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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur gleichzeitigen Überwachung mehrerer
Wellenlängen
unter Verwendung eines aus gruppierten Wellenleiter gebauten Gitters,
die bevorzugt als Wellenlängenmeßgerät in einem
optischen Übertragungsnetz
unter Verwendung von Wellenlängenmultiplextechniken
(WDM-Technologien) verwendet wird, oder als Wellenlängenselektierer
in einer Stabilisierungsschaltung für optische Wellenlängenmultiplexquellen.
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Lichtquellen,
die in einem WDM-Netz verwendet werden, sind hauptsächlich Laserdioden,
deren Schwingungswellenlänge
mit dem Alter variiert oder sich mit der Umgebungstemperatur ändert. Folglich
ist es erforderlich, die Wellenlängen
einer Anzahl von Laserdioden gleichzeitig und genau zu messen.
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Eine
herkömmliche
Wellenlängenüberwachungsschaltung,
die individuelle Wellenlängen
eines WDM-Signals überwacht,
führt eine
Wellenlängenunterscheidung
aus durch Abtasten der mittleren Sendewellenlänge eines optischen Abtastfilters
(beispielsweise ein Fabry-Pérot-Abtastinterferometer) auf
Zeitbasis, und somit werden Wellenlängenfehler umgesetzt in Zeitbereichswerte,
wobei die Wellenlängenfehler
gemäß den Differenzen
zwischen der Wellenlänge
der WDM-Signalen und der mittleren Wellenlänge der optischen Filter entsprechen.
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1 zeigt
die Konfiguration einer herkömmlichen Überwachungsschaltung
für mehrere Wellenlängen (T.
Mizuochi, et al., "622
Mbit/s-Sixteen-Channel FDM Coherent Optical Transmission System
Using Two-Section MQW DFB-LDs",
The transactions of the Institute of Electronics, Information and Communication
Engineers of Japan, B-I, Band J77-B-1, Nr. 5, Seiten 294–303, 1994).
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In
dieser Figur werden ein optisches Bezugssignal R und ein WDM-Signal
W miteinander durch einen optischen Koppler 71 dem Multiplexverfahren unterzogen
und in ein Fabry-Pérot-Abtastinterferometer 72 injiziert.
Das Fabry-Pérot-Abtastinterferometer 72 führt eine
Abtastung aus unter Verwendung einer Sägezahnwelle (2(a)),
die von einem Sägezahngenerator 76 synchron
mit einem Oszillator 75 erzeugt wird, und ein optisches
Signal, dessen Mittenwellenlänge
mit der Mittensendewellenlänge des
Fabry-Pérot-Abtastinterferometers 72 übereinstimmt,
empfängt
ein Photodetektor 73. Die Ausgangsimpulse (2(b))
des Photodetektors 73 werden differenziert von einem Differentiator 78 zum Feststellen
von Spitzenpositionen der Ausgangsimpulse. (2(c)).
Die Abtastwerte (2(d)) werden erzeugt
von einer Abtastschaltung 79 mit den Spitzenpositionen
der optischen Ausgangsimpulse in (2(b)).
Die Abtastimpulse und das Ausgangssignal vom Oszillator 75 (2(e)) werden eingegeben in einen Kohärenzdetektor 80,
dessen Ausgangssignal einer Abtast-und-Halteschaltung 81 zugeführt wird.
Da die Sägezahnwelle
und das Ausgangssignal vom Oszillator synchronisiert sind, können die
Phasen vom Ausgangssignal des Oszillators 75 mit den Abtastimpulsen
festgestellt werden. Die Abtast-und-Halte-Schaltung 81 hält die festgestellten Phasen,
womit ein Fehlersignal erzeugt wird, wie es 2(f) gezeigt
ist. Ein Wähler 74 gibt
sequentiell relative Fehlersignale zwischen der Mittensendewellenlänge, des
Fabry-Pérot-Abtastinterferometers 72 ab,
und die Wellenlängen
des optischen Bezugssignals R und des WDM-Signals W.
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Das
zum optischen Bezugssignal R zugehörige Fehlersignal wird von
einem Addierer 77 zu der Sägezahnwelle addiert, die aus
dem Sägezahngenerator 76 kommt,
und beaufschlagt das Fabry-Pérot-Interferometer 72,
so daß die
Positionen der Ausgangsimpulse vom Photodetektor 73, zugehörig zum optischen
Bezugssignal R, so gesteuert werden, daß sie an einer korrekten Position
einrasten. Die Sendemittenwellenlängen vom Fabry-Pérot-Abtastinterferometer 72 kann
somit unter Verwendung der Wellenlänge des optischen Bezugssignals
R stabilisiert werden, wodurch eine Temperaturkompensationsfunktion
für die
Variationen der Umgebungstemperatur erreicht wird.
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Andererseits
werden die Fehlersignale, die den individuellen Wellenlängen des
WDM-Signals W zugehörig
sind, negativ auf jeweilige optische Quellen des WDM-Signals W zurückgekoppelt,
um die Injektionsströme
oder die Temperatur der optischen Quellen zu steuern, wodurch die
Wellenlängen
des WDM-Signals W verriegelt werden.
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Das
herkömmliche
Fabry-Pérot-Abtastinterferometer
kann realisiert werden mit einer ziemlich einfachen optischen Schaltung,
obwohl ein Mechanismus zum Abtasten der Kavitätslänge mit einer piezoelektrischen
Einrichtung erforderlich ist. Des weiteren hat das Fabry-Pérot-Abtastinterferometer
den Vorteil, daß die
Wellenlängenvariationen
in einem weiten Bereich mit gewünschter
Auflösung
und genauer Einstellung der Sendemittenwellenlängen und der Bandbreite überwacht
werden können.
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Es
wird beim herkömmlichen
Fabry-Pérot-Abtastinterferometer
angenommen, daß der
Versatz der piezoelektrischen Einrichtung und die Sendemittenwellenlänge des
Interferometers direkt proportional der Spannung sind, die die piezoelektrische Einrichtung
beaufschlagt. Der tatsächliche
Versatz der piezoelektrischen Einrichtung ist jedoch direkt der
anliegenden Spannung proportional, sondern zeigt Hystereseeigenschaften,
wie in 3A dargestellt. Das Einstellen
der Sendemittenwellenlängen, die
dem Versatz der piezoelektrischen Einrichtung bei einem festen Intervall
entsprechen, ist es erforderlich, korrigierte Spannungen V2'–V5' anzulegen, wie
durch gestrichelte Linien in 3B veranschaulicht,
anstelle des Anlegens gleich getrennter Spannungen V1–V6.
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Das
Abtasten der Sendemittenwellenlängen kann
somit nicht in korrekter Weise erzielt werden mit einer Abtastspannung
linearer Wellenform, wie einer Sägezahnwelle,
im herkömmlichen
Interferometer. Im Ergebnis sind bei der herkömmlichen Konfiguration, in
der sowohl die Abtastwertbildung als auch die Abtastung synchron
mit denselben Taktimpulsen erfolgen, das genaue Wellenlängenselektieren
in einem weiten Wellenlängenbereich
schwierig, und von daher ist es unmöglich, eine genaue Überwachung eines
WDM-Signals zu erreichen, das Lichtsignale mit mehreren Wellenlängen enthält, die
um ein vorgegebenes Intervall voneinander separiert sind.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltung
zur gleichzeitigen Überwachung
mehrerer Wellenlängen
unter Verwendung eines aus gruppierten Wellenleitern gebauten Gitters zu
schaffen, womit ein hochgenaues Selektieren individueller Wellenlängen eines
WDM-Signals möglich ist,
das Multiplexlichtsignale mit einem vorbestimmten Wellenlängenintervall
enthält
(Frequenzintervall), und das geeignet ist zum Realisieren der Form
optischer integrierter Schaltungen.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist eine Schaltung
zur gleichzeitigen Überwachung
mehrerer Wellenlängen,
zum Steuern von Mittensendewellenlängen einer Vielzahl von Kanälen auf
der Grundlage eines Bezugslichtsignals vorbestimmter Wellenlänge und
zum gleichzeitigen Überwachen
von Wellenlängenfehlern
individueller Lichtsignale Sk, (λ1–λn)
eines WDM-Signals, Wellenlängenmultiplexsignals
(W), erzielt durch Wellenlängenmultiplexen
von Kanälen,
mit: einem AWG, gegliedertem Wellenleitergitter, mit wenigstens
einer ersten Kanalausgabe bei wenigstens einem Teil des Bezuglichtsignals
(λ0) beim Eingeben des Bezugslichtsignals und
des WDM-Signals und mit wenigstens einem zweiten Kanal, der wenigstens
einen Teil des Lichtsignals Sk für
jedes der Lichtsignale Sk abgibt; einem ersten Photodetektormittel
(16-0) zum Feststellen des Bezugslichtsignals (λ0)
aus dem ersten Kanal; einem zweiten Photodetektormittel (16-i) zum
Feststellen des Lichtsignals Sk (λi–λ1)
aus dem zweiten Kanal; einem Steuermittel zum Stabilisieren der
Mittensendewellenlänge
vom ersten Kanal auf der Grundlage des Ausgangssignals vom ersten Photodetektormittel;
und mit einem Wellenlängenfehlerfeststellmittel
zum Erzeugen eines Fehlersignals, das einen Wellenlängenfehler
des Lichtsignals Sk auf der Grundlage eines Ausgangssignals vom
zweiten Photodetektormittel aufzeigt.
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Das
Steuermittel ist ausgestattet mit: einem Modulationsmittel zum Ausführen einer
Modulation, so daß der
erste Kanal ein moduliertes Bezugslichtsignal abgibt; einem ersten
Kohärenzdetektor
zum kohärenten
Feststellen des Ausgangssignals vom ersten Photodetektormittel;
und mit einem ersten Detektor zum Feststellen eines Wellenlängenfehlers
einer Wellenlänge
des Bezugslichtsignals auf der Grundlage eines Ausgangssignals vom
ersten Kohärenzdetektor,
wobei die Mittensendewellenlänge
des ersten Kanals auf der Grundlage eines Ausgangssignals vom ersten
Detektor stabilisiert ist.
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Das
AWG verfügt über zwei
erste Kanäle,
die dem Bezugslichtsignal zugeordnet sind, und zwei zweite Kanäle, die
einem jeden Lichtsignal Sa des der Lichtsignale Sk zugeordnet sind,
und die Überwachungsschaltung
ist des weiteren ausgestattet mit: einem ersten Vergleichsmittel,
das die Stärken
der beiden Ausgangssignale vergleicht, die aus den ersten Kanälen kommen;
und einem zweiten Vergleichsmittel, das die Stärken der Lichtausgangssignale
vergleicht, die die zweiten Kanäle
erzeugen; und das Steuermittel stabilisiert die Mittensendewellenlängen der
ersten Kanäle
auf der Grundlage eines Ausgangssignals vom ersten Vergleichsmittel
und daß das
Wellenlängenfehlerfeststellmittel
einen Wellenlängenfehler
vom Lichtsignal Sk auf der Grundlage eines Ausgangssignals vom zweiten
Vergleichsmittel feststellt.
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Das
Steuermittel verfügt über eine
Offsetschaltung, die ein Offsetsignal erzeugt, das eine Differenz
zwischen der Wellenlänge
des Bezugslichtsignals und der Mittensendewellenlänge vom
mit dem Bezugslichtsignal zusammenarbeitenden ersten Kanal aufzeigt,
wobei das Steuermittel das Offsetsignal einer Differenz zwischen
einer Wellenlänge
des Bezugslichtsignals und einer aktuellen Mittensendewellenlänge vom
ersten Kanal hinzufügt,
um ein Summenergebnis zu erzielen, wobei die Steuerung so erfolgt,
daß die
Mittensendewellenlänge
des ersten Kanals mit einer vorbestimmten Mittensendewellenlänge auf
der Grundlage des Summenergebnisses übereinstimmt.
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Das
Modulationsmittel kann jeweilige Kanäle vom AWG simultan modulieren.
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Das
Modulationsmittel kann das WDM-Signal und das optische Bezugssignal
modulieren, und injiziert ein moduliertes optisches Signal in wenigstens
einen der Kanäle
vom AWG.
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Das
Wellenlängenfehlerfeststellmittel
kann ausgestattet sein mit:
einem zweiten Kohärenzdetektor
zur kohärenten Feststellung
eines Ausgangssignals vom zweiten Photodetektormittel; und mit
einem
zweiten Detektor zum Feststellen eines Wellenlängenfehlers des Lichtsignals
Sk vom WDM-Signal auf der Grundlage eines Ausgangssignals vom zweiten
Kohärenzdetektor.
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Die
Schaltung zur gleichzeitigen Überwachung
mehrerer Wellenlängen
kann ausgestattet sein mit einem Eingabemittel zur gleichzeitigen
Injektion des WDM-Signals und des Bezugslichtsignals in einen der
Kanäle
des AWG.
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Schaltung
zur gleichzeitigen Überwachung mehrerer
Wellenlängen
kann weiterhin ausgestattet sein mit einem Eingabemittel zum separaten
Injizieren des WDM-Signals und des Bezugslichtsignals in unterschiedliche
Kanäle
des AWG.
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Die
Schaltung zur gleichzeitigen Überwachung
mehrerer Wellenlängen
kann weiterhin ausgestattet sein mit einem Eingabemittel zum Aufspalten eines
Multiplexsignals vom WDM-Signal
und dem Bezugslichtsignal und zum Injizieren des aufgespalteten
Multiplexsignals in unterschiedliche Kanäle des AWG.
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Die
beiden ersten Kanäle
und die beiden zweiten Kanäle
können
einander benachbart sein.
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Die
beiden ersten Kanäle
können
um einen Betrag gemäß einem
FSR (freiem Spektralbereich) und die beiden zweiten Kanäle können voneinander um
den Betrag gemäß dem FSR
beabstandet sein.
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Das
erste Vergleichsmittel kann über
einen logarithmischen Verstärker
und das zweite Vergleichsmittel über
einen logarithmischen Verstärker verfügen.
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Das
erste Vergleichsmittel kann über
einen A/D-Übersetzer
und über
einen Digitalsignalprozessor und das zweite Vergleichsmittel über einen A/D-Umsetzer
und über
einen Digitalsignalprozessor verfügen.
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Das
erste Vergleichsmittel kann über
einen Differentialphotodetektor und das zweite Vergleichsmittel über einen
Differentialphotodetektor verfügen.
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Mit
den oben angegebenen Anordnungen wird die Sendemittenwellenlängen der
Kreuzwellenlänge
vom Bezugskanal des AWG (aus gruppierten Wellenleitern gebautes
Gitter) so gesteuert, daß die Sendemittenwellenlänge oder
die Übergangswellenlänge des
Bezugskanals verriegelt sind auf die Wellenlänge des optischen Bezugssignals.
Da andererseits die relative Genauigkeit der periodischen Sendemittenwellenlängen oder
der Übergangswellenlängen vom
AWG extrem hoch ist, können
die Übergangseigenschaften
des gesamten Ports vom AWG stabilisiert werden durch Verriegeln
der Sendemittenwellenlängen
oder der Übergangswellenlänge des Bezugskanals
auf die Bezugswellenlänge.
Das Feststellen der relativen Wellenlängenfehler individueller Wellenlängen vom
WDM-Signal kann in diesem Zustand mit hoher Genauigkeit und stabiler
Wellenlängenunterscheidung
erreicht werden.
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Obige
und andere Aufgaben, Wirkungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung deutlich.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer herkömmlichen Wellenlängenüberwachungsschaltung
zeigt;
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2 ist
ein Wellenformdiagramm, das die Arbeitsweise der herkömmlichen
Wellenlängenüberwachungsschaltung
darstellt;
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3A und 3B sind
Graphen, die Beziehungen zwischen Anlegespannungen an ein Fabry-Pérot-Abtastinterferometer
und Versätze
einer piezoelektrischen Einrichtung und von Sendemittenwellenlängen des
Fabry-Pérot-Interferometers;
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4 ist
ein Blockdiagramm, das ein erstes Ausführungsbeispiel einer Überwachungsschaltung zur
gleichzeitigen Überwachung
mehrerer Wellenlängen
zeigt, nach der vorliegenden Erfindung;
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5A ist
ein Diagramm, das den Hauptabschnitt vom ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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5B ist
ein Diagramm, das einen Hauptabschnitt einer Variation vom ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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6 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Temperatursteuerschaltung
zeigt;
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7 ist
ein Graph, der Übertragungseigenschaften
eines aus gruppierten Wellenleitern aufgebauten Gitters zeigt;
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8 und 9 sind
Diagramme, die das Wellenlängenselektieren
vom optischen Bezugssignal im ersten Ausführungsbeispiel zeigen, sowie
die Stabilisierung der Sendeeigenschaften;
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10A und 10B sind
Diagramme, die das Wellenlängenselektieren
vom WDM-Signal im ersten Ausführungsbeispiel
veranschaulichen;
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11 ist
ein Blockdiagramm, das ein zweites Ausführungsbeispiel einer Schaltung
zur gleichzeitigen Überwachung
mehrerer Wellenlängen
zeigt, nach der vorliegenden Erfindung;
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12 und 13 sind
Diagramme, die das Wellenlängenselektieren
vom optischen Bezugssignal zeigen, sowie die Stabilisierung der
Sendeeigenschaften im zweiten Ausführungsbeispiel;
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14A ist ein Blockdiagramm, das das ein drittes
Ausführungsbeispiel
einer Schaltung zur gleichzeitigen Überwachung mehrerer Wellenlängen zeigt,
nach der vorliegenden Erfindung;
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14B ist ein Schaltbild, das ein Beispiel zeigt,
das Photodetektoren und Differentialverstärker anstelle abgeglichener
Photodetektoren und Verstärker
im dritten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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15A ist ein Blockdiagramm, das einen Hauptabschnitt
vom dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
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15B ist ein Blockdiagramm, das einen Hauptabschnitt
einer Variation vom dritten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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16A und 16B sind
Diagramme, die die Beziehungen zwischen Sendeeigenschaften und dem
optischen Bezugssignal im dritten Ausführungsbeispiel zeigen;
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17A und 17B sind
Diagramme, die das Wellenlängenselektieren
und die Stabilisierung der Sendeeigenschaften im dritten Ausführungsbeispiel
darstellen;
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18 ist
ein Blockdiagramm, das ein viertes Ausführungsbeispiel einer Schaltung
zur gleichzeitigen Überwachung
mehrerer Wellenlängen
zeigt, nach der vorliegenden Erfindung;
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19A ist ein Blockdiagramm, das einen Hauptabschnitt
vom vierten Ausführungsbeispiel zeigt;
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19B ist ein Blockdiagramm, das einen Hauptabschnitt
einer Variation vom vierten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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20 ist
ein schematisches Diagramm, das die Arbeitsweise vom vierten Ausführungsbeispiel
veranschaulicht;
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21A und 21B sind
Diagramme, die Eingangs- und Ausgangszustände vom vierten Ausführungsbeispiel
und deren jeweilige Variation zeigen;
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22 und 23 sind
Blockdiagramme, die ein fünftes
Ausführungsbeispiel
einer Schaltung zur gleichzeitigen Überwachung mehrerer Wellenlängen zeigen,
nach der vorliegenden Erfindung;
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24A und 24B sind
Graphen, die die periodische Zuordnung eines aus gruppierten Wellenleitern
gebauten Gitters veranschaulichen, wobei 24 den
Fall darstellt, wenn das optische Eingangssignal in den Eingangsport
#1 injiziert wird, und 24B stellt
den Fall dar, wenn das optische Eingangssignal in den Eingangsport
#7 injiziert wird;
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25 ist
ein Graph, der Null-Durchgangswellenlängen der Ausgangssignale jeweiliger
logarithmischer Verstärker
darstellt, wenn das optische Eingangssignal in den Eingangsport
#1 injiziert wird;
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26A ist ein Graph, der die Abhängigkeit der Differenz zwischen
den beiden optischen Ausgangssignalen der optischen Eingangsleistung
darstellt;
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26B ist ein Graph, der die Unabhängigkeit
der Differenz zwischen den beiden optischen Ausgangssignalen der
eingegebenen optischen Leistung darstellt;
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27 ist
ein Blockdiagramm, das ein sechstes Ausführungsbeispiel einer Schaltung
zur gleichzeitigen Überwachung
mehrerer Wellenlängen zeigt,
nach der vorliegenden Erfindung;
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28 ist
ein Diagramm, das einen optischen Signalausgabezustand darstellt,
wenn das WDM-Signal in den Eingangsport #0 injiziert wird und das
optische Bezugssignal in einen anderen Eingangsport;
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29 ist
eine Karte, die die Wellenlängenzuordnung
vom WDM-Signal und dem optischen Bezugssignal veranschaulicht, wenn
diese in denselben Eingangsport injiziert werden;
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30A und 30B sind
Karten, die die Wellenlängenzuordnungen
darstellen, wenn das WDM-Signal und das optische Bezugssignal in
unterschiedliche Eingangsports injiziert werden, wobei 30A die Wellenlängenzuordnung des WDM-Signals
darstellt und 30B die Wellenlängenzuordnung
des optischen Bezugssignals veranschaulicht;
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31 ist
ein Blockdiagramm, das eine Anordnung zeigt, bei der A/D-Umsetzer,
ein DSP (digitaler Signalprozessor) und D/A-Umsetzer mit den Ausgängen von
Photodetektoren verbunden sind, anstelle logarithmischer Verstärker; und
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32 ist
ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
zeigt, bei dem die Schaltung zur gleichzeitigen Überwachung mehrerer Wellenlängen nach
der vorliegenden Erfindung angewandt wird bei einer Laserdiodeneinrichtung
für einen
Sender mit mehreren Wellenlängen.
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Nachstehend
ist die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 1
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4 zeigt
die Konfiguration eines ersten Ausführungsbeispiels von einer Schaltung
zur gleichzeitigen Überwachung
mehrerer Wellenlängen,
nach der vorliegenden Erfindung.
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In
dieser Figur wird ein optisches Bezugssignal (Wellenlänge λ0)
und ein WDM-Signal, das zu überwachen
ist (Wellenlänge λ1–λn)
eingegeben in einen vorbestimmten Eingabewellenleiter eines AWG (aus
gruppierten Wellenleitern aufgebautes Gitter) 12 nach Unterziehen
mit einem optischen Koppler 11 dem Multiplexverfahren.
Das AWG 12 enthält
die folgenden Elemente, die miteinander in dieser Reihenfolge verbunden
sind: eine Eingangswellenleiteranordnung 32, die auf einem
Substrat 31 gebildet ist; ein Wellenleiter 33 mit
konkav bearbeitetem Eingang, einer Wellenleiteranordnung 34 mit
einer Vielzahl von Wellenleitern, die hintereinander größer werden
um einen Längenunterschied ΔL, einen
Wellenleiter 35 mit konkav bearbeitetem Ausgang; und einer
Ausgangswellenleiteranordnung 36. Die Wellenleiteranordnung 34 ist
versehen mit einem Heizelement 13, das mit einer Stromquelle 15 verbunden
ist. Die Stromquelle 15 wird beliefert mit einem Bezugssignal Sa
aus einem Oszillator 14 und steuert die Temperatur des
Heizelements 13 als Reaktion auf das Bezugssignal und steuert
die Temperatur des Heizelements 13 als Reaktion auf das
Bezugssignal Sa.
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Die
Ausgangswellenleiter #0–#n
vom AWG 12 sind mit den Photodetektoren 16-0 und 16-i (i
= 1 – n)
verbunden, wie in 5A gezeigt. Die Ausgänge der
Photodetektoren 16-0 und 16-i sind mit Phasenvergleichern 18-0 und 18-i über Verstärker 17-0 beziehungsweise 17-i verbunden.
Die Phasenvergleicher 18-0 und 18-i sind beliefert
mit dem Bezugssignal Sa aus dem Oszillator 14, und ihre
Ausgangssignale werden Tiefpaßfiltern
(LPF) 19-0 und 19-i eingegeben. Das Ausgangssignal
vom Tiefpaßfilter 19-0 wird
geliefert an einen Integrator 20-0. Das Ausgangssignal
(Wellenlängenfehlersignal
Sd) vom Integrator 20-0 wird einer Temperatursteuerschaltung 21 zugeführt, die
ein Peltier-Element 22 steuert, um die Temperatur vom AWG 12 zu
regeln.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Temperatursteuerschaltung 21 zeigt.
In dieser Figur bedeutet Bezugszeichen 121 einen Thermistor
zum Messen der Temperatur vom AWG 12. Das Ausgangssignal
vom Thermistor 121 wird einer Thermistorbrückenschaltung 211 in
der Temperatursteuerschaltung 21 zugeführt. Die Thermistorbrückenschaltung 211 gibt
ein Temperatursignal TS entsprechend der Temperatur vom AWG 12 ab
auf der Grundlage des Widerstands vom Thermistor 121 und liefert
dieses an einen ersten Eingangsanschluß eines Vergleichers 212.
Ein zweiter Eingangsanschluß des
Vergleichers 212 wird beliefert mit einer Bezugsspannung
RV aus einer Bezugsspannungsquelle 213. Der Vergleicher 212 vergleicht
das Temperatursignal TS mit der Bezugsspannung RV und gibt ein Fehlersignal
TE zwischen einer gemessenen Temperatur und einer eingestellten
Temperatur ab. Das Fehlersignal wird einer Schleifenschaltung 214 mit einer vorbestimmten
Zeitkonstante zugeführt.
Das Schleifenfilter 214 setzt das Fehlersignal TE um in ein
Temperatursteuersignal TC.
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Andererseits
wird das Wellenlängenfehlersignal
Sd, das dem optischen Bezugssignal zugehörig ist, an einen Addierer 215 geliefert.
Das Wellenlängenfehlersignal
Sd zeigt eine Differenz auf zwischen der Wellenlänge des optischen Bezugssignals
und der Sendemittenwellenlänge
vom Kanal entsprechend dem optischen Bezugssignal. wenn es einen Vorstellversatz
zwischen dem eingestellten Wert der Sendemittenwellenlänge und
der Bezugswellenlänge gibt,
zeigt die Summe des Wellenlängenfehlersignals Sd
und ein Offsetsignal FS die Differenz zwischen der eingestellten
Sendemittenwellenlänge
und der aktuellen Sendemittenwellenlänge auf. Der Addierer 215 addiert
das Wellenlängenfehlersignal
Sd mit dem Versatzsignal FS, das von einer Offsetschaltung 216 geliefert
wird und beliefert einen nächsten
Addierer 217 mit einem Fehlersignal ES. Der Addierer 217 erhält die Differenz
zwischen dem Fehlersignal ES und dem Temperatursteuersignal TC und
steuert das Peltier-Element 22 durch
einen Peltier-Elementtreiber 218. Unter solchermaßen Verwendung
des Offset-Signals, das die Differenz zwischen der eingestellten Sendemittenwellenlänge vom
AWG 12 und der Bezugswellenlänge aufzeigt, wird es möglich, die
Sendemittenwellenlängen
vom AWG 12 durch das optische Bezugssignal mit einer Wellenlänge zu steuern, die
sich von der eingestellten Sendemittenwellenlänge unterscheidet.
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Wie
in 5B gezeigt, können
die Photodetektoren 16-i, die mit den Ausgangswellenleitern #1–#n vom
AWG 12 verbunden sind, ersetzt werden durch einen Satz
optischer Schalter 23 und dem Photodetektor 16-1,
wobei der optische Schalter 23 eines der Ausgangssignale
aus den Ausgangswellenleitern #1–#n auswählt und dieses dem Photodetektor 16-1 zuführt.
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Als
nächstes
beschrieben ist die Arbeitsweise vom AWG 12.
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Ein
optisches Signal, injiziert in einen vorbestimmten Wellenleiter
einer Eingangswellenleiteranordnung 32 verteilt sich in
den Wellenleiter 33, der konkav verarbeitet ist, durch Beugung,
und wird geleitet an die Wellenleiteranordnung 34, die
sich senkrecht zur Beugungsoberfläche des Wellenleiters 33 mit
konkav bearbeitetem Eingang befindet. Da die jeweiligen Wellenleiter
der Wellenleitanordnung 34 progressiv verlängert sind
um einen Betrag der Wellenleiterlängendifferenz ΔL, wobei
optische Signale durch die Wellenleiter laufen, und die Wellenleiter 35 mit
konkav bearbeitetem Ausgang erreichen, die Phasendifferenzen gemäß den Wellenleiterlängendifferenzen ΔL aufweisen.
Da die Phasendifferenzen gemäß den Wellenlängen (optische
Frequenzen) variieren, fokussiert der Wellenleiter 35 mit
konkav bearbeitetem Ausgang durch seine Linsenwirkung die optischen
Signale auf unterschiedliche Eingangsanschlüsse der Ausgangswellenleiteranordnung 36 entsprechend
den Wellenlängen.
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Das
AWG 12 arbeitet als optischer Demultiplexer mit Sendeeigenschaften,
wie sie in 7 gezeigt sind. Wie aus 7 ersichtlich,
sind die Sendemittenwellenlängen
um ein feststehendes Intervall entsprechend den Ausgangswellenleitern
beabstandet. Die Zugehörigkeit
zwischen den Sendemittenwellenlängen
und den Ausgangswellenleitern verschiebt sich periodisch um einen
Kanal, wenn der Eingangswellenleiter um eine Position verschoben wird.
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Bei
der Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels
wird die Temperatur des Heizelements 13 zum Aufheizen der
Wellenleiteranordnung 34 als Reaktion auf das Bezugssignal
Sa verändert.
Dieses ermöglicht
es, die Sendeeigenschaften vom AWG 12 mit kleinen Vibrationen
auf der Wellenlängenachse
bereitzustellen, wie in den 8, 10A und 10B gezeigt.
Die geringsten Vibrationen in Folge stellen die optischen Ausgangssignale
mit dem Variator der Leistung bereit. Das Ausführen der kohärenten Feststellung
von Variationen in der Leistung ermöglicht es somit, Wellenlängenfehler
zwischen den Wellenlängen
der eingegebenen optischen Signale und den Sendemittenwellenlängen auszuführen. Auf dieser
Grundlage wird die Sendemittenwellenlänge des Bezugskanals zuerst
angepaßt
an die Bezugswellenlänge,
wodurch die Sendeeigenschaften vom AWG 12 stabilisiert
werden.
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8 und 9 veranschaulichen
die Arbeitsweise zum Herausfinden der Bezugswellenlänge und
zum Stabilisieren der Sendeeigenschaften im ersten Ausführungsbeispiel.
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Das
optische Bezugssignal wird vom Ausgangswellenleiter #0 vom AWG 12 eingekoppelt
und aufgenommen vom Photodetektor 16-0. Das Ausgangssignal
vom Photodetektor 16-0 wird verstärkt vom Verstärker 17-0,
und das verstärkte
Signal Sb wird dem Phasenvergleichen 18-0 zugeführt. In
diesem Falle nimmt die Sendemittenwellenlänge des Ausgangswellenleiters
#0 eine von drei Zuständen [1],
[2] und [3] in Hinsicht auf die Bezugswellenlänge λ0 an,
wie in den 8 und 9 gezeigt.
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Im
Zustand [3], in dem die Sendemittenwellenlänge des Ausgangswellenleiters
#0 auf der Seite kurzer Wellenlänge
präsent
ist in Hinsicht auf die Bezugswellenlänge λ0, sind
die Frequenz und die Phase des aufgenommenen Signals Sb dieselben
wie jene beim Bezugssignal Sa, das in (A) und (B) von 9 gezeigt
ist. Im Zustand [1], in dem im Gegensatz dazu die Sendemittenwellenlänge auf
der Seite der langen Wellenlänge
präsent
ist, obwohl die Frequenz des empfangenen Signals Sb dieselbe wie
diejenige des Bezugssignals Sa ist, unterscheiden sich die Phasen
der beiden Signale a und b um einen Betrag von n. Im Zustand [2],
in dem die Bezugswellenlänge der
Sendemittenwellenlänge
gleicht, ist die Frequenz des empfangenen Signals Sb doppelt so
hoch wie das Bezugssignal Sa. Das empfangene Signal Sb unterliegt
kohärenter
Feststellung im Phasenvergleicher 18-0 unter Verwendung
des Bezugssignals Sa, gefolgt von der Beseitigung geringfügiger Vibrationskomponenten
durch das Tiefpaßfilter 19-0,
um eine Signalkomponente auszulesen, wodurch ein Fehlersignal Sc
gemäß der relativen
Wellenlängendifferenz zwischen
der Wellenlänge λ0 und
der Sendemittenwellenlänge
vom Ausgangswellenleiter #0 gewonnen wird. Das Fehlersignal Sc wird
im Zustand [3] positiv, im Zustand [1] negativ und im Zustand [2]
zu Null.
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Das
Fehlersignal Sc wird der Zeitintegration vom Integrator 20-0 unterzogen,
um ein Steuersignal Sd zu bekommen, das dem AWG 12 durch
die Temperatursteuerschaltung 21 und das Peltier-Element 22 zugeführt wird.
Die Sendeeigenschaften vom AWG 12 können ebenfalls variieren durch
die Temperatursteuerung mit dem Peltier-Element 22. Somit
arbeitet Schleife zum Regulieren der relativen Wellenlängendifferenz
auf Null, so daß die
Sendemittenwellenlänge
des Ausgangswellenleiters #0 vom AWG 12 mit der Bezugswellenlänge λ0 einrasten
kann.
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Da
des weiteren die relative Genauigkeit zwischen den Sendemittenwellenlängen der
Ausgangswellenleiter #0–#n
vom AWG 12 sehr hoch ist, ermöglicht das Einrasten der Sendemittenwellenlänge vom
Ausgangswellenleiter #0 die Stabilisierung der gesamten Sendeeigenschaften
vom AWG 12.
-
Das
Stabilisieren der Sendemittenwellenlängen der Ausgangswellenleiter
#1–#n
vom AWG 12 bei den Wellenlängen λ1, λ1,
..., λn vom WDM-Signal, das zu überwachen ist, ermöglicht es,
Fehler der individuellen Wellenlängen
vom WDM-Signal durch kohärentes
Feststellen der optischen Ausgangssignale aus den jeweiligen Wellenleitern
festzustellen. Die Intervalle zwischen benachbarten Wellenlängen vom WDM-Signal
können
gleich oder ungleich sein. Das AWG 12 handhabt jeden der
Fälle.
-
10A und 10B veranschaulichen das
Herausfinden der Wellenlänge
vom WDM-Signal im ersten Ausführungsbeispiel.
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Da
die Sendeeigenschaften des AWG 12 mit der Bezugswellenlänge λ0 verriegelt
sind, entsprechen von der kohärenten
Feststellung in den Phasenvergleichern 18-1–18-n festgestellte
Fehlersignale den Wellenlängendifferenzen
zwischen den jeweiligen Wellenlängen λ1–λn vom
WDM-Signal und den Sendemittenwellenlängen der Ausgangswellenleiter #1–#n.
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Der
Zustand [1] in 10B, in dem sich beispielsweise
die Wellenlänge λ1 auf
die kurze Wellenlängenseite
verschiebt, ist äquivalent
dem Zustand [1] vom den 8 und 9, in denen
sich die Sendemittenwellenlänge
des Ausgangswellenleiters #0 zur Seite langer Wellenlängen in
Hinsicht auf die Bezugswellenlänge λ0 verschiebt.
Der Zustand [3], in dem sich andererseits das optische Signal der
Wellenlänge λ1 zur
langen Wellenlängenseite
verschiebt, ist äquivalent
dem Zustand [3] der 8 und 9, in denen
sich die Sendemittenwellenlänge
des Ausgangswellenleiters #0 zur kurzen Wellenlängenseite in Hinsicht auf die
Bezugswellenlänge λ0 verschiebt. Ein
Fehlersignal, das den Fluktuationen der Wellenlänge proportional ist, kann
folglich von der kohärenten
Feststellung erreicht werden, die auf den Zustand [2] zentriert
ist, entsprechend der Sendemittenwellenlänge λ1 vom
Ausgangswellenleiter #1. Fehlersignale, die jeweiligen Wellenlängendifferenzen
vom WDM-Signal entsprechen,
lassen sich digitalisieren oder rückkoppeln zu den Wellenlängensteuerschaltungen
individueller optischer Quellen des WDM-Signals. Dies wird in mehr
Einzelheiten anhand 32 beschrieben.
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Die
Simultanüberwachungsschaltung
für Wellenlängen dieses
Ausführungsbeispiels
kann somit Wellenlängenfehler
vom WDM-Signal herausfinden,
das zu überwachen
ist, mit hoher Genauigkeit unter Verwendung der hochgenauen Beziehungen zwischen
den Sendemittenwellenlängen
der Ausgangswellenleiter vom AWG 12 und durch Verriegeln eines
der Sendemittenwellenlängen
mit der Bezugswellenlänge λ0.
-
Obwohl
das optische Bezugssignal und das WDM-Signal Multiplexsignale sind,
bevor sie in einen vorbestimmten Eingangswellenleiter vom AWG 12 in diesem
Ausführungsbeispiel
gegeben werden, können
sie in unterschiedliche Eingangswellenleiter injiziert werden. Das
ermöglicht
einer der Wellenlängen vom
WDM-Signal, auch als Bezugswellenlänge zu dienen. Da sich die
Ausgangswellenleiter periodisch mit der Verschiebung des Eingangswellenleiters
verschieben, wie später
zu beschreiben ist, kann ein optisches Bezugssignal mit einer Wellenlänge, die
einer der Wellenlängen
vom WDM-Signal gleicht, verwendet werden zum Emittieren aus dem
Ausgangswellenleiter #0 durch Injektion dieser in einen Eingangswellenleiter,
das sich vom WDM-Signal unterscheidet. In der Wellenlängenzuordnung,
wie sie beispielsweise in 5A gezeigt
ist, soll ein optisches Bezugssignal mit einer Wellenlänge λ1 oder λn in
einen Eingangswellenleiter injiziert werden, der demjenigen des
WDM-Signals benachbart
ist. Somit kann das optische Bezugssignal eine beliebige Wellenlänge annehmen,
einschließlich
jener des WDM-Signals. Dies wird in mehr Einzelheiten später anhand der 29A und 29B beschrieben.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 2
-
11 ist
ein Blockdiagramm, das ein zweites Ausführungsbeispiel der Schaltung
zur Simultanüberwachung
mehrerer Wellenlängen
nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Obwohl
die Sendeeigenschaften des AWG 12 moduliert sind vom Bezugssignal
Sa im ersten Ausführungsbeispiel,
ist ein optisches Signal, das in das AWG 12 zu injizieren
ist, frequenzmoduliert vom Bezugssignal Sa in diesem Ausführungsbeispiel.
-
In 11 ist
ein Phasenmodulator oder Frequenzmodulator 24 zwischen
dem optischen Koppler 11 und dem AWG 12 vorgesehen,
um so das optische Bezugssignal R in der Phase oder in der Frequenz
zu modulieren, und das WDM-Signal W durch Beliefern des Phasenmodulators
oder des Frequenzmodulators 24 mit dem Bezugssignal Sa,
das aus dem Oszillator 14 kommt. Der verbleibende Abschnitt und
das Wellenlängenfehlerfeststellprinzip
gleichen jenem des ersten Ausführungsbeispiels.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird die Sendeeigenschaft vom AWG 12 konstant gehalten,
wohingegen das optische Bezugssignal R und das WDM-Signal W mit
einer geringen Oszillation auf der Wellenlängenachse bereitgestellt sind,
so daß die
Variation in der Leistung des aufgenommenen Signals Sb durch die
Kohärenzfeststellung
als Reaktion auf die Oszillation festgestellt wird, wodurch die
relative Wellenlängendifferenz
in Hinsicht auf die Sendemittenwellenlängen festgestellt wird. Das
Vorzeichen des Fehlersignals von diesem Ausführungsbeispiel hat folglich einen
entgegengesetzten Sinn zu demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels.
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12 und 13 veranschaulichen
das Wellenlängenselektieren
und die Stabilisierungsoperation des Sendeeigenschaften vom zweiten
Ausführungsbeispiel.
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Die
Sendemittenwellenlänge
des Ausgangswellenleiters #0 nimmt einen von drei Zuständen [1],[2]
und [3] in Hinsicht auf die Bezugswellenlänge λ0 an.
Im Zustand [1], in dem die Sendemittenwellenlänge vom Ausgangswellenleiter
#0 auf der langen Wellenlängenseite
der Bezugswellenlänge λ0 präsent ist,
haben das empfangene Signal Sb und das Bezugssignal Sa dieselbe
Frequenz und dieselbe Phase. Im Zustand [3], in dem die Sendemittenwellenlänge vom
Ausgangswellenleiter #0 auf der kurzen Wellenlängenseite der Bezugswellenlänge λ0 präsent ist, haben
das empfangene Signal Sb und das Bezugssignal Sa dieselbe Frequenz
und die entgegengesetzte Phase. Im Zustand [2], in dem Übereinstimmung untereinander
besteht, ist das empfangene Signal Sb in der Frequenz doppelt so
hoch wie das Bezugssignal Sa. Das empfangene Signal Sb unterliegt
der Kohärenzfeststellung
mit dem Phasenvergleicher 18-0 unter Verwendung des Bezugssignals
A, und dann wird die Gleichstromkomponente vom Tiefpaßfilter 19-0 ausgelesen.
Das Fehlersignal Sc wird somit gewonnen und zeigt die relative Wellenlängendifferenz zwischen
der Bezugswellenlänge λ0 und
der Sendemittenwellenlänge
des Ausgangswellenleiters #0 auf. Das Fehlersignal Sc ist positiv
im Zustand [1], negativ im Zustand [3] und gleich Null im Zustand
[2]. Das Fehlersignal Sc erfährt
eine Zeitintegration im Integrator 20-0 und wird umgesetzt
in ein Steuersignal Sd, das das Peltier-Element 22 steuert.
Im Ergebnis arbeitet die Rückkoppelschleife
zur Beibehaltung des relativen Wellenlängenfehlers bei Null, wodurch
es möglich
wird, die Sendemittenfrequenz vom Ausgangswellenleiter #0 vom AWG 12 mit
der Bezugswellenlänge λ0 zu
verriegeln.
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Das
Wellenlängenselektieren
vom WDM-Signal erfolgt in derselben Weise. Da insbesondere die Sendeeigenschaften
vom AWG 12 stabilisiert sind unter Verwendung der Bezugswellenlänge λ0,
zeigen die Fehlersignale, festgestellt durch die Kohärenzfeststellung
mit den Phasenvergleichern 18-1–18-n, die relativen
Wellenlängendifferenzen
zwischen den jeweiligen Wellenlängen λ1–λn vom
WDM-Signal beziehungsweise die Sendemittenwellenlängen der Ausgangswellenleiter
#1–#n
auf.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 3
-
14A ist ein Blockdiagramm, das ein drittes Ausführungsbeispiel
der Schaltung zur Simultanüberwachung
mehrerer Wellenlängen
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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In 14A sind das optische Bezugssignal R (Wellenlänge λ0)
und das WDM-Signal W (Wellenlänge λ1–λn)
vom optischen Koppler 11 dem Multiplexverfahren unterzogen
und dann in einen vorbestimmten Eingangswellenleiter des AWG 12 injiziert worden.
Paare benachbarter Ausgangswellenleiter #0–#2n + 1 vom AWG 12 sind
verbunden mit abgeglichenen Photodetektoren 25-0 beziehungsweise 25-i (i
= 1 – n),
wie in 15A gezeigt. Die Ausgangssignale
der abgeglichenen Photodetektoren 25-0 und 25-i werden
eingegeben in die Verstärker 17-0 und 17-i.
Das Ausgangssignal vom Verstärker 17-0 wird dem
Integrator 20-0 zugeführt,
und der Ausgang vom Integrator 20-0 ist verbunden mit der
Temperatursteuerschaltung 21, die das Peltier-Element 22 steuert,
das die Temperatur vom AWG 12 regelt.
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Anstelle
der Verwendung einer Anzahl abgeglichener Photodetektoren kann eine
Konfiguration verwendet werden, wie sie in 15B gezeigt
ist. In dieser Anordnung sind die Ausgangswellenleiter #2–#2n + 1
in selektiver Weise verbunden mit einer Kombination des abgeglichenen
Photodetektors 25-1 und des Verstärkers 17-1 durch optische
Schalter 23-1 und 23-2.
-
Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
ist gekennzeichnet durch Ausführen
des Wellenlängenselektierens
vom WDM-Signal, während
die Sendeeigenschaften vom AWG 12 durch Verriegeln der Übergangswellenlänge von
den Sendeeigenschaftskurven der Ausgangswellenleiter #0 und #1 zur
Bezugswellenlänge λ0 stabilisiert
werden. Wenn die Sendeeigenschaften vom AWG 12 solchermaßen stabilisiert
sind, nimmt die Leistung des optischen Bezugssignals eine Gaußsche Verteilung über die Ausgangswellenleiter
#0 und #1 an, wie in 16B gezeigt. Wie aus dieser
Figur hervorgeht, überlappt
sich der Gaußsche
Strahl mit den Ausgangswellenleitern #0 und #1, wie durch die schattierten
Abschnitt deutlich. Wenn sich die Sendeeigenschaften folglich längs zur
langen Wellenlängenseite
oder zur kurzen Wellenlängenseite
verschieben und solchermaßen die
Leistung der Strahlen, die zu den Wellenleitern #0 und #1 gehören, unausgeglichen
sind, wird die Differenz zwischen der Sendemittenwellenlänge und
der Bezugswellenlänge λ0 als
Fehlersignal festgestellt.
-
17A und 17B sind
Wellenformdiagramme, die das Wellenlängenselektieren vom optischen
Bezugssignal und das Stabilisieren der Sendeeigenschaft im dritten
Ausführungsbeispiel
darstellen.
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Die
Sendeeigenschaft der Wellenleiter #0 und #1 nimmt einen der drei
Zustände
[1], [2] und [3] in Hinsicht auf die Bezugswellenlänge λ0 an.
Im Zustand [1], in dem sich die Sendeeigenschaften zur langwelligen
Seite in Hinsicht auf die Bezugswellenlänge λ0 verschiebt,
wird die Lichtleistung, die zum Ausgangswellenleiter #0 gehört, stärker ansteigen, wohingegen
im Zustand [3], in dem sich die Sendeeigenschaft verschiebt zur
kurzwelligen Seite in Hinsicht auf die Bezugswellenlänge λ0,
die Lichtleistung, die zum Ausgangswellenleiter #1 gehört, stärker wächst. Im
Zustand [2], in dem die Sendeeigenschaft übereinstimmt mit der Bezugswellenlänge λ0,
teilt sich die Lichtleistung zwischen den Ausgangswellenleitern
#0 und #1 in gleicher Weise auf. Die Signale Sa0 und Sa1, die der
abgeglichene Photodetektor 25-0 aufnimmt, verbunden mit
den Ausgangswellenleitern #0 und #1, variieren gemäß den Zuständen [1],
[2] und [3]. Da der abgeglichene Photodetektor 25-0 die
Differenz zwischen den empfangenen Signalen Sa0 und Sa1 als Fehlersignal
Sc abgibt, wird im Zustand [3] ein positive Spannung auftreten,
eine negative Spannung im Zustand [1] und Null im Zustand [2]. Das
Fehlersignal Sc erfährt
eine Zeitintegration vom Integrator 20-0 und wird umgesetzt
in das Steuersignal Sd, das das Peltier-Element 22 steuert.
Im Ergebnis arbeitet die Rückkopplungsschleife
zum Verriegeln der Sendeeigenschaft vom AWG 12 mit der
Bezugswellenlänge λ0.
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Das
Wellenlängenselektieren
vom WDM-Signal erfolgt in gleicher Weise. Da insbesondere die Sendeeigenschaften
vom AWG 12 stabilisiert sind auf die Bezugswellenlänge λ0,
zeigen die Fehlersignale aus den abgeglichenen Photodetektoren 25-1–25-n die
relativen Wellenlängendifferenzen
zwischen den jeweiligen Wellenlängen λ1–λn vom WDM-Signal
und die Sendeeigenschaften vom AWG 12 auf.
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Anstelle
der Kombination des abgeglichenen Photodetektors und des Verstärkers, der
im hiesigen Ausführungsbeispiel
verwendet wird, kann eine Kombination zweier Photodetektoren 16-1 und 16-2,
die mit den beiden Ausgangswellenleitern und einem Differentialverstärker 26 verbunden
sind, wie in 14B gezeigt, verwendet werden,
um die aufgenommenen Signale zu handhaben, womit dieselbe Wirkung
und dieselben Vorteile erzielt werden.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
werden die Wellenlängenfehler
festgestellt aus den Lichtleistungsdifferenzen zwischen den Ausgangssignalen der
beiden benachbarten Ausgangswellenleiter vom AWG 12. Da
jedoch der Abstand zwischen den benachbarten Ausgangswellenleitern
nicht auf Null reduziert werden kann, wie in 16B gezeigt,
wird die Lichtleistungskomponente im Raum zwischen den Ausgangswellenleitern
nicht benutzt. Diese reduziert die für die Photodetektoren verfügbare Lichtleistung. Mit
anderen Worten, die Sendeleistung der Übergangswellenlänge wird
verringert. Dieses Problem wird durch folgende Konfiguration gelöst.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 4
-
18 ist
ein Blockdiagramm, das das vierte Ausführungsbeispiel der Schaltung
zur Simultanüberwachung
mehrerer Wellenlängen
nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In 18 werden
das optische Bezugssignal R (Wellenlänge λ0) und
das WDM-Signal W (Wellenlängen λ1–λn)
von einem 2 × 2-Optokoppler 27 dem Multiplexverfahren
unterzogen, und das optische Multiplexsignal wird in zwei Eingangswellenleiter vom
AWG 12 injiziert. Das optische Multiplexsignal, das in
den ersten Wellenleiter injiziert wurde, führt zu optischen Signalen,
die von den Ausgangswellenleitern #0 bis #n abgegeben werden, deren
Wellenlängen λ0 und λ1–λn sind.
Andererseits führt
das optische Multiplexsignal, das in den zweiten Eingangswellenleiter
injiziert wurde, zu optischen Signalen, die von den Ausgangswellenleitern
#n + 1–#2n
+ 1 abgegeben werden, deren Wellenlängen λ0 und λ1–λn sind. Abgeglichene
Photodetektoren 25-0 und 25-i sind jeweils verbunden
mit zwei Ausgangswellenleitern, die derselben Wellenlänge wie
in 19A zugewiesen sind. Die Ausgangssignale der abgeglichenen
Photodetektoren 25-0 und 25-i werden eingegeben
in die Verstärker 17-0 beziehungsweise 17-i.
Das Ausgangssignal vom Verstärker 17-0 wird
dem Integrator 20-0 zugeführt, und der Ausgang vom Integrator 20-0 ist
verbunden mit der Temperatursteuerschaltung 21, die das
Peltier-Element 22 steuert, das die Temperatur vom AWG 12 regelt.
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Anstelle
der Verwendung einer Anzahl abgeglichener Photodetektoren kann eine
Konfiguration verwendet werden, wie sie in 19B gezeigt
ist. In dieser Anordnung sind die Ausgangswellenleiter #1–#n und
#n + 2–#2n
+ 1 in selektiver Weise verbunden mit einer Kombination des abgeglichenen
Photodetektors 25-1 und dem Verstärker 17-1 über optische
Schalter 23-1 und 23-2.
-
Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Raum zwischen den Ausgangswellenleitern #0–#n und der Ausgangswellenleiter
#n + 1–#2n
+ 1 so eingestellt ist, daß die
zugehörigen
Ausgangswellenleiter jeweils der Hälfte der Lichtleistung einer
jeden Wellenlänge
zugewiesen sind, wie in 20 gezeigt.
Beispielsweise ist die Auslegung so, daß der Ausgangswellenleiter
#0 zur Hälfte
mit dem optischen Bezugssignal (Wellenlänge λ0) auf
der kurzen Wellenlängenseite und
der Ausgangswellenleiter #n + 1 mit der anderen Hälfte des optischen
Bezugssignals (Wellenlänge λ0)
auf der langwelligen Seite verkettet ist. Das bedeutet, daß der Raum
zwischen den Ausgangswellenleitern #n und #n + 1 auf 6Δλ gesetzt
ist, wie in 20 gezeigt, so daß die Sendemittenwellenlänge des
Ausgangswellenleiters #0 zu λ0 – Δλ wird, und
die Sendemittenwellenlänge
des Ausgangswellenleiters #n + 1 auf λ0 + Δλ gesetzt,
wobei Δλ ein Viertel
des Abstands der benachbarten Wellenlängen vom WDM-Signal ist. In alternativer
Weise kann der Ausgangswellenleiter #0 verkettet sein mit der Hälfte des
optischen Bezugssignals auf der langwelligen Seite, und der Ausgangswellenleiter
#n + 1 kann verkettet sein mit der anderen Hälfte des optischen Bezugssignals
auf der kurzwelligen Seite. Die Wellenlängen vom WDM-Signal werden
in derselben Weise gehandhabt. Das vorliegende Ausführungsbeispiel
ist somit dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den
Ausgangswellenleitern #n und #n + 1 auf 6Δλ gesetzt ist, während alle
anderen Abstände
der Ausgangswellenleiter #0–#n
und #n + 1–#2n
+ 1 auf 4Δλ gesetzt sind.
Mit anderen Worten, obwohl der normale Abstand zwischen den Ausgangswellenleitern
auf das Wellenlängenintervall
4Δλ vom WDM-Signal
gesetzt ist, wird der Abstand zwischen der Ausgangswellenleitergruppe
I (#0–#n)
und der Ausgangswellenleitergruppe II (#n + 1–#2n + 1) länger als der normale Abstand
4Δλ um einen
Betrag der Hälfte
des Abstands 2Δλ eingerichtet,
so daß das
Intervall zwischen den beiden Ausgangswellenleitergruppen I und
II das 1,5-Fache des normalen Abstands (6Δλ) wird.
-
Wenn
mit derartigen Sendeeigenschaften der Betrag Δλ mit der Fluktuation der Temperatur
ansteigt, reduziert sich die Verkettung mit dem Ausgangswellenleiter
#0, wohingegen die Verkettung mit dem Ausgangswellenleiter #n +
1 ansteigt. Die Differenz zwischen den beiden wird im dritten Ausführungsbeispiel
nachgewiesen, und das Peltier-Element 22 wird als Reaktion
auf die Differenz gesteuert. Die Rückkoppelschleifenfunktionen
zum Beibehalten der relativen Wellenlängendifferenz von Null und
der Sendeeigenschaften vom AWG 12 werden somit auf die
Bezugswellenlänge λ0 stabilisiert.
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Das
Wellenlängenselektieren
vom WDM-Signal erfolgt in derselben Weise. Da insbesondere die Sendeeigenschaften
des AWG 12 stabilisiert sind auf die Bezugswellenlänge λ0,
zeigen die Fehlersignale aus den symmetrischen Photodetektoren 25-1–25-n die
relativen Wellenlängendifferenzen
zwischen den jeweiligen Wellenlängen λ1–λn vom
WDM-Signal sowie die Sendeeigenschaften des AWG 12 auf.
-
Im
oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
ein optisches Multiplexsignal vom optischen Bezugssignal R und den
WDM-Signalen W in
die Eingangswellenleiter (a) und (b) injiziert, wie in 21A gezeigt, so daß eine Demultiplexwellengruppe
I aus den Ausgangswellenleitern #0–#n erzeugt wird, und eine
Demultiplexwellengruppe II wird erzeugt aus den Ausgangswellenleitern
#n + 1–#2n
+ 1.
-
Jedoch
ist das Ausführungsbeispiel
keineswegs auf eine derartige Konfiguration beschränkt. Wie
in 21B gezeigt, ist es beispielsweise möglich, die
so auszulegen, daß das
Lichtsignal 0-ter Ordnung (Beugungsordnung n) erzeugt wird aus den Ausgangswellenleitern
#0–#n,
und daß ein
Lichtsignal erster Ordnung (Beugungsordnung n + 1) aus den Ausgangswellenleitern
#n + 1–#2n
+ 1 erzeugt wird. In diesem Falle müssen die Ausgangsleistungen
des Lichtsignals 0-ter Ordnung und diejenige des Lichtsignals erster
Ordnung angepaßt
werden vom Differentialverstärker 26 anstelle
des symmetrischen Photodetektors vor dem Wellenlängenselektieren. Darüber hinaus
ist es möglich,
die Anzahl von Ausgangswellenleitergruppen zu erhöhen, so
daß Lichtsignale
höherer
Ordnung, wie beispielsweise Licht zweiter Ordnung (Beugungsordnung
n + 2), zusätzlich
zu den Lichtsignalen 0-ter und erster Ordnung zu erzeugen. In diesem
Falle werden die Abstände
zwischen den Ausgangswellenleitergruppen jeweiliger Ordnungen eingestellt
auf das 1,5-Fache des normalen Abstands (das heißt auf 6Δλ) vom WDM-Signal.
-
Obwohl
das Herausfinden der Wellenlänge vom
WDM-Signal in den obigen Ausführungsbeispielen
beschrieben worden ist, kann das Herausfinden der optischen Frequenz
ebenfalls erzielt werden.
-
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 5
-
22 und 23 sind
Blockdiagramme, die ein fünftes
Ausführungsbeispiel
der Schaltung zur Simultanüberwachung
mehrerer Wellenlängen
nach der vorliegenden Erfindung zeigen. Das fünfte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich vom dritten Ausführungsbeispiel,
das in 14A gezeigt ist, dadurch, daß das vorliegende
Ausführungsbeispiel
Verhältnisse
zwischen den Ausgangssignalen der beiden benachbarten Ausgangsports
besser als die Differenzen zwischen den Ausgangssignalen des dritten
Ausführungsbeispiels
gewinnt. Um dies im vorliegenden Ausführungsbeispiel zu erreichen,
werden die Ausgangssignale des Paares von Photodetektoren 16-ia und 16-ib geliefert
an den ersten und zweiten Anschluß jeweiliger logarithmischer
Verstärkern 40-i.
Jeder der logarithmischen Verstärker 40-i setzt die
beiden Eingangssignale um in logarithmische Werte, gefolgt durch
Erzeugen einer Differenz zwischen diesen beiden, wodurch das Verhältnis der Ausgangssignale
des Paares benachbarter Ausgangsports als Wellenlängenfehlersignal
abgegeben wird.
-
Das
AWG 12 vom vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein 16 × 16-AWG,
und der Wellenlängenabstand
zwischen den Sendemittenwellenlängen
benachbarter Kanäle
beträgt
1 nm. Folglich ist der FSR (Freier Spektralbereich) 16 nm. Die Ausgangsports
sind acht zentralen Eingangsports vom AWG 12 zugeordnet.
Die Sendemittenwellenlängen der
jeweiligen Kanäle
vom AWG 12 variieren gemäß der Position eines Eingangsports
vom Multiplexlicht des WDM-Signals und des optischen Bezugssignals.
-
24A ist ein Graph, der die Sendeeigenschaften
vom AWG 12 veranschaulicht, wenn die Multiplexwelle vom
WDM-Signal und vom optischen Bezugssignal in den Eingangsport #1
injiziert wird, wie in 22 gezeigt. In 24A stellt die Abszisse Wellenlängen dar,
und die Ordinate stellt die Transmittanz dar. Wie sich aus diesem
Graphen ergibt, verschiebt sich die Sendemittenwellenlänge jeweiliger
Kanäle
um 1 nm hin zur Seite längerer
Wellenlängen,
da die Ausgangsportszahl um Eins inkrementiert wird. Die Ausgangsports
#1 und #2 sind insbesondere verbunden mit dem ersten und zweiten
Eingangsanschluß der
Seite kürzester
Wellenlänge
vom logarithmischen Verstärker 40-1 (Ausgang
#G) durch ein Paar Photodetektoren 16-1a und 16-1b.
Gleichermaßen
sind die Ausgangsports #3 und #4 mit dem ersten und zweiten Eingangsanschluß des logarithmischen
Verstärkers 40-2 (Ausgang
#F) durch ein Paar Photodetektoren 16-2a und 16-2b verbunden. Gleiche
Verbindungen wiederholen sich, so daß die Ausgangsports #13 und
#14 mit dem ersten und mit dem zweiten Eingangsanschluß einer
Seite längster Wellenlänge vom
logarithmischen Verstärker 40-7 verbunden
sind (Ausgang #A) durch ein Paar Photodetektoren 16-7a und 16-7b.
Darüber
hinaus sind die Ausgangsports #15 und #16 für das optische Bezugssignal
vorgesehen, und sind verbunden mit dem ersten und zweiten Eingangsanschluß eines
logarithmischen Verstärkers 40-0 (Ausgang
#H) durch ein Paar Photodetektoren 16-0a und 16-0b.
-
Andererseits
ist 24B ein Graph, der die Sendeeigenschaften
des AWG 12 aufzeigt, wenn die Multiplexwelle vom WDM-Signal
und vom optischen Bezugssignal in den Eingangsport #7 injiziert
wird, wie in 23 gezeigt. In 24B verschieben sich die Sendemittenwellenlängen jeweiliger
Kanäle
um 1 nm hin zur Seite längerer
Wellenlänge,
wenn die Ausgangsportzahl um Eins inkrementiert wird. Wenn darüber hinaus
der Eingangsport von #1 auf #7 geändert wird, verschiebt sich
die Sendemittenwellenlänge
vom Ausgangsport #1 um 6 nm hin zur Seite längerer Wellenlänge, was
zu 1555 nm von vorher 1549 nm führt.
Die Ausgabeports sind somit in der in 23 gezeigten
Weise verbunden. Die Ausgangsports #1 und #2 sind insbesondere mit
dem ersten und dem zweiten Eingangsanschluß eines logarithmischen Verstärkers 40-4 verbunden
(Ausgang #D), und die Ausgangsports #3 und #4 sind mit dem ersten
und dem zweiten Eingangsanschluß eines
logarithmischen Verstärkers 40-5 (Ausgang
#C) verbunden. Gleiche Verbindungen werden wiederholt, bis die Ausgangsports
#15 und #16 mit dem ersten und zweiten Eingangsanschluß eines
logarithmischen Verstärkers 40-3 (Ausgang
#E) verbunden sind. Darüber
hinaus sind die Ausgangsports #9 und #10 mit dem ersten und zweiten
Eingangsanschluß des
logarithmischen Verstärkers 40-0 (Ausgang
#H) für
das optische Bezugssignal verbunden.
-
Wie
in den 24A und 24B gezeigt, haben
Eingangs- und Ausgangseigenschaften vom AWG 12 eine periodische
Zuordnung. Das Ausgangssignal aus dem ersten Port #15 in 24A hat Sendemittenwellenlängen bei 1.547 nm und 1.563 nm,
die voneinander um einen Betrag FSR (in diesem Falle 16 nm) getrennt
sind. Dieselbe Wirkung wird bei der Übergangswellenlänge erzielt,
die an der Kreuzung der beiden benachbarten Sendemittenwellenlängeneigenschaftskurven
festgelegt ist.
-
25 veranschaulicht
dies. 25(A)–(H) zeigen
die Nulldurchgangspunkte der Ausgangssignale #A–#H der logarithmischen Verstärker 40-7 bis 40-0.
Wie aus dieser Figur klar ersichtlich ist, verschieben sich die
Nulldurchgangspunkte in einem 2-nm-Intervall. Dies liegt daran,
daß jeder
logarithmische Verstärker
mit allen beiden Ausgangsports verbunden ist.
-
Da
mit einem derartigen Aufbau das Fehlersignal als Verhältnis zweier
optischer Ausgangssignale gewonnen wird, kann mit hoher Genauigkeit eine
stabile Wellenlängenunterscheidung
erzielt werden anstelle von Fluktuationen sowohl in Leistung als auch
in eingegebenen optischen Signalen.
-
26A und 26B sind
Graphen, die vergleichend die Fälle
veranschaulichen, wenn die Differenz zwischen den Ausgangssignalen
aus den beiden Ausgangsports herangezogen werden (26A) und wenn das Verhältnis zwischen den beiden Ausgangssignalen
herangezogen wird (26B). Die Abszissen von den
Graphen stellen normierte Verstimmung von Übergangswellen dar, und die
Ordinaten zeigen die Differenzen und Verhältnisse, die normiert sind
auf die Eingangsleistung. Wie in diesen Figuren gezeigt, ist das
Verhältnisausgangssignal
unabhängig
von der Eingangsleistung, was zu einer konstanten Charakteristik führt, obwohl die
Ausgangssignale abhängig
von der Eingangslichtleistung P0 und P0/2 variieren.
-
Der
Meßbereich
vom WDM-Signal ist festgelegt als Bereich, in dem das Ausgangssignal
eines jeden logarithmischen Verstärkers eingerichtet ist zum Erzeugen
des Verhältnisses
der beiden optischen Ausgangssignale. Wie in 26B gezeigt,
wird das Ausgangssignal eines jeden logarithmischen Verstärkers zu
Null bei der Nullübergangswellenlänge, und erhöht sich,
wenn sich die Wellenlänge
von diesem Punkt entfernt, und der Meßbereich ist beschränkt auf
etwa 0,5 nm über
die Kreuzungswellenlängen. Mit
anderen Worten, der Meßbereich
entspricht den linearen Abschnitten um die Übergangswellenlängen, wie
1547–1548
nm in 24(H).
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Die
Wellenlänge
vom optischen Bezugssignal kann auf eine gewünschten Wert im Ausgangsbereich
vom logarithmischen Verstärker 40-0 (Ausgang #H)
eingestellt werden. Genauer gesagt, das Addieren zum Wellenlängenfehlersignal
vom Offset entsprechend der Differenz zwischen dem eingestellten Wert
und der Übergangswellenlänge und
der Bezugswellenlänge,
dessen Offset abgegeben wird von der Offsetschaltung 216,
die in 6 gezeigt ist, ermöglicht die Verwendung einer
Bezugswellenlänge, die
sich von der eingestellten Übergangswellenlänge unterscheidet.
-
Die Übergangswellenlänge vom
AWG 12 wird hier auf 1547,5 nm eingestellt, wohingegen
die Bezugswellenlänge
aus der optischen Laserdiodenquelle 10 gleich 1547,485
ist. Die Differenz von 0,015 nm (1,8 GHz im Ausdruck der Frequenz)
zwischen den beiden kann eingestellt werden auf den Ausgangsspannungsoffset
des logarithmischen Verstärkers,
so daß ein
stabiles Steuern der Sendemittenwellenlänge erreicht wird.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 6
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27 ist
ein Blockdiagramm, das ein sechstes Ausführungsbeispiel der Schaltung
zur Simultanüberwachung
mehrerer Wellenlängen
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich vom fünften
Ausführungsbeispiel,
das in den 22 und 23 gezeigt
ist, darin, daß das WDM-Signal
W und das optische Bezugssignal R beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
in unterschiedliche Eingangsports injiziert werden. Das heißt, das
WDM-Signal W wird eingegeben in den Eingangsport #5, wohingegen
das optische Bezugssignal R in den Eingangsport #7 eingegeben wird.
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Die
Sendemittenwellenlängen
des WDM-Signals, eingegeben in den Eingangsport #5, verschieben
sich um 2 nm hin zur Seite kürzerer
Wellenlänge gegenüber jenen
von 23, wobei die Eingabe in den Eingangsport #7 erfolgt.
Die jeweiligen Übergangswellenlängen verschieben
sich folglich auch um 2 nm. Das Ausgangssignal #A vom logarithmischen
Verstärker 40-7 verschiebt
sich beispielsweise auf 1559,5 nm, wenn das Eingangsport #5 ist,
von der Übergangswellenlänge 1561,5,
wenn der Eingangsport #7 ist.
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Mit
dieser Anordnung ist die Wellenlängenüberwachung
möglich,
selbst wenn eine der Wellenlängen
vom WDM-Signal W dieselbe wie diejenige vom optischen Bezugspotential
R ist. Dies liegt daran, daß die
beiden optischen Signale von unterschiedlichen Ausgangsports abgegeben
werden, obwohl ihre Wellenlängen
sich gleichen.
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28, 29, 30A und 30B sind Diagramme,
die dies veranschaulichen. Im Falle, bei dem Multiplexlicht vom
WDM-Signal und dem
optischen Bezugssignal R in den Eingangsport #0 von 28 eingegeben
wird, besteht die Wellenlängenzuordnung,
wie sie in 29 gezeigt ist, unter der Einschränkung, daß die Anzahl
von Ausgangsports doppelt so groß ist wie die Zahl der eingegebenen Wellenlänge, das
heißt
eins (für
das optische Bezugssignal) + Zahl der Multiplexwellenlängen vom WDM-Signal.
Zulässige
Wellenlängen
Ref(i) des optischen Bezugssignals sind somit beschränkt auf
die Wellenlängen,
die außerhalb
des Wellenlängenbereichs
des WDM-Signals liegen, und ganzzahlige Vielfache vom FSR.
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Wenn
das WDM-Signal W und das optische Bezugssignal R andererseits in
verschiedene Eingangsports injiziert werden, wie in 28 gezeigt, kann
das optische Bezugssignal in den Bereichen, die durch offene Quadrate
in 30B dargestellt sind, gegen das in 30A gezeigte WDM-Signal antreten. Die schattierten
Quadrate in 30B zeigen die Bezugswellenlängen auf,
denen es möglich ist,
wenn das WDM-Signal und die optischen Bezugssignale in denselben
Eingangsport eingegeben werden. Die Änderung des Eingangsports vom
optischen Bezugssignal R ermöglicht
somit, eine gewünschte
Wellenlänge
als Bezugswellenlänge
zu verwenden.
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Obwohl
logarithmische Verstärker
verwendet werden zum Erzielen der Verhältnisse zwischen den Ausgangssignalen
des AWG 12 im ersten und sechsten Ausführungsbeispiel, sind die logarithmischen Verstärker nicht
von Bedeutung. Wie beispielsweise in 31 gezeigt,
können
A/D-Umsetzer 41-0a–41-07b verwendet
werden, ein DSP (digitaler Signalprozessor) 43 und D/A-Umsetzer 45-0–45-7 anstelle
der logarithmischen Verstärker,
was zur selben Wirkung mit denselben Vorteilen führt. In diesem Falle sind die
Eingangsanschlüsse
der A/D-Umsetzer 41-0a–41-7b verbunden
mit den Ausgangsanschlüssen
der jeweiligen Photodetektoren 16-0a–16-7b.
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Die
D/A-Umsetzer 45-0–45-7 können fortgelassen
werden, wobei in diesem Fällen
Wellenlängenfehlersignale
in der Form digitaler Signale abgegeben werden.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 7
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32 zeigt
ein Ausführungsbeispiel,
bei dem die Schaltung zur gleichzeitigen Überwachung mehrerer Wellenlängen gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt ist auf eine Wellenlängensteuerung für Laserdioden
eines Senders.
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In
dieser Figur werden optische Signale mit Wellenlängen von λ1–λ7 aus
Laserdioden 51–57 von einem
Multiplexer 91 zur Bildung eines WDM-Signals dem Multiplexverfahren
unterzogen, welches an einen optischen Koppler 92 geliefert
wird. Der optische Koppler trennt einen Teil des WDM-Signals und
liefert dessen Teile zur gleichzeitigen Überwachung mehrerer Wellenlängen an
eine Schaltung 93 und gibt den Rest davon ab. Die Schaltung 93 zur Überwachung gibt
Differenzen λ1–λ01,
..., λ1–λ07 zwischen
den Wellenlängen λ01,
..., λ07 und jeweilige optische Wellenlängensignale
vom WDM-Signal ab. Die Differenzen werden zu den Injektionsstromsteuerschaltungen 61–67 der
Laserdioden 51–57 negativ
rückgekoppelt, so
daß die
Differenzen zu null werden. Im Ergebnis wird die Schwingungswellenlänge der
Laserdioden beim Einstellwert λ01, ..., λ07 stabilisiert.
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Die
Injektionsstromsteuerschaltungen können ersetzt werden durch Temperatursteuerschaltungen,
um die Rückkopplungssteuerung
zu erzielen.
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Die
vorliegende Erfindung ist in Hinsicht auf verschiedene Ausführungsbeispiele
detailliert beschrieben worden, und es ist beim Vorstehenden für den Fachmann
nun klar, daß Änderungen
und Abwandlungen möglich
sind, ohne von der Erfindung in ihren weiteren Gesichtspunkten abzuweichen,
und folglich ist es beabsichtigt, daß die anliegenden Patentansprüche derartige Änderungen
und Abwandlungen abdecken, sofern sie unter die Lehre der Erfindung
fallen.