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Diese
Erfindung betrifft Zeigerschnittstellen für die Interaktion des Menschen
mit anzeigegestützten Computersystemen.
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Zeigen
ist eine der einfachsten Arten für
eine Person, ihre Wünsche
anzuzeigen oder Information an andere zu übermitteln. Und Zeigen (zum
Beispiel auf Wörter,
die auf eine Weißwand
geschrieben sind, oder auf Teile eines Bildes, das auf einem projizierten
Bild dargestellt ist, oder auf Stellen von einem der unendlichen Vielfalt
von Gegenständen
der realen Welt) ist eine der häufigsten
Hilfen bei Unterhaltung, Anweisung und zusammenarbeitender Anstrengung.
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Zeigevorrichtungen
umfassen die ganze Palette von Fingern, Zeigestöcken und anderen mechanischen
und Leuchtinstrumenten bis zu Lichtstiften, elektronischen Sensornotizblöcken (Touchpads),
Computermäusen,
Sensorbildschirmen und anderen elektromechanischen und elektronischen
Zeigern. Zeigen kann direktes Zeigen entlang einer Sichtfinie auf
ein Ziel (wie wenn eine Zeigevorrichtung direkt auf einen Teil einer Anzeige
eines ausgestrahlten oder andennreitig projizierten Bildes gerchtet
wird) oder indirektes Zeigen (wie wenn eine Maus bedient wird, um
die Position eines Bildes eines Zeigers auf einer Anzeige zu kontrollieren, ohne
die Maus selber auf der Anzeige zu zeigen) sein.
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Wenn
das Zeigen auf eine Stelle auf einem Gegenstand gerichtet ist, welcher
auf einer elektronischen Anzeige (z.B. auf ein Befehlsbild, das
auf einer Bildschirmröhre
erscheint) gezeigt wird, muss die Handlung des Zeigens durch eine
Art von elektronischer Verarbeitung mit dem Zielbefehlsbild verbunden
sein.
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In
dem Fall einer Maus kann die Identität des Zielbefehlsbildes aus
dem Ort des Zeigers auf der Anzeige zum Zeitpunkt eines Mausklicks
gefolgert werden. Im Fall eines Lichtstifts erlaubt die Rasterabtastung der
Anzeige eine Eins-zu-Eins-Abbildung von Zeitmomenten auf Punkte
auf der Anzeige, so dass der Moment, wenn Licht vom Zielort durch
den Stift detektiert wird, den Zielort bedeutet.
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Bei
einer herkömmlichen
Klasse von Computerschnittstellen gibt der Benutzer Sequenzen von
Textkommandos ein, um zu kontrollieren, was der Computer tut. Ebenso
häufig
sind Menü-betriebene
Systeme, bei welchen der Benutzer Handlungen aus vorherbestimmten
Listen auswählt.
In jüngeren
Jahren sind graphische Schnittstellen (z.B. die Microsoft Windows-Schnittstelle)
populär
geworden. Bei einer typischen graphischen Benutzerschnittstelle
lässt der
Benutzer einen angezeigten Zeiger durch Bedienen einer. Maus über die Anzeige
bewegen und „klickt" eine Maustaste,
um eine Handlung anzuzeigen:
DE 40 00 518 A1 von Mutoh Industries Ltd
beschreibt ein CAD-System, das sowohl eine Maus als auch einen Zeiger
verwendet. Bei Verwendung der Maus kann ein Satz von Koordinatenachsen,
der auf der Anzeige angezeigt ist, verschoben oder gedreht werden.
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EP 0312095 A2 von
Wang Laboratories Inc. beschreibt die Verwendung einer tragbaren
Vorrichtung zum Kontrollieren der Cursorbewegung. Ein interner Orientierungssensor
stellt ein elektrisches Signal bereit, das Bezug zur Orientierung
der Vorrichtung aufweist, ohne dass sie an eine fixierte Oberfläche angrenzt,
Was Wang beschreibt und veranschaulicht, ist tatsächlich eine
tragbare Maus.
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Wir
beschreiben nachstehend ausführliche
Ausführungsformen
der optischen Schnittstelle, weiche im Grunde so natürlich ist
wie die einfache Handlung des Zeigens mit einem Finger auf eine
Stelle oder Sequenz von Stellen im Blickfeld einer Person. Anders
als eine Tastatur sind die beschriebenen Schnittstellen nicht auf eine
beschränkte
Anzahl an Handlungen eingeschränkt,
sondern ermöglichen
ungezwungene Zeigebewegung in jede Richtung. Anders als eine Maus
oder Rollkugel ist der Benutzer nicht verpflichtet, eine komplexe mentale
Verbindung zwischen Bewegungen der Vorrichtung und einem Cursor
auf dem Bildschirm einzugehen. Auch anders als eine Maus oder Rollkugel
kann der Zeiger des Benutzers zwischen einer Reihe von Stellen auf
einer Anzeige schnell springen, und dennoch sind die beschriebenen
Systeme in der Lage, den absoluten Ort jeder Stelle auf dem Bildschirm
sofort zu bestimmen, anstelle der Erfordernis, die Bestimmung relativ zum
vorherigen Ziel durchzuführen.
Anders als bei einem Sensorbildschirm oder einer ähnlichen
Vorrichtung muss sich der . Benutzer nicht , in Reichweite der Anzeige
befinden, sondern könnte
sich auf der anderen Raumseite oder in einem Auditorium befinden.
Der Anzeigeteil der Schnittstelle könnte so klein sein wie ein Einzelbildschirm
oder, so groß wie
eine . wandgroße
Anordnung von Bildschirmen. Die Stellen, auf welche der Benutzer
zeigt, müssen
sich nicht einmal auf einem Computerbildschirm befinden, sondern
könnten
sich auf alltäglichen
Gegenständen
befinden, z.B. ein Bild an einer Wand, unter der Voraussetzung, dass
eine geeignete Abtastausrüstung
verwendet wird. Der Gegenstand muss nicht einmal Planar sein. Außerdem können zwei,
drei oder noch mehr Benutzer mit der Schnittstelle gleichzeitig
und voneinander unabhängig
interagieren, wobei das System sofort die absoluten Orte der Stellen
bestimmt, auf welche jeder Benutzer zeigt. Bei einer Verwendungsweise
könnten
mehrere Benutzer miteinander und mit einer Computeranzeige (oder
-anzeigen) interagieren, während
sie sich in einem Raum umherbewegen und auf eine vollig natürliche Art
und Weise auf verschiedene Teile der Anzeige (oder der Anzeigen)
zeigen.
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Bezug
sollte auch auf die Europäische
Patentanmeldung Nr. 95304024.3 (
EP
0686935 ) genommen werden, von welcher die vorliegende Anmeldung
getrennt ist.
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Gemäß eines
ersten Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung
bereitgestellt, welche einem Benutzer ermöglicht, mit einem Bild zu kommunizieren,
das auf einer Anzeigefläche
erscheint, die mit einem Computersystem verbunden ist, wobei das
Bild, das auf der Anzeigefläche
erscheint, einen Gegenstand einschließt, der in dem Bild gedreht
werden kann, und die Vorrichtung einen tragbaren Zeiger einschließt, wobei
die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass:
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- die Anzeigefläche
vorberbestimmte, zeiteränderliche
Lichtemanationen von ihrer Fläche
aufweist, wobei die Zeitveränderungen
der Emanationen ausreichend sind, um eine Bestimmung eines begrenzten
Bereichs auf der Fläche
zu ermöglichen,
welche die Quelle von Teilen der Lichtemanationen ist;
- und der Zeiger eine Achse aufweist, die auf den Gegenstand gerichtet
werden kann, während
der Zeiger an einem Ort fern der Fläche gehalten wird, wobei der
Zeiger um die Achse drehbar ist, während er auf etwas gerichtet
wird, und wobei er mit Sensoren bereitgestellt wird, die gestattet
sind, um Teile der Lichtemanationen von dem Gegenstand zu empfangen,
und wobei der Gegenstand eine Kontrollrotation darstellt, welche
daran angepasst ist, ein Software-Merkmal auszulösen;
- und sie ferner eine Schaltung umfasst, die vorzugsweise Teil
des oder befestigt ist am Zeiger, die gestaltet ist, um zu bestimmen,
dass der tragbare Zeiger gedreht wird, beruhend auf Signalen von
den Sensoren, und um Rotation des Gegenstands hervorzurufen, um
das Software-Merkmal auszulösen,
beruhend auf der Bestimmung der Rotation.
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In
einem zweiten und alternativen Gesichtspunkt dieser Erfindung wird
eine Vorrichtung bereitgestellt, die einem Benutzer eines Computersystems
ermöglicht,
einen Gegenstand interaktiv zu bedienen, wobei die Vorrichtung einen
tragbaren Zeiger einschließt
und dadurch gekennzeichnet ist, dass:
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- die Vorrichtung ferner einen Scanner umfasst, der regulierbar
ist, um dem Gegenstand ein Modulationsstrahlungsmuster, vorzugsweise
ein zeitveränderfiches
Muster, aufzuerlegen, wobei der Gegenstand eine Fläche aufweist,
die durch sichtbare Veränderungen
gekennzeichnet ist, um ein moduliertes Muster von reflektierten Emanationen
hervorzurufen, das sich von den sichtbaren Veränderungen unterscheidet, wobei
das Muster ausreichend ist, um von dem modulierten Muster von reflektierten
Emanationen eine Bestimmung eines begrenzten Bereichs der sichtbaren
Veränderungen
am Gegenstand zu ermöglichen,
welcher eine Quelle von reflektierten Teilen der Strahlung ist,
wobei das modulierte Muster von reflektierten Emanationen eine vertikale Abtastung
einer horizontalen Linie umfasst, die einer horizontalen Abtastung
einer vertikalen Linie vorausgeht oder ihr folgt;
- der Zeiger eine Achse, die auf einen begrenzten Bereich der
sichtbaren Veränderungen
des Gegenstands gerichtet werden kann, und einen Sensor aufweist,
der Teile des modulierten Musters von reflektierten Emanationen
vom begrenzten Bereich der sichtbaren Veränderungen empfängt; und
- die Vorrichtung ferner eine Schaltung umfasst, die vorzugsweise
Teil des oder befestigt ist am Zeiger, die gestaltet ist, um den
begrenzten Bereich der sichtbaren Veränderungen des Gegenstands zu
bestimmen, auf welchen der Zeiger gerichtet ist, beruhend auf Signalen
vom Sensor.
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Der
tragbare Zeiger ist konfiguriert, um zu erlauben, dass er (1) durch
Sichtlinie auf jede willkürliche Position
innerhalb des Blickfelds des Benutzers gerichtet wird, einschließlich der
Positionen jenseits der natürlichen
Reichweite des Benutzers, und entlang jedes willkürlichen
Weges und mit jeder willkürlichen
Geschwindigkeit innerhalb der natürlichen Fähigkeit des Benutzers gejagt
wird. Ein Detektor (z.B. im Zeiger oder verbunden mit ihm) detektiert
die Emanationen von wenigstens einigen Positionen, auf welche der
Zeiger gerichtet sein kann; und eine Schaltung identifiziert die
Orte der Positionen, auf welche der Benutzer den Zeiger richtet
(und hilft folglich beim Bestimmen, z.B. der Taktung der Ereignisse
und der Identität
des Benutzers). Der Benutzer kann auf eine Position innerhalb seines
Blickfeldes und jenseits seiner Reichweite zeigen, seine Hand entlang
jedes willkürlichen
Weges und mit jeder willkürlichen
Geschwindigkeit innerhalb der natürlichen Fähigkeit des Benutzers bewegen,
um auf eine andere Position zu zeigen, und so weiter, und die Schaltung identifiziert
automatisch die Orte der Reihe von Positionen, auf welche er gezeigt
hat.
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Besondere
Ausführungsformen
gemäß eines
Gesichtspunkts der beiden Gesichtspunkte dieser Erfindung können die
folgenden Merkmale einschließen.
Die Schaltung (welche sich im Zeiger befinden kann oder nicht) identifiziert
den Ort jeder Position in der Reihe von Positionen in einem Koordinatensystem.
Ein Ereignisgenerator (z.B. ein Druckknopf am Zeiger) ermöglicht dem
Benutzer, Ereignisse zu erzeugen, die mit Positionen verbunden sind,
auf welche der Benutzer den Zeiger richtet.
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Die
Emanationen unterscheiden sich an verschiedenen Positionen, und
die Schaltung identifiziert den Ort jeder Position, beruhend auf
Unterschieden in den Emanationen. Die Unterschiede in den Emanationen können Unterschiede
in der Zeit des Auftretens umfassen, z.B. solche, die mit Rasterabtasten
der Positionen verbunden sind. Die willkürlichen Positionen, auf welche
der Zeiger gerichtet sein kann, können auf einer im Wesentlichen
planaren Fläche
auf einer Pixelbildanzeigevorrichtung, z.B. einer rasterabgetasteten
Bildschirmröhre,
in Ausführungsformen
gemäß dem ersten
Gesichtspunkt dieser Erfindung liegen. Einige Ausführungen können eine
statische Anzeige verwenden und können eine rasterähnliche
Abtastung auf der statischen Anzeige durch Ändern der Erscheinung der aufeinanderfolgenden
Zeilen, die auf der statischen Anzeige gezeigt sind, ausnutzen.
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Die
Emanationen können
elektromagnetische Strahlung, wie Strahlung sichtbaren Lichts oder
nichtsichtbare Infrarot-Strahlung, einschließen. Bei einigen Ausführungen
gemäß dem ersten
Gesichtspunkt können
die Emanationen von ihren Positionen auf der Anzeige herrühren. Bei
einigen Ausführungen
können
die Emanationen von den Positionen nur reflektiert sein. Im letzteren
Fall können
die Reflektionen von abgetasteten Emanationen sein, z.B. eine vertikale
oder horizontale Linie von Emanationen (entweder sichtbar oder nicht),
die quer über
einen statischen Bildschirm oder auch einen alltäglichen Gegenstand abgetastet
wurden..
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Der
Detektor im Zeiger kann von der Art sein, dass er Emanationen, die
an Mehrfachempfängern
(z.B. Mehrfacheinzelsensoren im Zeiger) empfangen werden, getrennt
detektiert, und das System kann eine Schaltung zur Erzeugung einer
Monopulspositionsschätzung
einschließen,
die auf den Emanationen beruht, die an den Mehrfachempfängern empfangen
wurden. Der Detektor, die Schaltung und der Ereignisgenerator können alle
Teil des Zeigers sein. Die vom Ereignisgenerator erzeugten Ereignisse
können
Ereignissignale sein, die durch Kabel oder durch elektromagnetische
Strahlung zugeführt
werden.
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Es
kann einen zweiten (und einen dritten oder mehr) tragbare/n Zeiger,
Detektor/en und Ereignisgenerator/en geben; und die Schaltung kann
auch den Ort jeder Position, auf welche die anderen Zeiger gerichtet werden,
identifizieren.
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Bei
Ausführungsformen
gemäß dem ersten
Gesichtspunkt können
die willkürlichen
Positionen, auf welche der Zeiger gerichtet sein kann, auf einem
Anzeigesystem von getrennt abgetasteten Mehrtachpixelbildanzeigeflächen liegen.
Die Vorrichtung kann dem Benutzer ermöglichen, auf eine Position
auf einer der Anzeigeflächen
zu zeigen, seine Hand entlang jedes willkürlichen Weges und mit jeder
willkürlichen
Geschwindigkeit innerhalb der natürlichen Fähigkeit des Benutzers zu bewegen,
um auf eine andere Position auf einer der anderen Anzeigeflächen zu
zeigen, und so weiter, und die Schaltung zu veranlassen, die Orte
der Reihe von Positionen, auf welche er gezeigt hat, automatisch
zu identifizieren. Die Anzeigeflächen
können
unter Verwendung der jeweiligen Taktsignale, welche unter den Anzeigeflächen synchron
oder nichtsynchron sein können,
rasterabgetastet werden.
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Ein
Anzeigeidentitätsdetektor
(im Zeiger oder außerhalb
davon) kann detektieren, auf welcher Anzeige die Position ist, auf
welche der Zeiger gerichtet wird. Der Anzeigeidentitätsdetektor
kann mit Zwischenraum angeordnete Mehrfachsensoren, welche Emanationen
vom Zeiger detektieren, und eine Monopulsschaltung einschließen, welche
ein Signal zuführt,
das die Anzeige identifiziert, auf welche der Zeiger gerichtet ist,
beruhend auf den Emanationen, die an den Mehrfachsensoren detektiert
werden. Der Zeiger kann eine Quelle einschließen, die darauf ausgerichtet
ist; den ausgebreiteten Sensoren elektromagnetische Strahlung zuzuführen. Die
Bildanzeigeflächen
können
rechtwinklig und in einer Anordnung angeordnet sein, und die Sensoren können sich
an den Ecken der Anzeigeflächen
befinden. Das Monopulspositionssignal kann eine Information erzeugen,
die mit der Rotationsorientierung des Zeigers verbunden ist. In
einer anderen Ausführungsform
können
die Abtastzeilen der verschiedenen Anzeigen in verschiedenen Farben
erzeugt werden, welches ermöglichen
würde,
dass die. Bestimmung der Anzeige, auf welche der Zeiger gerichtet
ist, durch den Zeiger bestimmt wird. Die Erfindung wird nachstehend
insbesondere beispielhaft mit Bezug auf die dazugehörigen Zeichnungen
beschrieben, wobei gilt:
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1 ist eine perspektivische
Ansicht einer Vorrichtung, die einem Benutzer ermöglicht,
mit einem Computersystem (hier auch als optische Benutzerschnittstelle
für einen
Computer bezeichnet) zu kommunizieren;
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2 ist eine schematische
Querschnittsseitenansicht eines Zeigers;
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3 ist ein Blockdiagramm
der gesamten Komponenten einer Ausführungsform eines optischen Schnittstellensystems;
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4 ist eine Ansicht eines
Teils des Anzeigesystems in Gebrauch;
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5 ist ein schematisches
Diagramm eines Pixels und einer gekennzeichneten Position auf einem Anzeigebildschirm;
und die 6 und 7 sind Seiten- und Vorderansichten
eines abgetasteten Bildes.
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Wie
in 1 ersichtlich ist,
schließt
ein Beispiel einer Schnittsteile, welche zwei Benutzern 10, 12 (oder
mehr) ermöglicht,
mit einem Computersystem 14 (z.B. ein Personalcomputer,
auf dem Mehrfachbenutzeranwendungen, wie ein Spreadsheet-Programm,
ein Textverarbeitungsprogramm, ein Multimediabetrachter, laufen)
zu kommunizieren, ein Anzeigesystem 16 in Form einer rechtwinkligen
Anordnung von rasterabgetasteten Bildschirmröhren-Anzeigebildschirmen 18 ein.
Die auf den Bildschirmen angezeigte Information. kann von jeder
Art sein, einschließlich
Bildern, optischen Schnittstellen, die durch graphische Betriebsumgebungen (z.B.
Windows), menü-betriebene
Programme und Kommandozeile-Schnittstellen bereitgestellt werden.
Verschiedene Anzeigebildschirme können ohne Beziehung zueinander
stehende Information zeigen. Die Anzeigebildschirme können gruppiert
sein, um in Beziehung zueinander stehende Information zu zeigen.
Zum Beispiel können
die vier Bildschirme in der oberen rechten Ecke der Anordnung eine
Windows-Schnittstelle zeigen (jeder der vier Bildschirme zeigt ein
Viertel der Schnittstelle), während
der Rest der Bildschirme andere Bilder anzeigt.
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In
der Figur wird gezeigt, dass jeder der Benutzer einen Zeiger 20, 22 in
Form einer sehr kleinen Taschenlampe mit Druckknöpfen oder anderen Aktivieningsmechanismen
hält.
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Jeder
Zeiger erlaubt seinem Benutzer, auf eine Position 24, 26,
oder eine willkürliche
Reihe von Positionen oder jeden willkürlichen Weg über einen
oder mehrere der Bildschirme zu zeigen. Die Knöpfe oder anderen Aktivierungsmechanismen
(nicht gezeigt in 1)
können
gedrückt
werden, um dem Computersystem Handlungen anzuzeigen.
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Die
spezielle Wahl und Ausfühnrngsform
der Knöpfe
oder Aktivierungsmechanismen ist eine Frage der Designwahl, aber
es ist, was auch immer die Wahl ist, wünschenswert, mehrere verschiedene
Arten von Handlungen durch den Benutzer, ein wenig (aber nicht vollständig) durch
Analogie zu den mehreren verschiedenen Handlungen, die durch einen
Benutzer einer herkömmlichen
Maus vorgenommen werden können,
bereitzustellen.
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Eine
Art von Handlung ist, dem optischen Schnittstellensystem anzuzeigen,
ob der Benutzer wünscht, dass
der Zeiger überhaupt „lebendig" ist oder nicht.
Dies kann durch einen Knopf erreicht werden, welchen wir den „In-Gebrauch"-Mechanismus nennen
sollten. Durch Deaktivieren des In-Gebrauch-Mechanismus kann der
Benutzer den Zeiger umherbewegen und gestikulieren, ohne dass die
Bewegung oder das Gestikulieren eine Wirkung auf die Benutzerschnittstelle
hat (d.h. mit ein wenig derselben Wirkung, wie wenn jemand seine Hand
ganz von einer herkömmlichen
Maus entfernt). Durch Aktivieren des „In-Gebrauch-Mechanismus können die
Bewegungen des Zeigers und die Aktivierung anderer Knöpfe verwendet
werden, um mit der Benutrerschnittstelle zu interagieren. Wenn der
Zeiger in Gebrauch ist, bildet die gekennzeichnete Position (die
Position, auf welche der Zeiger gerichtet ist) einen impliziten
Cursor zu dem Zweck, andere Handlungen vorzunehmen. Der implizite
Cursor kann tatsächlich
angezeigt werden oder nicht. Jede Handlung, die in einem herkömmlichen
Computersystem an einer Cursorposition vorgenommen werden kann,
z.B. ein Klick oder Doppelklick durch eine Maus,. kann hinsichtlich
des impliziten Cursors vorgenommen werden.
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Eine
andere Art von Handlung ist, Markierungen an angezeigten Positionen
zu erzeugen. Markierungen sind bloß Symbole, die an Positionen
angezeigt werden, an denen der Cursor zu einem früheren Zeitpunkt gewesen
ist; und welche der Benutzer zu markieren ausgewählt hat. Wir nennen dies den
Markierungsmechanismus. Markierungen können jede Form oder Gestalt
auf dem Bildschirm annehmen.
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Eine
andere Art von Handlung ist, anzuzeigen, wenn die gekennzeichnete
Position einer Markierung einer vorher markierten Position zum Zweck
des Auswählens
jener Markierung und des Handelns an, der Markierung selber entsprechen
soll. Die Handlung kann das Bewegen der Markierung zu einem anderen
Ort (z.B. Ziehen oder Sprigen zur neuen Position) oder das Handeln
an einem Satz von Markierungen (z.B. Auswählen des Satzes) sein. Wir
nennen dieses den „Markierungskennzeichnungsmechanismus„.
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Eine
andere Art von Handlung ist, anzuzeigen, dass ein Ereignis hinsichtlich
irgendetwas (z.B. Auswahl aus einem Menü), das mit einer Markierung,
einem Satz von Markierungen oder dem impliziten Cursor verbunden
ist, stattfinden sollte. Dieses entspricht ein wenig einem Klick
oder Doppelklick einer Maustaste. Wir nennen den Mechanismus, der
diese Handlung ermöglicht,
den Ereignismechanismus. Der Ereignismechanismus könnte mit
dem Markierungskennzeichnungsmechanismus auf einem einzelnen Knopf
verbunden werden, der zum Markieren oder Markierungsauswählen einmal
geklickt wird, der während
des Herumdrehens niedergedrückt
bleibt, um eine Ziehhandlung anzuzeigen, oder der doppelgeklickt
wird (möglicherweise
auf einem verbundenen Menü),
um ein Ereignis zu kennzeichnen.
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Jeder
Benutzer kann seine In-Gebrauch-, Ereignis-, Markierungs- und Markierungskennzeichnungsmechanismen
unabhängig
von und gleichzeitig mit anderen Benutzern, die von ihren Mechanismen
Gebrauch machen, verwenden. Das Computersystem bestimmt sofort,
welcher Zeiger welche Handlung hinsichtlich welcher Position oder
Positionen auf welchen Anzeigebildschirmen vornimmt.
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Die
Benutzer können
sich irgendwo innerhalb der Sichtweite des Anzeigesystems 16,
einschließlich an
Orten, welche jenseits der Reichweite des Anzeigesystems liegen,
befinden. Zum Beispiel könnten
sich die Benutzer in einem Raum befinden, der so klein ist wie ein
Büro oder
die Größe eines
Auditoriums besitzt.
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Das
optische Schnittstellensystem schließt ein Anzeigekontrollsystem
(nicht gezeigt in 1)
ein, welches unter anderem zu jeder Zeit den Anzeigebildschirm 18 und
den Ort der gekennzeichneten Position und den Zustand des In-Gebrauch-Mechanismus,
des Ereignismechanismus, des Markierungsmechanismus und des Markierungskennzeichnungsmechanismus
bestimmt. Um diese Bestimmungen durchzuführen, muss das Anzeigekontrollsystem
Information erhalten und analysieren, welche die Bewegung und die
Kontrolle von jedem Zeiger mit Positionen auf den Anzeigebildschirmen
des Anzeigesystems verbindet. Im Beispiel von 1 wird dies getan, beruhend auf der Tatsache,
dass die Anzeigebildschirme rasterabgetastetes Licht in Richtung auf
die Benutzer emittieren. Jeder Bildschirm wird in aufeinanderfolgenden horizontal
gestrichenen Abtastzeilen rasterabgetastet, so dass zu jedem Zeitpunkt
nur eine einzige Position auf jedem Bildschirm Licht in Richtung
der Zeiger emittiert. Jeder Zeiger besitzt einen Detektor zum Empfangen
von Licht von der gekennzeichneten Position. Durch Vergleichen des
Zeitpunkts, an welchem das Licht von der gekennzeichneten Position am
Zeiger detektiert wird (wir nennen dieses den „Zeitpunkt der gekennzeichneten
Position„ oder „TODP„),
mit der Information über
die Rastertaktung eines bestimmten Bildschirms, ist es möglich, den
absoluten Ort der gekennzeichneten Position auf dem Bildschirm ohne
Berücksichtigung
vorher gekennzeichneter Positionen schnell zu bestimmen. Im Fall
von Mehrfachbildschirmen ist es erforderlich, die Taktung der Rasterabtastung jedes
Bildschirms (wenn das Abtasten unter den Bildschirmen nichtsynchron
ist) oder die Gesamtabtasttaktung (wenn das Abtasten synchron ist)
zu kennen.
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Weit
mehr als einer der Bildschirme zur gleichen Zeit Licht emittieren
kann, sollte auch eine Bestimmung davon durchgeführt werden, welcher Bildschirm
die gekennzeichnete Position trägt.
Die Bestimmung der Taktung im Zeiger hängt von der Verwendung eines
optischen Diskriminators (z.B. einer Linse) ab, um zwischen Bildschirmen
zu unterscheiden. Um dem Anzeigekontrollsystem die Bildschirm- und
Taktungsinformation zu übermitteln,
hat jeder Zeiger auch eine Quelle von Emanationen, welche einen
Strahl elektromagnetischer Strahlung (z.B. infraroter) 28,
der auf die gekennzeichnete Position konzentriert ist; zuführt. Das
Anzeigesystem hat Detektoren 30 für diesen eingebundenen Strahl,
einen Detektor an jeder Ecke jeder Anzeige (andere Positionen für die Detektoren
sind auch möglich).
Wenn der Benutzer den Zeiger auf eine gekennzeichnete Position richtet,
deckt der Strahl vom Zeiger einen Bereich um die gekennzeichnete
Postion herum ab, welche breit genug ist, um seine Detektion durch
alle eingebundenen Detektoren 30 oder die gewünschte Anzeige
sicherzustellen. Durch ein Monopulsverfahren, das in Anhang B ausführlicher
beschrieben ist, werden die Signale von den eingebundenen Detektoren
verwendet, um zu bestimmen, welcher der Bildschirme die gekennzeichnete
Position enthält.
Wenn nur ein Bildschirm beteiligt ist, ist nur ein einziger Detektor
erforderlich, um zu bestimmen, welcher Benutzer sendet, und um Takt-
und andere Kommunikationssignale zu empfangen, aber Mehrfachvorrichtungen
stellen höhere
Zuverlässigkeit
bereit. Monopulsverarbeitung kann im Zeiger auch verwendet werden,
um genaue Taktungsinformation zu erlangen.
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Der
Strahl 28 kann selber eine „passive„ Anzeige
(ein Lichtpunkt auf dem Bildschirm) der allgemeinen Zielrichtung
des Zeigers bereistellen (oder kann durch eine nahe Strahlenlichtquelle – z.B. ein
Laserbezeichner – vergrößert werden,
um diese bereitzustellen); der Strahl kann auch moduliert werden,
um einen Kommunikationskanal vom Zeiger zum Anzeigesystem bereitzustellen.
Dieser Kanal überträgt die Information
vom Zeiger zum Anzeigesystem, das den Zeiger identifiziert, den
TODP spezifiziert und den Zustand des In-Gebrauch-Mechanismus, des
Ereignismechanismus, des Markierungsmechanismus und des Markierungskennzeichnungsmechanismus
beschreibt. In einer anderen Ausführungsform könnte der
Kanal über
ein Kabel vom Zeiger zum Anzeigesystem (Linie 503 in den 2 und 3) überfragen
werden.
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Mit
Bezug auch auf 4 kann
das System, obwohl nicht erforderlich, einen oder mehrere benutzerspezifische/n
Ortszeiger (z.B. Markierungen oder Befehlsbilder in der Form von
Pfeilen mit verschiedenen Farben und/oder Formen) für jeden
Benutzer anzeigen, um optische Rückkopplung
bereitzustellen, während
der Benutzer den Zeiger entweder auf eine gekennzeichnete Position
oder eine gewünschte
Position richtet (mit "gewünschter
Position" bezeichnen
wir die Position, auf welche der Benutzer zu zielen wünscht; mit "gekennzeichneter
Position" bezeichnen
wir den Punkt, auf den tatsächlich
gezielt wird, ob gewünscht
oder nicht). Die angezeigte Position jedes Befehlsbildes oder jeder
Markierung wird mit der gekennzeichneten Position oder der gewünschten
Position entweder automatisch oder durch Betrieb des Markierungskennzeichnungsmechanismus
synchronisiert. In 4 ist
zum Beispiel ein Pfeilbefehlsbild CA eines
Benutzers A gezeigt (in einer Farbe), der auf eine gegenwärtig gekennzeichnete
Position DA zeigt; eine Markierung CA OLD zeigt auf eine
Stelle, auf die der Benutzer A. vorher gezeigt hatte. Ein verschieden
farbiges Zeigefingerbefehlsbild CB eines
zweiten Benutzers B wird gleichzeitig an einer anderen gegenwärtig gekennzeichneten
Position DB angezeigt. Beruhend auf der
Wahrnehmung des Benutzers für
einen „Fehler" zwischen der gekennzeichneten
oder angezeigten Position und der gewünschten Position, kann der
Benutzer den Zeiger leicht bewegen, um den Fehler zu korrigieren.
Computerprogramme können
auch in der Lage sein, in bestimmten Fällen beim leichten Einstellen zu
unterstützen.
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Jeder
Benutzer kann die angezeigte Position innerhalb eines einzelnen
Anzeigebildschirms . 18 durch Aufrufen des Markierungsmechanismus
und des Markierungskennzeichnungsmechanismus kontrollieren, um zu
bewirken, dass die angezeigte Position an der gekennzeichneten Position
ist. Während
der Benutzer den Zeiger zielt oder erneut zielt, kann das System
oder braucht nicht fortzufahren, die alte angezeigte Position anzuzeigen,
oder kann die angezeigte Position mit der gekennzeichneten Position
bewegen (im Fall einer Ziehhandlung). Wenn das System die angezeigte
Position anfangs nicht mit der gekennzeichneten Position bewegt,
kann es das automatisch tun, sobald die gekennzeichnete Position
temporär
stationär
bleibt, oder wenn der Benutzer den Markierungskennzeichnungsmechanismus
aufruft. Die angezeigte Position kann sich nachfolgend bewegen,
wenn der Markierungskennzeichnungsmechanismus später erneut ausgelöst wird.
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Der
Benutzer arbeitet typischerweise auf zwei Arten mit dem Zeiger.
Im Nachführmodus ändert der
Benutzer die gekennzeichnete Position und kann die angezeigte Positionhinsichtlich
der gekennzeichneten . Position unter Verwendung des Markierungs-
und Markierungskennzeichnungsmechanismus manipulieren. Während des
Nachführmodus
kann das System zulassen, dass mehrfach gekennzeichneten Positionen
erinnert und/oder angezeigt werden.
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Wenn
die gekennzeichnete Position den Rand des Bildschirms erreicht und
sich während
des Nachführens
zum benachbarten Bildschirm bewegt, führt das angezeigte Befehlsbild
glatt zum neuen Bildschirm nach.
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Im
Beispiel von 4 hatte
Benutzer A mit der gekennzeichneten Position an einer alten angezeigten Position
OA1 (welche eine Sanduhrmarkierung trägt) begonnen,
hatte sich dann zu der alten angezeigten Position OA2 (welche
auch eine Markierung trägt)
bewegt, dann zu OA3, die alle innerhalb
eines Spreadsheet-Programms über
die beiden Bildschirme S1, S2 angezeigt werden. Von Position OA3 hatte der Benutzer den Spreadsheet-Wert
in der Zelle bei OA3 in Richtung eines Bildes
in einem Graphikprogramm gezogen, das auf den Bildschirmen S3 und
S4 angezeigt ist. Die gegenwärtig
gekennzeichnete Position DA ist von der
gewünschten
Position IA leicht versetzt.
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Während desselben
Zeitraums war der Benutzer B einer Sequenz gefolgt, die die alte
angezeigte Position OB1, dann OB2 einschloss,
und hatte dann den Wert in der Zelle bei OB2 zu
einem Textverarbeitungsprogramm gezogen, das auf Bildschirm S5 lief.
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Bei
Mehrfachbenutzern kann jede scheinbare Wechselwirkung unter ihnen
durch die zugrundeliegende Software gefolgert werden.
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Andere
Befehle, zum Beispiel Befehle; welche einer zweiten oder dritten
Taste an einer Maus entsprechen, könnten auch implementiert werden.
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Der Zeiger
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Mit
Bezug auf 2 schließt der Zeiger 20 ein
Gehäuse 50,
das ein oder mehrere Batterien 52 aufnimmt,,eine Strahlenquelle 54,
einen Detektor 56 für
Licht, das von der gekennzeichneten Position auf einem der Bildschirme
empfangen wird, eine Linse 59 zum Fokussieren des einfallenden
Lichts auf den Detektor, Aktivierungsmechanismen (z.B. Knöpfe) 51, 53, 55 und
eine Zeigerkontrollschaltung 58, einschließlich einer
Detektionsschaltung 63 und einer Kommunikationsschaltung 61,
ein.
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Mit
Bezug auf 3 hat der
Detektor 56 im Zeiger eine Signalverarbeitungsschaltung
und vier Pixelwerte 55, die in einem Quadrat logisch angeordnet
sind. Die Zeigerkontrollschaltung im Zeiger schließt eine Uhr 62 und
eine Monopulsschaltung 64 zum Empfangen von Signalen von
den Sensoren 55 und zum Zuführen entsprechender Signale
ein, die den Schwerpunkt des einfallenden Lichts anzeigen. Ein TODP-Element 66 verwendet
die Uhrsignale und ein Signal von einem der Aktivierungsmechnismen 51, 53, 55,
wenn überhaupt, um
ein TODP-Signal zu erzeugen, das den Zeitpunkt anzeigt, zu welchem
Licht von der gekennzeichneten Position empfangen wurde. Ein TOT-Element 68 verwendet
die Uhrsignale, um ein Transmissionszeit-Signal zu erzeugen.
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Der
Kommunikationsteil der Zeigerschaltung schließt einen Strahlenmodulator 70 ein,
weicher die Strahlenquelle 54 gemäß der TODP- und TOT Signale
und anderer Information, die nachstehend beschrieben wird, moduliert.
Signale von den Aktivierungsmechnismen können auf dem Strahl auch so
moduliert werden, dass das System zwischen verschiedenen der Aktivierungsmechnismen
unterscheiden kann und zu Zeiten, wenn sie aufgerufen werden, verschieden
arbeitet.
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An
den Anzeigesystemsensoren 30 erzeugte Infrarotsignale werden
einem Demodulator 50 zugeführt, welcher Teil des Detektionssystems
ist (welches Teil des Anzeigekontrollsystems 32 ist). Die
Demodulatorausgangsleistung fließt zu drei Elementen, wo sie
analysiert wird, um Kontrollsignale zum Zuführen zum Computersystem 14 zu
erzeugen. Ein Monopulselement 52 analysiert die Sensorausgangsleistungen,
bestimmt die Schwerpunkte der einfallenden Lichtstrahlen von verschiedenen
Zeigern und bestimmt aus der Schwerpunktinformation, welche Bildschirme
die Ziele der Zeiger sind. Die überwachten
Amplituden an den Sensoren werden an das erwartete Raummuster für die Zeigerbeleuchtung
des Benutzers angepasst, bedingt durch die gekennzeichnete Position.
Diese Information wird zum Computersystem als Bildschirmidentitäten, die
mit den Identitäten
des , Zeigers verbunden sind, geleitet. Ein TODP-Element 70 verwendet
die Signale der Demodulaiorausgangsleistung, um die TODPs für die verschiedenen
Zeiger wiederzugewinnen, und führt
einem Bildschirmpositionsanalysator 72 entsprechende Signale
zu, Der Analysator 72 verwendet die TODPs und die Rasterinformation
von einem Rastersynchronisator 74, um die gekennzeichneten
Positionen auf den Bildschirmen zu bekommen.
-
Ein
Aktivierungsmechanismusanalysator 76 extrahiert die Zustände der
Aktivierungsmechanismen aus der Demodulatorausgangsleistung und
führt dem
Computersystem 14 entsprechende Aktivierungsmechanismussignale
zu.
-
Das
Computersystem 14 schließt den gewöhnlichen Prozessor 84,
die Speicherung 82, den Speicher 80 und die Bildschirmpuffer-/treiber 86 ein.
Ein Echtzeitbetriebssystem 88 und Anwendungen 90 laufen
auf dem System. Im Fall einer Einzelanwendung, die auf einem einzelnen
Bildschirm läuft,
können
die Signale des Aktivienmgsmechanismus und die Positionssignale
vom Schnittstellenkontrollsystem einfach zu dem Computersystem gesendet
werden, auf ungefähr
die Art, dass die Bewegungs- und Klicksignale von einer Maus gesendet
werden. Im Fall von Mehrfachbildschirmen (und möglicherweise Mehrfachanwendungen)
muss das Computersystem Hardware und Software einschließen, welche
unter, den Bildschirmidentitäten,
Postionen und Signalen des Aktivierungsmechanismus, die von verschiedenen
der Zeiger stammen, unterscheiden kann. Weil das Computersystem „weiß", welche Anwendung
in jedem Teil des Anzeigesystems läuft; können die Befehle von den verschiedenen
Zeigern aussortiert werden und den entsprechenden Anwendungen zugeführt werden.
-
Transmission
der Taktungsinformation auf dem modulierten Strahl Der Zeiger misst
TODP relativ zur lokalen Uhr 62 im Zeiger, um die kritische
Taktung zwischen der TODP und der Rastertaktung zu vemreiden. Das
Senden von sowohl TODPals auch TOT-Daten vom Zeiger zum Anzeigesystem
ermöglicht
genaue Berechnung des TODP am Empfängerende, ohne dass hohe Taktungsgenauigkeit
(z.B. 10 nsek) gegenüber
dem Kommunikationskanal aufrechterhalten werden muss. Die Sensoren
in den Ecken der Bildschirme erlauben redundante Demodulation und
Verbinden der empfangenen Kommunikationssignale. Mehrwegsignale
können ausdrücklich erlaubt
werden oder die Umgebung kann konstruiert werden, um sie im Wesentlichen
zu beseitigen.
-
Die
Frequenz der Datentransmissionen vom Zeiger zum Anzeigesystem kann
verringert werden (von einmal pro jeweiliger Rasterzeilenabtastung),
indem dem Zeiger erlaubt wird, die Schätzungen des TODP über mehrere
(z.B. acht) rasterabgetastete Bilder zu mitteln. Eine mögliche Aufarbeitungsrate
in der Größenordnung
von 10/Sek würde
wernünftig
sein, beruhend auf einer Wahrnehmungszeit von 100- msek beim Menschen.
Die Verwendung einer Stärke
von zwei für
das Intervall der Bilderdurchschnittsbildung würde Division durch die Anzahl
der Bilder eine einfache Schieberegisteroperation machen. Die Anzahl
der für
die Durchschnittsbildung verwendeten Bilder könnte dynamisch , ausgewählt werden,
um variierende Erfordemisse für die
Aufarbeitungsrate zu unterstützen.
-
Der
tatsächliche
Aufarbeitungsinterval kann auch variiert werden, um wiedehlte (periodische)
Kollisionen zwischen zwei Zeigern, deren Transmissionen zufällig einmal
kollidieren, zu vermeiden. Zum Beispiel könnte ein Zeiger für ein Intervall
der Durchschnittsbildung mit 8 Bildern eine Pause von 1 bis 8 Bildzeitpunkten eingefügt werden,
die pseudozufällig
für jede
Transmission ausgewähft
wurden.
-
Die übersandten
TOT und TODP-Taktsignate können,
müssen
aber nicht von vollständiger
Auflösung sein.
Für einen
Bildschirm mit 1024x1024 Pixeln sind 20 Bits erforderlich, um die
Taktung eines Ereigrirsses auf Pixel-Pegelgenauigkeit innerhalb
eines Bildes zu spezifizieren. Die TOT könnte auf ein groberes Netz
von Zeiten beschränkt
werden, die den vier am wenigsten wichtigen Bits entsprechen, die
Null sind. Das Anzeigekontrollsystem könnte die Ankunftszeit einer
Transmission unzweideutig innerhalb der Zeit, die für die Zeilenabtastungen
des Bildschirms erforderlich ist, messen, somit könnte die
TOT auf 256 mögliche
Werte pro Bildzeit, die nur 8 Bits erfordert, beschrankt weben.
Nach dem Vervollständigen
der Mehrfachbilddurchschrmttsbildung, um die TODP zu schätzen, würde der
Zeiger seinen Bericht bei einer TOT Gelegenheit innerhalb des nächsten Intervalls
der Vier-Zeilen-Abtastung, das die TODP enthält, übersenden; 12 Bits an TODP-Daten
wären erforderlich,
um zu spezifizieren, wann innerhalb des Intervalls der Vier-Zeilen-Abtastung sich
die TODP ereignet, während
das Intervall der Vier-Zeilen-Abtastung die vertileibenden acht
Bits zuführt, die
für die
TODP erforderlich sind, gerade wie für die TOT. Das Anzeigesystem
würde die
Taktung des Zeigers lösen,
und dann würde
die TODP berechnet werden.
-
Die
Kommunikationssignale vom Zeiger zum Anzeigesystem könnten das
folgende Format verwenden.
-
-
Die
Taktdaten zur Verwendung mit einer Rasteranzeige bestehen aus 8
Bits für
TOT und 12. Bits für TODP.
Für eine
statische Anzeige (siehe nachstehende Diskussion) betragen die Daten
jeweils 10 Bits für
die beiden äquivalenten
Koordination. Drei Bits werden für
die Fehlerprüfung
bereitgestellt. Acht Bits werden zum Mitführen der Zustandsinformation.
(ein/aus) für
bis, zu 8 Aktivienmgsmechanismen am, Zeiger bereitgestellt. Gegebenenfalls
können
weitere Bits für
nichtbinäre
Aktivierungsmechanismen bestimmt werden.
-
Um
gleichzeitige Mehrfachbenutzer zu unterstützen, würde der Strahl jedes Zeigers
möglicherweise unter
Verwendung eines Spreitzspektrums (Spread-Spectrum) für Einzigartigkeit
kodiert werden. Das Anzeigekontrollsystem würde die gekennzeichneten Positionen
identifizieren und sie durch Lesen des Codes oder durch Verwenden
des Codes als Spreitzspektrum-Signal aussortieren. Aktivierungsmechanismen
könnten
unter Verwendung alternierender Kodierung des Strahls bewirkt werden,
wie es Sicherheits-Identitäts-Codes könnten.
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Monopuls im Zeiger
-
sMonopulsdetektion
im Zeiger überwindet
den ungünstigen
Einfluss von Veränderungen
der Lichtintensität,
verbunden mit der angezeigten. Information auf dem Bildschirm. Wie
in 5 ersichtlich ist,
kann ein gekennzeichneter Ort 60 auf der Oberfläche des
Bildschirms 62 mehrere Pixel verschiedener Intensitäten einschließen. Jeder
Pixel kann Mehrfachemanationsbereiche des Bildschirms, z.B. 16 Abtastzeilen
umspannen. Als praktische Sache kann die Hochauflösung in
der Nähe
der gekennzeichneten. Position auf der Oberfläche des Bildschirms nicht leicht
oder kostenwirksam an einen Detektor im Zeiger angepasst werden.
Die tatsächliche
Zeitinformation, die am Detektor empfangen wird, ist gewöhnlich mit
einer Sequenz unscharfer Zeilenabtastungen, die durch das Lichtintensitätsmuster
an einzelnen lokalen Pixeln moduliert werden; verbunden. Die Wirkung
wird ferner ,. durch Veränderung
der Farben werter verkompliziert. Beim Monopulsversuch empfängt jeder
der zum Beispiel vier Detektoren Licht vom Bereich 68 der
Anzeige, und Verwendung erzeugt ein Intensitätssignal als Eingangsleistung
einer Schwerpunktsberechnung.
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Monopuls im Anzeigesystem
-
Die
Quelle im Zeiger führt
einen breiten Strahl elektromagnetischer Strahlung zu, der in der
Richtung der gekennzeichneten Position zentriert ist. Die Breite
des Strahls muss breit genug sein, um sicherzustellen, dass er alle
Strahlsensoren für
die Anzeige von Interesse trifft, ungeachtet der gekennzeichneten
Position auf jener Anzeige. Außer
wenn die anfängliche
gekennzeichnete Position nahe der Kante des gesamten Anzeigesystems
fällt,
wird der Monopuls, der auf dem breiten Strahl vom Zeiger beruht,
eine zufriedenstellende Identifikation des korrekten Bildschirms
geben. Jeder Fehler bei diesem Verfahren ist wahrscheinlich in der
Größenordnung ähnlich des
anfänglichen
Zeigefehlers, der durch den Benutzer gemacht wird, bevor eine optische Darstellung
auf dem Bildschirm (Rückkopplung)
ihn zu der gewünschten
Position führt.
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Um
Doppeldeutigkeiten zwischen. benachbarten Bildschirmen in der Anzeige
zu vemreiden, kann das Anzeigesystem durch das Senden synchronisierender
Pulse vom Rastersynchronisator 74 an alle Bildschirme rasterabgetastet
werden, als wenn es ein einzelner Bildschirm wäre. Der Monopuls liefert den
Zeigeschwerpunkt mit einer Genauigkeit von ungefähr 20% der Bildschirmbreite.
Synchronisieren der Raster stellt sicher, dass nicht zwei einzelne
Bildschirme gleichzeitig eine TODP von einem einzigen Zeiger auslösen könnten. Synchronisieren
der Raster ist ein direktes Verfahren, das das Zuführen eines
externen Taktsignals zu allen Anzeigen einschließt.
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Während Doppeldeutigkeit
in der vertikalen Dimension unwahrscheinlich ist, kann zusätzlicher
Rand erforderlich sein, um Doppeldeutigkeit auf der horizontalen
Abtastung wegen ihrer höheren
Frequenz zu vermeiden. Alternierende Anzeigen könnten ihre horizontalen Abtastrichtungen
(Anzeigen würden
ein Schachbrettmuster in zwei Dimensionen alternierender Abtastungen
erzeugen) umkehren. Weil der Zeiger eine spezifische Rotationsorientierung
hat, bestimmt die Sequenz der Nullzeilenüberschreitung unmittelbar vor
und nach der TODP eindeutig, ob die Abtastung von rechts nach links
oder von links nach rechts war.
-
Weitere
Einzelheiten werden in Anhang C gefunden.
-
Sicherheit
-
Es
kann wünschenswert
sein, einen Weg bereitzustellen, um Benutzer zu registrieren (bei
der Sitzung oder für
einen bestimmten Zeitraum), um vor unbefugtem Zugang zu schützen. Ein
Sicherheitsverfahren, das auf dem Computersystem läuft, könnte als
Bedingung Benutzer authentisieren, ihnen zu erlauben, einen Zeiger
zu verwenden, um mit dem System zu interagieren. Bei Fehlen eines
Softwaresicherheitsverfahrens könnte
die manuelle Registrierung der Benutzer verwendet werden.
-
Das
Sicherheitsverfahren würde überprüfen, dass
ein Benutzer befugt ist, auf das System zuzugreifen, und würde auch
jede Beschränkung übermitteln,
z.B. kann Benutzer X nicht auf Dinge auf Bildschirm Y zeigen. Das
Sicherheitsverfahren könnte
eine allgemeine Funktion sein, oder einige oder alle Sicherheitsfunktionen könnten direkt
in die Anwendungen integriert sein..
-
Wenn
ein Benutzer zum ersten Mal erscheint oder erneut erscheint, richtet
das System eine Zeigesitzung für
den Benutzer ein. Dies schließt
die Koordinierung mit der Sicherheitsfunktion ein, um die verschiedenen
Anzeigeerlaubnisse zu bestimmen, für welche der Benutzer berechtigt
ist. Wenn der Benutzer für
einen zu langen Zeitraum verschwindet, beendet das Zeigesystem die
Sitzung.
-
Wenn
ein Benutzer für
kürzer
als das Intervall der Zeitsperrre der Sitzung fort war und den In-Gebrauch-Aktivierungsmechanismus
erneut aufruft, bestimmt das System durch Prüfen der Information, die es vom
Anzeigekontrollsystem empfangen hat, welcher Bildschirm durch den
Benutzer ausgewählt
wurde. Dies wird anfangs unter Verwendung von Schätzungen
der neu gekennzeichneten Position, die durch Monopulsverarbeitung
auf dem eingebundenen Strahl vom Zeiger abgeleitet wird, dann anschließend von
den TODP-Signalen gemacht, die vom Zeiger empfangen werden.
-
Andere
Ausführungsformen
sind durchführbar.
-
Zum
Beispiel könnte
das Anzeigesystem ein Einzelbildschirm sein. Ein einzelner Benutzer
könnte
Gebrauch von dem System machen. Der Zeiger könnte eine Variante des gewöhnlich verwendeten
Laserzeigers sein. Mehrfache Benutzer könnten auch Gebrauch von dem
System machen. Spreitzspektrum- oder andere Multiplexverfahren könnten verwendet
werden, um das Anzeigekontrollsystem unter den verschiedenen Benutzern
aufzuteilen.
-
Das
System könnte
Information verwenden, die in der Nähe einer gekennzeichneten Position
angezeigt wird, um das Verfahren des Identifizierens der gekennzeichneten
Position zu unterstützen.
Wenn der Benutzer zum Beispiel einen Aktivierungsmechanismus aufruft, während er
versucht, den Zeiger auf einen Befehlsknopf einer graphischen Benutzeroberfläche zu richten,
und wenn das Richten nur leicht entfernt" vom Knopf ist, kann das System annehmen,
dass die gekennzeichnete Position auf dem Knopf ist und so den Zeiger
dort anzeigen (entweder wartet es auf eine Bestätigung durch den Benutzer oder
nimmt implizit Bestätigung
an,. wenn es nicht durch den Benutzer schnell rückgängig gemacht wird).
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Ein
Rückkopplungskommunikationskanal
könnte
vom Anzeigesystem zum Zeiger bereitgestellt werden, um Kontrollinformation
und eine Zustandsanzeige bereitzustellen. Zum Beispiel könnte, wie
in den 2 und 3 gezeigt, der Zeiger bei
einem Mehrfachbenutzerspiel ein Ergebnis lokal anzeigen (z.B. auf
einer LED-Anzeige 501). Der Rückkopplungskanal könnte durch
ein Kabel 502 oder durch einen Strahl vom Anzeigesystem zum
Zeiger übertragen
werden.
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Statische
Anzeige Das Schema zum Delektieren der gekennzeichneten Position
kann durch Auflegen eines künstlichen
und temporären
Pseudorasters auf dem Bildschirm in Form von zeitlichräumlicher
Bildschirmaktivität,
die am Zeiger abgetastet werden kann, auch auf statische (nicht
rasterabgetastete) Bildschirme angewendet werden.
-
Das
Pseudoraster muss nicht einzelne Pixel nacheinander abtasten, wie
bei einer wirklichen Rasterabtastung. Stattdessen könnte es
zuerst eine horizontale Zeile bei einer vertikalen Abtastung, dann
eine vertikale Zeile bei einer horizontalen Abtastung erzeugen.
Dieses könnte
sogar eine relativ helle Zeile sein, weil der Benutzer ihre Anwesenheit
nicht wahrnehmen wird, oder es könnte
eine feste Änderung
der Intensität
sein, die zu jedem Pixel hinzugefügt wird, wenn die Zeile abgetastet
wird. Im letzteren Fall würde
der Hintergrund durch ein Hochpassfilter in der Zeigerdetektionsschaltung
abgedeckt werden.
-
Wiederholtes
Abtasten könnte
zufällig
verieilt durchgeführi
werden, um Abtast-zu-Abtast-Integration im
Augapfel zu vermeiden, aber dies ist nicht notwendig, weil die Erscheinung
des Pseudorasters nur eine sehr leichte Änderung der einheitlichen Hintergrundintensität darstellen
würde.
Das Abtasten der vertikalen und horizontalen Zeilen kann in jeweils
unter 1 msek bewirkt werden; der menschliche Augapfel kann das Ereignis nicht
delektieren, weil die menschliche Wahrnehmung etwa 100 msek erfordert.
Die Geometrie der optischen Detektoren im Zeiger könnte ausgewählt werden,
um die Leistung für
das Pseudoraster zu optimieren.
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Wenn
der Zeiger jedesmal das Durchlaufen des Pseudorasters anzeigt, dann
kann die gekennzeichnete Position bestimmt werden. Wenn entweder
eine, vertikale oder eine horizontale Zeile durch die Mittelachse
des Zeigers abgetastet wird, ändern
beide Monopulskanäle
das Signal gleichzeitig; folglich stellen die Kanäle redundante
Information bereit. Diese Redundanz könnte durch Verwendung von Pseudorasterzeilen
parallel zu den Detektomulllinien entfernt werden, aber dies würde einen
der Kanäle
einfach inaktiv machen.
-
Mit
Bezug auf die 6 und 7 wird ein ähnliches
Verfahren zum Zeigen auf gekennzeichnete Positionen auf alltäglichen
Gegenständen,
wie ein an einer Wand hängendes
Bild 102, in einer Ausführungsform
gemäß dem zweiten
Gesichtspunkt dieser Erfindung verwendet werden. In jenem Fall könnten die
Pseudorasterzeilen 104, 106 von den Projektoren 108, 110,
die sich mit einem Abstand von der- Wand befinden, auf den Gegenstand
projiziert werden. Reflektiertes Licht von den Abtastzeilen würde den
Zeiger treffen. Das Computersystem könnte die gekennzeichnete Position
innerhalb eines durch die abgetasteten Zeilen defnierten Bezugsbildes
bestimmen. Siehe Anhang E für
weitere Information.
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Rotationsorientierung
-
Der
Algorithmus, der für
die Zeigerschätzung
der TODP vorgeschlagen ist, würde
bei nahezu allen Rotationen um die Zeigeachse arbeiten, aber würde in einem
kleinen Bereich von Winkeln um eine Winkelorientierung, die dem
Raster entspricht, das sich parallel zu einem der Zeigernullzeilen
bewegt, nicht funktionieren. Ein verschiedener Algorithmus, Verarbeitung
von Zeile-zu Zeile, könnte
diesen Fall handhaben.
-
Wenn
der Zeigeralgorithmus abgeändert
wurde, um bei willkürlichen
Rotationswinkeln um die Zeigerichtung zu funktionieren, dann könnte diese
Winkelrotation ebenso gemessen werden. Software der gegenwärtigen Generation
verwendet „Knopf"-Schalter auf dem
Bildschirm, welche mit einer Maus „gedrückt" werden können. Mit der Fähigkeit,
eine Winkelrotation der Zeigervorrichtung um ihre Zeigeachse abzutasten, könnten Bildschirmschalter
programmiert werden, welche dem Benutzer erlauben, Dinge, wie Knöpfe und Schraubenköpfe, in
einer Ausführungsform
gemäß dem ersten
Gesichtspunkt dieser Erfindung zu drehen.
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Eingebundene Datenübertragung
-
Der
eingebundene Strahl könnte
gestaltet sein, um eingebundene Daten von verschiedenen Anwendungen
anzunehmen. Zum Beispiel könnten
Benutzerantworten auf Fragen, die an einem Bildschirm angezeigt
werden, über
einen modulierten elektromagnetischen Strahl zu den Sensoren am
Anzeigesystem gesendet werden.
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Visierlinien
-
Wenn
wenigstens einer der Sensoren, die sich in den Ecken der Bildschirme
befinden, durch Vierersensoren ersetzt werden würde, könnte zusätzliche Monopulsverarbeitung
den Benutzern Visierlinien liefern. Dies würde Anwendungssoftware ermöglichen,
auf interessante Arten mit der Bewegung des Benutzers im Raum zu
interagieren.
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Trajektorie
-
Der
Zeiger ermöglicht
direktes (absolutes) Kennzeichnen von Merkmalen, die an einem Bildschirm
angezeigt werden; in einer anderen Ausführungsform ermöglicht er
die Darstellung von Trajektorie am Bildschirm. Herkömmliche
Maus-, Rollkugel-und Joysückvorrichtungen
zum Vergleich stellen nur relative Positionskorrekturen bereit,
während
Sensorbildschirminteraktionen relativ grob und unbeholfen sind.
Dies könnte verwendet
werden, um eine Strecke auf einer Karte zu verfolgen oder um ein
Umlaufintegral durchzuführen oder
um zu unterschreiben.
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Anhang A: Genauiakeit und
Auflösung
-
sWenn
der Benutzer eine gewünschte
Position „einkreist", neigt die gekennzeichnete
Position dazu, zum Beispiel wegen Zittern der Hand oder wegen Schwankungsfehlern
vom Verfahren der Schätzung
der gewünschten
Position in der Nähe
der angezeigten Position um kleine Beträge zu wandern. Eine Schätzung dieses
Fehlers beträgt
0,1° RMS
mit einer zeitlichen Korrelation im Umfang von 0,5 Sek, was zu einem
Wandern der gekennzeichneten Position typischerweise um zehn bis
zwanzig Pixel führt.
Das Wandern könnte
durch Mittelwertbildung oder durch Auferlegen einer vorsätzlichen
Nicht-Linearität
(Regelunempfindlichkeitswirkung) aus dem System herausgefiltert
werden, oder es könnte
einfach erwartet werden, dass der Benutzer seinen Finger vom Tastschalter
entfernt.
-
Auch
wenn der Zeiger in einem Schraubstock befestigt werden würde, um
jede mechanische Bewegung auszuschließen, würde es wegen Rauschen beim
Verfahren des Schätzens
jener Position noch immer eine Restschwankung bei der gekennzeichneten
Position geben. Wenn zum Beispiel ein Lichtpunkt an der Wand angezeigt
wird, dann ist die Genauigkeit, mit welcher die Position des Lichtpunkts
geschätzt
werden kann, durch die folgende Gleichung gegeben:
wobei σ die Standardabweichung von
x oder y ist, d der 3-dB-Lichtpunktdurchmesser ist und SNR das Signal-Rausch-Verhältnis (SRV)
ist. Für
einen Halbzoll-Lichtpunkt und ein Signal-Rausch-Verhältnis von 20 dB würde dies
typischerweise etwa vier Pixel betragen.
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Das
System muss sich mit diesen Schwankungen in der gekennzeichneten
Position befassen. Weil das Zeiger-Untersystem keine Information über die
Cursorposition hat, ist es attraktiv, das Zeigerverfahren die Unterdrückung der
Schwankungen handhaben zu lassen. Dies würde kontextabhängiges Verhalten
des Nachführens
der gekennzeichneten Position durch den Cursor ermöglichen,
was einen Kompromiss zwischen der Ansprechzeit und der Positionsstabilität vermeidet.
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Wenn
die gekennzeichnete Position und/oder die angezeigte Position über den
Bildschirm geschwenkt wird/werden, dann sind die Ungenauigkeiten,
die durch Schätzfehler
oder unabsichtliches Zittern der Hand verursacht werden, ohne Konsequenz,
so könnte
das Cursor-Anzeige-Verfahren einfach die angezeigte Position schwenken,
um die gekennzeichnete Position zu erreichen. Wenn auf der anderen
Seite die gekennzeichnete Position stationär bleibt und die Cursor-Position
sich jener Position näheri,
dann würde
das Wandern der gekennzeichneten Position ersichtlich werden; das
Cursor-Anzeige-Verfahren könnte
eine von mehreren Verfahren zur Unterdrückung von Schwankungen verwenden.
Zum Beispiel könnte
die Position über
nacheinander längere
Zeiträume
gemittelt werden, wenn die gekennzeichnete Position in der Nähe des angezeigten Ortes
sitzt; dies würde
dem Benutzer ermöglichen,
die Cursorposition auf einer Einzelpixelskala „sehr fein einzustellen".
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Eine
bestimmte Auflösung
des Anzeigesystems vorausgesetzt, wäre es enttäuschend, nicht in der Lage
zu sein, einem Benutzer zu erlauben, die gewünschte Position um ein einzelnes
Pixel zu bewegen. Wenn wir eine Wand berücksichtigen, die mit Anzeigen
bedeckt ist, könnte
es erforderlich sein, Pixel horizontal bei einem Abstand von 0,3
mm auf einem 6 m-Feld
auszuwählen;
dieses zwanzigtausend-xu-eins-Verhältnis erfordert eine Auflösung von über sechzehn
Bits. Dies ist keine unvernünftige
Auflösung,
insbesondere wenn man bedenkt, dass relative Bewegungen innerhalb
eines Einzelbildschirms eine Auflösung von nur zehn Bits erfordern.
Als praktische Sache stellen die Schwankungen in der gekennzeichneten
Position wegen des thermischen Rauschens praktisch unendliche Auflösung. bereit;
dies ist ähnlich
dem Auswaschen der „Treppenstufe" des AID-Umwandlers
bei Signal-Verarbeitungs-Anwendungen. Folglich kommt die Grundauflösung niemals
einem Pixel nach, wenn sie vom Cursor Anzeige-Verfahren abhängt.
-
Anhang B: Analyse des Monogulsverfahrens
-
Bei
einer monochromatischen Anzeige wurde der Zeiger folgendes detektieren:
wobei W(x,y) das Pixel-für-Pixel-Muster
an der Anzeige ist, σ der
(Gaußsche)
Lichtpunktradius ist, (x
0,y
0)
der Ort des Elektronenstrahlrasterpunkts zum Zeitpunkt t ist und
S(x,y) die Spitzenstreufunktion (das zweidimensionale Raumananalogon
der Impulsfunktion, die in der Schaftungstheorie verwendet wird)
des Detektors im Zeiger ist. Die Windung mit der Punktausbieitungsfunktion
entspricht einem räumlichen
Tiefpassfitern, um die Auflösung
zu verringern. Das angezeigte Muster W(x,y) kann willkürlich sein;
tatsächlich
wählt ein
Benutzer wahrscheinlich die gekennzeichneten Positionen, bei denen
W(x,y) beträchtliche
Variation aufweist, weil solche die Bereiche von Interesse sind.
Folglich ist eine Schätzung
des Zeitpunkts, bei welchem die Rasterposition (x
0,y
0) durch eine gekennzeichnete Position (x',y') geht, wahrscheinlich
falsch, wenn sie nur auf der Detektorlichtamplitude gegen die Zeit
beruht.
-
Eine
Lösung
zu dieser Schwierigkeit ist, den Zeiger die Rasterposition (x0,y0) durch Herausfiltern
der Schwankungen wegen W(x,y) schätzen zu lassen, und dann zu
beobachten, wann die geschätzte
Rasterposition bei der gekennzeichneten Position (x',y') ist. Dies kann
unter Verwendung eines optischen Monopulsdetektors im Zeiger erreicht
werden, welcher (x',y') automatisch an
der Mittelachse unterbringt, d.h. auf der optischen Achse zwischen
dem Zeiger und der gekennzeichneten Position, wie durch den Benutzer
wahrgenommen.
-
Ein
optischer Monopulsdetektor besitzt vier Sensoren (z.B. vier Photodioden),
die in einem Quadrat angeordnet sind, und eine Linse (z.B. 2 cm
im Durchmesser), um empfangenes Licht auf das Quadrat zu fokussieren.
Wenn wir die Photoströme
I
1 bis I
4 nennen,
dann erzeugen wir die folgenden Signalströme:
wobei 1 und 2 sich auf die
oberen linken bzw, rechten Dioden beziehen und 3 und 4 sich auf
die unteren linken bzw. rechten Dioden beziehen. Die drei Signalströme in der
Gleichung entsprechen der Summe (F) des optischen Strahls (der Strom,
der von der Gesamtfläche rzeugt
wird) und der vertikalen (ΔV)
und der horizontalen strahlen (die Differenzen der Ströme, die
von den oberen und unteren Hälften
bzw. den echten und linken Hälften
erzeugt werden). Die geschätzte
Rasterposition wird durch Normeren der Ströme für die Differenzstrahlen auf
den Summenstrahlstrom gefunden:
-
-
wobei
die zu invertierende Funktion F von der Geometrie der Optik abhängt; F in
der Nähe
der Mittelachse, d.h. (x',y') immer linear ist.
Weil die Differenzstrahlen nach der Normierung auf den Summenstrahl
verarbeitet werden, können
wir eine beträchtliche
Unterdrückung
des W(x,y)-Musters erwarten.
-
In
einer anderen Ausführungsform
können
die Diskriminatoren von diagonal gegenüberliegenden Diodenbereichen
erzeugt sein. Obwohl äquivalente
Information bereitgestellt wird, kann eine einfachere Schaltung
verwendet werden.
-
Die
optische Monopulsvorrichtung erzeugt zwei Nullzeilen, welche relativ
zur x-y-Koordinate (Raster) des Bezugsbildes um 45° geneigt
sind. Diese Nullzeilen entsprechen den beiden Verarbeitungskanälen; die Ausgangsleistung
eines Kanals ändert
das Signal, wenn der (horizontal abgetastete) Rasterpunkt seine
Nullzeile kreuzt. Wenn die vertikale Rasterposition von der Mittelachse
entfernt ist, dann sind die Nulldurchquerungen der beiden Kanäle zeitlich
gut getrennt; wenn das Raster jedoch innerhalb eines Pixels der
Mittelachse durchläuft, ändern beide
Kanale das Signal innerhalb der Zeit, die der Rasterpunkt benötigt, um
ein Pixel zu überstreichen.
Dies ist eine vernünftige
Schätzung
des TOC.
-
Angenommen,
eine Längeneinheit
in x oder y stellt einen Pixel dar, dass die gekennzeichnete Position (0,0)
ist, und dass es zwei Spitzen von angezeigter Bildschirmintensität gibt,
die sich ein paar Pixel von jener Position befinden. Das Bildschirmintensitätsmuster
ist durch folgende Gleichung gegeben:
wobei wir zwei Gaußsche Spitzen
der Intensität
fünf zu
einem Einheitshintergrund addiert haben, wobei die Spitzen bei (–3,0) und
(0,–3)
erscheinen. Herkömmliche
kartesische Koordinaten werden eher verwendet als eine Von-oben-nach-unten-Abtastung,
wie häufig durch
Einrollen mit einer zweidimensionalen Gaußschen Funktion (zum Beispiel)
unscharf zu machen. Dieses Raummuster beträgt ungefähr
für eine 10:1-Verringerung der
Auflösung.
Die Raumvariation im Muster ist durch das räumliche Tiefpassfiltern sehr
verringert; das Auge würde
die verringerte Auflösung
für denselben ±3-Bereich
in x und y sehen.
-
Obwohl
das menschliche Auge etwa 0,1 Sekunden lang integriert, kann ein
Photodetektor eine Signalbandbreite leicht unterstützen, die
mit dem Auflösen
des Ereignisses des Rasterstrahls, der durch ein Einzelpixel läuft, übereinstimmt.
Das zeitliche Signal, das im Photodetektorstrom dargestellt ist,
ist die Hochauflösungsmomentintensität, die von
der Rasterabtastung abgetastet wird; jedoch ist die Wirkung der
10:1-Optik mit geringer Auflösung,
dass das Blickfeld etwa 100 Pixel enthält. Weil dort innerhalb des
Blickfelds viele Intensitätpeaks
sein könnten,
neigt folglich der Versuch, die gekennzeichnete. Position, beruhend
auf der Intensität,
zu bestimmen, zum Fehler.
-
Der
Monopulsansatz normiert. die Wirkungen des Bildschirmintensitätsmusters,
um die gekennzeichnete Position genauer ausfindig zu machen. Vorausgesetzt,
dass der Zeiger einen Viererphotodetektor aufweist, wobei sich die
Zentren der vier empfangenen Muster bei x=±½, y=±½ befinden. Die Photoströme I
++, I
-+, I
+-, I
-- entsprechen
den Detektoren mit Empfangsmustern, die bei (½,½), (–½,½), (½,–½) bzw. (–½,–½) zentriert sind. Wir definieren
die Ströme
wie folgt:
wobei I
Σ der
Summenmusterbezug ist und die beiden Differenzströme mit Schrägstrichen
indiziert worden sind, die ihre jeweiligen Nullzeilen anzeigen,
d.h. I
\ ist Null, wenn der Rasterpunkt entlang
der 45°-Linie
liegt, die vom zweiten zum vierten Quadranten verläuft, und
I
/ ist Null, wenn der Rasterpunkt entlang
der 45°-Linie
liegt, die vom ersten zum dritten Quadranten verläuft. Wenn
der Rasterpunkt die gekennzeichnete Position bei (0,0) in nächster Nähe passiert – er muss
nicht genau durch den Pixel verlaufen, weil die Rasterabtastung
vom menschlichen Zeigen nicht blockiert ist – ändern beide Diffenrezströme das Signal
innerhalb eines Intervalls, das der Zeit entspricht, die der Strahl
benötigt,
um sich zwischen Pixeln zu bewegen. Dieses Ereignis funktioniert
für fast
alle Winkelrotationen des Zeigers; für den seltenen Fall, wenn die
Rasterabtastung parallel zu einer der Nullachsen läuft, dann
bewahrt eine leicht modifizierte Logik den Betrieb. Eines dieser
Ereignisse oder ihr Durchschnitt kann zum Identifizieren der gekennzeichneten
Position genommen werden, weil das Zittern der Hand die gekennzeichnete
Position um mehr als den Restfehler bei diesem Schätzungsverfahren
variiert.
-
Das
Raster tastet W(x0,y0)
in jedem Augenblick ab; die Wirkung der Zeigeroptik ist, dass der
Rasterpunkt einen Photostrom erzeugt, der proportional zu W(x0,y0) in jedem Detektorelement
ist, aber über
einen Bereich von Pixeln der verringerten Auflösung entspricht. Jeder der
Detektoren hat einen Peak in seinem Raumverstärkungsmuster (spatial gain
pattern), welches in x oder y (oder beiden) von den anderen verschoben
ist. Einheitsdetektorneigungseffizienz angenommen, angegeben in
Ampere/Watt, welches das Verhältnis zwischen
optischer Leistung und Detektorstrom übermittelt.
-
-
Folglich.
erzeugen die Paardetektoren Nullzeilen entlang x0=y0 und x0=–y0. Der Kontrast zwischen vollständiger Helligkeit
und Dunkelheit auf dem Bildschirm muss beschränkt werden, um Division durch
nahezu Null zu vermeiden.
-
Es
wird berücksichtigt,
dass die Rasterabtastung Zeile für
Zeile erfolgt und durch vertikale Pixeltrennung von y=0 indiziert
wird, wobei die Zeit bei einem Pixel pro Sekunde, gemessen relativ
zu x=0, läuft.
Folglich nimmt während
der Zeilenabtastung n der Rasterabtastpunkt die folgenden Positionen
ein:
Die vorstehenden Gleichungen
können
verwendet werden, um zu zeigen, dass der ideale Monopuls beim Ausfindigmachen
der TODP Vollpixelgenauigkeit wiedererlangt. Außerdem legen sie dar, dass
der nicht normierte Monopuls, d.h. ohne die Division, in den meisten
Fällen
auch die korrekte TODP ergeben wird.
-
Der
Leser sollte der Komplexität
der vorstehenden Analyse nicht erlauben, die zugrundeliegende Einfachheit
des Monopulsgrundsatres zu verdunkeln.
-
Anhang C: Strahlkonfiguration
-
Die
Kommunikationsverbindung zu den Sensoren am Anzeigesystem könnte infrarote.
Wellenlänge verwenden,
für welche
preiswerte optische Komponenten erhältlich sind (andere Wellenlängen können auch verwendet
werden). Die Sensoren, die sich in den Ecken der Anzeigen befinden,
würden
für Weitwinkelannahme
angeordnet werden und weisen Einzugsbereiche von 1 mm2 und
eine entsprechende äquivalente Rauschleistung
(NEP) von 2×10–15 W/√Hz auf.
Die Verwendung einer Photodiode mit größerer Fläche würde die Berücksichtigung . der Rauschfigur
des folgenden Verstärkers
unnötig
machen. Wir nehmen an, dass die NEP durch Verstärkung nicht verschlechtert
wird und dass der Benutzer sich direkt vor der Anzeige befindet (aber
die Ergebnisse können
durch cos(Φ)
für Transmissionen
außerhalb
des Winkels skaliert werden, wobei Φ der Sichtwinkel vom direkten
Zentrum auf der Anzeige ist). Das Problem des außerhalb des Winkels kann, wenn
erforderlich, durch Anordnen von zwei oder mehr Photodioden parallel
zu ihren Oberflächennormalen überwunden
werden, die durch einen Winkel getrennt sind, der ausgewählt ist,
um den Gesamtphotostrom über
einen großen
Bereich von Sichtwinkeln ungefähr
konstant zu machen. Natürlich
wird der Dunkelstrom proprotional zur Anzahl solcher Dioden erhöht.
-
Als
schlechtester Fall wird angenommen, dass die Zeiger in einem großen Auditorium
bei Bereichen von 10 bis 60 m von der Anzeigewand verwendet werden.
Bei der gegenwärtigen
Technologie kann, erwartet werden, dass die einzelnen Bildschirme
an einer Seite größer als
1 m und kleiner als 2 m sind und als Mosaik gruppiert sind, um eine
große
Betrachtungsfläche
zu erzeugen. Hier würde
das empfangene Strahlungsmuster vom Zeiger dazu bestimmt sein, von
einem Abstand von 60 m einen Fleck von 2 m Durchmesser zu befeuchten.
-
Der
vom Zeiger übersandte
Strahl weist ein Gaußsches
Profil und einen Beleuchtungswinkel von ungefähr 4° auf. Dies erzeugt bei einem
Abstand von etwa 10 m (30 Fuß)
einen Fleck mit einem Durchmesser von 1/3 m; bei einem Abstand von.
60 m (180 Fuß)
würde der
Fleck einen Durchmesser von etwa 2 m haben. Für analytische Ergebnisse sollten
wir die Leistungsdichte des Strahlflecks an der Wand mit der folgenden
Formel beschreiben:
wobei P
0 die
Leistung ist, d der Abstand von der Wand ist, Θ die Winkelstrahlbreite ist
und das Zentrum des Strahls bei (0,0) ist. Der Winkel Θ kann ungefähr im Wesentlichen
auf jeden optischen Strahl um seine Hauptstrahlungskeule herum eingestellt
werden. Für
unsere Zwecke sollten wir w=2 m bei d=60 m verwenden. Beachte, dass
die Strahlenkante sich zu y
2+y
2=w
2 ergibt, wobei die Leistungsdichte um e
–½≈0,6 relativ
zum Peak fällt;
dies entspricht ziemlich gut dem gewöhnlichen Begriff der Halbwertsbreite
des Strahls.
-
Für den Abstand
von 60 m würde
die Leistung, die vom Photodetektor gesammelt wird, 70 dB von P0 hinab sein. Wir können P0=1
mW verwenden, und annehmen, dass ein SRV von 20 dB für die Demodulation erforderlich
ist. Folglich muss die NEP kleiner als 10–9 mW
betragen; dies erfordert eine Datenbandbreite (eingebundene Datenrate)
von etwa 250 kHz oder weniger.
-
Wenn
wir 16 Bits für
weitere Fähigkeiten
hinzufügen,
wird der Zeiger bei 256 kbits/sek (ein Signalbündel von 0,25 msek) mit einer
mittleren Geschwindigkeit von ungefähr 10/sek 64 Bits übersenden.
Wenn wir 32 Benutzer berücksichtigen,
die jeweils zufällig
mit 10/sek übersenden,
dann beträgt
die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Signalbündel kollidieren etwa 6%. Unter
der Berücksichtigung,
dass 10/sek eine ziemlich hohe Aufarbeitungsrate ist, ist das Verfehlen
im Schnitt jedes 16. Signalbündels
kein Problem. Dieses einfache Signalbündelformat zum Kanalzugang
kann als Basistinienversuch angesehen werden. Die Verringerung des
maximalen Zeigebereichs oder der Anzahl der übersandten Bits auf 48 würde diesen
Versuch festigen.
-
Wenn
eine Veränderung
der angenommenen Parameter eine Verringerung der Datenrate verlangt, dann
wäre eine
alternative Möglichkeit
des Kanalzugangs, Spreitzspektrum-Signalübertragung zu verwenden, um
CDMA zu unterstützen.
Um die Leistung eines einzelnen gleichzeitigen Benutzers auf einen
unwesentlichen Stand zu verringern, verglichen mit der NEP, wären etwa
128 Chips pro Bit erforderlich. Folglich würde die Chipping-Geschwindigkeit ungefähr 32 Mchip/sek
betragen. Dies würde
die Verarbeiung im Anzeigesystem verkomplizieren.
-
Die
Kommunikationsverbindung muss zeitlich so abgestimmt werden, dass
TOT und TODP sinnvoll sind. Auch wenn die Spreitzspektrum-Signalübertragung
für Mehrfachzugang
nicht erforderlich ist, kann es folglich wünschenswert sein, etwas Spreitzung
(Spreading) zu verwenden, um sicherzustellen, dass die Taktgenauigkeit
angemessen ist.
-
Anhang D: thermisches
Rauschen in der Zeigerschaltung
-
Thermisches
Rauschen beeinflusst die Zeigegenauigkeit.
-
Angenommen,
dass die Zeigerlinse einen Durchmesser von 2 cm hat. Bei einer Wellenlänge von
0,5 μm würde dies
einen Strahl von 25 μRadiant
erzeugen, von welchem wir annehmen, dass er wegen Apodisation durch
einen Faktor 2 verbreitert wird (verwendet auf der niederigeren
Seite der Strahlungskeulen). Bei einem Abstand von 60 m beträgt die Bildschirmauflösung eines
Strahls von 50 μRadiant
3 mm.
-
Bei
der Monopulsverarbeitung ist die Genauigkeit die Nominalauflösung, dividiert
durch die Quadratwurzel des Signal-Rausch-Verhältnisses. Drei mm sind zehn
Pixel auf einem Standard-VGA-Monitor, welcher normalerweise nicht
von einer bedeutenden Entfernung betrachtet wird.
-
Eine
wichtige Tatsache bei der Zeigegenauigkeit ist das SRV, das dem
menschlichen Auge bereitgestellt wird, relativ zum SRV, das unter
Verwendung vernünftiger
Optik und eines Photodetektors erreicht wird. Für eine rasterabgetastete Anzeige
beträgt
die mittlere Intensität
pro Pixel, wie durch den zeitmittelnden menschlichen Augapfel wahrgenommen,
50 bis 60 dB weniger als die Peakintensität, die als Rasterpunktabtastungen
am Pixel vorbei erzeugt wurde. Das SRV ist auch für eine Bildschirmintensität mit schwachem
Hintergrund immens.
-
Monopulsverarbeitung
hat den Vorteil, dass sie einen Kompromiss zwischen der optischen
Auflösung und,
dem SRV beim Erhalten einer gewünschten
Zeigegenauigkeit zulässt.
Wenn feinkömige
Zeigegenauigkeit erforderlich ist, kann die Integrationszeit verlängert werden,
um das SRV zu erhöhen.
Typischerweise muss das System in der Lage sein, einen Fleck von
10 bis 30 Pixeln für
SRVs von 20 bis 30 dB aufzulösen.
-
Anhang
E: Pseudorasterabtastung Wenn die grundlegende Pseudorasterabtastung
eine Abtastung von oben nach unten nach oben einer horizontalen
Zeile umfasst, gefolgt von einer Abtastung von links nach rechts
einer vertikalen Zeile, dann können
x
0 und y
0 eindeutig
aus der folgenden Formel bestimmt werden
wobei v die Abtastgeschwindigkeit
ist, T die Zeit für
eine Einzelzeilenabtastung ist und t
a, t
b und t
c lokale Zeiten der
aufeinanderfolgenden Nullüberschreitungen
der Kanäle
sind. Geeignete Genauigkeitsbeschreibungen der. drei Zeiten können dem
Anzeigesystem übersandt
werden. Weil die Daten x und y-Positionen darstellen müssen, kann
es jedoch wünschenswert
sein, die Daten innerhalb des Zeigers so zu verringern, dass nur
20 Bits übersandt
werden müssen.
-
Die
Pseudorasterabtastung kann alle 50 msek stattfinden, wobei der Zeiger
mit einer Geschwindigkeit von 10/sek Paare von Taktschätzungen
mittelt und meldet. Sogar diese Menge an Mittelungen muss wegen der
hohen Kurzzeitintensität
der Pseudorasterabtastung nicht erforderlich sein. Um die Kommunikationserfordernisse
zu minimieren, sind die übersandten
Daten ½(ta-tb) und tc–½(ta+tb); weil dies
den x- und y-Pixelpositionen entspricht, erfordert jede 10 Bits.
-
Folglich
könnte
das Pseudoraster in eine statische Anzeige eingebaut werden, ohne
den Benutzer abzulenken, und könnte
durch denselben Zeiger verarbeitet werden, der für rasterabgetastete Anzeigen
verwendet wird.
-
- 10
- Benutzer
- 12
- Benutzer
- 14
- Computersystem
- 16
- Anzeigefläche; Anzeigesystem
- 18
- (Gruppe
von) Anzeigevorrichtungen; rasterabgetastete Bildschirmröhren-
-
- Anzeigebildschirme
- 20
- (tragbarer)
Zeiger
- 22
- (tragbarer)
Zeiger
- 24
- Position
- 26
- Position
- 28
- Strahl
elektromagnetischer Strahlung
- 30
- Sensoren;
Detektor
- 32
- Anzeigekontrollsystem
(3)
- 50
- Gehäuse (2); Demodulator (3)
- 51
- Aktivierungsmechanismus
(z.B. Knopf)
- 52
- Batterie(n)
(2); Monopuls (3)
- 53
- Aktivierungsmechanismus
(z.B. Knopf)
- 54
- Strahlenquelle
- 55
- Sensoren
(3); Aktivierungsmechanismus
(z.B. Knopf) (2); vier
Pixelwerte
-
- (3)
- 56
- Detektor
- 57
- einfallendes
Licht
- 58
- (Zeigerkontroll-)Schaltung
- 59
- Linse
- 60
- gekennzeichneter
Ort
- 61
- (Kommunikations-)Schaltung
- 62
- Uhr
(3); Oberfläche eines
Bildschirms (5)
- 63
- (Detektions-)Schaltung
- 64
- (Monopuls-)Schaltung
- 66
- TODP-Element
(3)
- 68
- TOT
(3)
- 70
- Strahlenmodulator
(3); TODP-Element (3)
- 72
- (Bildschirmpositions-)Analysator
- 74
- Rastersynchronisator
(3 und 5)
- 76
- Aktivierungsmechanismusanalysator
- 80
- Speicher
- 82
- Speicherung
- 84
- Prozessor
- 86
- Bildschirmpuffer/-treiber
- 88
- Echtreitbetriebssystem
- 90
- Anwendungen
- 102
- Anzeigefläche; Bild
- 104
- Pseudorasterzeile
- 106
- Pseudorasterzeile
- 108
- Projektor
- 110
- Projektor
- 501
- LED-Anzeige
- 502
-
- 503
- Kabel
(vom Zeiger zum Anzeigesystem)
- CA OLD
- Markierung,
die auf eine Stelle zeigt, auf die der Benutzer vorher gezeigt hat
- CA
- Pfeilbefehlsbild
(des Beriutrers A)
- CB
- Zeigeflngerbefehlsbild
(des Benutzers B)
- DA
- gegenwärtig gekennzeichnete
Position (des Benutzers A)
- DB
- gegenwärtig gekennzeichnete
Position (des Benutzers B)
- IA
- gewünschte Position
(des Benutrers A)
- IB
- gewünschte Position
(des Benutrers B)
- OA1
- alte
angezeigte Position (des Benutzers A)
- OA2
- alte
angezeigte Position (des Benutzers A)
- OA3
- alte
angezeigte Position (des Benutzers A)
- OB1
- alte
angezeigte Position (des Benutzers B)
- OB2
- alte
angezeigte Position (des Benutzers B)
- PA
- ?
- PB
- ?
- S1
- Bildschirm
- S2
- Bildschirm
- S3
- Bildschirm
- S4
- Bildschirm
- S5
- Bildschirm