DE19615177A1 - Einsatzortkorrektur von Anwendungs-spezifischen Druckertreiberproblemen - Google Patents
Einsatzortkorrektur von Anwendungs-spezifischen DruckertreiberproblemenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Druckertreiber
und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Einsatzortkorrektur von Druckertreibern, um eine ordnungs
gemäße Handhabung von Spezialbedarfsanwendungen zu ermög
lichen, die entdeckt werden, nachdem der Druckertreiber
freigegeben ist.
Die am verbreitetsten verwendeten Betriebssysteme bei Tisch
computern sind DOS (Disk Operating System) und Windows, die
beide Produkte der Microsoft Corporation, Redmond, Washing
ton, sind. Das DOS-Betriebssystem erfordert, daß Anwendungen
ein eingebettetes Druckertreibermodul aufweisen, das Kom
munikationen mit einem verbundenen Drucker ermöglicht. Eine
Anwendung muß daher einen in dieselbe eingebetteten geeigne
ten Druckertreiber für einen angeschlossenen Drucker aufwei
sen. Wenn zwei oder mehr Drucker unterschiedlicher Arten mit
einem Computer verbunden sind, der DOS-Anwendungen aufweist,
muß jede Anwendung, die die Verwendung der Drucker erfor
dert, eingebettete Druckertreiber für jeden Druckertyp auf
weisen. Im Gegensatz dazu verwendet das Windows-Betriebssy
stem getrennte Druckertreibermodule, wobei ermöglicht ist,
daß alle Anwendungen, die für ein Windows-Betriebssystem ge
schrieben sind, ein Druckertreibermodul auf eine generische
Art und Weise verwenden. Folglich weisen Windows-Anwendungen
eine Standardschnittstelle auf, die an das bereits existie
rende Druckertreibermodul anpaßt. Wenn es erforderlich ist,
daß ein Computer schnittstellenmäßig mit zwei oder mehr un
terschiedlichen Typen von Druckern verbunden ist, erfordert
jeder einen getrennten Druckertreiber, wobei das Windows-Be
triebssystem ein Druckertreibermodul für jeden der Drucker
eines unterschiedlichen Typs erfordert.
Gelegentlich kann ein Konflikt zwischen einem Druckertrei
bermodul und einer Windows-Anwendung eine unerwartete Aus
gabe auf dem Drucker zur Folge haben. Das Druckertreibermo
dul kann konfiguriert sein, um spezielle Dinge für die Spe
zialbedarfsanwendungen durchzuführen, die vor der Freigabe
des Druckertreibermoduls bekannt sind. Die meisten Drucker
treiber hart-codieren diese Aktionen in den Treiber selbst,
wobei dann, wenn eine Spezialbedarfsanwendung ein Drucken
beginnt, der Treiber seine Funktionalität in einigen Berei
chen ändert, um die Anforderungen dieser Anwendung aufzuneh
men.
Die Hartcodierung dieser Spezialfälle erfordert eine Vor
kenntnis der einzelnen Spezialfälle vor der Freigabe des
Druckertreibermoduls für eine allgemeine Verwendung. Jedoch
wird gelegentlich eine Spezialbedarfsanwendung am Einsatzort
identifiziert, nachdem ein Treiber für eine allgemeine Ver
wendung freigegeben wurde. Vor der vorliegenden Erfindung
gab es keine Möglichkeit, außer dem Freigeben eines neuen
Druckertreibermoduls, diese neuentdeckten Spezialbedarfsan
wendungen am Einsatzort zu korrigieren.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Ändern der Funktionalität eines
Druckertreibers am Einsatzort zu schaffen, um den Drucker
treiber an neuentdeckte Spezialbedarfsanwendungen anzupas
sen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß den Patentan
sprüchen 1 und 5 und ein System gemäß Patentanspruch 7 ge
löst.
Die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren und ein System
zum Ändern einer Funktion eines Druckertreibers für eine An
wendung. Um das Verfahren der vorliegenden Erfindung durch
zuführen, wird zuerst ein Dienstprogramm aktiviert. Unter
Verwendung des Dienstprogramms wird die Anwendung ausgewählt
und eine Flag wird gesetzt, die die Problemfunktion anzeigt.
Die Flag und Informationen über die zugeordnete Anwendung
werden in einer Datenstruktur gespeichert. Schließlich wird
die Datenstruktur in einer Speichervorrichtung gespeichert.
Wenn die Anwendung Dienste der Druckertreiber anfordert,
werden alle Datenstrukturen abgetastet, wobei nach einem
Eintrag für die anfordernde Anwendung gesucht wird. Wenn ein
Eintrag gefunden wird, wird die Funktions-Flag verwendet, um
eine Änderung der Funktion des Druckertreibers zu leiten.
Wenn kein Eintrag gefunden wird, wird eine permanente Liste
nach einem Eintrag für die Anwendung abgesucht. Wenn ein
Eintrag in der permanenten Liste gefunden wird, wird dersel
be wiederum verwendet, um eine Änderung der Funktion des
Druckertreibers zu leiten.
Die vorliegende Erfindung arbeitet in einem System, das ei
nen Host-Computer und einen Drucker, der mit dem Host-Compu
ter verbunden ist, aufweist. Eine Anwendung ermöglicht dem
Host-Computer, ein Programm durchzuführen. Anwendungen kom
munizieren durch einen Druckertreiber mit dem Drucker. Es
existiert ein Dienstprogramm, um dem Host-Computer anzu
zeigen, daß die Anwendung eine spezielle Handhabung durch
den Druckertreiber erfordert. Der Host-Computer weist eine
Permanentspeichervorrichtung auf, um die Anzeige zu spei
chern, wenn der Host-Computer abgeschaltet wird. Ein Lokal
speicher wird durch den Host-Computer verwendet, um Infor
mationen zu speichern, während der Host-Computer eingeschal
tet ist.
Wenn die Anwendung Dienste des Druckertreibers anfordert,
wird der Lokalspeicher abgetastet, wobei nach einem Eintrag
für die vorliegende Anwendung gesucht wird. Wenn bei dem Ab
tasten ein Eintrag gefunden wird, wird eine Funktion des
Druckertreibers geändert, um diese Anwendung aufzunehmen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das innere Aspekte eines Host-
Computers zeigt;
Fig. 2 die Benutzerschnittstelle des Dienstprogramms App-
Flag; und
Fig. 3 ein logisches Flußdiagramm der Funktion SetupApp-
Flags().
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das spezielle Aus
führungsbeispiel, das hierin veranschaulicht ist, begrenzt.
Wie speziell in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein Host-Computer 10
über eine Standard-I/O-Schnittstelle 14 (I/O = Input/Output
= Eingabe/Ausgabe) mit einem Drucker 12 verbunden. Zu
Zwecken dieser Beschreibung sei angenommen, daß der Host-
Computer 10 ein Personalcomputer ist. Ein Verstehen der in
neren Abläufe des Druckers 12 ist nicht notwendig, um die
vorliegende Erfindung zu verstehen.
Der Host-Computer 10 weist eine Zentralverarbeitungseinheit
16 und einen Direktzugriffsspeicher (RAM; RAM = Random
Access Memory) auf, der in eine Anzahl von Abschnitten seg
mentiert ist. Ein RAM-Abschnitt 18 enthält einen Software-
Code zum Steuern der Anwendung 15 des Host-Computers, von
Druckertreiberfunktionen 17 und einer Benutzerschnittstelle
13. Der RAM-Abschnitt 18 enthält ferner Systemvariablen und
das Betriebssystem des Host. Ein Nur-Lese-Speicher 20 (ROM;
ROM = Read Only Memory) weist eine Firmware zum Steuern des
elementaren Eingabe/Ausgabe-Systems (BIOS; BIOS = Basic
Input/Output-System) und einen Code zum Steuern weiterer
Host-Funktionen auf. Ein RAM-Abschnitt 22 enthält eine
Druckertreibersoftware, um zu ermöglichen, daß der Host-Com
puter 10 entweder in einem Sleek-Modus 23 (Sleek = glatt)
oder einem PCL-Modus 24 arbeitet. In diesem Fall bedeutet
PCL "Printer Control Language" (= Druckersteuersprache), was
ein standardmäßiger, weit verbreiteter Treiber für Drucker
ist. Fachleuten sollte offensichtlich sein, daß die vorlie
gende Erfindung nicht auf eine spezielle Sprache oder eine
Anzahl von Sprachen begrenzt ist. Ein weiterer Abschnitt 25
des RAM ist reserviert, um als ein Puffer zu wirken, um Ra
sterbilddaten zu enthalten, die durch den Sleek-Treiber 23
formatiert wurden und bereit sind, um über die I/O-Hardware
und das Treibermodul 26 zu dem Laserdrucker 12 übertragen zu
werden. In Fig. 1 ist ferner ein Speichermedium 21 gezeigt,
das ein Festplattenlaufwerk und ein Wechseldiskettenlaufwerk
aufweist.
Wie speziell in Fig. 2 gezeigt ist, liefert das bevorzugte
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Fähig
keit, eine Anwendung 15 am Einsatzort als "Spezialfall" zu
behandeln. Diese spezielle Behandlung wird durch eine An
wendungsbasis unter Verwendung eines Paßwort-geschützten
Dienstprogramms auf eine Anwendung angewendet. Bei dem be
vorzugten Ausführungsbeispiel ist die Liste von Anwendungs-
Flags, die angewendet werden können, ziemlich gering, deckt
jedoch einen großen Bereich der Druckprobleme ab, welche al
le Spezialfallanwendungen einschließen, die vor der Freigabe
des Druckertreibermoduls identifiziert wurden.
Ein Paßwort ist erforderlich, um das Dienstprogramm zu star
ten, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer unbeabsichtigten
Verwendung reduziert wird. Der Benutzer am Einsatzort führt
das Dienstprogramm auf die normale Art und Weise aus, wobei
er das Paßwort eingibt, wenn es angefordert wird. Sobald das
Dienstprogramm gestartet ist, wird dem Benutzer eine Anwen
dungs-Flag-Benutzerschnittstelle 13 geboten, wie in Fig. 2
gezeigt ist. Um eine Anwendung 15 als einen Spezialfall zu
behandeln, drückt der Benutzer den Knopf "NEU", was die
Standarddatei-Offen-Dialogbox in den Vordergrund bringt. Als
nächstes lokalisiert der Benutzer die Anwendungsdatei, die
die Probleme bewirkt, markiert dieselbe und drückt OK. Das
Dienstprogramm "AppFlag" verifiziert, daß diese ein ausführ
bares Programm ist, lokalisiert den programminternen Modul
namen, lokalisiert die Versions-Betriebsmittelinformationen
in der Datei, wenn solche vorliegen, und zeigt den Modulna
men und die Versionsinformationen in der Listenbox an. Ein
Eintrag wird in der AppFlag-Datenbank 21 gemacht, der den
Modulnamen, die Versionsnummer, eine Nummer, die das momen
tane Betriebssystem darstellt, und einen AppFlag-Eintrag von
Null enthält. Der Null-Eintrag zeigt an, daß für diese An
wendung gegenwärtig keine AppFlags gesetzt sind. Um eine
AppFlag für eine Anwendung 15 zu setzen, wählt der Benutzer
dieselbe zuerst in der Listenbox aus und klickt die geeigne
te Kontrollbox an. Alle Änderungen, die durchgeführt werden,
werden nicht in der Datenbank 21 gespeichert, bis der Anwen
den-Knopf gedrückt wird.
Nachfolgend wird detaillierter auf Fig. 2 Bezug genommen, in
der die AppFlag-Benutzerschnittstelle gezeigt ist. Bei dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel kann der Benutzer aus 10
Flags auswählen. Für Fachleute ist es offensichtlich, daß
diese 10 Flags nur darstellend für die üblichsten Probleme
sind, die gegenwärtig identifiziert sind. Die Flag mit der
Nummer 1, die mit "keine Abbruch-Prozedur" ("No Abort Pro
cedure") bezeichnet ist, zeigt an, daß diese Anwendung 15
keine Abbruchprozedur verwendet. Die Flag 2, die mit "nur
300 DPI" ("300 DPI only") bezeichnet ist, zwingt den Drucker
treiber 22, für diese spezifizierte Anwendung stets mit 300
dpi zu drucken. Es sei nun auf die Flag mit der Nummer 3 mit
dem Titel "Technologie = Raster" verwiesen. Die Flag 3 be
wirkt, daß der Druckertreiber 22 seine Drucktechnologie als
Raster zu der spezifizierten Anwendung 15 berichtet. Die
Flag 4 ist mit "keine Font-Maschinen-Drehung" ("No Font
Engine Rotation") bezeichnet. Das Setzen dieser Flag setzt
den Druckertreiber 22 außerstande, eine Textdrehung durchzu
führen, wobei die Anwendung 15, oder höchstwahrscheinlich
der Videotreiber gezwungen wird, die nächste Drehung für den
Druckertreiber 22 durchzuführen. Die Flag 5, "unterstütze
Bandinfo" ("support bandinfo"), bewirkt, daß der Drucker
treiber 22 den "veralteten" Bandinfo-Druckercodewechsel un
terstützt. Die Flag 6, "ignoriere Modelländerung" ("ignore
model change"), zeigt an, daß einige Anwendungen die
PDEVICE-Struktur (eine Datenstruktur, die durch den Drucker
treiber verwendet und durch GDI beibehalten wird) falsch
handhaben, was zur Folge hat, daß ein Teil derselben weg
geworfen wird. Dieser Datenverlust bewirkt, daß der Drucker
treiber 22 glaubt, daß die Konfiguration falsch ist, und
derselbe den Benutzer informiert, daß die Drucksoftware neu
installiert werden muß. Wenn diese Flag gesetzt ist, igno
riert der Druckertreiber 22 diese Bedingung und verwendet
voreingestellte Werte für die fehlenden Daten. Die Flag 7,
"keine Skalierungsunterstützung" ("no scaling support")
zwingt den Druckertreiber 22, der Anwendung 15 zu berichten,
daß er nicht in der Lage ist, eine Skalierung durchzuführen.
Die Flag 8, "verwende logischen Tornamen" ("use logical port
name") zeigt an, daß die Anwendung 15 den logischen Tornamen
im Gegensatz zu dem unmittelbaren Tornamen verwenden wird.
Die Flag 9, "kein manueller Vorschub zuerst" ("no manuel
feed first"), zwingt den Druckertreiber 22, sicherzustellen,
daß "manueller Vorschub" niemals der erste Behältername (bin
name) ist, der in einer Anwendung 15 berichtet wird.
Schließlich korrigiert die Flag 10, "wechsle Papierabmessun
gen" ("swap paper dimensions") ein Mißverständnis zwischen
dem Druckertreiber 22 und der Anwendung 15 bezüglich den Pa
pierabmessungen.
Der Druckertreiber, wie er vorher beschrieben wurde, weist
eine hart-codierte Liste derjenigen bekannten Anwendungen
auf, die eine spezielle Handhabung benötigen. Bei dem bevor
zugten Ausführungsbeispiel ist diese Liste in einem Array
von Datenstrukturen gespeichert, die wie folgt definiert
ist:
Ein darstellendes Muster der hart-verdrahteten Liste ist
nachfolgend gezeigt:
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Drucker
treiber 22 einen Zugriff auf eine externe Datenbank 21 zu
sätzlich zu dem auf die oben gezeigte hart-codierte Liste
auf. Die externe Datenbank 21 wird durch das Dienstprogramm
AppFlag beibehalten, wie oben beschrieben ist.
Wenn eine Anwendung 15 irgendeinen Dienst des Druckertrei
bers 22, 17 anfordert, bestimmt der Druckertreiber 22, ob
für die Anwendung 15 irgendwelche speziellen Bedürfnisse
identifiziert wurden, indem beispielsweise unter Verwendung
der folgenden Codezeile ein Aufruf an die setupAppFlags()-
Funktion erteilt wird:
1pdv-<dwAppFlags = SetupAppFlags ();
Diese Funktion gibt einen Wert zurück, der eine Bit-abge
bildete Beschreibung aller speziellen Bedürfnisse (wenn
solche existieren) der Anwendung 15, die die Dienste des
Druckertreibers 22 anforderte, enthält. Das Verhalten der
Druckertreiber 22 wird modifiziert, wenn ein spezifisches
Bit in dem Ergebnis gesetzt ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, sammelt die Funktion Setup-
AppFlags() zuerst Informationen 201 über die Anwendung 15,
die die Dienste des Druckertreibers 22 anfordert. Die ge
sammelten Informationen enthalten den internen Modulnamen,
den vollen Pfadnamen der ausführbaren Datei und Versions
nummern der Anwendung. Als nächstes wird die AppFlag-Daten
bank abgesucht 202, um zu bestimmen, ob durch das AppFlag-
Dienstprogramm irgendwelche Spezialbedarfsanwendungen ein
gestellt wurden. Eine Übereinstimmung 203 wird durch das
Vergleichen der Modulnamen, der Versionsnummern und des
Betriebssystems, die in der AppFlag spezifiziert sind, be
stimmt. Wenn eine Übereinstimmung in der externen AppFlag-
Datenbank 21 gefunden wird, werden die AppFlags für die An
wendung 15 zurückgegeben 206.
Wenn keine Übereinstimmung in der externen AppFlag-Datenbank
21 gefunden wird, wird die AppFlag-Hartcode-Tabelle abge
sucht 204. Flags für jede übereinstimmende Anwendung 15 (es
können für eine spezifische Anwendungs- und Versionsnum
mern-Kombination mehrere existieren) werden Bit-weise mitei
nander ODER-verknüpft, um das Ergebnis 206 zu bilden.
Indem die externe Datenbank 21 zuerst durchsucht wird, und
die Suche dann angehalten wird, wenn eine Übereinstimmung
gefunden ist, können die hart-codierten AppFlags in dem Feld
überschrieben werden, ohne den Code des Druckertreibers 22
zu modifizieren.
Alle Zugriffe auf die externe Datenbank 21 erfolgen durch
eine Instanzbildung (instantiation) (ein Objekt) der DCust-
AppFlags-Klasse. Die Deklaration der DcustAppFlags-Klasse
ist nachfolgend gezeigt:
Der Druckertreiber 22 bildet ein Objekt dieser Klasse mit
einer Aussage wie der folgenden als eine Instanz:
DcustAppFlags custAppFlags;
Ein Objekt dieser Klasse lädt bei der Instanzbildung alle
AppFlags aus der externen AppFlag-Datenbank 21 in den Spei
cher 18. Dies liefert eine schnelle Antwort, wenn der
Druckertreiber 22 eine Suche durchführt. Eine Suche wird
durchgeführt, immer wenn ein Aufruf der SetupAppFlag()-
Funktion durchgeführt wird, wie oben beschrieben ist. Es
wurde erwähnt, daß die externe AppFlag-Datenbank 21 zuerst
überprüft wird. Dies geschieht in SetupAppFlag(), indem die
GetAIPtr()-Mitgliedfunktion des custAppFlags-Objekts auf
gerufen wird. Diese Mitgliedfunktion durchsucht ihre interne
AppFlag-Datenbank und gibt einen Zeiger zu der APPFLAG_INFO-Struktur
zurück, wenn eine Übereinstimmung gefunden wird.
Claims (10)
1. Verfahren zum Ändern einer Funktion eines Druckertrei
bers (22) mit folgenden Schritten:
Aktivieren eines Dienstprogramms (Fig. 2);
Auswählen einer Anwendung (Fig. 2) durch das Dienst programm;
Anzeigen der Funktion durch Einstellen einer Funktions- Flag (Fig. 2);
Zuordnen der Funktions-Flag zu der Anwendung in einer Datenstruktur; und
Speichern der Datenstruktur.
Aktivieren eines Dienstprogramms (Fig. 2);
Auswählen einer Anwendung (Fig. 2) durch das Dienst programm;
Anzeigen der Funktion durch Einstellen einer Funktions- Flag (Fig. 2);
Zuordnen der Funktions-Flag zu der Anwendung in einer Datenstruktur; und
Speichern der Datenstruktur.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner folgende Schritte
aufweist:
Erfassen (201), wenn die Anwendung Dienste des Drucker treibers (22) anfordert;
Abtasten (202) der Datenstruktur nach einem Fall der An wendung;
wenn der Schritt des Abtastens (202) den Fall (203) fin det, dann
Wiedergewinnen (206) der Funktions-Flag; und
Verwenden der Funktions-Flag, um eine Änderung der Funk tion des Druckertreibers (22) zu leiten.
Erfassen (201), wenn die Anwendung Dienste des Drucker treibers (22) anfordert;
Abtasten (202) der Datenstruktur nach einem Fall der An wendung;
wenn der Schritt des Abtastens (202) den Fall (203) fin det, dann
Wiedergewinnen (206) der Funktions-Flag; und
Verwenden der Funktions-Flag, um eine Änderung der Funk tion des Druckertreibers (22) zu leiten.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem der Schritt des
Speicherns die Datenstruktur in einer Speichereinrich
tung (21, 18) speichert.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, das ferner den Schritt des
Lesens der Datenstruktur aus der Speichereinrichtung
(21, 18) aufweist.
5. Verfahren zum Ändern einer Funktion eines Druckertrei
bers (22) mit folgenden Schritten:
Aktivieren eines Dienstprogramms (Fig. 2);
Auswählen einer Anwendung (Fig. 2) durch das Dienstpro gramm;
Anzeigen der Funktion durch Setzen einer Funktions-Flag (Fig. 2);
Zuordnen der Funktions-Flag zu der Anwendung in einer Datenstruktur;
Speichern der Datenstruktur in einer Speichereinrichtung (21, 18);
Erfassen (201), wenn die Anwendung Dienste des Drucker treibers (22) anfordert;
Lesen der Datenstruktur aus der Speichereinrichtung (21, 18);
Abtasten (202) der Datenstruktur für einen Fall der An wendung;
wenn der Schritt des Abtastens (202) den Fall (203) fin det, dann
Wiedergewinnen (206) der Funktions-Flag;
Verwenden der Funktions-Flag, um eine Änderung der Funk tion des Druckertreibers (22) zu leiten;
wenn der Schritt des Abtastens (202) den Fall (203) nicht findet, dann
Durchsuchen (204) einer permanenten Liste nach einen Eintrag der Anwendung; und
wenn der Schritt des Durchsuchens (204) den Eintrag fin det, dann Ermöglichen (206), daß der Eintrag eine Ände rung der Funktion des Druckertreibers (22) leitet.
Aktivieren eines Dienstprogramms (Fig. 2);
Auswählen einer Anwendung (Fig. 2) durch das Dienstpro gramm;
Anzeigen der Funktion durch Setzen einer Funktions-Flag (Fig. 2);
Zuordnen der Funktions-Flag zu der Anwendung in einer Datenstruktur;
Speichern der Datenstruktur in einer Speichereinrichtung (21, 18);
Erfassen (201), wenn die Anwendung Dienste des Drucker treibers (22) anfordert;
Lesen der Datenstruktur aus der Speichereinrichtung (21, 18);
Abtasten (202) der Datenstruktur für einen Fall der An wendung;
wenn der Schritt des Abtastens (202) den Fall (203) fin det, dann
Wiedergewinnen (206) der Funktions-Flag;
Verwenden der Funktions-Flag, um eine Änderung der Funk tion des Druckertreibers (22) zu leiten;
wenn der Schritt des Abtastens (202) den Fall (203) nicht findet, dann
Durchsuchen (204) einer permanenten Liste nach einen Eintrag der Anwendung; und
wenn der Schritt des Durchsuchens (204) den Eintrag fin det, dann Ermöglichen (206), daß der Eintrag eine Ände rung der Funktion des Druckertreibers (22) leitet.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 5, das ferner den
Schritt des Abfragens nach einem Paßwort aufweist, um
das Dienstprogramm zu aktivieren.
7. System mit folgenden Merkmalen:
einem Host-Computer (10);
einem Drucker (12), der mit dem Host-Computer (10) verbunden ist;
einer Anwendungseinrichtung (15) zum Ermöglichen, daß der Host-Computer (10) ein Programm durchführt;
einer Druckertreibereinrichtung (22) zum Ermöglichen, daß die Anwendungseinrichtung (15) Informationen auf dem Drucker (12) druckt;
einer Dienstprogrammeinrichtung (Fig. 2) zum Ermöglichen einer Anzeige, wobei die Anzeige dem Host-Computer (10) anzeigt, daß die Anwendungseinrichtung (15) eine spe zielle Handhabung von der Druckertreibereinrichtung (22) erfordert; und
einer Host-Speichereinrichtung (21) zum Speichern der Anzeige, wenn der Host-Computer (10) ausgeschaltet wird.
einem Host-Computer (10);
einem Drucker (12), der mit dem Host-Computer (10) verbunden ist;
einer Anwendungseinrichtung (15) zum Ermöglichen, daß der Host-Computer (10) ein Programm durchführt;
einer Druckertreibereinrichtung (22) zum Ermöglichen, daß die Anwendungseinrichtung (15) Informationen auf dem Drucker (12) druckt;
einer Dienstprogrammeinrichtung (Fig. 2) zum Ermöglichen einer Anzeige, wobei die Anzeige dem Host-Computer (10) anzeigt, daß die Anwendungseinrichtung (15) eine spe zielle Handhabung von der Druckertreibereinrichtung (22) erfordert; und
einer Host-Speichereinrichtung (21) zum Speichern der Anzeige, wenn der Host-Computer (10) ausgeschaltet wird.
8. System gemäß Anspruch 7, das ferner folgendes Merkmal
aufweist:
eine Sicherheitseinrichtung zum Verhindern einer uner laubten Verwendung der Dienstprogrammeinrichtung (Fig. 2).
eine Sicherheitseinrichtung zum Verhindern einer uner laubten Verwendung der Dienstprogrammeinrichtung (Fig. 2).
9. System gemäß Anspruch 7, das ferner folgende Merkmale
aufweist:
eine Erfassungseinrichtung (201), zum Erfassen, wenn die Anwendungseinrichtung (15) Dienste der Druckertreiber einrichtung (22) anfordert; und
eine Abtasteinrichtung (202) zum Finden der Anzeige, wo bei, wenn die Abtasteinrichtung (201) die Anzeige fin det, eine Funktion der Druckertreibereinrichtung (22) geändert wird, um die Anwendungseinrichtung (15) aufzu nehmen.
eine Erfassungseinrichtung (201), zum Erfassen, wenn die Anwendungseinrichtung (15) Dienste der Druckertreiber einrichtung (22) anfordert; und
eine Abtasteinrichtung (202) zum Finden der Anzeige, wo bei, wenn die Abtasteinrichtung (201) die Anzeige fin det, eine Funktion der Druckertreibereinrichtung (22) geändert wird, um die Anwendungseinrichtung (15) aufzu nehmen.
10. System gemäß Anspruch 9, das ferner folgende Merkmale
aufweist:
eine Speichereinrichtung (18), die durch den Host-Compu ter (10) verwendet wird, um Informationen zu speichern, während der Host-Computer (10) eingeschaltet ist; und
eine Speicher-Leseeinrichtung (16) zum Wiedererlangen der Anzeige von der Speichereinrichtung (21) und zum Plazieren der Anzeige in der Speichereinrichtung (18).
eine Speichereinrichtung (18), die durch den Host-Compu ter (10) verwendet wird, um Informationen zu speichern, während der Host-Computer (10) eingeschaltet ist; und
eine Speicher-Leseeinrichtung (16) zum Wiedererlangen der Anzeige von der Speichereinrichtung (21) und zum Plazieren der Anzeige in der Speichereinrichtung (18).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/528,589 US5687301A (en) | 1995-09-15 | 1995-09-15 | Field correction of application specific printer driver problems |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19615177A1 true DE19615177A1 (de) | 1997-03-20 |
DE19615177C2 DE19615177C2 (de) | 1999-03-11 |
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ID=24106317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19615177A Expired - Fee Related DE19615177C2 (de) | 1995-09-15 | 1996-04-17 | Verfahren zum Ändern einer Funktion eines Druckertreibers |
Country Status (3)
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US (1) | US5687301A (de) |
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GB (1) | GB2305275B (de) |
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