DE614492C - Flugzeugfahrgestell - Google Patents

Flugzeugfahrgestell

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DE614492C
DE614492C DES11242D DES0011242D DE614492C DE 614492 C DE614492 C DE 614492C DE S11242 D DES11242 D DE S11242D DE S0011242 D DES0011242 D DE S0011242D DE 614492 C DE614492 C DE 614492C
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DES11242D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/02Undercarriages
    • B64C25/06Undercarriages fixed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/58Arrangements or adaptations of shock-absorbers or springs
    • B64C25/60Oleo legs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Flugzeugfahrgestell, bei dem in bekannter Weise der Achsschenkel eines jeden Rades fest mit einer schrägen Halbachse zusammengehört, die unter Wirkung eines Stoßdämpfers steht und die in einem Führungsrohr verschiebbar gelagert ist. Bei dieser bekannten Anordnung gibt es nur eine einzige Möglichkeit der Längsverschiebung. Sobald nun die HaIbachse und das Führungsrohr von Beanspruchungen getroffen werden, die schräg auf die Längsmittelachse auftreffen, dann entstehen in den Führungen Klemmungen, die sich beim Dämpfungsvorgang unangenehm bemerkbar machen.
Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß die Halbachse in den Teilen zur Längsführung derselben gelenkig gelagert ist* z. B. durch Kugelgelenkverbindüngen, so daß eine gewisse Biegsamkeit des Führungsrohres und der Halbachse zueinander entsteht. Die Führung kann einerseits durch einen an sich bekannten Führungskolben vorgenommen werden, der mit der Halbachse durch ein Kugelgelenk verbunden ist, und andererseits durch eine Rollenlagerung erfolgen.
Gemäß der Erfindung liegen die Rollenachsen in einer Ebene, die gegenüber dem Querschnitt des Führungsrohres leicht geneigt ist. Die Führung der Halbachse erfolgt durch die Rollen auf zwei an der Halbachse festen Leisten. Außerdem ist der feste Teil des Dämpfers durch Kugelgelenke an seinem oberen Aufhängepunkt angelenkt.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine allgemeine Ansicht, teilweise im Schnitt, der einen Hälfte eines Fahrgestells nach der Erfindung.
Fig. 2 gibt eine Einzelheit des oberen Kugelgelenks des Dämpfers.
Fig. 3 stellt im Schnitt den Führungskolben mit seinem Kugelgelenk dar,
Fig. 4 den Unterteil des Fahrgestells, teilweise im Halbschnitt nach der Linie A-A der Fig. 6.
Fig. S ist ein Halbschnitt nach C-C der * Fig. 4,
Fig. 6 ein Schnitt nach D-D der Fig. 4,
Fig. 7 eine Seitenansicht mit Halbschnitt nach B-B der Fig. 6.
Fig. 8' zeigt schematisch eine Abweichung in der Rollenanordnung.
Wie Fig. ι zeigt, besteht die Vorrichtung aus einer schrägen Halbachse 2, welche das Rad ι trägt und in · einem Rohr 3 längsverschieblich ist. Das Rohr kann an dem
Flugzeug mittels einer oberen Achse F und der am Rumpf angebrachten Schelle G befestigt sein. An dem unteren, frei tragenden Teil des Rohres 3 befindet sich ein Teil 4 mit Rolleneinrichtungen.
In Fig. ι ist strichpunktiert diejenige Stellung des Rades angegeben, die es einnimmt, wenn die Halbachse so weit wie möglich in das Rohr eingeschoben ist. Beim Einschieben verstellt sich' die Halbachse in ihrer Längsrichtung, wobei sie auf den Rollen des Teiles 4 rollt. Ihr Oberteil ist durch ein Kugelgelenk 8 mit einem in dem Rohr 3 verschiebbaren Kolben 5 verbunden, der andrerseits das Befestigungsstück des beweglichen Teiles 6a des Dämpfers 6 trägt. Letzterer ist seinerseits durch ein Kugelgelenk 8a mit der Kappe 7 verbunden.
Die Führung der Halbachse durch die Rollen (Fig. 4, 5, 6 und 7) erfolgt auf zwei Leisten 9 und 10, welche an der am Unterteil der Halbachse befestigten Hülse 11 sitzen. Jede der drei freien Seiten dieser Leisten wird an einer Rolle geführt. Die Achsen 16 "und 17 tragen je zwei Rollen 18, 19 und 20,21. Andere, einander gegenüberliegende Rollen 12 und 13 sitzen lose in den Gehäusen 14 und 15 und bewirken die Führung in einer Richtung senkrecht zur ersteren. Eine von dem Rad 1 aufgenommene senkrechte Kraft sucht die Halbachse zwischen den Rollenträgem 4 und dem Führungskolben 5 zu biegen. Ebenso winkt diese Kraft in Richtung auf eine Biegung in dem äußeren Rohr 3. Da aber das Ganze in Kugellagern gelagert ist, so können sich die verschiedenen Teile weiter in der Längsrichtung gegeneinander verstellen, bleiben dabei geführt und erleiden keine Verklemmung nicht nur über die ganze Länge des Dämpfers, sondern auch auf dem Teil der Halbachse zwischen dem Kugelgelenk 8 und der Rollenlagerung 4.
Wenn eine gegenseitige Verformung von einigem Ausmaß sowohl an dem Rohr 3 wie an der Halbachse auftritt, und zwar in dem Gebiet der Rollenlagerung 4, so könnte wenigstens theoretisch die Möglichkeit einer Verklemmung der Halbachse zwischen den Rollen auftauchen. Um für diesen Fall die freie Beweglichkeit der Halbachse in den Rollen zu sichern, versetzt man die Rollenpaare 18, 19 und 20, 21 etwas gegeneinander in der Längsachse, wie in Fig. 8 schematisch gezeigt ist.
Durch die Anwendung der vorstehend beschriebenen Anordnung von Kugelgelenken und Rollen wird also die Führung ständig gesichert. Ferner besteht der Vorteil einer Verminderung· der Reibungen, da die Führungszonen eine verringerte Oberfläche besitzen und außerdem am Unterteil der Vorrichtung die Verstellung zwischen den Teilen durch Rollen geschieht.
Im Rahmen der Erfindung kann die Führung durch Vorrichtungen wie Lenker erfolgen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Flugzeugfahrgestell, bei dem der Achsschenkel jeden Rades fest mit einer schrägen Halbachse zusammengehört, die unter der Wirkung eines Stoßdämpfers steht und die in einem Führungsrohr verschiebbar ist, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Halbachse in den Teilen zur Längsführung derselben gelenkig gelagert ist, z. B. durch Kugelgelenkverbindungen, so daß eine gewisse Biegsamkeit des Führungsrohres und der Halbachse zueinander entsteht.
  2. 2. Flugzeugfahrgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung einerseits durch - einen an sich bekannten Führungskolben erfolgt, der mit der Halbachse durch ein Kugelgelenk verbunden ist, und die Führung andererseits durch eine Rollenlagerung bewirkt wird. '
  3. 3. Flugzeugfahrgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenachsen in einer Ebene liegen, die gegenüber dem Querschnitt des Führungsrohres leicht geneigt ist.
  4. 4. Flugzeugfahrgestell nach An-• Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Halbachse durch die Rollen auf zwei an der Halbachse festen Leisten erfolgt.
  5. 5. Flugzeugfahrgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß der feste Teil des Dämpfers seinerseits durch Kugelgelenke an seinem oberen Aufhängepunkt angelenkt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES11242D 1933-07-13 1933-12-17 Flugzeugfahrgestell Expired DE614492C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR614492X 1933-07-13

Publications (1)

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DE614492C true DE614492C (de) 1935-06-11

Family

ID=8980254

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES11242D Expired DE614492C (de) 1933-07-13 1933-12-17 Flugzeugfahrgestell

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