DE695373C - Rohrwalze - Google Patents

Rohrwalze

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DE695373C
DE695373C DE1933O0020624 DEO0020624D DE695373C DE 695373 C DE695373 C DE 695373C DE 1933O0020624 DE1933O0020624 DE 1933O0020624 DE O0020624 D DEO0020624 D DE O0020624D DE 695373 C DE695373 C DE 695373C
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roller
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rolling
rollers
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DE1933O0020624
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/08Tube expanders
    • B21D39/10Tube expanders with rollers for expanding only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Rohrwalze Die Erfindung betrifft leine Rohrwalze, ins,-besondere für Kessel. Es ist bekannt; daß für das Einwalzen von Kesselrohren wegen der Verwendung versclf;eden weiter Rohre oder wegen Maßungenauigkeiten der Rohrenden bzw. der Löcher im Kesselboden ein erheblicher Wälzbereich, z. B. zwischen 26 und i 6o mm, in Betracht kommt, derart allerdings, daßetwa 9o% der Walzstellen indem unteren Bereich zwischen rund 26 :und ¢omm liegen. - - '° Zum Einwalzen der Rohresind :eigentliche Rohrwalzen und sog. Flanschdichter bekannt. Die letzteren haben den Vorzug; daß ihr Dehnbereich recht beträchtlich ist. Ihrer Anwendung als Kesselbauwerkzeug steht aber ,entgegen; daß,die Walzrollen nur am hinteren Ende in @ciaem Flansch geführt sind und deshalb leicht abreißen, wobei außerdem die Art ihres Aufbaues bestimmte Mindestabmessungenerfordert, die das Arbeiten am Rande eines Kesselbodens erschweren bzw. unmöglich machen und vor allem Walzbereiche unter 40 mm, @d. h. für dein überwiegenden Teil geller Kesselwalzstellen, gar [nicht zulassen. Die Zahl der Flänschdichter, die im Kesselbau neben Rohrwalzen benutzt werden, ist demgemäß verschwindeed gering.
  • Die Nachteile, die den Flenschdichtern anhaften, sind bei dien Rohrwalzen vermieden. Die Walzrollgen werden hier ;auf ihre ganze Längte in :einem Käfig geführt und können deshalb schwach genug gehalten werden, um sich auch für die nie.drigsüein Walzbereiche zu eignen. Allerdings sind diese Vorteile bisher auf Kosbern des Dehnbereiches erzielt worden, . da :die Art der Walzrollenlagerung ,eine größere radiale Spreizung nicht zugelassen hat, so daß die Kesselbauwerkstätten zumal unter Berücksichtigung des ohnedies vorhandgenen beträchtlichen Verschleißes an Walzrollen, Walzdornen und Walzspindeln gezwungen waren, sich ein großes Lager vers.chiedenstier Rohrwalzentypen und Walzeneinzelteile zu halten.
  • Es gibt zwar :eine Rohrwalze, bei welcher der Dehnbereich gegenüber den sonstigen bekannten Konstruktionen gesteigert ist. Dies gges,chieht aber zum Nachteil der bequemen Handhabung der Walze !und der mechanis:chen Festigkeit der Walzrollen. Die letzteren sind nämlich an ihrem rückwärtigen Ende stark leingeschnürt, so daß sie im unbenutzten Zustand pilzartig aus@einanderfallen und inur umständlich in das iaufzuweitende Rohrende Beingeschoben werden können. Praktisch zeigt es sich außerdem, daß die Walzrollen am hinteren Ende infolge der Einschnürung leicht abgeschert werden.
  • Die vorliegende Erfindung geht von solchen bekannten Rohrwalzen aus, bei denen die Walzrollen mit ebenen Stirnflächen zwischgenebenen Begrenzungen von Führungsschlitzen gehalten werden, die im Rollenkäfig vorgesehen Lind durch den Käfigflansch als radiale Einbuchtungen hindurchgeführt sind. Derartige Walzen werden erfindungsgemäß dadurch weiter ausgestaltet, daß die im Käfigflansch gebildeten, peripherisch be-.,, grenzten radialen Führungen nach außen der" art verlängert sind, daß die ihnen mit il'r 5 A. rückwärtigen schwachen Ende seitlich liegenden Walzrollen an diesem Ende ihrer Mittelachse über die Außenkanten der Käfigschlitze hinaus gespreizt werden können.
  • Durch die Erfindung, die ausschließlich in der Kombination der vorstehenden Merkmale besteht, wird der Dehnbereich der einzelnen Walze ganz ,erheblich gesteigert, so daß die Zahl der mit der gleichen Walze eindichtbaren Röhre beträchtlich gesteigert werden kann. So werden beispielsweise für einen bestimmten Walzbereich an Stelle von zehn Rohrwalzen einer marktgängigen Walzenbauart nur drei Walzen gemäß der Erfindung benötigt.
  • Zugleich zeigt es sich, daß beim Erfindungsgegenstand die Walzsteine auch außer Betrieb sicher im Käfig geführt sind, also nicht von selbst herausfallen können; und daß sich die mechanische Beanspruchung der Walzrollen in einer jeden übermäßigen Verschleiß, insbesondere das Abreißen oder Abscheren der Wälzrollen,- verhütenden Weise verteilt.
  • In. konstruktiver Hinsicht haben die erfindungsgemäßen Rohrwalzen gegenüber verschiedenen bekannten Bauarten den .Vorzug, daß sie keine empfindlichen oder leichtem Verschleiß ausgesetzten zusätzlichen Teile zur Lagerung und Führung der Walzsteine benötigen und daß der Durchmesser der Rohrwalze beim Spreizen der Rollen nicht unnötig vergrößert wird, wie dies beispielsweise bei Walzen mit in Gleitsteinen. ,gelagerten Rollen der Fäll ist.
  • Schließlich bringt die Erfindung infolge der beträchtlichen Steigerung des Dehnbereiches den großen betriebsmäßigen Vorzug mit sich, daß die Walzenabmessungen auch für höhere Dehnbereiche in mäßigen Grenzen gehalten werden können und somit die Walzen nicht unhandlich -schwer und groß werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei4 spiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt, Fig.2einen Querschnitt durch den vorderen Teil einer Rohrwalze.
  • Bei der selbstabschaltenden Rohrwalze gemäß Fig. i ist der Flansch 5 des Walzenkäfigs 6 -durch eine Überwurfkappe 8 mit der die Spindel io umgebenden, die eine Hälfte i i der Abschaltkupplung tragenden Hülse 12 verbunden, wobei die Kupplungshälfte i i durch einen Stift LLi. an der Drehung verhindert wird. Die Anordnung !und Ausbildung dieser Teile: kann naturgemäß auch anders r *sein. Die Führungsschlitze 15 für die Walzeollen 17 erstrecken sich in bekannter Weise e'voin Käfig 6 aus nach hinten durch den Flansch 5 und sind auf diese Weise billig und leicht, z. B. durch Bohren, herzustellen. Erfinduingsgemäß sind nun, wie besonders aus Fig. 2 ersichtlich, die Führungsschlitze 15 im Käfigfiansch 5 bei 16 radial nach außen so weit verlängert, daß die Walzsteine 17 unter dem Einfluß der Spindel i o' an ihrem hinteren schwachen Ende mit ihrer Mittelachse über die durch die seitlichen Außenkanten i g der Käfigführungen gehende Ebene hinaus aus den Schlitzen 15 ,gespreizt werden können, ohne daß sie ihre sichere Führung verlieren. Damit ist sein außerordentlicher Dehnungsbereich der Walze gewährleistet, wobei die Walzen auch in der äußersten Spreizstellung einerseits an ihrem dicken Ende im Schlitz 15, andererseits am dünnen Ende in den Radialschlitzen 16 zuverlässig gehalten sind. Ergänzt wird diese Halterung, wie Tig. i zeigt, dadurch, daß die Walzrollen 17 mit ihnen ebenen Stirnflächen-,2,23 zwischen @ebenen, » die Führungsschlitze 15 begrenzenden Flächen 25, 26 gieführt sind; eine Maßnahme; die an sich bei Rohrwalzen bekannt ist.
  • Hinter dem Flansch 5, .d. h. hinter der Stelle, an der die Rohrwalzen bei der Spreizung seitlich geführt werden, können die Walzrollen, gegebenenfalls in entsprechenden Einbuchtungen 2o, mittels einer Feder 21 o. dgl. und die Spindel iö festgehalten sein, wie=edies an sich bei: Rohrwalzen üblich ist.

Claims (1)

  1. PATEINT ANSPRUCH: Rohrwalze, insbesondere für Kessel, bei .der die Walzrollen mit ebenen Stirnflächen zwischen @ebenen Begrenzungen von Führungsschlitzen gehalten werden, die im Rollenkäfig vorgesehen und. durch den Käfigflansch ,als radiale Einbuchtengen hindurchgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die im Käfigflänsch gebildeten, peripherisch begrenzten radialen Führungen derart nach außen verlängert sind, daß die ihnen mit ihrem rückwärtigen schwachen Ende seitlich aalliegenden Walzrollen an diesem Ende reit ihrer Mittelachse über die Außenkanten der Käfigschlitze hühaus gespreizt werden können.
DE1933O0020624 1933-05-23 1933-05-23 Rohrwalze Expired DE695373C (de)

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DE (1) DE695373C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937702C (de) * 1945-04-30 1956-01-12 Jack Kenneth Carpenter Ausweiter fuer verformbare Metallrohre und -roehren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937702C (de) * 1945-04-30 1956-01-12 Jack Kenneth Carpenter Ausweiter fuer verformbare Metallrohre und -roehren

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