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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rollführungsvorrichtung
einer Kontakt-Bauart zum
Führen
eines rollenden Elementes entlang eines linearen Kanals oder dergleichen,
genauer gesagt, auf eine Struktur eines Zirkulationskanals für rollende Elemente.
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Stand der
Technik
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Eine
herkömmliche
Rollführungsvorrichtung von
dieser Bauart umfasst im Allgemeinen eine Struktur, in welchem ein
beweglicher Block gelagert wird, um durch eine Anzahl von rollenden
Elementen entlang einer Führungsschiene
beweglich zu sein, wobei der bewegliche Block mit einem Zirkulationskanal
ausgebildet ist, durch welchen die rollenden Elemente geführt und
zirkuliert werden. Der Zirkulationskanal für rollende Elemente ist ausgebildet
mit einem Rollkanal für
belastete rollende Elemente, der zusammengesetzt ist aus Rollnuten
für belastete
rollende Elemente, die an entgegen gesetzten Oberflächen des
beweglichen Blocks und der Führungsschiene
ausgebildet sind, und ist mit einem Rückführungskanal ausgebildet, der
in einem nicht belasteten Bereich ausgebildet ist und an beiden
Endabschnitten mit dem Rollkanal für belastete rollende Elemente verbunden
ist, so dass das rollende Elemente durch den belasteten Rollkanal
für rollende
Elemente und den Rückführungskanal
zirkuliert. Der Rückführungskanal
setzt sich zusammen aus einer Auslauföffnung für rollende Elemente, welche
sich parallel zu dem Rollkanal für
belastete rollende Elemente erstreckt, und einem Kanal zur Richtungsveränderung,
welcher beide Endabschnitte der Auslauföffnung für rollende Elemente mit beiden
Enden des Rollkanals für
belastete rollende Elemente verbindet, um die Rollrichtung des rollenden
Elements zu verändern.
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In
der herkömmlichen
Struktur ist die Auslauföffnung
für rollende
Elemente jedoch durch Ausbohren eines Blockkörpers ausgebildet, um diesen
in einer vertikalen Richtung zu durchdringen, welches eine aufwändige Bearbeitung
erfordert und welches mit einem Anstieg eines Kostenfaktors einhergeht.
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Um
diesen Nachteil zu umgehen, stellte eine herkömmliche Technologie eine Struktur
bereit, in welcher eine Auslauföffnung
für das
rollende Element in einem nicht belasteten Bereich durch Wegschneiden
einer Seitenfläche
des Blockkörpers
und Abdecken des ausgeschnittenen Abschnitts mit einem Abdeckelement,
das beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist,
ausgebildet ist. Jedoch ist es gemäß dieser herkömmlichen
Struktur schwierig, den Zirkulationskanal für das rollende Element zusammenzubauen,
und ein Geräusch
wird aufgrund eines Montagefehlers erzeugt, was ein Problem darstellt.
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Ferner
wurde es in der herkömmlichen
Rollführungsvorrichtung
versucht, den Blockkörper
mit ausreichender Steifigkeit zu konstruieren, so dass er nicht
verformt wird, auch wenn der Führungsvorrichtung
eine starke Belastung auferlegt wird. Im Gegensatz dazu, in einem
Fall, in welchem eine große Fehlausrichtung
zwischen der Führungsschiene
und dem beweglichen Block auftritt (beispielsweise ein Fehler bei
dem Maß der
Parallelität
zwischen einer Befestigungsfläche
der Führungsschiene
und einer Befestigungsfläche
eines an dem beweglichen Block befestigten Fördertisches), wird eine unnatürliche Kraft
auf eine Kontaktfläche
zwischen dem rollenden Element und der Rollnut für das rollende Element auferlegt.
Diese unnatürliche
Kraft behindert ein reibungsloses Gleiten des rollenden Elementes,
womit das rollende Element und die Rollnut für das rollende Element leicht
verschlissen werden, was ein Problem darstellt.
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Im
Hinblick auf diesen Punkt, in dem Fall der Struktur, in welcher
die Auslauföffnung
für das
rollende Element durch Wegschneiden der äußeren Fläche des Blockkörpers ausgebildet
ist, weist der Blockkörper
einen Abschnitt mit verringerter Dicke entsprechend zu dem weggeschnittenen
Abschnitt auf, womit die Steifigkeit davon entsprechend verringert
wird. Jedoch, in der Bauart dieser Struktur, gelangt das rollende
Element in Kontakt mit dem weggeschnittenen Abschnitt des Blockkörpers und
wird dann von dem Abdeckelement abgedeckt. Daher ist die Dicke des
Blockkörpers
nicht auf eine Dicke verringert, die größer ist als diejenige entsprechend
zu einem Spalt zwischen der Auslauföffnung für das rollende Element und
der Rollnut für
das belastete rollende Element, und die Steifigkeit ist entsprechend dazu
ebenso nicht verringert. Jedoch ist der Spalt zwischen der Auslauföffnung für das rollende
Element und der Rollnut für
das rollende Element aufgrund der im Wesentlichen reibungslosen
Veränderung
der Rollrichtung des rollenden Elements nicht so erheblich verringert.
Daher gibt es eine Grenze für die
Verringerung der Dicke des Blockkörpers.
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Das
rollende Element zirkuliert durch den Zirkulationskanal, der in
den belasteten und den nicht belasteten Bereichen ausgebildet ist,
und, insofern als das positionale Verhältnis der Auslauföffnung für das rollende
Element in Bezug auf die Rollnut für das belastende rollende Element
nicht genau definiert ist, ist der Kanal für die Richtungsveränderung
zwischen dem Kanal für
das belastete rollende Element und der Auslauföffnung für das rollende Element ebenso nicht
genau definiert. Ferner, in einem Fall, in welchem der Rollkanal
für das
belastete rollende Element nicht im Wesentlichen reibungslos und
kontinuierlich mit dem Kanal für
die Richtungsveränderung verbunden
ist, wird das rollende Element nicht im Wesentlichen reibungslos
darin gerollt und zirkuliert.
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Ferner
ist ebenso eine Arretierung auf beiden Seiten des Rollkanals für das belastete
rollende Element angeordnet, um zu verhindern, dass das rollende
Element herausfällt,
wenn der bewegliche Block von der Führungsschiene abgenommen wird. Es
ist notwendig, einen Spalt zwischen der Arretierung und dem Rollkanal
für das
rollende Element auszubilden, so dass das rollende Element die Arretierung
nicht beeinträchtigt,
wenn das rollende Element in und entlang des Rollkanals für das rollende Element
rollt, was es notwendig macht, die Position der Arretierung mit
Bezug auf den Rollkanal für
das belastete rollende Element genau zu positionieren, und es ist
ebenso erforderlich, dass der Kanal eine genaue Linearität aufweist.
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Noch
ferner, in der herkömmlichen
Struktur, werden jeweilige Teile oder Elemente, die mit dem beweglichen,
aus Stahl hergestellten Blockkörper
zusammengebaut sind, oft mit ungenügender Befestigungskraft festgemacht,
was diese Teile oder Elemente zum Schwingen bringt und Geräusche erzeugen
lässt,
was ebenso ein Problem darstellt, wenn das rollende Element im Speziellen
in dem nicht belasteten Bereich zirkuliert, in welchem das rollende Element
ohne Belastung rollt.
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In
der
DE 41 03 672 A1 ist
eine Rollführungsvorrichtung
offenbart, wobei ein beweglicher Block durch eine Anzahl von rollenden
Elementen gelagert wird, wobei die besagte Anzahl der rollenden
Elemente von einer Anzahl von Arretierungsöffnungen für rollende Elemente gelagert
wird, die als eine Arretierung ausgebildet sind. Die rollenden Elemen te werden
von einem Vorsprung gehalten, welche seitliche Oberflächen der
rollenden Elemente berührt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde erdacht, um die obigen Probleme zu lösen, und
zielt darauf ab, eine Rollführungsvorrichtung
bereitzustellen, für welche
ein Montageprozess möglicherweise
verringert werden kann und die Erzeugung von Geräuschen während des Rollens des rollenden
Elements effektiv verringert wird. Vorzugsweise erfordert die Rollführungsvorrichtung
kein Ausbohren einer Auslauföffnung
für das
rollende Element durch einteiliges Formen eines Blockkörpers und
zumindest der Auslauföffnung
für das
rollende Element durch einen Formgebungsprozess.
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Zusätzlich zu
dem obigen Ziel wird die Steifigkeit des Blockkörpers verändert, ohne dass ein Spalt
zwischen der Auslauföffnung
für das
rollende Element und der Rollnut für das belastete rollende Element
verändert
wird.
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Ferner
wird eine reibungslose Zirkulation des rollenden Elements sichergestellt
durch genaues Positionieren des Zirkulationskanals für das rollende Element
in Bezug auf die Rollnut für
das rollende Element.
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Offenbarung
der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die Ziele der vorliegenden Erfindung durch die
Merkmale des unabhängigen
Anspruchs erreicht. Vorteilhafte weitere Ausführungsbeispiele werden in den Unteransprüchen beschrieben.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 bis 5 zeigen
eine Rollführungsvorrichtung,
die nicht von den Ansprüchen
abgedeckt wird, wobei:
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1a eine
vertikale Schnittansicht ist, und die 1(b) bis 1(d) Strukturen eines Zirkulationskanals für eine Kugel
zeigen;
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2a eine perspektivische Ansicht der Rollführungsvorrichtung
aus 1 ist, und 2(b) eine
perspektivische Ansicht eines auseinandergebauten beweglichen Blocks
ist;
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3a eine perspektivische Ansicht des auseinandergebauten
beweglichen Blocks ist und einen geformten Körper des beweglichen Blocks
der Rollführungsvorrichtung
aus 1 zeigt;
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4 den
beweglichen Blockkörper
der Rollführungsvorrichtung
aus 1 zeigt, wobei 4(a) eine
Vorderansicht ist, 4(b) eine Seitenansicht
ist, 4(c) eine Schnittansicht entlang der
Linie C-C aus 4(a) ist und 4(d) eine Schnittansicht entlang der Linie
D-D aus 4(b) ist; und
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5 eine
Seitenabdeckung der Rollführungsvorrichtung
aus 1 zeigt, wobei 5(a) eine
Vorderansicht ist, 5(b) eine Schnittansicht entlang
der Linie B-B aus 5(a) ist, 5(c) eine Rückseitenansicht
ist, 5(d) eine Schnittansicht entlang
der Linie D-D aus 5(c) ist, 5(e) eine Schnittansicht entlang der Linie
E-E aus 5(c) ist und 5(f) eine
Endansicht entlang der Linie F-F aus 5(b) ist;
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6 eine
Ansicht zur Darstellung eines Herstellungsprozesses des beweglichen
Blocks der Rollführungsvorrichtung
ist;
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7 eine
Rollführungsvorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, in welcher 7(a) eine
vertikale Schnittansicht ist, 7(b) eine
Ansicht zur Darstellung einer Arretierung einer Endlos-Bauart ist
und 7(d) eine teilweise weggebrochene
Grundansicht ist;
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8 eine
Struktur einer weiteren Rollführungsvorrichtung
unter Verwendung der Arretierung einer Endlos-Bauart aus 7 ist,
wobei 8(a) eine vertikale Schnittansicht
ist, 8(b) eine Grundansicht ist und 8(c) eine Ansicht zur Darstellung der
Arretierung ist;
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9(a) bis 9(g) Strukturen
von verschiedenen Bauarten der Rollführungsvorrichtung darstellen, die
von den Ansprüchen
nicht abgedeckt werden.
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Der beste
Weg zur Ausführung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend im Wege der in den 7 und 8 der
beiliegenden Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele beschrieben.
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1 bis 5 stellen
eine Rollführungsvorrichtung
dar.
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Die
Rollführungsvorrichtung 1 umfasst
eine Struktur, in welcher ein beweglicher Block 2 durch eine
Vielzahl von Kugeln 3 als rollende Elemente von einer Führungsschiene 4 gelagert
wird, um daran entlang beweglich zu sein.
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Der
bewegliche Block 2 umfasst eine C-Form im Querschnitt und
ist mit einem Paar von Beinabschnitten 5, 5 ausgebildet,
zwischen welchen die Führungsschiene 4 angeordnet
ist, und einen horizontalen Abschnitt 6, mit welchem die
Beinabschnitte 5, 5 steif verbunden sind.
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Vier
Kugelzirkulationskanäle
zum Führen
einer Anzahl von Kugeln 3 sind an dem beweglichen Block 2 ausgebildet.
In dem veranschaulichten Beispiel sind zwei Paare von oberen und
unteren Zirkulationskanälen 7 jeweils
an den zweiseitigen Beinabschnitten 5, 5 ausgebildet.
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Jeder
der jeweiligen Kugelzirkulationskanäle 7 setzt sich zusammen
aus einem Rollkanal 8 für
belastete Kugeln, jeweils definiert durch Rollnuten 8a, 8b für belastete
Kugeln, die an den entgegen gesetzten Flächen des beweglichen Blocks 2 und
der Führungsschiene 4 ausgebildet
sind, und einem Rückführungskanal 9,
der in einem nicht belasteten Bereich ausgebildet ist, um die Kugeln
von einem Ende des Rollkanals 8 für belastete Kugeln zu dem anderen
Ende davon zurückzuführen.
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Kontaktlinien
zur Darstellung von Richtungen von Kontaktwinkeln der vier Reihen
von den belasteten Kugeln neigen sich in Richtungen, um in Bezug
auf eine horizontale Linie in Richtung der Mitte der Führungsschiene 4 geschlossen
zu sein. In einer solchen Struktur bedeutet die Kontaktlinie eine
Linie zur Verbindung von Kontaktabschnitten der die Kugelrollnuten
des beweglichen Blocks und der Führungsschiene
berührenden
Kugeln, und der Begriff "Kontaktlinie", der nachstehend
benutzt wird, bedeutet dasselbe.
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Der
Rückführungskanal 9,
der in dem nicht belasteten Bereich ausgebildet ist, setzt sich
zusammen aus einer Auslauföffnung 10 für Kugeln,
die sich parallel zu dem Rollkanal 8 für die belasteten Kugeln erstreckt,
und Kanälen 11 zur
Veränderung
der Rollrichtung der belasteten Kugeln, welche beide Enden der Auslauföffnung 10 für die Kugeln
mit beiden Enden des Rollkanals 8 für die belasteten Kugeln verbinden.
Der Kanal 11 zur Veränderung
der Rollrichtung der belasteten Kugeln setzt sich zusammen aus einem
Abdeckabschnitt 16 für
eine Endfläche,
der einteilig mit der Endfläche
eines beweglichen Blockkörpers 13 von
hoher Steifigkeit verbunden ist, an weichem der Rollkanal für die belasteten
Kugeln ausgebildet ist, und einer Seitenabdeckung 14 als
ein bildendes Element eines äußeren Umfangs.
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In
dem veranschaulichten Beispiel ist ein Abschnitt 15 zur
Ausbildung einer Auslauföffnung
ausgebildet, in welchem die Auslauföffnung 10 für die Kugeln
des Zirkulationskanals für
die Kugeln ausgebildet ist, wobei der Abdeckabschnitt 16 für die Endfläche und
eine Arretierung 17, die sich entlang des Rollkanals 8 für die belasteten
Kugeln erstreckt, mit einem aus Kunststoff geformten Körper 12 einteilig mit
dem Blockkörper 13 von
hoher Steifigkeit ausgebildet sind.
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Die
Abschnitte 15 zur Ausbildung der Auslauföffnung sind
einheitlich an Ausschnitte 18 von im Wesentlichen rechteckigem
Querschnitt, die zum Berühren
der zweiseitigen Seitenflächen
des metallischen Blockkörpers 13 ausgebildet
sind, angeschlossen, und die zwei Reihen der oberen und unteren Auslauföffnungen 10 für die Kugeln
sind unabhängig mit
Abstand zueinander ausgebildet. Jede der Auslauföffnungen 10 für die Kugeln
ist umfangsseitig vollständig
von dem Abschnitt 15 zur Ausbildung der Auslauföffnung umgeben.
In dem veranschaulichen Ausführungsbeispiel
ist ein innerer Abschnitt 10a der Auslauföffnung 10 für die Kugeln
in einer Bogenform ausgebildet, und dieser innere Abschnitt 10a wird einheitlich
an dem Abdeckabschnitt 16 für die Endfläche, der einteilig an die Endfläche des
Blockkörpers 13 angeschlossen
ist, angeschlossen.
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Die
einfachste Struktur des Abdeckabschnitts 16 für die Endfläche ist
in 1(c) gezeigt und umfasst nur einen
inneren Umfangsabschnitt 19 von jedem der Richtungsveränderungskanäle, welcher
an den inneren Abschnitt 10a der Auslauföffnung 10 für die Kugeln
angeschlossen ist, wobei aber in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein gestufter, hervorgestellter Abschnitt 20, der in die
Seitenabdeckung 14 eingefügt ist, ausgebildet ist, und
eine Führungsfläche am inneren
Umfang des Richtungsveränderungskanals
in der Form einer Aussparung an dem gestuften, hervorgestellten
Abschnitt 20 ausgebildet ist. Ferner ist ein mittlerer,
gestufter, hervorgestellter Abschnitt 21 an der Endfläche des
horizontalen Abschnitts 6 des Blockkörpers 13 ausgebildet, um
die zweiseitigen, gestuften und hervorgestellten Abschnitte 20, 20 zu
verbinden.
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Eingriffsabschnitte 23 mit
Aussparungen und Vorsprüngen
sind an zu verbindenden Flächen
der zweiseitigen, gestuften und hervorgestellten Abschnitte 20 und
der Endfläche
des Blockkörpers 13 ausgebildet,
um zu verhindern, dass sich das formgebende Element und der Blockkörper durch
deren Eingriff von Aussparungen und Vorsprüngen der Position nach voneinander
verstellen. Jeder von diesen Eingriffsabschnitten 23 mit
Aussparungen und Vorsprüngen
setzt sich zusammen aus einer Aussparung 23a, die an der
Endfläche
des Blockkörpers 13 ausgebildet
ist, und einem Vorsprung 23b, der in die Aussparung 23a eingefügt wird.
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Schraubgewindeöffnungen 20a sind
an den Endflächen
der zweiseitigen, gestuften und hervorgestellten Abschnitte 20 ausgebildet,
um die Seitenabdeckungen 14 zu befestigen. Diese Schraubgewindeöffnungen 20a sind
an den Endflächen
des geformten Körpers 12 ausgebildet,
und auf der anderen Seite sind mit einem Gewindebohrer vorbereitete Öffnungen
jeweils mit einem Durchmesser kleiner als derjenige der Gewindeöffnung 20a durch
eine Kunstharzformation, an den Endflächen des Blockkörpers 13 in
Positionen jeweils entsprechend zu den Gewindebohrungsöffnungen 20a,
ausgebildet, wobei Gewindebohrungsöffnungen 20a ebenso
an diesem vorbereiteten Öffnungen
ausgebildet sind. Die Seitenabdeckungen 14 sind mit Bolzeneinfügeöffnungen 22a ausgebildet,
durch welche Bolzen 22 eingefügt werden und in Schraubeneingriff
mit den Gewindebohrungsöffnungen 20a gebracht
werden, um dabei die Seitenabdeckungen 14 zu befestigen.
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Die
gestuften und hervorgestellten Abschnitte 20 und der mittlere
hervorgestellte Abschnitt 21 sind jeweils an deren Endseiten,
an Positionen in der Nähe
der Kanäle 11 zur
Veränderung
der Rollrichtung der Kugeln, mit Positionierungsöffnungen 25 ausgebildet,
und die Seitenabdeckungen 14 sind an deren Endflächen, an
Positionen in der Nähe
der der Kanäle 11 zur
Veränderung
der Rollrichtung der Kugeln, entsprechend zu den Positionierungsöffnungen 25 mit
Positionierungsvorsprüngen 24 ausgebildet. Diese
Positionierungsvorsprünge 24 und
-öffnungen 25 befinden
sich miteinander in Eingriff, wenn diese Elemente aneinander angeschlossen
sind, wobei die äußere Umfangsseite
des Kanals 11 zur Veränderung
der Rollrichtung der Kugeln auf der Seite der Seitenabdeckung, und
die innere Umfangsseite des Kanals 11 zur Veränderung
der Rollrichtung der Kugeln auf der Seite des formgebenden Elements
des Blockkörpers 13 sicher
positioniert werden können.
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Der
innere Umfang der Auslauföffnung 10 für die Kugeln
kann einen simplen kreisförmigen
Querschnitt mit einem geringfügig
größeren Durchmesser als
derjenige der rollenden Kugel aufweisen, jedoch wird ein Führungsvorsprung 10b,
wie er in 3(b) gezeigt ist, zum Ausbilden
einer Dreipunkt-Kontaktstruktur vorgesehen, oder es kann ein rippenförmiger Führungsvorsprung 10c,
wie er in 3(c) gezeigt ist, vorgesehen
werden. Weil die Position der Kugel durch die Dreipunkt-Lagerstruktur
bestimmt wird, ist es erwünscht,
die Führungsvorsprünge, welche
die Kugel berühren,
in mehr als drei Positionen vorzusehen, und Abschnitte außer den
Vorsprüngen 10b und 10c können als
Auslauf ausgebildet sein. Es ist wünschenswert, dass der Spalt
zwischen dem äußeren Umfang
der Kugel und einem virtuellen Kreis zur Verbindung der Endspitzen
der Vorsprünge 10b und 10c klein
ausgeführt
wird, um näherungsweise
gleich zu sein zu dem Durchmesser der Kugel.
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Gemäß dieser
Struktur werden die Kugeln 3 von den Endspitzen dieser
Vorsprünge
geführt,
was eine mäanderförmige Bewegung
der Kugeln 3 verhindert.
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Ferner
verbleibt ein Schmierwirkstoff, wie Fett, in der Kugelauslauföffnung 10 in
einem Abschnitt zwischen den Führungsvorsprüngen 10b und 10c,
und dementsprechend kann ein Widerstand, der durch den Schmierwirkstoff
während
der Rollbewegung der Kugeln durch die Auslauföffnungen 10 verursacht
wird, klein gehalten werden, weshalb die Kugeln 3 im Wesentlichen
reibungslos und mit geringer Behinderung durch den Schmierwirkstoff
rollen.
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Noch
ferner, wie es in 3(d) gezeigt ist, wird
eine Struktur dargestellt, in welcher zwei parallele Reihen der
Kugelauslauföffnungen 10, 10 miteinander
verbunden sind, um zu verhindern, dass die Kugeln aufgrund der Anwesenheit
des Schmierwirkstoffs aneinander haften. In dieser Anordnung dient die
Verbindungsnut 10c als Ausweichposition für den Schmierwirkstoff,
so dass der Schmierwirkstoff, der vor den Kugeln hergeschoben wird,
das Rollen der Kugeln 3 nicht behindert.
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Die
Auslauföffnung 10 für die Kugeln
ist so ausgebildet, um verschiedene andere Formen in ihrem Querschnitt
bereitzustellen, wie in den 3(h), (i)
und (j) gezeigt ist, welche eine Dreiecksform, eine Quadratform
bzw. eine genutete Kreisform darstellen. In solchen Fällen ist
es erwünscht,
dass die Auslauföffnung
für die
Kugeln einen nicht kreisförmigen Querschnitt
aufweist, ausgebildet mit einem virtuell kreisförmigen Abschnitt 10A als
Durchgangsabschnitt für
das rollende Element, um die Kugel 3 hindurch zu lassen,
und einem Ausweichabschnitt 10B für den Schmierwirkstoff, der
in der Lage ist, den aus dem virtuell kreisförmigen Abschnitt 10A austretenden
Schmierwirkstoff aufzunehmen.
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In
der herkömmlichen
Bohrungstechnologie ist es unmöglich,
die Auslauföffnung
für die
Kugeln mit einem oben beschriebenen Querschnitt herzustellen, und
ein solcher Querschnitt kann mit der Integralformgebungsmethode
im Einklang mit der vorliegenden Erfindung realisiert werden.
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Ferner,
um den Rotationsradius der Kugel in dem Richtungsveränderungskanal 11 groß zu gestalten,
wird der äußere Umfangsabschnitt
von beiden Endabschnitten des Abschnitts zur Ausbildung der Auslauföffnung für die Kugeln
auf einer vorgegebenen Länge
weg geschnitten, und, entsprechend zu dem Abschnitt 16 zur
Ausbildung der Auslauföffnung für die Kugeln
gemäß der obigen
Struktur, die für
die Seitenabdeckung 14 vorgesehen ist, wird der ausgeschnittene
Abschnitt 27 abgedeckt, um dabei den Endabschnitt der Auslauföffnung 10 für die Kugeln
mit dem Endabschnitt des Richtungsveränderungskanals 11 zu
verbinden. Das heißt,
weil die Kugeln noch leichter zirkuliert werden können, indem
der Rotationsradius des Richtungsveränderungskanals möglichst
groß ausgebildet
wird, ist es nicht erwünscht, die
Struktur mit einer kleinen Krümmung
zu übernehmen.
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Der
Abschnitt 26 zur Ausbildung des äußeren Umfangs der Auslauföffnung von
der Seitenabdeckung 14 ist mit Positionsvorsprüngen 28 ausgebildet,
und die Endflächen
der ausgeschnittenen Abschnitte 25, die an beiden Enden
der Abschnitte 15 zur Ausbildung der Auslauföffnung des
formgebenden Elements 12 ausgebildet sind, sind mit Positionierungsöffnungen 29 ausgebildet,
welche mit den Vorsprüngen 28 in
Eingriff gebracht werden. Gemäß dieser
Struktur werden die Auslauföffnungen 10 für die Kugeln
und die Richtungsveränderungskanäle 11 für die Kugeln
sicher an deren Außenumfangs-
und Innenumfangsseiten positioniert, wobei kein gestufter Abschnitt
an den verbundenen Abschnitten ausgebildet wird. Weil die Verbindungsabschnitte
zwischen den Auslauföffnungen 10 für die Kugeln
und den Richtungsveränderungskanälen 11 als
kontinuierliche Führungsflächen ohne
gestuften Abschnitt ausgebildet sind, kann die im Wesentlichen reibungslose
Zirkulation der Kugeln 3 sichergestellt werden. Im Speziellen,
wie in 3(e) gezeigt ist, ist es für die Auslauföffnung 10 für die Kugeln
wünschenswert, einen
ringförmig
zugespitzten Vorsprung 10e aufzuweisen, und wünschenswert
für den
Richtungsveränderungskanal 11 einen
den Kegelstumpf aufnehmenden Abschnitt 11e aufzuweisen,
welcher sich als ein Dichtungsverbund in Umfangsrichtung vollständig mit
dem zugespitzten Vorsprung 10e in Eingriff befindet. Der
kegelstumpfförmig
zugespitzte Vorsprung 10e und der den Kegelstumpf aufnehmende
Abschnitt 11e sind an dem Verbindungsabschnitt der Auslauföffnung 10 für die Kugeln
und des Richtungsveränderungskanals 11 ausgebildet.
Gemäß dieser Struktur
können
die Auslauföffnung 10 für die Kugeln und
der Richtungsveränderungskanal 11 im
Wesentlichen vollständig
miteinander verbunden werden.
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Die
Arretierung 17 dient zum Halten der Kugeln 3,
um zu verhindern, dass die Kugeln 3 aus dem beweglichen
Block 2 herausfallen, wenn die Führungsschiene 4 aus
dem beweglichen Block 2 herausgezogen wird, und in dem
zusammengebauten Zustand der Führungsschiene 4 und
des beweglichen Blocks 2 ist die Arretierung 17 in
ihren Abmessungen dafür
ausgelegt, dass ein Spalt zwischen der Arretierung 17 und
den Kugeln 3 ausgebildet ist, um die Rollbewegung der Kugeln,
die in dem Rollkanal 8 für die belasteten Kugeln rollen,
nicht zu behindern.
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In
dem beschriebenen Beispiel ist die Arretierung 17 zwischen
den oberen und unteren zwei Reihen der belasteten Kugeln 3,
die an den zweiseitigen Beinabschnitten 5, 5 ausgebildet
sind, angeordnet, und umfasst einen ersten Arretierungsabschnitt 30 zum
Halten des unteren Kantenabschnitts der Kugel 3 in der
oberen Reihe der Kugeln 3 und des oberen Kantenabschnitts
der Kugel 3 in der unteren Reihe der Kugeln 3,
einen zweiten Arretierungsabschnitt 31 zum Halten des oberen
Kantenabschnitts der Kugel 3 der oberen Reihe der Kugeln 3 und
einen dritten Arretierungsabschnitt 32 zum Halten des unteren Kantenabschnitts
der Kugel 3 der unteren Reihe der Kugeln 3. Die
obere Kugelreihe wird von den ersten und zweiten Arretierungsabschnitten 30 und 31 gehalten,
und die untere Kugelreihe wird von den ersten und dritten Arretierungsabschnitten 30 und 32 gehalten.
Die Abschnitte der Kugeln 3 sind zwischen diesen ersten
bis dritten Arretie rungsabschnitten 30, 31 und 32 freigelegt
und berühren
die Rollnut 8b für
die Kugeln auf der Seite der Führungsschiene,
um frei zu rollen.
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Diese
Arretierungsabschnitte 30, 31 und 32 sind
an deren beiden Enden einteilig mit dem Abdeckabschnitt 16 für die Endfläche verbunden,
und in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist der dritte
Arretierungsabschnitt 32 einteilig mit den Abschnitten 15 zum
Ausbilden der Auslauföffnung
für die
Kugeln der zweiseitigen Beinabschnitte 5, 5 des Blockkörpers 13 verbunden,
durch den Abdeckabschnitt 33 für die untere Fläche zur
Abdeckung der unteren Seitenfläche
der Beinabschnitte 5, 5.
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Die
Verbindung zwischen dem Richtungsveränderungskanal 11 für die Kugeln
und dem Kanal 8 für
die belasteten Kugeln ist in einer Art und Weise bewerkstelligt,
dass jede der Kugeln 3 fortschreitend an zwei zweiseitigen
Punkten durch einen Zungenabschnitt 34 mit einer Form eines
Bootes, der als geeignete Führung
zum Auslöffeln
der Kugel 3 dient, durch Eindringen in den belasteten Bereich
ausgelöffelt
wird, wobei der Zungenabschnitt 34 an dem Endabschnitt
des äußeren Umfangs
des Richtungsveränderungskanals
der Seitenabdeckung 14 ausgebildet ist, so dass die Kugeln
leicht aus dem Kanal 8 für die belasteten Kugeln in
den Richtungsveränderungskanal 11 übertragen
werden. Das heißt,
wie in der 3(f) gezeigt ist, ist der
Zungenabschnitt 34 mit einer Nut 34a ausgebildet,
die eine sich fortschreitend in Richtung der beiden Endabschnitte
verringernde Breite aufweist, und, wie in 3(g) gezeigt
ist, wird die Kugel 3 an zwei Punkten gelagert, wobei die
belastete Kugel 3 dann von der Rollnut 8b für die Kugeln
der Führungsschiene 4 wegrollt.
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Dementsprechend
zirkuliert die Kugel 3 aus der Öffnung 10 für nicht
belastete Kugeln durch den kegelförmig zugespitzten Vorsprung
und die aufnehmenden Abschnitte 10e und 11e zum
Richtungsveränderungskanal 11,
anschließend
durch das bootförmig
ausgebildete Zungenteil 34 zu dem Kanal 8 für die belasteten
Kugeln in dem belasteten Bereich, zu dem Richtungsveränderungskanal 11 an
dem Endabschnitt des Zungenteils 34 und wiederum durch den
kegelförmig
zugespitzten Vorsprung und die aufnehmenden Abschnitte 10e, 11e zu
der Auslauföffnung 10 für die Kugeln,
so dass die Kugeln in einem rollenden Zustand durch diesen Zirkulationspfad
zirkuliert werden. Daher sind die Verbindungsabschnitte dieser Abschnitte
ohne gestuften Abschnitt ausgebildet, um die Zirkulation der Kugeln 3 im
Wesentlichen reibungslos zu bewerkstelligen.
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Gemäß dieser
Struktur, in welcher, wie in 3(b) und 3(c) gezeigt ist, die Auslauföffnung 10 für die Kugeln
durch Bereitstellen der Führungsvorsprünge 10b und 10c zumindest
eine Dreipunkt-Kontaktstruktur aufweist, rollen die Kugeln 3 von
dem Zweipunkt-Kontaktzustand
in der Auslöffeloperation des
mit dem bootförmigem
Boden ausgebildeten Zungenteils 34 zu der Dreipunkt-Kontaktstruktur,
und ein idealer Rollpfad für
die Kugeln kann durch den gesamten Zirkulationskanal für die Kugeln
hindurch bewerkstelligt werden, so dass die Kugeln 3 im
Wesentlichen reibungslos dort entlang gerollt werden können, und
damit kann eine Erzeugung von Geräuschen, verursacht durch das
unausgewogene Rollen der Kugeln 3, minimiert werden. Zusätzlich,
weil das Rollen der Kugeln im Leerlaufzustand ebenso reduziert wird,
kann das Geräusch
minimiert werden.
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Der
bewegliche Block 2 der Rollführungsvorrichtung der oben
beschriebenen Struktur wird in der nachfolgend beschriebenen Art
und Weise hergestellt.
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Eine
Rollnut 8a für
die belasteten Kugeln wird vorübergehend
an dem Blockkörper 13 ausgebildet,
und der Blockkörper 13 wird
in die Form 40 eingefügt,
um die Auslauföffnung 10 für die rollenden Elemente
durch den Einfügeformgebungsprozess
an dem Blockkörper 13 einteilig
auszubilden.
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6 zeigt
eine Struktur der Form, welche mit einem Hohlraum 41 zum
Ausbilden der Abschnitte 15 zum Ausbilden der Auslauföffnungen
für die
Kugeln außerhalb
der Beinabschnitte 5, 5 ausgebildet ist, einem
Hohlraum 42 zum Ausbilden der Arretierungen 17 innerhalb
der Beinabschnitte 5, 5, und einem Hohlraum 43 zum
Ausbilden der inneren umfangsseitigen Abschnitte 19 der
Richtungsveränderungskanäle 11 an
beiden längsseitigen
Enden der Beinabschnitte 5, 5. Eine stationäre Formhälfte 44 ist mit
einem hervorgestellten Abschnitt 45 ausgebildet, um in
die Rollnut 8a für
die Kugeln eingefügt
zu werden, um dieselbe zu positionieren, und eine bewegliche Formhälfte 46 ist
mit einem Zapfen 47 ausgebildet, um die Auslauföffnung 10 für die Kugeln
auszubilden.
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Bei
der Ausführung
des Einfügeformgebungsprozesses,
wie in der 6(c) gezeigt ist, wird die
Positionierung im Inneren der Form 40 mit Bezug auf die
Rollnut 8a für
die Kugeln des Blockkörpers 13 bewerkstelligt.
Gemäß dieser
Art und Weise, wenn der Einfügeformgebungsprozess
mit Bezug auf die Rollnut 8 für die Kugeln ausgeführt wird,
weil die Positionierung der Auslauföffnung 10 für die Kugeln
und die Arretierung 17 bewerkstelligt werden kann, kann ein
relatives positionales Verhältnis
zwischen dem Rollkanal 8 für die belasteten Kugeln, dem
Richtungsveränderungskanal 11 und
der Auslauföffnung 10 für die Kugeln
genau bewerkstelligt werden.
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Zusätzlich,
bei der Positionierung des Blockkörpers 13 in der Form 40,
wenn die Positionierung mit Bezug auf die Rollnut 8a für die Kugeln
bewerkstelligt wird, wird der Kontaktpunkt zum Blockkörper 13 minimal
gestaltet zu der Rollnut 8a für die Kugeln, und den anderen
Abschnitten der Form 40 wird zugestanden, eine Nichtkontaktanordnung
einzunehmen, und eine genaue Bearbeitung ist daher für diese
Abschnitte der Form 40 nicht erforderlich, was zu einer einfachen
Herstellung davon führt.
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Ferner
kann der innere umfangsseitige Abschnitt 19 des Richtungsveränderungskanals
durch den Einfügeformgebungsprozess
einteilig mit dem Blockkörper 13 und
zusammen mit der Auslauföffnung 10 für die Kugeln
ausgebildet werden.
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Die
Arretierung kann durch den Einfügeformgebungsprozess
ebenso einteilig mit dem Blockkörper 13 und
zusammen mit dem Abschnitt 15 zur Ausbildung der Auslauföffnung für die Kugeln
und dem Abdeckabschnitt 16 für die Endfläche ausgebildet werden.
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Danach
kann der Richtungsveränderungskanal 11 durch
Montieren der Seitenabdeckung 14 an beiden Enden der Rollnut 8a für die belasteten
Kugeln fertig gestellt werden.
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Gemäß der Rollführungsvorrichtung
der oben beschriebenen Struktur wird der Abschnitt 15 zur
Ausbildung der Auslauföffnung
für die
Kugeln durch den Einfügeformgebungsprozess
einteilig mit dem Blockkörper 13 als
formgebender Körper 12 ausgebildet,
so dass das Bohren zur Ausbildung der Auslauföffnung 10 für die Kugeln
eliminiert werden kann, was den Herstellungsprozess einfach gestaltet.
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Ferner,
weil die einteilige Formgebung durch den Formgebungsprozess ermöglicht werden
kann, kann jeder Montageprozess eliminiert werden, was die Montagearbeit
verringert.
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Noch
ferner wird der Abschnitt 15 zur Ausbildung der Auslauföffnung für die Kugeln,
der Abdeckabschnitt 16 für die Endfläche und die Arretierung 17 einteilig
als der Formgebungskörper 12 ausgebildet,
was den Herstellungsprozess noch einfacher gestaltet.
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Gemäß der Struktur
zum Umgeben des äußeren Umfangs
des Blockkörpers 13,
wird der Arretierung 17, dem Abschnitt 15 zur
Ausbildung der Auslauföffnung
für die
Kugeln und dem Abdeckabschnitt 16 für die Endfläche durch das Schrumpfen des Formgebungskörpers 12 eine
Zugbelastung auferlegt, und damit werden der Abschnitt 15 zur
Ausbildung der Auslauföffnung
für die
Kugeln und die Arretierung 17 mit einem hohen Maß an Geradlinigkeit ausgebildet.
Im Speziellen werden die Kugel 3 und die jeweiligen Arretierungsabschnitte
nicht von der Auferlegung der Zugbelastung auf die dünnen Arretierungsabschnitte
für die
belastete Kugel auf der oberen Seite und die belastete Kugel auf
der unteren Seite berührt,
wodurch eine leichte Zirkulation der Kugeln bewerkstelligt wird.
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Jedoch,
in einem Fall, in welchem die Arretierung 17 aus einem
Kunststoffmaterial ausgebildet ist, kann durch vorübergehende
Verringerung der Zugbelastung durch eine Kriech-Erscheinung eine Verschiebung
hinsichtlich der Position verursacht werden, und für einen
solchen Fall sind die Verbindungsflächen des ersten Arretierungsabschnitts 30 der
Arretierung 17 und des Blockkörpers 13 mit Aussparungen
und Vorsprüngen
ausgebildet, um durch den Eingriff dieser Aussparungen und Vorsprünge fest
miteinander verbunden zu werden. Diese Eingriffstruktur setzt sich
zusammen aus einer Eingriffsnut 35, die an der Verbindungsfläche des
Blockkörpers 13 ausgebildet
ist, um sich vollständig
entlang der axialen Richtung des Blockkörpers 13 zu erstrecken,
und einem Eingriffsvorsprung 36, der in die Eingriffsnut 35 eingefügt ist.
Dieser Eingriffsvorsprung 36 wird ausgebildet durch Einbringen
des Formgebungsmaterials in die Nut 35 zur Zeit der Formgebung.
Es muss natürlich
beachtet werden, dass im Wesentlichen derselbe Eingriff an den Verbindungsflächen zwischen
den zweiten und dritten Arretierungsabschnitten 31, 32 und
dem Blockkörper 13 bewerkstelligt
wird.
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Ferner,
gemäß dem vorliegenden
Beispiel, kann die Dicke des den Block bildenden Materials, wie
ein den Blockköper 13 bildendes
Metall, an einem Abschnitt davon zwischen der Rollnut 8a für die belasteten
Kugeln und der Auslauföffnung 10 für die Kugeln,
welche die Steifigkeit davon beeinflusst, so dünn ausgeführt werden, um eine elastische
Eigenschaft bereitzustellen, ohne die Dimension zwischen der Rollnut 8 für die Kugeln
und der Auslauföffnung 10 für die Kugeln
zu verhindern, oder in anderen Worten, die Dimension, die für eine reibungslose
Richtungsänderungsoperation
notwendig ist, wird durch Ausbilden der Auslauföffnung 10 für die Kugeln
durch den aus Kunststoff geform ten Körper 12 beibehalten. Die
dünne Dicke
des Blockkörpers
wird bewerkstelligt, indem man die Dicke des kreisförmigen Abschnitts,
wie mit einer Zweipunkt-Kettenlinie a in 1(a) gezeigt
ist, groß gestaltet,
oder durch Bewerkstelligen eines linearen Schnitts, wie mit der Zweipunkt-Kettenlinie
b in 1(a) gezeigt ist.
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Dementsprechend,
wenn ein Montagefehler zwischen der Führungsschiene 4 und
dem beweglichen Block 2 (beispielsweise eine Fehlausrichtung, wie
ein Montagefehler aufgrund eines Fehlers hinsichtlich der Parallelität zwischen
der Befestigungsoberfläche
der Führungsschiene 4 und
der Befestigungsfläche
eines Fördertisches,
der an dem beweglichen Block 2 zu befestigen ist) verursacht
wird, kann ein solcher Fehler durch die Flexibilität der dünnen Beinabschnite
des Blockkörpers 13 absorbiert
werden, und der Kontaktabschnitt zwischen der Kugel 3 und
der Rollnut 8a für
die Kugeln wird davor bewahrt, mit einer übermäßigen Kraft beaufschlagt zu
werden.
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Die
Auslauföffnung
für die
Kugeln kann in einer Struktur ausgebildet sein, in welcher eine
Hälfte der
Auslauföffnung 10 für die Kugeln
einteilig ausgebildet ist, wie in 3(k) gezeigt
ist. In einem solchen Fall wird aufgrund der dünnen Dicke des Blockkörpers im
Vergleich mit dem Ausbohren des Metallblocks ein Effekt erwartet,
wenngleich dieser Effekt im Vergleich mit dem obigen Ausführungsbeispiel klein
sein kann.
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7 verkörpert ein
Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung, in welchem ähnliche
Bezugszeichen zu den Elementen und Abschnitten zugefügt sind,
die denjenigen des ersten erwähnten
Ausführungsbeispiels
entsprechen, und die Beschreibungen davon werden im Folgenden weggelassen.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Reihe von Kugeln an jedem der zweiseitigen Beinabschnitte 5 des
beweglichen Blocks 2 ausgebildet, und die Kugeln 3 werden
mittels einer endlosen Arretierung 50 gehalten, wie in 7(b) gezeigt ist.
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Die
endlose Arretierung 50 ist ein flexibles, gürtelförmiges Element,
das aus einem Kunststoff oder ähnlichem
Material hergestellt ist, wobei eine Anzahl von Arretieröffnungen 50a für die Kugeln
mit vorgegebenem Abstand zueinander ausgebildet sind. Die Kugel 3 wird
mit der inneren umfangsseitigen Fläche der jeweiligen Arretieröffnungen 50 für die Kugeln
gehalten, um frei rollfähig
und gleitfähig
zu sein, und um dabei die Kugeln entlang des gesamten Umfangs des
Zirkulationskanals 7 für
die Kugeln zu führen.
Ab standshalter 50b, jeweils mit einer Aussparung von kugelkranzförmiger Gestalt
entsprechend zu einer äußeren Kugelform
der Kugel, sind zwischen angrenzenden Arretieröffnungen 50a für die Kugeln
angeordnet, um die Kugel 3 von beiden axialen Seiten der
Arretierung 50 einzuklemmen.
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Weil
die endlose Arretierung 50 während der Rollbewegung der
Kugeln 3 in Schwingung versetzt wird, sind die Halteelemente
für die
Arretierung 55 bis 58 linear entlang des Rollkanals 8 für die belasteten Kugeln
angeordnet, um die Schwingung davon zu unterdrücken, und eine Führungsnut 59 ist
ebenso an der Auslauföffnung 10 für die Kugeln
ausgebildet, um beide Seitenkanten der endlosen Arretierung 50 zu führen.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
der 7 sind der Abschnitt 15 zur Ausbildung
der Auslauföffnung
für die
Kugeln, der Abschnitt 16 zur Abdeckung der Endfläche und
die Halteelemente 55 bis 58 für die Arretierung einteilig
als der geformte Körper 12 ausgebildet.
Die Kontaktlinie der Kugel 3 auf der linken Seite ist um
einen vorgegebenen Winkel mit Bezug auf die horizontale Linie H
in Richtung des mittleren Abschnitts der Führungsschiene 4 nach
unten geneigt, und die Kontaktlinie der Kugel 3 auf der
rechten Seite ist um einen vorgegebenen Winkel mit Bezug auf die
horizontale Linie H in Richtung des mittleren Abschnitts der Führungsschiene 4 nach
oben geneigt. Daher sind diese Kontaktlinien im Wesentlichen parallel
zueinander. In einer Anordnung mit einem gewissen Kontaktwinkel
kann ein Fall in Erscheinung treten, wobei jedes der Halteelemente
für die
Arretierung einen Abschnitt mit nicht ausreichender Dicke aufweist,
so dass ein Verstärkungselement 60 wie
eine Metallplatte in einen solchen Abschnitt eingebettet werden
kann, wie es die Umstände
verlangen. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die Verstärkungselemente 60 wie
Metallplatten in das rechte, obere Halteelement 56 für die Arretierung
und das linke untere Halteelement 57 für die Arretierung eingebettet.
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Ein
Abdeckabschnitt 51 für
eine obere Fläche
zum Abdecken der oberen Fläche
des Blockkörpers 13 und
ein Abdeckabschnitt 54 für eine innere umfangsseitige
Fläche
zum Abdecken der oberen Fläche
des inneren Umfangs des mittleren, zurückgesetzten Abschnitts 13a des
Blockkörpers 13 sind an
dem Blockkörper 13 ausgebildet.
Diese Abdeckelemente 51 und 54 sind einteilig
durch den Abdeckabschnitt 16 für die Endfläche ausgebildet, um dabei die
Verstärkung
des Blockkörpers 13 und
des einteilig mit dem Blockkörper 13 ausgebildeten Kunststoffabschnitts
zu erzielen. Die Abdeckabschnitte 54 für die innere, umfangsseitige
Fläche
sind einteilig mit dem linken, oberen Halteelement 55 für die Arretierung
und dem rechten, oberen Halteelement 56 für die Arretierung
ausgebildet. Die Abdeckabschnitte 61 für die untere Fläche zum
Abdecken der unteren Flächen
der Beinabschnitte 5, 5 des Blockkörpers 13 sind
ebenso einteilig an dem Blockkörper 13 ausgebildet
und einteilig mit den linken und rechten unteren Halteelementen 57 und 58 für die Arretierung
hergestellt.
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Die
obere Fläche
des Blockkörpers 13 umfasst
einen Flächenabschnitt 50 auf
einem niedrigen Niveau und einen Flächenabschnitt 53 auf
einem hohen Niveau, mit einem Oberflächenniveau, das höher ist
als das des Flächenabschnitts 52 auf
dem niedrigen Niveau, wobei der Flächenabschnitt 53 auf
dem hohen Niveau als eine Lagerfläche ausgebildet ist, die mit
einer Bolzenöffnung 53 versehen
ist, durch welche ein Befestigungsbolzen zur Festklemmung eingefügt wird,
wobei der Abdeckabschnitt 51 für die obere Fläche über dem
Flächenabschnitt 52 auf
dem niedrigen Niveau abgedeckt ist, um das Niveau der Fläche gleich
zu dem des Flächenabschnitts 53 auf dem
hohen Niveau zu gestalten, wobei eine flache Oberfläche des
Blockkörpers 13 bewerkstelligt
wird. In diesem Ausführungsbeispiel
sind zwei Flächenabschnitte 53 auf
hohem Niveau in Übereinstimmung mit
den linken und rechten Beinabschnitten 5, 5 des Blockkörpers 13 ausgebildet,
und drei Flächenabschnitte 52 auf
niedrigem Niveau sind in einem zwischengeschalteten Abschnitt zwischen
den zwei Flächenabschnitten 53 auf
hohem Niveau und an beiden zweiseitigen Endabschnitten des Blockkörpers 13 ausgebildet.
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8 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
einer Struktur, welche die oben beschriebene, endlose Arretierung 50 verwendet.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Niveaus bei den Anordnungen der linken und rechten Kugeln 3 unterschiedlich
ausgeführt,
in einer Art und Weise, dass eine der Kugelreihen an der rechten
Seitenkante der oberen Fläche
der Führungsschiene 4 angeordnet
ist, und die andere der Kugelreihen an dem zwischengeschalteten
Abschnitt der linken Seitenfläche
der Führungsschiene 4 angeordnet
ist. Der Blockkörper 13 ist
ausgebildet, um im Wesentlichen eine L-Form im Querschnitt aufzuweisen,
mit einem Beinabschnitt 5, wobei eine der Auslauföffnungen 10 für die Kugeln
an dem rechten Seitenabschnitt der oberen Fläche des horizontalen Abschnitts 6 des Blockkörpers 13 ausgebildet
ist, und die andere der Auslauföffnungen 10 für die Kugeln
an dem Beinabschnitt 5 ausgebildet ist. Das heißt, ein
Ausschnitt 62 ist an dem rechten Kantenabschnitt der obe ren
Fläche
des horizontalen Abschnitts 6 des Blockkörpers 13 ausgebildet,
und der Abschnitt 15 zur Ausbildung der Auslauföffnung für die Kugeln,
der aus dem Kunststoffmaterial hergestellt ist, ist einteilig mit
dem Ausschnitt 62 verbunden, und der andere Abschnitt 15 zur
Ausbildung der Auslauföffnung
für die
Kugeln ist einteilig mit einem Ausschnitt 63, der an der
unteren Fläche
des Beinabschnitts 5 und dem Eckabschnitt der linken Seitenfläche davon
ausgebildet ist, verbunden.
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Der
Abdeckabschnitt 64 für
die linke Seitenfläche
des Beinabschnitts 5 und das linke obere Halteelement 55 für die Arretierung,
das an dem inneren Umfang des Beinabschnitts 5 angeordnet
ist, sind einteilig durch die Abdeckabschnitte 16 für die vorderen
und hinteren Endflächen
ausgebildet, um den Beinabschnitt 5 zu umgeben. Der innere
Seitenkantenabschnitt des Abdeckabschnitts 61 für die untere Fläche zum
Abdecken der unteren Fläche
des Beinabschnitts 5 ist einteilig mit dem Halteelement 57 für die Arretierung
an dem unteren Seitenkantenabschnitt für die linksseitigen Kugeln
verbunden. Der Abschnitt 15 zur Ausbildung der Auslauföffnung für die Kugeln,
der an dem horizontalen Abschnitt 6 ausgebildet ist, und
der Abdeckabschnitt 65 für die untere Fläche des
horizontalen Abschnitts 6 sind einteilig durch die Abdeckabschnitte 16 für die vorderen
und hinteren Endflächen
verbunden, um den horizontalen Abschnitt 6 in vertikaler
Richtung zu umgeben. Der Abdeckabschnitt 65 für die untere
Fläche
und der Abschnitt 15 zur Ausbildung der Auslauföffnung für die Kugeln
sind durch den Abdeckabschnitt 16 für die rechte Seitenfläche des
Blockkörpers 13 einteilig ausgebildet,
und der innere Seitenkantenabschnitt des Abdeckabschnitts 65 für die untere
Fläche
ist mit dem Halteelement 58 für die Arretierung für die rechte
untere Kugelreihe verbunden.
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Wie
oben beschrieben wurde, mit der Struktur des Blockkörpers 13,
werden nur die zur Positionierung notwendigen Abschnitte freigelegt,
und Abschnitte, bei denen es nicht erforderlich ist, dass sie mit
hoher Präzision
geformt werden, werden mit Kunststoffmaterialien abgedeckt, so dass
die Abschnitte des Blockkörpers 13,
die eine Schneidbearbeitung oder dergleichen erfordern, verringert
werden, was die Herstellungskosten verringert.
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9 zeigt
ein weiteres Beispiel einer Anordnung, in welcher ähnliche
Bezugszeichen entsprechend zu denjenigen Elementen oder Abschnitten
der vorherigen Beispiele zugeordnet sind, wobei Beschreibungen davon
hierin weggelassen werden.
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9(a) zeigt ein strukturelles Beispiel
der Führungsvorrichtung
für eine
lineare Bewegung, die mit vier Reihen von Zirkulationskanälen 7 für Kugeln ausgebildet
ist, wie in dem obigen ersten Ausführungsbeispiel, in welchem
die Auslauföffnung 10 für die Kugeln,
der innere umfangsseitige Abschnitt des Richtungsveränderungskanals
und die Arretierung 17 einteilig ausgebildet sind. Dieses
Beispiel unterscheidet sich von dem vorherigen dadurch, dass die Kontaktwinkellinien
zu den zweiseitigen oberen und unteren zwei Kugelreihen in Richtung
der Führungsschiene 4 mit
Bezug auf die horizontale Linie geöffnet sind.
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In
dem veranschaulichten Beispiel ist eine Arretierung 17 zwischen
jeder der zweiseitigen oberen und unteren Kugelreihen angeordnet.
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Ein
in 9(b) gezeigtes Beispiel weist
eine Struktur auf, in welcher die linken und rechten Beinabschnitte,
wie sie in dem Ausführungsbeispiel
von 1 gezeigt sind, unabhängig voneinander lösbar sind,
und welche zum Fördern
und Führen
eines Tisches 66 oder dergleichen unter Verwendung eines Paars
von Führungsvorrichtungen
für eine
lineare Bewegung verwendet wird. In dieser Struktur sind die Auslauföffnung 10 für die Kugeln,
die innere umfangsseitige Fläche 19 des
Richtungsveränderungskanals
und die Arretierung 17 ebenso einteilig ausgebildet.
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Ein
in 9(c) gezeigtes Beispiel umfasst eine
Struktur, in welcher die linken und rechten Beinabschnitte 5 der
Führungsvorrichtung
für eine
lineare Bewegung unabhängig
voneinander lösbar
sind, wie in 9(b) gezeigt ist. In
dieser Struktur sind die Auslauföffnung 10 für die Kugeln,
der innere umfangsseitige Abschnitt 19 des Richtungsveränderungskanals
und die Arretierung 17 ebenso einteilig ausgebildet.
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Ein
in 9(d) gezeigtes Beispiel verkörpert eine
Struktur einer Führungsvorrichtung
für eine
lineare Bewegung, ausgebildet mit vier Reihen von Kugeln, umfassend
zwei Reihen, die an der oberen Fläche der Führungsschiene 4 ausgebildet
sind, wobei jeweils eine Reihe an den linken und rechten Seitenflächen davon
ausgebildet ist, wobei in dieser Anordnung die Auslauföffnung 10 für die Kugeln,
der innere umfangsseitige Abschnitt 19 des Richtungsveränderungskanals
und die Arretierung 17 einteilig ausgebildet sind.
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In
diesem Beispiel ist der Abschnitt 15 zur Ausbildung der
Auslauföffnung
für die
Kugeln des geformten Körpers 12 in
einem unteren Loch 67, das durch den Blockkörper 13 hindurch
ausgebildet ist, untergebracht.
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In
einer solchen Anordnung wird jedoch im Hinblick auf das untere Loch,
das an dem Blockkörper 13 auszubilden
ist, eine hohe Präzision
grundsätzlich
nicht gefordert, weshalb dieses einfach ausgebildet werden kann.
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9(g) ist ein Beispiel, welches die Struktur des
unteren Lochs 67 bei den linken und rechten zwei Kugelreihen
verwendet, und im Speziellen wird in diesem Beispiel keine Arretierung
bereitgestellt, wobei ein Eingriffsabschnitt 68, der einen
Eingriff mit Aussparungen und Vorsprüngen bewerkstelligt, um die
positionale Verschiebung zu verhindern, an der Endfläche des
Blockkörpers 13 an
dem inneren umfangsseitigen Abschnitt des Richtungsveränderungskanals
ausgebildet ist.
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Die 9(e) und 9(f) zeigen
Beispiele von Anordnungen der Führungsvorrichtung
für die
lineare Bewegung, in welchen Walzen 3' anstelle der Kugeln 3 verwendet
werden, und 9(e) zeigt eine Führungsvorrichtung
für eine
lineare Bewegung, die mit vier Reihen von Walzen ausgebildet ist,
und 9(f) zeigt eine Führungsvorrichtung
für eine
lineare Bewegung, die mit zwei Reihen von Walzen ausgebildet ist.
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Mit
Bezug auf die obigen Beispiele wird angemerkt, dass die vorliegende
Erfindung mit Bezug auf die Führungsvorrichtung
für die
lineare Bewegung beschrieben wird, aber natürlich auch auf eine lineare
Führungsschiene
anwendbar ist, die gleitend mit einer Führungsschiene für eine gekrümmte Bewegung
zusammengefügt
ist, wobei als der geformte Körper
ein Druckgusserzeugnis, gesintertes Metall oder dergleichen abweichend
von dem Kunststoffmaterial verwendet werden können.
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Gemäß einer
bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung mit den zuvor erwähnten Strukturen
und Funktionen, weil die Auslauföffnungen
für die rollenden
Elemente durch den Formgebungsprozess einteilig mit dem Blockkörper ausgebildet
sind, kann die Ausbohrarbeit eliminiert werden, um dabei die Struktur
auf einfache Weise herzustellen.
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Zusätzlich,
weil die einheitliche Struktur durch den Formgebungsprozess bereitgestellt
werden kann, kann der Montageprozess vereinfacht werden.
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Der
Grad der einheitlichen Ausbildung kann durch einheitliches Ausbilden
des inneren umfangsseitigen Abschnitts des Richtungsveränderungskanals
mit der Auslauföffnung
für die
Kugeln erhöht werden,
was den Montageprozess noch einfacher gestaltet.
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Durch
einteiliges Ausbilden der Auslauföffnung für die rollenden Elemente, des
inneren umfangsseitigen Abschnitts des Richtungsveränderungskanals
und der Arretierung, um den Umfang des Blockkörpers zu umgeben, wird durch
das Schrumpfen der geformten Abschnitte eine Zugbelastung auf die
Auslauföffnung
für die
rollenden Elemente, den inneren umfangsseitigen Abschnitt des Richtungsveränderungskanals
und die Arretierung aufgebracht, so dass der Grad der Geradlinigkeit
der Auslauföffnung
für die
rollenden Elemente und der Arretierung hoch ausgeführt werden
kann und die Erzeugung von einem Resonanzgeräusch zur Zeit der Zirkulation
der rollenden Elemente an den jeweiligen Teilen der Führungsvorrichtung
durch verbleibende Zugbelastung verhindert werden kann.
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Die
geringe Geräuschfrequenz
aufgrund der Zirkulation der rollenden Elemente kann durch Erhöhen der
Vibrationsfrequenz einschließlich
der Masse des Blockkörpers
verhindert werden.
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Ferner
kann die Dicke des den Block bildenden Materials, wie ein den Blockkörper bildendes
Metall, an einem Abschnitt davon zwischen der Rollnut für die belastenden
rollenden Elemente und der Auslauföffnung für die rollenden Elemente, welcher
die Steifigkeit davon beeinflusst, so dünn ausgeführt werden, um eine elastische
Eigenschaft zu erzeugen, ohne die Dimension zwischen der Rollnut
für die rollenden
Elemente und der Auslauföffnung
für die rollenden
Elemente zu verändern,
oder in anderen Worten, eine zur reibungslosen Richtungsveränderungsoperation
geeignete Dimension wird durch Ausbilden der Auslauföffnung für die rollenden
Elemente in dem geformten Kunststoffkörper beibehalten. Dementsprechend,
wenn ein Montagefehler zwischen der Führungsschiene und dem beweglichen Block
(beispielsweise eine Fehlausrichtung, wie ein Montagefehler aufgrund
eines Fehlers bei der Parallelität
zwischen der Befestigungsfläche
der Führungsschiene
und der Befestigungsfläche
eines an dem beweglichen Block zu befestigenden Fördertisches)
verursacht wird, kann ein solcher Fehler durch die Flexibilität der dünnen Abschnitte
des Blockkörpers
absorbiert werden, und der Kontaktabschnitt zwischen dem rollenden
Element und der Rollnut für die
rollenden Elemente wird davon abgehalten, einer übermäßigen Kraft unterzogen zu werden.
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Die
Auslauföffnung
für die
rollenden Elemente ist derart ausgebildet, um eine Querschnittsform aufzuweisen,
mit einem Durchgangsabschnitt für
die rollenden Elemente, entlang welchem die rollenden Elemente rollen,
und einen Speicherabschnitt für
den Schmierwerkstoff, der in der Lage ist, einen aus dem Durchgangsabschnitt
für die
rollenden Elemente austretenden Schmierwerkstoff zu speichern, und,
im Einklang mit einer solchen Struktur der Auslauföffnung für die rollenden
Elemente, weil der Schmierwerkstoff zurückgehalten werden kann, ohne
die Zirkulationsbewegung der rollenden Elemente zu behindern, kann
die reibungslose Zirkulationsbewegung davon für die lange andauernde Operation
im Wesentlichen ohne Wartung sicher beibehalten werden. Ferner kann
die Auslauföffnung
mit einer solch komplizierten Querschnittsform durch den Formgebungsprozess
einfach ausgebildet werden.
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Die
Positionierung des in die Form eingeführten Blockkörpers wird
mit Bezug auf die Rollnut für die
rollenden Elemente durch den Einfügeformgebungsprozess bewerkstelligt,
und dementsprechend, weil die Position der Auslauföffnung für die rollenden Elemente
und die Position der Arretierung mit Bezug auf die Rollnut für die rollenden
Elemente festgelegt werden können,
kann das relative positionale Verhältnis unter dem Rollkanal für die belasteten
rollenden Elemente, dem Richtungsveränderungskanal und der Auslauföffnung,
welche den Zirkulationskanal für
die rollenden Elemente bilden, exakt festgelegt werden. Dementsprechend
wird an dem Verbindungsabschnitt zwischen dem Rollkanal für die belasteten
rollenden Elemente, dem inneren umfangsseitigen Abschnitt des Richtungsveränderungskanals und
der Auslauföffnung
für die
rollenden Elemente kein gestufter Abschnitt ausgebildet, weshalb
die rollenden Elemente leicht zur Zirkulation gebracht werden.
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Ferner,
wenn die Position des Blockkörpers in
der Form festgelegt ist, ist der Kontaktabschnitt der Form zu dem
Blockkörper
in minimaler Weise beschränkt
auf die Rollnut für
die rollenden Elemente, indem er mit Bezug auf die Rollnut für die rollenden Elemente
positioniert wird, und die anderen Abschnitte der Form können mit
einem Nicht-Kontaktzustand
beibehalten werden, welches keine präzise Bearbeitung erfordert,
weshalb sich der Herstellungsprozess einfach bewerkstelligen lässt.