DE695811C - Verfahren zum Einbrennen von Verankerungsmitteln in künstliche Zähne - Google Patents

Verfahren zum Einbrennen von Verankerungsmitteln in künstliche Zähne

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DE695811C
DE695811C DE1938V0034898 DEV0034898D DE695811C DE 695811 C DE695811 C DE 695811C DE 1938V0034898 DE1938V0034898 DE 1938V0034898 DE V0034898 D DEV0034898 D DE V0034898D DE 695811 C DE695811 C DE 695811C
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DE
Germany
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burning
anchors
artificial teeth
ceramic
anchoring means
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Expired
Application number
DE1938V0034898
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Carl Hiltebrandt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vita Zahnfabrik H Rauter GmbH and Co KG
Original Assignee
Vita Zahnfabrik H Rauter GmbH and Co KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/1003Fastening of artificial teeth to denture palates or the like by embedding in base material
    • A61C13/1009Anchorage members, e.g. pins or bars; Means or methods for affixing pins to porcelain teeth

Description

  • Verfahren zum Einbrennen von Verankerungsmitteln in künstliche Zähne Zusatz zum-pj5t 687 7I8 Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung des Verfahrens zum Einbrennen von Verankerungsmitteln in künstliche Zähne nach Patent 687 7I8, wonach nach dem Brennen eines mit einer Aussparung versehenen Zahnkörpers in die Aussparung eine Einlage aus praktisch schwindungsfreier keramischer Masse und mit ihr gleichzeitig das Verankerungsmittel eingebrannt wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung soll in die Aussparung des Zahnkörpers ein die Verankerungsmittel tragender oder zu ihrer Aufnahme vorbereiteter, besonderer Ergänzungskörper mittels einer aus einer praktisch schwindungsfreien keramischen Masse bestehenden Einlage nachträglich eingebrannt werden. Das Einbrennen der Verankerungsmittel in einen für sich gebrannten besonderen keramischen Körper bietet gegenüber einem unmittelbaren Einbrennen der Verankerungsmittel in den Zahnkörper den Vorteil, daß man den als Träger der Verankerungsmittel dienenden besonderen keramischen Körper mit diesem Zweck vornehmlich dienenden Eigenschaften ausstatten kann. Insbesondere ist es auf diese Weise möglich, den Ergänzungskörper vor dem Brennen zu einem dichten Festkörper zu pressen. In einem derartigen Körper haften die Verankerungsmittel sicher. Ferner wird durch einen derartigen keramischen Preßkörper der aus einer weniger harten keramischen Masse bestehende künstliche Zahn entsprechend versteift. Infolgedessen empfiehlt es sich auch, diesen Einsatzkörper verhältnismäßig groß zu bemessen.
  • Die Vereinigung des besonderen, für sich gebrannten und die Verankerungsmittel tragenden oder zu ihrer Aufnahme vorbereiteten Ergänzungskörpers mit dem Zahnkörper ist allein mit Hilfe einer praktisch schwindungsfreien keramischen Masse möglich, weil bei Verwendung einer eine stärkere Schrumpfung aufweisenden keramischen Masse als Verbindungsmittel zwischen den beiden keramischen Körpern diese Masse beim Brennen infolge derUnnachgiebigkeit des mit ihrer Hilfe einzubrennenden Ergän zungskörpers springen würde, und weil andererseits auch ein unmittelbares Einbrennen eines ungebrannten keramischen Körpers in den Zahnkörper nicht möglich ist, da sich die beiden Körper durch Brennen nicht schlüssig vereinigen lassen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in Abb. 1 und 2 einen gemäß der Erfindung weitergebildeten künstlichen Zahn in stark vergrößertem Maßstab als ein Ausführungsbeispiel.
  • Es bezeichnet b die Verankerungsmittel und a den künstlichen Zahn.
  • Die Verankerungsmittel b sind in einen Körper d aus keramischer Masse, vorzugsweise aus durch Pressen oder Stanzen verdichteter keramischer Masse, eingebrannt, der mit Hilfe nahezu schwindungsfreier keramischer Masse c in eine entsprechende Aussparung e des Zahnkörpers a eingebrannt wird.
  • Die Verankerungsmittel brauchen nicht ausschließlich in den keramischen Körper eingebrannt zu werden, sondern es können stattdessen in dem Körper auch Vorkehrungen, z. 13. in Gestalt von Gewindegängen oder sonstigen Aussparungen, zur nachträglichen Befestigung der Verankerungsmittel vorgesehen sein.
  • PATENTANSPROCHE: I. Verfahren zum Einbrennen von Verankerungsmitteln in künstliche Zähne nach Patent 6877I8, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Aussparung (e) des Zahnkörpers (a) ein die Verankerungsmittel (b) tragender oder zu ihrer Aufnahme vorbereiteter, besonderer Ergänzungskörper (d) mit Hilfe einer aus einer praktisch schwindungsfreien keramischen Masse (c) bestehenden Einlage nachträglich eingebrannt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Porzellanmasse für den Ergänzungskörper (d) vor dem Brennen zu einem dichten Körper gepreßt wird.
DE1938V0034898 1935-02-25 1938-06-02 Verfahren zum Einbrennen von Verankerungsmitteln in künstliche Zähne Expired DE695811C (de)

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