DE695724C - Synchronkleinmotor mit etwa sternfoermigem, polarisiertem Laeufer und einem Staendergehaeuse der Klauentype - Google Patents

Synchronkleinmotor mit etwa sternfoermigem, polarisiertem Laeufer und einem Staendergehaeuse der Klauentype

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DE695724C
DE695724C DE1935S0116961 DES0116961D DE695724C DE 695724 C DE695724 C DE 695724C DE 1935S0116961 DE1935S0116961 DE 1935S0116961 DE S0116961 D DES0116961 D DE S0116961D DE 695724 C DE695724 C DE 695724C
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DE
Germany
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claw
rotor
poles
shaped
claw type
Prior art date
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Expired
Application number
DE1935S0116961
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr-Ing Siegfri Franck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
Priority to NL44408D priority Critical patent/NL44408C/xx
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
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Priority to GB821/36A priority patent/GB449075A/en
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Synchronkleinmotoren mit einem etwa sternförmigen, polarisierten, vorzugsweise aus Stahl hoher . Koerzitivkraft bestehenden Läufer und einem Ständergehäuse der Klauentype. Der Ständer derartiger Motoren besteht im wesentlichen aus zwei Blechen oder Rohren mit klauenartig umgebogenen Polzacken, die etwa zahnartig ineinandergreifen. Zwischen den. beiden Blechen ist die gleichachsig zum Läufer angeordnete Erregerwicklung angebracht. -Sie umschließt einen Eisenkern, der mit den beiden Kläuenblechen magnetisch leitend verbunden ist.
Gegenüber anderen bekannten Synchronmotoren, beispielsweise solchen der sog. Reaktionstype oder solchen mit Hysteresis- oder Weicheisenläufern, bieten die vorgeschilderten Synchronmotoren der Klauentype bekanntlich den Vorteil, daß sie ein wesentlich höheres synchrones Drehmoment entwickeln, weil ihre Läuferpole von starken Dauermagneten gebildet werden.
Sie haben aber auch gewisse Nachteile.
a5 Insbesondere laufen sie erfahrungsgemäß nur dann von selbst an, wenn die Pole des Läufers etwas abgeschrägt sind. Die Richtung, in der der Läufer anläuft, ist dabei unbestimmt und hängt davon ab, ob bei der positiven oder negativen Halbwelle des Wechselstroms eingeschaltet wird.
Man hat deswegen vorgeschlagen, am Läufer ein einseitig wirkendes Gesperre anzubringen, um die Anlaufsrichtung ein für allemal festzulegen. Der Läufer läuft aber dann nicht augenblicklich an, sondern erst nach r einigen Pendelungen. Auch besteht die Gefahr, daß der Anlauf unterbleibt, wenn das auf den Läufer einwirkende Gesperre sich festklemmt.
Nach einem anderen Vorschlag wird der Motor mit einem mechanischen Gleichrichtergetriebe versehen, das unabhängig von der Umlaufsrichtung des Läufers für den angetriebenen Teil stets den gleichen Drehsinn ergibt.
Die Erfindung vermeidet derartige mechanische Vorrichtungen für Synchronkleinmotoren mit einem etwa sternförmigen, polarisierten Läufer und einem Ständergehäuse der Klauentype und gestattet trotzdem einen augenblicklichen Anlauf des Motors.
Erfindungsgemäß haben die Klauen von wenigstens zwei an einer Stirnseite der Ständerwicklung angeordneten Klauenblechen, die durch eine Kurzschlußwicklung ο. dgl. von-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Dr.-Ing. Siegfried Franck in Nürnberg.
einander getrennt sind und mit ihren Klauen ineinandergreifen, Klauenbreiten und -abstände, die höchstens halb so groß sind wie die Polteilung des oder der an die andere Stirnseite der Ständerwicklung angeschlossenen Klauenbleche.
Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden:
ι ist die Erregerwicklung, die den Eisenkern 2 umschließt, 3 ist das eine, 4, 5 sind die beiden anderen Klauenbleche. Die klauenförmigen Pole der einzelnen Bleche greifen gemäß Fig. 2 ineinander. Zwischen den Blechen 4 und 5 ist die Kurzschlußscheibe 6 angebracht, die für die Pole des Bleches 4 eine bestimmte Nacheilung des Flusses bewirkt. 7 ist der aus Dauermagnetstahl bestehende Läufer, der in Fig. 4 noch besonders dargestellt ist. Die beiden Bleche 4, 5 sind an der den Polen zunächst liegenden Seite der Erregerwicklung 1 angebracht. Der Motor läuft immer in der-durch Pfeil in Fig. 2 angedeuteten Richtung an. Die Polbreite der Bleche 4, 5 ist höchstens halb so groß wie die
ü5 Polbreite des Bleches 3. Die einzelnen Pole sind durch Luftspalte voneinander getrennt und derart gegeneinander verschoben, daß ihre räumliche Versetzung etwa gleich ist der zeitlichen Verschiebung ihrer Flüsse.
Da die Pole der Klauenbleche in an sich bekannter Weise in dieselbe Richtung weisen,

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    ergibt sich eine besonders einfache Bauform. Auch ist der Läufer leicht zugänglich. Der Motor zeichnet sich durch holies Drehmoment und sicheren Anlauf aus.
    Klauenbleche unterschiedlicher Polbreite mit teilweise abgeschatteten Polen sind bei Synchronmotoren der Reaktions- bzw. Hysteresebauart an sich bekannt, ergeben aber dort eine ganz andere Wirkungsweise, weil bei diesen Motorarten entweder dauernd oder doch wenigstens beim Anlauf die Pole längs des Läuferumfangs wandern, während beim Synchronmotor mit Dauermagnetläufer die Pole des Läufers dauernd festliegen.
    Synchronkleinmotor*mit etwa sternförmigem, polarisiertem Läufer, vorzugsweise aus Stahl hoher Koerzitivkraft, und einem Ständergehäuse der Klauentype, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen von wenigstens zwei an einer Stirnseite der Ständerwicklung angeordneten Klauenblechen, die durch eine Kurzschlußwicklung ο. dgl. voneinander getrennt sind und mit ihren Klauen ineinandergreifen, Klauenbreiten und -abstände haben, die höchstens halb so groß sind wie die Polteilung· des oder der an die andere Stirn- go seite der Ständerwicklung angeschlossenen Klauenbleche.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    KL-RLlM. nmuiUCKT IN UKII IM· ICll
DE1935S0116961 1935-01-30 1935-01-31 Synchronkleinmotor mit etwa sternfoermigem, polarisiertem Laeufer und einem Staendergehaeuse der Klauentype Expired DE695724C (de)

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GB821/36A GB449075A (en) 1935-01-30 1936-01-09 Improvements in small polarised synchronous electric motors

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DE (1) DE695724C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046753B (de) * 1954-09-09 1958-12-18 Licentia Gmbh Selbstanlaufender Synchronkleinmotor mit neben einer Stirnseite des Laeufers auf gleicher Achse angeordneter Erregerspule

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046753B (de) * 1954-09-09 1958-12-18 Licentia Gmbh Selbstanlaufender Synchronkleinmotor mit neben einer Stirnseite des Laeufers auf gleicher Achse angeordneter Erregerspule

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