DE69126241T2 - Etikette für strukturierte Dokumente, die besondere Funktionen abrufen - Google Patents

Etikette für strukturierte Dokumente, die besondere Funktionen abrufen

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DE69126241T2
DE69126241T2 DE69126241T DE69126241T DE69126241T2 DE 69126241 T2 DE69126241 T2 DE 69126241T2 DE 69126241 T DE69126241 T DE 69126241T DE 69126241 T DE69126241 T DE 69126241T DE 69126241 T2 DE69126241 T2 DE 69126241T2
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Patricia Eileen Higgins
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    • G06F40/103Formatting, i.e. changing of presentation of documents
    • G06F40/117Tagging; Marking up; Designating a block; Setting of attributes
    • GPHYSICS
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    • G06F21/00Security arrangements for protecting computers, components thereof, programs or data against unauthorised activity
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    • G06F21/606Protecting data by securing the transmission between two devices or processes
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    • GPHYSICS
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Anwendungsgebiet
  • Die offenbarte Erfindung bezieht sich allgemein auf Datenverarbeitung und insbesondere auf die Verwaltung von Anzeige- und Druckoperationen für ein Dokument durch einen Datenprozessor, um den Eigentums- und Sicherheitseinschränkungen des Dokuments zu entsprechen.
  • 2. Hintergrund
  • Moderne Textverarbeitungs- und Texteditierprogramme verwenden eine Architektur strukturierter Dokumente, um eine bessere Steuerbarkeit und Flexibilität der angezeigten und gedruckten Erscheinung der Dokumente zu ermöglichen,- die mit den Programmen erstellt wurden. Die Architektur strukturierter Dokumente wird zum Beispiel in der Offenlegungsschrift EP-A-400 269 (IBM) mit dem Titel "A Method for Manipulating Elements Within a Structured Document Using Active Intent Interpretation" von C. J. Bennett u.a. beschrieben, auf die hierin Bezug genommen wird. Ein strukturiertes Dokument kann gemäß der standardisierten allgemeinen Markierungssprache erstellt werden, wie in dem Standard 8879-1986 der International Standard's Organization beschrieben. Der Text eines Textdatenstroms, der gemäß der standardisierten allgemeinen Markierungssprache markiert ist, wird in Elemente aufgeteilt sein, die aus einem Anfangsetikett und seinem Inhalt bestehen und durch ein Endetikett abgeschlossen werden, wenn notwendig. Innerhalb eines WYSIWYG-Editors (what you see is what you get) wird dem Benutzer Text angezeigt, wie er erscheinen wird, wenn er gedruckt ist, obwohl seine Struktur durch die Anfangsetiketten und Endetiketten für jedes Element des Textes definiert wird. Das Formatieren der Elemente innerhalb eines strukturierten Dokuments erfolgt, wenn das Dokument dem Benutzer angezeigt wird. Die Elemente, die zu der Kategorie der allgemein verwendeten Elemente gehören, enthalten Abschnitte, einfache Listen, geordnete Listen, Aufzählungslisten und Liste nelemente.
  • Umfangreiche Dokumente, die mit Etiketten der Architektur strukturierter Dokumente markiert sind, können durch das in der anhängigen Offenlegungsschrift EP-A-384 986 (IBM) mit dem Titel "A Method for Displaying,on-Line Information" von E. Cassorla u.a. beschriebene Verfahren, auf das hier Bezug genommen wird, als ein elektronisches Buch manipuliert werden. Die Offenlegungsschrift EP-A-384 986 beschreibt ein Verfahren zum Erzeugen von Online-Informationen aus denselben markierten Quellenmaterial, das verwendet wird, um gedruckte Informationen zu erzeugen, wie zum Beispiel einen Textprozessor oder eine Markierungssprachquelle, die mit einem Textformatierer verwendet wird. Ein Buchdatenstron wird in einem Zwischenformat zum Speichern von Online-Informationen bereitgestellt, das speziell zur Verwendung durch eine Buchanzeige entworfen wurde. Der Datenstrom erfaßt und sichert Strukturinformationen über die Bücher, wobei die Etiketten des strukturierten Dokuments verwendet werden. Das Verfahren ist geeignet, Online-Bücher auf brauchbare Art auf einer Vielzahl von Anzeigegeräten anzuzeigen. Ein Buchanzeigeprogramm manipuliert den Buchdatenstrom und gestattet Benutzern, mit den Online-Informationen in Interaktion zu treten. Das elektronische Buch kann wie ein Buch aus Papier verwendet werden, mit dem Unterschied, daß es auf einem Bildschirm angezeigt wird. Das Verfahren gestattet Lesern, Online- Bücher so zu behandeln, als wären sie Bücher aus Papier, und verwendet den Buchdatenstrom als seine Eingabe.
  • In WO 86/05294 wird ein elektronisches Textverarbeitungssystem offenbart, das ähnlich dem vorher erwähnten System arbeitet. Der Datenkette werden Etiketten hinzugefügt, die unter Verwendung eines Wörterbuchs in dem Programm interpretiert werden, um auf das Dokument mit dem formatierten reinen Text gemäß dem interpretierten Markierungscode zuzugreifen.
  • Elektronische Bücher werden häufig in ihrer Softkopieform übertragen, gespeichert, angezeigt und modifiziert, wobei nur gelegentlich Ausgaben aus Papier erfolgen. Autoren derartiger elektronischer Bücher oder Dokumente wünschen häufig, geeignete Formen der Sicherungsbehandlung für die so erzeugten elektronischen Bücher anzuordnen, und sie möchten, daß irgendwelche Autorenrechte in ihren Werken berücksichtigt werden. Jedoch stellt der Stand der Technik kein geeignetes Mittel zur Durchsetzung der Absichten des Autors für die Behandlung seiner elektronischen Bücher oder Dokumente bereit. Obwohl der Autor einen Copyrighthinweis auf seinen Softkopiedokumenten anbringen kann, gibt es keinen Mechanismus, um die Bedeutung dieses Hinweises zu verstärken. Sicherheitsmarken, wie zum Beispiel "Firmenintern", "nicht kopieren" oder "Nicht verteilen", die der Autor auf der Softkopie des Dokuments anbringen kann, sind nicht ohne weiteres durchsetzbar.
  • Zur Zeit stehen nur Sicherheitssysteme zur Verfügung, wie zum Beispiel in der US-Patentschrift 4 688 169 offenbart, welche die Ausführung von Computerprogrammen mittels eines Maschinenidentifikationscodes einschränken, der das Ausführen eines Programms nur auf einer speziellen Maschine gestattet.
  • Terminologie
  • In dieser Beschreibung wird die folgende Terminologie verwendet, wobei auf Konzepte der Architektur strukturierter Dokumente Bezug genommen wird.
  • SGML
  • Standardisierte allgemeine Markierungssprache (Standardized General Markup Language). Eine Markierungssprache, die aus Etiketten besteht, die verwendet werden, um strukturierte Dokumentezu erstellen. Siehe Standard 8879-1986 der International Standards Organization zur Definition und für Einzelheiten.
  • Strukturiertes Dokument
  • Ein Dokument, das entsprechend eineü SGML-gemäßen Typdefinition erstellt wurde.
  • Element
  • SGML-definierte Einheit, die aus einem Anfangsetikett und ihrem alphanumerischen Zeichenfolgeinhalt besteht und ein Endetikett enthält, wenn notwendig.
  • Leeres Element
  • Ein Element, dessen Inhalt null beträgt, es enthält weder Text noch andere Elemente.
  • Aktuelle Dokumentposition
  • Die Dokumentposition, welche die aktuelle Seite für die Anzeige bestimmt.
  • Allgemein verwendete Elemente
  • Zur Kategorie der allgemein verwendeten Elemente gehören die Elemente Abschnitte, Einfache Listen, Geordnete Listen, Aufzählungslisten und Listenelemente.
  • Etikettname
  • Der Name, der einer Gruppe von Elementen gegeben wird, die alle dieselben Formatierungsregeln befolgen.- Beispiele für Etikettnamen sind ABSCHNITT, EINFACHE LISTE und LISTENELEMENT.
  • Formatierter Zeichenstrom
  • Der formatierte Zeichenstrom ist die Folge alphanumerischer Zeichen, welche die Etiketten des strukturierten Dokuments und zugeordneten Text für die Elemente enthält, die das strukturierte Dokument enthält&sub4;
  • Aufgaben der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren und ein System zum Verwalten des Softkopietextes eines strukturierten Dokuments in einem Datenverarbeitungssystem bereitzustellen, um den Eigentums- und Sicherheitseinschränkungen des Dokuments zu entsprechen.
  • Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Verwalten der Anzeige von Seiten von einem strukturierten Dokument bereitzustellen, um den Eigentums- und Sicherheitseinschränkungen des Dokuments zu entsprechen.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Verwalten des Druckens von Seiten eines strukturierten Dokuments bereitzustellen, um den Eigentums- und Sicherheitseinschränkungen des Dokuments zu entsprechen.
  • Es ist noch eine andere Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Verwalten des Schreibens eines strukturierten Dokuments in ein Massenspeichermittel bereitzustellen, um den Eigentums- und Sicherheitseinschränkungen des Dokuments zu entsprechen. Es ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Verwalten der Datenfernübertragung von Softkopien eines strukturierten Dokuments bereitzustellen, um den Eigentums- und Sicherheitseinschränkungen des Dokuments zu entsprechen.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Verwalten der Erzeugung akustischer Signale entsprechend den Vermerkelementen bereitzustellen, die in einem strukturierten Dokument angebracht sind.
  • Diese Aufgaben werden durch die Erfindung erfüllt, wie durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und ein System gemäß Anspruch 13 definiert. Ausführungsformen der Erfindung werden in den anhängigen Ansprüchen definiert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch das System und das Verfahren zur Nutzung von Etiketten strukturierter Dokumente erreicht, um spezialisierte Funktionen abzurufen. Die Erfindung findet in einem Datenverarbeitungssystem Anwendung, das einen Prozessor zum Ausführen von Programminstruktionen, eine mit dem Prozessor verbundene Anzeigeeinheit zum Anzeigen einer Vielzahl von Dokumentelementen in einer geordneten Folge als Antwort auf die Programminstruktionen, einen Speicher, in dem ein strukturiertes Dokument mit seinen Elementetiketten gespeichert ist, und einen Drucker, der mit dem Prozessor verbunden ist, um Teile des im Speicher gespeicherten strukturierten Dokuments zu drucken, enthält. Es wird ein Verfahren offenbart, um das Anzeigen oder Drucken spezieller Vermerke zu verwalten, die in dem strukturierten Dokument enthalten sind. Die speziellen Vermerke sind Eigentumshinweise, wie zum Beispiel für das Copyright, oder Sicherheitshinweise, wie zum Beispiel "Nicht kopieren". Das Verfahren steuert das Anzeigen oder Drucken des Dokuments, um den Eigentums- oder Sicherheitshinweisen zu entsprechen. Das Verfahren enthält den Schritt des Speicherns eines speziellen Vermerkelements, welches eine Zeichenkette enthält, die den Vermerk darstellt, als einen Teil des strukturierten Dokuments in den Speicher, wobei das Element durch ein spezielles Vermerketikett gekennzeichnet ist. Das Verfahren sucht in dem strukturierten Dokument nach dem speziellen Vermerketikett, setzt in dem Speicher eine Markierung, wenn das spezielle Vermerketikett festgestellt wird, und lädt die Zeichenkette, die den Vermerk darstellt, in den Speicher. Das Verfahren zeigt den speziellen Vermerk auf ausgewählten Seiten des strukturierten Dokuments an, wenn es durch die Anzeigeeinheit in WYSIWYG-Form angezeigt wird. Der spezielle Vermerk kann auf einem Deckblatt oder ausgewählten Seiten einer Papierkopie des Dokuments gedruckt werden, das auf einem Drucker gedruckt wird. Befehle zum Drucken, Kopieren und zur Datenübertragung können als Antwort auf bestimmte Sicherheitsvermerke abgebrochen werden.
  • Dieses Merkmal kann genutzt werden, um einen speziellen Copyrighthinweis auf der ersten Seite des angezeigten Dokuments anzubringen, wenn es auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird. Das Copyrighthinweiselement mit der Vermerkzeichenkette und seinem Copyrightetikett, das der Zeichenkette vorausgeht, kann irgendwo in dem formatierten Zeichenstrom des strukturierten Dokuments angeordnet sein. Dies wird als ein globales Etikett bezeichnet. Falls ein Drucker an das System angeschlossen ist und angewiesen wird, das Dokument zu drucken, kann gemäß der Erfindung wahlweise ein Deckblatt gedruckt werden, das den Copyrighthinweis enthält, ehe der Rest des strukturierten Dokuments durch den Drucker gedruckt wird.
  • Die spezielle Vermerkzeichenkette kann auch eine Sicherheitsmarke sein, wie zum Beispiel eine Marke "Firmenintern", die durch ein Sicherheitsetikett gekennzeichnet ist, das der Zeichenkette vorausgeht. Gemäß der Erfindung kann die Sicherheitsmarke wahlweise auf allen Seiten angezeigt werden, die in WYSIWYG-Form auf der Anzeigeeinheit für das strukturierte Dokument angezeigt werden. Alternativ kann, wenn ein Drucker an das System angeschlossen ist und angewiesen wird, das Dokument zu drucken, gemäß der Erfindung wahlweise ein Deckblatt erzeugt werden, auf das die Sicherheitsmarke gedruckt wird. Die Sicherheitsmarke kann durch den Drucker auch wahlweise auf jeder gedruckten Seite des strukturierten Dokuments angeordneü werden.
  • Die spezielle Vermerkzeichenkette kann eine Marke "Nicht kopieren" sein. Eine Marke "Nicht kopieren" kann eine spezielle Vermerkzeichenkette in dem strukturierten Dokument sein, die durch ein Etikett "Nicht kopieren" gekennzeichnet ist, das der Zeichenkette vorausgeht, die dann wahlweise auf allen Seiten angezeigt werden kann, wenn das Dokument auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird. Weiterhin wird gemäß der Erfindung, falls ein mit dem System verbundener Drucker angewiesen wird, das Dokument zu drucken, der Druckvorgang als Antwort auf das Vorliegen des Vermerks "Nicht kopieren" abgebrochen. Noch weiter und gemäß der Erfindung wird, falls eine Plattenspeichereinheit mit dem System verbunden ist, ein Befehl, auf Platte zu -schreiben, für das Dokument als Antwort auf den Vermerk "Nicht kopieren" abgebrochen. Noch weiter wird, falls ein Übertragungsadapter an das System angeschlossen ist, ein Übertragungsbefehl für das Dokument seine Funktion als Antwort auf den Vermerk "Nicht kopieren" abbrechen.
  • Ein zusätzliches Merkmal, das durch den speziellen Vermerk bereitgestellt wird, ist das Bereitstellen eines Kennworts. Eine Kennwortzeichenkette kann in den Text des strukturierten Dokuments eingebettet werden und durch ein spezielles Kennwortetikett gekennzeichnet werden, das der Zeichenkette vorausgeht. Wenn die Anfangssuche durch das strukturierte Dokument ein Kennwortetikett identifiziert, ehe irgendein weiteres Anzeigen oder Drucken des strukturierten Dokuments gestattet ist, wird das Verfahren dem Benutzer eine Nachricht zeigen, daß der Be- nutzer ein Kennwort eingeben muß. Das durch den Benutzer einge gebene Kennwort muß zum Beispiel identisch mit der Kennwortzeichenkette sein, die in den Text des strukturierten Dokuments eingebettet ist. Nur wenn der Benutzer das richtige Kennwort eingibt, werden weitere Dokumentanzeige- und Druckfunktionen gemäß der Erfindung gestattet.
  • Ein anderes durch die Erfindung bereitgestelltes Merkmal ist das Bereitstellen von lokalen Anzeige- oder Tonabspielvermerkelementen. Diese werden durch lokale Etiketten für die Anzeige der speziellen Vermerke nur für die Seite des Dokuments bestimmt, wo sich das Etikett befindet. Falls ein lokales Anzeigevermerketikett bereitgestellt wird, wird, wenn eine bestimmte Seite von dem strukturierten Dokument, die das lokale Vermerketikett trägt, auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird, die zugeordnete spezielle Anzeigevermerkzeichenkette das Hervorheben oder ein anderes visuelles Merkmal auf dieser Seite ausführen. Falls andererseits ein "Tonabspiel"-Vermerketikett bereitgestellt wird, wird die Zeichenkette innerhalb des Signalelements an eine mit dem System verbundene Tonerzeugungseinheit übertragen werden, wenn die Seite des strukturierten Dokuments, die das lokale Tonvermerkelement trägt, auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden besser mit Bezug auf die beiliegenden Figuren eingeschätzt.
  • Fig. 1 ist ein Systemblockdiagramm des Dokumentverwaltungssystems gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 ist ein erstes Beispiel von Elementetiketten und zugeordneten Text.
  • Fig. 3 veranschaulicht die Speicherorganisation der Elementetiketten und des zugeordneten Textes für das Beispiel von Fig. 2.
  • Fig. 4 ist ein Diagramm der Standardparametertabelle.
  • Fig. 5 ist ein Diagramm der Standardparametertabelle nach dem Initialisierungsprozeß von Fig. 7.
  • Fig. 6 ist ein detaillierteres Diagramm des Speicherabbilds für ein zweites Beispiel des formatierten Zeichenstroms 25, das insbesondere die Elementkoordinaten 156 zeigt, die jedem speziellen Element in dem formatierten Zeichenstrom zugeordnet sind.
  • Fig. 7 ist ein Flußdiagramm des Initialisierungsprozesses.
  • Fig. 8, die aus den Fig, 8A und 8B besteht, ist ein Flußdiagramm zum Anzeigen eines Dokuments.
  • Fig. 9, die aus den Fig. 9A und 9B besteht, ist ein Flußdiagramm zum Drucken eines Dokuments.
  • Fig. 10 ist ein Flußdiagramm zur Übertragung eines Dokuments über eine Übertragungsverbindung.
  • - Fig. 11 ist ein Flußdiagramm zum Schreiben des Dokuments auf ein magnetisches Plattenspeichermittel.
  • Beschreibung des besten Modus zum Ausführen der Erfindung
  • Das in Fig. 1 gezeigte Dokumentverwaltungssystem enthält einen Prozessor 20, der mit einer Anzeige 26, einem Speicher 22, einem Drucker 44, einem Plattenlaufwerk 46, einem Übertragungs adapter 48, einer Tastatur 50 und einem Lautgeber 52 verbunden ist. Der Prozessor 20 führt in dem Speicher 22 gespeicherte
  • Programminstruktionen 24 aus, die durch die Flußdiagramme der Fig. 7-11 dargestellt sind. Die mit dem Prozessor 20 verbundene Anzeigeeinheit 26 stellt in WYSIWYG-Form eine Vielzahl von Dokumentelementen dar, wie zum Beispiel die Abschnitte 28 und 38 und die Liste 30, welche die Listenelemente 32, 34 und 36 enthält, die in der Anzeigeeinheit 26 von Fig. 1 gezeigt sind. Der Cursor 54 wird ebenfalls gezeigt. Die Elemente können Listen enthalten, die entweder geordnet oder ungeordnet sind, und die Elemente können auch Grafiken sowie Text enthalten. Von besonderer Bedeutung sind ein Copyrighthinweis 40 und eine Sicherheitsmarke "Nicht kopieren" 42, die in WYSIWYG-Form für die Seite des strukturierten Dokuments dargestellt werden, die auf der Anzeigeeinheit 26 von Fig. 1 gezeigt wird. Die Dokumentelemente 28-42 sind in einem formatierten Zeichenstrom organisiert, der eine geordnete Reihenfolge aufweist, wie in Fig. 2 zu sehen ist, wobei die Notation eines strukturierten Dokuments verwendet wird, wo die geordnete Reihenfolge durch eine entsprechende geordnete Reihenfolqe der Vielzahl der Elementetiketten gekennzeichnet ist. Der Abschnitt 28 in Fig. 2 wird in der Notation des strukturierten Dokuments mit dem Anfangsetikett [/p] und dem Endetikett [/p] gezeigt. Jedes Element, wie zum Beispiel der in Fig. 2 gezeigte Abschnitt 28, ist ein Element eines strukturierten Dokuments mit einem Anfangsetikett [p], in diesem Beispiel dem Text des Abschnitts und einem Endetikett [/p]. Das Anfangsetikett und das Endetikett dienen der Kennzeichnung des Elementtyps, in diesem Fall dem Kennzeichnen eines Abschnitts. Die Reihenfolge des Auftretens der WYSIWYG- Anzeige von Abschnitt 28 auf der Anzeigeeinheit 26 wird durch die Reihenfolge des Auftretens des Elements des strukturierten Dokuments in dem formatierten Zeichenstrom bestimmt, das diesen in Fig. 2 gezeigten Abschnitt 28 im Kontext der Reihenfolge des Auftretens der anderen Elemente des strukturierten Dokuments darstellt, wie zum Beispiel der Liste 30 und des Abschnitts 38.
  • Gemäß der Erfindung werden spezielle Zeichenketten, wie zum Beispiel ein Copyrighthinweis oder zum Beispiel eine Sicher- heitsmarke, in die speziellen Vermerkelemente mit speziellen Etiketten des strukturierten Dokuments in das strukturierte Dokument eingebettet. Insbesondere ist das Copyrighthinweiselement 40 eine Zeichenkette, die zwischen ein Anfangsetikett [cpr] und ein Endetikett [/cpr] eingebettet ist. hnlich ist die Zeichenkette der Sicherheitsmarke "Nicht kopieren" in den Text des strukturierten Dokuments zwischen ein Anfangsetikett [sec2] und ein Endetikett [/sec2] eingebettet. Wenn der Prozessor 20 das Vorliegen eines speziellen Vermerketiketts, wie zum Beispiel eines Copyrightanfangsetiketts oder zum Beispiel eines Sicherheitsmarkenanfangsetiketts feststellt, erstellt er einen speziellen Hinweis ihres Voliegens innerhalb des Speichers 22, so dafl, wenn festgelegte Funktionen von Anzeigeeinheit 26, Drucker 44, Plattenlaufwerk 46, Übertragungsadapter 48 oder Lautgeber 52 angefordert werden, entsprechende Aktionen gemäß dem Typ des speziellen Vermerks ausgeführt werden. Falls zum Beispiel ein Sicherheitselement "Nicht kopieren" im Dokumenttext identifiziert wird, wird die Druckerfunktion unterdrückt werden, wenn der Benutzer das Drucken des strukturierten Dokuments anfordert, innerhalb dessen die Marke "Nicht kopieren" identifiziert wird.
  • Die Reihenfolge des Auftretens der Elemente des strukturierten Dokuments, wie zum Beispiel von Abschnitt -28, Liste 30 und Abschnitt 38, kann durch ihre Reihenfolge des Auftretens in dem -formatierten Zeichenstrom festgestellt werden, der in dem Speicher 22 gespeichert ist, wie in Fig. 3 gezeigt. Fig. 3 zeigt, daß der Text des strukturierten Dokuments mit seinen Etiketten von Fig. 2 in dem Speicher 22 in einer linearen sequentiellen Reihenfolge gespeichert wurde, welche der formatierte Zeichenstrom 25 ist. Das Abschnittelement 28 enthält die Etiketten 28a und 28b und Text 28c. Das Listenelement 30 enthält Etiketten 30a und 30b. Das Listenelement 32 enthält Etiketten 32a und 32b und Text 32c. Das Listenelement 34 enthält Etiketten 34a und 34b und Text 34c. Das Listenelement 36 enthält Etiketten 36a und 36b und Text 36c. Das Abschnittelement 38 enthält Etiketten 38a und 38b und Text 38c.
  • Das spezielle Copyrighthinweiselement wird durch das Anfangsetikett 40a und das Endetikett 40b dargestellt, welche die Copyrighthinweiszeichenkette 40c umgeben. Ahnlich wird das Element der speziellen Sicherheitsmarke "Nicht kopieren" durch das Anfangsetikett 42a und das Endetikett 42b dargestellt, welche die Zeichenkette "Nicht kopieren" 42c umgeben. Gemäß der Erfindung lädt der Prozessor 20, wenn er den formatierten Zeichenstrom 25 durchsucht, der in dem Speicher 22 gespeichert ist, und das Vorliegen des Anfangsetiketts 40a oder des Endetiketts 40b für die Copyrightzeichenkette 40c feststellt, die Copyrightzeichenkette 40c in eine festgelegte Partition 60 einer Parametertabelle 56 in dem Speicher 22, und er setzt eine Markierung 62, um das Vorliegen einer Copyrightzeichenkette zu kennzeichnen, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt. Entsprechend wird der Prozessor 20, falls er das Vorliegen des Anfangsetiketts 42a für die Zeichenkette "Nicht kopieren" 42c feststellt, die Zeichenkette 42c in eine festgelegte Partition 60 in dem Speicher laden und eine Markierung 62 setzen, die anzeigt, daß eine Sicherheitsmarke dieses Typs in dem strukturierten Dokument vorliegt.
  • Weiterhin wird gemäß der Erfindung zur Zeit des einleitenden Programmladens für die Programminstruktionen 24 in das in Fig. 1 gezeigte Datenverarbeitungssystem eine Standardparametertabelle 56 in den Speicher an eine vorher, festgelegte Partition geladen. Die in Fig. 4 gezeigte Standardparametertabelle 56 wird eine Gruppe von in sie eingegebenen Standardwerten aufweisen, die in dem Speicher 22 gespeichert sind. Alternativ kann der Benutzer ein Profil von Werten für die Parametertabelle 56 eingeben. Die Parametertabelle 56, wie beim einleitenden Programmladen geladen, wird die Zeichen enthalten, die jedes spezielle Etikett darstellen, wie zum Beispiel das Copyrightetikett "cpr", ein Etikett "Nicht kopieren" "sec2" und ähnliche, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt. Außerdem werden in der Parame- tertabelle 56 von Fig. 4 Werte enthalten sein, welche die Antwort kennzeichnen, die das Datenverarbeitungssystem geben soll, wenn besonders etikettierte Zeichenketten im Dokumenttext identifiziert werden, der in den Speicher 22 geladen wird. Falls zum Beispiel ein Copyrightetikett "cpr" in einem strukturierten Dokument festgestellt wird, wird die Standardparametertabelle 56 anzeigen, daß, falls das Dokument auf der Anzeige 26 angezeigt werden soll, die erste angezeigte Seite den Copyrighthinweis enthalten wird. Falls das Dokument vom Drucker 44 gedruckt werden soll, wird vor dem Drucken des strukturierten Dokuments ein Deckblatt mit dem Copyrighthinweis erzeugt werden.
  • Fig. 6 ist ein detaillierteres Diagramm des Speicherabbilds für ein zweites Beispiel des formatierten Zeichenstroms 25, das insbesondere die Abschnittkoordinaten 156 zeigt, die jedem speziellen Abschnitt, jeder Überschrift und jedem anderen Element in dem formatierten Zeichenstrom 25 zugeordnet sind. Der in Fig. 6 dargestellte formatierte Zeichenstrom 25 weist Etiketten des strukturierten Dokuments ähnlich den oben erwähnten auf. Die Etiketten des strukturierten Dokuments für die Kapitelüberschrift sind das Anfangsetikett [h1] und das Endetikett [/h1] Unter der Kapitelüberschrift befinden sich zwei Elemente, wobei das erste ein Copyrighthinweiselement 140 ist, das durch das spezielle Etikett [cpr] dargestellt wird, das von der speziellen Copyrighthinweiszeihenkette "(C) ABC Co 1990" und dem Endetikett [/cpr] gefolgt wird. Das zweite Element unter der Kapitelüberschrift ist ein Abschnittelement, das durch ein Abschnittanfangsetikett [p] und ein Endetikett [/p] gekennzeichnet ist. Der formatierte Zeichenstrom 25 ist durch eine hierarchische Organisation gekennzeichnet, dadurch dafl die erste Abschnittüberschrift, die durch ihr Anfangsetikett [h2] und das Endetikett [/h2] gekennzeichnet ist, der Kapitelüberschrift in der Hierarchie untergeordnet ist. Diese hierarchische Struktur für den formatierten Zeichenstrom 25 wird verwendet, um das Koordinatensystem 156 aufzubauen. Das Koordinatensystem 156 wird in Fig. 6 gezeigt, wie es im Speicher 22 gespeichert sein kann, wobei vier Ziffern die hierarchische Ebene der speziellen Überschrift oder der Elementeingabe darstellen, denen die Koordinate zugeordnet ist. Zum Beispiel hat der Abschnitt 142 eine Koordinate h1=1, h2=1, h3=0 und p=2. Dies bedeutet, daß das Element 142 Teil der ersten Kapitelüberschrift h1, Teil der ersten Abschnittüberschrift h2 und nicht Teil irgendeiner untergeordneten Abschnittüberschrift der ersten Abschnittüberschrift ist. Die Koordinate p=2 stellt dar, daß der Abschnitt 142 das zweite Element unter der ersten Abschnittüberschrift ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß es in dem formatierten Zeichenstrom 25 von Fig. 6 zwei lokale Etiketten gibt, wobei sich das erste an einem ersten lokalen Element 150 befindet, welches das Anfangsetikett [locC], gefolgt von der "Signalzeichenkette", enthält, auf die das Endetikett [/locC) folgt. Die Koordinaten für das Element 150 sind 1101. Das erste lokale Element 150 wird wirksam, indem der gewünschte Ton auf dem Lautgeber 52 gespielt wird, wie durch die Tonzeichenkette festgelegt, wenn die Seite, die das Element enthält, auf der Anzeige 26 angezeigt werden soll.
  • Fig. 6 zeigt ein zweites lokales Element 160, welches das Anfangsetikett [locA] enthält, gefolgt von der -"Anzeigezeichenkette", auf die das Endetikett [/locA] folgt. Das zweite lokale Element 160 weist die Koordinaten 1211 auf. Das zweite lokale Element 160 wird auf der Anzeige 26 wirksam, wenn die Seite, die das zweite lokale Element 160 enthält, von der Anzeige 26 angezeigt wird.
  • Der formatierte Zeichenstrom 25 von Fig. 6 enthält weiterhin ein Element 170, das ist ein Sicherheitselement, welches das Anfangsetikett [sec2] enthält, das von der Zeichenkette "Nicht kopieren" gefolgt wird, auf die das Endetikett [/sec2] folgt. Das Copyrighthinweiselement 140 und das Hinweiselement "Nicht kopieren" 170 sind globale Elemente, die ohne Rücksicht auf die Stelle, an der das Element in dem formatierten Zeichenstrom 25 auftritt, wirksam werden.
  • Fig. 7 ist ein Flußdiagramm der Initialisierung des Systems von Fig. 1, welche die Parametertabelle 56 in den Speicher 22 lädt und die Werte der Parameter darin gemäß dem Auftreten der besonderen Spezialelemente setzt, die in dem formatierten Zeichenstrom 25 auftreten können. Das Flußdiagramm von Fig. 7 startet mit Schritt 90, der die Parametertabelle 56 von Fig. 4 lädt, welche die Standardnamen der Etiketten und die Standardfunktionen enthält, die durch Anzeigeeinheit 26, Drucker 44, Plattenlaufwerk 46, Übertragungsadapter 48 und Lautgeber 52 als Antwort auf das Auftreten irgendwelcher der Spezialetiketten auszuführen sind, die in dem formatierten Zeichenstrom 25 auftreten. Es ist das Ziel des Flußdiagramms von Fig. 7, den formatierten Zeichenstrom 25 zu durchsuchen und spezielle Etiketten für spezielle Elemente zu identifizieren und die entsprechenden Zeichenketten in die Standardparametertabelle 56 zu laden und die entsprechenden Markierungen in der Standardparametertabelle 56 einzuschalten, so daß sich eine Tabelle 56 ergibt, wie in Fig. 5 gezeigt.
  • Schritt 90 lädt die Parametertabelle 56 von Fig. 4 in den Speicher 22, und Schritt 100 gibt den formatierten Zeichenstrom 25 des strukturierten Dokuments ein und speichert ihn im Speicher 22. Schritt 100 geht dann zu Schritt 101, wo eine Drucksitzungsmarkierung und eine Kopiersitzungsmarkierung gesetzt werden. Wie später beschrieben wird, können, wenn der Benutzer erstmals das Drucken irgendeines Teils des formatierten Zeichenstroms wünscht, der in Schritt 100 eingegeben wurde, spezielle Hinweise angezeigt werden, wie für die Schritte 305 und 307 in Fig. 9 dargelegt, nach denen Schritt 309 die Drucksitzungsmarkierung ausschalten wird, so daß nachfolgende Befehle, Teile desselben Dokuments zu drucken, nicht zur wiederholten Ausgabe von Warnungen und Hinweisen führen werden. Die Kopiersitzungsmarkierung wird eine ähnliche Wirkung haben, wenn der Benutzer erstmals Befehl gibt, daß der formatierte Zeichenstrom in Fig. 10 übertragen oder auf eine Platte geschrieben werden soll, wie in Fig. 11 ermöglicht. In Fig. 7 folgt Schritt 101 dann Schritt 102. Schritt 102 sucht dann nach irgendeinem bestimmten Vermerketikett, wie durch die Standardausdrücke für die Etiketten in Spalte 64 der Standardparametertabelle 56 von Fig. 4 festgelegt. Falls in Schritt 104 irgendein spezielles Etikett gefunden wird, wird in Schritt 106 die entsprechende Markierung in Spalte 62 der Tabelle 56 eingeschaltet. Dann wird in Schritt 107 die Zeichenkette, die durch das spezielle Anfangsetikett und sein entsprechendes Endetikett eingeschlossen ist, in Spalte 60 von Tabelle 56 geladen. Zum Beispiel wird in dem formatierten Zeichenstrom 25 von Fig. 6 der Suchschritt 102 das Element 140, das eine Copyrighthinweiszeichenkette ist, durch das spezielle Etikett [cpr] identifizieren. Die entsprechende Markierung in Spalte 62 wird eingeschaltet, und die Zeichenkette "(C) ABC Co 1990" wird in Spalte 60 der Standardparametertabelle 56 gespeichert, wie in Fig. 5 gezeigt.
  • Dann wird das Flußdiagramm von Fig. 7 Schritt 108 bestimmen lassen, ob das Etikett ein globales Etikett ist. Die Etiketten "locA", "locB" und "locC" sind alle lokale Etiketten, die verbleibenden Etiketten, die in Spalte 64 von Tabelle 56 dargestellt sind, sind globale Etiketten. Da das Etikett [cpr] ein globales Etikett ist, erfolgt in Schritt 110 eine Feststellung, ob das Etikett ein Kennwortetikett ist, das heiflt, ob es [pswd] ist. Falls es ein Kennwortetikett ist, geht der Prozeß zu Schritt 112, der den Benutzer auffordert, das Kennwort einzugeben, wobei das richtige Kennwort in einer Zeichenkette innerhalb des formatierten Zeichenstrom 25 gespeichert ist, der dem Kennwortetikett zugeordnet ist. Wenn der Benutzer das richtige Kennwort eingibt, wie in Schritt 114 festgestellt, geht der Prozeß zu Schritt 118 weiter. Falls der Benutzer jedoch beim Eingeben des richtigen Kennworts einen Fehler macht, geht der Prozeß zu Schritt 116 weiter, der irgendwelche weiteren Operationen abbricht, und der Prozeß kehrt zum Hauptprogramm zurück. Dem Benutzer kann ein Hinweis angezeigt werden, daß das Kennwort nicht richtig war. Falls alternativ das Etikett kein Kennwortetikett ist, wie in Schritt 110 festgestellt, fährt der Prozeß mit Schritt 118 fort.
  • Falls Schritt 108 feststellt, daß das Etikett ein lokales Etikett ist, wie durch Spalte 64 der Standardparametertabelle 56 festgestellt, wird in Schritt 120 die Koordinate für das lokale Etikettelement in Spalte 66 von Tabelle 56 gespeichert. Danach geht der Prozeß zu Schritt 118 weiter.
  • In Schritt 118 wird festgestellt, ob es in dem formatierten Zeichenstrom irgendwelchen weiteren zu durchsuchenden Text gibt, und falls ja, geht der Prozeß zurück zu Schritt 102, um nach irgendwelchen zusätzlichen speziellen Vermerketiketten zu suchen. Wenn andererseits kein weiterer Text zu durchsuchen ist, kehrt der Fluß zu dem Hauptprogramm zurück. Am Ende der Operation, die in dem Flußdiagramm von Fig. 7 dargelegt wurde, wird die Standardparametertabelle 56 wie in Fig. 5 gezeigt ausgefüllt sein, wobei die speziellen Elemente, die in dem formatierten Zeichenstrom 25 festgestellt wurden, ihre entsprechenden Textzeichenketten in Spalte 60 der Tabelle 56 geladen haben, die entsprechende Markierung in Spalte 62 eingeschaltet haben und für lokale Etiketten die entsprechenden lokalen Koordinaten in Spalte 66 geladen haben. Fig. 5 zeigt, daß es zwei globale spezielle Elemente gibt, Element 140, das ein Copyrighthinweiselement ist, und Element 170, das ein Hinweiselement "Nicht kopieren" ist, und daß es auch zwei lokale spezielle Elemente gibt, ein Tonelement 150 und ein Anzeigezeichenkettenelement 160.
  • Fig. 8 ist ein Flußdiagramm der Folge von Operationsschritten zum Anzeigen des formatierten Zeichenstroms 25 auf der Anzeige 26. In Schritt 200 fordert der Benutzer eine WYSIWYG-Anzeige des formatierten Textzeichenstroms 25 an. In Schritt 202 wird eine Seite des formatierten Zeichenstrom in einen Anzeigepuf- fer geladen. In Schritt 204 wird die Standardparametertabelle 56 abgefragt, um festzustellen, ob in Spalte 62 eine globale Copyrightmarkierung eingeschaltet ist. Falls ja, stellt Schritt 206 aus Tabelle 56 fest, ob der Copyrighthinweis auf der ersten angezeigten Seite auf der Anzeige 26 angezeigt werden soll. Falls ja, zeigt Schritt 208 den Copyrighthinweis auf der ersten angezeigten Seite an. Der Prozeß geht dann zu Schritt 210,. der feststellt, ob Tabelle 56 vorschreibt, daß der Copyrighthinweis auf allen Seiten angezeigt werden soll, die auf der Anzeige 26 angezeigt werden. Falls ja, würde jede Seite des formatierten Zeichenstroms 25, die angezeigt wird, einen Copyrighthinweis an der geeigneten Stelle auf dem Anzeigeschirrn der Anzeige 26 enthalten. In dem Beispiel von Fig. 5 gibt es jedoch keine Anforderung für die Anzeige des Copyrighthinweises auf jeder Seite. Der Prozeß geht dann zu Schritt 214, der feststellt, ob eine Sicherheitsmarke mit einem Etikett [sec1] ihre Markierung in Spalte 62 der Standardparametertabelle 56 eingeschaltet hat. Falls ja, geht der Prozeß zu den Schritten 216- und 218, die ähnlich den Schritten 206 bzw. 210 sind. Der Prozeß geht dann zu Schritt 220, der feststellt, ob es eine Marke "Nicht kopieren" entsprechend einem Etikett [sec2] mit einer eingeschalteten Markierung in Spalte 62 der Standardparametertabelle 56 gibt. Falls ja, geht der Prozeß zu den Schritten 222 und 224, die ähnlich den Schritten 206 und 210 sind. In diesem Beispiel gibt es eine Marke "Nicht kopieren", da die Markierung in Spalte 62 eingeschaltet ist. Die Standardparametertabelle 56 zeigt, daß die Marke "Nicht kopieren" auf jede Seite angewandt werden soll, die auf der Anzeige 26 angezeigt wird. Daher stellt Schritt 224 fest, daß die Marke "Nicht kopieren" auf jeder Seite angezeigt werden wird.
  • Der Prozeß geht dann zu Schritt 226, der feststellt, ob ein Einschränkungselement vorliegt, und falls ja, geht der Prozeß zu den Schritten 228 und 230 weiter, die ähnlich den Schritten 206 und 208 sind. In diesem Beispiel gibt es kein Einschränkungselement, das dem Etikett [rest] entspricht. Ein Einschrän- kungselement kann zum Beispiel ein Hinweis auf eingeschränkte Rechte sein, den der Autor in seiner Dokumentation anbringen möchte. Typischerweise würde der Hinweis der eingeschränkten Rechte zusammen mit dem Copyrighthinweis und irgendeinem Sicherheitshinweis, wie zum Beispiel eine Marke Vertrauliche Information, auf der ersten Seite angebracht werden, die dem Leser gezeigt wird.
  • Der Prozeß geht dann zu Schritt 232 weiter, der feststellt, ob irgendwelche lokalen Etiketten vorliegen, indem festgestellt wird, ob irgendwelche entsprechenden Markierungsbits in Spalte 62 von Tabelle 56 eingeschaltet sind. In diesem Beispiel sind in Spalte 62 zwei Bits eingeschaltet. Daher geht der Prozeß von Fig. 8 zu Schritt 234 weiter, der feststellt, ob die lokalen Koordinaten in Spalte 66 von Tabelle 56 auf der aktuellen Seite sind, die gerade auf der Anzeige 26 angezeigt wird. Falls ja, geht der Prozeß zu Schritt 236 weiter, um festzustellen, ob das lokale spezielle Element ein Tonelement mit einem Etikett "[locC]" ist. Falls ja, geht der Prozeß zu Schritt 238 weiter, wo die Tonzeichenkette von Spalte 60 in Tabelle 56 an den Lautgeber 52 übertragen wird, der dem Prozessor 20 zugeordnet ist, um den Ton abzuspielen, der durch die Tonzeichenkette festgelegt wurde. Dies ist für das Beispiel von Fig. 5 der Fall, wo dann, falls die gerade auf der Anzeige 26 angezeigte Seite die Elementkoordinaten 1101 enthält, die Tonzeichenkette zu dieser Zeit abgespielt wird. Der Prozeß geht dann zu Schritt 240 weiter, der feststellt, ob es ein lokales spezielles Element vom Typ Anzeige mit einem Etikett "[locA]" für die Seite gibt, die gerade auf der Anzeige 26 angezeigt wird. Falls ja, zeigt Schritt 242 entweder die entsprechende, in Spalte 60 der Standardparametertabelle 56 gespeicherte Zeichenkette oder führt alternativ einen Befehl vom Typ Anzeige aus, wie zum Beispiel ein Hervorheben in Inversdarstellung für die gerade angezeigte Seite. Dies ist für das Beispiel von Fig. 5 der Fall, in dem, falls die Elementkoordinate 1211 auf der Seite vorliegt, die gerade auf der Anzeige 26 angezeigt wird, ein Hervorheben in Inversdarstellung für die Seite ermöglicht wird, die gerade angezeigt wird.
  • Der Prozeß von Fig. 8 geht dann zu Schritt 244 weiter, um festzustellen, ob in dem formatierten Zeichenstrom 25 eine andere anzuzeigende -Textseite vorliegt. Falls ja, geht der Prozeß zu Schritt 202, um die nächste Seite in den Anzeigepuffer zu -la- -den, und das Flußdiagramm von Fig. 8 wird fortgesetzt. Falls nicht, kehrt der Prozeß zum Hauptprogramm zurück.
  • Fig. 9 ist ein Flußdiagramm der Folge von Operationsschritten zum Drucken des formatierten Zeichenstroms 25 mit dem Drucker 44. Der Prozeß beginnt mit Schritt 300, wo der Benutzer das Drucken des formatierten Zeichenstrom anfordert. Dann lädt Schritt 302 eine Seite zum Drucken in einen Puffer. Schritt 304 fragt die Standardparametertabelle 56 ab, um festzustellen, ob in Spalte 62 ein spezielles Copyrightelement mit einem eingeschalteten Markierungsbit vorliegt. Der Prozeß geht dann zu Schritt 305, der feststellt, ob die Drucksitzungsmarkierung eingeschaltet ist. Falls sie eingeschaltet ist, geht der Prozeß zu Schritt 307, wo auf der Anzeige 26 ein Hinweis mit der Copyrightzeichenkette angezeigt wird. Dem Benutzer wird ein Eingabesymbol gezeigt, welches abfragt, ob der Benutzer fortfahren möchte. Der Benutzer muß seinen Wunsch, fortzufahren, bestätigend anzeigen, indem er zum Beispiel eine Taste auf der Tastatur 50 betätigt. Schritt 309 schaltet die Drucksitzungsmarkierung aus. Auf diese Weise wird der Hinweis von 307 nur angezeigt, wenn in Schritt 300 erstmals ein Befehl erfolgt. Dann wird in Schritt 311 festgestellt, ob der Benutzer seinen Wunsch, fortzufahren, angezeigt hat. Falls ja, geht der Prozeß zu Schritt 306 weiter. Falls Schritt 311 feststellt, daß der Benutzer anzeigt, daß er nicht fortfahren möchte, kehrt der Prozeß zum Hauptprogramm zurück. Dieses Bereitstellen einer Benutzeroption, fortzufahren, könnte auch für die Markierung SEC1, die Schritt 314 folgt, und die "rest"-Markierung für eingeschränkte Materialien, die Schritt 326 folgt, verwendet wer- den. Schritt 306 stellt fest, ob vor dem Drucken irgendeiner anderen Seite des Dokuments ein Deckblatt gedruckt werden soll, das den Copyrighthinweis von der Copyrightzeichenkette anzeigt, die in Spalte 60- der Standardparametertabelle 56 gespeichert ist. Im Fall des in Fig. 5 gezeigten Beispiels wird ein Deckblatt angefordert, und daher druckt Schritt 308 ein Deckblatt, das den Copyrighthinweis "(C) ABC Co 1990" enthält. Dann stellt Schritt 310 fest, ob der Copyrighthinweis auf allen Seiten gedruckt werden soll. Falls ja, wird Schritt 312 die Copyrighthinweiszeichenkette auf allen Seiten drucken. Der Prozeß geht dann zu Schritt 314, wo festgestellt wird, ob eine Sicherheitsmarke gedruckt werden soll, indem das Vorliegen eines entsprechenden Markierungsbits in Spalte 62 von Tabelle 56 festgestellt wird. Falls ja, stellt Schritt 316 fest, ob die Sicherheitsmarke auf einem Deckblatt gedruckt werden soll, das allen anderen Seiten des Dokuments vorausgeht. Dann stellt Schritt 318 fest, ob die Sicherheitsmarke auf jeder Seite des Dokuments gedruckt werden soll. Im Fall des Beispiels in Fig. 5 gibt es keine Sicherheitsmarke, die dem Etikett "[sec1]" entspricht.
  • Schritt 320 stellt dann fest, ob ein spezielles Element "Nicht kopieren" vorliegt, indem festgestellt wird, ob in Spalte 62 von Tabelle 56 ein entsprechendes Markierungsbit eingeschaltet ist. Im Fall des Beispiels von Fig. 5 gibt es -eine Marke "Nicht kopieren", und daher geht der Prozeß von Fig. 9 zu Schritt 322, der den Druckbefehl abbricht. Zu dieser Zeit kann auf der Anzeigeeinheit 26 ein Hinweis angezeigt werden, der kennzeichnet, daß dies ein Dokument "Nicht kopieren" ist und das Drucken beendet wurde. Der Prozeß wird dann zum Hauptprogramm zurückkehren. Falls alternativ Schritt 320 feststellt, daß es kein Element "Nicht kopieren" gibt, geht der Prozeß zu Schritt 326 weiter, der feststellt, ob ein Einschränkungselement vorliegt, indem festgestellt wird, ob in Spalte 62 von Tabelle 56 ein entsprechendes Markierungsbit eingeschaltet ist. Falls ja, geht der Prozeß zu den Schritten 328 und 330 weiter, die ähnlich den Schritten 306 und 310 oben sind. Der Prozeß geht dann zu Schritt 344, um festzustellen, ob eine andere Seite zu drucken ist. Falls ja, geht der Prozeß zurück zu Schritt 302, um die nächste Seite zum Drucken in den Puffer zu laden. Falls es keine nächste Seite gibt, kehrt der Prozeß zum Hauptprogramm zu-
  • Fig. 10 ist ein Flußdiagramm einer Folge von Operationsschritten, um die Übertragung des formatierten Zeichenstroms über eine Übertragungsverbindung unter Verwendung des Übertragungsadapters 48 auszuführen. Der Prozeß beginnt mit Schritt 400, in dem der Benutzer die Übertragung des formatierten Zeichenstroms 25 anfordert. Schritt 402 stellt dann fest, ob ein Sicherheitsetikett "Nicht kopieren" "[sec2]" oder alternativ ein Element "Nicht senden" mit einem Etikett "[sec3]" vorliegt, wie durch entsprechende eingeschaltete Markierungsbits in Spalte 62 von Tabelle 56 festgestellt werden würde. Falls ja, geht der Prozeß zu Schritt 404, wo die Übertragungsoperation abgebrochen wird, und geht dann zu Schritt 406 weiter, wo ein Hinweis auf dem Anzeigebildschirm 26 angezeigt wird, daß dies entweder ein Dokument "Nicht kopieren" oder ein Dokument "Nicht senden" ist. Der Prozeß kehrt dann zum Hauptprogramm zurück. Falls alternativ Schritt 402 feststellt, daß in der Parametertabelle 56 keine Marke "Nicht kopieren" oder "Nicht senden" vorliegt, geht der Prozeß zu Schritt 403', wo festgestellt wird, ob die Copyrightmarkierung vorliegt. Falls die Copyrightmarkierung vorliegt, geht der Prozeß zu Schritt 405, um festzustellen, ob die Kopiersitzungsmarkierung eingeschaltet ist.. Falls ja, geht der Prozeß zu Schritt 407', wo die Copyrightzeichenkette auf der Anzeige 26 angezeigt wird und dem Benutzer außerdem eine Eingabeaufforderung angezeigt wird, die abfragt, ob der Benutzer fortfahren möchte. Falls der Benutzer fortfahren möchte, muß er dies durch Betätigen einer Taste auf der Tastatur 50 anzeigen. Schritt 409 schaltet die Kopiersitzungsmarkierung aus. Auf diese Weise wird der Hinweis von Schritt 407 nur angezeigt, wenn in Schritt 400 erstmalig ein Befehl erfolgt. Schritt 411' stellt fest, ob der Benutzer angezeigt hat, daß er fortfahren möchte. Falls der Benutzer fortfahren möchte, geht der Prozeß zu Schritt 408. Falls der Benutzer anzeigt, daß er nicht fortfahren möchte, kehrt der Prozeß zum Hauptprogramm zurück. Schritt 408 führt die Operation des Sendens des formatierten Zeichenstroms 25 über eine Übertragungsverbindung unter Verwendung des Übertragungsadapters 48 aus. Der Prozeß kehrt dann zum Hauptpro gramm zurück.
  • Fig. 11 stellt ein Flußdiagramm einer Folge von Operationsschritten dar, um das Schreiben des formatierten Zeichenstroms 25 unter Verwendung des Plattenlaufwerks 46 auf eine magnetische Speicherplatte auszuführen. Der Prozeß beginnt mit Schritt 420, wo der Benutzer die Operation des Schreibens auf Platte anfordert. Dann wird in Schritt 422 festgestellt, ob in Tabelle 56 ein Element "Nicht kopieren" vorliegt, indem festgestellt wird, ob das entsprechende Markierungsbit in Spalte 62 eingeschaltet ist. Im Fall des Beispiels von Fig. 5 gibt es ein Element "Nicht kopieren", und daher geht der Prozeß zu Schritt 424, wo die Operation des Schreibens auf Platte abgebrochen wird, und er geht dann zu Schritt 426, wo auf der Anzeige 26 ein Hinweis angezeigt wird, daß dies ein Dokument "Nicht kopieren" ist. Darauffolgt eine Rückkehr zum Hauptprogramm. Falls alternativ Schritt 422 feststellt, daß in dem formatierten Zeichenstrom 25 kein Element "Nicht kopieren" vorliegt, geht der Prozeß zu Schritt 304" weiter, wo festgestellt wird, ob die Copyrightmarkierung vorliegt. Falls die Copyrightmarkierung vorliegt, geht der Prozeß zu Schritt 425, um festzustellen, ob die Markierung der Kopiersitzung 425 eingeschaltet ist. Falls sie eingeschaltet ist, geht der Prozeß zu Schritt 427, wo die Copyrightzeichenkette auf der Anzeige 26 angezeigt wird und die Eingabeanforderung ebenfalls dem Benutzer angezeigt wird, die abfragt, ob der-Benutzer fortfahren möchte. Falls der Benutzer fortfahren möchte, muß er dies durch Betätigen einer Taste auf der Tastatur 50 anzeigen. Schritt 429 schaltet-die Markierung der Kopiersitzung aus. In Schritt 431 wird festgestellt, ob der Benutzer angezeigt hat, daß er fortfahren möchte. Falls ja, geht der Prozeß zu Schritt 428 weiter. Falls der Benutzer alternativ anzeigt, daß er nicht fortfahren möchte, kehrt der Prozeß zum Hauptprogramm zurück. In Schritt 428 wird die - Schreiboperation ausgeführt, die den formatierten Zeichenstrom 25 unter Verwendung des Plattenlaufwerks 46 auf eine Magnetplatte schreibt. Der Prozeß kehrt dann zum Hauptprogramm zurück.
  • Es wird ersichtlich, daß die Erfindung, wie hierin offenbart, ein verbessertes Verfahren zum Verwalten von Softkopietext eines strukturierten Dokuments bereitstellt. Die Erfindung stellt ein verbessertes Verfahren zum Anzeigen von Seiten von einem strukturierten Dokument gemäß Sicherheitseinschränkungen bereit, die durch seinen Autor festgelegt wurden. Die Erfindung stellt weiterhin ein verbessertes Verfahren zum Verwalten des Druckens der Seiten eines Softkopiedokuments bereit, wobei die Sicherheitseinschränkungen aufrechterhalten werden, die durch seinen Autor festgelegt wurden. Die Erfindung stellt weiterhin ein flexibles Mittel zum Verwalten des Kopierens oder der Datenfernübertragung einer Softkopie eines strukturierten Dokuments gemäß den Sicherheitseinschränkungen bereit, die durch seinen Autor festgelegt wurden. Noch weiter liefert die Erfindung ein flexibles Mittel zum Anpassen des visuellen Hervorhebens und zum Bereitstellen akustischer Signale für lokalisierte Teile eines Softkopiedokuments, das gerade auf einen Anzeigebildschirm angezeigt wird.
  • Für die Wirkungsweise der hierin dargelegten Etiketten kann eine Anzahl Alternativen ausgewählt werden. Zum Beispiel kann das lokale Etikett "locA", das ein lokales Anzeigeetikett ist, das in der Standardparametertabelle von Fig. 4 gezeigt wird, innerhalb des Textes, in den es eingebettet ist, die lokale Wirkung haben, das Anzeigen des Textes zu verhindern, falls der Benutzer kein entsprechendes Kennwort "pswd" vorgelegt hat. Dies würde einem Autor ermöglichen, eine vertrauliche eingeschränkte Behandlung für jene Teile seines Dokuments zu erzwingen, ih die das Etikett "locA" eingebettet ist.
  • Obwohl eine spezielle Ausführungsform der Erfindung offenbärt wurde, ist für den Fachmänn zu verstehen, daß Anderungen an dieser speziellen Ausführungsform erfolgen können, - ohne von dem Bereich der Erfindung abzuweichen, wie in den Ansprüchen definiert.

Claims (17)

1. Verfahren zum Reproduzieren des Inhalts eines in einem Sys-tem gespeicherten strukturierten Dokuments mit den folgenden Schritten:
Eingeben eines formatierten Zeichenstroms (25) eines strukturierten Dokuments einschließlich Vermerken und Vermerk-etiketten in das System;
Durchsuchen des formatierten Zeichenstroms (25) zum Identifizieren der Vermerke und der Vermerketiketten, wobei die Vermerke Eigentums- und Sicherheitseinschränkungen kennzeichnen und die Vermerketiketten Positionen in dem Zeichenstrom kennzeichnen, die durch die Eigentums- und Sicherheitseinschränkungen zu modifizieren sind;
und dadurch gekennzeichnet, daß es angepaßt wird, um den Eigentums- und Sicherheitseinschränkungen des Dokuments zu entsprechen, insofern als das Verfahren weiterhin die folgenden Schritte enthält:
Laden einer Parametertabelle (56) in einen Speicher (22), wobei die Parametertabelle (56) die Prozeduren kennzeichnet, um den Eigentums- und Sicherheitseinschränkungen des Dokuments zu entsprechen, die durch die Vermerke gekennzeichnet sind,
Erzeugen einer modifizierten Parametertabelle aus der Parametertabelle (56) und den Vermerken und Vermerketiketten, wobei die modifizierte Tabelle Prozeduren kennzeichnet, die zur Reproduktion des Inhalts des strukturierten Dokuments zu verwenden sind; Reproduzieren des Inhalts des strukturierten Dokuments mittels der Prozeduren, die durch die modifizierte Tabelle gekennzeichnet sind.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das strukturierte Dokument in einem Seitenformat reprpduziert wird und die Vermerketiketten Vermerketiketten enthalten, um zu kennzeichnen, daß die Eigentums- oder Sicherheitseinschränkungen auf jeder Seite des strukturierten Dokuments realisiert werden sollten.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das strukturierte Dokument in einem Seitenformat reproduzierbar ist und
die Vermerketiketten Vermerketiketten enthalten, um zu kennzeichnen, daß die Eigentums- und Sicherheitseinschränkungen auf ausgewählten Seiten des strukturierten Dokuments realisiert werden sollten.
4. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das strukturierte Dokument in einem Seitenformat reproduzierbar ist und die Vermerketiketten Vermerketiketten enthalten, um zu kennzeichnen, daß die Eigentums- oder Sicherheitseinschränkungen nur auf dem Deckblatt des strukturierten Dokuments realisiert werden sollten.
5. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermerke umfassen, daß bei der Reproduktion des strukturierten Dokuments ein Hinweis auf Copyrighteinschränkungen des strukturierten Dokuments angezeigt wird.
6. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermerke Instruktionen enthalten, um das Drucken von Teilen des strukturierten Dokuments zu verhindern.
7. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermerke Instruktionen enthalten, um das Kopieren eines Teils des strukturierten Dokuments zu verhindern.
8. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermerke Instruktionen enthalten, um die Übertragung eines Teils des strukturierten Dokuments zu verhindern.
9. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das strukturierte Dokument in einem Seitenformat reproduzierbar ist und die Vermerke Instruktionen enthalten, um auf ausgewählten Seiten des strukturierten Dokuments einen Hinweis zu drukken.
10. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermerke Instruktionen enthalten, um während der Reproduktion von Teilen des strukturierten Dokuments einen Ton zu erzeugen.
11. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermerke weiterhin Instruktionen enthalten, um das strukturierte Dokument in Inversdarstellung anzuzeigen.
12. System, um irgendwelche der Verfahren der Ansprüche 1 bis 11 auszuführen, einschließlich Mitteln zum Reproduzieren des Inhalts eines strukturierten Dokuments, wobei das System folgendes umfaßt
einen Prozessor (20),
einen Speicher (22), der mit dem Prozessor (20) und den Mitteln zum Reproduzieren des Inhalts des strukturierten Dokuments verbunden ist und in den das strukturierte Dokument als ein formatierter Zeichenstrom einschließlich Vermerken und Vermerketiketten angeordnet wird,
und Mittel zum Durchsuchen des formatierten Zeichenstroms (25), um die Vermerke und Vermerketiketten zu identifizieren, wobei die Vermerke die Eigentums- und Sicherheitseinschränkungen kennzeichnen und die Vermerketiketten Positionen in dem Zeichenstrom kennzeichnen, die durch die Eigen-tums- und Sicherheitseinschränkungen zu modifizieren sind;
und dadurch gekennzeichnet, daß es angepaßt wird, um den Eigentums- und Sicherheitseinschränkungen des Dokuments zu entsprechen, indem es Mittel umfaßt, um eine Parametertabelle (56) in einen Speicher (22) zu laden, wobei die Parametertabelle (56) die Prozeduren kennzeichnet, um den Eigentums- und Sicherheitseinschränkungen des Dokuments zu entsprechen, die durch die Vermerke gekennzeichnet sind, und Mittel, um eine modifiziette Parametertabelle aus der Parametertabelle (56) und den Vermerken und Vermerketiketten zu erzeugen, wobei die modifizierte Tabelle Prozeduren kennzeichnet, die zur Reproduktion des Inhalts des strukturierten Dokuments zu verwenden sind;
und Mittel zum Reproduzieren des Jnhalts des strukturierten Dokuments mittels der Prozeduren, die durch die modifizierte Tabelle gekennzeichnet sind.
13. System gemäß Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Lautgeber (52), um bei der Feststellung eines entsprechenden Vermerks einen Ton zu erzeugen.
14. System gemäß Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch eine Anzeige (26) zum Anzeigen des Dokuments.
15. System gemäß irgendeinem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Reproduzieren des Inhalts des strukturierten Dokuments ein Plattenlaufwerk (46) zum Speichern des Dokuments auf Platte umfassen.
16. System gemäß irgendeinem der Ansprüche 12 bis 15, gekennzeichnet durch einen DFV-Adapter (48) zum Übertragen des Dokuments.
17. System gemäß irgendeinem der Ansprüche 12 bis 16, gekennzeichnet durch einen Drucker (44) zum Drucken des Dokuments.
DE69126241T 1990-06-29 1991-02-19 Etikette für strukturierte Dokumente, die besondere Funktionen abrufen Expired - Lifetime DE69126241T2 (de)

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