DE695886C - Ringschiene fuer Spinn- oder Zwirnringe mit Dochtschmierung - Google Patents

Ringschiene fuer Spinn- oder Zwirnringe mit Dochtschmierung

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DE695886C
DE695886C DE1939H0159067 DEH0159067D DE695886C DE 695886 C DE695886 C DE 695886C DE 1939H0159067 DE1939H0159067 DE 1939H0159067 DE H0159067 D DEH0159067 D DE H0159067D DE 695886 C DE695886 C DE 695886C
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DE
Germany
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ring
ring rail
oil
rings
sheet metal
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Expired
Application number
DE1939H0159067
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English (en)
Inventor
Carl Fritz Hofmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL HOFMANN KOMM GES
Original Assignee
CARL HOFMANN KOMM GES
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/62Arrangements providing lubricant for travellers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Ringschiene für Spinn- oder Zwirnringe mit Dochtschmierung Bei Ringschienen, die mvt einer längs -laufenden, für die Dochtschmierung vorgesehenen Ölrinne versehen sind, ist es in gewissen Fällen erforderlich, die von der Ölrinne zu den einzelnen Läuferringen führenden :Schmierdochte .geschützt anzuordnen. Dies ist sehr zweckmäßig bei Zwirnmaschinen mit schottischen Trögen, wo die zu zwirnenden Fäden sehr stark genetzt werden und mit viel Wasser zum Ring bzw. Ringläüfer kommen. Auch bei Flachsringspinnmaschinen ist die geschützte Dochtanordnung sehr wichtig, da der Faden nicht nur sehr viel Wasser, sondern auch Schmutz mit zum Läuferring befördert.
  • Bei Ringschienen aus Guß macht die geschützte Dochtanordnung -keine Schwierigkeiten, da ohne weiteres in der Ringschiene Verbindungskanäle zwischen der ?Jlrinne`und den einzelnen Ringbohrungen vorgesehen werden können. Diese Anordnung geschlossener Kanäle für die Öldochte ist aber bei einer aus Stahlblech hergestellten Ringschiene nicht ohne weiteres möglich, da in einem solchen Stahlblech von beispielsweise nur 3 mm Stärke Kanäle für die Öldochte nicht eingearbeitet werden können.
  • Es ist zwar eine Blechringschiene mit- Ölrinne bekannt, bei -welcher senkrecht zur Ölrinne Nuten eingearbeitet und diese durch Bleche abgedeckt sind, so däß nahezu geschlossene Kanäle für-die Öldochte der Ringe. gebildet sind: Um jedoch Öldochte in solchen Nuten unterbringen zu könne n, müssen verhältnismäßig starkwandige Bleche verwendet werden, für die ein unnötiger -Aufwand an Eisen erforderlich ist.-, Diese starkwandigen Bleche .erfordern außerdem für die Bearbeitung (Stanzen, Bohren, Biegen) mehr Zeit bzw. stärkere Maschinen. Schließlich werden diese starkwandigen Blechringschienen bei der vorerwähnten Ausführung so schwer, daß kein wesentlicher Vorteil dieser Schienen in bezug auf leichtes Gewicht gegenüber Gußringm.; schienen vorhanden ist. .
  • Die Erfindung ermöglicht nun die Anord-: nung vollständig geschlossener Kanäle für. Öldochte in einer Ringschiene- aus verhältnismäßig dünnem Stahlblech, und zwar dadurch, daß Ringschiene und Ölrinne aus zwei miteinander durch Nieten o. - dgl. verbundenen Blechteile,. bestehen, in deren aufeinander,-liegenden Flächen Nuten senkrecht zur, Ölrinne eingearbeitet sind, die sich decken und geschlossene Kanäle für die Öldochte der Ringe bilden.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung einer Ringschiene nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Fig. i einen Querschnitt durch die Ringschiene nach der Linie I-I der Fig.2, Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Teil der Ringschiene nach Fig. i, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 und Fig. q: einen Ausschnitt aus der Ringschiene in besonderer Ausführung.
  • Nach der Zeichnung ist an einer aus Stahlblech bestehenden Ringschiene i eine ebenfalls aus Stahlblech bestehende längs laufende Ölrinne 2 von- unten befestigt. Die in die Ringschiene eingesetzten selbstschmierenden. Ringe sind mit 3 bezeichnet. In Fig. i ist beispielsweise. ein Ring mit einer über den ganzen Innenumfang laufenden Nut q. dargestellt, in die ein nicht gezeichneter Öldocht eingelegt ist, dessen beide Enden durch eine Öffnung 5 des Ringes 3 in die Ölrinne :z geführt sind.
  • Um nun zwischen Ölrinne und Läuferringen vollständig geschlossene und gegen das Eindringen von Wasser oder Schmutz geschützte Kanäle für die Öldochte zu schaffen, sind in den einander zugekehrten Flächen der Teile i und 2 Nuten & und 7 senkrecht zur Ölrinne 2 eingearbeitet. Diese Nuten, die durch Fräsen, Hobeln o. dgl. hergestellt werden, sind so angeordnet, daß sie sich nach dem Verbinden der beiden Teile i und 2 decken und geschlossene Kanäle für die Öldochte ergeben. Nach der Zeichnung überlappen sich Ringschiene i und der waagerechte Teil 8 der Ölrinne zweckmäßig so weit, daß die Kante 9 des Blechteiles 8 bis an die Ringbohrungen io heranreicht. Auf diese Weise werden vollständig geschlossene, von, :der Ölrinne bis zu den einzelnen Ringen gefüh"rte Kanäle gebildet. Die Ölrinne ist gegen 'däg Eindringen von Schmutz oder Wasser ."durch eine -Blechabdeckung i i geschützt, die um eine Achse 12 verschwenkbar ist.
  • Die Ringe 3 sind in beliebiger Weise in der Ringschiene i befestigt. Nach der Zeichnung ist der Ring beispielsweise mit einer Klemmvorrichtung gehalten, die aus einem auf der Ringschiene angeordneten und von einer Schraube 1q. gehaltenen Ring 13 besteht, der seitlich in eine Ausfräsung des Ringes 3 eingreift und diesen damit nicht nur festklemmt, sondern auch gegen Verdrehen sichert. Dieses Verdrehen kann in einfacher Weise auch dadurch verhindert werden, daß gemäß Fig. q. .die Kante .9 des Teiles 8 der Ölrinne in die Ringbohrungen io etwas hineinragt, wie bei 15 angedeutet.. Die Ringe 3 müssen dann natürlich an ihrem Außenumfang eine entsprechende Abflachung erhalten, die sich beim eingesetzten Ring gegen die Kante 15 legt und den Ring gegen Verdrehung sichert.

Claims (3)

  1. PATrNTANSPRÜCHE: i. Ringschiene mit Ölrinne aus Stahlblech für Spinn- oder Zwirnringe mit Dochtschmierung, dadurch gekenrizeichnet, daß Ringschiene und Ölrinne aus zwei miteinander durch Nieten o. dgl. verbundenen Blechteilen bestehen, in .deren, aufeinanderliegenden Flächen Nuten. @seukrecht zur Ölrinne eingearbeitet sind, die sich decken und geschlossene Kanäle für die Öldochte der Ringe bilden.
  2. 2. Ringschiene nach Anspruch i,- dadurch gekennzeichnet, däß die Kante des mit der Ringschiene verbundenen Blechteiles bis an die Ringbohrungen heranreicht.
  3. 3. Ringschiene nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante des mit der Ringschiene verbundenen Blechteiles etwas in die Ringbohrungen hineinragt und die Ringe an der Dochtöffnung eine entsprechende Abflachung aufweisen, die zusammen mit dem hineinragenden Blechteil ein Verdrehen des Ringes verhindert.
DE1939H0159067 1939-03-22 1939-03-22 Ringschiene fuer Spinn- oder Zwirnringe mit Dochtschmierung Expired DE695886C (de)

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DE (1) DE695886C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2905269A (en) * 1955-10-31 1959-09-22 James R Mulholland Textile ring and lubrication therefor
WO2008061670A1 (de) * 2006-11-21 2008-05-29 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Ringbank mit schmiermittelzufuhr zu den spinnringen einer ringspinnmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2905269A (en) * 1955-10-31 1959-09-22 James R Mulholland Textile ring and lubrication therefor
WO2008061670A1 (de) * 2006-11-21 2008-05-29 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Ringbank mit schmiermittelzufuhr zu den spinnringen einer ringspinnmaschine

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