-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine DNA kodierend ein rekombinantes
Enzym, welches Maltose zu Trehalose konvertiert, sowie auf eine
replizierbare rekombinante DNA, Transformant, Verfahren zum Herstellen
des rekombinanten Enzyms und ein enzymatisches Umsetzungsverfahren
für Maltose.
-
Trehalose
ist ein Disaccharid, welches aus zwei miteinander über deren
reduzierende Gruppen verbundenen Glucosemolekülen besteht und natürlich in
Bakterien, Pilzen, Algen, Insekten etc. in einer extrem kleinen
Menge vorliegt. Trehalose, welches keinen reduzierenden Rest innerhalb
des Moleküls
aufweist, verursacht keine unbefriedigende Bräunungsreaktion, selbst wenn
in der Gegenwart von Aminosäuren
oder dgl. erhitzt, und deshalb kann sich vorteilhaft Lebensmittelprodukte
süßen, ohne
Gefahr, unbefriedigende Verfärbung
und Zersetzung zu verursachen. Allerdings ist Trehalose weit davon
entfernt, durch herkömmliche
Verfahren leicht in einer gewünschten
Menge hergestellt zu werden, und tatsächlich ist diese bisher kaum
zum Süßen von
Lebensmittelprodukten eingesetzt worden.
-
Konventionelle
Verfahren werden grob in zwei Gruppen eingeteilt, d. h. die eine
unter Verwendung von Mikroorganismuszellen und die andere unter
Anwendung eines multi-enzymatischen Systems, bei dem Enzymen erlaubt
wird, auf Saccharide einzuwirken. Das erstgenannte ist, wie in der
JP-A-154,485/75
offenbart, ein Verfahren, welches das Erlauben des Wachstums von
Mikroorganismen, wie bspw. Bakterien und Hefen, in einem Nährkulturmedium
sowie Sammeln der Trehalose aus der resultierenden Kultur umfasst.
Das letztgenannte ist, wie in der JP-A-216,695/83 offenbart, ein
Verfahren, welches Bereitstellen von Maltose als ein Substrat, Erlauben
eines multi-enzymatischen Systems unter Verwendung von Maltose-
und Trehalose-Phosphorylasen, auf Maltose einzuwirken, sowie Isolieren
der gebildeten Trehalose aus dem Reaktionssystem umfasst. Obwohl
das erstgenannte das Wachstum von Mikroorganismen ohne besondere
Schwierigkeiten erleichtert, weist es den Nachteil auf, dass die
resultierende Kultur höchstens
15 Gew.-% Trehalose, auf einer trockenen Feststoffbasis (d. s. b.),
enthält.
Während
das letztgenannte die Abtrennung der Trehalose mit einer relativen Einfachheit
ermöglicht,
ist es aber theoretisch schwierig, die Trehaloseausbeute durch Erlauben
der Enzyme, auf Substrate bei einer beträchtlich hohen Konzentration
einzuwirken, zu erhöhen,
weil die enzymatische Reaktion per se eine Gleichgewichtsreaktion
von zwei unterschiedlichen Arten an Enzymen ist und der Gleichgewichtspunkt
konstant auf die Seite des gebildeten Glucosephosphats tendiert.
-
Im
Hinblick auf das Vorstehende haben die vorliegenden Erfinder energisch
Enzyme untersucht, welche direkt Maltose zu Trehalose konvertieren,
und haben herausgefunden, dass Mikroorganismen einschließlich Pimelobacter
sp. R48, wie in der EP-A-0 636 639 und in der JP-A-170,977/95 offenbart,
ein absolut neues Enzym herstellen, welches Trehalose bildet, wenn
auf Maltose einwirkend. Das bedeutet, dass Trehalose aus Maltose
als ein Material, welches leicht in großen Mengen und unter geringen
Kosten erhältlich
ist, hergestellt werden kann und dadurch alle der oben genannten
Ziele vollständig
bewältigt
werden. Die Enzymproduktivität dieser
Mikroorganismen ist allerdings nicht ausreichend und dies erfordert
eine Kultivierung in beträchtlich
hohem Maßstab,
um eine Trehaloseproduktion in industriellem Maßstab zu erreichen.
-
Rekombinante
DNA-Technologie hat in den letzten Jahren bemerkenswerte Fortschritte
gemacht. Zur Zeit kann selbst ein Enzym, dessen gesamte Aminosäuresequenz
nicht gezeigt wurde, leicht in einer gewünschten Menge hergestellt werden,
wenn ein das Enzym kodierendes Gen einmal isoliert und dessen Basensequenz
dekodiert wurde, durch Herstellen einer rekombinanten DNA enthaltend
eine DNA, welche das Enzym kodiert, Einführen der rekombinanten DNA
in Mikroorganismen oder Zellen von Pflanzen oder Tieren sowie Kultivieren
der resultierenden Transformanten. Unter diesen Umständen wird
das Auffinden eines Genes dringend benötigt, welches ein zur Bildung
von Trehalose aus Maltose fähiges
Enzym kodiert, sowie die Erläuterung
der Basensequenz.
-
Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine DNA kodierend ein
rekombinantes Enzym, welches Trehalose bildet, wenn auf Maltose
einwirkend, bereitzustellen.
-
Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine replizierbare
rekombinante DNA enthaltend die DNA bereitzustellen.
-
Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Transformanten,
in welchen die rekombinante DNA eingeführt worden ist, bereitzustellen.
-
Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zum Herstellen des rekombinanten Enzyms durch Verwendung des Transformanten
bereitzustellen.
-
Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zum Umsetzen von Maltose zu Trehalose durch das durch Verwenden
des Transformanten hergestellte rekombinante Enzym bereitzustellen.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt eine isolierte DNA, welche ein rekombinantes
Enzym mit den nachfolgenden physikalisch-chemischen Eigenschaften
kodiert, bereit:
- (1) Wirkung
Trehalose
bildend, wenn auf Maltose einwirkend, sowie umgekehrt;
- (2) Molekulargewicht
57.000–67.000 Daltons, wenn auf Natriumdodecylsulfat-Polyacrylamid, Gelelektrophorese
(SDS-PAGE) untersucht; sowie
- (3) Isoelektrischer Punkt (pI)
4,1–5,1, nach Analyse durch Isoelektrophorese;
und
wobei die Basensequenz der DNA (i) die Basensequenz von SEQ ID NO:
2, (ii) eine dazu komplementäre Basensequenz
oder (iii) eine Variante der Basensequenz von SEQ ID NO: 2, in der
eine oder mehrere Basen in SEQ ID NO: 2 mit anderen Basen mittels
der Entartung des genetischen Kodes ersetzt sind oder eine oder mehrere
Basen von SEQ ID NO: 2 durch andere Basen ohne Änderung der inhärenten Aktivität des rekombinanten
Enzyms ersetzt sind, umfasst.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt ferner eine replizierbare rekombinante
DNA, welche die DNA sowie einen selbst-replizierbaren Vektor enthält, bereit.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt ferner einen durch Einführen der
replizierbaren rekombinanten DNA in einen geeigneten Wirt erhaltenen
Transformanten bereit.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt ferner ein Verfahren umfassend Kultivieren
des Transformanten in einem Nährkulturmedium,
um das rekombinante Enzym zu bilden, sowie Sammeln des gebildeten
rekombinanten Enzyms aus der resultierenden Kultur bereit.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt ferner ein enzymatische Umsetzungsverfahren
von Maltose bereit, welches einen Schritt des Erlaubens des rekombinanten,
unter Verwendung des Transformanten hergestellten Enzyms, auf Maltose
einzuwirken, um Trehalose zu bilden, umfasst.
-
Die
vorliegende Erfindung wird nun, lediglich exemplarisch, unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen, beschrieben, in welchen:
-
1 die
optimale Temperatur eines durch Pimelobacter sp. R48 hergestellten
Enzyms zeigt.
-
2 den
optimalen pH eines durch Pimelobacter sp. R48 hergestellten Enzyms
zeigt.
-
3 die
thermische Stabilität
eines durch Pimelobacter sp. R48 hergestellten Enzyms zeigt.
-
4 die
pH-Stabilität
eines durch Pimelobacter sp. R48 hergestellten Enzyms zeigt.
-
5 die
Struktur der rekombinanten DNA pBRM8 gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
-
Das
rekombinante Enzym gemäß der vorliegenden
Erfindung bildet Trehalose, wenn auf Maltose einwirkend.
-
Die
DNA gemäß der vorliegenden
Erfindung ermöglicht
die Bildung des vorliegenden rekombinanten Enzyms durch Einführen der
DNA in einen geeigneten selbst-replizierbaren Vektor, um eine replizierbare
rekombinante DNA zu erhalten, welche dann in einen geeigneten, inhärent zur
Bildung des rekombinanten Enzyms unfähigen, aber leicht wucherbaren
Wirt eingeführt
wird, um einen Transformanten zu bilden.
-
Die
rekombinante DNA gemäß der vorliegenden
Erfindung ermöglicht
die Herstellung des rekombinanten Enzyms durch Einführen der
DNA in einen geeigneten Wirt, welcher inhärent unfähig zur Bildung des rekombinanten
Enzyms, aber leicht wucherbar ist, um einen Transformanten zu bilden,
sowie Kultivieren des Transformanten in einem Nährkulturmedium.
-
Der
Transformant gemäß der vorliegenden
Erfindung bildet das rekombinante Enzym, wenn kultiviert.
-
Das
rekombinante Enzym gemäß der vorliegenden
Erfindung kann in einer gewünschten
Menge und mit einer relativen Einfachheit durch das in der vorliegenden
Beschreibung offenbarte Verfahren gebildet werden.
-
Das
enzymatische Umsetzungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
konvertiert Maltose mit einer relativen Einfachheit zu Trehalose.
-
Versuche
zum Aufzeigen der physikalisch-chemischen Eigenschaften des eines
durch Pimelobacter sp. R48 hergestellten Enzyms sind folgende:
-
Versuch 1
-
Aufreinigung
des Enzyms
-
Versuch 1-1
-
Herstellung
des Enzyms
-
In
500-ml-Erlenmeyer-Flaschen wurden 100 ml Teilmengen eines flüssigen Kulturmediums
(pH 7,2) enthaltend 2,0 Gew.-% Glucose, 0,5 Gew.-% Polypepton, 0,1
Gew.-% Hefeextrakt, 0,1 Gew.-% Dinatriumhydrogenphosphat, 0,06 Gew.-%
Kaliumdihydrogenphosphat, 0,05 Gew.-% Magnesiumsulfatheptahydrat,
0,5 Gew.-% Calciumcarbonat sowie Wasser platziert und die Flaschen
wurden bei 115°C
für 30
Min. autoklaviert, um Sterilisation zu bewirken. Nach Abkühlung der
Flaschen wurde in jede Flasche eine Impfkultur von Pimelobacter
sp. R48 inokuliert, gefolgt von der Inkubation für 24 Stunden bei 27°C unter rotierenden,
schüttelnden Bedingungen
bei 200 Upm (rpm). Zwanzig l Teilmengen einer frischen Präparation
desselben flüssigen
Kulturmediums wurden in einen 30 l-Fermenter gegeben und sterilisiert,
gefolgt vom Inokulieren eines Vol.-% der oben erhaltenen Kultur
in jedes flüssige
Kulturmedium sowie Inkubieren der Resultante bei einem pH von 6,0–8,0 und
27°C für ungefähr 40 Stunden
unter Bewegungs-Schüttel-Bedingungen.
-
Daran
anschließend
wurde die enzymatische Aktivität
der resultierenden Kultur untersucht, um zu zeigen, dass diese ungefähr 0,55
Einheiten/ml des Enzyms enthielt. Ein Teil der Kultur wurde zentrifugiert
und der Überstand
wurde untersucht, um zu zeigen, dass dieser ungefähr 0,05
Einheiten/ml des Enzyms enthielt. Während die abgetrennten Zellen
in 50 mM Phosphatpuffer (pH 7,0) suspendiert wurden, um das anfängliche
Volumen des Teils zu ergeben, gefolgt vom Untersuchen der Suspension,
um zu zeigen, dass diese ungefähr
0,5 Einheiten/ml des Enzyms enthielt.
-
Durch
die Beschreibung hindurch wird die Enzymaktivität durch den gemäß der folgenden
Untersuchung gemessenen Wert ausgedrückt: platziere ein ml 10 mM
Phosphatpuffer (pH 7,0) enthaltend 20 Gew.-% Maltose in einem Teströhrchen,
füge ein
ml einer angemessen verdünnten
Enzymlösung
in das Röhrchen
und inkubiere die Lösung
in dem Röhrchen
für 60
Min. bei 25°C,
um eine enzymatische Reaktion zu bewirken, gefolgt von weiterer
Inkubation bei 100°C
für 10
Min., um die enzymatische Reaktion auszusetzen. Daran anschließend wurde
ein Teil der Reaktionsmischung 11-fach mit 50 mM Phosphatpuffer
(pH 7,5) verdünnt
und 0,4 ml davon wurden in einem Teströhrchen platziert, mit 0,1 ml
Lösung
enthaltend eine Einheit/ml Trehalase vermischt, gefolgt vom Inkubieren
der resultierenden Mischung bei 45°C für 120 Min. und Quantifizieren
des Glucosegehaltes mit dem Glucose-Oxidase-Verfahren. Als eine
Kontrolle wird ein System, umfassend eine Trehalaselösung und
eine Enzymlösung,
welche durch Erhitzen auf 100°C
für 10
Min. inaktiviert wurde, bereitgestellt und gleichermaßen wie
oben behandelt. Der Gehalt der gebildeten Trehalose kann basierend
auf dem wie zuvor quantifizierten Glucosegehalt abgeschätzt werden.
Eine Einheit der enzymatischen Aktivität ist als die Menge definiert,
welche ein μmol
Trehalose pro Min. unter den obigen Bedingungen bildet.
-
Versuch 1-2
-
Aufreinigung des Enzyms
-
Die
in Versuch 1-1 erhaltene Kultur wurde zentrifugiert, um Zellen abzutrennen,
und ungefähr
0,5 kg der so erhaltenen nassen Zellen wurden in 10 mM Phosphatpuffer
(pH 7,0) suspendiert, in gewöhnlicher
Weise zertrüm mert
und zentrifugiert, um ungefähr
4,5 l einer Rohenzymlösung
zu erhalten. Zu der Lösung
wurde Ammoniumsulfat hinzugegeben, um eine Sättigung von 30 Gew.-% zu ergeben,
diese durch Stehen lassen bei 4°C
für 4 Stunden
ausgesalzt und zentrifugiert, um einen Überstand zu erhalten. Zu dem Überstand
wurde Ammoniumsulfat zugefügt,
um eine Sättigung
von 80 Gew.-% zu erhalten, und diesem erlaubt, bei 4°C über Nacht stehen
zu bleiben. Das resultierende Sediment wurde durch Zentrifugation
gesammelt, in einer kleinen Menge 10 mM Phosphatpuffer (pH 7,0)
gelöst
und gegen 10 mM Phosphatpuffer (pH 7,0) für 24 Stunden dialysiert. Die
dialysierte innere Lösung
wurde zentrifugiert, um einen Überstand
zu erhalten, welcher dann auf eine mit "DEAE-TOYOPEARL®" gepackte Säule, eine
von Tosoh Corporation, Tokio, Japan kommerziell vertriebene Säule für Ionenaustauschchromatographie,
welche zuvor mit 10 mM Phosphatpuffer (pH 7,0) äquilibriert wurde, aufgebracht
wurde, gefolgt vom Aufgeben eines linearen Gradientenpuffers aus
Natriumchlorid im Bereich von 0 M bis 0,4 M in 10 mM Phosphatpuffer
(pH 7,0) auf die Säule.
Aus dem Eluat wurden Fraktionen mit der Zielenzymaktivität gesammelt,
vereinigt, gegen 10 mM Phosphatpuffer (pH 7,0) enthaltend 1 M Ammoniumsulfat
für 10
Stunden dialysiert und zentrifugiert, um einen Überstand zu erhalten. Der so
erhaltene Überstand wurde
auf eine mit "BUTYL-TOYOPEARL®" gepackte Säule, eine
von Tosoh Corporation, Tokio, Japan kommerziell vertriebene Säule für hydrophobe
Chromatographie, welche zuvor mit 10 mM Phosphatpuffer (pH 7,0) enthaltend
1 M Ammoniumsulfat äquilibriert
wurde, aufgegeben, gefolgt vom Zuführen eines linearen Puffergradienten
von Ammoniumsulfat im Bereich von 1 M bis 0 M in 10 mM Phosphatpuffer
(pH 7,0) auf die Säule. Aus
dem Eluat wurden Fraktionen der Zielenzymaktivität gesammelt, vereinigt und
auf eine mit "MONO
Q HR5/5" gepackte
Säule,
eine von Pharmacia LKB Biotechology AB Uppsala, Schweden kommerziell
vertriebene Säule
für Ionenaustauschchromatographie,
welche zuvor mit 10 mM Phosphatpuffer (pH 7,0) äquilibriert wurde, aufgegeben,
gefolgt von der Zugabe eines linearen Gradientenpuffers von Natriumchlorid
im Bereich von 0 M bis 0,5 M auf die Säule und Sammeln der Frak tionen
mit der Enzymaktivität
aus dem Eluat. Das resultierende aufgereinigte Enzym hatte eine
spezifische Aktivität
von ungefähr
17 Einheiten/mg Protein und die Ausbeute betrug ungefähr 46 Einheiten
pro l der Kultur.
-
Das
aufgereinigte Enzym wurde auf einem 7,5 gew.-%-igen Polyacrylamidgel
elektrophoriert, um eine einzelne Proteinbande mit einem aktiven
Enzym zu ergeben, und dies bedeutete, dass es beträchtlich
hoch an Reinheit war.
-
Versuch 2
-
Physikalisch-chemische
Eigenschaften des Enzyms
-
Versuch 2-1
-
Wirkung
-
Zu
einer wässrigen
Lösung
enthaltend 5 Gew.-% Maltose oder Trehalose als ein Substrat wurden
2 Einheiten/g Substrat des in Versuch 1-2 erhaltenen, aufgereinigten
Enzyms gegeben und die Mischung wurde bei 20°C und pH 7,0 für 24 Stunden
inkubiert. Um die Saccharidzusammensetzung der Reaktionsmischung
zu analysieren, wurde diese im Vakuum getrocknet, in Pyridin gelöst und in
gewöhnlicher
Weise trimethylsilyliert (trimethylsylated) und die Resultierende
wurde einer Gaschromatographie unterworfen. Die in dieser Analyse eingesetzten
Ausrüstungen
und Bedingungen waren wie folgt: "GC-16A", kommerziell vertrieben
von Shimadzu Seisakusho, Ltd., Tokio, Japan als ein Gaschromatograph;
eine Säule
aus rostfreiem Stahl mit einem inneren Durchmesser von 3 mm und
einer Länge
von 2 m, gepackt mit 2% "SILICONE
OV-17/CHROMOSOLB W", kommerziell
vertrieben von GL Sciences Inc., Tokio, Japan als eine Säule; ein
Modell einer Wasserstoff-Flammenionisation als ein Detektor; Stickstoffgas
als ein Trägergas
(Flussrate von 40 ml/Min.); sowie eine Säulentemperatur von 160–320°C bei einer
programmierten Temperaturrate von 7,5°C/Min. Die Saccharidzusammensetzungen
der Reaktionsmischungen wurden in Tabelle 1 tabellarisch zusammengefasst:
-
-
Wie
in der Tabelle 1 gezeigt, bildete das aufgereinigte Enzym ungefähr 73 Gew.-%
Trehalose und ungefähr
5 Gew.-% Maltose, wenn auf Maltose als ein Substrat eingewirkt,
während
es ungefähr
17 Gew.-% Maltose und ungefähr
3 Gew.-% Glucose bildete, wenn auf Trehalose als ein Substrat eingewirkt.
Diese Fakten indizieren, dass das aufgereinigte Enzym Aktivitäten zum
Umsetzen von Maltose in Trehalose und zum Umsetzen von Trehalose
in Maltose sowie zum Hydrolysieren der α-1,4-Verknüpfung in Maltosemolekülen und α,α-1,1-Verknüpfung in
Trehalosemolekülen
aufweist. Es gab bisher keine Berichte über solch ein Enzym und dies
führte
zu einer Einschätzung,
einen neuen enzymatischen Weg zu haben.
-
Versuch 2-2
-
Molekulargewicht
-
Das
aufgereinigte Enzym wurde im Einklang mit dem von U. K. Laemmli
in Nature, Bd. 277, S. 680–685
(1970) beschriebenen Verfahren mit Natriumdodecylsulfat-Polyacrylamid-Gelelektrophorese (SDS-PAGE)
elektrophoriert, um eine einzige Proteinbande bei einer ungefähr 57.000–67.000
Daltons entsprechenden Position zu zeigen. Die in diesem Versuch
eingesetzten Markerproteine waren Myosin (Mw = 200.000
Daltons), β-Galactosidase
(Mw = 116.250 Daltons), Phosphorylase B
(Mw = 97.400 Daltons), Serumalbumin (Mw = 66.200 Daltons) und Ovalbumin (Mw = 45.000 Daltons).
-
Versuch 2-3
-
Isoelektrischer Punkt
-
Das
aufgereinigte Enzym ergab einen isoelektrischen Punkt von ungefähr 4,1–5,1, wenn
mit Isoelektrophorese vermessen.
-
Versuch 2-4
-
Optimale Temperatur
-
Die
optimale Temperatur des aufgereinigten Enzyms betrug, wie in 1 gezeigt,
ungefähr
20°C, wenn
in gewöhnlicher
Weise in 10 mM Phosphatpuffer (pH 7,0) für 60 Min. inkubiert.
-
Versuch 2-5
-
Optimaler pH
-
Der
optimale pH des aufgereinigten Enzyms betrug, wie in 2 gezeigt,
ungefähr
7,0–8,0,
wenn in gewöhnlicher
Weise durch Inkubieren desselben bei 25°C für 60 Min. in 10 mM Acetatpuffer,
Phosphatpuffer oder Natriumcarbonat-Natriumhydrogencarbonat-Puffer
mit unterschiedlichen pH's
experimentiert.
-
Versuch 2-6
-
Thermische Stabilität
-
Das
aufgereinigte Enzym war, wie in 3 gezeigt,
bis zu einer Temperatur von ungefähr 30°C stabil, wenn in gewöhnlicher
Weise durch Inkubieren desselben in 50 mM Phosphatpuffer (pH 7,0)
für 60
Min. experimentiert.
-
Versuch 2-7
-
pH-Stabilität
-
Das
aufgereinigte Enzym war, wie in 4 gezeigt,
bis zu einem pH von ungefähr
6,0–9,0
stabil, wenn in gewöhnlicher
Weise durch Inkubieren desselben bei 20°C für 60 Min. in 50 mM Acetatpuffer,
Phosphatpuffer oder Natriumcarbonat-Natriumhydrogencarbonat-Puffer
mit unterschiedlichen pH's
experimentiert.
-
Versuch 2-8
-
Aminosäuresequenz
enthaltend den N-Terminus
-
Die
Aminosäuresequenz
enthaltend den N-Terminus des aufgereinigten Enzyms wurde auf "MODEL 470A", einem von Perkin-Eimer
Corp., Norwalk, USA kommerziell vertriebenen Gasphasenproteinsequenzer, analysiert,
um zu zeigen, dass es eine Aminosäuresequenz enthaltend den N-Terminus
wie in SEQ ID NO: 3 gezeigt, aufwies.
-
Versuch 2-9
-
Partielle
Aminosäuresequenz
-
Eine
angemessene Menge des aufgereinigten, in Versuch 1 hergestellten
Enzyms wurde gewogen, gegen 10 mM Tris-HCl-Puffer (pH 9,0) bei 4°C für 18 Stunden
dialysiert und mit 10 mM Tris-HCl-Puffer (pH 9,0) vermischt, um
eine Lösung
enthaltend ungefähr
ein mg/ml des Enzyms zu erhalten. Ungefähr ein ml der Lösung wurde
in einem Teströhrchen
platziert, mit 10 μg
Lysylendopeptidase vermischt und bei 30°C für 22 Stunden inkubiert, um
das Enzym partiell zu hydrolysieren. Das resultierende Hydrolysat
wurde auf "μBONDAPAK C18", eine von Japan
Millipore Ltd., Tokio, Japan kommerziell vertriebene Säule für Umkehrphasen-Hochleistungsflüssigkeitschromatographie,
welche zuvor mit 0,1 Vol.-% Trifluoracetat enthaltend 16 Vol.-%
wässriges
Acetonitril äquilibriert
wurde, aufgegeben, gefolgt von Zugabe von 0,1 Vol.-% Trifluoracetat enthaltend
Acetonitril bei einer Flussrate von 0,9 ml/Min. unter Erhöhen der
Konzentration des Acetonitrils von 16 Vol.-% auf 44 Vol.-% auf die
Säule und
getrenntem Sammeln von Fraktionen enthaltend ein ungefähr 46 Min.
nach dem Beginn der Aufgabe eluiertes Peptidfragment. Fraktionen
enthaltend das Peptidfragment wurden vereinigt, im Vakuum getrocknet
und in 0,1 Vol.-% Trifluoracetat enthal tend 50 Vol.-% wässriges
Acetonitril gelöst.
Gleichermaßen
wie in Versuch 2-8 wurde das Peptidfragment analysiert und gezeigt,
eine Aminosäuresequenz
wie in SEQ ID NO: 4 dargestellt, aufzuweisen.
-
Bisher
war kein Enzym mit diesen physikalisch-chemischen Eigenschaften
bekannt und dies führt
zu der Schlussfolgerung, dass es eine neue Substanz ist. Bezugnehmend
auf Pimelobacter sp. R48 ist dieser ein Mikroorganismus, welcher
aus einem Boden in Okayama-Stadt, Okayama, Japan isoliert wurde,
am 3. Juni 1993 beim National Institute of Bioscience and Human-Technology Agency
of Industrial Science and Technology, Tsukuba, Ibaraki, Japan hinterlegt
wurde und unter der Zugangsnummer FERM BP-4315 akzeptiert wurde
und dieser wurde durch das Institut aufrecht erhalten. Die bakteriologischen
Charakteristika dieses Mikroorganismus sind im Detail in der JP-A-170,977/95, angemeldet
durch den vorliegenden Anmelder, offenbart.
-
Die
vorliegenden Erfinder haben die chromosomale DNA von Pimelobacter
sp. R48 durch Verwenden eines Oligonukleotids als eine Probe, welches
basierend auf der Aminosäuresequenz
enthaltend die in den Versuchen 2-8 und 2-9 gezeigte N-terminale
und partielle Aminosäuresequenz
chemisch synthetisiert wurde, untersucht und haben ein DNA-Fragment
erhalten, welches aus ungefähr
1.700 Basenpaaren mit der in der nachfolgenden SEQ ID NO: 2, welche
vom 5'-Terminus
anfängt,
gezeigten Basensequenz besteht. Die Dekodierung der Basensequenz
zeigte, dass diese aus 568 Aminosäuren besteht und eine vom N-Terminus
beginnende Aminosäuresequenz
wie in SEQ ID NO: 1 gezeigt, aufweist.
-
Die
sequenziellen Versuchsschritte, eingesetzt, um die Basensequenz
und Aminosäuresequenz
wie in SEQ ID NOs: 1 und 2 gezeigt, zu bestimmen, sind nachfolgend
zusammengefasst:
- (1) Das Enzym wurde aus einer
Kultur eines Spendermikroorganismus isoliert, hoch aufgereinigt
und dessen Aminosäuresequenz
enthaltend den N-Terminus bestimmt. Das aufgereinigte Enzym wurde
mit Protease partiell hydrolysiert und daraus wurde ein Peptidfragment
isoliert und bezüglich
dessen Aminosäuresequenz
untersucht;
- (2) davon getrennt wurde eine chromosomale DNA aus einer Spendermikroorganismuszelle
isoliert, aufgereinigt und mit einem Restriktionsenzym partiell
verdaut, um ein DNA-Fragment bestehend aus ungefähr 2.000–6.000 Basenpaaren zu erhalten.
Das DNA-Fragment wurde mit einer DNA-Ligase mit einem Plasmidvektor
ligiert, welcher zuvor mit einem Restriktionsenzym geschnitten wurde,
um eine rekombinante DNA zu erhalten;
- (3) die rekombinante DNA wurde in einen Mikroorganismus der
Art Escherichia coli eingeführt,
um Transformanten zu erhalten, und aus diesen wurde ein Zieltransformant
enthaltend eine das Enzym kodierende DNA durch das Koloniehybridisierungsverfahren
unter Verwendung eines Oligonukleotids als eine Sonde, welche basierend
auf der vorgenannten partiellen Aminosäuresequenz chemisch synthetisiert
wurde, ausgewählt;
und
- (4) die rekombinante DNA wurde aus dem ausgewählten Transformanten
erhalten und mit einem Primer angelagert (annealed), gefolgt vom
Erlauben einer DNA-Polymerase, auf die Resultante einzuwirken, um den
Primer zu verlängern,
und die Basensequenz der resultierenden komplementären DNA-Kette
durch das Didesoxykettenterminationsverfahren bestimmt. Der Vergleich
einer Aminosäuresequenz,
welche aus der bestimmten Basensequenz abschätzbar ist, mit der vorgenannten
Aminosäuresequenz
endete in der Schlussfolgerung, dass diese das Enzym kodiert.
-
Die
nachfolgenden Versuche 3 und 4 illustrieren die obigen Schritte
(2) bis (4) konkret und die in diesen Versuchen eingesetzten Techniken
waren die in diesem Gebiet herkömmlichen,
bspw. solche beschrieben durch J. Sumbruck et al. in "Molecular Cloning
A Laboraory Manual",
2. Ausgabe, veröffentlicht
von Cold Spring Harbor Laboratory Press (1989).
-
Versuch 3
-
Herstellung von rekombinanter
DNA enthaltend DNA abgeleitet aus Pimelobacter sp. R48 und Herstellung
des Transformanten
-
Versuch 3-1
-
Herstellung
von chromosomaler DNA
-
Eine
Impfkultur von Pimelobacter sp. R48 wurde in ein bakterielles Nährkulturmedium
(pH 7,0) inokuliert und bei 27°C
für 24
Stunden mit einem Rotationsschüttler
kultiviert. Die Zellen wurden aus der resultierenden Kultur durch
Zentrifugation abgetrennt, in TES-Puffer (pH 8,0) suspendiert, mit
0,05 Gew.-% Lysozym vermischt und bei 37°C für 30 Min. inkubiert. Die Resultierende
wurde bei –80°C für eine Stunde
eingefroren, mit TSS-Puffer (pH 9,0) vermischt, auf 60°C erhitzt
und mit einer Lösungsmischung
aus TES-Puffer und Phenol vermischt und die resultierende Lösung wurde
auf Eis abgekühlt,
gefolgt von Zentrifugation, um einen Überstand zu erhalten. Zu dem Überstand
wurde ein zweifaches Volumen von kaltem Ethanol zugegeben und die präzipierte
rohe chromosomale DNA wurde gesammelt, in SSC-Puffer (pH 7,1) suspendiert,
mit 7,5 μg
Ribonuklease und 125 μg
Protease vermischt und für
eine Stunde bei 37°C
inkubiert. Daran anschließend
wurde eine Lösungsmischung
aus Chloroform und Isoamylalkohol zu der Reaktionsmischung zugegeben,
um die chro mosomale Ziel-DNA zu extrahieren, und das Extrakt wurde
mit kaltem Ethanol vermischt, gefolgt vom Sammeln des gebildeten
Sediments enthaltend die chromosomale DNA. Die resultierende aufgereinigte
chromosomale DNA wurde in SSC-Puffer (pH 7,1) gelöst, um eine
Konzentration von ungefähr
einem mg/ml zu erhalten, und die resultierende Lösung wurde bei –80°C eingefroren.
-
Versuch 3-2
-
Herstellung von rekombinanter
DNA pBRM8 und Transformant BRM8
-
Ungefähr ein ml
der in Versuch 3-1 erhaltenen, aufgereinigten chromosomalen DNA
wurde in einem Teströhrchen
platziert, mit ungefähr
35 Einheiten Sau 3AI, einem Restriktionsenzym, vermischt und für ungefähr 20 Min.
bei 37°C
enzymatisch reagiert, um die chromosomale DNA partiell zu verdauen,
gefolgt vom Wiedergewinnen eines DNA-Fragments bestehend aus ungefähr 2.000–6.000 Basenpaaren
mittels Sucrose-Dichte-Gradienten-Ultrazentrifugation. Ein μg Bluescript
II SK(+), ein Plasmidvektor, wurde in einem Teströhrchen platziert,
der Wirkung von BamHI, einem Restriktionsenzym, ausgesetzt, um den
Plasmidvektor komplett zu verdauen, mit 10 μg des DNA-Fragments und 2 Einheiten
T4-DNA-Ligase vermischt und erlaubt, über Nacht bei 4°C stehen
zu bleiben, um das DNA-Fragment mit dem Plasmidvektorfragment zu
ligieren. Zu der resultierenden rekombinanten DNA wurden 30 μl "Epicurian Coli® XLI-Blue", eine von Toyobo
Co., Ltd., Tokio, Japan kommerziell vertriebenen kompetente Zelle,
zugegeben, dieser erlaubt, unter eiskühlenden Bedingungen für 30 Min.
stehen zu bleiben, auf 42°C
erwärmt,
mit SOC-Broth vermischt und bei 37°C für eine Stunde inkubiert, um
die rekombinante DNA in Escherichia coli einzuführen.
-
Der
resultierende Transformant wurde auf eine Agar-Platte (pH 7,0) enthaltend
50 μg/ml
5-Bromo-4-chloro-3-indolyl-β-galactosid
inokuliert und bei 37°C
für 18
Stunden kultiviert, gefolgt vom Platzieren eines Nylon-Films auf
die Agar-Platte, um darauf ungefähr
6.000 auf der Agar-Platte gebildete Kolonien zu fixieren. Basierend
auf der an den Positionen 6 bis 11 lokalisierten Aminosäuresequenz,
d. h. Glu-Glu-Pro-Glu-Trp-Phe, wurde die Basensequenz von Sonde
1 wie in SEQ ID NO: 6 gezeigt, chemisch synthetisiert, mit 32P markiert und mit den auf dem Nylonfilm
fixierten Kolonien der Transformanten hybridisiert, gefolgt vom
Auswählen
von 5 Transformanten, welche mit der Sonde 1 stark hybridisierten.
-
Die
rekombinante Ziel-DNA wurde in gewöhnlicher Weise aus den 5 Transformanten
ausgewählt
und im Einklang mit dem von E. M. Southern in Journal of Molecular
Biology, Bd. 98, S. 503–517
(1975) beschriebenen Verfahren wurde die rekombinante DNA mit Sonde
2 mit der wie in SEQ ID: NO 7 gezeigten Basensequenz, welche basierend
auf der Aminosäuresequenz
lokalisiert an den Positionen 5 bis 10, d. h. Met-Leu-Glu-Ala-Met-Ala,
chemisch synthetisiert wurde, hybridisiert, gefolgt vom Auswählen einer
rekombinanten DNA, welche mit der Probe 2 stark hybridisierte. Die
rekombinante DNA und der so ausgewählte Transformant wurden "pBRM8" bzw. "BRM8" benannt.
-
Der
Transformant BRM8 wurde in L-Broth (pH 7,0) enthaltend 100 μg/ml Ampicillin
inokuliert und bei 37°C
für 24
Stunden auf einem Rotationsschüttler
kultiviert. Nach Komplettierung der Kultur wurden die resultierenden
Zellen durch Zentrifugation aus der Kultur gesammelt und im Allgemeinen
mit der alkalischen Methode behandelt, um extrazellulär eine rekombinante
DNA zu extrahieren. Das Extrakt wurde in gewöhnlicher Weise aufgereinigt
und analysiert, um zu zeigen, dass die rekombinante DNA pBRM8 aus
ungefähr
7.600 Basenpaaren besteht, und, dass, wie in 5 gezeigt,
die DNA, welche aus ungefähr
1.700 Basenpaaren besteht und das Enzym kodiert, stromabwärts nahe
der Verdauungsstelle von SmaI, einem Restriktionsenzym, positioniert
ist.
-
Versuch 3-3
-
Herstellung des rekombinanten
Enzyms durch Transformant BRM8
-
100
ml-Teilmengen eines flüssigen
Nährkulturmediums
bestehend aus 2,0 Gew.-% Glucose, 0,5 Gew.-% Pepton, 0,1 Gew.-%
Hefeextrakt, 0,1 Gew.-% Dikaliumhydrogenphosphat, 0,06 Gew.-% Natriumdihydrogenphosphat,
0,05 Gew.-% Magnesiumsulfatheptahydrat, 0,5 Gew.-% Calciumcarbonat
und Wasser wurden in 500 ml-Flaschen platziert und jede Flasche
wurde durch Erhitzen auf 115°C
für 30
Min. sterilisiert, abgekühlt,
mit 50 μg/ml
Ampicillin vermischt und mit dem in Versuch 3-2 erhaltenen Transformanten
BRM8 inokuliert, gefolgt vom Kultivieren des Transformanten bei
37°C für 24 Stunden
auf einem Rotationsschüttler.
Die resultierende Kultur wurde mit einem Ultraschall-Desintegrator behandelt,
um Zellen aufzuschließen,
und die resultierende Suspension wurde zentrifugiert, um unlösliche Verbindungen
zu entfernen. Der so erhaltene Überstand
wurde bezüglich
dessen Enzymaktivität
untersucht, um zu zeigen, dass ein l der Kultur ungefähr 850 Einheiten
des Enzyms enthielt.
-
Als
eine Kontrolle wurde eine Impfkultur von Escherichia coli XLI-Blue
oder Pimelobacter sp. R48 in einer frischen Präparation desselben flüssigen Nährkulturmediums,
aber frei an Ampicillin inokuliert und in dem Fall der Kultivierung
von Pimelobacter sp. R48 wurde diese gleichermaßen wie zuvor ausgenommen,
dass die Kultivierungstemperatur auf 27°C eingestellt wurde, kultiviert
und behandelt. Die resultierende Aktivität untersuchend enthielt ein
l der Kultur von Pimelobacter sp. R48 ungefähr 410 Einheiten des Enzyms
und die Ausbeute war signifikant geringer als diejenige des Transformanten
BRM8. Als ein Wirt eingesetzte Escherichia coli XLI-Blue bildete
das Enzym nicht.
-
Danach
wurde das durch den Transformanten BRM8 hergestellte Enzym gleichermaßen wie
in Versuch 1-2 aufgereinigt und bezüglich dessen physikalisch-chemischen
Eigenschaften und Charakteristika untersucht. Als ein Ergebnis wurde
gezeigt, dass es im Wesentlichen dieselben physikalisch-chemischen Eigenschaften
wie das Enzym von Pimelobacter sp. R48 hatte, d. h. es weist ein
Molekulargewicht von ungefähr 57.000–67.000
Daltons auf SDS-PAGE
und einen isoelektrischen Punkt von 4,1–5,1 nach Isoelektrophorese auf.
Die Ergebnisse indizieren, dass das vorliegende Enzym durch die
rekombinante DNA-Technologie hergestellt werden kann, und die Ausbeute
kann dadurch beträchtlich
gesteigert werden.
-
Versuch 4
-
Herstellung
komplementärer
DNA-Kette und Bestimmung dessen Basensequenz und Aminosäuresequenz
-
Zwei μg der in
Versuch 3-2 erhaltenen rekombinanten DNA pBRM8 wurden in einem Teströhrchen platziert,
mit 2 M wässriger
Natriumhydroxidlösung
vermischt, um Degeneration zu bewirken, und mit einer angemessenen
Menge kaltem Ethanol vermischt, gefolgt vom Sammeln des gebildeten
Sediments enthaltend eine Matrizen-DNA und Trocknen des Sediments
im Vakuum. Zu der Matrizen-DNA (template DNA) wurden 50 pmol/ml
eines durch die nachfolgende SEQ ID NO: 8 repräsentierten, chemisch synthetisierten
Primers 1, 10 μl
40 mM Tris-HCl-Puffer (pH 7,5) enthaltend 20 mM Magnesiumchlorid
und 20 mM Natriumchlorid zugefügt und
die Mischung wurde bei 65°C
für 2 Min.
inkubiert, um Anlagern zu bewirken, und mit 2 μl einer wässrigen Lösung enthaltend dATP, dGTP
und dTTP in jeweiligen Mengen von 7,5 μM, 0,5 μl [α-32P]dCTP
(2 mCi/ml), ein μl
0,1 M Dithiothreitol sowie 2 μl
T7 DNA-Polymerase
mit 1,5 Einheiten/ml vermischt, gefolgt vom Inkubieren der resultierenden
Mischung bei 25°C
für 5 Min.,
um den Primer 1 von dem 5'-Terminus
aus zu dem 3'-Terminus
zu verlängern.
So wurde eine komplementäre
DNA-Kette gebildet.
-
Das
die komplementäre
DNA-Kette enthaltende Reaktionsprodukt wurde in vier gleiche Teile
aufgeteilt, zu jedem von diesen 2,5 μl einer 50 mM wässrigen
Natriumchloridlösung
enthaltend 80 μM
dNTP und 8 μM
ddATP, ddCTP, ddGTP oder ddTTP zugegeben und die resultierende Mischung
wurde bei 37°C
für 5 Minuten
inkubiert, gefolgt vom Aussetzen der Reaktion durch die Zugabe von
4 μl einer
98 vol.-%-igen wässrigen Formamidlösung enthaltend
20 mM EDTA, 0,05 Gew.-% Bromphenolblau und 0,05 Gew.-% Xylencyanol.
Die Reaktionsmischung wurde in einem kochenden Wasserbad für 3 Minuten
erhitzt und eine kleine Teilmenge davon wurde auf einem 6 gew.-%-igen
Polyacrylamidgel platziert und mit einer konstanten Spannung von
ungefähr
2.000 Volt elektrophoriert, um DNA-Fragmente aufzutrennen, gefolgt
vom Fixieren des Gels in gewöhnlicher
Weise, Trocknen desselben und Unterwerten der Resultante einer Autoradiographie.
-
Analysen
der auf dem Radiogramm aufgetrennten DNA-Fragmente zeigten, dass
die komplementäre DNA-Kette
die in SEQ ID NO: 5 gezeigte, aus ungefähr 1.700 Basenpaaren bestehende
Basensequenz enthält.
Eine aus der Basensequenz abgeschätzte Aminosäuresequenz wurde parallel in
SEQ ID NO: 5 gezeigt und mit der Aminosäuresequenz enthaltend den N-Terminus
oder die partielle Aminosäuresequenz,
welche in den Versuchen 2-8 und 2-9 gezeigt wurde, verglichen, um
zu zeigen, dass die Aminosäuresequenz
enthaltend den N-Terminus, wie in Versuch 2-8 gezeigt, zu der Aminosäuresequenz
lokalisiert an den Positionen 1 bis 20 in SEQ ID NO: 5 und, dass
die in Versuch 2-9 gezeigte partielle Aminosäuresequenz zu der Aminosäuresequenz
lokalisiert an den Positionen 183 bis 193 korrespondiert. Diese
Ergebnisse indizieren, dass das vorliegende Enzym die in SEQ ID
NO: 1 gezeigte Aminosäuresequenz
aufweist und das Enzym von Pimelobacter sp. R48 wird durch die DNA
mit der in SEQ ID NO: 2 gezeigten Basensequenz kodiert.
-
Wie
oben beschrieben, haben die vorliegenden Erfinder als ein Ergebnis
langer Forschung das Enzym gefunden, welches Maltose zu Trehalose
und umgekehrt umsetzt, und dieses hat dieses von herkömmlichen Enzymen
unterscheidende spezifische physikalisch-chemische Eigenschaften.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, ein rekombinantes Enzym
mittels der rekombinanten DNA-Technologie herzustellen. Mit Bezug
zu den Beispielen wurde das Verfahren zum Herstellen solch eines
rekombinanten Enzyms und dessen Verwendungen im Detail beschrieben.
-
Das
in der vorliegenden Erfindung in Bezug genommene rekombinante Enzym
schließt
solche ein, welche durch die rekombinante DNA-Technologie hergestellt
werden und zum Umsetzen von Maltose zu Trehalose und umgekehrt fähig sind. Üblicherweise
hat die vorliegende rekombinante DNA eine gezeigte Aminosäuresequenz,
bspw. die in SEQ ID NO: 1 gezeigte Aminosäuresequenz, oder eine zu dieser
Aminosäuresequenz
komplementäre
Aminosäuresequenz.
Varianten enthaltend Aminosäuresequenzen,
welche zu der Aminosäuresequenz
von SEQ ID NO: 1 homolog sind, können
durch Ersetzen einer oder mehrerer Aminosäuren in denen von SEQ ID NO:
1 mit anderen Aminosäuren
ohne Ändern
der inhärenten
Aktivität
des Enzyms hergestellt werden. Obwohl, selbst wenn dieselbe DNA
eingesetzt wird und es auch von den Wirten, in welche die DNA eingeführt wird,
abhängt,
sowie von den Bestandteilen und Komponenten der zum Kultivieren
der Transformanten eingesetzten Nährkulturmedien und deren Kultivierungstemperatur
und -pH, können
modifizierte Enzyme hergestellt werden, welche eine zu dem durch
die DNA kodiertem Enzym inhärente
enzymatische Aktivität
aufweisen, aber in einer oder mehreren in der Nähe des N-Terminus der Aminosäuresequenz
von SEQ ID NO: 1 lokalisierten Aminosäuren defekt sind oder eine
oder mehrere zu dem N-Terminus durch die Modifikation der intrazellulären Enzyme
des Wirts nach der DNA-Expression
neu zugefügte
Aminosäuren
aufweisen. Solche Varianten können
in das vorliegende rekombinante Enzym eingefügt werden, solange diese Maltose zu
Trehalose und umgekehrt konvertieren.
-
Das
rekombinante Enzym gemäß der vorliegenden
Erfindung kann aus Kulturen von Transformanten enthaltend die spezifische
DNA erhalten werden. In der vorliegenden Erfindung einsetzbare Transformanten können durch
Einführen
der Basensequenz enthaltend den 5'-Terminus wie in SEQ ID NO: 2 gezeigt,
zu diesen Basensequenzen homologen Basensequenzen oder komplementären Basensequenzen
erhalten werden. Eine oder mehrere Basen in den oben genannten Basensequenzen
können
durch andere Basen mittels Degeneration des genetischen Kodes ohne Änderung
der Aminosäuresequenz,
welche diese kodieren, ersetzt werden. Unnötig zu sagen, dass eine oder
mehrere Basen in der Basensequenz, welche das Enzym oder deren Varianten
kodieren, leicht durch andere Basen ersetzt werden können, um
der DNA zu erlauben, tatsächlich
die Enzymproduktion in den Wirten zu exprimieren.
-
In
der vorliegenden Erfindung können
alle aus natürlichen
Quellen abgeleitete DNA's
und solche künstlich
synthetisierte eingesetzt werden, solange diese die zuvor genannten
Basensequenzen aufweisen. Die natürlichen Quellen der DNA gemäß der vorliegenden
Erfindung sind bspw. Mikroorganismen der Gattung Pimelobacter, d.
h. Pimelobacter sp. R48, aus denen Gene enthaltend die vorliegende
DNA erhalten werden können.
Diese Mikroorganismen können
in Nährkulturmedien
inokuliert werden und für
ungefähr
1–3 Tage
unter aeroben Bedingungen kultiviert werden und die resultierenden
Zellen werden aus den Kulturen gesammelt und einer Ultraschallbehandlung
unterworfen oder mit einem zellwandlysierendem Enzym, wie bspw.
Lysozym oder β-Glucanase, behandelt,
um Gene enthaltend die vorliegende DNA zu extrahieren. In diesem
Fall kann ein proteolytisches Enzym, wie bspw. Protease, in Kombination
mit dem zellwandlysierenden Enzym eingesetzt werden und, in dem
Fall des Behandelns der Zellen mit Ultraschallbehandlung können diese
in der Gegenwart eines Tensids, wie bspw. Natriumdodecylsulfat (SDS),
behandelt oder mit Einfrier- und Auftauverfahren behandelt werden.
Die Ziel-DNA ist durch Behandeln der Resultierenden mit Phenolextraktion,
Alkoholsedimentation, Zentrifugation, Proteasebehandlung und/oder
Ribonukleasebehandlung, wie im Allgemeinen in diesem Gebiet eingesetzt,
erhältlich.
Um die DNA gemäß der vorliegenden
Erfindung künstlich
zu synthetisieren, kann diese durch Verwenden der in SEQ ID NO:
2 gezeigten Basensequenz chemisch synthetisiert werden oder kann
in Plasmid-Form durch Einfügen
einer DNA, welche die in SEQ ID NO: 1 gezeigte Aminosäuresequenz
kodiert, in einen geeigneten, selbstreplizierbaren Vektor, um eine
rekombinante DNA zu erhalten, Einführen der rekombinanten DNA
in einen geeigneten Wirt, um einen Transformanten zu erhalten, Kultivieren des
Transformanten, Abtrennen der gewucherten Zellen aus der resultierenden
Kultur und Sammeln des Plasmids enthaltend die rekombinante DNA
aus den Zellen erhalten werden.
-
Solch
eine rekombinante DNA wird normalerweise in der Form einer rekombinanten
DNA in Wirte eingeführt.
Im Allgemeinen enthält
die rekombinante DNA die vorgenannte DNA und einen selbst-replizierbaren Vektor
und diese kann durch herkömmliche
Verfahren mit einer relativen Einfachheit hergestellt werden, wenn das
DNA-Material vorliegt. Beispiele für solch einen Vektor sind Plasmidvektoren,
wie bspw. pBR322, pUC18, Bluescript II SK(+), pUB110, pTZ4, pC194,
pHV14, TRp7, TEp7, pBS7 etc.; und Phagenvektoren, wie bspw. λgt·λC, λgt·λB, ρ11, ϕ1, ϕ105
etc. Unter diesen Plasmid- und Phagenvektoren werden pBR322, pUC18,
Bluescript II SK(+), λgt·λC und λgt·λB befriedigend
in dem Fall eingesetzt, dass die vorliegende DNA in Escherichia coli
exprimiert werden soll, während
pUB110, pTZ4, pC194, ρ11, ϕ1
und ϕ105 befriedigend eingesetzt werden, um die DNA in
Mikroorganismen der Gattung Bacillus zu exprimieren. Die Plasmidvektoren
pHV14, TRp7, Tep7 und pBS7 werden befriedigend eingesetzt, wenn
der rekombinanten DNA erlaubt wird, in zwei oder mehr Wirten zu
wachsen.
-
Die
Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung, welche eingesetzt werden, um die vorliegende DNA in solche
Vektoren einzuführen,
können
die allgemein in diesem Gebiet eingesetzten herkömmlichen sein. Ein Gen enthaltend
die vorliegende DNA und ein selbst-replizierbarer Vektor werden
erst durch ein Restriktionsenzym und/oder Ultraschall-Desintegrator
verdaut, dann die resultierenden DNA-Fragmente und Vektorfragmente
ligiert. Um DNA-Fragmente
und -vektoren zu ligieren, können
diese ggf. zunächst
angelagert (annealed) werden, dann in vivo oder in vitro der Wirkung
einer DNA-Ligase unterworfen werden. Die so erhaltene rekombinante
DNA ist ohne substantielle Beschränkung durch Einführen in
einen geeigneten Wirt und Kultivieren des resultierenden Transformanten
replizierbar.
-
Die
rekombinante DNA gemäß der vorliegenden
Erfindung kann in geeignete Mikroorganismuswirte einschließlich Escherichia
coli und solche der Gattung Bacillus sowie Actinomyces und Hefen
eingeführt
werden. In dem Fall des Einsatzes von Escherichia coli als Wirt
kann diese in der Gegenwart der rekombinanten DNA und Calciumionen
kultiviert werden, während
in dem Fall der Verwendung des Mikroorganismus der Gattung Bacillus
das kompetente Zellenverfahren und das Koloniehybridisierungsverfahren
eingesetzt werden können.
Gewünschte
Transformanten können
durch das Koloniehybridisierungsverfahren oder durch Kultivierung
einer Vielzahl von Transformanten in Nährkulturmedien enthaltend entweder
Maltose oder Trehalose und Auswählen
von Transformanten, welche Trehalose oder Maltose bilden, geklont
werden.
-
Die
so erhaltenen Transformanten stellen das Zielenzym extrazellulär her, wenn
in den Kulturmedien kultiviert. Im Allgemeinen können flüssige Medien ergänzt mit
Kohlenstoffquellen, Stickstoffquellen und/oder Mineralien sowie
ggf. weiter ergänzt
mit einer geringen Menge an Aminosäuren und/oder Vitaminen als
Nährkulturmedien
eingesetzt werden. Beispiele für
Kohlenstoffquellen sind Saccharide, wie bspw. Stärke, Stärkehydrolysat, Glucose, Fructose
und Sucrose. Beispiele für
Stickstoffquellen sind organische und anorganische Substanzen enthaltend
Stickstoff, wie bspw. Ammoniak, Ammoniumsalze, Harnstoff, Nitrat,
Pepton, Hefeextrakt, entfettete Sojabohnen, Maiseinweichflüssigkeit
und Rinderextrakt. Kulturen enthaltend das Zielenzym können durch
Inokulieren der Transformanten in Nährkulturmedien und Inkubieren
derselben bei einer Temperatur von 20–50°C und einem pH von 2–9 für ungefähr 1–6 Tage
unter aeroben Belüftungs-Bewegungs-Bedingungen
erhalten werden. Solche Kulturen können intakt oder als eine Rohenzympräparation
eingesetzt werden und normalerweise können die Zellen in den Kulturen
mit Ultraschall-Desintegrator und/oder zellwandlysierenden Enzymen
vor der Verwendung aufgeschlossen werden, gefolgt vom Abtrennen
des Enzyms aus den intakten Zellen und Zelltrümmern durch Filtration und/oder
Zentrifugation sowie Aufreinigen des Enzyms. Die zum Aufreinigen
des Enzyms verwendeten Verfahren gemäß der Erfindung schließen herkömmliche
Verfahren im Allgemeinen ein. Intakte Zellen und Zelltrümmer werden
aus den Kulturen entfernt und einer oder mehreren Verfahren, wie
bspw. Konzentration, Aussalzen, Dialyse, abtrennender Sedimentation,
Gelfiltrationschromatographie, Ionenaustauschchromatographie, hydrophobe
Chromatographie, Affinitätschromatographie,
Gelelektrophorese und isoelektrische Punktelektrophorese unterworfen.
-
Wie
oben beschrieben weist das vorliegende rekombinante Enzym eine ausgeprägte Aktivität der Bildung
von Trehalose oder Maltose aus Maltose bzw. Trehalose auf und eine
solche Aktivität
wurde bis jetzt in herkömmlichen
Enzymen nicht gefunden. Trehalose hat eine milde und hochqualitative
Süßheit und
sie hat den großen
Vorteil, zum Süßen von
Lebensmittelprodukten geeignet zu sein ohne Gefahr, unbefriedigende Verfärbung und
Zersetzung zu verursachen, weil sie keinen reduzierenden Rest innerhalb
des Moleküls
aufweist. Durch Verwenden der Eigenschaften des vorliegenden rekombinanten
Enzyms kann Maltose, welche in einigen Gebieten aufgrund ihrer Reduzierbarkeit
nicht eingesetzt werden konnte, in nützliche Trehalose mit einer
befriedigenden Handhabbarkeit und einer substantiellen Nicht-Reduzierbarkeit
konvertiert werden.
-
Um
Trehalose effektiv in einem industriellen Maßstab herzustellen, können Saccharidzusammensetzungen
mit einem relativ hohen Maltosegehalt, d. h. üblicherweise ungefähr 70 Gew.-%
oder mehr, vorzugsweise ungefähr
80 Gew.-% oder mehr, willkürlich
eingesetzt werden. Solche Saccharidzusammensetzungen können durch
herkömmliche,
in diesem Gebiet generell eingesetzte Verfahren, bspw. den in der JP-B-11,437/81
und der JP-B-17,078/81 offenbarten Verfahren, wobei β-Amylase
erlaubt wird, auf gelatinisierte oder verflüssigte Stärke einzuwirken und Abtrennen
der gebildeten Maltose durch abtrennende Sedimentationsverfahren
oder Dialyseverfahren, oder solche in der JP-B-13,089/72 und der JP-B-3,938/79 offenbarte Verfahren,
wobei β-Amylase
erlaubt wird, auf gelatinisierte oder verflüssigte Stärke zusammen mit einem stärkeentzweigenden
Enzym, wie bspw. Isoamylase oder Pullulanase, einzuwirken, hergestellt
werden.
-
In
der enzymatischen Umwandlungsmethode gemäß der vorliegenden Erfindung
wird einer effektiven Menge des vorliegenden rekombinanten Enzyms
erlaubt, in einem wässrigen
Medium enthaltend Maltose zu koexistieren, gefolgt vom Halten der
resultierenden Mischung bei einer vorgeschriebenen Temperatur und
pH, um enzymatisch zu reagieren, bis die gewünschte Menge an Trehalose gebildet
ist. Obgleich sich die enzymatische Reaktion selbst bei einer relativ
geringen Konzentration von ungefähr
0,1 Gew.-%, d. s. b., fortsetzt, kann die Konzentration auf ungefähr 2 Gew.-%
oder mehr, d. s. b., vorzugsweise ungefähr 5–50 Gew.-%, d. s. b., eingestellt
werden, um die enzymatische Umwandlungsmethode in einem industriellen
Maßstab
fortzusetzen. Die Reaktionstemperatur und -pH werden innerhalb des
Bereiches, welcher effektiv Maltose bildet, ohne das rekombinante
Enzym zu inaktivieren, d. h. einer Temperatur von ungefähr 30°C, vorzugsweise
ungefähr 4–30°C, und einem
pH von ungefähr
6–9, vorzugsweise
ungefähr
7–8, eingestellt.
Die Menge des rekombinanten Enzyms und die Reaktionszeit werden
abhängig
von den Bedingungen der enzymatischen Reaktion angemessen eingestellt.
Das vorliegende enzymatische Umwandlungsverfahren wandelt Maltose
effektiv in Trehalose um und die Umwandlungsrate erreicht bis zu
ungefähr
80% oder in manchen Fällen
mehr.
-
Die
durch das vorliegende enzymatische Umwandlungsverfahren erhältlichen
Reaktionsmischungen könne
intakt eingesetzt werden und üblicherweise
können
diese vor der Verwendung aufgereinigt werden. Zum Beispiel werden
die Reaktionsmischungen filtriert und zentrifugiert, um unlösliche Verbindungen
abzutrennen, und die resultierenden Lösungen werden mit einer Aktivkohle
entfärbt,
entsalzt und mit einem Ionenaustauscherharz aufgereinigt und zu
sirupartigen Produkten konzentriert. Abhängig von der Verwendung können die
sirupartigen Produkte im Vakuum getrocknet und zu festen Produkten
sprühgetrocknet
werden. Um im Wesentlichen aus Trehalose bestehende Produkte zu
erhalten, werden die sirupartigen Produkte einem oder mehreren Chromatographieverfahren
unter Verwendung von Ionenaustauschern, Aktivkohlen oder Silicagelen,
Fermentation unter Verwendung von Hefen sowie Entfernung durch Zersetzung
reduzierenden Saccharide mit Alkalien unterworfen. Um eine relativ
große
Menge Reaktionsmischungen zu behandeln, werden Ionenaustauschchromatographien,
wie bspw. Festbett-, Wanderbett- und Pseudowanderbettverfahren,
wie in der JP-A-23,799/83 und der JP-A-72,598/88 offenbart, in der
Erfindung willkürlich
eingesetzt und diese ermöglichen
eine Produktion von Produkten mit hohem Trehalosegehalt in einem
industriellen Maßstab,
welche bisher schwer in großen
Mengen und in einer beträchtlichen
Ausbeute erhältlich
waren. Die so erhaltenen Trehalose- und Saccharidzusammensetzungen
enthaltend Trehalose können
in einer Vielzahl von Produkten, welche von der Reduzierbarkeit
von Saccharid-Süßmitteln
freigehalten werden sollen, eingesetzt werden, und daher können diese
willkürlich
in Lebensmittel produkten im Allgemeinen, Kosmetika und Pharmazeutika
als ein Süßmittel,
geschmacksverbesserndes Agenz, qualitätsverbesserndes Agenz, Stabilisierungsmittel,
Füllstoff,
Adjuvanz oder Hilfsstoff eingesetzt werden.
-
Die
nachfolgenden Beispiele erläutern
die Herstellung des rekombinanten Enzyms und das enzymatische Umwandlungsverfahren
von Maltose gemäß der vorliegenden
Erfindung:
-
Beispiel A-1
-
Herstellung
des rekombinanten Enzyms
-
100-Teilmengen
eines Nährkulturmediums
bestehend aus 2,0 Gew.-% Glucose, 0,5 Gew.-% Pepton, 0,1 Gew.-%
Hefeextrakt, 0,1 Gew.-% Dikaliumhydrogenphosphat, 0,06 Gew.-% Natriumdihydrogenphosphat, 0,05
Gew.-% Magnesiumsulfatheptahydrat, 0,5 Gew.-% Calciumcarbonat und
Wasser wurden zu 500 ml-Erlenmeyer-Flaschen zugefügt und jede
Flasche wurde durch Erhitzen derselben auf 115°C für 30 Min. sterilisiert, abgekühlt, mit
50 μg/ml
Ampicillin vermischt und mit dem in Versuch 3-2 erhaltenen Transformanten BRM8
inokuliert, gefolgt von der Inkubation bei 37°C für 24 Stunden unter Rotation-Schüttel-Bedingungen,
um eine Impfkultur zu erhalten. Zu 30 l Gefäßfermentern wurden 18 l Teilmengen
einer frischen Präparation
desselben Nährkulturmediums
zugefügt,
gleichermaßen
wie zuvor sterilisiert, mit 50 μg/ml
Ampicillin vermischt und mit 1 Vol.-% der Impfkultur inokuliert,
gefolgt von der Inkubation bei 37°C
und einem pH von 6–8
für 24 Stunden
unter Bewegungs-Schüttel-Bedingungen. Die
resultierenden Kulturen wurden vereinigt, mit Ultraschall behandelt,
um Zellen aufzuschließen,
zentrifugiert, um unlösliche
Verbindungen zu entfernen, gefolgt vom Untersuchen der enzymatischen
Aktivität
des resultierenden Überstandes.
Als ein Ergebnis enthielt ein l der Kultur ungefähr 880 Einheiten des rekombinanten
Enzyms. Die gemäß dem Verfahren
in Versuch 1-2 durchgeführte
Untersuchung des Überstandes
zeigte, dass in dieser Kultur eine ungefähr 5 ml wässrige Lösung enthaltend ungefähr 160 Einheiten/ml
eines rekombinanten Enzyms mit einer spezifischen Aktivität von ungefähr 34 Einheiten/mg
Protein erhalten wurde.
-
Beispiel B-1
-
Herstellung
von Trehalose-Sirup durch rekombinantes Enzym
-
Kartoffelstärkepulver
wurde in Wasser suspendiert, um eine Konzentration von 10 Gew.-%
zu ergeben, und die Suspension wurde auf einen pH von 5,5 eingestellt,
mit 2 Einheiten/g Stärke "SPITASE HS", einer von Nagase
Biochemicals, Ltd., Kyoto, Japan kommerziell erhältlichen α-Amylaseprobe, vermischt und
auf 95°C
erhitzt, um Gelatinisierung und Verflüssigung zu bewirken. Daraufhin
wurde die resultierende verflüssigte Lösung bei
120°C für 20 Min.
autoklaviert, um das verbliebene Enzym zu inaktivieren, sofort auf
50°C abgekühlt, auf
pH 5,0 eingestellt, mit 500 Einheiten/g Stärke einer von Hayashibara Biochemical
Laboratories, Inc., Okayama, Japan kommerziell erhältlichen
Isoamylase-Probe und mit 20 Einheiten/g Stärke einer β-Amylase-Probe, kommerziell
vertrieben von Nagase Biochemicals Ltd., Kyoto, Japan, vermischt
und bei 50°C
für 24 Stunden
einer enzymatischen Reaktion unterworfen, um eine Saccharidlösung enthaltend
92 Gew.-% Maltose, d. s. b., zu erhalten. Die Saccharidlösung wurde
für 20
Min. auf 100°C
erhitzt, um das verbliebene Enzym zu inaktivieren, auf 10°C abgekühlt, auf
pH 7,0 eingestellt, mit einer Einheit/g Stärke des in Beispiel A-1 erhaltenen
rekombinanten Enzyms vermischt und für 96 Stunden einer enzymatischen
Reaktion unterworfen. Die Reaktionsmischung wurde für 10 Minuten
auf 95°C
erhitzt, um das verbliebene Enzym zu inaktivieren, abgekühlt, filtriert
und in gewöhnlicher
Weise mit Aktivkohle entfärbt,
entsalzt und mit einem Anionenaustauscherharz deionisiert sowie
konzentriert, um einen 70 gew.-%-igen Sirup in einer Ausbeute von
ungefähr
95% zu dem Startmaterial, d. s. b., zu erhalten.
-
Das
Produkt enthält
ungefähr
69 Gew.-% Trehalose, d. s. b., und hat aufgrund dessen DE (Dextroseäquivalent)
von 18,2 eine relativ geringe Reduzierbarkeit sowie eine geringe
Süßheit, moderate
Viskosität
und feuchtigkeitsrückhaltende
Fähigkeit
und diese machen es in einer Vielzahl von Zusammensetzungen, wie bspw.
Lebensmittelprodukten, Kosmetika und Pharmazeutika, als ein Süßstoff,
geschmacksverbesserndes Agenz, Stabilisierungsmittel, Füllstoff,
Hilfsstoff oder Adjuvanz willkürlich
einsetzbar.
-
Beispiel B-2
-
Herstellung
von Trehalosepulver durch rekombinante DNA
-
Die
in Beispiel B-1 erhaltene Reaktionsmischung wurde auf pH 5,0 eingestellt,
mit 10 Einheiten/g Stärke "GLUCOZYME", eine von Nagase
Biochemicals Ltd., Kyoto, Japan kommerziell vertriebene Glucoamylaseprobe,
vermischt und bei 50°C
für 24
Stunden einer enzymatischen Reaktion unterworfen. Die so erhaltene Reaktionsmischung
wurde erhitzt, um das verbliebene Enzym zu inaktivieren, und in
gewöhnlicher
Weise entfärbt,
entsalzt, aufgereinigt und einer Ionenaustauschsäulenchromatographie unter Verwendung
von "XT-1016 (Polymerisationsgrad
von 4%)", einem
von Tokyo Organic Chemical Industries., Ltd., Tokio, Japan kommerziell vertriebenen
Kationenaustauscherharz in Na+-Form, unterworfen,
um den Trehalosegehalt zu erhöhen.
Insbesondere wurde das zuvor in Wasser suspendierte Ionenaustauscherharz
in vier ummantelte Säulen
aus rostfreiem Stahl mit einem inneren Durchmesser von 5,4 cm gepackt
und die Säulen
wurden in Reihe kaskadiert, um eine gesamte Gelbetttiefe von 20
m zu ergeben. Ungefähr
5 Vol.-% der Reaktionsmischung wurden auf die Säulen unter Halten der inneren
Säulentemperatur
bei 60°C
aufgegeben sowie durch Zuführen
von 60°C
heißem
Wasser bei einer SV (Raumgeschwindigkeit) von 0,15 fraktioniert,
gefolgt vom Sammeln von Fraktionen mit hohem Trehalosegehalt. Die
Fraktionen wurden vereinigt und in gewöhnlicher Weise konzentriert,
im Vakuum getrocknet und pulverisiert, um ein Trehalosepulver in
einer Ausbeute von ungefähr
55% zu dem Material, d. s. b., zu ergeben.
-
Das
Produkt enthielt ungefähr
97 Gew.-% Trehalose, d. s. b., und hat aufgrund dessen DE (Dextroseäquivalent)
von 18,2 eine relative geringe reduzierende Kraft sowie eine milde
Süßheit, moderate
Viskosität und
feuchtigkeitszurückhaltende
Fähigkeit,
und diese machen es willkürlich
geeignet für
eine Vielzahl von Zusammensetzungen, wie bspw. Lebensmittelprodukte,
Kosmetika und Pharmazeutika als ein Süßmittel, geschmacksverbesserndes
Agenz, Stabilisierungsmittel, Füllstoff,
Adjuvanz oder Hilfsmittel.
-
Beispiel B-3
-
Herstellung
von kristallinem Trehalosepulver durch rekombinantes Enzym
-
Eine
durch das Verfahren in Beispiel B-2 erhaltene Fraktion mit hohem
Trehalosegehalt wurde in gewöhnlicher
Weise mit Aktivkohle entfärbt,
mit einem Ionenaustauscher entsalzt und zu einer ungefähr 70 gew.-%-igen
Lösung
konzentriert. Das Konzentrat wurde in einen Kristallisierer platziert
und unter Rühren
graduell abgekühlt,
um eine Füllmasse
mit einem Kristallisationsprozentsatz von ungefähr 45% zu erhalten. Die Füllmasse
wurde bei einem Druck von ungefähr
150 kg/cm2 aus einer an dem Kopfende eines
Trockenturms angeordneten Düse,
während
ungefähr
85°C heiße Luft
von dem Kopfteil des Trockenturms nach unten geblasen wurde, ungefähr 45°C heiße Luft
unter einem Drahtgeflechtförderer
geblasen wurde, welcher in dem Fundament des Trockenturms angeordnet
war, zu einem in dem Förderer
gesammelten kristalli nen Pulver versprüht und das Pulver wurde graduell
aus dem Trockenturm gefördert.
Daraufhin wurde das kristalline Pulver zu einem Alterungsturm transferriert
und für
10 Stunden in dem Strom heißer
Luft gealtert, um die Kristallisation und das Trocknen zu komplettieren.
So wurde ein wässriges
kristallines Trehalosepulver in einer Ausbeute von ungefähr 90% zu
dem Material, d. s. b., erhalten.
-
Das
Produkt ist im Wesentlichen frei von Hygroskopizität und leicht
handhabbar und es kann willkürlich in
einer Vielzahl von Zusammensetzungen, wie bspw. Lebensmittelprodukten,
Kosmetika und Pharmazeutika als ein Süßmittel, geschmacksverbesserndes
Agenz, qualitätsverbesserndes
Agenz, Stabilisierungsmittel, Füllstoff,
Adjuvanz oder Hilfsmittel, eingesetzt werden.
-
Beispiel B-4
-
Herstellung
von wasserfreiem kristallinem Trehalosepulver durch rekombinantes
Enzym
-
Eine
durch das Verfahren in Beispiel B-2 erhaltene Fraktion mit hohem
Trehalosegehalt wurde gleichermaßen wie in Beispiel B-3 aufgereinigt
und die resultierende Lösung
wurde zu einem Behälter
transferriert und unter reduziertem Druck gekocht, um einen Sirup
mit einem Feuchtigkeitsgehalt von ungefähr 3 Gew.-% zu erhalten. Der
Sirup wurde in einen Kristallisierer platziert, mit ungefähr einem
Gew.-% wasserfreier, kristalliner Trehalose als Impfkristall vermischt,
bei 120°C
unter Rühren
kristallisiert und zu einem einfachen Aluminiumgefäß transferriert,
gefolgt vom Altern desselben bei 100°C für 6 Stunden, um einen Block
zu bilden. Der so erhaltene Block wurde mit einer Schneideinrichtung
pulverisiert, durch Wirbelbetttrocknung getrocknet, um ein wasserfreies,
kristallines Trehalosepulver mit einem Feuchtigkeitsgehalt von ungefähr 0,3 Gew.-%
in einer Ausbeute von ungefähr
85% zu dem Material, d. s. b., zu erhalten.
-
Das
Produkt mit einer starken dehydrierenden Aktivität kann willkürlich als
ein Trockenmittel für
Lebensmittelprodukte, Kosmetika und Pharmazeutika sowie deren Materialien
und Zwischenprodukte und ebenfalls als ein weißes pulverförmiges Süßmittel mit einer milden Süßheit in
Lebensmittelprodukten, Kosmetika und Pharmazeutika eingesetzt werden.
-
Wie
zuvor beschrieben basiert die vorliegende Erfindung auf dem Auffinden
eines neuen Enzyms, welches Trehalose oder Maltose bildet, wenn
auf Maltose oder Trehalose einwirkend, und sie zielt darauf ab,
einen Weg zum Herstellen solch eines Enzyms in einem industriellen
Maßstab
und in einer beträchtlich
hohen Ausbeute durch die rekombinante DNA-Technologie herzustellen.
Die enzymatische Umwandlungsmethode gemäß der vorliegenden Erfindung
erreicht die Umwandlung von Maltose zu einer Saccharidzusammensetzung enthaltend
Trehalose, Glucose und/oder Maltose in einer beträchtlich
hohen Ausbeute. Trehalose hat eine milde und hochqualitative Süßheit und
hat keinen reduzierenden Rest innerhalb des Moleküls und aufgrund
dessen kann es leicht Lebensmittel im Allgemeinen süßen ohne
Gefahr, unbefriedigende Verfärbungen
und Zersetzung zu verursachen. Das rekombinante Enzym mit der gezeigten
Aminosäuresequenz
kann mit einer großen
Sicherheit für
die Herstellung von Trehalose, welche dazu verheißen ist,
in Lebensmittelprodukten eingesetzt zu werden, eingesetzt werden.
-
Daher
ist die vorliegende Erfindung eine nützliche Erfindung, welche die
zuvor genannte beträchtliche Wirkung
aufweist und einen großen
Beitrag zu diesem Gebiet liefert sowie bewirkt.
-
-
-
-
-
-
-
-