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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Zeichenerkennungsgerät. Genauer gesagt, die vorliegende
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Registrieren eines
Zeichenmusters in einem anwenderspezifischen Lexikon und auf ein
Zeichenerkennungsgerät
mit diesem Lexikon.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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Wenn in herkömmlichen Techniken ein Zeichenmuster
in einem nutzerspezifischen Wörterbuch registriert
wird, erfolgt das Wiederauffinden zur Prüfung, ob ein Zeichenmuster
einem zu registrierenden handgeschriebenen Zeichenmuster sehr ähnlich ist und
bereits in einem Basiswörterbuch
oder in anderen registrierten Wörterbüchern registriert
ist. Wird ein derartiges Zeichenmuster in einem Wörterbuch gefunden,
erfolgt die Anzeige einer Warnung. Wenn der Nutzer weiterhin die
Absicht des Registrierens trotz der Warnung beibehält, dann
wird das Registrieren akzeptiert.
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Ein separates Nutzerwörterbuch
für jeden Nutzer
kann des weiteren in herkömmlicher
Weise erstellt und bearbeitet werden, so daß dasselbe Zeichenerkennungsgerät von mehreren
Nutzern verwendet werden kann.
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Koerzitives Registrieren, wie das
zuvor Beschriebene, kann jedoch Schwierigkeiten bei der Verarbeitung
der Zeichenerkennung verursachen. In einem solchen Falle muß das Nutzerwörterbuch
neu editiert werden. Beim Neueditieren der registrierten Zeichen
wird eine Liste registrierter Zeichen (Druckzeichenmuster gemäß den registrierten
handgeschriebenen Zeichenmustern) so angezeigt, daß ein Nutzer
die zu löschenden
oder zu modifizierenden Zeichen in der Liste auswählen kann.
Jedoch wird kein Hinweis gegeben, welches Zeichen neu zu editieren
ist.
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Wenn dasselbe Zeichenerkennungsgerät von einer
Vielzahl von Nutzern verwendet wird, gibt es des weiteren die Möglichkeit,
daß auf
ein Nutzerwörterbuch
zugegriffen und absichtlich verändert wird
oder unabsichtlich durch einen nicht autorisierten Nutzer, ohne
Erlaubnis vom autorisierten Nutzer.
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Die Patentzusammenfassung von Japan, Band
12, Nr. 125 (P-691) vom 19. April 1988 und JP-A-62 249 294 beschreibt
eine Zeichenerkennungseinrichtung, die über ein Warnungsausgabemittel
verfügt
zur Abgabe einer Warnung an den Nutzer, wenn gewisse Bedingungen
bezüglich
festgestellter Merkmale eines vom Nutzer geschriebenen Zeichens
und die zuvor vom Gerät
gespeicherten Merkmale in Hinsicht möglicher zu erkennender Zeichen übereinstimmen.
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Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist ein Zeichenwiedererkennungsgerät zum Aufnehmen und Wiedererkennen
eines Zeichenmusters, mit:
einem Eingabemittel zur Eingabe
eines in einem Wörterbuch
zu registrierenden Zeichenmusters;
einem Registriermittel zum
Registrieren des eingegebenen Zeichenmusters;
einem Wiedererkennungsmittel
zum Wiedererkennen des eingegebenen Zeichenmusters für die Beurteilung,
ob das Zeichenmuster ein geeignetes Muster zum Registrieren im Wörterbuch
auf der Grundlage des Wiedererkennungsergebnisses für das eingegebene
Zeichenmuster und eines Zuverlässigkeitsniveaus
des Wiedererkennungsergebnisses ist, wobei das Zuverlässigkeitsniveau
eine Bewertung gemäß dem Vergleich
zwischen einem bewerteten Wert des Wiedererkennungsergebnisses und
einem vorbestimmten Schwellwert erfährt;
einem Warngabemittel
zum Ausgeben einer Warnung gemäß dem eingegebenen
Zeichenmuster, wenn das eingegebene Zeichenmuster zum Registrieren
im Wörterbuch
ungeeignet ist; und mit
einem Aufzeigmittel zum Aufzeigen,
ob ein eingegebenes Zeichenmuster, für das eine Warnung abgegeben
wurde, im Wörterbuch
registriert werden sollte,
dadurch gekennzeichnet, daß das Registriermittel eingerichtet
ist, ein eingegebenes Zeichenmuster gemeinsam mit einer Information
zu registrieren, die aufzeigt, daß das Zeichenmuster anstelle
der Warnung registriert worden ist, wobei das Aufzeigmittel aufzeigt,
daß das
eingegebene Zeichenmuster im Wörterbuch
registriert werden soll.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
sieht ein Zeichenerkennungsgerät
vor, bei dem die Zeichenerkennungszuverlässigkeit geschätzt wird
gemäß der Information,
die solche eines handgeschriebenen Zeichenmusters enthält.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
sieht ein Zeichenerkennungsgerät
vor, bei dem ein Anzeigemittel Zeichen in der Weise anzeigt, daß es möglich ist,
ein Zeichen mit hoher Erkennungszuverlässigkeit von einem Zeichen
mit geringer Erkennungszuverlässigkeit
mit wenigstens einem der nachstehenden Verfahren zu unterscheiden:
Umkehrtechnik, Farbdifferenz, Schattierungsdifferenz, Anzeigedichtedifferenz
und Skizzendifferenz.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
sieht ein Zeichenerkennungsgerät
vor, bei dem zuvor beschriebene Anzeigemittel Zeichen so darstellt,
daß die
Zeichen mit geringer Erkennungszuverlässigkeit in einem Anzeigebereich
dargestellt werden, der sich vom Anzeigebereich unterscheidet, in
dem Zeichen mit hoher Erkennungszuverlässigkeit dargestellt werden.
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Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist ein Verfahren zum Registrieren eines Zeichenmusters
in einem Zeichenwiedererkennungsgerät zum Aufnehmen und Wiedererkennen
eines Zeichenmusters, mit den Verfahrensschritten:
Wiedererkennen
des in einem Wörterbuch
zu registrierenden eingegebenen Zeichenmusters;
Registrieren
des eingegebenen Zeichenmusters im Nutzerwörterbuch;
Beurteilen,
ob das eingegebene Zeichenmuster geeignet ist, im Wörterbuch
auf der Grundlage des Wiedererkennungsergebnisses für das eingegebene
Zeichenmuster und eines Zuverlässigkeitsniveaus
des Wiedererkennungsergebnisses registriert zu werden, wobei die
Bewertung des Zuverlässigkeitsniveaus gemäß einem
Vergleich zwischen einer Bewertung des Wiedererkennungsergebnisses
und einem vorbestimmten Schwellwert erfolgt; und
Ausgeben einer
Warnung gemäß dem eingegebenen Zeichenmuster,
das zum Registrieren im Wörterbuch ungeeignet
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Registrieren im Registrierungsschritt
vom eingegebenen Zeichenmuster im Nutzerwörterbuch gemeinsam mit einer
Information erfolgt, die aufzeigt, daß das eingegebene Zeichenmuster
anstelle der Warnung registriert wurde mit dem Ersuchen zum Registrieren
des eingegebene Zeichens gemäß der im
Wörterbuch
zu registrierenden Warnung.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
sieht ein Verfahren zum Registrieren eines Zeichenmusters in einem
Nutzerwörterbuch
vor und ein Zeichenerkennungsgerät
mit einem Wörterbuch, in
dem, wenn ein Nutzer eine Anfrage zum Registrieren eines speziellen
Zeichenmusters ausgibt, die Zuverlässigkeit des Zeichenmusters
bewertet wird, und die Information bezüglich des bewerteten Ergebnisses
wird im Nutzerwörterbuch
gespeichert, so daß Neueditieren
der registrierten Zeichenmuster leicht und genau erfolgen kann.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
sieht ein Verfahren zum Registrieren eines Zeichenmusters in einem
Nutzerwörterbuch
und ein Zeichenerkennungsgerät
vor, das das Nutzerwörterbuch
hat, in dem nicht ein nicht zugelassener Nutzer das Nutzerwörterbuch
nicht ohne Erlaubnis des autorisierten Nutzers verändern kann.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
sieht ein Verfahren vor, bei dem die Erkennungszuverlässigkeit
gemäß der Information
geschätzt
wird, die in der Information bezüglich
eines handgeschriebenen Zeichenmusters enthalten ist.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
sieht ein Zeichenerkennungsgerät
vor, das ein Zeichenmuster eingibt und das Zeichenmuster erkennt,
das Zeichenerkennungsgerät
ist ausgestattet mit: einem Koordinateneingabemittel zum Eingeben
eines handgeschriebenen Zeichenmusters; einem Nutzerwörterbuch
zum Speichern von Zeicheninformationen, die einem speziellen Nutzer
eigen sind; einem Registriermittel für handgeschriebene Zeichenmuster
zum Registrieren von Informationen handgeschriebener Zeichenmuster,
die einem speziellen Nutzer eigen sind, die über das Koordinateneingabemittel
eingegeben werden; einem Zugriffserlaubnismittel zum Bestimmen,
ob dem Nutzer der Zugriff auf ein Nutzerwörterbuch gestattet ist, auf
der Grundlage der Information vom eingegebenen handgeschriebenen
Zeichenmuster, das dem speziellen Nutzer eigen ist; und mit einem
Nutzerwörterbucheditiermittel
zum Editieren des Nutzerwörterbuchs,
wobei der Zugriff zulässig
ist.
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Basierend auf dem ersten Aspekt der
vorliegenden Erfindung vorgesehen ist ein Zeichenerkennungsgerät, bei dem
das Zugriffsgestattungsmittel ausgestattet mit: einem Vergleichsmittel
zum Auslesen von charakteristischen Merkmalen eines eingegebenen
handgeschriebenen Zeichenmusters und Vergleichen der ausgelesenen
charakteristischen Merkmale mit den charakteristischen Merkmalen handgeschriebener
Zeichenmuster, die als Kennwort in einem neuen Nutzerregistrierprozeß eingegeben wurden;
und mit einem Entscheidungsmittel, das eine Entscheidung durchführt, ob
der Zugriff auf ein Nutzerwörterbuch
zulässig
ist, basierend auf dem Ergebnis des obigen Vergleichs.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
sieht ein Zeichenerkennungsgerät
vor, bei dem das zuvor beschriebene Zugriffserlaubnismittel ein
Meßmittel
enthält,
das die Zeit mißt,
zu der ein jedes charakteristisches Merkmal ausgelesen wird, wobei
die obige Messung ausgeführt
wird, wenn ein Kennwort in einem neuen Nutzerregistrierprozeß registriert
wird, und auch zu Beginn eines Editierprozesses eines Wörterbuchs,
und wobei die Entscheidung, ob der Zugriff auf das Nutzerwörterbuch
zugelassen werden soll, auf dem Wert basiert, den das Meßmittel
gemessen hat.
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In einem Zeichenerkennungsgerät, das die Erfindung
verkörpert,
zur Eingabe eines Zeichenmusters und zum Erkennen des eingegebenen
Zeichenmusters, das aufgebaut ist in der zuvor beschriebenen Weise
nach der vorliegenden Erfindung, ist es möglich, ungenaue Operationen
während
des Neuschreibens eines Nutzerwörterbuchs
zu eliminieren oder zu reduzieren.
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In einem Verfahren des Registrierens
eines Zeichenmusters in einem Nutzerwörterbuch nach der vorliegenden
Erfindung und auch in einem Zeichenerkennungsgerät mit einem derartigen Nutzerwörterbuch
nach der vorliegenden Erfindung wird die Erkennzuverlässigkeit
des Zeichenmusters geschätzt,
wenn ein Nutzer ein spezielles handgeschriebenes Zeichenmuster registriert,
und die geschätzte
Information wird im Nutzerwörterbuch
gespeichert, so daß wenn
das Nutzerwörterbuch
später editiert
wird, die Editieroperation leicht und genau ausgeführt werden
kann.
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In einem Verfahren des Registrierens
eines Zeichenmusters in ein Nutzerwörterbuch nach der vorliegenden
Erfindung und auch im Zeichenerkennungsgerät mit einem Nutzerwörterbuch
nach der vorliegenden Erfindung ist es somit sichergestellt, daß ein nicht
autorisierter Nutzer das Nutzerwörterbuch
ohne Erlaubnis eines autorisierten Nutzers verändern kann.
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Wenn in einem Verfahren nach der
vorliegenden Erfindung ein Zeichenmuster in einem Nutzerwörterbuch
registriert wird, wenn das Zeichenmuster eine geringe Erkennungszuverlässigkeit
hat, wird das Zeichenmuster des weiteren gemeinsam mit der Information
registriert, die darstellt, daß das
Zeichenmuster eine geringe Erkennungszuverlässigkeit hat. Beim Anzeigen
des Zeichenmusters wird die Information, die aufzeigt, daß das Zeichen
eine geringe Erkennungszuverlässigkeit
hat, ebenfalls dargestellt, wodurch die Möglichkeit fehlerhafter Operationen verringert
wird.
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Wenn ein Nutzer oder eine Bedienperson Zugriff
auf ein Nutzerwörterbuch
wünscht,
wird der Nutzer des weiteren aufgefordert, ein handgeschriebenes
Zeichenmuster einzugeben. Wenn das eingegebene handgeschriebene
Zeichenmuster mit dem handgeschriebenen Zeichenmuster übereinstimmend
ist, das zuvor registriert wurde, wird der Zugriff auf das Nutzerwörterbuch
zugelassen. Dieses schützt
das Nutzerwörterbuch
davor, einen Zugriff und eine absichtliche Abwandlung zu erfahren.
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Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist ein Computerprogramm, wie es im Patentanspruch 9
angegeben ist.
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Zusätzliche Aspekte und Merkmale
der Erfindung werden aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung
anhand der beiliegenden Zeichnung deutlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Zeichenerkennungsgerätes in einem
ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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2 ist
ein Fensterbedingungsübergangsdiagramm
bezüglich
des Zeichenerkennungsgerätes vom
ersten Ausführungsbeispiel;
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3 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Anfangsbildschirmabschnitt zeigt;
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4 ist
ein Ablaufdiagram, das einen neuen Nutzerregistrierschirmabschnitt
zeigt;
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Nutzerwörterbucheditierabschnitt zeigt;
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Nutzerwörterbucheditierabschnitt zeigt;
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Nutzerwörterbucheditierabschnitt zeigt;
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Nutzerwörterbucheditierabschnitt zeigt;
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Nutzerwörterbucheditierabschnitt zeigt;
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10 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Nutzerwörterbucheditierabschnitt zeigt;
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11 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen neuen Zeichenregistrierabschnitt zeigt;
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12 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen neuen Zeichenregistrierabschnitt zeigt;
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13 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen neuen Zeichenregistrierabschnitt zeigt;
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14 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen neuen Zeichenregistrierabschnitt zeigt;
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15 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen neuen Zeichenregistrierabschnitt zeigt;
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16 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen handgeschriebenen Zeichenwiedergabeabschnitt zeigt;
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17 ist
ein Diagramm, das einen Anfangsbildschirm zeigt;
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18 ist
ein Diagramm, das einen neuen Nutzerregistrierbildschirm zeigt;
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19 ist
ein Diagramm, das einen neuen Zeichenregistrierbildschirm zeigt;
-
20 ist
ein Diagramm, das einen neuen Zeichenregistrierbildschirm zeigt;
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21 ist
ein Diagramm, das einen Nutzerwörterbucheditierbildschirm
zeigt;
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22 ist
ein Diagramm, das einen Wiedergabebildschirm für handgeschriebene Zeichen
zeigt;
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23 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Plattenablage zeigt;
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24 ist
ein Diagramm, das eine Korrespondenztabelle für Zeichencodes zeigt;
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25 ist
ein Blockdiagramm, das eine Hardware zur Verwendung in einem Zeichenerkennungsgerät des ersten
Ausführungsbeispiels
zeigt;
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26 ist
ein Diagramm, das eine Prozedur des Registrierens von Zeichendaten
in ein Nutzerwörterbuch
zeigt;
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27 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Zuverlässigkeitsentscheidungstabelle
zeigt;
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28 ist
ein Diagramm, das einen Warnungsmeldebildschirm zeigt;
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29 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Prozeßablauf bezüglich eines Registrierwarnungsprozesses
zeigt;
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30 ist
ein Diagramm, das einen Nutzerwörterbucheditierbildschirm
zeigt;
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31 ist
ein Diagramm, das einen Nutzerwörterbucheditierbildschirm
zeigt;
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32 ist
ein Diagramm, das einen Nutzerwörterbucheditierbildschirm
zeigt;
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33 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Zeichenerkennungsgerätes vom
zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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34 ist
ein Fensterbedingungsübergangsdiagramm
bezüglich
des Zeichenerkennungsgerätes
vom zweiten Ausführungsbeispiel;
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35 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Anfangsbildschirmabschnitt zeigt;
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36 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen neuen Nutzerregistrierbildschirmabschnitt
zeigt;
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37 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Beurteilungsabschnitt zur Kennworteingabe
zeigt;
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38 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Nutzerwörterbucheditierabschnitt zeigt;
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39 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Nutzerwörterbucheditierabschnitt zeigt;
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40 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Nutzerwörterbucheditierabschnitt zeigt;
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41 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Nutzerwörterbucheditierabschnitt zeigt;
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42 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Nutzerwörterbucheditierabschnitt zeigt;
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43 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Nutzerwörterbucheditierabschnitt zeigt;
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44 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen neuen Zeichenregistrierabschnitt zeigt;
-
45 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen neuen Zeichenregistrierabschnitt zeigt;
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46 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen neuen Zeichenregistrierabschnitt zeigt;
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47 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen neuen Zeichenregistrierabschnitt zeigt;
-
48 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen neuen Zeichenregistrierabschnitt zeigt;
-
49 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen handgeschriebenen Zeichenwiedergabeabschnitt zeigt;
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50 ist
ein Diagramm, das einen Anfangsbildschirm zeigt;
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51 ist
ein Diagramm, das einen neuen Nutzerregistrierbildschirm zeigt;
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52 ist
ein Diagramm, das einen Kennworteingabebeurteilungsabschnitt zeigt;
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53 ist
ein Diagramm, das einen Bildschirm zur Eingabe eines Kennwortes
zur Zulassung des Editierens eines Nutzerwörterbuchs zeigt;
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54 ist
ein Diagramm, das einen neuen Zeichenregistrierbildschirm zeigt;
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55 ist
ein Diagramm, das einen neuen Zeichenregistrierbildschirm zeigt;
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56 ist
ein Diagramm, das einen Nutzerwörterbucheditierbildschirm
zeigt;
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57 ist
ein Diagramm, das einen Handschreibewiedergabebildschirm zeigt;
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58 ist
ein Diagramm, das den Aufbau einer Nutzernamenindexdatei zeigt;
und
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59 ist
ein Diagramm, das eine Zeichencodekorrespondenztabelle zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Anhand der beiliegenden Zeichnung
sind nachstehend bevorzugte Ausführungsbeispiele
nach der Erfindung detailliert beschrieben.
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Beispiel des
Aufbaus eines Zeichenerkennungsgerätes
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Anwenderprogramm zur Nutzerzeichenmusterregistrierung
zeigt, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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In dieser 1 bedeuteten Blöcke 101–106 funktionale
Elemente bezüglich
der Nutzerzeichenerkennung, die ausgeführt wird mittels einer Ein-Zeilen-Zeichenerkennungsverarbeitung.
Diese Blöcke enthalten
Fensteranwendabschnitte mittels einer GUI (graphische Nutzerschnittstelle)
und mittels Nutzerwörterbücher.
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Im Anfangsbildschirmabschnitt 101 wird
eine Liste autorisierter Nutzer oder Eigentümer von Wörterbüchern dargestellt. Dieser Anfangsbildschirmabschnitt 101 enthält des weiteren
Knopfbefehle zum Aufrufen eines Abschnitts zum Registrieren eines
neuen Nutzers und eines Abschnitts zum Editieren eines Zeichens,
das in einem Nutzerwörterbuch registriert
ist. Wie zuvor beschrieben, wird die Registrierung eines neuen Nutzers
im Registrierabschnitt 102 für neue Nutzer ausgeführt. Im
Nutzerwörterbucheditierabschnitt 103 wird
eine Liste von Zeichen, die in einem Nutzerwörterbuch registriert sind,
dargestellt, so daß ausgewählte Zeichen
gelöscht
werden können,
und handgeschriebene Zeichenmuster werden dargestellt. Dieser Abschnitt
enthält
des weiteren auch die Fähigkeit
zum Aufrufen eines Abschnitts zum Registrieren eines von einem Nutzer
eingegebenen neuen handgeschriebenen Zeichenmusters. Diese Zeichenregistrierung
wird in einem Registrierabschnitt 104 für neue Zeichen ausgeführt, wenn
er von einem Nutzerwörterbucheditierabschnitt 103 aufgerufen
ist. In einem Wiedergabeabschnitt 105 für handgeschriebene Zeichen
wird ein handgeschriebenes Zeichenmuster eines Zeichens dargestellt,
das im Nutzerwörterbucheditierabschnitt 101 ausgewählt wurde
gemäß den gespeicherten
handgeschriebenen Zeichendaten. Der Nutzerwörterbuchabschnitt 106 speichert
Informationen registrierter Zeichen zur Verwendung in den zuvor
genannten Funktionen. Der Nutzerwörterbuchabschnitt 106 enthält eine
Vielzahl von Nutzerwörterbüchern, die
unterschiedlichen Nutzern gehören.
Das Basiswörterbuch 107 ist
ein Standardwörterbuch,
das im Gerät
vorgesehen ist und im allgemeinen bei der Zeichenerkennung Verwendung
findet.
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25 ist
ein Blockdiagramm, das den allgemeinen Aufbau des Zeichenerkennungsgerätes nach dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt.
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In 25 bedeutet
Bezugszeichen 2500 eine CPU zum Steuern des gesamten Gerätes nach einem
Steuerprogramm und nach Daten, die in einem ROM 2501 gespeichert
sind, Bezugszeichen 2501 bedeutet den ROM zum Speichern
des von der CPU 2500 ausgeführten Programms, wie später in mehr
Einzelheiten zu beschreiben ist, und Bezugszeichen 2502 bedeutet
einen RAM, der als Arbeitsbereich für die CPU 2500 dient
und auch Verwendung findet zum Speichern eines eingegebenen Zeichenmusters.
Bezugszeichen 2503 bedeutet eine Tastatur, Bezugszeichen 2504 bedeutet
eine Zeigereinrichtung, die verwendet wird zur Eingabe von Koordinatendaten,
die einen Ort auf dem Anzeigebildschirm festlegen, und Bezugszeichen 2505 bedeutet
eine Steuerung, die die Tastatur 2503 und die Zeigereinrichtung 2504 steuert.
Bezugszeichen 2506 bedeutet einen Koordinateneingabeabschnitt,
wie ein Digitalumsetzer, um Koordinatendaten in Hinsicht auf ein Zeichen
einzugeben, das auf dem Koordinateneingabeabschnitt 2506 mit
einem Eingabestift 2507 geschrieben wird.
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Bezugszeichen 2508 bedeutet
eine Anzeigesteuerung, die eine Anzeige steuert, und Bezugszeichen 2509 bedeutet
die Anzeige, wie eine Kathodenstrahlröhre oder eine Flüssigkristallanzeige.
Bezugszeichen 2510 bedeutet eine Steuerung, die die Schnittstelle
mit einer Diskette oder einer Festplatte steuert, und Bezugszeichen 2511 bedeutet
einen externen Speicher, wie eine Diskette oder eine Festplatte.
Der oben beschriebene Basiswörterbuchabschnitt 107 und
der Nutzerwörterbuchabschnitt 106 sind
gespeichert in diesem externen Speicher 2511. Diese Wörterbücher lassen
sich einlesen in einen Wörterbuchspeicher,
und erforderlichenfalls besteht Zugriff darauf. Bezugszeichen
2512 bedeutet
einen Systembus, der die zuvor beschriebenen Elemente miteinander
verbindet.
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Arbeitsweise
des Zeichenerkennungsgerätes
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2 ist
eine Fensterbedingungsübergangstafel,
die zugehörig
ist zum Anwenderprogramm zur Nutzerzeichenmusterregistrierung.
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Jeder Block 201–205 stellt
einen Bildschirm dar zum Ausführen
der oben beschriebenen Abschnitte. Wenn das Anwenderprogramm für die Nutzerzeichenmusterregistrierung
abgeschlossen ist, kehrt die Steuerung zum System 206 zurück. In 2 stellen Pfeile die Abläufe der
Steuerbefehle dar, die über
Steuerknöpfe
ausgeführt
werden, die in jeweiligen Fenstern vorgesehen sind. Die Abläufe der
Fensterübergänge sind
nachstehend beschrieben.
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Wenn im neuen Bildschirmabschnitt 201 der "neue Nutzerregistrier-Befehl" ausgewählt ist,
tritt ein neuer Nutzerregistrierbildschirmabschnitt 201 in
der Form eines Pop-up-Fensters
auf. Wenn im neuen Nutzerregistrierbildschirmabschnitt 202 der "Registrier- und Abschluß"-Befehl ausgewählt ist,
dann wird dieses Pop-up-Fenster geschlossen, und die Steuerung kehrt
zum neuen Bildschirmabschnitt 201 erneut zurück.
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Wenn im Bildschirmabschnitt 201 der "Nutzerwörterbucheditier"-Befehl ausgewählt ist,
wird der Bildschirmabschnitt 201 geschlossen, und der Nutzerwörterbucheditierbildschirmabschnitt 201 erscheint.
Wenn in diesem Zustand der "neue
Zeichenregistrier"-Befehl
ausgewählt
ist, erscheint ein neuer Zeichenregistrierbildschirmabschnitt 204 in
der Form eines Pop-up-Fensters. In diesem Fenster können Zeichen
nacheinander registriert werden, es sei denn, der "Abschluß"-Befehl ist ausgewählt. Nach dem
Abschluß des
Registrierens eines Zeichens, wenn der "Abschluß"-Befehl gewählt ist, wird der neue Zeichenregistrierbildschirm 204 geschlossen, und
die Steuerung kehrt zum Nutzerwörterbucheditierbildschirm
203 zurück. Gleichermaßen kann
der "Zeichenlösch"-Befehl ebenfalls
häufiger
im Nutzerwörterbucheditierbildschirm 203 ausgeführt werden.
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Wenn im Nutzerwörterbucheditierbildschirm 203 der "handgeschriebene
Wiedergabe"-Befehl ausgewählt ist,
erscheint der Wiedergabebildschirm 205 für handgeschriebene
Zeichen in der Form eines Pop-up-Fensters. Wenn das Fenster erscheint,
wird die Wiedergabe eines handgeschriebenen Zeichens unmittelbar
begonnen. Die Wiedergabe des handgeschriebenen Zeichens kann wiederholt
ausgeführt werden
durch Auswahl des "Neuanzeige"-Befehls. wenn der "Abschluß"-Befehl ausgewählt ist, wird der Wiedergabebildschirm
für handgeschriebene
Zeichen geschlossen, und die Steuerung kehrt zum Nutzerwörterbucheditierbildschirm
zurück.
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Wenn im Nutzerwörterbucheditierbildschirm 203 der "Abschluß"-Befehl gewählt ist,
wird der Nutzerwörterbucheditierbildschirm
geschlossen, und das Startfenster 201 wird erneut dargestellt.
Wenn somit der "Ausgangs"-Befehl im neuen
Bildschirmabschnitt 201 gewählt ist, geht die Steuerung
aus dem Anwenderprogramm zur Nutzerzeichenmusterregistrierung heraus,
indem nur der Weg zum Ausgang aus dem Anwenderprogramm zur Nutzerzeichenmusterregistrierung
besteht.
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Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich,
ist die Anzahl von Fenstern, die zum Anwenderprogramm zur Nutzerzeichenmusterregistrierung
gehört,
gleich zwei, wenn das Pop-up-Fenster vom Bildschirm 202, 204 oder 205 dargestellt
wird, und gleich eins, wenn das Fenster vom Bildschirm 201 oder 203 dargestellt
wird.
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Arbeitsweise
vom Zeichenerkennungsqerät
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Die Arbeitsweise und die zugehörigen Abläufe der
jeweiligen Bildschirme sind nachstehend anhand der 3–16 in Einzelheiten beschrieben.
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Anfangsbildschirmabschnitt
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Zuerst wird anhand 17 sowie des Ablaufdiagramms von 3 die Arbeitsweise bezüglich des
Anfangsbildschirms beschrieben.
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In 17 bedeutet
Bezugszeichen 1701 einen Meldeanzeigebereich, Bezugszeichen 1702 bedeutet
einen Anzeigebereich für
Nutzernamenliste, Bezugszeichen 1703 bedeutet eine Bildlaufleiste zum
Umblättern
der angezeigten Information, wenn die Anzahl von Nutzern zu groß wird,
die im Bereich gleichzeitig angezeigt werden sollen, und Bezugszeichen 1704 bis 1707 bedeuten
Knöpfe
zum Aufrufen von Funktionen über
Stiftauswahl.
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Beim Starten des Registrieranwenderprogramms
für Zeichenmuster
wird ein Fenster in Schritt 301 gebildet, wie in 3 dargestellt. Dann werden die
registrierten Nutzernamen aus der Namenindexdatei 309 gelesen
und in das Fenster geschrieben. Diese Nutzernamenindexdatei ist
eine Plattendatei mit einer Struktur, wie sie in 23 gezeigt ist, wobei Informationen aus
dieser Datei und in diese Datei gelesen beziehungsweise geschrieben
werden können. Das
Fenster ist in der in 17 gezeigten
Weise aufgebaut.
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In Schritt 302 wird der
Eigentümer
des im System registrierten Nutzerwörterbuchs bestimmt. In Schritt 303 wird
dann der Eigentümername
des im Nutzernamenanzeigebereich 1702 von 17 angezeigte Nutzerwörterbuch markiert. Im Falle
von 17 ist der Nutzer
mit dem Nutzernamen "Arai" der Eigentümer. An
dieser Stelle wartet der Prozeß auf
einen Befehl, den der Nutzer zu geben hat (Schritt 304).
Ist ein Nutzername direkt über
eine Zeigereinrichtung, wie ein Stift, eingegeben, wird eine Anforderung
zum Umschalten des Eigentümers
vom Nutzerwörterbuch
ausgegeben, und die zugehörige Einstellung
erfolgt in Schritt 308.
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Beim Auswählen einiger Knöpfe wird
der Betrieb ausgeführt
abhängig
vom Knopf, wie nachstehend beschrieben. Wenn der "Nutzerwörterbucheditier"-Knopf 1702 gewählt ist,
wird der Nutzerwörterbucheditierabschnitt über den
Zweig 306 aufgerufen. Ist der "Neunutzerregistrier"-Knopf 1704 gewählt, wird
der neue Nutzerregistrierabschnitt über den Zweig 307 aufgerufen.
Im Falle, bei dem der "Annullier"-Knopf 1706 gewählt ist,
wird die Einstellung in Hinsicht auf das Nutzerwörterbuch, das dem aktuellen
Nutzer zugehörig
ist, annulliert, und die Einstellung in Hinsicht auf das Nutzerwörterbuch
wird in den Originalzustand zurückversetzt,
in dem das Nutzerwörterbuch
war, als das Anwenderprogramm startete. Wenn andererseits der "Beendigungs"-Knopf 1707 gewählt ist,
dann wird das Registrieranwenderprogramm für Zeichenmuster abgeschlossen,
und die Steuerung kehrt zum System über den Zweig 305 zurück.
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Neunutzerregistrierbildschirmabschnitt
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Unter Bezug auf 18 sowie auf das Ablaufdiagramm, das
in 4 gezeigt ist, wird
der Prozeßablauf,
der dem Registrierbildschirmabschnitt für neue Nutzer zugehörig ist,
nachstehend beschrieben.
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In 18 bedeutet
Bezugszeichen 1801 einen Nutzernameneingabebereich zur
Eingabe eines Nutzernamens, Bezugszeichen 1802 bedeutet
einen Funktionsknopf zum Annullieren der Eingabe des Nutzernamens,
und Bezugszeichen 1803 bedeutet einen Funktionsknopf zum
Registrieren eines eingegebenen Nutzernamens und dann zum Beendigen des
Fensters.
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Wenn im Anfangsbildschirm der "Neunutzerregistrier"-Befehl 1704 gewählt ist,
dann erscheint ein Pop-up-Fenster, wie in 18 gezeigt (Schritt 401). Dann
wartet der Prozeß auf
einen Befehl, den der Nutzer zu geben hat. Wenn eine Stiftrunteroperation ausgeführt wird
im Nutzernameneingabebereich 1801 und wenn somit das sich
ergebende Ereignissignal festgestellt wird, dann wird der vorhandene
Zeichenerkennungsabschnitt über
den Zweig 404 aufgerufen. In diesem Zeichenerkennungsabschnitt werden
handgeschriebene Zeichenmuster, die im Nutzernameneingabebereich
geschrieben wurden, auf einer Zeile erkannt, und die Zeichendaten
werden umgesetzt in einen Zeichencode (Schritt 407).
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Wenn der "Register- und Beendigungs"-Knopfbefehl 1803 ausgewählt ist,
wird ein Nutzername, der eingegeben und umgesetzt wurde über den
Nutzernameneingabebereich, angesehen als ein neuer Nutzername und
in der Nutzernamenindexdatei 409 registriert (Schritt 406).
Dann wird das Fenster, das dem Zeichenerkennungsabschnitt zugehörig ist,
geschlossen, und die Steuerung kehrt zum Anfangsbildschirm erneut
zurück.
Wenn andererseits der "Annullier"-Knopfbefehl 1802 gewählt ist, werden
alle im Nutzernameneingabebereich eingegebenen Zeichen gelöscht (Schritt 408),
und dann wartet der Prozeß auf
einen anderen Nutzernameneingabebefehl.
-
Nutzerwörterbucheditierabschnitt
-
Nun wird der Prozeßablauf
im Nutzerwörterbucheditierabschnitt
anhand 21 sowie anhand des
in 5 gezeigten Ablaufdiagramms
beschrieben.
-
In 21 bedeutet
Bezugszeichen 2101 einen Meldeanzeigebereich, Bezugszeichen 2102 bedeutet
einen Bereich zur Anzeige einer Liste registrierter Zeichen, Bezugszeichen 2103 bedeutet
eine Bildlaufleiste, die verwendet wird zur Anzeige einer großen Anzahl
registrierter Zeichen, und Bezugszeichen 2104 bis 2108 bedeuten
Knöpfe
zum Aufrufen von Funktionen über
Stiftauswahl.
-
Wenn im in 17 gezeigten Anfangsbildschirm "Nutzerwörterbuch
editieren" 1705 gewählt ist,
wird ein bestimmtes Nutzerwörterbuch
kopiert, und die Duplikation wird in einem geeigneten Ort gespeichert
(Schritt 512). Dies erfolgt, weil die Sicherungskopie erforderlich
ist, wenn es gewünscht
ist, das Editieren des Wörterbuchs
zu annullieren. In Schritt 500 das Nutzerwörterbuch
geöffnet,
und dann in Schritt 502 werden Zeichencodes und koerzitive Registrierkennzeichen,
gespeichert im Nutzerwörterbuch,
in einen Pufferbereich gelesen. Das koerzitive Registrierkennzeichen
und die Koerzitivregistrierung sind im Abschnitt "neuer Zeichenregistrierabschnitt" detailliert beschrieben.
-
In Schritt 503 wird der
Nutzerwörterbucheditierbildschirm
dargestellt. Um eine Eins-zu-Eins-Entsprechung zwischen den Zeichen,
gespeichert im Nutzerwörterbuch,
zu erzielen und den anzuzeigenden Zeichen, ist eine Zeichencodekorrespondenztabelle
zuvor in Schritt 601 erstellt worden, wie in 6 gezeigt. 24 stellt ein Beispiel einer Zeichencodetabelle
für den
Fall dar, bei dem sechs Zeichen registriert sind. Wenn ein Zeichen
unter Verwendung von "Löschen" oder dem Befehl "Wiedergabe" editiert wird, wobei
das Wörterbuch
eine Vielzahl von Zeichendaten gemäß demselben Zeichencode enthält, und
wenn eine Zeichencodekorrespondenztabelle nicht vorbereitet ist,
ist es unmöglich,
einzigartige Zeichendaten aus dem Wörterbuch richtig wiederzufinden.
-
Wenn das koerzitive Registrierkennzeichen, gelesen
in Schritt 502, den Wert von "1" hat,
dann wird "1" in das koerzitive
Registrierfeld der Zeichencodekorrespondenztabelle geschrieben.
Wenn andererseits das koerzitive Registrierkennzeichen einen Wert
von "0" hat, dann wird "0" in das Koerzitivregistrierfeld der
Zeichencodekorrespondenztabelle geschrieben. Gemäß der Zeichencodekorrespondenztabelle
wird der Wörterbucheditierbildschirm
in Schritt 503 dargestellt, wie in 21 gezeigt. Somit werden Zeichencodes
gelesen und im Listenanzeigebereich 2102 für registrierte
Zeichen in Schritt 504 dargestellt. Wenn in diesem Anzeigeschritt
der Wert des zuvor beschriebenen Koerzitivregistrierfeldes gleich "1" ist, dann wird das zugehörige Zeichen
in einem Umkehrvideomodus hell erleuchtet, um so aufzuzeigen, daß das Zeichen
in einer koerzitiven Art registriert ist. Es ist offensichtlich,
daß die
Hellerleuchtung zum Aufzeigen unzuverlässiger Zeichen nicht beschränkt ist
auf den Umkehrvideomodus, und verschiedene Hochleuchttechniken durch
Mittel beispielsweise des Änderns
der Farbe, des Kontrasts, der Anzeigedichte, der Konturen usw. lassen
sich einsetzen.
-
In Schritt 502 wartet dann
der Operationsprozeß auf
einen Befehl, den der Nutzer geben muß. Wenn eine Niederschreiboperation
im Listenbereich 2102 für
registrierte Zeichen erfolgt und wenn somit das sich ergebende Signal
festgestellt wird, dann erfolgt die Auswahl des durch die Niederschreiboperation
bestimmten Zeichens (Zweig 506). Aus der Information der
Position, bei der sich das ausgewählte Zeichen befindet, wird
die Anzeigezahl in der Zeichencodetabelle bestimmt. Aus dieser Anzeigezahl wird
des weiteren der Ort im Nutzerwörterbuch,
bei dem die Wörterbuchzeichendaten
aktuell gespeichert sind, bestimmt, und somit werden Wörterbuchzeichendaten,
die zu editieren sind, gewonnen.
-
Wenn der "Registerzeichen"-Knopfbefehl 2104 ausgewählt ist
(Zweig 507), wird der neue Zeichenregistrierabschnitt aufgerufen
(Schritt 701 in 7).
Wenn in 21 der "Zeichenlösch"-Knopfbefehl 2105 gewählt ist
(Zweig 508), wird beurteilt, ob einige Zeichen im Listenbereich
für registrierte
Zeichen ausgewählt
sind (Schritt 801 in 8).
Sind keine Zeichen ausgewählt,
wartet der Operationsprozefl auf einen weiteren Befehl in Schritt 505.
Sind einige Zeichen ausgewählt,
dann schreitet der Prozeß zu Schritt 802,
in dem der Ort im Wörterbuch,
bei dem die Daten vom zu löschenden
Zeichen gespeichert sind, gesucht unter Bezug auf die zuvor beschriebene
Zeichencodekorrespondenztabelle. Ist der Ort gefunden, werden die
Zeichendaten aus dem Nutzerwörterbuch
beseitigt. Wenn die Inhalte des Nutzerwörterbuchs abgewandelt werden,
erfolgt auch die Abwandlung der Zeichencodekorrespondenztabelle, und
die im Listenbereich für
registrierte Zeichen angezeigten Zeichen werden in Schritt 504 aktualisiert.
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Im Falle, bei dem der "Handschriftwiedergabe"-Knopf 2106 gewählt ist
(Zweig 509), schreitet der Prozeß fort zu Schritt 901,
wie in 9 gezeigt, in dem
bestimmt wird, ob ein Zeichen ausgewählt. Ist ein Zeichen ausgewählt, dann
wird der Handschreibzeichenwiedergabeabschnitt aufgerufen. Ist kein
Zeichen ausgewählt,
dann wartet der Prozeß auf
ein auzuwählendes
Zeichen. Wenn andererseits der "Annullier"-Knopfbefehl 2107 gewählt ist
(Zweig 510), wird überprüft, ob ein
Listenbereich für
registrierte Zeichen gewählt
ist (Schritt 1001 in 10).
Ist ein Zeichen gewählt,
wird die Auswahl des Zeichens annulliert, und die Anzeige auf dem
Bildschirm wechselt auch so, daß kein
Zeichen ausgewählt
ist (Schritt 1002). Die Inhalte des betreffenden Wörterbuchs werden
dann erneut im Originalzustand gespeichert, in dem sich das Wörterbuch
befand, bevor der Wörterbucheditierbildschirm
aufgerufen wurde (Schritt 1003), so daß eine andere Editieroperation
ausgeführt
werden kann. Im Falle, bei dem der "Ende"-Knopfbefehl 2108 ausgewählt ist,
wird der Nutzerwörterbucheditierbildschirm
geschlossen, und die Steuerung kehrt zurück zum Ausgangsbildschirm.
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Neuzeichenregistrierabschnitt
-
Unter Bezug auf die 19 und 20 sowie
auf das in 11 gezeigte
Ablaufdiagramm ist nachstehend der Prozeßablauf des Registrierabschnitts
für neue
Zeichen beschrieben.
-
In 19 bedeutet
Bezugszeichen 1901 einen Meldeanzeigebereich, Bezugszeichen 1902 bedeutet
einen Handschreibzeicheneingabebereich, Bezugszeichen 1903 bedeutet
einen Druckzeicheneingabebereich, Bezugszeichen 1904 bedeutet
einen Eingabecodelistenbereich, Bezugszeichen 1905 bedeutet
eine Bildlaufleiste zum Ermöglichen
einer Vielzahl von Zeichen, dargestellt zu werden, und Bezugszeichen 1906 bis 1908 bedeuten
Knöpfe
zum Aufrufen von Funktionen per Stiftauswahl.
-
Wenn im Nutzerwörterbucheditierbildschirm (21) das "Registerzeichen" 2104 ausgewählt ist, wird
ein Pop-up-Fenster mit einem Bild, wie das in 19 gezeigte, dargestellt (Schritt 1101).
In dieser Erfindung wird der Ausdruck "Registerzeichen" verwendet als Bezug auf die Operation
des Zuweisens von Zeichendaten eines spezifischen handgeschriebenen
Zeichens, das von einem Nutzer kommt, zu einem zugehörigen Zeichencode.
Um die Zeichenregistrierung zu bewerkstelligen, ist es erforderlich,
daß ein
Dateneingabebereich zum Hereinholen von Zeichendaten eines handgeschriebenen
Zeichenmusters vorgesehen ist, daß von einem Nutzer kommt, sowie
einem Zeichencodeeingabebereich zur Eingabe entsprechenden Zeichencodes.
In 19 dient der "handgeschriebene
Zeichen"-Bereich 1902 als Dateneingabebereich
für handgeschriebene
Zeichen, und der "Druckzeichen"-Bereich 1903 dient
als Zeichencodeeingabebereich. Im Bereich 1904 unten und
in der Mitte von 19 gezeigt
ist eine Liste von Eingabecodes, die die Eingabe von Zeichencodes erleichtert.
Ein Zeichencode läßt sich
eingeben durch Auswahl des zugehörigen
Zeichens aus dieser Liste. Es ist erforderlich, daß alle möglichen
Zeichen, die zu registrieren sind, im Eingabecodelistenbereich 1904 angezeigt
werden. Dies läßt sich
erreichen durch Erstellen einer Zeichendatei 1109, die
alle möglichen
zu registrierenden Zeichen enthält.
Zeichen, die registriert werden können, werden somit aus dieser
Datei gelesen und im Eingabecodelistenbereich 1904 aufgezeigt
(Schritt 1102). Wenn das Aufzeigen der möglichen
Zeichen abgeschlossen ist, wartet der Operationsprozeß auf einen
weiteren Befehl, der von einem Nutzer abzugeben ist (Schritt 1103).
-
Wenn ein Niederschreibsignal vom
Nutzer über
den "Handschreibezeichen"-Bereich festgestellt ist,
wird das Verzweigen 1104 gewählt, und die handgeschriebenen
Zeichendaten in der Form eines Satzes zweidimensionaler Koordinaten
wird gespeichert im Pufferbereich (Schritt 1201 in 12), und auch im "Handschreibezeichen"-Bereich dargestellt.
In 19 gezeigt ist ein
Zeichen, das abgekürzt
ist (ein kanji oder japanisches Zeichen "Shoku", was soviel wie Arbeitsauftrag heißt), das
gerade vom Nutzer geschrieben worden ist. Wie zuvor beschrieben,
wird der zugehörige
Zeichencode eingegeben durch Auswahl eines Zeichens aus der Liste
der Eingabezeichencodes. Der Zeichencode gemäß dem ausgewählten Zeichen
wird zeitweilig im Pufferbereich gespeichert und dann erfaßt (Schritt 1301 in 13). Immer wenn ein Zeichen
ausgewählt
wird, erfolgt die Darstellung des ausgewählten Zeichens in vergrößerter Art
im Druckartzeichenbereich (Schritt 1302).
-
Ist der "Register"-Knopfbefehl 1906 gewählt, dann
wird überprüft, ob das
handgeschriebene Zeichen in den "Handschreibezeichen"-Bereich eingegeben
wurde und das entsprechende Zeichen eingegeben wurde in den Druckartzeichenbereich
(Schritt 1401). Wenn ja, dann wird ein Erkennungswörterbuch,
das zu diesem Zeichen gehört,
erstellt (Schritt 1403). Dieses Erkennwörterbuch läßt sich erstellen durch Erzeugen
eines Standardmusters aus den Zeichendaten gemäß bekannter Techniken. Als
Ergebnis wird das Standardmuster in einem neuen oder bestehenden
Nutzerwörterbuch 1404 gespeichert. Wenn
die Handschreibezeichendaten oder der Zeichencode ungenau eingegeben
wird, erfolgt eine Warnung (Schritt 1402), und der Prozeß wird wiederholt,
so daß sowohl
die handgeschriebenen Zeichendaten als auch der Zeichencode gemäß dem zu
registrierenden Zeichen korrekt eingegeben werden. In diesem Prozeß kann das
Standardmuster unter Verwendung bekannter Technik erzeugt werden.
-
Beispiel des
Registrierens von Zeichendaten in ein Nutzerwörterbuch
-
26 veranschaulicht
die Prozeßschritte des
Registrierens von Zeichendaten in einem Nutzerwörterbuch.
-
Im Pufferbereich gespeicherte Zeichendaten 2600 werden
verarbeitet zum Erkennen eines Zeichenerkennungsabschnitts 2601.
In diesem Schritt wird das Erkennen ausgeführt unter Verwendung sowohl
eines Basiswörterbuchs 107 als
auch eines Nutzerwörterbuchs 106.
Dann wird das Erkennungsergebnis an einen Erkennungsergebnisbewertungsabschnitt 2602 gesandt,
in dem die Erkennungszuverlässigkeit
des Zeichenmusters als Standardmuster bewertet wird.
-
Die Erkennungszuverlässigkeit
wird in einer nachstehend beschriebenen Weise bewertet.
-
In diesem Beispiel registriert ein
Nutzer ein handgeschriebenes Zeichenmuster gemäß einem Druckartzeichen "Shoku". Es gibt vier Möglichkeiten hinsichtlich
des Ergebnisses der Erkennung, die der Zeichenerkennungsabschnitt 2601 abgibt. 27 zeigt diese vier Möglichkeiten
in Form einer Zuverlässigkeitsbewertungstabelle.
In dieser 27 bezieht sich
der "Schwellwert" auf einen Bezugswert
zum Bewerten des Zuverlässigkeitsniveaus
vom Erkennungsergebnis auf der Grundlage des bewerteten Wertes.
Unter den vier Möglichkeiten
wird im Falle von (1) und im Falle von (2) in 27 wegen des korrekten Druckartzeichens "Shoku" dieses als höchstwahrscheinlicher
Kandidat angesehen, die Zeichendaten können im Nutzerwörterbuch
ohne irgendein Problem registriert werden. Im Falle von (3) von 27 wird andererseits wegen
des anderen Zeichens als dem korrekten Zeichen "Shoku" das Erkennergebnis als höchstwahrscheinlicher
Kandidat eines hochzuverlässigen
Niveaus angenommen und ist ungeeignet zum Registrieren der Zeichendaten
im Nutzerwörterbuch
(weil das Erkennwörterbuch
ein anderes Zeichen enthält,
das in Konflikt mit dem zu registrierenden steht). Im Falle von
(4) in 27 wird ein anderes
Zeichen als das korrekte Zeichen "Shoku" in das Erkennergebnis als höchstwahrscheinlicher
Kandidat genommen. Da jedoch in diesem Falle das Zuverlässigkeitsniveau
gering ist, können
die handgeschriebenen Zeichendaten im Nutzerwörterbuch registriert werden,
weil die Möglichkeit,
daß die
handgeschriebenen Zeichendaten korrekt erkannt werden, hoch ist,
wie bei "Shoku".
-
Nur im Falle von (3) von 27 wird somit eine Warnmeldung
in einem Registrierabschnitt 2603 aufgezeigt, wie in 28 gezeigt, so daß der Nutzer bestimmen
kann, ob die Daten registriert werden sollen. In Erwiderung auf
die Warnungsmeldung wird, wenn "nein" gewählt ist,
dann das Registrieren annulliert, und die Prozeßsteuerung kehrt zurück zum Befehlsverarbeitungsschritt 1103 in 11. Ist "ja" gewählt, wird
das handgeschriebene Zeichen und der Zeichencode mit einem Koerzitivregistrierkennzeichen
von "1" im Nutzerwörterbuch 106 gespeichert. Im
Falle von (1), (2) oder (4) in 27 werden
andererseits die handgeschriebenen Zeichendaten und der Zeichencode
mit einer Koerzitivregistrierkennzeichen von "0" im
Nutzerwörterbuch 106 gespeichert (1404).
-
29 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Ablauf darstellt, der zum zuvor beschriebenen
Registrierwarnprozeß gehört.
-
Im Falle, bei dem der "Annullier"-Knopfbefehl 1907 gewählt ist,
werden die Zeichendaten und der Zeichencode, eingegeben in den "Handschreib"-Bereich bzw in den "Druckartzeichen"-Bereich annulliert (Schritt 1501 in 15), so daß andere
Daten zur Eingabe kommen können.
In 20 gezeigt, ist ein Zeichen "Shoku", das bereits aus
der Liste der Zeichencodes ausgewählt wurde. Wenn in diesem Falle der "End"-Knopfbefehl 1908 gewählt ist,
wird das neue Zeichenregistrierfenster geschlossen, und die Prozeßsteuerung
kehrt zum Nutzerwörterbucheditierbildschirm
zurück.
-
Wiedergabeabschnitt
für handgeschriebene
Zeichen
-
Nachstehend anhand 22 sowie anhand des Ablaufdiagramms in 16 beschrieben ist der Prozeßablauf
des Wiedergabeabschnitts für
handgeschriebene Zeichen.
-
In 22 bedeutet
Bezugszeichen 2201 einen Wiedergabebereich für handgeschriebene
Zeichen, Bezugszeichen 2202 bedeutet einen Druckartanzeigebereich,
in dem ein Druckartzeichen gemäß einem
handgeschriebenen Zeichen dargestellt wird, Bezugszeichen 2203 bedeutet
einen Bereich zur Anzeige der Anzahl von Schreibstrichen in einem
handgeschriebenen Zeichen, Bezugszeichen 2204 bedeutet
einen Bereich zum Anzeigen der Anzahl geschriebener Striche im Druckartzeichen,
und Bezugszeichen 2205 und Bezugszeichen 2206 bedeuten
Knöpfe
zum Aufrufen von Funktionen über
eine Stiftauswahl.
-
Ist "Handschreibwiedergabe" 2106 im
Nutzerwörterbucheditierbildschirm
gewählt
(21), wird ein Fensterbild
erzeugt und dargestellt in einer Pop-up-Fensterart, wie in 22 gezeigt (Schritt 1601).
Der Zeichencode, der im Nutzerwörterbucheditierbildschirm
ausgewählt
ist, wird in vergrößerten Zeichen
dargestellt beim Druckzeichenanzeigebereich (Schritt 1602).
Zusätzlich
zum Zeichen in vergrößerter Schriftart
wird die Anzahl von Schreibstrichen des Zeichens ebenfalls dargestellt
(Schritt 1603), der ausgeführt wird durch Wiederauffinden aus
einer Datenbank 1607 von Standardzeichenstrichzahlen, in
denen die 5tandardzeichenstrichzahl eines jeden Zeichens gespeichert
ist. Zur Wiedergabe von Zeichendaten, die im Nutzerwörterbuch
gespeichert sind, ist es erforderlich, korrekt Daten auszulesen,
die in einzigartiger Weise dem ausgewählten Zeichen entsprechen.
Dies läßt sich
ausführen unter
Verwendung der zuvor beschriebenen Zeichencodekorrespondenztabelle.
-
Die Wörterbuchdaten gemäß dem Zeichen enthalten
Koordinatenpunkte gemeinsam mit Informationen, die eine Niederschreib-
oder eine Aufschreiboperation darstellen. Folglich ist es möglich zu
bestimmen, welcher Strich eines jeden Koordinatenpunktes wohin gehört. Koordinatenpunkte,
die im selben Strich enthalten sind, werden somit durch eine Linie
von Punkt zu Punkt verkettet, wodurch ein Zeichenmuster gezeichnet
wird (Schritt 1604). In diesem Zeichenprozeß wird die
Anzahl von Niederschreiboperationen gezählt, und das Ergebnis wird
als Zahl von Schreibstrichen des handschriftlichen Zeichens dargestellt
(Schritt 1605).
-
Wenn in Schritt 1606 entschieden
ist, daß der "Wiedergabe"-Befehl 2205 ausgewählt ist,
dann wird das Wiedergeben von Zeichendaten gelöscht, und das handgeschriebene
Zeichen wird erneut unter Verwendung der Daten gezeichnet, die im
Wörterbuch
gespeichert sind. Im Falle, bei dem der "End"-Befehl 2206 ausgewählt ist,
wird der Wiedergabebildschirm für
handgeschriebene Zeichen geschlossen, und die Prozeßsteuerung
kehrt zum Nutzerwörterbucheditierbildschirm
zurück. 22 zeigt die Mitte eines
Zeichenprozesses vom ausgewählten Zeichen
Hiragana "a".
-
Im zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
kann das Bilden von Fenstern und das Feststellen verschiedener Signale
unter Verwendung bekannter Technik erfolgen. Ein Stift wird des
weiteren als Zeigervorrichtung im zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
verwendet, eine Maus kann ebenfalls zur Auswahl und für Schreiboperationen
verwendet werden.
-
Wenn im zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
registrierte Zeichen im Listenbereich registrierter Zeichen vom
Nutzerwörterbucheditierbildschirm
dargestellt werden, sind koerzitiv registrierte Zeichen im umgekehrter
Videomodus hell erleuchtet, so daß der Nutzer wissen kann, daß diese
Zeichen koerzitiv registriert sind. Alternativ kann ein Anzeigeumschaltknopfbefehl
zum Umschalten der Anzeige im Listenbereich für registrierte Zeichen vorgesehen sein
zwischen dem Anzeigemodus für
koerzitiv registrierte Zeichen und dem Anzeigemodus für normal
registrierte Zeichen.
-
Das alternative Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich vom obigen Ausführungsbeispiel nur darin, daß es den "Nutzerwörterbucheditier"-Abschnitt gibt,
und somit wird nur dieser Abschnitt nachstehend anhand der 30 und 31 sowie anhand des Ablaufdiagramms beschrieben,
das in 32 gezeigt ist.
Die anderen Abschnitte sind in derselben Weise wie im vorherigen
Ausführungsbeispiel
ausgeführt.
-
In 30 bedeutet
Bezugszeichen 3001 einen Meldeanzeigebereich, Bezugszeichen 3002 bedeutet
einen Bereich zum Anzeigen einer Liste registrierter Zeichen, Bezugszeichen 3003 bedeutet
eine Bildlauf leiste, die einer großen Anzahl registrierter Zeichen
die Darstellung ermöglicht,
und Bezugszeichen 3004 bis 3009 bedeuten Knöpfe zum
Aufrufen von Funktionen über
eine Stiftauswahl.
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Wenn im ursprünglichen Bildschirm (17) das "Nutzerwörterbucheditieren" 1705 ausgewählt ist,
wird ein bestimmtes Nutzerwörterbuch
kopiert, und das Duplikat wird an einer besonderen Stelle gespeichert
(Schritt 3212). Dann wird in Schritt 3202 das
Nutzerwörterbuch
geöffnet,
und Zeichencodes und koerzitiv registrierte Kennzeichen, die im
Nutzerwörterbuch
gespeichert sind, werden in einen Pufferbereich gelesen. Eine Zeichencodekorrespondenztabelle
wird dann erstellt, so daß es
eine Eins-zu-Eins-Entsprechung zwischen den im Nutzerwörterbuch gespeicherten
Zeichen und den darzustellenden Zeichen gibt (Schritt 601 in 6). 24 stellt ein Beispiel einer Zeichencodetabelle
für den Fall
dar, bei dem sechs Zeichen registriert sind. Wenn das in Schritt 3202 gelesene
koerzitiv registrierte Kennzeichen den Wert von "1" hat,
dann wird "1" in das Koerzitivregistrierfeld
der Zeichencodekorrespondenztabelle geschrieben. Wenn andererseits das
Koerzitivregistrierkennzeichen gleich "0" ist, dann
wird "0" in das Koerzitivregistrierfeld
der Zeichencodekorrespondenztabelle geschrieben.
-
Gemäß der Zeichencodekorrespondenztabelle
wird der Nutzerwörterbucheditierbildschirm
in Schritt 3203 dargestellt, wie in 30 gezeigt. In diesem Darstellschritt
werden Zeichencodes mit einem Wert von "0" im
Listenbereich 3002 für
registrierte Zeichen dargestellt (Schritt 3204). Dann wartet
der Operationsprozeß in
Schritt 3205 auf einen weiteren Befehl, den der Nutzer
geben muß.
Wenn in diesem Zustand eine beliebige Funktionsruftaste 3004 bis 3008 betätigt wird,
erfolgt das Ausführen
eines entsprechenden Prozesses in derselben Weise wie im vorherigen
Ausführungsbeispiel.
Wenn der Knopfbefehl 3009 "Liste koerzitiv registrierter Zeichen
anzeigen" gewählt ist,
dann erfolgt ein Bezug auf die Zeichencodekorrespondenztabelle,
und Zeichen mit einem Wert von "1" des Koerzitivregistrierfeldes
werden im Listenbereich 3002 für registrierte Zeichen dargestellt.
Das Aufzeigen von "Liste
koerzitiv registrierter Zeichen darstellen" 3009 des Funktionsaufrufknopfes
wird geändert
in "Liste normal
registrierter Zeichen darstellen" 3109 (31). Wenn im Gegensatz dazu
der Knopf 3109 für "Liste normal registrierter
Zeichen" gewählt ist,
dann gilt der Bezug der Zeichencodekorrespondenztabelle, und Zeichen
mit dem Wert von "0" im Koerzitivregistrierfeld
werden im Listenbereich für
registrierte Zeichen dargestellt. Das Aufzeigen von "Liste normal registrierter
Zeichen darstellen" 3109 des
Funktionsaufrufknopfes wird geändert
in "Liste koerzitiv
registrierter Zeichen darstellen".
-
Ausführungsbeispiel 2
-
Anhand der beiliegenden Zeichnung
wird nachstehend ein zweites Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung detailliert beschrieben.
-
Beispiel des
Aufbaus eines Zeichenerkennungsgerätes
-
33 ist
ein Blockdiagramm, das ein Anwenderprogramm für Zeichenmusterregistrierung nach
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung
darstellt.
-
In dieser 33 stellen Blöcke 5101–5107 funktionale
Elemente bezüglich
der Zeichenerkennung dar, die von einem Nutzer in Online-Zeichenerkennungsoperationen
ausgeführt
wird. Diese Blöcke enthalten
Fensteranwendungsabschnitte mittels einer GUI (graphische Nutzerschnittstelle)
und eines Nutzerwörterbuchs.
-
Im Anfangsbildschirmabschnitt 5101 wird eine
Liste von autorisierten Nutzern oder Eigentümern von Wörterbüchern angezeigt. Des weiteren enthält dieser
Anfangsbildschirmabschnitt 5101 auch Knopfbefehle zum Aufrufen
eines Abschnitte zum Registrieren eines neuen Nutzers und einen
Abschnitt zum Editieren eines Zeichens, das in einem Nutzerwörterbuch
registriert ist. Der neue Nutzerregistrierabschnitt 5102,
wie er zuvor beschrieben wurde, ist ein Abschnitt zum Registrieren
eines neuen Nutzers. In einem Kennworteingabebeurteilungsabschnitt 1503 wird
ein vom Nutzer eingegebenes Kennwort beurteilt, um so zu bestimmen,
ob dem Nutzer das Editieren des Nutzerwörterbuchs gestattet ist. In
einem Nutzerwörterbucheditierabschnitt 5104 wird
eine Liste von Zeichen dargestellt, die registriert sind in einem
Nutzerwörterbuch,
so daß ausgewählte Zeichen
gelöscht
werden können
und handgeschriebene Zeichenmuster wiedergegeben werden können. Der
Abschnitt enthält
des weiteren die Fähigkeit
des Aufrufens eines Abschnitts zum Registrieren eines neuen handgeschriebenen
Zeichenmusters, das von einem Nutzer kommt.
-
Diese Zeichenerkennung erfolgt in
einem Registrierabschnitt 5105 für neue Zeichen, wenn er vom
Nutzerwörterbucheditierabschnitt 5104 aufgerufen
ist. In einem Wiedergabeabschnitt 5106 für handgeschriebene
Zeichen wird ein handgeschriebenes Zeichenmuster gemäß einem
Zeichen, das im Nutzerwörterbucheditierabschnitt 5104 ausgewählt wurde,
wiedergegeben gemäß den gespeicherten
Handschriftzeichendaten. Der Nutzerwörterbuchabschnitt 5017 speichert
Informationen registrierter Zeichen zur Nutzung der oben beschriebenen
Funktionen. Die Nutzerwörterbücher enthalten
eine Vielzahl von Nutzerwörterbüchern, die
unterschiedlichen Nutzern gehören.
Der Block 5108 ist eine Nutzernamenindexdatei.
-
Der Aufbau von Hardware zur Verwendung im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
gleicht demjenigen des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels, das unter
Bezug auf 25 beschrieben
wurde, mit Ausnahme des ROM 2501, das ein einzigartiges
Programm enthält.
Die Hardware wird somit nicht erneut beschrieben.
-
Arbeitsweise
des Zeichenkennungsgerätes
-
34 ist
ein Fensterbedingungsübergangsdiagramm,
das dem Anwenderprogramm für Nutzerzeichenmusterregistrierung
zugehörig
ist.
-
Jeder Block 5201–5207 stellt
ein Fenster zum Ausführen
der oben beschriebenen Abschnitte dar. Wenn das Anwenderprogramm
für Nutzerzeichenmusterregistrierung
abgeschlossen ist, kehrt die Steuerung zum System 5207 zurück. Pfeile
in 34 stellen die Abläufe der
Steuerbefehle dar, ausgeführt über Steuerknöpfe, die
in jeweiligen Fenstern vorgesehen sind. Die Abläufe und die Fensterübergänge sind
nachstehend beschrieben.
-
Wenn im neuen Bildschirmabschnitt 5201 der
Befehl "neue Nutzerregistrierung" ausgewählt ist, tritt
ein neuer Nutzerregistrierbildschirm 5202 in der Form eines
Pop-up-Fensters
auf. Wenn in diesem neuen Nutzerregistrierbildschirm 5202 "Registrieren" ausgewählt ist,
tritt ein Kennworteinstellbildschirm 5203 auf. Wenn der
Befehl "Beenden" gewählt ist, wird
dieses Pop-up-Fenster geschlossen, und die Steuerung kehrt zum neuen
Bildschirm 5201 zurück.
-
Wenn im neuen Bildschirm 5201 der
Befehl "Nutzerwörterbuch
editieren" gewählt ist,
wird der neue Bildschirm 5201 geschlossen, und der Kennworteingabebildschirm 5204 tritt
erneut auf. Wenn eine Kennworteingabe von einem Nutzer konsistent ist,
tritt ein Nutzerwörterbucheditierbildschirm 5205 auf.
Wenn in diesem Zustand der Befehl "neue Zeichenregistrierung" ausgewählt ist,
tritt ein Registrierbildschirm 5206 für neue Zeichen in Form eines Pop-up-Fensters
auf. In diesem Fenster können
Zeichen nacheinander registriert werden, es sei denn, der Befehl "Beenden" ist gewählt. Nachdem
das Registrieren eines, Zeichens abgeschlossen ist und der Befehl "Beenden" gewählt ist,
wird der Registrierbildschirm 5206 für neue Zeichen geschlossen,
und die Steuerung kehrt zum Nutzerwörterbucheditierbildschirm 5205 zurück.
-
Gleichermaßen kann auch der Befehl "Zeichen löschen" im Nutzerwörterbucheditierbildschirm 5205 häufig ausgeführt werden.
Wenn des weiteren der Befehl "handgeschriebene
Zeichen wiedergeben" gewählt ist,
tritt der Wiedergabebildschirm für handgeschriebene
Zeichen 5207 in der Form eines Pop-up-Fensters auf. Ist
das Fenster erschienen, wird die Wiedergabe handgeschriebener Zeichen
unmittelbar begonnen. Die Wiedergabe handgeschriebener Zeichen läßt sich
wiederholt ausführen
durch Auswählen
des Befehls "Wiederanzeige". Ist der Befehl "Beenden" gewählt, wird
das Wiedergabefenster für
handgeschriebene Zeichen geschlossen, und die Steuerung kehrt zum
Nutzerwörterbucheditierbildschirm 5205 zurück.
-
Wenn im Nutzerwörterbucheditierbildschirm 5205 der
Befehl "Beenden" gewählt ist,
wird das Nutzerwörterbucheditierfenster
geschlossen, und der Startbildschirm 5201 wird wieder angezeigt.
Wenn der Befehl "Beenden" im neuen Bildschirm 5201 gewählt ist,
geht die Steuerung aus dem Anwenderprogramm für Nutzerzeichenmusterregistrierung
heraus, wobei dies nur der Ausgangsweg für das Anwenderprogramm für Nutzerzeichenmusterregistrierung
ist.
-
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht,
ist die Anzahl von Fenstern, die zum Anwenderprogramm für Nutzerzeichenmusterregistrierung
gehört,
gleich zwei, wenn das Pop-up-Fenster vom Bildschirm 5202, 5206 oder 5207 dargestellt
wird, und gleich eins, wenn das Fenster vom Bildschirm 5201, 5203, 5204 oder 5205 dargestellt
wird.
-
Operationsprozedur
des Zeichenerkennungsgerätes
-
Die Operationen in den jeweiligen
Bildschirmen und die zugehörigen
Abläufe
sind nachstehend anhand der 35 bis 49 in mehr Einzelheiten beschrieben.
-
Der Prozeßablauf bezüglich des Anfangsbildschirms
ist als nächstes
anhand 50 sowie anhand
des in 35 gezeigten
Ablaufdiagramms beschrieben.
-
In 50 bedeutet
Bezugszeichen 6801 einen Meldeanzeigebereich, Bezugszeichen 6802 bedeutet
einen Nutzernamenlistenanzeigebereich und Nutzerwörterbucheigentümer, Bezugszeichen 6803 bedeutet
eine Bildlauf leiste unter Verwendung der im Bildschirm angezeigten
Bildlaufinformation, wenn die Anzahl der Nutzer so groß ist, daß die gesamten
Nutzer nicht gleichzeitig auf dem Bildschirm dargestellt werden
können,
und Bezugszeichen 6804 bis 6807 bedeuten Knöpfe zum
Aufrufen von Funktionen über eine
Stiftauswahl.
-
Wenn in 35 das Anwenderprogramm für Nutzerzeichenmusterregistrierung
beginnt, wird in Schritt 5301 ein Fenster gebildet. Dann
werden die registrierten Nutzernamen aus der Nutzernamenindexdatei 5309 gelesen
und in das Fenster geschrieben. Die Nutzernamenindexdatei 5309 ist
eine Plattendatei mit einer solchen Struktur, wie sie in 58 gezeigt ist, wobei Informationen
aus der Datei gelesen und in die Datei geschrieben werden können. Das
Fenster ist in einer solchen Art aufgebaut, wie es in 50 gezeigt ist. In Schritt
5302 wird
der Eigentümer
des Nutzerwörterbuchs,
registriert im System, bestimmt. In Schritt 5303 wird der
Nutzername des Nutzerwörterbuchs,
dargestellt im Nutzernamenanzeigebereich 6801, markiert.
Im Falle von 50 ist der
Nutzer mit dem Nutzernamen "Arai" der Eigentümer. An
diesem Punkt wartet der Prozeß auf
einen Befehl, den der Nutzer geben muß (Schritt 5304).
-
Ist ein Nutzername direkt über die
Zeigereinrichtung, wie über
einen Stift, ausgewählt
worden, dann wird eine Anfrage zum Umschalten des Eigentümers vom
Nutzerwörterbuch
ausgegeben, und die zugehörige
Einstellung wird im Schritt 5308 ausgeführt. Ist ein Knopf gewählt, wird
die Operation ausgeführt,
die vom ausgewählten
Knopf abhängt,
wie schon zuvor beschrieben. Wenn der Knopf 6805 "Nutzerwörterbuch
editieren" ausgewählt ist,
wird der Abschnitt zur Eingabe und Beurteilung eines Kennwortes
aufgerufen über
den Zweig 306. Wenn der Knopf 6804 "neue Nutzerregistrierung" ausgewählt ist,
wird der Registrierabschnitt für
neue Nutzer über den
Zweig 307 aufgerufen. Im Falle, bei dem der Knopf 6806 "Annullieren" gewählt ist,
wird die Einstellung in Hinsicht auf das Nutzerwörterbuch, das zum aktuellen
Nutzernamen gehört,
annulliert, und das Einstellen in Hinsicht auf das Nutzerwörterbuch
wird erneut im Originalzustand gespeichert, in dem sich das Wörterbuch
befunden hat, als das Anwenderprogramm gestartet wurde. Wenn andererseits
der Knopf "6807" "Beenden" gewählt
ist, dann wird das Anwenderprogramm für Nutzerzeichenmusterregistrierung
abgeschlossen, und die Steuerung kehrt zum System über den
Zweig 305 zurück.
-
Registrierbildschirm
für neue
Nutzer
-
Unter Bezug auf 51 sowie unter Bezug auf das in 36 gezeigten Ablaufdiagramm
wird der Prozeßablauf,
der zum Registrierbildschirm für neue
Nutzer gehört,
nachstehend beschrieben.
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In 51 bedeutet
Bezugszeichen 6901 einen Nutzernameneingabebereich zur
Eingabe eines Nutzernamens, Bezugszeichen 6902 bedeutet
einen Funktionsknopf zum Annullieren der Eingabe eines Nutzernamens,
und Bezugszeichen 6903 bedeutet einen Funktionsknopf zum
Beenden dieses Fensters und Anzeigen eines Kennworteinstellbildschirms.
-
Wenn im Anfangsbildschirm (51) der Befehl 6804 "neue Nutzerregistrierung" ausgewählt ist,
kommt ein Pop-up-Fenster zur Darstellung, wie es in 51 gezeigt ist (Schritt 5401).
Dann wartet der Prozeß auf
einen weiteren Befehl, den der Nutzer zu geben hat (Schritt 5402).
Wenn eine Niederschreiboperation im Nutzernameneingabebereich 6901 ausgeführt wird
und wenn somit das sich ergebende Ereignissignal festgestellt wird,
dann erfolgt das Aufrufen des Erkennungsabschnitts für vorhandene
Zeichen über
den Zweig 5404. In diesem Zeichenerkennungsabschnitt wird
ein handgeschriebenes Zeichenmuster, das im Nutzernameneingabebereich
geschrieben ist, auf einer Zeile erkannt, und die Zeichendaten werden
umgesetzt in einen Zeichencode (Schritt 5407).
-
Wenn der Knopfbefehl 6903 "Registrieren" ausgewählt ist,
wird ein Kennworteinstellfenster dargestellt, wie es in 52 gezeigt ist (Schritt 5410), und
der Prozeß wartet
auf einen weiteren Befehl, den der Nutzer zu geben hat. Wenn eine
Niederschreiboperation im Kennworteingabebereich 7001 ausgeführt und
somit das sich ergebende Ereignissignal festgestellt wird, dann
erfolgt das Aufrufen des Erkennungsabschnitts für vorhandene Zeichen über den
Zweig 5413. In diesem Zeichenerkennungsabschnitt wird ein
im Nutzernameneingabebereich handgeschriebenes Zeichenmuster online
erkannt, und kennzeichnende Merkmale werden ausgelesen. Wenn andererseits
der Knopfbefehl 7002 "Annullieren" gewählt ist,
werden alle in den Kennworteingabebereich eingegebenen Zeichen gelöscht (Schritt 5417),
und dann wartet der Prozeß auf
einen anderen Kennworteingabebefehl, den der Nutzer zu geben hat
(Schritt 5411).
-
Ist der Knopfbefehl 7003 "Beenden" gewählt, wird
ein Nutzername, der über
den Nutzernameneingabebereich eingegeben und umgesetzt wurde, als ein
neuer Nutzername angesehen und der Nutzernamenindexdatei 5409 hinzugefügt (Schritt 5415). Dann
wird das Fenster geschlossen, und die Steuerung kehrt zurück zum Ausgangsbildschirmabschnitt. Wenn
andererseits der Knopfbefehl 6902 "Annullieren" gewählt
ist, werden alle Zeichen, die im Nutzernameneingabebereich eingegeben
wurden, gelöscht (Schritt 408),
und dann wartet der Prozeß auf
einen anderen Nutzernameneingabebefehl.
-
Kennworteingabe-
und -beurteilabschnitt
-
Unter Bezug auf 53 und das in 37 gezeigte Ablaufdiagramm sind nachstehend
die Prozeßabläufe, die
dem Kennworteingabe- und -beurteilungsabschnitt zugehörig sind,
beschrieben.
-
In 53 bedeutet
Bezugszeichen 7101 einen Kennworteingabebereich zur Eingabe
eines Kennwortes, Bezugszeichen 7102 bedeutet einen Funktionsknopf
zum Annullieren der Eingabe eines Kennwortes, und Bezugszeichen 7103 bedeutet
einen Funktionsknopf zum Beenden dieses Fensters bei Abschluß der Beurteilung
eines gegebenen Kennwortes.
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Im Ausgangsbildschirm (50), wenn der Befehl 6805 "Nutzerwörterbuch
editieren" ausgewählt ist,
dann wird ein Pop-up-Fenster,
wie dasjenige, das in 53 gezeigt
ist, dargestellt (Schritt 5501), und der Prozeß wartet
auf einen weiteren Befehl, den der Nutzer zu geben hat. Wenn eine
Niederschreiboperation im Kennworteingabebereich 7101 erfolgt
und wenn somit das sich ergebende Ereignissignal festgestellt wird,
dann erfolgt das Aufrufen des vorhandenen Zeichenerkennungsabschnitts über den
Zweig 501. In diesem Zeichenerkennungsabschnitt wird ein
handgeschriebenes Zeichenmuster, geschrieben im Kennworteingabebereich,
online erkannt, und kennzeichnende Merkmale werden ausgelesen (Schritt 5507).
Nach Eingabe des Kennwortes in den Kennworteingabebereich, wenn
der Knopfbefehl 7102 "Annullieren" ausgewählt ist,
werden alle Zeicheneingaben im Kennworteingabebereich gelöscht (Schritt 505),
und der Prozeß wartet
auf einen anderen Kennworteingabebefehl, den der Nutzer zu geben
hat.
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Ist noch kein Kennwort in den Kennworteingabebereich
eingegeben worden, wenn der Knopfbefehl 7102 "Annullieren", gezeigt in 53, ausgewählt ist,
dann erfolgt das Schließen
des Kennworteingabefensters, und die Steuerung kehrt zum Ausgangsbildschirm
zurück.
Wenn andererseits der Knopfbefehl 7103 "Beenden" ausgewählt ist, werden die kennzeichnenden
Merkmale, die der Schritt 5507 gewonnen hat, verglichen
mit den kennzeichnenden Merkmalen, die in der Namenindexdatei gespeichert sind,
gemäß dem Kennwort
des benannten Nutzers. Wenn der Grad der Differenz geringer ist
als ein Schwellwert, dann wird der Nutzerwörterbucheditierabschnitt aufgerufen.
Sind die kennzeichnenden Merkmale nicht konsistent, dann wird die
Zeichenkette, dargestellt im Kennworteingabebereich, gelöscht, und
der Prozeß wartet
auf einen weiteren Befehl, den der Nutzer zu geben hat.
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Nutzerwörterbucheditierabschnitt
-
Nachstehend anhand 56 und dem Ablaufdiagramm in 38 beschrieben ist der Prozeßablauf
im Nutzerwörterbucheditierabschnitt.
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In 56 bedeutet
Bezugszeichen 7401 einen Meldeanzeigebereich, Bezugszeichen 7402 bedeutet
einen Bereich zum Anzeigen einer Liste registrierter Zeichen, Bezugszeichen 7403 bedeutet
eine Bildlaufleiste, die einer großen Anzahl registrierter Zeichen
die Darstellung ermöglicht,
und Bezugszeichen 7404–7408 bedeuten
Knöpfe
zum Aufrufen von Funktionen über
eine Stiftauswahl.
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Wenn im Ausgangsbildschirm (50) "Nutzerwörterbuch editieren" 6805 ausgewählt ist
und wenn im Abschnitt zur Eingabe und Beurteilung des Kennworts
beurteilt worden ist, daß der
Nutzer ein konsistentes Kennwort eingegeben hat, wird ein benanntes
Nutzerwörterbuch
kopiert, und das Duplikat wird in einem geeigneten Ort gespeichert
(Schritt 5612). Dies geschieht, weil die Sicherungskopie
erforderlich ist, wenn das Annullieren des Editierens vom Wörterbuch
gewünscht
wird. Das Nutzerwörterbuch
wird dann geöffnet,
und im Nutzerwörterbuch gespeicherte
Codes werden in einen Pufferbereich gelesen (Schritt 5602).
Eine Zeichencodekorrespondenztabelle wird dann erstellt, so daß es eine Eins-zu-Eins-Entsprechung
zwischen den im Nutzerwörterbuch
gespeicherten Zeichen und den anzuzeigenden Zeichen gibt (Schritt 5701 in 39).
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59 stellt
ein Beispiel einer Zeichencodetabelle für den Fall dar, daß sechs
Zeichen registriert sind. Wenn ein Zeichen unter Verwendung vom
Befehl "Löschen" oder "Wiedergeben" editiert wird, wenn
das Wörterbuch
eine Vielzahl von Zeichendaten gemäß demselben Zeichencode enthält und wenn
eine Zeichencodekorrespondenztabelle nicht aufbereitet ist, ist
es unmöglich,
in korrekter Weise einzigartige Zeichendaten aus dem Wörterbuch
wiederzufinden. Gemäß der Zeichencodekorrespondenztabelle
wird der Nutzerwörterbucheditierbildschirm
in der in 59 gezeigten
Weise dargestellt (Schritt 5603).
-
Zeichencodes werden somit gelesen
und dargestellt im Listenanzeigebereich 7402 für registrierte
Zeichen (Schritt 5604). Dann wartet der Operationsprozeß auf einen
weiteren Befehl, den der Nutzer zu geben hat (Schritt 5605).
Wenn eine Niederschreiboperation im Listenbereich für registrierte
Zeichen erfolgt, und wenn somit das sich ergebende Signal festgestellt
wird, dann wird das Zeichen, bestimmt durch die Niederschreiboperation,
ausgewählt
(Zweig 5606). Aus der Information über die Stelle, an der sich
das ausgewählte
Zeichen befindet, wird die Anzeigenummer in der Zeichencodekorrespondenztabelle
bestimmt. Aus dieser Anzeigenummer wird des weiteren die Stelle
im Nutzerwörterbuch bestimmt,
bei der die Wörterbuchzeichendaten
tatsächlich
gespeichert sind, und somit werden die zu editierenden Wörterbuchzeichendaten
gewonnen.
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Wenn der Knopfbefehl 7404 "Zeichen registrieren" ausgewählt ist
(Zweig 5607), erfolgt das Aufrufen des Registrierabschnitts
für neue
Zeichen (Zweig 5801 in 40).
Wenn der Knopfbefehl 7405 "Zeichen löschen" gewählt
ist (Zweig 5608), wird beurteilt, ob einige Zeichen im
Listenbereich für
registrierte Zeichen ausgewählt
sind (Schritt 5901 in 41).
Ist kein Zeichen ausgewählt,
wartet der Operationsprozeß auf
einen weiteren Befehl in Schritt 5605. Sind einige Zeichen
ausgewählt,
dann wird die Stelle im Wörterbuch,
bei der die Daten vom zu löschenden
Zeichen gespeichert sind, unter Bezug auf die zuvor genannte Zeichencodekorrespondenztabelle
gesucht. Ist die Stelle gefunden, werden die Zeichendaten aus dem
Nutzerwörterbuch
entfernt (Schritt 5902). Sind die Inhalte vom Nutzerwörterbuch
modifiziert, wird die Zeichencodekorrespondenztabelle ebenfalls
modifiziert, und die im Listenbereich für registrierte Zeichen dargestellten
Zeichen werden aktualisiert (Schritt 5604).
-
Ist in einem Fall der Knopf 7406 "Handschrift wiedergeben" gewählt (Zweig 5609),
wenn einige Zeichen ausgewählt
sind, dann wird der Wiedergabeabschnitt für handgeschriebene Zeichen
aufgerufen. Ist kein Zeichen ausgewählt, dann wartet der, Prozeß auf die
Auswahl eines Zeichens (Schritt 6001 in 42). Wenn andererseits der Knopfbefehl 7407 "Annullieren" gewählt ist
(Zweig 5610), wird überprüft, ob irgendein
Zeichen im Listenbereich für
registrierte Zeichen ausgewählt
ist (Schritt 6101 in 43).
Ist irgendein Zeichen ausgewählt,
wird die Auswahl des Zeichens annulliert, und die Anzeige des Bildschirms
ebenfalls so geändert,
daß kein
Zeichen ausgewählt
ist (Schritt 6102). Dann werden die Inhalte im jeweiligen
Wörterbuch
in den Originalzustand gebracht, in dem sich das Wörterbuch
befand, als das Wörterbucheditierfenster
geöffnet
wurde (Schritt 6103), so daß eine andere Editieroperation ausgeführt werden
kann. Im Falle, bei dem der Befehlsknopf 7408 "Ende" gewählt ist,
wird das Nutzerwörterbucheditierfenster
geschlossen, und die Steuerung kehrt zum Startfenster zurück.
-
Registrierabschnitt
für neue
Zeichen
-
Nachstehend anhand der 54 und 55 sowie anhand des Ablaufdiagramms,
das in 44 gezeigt ist,
wird der Prozeßablauf
des Registrierabschnitts für
neue Zeichen beschrieben.
-
In 54 bedeutet
Bezugszeichen 7201 einen Meldeanzeigebereich, Bezugszeichen 7202 bedeutet
einen Eingabebereich für
handgeschriebene Zeichen, Bezugszeichen 7203 bedeutet einen
Eingabebereich für
Druckzeichen, Bezugszeichen 7204 bedeutet einen Eingabecodelistenbereich,
Bezugszeichen 7505 bedeutet eine Bildlaufleiste, die einer Vielzahl
von Zeichen das Darstellen ermöglicht,
und Bezugszeichen 7206 bis 7208 bedeuten Knöpfe zum Aufrufen
von Funktionen über
Stiftauswahl.
-
Wenn im Nutzerwörterbucheditierbildschirm "Zeichenregistrierung" 7404 ausgewählt ist,
wird ein Pop-up-Fenster
mit einem Rahmen dargestellt, wie in 54 gezeigt
(Schritt 6201). Hier in der Erfindung wird der Ausdruck "Zeichenregistrierung" verwendet als Bezug
auf die Operation des Benennens von Zeichendaten eines speziellen
handgeschriebenen Zeichens, das ein Nutzer an einen zugehörigen Zeichencode
gegeben hat. Zum Bewerkstelligen der Zeichenregistrierung ist es
erforderlich, daß ein
Dateneingabebereich zum Aufnehmen von Zeichendaten handgeschriebener
Zeichenmuster, den ein Nutzer angibt, sowie ein Zeichencodeeingabebereich
zur Eingabe des zugehörigen
Zeichencodes vorgesehen sind. In 54 dient
der Bereich 7202 "handgeschriebene
Zeichen" als Dateneingabebereich
für handgeschriebene
Zeichen, und ein Bereich 7203 "Zeichen drucken" dient als Zeichencodeeingabebereich.
Im Bereich 7204 unten und in der Mitte von 54 gezeigt ist eine Liste von Eingabecodes,
die die Eingabe von Zeichencodes erleichtert. Ein Zeichencode läßt sich
eingeben durch Auswählen
zugehöriger
Zeichen aus dieser Liste. Es ist erforderlich, daß alle möglichen
zu registrierenden Zeichen im Zeichencodelistenbereich dargestellt
werden können.
Dies läßt sich
erreichen durch Erstellen einer Zeichendatei 1209, die
alle möglichen
zu registrierenden Zeichen enthält.
-
Zeichen, die registriert werden können, lassen
sich somit aus der Datei lesen und im Eingabecodelistenbereich aufzeigen
(Schritt 6202). Wenn das Aufzeigen möglicher Zeichen abgeschlossen
ist, wartet der Operationsprozeß auf
einen weiteren Befehl, den der Nutzer zu geben hat (Schritt 6203). Wenn
ein Niederschreibsignal vom Nutzer über den Bereich "handgeschriebene
Zeichen" festgestellt wird,
werden die handgeschriebenen Zeichendaten in der Form eines Satzes
zweidimensionaler Koordinaten im Pufferbereich gespeichert (Zweig 6204 in 44) und auch im Bereich 7202 für "handgeschriebene
Zeichen" dargestellt.
In 54 gezeigt ist ein
Zeichen in abgekürzter
Form von "kanji" oder einem japanischen
Zeichen "Shoku", das Arbeitsauftrag
bedeutet, die gerade vom Nutzer geschrieben wurden.
-
Wie zuvor beschrieben, wird der zugehörige Zeichencode
eingegeben durch Auswählen
eines Zeichens aus der Liste eingegebener Zeichencodes. Der Zeichencode
gemäß dem ausgewählten Zeichen ist
zeitweilig im Pufferbereich über
Zweig 6205 gespeichert, und dann wird der Zeichencode erfaßt (Schritt 6401 in 46). Bei jeder Auswahl eines
Zeichens wird das ausgewählte
Zeichen in vergrößerter Art
im Druckartzeichenbereich dargestellt (Schritt 6402).
-
Ist der Knopfbefehl 7206 "Registrieren" ausgewählt, dann
wird der Zweig 6206 gewählt
und es wird überprüft, ob ein
handgeschriebenes Zeichen in den Bereich 7202 "handgeschriebenes
Zeichen" eingegeben
wurde und ob das zugehörige
Zeichen auch in den Druckartzeichenbereich 7203 eingegeben wurde
(Schritt 6501 in 47).
Wenn Ja, dann wird ein Wiedererkennwörterbuch, das dem Zeichen zugeordnet
ist, erstellt (Schritt 6503). Dieses Wiedererkennwörterbuch
kann erstellt werden durch Erzeugen eines Standardmusters aus den
Zeichendaten gemäß bekannter
Technik. Im Ergebnis wird das Zeichenmuster in einem neuen oder
bestehenden Nutzerwörterbuch 6504 gespeichert.
Werden die handgeschriebenen Zeichendaten oder der Zeichencode ungenau
eingegeben, wird eine Warnung aufgezeigt (Schritt 6502),
und der Prozeß wird
wiederholt, so daß sowohl
die handgeschriebenen Zeichendaten als auch der Zeichencode gemäß dem zu
registrierenden Zeichen in korrekter Weise eingegeben werden.
-
Falls der Knopfbefehl 7202 "Annullieren" gewählt ist,
wird Zweig 6207 ausgewählt,
und die Zeichendaten und die Zeichendateneingabe im Bereich "handgeschriebene
Zeichen" beziehungsweise
im Bereich "Druckartzeichen" werden annulliert
(Schritt 6601 in 48),
so daß andere
Daten eingegeben werden können.
In 55 ist ein Zeichen "Shoku" gezeigt, das gerade
aus der Liste von Zeichencodes ausgewählt wurde. Wenn in diesem Zustand
der Knopfbefehl 7208 "Ende" gewählt ist,
wird das Registrierfender für
neue Zeichen geschlossen, und die Prozeßsteuerung kehrt zum Nutzerwörterbucheditierbildschirm
zurück.
-
Wiedergabeabschnitt
für handgeschriebene
Zeichen
-
Nachstehend anhand 57 sowie anhand des Ablaufdiagramms in 49 wird der Prozeßablauf
im Wiedergabeabschnitt für
handgeschriebene Zeichen beschrieben.
-
In 57 bedeutet
Bezugszeichen 7501 einen Wiedergabebereich für handgeschriebene
Zeichen, Bezugszeichen 7502 bedeutet einen Druckartanzeigebereich,
in dem ein Druckartzeichen gemäß einem
handgeschriebenen Zeichen dargestellt wird, Bezugszeichen 7503 bedeutet
einen Bereich zum Anzeigen der Anzahl von Schreibstrichen beim Handschreiben,
Bezugszeichen 7504 bedeutet einen Bereich zum Anzeigen
der Anzahl von Handschreibstrichen im Druckartzeichen, und Bezugszeichen 7505 und 7506 bedeuten
Knöpfe
zum Aufrufen von Funktionen über
eine Stiftauswahl.
-
Ist "Handschrift wiedergeben" 7406 im
Nutzerwörterbucheditierbildschirm
gewählt
(56), dann wird ein
Bildschirm erzeugt und angezeigt in einer Pop-up-Fensterart, die
in 57 dargestellt ist (Schritt 6701).
Ein Zeichencode, der im Nutzerwörterbucheditierbildschirm
ausgewählt
ist, wird des weiteren in vergrößerten Buchstaben
im Druckzeichenanzeigebereich dargestellt (Schritt 6702).
Zusätzlich zum
Zeichen in vergrößerter Schriftart
wird die Anzahl von Strichen der Zeichen ebenfalls dargestellt (Schritt 6703),
der ausgeführt
wird durch Wiederauffinden aus einer Datenbank 6707 von
Standardzeichenstrichzahlen, in denen die Zeichenstrichzahl eines
jeden Zeichens gespeichert ist.
-
Zum Wiedergeben der im Nutzerwörterbuch gespeicherten
Zeichendaten ist es erforderlich, Daten korrekt auszulesen, die
einzig einem ausgewählten
entsprechen. Dies läßt sich
ausführen
unter Verwendung der zuvor genannten Zeichencodekorrespondenztabelle.
Die Wörterbuchdaten
gemäß den Zeichen
enthalten Koordinatenpunkte gemeinsam mit Informationen, die eine
Niederschreib- oder eine Aufschreiboperation darstellen. Folglich
ist es möglich
zu bestimmen, welcher Strich eines Koordinatenpunktes wozu gehört. Koordinatenpunkte,
die im selben Strich enthalten sind, werden durch eine Linie von
Punkt zu Punkt verkettet, wodurch ein Zeichenmuster gezeichnet wird
(Schritt 6704).
-
Die Anzahl von Niederschreiboperationen
in diesem Zeichenprozeß wird
gezählt,
und die sich ergebende Zahl wird dargestellt als Zahl von Schreibstrichen
vom handgeschriebenen Zeichen (Schritt 6705). In Schritt 6706 wird
beurteilt, ob die Auswahl des Befehls 7505 "Neuanzeige" ausgewählt ist,
dann werden die Wiedergabezeichendaten gelöscht und das Handschreibzeichen
erneut unter Verwendung der im Wörterbuch
gespeicherten Daten gezeichnet. Im Falle, daß der Befehl 7506 "Ende" gewählt ist,
wird das Anzeigefenster für
handgeschriebene Zeichen geschlossen, und die Prozeßsteuerung
kehrt zum Nutzerwörterbucheditierbildschirm zurück. 75 zeigt die Mitte des Zeichenprozesses vom
Zeichnen eines ausgewählten
Zeichens Hiragana.
-
Im zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
kann das Erzeugen von Fenstern und das Feststellen verschiedener
Signale unter Verwendung bekannter Technik ausgeführt werden.
Ein Stift wird des weiteren verwendet als Zeigereinrichtung im Ausführungsbeispiel,
das zuvor beschrieben wurde, eine Maus kann ebenfalls zum Auswählen und
Schreiben von Operationen verwendet werden.
-
Im obigen beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel
werden charakteristische Merkmale von einem Nutzer eingegebene handgeschriebener Zeichenmuster
ausgelesen und mit den kennzeichnenden Merkmalen handgeschriebener
Zeichen verglichen, die als Kennwort bei der Registrieroperation für neue Nutzer
registriert wurden, wodurch beurteilt wird, ob dem Nutzer das Editieren
des Nutzerwörterbuchs
gestattet werden soll. Die Beurteilung, ob einem Nutzer das Editieren
eines Nutzerwörterbuch gestattet
werden soll, kann zusätzlich
zu den Zeichenmerkmalen auch alternativ auf der Grundlage einer
Zeitdauer ausgeführt
werden, die erforderlich ist zum Auslesen der charakteristischen
Merkmale und die gemessen wird, wenn eine Nutzereditieroperation beginnt
und ein Kennwort in der Registrieroperation für neue Nutzer registriert wird.
-
Das alternative Ausführungsbeispiel
ist nachstehend in mehr Einzelheiten beschrieben unter Bezug auf
die beiliegende Zeichnung sowie auch auf das zweite zuvor beschriebene
Ausführungsbeispiel. Zunächst beschrieben
ist ein Nutzerregistrierabschnitt (36).
Wenn im Ausgangsbildschirm (50)
der Befehl 6804 "neue
Nutzerregistrierung" gewählt ist,
wird ein Pop-up-Fenster angezeigt, wie dasjenige, das in 51 gezeigt ist (Schritt 5401 in 36), und der Prozeß wartet
auf einen weiteren Befehl, den der Nutzer zu geben hat (Schritt 5402). Wird
eine Niederschreiboperation im Nutzernameneingabebereich 6901 ausgeführt und
somit das sich ergebende Ereignissignal festgestellt ist, dann wird der
vorhandene Zeichenerkennungsbereich über den Zweig 5404 aufgerufen.
In diesem Zeichenerkennungsabschnitt wird ein handschriftliches
Zeichenmuster, geschrieben in den Nutzernameneingabebereich, online
erkannt, und die Zeichendaten werden umgesetzt in einen Zeichencode
(Schritt 5407).
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Ist der Knopfbefehl 6903 "Registrieren" gewählt, dann
wird ein Kennworteinstellfenster dargestellt, wie es in 52 gezeigt ist (Schritt 5410),
und der Prozeß wartet
auf einen weiteren Befehl, den der Nutzer zu geben hat. Wird eine
Niederschreiboperation im Kennzeicheneingabebereich 7001 ausgeführt und
somit das resultierende Ereignissignal festgestellt, dann wird der
vorhandene Zeichenerkennungsabschnitt über den Zweig 5413 aufgerufen.
In diesem Zeichenerkennungsbereich wird ein handgeschriebenes Zeichenmuster,
geschrieben in den Nutzernameneingabebereich, online erkannt, und
charakteristische Merkmale werden ausgelesen (Schritt 5416).
In diesem Schritt werden die kennzeichnenden Merkmale von Zeit zu
Zeit ausgelesen, und die Zeit, zu der jedes Merkmal ausgelesen wird,
wird gemessen und gespeichert.
-
Der Prozeßablauf beim Abschnitt der
Eingabe und der Beurteilung eines Kennwortes gemäß dem alternativen Ausführungsbeispiel
ist nachstehend anhand 53 und
dem in 37 gezeigten Ablaufdiagramm
beschrieben.
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Wenn im Anfangsbildschirm (50) der Befehl 6805 "Nutzerwörterbuch
editieren" gewählt ist,
dann wird ein Pop-up-Fenster
angezeigt, wie es in 53 dargestellt
ist (Schritt 5501), und der Prozeß wartet auf einen weiteren
Befehl vom Nutzer. Wird eine Niederschreiboperation im Kennworteingabebereich 7101 ausgeführt und
somit das resultierende Ereignissignal festgestellt, dann wird der
vorhandene Zeichenerkennungsabschnitt über den Zweig 5404 aufgerufen.
In diesem Zeichenerkennungsabschnitt wird ein handgeschriebenes
Muster, geschrieben im Kennworteingabebereich, online erkannt, und
die Zeichenmerkmale werden ausgelesen (Schritt 5507). In
diesem Schritt werden die charakteristischen Merkmale von Zeit zu
Zeit ausgelesen, und die Zeit, zu der jedes Merkmal ausgelesen wird,
wird gemessen.
-
Ist dann der Knopfbefehl 7103 "Beendigung" ausgewählt, werden
die in Schritt 5507 gewonnenen charakteristischen Merkmale
verglichen mit den in der Nutzernamenindexdatei gespeicherten charakteristischen
Merkmalen gemäß dem Kennwort
des bestimmten Nutzers. Die Zeit des Auslesens eines jeden kennzeichnenden
Merkmals wird des weiteren ebenfalls mit der in der Datei gespeicherten
verglichen. Wenn der Grad der Differenz in den charakteristischen
Merkmalen geringer als ein Schwellwert ist und wenn der Grad der
Differenz der Auslesezeit ebenfalls geringer als ein Schwellwert
ist, dann wird der Nutzerwörterbucheditierabschnitt
aufgerufen. Wenn der Grad der Differenz größer als der Schwellwert ist,
dann wird die im Kennworteingabebereich angezeigte Zeichenkette
gelöscht,
und der Prozeß wartet
auf einen weiteren Befehl, den der Nutzer zu geben hat.
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Die vorliegende Erfindung läßt sich
nicht nur bei einem System anwenden, das nur einen Teil einer Einrichtung
enthält,
sondern auch auf ein System, das eine Vielzahl von Ausrüstungsteilen
verwendet. Die vorliegende Erfindung läßt sich auch bei einem System
oder Gerät
anwenden, bei dem die Funktionen unter Verwendung eines Programms
realisiert werden, das von außen
angeliefert wird.
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Obwohl die vorliegende Erfindung
und deren Vorteile detailliert anhand spezieller Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde, versteht es sich, daß verschiedene Abwandlungen,
Substitutionen und Änderungen
möglich
sind, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den anliegenden
Patentansprüchen
festgelegt ist.