DE69532820T2 - 7-alkyliden cephalosporansäuren und deren verwendungen - Google Patents

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D501/00Heterocyclic compounds containing 5-thia-1-azabicyclo [4.2.0] octane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. cephalosporins; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P31/00Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
    • A61P31/04Antibacterial agents

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft neue Verbindungen, die β-Lactamase-Inhibitoren sind, pharmazeutische Zusammensetzungen welche diese enthalten und Verfahren zur Hemmung von β-Lactamasen. Insbesondere behandelt diese Erfindung neue 7-Alkyliden Cephalosporine und pharmazeutisch akzeptable Salze davon.
  • Beschreibung des Hintergrunds
  • Der wichtigste Mechanismus der mikrobiellen Resistenz gegenüber β-Lactam-Antibiotika ist die bakterielle Produktion von β-Lactamasen, Enzyme die β-Lactam-Antibiotika wie etwa Penicilline und Cephalosporine hydrolytisch zerstören. Diese Art von Resistenz kann durch Plasmide horizontal transferiert werden, die in der Lage sind die Resistenz sehr schnell zu verbreiten, nicht nur auf andere Glieder des gleichen Strangs, sondern sogar auf andere Spezies. Aufgrund dieses schnellen Gentransfers kann sich ein Patient mit verschiedenen Organismen infizieren, die alle die gleiche β-Lactamase aufweisen.
  • β-Lactamase-Enzyme werden in vier molekulare Klassen unterteilt: A, B, C und D basierend auf der Aminosäuresequenz. Die Klasse A, welche RTEM und die β-Lactamase von Staphylococcus aureus umfasst, die Klasse C welche die von P99 Enterobacter cloacae abgeleitete Lactamase umfasst und in Klasse D sind Serinhydrolasen. Die Klasse A-Enzyme haben ein Molekulargewicht von etwa 29 kDa und hydrolysieren vorzugsweise Penizilline. Die Klasse B-Lactamasen sind Metalloenzyme und haben ein breiteres Substratprofil als die Proteine in den anderen Klassen. Die Klasse C-Enzyme umfassen die chromosomalen Cephalosporinasen von gram-negativen Bakterien und haben Molekulargewichte von ungefähr 39 kDa. Die kürzlich gefundenen Klasse D-Enzyme zeigen ein einzigartiges Substratprofil, das sich sowohl von den Enzymen der Klasse A wie auch der Klasse C beträchtlich unterscheidet.
  • Insbesondere die Cephalosporinasen der Klasse C sind verantwortlich für die Resistenz der gram-negativen Bakterien gegenüber einer Vielzahl von sowohl traditionellen als auch neu entwickelten Antibiotika. Die Enterobacter Spezies, welche ein Enzym der Klasse C besitzen, sind inzwischen die drittgrößte Ursache von in Hospitälern erworbenen Infektionen in den Vereinigten Staaten. Diese Klasse von Enzymen hat nur geringe Affinitäten für Inhibitoren der Klasse A Enzyme, wie etwa Clavulansäure, ein üblicher verschriebener Inhibitor, und zu gewöhnlichen in-vitro Inaktivatoren, wie etwa 6-β-Iodopenicillanat.
  • Eine Strategie zur Überwindung schnell entwickelnder bakterieller Resistenz ist die Synthese und Verabreichung von β-Lactamase-Inhibitoren. Häufig besitzen β-Lactamase-Inhibitoren selbst keine antibiotische Aktivität und werden daher zusammen mit einem Antibiotikum verabreicht. Ein Beispiel einer derartigen synergistischen Mischung ist „Augmentin", welches das Antibiotikum Amoxicillin und als β-Lactamase-Inhibitor Clavulansäure enthält.
  • Es ist daher erwünscht neue β-Lactamase-Inhibitoren zu finden, die mit einem β-Lactamase-Antibiotikum zusammen verabreicht werden können.
  • Das US-Patent 4,150,156 betrifft antibiotische 3-(substituiertes Thio)-7-(substituiertes Methyl)-cephalosporine, Derivate und Analoga davon. Dieses Dokument offenbart ferner 7-(substituiertes Methylen)-cephalosporansäuren als Startverbindungen bei der Herstellung der entsprechenden 3-(substituiertes Thio)-cephalosporinen.
  • H. E. Applegate et al., Tetrahedron Letters Nr. 19, 1637 – 1640 betrifft 7-(2-Hydroxyethyl)cephalosporansäurederivate. Ferner werden einige 7-(substituierte Methylen)-cephalosporansäurederivate offenbart, von denen gesagt wird, dass sie keine bedeutende antibakterielle Aktivität zeigen und keine bedeutende Aktivität gegen die getesteten β-Lactamasen.
  • J. D. Buynak et al., J. Am. Chem. Soc., 94, 116, 10955 – 10965 betrifft die Synthese und mechanistische Bewertung von 7-Vinylidencephemsulfonen als β-Lactamase-Inhibitoren. Ferner ist dort 7-(t-Butylmethylen)cephalosporinsulfon als Vergleichsbeispiel offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung neue β-Lactamase-Inhibitoren zur Verfügung zu stellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung pharmazeutische Zusammensetzungen bereit zu stellen, die für die Inhibierung einer β-Lactamase verwendbar sind.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung pharmazeutische Zusammensetzungen mit erhöhter β-Lactam antibiotischer Aktivität zur Verfügung zu stellen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Verfahren zur Inhibierung einer β-Lactamase bereit zu stellen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Verfahren zur Steigerung der biologischen Aktivität eines β-Lactam-Antibiotikums zur Verfügung zu stellen.
  • Diese und andere Aufgaben, die während der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich werden, wurden durch die Entdeckung des Erfinders gelöst, dass Verbindungen der Formel (1)
    Figure 00040001
    wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus:
    • a) Halogen;
    • b) C1-C10-Alkoxycarbonyl;
    • c) C6–10-Aryl
    • d) ein C2–10-Heterozyklus mit 1 – 3 Heteroatomen ausgewählt aus O, N und S; R2 ist ausgewählt aus Wasserstoff oder Halogen; und R4 ist ausgewählt aus Wasserstoff und pharmazeutisch akzeptablen Kationen,
    und in einer zweiten Ausführungsform, eine Verbindung gemäß Formel (2)
    Figure 00040002
    wobei R4 aus Wasserstoff und pharmazeutisch akzeptablen Kationen ausgewählt ist, effektive β-Lactamase-Inhibitoren sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend stellt in einer ersten Ausführungsform die vorliegende Erfindung neue Verbindungen der Formel (1) zur Verfügung.
    Figure 00050001
    worin R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus:
    • a) Halogen, vorzugsweise Br oder Cl;
    • b) C1–10-Alkoxycarbonyl, vorzugsweise C1–6-Alkoxycarbonyl, besonders bevorzugt Methoxycarbonyl oder t-Butoxycarbonyl;
    • c) eine C6–10-Arylgruppe, vorzugsweise Phenyl, Tolyl, Anisoyl, Mesityl und Xylyl;
    • d) ein C2–10-Heterozyklus mit 1 – 3 Heteroatomen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus O, N und S, vorzugsweise Triazolyl, Triazinyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Oxazolidinoyl, Isoxazolidinoyl, Thiazolyl, Isothialzoyl, Pyrazolyl, Imidazolyl, Pyrrolyl, Pyrazinyl, Pyridinyl, Morpholinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Indolyl und Pyrimidinyl, insbesondere Pyridinyl; sowie R2 ausgewählt ist aus Wasserstoff oder Halogen, vorzugsweise Br oder Cl; und R4 ausgewählt ist aus Wasserstoff und pharmazeutisch akzeptablen Kationen, vorzugsweise Natrium, Kalium oder Kalzium.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung neue Verbindungen der Formel (2) zur Verfügung:
    Figure 00050002
    worin R4 ausgewählt ist aus Wasserstoff und pharmazeutisch akzeptablen Kationen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß Formel (1) ist R2 Wasserstoff und R1 CO2Me.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Formel (1) ist R2 Wasserstoff und R1 ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Pyridyl und CO2-t-Butyl.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Formel (1) sind R1 und R2 gleich und ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Brom und Chlor.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Formel (1) ist R1 Pyridyl, R2 Wasserstoff und R4 Natrium.
  • Die Verbindungen der Formel (1) werden wie folgt erhalten. 7-Aminocephalosporansäure (bei Aldrich kommerziell erhältlich) verestert mit Diphenyldiazomethan 2, wurde mit einem Überschuss an Triethylamin und Trifluormethansulfonsäureanhydrid behandelt, und das resultierende Trifluorosulfonylimin wurde hydrolysiert um Benzhydryl-7-oxocephalosporanate 3 zu erzeugen. (Siehe Hagiwara, D. F.; Sawada, K.; Ornami, T.; Aratani, M.; Hashimoto, M., J. Chem. Soc. Chem. Commun. 1982, 578.) Aufgrund seiner Instabilität wurde 3 ohne Aufreinigung direkt im nächsten Schritt verwendet.
  • Die 7-Alkylidencephalosporanate 4 wurden durch Behandlung von 7-Oxocephalosporanat 3 mit dem entsprechenden Wittig-Reagenz bei –78°C hergestellt. Die Verbindungen 4 a–k wurden auf Standardweise hergestellt, mit Ausnahme von 4b, 4j, 4l und 4m. Die Verbindung 4b benötigte den Zusatz des Zn/Cu-Paares zu 3 in Gegenwart von CCl4 und PPh3, um zu seiner Bildung zu führen. Die Verbindung 4j wurde hergestellt durch Reduktion von 4i mit NaCNBH3. Die Verbindung 4a wurde reduziert durch das Zn/Cu-Paar um Monobrommethylenecephem 4l zu erzeugen, das mit t-BuLi und CuCN weiterbehandelt wurde um die Verbindung 4m wie unten gezeigt zu ergeben.
  • Figure 00070001
  • Figure 00070002
  • Figure 00080001
  • Viele der Verbindungen der Serie 4 wurden mit einem Überschuss von m-CPBA oxydiert um die entsprechenden Sulfone 5 zu ergeben.
  • Das Entfernen der Schutzgruppe bei den Verbindungen 4 und 5 ergab die entsprechenden Natriumsalze 6 und 7 wie unten gezeigt.
  • Figure 00080002
  • Figure 00080003
  • Die Verbindungen enthaltend R1 und R2-Gruppen (d. h. Alkoxy oder Alken), die nicht oben gezeigt sind können hergestellt werden durch Verwendung eines entsprechenden geeigneten Wittig-Reagenz R1R2C=PP3. Die Wittig-Reagenzien ROCH=PPh3 und H2C=CH-CH=PPh3 können verwendet werden um die 7-Alkoxymethylen- bzw. 7-Alkenylmethylenverbindungen herzustellen.
  • Zusätzlich zur Wittig-Reaktion kann die Vorgehensweise der Peterson-Olefinierung verwendet werden, um 7-substituierte Methylenverbindungen aus dem Oxocephalosporanat 3 herzustellen. Beispielsweise kann man (RO) (SiMe3)CHLi oder (Haloalkyl)(SiMe3)CHLi an 3 addieren um die 7-Alkoxymethylen- bzw. 7-Halomethylenverbindungan zu ergeben.
  • Die 7-Alkanoylmethylenspezies können durch Herstellen des Vinylanions und Umsetzen dessen mit einem erwünschten Alkanoylhalogenid hergestellt werden. Das Vinylanion kann mittels einer Standard-Lithiumhalogen- (oder Magenesiumhalogen-) Substitutionsreaktion hergestellt werden, beispielsweise die Umsetzung von 4a mit Methyllithium. Die Lithiumvinylgruppe kann dann durch Umsetzung mit einem Alkoxycarbonylchlorid funktionalisiert werden.
  • Die 7-Carboxylmethylenverbindungen (R1 oder R2 = COOH oder COOY können durch Hydrolyse der entsprechenden Ester, vorzugsweise des entsprechenden t-Butylesters hergestellt werden.
  • Die Verbindungen, in welchen R3 ein Halogen ist können durch Austausch der -OAc-Gruppe mit Ethylxanthat (EtOCS2K) hergestellt werden. Die Desulfurierung mit Raney-Nickel (H2/Ra-Ni) würde das exozyklische Alken ergeben, welches dann zum 3-Hydroxycephem ozonisiert werden kann. Die Umsetzung mit einem Halogenierungsreagenz würde die 3-Halospezies ergeben. Beispielsweise kann PCl5 verwendet werden um die 3-OH-Gruppe in eine 3-Cl-Gruppe umzuwandeln. Die 3-Methylspezies kann durch Umlagerung des exozyklischen Alkens erhalten werden, das durch Raney-Nickel-Desulfurierung gebildet wird, durch Umsetzung mit Et3N. Die 3-Hydroxymethylspezies kann erhalten werden durch Hydrolyse der OAc-Gruppe mit NaOH oder einem entsprechenden Enzym. Die 3-Halomethylspezies kann durch Umsetzung der 3-Hydroxymethylspezies mit einem Halogenierungsreagenz gebildet werden. Beispielsweise kann PCl5 verwendet werden um die 3-Chlormethylspezies zu bilden.
  • Die Verbindungen, worin M Alkoxy, Aryloxy oder Arylalkoxy ist können durch Umsetzen der 3-Hydroxymethylspezies mit Tosylchlorid und Ersetzen des resultierenden Tosylats mit einem Oxid erhalten werden. Beispielsweise kann Natriummethoxid verwendet werden um die 3-Methoxymethylspezies zu erhalten. Die Verbindungen worin M Mercapto ist können durch Umsetzung der 3-Chloromethylverbindung mit Natriumsulfhydrid (NaSH) hergestellt werden. Diese Verbindung kann ferner mit einem Alkylhalogenid derivatisiert werden, um eine substituierte Mercapto- oder ein Acylchlorid zu bilden, um eine Acylthiogruppe auszubilden.
  • Die Spezies in welcher M eine Aminogruppe ist kann durch Gabriel-Synthese, d. h. durch Umsetzung der 3-Chlormethylverbindung und Kaliumphtalimid und Hydrolyse des Produkts mit Säure zur 3-Aminomethylverbindung hergestellt werden. Die 3-Ammoniomethylverbindung kann hergestellt werden durch Umsetzen der 3-Aminomethylverbindung mit Methylchlorid um das 3-Trimethylammoniummethylchlorid herzustellen.
  • Die Verbindung mit M als Amidogruppe (CONH2) kann durch Substitution des Tosylats wie oben beschrieben mit Zyanid, z. B. KCN, gefolgt von Hydrolyse des resultierenden Nitrils zum Amid hergestellt werden.
  • Die vorgenannten Salze von 7-Alkylidencephems wurden als Inhibitoren für die Klasse C β-Lactamase von Enterobacter cloacae P99 und TEM2 mittels relativer IC50-Analyse getestet. Der IC50-Wert steht für die benötigte Inhibitorkonzentration um einen 50%-igen Aktivitätsverlust des freien Enzyms zu bewirken. Der IC50-Wert jeder Verbindung wurde wie folgt bestimmt. Einer 10-minütigen Inkubation einer verdünnten Lösung des Enzyms (2,56 nM) und des Inhibitors (<0,64mM) folgend wurde ein 50 ml Aliquot dieser Inkubationsmischung anschließend in einer 1 ml Nitrocefinlösung weiterverdünnt, und die Geschwindigkeit der Hydrolyse wurde während eines 1-minütigen Zeitraums durch Aufzeichnung der Absorption von Nitrocefin als Funktion der Zeit gemessen. Zusätzlich wurden die IC50-Werte von Tazobactam und Clavulansäure für Vergleichszwecke bestimmt.
  • Die Daten sind unten in Tabelle 1 angegeben.
  • Tabelle 1. E. Coacae P99 und SC 12368, sowie E. Coli, W3310 β-Lactamase inhibitorische Aktivität
    Figure 00110001
  • Die Verbindung 7e, 7-(Z)-[(2-Pyridyl)methylen]cephalosporansäuresulfon hat sich als deutlich potenter als Tazobactam herausgestellt, und zeigt einen Aktivitätsanstieg um das 20-fache. Im allgemeinen wurde gefunden, dass die Sulfone stärker wirksam sind als deren entsprechende Sulfidanaloga. Ein schlagendes Beispiel dafür ist der 1300-fache Anstieg der Aktivität bei 7e, dem Pyridylsulfon gegenüber dem entsprechenden Sulfid 6e.
  • In einer zweiten Ausführungsform gewährleistet die vorliegende Erfindung pharmazeutische Zusammensetzungen, die zum Inhibieren einer β-Lactamase verwendbar sind. Die vorliegenden pharmazeutischen Zusammensetzungen umfassen mindestens eines der vorliegenden 7-Vinylidencephalosporine und mindestens einen pharmazeutisch akzeptablen Träger.
  • Die vorliegenden Zusammensetzungen können in Kapselform oder als Tabletten, Pulver oder flüssige Lösungen oder als Suspensionen oder Elixiere verwendet werden. Sie können oral, intravenös oder intramuskulär verabreicht werden. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden vorzugsweise in einer Form bereitgestellt, die zur Absorption im Magen-Darm-Trakt geeignet ist.
  • Tabletten und Kapseln für die orale Verabreichung können in Einheitsdosisform vorliegen und können übliche pharmazeutische Träger wie etwa Bindemittel, beispielsweise Sirup, Akazia, Gelatine, Sorbitol, Tragakanth oder Polyvinylpyrrolidon enthalten; Füllstoffe, z. B. Laktose, Zucker, Maisstärke, Kalziumphosphat, Sorbitol oder Glyzin, Gleitmittel, beispielsweise Magnesiumstearat, Talkum, Polyethylenglycol, Silica; Zerfallshilfsmittel, beispielsweise Kartoffelstärke; oder akzeptable Benetzungsmittel wie etwa Natriumlaurylfulfat. Die Tabletten können gemäß im Stand der Technik gut bekannter Verfahren beschichtet werden. Flüssige Oralpräparate können in Form wässriger oder öliger Suspensionen, Lösungen, Emulsionen, Sirupe, Elixiere, etc. vorliegen oder können als Trockenprodukt bereitgestellt werden, für die Rekonstituierung mit Wasser oder anderen geeigneten Vehikeln vor der Anwendung. Derartige flüssige Präparate können übliche Additive wie etwa Suspendierhilfsmittel, beispielsweise Sorbitolsirup, Methylcellulose, Glucose/Zuckersirup, Gelatine, Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Aluminiumstearatgel oder hydrierte essbare Fette enthalten; ferner Emulgatoren, beispielsweise Lecithin, Sorbitanmonooleat oder Akazia; nicht wässrige Vehikel, welche essbare Öle, beispielsweise Mandelöl, fraktioniertes Kokosnussöl, ölige Ester, Propylenglycol, oder Ethylalkohol; Konservierungsmittel, beispielsweise Methyl-oder Propyl-p-Hydroxybenzoate oder Sorbinsäure. Zäpfchen werden übliche Zäpfchengrundstoffe enthalten, z. B. Kakaobutter oder andere Glyceride.
  • Zusammensetzungen für die Injektion können in Einheitsdosisform in Ampullen oder in Multidosisbehältern mit einem zugesetzten Konservierungsmittel zur Verfügung gestellt werden. Die Zusammensetzungen können Formen annehmen wie Suspensionen, Lösungen, Emulsionen in öligen oder wässrigen Trägern, und können Formulierungshilfsmittel wie etwa Suspendiermittel, Stabilisatoren und/oder Dispergiermittel enthalten. Alternativ hierzu kann der Wirkstoffbestandteil in Pulverform vorliegen, für die Rekonstituierung mit einem geeigneten Vehikel, z. B. steriles Pyrogen-freies Wasser, vor der Anwendung.
  • Die vorliegenden Zusammensetzungen können auch in geeigneten Formen für die Absorption durch die Schleimhautmembranen der Nase und der Kehle oder der Bronchialgewebe hergestellt werden, und können üblicherweise die Form von Pulver- oder Flüssigsprays oder Inhalaten, Pastillen, Gurgellösungen, etc. annehmen. Für die Medikation an den Augen oder Ohren können die Präparate als einzelne Kapseln, in flüssiger oder halbfester Form bereitgestellt werden, oder sie können als Tropfen etc. verwendet werden. Topische Applikationen können in hydrophoben oder hydrophilen Grundstoffen als Salben, Cremes, Lotionen, Paints, Pulver, etc. formuliert werden.
  • Auch können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zusätzlich zu einem Träger andere Bestandteile wie etwa Stabilisatoren, Bindemittel, Antioxidantien, Konservierungsmittel, Gleitmittel, Suspendierhilfsmittel, Viskositätsmittel oder Geschmacksstoffe und dergleichen enthalten.
  • Für veterinärmedizinische Zwecke kann die Zusammensetzung beispielsweise als ein intramammales Präparat entweder in langwirkenden oder schnell freisetzenden Grundstoffen formuliert werden.
  • Die zu verabreichende Dosis hängt zu einem wesentlichen Ausmaß vom Zustand des zu behandelnden Subjekts und dem Gewicht des Subjekts, der Verabreichungsroute und – Frequenz ab, wobei die parenterale Route für allgemeine Infektionen bevorzugt ist und die orale Route für Darminfektionen.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können in mehreren Einheitsdosisformen wie z. B. in festen oder flüssigen oral verabreichbaren Dosisformen verabreicht werden. Die Zusammensetzungen pro Einheitsdosis, ob flüssig oder fes, können von 0,1 bis 99 % des Wirkstoffmaterials (die vorliegend beschriebenen 7-Vinylidencephalosporine und gegebenenfalls ein Antibiotikum) enthalten, wobei der bevorzugte Bereich bei etwa 10 bis 60 % liegt. Die Zusammensetzung wird im allgemeinen etwa 15 mg bis etwa 1500 mg an Gewicht des aktiven Bestandteils, basierend auf dem Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten; im allgemeinen ist es jedoch bevorzugt eine Dosismenge im Bereich von etwa 250 mg bis 1000 mg anzuwenden. Bei der parenteralen Verabreichung ist die Einheitsdosis üblicherweise die reine Verbindung in einer geringfügig angesäuerten sterilen Wasserlösung oder in Form eines löslichen Pulvers das für die Auflösung vorgesehen ist.
  • Die vorliegend beschriebenen β-Lactamaseinhibitoren sind insbesondere nützlich bei der Behandlung von durch Enterobacter, Citrobacter und Serratia verursachten Infektionen. Diese Bakterien haben die Fähigkeit sich an die Epithelzellen der Blase oder Niere anzuhaften (wodurch Harnwegsinfektionen verursacht werden) und resistent gegenüber einer Vielzahl von Antibiotika einschließlich Amoxicillin oder Ampicillin zu sein. Die vorliegend beschriebenen β-Lactamaseinhibitoren können auch bei der Behandlung von Infektionen verwendet werden, die durch hochresistente Pneumokokken verursacht werden. Derartige Krankheiten umfassen Otitis media, Sinusitis, Meningitis (sowohl bei Kindern als auch Erwachsenen), Bacteremia und septische Arthritis. Resistente Pneumokokkenstämme sind in vielen Teilen der Welt aufgetaucht. Beispielsweise sind in Ungarn 58 % der S. Pneumoniae gegenüber Penicillin resistent, und 70 % der mit S. Pneumoniae kolonisierten Kinder tragen resistente Stämme, die auch resistent sind gegenüber Tetracyclin, Erythromycin, Trimethoprin/Sulfamethoxazol (TMP/SMX), und 30 % resistent gegenüber Chloramphenicol. Klebsiella pneumoniae (resistent gegenüber der Herstellung von β-Lactamase) haben Ausbrüche von Wundinfektion und Septicemia in Krankenhäusern verursacht.
  • Daher stellt in einer dritten Ausführungsform die vorliegende Erfindung pharmazeutische Zusammensetzungen mit einer erhöhten β-Lactam-antibiotischen Aktivität zur Verfügung. Diese pharmazeutische Zusammensetzung ist wie oben definiert, die Zusammensetzungen enthalten jedoch zusätzlich zu dem mindestens einen vorliegend beschriebenen 7-Vinylidencephalosporin und mindestens einem pharmazeutisch akzeptablen Träger ferner mindestens ein β-Lactam-Antibiotikum. Das β-Lactam-Antibiotikum kann eines der oben genannten Antibiotika oder jedes andere im Stand der Technik bekannte sein, vorzugsweise Amoxicillin oder Piperacillin, und seine Auswahl wird davon abhängen welche Indikation notwendig ist.
  • In einer 4. Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Inhibierung einer β-Lactamase zur Verfügung, umfassend das Verabreichen einer wirksamen Menge mindestens eines der vorliegend beschriebenen 7-Vinylidincephalosporine an einen Patienten der dessen bedarf. Das Verfahren der Verabreichung kann jedes der oben genannten Verfahren oder jedes andere den Fachleuten bekannte Verfahren sein.
  • In einer 5. Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Steigerung der biologischen Aktivität eines β-Lactam-Antibiotikums zur Verfügung, durch gleichzeitiges Verabreichen einer wirksamen Menge eines der vorliegend beschriebenen 7-Vinylidencephalosporine und einer wirksamen Menge mindestens eines β-Lactam-Antibiotikums an einen Patienten der dessen bedarf. Das Verabreichungsverfahren kann jedes der oben genannten Verfahren oder jedes andere den Fachleuten bekannte Verfahren sein. Das β-Lactam-Antibiotikum kann jedes der oben genannten β-Lactam-Antibiotika oder jedes andere im Stand der Technik bekannte sein.
  • Andere Merkmale der Erfindung werden im Zuge der folgenden Beschreibungen beispielhafter Ausführungsformen offensichtlich, die zum Zweck der Veranschaulichung der Erfindung gegeben werden und nicht dazu gedacht sind diese zu beschränken.
  • BEISPIELE
  • Beispiel 1 (Zwischenstufe der Referenzverbindung)
  • Benzhydryl-7β-aminocephalosporanat (2)
  • Zu einer Suspension von 7-Aminocephalosporansäure (130,4 g, 0,48 mol) in Methanol (480 ml) wurde eine Lösung Diphenyldiazomethan (93,0 g, 0,48 mol) in CH2Cl2, hergestellt durch Oxidation von Benzophenonhydrazon mit Quecksilberoxid bei Raumtemperatur, zugesetzt. Der Ansatz wurde dann 44 Stunden bei Raumtemperatur mechanisch gerührt. Der zurückbleibende Feststoff wurde mittels Filtration entfernt. Das resultierende Filtrat wurde im Vakuum aufkonzentriert und mittels Säulenchromatographie gereinigt (10 % CH3OH in CH2Cl2), um den erwünschten Ester als schwachgelben Feststoff (86.1 g, 41 % Ausbeute) ergeben. Rf = 0.44 in 1:9 CH3OH:CH2Cl2 Smp. 45 – 46°C; IR (CHCl3)2980, 1780, 1730 cm–2; 1H NMR (CDCl3) δ 8.41 (2H, bs), 7.22 (10H, m), 6.91 (1H, s), 5.27 (1H, d, J = 2.8 Hz), 5.15 (1 H, d, A von ABq, J = 14 Hz), 4.94 (1 H, s), 4.84 (1 H, d, B von ABq, J = 14 Hz), 3.73 (1Hz, d, A von ABq, J = 17 Hz), 3.33 (1H, d, B von ABq, J = 17 Hz), 1.92 (3H, s); 13C NMR (CDCl3) δ 169.8, 168.8, 160.6, 138.9, 138.7, 129.5, 129.3, 129.1, 128.7, 128.5, 127.97, 127.61, 127.52, 127.18, 126.52, 126.06, 125.4, 79.0, 63.3, 62.6, 58.5, 25.7, 20.1
  • Beispiel 2 (Zwischenstufe der Referenzverbindung)
  • Benzhydryl-7-oxocephalosporanat (3)
  • Die Titelverbindung wurde hergestellt durch Modifizierung des Verfahrens von Hagiwara et al. In eine Lösung von Benzhydryl-7β-Aminocephalosporanat (5.9 g, 13.5 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2(70 ml) bei –78°C wurde unter Rühren tropfenweise Triethylamin (5.6 ml, 40.4 mmol) zugesetzt. Nach 5 Minuten wurde zu dieser Lösung über einen 5-minütigen Zeitraum Trifluormethansulfonsäureanhydrid (6.8 ml, 40.4 mmol) tropfenweise zugesetzt. Die Reaktionsmischung ließ man langsam auf 0°C über einen 1-stündigen Zeitraum aufwärmen. Dann wurde wieder auf –78°C gekühlt und über 10 Minuten Triethylamin (5.6 ml, 40.4 mmol) zugesetzt. Die Reaktionsmischung wurde weitere 30 Minuten bei –70°C gerührt und dann in 200 ml kalte 0.5 N HCl gegossen. Die resultierende Mischung wurde weiter gerührt bis das Eis schmolz. Die Phasen wurden separiert und die wässrige Phase wurde mit CH2Cl2 (150 ml) extrahiert. Die kombinierten organischen Phasen wurden mit kalter 0.5 N HCl gewaschen (3 X 100 ml), getrocknet (Na2SO4) und aufkonzentriert (bei Raumtemperatur oder darunter) um die Titelverbindung als braunen Feststoff zu ergeben, der ohne weitere Aufreinigung verwendet wurde (5.8 g, 98 % Ausbeute). IR (CHCl3) 3005, 1830,1790, 1740 cm–2;1H NMR (CDCl3) δ 7.39 (10H, m), 7.05 (1H, s), 5.32 (1H, 2), 5.07 (1H, d, A von ABq, J = 14 Hz), 4.85 (1H, d, B von ABq, J = 14 Hz), 3.64/1H, d, A von ABq, J = 18 Hz), 3.44 (1H, d, B von ABq, J = 18 Hz), 2.05 (3H, s); 13C NMR (CDCl3) δ 188.4 (s), 170.3 (s), 160.1 (s), 158.7 (s), 138.8 (s), 138.6 (s), 128.4, 128.2, 128.1, 127.7, 126.9, 126.2, 80.1 (d), 65.8 (d), 62.6 (t), 27.7 (t), 20.4 (q).
  • Beispiel 3 (Zwischenstufe der Referenzverbindung)
  • Benzhydryl-7-(dibrommethylen)cephalosporanat (4a)
  • Zur Lösung von Ph3P (12.0 g, 45.8 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (75 ml) wurde CBr4 (7.6 g, 22.9 mmol) in einer Portion bei 0°C zugesetzt. Die Mischung bei Raumtemperatur 30 Minuten lang gerührt. Die Reaktionsmischung wurde anschließend auf –78°C gekühlt und eine kalte (–78°C) Lösung von Benzhydryl-7-oxocephalosporanat 3 (5.00 g, 11.4 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (40 ml) wurde zugesetzt. Nach Rühren bei –78°C über 30 Minuten wurde die Reaktionsmischung im Vakuum aufkonzentriert und mittels Säulenchromatographie (CH2Cl2) gereinigt um einen schwachgelben Feststoff zu ergeben (4.1 g, 61 % Ausbeute). Rf= 0.55 in CH2Cl2 Smp 58 – 60°C; IR (CHCl3) 3030, 1780, 1745 cm–1; 1 H NMR (CDCl3) δ 7.37 (10H, m), 6.96 (1H, s), 5.19 (1H, s), 4.97 (1H, d, A von ABq, J = 13 Hz), 4.72 (1H, d, B von ABq, J = 13 Hz), 3.52 (1H, d, A von ABq, J = 18 Hz), 3.32 (1H, d, A von ABq, J = 18 Hz), 2.00 (3H, s); 13C NMR (CDCl3) δ 170.2 (s), 160.5 (s), 155.6 (s), 142.6 (s), 139.1 (s), 138.9 (s), 128.4, 128.0, 127.9, 127.0, 126.7, 125.2 (s), 92.6 (s), 79.9 (d), 63.0 (t), 60.1 (d), 27.0 (t), 20.5 (q). Anal. berechnet für C4H19NO5SBr2: C, 48.57; H, 3.20; N, 2.36; gefunden: C, 48.52; H, 3.17; N, 2.19.
  • Beispiel 4 (Zwischenstufe der Referenzverbindung)
  • Benzhydryl-7-(dichlormethylen)cephalosporanat (4b)
  • CCl4 (2 ml, 20.7 mmol) wurde in eine Lösung von PPh3 in wasserfreiem CH3CN (50 ml) zugesetzt und bei Raumtemperatur 30 Minuten lang gerührt. Diese Lösung wurde in eine Lösung von Benzhydryl-7-oxocephalosporanat 3 (3.0 g, 8.9 mmol) in wasserfreiem CH3CN (20 ml) überführt, und Zn/Cu (1.0 g, 15 mmol) wurden zugesetzt. Diese Reaktionsmischung wurde für weitere 40 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Das nicht umgesetzte Zn/Cu wurde durch Filtration entfernt und das Filtrat wurde konzentriert und mit Säulenchromatographie gereinigt (CH2Cl2), um einen schwachgelben Feststoff zu ergeben (2.70 g, 78 %). Rf= 0.73 in CH2Cl2; Smp 48 – 50°C; IR(CHCl3)3050, 1780, 1740, 940 cm–2; 1H NMR (CDCl3) δ 7.38 (10H, m), 6.99 (1H, s) 5.29 (1H, s), 5.02 (1H, d, A von ABq, J = 13 Hz),4.76(1H,d,B von ABq,J=13 Hz),3.57(1H,d,A von ABq,J=18Hz)3.88(1H,d,B von ABq, J=18 Hz), 2.04 (3H, s); 13C NMR (CDCl3) δ 170.0 (s), 160.2 (s), 154.5 (s), 138.8 (s), 138.7 (s), 136.2 (s), 128.1, 127.7, 127.2, 126.6, 126.2, 124.7 (s), 123.6 (s), 79.8 (d), 62.8 (t), 57.4 (d), 26.9 (t), 20.3 (q); hochauflösendes Massenspektrum für [C24H19NO5SCl2Na], das heißt [M+Na], m/z berechnet 526.0259, gefunden 526.0251.
  • Beispiel 5 (Zwischenstufe der Referenzverbindung)
  • Benzhydryl-7-[(E)-benzyliden]cephalosporanat und Benzhydryl-7-[(Z)-benzyliden] cephalosporanat (4c)
  • Zu einer Lösung von Triphenylbenzylphosphoniumbromid (11.44 g, 26.4 mmol) in wasserfreiem THF (50 ml) wurde eine Lösung von n-BuLi (14.5 ml, 29.0 mmol) bei –78°C zugesetzt. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur 30 Minuten lang gerührt. Die resultierende rotgefärbte Lösung wurde wieder auf –78°C gekühlt und zu einer kalten (–78°C) Lösung von 7-Oxocephalosporanat 3 (10.5 g, 24.0 mmol) in wasserfreiem THF (25 ml) zugesetzt und 5 Minuten bei –78°C gerührt. Die kalte Reaktionsmischung wurde anschließend auf eiskalte gesättigte NH4Cl-Lösung (25 ml) gegossen und die Schichten wurden separiert. Die wässrige Phasen wurde mit Ether extrahiert (2 X 50 ml). Die vereinten organischen Phasen wurden mit Wasser gewaschen (25 ml), getrocknet (Na2SO4), konzentriert und mit Säulenchromatographie gereinigt (CH2Cl2: Hexan, 3:1) um das E-Isomer (0.83 g, 40 %) und das Z-Isomer (1.26 g, 60 %) als weißen flockigen Feststoff zu ergeben.
  • 7-(E)-Isomer. Rf= 0.60 in CH2Cl2; Smp 59 – 61°C; IR (CHCl3) 3015, 1760, 1730 cm–2; 1H NMR (CDCl3) δ 7.83 (sH, m), 7.26 (13H, m), 6.93 (1H, s), 6.53 (1H,s), 4.99 (1H,s), 4.78 (1H, d, A von ABq, J = 13 Hz), 4.53 (1Hz, d, B von ABq, J = 13 Hz), 3.39 (1H, d, A von ABq, J = 18 Hz), 3.19 (1H, d, B von ABq, J = 18 Hz), 1.85 (3H, s); 13C NMR (CDCl3) δ 170.2 (s), 161.1 (s), 158.7 (s), 139.3 (s), 139.1 (s), 136.0 (s), 134.0 (d), 133.1, 130.3, 128.6, 128.3, 128.0, 127.7, 127.0, 121.7 (s), 79.6 (d), 63.1 (t), 56.1 (d), 27.9 (t), 20.5 (q). Anal. berechnet für C30H25NO5S : C, 70.45; H, 4.89; N, 2.74. Gefunden : C, 70.80; H, 5.03; N, 2.95.
  • 7-(Z)-Isomer. Rf= 0.50 in CH2Cl2; Smp 45 – 47°C; IR (CHCl3) 3025, 1790, 1760 cm–1; 1H NMR (CDCl3) δ 7.43 (15H, m), 7.21 (1H, d, J = 1.18 Hz), 7.07 (1H, s), 5.50 (1H, d, J = 1.23 Hz), 5.0 (1H, d, A von ABq, J = 13 Hz), 4.75 (1H, d, B von ABq, J = 13 Hz), 3.65 (1H, d, A von ABq, J = 18 Hz), 3.41 (1 H, d, B von ABq, J = 18 Hz); 2.04 (3H, s); 13C NMR (CDCl3) δ 170.3 (s), 161.0 (s), 160.2 (s), 139.3 (s), 139.1 (s), 135.8 (s), 132.4 (d), 130.5, 129.7, 129.0, 128.03, 128.1, 127.9, 127.7, 127.0, 121.7 (s), 79.7 (d), 63.1 (t), 57.7 (d), 28.0 (t), 20.5 (q); hochauflösendes Massenspektrum für [C30H25NO5SNa], das heißt. [M+Na], m/z berechnet 534.1351, gefunden 534.1352.
  • Beispiel 6 (Zwischenstufe der Referenzverbindung)
  • Benzhydryl-7-[(Z)-(2'-pyridyl)methylen]cephalosporanat (4e)
  • Zu einer Lösung von 2-Picolylchloridhydrochlorid (13.1 g, 80 mmol) in Wasser (20 ml) wurde K2CO3 zugesetzt (11.0 g, 80 mmol). Nachdem das Karbonat vollständig aufgelöst war wurde die Lösung mit Ether extrahiert (3 × 10 ml). Die vereinten organischen Schichten wurden mit gesättigter NaCl-Lösung (1 × 30 ml) gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und konzentriert um das Picolylchlorid (9.2 g, 90 %) zu ergeben. Das Picolylchlorid (8.9 g, 70 mmol), Triphenylphosphin (18.3 g, 70 mmol) und 1,4-Dioxan (30 ml) wurden vermischt und 24 Stunden refluxiert. Die Reaktionsmischung wurde mit Ether gewaschen (2 × 30 ml) und der verbleibende Feststoff wurde im Vakuum getrocknet um einen weißen Feststoff zu ergeben (25.5 g, 94 %). Eine Mischung von 2-Picolyltriphenylphosphoniumchlorid (5.8 g, 15 mmol) und Natriumamid (0.58 g, 15 mmol) in THF (15 ml) wurde bei Raumtemperatur 30 Minuten gerührt. Die resultierende braune Suspension wurde auf –78°C gekühlt und eine Lösung von Benzhydryl-7-oxocephalosporanat 3 (6.6 g, 15 mmol) in THF (15 ml) wurde einem Teil zugesetzt und die Mischung wurde 15 Minuten bei –78°C gerührt. Die Reaktion wurde durch Zusatz von gesättigter Ammoniumchloridlösung (10 ml) abgeschreckt und die Reaktionsmischung mit EtOAc (2 × 20 ml) extrahiert. Die vereinten organischen Schichten wurden mit Wasser gewaschen (2 × 40 ml) über Magnesiumsulfat getrocknet, konzentriert und mit Säulenchromatographie gereinigt um einen gelben Feststoff zu erhalten (2.9 g, 38 %). Rf= 0.28 in 2 % EtOAc in CH2Cl2; Smp 181 – 183°C; IR (CHCl3) 3060, 1810, 1750 cm–2; 1H NMR (CDCl3) δ 8.68 (1H, d), 7.72 (1H, t), 7.35 (12H, m), 7.15 (1H, s), 7.10 (1H, s), 5.66 (1H, s), 4.96 (1H, d, A von ABq, 13Hz), 4.73 (1H, d, B von ABq, J = 13 Hz), 3.63 (1H, d, A von ABq, J = 18 Hz), 3.63 (1H, D, B von ABq, J = 18 Hz), 2.01 (3H, s); 13C NMR (CDCl3) δ 170.3 (s), 161.0 (s), 160.2 (s), 151.6 (d), 150.1 (s), 140.6 (s), 139.3 (s), 139.1 (s), 136.6 (d), 128.3, 127.9, 127.8, 127.6, 127.2, 126.9, 125.8 (s), 123.9 (s), 123.5 (s), 79.5 (d), 63.0 (t), 58.5 (d), 28.0 (t), 20.5 (q); hochauflösendes Massenspektrum für [C29H24N2O5SNa], das heißt [M+Na], m/z berechnet 535.1304, gefunden 535.1300.
  • Beispiel 7 (Zwischenstufe der Referenzverbindung)
  • Benzhydryl-7-[(Z)-methoxycarbonylmethylen]cephalosporanat (4f)
  • Zu einer Lösung von Benzhydryl-7-oxocephalosporanat (1.0 g, 2.3 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (20 ml) bei –78°C wurde Methyl(triphenylphosphoranyliden)acetat (0.67 g, 2.0 mmol) zugesetzt. Die Mischung wurde anschließend 30 Minuten lang bei –78°C gerührt. Essigsäure (0.5 ml) wurde zugesetzt um die Reaktion abzuschrecken, und die Reaktionsmischung wurde aufkonzentriert und mit Säulenchromatographie gereinigt um die Titelverbindung als schwach gelben Feststoff (0.67 g, 68 %) zu ergeben. Rf = 0.42 in 2 % EtOAc in CH2Cl2; Smp 47 – 49°C; IR (CHCl3) 3050, 1790, 1730 cm–2; 1H NMR (CDCl3) δ 7.36 (10H, m), 7.00 (1H, s), 6.49 (1H, s), 5.50 (1H, s), 5.00 (1H, d, A von ABq, J = 13.48 Hz), 4.76 (1H, d, B von ABq, J = 13.47 Hz), 3.84 (3H, s), 3 .64 (1H, d, A von ABq, J = 18.75 Hz), 3.39 (1H, d, B von ABq, J = 18.75 Hz), 2.03 (3H, s); 13C NMR (CDCl3) δ 170.3 (s), 163.8 (s), 160.6 (s), 157.5 (s), 152.6 (s), 139.2 (s), 139.0 (s), 128.6, 128.3, 127.9, 127.6, 127.3, 126.90, 125.45 (s), 117.51 (d), 79.90 (d), 62.96 (t), 57.88 (d), 52.48 (q), 27.91 (t). 20.59 (q). Anal. berechnet für C26H23NO?S:C, 63.29; H, 4.66; N, 2.84. Gefunden: C, 63.47; H,4.73;N,2.87.
  • Beispiel 8 (Zwischenstufe der Testverbindung)
  • Benzhydryl-7-[(Z)-t-butoxycarbonylmethylen]cephalosporanat (4g)
  • Zu einer Lösung von Benzhydryl-7-oxocephalosporanat in Beispiel 2 (4.0 g, 0.2 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (40 ml) bei –78°C wurde eine Lösung von t-Butyl(triphenylphosphoranyliden)acetat (3.45 g, 9.15 mmol in 40 ml CH2Cl2) zugesetzt. Die Mischung wurde anschließend 30 Minuten bei –78°C gerührt. Essigsäure (1 ml) wurde zugesetzt um die Reaktion abzuschrecken und die Reaktionsmischung wurde konzentriert und mit Säulenchromatographie gereinigt um die Titelverbindung als schwach gelben Feststoff zu ergeben (Ausbeute = 55 %).Rf= 0.52 in 2 % EtOAc in CH2Cl2. Smp 48 – 50°C; IR (CHCl3) 3050, 1780, 1730 cm–2; 1H NMR (CDCl3) δ 7.36 (10H, m) 7.00 (1H, s), 6.39 (1H, s), 5.47 (1H, s), 5.00 (1H, d, A von ABq, J = 13.48 Hz), 4.77 (1H, d, B von ABq, J = 13.48 Hz), 3.62 (1H, d, A von ABq, J = 18 Hz), 3.38 (1H, d, B von ABq, J = 18 Hz), 2.02 (3H, s), 1.54 (9H, s); 13C NMR (CDCl3) δ 170.2 (s), 162.4 (s), 160.5 (s), 157.8 (s), 150.1 (s), 139.0 (s), 138.8 (s), 128.3, 128.0, 127.9, 127.5, 126.9, 125.0 (s), 119.9 (d), 82.9 (s), 79.7 (d), 62.8 (t), 57.5 (d), 28.0 (q), 27.9 (t), 20.4 (q). Anal. berechnet für C29H29NO7S: C, 65.05; H, 5.42; N, 2.62. Gefunden: C, 64.50; H, 5.42, N, 2.62.
  • Beispiel 9 (Zwischenstufe der Referenzverbindung)
  • Benzhydryl-7-[(Z)-acetylmethylen]cephalosporanat (4h)
  • Diese Verbindung wurde hergestellt wie beim Beispiel 8 beschrieben (Ausbeute = 58 %). Rf= 0.29 in 2 % EtOAC in CH2Cl2; Smp 49 – 50°C; IR (CHCl3) 3000, 1770, 1720 cm–2; 1H NMR (CDCl3) δ 7.36 (10H, m), 7.00 (1H, s), 6.48 (1H, s), 5.50 (1H, s), 5.00 (1H, d, A von ABq, J = 13.47 Hz), 4.77 (1H, d, B von ABq, J = 13.48 Hz), 3.63 (1H, d, A von ABq, J = 18.75 Hz), 3.38 (1H, d, B von ABq, J = 18.75 Hz). 2.39 (3H, s), 2.02 (3H, s). 13C NMR (CDCl3) δ 195.8 (s), 170.3 (s), 160.6 (s), 158.5 (s), 149.5 (s), 139.3 (s), 139.1 (s), 128.5, 127.8, 127.1, 126.9, 126.3, 125.6 (s), 122.7 (d), 79.8 (d), 63.0 (t), 58.0 (d), 30.9 (q), 28.0 (t), 20.7 (q). Anal. berechnet für C26H23NO6S: 65.41, 4.82, 2.94. Gefunden: C, 65.89; H, 4.87; N, 3.11.
  • Beispiel 10 (Zwischenstufe der Referenzverbindung)
  • Benzhydryl-7-[(Z)-formylmethylen]cephalosporanat (4i)
  • Diese Verbindung wurde hergestellt wie bei der Verbindung des Beispiels 8 beschrieben (Ausbeute = 46 %). Rf= 0.37 in 2 % EtOAc in CH2Cl2; Smp 113 – 115°C; IR (CHCl3) 3050, 1780, 1730, 1700 cm–2; 1H NMR (CDCl3) δ 7.39 (10H, m), 6.99 (1H, s), 6.60 (1H, d, J = 6.17 Hz), 5.45 (1H, s), 5 .00 (1H, d, A von ABq, J = 13.51 Hz), 4.75 (1H, d, B von ABq, 13.55 Hz), 3.64 (1H, d, A von ABq, J = 18.59 Hz), 3.41 (1H, d, B von ABq, J = 18.61 Hz), 2.00 (3H, s); 13C NMR (CDCl3) δ 188.2 (d), 170.1 (s), 160.3 (s), 157.0 (s), 154.7 (s), 138.9 (s), 138.8 (s), 128.4, 128.1, 128.0, 127.6, 126.9, 126.7, 125.0 (s), 123.5 (d), 79.9 (d), 62.4 (t), 56.4 (d), 28.1 (t), 20.4 (q); hochauflösendes Massenspektrum für [C25H21NO6SNa], d. h. [M+Na], m/z berechnet 486.0987, gefunden 468.0981.
  • Beispiel 11 (Zwischenstufe der Referenzverbindung)
  • Benzhydryl-7-[(Z)-hyroxymethylmethylen]cephalosporanat (4j)
  • Zu einer Lösung des Formylmethylencephalosporanat wie in Beispiel 10 beschrieben (0.75 g, 1.62 mmol) in Methanol (10 ml) und Essigsäure (1 ml) wurde NaCNBH3 (0.51 g, 8.1 mmol) in einer Portion zugesetzt und bei Raumtemperatur 30 Minuten gerührt. Die Reaktionsmischung wurde im Vakuum aufkonzentriert und der Rückstand wurde in EtOAc (25 ml) und Wasser (10 ml) aufgelöst. Die wässrige Schicht wurde mit EtOAc ( 1 × 30 ml) extrahiert, und die vereinten organischen Phasen wurden mit Wasser (1 × 30 ml) gewaschen, getrocknet (Na2SO4), aufkonzentriert und mit Säulenchromatographie gereinigt um einen weißen Feststoff (0.71 g, 94 %) zu ergeben. Rf= 0.3 in 10 % EtOAc in CH2Cl2; Smp 58 – 60°C; 1H NMR (CDCl3) δ 7.39 (10H, s), 7.01 (1H, s), 6.51 (1H, s), 5.29 (1H,2), 4.94 (1H, d, A von ABq, J = 13.16 Hz), 4.71 (1H, d, B von ABq, J = 13.18 Hz), 4.60 (1H, d, A von ABq, J = 20.83 Hz), 4.42 (1H, d, B von ABq, J = 20.22 Hz), 3.56 (1H, d, A von ABq, J = 18.37 Hz), 3.33 (1H, d, B von ABq, J = 18.09 Hz), 2.01 (3H, s); 13C NMR (CDCl3) δ 170.5 (s), 161.2 (s), 159.9 (s), 139.0 (s), 138.8 (s), 137.4 (s), 131.8 (d), 128.3, 128.0, 127.9, 127.6, 127.4, 126.8, 122.2 (s), 79.6 (d), 63.0 (t), 60.0 (t), 56.9 (d), 28.0 (t), 20.5 (q); hochauflösendes Massenspektrum für [C25H23NO6SNa], d. h. [M+Na], m/z berechnet 488.1144, gefunden 488.1138.
  • Beispiel 12 (Zwischenstufe der Referenzverbindung)
  • Benzhydryl-7-[(Z)-N-methoxy-N-methylaminocarbonylmethylen]cephalosporanat (4k)
  • Zu einer Lösung von Benzhydryl-7-oxocephalosporanat (1.0 g, 2.3 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (20 ml) bei –78°C wurde N-Methoxy-N-methyl-2-(triphenyl-phosporanyliden)-acetamid (0.73 g, 2.0 mmol) zugesetzt. Die Mischung wurde 10 Minuten lang bei –78°C gerührt und dann auf 0°C erwärmt und weitere 15 Minuten gerührt. Essigsäure (0.5 ml) wurde zugesetzt um die Reaktion abzuschrecken, und die Reaktionsmischung wurde aufkonzentriert und mit Säulenchromatographie gereinigt (2 % EtOAc in CH2Cl2) um die Titelverbindung als schwach gelben Feststoff zu ergeben (0.53 g, 51 %). IR (CHCl3) 3050, 1780, 1730 cm–2; 1H NMR (CDCl3) δ 7.35 (10H, m), 7.06 (1H, s), 7.00 (1H, s), 5.56 (1H, s), 4.96 (1H, d, A von ABq, J = 13.40 Hz), 4.75 (1H, d, B von ABq, J = 13.52 Hz), 3.75 (3H, s), 3.64 (1H, d, B von ABq, J = 18.43 Hz), 3.37 (1H, d, B von ABq, J = 18.97 Hz), 3.28 (3H, s), 2.01 (3H, s); 13C NMR (CDCl3) δ 170.4 (s), 163.1 (s), 160.8 (s), 158.5 (s), 151.2 (s), 139.2 (s), 139.0 (s), 128.5, 128.4, 128.1, 128.0, 127.8, 127.0, 124.8 (s), 115.6 (d), 79.8 (d), 63.0 (t), 62.4 (q), 58.0 (d), 32.2 (q), 28.1 (t), 20.6 (q).
  • Beispiel 13 (Zwischenstufe der Referenzverbindung)
  • Benzhydryl-7-[(E)-brommethylen]cephalosporanat (4l)
  • Zu einer Lösung von 7-(Dibrommethylen)cephalosporanat (1.19 g, 2 mmol) in Methanol (20 ml) und THF (10 ml) wurde NH4Cl(8.56 g, 16 mmol) in einer Portion bei 0°C zugesetzt. Die Mischung wurde 5 Minuten lang gerührt. Zn/Cu (5.20 g, 8 mmol) wurde in einer Portion zugesetzt und weiter bei Raumtemperatur 30 Minuten lang gerührt. Das Lösungsmittel wurde entfernt, der Rückstand wurde mit Ether (2 × 20 ml) extrahiert. Der erhaltene Ether wurde mit Wasser (1 × 20 ml) Salzlösung (1 × 10 ml) gewaschen, getrocknet (Na2SO4), aufkonzentriert und mit Säulenchromatographie gereinigt (CH2Cl2) um einen weißen Feststoff zu ergeben (0.86 g, 83 % Ausbeute. Rf= 0.41 in CH2Cl2; Smp 48 – 50°C; IR (CHCl3) 3025, 1780, 1730 cm–2; 1H NMR (CDCl3) δ 7.32 (10H, m), 6.96 (1H, s), 6.44 (1H, s), 5.05 (1H, s) 4.92 (1H, d, A von ABq, J = 13.37 Hz), 4.67 (1H, d, B von ABq, J = 13.36 Hz), 3.46 (1H, d, A von ABq, J =18.31 Hz), 3.26 (1H, d, B von ABq, J = 18.37 Hz), 1.96 (3H, s); 13C NMR (CDCl3) δ 170.15 (s), 160.60 (s), 157.04 (s), 141.77 (s), 139.05 (s), 138.86 (s), 128.32, 127.97, 127.89, 127.49, 126.92, 123.30 (s), 107.94 (d), 79.82 (d), 62.90 (t), 58.02 (d), 27.68 (t), 20.42 (q). Anal.
  • berechnet für C24H20NO5SBr: C, 56.03; H, 3.89; N, 2.72. Gefunden: C, 56.29; H, 3.87; N, 2.63.
  • Beispiel 14 (Zwischenstufe der Referenzverbindung)
  • Benzhydryl-7-[(Z)-t-butylmethylen]cephalosporanat (4m)
  • Zu einer Suspension von CuCN (1.65 g, 3.2 mmol) in wasserfreiem THF (50 ml) bei –78°C wurde t-BuLi (3.8 ml), 4.2 mmol) zugesetzt. Das Kühlbad wurde entfernt bis der gesamte Feststoff in Lösung gegangen war. Diese Cupratlösung wurde auf –78°C gekühlt und eine Lösung von Benzhydryl-7-(E)-brommethylencephalosporanat (1.65 g, 3.2 mmol) in wasserfreiem THF, 15 ml) bei –78°C wurde so schnell wie möglich zu der Cupratlösung kannüliert. Die Lösung wurde 1 Minute bei –78°C gerührt bevor sie mit gesättigter NH4Cl-Lösung (20 ml) abgeschreckt wurde. Die Reaktionsmischung wurde mit Ether extrahiert (50 ml). Die vereinten organischen Schichten wurden mit kalter gesättigter NH4Cl (2 × 10 ml) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet, konzentriert und mittels Säulenchromatographie (CH2Cl2) gereinigt, um einen weißen Feststoff zu ergeben (1.23 g, 78 % Ausbeute). Rf = 0.64 in CH2Cl2; Smp 120 – 121°C; IR (CHCl3) 2950, 1765, 1730 cm–2; 1H NMR (CDCl3) δ 7.35 (10H, m), 7.00 (1H, s), 6.00 (1H, s), 4.93 (1H, s), 4.86 (1H, d, A von ABq, J = 13.07 Hz), 4.63 (1H, d, B von ABq, J = 13.05 Hz), 3.48 (1H, d, A von ABq, J = 18.30 Hz), 3.28 (1H, d, B von ABq, J = 18.32 Hz), 1.96 (3H, s), 1.24 (9H, s); 13C NMR (CDCl3) 170.30 (s), 161.44 (s), 158.31 (s), 147.87 (d), 139.30 (s), 139.08 (s), 135.76 (s), 128.31, 128.02, 127.80, 127.03, 121.01 (s), 79.50 (d), 63.10 (t), 55.72 (d), 34.43 (s), 29.83 (q), 27.86 (t), 20.50 (q). Anal. berechnet für C28H29NO5S: C, 68.43; H, 5.91; N, 2.85 Gefunden: C, 67.98; h, 5.90; N, 2.72.
  • Beispiel 15 (Zwischenstufe der Testverbindung)
  • Benzhydryl-7-[dibrommethylen]cephalosporanatsulfon (5a)
  • Zu einer Lösung des entsprechenden Sulfids 4a (0.3 g, 0.5 mmol) in CH2Cl2 (10 ml) und pH = 6.4 Bufferlösung (10 ml) wurde m-CPBA (85%, 0.35 g, 2.0 mmol) in einer Portion zugesetzt. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur 40 Minuten lang gerührt, anschließend wurde Ether (50 ml) zugesetzt. Nach Trennung der Schichten wurden die organischen Schichten mit gesättigter NaHCO3 (3 × 30 ml) gewaschen, getrocknet (SaSO4), aufkonzentriert und mittels Säulenchromatographie gereinigt um einen weißen Feststoff (2.5 g, 79 %) zu ergeben. Rf= 0.50 in 2 % EtOAc in CH2Cl2; Smp 62 – 64°C; IR (CHCl3) 3030, 1800, 1740, 1350, 1130 cm–2; 1H NMR (CDCl3) δ 7.36 (10H, m), 6.95 (1H, s), 5.20 (1H, s), 5.03 (1H, d, A von ABq, J = 14.18 Hz), 4.68 (1H, d, B von ABq, J = 14.16 Hz), 4.02 (1H, d, A von ABq, J = 18.38 Hz), 3.77 (1H, d, B von ABq, J = 18.40 Hz), 2.02 (3H, s); 13C NMR (CDCl3) δ 170.1 (s), 159.6 (s), 154.8 (s), 138.8 (s), 138.7 (s), 135.2 (s), 128.6, 128.3, 127.5, 127.1, 126.4, 125.5 (s), 124.1 (s), 80.8 (d), 73.0 (d), 62.0 (t), 52.1 (t), 20.5 (q). Anal. berechnet für C24H19NO7SBr2: C, 46.08; H, 3.04; N, 2.24; Br, 25.60. Gefunden: C, 46.29; H, 3.09; N, 2.13, Br, 26.18.
  • Beispiel 16 (Zwischenstufe der Testverbindung)
  • Benzhydryl-7-[Dichlormethylen]cephalosporanatsulfon (5b)
  • Diese Verbindung wurde aus dem entsprechenden Sulfid 4b wie bei der Verbindung des Beispiels 15 beschrieben hergestellt und ergab einen weißen Feststoff (Ausbeute = 81 %). Rf = 0.38 in 2 % EtOAc in CH2Cl2; Smp 64 – 66°C; IR (CHCl3) 3050, 1800, 1740, 1350, 1140 cm–2, 1H NMR (CDCl3) δ 7.35 (10H, m), 6.95 (1H, s), 5.28 (1H, s), 5.05 (1H, d, A von ABq, 14.14 Hz), 4.65 (1H, d, B von ABq, 13.90 Hz), 4.03 (1H, d, A von ABq, J = 18.08 Hz), 3.80 (1H, B von ABq, 17.74 Hz), 2.04 (3H, s); 13C NMR (CDCl3) δ 170.2 (s), 159.6 (s), 138.6 (s), 138.5 (s), 134.3 (s), 130.2 (s), 128.9, 128.6, 128.3, 127.6, 127.3, 127.1, 124.3 (s), 80.7 (d), 70.7 (d), 61.9 (t), 51.7 (t), 20.5 (q). Anal. berechnet für C24H19NO7SCl: C, 53.73; H, 3.54; N, 2.61. Gefunden: C, 53.36; H, 3.78; N, 2.47.
  • Beispiel 17 (Zwischenstufe der Referenzverbindung)
  • Benzhydryl-7-[(E)-benzyliden]cephalosporanatsulfon (5c)
  • Diese Verbindung wurde aus dem Sulfid 4c (0.51 g, 1.0 mmol) wie bei der Verbindung des Beispiels 15 beschrieben hergestellt und ergab einen weißen Feststoff (0.350 g, Ausbeute = 65 %). Rf= 0.27 in CH2Cl2; Smp 194 – 196°C; IR (CHCl3) 2975, 1775, 1730, 1340, 1125 cm–1, 1H NMR (CDCl3) δ 8.00 (2H, m), 7.41 (13H, m), 7.03 (1H, s), 6.94 (1H, s), 5.24 (1H, s), 5.04 (1H, d, A von ABq, J = 13.91 Hz), 4.70 (1H, d, B von ABq, J = 13.98 Hz), 4.05 (1H, d, A von ABq, J = 17.96 Hz), 3.77 (1H, d, B von ABq, J = 18.13 Hz), 2.05 (3H, s). 13C NMR (CDCl3) δ 170.3 (s), 160.1 (s), 157.7 (s), 138.9 (s), 138.8 (s), 138.5 (d), 132.5, 131.5, 131.0, 128.9, 128.6, 128.3, 127.7, 127.1, 126.7, 122.8 (s), 80.4 (d), 69.5 (d), 62.1 (t), 51.2 (t), 20.5 (q); hochauflösendes Massenspektrum für [C30H25NO7SNa], d. h. [M+Na], m/z berechnet 566.1249, gefunden 566.1248.
  • Beispiel 18 (Zwischenstufe der Testverbindung)
  • Benzhydryl-7-[(Z)-benzyliden]vephalosporanatsulfon (5d)
  • Diese Verbindung wurde aus dem Sulfid 4d (0.68 g, 1.3 mmol) hergestellt wie bei der Verbindung in Beispiel 15 beschrieben und ergab einen weißen Feststoff (Ausbeute = 57 %, 0.410 g). Rf= 0.40 in CH2Cl2. Smp. 61 – 63°C. IR (CHCl3) 3025, 2925, 1780, 1730, 1340, 1130 cm–1, 1H NMR (CDCl3) δ 7.42 (15H, m), 7.12 (1H, s), 6.98 (1H, s), 5.53 (1H, s), 4.95 (1H, d, A von ABq, J = 13.80 Hz), 4.65 (1H, d, B von ABq, J = 13.92 Hz), 4.04 (1H, d, A von ABq, J = 18.33 Hz), 3.77 (1H, d, B von ABq, J = 18.50 Hz), 1.96 (3H, s); 13C NMR (CDCl3) δ 170.1 (s), 159.9 (s), 159.7 (s), 138.8 (s), 138.7 (s), 134.12 (s), 131.6 (d), 131.0, 129.8, 129.1, 128.4, 128.2, 128.1, 127.6, 127.0, 126.7, 126.2, 121.8 (d), 80.3 (d), 71.7 (d), 691.9 (t), 51.6 (t), 20.3 (q); hochauflösendes Massenspektrum für [C30H25NO7SNa], d. h. [M+Na], m/z berechnet 566.1249, gefunden 566.1262.
  • Beispiel 19 (Zwischenstufe der Testverbindung)
  • Benzhydryl-7-[(Z)-(2'-pyridyl)methylen]cephalosporanatsulfon (5e)
  • Diese Verbindung wurde aus dem entsprechenden Sulfid 4e (0.45 g, 0.88 mmol) wie bei der Verbindung in Beispiel 15 beschrieben hergestellt und ergab einen weißen Feststoff (Ausbeute = 90 %). Rf= 0.26 in 2 % EtOAc in CH2Cl2; mp 120 – 122°C; IR (CHCl3) 2975, 2950, 1780, 1720, 1340, 1130 cm–1, 1H NMR (CDCl3) δ 8.67 (1H, d), 7.71 (1H, t), 7.40 (13H, m), 7.00 (1 H, s), 5.91 (1 H, s), 5.14 (1 H, d, A von ABq, J = 14.07 Hz), 4.80 (1 H, B von ABq, J = 14.06 Hz), 4.11 (1H, d, A von ABq, J = 17.58 Hz), 3.78 (1H, d, B von ABq, J = 17.58 Hz), 2.05 (3H, s); hochauflösendes Massenspektrum für [C29HZ4N2O7SNa], d. h. [M+Na], m/z berechnet 567.1202, gefunden 567.1198.
  • Beispiel 20 (Zwischenstufe der Testverbindung)
  • Benzhydryl-7-[(Z)-t-butoxycarbonylmethylen]cephalosporanatsulfon (5g)
  • Diese Verbindung wurde aus dem entsprechenden Sulfid 4g wie bei der Verbindung in Beispiel 15 beschrieben hergestellt und ergab einen weißen Feststoff (Ausbeute = 73 %). Rf= 0.68 in 5 % EtOAc in CH2Cl2; Smp 58 – 60°C. IR (CHCl3) 3025, 1800, 1730, 1350, 1160 cm–1, 1H NMR (CDCl3) δ 7.36 (10H, m), 6.98 (1H, s), 6.59 (1H, s), 5.58 (1H, s), 5.14 (1H, d, A von ABq, J = 14.35 Hz), 4.80 (1H, d, B von ABq, J = 14.35 Hz), 4.12 (1H, d, A von ABq, J = 17.58 Hz), 3.77 (1H, d, B von ABq, J = 17.87 Hz), 2.04 (3H, s). 1.52 (9H, s); 13C NMR (CDCl3) δ 170.0 (s), 161.5 (s), 159.4 (s), 157.1 (s), 142.3 (s), 138.6 (s), 138.5 (s), 128.8, 128.4, 128.3, 127.2, 127.0, 125.9 (s), 123.5 (d), 83.8 (s), 80.2 (d), 71.6 (d), 61.3 (t), 52.8 (t), 27.6 (q), 20.2 (q); hochauflösendes Massenspektrum für [C29H29NO9SNa], d. h. [M+Na], m/z berechnet 590.1461, gefunden 590.1447.
  • Beispiel 21 (Zwischenstufe der Referenzverbindung)
  • Benzhydryl-7-[(Z)-acetylmethylen]cephalosporanatsulfon (5h)
  • Diese Verbindung wurde hergestellt aus dem entsprechenden Sulfid 4h wie für die Verbindung in Beispiel 15 beschrieben und ergab einen weißen Feststoff (Ausbeute = 79 %).
  • Rf= 0.66 in 25 % EtOAc in CH2Cl2; Smp 176 – 178°C; IR (CHCl3) 3050, 1800, 1730, 1350, 1140 cm–1; 1H NMR (CDCl3) δ 7.38 (10H, m), 6.99 (1H, s), 6.94 (1H, s), 5.64 (1H, s), 5.13 (1H, d, A von ABq, J = 14.51 Hz), 4.81 (1H, d, B von ABq, J = 14.41 Hz), 4.12 (1H, d, A von ABq, J = 17.91 Hz), 3.80 (1H, d, B von ABq, J = 17.94 Hz), 2.46 (3H, s), 2.07 (3H, s). 13C NMR (CDCl3) δ 194.7 (s), 170.1 (s), 159.5 (s), 157.5 (s), 141.2 (s) 138.7 (s), 138.6 (s), 128.6, 128.3, 127.5, 127.1, 126.8 (s), 125.3 (d), 80.5 (d), 72.2 (d), 61.7 (t), 53.1 (t), 31.0 (q), 20.5 (q); hochauflösendes Massenspektrum für [C26H23NO9SNa], d. h. [M+Na], m/z berechnet 532.1042, gefunden 532.1045.
  • Beispiel 22 (Zwischenstufe der Referenzverbindung)
  • Benzhydryl-7-[(Z)-hydroxymethylmethylen]cephalosporanatsulfon (5j)
  • Diese Verbindung wurde hergestellt aus dem entsprechenden Sulfid 4j wie bei der Verbindung in Beispiel 15 beschrieben und ergab einen weißen Feststoff (Ausbeute = 68 %). Rf= 0.32 in 25% EtOAc in CH2Cl2; Smp 58 – 60°C; IR (CHCl3) 3050, 1780, 1730, 1330, 1130 cm–1, 1H NMR (CDCl3) δ 7.36 (10H, m), 6.97 (1H, s), 6.81 (1H, s), 5.53 (1H, s), 5.05 (1H, d, A von ABq, J = 14.06 Hz), 4.74 (1H, d, B von ABq, J = 14.06 Hz), 4.61 (1H, d, A von ABq, J = 19.04 Hz), 3.98 (1H, d, B von ABq, J = 19.03 Hz), 4.06 (1H, d, A von ABq, J = 17.0 Hz), 3.76 (1H, d, B von ABq, J = 17.80 Hz), 2.04 (3H, s); 13C NMR (CDCl3) δ 170.4 (s), 160.0 (s), 158.6 (s), 138.9 (s), 138.8 (s), 136.8 (d), 128.6, 128.1, 127.8, 127.6, 127.5, 127.2, 126.7, 124.3 (s), 80.8 (d), 71.4 (d), 61.9 (t), 60.7 (t), 51.4 (t), 20.6 (q); hochauflösendes Massenspektrum für [C25H23NO6SNa], d. h. [M+Na], m/z berechnet 488.1144, gefunden 488.1138.
  • Beispiel 23 (Zwischenstufe der Referenzverbindung)
  • Benzhydryl-7-[(Z)-N-methoxy-N-methylaminocarbonylmethylen]cephalosporanatsulfon (5k)
  • Diese Verbindung wurde aus dem entsprechenden Sulfid 4k wie für die Verbindung in Beispiel 15 beschrieben hergestellt und ergab einen weißen Feststoff (Ausbeute = 68 %). Rf= 0.44 in 25 % EtOAc in CH2Cl2; Smp 81 – 82°C; IR (CHCl3) 3050, 1800, 1740, 1360, 1140 cm–1; 1H NMR (CDCl3) δ 7.36 (10H, m), 7.28 (1H, s), 6.98 (1H, s), 5.72 (1H, s), 5.10 (1H, d, A von ABq, J = 14.06 Hz), 4.82 (1H, d, B von ABq, J = 14.35 Hz), 4.11 (1H, d, A von ABq, J = 16.70 Hz), 3.78 (1H, d, B von ABq, J = 17.58 Hz), 3.78 (3H, s), 3.31 (3H, s), 2.06 (3H, s); 13C NMR (CDCl3) δ 170.1 (s), 162.1 (s), 159.7 (s), 157.8 (s), 142.78 (s), 138.9 (s), 138.8 (s), 128.7, 128.4, 127.7, 127.4, 127.1, 126.9, 125.7 (s), 119.3 (d), 80.3 (d), 72.3 (d), 62.5 (q), 61.8 (t), 52.9 (t), 32.3 (q), 20.5 (q); hochauflösendes Massenspektrum für [C27H26N2O9SNa], d. h. [M+Na], m/z berechnet 577.1257, gefunden 577.1247.
  • Beispiel 24 (Zwischenstufe der Referenzverbindung)
  • Benzhydryl-7-[(E)-brommethylen]cephalosporanatsulfon (51)
  • Diese Verbindung wurde aus dem entsprechenden Sulfid 41 wie für die Verbindung in Beispiel 15 beschrieben hergestellt und ergab einen weißen Feststoff (Ausbeute = 71 %). Rf 0.43 in 2 % EtOAc in CH2Cl2; Smp 80 – 82°C; IR (CHCl3) 3030, 1800, 1730, 1350, 1130 cm–1, 1H NMR (CDCl3) δ 7.33 (10H, m), 6.94 (1H, s), 6.91 (1H, s), 5.10 (1H, s), 5.00 (1H, d, A von ABq, J = 14.19 Hz), 4.67 (1 H, d, B von ABq, J = 14.17 Hz), 3.97 (1 H, A von ABq, J = 18.06 Hz), 3.69 (1H, d, B von ABq, J = 18.17 Hz), 1.99 (1H, s); 13C NMR (CDCl3) δ 170.1 (s), 159.7 (s), 156.3 (s), 138.7 (s), 138.6 (s), 134.0 (s), 128.4, 128.1, 127.3, 126.9, 125.7, 124.9 (s), 112.5 (d), 80.57 (d), 70.9 (d), 61.8 (t), 51.2 (t), 20.4 (q). Anal. berechnet für C24H20NO7SBr: C, 52.75; H, 3.66; N, 2.56. Gefunden: C, 52.78, H, 3.75; N, 2.77.
  • Beispiel 25 (Zwischenstufe der Referenzverbindung)
  • Benzhydryl-7-[(Z)-t-butylmethylen]cephalosporanatsulfon (5m)
  • Diese Verbindung wurde aus dem entsprechenden Sulfid 4m wie bei der Verbindung in Beispiel 15 beschrieben hergestellt und ergab einen weißen Feststoff (Ausbeute = 84 %). Rf = 0.48 in 2 % EtOAc in CH2Cl2; Smp 147 – 149°C; IR (CHCl3) 3050, 3000, 1785, 1740, 1340, 1130 cm–1; 1H NMR (CDCl3) δ 7.37 (10H, m), 6.97 (1H, s), 6.26 (1H, d, J = 1.0 Hz), 5.01 (1H, d, J = 10.0 Hz), 4.97 (1H, d, A von ABq, J = 13.86 Hz), 4.65 (1H, d, B von ABq, J = 13.83 Hz), 3.96 (1H, d, A von ABq, J = 18.27 Hz), 3.82 (1H, d, B von ABq, J = 17.95), 2.01 (3H, s), 1.29 (9H, s); 13C NMR (d6-Aceton) δ 170.40 (s), 160.92 (s), 158.49 (s), 152.29 (d), 140.44 (s), 140.24 (s), 128.89, 128.63, 128.00, 127.58, 126.43, 124.24 (s), 80.42 (d), 69.70 (d), 62.41 (t), 51.15 (t), 35.40 (s), 29.67 (q), 20.33 (q); hochauflösendes Massenspektrum für [C28H29NO7SNa], d. h. [M+Na], m/z berechnet 546.1562, gefunden 546.1551.
  • Beispiel 26 (Referenzverbindung)
  • Natriumsalz von 7-[Dibrommethylen]cephalosporansäure (6a)
  • Zu einer Lösung von Benzhydryl-7-[dibrommethylen]cephalosporanat 4a (0.3 g, 0.5 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (10 ml) wurde Anisol (0.54 ml, 5 mmol) bei –78°C zugesetzt, gefolgt vom Zusatz einer AlCl3-Lösung (1.25 ml, 1.25 mmol) in einer Portion. Die Mischung wurde bei –78°C 15 Minuten lang gerührt und in schnell gerührtes kaltes Wasser (30 ml) enthaltend NaHCO3 (0.42 g, 5 mmol) gegossen, gefolgt vom Zusatz von EtOAc (30 ml). Es wurde weitere 5 Minuten gerührt und unter Verwendung von Celite 545 filtriert. Die wässrige Schicht wurde abgetrennt und im Vakuum aufkonzentriert auf etwa 2 ml und mittels Reversphasenchromatographie gereinigt, gefolgt von Lyophilisierung um einen pinkfarbenen Feststoff (180 mg, 80 %) zu ergeben. Rf= 0.62 in 10 % EtOH in Wasser; UV: λmax = 252 nm (50 mM Phosphatpuffer, pH = 7.2), ϵ = 14,434 cm–1 mol–1.l; IR (KBr) 2950, 1730, 1600, 1390 cm–1; 1H NMR (d6-DMSO) δ 5.42 (1H, s), 4.91 (1H, d, A von ABq, J = 12.15), 4.71 (1H, d, B von ABq, J = 11.89 Hz), 3.50 (1H, d, A von ABq, J = 17.39 Hz), 3.22 (1H, d, B von ABq, J = 17.72 Hz), 1.99 (3H, s); hochauflösendes Massenspektrum für [C11H9NO5SBr2Na2], d. h. [M+Na], m/z berechnet 469.8285, gefunden 469.8277.
  • Beispiel 27 (Referenzverbindung)
  • Natriumsalz von 7-[Dichlormethylen]cephalosporansäure (6b)
  • Diese Verbindung wurde hergestellt aus dem entsprechenden Ester 4b (0.3 g, 0.6 mmol) wie für die Verbindung in Beispiel 26 beschrieben und ergab einen schwach gelben, flockigen Feststoff (Ausbeute = 62 %). Rf = 0.66 in 10 % EtOH in Wasser; UV: λmax = 242 nm (50mM Phosphatpuffer, pH = 7.2), ϵ = 11.789 cm–1 mol–1; IR (KBr) 2950, 1740, 1600, 1390 cm–1; 1H NMR (d6-DMSO) ε = 5.52 (1H, s), 4.93 (1H, d, A von ABq, J = 12.09 Hz), 4.73 (1H, d, B von ABq, J = 12.70 Hz), 3.53 (1H, d, A von ABq, J = 17.65 Hz), 3.27 (1H, d, B von ABq, J = 17.62 Hz), 1.99 (3H, s); hochauflösendes Massenspektrum für [C11H9NO5SCl2Na], d. h. [M+H], m/z berechnet 359.9473, gefunden 359.9476.
  • Beispiel 28 (Referenzverbindung)
  • Natriumsalz von 7-[(Z)-(2'-Pyridyl)methylen]cephalosporansäure (6e)
  • Diese Verbindung wurde aus dem entsprechenden Ester 4e (0.4 g, 0.78 mmol) wie für die Verbindung in Beispiel 26 beschrieben hergestellt und ergab einen gelben Feststoff (149 mg, 52 %). Rf= 0.56 in 10 % EtOH in Wasser; λmax = 296 nm (50 mM Phosphatpuffer, pH = 7.2), ε =11.257 cm–1 mol–1; IR (KBr) 2950, 1720, 1600, 1390 cm–1; 1H NMR (6d-DMSO) δ 8.64 (1H, d), 7.83 (1H, t), 7.63 (1H, d), 7.37 (1H, t), 7.34 (1H, s), 5.63 (1H, s) 4.92 (1H, d, A von ABq, J = 11.43 Hz), 4.77 (1H, d, B von ABq, J = 12.30 Hz), 3.56 (1H, d, A von ABq, J = 17.57 Hz), 3.27 (1H, d, B von ABq, J = 17.78 Hz), 2.00 (3H, s); hochauflösendes Massenspektrum für [C15H14N2O5SNa], d. h. [M+H], m/z berechnet 369.0518, gefunden 369.0506.
  • Beispiel 29 (Referenzverbindung)
  • Natriumsalz von 7-[(Z)-Methoxycarbonylmethylen]cephalosporansäure (6f)
  • Zu einer Lösung von Benzhydryl-7-(Z)-(methoxycarbonylmethylen)cephalsoporanat 4f (0.25 g, 0.51 mmol) in Anisol (1.1 ml, 15.3 mmol) bei 0°C wurde Trifluoressigsäure (4.6 ml, 59.7 mmol) zugesetzt. Die Mischung wurde 10 Minuten lang gerührt, im Vakuum konzentriert, in 40 ml EtOAc gelöst und anschließend in eine schnell gerührte NaHCO3-Lösung (0.5 g in 30 ml Wasser) gegossen. Die wässrige Schicht wurde abgetrennt, im Vakuum auf 2 ml aufkonzentriert und mittels Reversphasenchromatographie weiter aufgereinigt (Rf = 0.84 in 5 % EtOH in Wasser), gefolgt von Lyopholisierung, um einen schwach gelben, flockigen Feststoff zu erhalten (158 mg, 89 %). UV: λmax = 226 nm (50 mM Phosphatpuffer, pH = 7.2), ε = 12.254 cm–1 mol–1.l; IR (KBr) 2950, 1730, 1600, 1400 cm–1; 1H NMR (db-DMSO) δ 6.47 (1H, s), 5.54 (1H, s), 4.93 (1H, d, A von ABq, J = 11.71 Hz), 4.79 (1H, d, B von ABq, J = 11.72 Hz), 3.37 (3H, s), 3.58 (1H, d, A von ABq, J = 18.31 Hz), 3.27 (1H, d, B von ABq, J = 17.58 Hz), 2.01 (3H, s); hochauflösendes Massenspektrum für [C13H13NO7SNa], d. h. [M+H], m/z berechnet 350.0310, gefunden 350.0310.
  • Beispiel 30 (Testverbindung)
  • Natriumsalz von 7-[(Z)-t-Butoxycarbonylmethylen]cephalosporansäure (6g)
  • Diese Verbindung wurde aus dem entsprechenden Ester 4g (0.3 g, 0.56 mmol) wie bei Beispiel 29 beschrieben hergestellt und ergab einen gelben flockigen Feststoff (176 mg, 81 %). Rf= 0.53 in 5 % EtOH in Wasser; UV: λmax = 225 nm (50 mM Phosphatpuffer, pH = 7.2), ε = 11.324 cm–1 mol–1.l; IR (KBr) 2950, 1720, 1600, 1400 cm–1; 1H NMR (d6-DMSO) δ 6.26 (1H, s), 5.47 (1H, s), 4.92 (1H, d, A von ABq, J = 12.00 Hz), 4.72 (1H, d, B von ABq, J = 12.13 Hz), 3 .56 (1H, d, A von ABq, J = 18.09 Hz), 3.22 (1H, d, B von ABq, J = 17.74 Hz), 1.99 (3H, s), 1.47 (9H, s); hochauflösendes Massenspektrum für [C16H18NO7SNa2], d. h. [M+Na], m/z berechnet 414.0600, gefunden 414.0604.
  • Beispiel 31 (Referenzverbindung)
  • Natriumsalz von 7-[(Z)-Acetylmethylen]cephalosporansäure (6h)
  • Diese Verbindung wurde aus dem entsprechenden Ester 4h (0.4 g, 0.84 mmol) wie bei Beispiel 29 beschrieben hergestellt und ergab einen gelben flockigen Feststoff (217 mg, 78 %). Rf= 0.8 in 5 % EtOH in Wasser; UV: λmax = 235 nm (50 mM Phosphatpuffer, pH = 7.2), ε = 9.031 cm–1 mol–1.l; IR (KBr) 2950, 1750, 1600, 1390 cm–1; 1H NMR (d6-DMSO) δ 6.68 (1H, s), 5.56 (1H, s), 4.93 (1H, d, A von ABq, J = 12.02 Hz), 4.75 (1H, d, B von ABq, J = 11.20 Hz), 3.56 (1H, d, A von ABq, J = 17.00 Hz), 3.25 (1H, d, B von ABq, J = 17.80 Hz), 2.34 (3H, s), 2.00 (3H, s); hochauflösendes Massenspektrum für [C13H13NO5SNa], d. h. [M+H], m/z berechnet 334.0361, gefunden 334.0360.
  • Beispiel 32 (Referenzverbindung)
  • Natriumsalz von 7-[(Z)-Hydroxymethylmethylen]cephalosporansäure (6j)
  • Diese Verbindung wurde aus dem entsprechenden Ester 4j (0.15 g, 0.32 mmol) wie bei Beispiel 29 beschrieben hergestellt und ergab einen weißen flockigen Feststoff (110 mg, 81 %). Rf= 0.86 in Wasser; UV: λmax = 222 nm (50 mM Phosphatpuffer, pH = 7.2), ε = 8768 cm–1 mol–1.l; IR (KBr) 2950, 1750, 1600, 1390 cm–1; 1H NMR (d6-DMSO) δ 6.32 (1H, s), 5.27 (1H, s), 4.90 (1H, d, A von ABq, J = 12.29 Hz), 4.68 (1H, d, B von ABq, J= 12.61 Hz), 4.15 (2H, s), 3.45 (1H, d, A von ABq, J = 17.46 Hz), 3.22 (1H, d, B von ABq, J = 16.80 Hz), 1.97 3H, s); hochauflösendes Massenspektrum für [C12H13NO6SNa], d. h. [M+H], m/z berechnet 322.0361, gefunden 322.0348.
  • Beispiel 33 (Referenzverbindung)
  • Natriumsalz von 7-[(Z)-N-Methoxy-N-methylaminocarbonylmethylen]cephalosporansäure (6k)
  • Diese Verbindung wurde aus dem entsprechenden Ester 4k wie bei Beispiel 29 beschrieben hergestellt und ergab einen gelben flockigen Feststoff (Ausbeute = 55 %). Rf = 0.81 in 5 % EtOH in Wasser; UV: λmax = 231 nm (50 mM Phosphatpuffer, pH = 7.2), ε = 11300 cm–1. mol–1.l; IR (KBr) 2950, 1720, 1600, 1390 cm–1; 1H NMR (d6-DMSO) δ 6.84 (1H, s), 5.44 (1H, s), 4.89 (1H, d, A von ABq, J = 11.88 Hz), 4.72 (1H, d, B von ABq, J = 11.90 Hz), 3.72 (3H, s), 3.51 (1H, d, A von ABq, J = 17.96 Hz), 3.17 (3H, s), 3.15 (1H, d, B von ABq, J = 17.54 Hz), 1.98 (3H, s).
  • Beispiel 34 (Referenzverbindung)
  • Natriumsalz von 7-[(E)-Brommethylen]cephalosporansäure (6l)
  • Diese Verbindung wurde aus dem entsprechenden Ester 4l (0.4 g, 0.78 mmol) wie für die Verbindung in Beispiel 26 beschrieben hergestellt und ergab einen weißen flockigen Feststoff (192 mg, 67 %). Rf= 0.77 in 10 % EtOH in Wasser; UV: λmax = 243 nm (50 mM Phosphatpuffer, pH = 7.2), ε = 10478 cm–1. mol–1.l; IR (KBr) 2950, 1730, 1600, 1390 cm–1; 1H NMR (d6-DMSO) δ 7.21 (1H, s), 5.28 (1H, s), 4.93 (1H, d, A von ABq, J = 11.83 Hz), 4.70 (1H, d, B von ABq, 11.76 Hz), 3.48 (1H, d, A von ABq, J = 17.60 Hz), 3.21 (1H, d, B von ABq, J = 17.31 Hz), 1.98 (3H, s); hochauflösendes Massenspektrum für [C11H9NO5SBrNa2], d. h. [M+Na], m/z berechnet 391.9178, gefunden 391.9180.
  • Beispiel 35 (Referenzverbindung)
  • Natriumsalz von 7-[(Z)-t-Butylmethylen]cephalosporansäure (6m)
  • Diese Verbindung wurde aus dem entsprechenden Ester 4m (0.4 g, 0.81 mmol) wie für die Verbindung in Beispiel 26 beschrieben hergestellt und ergab einen weißen flockigen Feststoff (105 mg, 37 %). Rf= 0.55 in 10 % EtOH in Wasser; UV: λmax = 228 nm (50 mM Phosphatpuffer, pH = 7.2) ε = 12760 cm–1 mol–1.l; IR (KBr) 2950, 1730, 1600, 1390 cm–1; 1H NMR (d6-DMSO) δ 5.98 (1H, s), 5.00 (1H, s), 4.90 (1H, d, A von ABq, J = 11.56 Hz), 4.68 (1H, d, B von ABq, J = 11.78 Hz), 3 .43 (1H, d, A von ABq, J = 17.78 Hz), 3.17 (1H, d, B von ABq, J = 17.45 Hz), 1.98 (3H, s), 1.17 (9H, s); hochauflösendes Massenspektrum für [C15H19NO5SNa], d. h. [M+H], m/z berechnet 348.0877, gefunden 348.0870.
  • Beispiel 36 (Testverbindung)
  • Natriumsalz von 7-[Dibrommethylen]cephalosporansäuresulfon (7a)
  • Diese Verbindung wurde aus dem entsprechenden Ester 5a (0.3 g, 0.5 mmol) wie für die Verbindung in Beispiel 26 beschrieben hergestellt und ergab einen weißen flockigen Feststoff (110 mg, 48 %). Rf= 0.83 in 10 % EtOH in Wasser; UV: λmax = 260 nm (50 mm Phosphatbuffer, pH = 7.2), ε = 12535 cm–1 mol–1.l; IR (KBr) 2950, 1740, 1600, 1390, 1330, 1130 cm–1; 1H NMR (d6-DMSO) δ 5.89 (1H, s), 4.94 (1H, d, A von ABq, J = 12.27 Hz), 4.66 (1H, d, B von ABq, J = 12.43 Hz), 4.12 (1H, d, A von ABq, J = 18.29 Hz), 3.84 (1H, d, B von ABq, J = 17.28 Hz), 1.99 (3H, s); hochauflösendes Massenspektrum für [C11H9NO7SBr2Na], d. h. [M+H], m/z berechnet 479.8361, gefunden 479.8349.
  • Beispiel 37 (Testverbindung)
  • Natriumsalz von 7-[Dichlormethylen]cephalosporansäuresulfon (7b)
  • Diese Verbindung wurde aus dem entsprechenden Ester 5b (0.4 g, 0.76 mmol) wie für die Verbindung in Beispiel 15 beschrieben hergestellt und ergab einen weißen flockigen Feststoff (Ausbeute = 50 %). Rf= 0.84 in 10 % EtOH in Wasser; UV: λmax = 245 nm ( 50 mM Phosphatpuffer, pH = 7.2), ε = 16679 cm–1 mol–1.l; IR (KBr) 2950, 1730, 1600, 1390, 1330, 1130 cm–1; 1H NMR (d6-DMSO) δ 5.99 (1H, s), 4.93 (1H, d, A von ABq, J = 12.60 Hz), 4.64 (1H, d, B von ABq, J = 12.30 Hz), 4.15 (1H, d, A von ABq, J = 17.57 Hz), 3.90 (1H, d, B von ABq, J = 18.16 Hz), 1.97 (3H, s); hochauflösendes Massenspektrum für [C11H9NO7SCl2Na2], d. h. [M+Na], m/z berechnet 413.9191, gefunden 413.9197.
  • Beispiel 38 (Referenzverbindung)
  • Natriumsalz von 7-[(E)-Benzyliden]cephalosporansäuresulfon (7c)
  • Diese Verbindung wurde aus dem entsprechenden Ester 5c (300 mg, 0.55 mmol) wie für die Verbindung in Beispiel 26 beschrieben hergestellt um die Titelverbindung als einen weißen flockigen Feststoff zu ergeben (30 mg, 13 % Ausbeute). Rf= 0.70 in 5 % EtOH in Wasser; UV: λmax = 308 (50 mM Phosphatpuffer, pH = 7.2), ε =15515 cm–1 mol–1.l; IR (KBr) 2950, 1710, 1600, 1390, 1330, 1130 cm–1; 1H NMR (d6-DMSO) δ 8.05 (2H, m), 7.47 (3H, m), 6.93 (1H, s), 5 .72 (1H, s), 4.95 (1H, d, A von ABq, J = 12.3 0 Hz), 4.67 (1H, d, B von ABq, J = 12.19 Hz), 4.12 (1H, d, A von ABq, J = 17.60 Hz), 3.79 (1H, d, B von ABq, J = 17.63 Hz), 2.00 (3H, s); hochauflösendes Massenspektrum für [C17H15NO7SNa], d. h. [M+H], m/z berechnet 400.0463, gefunden 400.0451.
  • Beispiel 39 (Testverbindung)
  • Natriumsalz von 7-[(Z)-Benzyliden]cephalosporansäuresulfon (7d)
  • Diese Verbindung wurde aus dem entsprechenden Ester 5d (250 mg, 0.46 mmol) wie für die Verbindung in Beispiel 26 beschrieben hergestellt um die Titelverbindung als weißen flockigen Feststoff zu ergeben (77 mg, 42 % Ausbeute). Rf= 0.80 in 5 % EtOH in Wasser; UV: λmax = 302 (50 mM Phosphatpuffer, pH = 7.2), ε = 20543 cm–1 mol–1.l; IR (KBr) 2950, 1740, 1600, 1390, 1330, 1130 cm–1; 1H NMR (d6-DMSO) δ 7.79 (2H, m), 7.44 (4H, m), 6.34 (1H, s), 4.95 (1H, d, A von ABq, J = 12.05 Hz), 4.70 (1H, d, B von ABq, J = 11.75 Hz), 4.12 (1H, d, A von ABq, J = 17.73 Hz), 3.88 (1H, d, B von ABq, J = 17.54 Hz), 2.02 (3H, s); hochauflösendes Massenspektrum für [C17H25NO7SNa], d. h. [M+H], m/z berechnet 400.0463, gefunden 400.0464.
  • Beispiel 40 (Testverbindung)
  • Natriumsalz von 7-[(Z)-(2'-Pyridyl)methylen]cephalosporansäuresulfon (7e)
  • Diese Verbindung wurde aus dem entsprechenden Ester 5e wie für das Beispiel 29 beschrieben hergestellt und ergab einen schwach gelben flockigen Feststoff (Ausbeute = 67 %). Rf = 0.78 in 10 % EtOH in Wasser; UV: λmax = 301 nm (50 mM Phosphatpuffer, pH = 7.2), ε = 8624 cm–1. mol–1.l; IR (KBr) 2950, 1720, 1600, 1390, 1330, 1130 cm–1; 1H NMR (d6-DMSO) δ 8.59 (1H, d), 7.88 (1H, t), 7.72 (1H, d), 7.42 (2H, m), 6.22 (1H, s), 4.92 (1H, d, A von ABq, J = 11.43 Hz), 4.72 (1H, B von ABq, J = 10.87 Hz), 4.19 (1H, d, A von ABq, J = 17.58 Hz), 3.77 (1H, d, B von ABq, J = 18.45 Hz), 2.00 (3H, s); hochauflösendes Massenspektrum für [C16H13N2O7SNa2], d. h. [M+Na], m/z berechnet 423.0239, gefunden 423.0227.
  • Beispiel 41 (Testverbindung)
  • Natriumsalz von 7-[(Z)-t-Butoxycarbonylmethylen]cephalosporansäuresulfon (7g)
  • Diese Verbindung wurde aus dem entsprechenden Ester 5g (0.3 g, 0.53 mmol) wie für das Beispiel 29 beschrieben hergestellt und ergab einen weißen flockigen Feststoff (163 mg, 73 %). Rf= 0.74 in 5 % EtOH in Wasser; UV: λmax = 226 nm (50 mM Phosphatpuffer, pH = 7.2), ε = 18171 cm–1. mol–1 1; IR (KBr) 2950, 1720, 1600, 1390, 1330, 1130 cm–1; 1H NMR (d6-DMSO) δ 6.52 (1H, s), 5.97 (1H, s), 4.97 (1H, d, A von ABq, J = 12.36 Hz), 4.72 (1H, d, B von ABq, J = 12.63 Hz), 4.16 (1H, d, A von ABq, J = 12.63 Hz), 3.79 (1H, d, B von ABq, J = 18.21 Hz), 1.99 (3H, s), 1.45 (9H, s), hochauflösendes Massenspektrum für [C16H19NO9SNa], d. h. [M+H], m/z berechnet 424.0678, gefunden 424.0684.
  • Beispiel 42 (Referenzverbindung)
  • Natriumsalz von 7-[(Z)-Hydroxymethylmethylen]cephalosporansäuresulfon (7j)
  • Diese Verbindung wurde aus dem entsprechenden Ester 5j (0.2 g, 0.4 mmol) wie für das Beispiel 29 beschrieben hergestellt und ergab einen weißen flockigen Feststoff (130 mg, 91.5 %). Rf= 0.90 in Wasser; λmax = 223 nm (50 mM Phosphatpuffer, pH = 7.2), ε = 9428 cm–1 mol–1.l; IR (KBr) 2950, 1750, 1600, 1390, 1330, 1130 cm–1; 1H NMR (d6-DMSO) δ 6.54 (1H, s), 5.74 (1H, s), 4.89 (1H, d, A von ABq, J = 12.05 Hz), 4.66 (1H, d, B von ABq, J = 11.93 Hz), 4.14 (2H, s), 4.08 (1H, d, A von ABq, J = 19.29 Hz), 3.73 (1H, d, B von ABq, J = 18.25 Hz), 1.99 (3H, s); hochauflösendes Massenspektrum für [C12H13NO8SNa], d. h. m/z berechnet 354.0260, gefunden 354.0274.
  • Beispiel 43 (Referenzverbindung)
  • Natriumsalz von 7-(E)-[Brommethylen]cephalosporansäuresulfon (7l)
  • Diese Verbindung wurde aus dem entsprechenden Ester 5l (0.3 g, 0.55 mmol) wie für die Verbindung in Beispiel 26 beschrieben hergestellt und ergab einen weißen flockigen Feststoff (128 mg, 58 %). Rf= 0.88 in 10 % EtOH in Wasser; UV: λmax = 246 nm (50 mM Phosphatpuffer, pH = 7.2), ε = 10856 cm–1 mol–1.l; IR (KBr) 2950, 1730, 1600, 1390, 1330, 1130 cm–1; 1H NMR (d6-DMSO) δ 7.44 (1H, s), 5.79 (1H, s), 4.96 (1H, d, A von ABq, J = 12.30 Hz), 4.68 (1H, d, A von ABq, J = 12.28 Hz), 4.03 (1H, d, A von ABq, J = 18.53 Hz), 3.82 (1H, d, B ABq, J = 17.69 Hz), 2.00 (3H, s); hochauflösendes Massenspektrum für [C11H10NO7SBrNa], d. h. [M+H], m/z berechnet 401.9256, gefunden 401.9245.
  • Beispiel 44 (Referenzverbindung)
  • Natriumsalz von 7-[(Z)-t-Butylmethylen]cephalosporansäuresulfon (7m)
  • Diese Verbindung wurde aus dem entsprechenden Ester 5m (0.34 g, 0.65 mmol) wie für die Verbindung in Beispiel 26 beschrieben hergestellt und ergab einen weißen flockigen Feststoff (2.0 g, 82 %). Rf= 0.79 in 10 % EtOH in Wasser; UV: λmax = 228 nm (50 mM Phosphatpuffer, pH = 7.2), ε = 14215 cm–1 mol–1.l; IR (KBr) 2950, 1730, 1600, 1390, 1330, 1130 cm–1; 1H NMR (d6-DMSO) δ 6.08 (1H, s), 5.50 (1H, s), 4.91 (1H, d, A von ABq, J = 12.24 Hz), 4.65 (1H, d, B von ABq, J = 12.26 Hz), 4.06 (1H, d, A von ABq, J = 17.41 Hz), 3.72 (1H, d, B von ABq, J = 17.76 Hz), 1.99 (3H, s); hochauflösendes Massenspektrum für [C15H18NO7SNa], d. h. [M+H], m/z berechnet 380.0775, gefunden 380.0770.

Claims (11)

  1. Verbindung gemäß Formel (1)
    Figure 00390001
    wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: e) Halogen; f) C1-C10-Alkoxycarbonyl; g) C6–10-Aryl, h) ein C2–10-Heterozyklus mit 1 – 3 Heteroatomen ausgewählt aus O, N und S; R2 ist ausgewählt aus Wasserstoff oder Halogen; und R4 ist ausgewählt aus Wasserstoff und pharmazeutisch akzeptablen Kationen.
  2. Verbindung nach Anspruch 1, wobei R2 Wasserstoff und R1 CO2Me ist.
  3. Verbindung nach Anspruch 1, wobei R2 Wasserstoff und R1 aus Phenyl, Pyridyl sowie CO2-t-Butyl ausgewählt ist.
  4. Verbindung nach Anspruch 1, wobei R1 und R2 Chlor sind.
  5. Verbindung nach Anspruch 1, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus 7-(Dichlormethylen)-cephalosporansäuresulfon, 7-[(Z)-Benzyliden]-cephalosporansäuresulfon, 7-[(Z)-2'-Pyridyl)methylen]-cephalosporansäuresulfon, 7-[(Z)-Methoxycarbonylmethylen]-cephalosporansäuresulfon, 7-[(Z)-t-butoxycarbonylmethylen]-cephalosporansäuresulfon sowie deren entsprechenden Natriumsalze.
  6. Verbindung gemäß Formel (2),
    Figure 00400001
    wobei R4 aus Wasserstoff und pharmazeutisch akzeptablen Kationen ausgewählt ist.
  7. Verbindung gemäß Anspruch 6, ausgewählt aus 7-[(Z)-t-Butoxycarbonylmethylen]-cephalosporansäure, und deren entsprechendem Natriumsalz.
  8. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 – 7 zur Verwendung bei der Inhibierung einer β-Lactamase.
  9. Pharmazeutische Zusammensetzung umfassend eine Verbindung gemäß einem der Ansprüche 1 – 7 sowie einen pharmazeutisch akzeptablen Träger.
  10. Pharmazeutische Zusammensetzung gemäß Anspruch 9, ferner umfassend ein β-Lactam-Antibiotikum.
  11. Verwendung einer Verbindung oder Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 – 10 zur Herstellung eines Medikaments zur Steigerung der biologischen Wirksamkeit eines β-Lactam-Antibiotikums.
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