Sortierfördersystems zeigt;
  • Fig. 7 ist eine Ansicht gemäß Fig. 6 in einer Anordnung, die der in Fig. 2 gezeigten Anordnung entspricht;
  • Fig. 8 ist eine detaillierte Seitenansicht eines Laufradelements des in Fig. 1-7 gezeigten Sortierfördersystems;
  • Fig. 9 ist eine detaillierte Ansicht im Querschnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 10; und
  • Fig. 10 ist eine detaillierte Seitenansicht eines Teilstücks des in Fig. 1-9 gezeigten Sortierfördersystems.
  • WEG ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Das in der Zeichnung gezeigte Altpapierfördersystem umfaßt zwei Sortierförderer 1, 2. Der stromaufwärtige Förderer 1 der gezeigten Förderer hat ein stromabwärtiges Ende, das oberhalb des stromaufwärtigen Endes des stromabwärtigen Sortierers 2 derart positioniert ist, daß ein über den stromaufwärtigen Sortierer 1 bewegtes Material auf den stromabwärtigen Sortierer 2 fallengelassen wird. Das System umfaßt weiterhin einen ausschließlich in den Fig. 1, 2 und 6 gezeigten Zufuhrförderer 3, und Austragförderer 4, 5, 6, die nur in Fig. 6 gezeigt sind.
  • Die Sortierförderer 1, 2 sind jeweils mit einer Reihe der drehbaren, angetriebenen Wellen 7 (nicht alle Wellen sind durch Bezugszeichen bezeichnet) versehen. Die Wellen 7 sind in wechselseitig beabstandeten Positionen in einer Förderrichtung (Pfeil 8) angeordnet und verlaufen jeweils senkrecht in der Förderrichtung. Die Wellen 7 tragen jeweils eine Reihe der sich radial erstreckenden Laufräder 9 (nicht alle Laufradelemente sind durch Bezugszeichen bezeichnet) zum intermittierenden Zwängen von Material auf die Sortierförderer 1, 2 nach oben und in die Förderrichtung 6. Die Laufräder 9 von jeder der Wellen 7 sind in der Längsrichtung der jeweiligen Welle 7 zueinander beabstandet, wobei Drehkonturen 10 (siehe Fig. 4 und 5) der jeweils von den Wellen 7 getragenen Laufräder 9 zwischen Drehkonturen 10' der von einer benachbarten der Wellen 7 getragenen Laufräder 9 vorstehen.
  • Die Förderer 1, 2 sind weiterhin jeweils mit einer Mo tor-Getriebe-Einheit 12 (Fig. 6, 7 und 9) und Übertragungssystemen zum Antreiben der Wellen 7 versehen. Die Übertragungssysteme umfassen jeweils Kettenräder 13 (nicht alle Kettenräder 13 sind durch Bezugszeichen bezeichnet), die auf die Wellen 7 zum Übertragen von durch den jeweiligen Motor 12 ausgeübten Antriebskräften montiert sind. Die Kettenräder 13 sind mit einer Kette 14 (in Fig. 9 weggelassen) im Eingriff, die um die Kettenräder 13, Umlenkräder 15 (nicht alle Umlenkräder 15 sind durch Bezugszeichen bezeichnet) und um Spannräder 16 läuft. Die Spannräder 16 sind drehbar an einem Spannaufbau 17 (Fig. 10) aufgehängt, der dazu angepaßt ist, eine Spannkraft in einer durch die Pfeile 18 in den Fig. 6 und 7 angezeigte Richtung elastisch auszuüben. Kettenspanner sind an sich aus dem Stand der Technik gut bekannt und daher nicht im weiteren Detail beschrieben.
  • Im Betrieb wird ein zu sortierendes Material entlang des Zufuhrförderers 3 zugeführt. Von dort wird das Material auf dem stromaufwärtigen Sortierförderer 1 abgelegt. Der stromaufwärtige Sortierförderer 1 transportiert das Material in der Förderrichtung 8 durch eine Drehung der Laufräder 7 in der Förderrichtung 8. Weil die Laufräder radial vorstehende Teile umfassen, die in dieser Ausführungsform in der Form von Ecken 11 ausgebildet sind, wird das Material auf dem Förderer 1 gleichzeitig intermittierend nach oben gezwängt und dadurch geschüttelt, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß Stücke, die ausreichend klein und/oder flexibel zum Vorbeitreten durch offene Lücken in dem Förderer 1 sind, eventuell durch den Förderer 1 fallen werden. Ein Material, das nicht durch den Förderer 1 gefallen ist und sein stromabwärtiges Ende erreicht hat, wird auf den stromabwärtigen Sortierförderer 2 fallengelassen, wo die gleiche Sortierbehandlung wiederholt wird. Ein Fallenlassen des Materials, das sortiert wird, wenn es über die zwei Förderer 1, 2 tritt, bietet den Vorteil, daß eine sehr intensive zusätzliche Verrührung und eine Vermischung des Materials erzielt wird, so daß beliebige noch oben auf den Kartonstücken liegende Papierstücke mit größerer Wahrscheinlichkeit eine Po sition unter einem Kartonmaterial erreichen, was dem Papierstück ein Fallen durch den zweiten Förderer 2 ermöglicht.
  • Ein Material, das durch die Förderer 1, 2 (vorwiegend Altpapier) gefallen ist, wird entlang von Austragförderern 4, 5 wegtransportiert. Ein Material, das ebenfalls den stromabwärtigen Förderer 2 ohne ein Durchfallen passiert hat, wird auf einen dritten Austragförderer 6 fallengelassen und zu einem anderen Ort wegtransportiert. Der wechselseitige Abstand zwischen den Laufrädern 9 jeder Welle 7 in der Längsrichtung dieser Welle 7 ist verstellbar. Wenn beispielsweise der Karton in einer Mischung relativ wenige kleine und flexible Stücke enthält, kann ein weiter Abstand gewählt werden, um einen maximalen Papierertrag ohne übermäßigen Verzicht auf Reinheit des sortierten Papierabfalls zu erreichen. Wenn andererseits das Altpapier relativ wenige große und steife Stücke wie Bücher oder andere gebundene Stapel von Papier enthält, kann ein kleiner Abstand ausgewählt werden, um eine maximale Papierreinheit ohne übermäßigen Verzicht auf Papierertrag zu erreichen. Andere Faktoren, die eine optimale Anordnung des Abstands zwischen den Laufrädern bestimmen, sind das Verhältnis zwischen dem Bedarf nach und den Preisen für Altpapier und Altkarton und die Erfordernisse, die den Maximal- und Minimalanteil von Papier in dem sortierten Karton betreffen und, umgekehrt, den Maximal- und Minimalanteil von Karton in dem sortierten Papier betreffen.
  • Die Positionen aller bis auf eine der Wellen 7 von jedem Förderer 1, 2 sind relativ zu den anderen Wellen 7 in der Förderrichtung 8 verstellbar.
  • Durch ein Verstellen der Position der Wellen 7 relativ zueinander in der Förderrichtung kann die Abmessung des Abstands zwischen der jeweiligen Welle 7 und den nächsten und/oder vorhergehenden Wellen 7 in der Förderrichtung ebenfalls verändert werden. Durch ein Vergrößern der Abmessung des Abstands wird einem Material von einer allgemein größe ren maximalen Größe und Steifigkeit ein Fallen durch den Zwischenraum ermöglicht, d. h. weniger Papier den dritten Austragförderer 6 erreichen und mehr Karton die ersten und zweiten Austragförderer 4 und 5 erreichen wird. Durch ein Vermindern der Abmessung eines Abstands wird ein Material von einer allgemein kleineren minimalen Größe und Steifigkeit am Fallen durch den Zwischenraum ausgeschlossen, wobei mehr Papier den dritten Austragförderer 6 erreichen und weniger Karton wird die ersten und zweiten Austragförderer 4 und 5 erreichen wird.
  • Somit können auch die Abstände in der Förderrichtung genau an die Eigenschaften der den Sortierförderern 1, 2 zugeführten Mischung von Papier- und Kartonmaterial angepaßt werden. Es wird festgestellt, daß die Verstellbarkeit der Positionen der Wellen 7 in der Förderrichtung ebenfalls vorteilhaft ist, falls die Laufräder auf den Wellen in feststehenden Positionen angeordnet sind, daß aber in Kombination mit der seitlichen Verstellbarkeit der Abstände zwischen den Laufrädern 9 besonders gute Sortierergebnisse erreicht werden können, weil wahrscheinlich die Abmessungen der Abstände zwischen den Laufrädern sowohl in Längs- als auch in Querrichtung an die Größen- und Flexibilitätsverteilungen des Papiers und Kartons in dem zu sortierenden Material verstellbar sind.
  • Weil die Positionen von jeder der verstellbaren Wellen 7 von jedem der Förderer 1, 2 relativ zu den jeweiligen anderen Wellen 7 unabhängig in der Förderrichtung 8 verstellbar sind, ist es nicht nur möglich, den Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Wellen 7 einzustellen, sondern auch die Abstände als eine Funktion der Strecke entlang der Förderer in der Förderrichtung in Abhängigkeit von der Struktur des zu sortierenden Materials zu variieren.
  • In den meisten Fällen wird es bevorzugt, daß die Abmessung der Abstände in Längs- und Querrichtung zwischen Laufrädern und Wellen im allgemeinen in der Förderrichtung zu nehmen. Somit sind die Abstände, denen das dem stromaufwärtigen Förderband 1 zugeführte Material begegnet, anfänglich relativ klein, so daß zunächst die sehr kleinen Stücke aussortiert werden, während die Menge an hindurchfallendem Karton auf einem Minimum gehalten wird. Nachdem sich das Material um eine gewisse Strecke entlang des Förderbands bewegt hat, haben die größeren und steiferen Stücke im allgemeinen Positionen angenommen, in denen sie im wesentlichen flach auf dem Förderband 1 liegen. In derartigen Positionen können die Kartonstücke an größeren Abständen mit kleiner oder keiner Wahrscheinlichkeit des Durchfallens derart vorbeitreten, daß durch eine Vergrößerung der Abmessung der Abstände als eine Funktion der von dem vorbeigetretenen Material zurückgelegten Strecke an dem jeweiligen Abstand ein erhöhter Papierertrag ohne Verzicht auf den Reinheitsgehalt des sortierten Papiers erhalten werden kann. Das gleiche Prinzip gilt für den stromabwärtigen Förderer 2.
  • Die Sortierförderer 1, 2 bestehen jeweils aus einem stromaufwärtigen Teilstück 29 und einem stromabwärtigen Teilstück 30. Die wechselseitigen Abstände zwischen den Wellen 7 in dem stromaufwärtigen Teilstück 29 und zwischen den Wellen 7 in dem stromabwärtigen Teilstück 30 sind unabhängig voneinander verstellbar. Da die stromaufwärtigen und stromabwärtigen Teilstücke 29, 30 jedes Sortierförderers 1, 2 von separaten Ketten 14 angetrieben werden, sind die Umfangsgeschwindigkeiten der Wellen 7 in jedem der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Teilstücke unabhängig voneinander steuerbar. Somit kann die Umfangsgeschwindigkeit der Laufräder 9 in jedem Teilstück gemäß der Abmessung der Abstände in der Förderrichtung zwischen den Wellen 7 und den Laufradplatten 9 gesteuert werden. Es wird vorzugsweise eine höhere Umfangsgeschwindigkeit gewählt, wenn größere Abstände in der Förderrichtung eingestellt sind. Ein Erhöhen der Umfangsgeschwindigkeit in der stromabwärtigen Richtung bringt weiterhin den Vorteil, daß Stücke auf dem Sortierförderer bei Erreichen von stromabwärtige Teilstücken beiseite gezwängt werden, was die Wahrscheinlichkeit eines Vorbeitretens klei nerer Stücke durch geweitete Spalte zwischen den größeren Stücken erhöht.
  • Die Übertragungsräder 13 sind in einer Reihe positioniert. Die ebenfalls drehbaren Umlenkräder 15 sind entlang der Reihe der Übertragungsräder 13 versetzt zu der Reihe der Übertragungsräder 13 angeordnet. Die Antriebskette 14 ist abwechselnd um die Übertragungsräder 13 und die Umlenkräder 15 geschlungen. Dieser Übertragungsaufbau ermöglicht es den die Laufräder 9 tragenden Wellen 7, in der Förderrichtung um beträchtliche Strecken versetzt zu werden, ohne strukturelle Veränderungen an dem Übertragungsaufbau oder sogar eine Neupositionierung der Umlenkräder 15 zu erfordern. Eine besonders wirksame Konstruktion wird erhalten, weil die Umlenkräder 15 an einem Stützaufbau in feststehenden Positionen montiert sind.
  • Es wird festgestellt, daß die stromaufwärtigen Teilstücke des stromaufwärtigen Förderers 1 in den Fig. 1 und 6 fünf Wellen 7 haben, wohingegen die entsprechenden Teilstücke in den Fig. 2 und 7 nur vier Wellen 7 haben. Indem das Entfernen von Wellen 7 ermöglicht wird, kann der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Wellen entlang einer gegebenen Bahn breiter gemacht werden, als wenn Verstellungen auf Verstellungen von einer festgelegten Anzahl von Wellen entlang dieser Bahn beschränkt sind. Die Kette 14 ist in den stromaufwärtigen Teilen der stromaufwärtigen Förderer 1 in den Fig. 2 und 7 geschlungen, während das am weitesten stromaufwärtige Umlenkrad 15 ausgelassen ist, das in gepunkteten Linien gezeigt ist. Abhängig von der gewählten Anordnung und der Länge der Kette 14 sind verschiedene Weisen zum Führen der Kette 14 über die Umlenkräder 15 und die Übertragungsräder 13 verfügbar.
  • In der Zeichnung sind die stromaufwärtigen Teilstücke von beiden Förderern 1, 2 in einer Anordnung gezeigt, bei der die Kette ebenfalls ein Umlenkrad 15 ausläßt. Die ausgelassenen Umlenkräder 15 ermöglichen das Montieren einer zu sätzlichen Welle. In anderen Anordnungen kann das Auslassen eines Umlenkrades 15 bis auf das am weitesten stromabwärtige Umlenkrad 15 vorteilhaft sein.
  • Um eine Verstellung der Positionen der Wellen 7 in der Förderrichtung zu ermöglichen, sind Lagerungselemente 19 der Wellen 7 lösbar an sich entlang der Förderer 1, 2 in der Förderrichtung 8 erstreckenden Schienen 20 montiert. Die Schienen 20 sind mit einer Reihe von Löchern entlang der Länge der Schienen 20 versehen. Durch Einfügen von Bolzen durch die Lagerungselemente 19 und durch gewählte Löcher können die Lagerungselemente 19, und daher die Wellen 7, feststehend in die gewünschten Positionen eingeführt werden. Es wird klar werden, daß viele andere Konstruktionen zum verstellbaren Positionieren der Wellen möglich sind, so z. B. ein Klemmen der Lagerungselemente auf den Schienen.
  • Um Altmaterial am Verlassen der Förderer in seitlicher Richtung zu hindern, sind die Förderer 1, 2 mit Führungsplatten 21 versehen. Um eine Verstellung der Wellen 7 ohne Demontieren der Führungsplatten 21 zu ermöglichen, sind Schlitze 22 in den Führungsplatten 21 vorgesehen. Die Schlitze 22 wiederum sind elastisch durch Bürsten 23 verschlossen, die Altmaterial am Herausfallen durch die Schlitze 22 hindern, ohne aber die Verstellung, Entfernung oder Hinzufügung von einer der Wellen 7 zu stören. Um ein Antreiben des Förderers von den in feststehenden Positionen befindlichen Motor-Getriebe-Einheiten 12 zu erleichtern, ist eine der Wellen 7 eines jeden Förderers 1, 2 in einer feststehenden Position montiert.
  • Da die Wellen 7 in feststehenden Positionen Zentralwellen 7 sind, die zwischen stromaufwärtigen und stromabwärtigen Wellen 7 in verstellbaren Positionen liegen, bringt eine gegebene Nachstellung der Abstände zwischen den Wellen 7 eine relativ kleine maximalen Verschiebung der Wellen 7 mit sich. Wenn zum Beispiel die feststehende Welle an einem äußeren Ende des Förderers angebracht wäre, würde eine gegebe ne proportionale Nachstellung zum Beispiel eine Verschiebung der Welle an dem entgegengesetzten Ende des Förderers erfordern, die zweimal so groß wäre wie die Verschiebung der Wellen 7 an den äußeren Enden der Förderer 1, 2 mit feststehenden Zentralwellen 7.
  • Eine wirkungsvolle und kompakte Konstruktion des Förderers wird weiterhin durch dicht benachbartes Anordnen der Motor-Getriebe-Einheiten 12 zu den feststehenden Wellen 7 und insbesondere durch Vorsehen eines direkten Antriebs von dem Untersetzungsgetriebe der Einheit 12 an die jeweiligen feststehenden Welle 7 unterstützt.
  • Wie am besten in Fig. 8 gesehen werden kann, sind die Laufräder 9 lösbar auf die Wellen 7 geklemmt, die vorzugsweise einen polygonen Querschnitt haben. Dies ermöglicht eine einfache Nachstellung des seitlichen Abstands zwischen aufeinanderfolgenden Laufrädern 9 einer Reihe. Somit können nicht nur die Abstände in der Förderrichtung, sondern auch der seitliche Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Laufrädern 9 an die Eigenschaften des zu sortierenden Materials und an die Erfordernisse angepaßt werden, die die sortierten Materialien betreffen. Der letztere Vorteil kann auch erzielt werden, wenn geklemmte Laufräder des vorstehend beschriebenen Typs in einem Sortierförderer angewendet werden, bei dem die die Laufräder tragenden Wellen nicht verstellbar sind. Weiterhin sind die Laufräder 9 jeweils mit einer Öffnung 24 versehen, durch die sich die dieses Laufrad tragende Welle 7 erstreckt. Ein lösbarer Teil 25 ist in gelöstem Zustand verschiebbar. Wenn der lösbare Teil 25 in dem gelösten Zustand ist, wird ein radialer Durchgang erhalten, damit die Welle 7 radial in die Öffnung 24 herein- und herausgeführt werden kann. Diese Konstruktion der Laufräder ermöglicht den Laufrädern 9, ohne ein Demontieren der Wellen 7 auf die Wellen 7 montiert und von ihnen demontiert zu werden. Somit können, wenn ein Schaden an einem Laufrad 9 oder eine Nachstellung des seitlichen Abstands zwischen den Laufrädern 9 ein Montieren oder ein Demontieren der Laufräder 9 nötig macht, Laufräder 9 ohne ein Demontieren der Welle 7 oder ein Erfordern einer Welle mit einem freien Ende, über das das Laufrad montiert werden kann, von der Welle 7 demontiert und auf Welle 7 montiert werden. Insbesondere wird bei der gegebenen feststehenden Breite der Sortierförderer 1, 2 eine seitliche Verstellung des wechselseitigen, seitlichen Abstands zwischen den Laufrädern 9 einer Welle 7 im allgemeinen das Entfernen oder Hinzufügen von zumindest einer Laufradplattenbaugruppe 9 erfordern.
  • Die Laufräder 9 der gezeigten Sortierförderer können besonders wirkungsvoll hergestellt werden, weil der Laufradkörper durch zwei zueinander identische Teile 25 ausgebildet ist. Die Teile 25 sind lösbar um diejenige der Wellen 7 geklemmt, die das Laufrad 9 mittels Bolzen 26 tragen, die mit eingeschobenen Muttern 27 in den entgegengesetzten Teilen in Eingriff sind. Der Laufradkörper kann auch vorteilhaft durch mehr als zwei identische um die Welle geklemmte Teile ausgebildet sein.
  • Die Kontur der Laufräder 9 mit radial nach außen vorstehenden Ecken 11 und nach außen gekrümmten Abschnitten 28 ist, wenn die Ecken 11 weiter nach außen vorstehen als zumindest benachbarte Abschnitte der gekrümmten Abschnitte 28, darin vorteilhaft, daß sie einerseits eine beträchtliche, intermittierende vertikale Bewegung des auf dem von den Laufrädern 9 ausgebildeten Bett liegenden Materials erzeugt, wenn die Laufräder 9 gedreht werden, aber andererseits eine relativ große Minimalüberlappung zwischen den von aufeinanderfolgenden Wellen 7 getragenen Laufrädern 9 vorsieht. Weiterhin werden, wenn von aufeinanderfolgenden Wellen 7 getragene Laufräder 9 Orientierungen aufweisen, in denen die gekrümmten Abschnitte 28 einander gegenüberstehen, wie in Fig. 5 gezeigt, relativ steile keilähnliche Abschrägungsflächen der Zwischenräume zwischen aufeinanderfolgenden Welle- Laufrad Baugruppen erzielt, die ein beliebiges, zum Fallen durch diesen Zwischenraum neigendes Material dazu bringen, allmählich in einen gebogenen Zustand gezwängt zu werden, wobei ein Vorbeitreten durch diesen Zwischenraum ermöglicht wird. Um selbst kleine, aber steife Kartonstücke am Fallen durch die Zwischenräume zwischen aufeinanderfolgenden Reihen der Laufräder 9 zu hindern, werden die Abstände zwischen aufeinanderfolgenden Wellen 7 vorzugsweise so festgesetzt, daß sich die Laufräder 9 von benachbarten Wellen 7 wechselseitig in jeder Drehposition der jeweiligen Laufräder 9 überlappen.

Claims (15)

1. Abfallsortierförderer zur Sortierung von Altpapier aus Altkarton, mit: einer Reihe von drehbaren, angetriebenen Wellen (7), die wechselseitig in einer Förderrichtung (8) beabstandet sind und sich jeweils quer zu der Förderrichtung (8) erstrecken, wobei die Wellen (7) jeweils eine Reihe von sich radial erstreckenden Laufrädern (9) trägt, um ein Material auf dem Sortierförderer nach oben und in der Förderrichtung (8) intermittierend zu zwängen, wobei die Laufräder (9) von jeder der Reihen wechselseitig in Längsrichtung der jeweiligen Welle (7) beabstandet sind, und die Drehkonturen (10) der von jeder der Wellen (7) getragenen Laufräder (7) zwischen die Drehkonturen (10) der von einer benachbarten der Wellen getragenen Laufräder (9) vorstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (9) von zumindest einer der Reihen lösbar auf der jeweiligen der Wellen (7) befestigt sind, um eine Nachstellung des wechselseitigen Abstands der Laufräder (9) in Längsrichtung entlang der Welle (7) in einem gelösten Zustand zu ermöglichen.
2. Sortierförderer nach Anspruch 1, wobei die Laufräder (9) lösbar auf den Wellen (7) geklemmt sind.
3. Sortierförderer nach Anspruch 1 oder 2, wobei zumindest eines der Laufräder mit einer Öffnung (24), durch die die das Laufrad (9) tragende Welle (7) verläuft, mit einem lösbaren Teil (25), das in gelöstem Zustand verschiebbar ist, und mit einem radialen Durchgang versehen ist, um die Welle (7) radial in die Öffnung (24) herein- und herauszuführen, wenn sich der lösbare Teil in einem verschobenen Zustand befindet.
4. Sortierförderer nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei zumindest eines der Laufräder (9) zumindest zwei wechselseitige identische Teile (25) umfaßt, die um die eine der das Laufrad tragenden Wellen (7) geklemmt sind.
5. Sortierförderer nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Position von zumindest einer der Wellen (7) relativ zu den anderen Wellen in Förderrichtung (8) verstellbar ist.
6. Sortierförderer nach Anspruch 5, wobei die Positionen von jeder von zumindest zwei der Wellen (7) relativ zu den jeweiligen anderen Wellen (7) unabhängig voneinander in der Förderrichtung (8) verstellbar sind.
7. Sortierförderer nach Anspruch 5 oder 6, wobei wechselseitige Abstände zwischen den Wellen (7) in einem stromaufwärtigen Teilstück (29) und einem stromabwärtigen Teilstück (30) unabhängig voneinander verstellbar sind und wobei Umfangsgeschwindigkeiten der Laufräder (9) von jedem der Teilstücke (29, 30) unabhängig von den Umfangsgeschwindigkeiten der Laufräder (9) des anderen der Teilstücke (29, 30) verstellbar sind.
8. Sortierförderer nach einem der Ansprüche 5-7, wobei jeder der Abstände zwischen einem benachbarten Paar der Wellen (7) gleich oder kleiner als irgendein in der Förderrichtung folgender der Abstände zwischen einem benachbarten Paar der Wellen (7) ist.
9. Sortierförderer nach einem der Ansprüche 5-8, wobei zumindest eine Vielzahl der Wellen (7) jede ein Übertragungsrad (13) trägt, wobei die Übertragungsräder (13) in einer Reihe positioniert sind, eine Reihe von drehbaren Umlenkrädern (15) entlang der Reihe der Übertragungsräder (13) in versetzter Beziehung zu der Reihe der Übertragungsräder (13) angeordnet ist und ein Antriebsriemen oder eine Antriebskette (14) abwechselnd um die Übertragungsräder (13) und die Umlenkräder (15) geschlungen ist.
10. Sortierförderer nach Anspruch 9, wobei die Umlenkräder (15) drehbar in feststehenden Positionen montiert sind.
11. Sortierförderer nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei zumindest eine der Wellen (7) drehbar in einer feststehenden Position montiert ist.
12. Sortierförderer nach Anspruch 11, wobei die Welle (7) in einer feststehenden Position eine Zentralwelle (7) ist, die zwischen stromaufwärtigen und stromabwärtigen Wellen (7) in verstellbaren Positionen liegt.
13. Sortierförderer nach Anspruch 11 oder 12, weiterhin mit einer Antriebseinheit (12), die dicht benachbart zu der feststehenden Welle (7) angeordnet ist.
14. Sortierförderer nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Laufräder (9) jeweils eine Kontur aufweisen, die zumindest eine nach radial nach außen vorstehende Ecke (11) und zumindest ein nach außen gekrümmtes Teilstück (28) hat, wobei die Ecke (11) weiter nach außen als zumindest benachbarte Abschnitte des gekrümmten Teilstücks (28) vorsteht.
15. Sortierförderer nach Anspruch 14, wobei Laufräder der benachbarten Wellen (7) sich in jeder Drehposition der jeweiligen Laufräder (9) überlappen.
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