DE69534182T2 - Endgerät in SDH Netzwerken unter Verwendung fehlerkorrigierender Codes - Google Patents

Endgerät in SDH Netzwerken unter Verwendung fehlerkorrigierender Codes Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein optische Übertragungssysteme, die Leitungsabschlusseinrichtungen verwenden, die auf SDH-Netzwerke über große Entfernungen anwendbar sind, und insbesondere terrestrische, die Vorwärtsfehlerkorrektur-(FEC-)Codes verwenden, um eine Signalqualität, wie beispielsweise eine Bitfehlerrate (BER), zu verbessern.
  • Stand der Technik
  • Ein Netzwerk mit synchroner digitaler Hierarchie (SDH-Netzwerk) ist unter einem Konzept einer Mehrschichtenstruktur aufgebaut, welche aus einer Pfadschicht, einer Multiplexabschnittsschicht und einer Regeneratorabschnittsschicht besteht. Die Pfadschicht ist zwischen Pfadabschlusseinrichtungen (PTEs) gebildet; die Multiplexabschnittsschicht ist zwischen Leitungsabschlussmultiplexern (LT-MUXs) gebildet; und ein Regeneratorabschnitt ist als Intervall eines Abstands zwischen zwei benachbarten Repeatern bzw. Zwischenverstärkern definiert. Eine digitale Kommunikation zwischen PETs wird in diesen SDH-Einrichtungen als folgende Sequenz beendet. In einer Pfad-Nutzlast enthaltene Daten werden von der PTE zum LT-MUX transferiert, bei welchem ein Pfad zusammen mit anderen Pfaden multiplext wird, um einen Frame eines synchronen Transportmoduls (d.h. STM-Frame) mit einem verarbeiteten Abschnittszusatz (SOH) zu bilden. Ein resultierender STM-Frame wird über mehrere Regeneratorabschnitte, von welchen jeder durch Repeater verbunden ist, in Richtung zu einem entgegengesetzten LT-MUX übertragen. Der LT-MUX auf einer Empfängerseite schließt die SOH des STM-Frames ab und demultiplext sie in Pfade, die zu einer Zielort-PTE geliefert werden. Gemäß den CCITT-Empfehlungen in Bezug auf eine optische SDH-Übertragung, wobei CCITT die Gestaltergruppe für die internationale Telekommunikationsvereinigungs-Telekommunikation (ITU-T) ist, wird der STM-Frame in einer Anordnung von Bytes vom Matrixtyp gezeigt und wird hauptsächlich in zwei Pfade aufgeteilt: SOH und Nutzlast. Der SOH wird in zwei Unterteilabschnitte aufgeteilt: einen Regeneratorabschnittszusatz (RSOH) und einen Multiplexabschnittszusatz (MSOH). Jedes Byte im RSOH wird bei der Regeneratorabschnittsschicht verarbeitet, und diejenigen im MSOH bei der Multiplexabschnittsschicht. Eine bestimmte Anzahl von SOH-Bytes ist für bestimmte Anwendungen definiert worden, während andere SOH-Bytes undefiniert bleiben, was für weitere kundenangepasste Nutzungen erforderlich sein wird.
  • Es sind zwei Arten von Repeatern vorgesehen: ein Regenerator (REP) und ein linearer Repeater (L-REP). Der REP ist eine optoelektronische Einrichtung, die Optisch/Elektrisch-Wandler verwendet und Regenerations-, Zeitrückstellungs- und Neuformungsfunktionen hat, so dass er bezüglich einer Konfiguration kompliziert ist und im Vergleich mit dem L-REP teuer ist. Von L-REPs, die mit Er dotierte Faserverstärker (EDFAs) enthalten wird erwartet, dass sie aufgrund ihrer Kosteneffektivität und ihrer Flexibilität in Bezug auf eine Betriebs-Bitrate in naher Zukunft in optischen Übertragungssystemen häufig eingesetzt werden. In terrestrischen Systemen führt ihr Einsatz zu einer Mischung von L-REPs und optoelektrischen REPs, wobei ein Erweitern einer REP-Spanne durch Ersetzen von REP durch L-REP kosteneffektivere Systeme realisiert. Jedoch führt bei weniger REPs eine Verkettung von mehreren L-REPs zu einer Akkumulation von optischem Rauschen und erhöht eine Gesamtdispersion einer Faserleitung zwischen REPs, was optische Wellenformen verschlechtert und in einer Bitfehlerraten-(BER-)Plattform resultiert. Beispielsweise verbessert sich in einem optischen 10-Gbit/s-Übertragungssystem, bei welchem 19 L-REPs bei einer gesamten Leitungsstrecke von 1260 km verwendet werden, eine Übertragungsleistung von so viel wie 4 dB BER nur etwas von 10–9 bis 10–11. Dies wird durch das Dokument "Design and Operation of Transmission Lines containing Er-Doped Fiber Amplifiers" für IEEE GLOBE-COM 1992, S. 1875 berichtet, das von K. Aoyama, Y. Yamabayashi und K. Hagimoto zur Verfügung gestellt ist. Daher wird in starkem Maß ein Verfahren gefordert, das eine von einer Übertragungsleistung unabhängige BER verbessert: ein Korrigieren von Bitfehlern unter Verwendung von Vorwärtsfehlerkorrektur-(FEC-)Codes. Bislang wird die Technologie hauptsächlich auf Funkkommunikationssysteme angewendet, wie beispielsweise eine Satelliten- oder Mobilkommunikation, die eine Begrenzung der Übertragungs- bzw. Sendeleistung hat. Nun werden Anstrengungen unternommen, um FEC-Codiertechniken bei optischen Übertragungssystemen anzuwenden, und zwar insbesondere bei unterseeischen transozeanischen. Einige der Studien werden nachfolgend beschrieben.
  • 1991 führten Moro und Candiani eine optische nicht regenerative Übertragung über 200 km mit 565 Mbit/s (700 Mbit/s nach einer Codierung) durch. Das Ergebnis ihres Experiments ist durch das Dokument mit dem Titel "565 Mbit/s Optical Transmission System for Repeaterless Sections up to 200 km" beschrieben, das von P. Moro und D. Candiani für IEEE ICC, 1991, S. 1217 zur Verfügung gestellt ist. Ein BCH-(167, 151)-Code kann eine Fehlerkorrekturfunktion bis zu 2 Bits in 167 Bits durchführen, und ein erhaltener Codiergewinn war 2,5 dB, wobei "BCH" eine Abkürzung für "Bose-Chaudhuri-Hocquengham" ist. 1992 demonstrierten Galba et al. Experimente unter Verwendung eines RS-(255,239)-Codes bei einer repeaterlosen bzw. zwischenverstärkerfreien Übertragung von 401 km bei einer Bitrate von 622 Mbit/s (710 M10 Mbit/s nach einer Codierung) sowie bei einer repeaterlosen Übertragung über 357 km bei 2,4 Gbit/s (2,8 Gbit/s nach einer Codierung), wobei "RS" eine Abkürzung für "Reed-Solomon" ist. Ergebnisse der Experimente sind in dem Dokument mit dem Titel "410 km, 622 Mbit/s and 357 km, 2.488 Gbit/s IM/DD Repeaterless Transmission Experiments using Er-Doped Fiber Amplifiers and Error Correcting Code", welches von P. M. Galba, J. L. Pamart, R. Uhel, E. Leclerc, J. O. Prorud, F. X. Ollivier und S. Bordrieux für IEEE Photonics Technology Letters, Vol. 4, No. 10, 1992, S. 1148 zur Verfügung gestellt ist. Trotz ihrer exzellenten Korrekturfähigkeit erhöhen diese Codes eine Leitungsrate, die bei terrestrischen Hochgeschwindigkeitssystemen nicht geleistet werden kann: sie sind nicht konsistent mit einem STM-Frame-Format, das auf der CCITT-Empfehlung G. 707, 708, 709 basiert. Diese Codes erfordern ein spezielles Übertragungsformat, so dass alle im System verwendeten REPs angepasst bzw. kundenangepasst werden müssen, um mit dem speziellen Übertragungsformat fertig zu werden: herkömmliche REPs können nicht auf ihr FEC-System angewendet werden.
  • Leitungsratenerhöhungen können vermieden werden, wenn Prüfbits in existierende nicht verwendete Bytes in einer Signalform abgebildet werden können. Grover und Moore schlugen einen STS-1-Pfad (52 Mbit/s) vor, der in einem zyklischen (6208,6195)-Hamming-Code codiert ist. Der Vorschlag ist durch das Dokument mit dem Titel "Design and Characterization of an Error-Correcting Code for the SONET-STS-1 Tributary" beschrieben, das von W. D. Grover und T. E. Moore für IEEE Transactions on Communications, Vol. 38, No. 4, S. 467 zur Verfügung gestellt ist. Dreizehn Prüfbits werden in Pfadzusatz-(POH-)Hilfsbytes in einem SONET-Format abgebildet. Es ist keine Modifikation bezüglich einer physikalischen Schnittstelle oder Abschnittsabschlussschaltungen auf der Leitung erforderlich.
  • Jedoch ist es nicht einfach, diesen Vorschlag auf Pfade anzuwenden, die andere als STS-1 sind. Verkettete virtuelle Behälter bzw. Container, wie beispielsweise VC-4-Xc (wobei X = 1, 4, 16), werden bald eingeführt werden, um ATM-Zellen zu befördern bzw. weiterzuleiten, wobei "ATM" eine Abkürzung für "Asynchroner Übertragungsmode" ist. Unterschiedliche Codes müssen für diese Hochgeschwindigkeitspfade erdacht werden. Suzuki schlägt einen Fehlerkorrektur-Hamming-Code für einen Verkettungspfad vor. Der Vorschlag ist durch das Dokument des japanischen offengelegten Patents Nr. 6-29956 mit dem Titel "An Insertion Processing Method of Error Correcting Code in a SDH Signal and an Optical Transmission Device" beschrieben, welches von Teruhiko Suzuki von Fujitsu Corporation Ltd. aus Japan erfunden ist. Hierin ist ein Codewort "VC-4-16c". Gemäß dem Vorschlag werden erzeugte Prüfbits in einen Stopfbereich eingeführt, der für leere Bits existiert, wobei der Stopfbereich an einer Stelle zwischen POH und Nutzlast bei dem VC-4-16c vorgesehen ist. Die Situation ist in 21 gezeigt. Jedoch kann das Verfahren nicht für ein Fehlerkorrekturschema auf dem Pfad akzeptiert bzw. angenommen werden, der ein anderer als VC-4-16c ist. Unterschiedliche FEC-Codes sind für unterschiedliche Pfadgeschwindigkeiten nötig, und darüber hinaus ist das Fehlerkorrekturschema nicht auf einen VC-4-Frame anwendbar, weil er keinen Stopfbereich hat. Beide der Verfahren sind unter dem Konzept entwickelt, dass FEC bei der Pfadschicht durchgeführt wird. Bei einer Berücksichtigung einer Tatsache, dass eine Übertragungsleitung bei LT-MUX basierend auf Bitfehlern zu einer Schutzleitung umgeschaltet wird, die durch eingebettete B2-Bytes bei MSOH erfasst sind, können Fehlerkorrekturen bei der Pfadschicht eine Häufigkeit von unerwünschten Bitverlusten, die durch ein Leitungsumschalten verursacht werden, nicht lindern.
  • Paxal et al. hat einen Reed-Solomon-(524,522)-Code vorgeschlagen. Dieser Vorschlag ist durch das Dokument mit dem Titel "Error Correction Codeing for High-Speed Optical Transmission Systems Based on the Synchronous Digital Hierarchy", European Transactions on Telecommunications (ETT), Vol. 4, No. 6, S. 623 beschrieben, das von V. Paxal, P. Jourdain und G. Karam zur Verfügung gestellt ist. In ihrem Vorschlag wird eine STM-1-Nutzlast in drei Teile aufgeteilt, und jeder Bruchteil wird auf parallele Weise von 12 codiert. Durch eine FEC-Schaltung erzeugte Prüfbytes werden nicht nur in MSOH eingeführt, sondern auch in RSOH. Hierbei ist ein FEC-Code unabhängig von einer Pfadgröße, jedoch muss eine FEC-Schaltung in jedem REP eingesetzt werden, und alle REP-Schaltungen würden kundenangepasst werden müssen. Zusätzlich erfordert der FEC-Code unterschied liche Codierschaltungen für unterschiedliche STM-N-(wobei N > 1)-Systeme, während ein Decodierprozess in jedem REP eine Akkumulation einer signifikanten Ende-zu-Ende-Verzögerung verursacht.
  • Andererseits ist es unter einem Gesichtspunkt einer Verarbeitungsschaltungskonfiguration nötig, eine spezielle Schaltungskonfiguration für den FEC-Code zu erfinden, und ihr Entwicklungsschema ist wie folgt:
  • Eine Codierschaltung von FEC-Codes in optischen Übertragungssystemen ist aufgrund einer großen Codewortgröße und aufgrund ihrer höheren Taktrate (z.B. 156 MHz) komplexer als normale. Eines niedrigen Energieverbrauchs und kosteneffektiver Implementierungen halber könnte die Codierschaltung auf einer feldprogrammierbaren Gatearray-(FPGA-)Schaltung in C-MOS-Technik realisiert werden. Jedoch ist es bei der höheren Taktrate (z.B. 156 MHz) für FPGAs unmöglich, ankommende Daten auf eine serielle Weise zu verarbeiten. Daher ist es nötig, eine spezielle Schaltungskonfiguration zur Verfügung zu stellen, die eine parallele Verarbeitung für die FEC-Codes ermöglicht.
  • Ein Beispiel einer Parallelverarbeitungsschaltung für zyklische Codes ist in dem Dokument eines japanischen offengelegten Patents Nr. 52-86011 mit dem Titel "Error Correcting Device for Parallel Prcoessing" offenbart, welches durch Nakamura von NEC Corporation Ltd. aus Japan erfunden ist. In dem Dokument ist ein (255,247)-Hammingcode für eine 4-Parallelverarbeitung als Beispiel beschrieben. Jedoch ist die Erfindung von Nakamura nicht für Anwendungen auf FEC-Codes geeignet, deren Codeworte relativ groß sind. Die Erfindung von Nakamura erfordert elektrische Verbindungen, die Daten erzeugen, die äquivalent zu einem Rest einer spezifischen polynomischen Teilung sind, was wie folgt ausgedrückt ist r1(x64)3 + r2(X64)2 + r3(x64) + r4 mod(x8 + x4 + x5 + x2 + 1) (1)
  • Im obigen Ausdruck wird die 64-te Potenz von "x" aus einer nächsten Gleichung (2) bestimmt, wie es folgt: 4 × 64 = 1 (mod255) (2)
  • Um eine Parallelverarbeitung der FEC-Codes einer großen Codewortgröße zu realisieren, erlegt eine Divisions- bzw. Teilungsberechnung gleich (1) gemäß dem Verfahren der Erfindung von Nakamura einer Zentralverarbeitungseinheit (CPU) gewaltige Lasten auf. Beispielsweise dauert ein angenehmes mathematisches Programm (z.B. Mathematika 2.0) mehr als sechs Stunden, um eine Lösung für eine 8-Parallelverarbeitung einer Codewortgröße von etwa 20000 zu erhalten. Daher ist es nötig, eine einfache Schaltungskonfiguration und ihr Entwicklungsverfahren bei der Parallelverarbeitung eines großen Codeworts zur Verfügung zu stellen.
  • Ein Artikel mit dem Titel "An efficient implementation of FEC in SDH digital radio systems" von A. Cornetti und F. Giannetti (Globecom'90, IEEE Global Telecommunications Conference & Exhibition, "Communications: Connecting the Future", San Diego, 2–5 Dezember 1990, volume 2 sur 3, Seiten 1209–1214, XP000221020) beschreibt eine Implementierung eines Vorwärtsfehlerkorrektur-(FEC-)Codes in digitalen Funksystemen mit synchroner digitaler Hierarchie (SDH). Die Einführung einer synchronen digitalen Hierarchie (SDH) in Übertragungssysteme führt zu ernsthaften Kompatibilitätsproblemen bei digitalen Funkverbindungen. Angesichts einer effizienten Verwendung der existierenden Kanalgebungsanordnungen scheint es nötig zu sein, eine geeignete Nutzung der Redundanzen durchzuführen, die bereits innerhalb der Frames der neuen Hierarchien vorgesehen sind. Der Artikel schlägt die Einfügung eines Fehlerkorrekturcodes für M-QAM-Modulationen in den Abschnittszusatz-(SOH)-Bytes des STM-1-Frames vor. Die relevanten Leistungsfähigkeiten werden beim Vorhandensein eines additiven weißen Gauß'schen Rauschens (AWGN) und durch eine Computersimulation analytisch ausgewertet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Leitungsabschlusseinrichtung, die auf ein SDH-Netzwerk anwendbar ist, wie sie im unabhängigen Anspruch 1 definiert ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein auf SDH basierendes optisches Übertragungssystem zur Verfügung zu stellen, wobei eine FEC-Schaltung bei einem LT-MUX verwendet wird, und Fehler, die in einer Übertragungsleitung auftreten, bei der Multiplexabschnittsschicht ohne eine Bitratenerhöhung korrigiert werden können.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine FEC-Verarbeitungsschaltung zur Verfügung zu stellen, die bezüglich der Konfiguration sowie bezüglich eines Verfahrens einer Berechnung vereinfacht ist.
  • Ein optisches Übertragungssystem der vorliegenden Erfindung ist für das SDH-Netzwerk vorgesehen, wobei eine Kommunikation zwischen zwei LT-MUXs in einer Form eines STM-Frames ausgeführt wird. Eine FEC-Schaltung im LT-MUX ist vorzugsweise zwischen einem Multiplexabschnittsschutz (MSP) und einem Multiplexabschnittsabschluss (MST) angeordnet. Die FEC-Schaltung weist eine FEC-Verarbeitungsschaltung auf, die entwickelt ist, um Codier/Decodier-Operationen für einen ausgewählten zyklischen Hammingcode durchzuführen, und eine Prüfbit-Einfüge/Ausgabe-Schaltung, die erzeugte Prüfbits zu einem MSOH-Feld hinzufügt oder die sie aus dem MSOH-Feld fallen lässt. Die FEC-Verarbeitungsschaltung verarbeitet Signale direkt an jedem von AU-4-Blöcken, die aus dem STM-Frame abgeleitet werden. Ganz genau gesagt wird der STM-Frame einer k-Bit-Verschachtelung unterzogen (wobei "k" eine ganze Zahl größer als 1 ist), um eine Gruppe von verschachtelten Datenzweigen zu erzeugen: ein Codewort entspricht jedem der verschachtelten Datenzweige. Die durch eine FEC-Codierschaltung erzeugten Prüfbits werden in nicht definierte Bereiche von Bytes in dem MSOH-Feld eingebettet. Ein FEC-Decodierer führt eine Fehlerkorrekturfunktion basierend auf den Prüfbits im MSOH-Feld aus.
  • Die FEC-Verarbeitungsschaltung ist durch Schieberegister und Exklusiv-ODER-Schaltungen gebildet, um eine FEC-Verarbeitung durchzuführen, die einen Rest einer Polynom-Teilung erzeugt. Weiterhin wird in einem Fall einer großen Codewortgröße ein spezielle Parallelverarbeitungsschema verwendet. Um Parallel-FEC-Verarbeitungsschaltungen zu realisieren, ist ein vereinfachtes Matrixverfahren entwickelt. Wir verwenden eine Matrix, deren Eingabevektor eine Verkettung von Vektoren eines ankommenden Datenstroms und Anfangsdaten von Schieberegistern ist, und ein Ausgabevektor entspricht Daten von Schieberegistern nach einem Übergeben von Takten. Eine Matrix für einen m-Takt (wobei m > 1) wird auf einfache Weise aus einer Einzeltaktmatrix unter Verwendung einer Eigenschaft von zyklischen Codes erhalten. Eine Matrizendarstellung ist direkt auf eine Schaltungskonfiguration durch eine Galois-Feld-Algebramodulo 2 bezogen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden vollständiger klar werden, wenn die folgende Beschreibung angesichts der beigefügten Zeichnungen gelesen wird, wobei:
  • 1A ein Blockdiagramm ist, das eine FEC-Codierschaltung darstellt, die durch ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 1B ein Blockdiagramm ist, das eine FEC-Decodierschaltung darstellt, die durch das erste Ausführungsbeispiel verwendet wird;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, das ein Beispiel der in 1A gezeigten FEC-Codierschaltung zeigt;
  • 3 ein Blockdiagramm ist, das ein Beispiel der durch das erste Ausführungsbeispiel verwendeten FEC-Decodierschaltung darstellt;
  • 4 ein Blockdiagramm ist, das ein Beispiel eines Nachrichtenblocks in einem STM-Frame zeigt, der durch das erste Ausführungsbeispiel verwendet wird;
  • 5 ein Blockdiagramm ist, das ein 8-Parallel-FEC-Übertragungssystem gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ein Blockdiagramm ist, das eine Seriell-FEC-Verarbeitungsschaltung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 7 eine Matrix zeigt, die dazu verwendet wird, eine FEC-Verarbeitungsschaltungskonfiguration für die vorliegende Erfindung zu realisieren;
  • 8 eine Matrix zeigt, die zum Strukturieren einer FEC-Verarbeitungsschaltung für die vorliegende Erfindung verwendet wird;
  • 9 ein Blockdiagramm ist, das eine Seriell-FEC-Verarbeitungsschaltung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10 ein Blockdiagramm ist, das eine 8-Parallel-FEC-Verarbeitungsschaltung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 11 ein Blockdiagramm ist, das eine Seriell-FEC-Verarbeitungsschaltung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 12 ein Blockdiagramm ist, das eine 8-Parallel-FEC-Verarbeitungsschaltung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 13 eine Kurve ist, die Ergebnisse eines Experiments unter Verwendung des dritten Ausführungsbeispiels zeigt;
  • 14 eine weitere Kurve ist, die Ergebnisse eines Experiments unter Verwendung des dritten Ausführungsbeispiels zeigt;
  • 15 ein Blockdiagramm ist, das ein Beispiel einer durch ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendeten FEC-Codierschaltung darstellt;
  • 16 ein Blockdiagramm ist, das ein Beispiel einer durch das fünfte Ausführungsbeispiel verwendeten FEC-Decodierschaltung darstellt;
  • 17 ein Blockdiagramm ist, das einen wesentlichen Teil eines optischen Übertragungssystems gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 18A ein Blockdiagramm ist, das eine durch das sechste Ausführungsbeispiel verwendete FEC-Codierschaltung zeigt;
  • 18B ein Blockdiagramm ist, das eine durch das sechste Ausführungsbeispiel verwendete FEC-Decodierschaltung zeigt;
  • 19 ein Blockdiagramm ist, das einen wesentlichen Teil eines optischen Übertragungssystems gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 20A und 20B Beispiele von Anordnungen eines SOH-Felds gemäß dem ersten und dem fünften Ausführungsbeispiel zeigen; und
  • 21 ein Beispiel eines STM-Frames zeigt, in welchem durch einen herkömmlich bekannten Fehlerkorrekturcode erzeugte Prüfbits gespeichert sind.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • [A] Erstes Ausführungsbeispiel
  • Die 1A und 1B zeigen eine FEC-Schaltung, wobei 1A eine FEC-Codierschaltung 1 zeigt und 1B eine FEC-Decodierschaltung 2 zeigt. Diese Schaltungen sind im LT-MUX angeordnet, um eine Verarbeitung auf der Multiplexabschnittsschicht bei zyklischen Hammingcodes zu realisieren, wodurch ein einzelner Fehler in einem Codewort korrigiert wird.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird eine administrative Einheit (AU), die Zeigerbytes enthält, als Nachrichteneinheit verwendet. In Bezug auf VC-3- und VC-4-Pfade ist eine AU-4 eine Nachrichteneinheit, während für VC-4-Xc (wobei X=4, 16) X-Parallelanordnungsdaten von AU-4-Xc als Nachrichteneinheit verwendet werden, was nahezu gleich der AU-4 ist. Die Beschreibung wird in Bezug auf eine Nachricht angegeben werden, die auf AU-4 basiert. Der Grund dafür, warum AU-4 als die Nachichteneinheit verwendet wird, ist wie folgt:
    In einem Fall einer Takteinstellung werden einige Daten nicht nur bezüglich der Frequenz sondern auch bezüglich der Phase in einen Bereich von Zeigerbytes "H3" herausgestreckt, und die herausgestreckten Daten sollten in der Nachrichteneinheit enthalten sein. Wenn es keine Möglichkeit für einen solchen Fall gibt, ist es möglich, ein Signal von VC-4 als die Nachrichteneinheit zu verwenden, obwohl die FEC-Verarbeitung noch bei der Multiplexabschnittsschicht in LT-MUX sein sollte. Das erste Ausführungsbeispiel ist als direkte Verarbeitung von AU-4 entwickelt. Hierbei sind fünfzehn Prüfbits erforderlich, so dass nur zwei Prüfbytes innerhalb vakanter 24 undefinierter Bytes in einem MSOH-Feld verwendet werden. Dieses Codewort einer Länge von 18880, welches aus einer AU-4-Nachricht und den Prüfbytes besteht, führt uns zu einem verkürzten (18880, 18865)-Hammingcode.
  • Die FEC-Codierschaltung 1 der 1A weist eine Codierschaltung 3 und eine Prüfbit-Einfügeschaltung 4 auf. Diese Schaltung 1 führt eine FEC-Codierung an der AU-4 durch und dann werden die Prüfbits in das nicht definierte MSOH-Feld geschrieben. Die FEC-Decodierschaltung 2 der 1B weist eine Decodierschaltung 5 und eine Prüfbit-Ausgabeschaltung 6 auf. Die Schaltung 2 prüft eine Existenz eines Codeworts, und dann, wenn das Codewort erhalten wird, wird ein Fehlerbit in der Nachrichteneinheit korrigiert. Die Prüfbit-Ausgabeschaltung 6 entfernt die Prüfbits aus dem MSOH-Feld und dann werden die Prüfbits zusammen mit der Nachricht zu der Decodierschaltung 5 ausgegeben. Die Schaltung 2 hat eine Funktion, die einen Korrekturmechanismus stoppt, wenn mehrere Fehler in einem einzigen Nachrichtenframe auftreten. Daher ist es möglich, einen Effekt einer Fehlerinfektion aufgrund des Decodierens zu minimieren. Statistisch ist eine Eingabe-BER vor einer Korrektur von 10–5 nahezu identisch zu einem korrigierten BER-Wert. Da die optische Übertragungsleitung eine BER hat, die besser als die obige Eingabe-BER ist, ist es möglich, einen Codiergewinn durch die Fehlerkorrektur zu erhalten.
  • Als Nächstes drückt die 2 ein Beispiel einer detaillierten Konfiguration der Codierschaltung 3 aus und stellt 3 ein Beispiel einer detaillierten Konfiguration der Decodierschaltung 5 dar. Die Codierschaltung 3 der 2 enthält Exklusiv-ODER-Schaltungen 7, Schieberegister 8 und einen Selektor 9. Hierbei besteht das Schieberegister aus einem Flip-Flop (oder Flip-Flops) und hat der Selektor 9 einen Schalter, der ein einzelnes Port, bzw. einen einzigen Anschluss aus zwei ankommenden Anschlüssen auswählt. Der Selektor 9 enthält auch eine Prüfbit-Schreibschaltung, die Prüfbits im MSOH-Feld aufzeichnet und schreibt. Eine Konfiguration der Schieberegister 8 ist zur Verfügung gestellt, um eine Berechnung durchzuführen, bei welcher ein Polynom, das einen Datenstrom darstellt, durch ein nicht reduzierbares Generatorpolynom bzw. Erzeugerpolynom von (x15+ x + 1) geteilt wird, um einen Rest zu erzeugen. Eine Gruppe von Restbits ist ein Ergebnis der Berechnung, welche durch Prüfbitsignale P1 bis P15 dargestellt sind. Der Selektor 9 schaltet entweder die Nachricht, die weiterzugeben ist, durch, oder die Prüfbits: nachdem der Datenstrom durch den Selektor 9 läuft, wird er invertiert, so dass ein Rest einer Teilung zu dem MSOH-Feld hinzugefügt wird.
  • Die Decodierschaltung 5 der 3 weist die Exklusiv-ODER-Schaltung 7, die Schieberegister 8, UND-Gatter 10 und 11 mit 3 Eingängen, ein UND-Gatter 12 mit 5 Eingängen und einen Einzelframe-Puffer 13 auf. Hierbei hat das UND-Gatter 10 drei negative Eingänge, während das UND-Gatter 11 zwei negierte Eingänge hat. Eine Konfiguration der UND-Gatter ist ein Beispiel, so dass irgendwelche anderen Kombinationen, die eine gezeigte Logik ausdrücken, verfügbar sind. Die Decodierschaltung 5 ist so entwickelt, dass ein Polynom, das Empfangsdaten darstellt, mit (x13 + x12 + x11 + x6 + x4 + x3 + 1) multipliziert wird, und dann ein Ergebnis der Multiplikation durch (x15 + x + 1) geteilt wird, um einen Rest (d.h. ein Syndrom) zu erzeugen, der durch resultierende Signale S1 bis S15 dargestellt ist. Wenn kein Fehler in den Daten auftritt, ist das Syndrom immer Null. S1 bis S15 sind alle 0. Ein einzelner Fehler, der in der Nachricht passiert, veranlasst ein Syndrom von nicht Null, was anders ausgedrückt bedeutet, dass wenigstens eines der Signale S1 bis S15 1 ist. Daher ist es möglich, zu spezifizieren, welches Bit in der Nachrichteneinheit fehlerhaft ist, indem ein Muster von Syndrom-Bits S1 bis S15 gefunden wird. In der Decodierschaltung 5 wird ein durch einen Einzelfehler erzeugtes Syndrom von nicht Null durch eine Gruppe von den Registern 8 zirkuliert, während die Daten in dem Einzelframe-Puffer 13 gespeichert werden. Eine Zirkulation des Syndroms von nicht Null und ein Puffern der Daten werden synchron zu demselben Takt durchgeführt. Während eines Zirkulierens von nicht Null kommt sicher ein Zeitpunkt, zu welchem fünfzehn Bits "100000000000000" sind. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Ausgangsdatenbit des Einzelbitframe-Puffers 13 ein Fehlerbit. Ein solches Fehlerbit wird durch die Exklusiv-ODER-Schaltung 7 korrigiert. Übrigens beginnt eine Einheit eines Fehlerkorrektur-Nachrichtenblocks ab einer Anfangsstelle einer 5-ten Zeile einer Nutzlast von AU-4 und endet an einer Endstelle einer 4-ten Zeile einer Nutzlast, die einen Zeiger eines nächsten Frames enthält, wie es in 4 gezeigt ist. Durch Verwenden einer solchen Phase des Nachrichtenblocks ist es möglich, eine Anzahl von Pufferbits zu reduzieren. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist jede der Codierschaltung 3 und der Decodierschaltung 5 durch die Schieberegister 8 gebildet, jedoch kann eine detaillierte Konfiguration des ersten Ausführungsbeispiels modifiziert werden. Beispielsweise kann die Schaltung nur durch die Exklusiv-ODER-Schaltungen realisiert werden, so dass es nicht nötig ist, die Schiebregister zu verwenden.
  • [B] Zweites Ausführungsbeispiel
  • Die 5 und 6 sind detaillierte Konfigurationen einer Verarbeitungsschaltung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die FEC-Verarbeitungsschaltung der 5 ist eine 8-Parallelverarbeitungsschaltung für einen (18880,18854)-Hammingcode, während diejenige der 6 eine Seriell-FEC-Verarbeitungsschaltung für denselben Hammingcode ist.
  • Die in 6 gezeigte Seriell-FEC-Verarbeitungsschaltung ist als Logikoperationsschaltung entwickelt, um eine normale Verarbeitung gleich derjenigen beim ersten Ausführungsbeispiel zu erreichen, obwohl der Selektor 9 und ein Datenpfad nicht gezeigt sind. Jedes der Schieberegister c1 bis c15 in 6 ist ein Einzelbitregister. Daten, die zu dem ersten Register c1 gestartet sind, werden sequentiell in Richtung zu dem letzten Schieberegister c15 gemäß eines Fortschreitens des Taktes verschoben. Durch die Schieberegister c1 bis c15 gehaltene Daten sind auch jeweils durch die Bezugszeichen "c1" bis "c15" bezeichnet. Ein Datenstrom i1 bis i8 wird sequentiell an das Schieberegister c1 angelegt, wobei die Zahl "8" bei "i8" durch eine geforderte parallele Dimension bestimmt ist. Die Bezugszeichen a'1 bis a'15 stellen resultierende Prüfbits dar. Eine Prüfbit-Schreibschaltung CW zeichnet a'1 bis a'15 in einer Prüfbyteposition in einem STM-Frame auf, um sie mit Daten zu übertragen.
  • Das Schieberegister c1 empfängt ein Ergebnis einer Exklusiv-ODER-Operation zwischen dem Datenstrom 11 bis i8 und Daten des Schieberegister c15. Das Schieberegister c2 empfängt ein Ergebnis einer Exklusiv-ODER-Operation zwischen Daten der Schieberegister c1 und c15. Weiterhin sind die Schieberegister c3 bis c14 nur in Reihe geschaltet: es gibt keine Rückkopplungsverbindungen. Kurz gesagt erreicht eine Verbindung der Schieberegister c1 bis c15 in 6 eine logische Operation, die einen Rest einer Teilung einer Kette eines Datenpolynoms durch ein Erzeugerpolynom "x15 + x + 1" erzeugt.
  • Der (18880,18865)-Hammingcode ist ein verkürzter Code, so dass 13887 von "0" Dummy-Bits addiert werden, und eine erforderliche Anzahl von Takten zum Erzeugen der Prüfbits ist 32767. Hierbei ist eine Betriebsgeschwindigkeit des Schieberegisters auf 156 MHz eingestellt. In 6 sollte es beachtet werden, dass ein Dateneingangsanschluss auf einer "c1 "-Seite angeordnet ist: eine Umkehrrichtung zu derjenigen einer Taktverschiebung.
  • Hier werden Operationen der Seriell-FEC-Verarbeitungsschaltung der 6 unter Bezugnahme auf einen Übergang zwischen zwei Zuständen beschrieben: einem aktuellen Zustand und einem Anfangszustand, wobei der aktuelle Zustand einen Takt nach dem Anfangszustand gebildet wird. Im Anfangszustand ist eine Kette von Daten durch die Bezugszeichen i1 bis i8 dargestellt, während die Schieberegister jeweils die Daten c1 bis c15 halten. Im aktuellen Zustand werden Daten von Schieberegistern durch c'1 bis c'15 ausgedrückt. Eine Beziehung von Daten zwischen den zwei Zuständen wird dargestellt, wie es folgt: c'1 – i1 + c15, c'2 = c1 + c15, sonst c'j = cj-1 (wobei 3 ≦ j ≦ 15) (3)
  • Um die Beziehung zu beschreiben, verwenden wir eine Matrix der Dimension (Nm+Nr)X Nr, wobei "Nm" und "Nr" jeweils Anzahlen von Parallelanschlüssen und Schieberegistern sind. Ein Eingangsvektor ist eine Verkettung von Vektoren eines ankommenden Datenstroms, dargestellt als {ik} (wobei 1 ≦ k ≦ Nm), und Anfangsdaten des Schieberegisters sind als {cj} (wobei 1 ≦ j ≦ Nr) gegeben. Ein Ausgangsvektor entspricht Daten der Schieberegister nach einem Übergeben von Takten, und wird als {c'j} ausgedrückt (wobei 1 < j < Nr). Hierbei bezieht sich eine Matrixdarstellung direkt auf eine Schaltungskonfiguration durch eine Galois-Feld-Algebra modulo 2. Bei unserem Verfahren wird eine Matrix für eine Parallelverarbeitung einfach aus einer seriellen Verarbeitung wie folgt eingeführt:
    Bei einem 8-Parallel-(18880,18865)-Hammingcode, Nm=8, Nr=15, so dass ein Transponieren des Eingangsvektors (i8, i7,..., i1, c1, c2,..., c15) erfolgt, während ein Transponieren des Ausgangsvektors nach einem Übergeben von einem Takt bzw. nach einem Verstreichen von einem Takt (c'1, c'2,..., c'15) ist. Gemäß (3) ist in 7 eine serielle Matrix für einen Takt dargestellt, und auch in einem nächsten Ausdruck, wie T(1) = [υ Ib1] (4)wobei "υ" eine Nullmatrix der Dimension 7 × 15 ist, ist "I" eine Einheitsmatrix von 15 × 15 und ist b1 ein Spaltenvektor, dessen Transposition (1,1,0,0,0,0,0,0,0,0,0,0,0,0,0) ist. Ein Verschieben von jedem Spaltenvektor nach links für (m–1) Male unter Verwendung der Eigenschaft der zyklischen Codes ergibt eine folgende parallele Matrix, die in 8 dargestellt ist als T(8) = [I b1 ... b8] (5)wobei ein Transpositionsvektor von b2 (0,1,1,0,0,0,0,0,0,0,0,0,0,0,0), und gleichermaßen derjenige von b8 (0,0,0,0,0,0,0,1,1,0,0,0,0,0,0). Ein Ausgangsvektor von (5) für 1 Takt ist äquivalent zu demjenigen von (1) für 8 Takte. Das vorgeschlagene Matrixverfahren ist im Vergleich mit dem zuvor beschriebenen Vorschlag von Nakamura und einer weiteren Technologie, die in dem Dokument mit dem Titel "Parallel Scrambling Techniques for Digital Multiplexers", AT&T Technical Journal, Vol. 65, Ausgabe 5, S. 123, das von W. D. Choi zur Verfügung gestellt ist, bemerkenswert einfach. Dies ist deshalb so, weil eine komplexe Divisionsberechnung oder von Eigenprodukten der Matrix nicht nötig ist, was für eine Verarbeitung größeren Ausmaßes vorteilhafter ist. Eine Komplexität eines Berechnungsverfahrens kann in Bezug auf eine Anzahl von berechneten Bits abgeschätzt werden. Im Fall von unserem FEC-Code verarbeitet unser Verfahren nur 0 (345) Bits, und andererseits erfordert das Verfahren von Nakamura 0(822083584) Bits, dasjenige von Choi verarbeitet 0 (4323) Bits, wobei "0(x)" das Landau-Symbol ist, welches eine Ordnungsabschätzung darstellt. Das Schema ist ein allgemeines Verfahren für beliebige zyklische Codes, obwohl der Nachweis aus diesem Artikel weggelassen ist. Eine erforderliche Anzahl von Takten 32767 bei einer seriellen Verarbeitung kann nicht deutlich durch 8 geteilt werden, so dass mehr als ein Dummy-Bit für eine Konsistenz von Takten eingefügt wird. Eine erforderliche Taktzahl bei 19,5 MHz für eine parallele Verarbeitung ist 4096. Eine Prüfbit-Erzeugungsschaltung ist in 5 gezeigt, wobei 15 Register durch Exklusiv-ODER-Schaltungen gemäß der Matrixform (5) verbunden sind. In 5 verwendet eine Logikverarbeitungskonfiguration 16 Exklusiv-ODER-Schaltungen, und andererseits sind bei der unter Verwendung der Erfindung von Nakamura konfigurierten Schaltungen wenigstens 29 Exklusiv-ODER-Schaltungen nötig. Das vorliegende Ausführungsbeispiel der 5 kann eine einfache Schaltungskonfiguration für die 8-Parallelverarbeitung bieten. In 5 sind ein Seriell/Parallel-Umwandlungsschaltung (d.h. "1:8-DEMULTIPLEXER") "d" unter Verwendung von 8 parallelen Ausgangsanschlüssen und eine Prüfbit-Schreibschaltung "CW" mit Schieberegistern und Exklusiv-ODER-Schaltungen verbunden.
  • [C] Drittes Ausführungsbeispiel
  • Hierin nachfolgend wird ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 9 und 10 beschrieben. 9 zeigt eine Konfiguration einer Seriell-FEC-Verarbeitungsschaltung für einen (18880,18865)-Hammingcode, wobei Bezeichnungen von Schaltungskomponenten und Bezugszeichen gleich denjenigen der 6 sind. Unterschiedlich von der Schaltung der 6 ist ein Eingangsanschluss eines Datenstroms auf einer Seite des Registers c15 angeordnet, was einer Fortschrittsrichtung von Takten entspricht. Eine Anzahl von Takten zum Erhalten von Prüfbits ist in einer Schaltung der 13 32752. Eine Beziehung zwischen Bezugszeichen von zwei Zuständen: nämlich einem Zustand nach einer Taktfortschreitung und dem Anfangszustand, wie c'1 = i1 + c15,c'2 = c1 + c15 + i1, sonst c'j = cj-1 (wobei 3 ≦ j ≦ 15) (6)
  • In einem späteren Zustand werden gebildete 8 Takte nach dem Anfangszustand Daten der Schieberegister dargestellt wie folgt: c''1 = c1 + i8 c''j = cj+6 + cj+5 + c9-1+ i10-j (wobei 2 ≦ j ≦ 8) c''9 = c1 + c15 + i1 c''k = ck-8 (wobei 10 ≦ k ≦ 15) (7)
  • 10 zeigt eine Konfiguration einer 8-Parallel-FEC-Verarbeitungsschaltung für den (18880,18865)-Hammingcode, wobei Teile gleich denjenigen der 13 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sein werden. Da eine Zahl von 32752 deutlich durch 8 geteilt wird, ist es nicht nötig, ein Dummy-Bit für eine Taktkonsistenz hinzuzufügen, und eine resultierende Taktzahl für eine Prüfbiterzeugung ist bei einer Geschwindigkeit von 19,5 MHz 4096. Gleich der vorgenannten Schaltung der 5 weist eine Schaltung der 10 15 Schieberegister auf, jedoch ist eine Zahl von Exklusiv-ODER-Schaltungen 24, wobei eine Exklusiv-ODER-Schaltung vom Typ mit 3 Eingängen als 2 gezählt ist. In 10 sind eine Seriell-Parallel-Umwandlungsschaltung "d" und eine Prüfbit-Schreibschaltung "CW" mit 15 Schie beregistern und 24 Exklusiv-ODER-Schaltungen verbunden, um die Logikverarbeitung der 9 mit einer niedrigeren Taktrate zu realisieren. Wenn irgendeine Beschränkung bezüglich der Schaltungskonfiguration vorgesehen ist, ist es möglich, entweder das zweite Ausführungsbeispiel oder das dritte selektiv zu verwenden.
  • [D] Viertes Ausführungsbeispiel
  • Die bis hier beschriebenen Codeverarbeitungsschaltungen sind so entwickelt, dass 32767 oder 32752 Takte bei 156 MHz erforderlich sind, um den verkürzten Code zu verarbeiten. Nahezu eine Hälfte der Zahl von diesen Takten wird für die Dummy-Bits verwendet. Einige Verfahren sind herkömmlich bekannt, um eine Anzahl von redundanten Takten zu reduzieren. Ein Verfahren ist durch das Buch mit dem Titel "Error Control Coding: Fundamentals and Applications" beschrieben, das von S. Lin und D. J. Costello Jr. für Prinston-Hall 1983 zur Verfügung gestellt ist. Wenn das obige Verfahren auf eine Verarbeitung des (18880,18865)-Hammingcodes angewendet wird, ist es möglich, eine Schaltungskonfiguration der 11 zu erhalten. Übrigens kann ein Polynom, das zum Verkürzen für den (18880,18865)-Hammingcode zur Verfügung gestellt ist, als nächster Ausdruck erhalten werden, wie: x(n-k+j)mod(x15 + x + 1) (8)
  • Bei dem obigen Polynom (8) stellt "n" eine Codewortlänge 18880 dar und stellt "k" eine Nachrichtenlänge 18865 dar und ist "j" eine Anzahl von redundanten Dummy-Bits 13887. Daten werden mit dem Polynom (8) zur Verkürzung multipliziert, was als "x13 + x12 + x6 + x6 + x4 + x3 + 1" berechnet wird, und dann werden resultierende multiplizierte Daten durch ein Erzeugerpolynom geteilt, um einen Rest zu ergeben. Eine Anzahl von Takten, reduziert durch Verwendung der Schaltungskonfiguration der 11, ist bei einer Geschwindigkeit von 156 MHz 18864.
  • Eine Schaltung der 12 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel ist für eine 8-Parallelverarbeitung bei einer Taktrate von 19,5 MHz zur Verfügung gestellt. Übrigens wird ein Schreiben von Prüfbits zu 2358 Takte später durchgeführt. Gemäß der Schaltung der 12 ist es möglich, eine Anzahl von erforderlichen Takten zu reduzieren, so dass die Schaltung eine Unterdrückung einer Verarbeitungsverzögerung ermöglicht. Jedoch erfordert die Schaltung der 12 eine relativ große Anzahl von Exklusiv-ODER-Schaltungen, die sich auf 61 beläuft, was 3,8 mal mehr als diejenige des zweiten Ausführungsbeispiels und 2,5 mal mehr als diejenige des dritten Ausführungsbeispiels ist.
  • Durch Verwenden der bei dem dritten Ausführungsbeispiel beschriebenen Schaltungskonfiguration führten wir ein optisches Rücken-an-Rücken-Experiment bei 156 Mbit/s unter Verwendung eines optischen Dämpfers zum Variieren von optischer Energie durch. Ergebnisse des Experiments, die in 13 gezeigt sind, bestätigen, dass der vorgeschlagene FEC-Code eine BER-Leistungsfähigkeit mit einer Codierverstärkung bzw. einem Codiergewinn von 3 dB bei einer BER von 10–9 verbessert. 14 zeigt eine Beziehung zwischen einer Eingangs-BER und einer Ausgangs-BER, wobei eine durchgezogene Linie theoretische Werte unter der Annahme darstellt, dass Fehler zufällig auftreten. Die Übereinstimmung der Theorie und des Experiments bestätigen, dass eine Funktion des (18880,18856)-Hammingcodes in der Praxis mit einer Genauigkeit bezüglich einer Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit realisiert wird.
  • Wie es hierin zuvor beschrieben ist, können die zweiten bis vierten Ausführungsbeispiele die FEC-Verarbeitungsschaltungen zur Verfügung stellen, von welchen alle auf die SDH-Netzwerkeinrichtungen anwendbar sind, wobei lediglich niedrigere Taktgeschwindigkeiten erforderlich sind, mit einem niedrigeren elektrischen Energieverbrauch und einer einfachen Konfiguration. Die Schaltungen gemäß den zweiten bis dritten Ausführungsbeispielen erfordern eine geringe Anzahl von Exklusiv-ODER-Schaltungen, welche nahezu ein Drittel bis zu einem Viertel von derjenigen des vierten Ausführungsbeispiels ist, weshalb sie vorzuziehen sind, wenn ein Schaltungsausmaß bzw. eine Schaltungsgröße beschränkt sein sollte. Das vierte Ausführungsbeispiel ist in einem Fall vorteilhaft, in welchem ein Verzögerungsproblem ernsthaft ist.
  • Obwohl bei den Ausführungsbeispielen eine Anzahl von parallelen Anschlüssen auf 8 eingestellt ist, sind die Ausführungsbeispiele natürlich auf eine FEC-Schaltung anwendbar, die eine beliebige Anzahl von parallelen Anschlüssen hat, und zwar in dem SDH-Netzwerksystem.
  • [E] Fünftes Ausführungsbeispiel
  • Ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 15 und 16 beschrieben werden. 15 zeigt eine Codierschaltung 14 und 16 stellt eine Decodierschaltung 15 dar. In den 15 und 16 sind Teile gleich denjenigen der 12 und 13 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und somit wird deren Beschreibung weggelassen.
  • Bei dem fünften Ausführungsbeispiel wird eine AU-4-Nachricht parallel in mehrere Signale aufgeteilt, und dann werden Codier/Decodier-Operationen an jedem Zweig durchgeführt (d.h. an jedem parallelen Signal). Dieses Ausführungsbeispiel entspricht einer 8-Bit-Verschachtelung von AU-4, so dass eine Betriebs-Taktrate 19,5 MHz ist. Jede der Codierschaltung 14 der 15 und der Decodierschaltung 15 der 16 enthält ein Paar von 1:8-Demultiplexer 16 und 8:1-Multiplexer 17, und weiterhin ist ein 1/8-Frame-Puffer 18 in der Decodierschaltung 15 vorgesehen. Da 12 Prüfbits für jeden der parallelen Zweige erforderlich sind, werden insgesamt 12 Prüfbytes in vakanten bzw. leeren MSOH-Bytes beim fünften Ausführungsbeispiel gespeichert. Somit bilden sie einen (2370,2358)-Hammingcode, um bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet zu werden. Gleich dem zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ist dieses Ausführungsbeispiel entwickelt, um nur einen einzigen Fehler zu korrigieren, der in einer Nachricht auftritt, d.h. in jedem Zweig von AU-4.
  • Schieberegister 8 in der Codierschaltung 14 in 15 führen Restberechnungen durch, wobei ein Polynom, das repräsentativ für einen Datenstrom ist, durch (x12 + x6 + x4 + x + 1) geteilt wird, um Prüfbits P1 bis P12 zu erzeugen. Ein Selektor 9 ist vorgesehen, um entweder die durchzuführende Nachricht oder Prüfbits umzuschalten, was gleich dem ersten Ausführungsbeispiel ist, welches eine Prüfbit-Schreibschaltung enthält. Die Decodierschaltung 15 in 16 ist so entwickelt, dass ein Polynom, das repräsentativ für Daten ist, mit (x11 + x10 + x7 + x6 + x3 + x2 + x) multipliziert wird, geteilt durch (x12 + x6 + x4 + x + 1), um ein Syndrom S1 bis S12 zu erzeugen. Gleich der vorgenannten Decodierschaltung 5 der 3 führt die Decodierschaltung 15 der 16 eine Fehlerkorrektur nur dann durch, wenn ein Syndrom (100000000000000) erzeugt wird. Das fünfte Ausführungsbeispiel ist entwickelt, um eine Korrektur eines 8-Bit-Fehlers oder von einem Fehler von einem Byte in der Nachricht zu ermöglichen. In Bezug auf eine Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit ist das fünfte Ausführungsbeispiel den ersten bis vierten Ausführungsbeispielen überlegen, weil es auf Kosten einer Codiereffizienz 8 mal besser ist; es erfordert soviel wie 12 Prüfbytes in MSOH. Bei dem fünften Ausführungsbeispiel enthält jede der Codierschaltung 14 und der Decodierschaltung 15 die Schieberegister 8, jedoch ist es, wie es beim ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist, nicht nötig, die Schieberegister 8 zu verwenden.
  • [F] Sechstes Ausführungsbeispiel
  • Ein sechstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird beschrieben. Wie es in 17 gezeigt ist, ist eine FEC-Schaltung bei einem LT-MUX vorgesehen, wo sie zwischen MSP- und MST-Blöcken angeordnet ist. Diese Anordnung der FEC-Schaltung wird bestimmt, um einen Vorteil aus einem Fehlerkorrektureffekt durch Umschalten einer Übertragungsleitung basierend auf einer korrigierten BER bei MSP zu ziehen und um eine Kompatibilität zu Systemen ohne FEC zu erhalten, die keine Decodierschaltungen haben. Jeder der Blöcke in 17 ist durch CCITT-Empfehlungen (z.B. G781, 782, 783) definiert. Hierin ist "PTE" eine Pfadabschlusseinrichtung, ist "REP" ein Regenerator, ist "LS" eine Schnittstelle mit geringer Geschwindigkeit, ist "HS" eine Schnittstelle mit hoher Geschwindigkeit und ist "HUG" ein Pfad höherer Ordnung, der nicht mit einer Erzeugung ausgestattet ist. "MSA" ist eine Multiplexabschnittsadaption, die einen AU-Frame von einem Pfad hoher Geschwindigkeit oder umgekehrt transferiert, und sie führt ein Zusammensetzen/Zerlegen an AU-Gruppen auch durch, und darüber hinaus führt sie eine Erzeugung und eine Verarbeitung eines Zeigers aus. "SPI" ist eine physikalische SDH-Schnittstelle, die eine Schnittstelle zwischen elektrischen Ausgängen und physikalischen Übertragungsmedien zur Verfügung stellt, einschließlich eines optischen Senders (OS) oder eines optischen Empfängers (OR). Der MSP-Block ist vorgesehen, um mit einem Fehler bzw. Ausfall fertig zu werden, welcher in einem Multiplexabschnitt auftritt, in dem eine Übertragungsleitung um eine Einheit von einem STM-N-Frame umgeschaltet wird. In dem herkömmlichen SDH-Übertragungssystem verwendet ein Protokoll für ein automatisches Schutzumschalten (APS) "K1" und "K2" Bytes, um mit MST zu kommunizieren und um zu bestimmen, ob die Übertragungsleitung umzuschalten ist. Gegensätzlich dazu wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel MSP durch einen Schalttrigger aktiviert, der durch die Decodierschaltung geführt ist. MST ist ein Funktionsblock, der ein MSOH-Feld verarbeitet. Das MSOH-Feld enthält B2, K1, K2, D4 bis D12, Z1, Z3 und andere nicht definierte Bytes, so dass MST eine Paritätsoperation (BIP-24N), eine Kommunikation des APS-Protokolls und eine Verarbeitung von Datenkommunikati onskanälen durchführt. RST ist ein Funktionsblock, der ein RSOH-Feld verarbeitet, einschließlich A1, A2 (Synchronisation), B1 (BIP-8-Paritätsoperation), C1 (Definition eines Ausmaßes an Multiplexern, STM-N-Frame), E1 (Reihenfolgendraht), F1 (Erzeugung/Erfassung von Alarmen) und D1 bis D3 (Datenkommunikationskanäle).
  • In 17 können alle Pfade einer Abbildung im AU-4-Frame unterzogen werden. Eine FEC-Schaltung, die eine AU-Nachricht verarbeitet, welche durch Ausschließen von SOH von einem N-demultiplexten STM-N-Frame erhalten wird (hierin nachfolgend nennen wir ihn STM-1-Frame), kann Codier/Decodier-Operationen in Bezug auf alle Pfadgeschwindigkeiten durchführen.
  • In Bezug auf Daten von STM-N, deren Übertragungsleitungsgeschwindigkeit beliebig ausgewählt wird, werden sie durch Multiplexen von Daten eines STM-1-Frames mit zusätzlichen Bytes von STM-N-SOH hergestellt. Somit kann die FEC-Schaltung des vorliegenden Ausführungsbeispiels auf irgendeines der SDH-Übertragungssysteme angewendet werden, ungeachtet der Übertragungsleitungsgeschwindigkeit. Für ein Beispiel eines VC-4-Pfads im STM-64-System wird VC-4 zu AU-4 bei MSA transferiert, und nach einem Laufen durch einen sendenden MSP-Block wird eine resultierende AU-4 bei einem FEC-Codierer codiert, und Prüfbytes werden in MSOH eingefügt. Ein Addieren von anderen MSOH-Bytes in MST bildet parallele STM-Frames, von welchen jeder zu einem Anschluss niedriger Geschwindigkeit eines STM-64-Multiplexers gestartet wird. Ein FEC-codierter Frame wird in dem STM-64-Multiplexer als einzelner Kanal zusammen mit nicht codierten 63 Frames byte-multiplext. Nach einer Verarbeitung von RSOH wird ein resultierendes STM-64-Signal nach einer optischen Umwandlung bei OS auf eine Faserleitung übertragen bzw. gesendet. Das gesendete Signal wird bei OR regeneriert. Ein STM-64-Empfänger verarbeitet RSOH einschließlich eines eingebetteten B1-Bytes für eine Fehlerkorrektur von BIP-8 und eines Demultiplexens in parallele STM-Frames. MST beendet MSOH, einschließlich einer B2-Berechnung. Der FEC-codierte Frame wird zu AU-4 und Prüfbits transferiert, und die AU-4 wird beim Decodierer fehlerkorrigiert. Basierend auf einem korrigierten BIR-Wert wird eine Bestimmung diesbezüglich durchgeführt, ob der Schalter in MSP aktiviert ist oder nicht. Somit wird eine VC-4-Übertragung durch eine Zeigerverarbeitung beendet.
  • 18A zeigt ein Beispiel einer FEC-Codierschaltung 19, während 18B ein Beispiel einer FEC-Decodierschaltung 20 zeigt. Die FEC-Codierschaltung 19 stellt eine Schalttrigger-Sendeschaltung 22 zur Verfügung, während die FEC-Decodier schaltung 20 eine Schalttrigger-Empfangsschaltung 24 hat. Jede dieser Schaltungen 22 und 24 enthält eine BIP-8-Operationsfunktionsausstattung, die BER nach einer Fehlerkorrektur überwacht. Nur ein Byte ist für eine BIP-8-Operation erforderlich, welche in das MSOH-Feld abgebildet werden kann. Eine Prüfbit/BIP-8-Einfügeschaltung 21 ist vorgesehen, um Prüfbits und ein Byte von BIP-8 in einem nicht verwendeten MSOH-Feld zu speichern. Eine Prüfbit/BIP-8-Ausgabeschaltung 23 extrahiert die Prüfbits und ein Byte von BIP-8 aus dem MSOH-Feld zusammen mit APS-Signalen. Andererseits sollte es beachtet werden, dass die FEC-Schaltung keine Schalttrigger-Sende/Empfangs-Funktionen erfordert, und auch nicht die Funktion von BIP-8, wenn MST erneut entwickelt wird, um einen Trigger in Bezug auf einen modifizierten Schwellenwert unter Berücksichtigung einer Korrekturfähigkeit zu senden, d.h. einer Beziehung zwischen der Eingangs-BER und der Ausgangs-BER.
  • [G] Siebtes Ausführungsbeispiel
  • Ein siebtes Ausführungsbeispiel enthält auch den Fall, bei welchem BIP-24 von MST nach einer Fehlerkorrektur durchgeführt wird. In diesem Fall wird eine FEC-Schaltung als ein optionaler Block in einem MST-Funktionsblock eingefügt, wie es in 19 zu sehen ist. Es wird eine Meinung geben, dass eine Übertragungsleitung, die eine FEC-Schaltung enthält, durch einen MST-Block administriert bzw. verwaltet werden sollte. Dies führt uns zu der Situation, wie es folgt: Auf einer Sendeseite wird eine BIP-24-Berechnung ohne Prüfbytes in einem MSOH-Feld realisiert, sondern mit irgendwelchen anderen nicht definierten Werten bei diesen Positionen, während auf einer Empfängerseite Prüfbytes ausgeschlossen sein sollten und ursprüngliche Werte von diesen Positionen vor einer BIP-24N-Fehlererfassung für eine Konsistenz von Paritätsprüffunktionen erneut geschrieben werden sollten.
  • Wie es oben beschrieben ist, schlägt jedes von allen Ausführungsbeispielen einen zyklischen Hammingcode vor, der die AU-4 seriell verarbeitet. Der Hammingcode hat eine nahezu optimale Codiereffizienz. Der Fehlerkorrekturcode des ersten Ausführungsbeispiels erfordert 15 Prüfbits und somit nur 2 Prüfbytes in dem MSOH-Feld. Die Korrekturleistungsfähigkeit besteht darin, dass ein Signal von BER 5,3 × 10–5, welcher Wert äquivalent zu einem einzelnen Fehlerbit in einem Frame ist, in einem fehlerfreien Bereich übertragen werden kann.
  • Der durch das fünfte Ausführungsbeispiel verwendete Fehlerkorrekturcode ist ein zyklischer Hammingcode, der eine 8-Parallelverarbeitung von AU-4 durchführt. Der Fehlerkorrekturcode des fünften Ausführungsbeispiels erfordert 12 Prüfbytes im MSOH-Feld. Die Korrekturleistungsfähigkeit besteht darin, dass ein Signal von BER 4,3 × 10–5 ist, welcher Wert äquivalent zu einem einzelnen Fehlerbyte in einem Frame ist, in einem fehlerfreien Betrieb übertragen werden kann.
  • 20A zeigt eine Anordnung eines SOH-Felds gemäß den ersten bis fünften Ausführungsbeispielen, während 20B eine Anordnung eines SOH-Felds gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel darstellt. Jede der Anordnungen ist lediglich ein Beispiel, so dass irgendwelche Lehren bzw. vakanten Bytes dazu verwendet werden können, Prüfbytes zu speichern. Dunkel gestrichelte Blöcke in den 20A und 20B sind leere, nicht definierte SOH-Bytes. Ein RSOH-Feld kann nicht durch die Prüfbytes verwendet werden, weil sie bei jedem Regenerator verarbeitet werden, der eine Regeneratorabschnittsschicht bildet, was in einer Verarbeitungsverzögerungsakkumulation resultiert.
  • Der codierte STM-Frame der ersten bis sechsten Ausführungsbeispiele kann durch ein Übertragungssystem empfangen werden, das keine Decodierschaltung zur Verfügung stellt, ohne eine Übertragungsleitungsrate davon zu ändern. Darüber hinaus kann jeder Regenerator nicht an irgendwelchen Modifikationen leiden, die durch Anwenden des vorgeschlagenen FEC-Codes verursacht werden, weil der Code in einer Multiplexabschnittsschicht geschlossen ist. Die Codierverfahren der Ausführungsbeispiele reagieren alle auf die Pfadgeschwindigkeiten, sowie die SDH-Übertragungsraten. Daher sind die Ausführungsbeispiele der herkömmlichen Technologie überlegen, die eine spezifische Schaltung für jede Geschwindigkeit und für jede Rate erfordert. Anders ausgedrückt ist eine Gruppe aus der Codierschaltung und der Decodierschaltung allgemein auf irgendwelche Arten von SDH-Übertragungssystemen anwendbar. Somit ist es möglich, Entwicklungs- und Herstellungskosten zu reduzieren. Zusätzlich können die ersten bis fünften Ausführungsbeispiele in Reaktion auf eine relative Eigenschaft eines Übertragungssystems selektiv verwendet werden. Der Fehlerkorrekturcode des ersten Ausführungsbeispiels ist auf Übertragungssysteme anwendbar, bei welchen eine Anzahl von leeren Bytes begrenzt ist. Der Fehlerkorrekturcode des fünften Ausführungsbeispiels ist für Systeme geeignet, bei welchem BER relativ streng begrenzt ist.
  • Schließlich sind die Schaltungen und Konfigurationen, die auf optische SDH-Übertragungssysteme der vorliegenden Erfindung anwendbar sind, nicht auf diejenigen beschränkt, die durch die Zeichnungen gezeigt sind.

Claims (6)

  1. Leitungsabschlusseinrichtung, die auf ein Netzwerk mit synchroner digitaler Hierarchie (SDH-Netzwerk) anwendbar ist und die eine Vorwärtsfehlerkorrektur-(FEC-)Codier/Decodier-Schaltung (1, 2) zur Verfügung stellt, welche Einrichtung folgendes aufweist: eine erste Schaltungseinrichtung (3, 5) zum Verarbeiten von FEC-Codier/Decodier-Operationen an jedem von administrative Einheit-(AU-4-)Signalen, die durch VC-Pfade gebildet sind; und auch durch Zeiger-Bytes; und eine zweite Schaltungseinrichtung (4, 6) zum Schreiben von Prüfbits in undefinierte Bytebereiche eines Multiplexabschnittzusatz-(MSOH-)Feldes eines Synchrontransportmodul-(STM-)Frames, wobei die FEC-Schaltung (1, 2) dazu geeignet ist, eine Vorwärtsfehlerkorrektur basierend auf den Prüfbits zu bearbeiten, dadurch gekennzeichnet, dass Prüfbytes in nur ein MSOH-Feld geschrieben werden, dass die Eingangsdatenkette dazu geeignet ist, einer k-Bit-Verschachtelung unterzogen zu werden, wobei k ≥ 1 gilt, so dass die erste Schaltungseinrichtung dazu geeignet ist, die FEC-Codier/Decodier-Operationen an jedem von verschachtelten Zweigen der AU-4-Signale zu verarbeiten, und dass die FEC-Codier/Decodier-Schaltung folgendes aufweist: eine Seriell/Parallel-Wandlerschaltung zum Erzeugen von Bitverschachtelten n parallelen Ausgaben, wobei n eine ganze Zahl größer als 1 ist, aus einem seriellen Vorwärtsfehlerkorrektur-Eingangsdatenstrom; eine Parallelverarbeitungsschaltung zum Realisieren einer Polynomteilungsberechnung für jede AU-4, wobei eine Anzahl von Taktzyklen, die aus einem Takt zum Erzeugen von Prüfbits erhalten sind, oder ein Syndrom, um 1/n erniedrigt wird; und eine Prüftbit-Schreib/Lese-Schaltung zum Addieren/Extrahieren der Prüfbits zu undefinierten Bereichen von nur einem MSOH-Feld eines STM-Frames.
  2. Leitungsabschlusseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Schaltungseinrichtung dazu geeignet ist, eine Teilungslogik zu verarbeiten, in welcher die AU-4-Signale durch ein spezifisches Generatorpolynom geteilt werden, und die zweite Schaltungseinrichtung dazu geeignet ist, Restbits der Teilungslogik als die Prüfbits zu schreiben.
  3. Leitungsabschlusseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die FEC-Schaltung zwischen einer Übertragungsleitung und einem Multiplexabschnittschutz(MSP-)Block vorgesehen ist, der dazu geeignet ist, die Übertragungsleitung umzuschalten, wenn ein Fehler in einem Multiplexabschnitt auftritt, so dass eine Beurteilung diesbezüglich, ob ein Schalter, der im MSP-Block verwendet wird, aktiviert ist oder nicht, auf der Basis einer Bitfehlerrate BER nach einer Fehlerkorrektur durchgeführt wird.
  4. Leitungsabschlusseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die FEC-Schaltung zwischen einem Multiplexabschnittschutz-(MSP-)Block und einem Multiplexabschluss-(MST-)Block angeordnet ist, wobei der MSP-Block dazu geeignet ist, eine Übertragungsleitung umzuschalten, wenn ein Fehler in einem Multiplexabschnitt auftritt, wobei der MST-Block dazu geeignet ist, eine Abschlussverarbeitung in Bezug auf das MSOH-Feld durchzuführen, wobei ein Schalter, der im MSP-Block verwendet wird, in Reaktion auf einen BER-Wert nach einer Fehlerkorrektur auf der Basis der Prüfbits aktiviert wird.
  5. Leitungsabschlusseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Parallelverarbeitungsschaltung folgendes aufweist: eine Vielzahl von Exlusiv-Oder-Schaltungen; und eine Vielzahl von Schieberegistern, von welchen jedes dazu geeignet ist, seine Eingangsdaten hereinzunehmen und für einen Takt zurückzuhalten und sie dann zu einem anderen weiterzuleiten, und von welchen jedes ein Eingangsport hat, das mit einem eines ersten Ports, eines zweiten Ports und eines dritten Ports verbunden ist, wobei das erste Port einem Ausgangsport von Exklusiv-Oder-Operationen unter n parallelen Ausgangsports der Seriell/Parallel-Wandlerschaltung entspricht, das zweite Port einem Ausgangsport eines weiteren Schieberegisters entspricht und das dritte Port einem Ausgangsport einer zwischen dem ersten Port und dem zweiten Port durchgeführten Exklusiv-Oder-Berechnung entspricht, wobei Ausgangsports der Vielzahl von Schieberegistern mit der Prüfbit-Schreibschaltung verbunden sind.
  6. Leitungsabschlusseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Parallelverarbeitungsschaltung folgendes aufweist: eine Vielzahl von Exlusiv-Oder-Schaltungen; und eine Vielzahl von Schieberegistern, von welchen jedes dazu geeignet ist, seine Eingangsdaten hereinzunehmen und für einen Takt zurückzuhalten und sie dann zu einem anderen weiterzuleiten, und von welchen jedes ein Eingangsport hat, das mit einem eines ersten Ports, eines zweiten Ports und eines dritten Ports verbunden ist, wobei das erste Port einem Ausgangsport von Exklusiv-Oder-Operationen unter n parallelen Ausgangsports der Seriell/Parallel-Wandlerschaltung entspricht, das zweite Port einem Ausgangsport eines weiteren Schieberegisters entspricht und das dritte Port einem Ausgangsport einer zwischen dem ersten Port und dem zweiten Port durchgeführten Exklusiv-Oder-Berechnung entspricht, wobei Ausgangsports der Vielzahl von Schieberegistern mit der Prüfbit-Leseschaltung verbunden sind.
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