DE69530623T3 - Elektronische Kontrolluhr - Google Patents

Elektronische Kontrolluhr Download PDF

Info

Publication number
DE69530623T3
DE69530623T3 DE69530623T DE69530623T DE69530623T3 DE 69530623 T3 DE69530623 T3 DE 69530623T3 DE 69530623 T DE69530623 T DE 69530623T DE 69530623 T DE69530623 T DE 69530623T DE 69530623 T3 DE69530623 T3 DE 69530623T3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
generator
circuit
cycle
boost
capacitor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69530623T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69530623T2 (de
DE69530623D1 (de
Inventor
Akira Chiba-shi Takakura
Osamu Takahashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seiko Epson Corp
Seiko Instruments Inc
Original Assignee
Seiko Epson Corp
Seiko Instruments Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=26484258&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69530623(T3) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Seiko Epson Corp, Seiko Instruments Inc filed Critical Seiko Epson Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69530623D1 publication Critical patent/DE69530623D1/de
Publication of DE69530623T2 publication Critical patent/DE69530623T2/de
Publication of DE69530623T3 publication Critical patent/DE69530623T3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C10/00Arrangements of electric power supplies in time pieces
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G19/00Electric power supply circuits specially adapted for use in electronic time-pieces
    • G04G19/02Conversion or regulation of current or voltage
    • G04G19/04Capacitive voltage division or multiplication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Kontrolluhr, die eine Antriebsfeder als Antriebsquelle verwendet und einen Generator, der durch die Antriebsfeder angetrieben wird, sowie ein elektronisches Steuermittel aufweist, das mit der elektromotorischen Kraft des Generators betrieben wird.
  • US 3937001 und EP 0239820A beschreiben Uhrwerke, die einen durch eine Feder angetriebenen Wechselstromgenerator mit elektronischer Regelung des Wechselstromgeneratorrotors enthalten. EP 0239820A offenbart den Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • US 4141064 , GB 2158274A , EP 0326312A , EP 0326313A , EP 0467667A und US 4730287 beschreiben elektronisch kontrollierte Uhren, die eine Hochsetzschaltung zum Verstärken der Spannungsversorgung enthalten.
  • FR 2339280A beschreibt eine Spannungshochsetzschaltung für die Verwendung in einer Uhr, die mit einer Gleichstromversorgungsbatterie betrieben wird. Die Schaltung enthält Schalttransistoren, die durch externe Taktimpulse geschaltet werden.
  • Ein herkömmlicher Typ von elektronischer Kontrolluhr zum Steuern von Geschwindigkeiten unter Verwendung einer elektronischen Schaltung mit einer Antriebsfeder als Antriebsquelle ist in den 3 und 4 der beigefügten Zeichnungen gezeigt. 3 ist ein Blockschaltbild, während 4 ein Blockdiagramm ist, das ein System zeigt, das Mechanikteile wie z. B. eine Antriebsfeder und dergleichen enthält.
  • Wie in 4 gezeigt ist, werden durch die mechanische Energie 101, die in der Antriebsfeder 1 einer Uhr gespeichert sind, über einen Untersetzungsgetriebezug 2 Zeiger 12 bewegt und ein Generator 3 gedreht. Mittels der Rotation des Generators 3 wird eine elektromotorische Kraft 102 an beiden Enden einer darin befindlichen Spule induziert, wobei die elektromotorische Kraft 102 vorübergehend in einem Siebkondensator 4, der mit der Spule elektrisch verbunden ist, als Speicherleistung 108 gespeichert wird. Ein integrierter Schaltkreis (im folgenden mit IC abgekürzt), der eine Oszillatorschaltung 7, die mit einem Quarzoszillator 10 arbeitet, eine Frequenzteilerschaltung 6, eine Zyklusvergleichsschaltung 8, eine Zykluserfassungsschaltung 9 und eine Lastkontrollschaltung 5 und dergleichen enthält, wird von der Speicherleistung 108 angetrieben. Die Frequenz eines Signals, das durch die Operation des Quarzoszillators 10 in Schwingung versetzt wird, wird über die Oszillatorschaltung 7 und die Frequenzteilerschaltung 6 auf gegebene Zyklen heruntergeteilt. Das heruntergeteilte Frequenzsignal wird in die Zyklusvergleichsschaltung 8 als Referenzzyklussignal mit einem Zyklus von z. B. einer Sekunde eingegeben.
  • Die Zykluserfassungsschaltung 9 holt eine induzierte Spannung 104, die mit dem Rotationszyklus des Generators 3 synchronisiert ist, und gibt ein Zykluserfaßt-Signal 105 an die Zyklusvergleichsschaltung 8 aus. Die Zyklusvergleichsschaltung 8 vergleicht jeden Zyklus des Referenzzyklussignals und des Zyklus-erfaßt-Signals, erhält eine Zeitdifferenz zwischen beiden Signalen und erzeugt ein Zykluskorrektursignal 106 zum Korrigieren des Rotationszyklus des Generators 3 und gibt dieses an die Lastkontrollschaltung 5 aus, um somit die Differenz zu beseitigen, d. h. den Zyklus des Generators 3 mit dem Zyklus des Referenzzyklussignals zu synchronisieren.
  • Die Lastkontrollschaltung 5 wählt geeignet einen Lastwiderstand aus durch Umschalten eines Schalters innerhalb der Schaltung, und ändert somit den Laststrom des Generators 3, d. h. die Stärke des Stroms 7, der durch die Spule des Generators 3 fließt, und steuert die Drehzahl des Generators 3 durch Regeln der Stärke einer elektromagnetischen Bremse, die der Stromstärke entspricht. Anschließend synchronisiert sie den Rotationszyklus des Generators 3 mit dem vom IC und vom Quarzoszillator 10 erzeugten Refe renzzyklussignal, um den Zyklus konstant zu machen. Indem der Bewegungszyklus der Zeiger 12, die mit dem Untersetzungsgetriebezug 2 zum Antreiben des Generators 3 verbunden sind, konstant gemacht wird, wird somit eine chronologisch genaue Zeit erhalten.
  • 3 zeigt die Verbindungen zwischen den obenerwähnten Schaltungen.
  • Elektronische Kontrolluhren auf der Grundlage eines solchen Prinzips sind z. B. beschrieben in den ungeprüften, veröffentlichten japanischen Patentanmeldungen Nr. 59-135388(1984) und 59-116078(1984).
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die Laufzeit in solchen elektronischen Kontrolluhren, d. h. auf die Zeit, während der eine Antriebsfeder ausgehend von dem Zustand, indem sie bis zum Äußersten aufgewickelt ist, allmählich entspannt wird und die Zeiger eine genaue Zeit anzeigen können. Die Laufzeit, wie in 5 gezeigt ist, wird durch den Entspannungswinkel θ der Antriebsfeder bestimmt, wobei eine Beziehung zwischen einem Antriebsfederdrehmoment Tz und einem minimalen Drehmomentverlust Thmin aufgrund der Rotation des Generators zu: Tz < Thmin × Zwird, wobei Z ein Übersetzungsverhältnis des Getriebezuges von der Antriebsfeder zum Generator angibt.
  • Genauer, wenn der Rotationszyklus des Generators gleich t ist, wird der Entspannungswinkel Δθ der Antriebsfeder pro Einheitszeit bestimmt durch: 2π/(t × Z).
  • Ein Wert (θ/Δθ), der durch Dividieren des Entspannungswinkels θ der Antriebsfeder durch den Winkel Δθ erhalten wird, wird zur Laufzeit der elektronischen Kontrolluhr. Je größer das Übersetzungsverhältnis Z ist oder je länger der Rotationszyklus t des Generators ist, desto länger ist somit die Laufzeit.
  • Der Rotationszyklus t des Generators muß die folgenden Bedingungen erfüllen:
    • 1. Der Rotationszyklus des Generators muß immer konstant sein. Da die Zeiger über den Übersetzungsgetriebezug verbunden sind und die Zeit anzeigen, ist der Rotationszyklus der Zeiger vorgegeben (z. B. ist der Zyklus des Sekundenzeigers gleich einer Minute pro Umdrehung). Es ist somit notwendig, daß der Generator immer mit einem konstanten Rotationszyklus rotiert.
    • 2. Eine elektromotorische Kraft, die von dem Generator erzeugt wird, der mit einem konstanten Zyklus rotiert, muß eine ausreichende elektrische Leistung aufweisen, um eine stabile Operation des IC und des Quarzoszillators sicherzustellen. Dies liegt daran, daß der IC, der den Quarzoszillator enthält, durch die vom Generator erzeugte Leistung angetrieben wird, die vorübergehend im Siebkondensator gespeichert wird.
    • 3. Um eine ausreichende elektromotorische Kraft zu erhalten, darf der Drehmomentverlust, der erzeugt wird, wenn der Generator rotiert, nicht erhöht werden. Das heißt, der Rotationszyklus des Generators stimmt mit einem Rotationszyklus zu einem Zeitpunkt des Gleichgewichts zwischen dem Antriebsfederdrehmoment Tz und Th × z überein, wobei Th × z die Gesamtsumme des Drehmomentverlustes, wie z. B. des magnetischen Drehmomentverlustes, des mechanischen Drehmomentverlustes und dergleichen, die durch die Rotation des Generators erzeugt werden, multipliziert mit einem Übersetzungsverhältnis Z bezeichnet. Wenn aus diesem Grund der Drehmomentverlust Th zu Th × Z > Tzmaxbezüglich eines maximalen Drehmomentwertes Tzmax, den die Antriebsfeder aufweist, wird, kann der für die Uhr erforderliche Zeigerbewegungszyklus nicht sichergestellt werden.
  • Der Generator einer elektronischen Kontrolluhr wird unter den obigen drei Bedingungen bezüglich seines Rotationszyklus gedreht.
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die Beziehung zwischen der Drehzahl eines Generators und verschiedenen Eigenschaften, wie z. B. der induzierter Spannung einer Spule, den magnetischen Drehmomentverlust, den mechanischen Drehmomentverlust und dergleichen, mit Bezug auf die 6, 7 und 8 der beigefügten Zeichnungen. Hierbei wird die Beziehung zwischen dem Rotationszyklus t und der Drehzahl ω ausgedrückt durch: 1/t = ω.
  • 6 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen der Drehzahl ω eines Generators und einer induzierten Spannung E zeigt, die vom Generator in den Siebkondensator geladen wird. Wie mit einer durchgezogenen Linie (A) in 6 gezeigt ist, nimmt mit der Erhöhung der Drehzahl des Generators die induzierte Spannung E zu. Wenn der Generator mit einer Drehzahl ω1 rotiert, erreicht die induzierte Spannung E ihre Betriebsspannung E1, d. h. eine Spannung, die ausreicht, um die stabile Operation des IC einschließlich der Quarzoszillatorschaltung sicherzustellen.
  • 7 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen der Drehzahl ω eines Generators und dem mechanischen Drehmomentverlust Ts zeigt. Der mechanische Drehmomentverlust steigt mit einer Erhöhung der Drehzahl eines Generators an. Der mechanische Drehmomentverlust ändert sich in Abhängigkeit von der Drehzahl des Generators und wird gleich Ts1, wenn die Drehzahl gleich ω1 ist.
  • 8 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen der Drehzahl eines Generators und dem magnetischen Drehmomentverlust zeigt. Der magnetische Drehmomentverlust enthält den Wirbelstrom-Drehmomentverlust und den Hysterese-Drehmomentverlust. Eine Summe dieser zwei Drehmomentverluste ergibt den magnetischen Drehmomentverlust. Der Wirbelstrom-Drehmomentverlust nimmt mit steigender Drehzahl des Generators zu. Andererseits ist der Hysterese-Drehmomentverlust konstant und weist keine Beziehung zur Drehzahl des Generators auf, und wird in Folge eines Energieverbrauches erzeugt, der sich ergibt, wenn ein in einem magnetischen Material auf einem magnetischen Pfad ausgebildeter magnetischer Bereich entsprechend der Änderung des magnetischen Flusses eines Rotormagneten invertiert wird. Der magnetische Drehmomentverlust ist gleich Tu1, wenn die Drehzahl des Generators gleich ω1 ist.
  • Zusammengefaßt, der minimale Drehmomentverlust Thmin, wenn der Generator mit einer Drehzahl ca1 rotiert, wird ausgedrückt durch: Thmin = Ts1 + Tu1 + Tg,wobei Tg den elektrischen Drehmomentverlust bezeichnet, der vom IC elektrisch verbraucht wird, der eine Oszillatorschaltung enthält, die eine elektrische Last für den Generator ist, und dergleichen.
  • In der elektronischen Kontrolluhr, die unter den obenerwähnten Bedingungen betrieben wird, wird die Spannung des Siebkondensators durch die vom Generator induzierte Spannung bestimmt. Somit ist es in dem Fall, indem die Betriebsspannung des IC, der die Quarzoszillatorschaltung enthält, hoch ist, notwendig, die vom Generator induzierte Spannung zu erhöhen. Um eine vom Generator induzierte Spannung zu erhöhen, werden herkömmlicher Weise Maßnahmen ergriffen, wie z. B. eine Verkürzung des Rotationszyklus des Generators durch Erhöhen des Übersetzungsverhältnisses des Getriebezuges, eine Verbesserung der magnetischen Eigenschaft des Generators, eine Erhöhung der Windungszahl der Generatorspule oder dergleichen.
  • Der herkömmliche Typ von elektronischer Kontrolluhr, der oben beschrieben worden ist, weist jedoch die folgenden Probleme auf.
  • Wenn als eine erste Maßnahme die Drehzahl des Generators auf ω2 erhöht wird und eine induzierte Spannung auf der Grundlage der durch eine durchgezogene Linie (A) in 6 gezeigten Eigenschaft auf E2 erhöht wird, wird auch ein mechanischer Drehmomentverlust auf Ts2 erhöht, wie in 7 gezeigt ist, und ein magnetischer Drehmomentverlust auf Tu2 erhöht, wie in 8 gezeigt ist. Dies führt zu einer Erhöhung der Summe dieser Drehmomentverluste, d. h. des minimalen Drehmomentverlustes Thmin, der durch die Rotation des Generators erzeugt wird.
  • Wenn als eine zweite Maßnahme die Zahl der verketteten magnetischen Flüsse einer Spule erhöht wird, indem der im Generator enthaltene Magnet so konstruiert wird, daß er ein großes Energieprodukt oder eine große Permeanz aufweist, wird die in 6 mit einer gestrichelten Linie (B) gezeigte Eigenschaft erhalten. Obwohl in diesem Fall eine induzierte Spannung auf E2 erhöht werden kann, während die Drehzahl des Generators bei ω1 gehalten wird, nimmt auch der magnetische Drehmomentverlust auf Tu2 zu, wie mit einer gestrichelten Linie in 8 gezeigt ist. Dies führt schließlich zu einer Erhöhung des minimalen Drehmomentverlusts Thmin, der von der Rotation des Generators erzeugt wird.
  • Wenn als eine dritte Maßnahme die Windungszahl der Spule erhöht wird, wird wiederum die in 6 mit der gestrichelten Linie (B) gezeigte Eigenschaft erhalten, wodurch die induzierte Spannung ansteigen kann. In diesem Fall nimmt jedoch die Länge oder Dicke der Spule zu. In dem Fall, in dem die Spule lang gemacht wird, wird auch die Länge des magnetischen Pfades erhöht und der magnetische Drehmomentverlust nimmt somit zu.
  • Zusammenfassung der Probleme:
    • (1) Da der minimale Drehmomentverlust Thmin des Generators bei den ersten und zweiten Maßnahmen erhöht wird, wird die Laufzeit verkürzt. Das heißt, wie in 5 gezeigt ist, wenn der minimale Drehmomentverlust von Thmin1 auf Thmin2 ansteigt, wird die Laufzeit von T1 auf T2 verkürzt.
    • (2) Da der vom Generator beanspruchte Raum bei der dritten Maßnahme erweitert ist, ist die Form einer Uhr groß, was zu einer Verringerung ihres kommerziellen Wertes führt.
  • Wenn der von der Antriebsfeder beanspruchte Raum erweitert wird, um somit die Laufzeit länger zu machen, führt dies ebenfalls zu einer Verringerung des kommerziellen Wertes der Uhr.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektronische Kontrolluhr zu schaffen, die ihrem Siebkondensator erlaubt, eine hohe Spannung zu halten, eine stabile Operation ihres IC sicherstellt und eine hochgenaue Zeit als Uhr zur Verfügung stellt, ohne ihren kommerziellen Wert als Uhr zu reduzieren durch Vergrößern ihrer Form, Verkürzen ihrer Laufzeit und dergleichen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine elektronische Kontrolluhr geschaffen, die umfaßt: eine Antriebsfeder zum Speichern mechanischer Energie, die die elektronische Kontrolluhr antreibt; einen drehzahlerhöhenden Getriebezug zum Übertragen der mechanischen Energie, die in der Feder gespeichert ist; einen Generator, der vom Getriebezug angetrieben wird und induzierte Wechselstromleistung erzeugt und die mechanische Energie in elektrische Energie umsetzt; eine Hochsetzschaltung zum Verstärken der vom Generator erzeugten induzierten Spannung; einen Siebkondensator, der von der von der Hochsetzschaltung erzeugten verstärkten Spannung geladen wird; eine Oszillatorschaltung, die von der im Siebkondensator gespeicherten elektrischen Energie angetrieben wird, wobei die Oszillatorschaltung ein Oszillatorsignal mit einer vorgegebenen Frequenz ausgibt; eine Zykluserfassungsschaltung zum Ausgeben eines Zyklus-erfaßt-Signals, das dem Rotationszyklus des Generators entspricht; eine Zyklusvergleichsschaltung zum Ausgeben eines Zykluskorrektursignals, das einer Differenz entspricht, die erhalten wird durch Vergleichen eines von der Oszillatorschaltung ausgegebenen Referenzzyklussignals und des von der Zykluserfassungsschaltung ausgegebenen Zyklus-erfaßt-Signals; eine veränderliche Lastschaltung zum Setzen des Rotationszyklus des Generators, so daß er mit einem vorgegebenen Zyklus übereinstimmt, der dem Referenzzyklussignal entspricht, durch Ändern der elektrischen Last des Generators in Reaktion auf das Zykluskorrektursignal, das von der Zyklusvergleichsschaltung ausgegeben wird; und Zeiger, die mit dem Getriebezug in Eingriff sind, wobei die Zeiger eine Zeit anzeigen und mit einem vorgegebenen Zyklus entsprechend dem Rotationszyklus des Generators bewegt werden; dadurch gekennzeichnet, daß die Hochsetzschaltung einen Nebenkondensator enthält, der in Serie mit dem Generator verbunden ist; und die Spannung, die den Siebkondensator lädt, verstärkt wird durch Überlagern einer Anschlußspannung des Nebenkondensators mit der induzierten Spannung des Generators.
  • Die Hochsetzschaltung enthält vorzugsweise eine Diode, die mit dem Generator und dem Nebenkondensator so kombiniert ist, daß sie eine geschlossene Schleife bildet; wobei der Katodenanschluß der Diode sowohl mit dem Anodenanschluß einer Gleichrichterdiode als auch mit einer Seite des Generators verbunden ist, wobei der Anodenanschluß der Diode mit einem Ende des Nebenkondensators verbunden ist, dessen anderes Ende mit der anderen Seite des Generators verbunden ist.
  • Die Kapazität des Nebenkondensators ist vorzugsweise kleiner als die Kapazität des Siebkondensators.
  • Die veränderliche Lastschaltung kann gebildet werden von einer Lastkontrollschaltung, die eine Schaltvorrichtung und einen Widerstand enthält, wobei die Schaltvorrichtung die Last am Generator ändert, indem sie in Reaktion auf das Zykluskorrektursignal, das von der Zyklusvergleichsschaltung ausgegeben wird, die Verbindung des Widerstands und des Generators zyklisch ein/ausschaltet.
  • Die elektronische Kontrolluhr kann gekennzeichnet sein durch eine weitere Hochsetzschaltung, die mehrere Kondensatoren sowie mehrere Schaltelemente enthält, die periodisch geschaltet werden können, so daß sie die mehreren Kondensatoren selektiv parallel verbinden und ermöglichen, daß die induzierte Leistung vom Generator als Ladung in den parallel verbundenen Kondensatoren gespeichert werden kann, und daß sie die mehreren Kondensatoren selektiv in Serie verbinden, um zu ermöglichen, daß die Ladung in den Kondensatoren in den Siebkondensator entladen werden kann.
  • Es ist möglich, eine Hochsetz-Steuerschaltung zum Steuern der Hochsetzschaltung zu schaffen, wobei die Hochsetz-Steuerschaltung ein Hochsetz-Steuersignal synchron mit einem Zyklus-erfaßt-Signal in Reaktion auf ein von der Zykluserfassungsschaltung ausgegebenes Zyklus-erfaßt-Signal ausgibt, wobei das Ein/Aus-Schalten der mehreren Schaltelemente in der weiteren Hochsetzschaltung durch das Hochsetz-Steuersignal gesteuert wird, und wobei eine Hochsetzoperation synchron mit dem Zyklus-erfaßt-Signal durchgeführt wird.
  • Es ist ferner möglich, daß die Hochsetz-Steuerschaltung mit einer Funktion zum selektiven Steuern der Operation der Schaltelemente versehen ist, um somit selektiv Kondensatoren der mehreren Kondensatoren parallel zu verbinden, um sie aufzuladen, und in Serie zu verbinden, um sie zu entladen, um somit das Hochsetz-Multiplikationsverhältnis der weiteren Hochsetzschaltung zu steuern.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die veränderliche Lastschaltung die weitere Hochsetzschaltung umfassen.
  • Durch Ändern des Hochsetz-Verstärkungsverhältnisses der weiteren Hochsetzschaltung ist es somit möglich, einen Laststrom des Generators zu ändern und somit seine Geschwindigkeit zu regeln, wobei die Drehzahl des Generators konstant gehalten wird.
  • Indem die Hochsetzschaltung mit einem Nebenkondensator gebildet wird, der in Serie mit dem Generator angeschlossen ist, ist es möglich, eine Hochsetzwirkung unabhängig von der Operation des IC zu erhalten.
  • Im folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer elektronischen Kontrolluhr ist;
  • 2 ein Blockschaltbild ist, das die Energieübertragung einer elektronischen Kontrolluhr zeigt;
  • 3 ein Blockschaltbild einer herkömmlichen elektronischen Kontrolluhr ist;
  • 4 ein Blockschaltbild ist, das die Energieübertragung der in 3 gezeigten elektronischen Kontrolluhr zeigt;
  • 5 eine Ansicht ist, die die Antriebsfeder einer elektronischen Kontrolluhr, ihren Entspannungswinkel und den Drehmomentverlust eines Generators zeigt;
  • 6 eine Ansicht ist, die eine Beziehung zwischen der Drehzahl und der induzierten Spannung eines Generators in einer elektronischen Kontrolluhr zeigt;
  • 7 eine Ansicht ist, die eine Beziehung zwischen der Drehzahl und dem mechanischen Drehmomentverlust eines Generators in einer elektronischen Kontrolluhr zeigt;
  • 8 eine Ansicht ist, die eine Beziehung zwischen der Drehzahl und dem mechanischen Drehmomentverlust eines Generators in einer elektronischen Kontrolluhr zeigt;
  • 9 ein Blockschaltbild einer Hochsetzschaltung zur Verwendung in den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist;
  • 10A ein Blockschaltbild der Verbindungen zwischen einem Siebkondensator und einem Hochsetzkondensator vor der Verstärkung in der in 9 gezeigten Hochsetzschaltung ist;
  • 10B ein Blockschaltbild ist, das eine Beziehung zwischen einem Siebkondensator und einem Hochsetzkondensator zum Zeitpunkt der Verstärkung in der in 9 gezeigten Hochsetzschaltung zeigt;
  • 11 ein Zeitablaufdiagramm für das Ein/Aus-Schalten der Schaltelemente in der in 9 gezeigten Hochsetzschaltung ist;
  • 12 eine Ansicht ist, die die elektrischen Eigenschaften eines IC zeigt;
  • 13 ein Blockschaltbild einer alternativen Ausführungsform einer elektronischen Kontrolluhr ist;
  • 14 eine Ansicht ist, die eine Beziehung zwischen der Drehzahl eines Generators und einen Antriebsfederdrehmoment zeigt;
  • 15 ein Blockschaltbild ist, das eine zusätzliche Hochsetzschaltung zur Verwendung in den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 16 eine Ansicht ist, die die Beziehung zwischen dem Entspannungswinkel einer Antriebsfeder und einem Hochsetz-Multiplikationsverhältnis für die in 13 gezeigte Uhr zeigt;
  • 17 ein Blockschaltbild ist, das eine Hochsetzschaltung zeigt, die einen Nebenkondensator verwendet, entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 18 ein Graph ist, der eine hochgesetzte Spannungssignalform der in 17 gezeigten Hochsetzschaltung zeigt;
  • 19 ein Blockschaltbild ist, das eine alternative Anordnung für eine Hochsetzschaltung zeigt, die einen Nebenkondensator in Serie mit einem Siebkondensator verwendet;
  • 20 ein Blockschaltbild ist, das eine Hochsetzschaltung in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 21 ein Blockschaltbild ist, das eine Hochsetzschaltung in einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 22 ein Blockschaltbild ist, das eine Hochsetzschaltung in einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 23 ein Blockschaltbild ist, das eine Hochsetzschaltung in einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 24 ein Blockschaltbild ist, das eine Hochsetzschaltung in einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Im folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Eine elektronische Kontrolluhr des Typs zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben.
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das eine Schaltung einer elektronischen Kontrolluhr zeigt, während 2 ein Blockschaltbild ist, das das System einer elektronischen Kontrolluhr, wie in 1 gezeigt, zeigt, das jedoch auch mechanische Teile wie z. B. eine Antriebsfeder und dergleichen und eine Hochsetzschaltung 15 enthält.
  • In 2 speichert eine Antriebsfeder 1 mechanische Energie 101, die eine Uhr antreibt. Diese mechanische Energie 101 bewegt Zeiger 12 und dreht einen Generator 3 über einen Übersetzungsgetriebezug 2. Durch die Rotation des Generators 3 wird an beiden Enden einer darin befindlichen Spule eine elektromotorische Kraft induziert.
  • In 1 ist ein Ende der Spule im Generator 3 mit einer Diode 21 und einer in einem IC 11 vorgesehenen Lastkontrollschaltung 5 verbunden (die Teile, die in 1 mit einer gestrichelten Linie umrundet sind), während das andere Ende geerdet ist. Die Diode 21 richtet den Fluß einer elektromotorischen Wechselstromkraft 102 gleich, die vom Generator 3 induziert wird. Die elektromotorische Kraft 102, deren Fluß gleichgerichtet ist, wird der Hochsetzschaltung 15 im IC 11 zugeführt. Die Hochsetzschaltung 15 erzeugt z. B. daraus bei Bedarf eine Hochsetzspannung 103, die doppelt so hoch ist wie die gleichgerichtete elektromotorische Kraft 102. Die Hochsetzspannung 103 wird vorübergehend als Speicherleistung 108 in einem Siebkondensator 4 gespeichert, der parallel zur Hochsetzschaltung 15 angeordnet ist. Die Hochsetz-Steuerschaltung 16 erzeugt ein Hochsetz-Steuersignal zum Steuern der Verstärkungsoperation der Hochsetzschaltung 15. Der Siebkondensator 4 erlaubt den IC 11, kontinuierlich angetrieben zu werden, indem er konstant die gespeicherte Speicherleistung 108 zuführt.
  • Der IC 11 enthält eine Oszillatorschaltung 7, eine Frequenzteilerschaltung 6, eine Zyklusvergleichsschaltung 8, eine Zykluserfassungsschaltung 9, eine Lastkontrollschaltung 5, eine Hochsetzschaltung 15 und eine Hochsetz-Steuerschaltung 16. Ein Ende der jeweiligen Schaltungen ist geerdet.
  • Die Oszillatorschaltung 7 ist elektrisch mit einem Quarzoszillator 15 verbunden und gibt ein Schwingungstaktsignal an die Frequenzteilerschaltung 6 aus. Die Frequenzteilerschaltung 6 erzeugt ihrerseits ein Referenzzyklussignal von z. B. einem Zyklus von einer Sekunde unter Verwendung des Schwingungstaktsignals, und gibt dieses an die Zyklusvergleichsschaltung 8 aus.
  • Die Zykluserfassungsschaltung 9 empfängt eine induzierte Spannung 104 vom Generator 3, erzeugt ein Zyklus-erfaßt-Signal 105, das mit dem Rotationszyklus des Generators 3 synchronisiert ist, und gibt dieses an die Zyklusvergleichsschaltung 8 und die Hochsetz-Steuerschaltung 16 aus.
  • Die Zyklusvergleichsschaltung 8 vergleicht einen Zyklus des Referenzzyklussignals, das von der Frequenzteilerschaltung 6 erzeugt wird, und einen Zyklus des Zyklus-erfaßt-Signals, das von der Zykluserfassungsschaltung 9 erzeugt wird, erzeugt ein Zykluskorrektursignal 106 für die Beseitigung einer Zeitdifferenz zwischen den beiden Signalen, und gibt dieses an die Lastkontrollschaltung 5 aus.
  • Die Hochsetz-Steuerschaltung 16 erzeugt ein Hochsetz-Steuersignal aus dem Zyklus-erfaßt-Signal und gibt dieses an die Hochsetzschaltung 15 aus. Die Hochsetzschaltung 15 führt ihrerseits auf der Grundlage des Hochsetz-Steuersignals eine Verstärkungsoperation mit dem Zyklus der induzierten Spannung 104 aus, d. h. zu einem Zeitpunkt, zu dem sie mit dem Rotationszyklus des Generators 3 synchronisiert ist.
  • Die Lastkontrollschaltung 5 ändert einen Laststrom am Generator 3, d. h. die Stärke eines Stroms 107, der durch eine Spule im Generator 3 fließt, durch geeignetes Auswählen eines Lastwiderstandes und Ändern der Schaltelemente innerhalb der internen Schaltung, steuert die Stärke einer elektromagnetischen Bremse, die der Stärke eines Stroms 107 entspricht, und regelt somit die Drehzahl des Generators 3. Das Ein/Aus-Schalten des Schaltelements, das an der Lastkontrollschaltung 4 vorgesehen ist, wird entsprechend dem Zykluskorrektursignal 106 ausgeführt.
  • Wenn das Schaltelement eingeschaltet wird, wird ein geschlossener Stromkreis zwischen dem Generator 3 und der Lastkontrollschaltung 5 ausgebildet. Zu diesem Zeitpunkt fließt in Abhängigkeit von der Potentialdifferenz einer in der Spule im Generator 3 erzeugten elektromotorischen Kraft ein Strom zur Lastkontrollschaltung 5, wobei Leistung verbraucht wird. Anschließend wird an den Generator eine elektromagnetische Bremse angelegt, wodurch der Rotationszyklus des Generators 3 verlängert wird.
  • Wenn andererseits das Schaltelement ausgeschaltet wird, wird ein offener Stromkreis zwischen dem Generator 3 und der Lastkontrollschaltung 5 ausgebildet. Zu diesem Zeitpunkt fließt kein Strom zur Lastkontrollschaltung 5 und es wird darin keine Leistung verbraucht. Somit wird eine elektrische Last am Generator reduziert, wodurch der Rotationszyklus des Generators 3 verkürzt wird.
  • Dementsprechend wird durch Synchronisieren des Rotationszyklus des Generators 3 mit einem vom Quarzoszillator 10 und vom IC erzeugten Referenzzyklus dessen Rottationszyklus mit einem vorgegebenen konstanten Zyklus in Übereinstimmung gebracht. Das heißt, in dem Fall, in dem ein Sekundenzeiger genau mit 1 min-1 gedreht wird, wird der Rotationszyklus des Generators 3 um das Maß eines Übersetzungsverhältnisses Z vom Sekundenzeiger zum Generator 3 auf eine Drehzahl erhöht oder verringert, wobei der Bewegungszyklus der Zeiger 12, die mit dem Übersetzungsgetriebezug 2 verbunden sind, der den Generator 3 antreibt, konstant gemacht wird und somit die Zeitgenauigkeit sichergestellt wird.
  • Hierbei wird die Lastkontrollschaltung 5 verwendet, um die Geschwindigkeiten des Generators 3 durch Steuern einer daran befindlichen elektrischen Last zu regeln. Sie ist jedoch möglicherweise unnötig, wenn eine elektrische Last mit anderen Mitteln gesteuert werden kann.
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf Verbindungen zwischen der Drehzahl des Generators und dem mechanischen Drehmomentverlust oder dem magnetischen Drehmomentverlust mit Bezug auf die 6, 7 und 8.
  • Wenn die Drehzahl des Generators auf ω1 gehalten wird und eine induzierte Spannung E gleich E1 ist, kann die Spannung unter Verwendung der Hochsetzschaltung 15 auf E2 verstärkt werden. Dies bedeutet, daß die Eigenschaft des Generators offensichtlich von derjenigen, die mit einer durchgezogenen Linie (A) gezeigt ist, auf diejenige, die in 6 mit gestrichelter Linie (D) gezeigt ist, verbessert wird. Folglich kann eine induzierte Spannung E2 äquivalent erhalten werden, während die Drehzahl bei ω1 gehalten wird, ohne auf ω2 erhöht zu werden. In diesem Zustand wird dann der mechanische Drehmomentverlust bei Ts1 gehalten, wie in 7 gezeigt ist, wobei der magnetische Drehmomentverlust bei Tu1 gehalten wird, wie in 8 gezeigt ist. Durch Vorsehen der Hochsetzschaltung 15 in der elektrischen Schaltung ist es somit möglich ein Erhöhen des mechanischen und des magnetischen Drehmomentverlustes zu verhindern und eine hohe induzierte Spannung sicherzustellen.
  • Andererseits kann in dem Fall, in dem die Größe einer Hochsetzspannung, die erforderlich ist, bei E1 liegt, die Drehzahl des Generators kleiner als ω1 gemacht werden. Das heißt, durch die Verwendung der Hochsetzschaltung 15 kann die Drehzahl des Generators von ω1 auf ω3 reduziert werden, auf der Grundlage einer mit der gestrichelten Linie (B) in 6 gezeigten Eigenschaft. Die Reduktion der Drehzahl des Generators kann eine effektive Maßnahme sein, um die Laufzeit einer Antriebsfeder lang zu machen.
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf das spezifische Beispiel der Hochsetzschaltung 15, die in der in den 1 und 2 gezeigten elektronischen Kontrolluhr verwendet wird, mit Bezug auf die 9, 10 und 11 und die folgende Tabelle 1.
  • 9 ist ein Blockschaltbild, das eine Hochsetzschaltung zeigt, die eine doppelte Verstärkung liefern kann. Die Hochsetzschaltung 15 enthält Schaltelemente 151, 152, 153 und 154 und Hochsetzkondensatoren 155 und 156. Das Ein/Aus-Schalten der Schaltelemente 151, 152, 153 und 154 wird durch Hochsetz-Steuersignale S1 und S2 von der Hochsetz-Steuerschaltung 16 gesteuert. Wenn die Hochsetz-Steuersignale S1 und S2 auf Hochpegel liegen (im folgenden mit "H" bezeichnet), sind die Schalter eingeschaltet, wobei dann, wenn die Signale auf Niedrigpegel liegen (im folgenden mit "L" bezeichnet), die Schalter ausgeschaltet sind.
  • Die 10A und 10B zeigen jeweils Verbindungen zwischen solchen elektrischen Elementen, wie z. B. dem Generator 3, der Diode 21, dem Siebkondensator 4 und dem Hochsetzkondensatoren 155 und 156 in den zwei Zuständen, wenn die Hochsetzschaltung 15 eine Verstärkungsoperation ausführt. Die Hochsetzschaltung 15 wiederholt ihrerseits einen geladenen Zustand, wenn die Hochsetzkondensatoren 155 und 156 parallel verbunden sind, wie in 10A gezeigt ist, und einen entladenen Zustand, wenn die Hochsetzkondensatoren 155 und 156 in Serie verbunden sind, wie in 10B gezeigt ist.
  • 11 zeigt Zeitabläufe für das Ein/Aus-Schalten der Schaltelemente, die an der Hochsetzschaltung 15 vorgesehen sind, und Änderungen des Potentials Vs der Hochsetzkondensatoren und des Potentials Vc des Siebkondensators zum Zeitpunkt der Ausführung einer Verstärkungsoperation. In der Figur zeigt eine Signalform E eine vom Generator 3 induzierte Spannung, während das Hochsetz-Steuersignal S1 einen Zeitablauf zum Einschalten der Schaltelemente 151 und 153 zeigt und das Hochsetz-Steuersignal S2 einen Zeitablauf zum Einschalten der Schaltelemente 152 und 154 zeigt. Die Ein/Aus-Zustände der Hochsetz-Steuersignale S1 und S2 werden durch Beobachtung identifiziert, ob die induzierte Spannung E eine Referenzspannung VTH überschreitet. Es ist jedoch nicht notwendig, das Verfahren der Erzeugung der Hochsetz-Steuersignale auf dasjenige zu beschränken, das auf der Identifikation mittels einer Referenzspannung beruht.
  • Tabelle 1 zeigt kurz die Operationen der Hochsetzschaltung 15.
  • [Tabelle 1]
    Figure 00170001
  • Zuerst wird eine Schaltoperation erläutert, bei der die Hochsetzschaltung sich in einem geladenen Zustand befindet. Von den Schaltelementen, die in der Hochsetzschaltung 15 vorgesehen sind, werden die Elemente 151 und 153 eingeschaltet, wenn das Hochsetz-Steuersignal S1 "H" annimmt. Da andererseits das Hochsetz-Steuersignal 82 auf "L" gehalten wird, sind die Schaltelemente 152 und 154 ausgeschaltet.
  • Wie in 10A gezeigt ist, sind zu diesem Zeitpunkt die Hochsetzkondensatoren 151 und 156 parallel verbunden. Die Hochsetzkondensatoren 155 und 156 bilden jeweils elektrische Schleifen, die parallel zum Generator 3 angeschlossen sind. Ein Strom i, der zur Hochsetzschaltung 15 fließt, ist gleich: i = i1 + i2,wenn ein zum Hochsetzkondensator 155 fließender Strom gleich i1 ist und ein zum Hochsetzkondensator 156 fließender Strom gleich i2 ist. Das Potential des Hochsetzkondensators Vs ist dann nahezu gleich einer induzierten Spannung S, wie in 11 gezeigt ist. Das heißt, wenn die Anschlußspannung der Hochsetzkondensatoren 155 und 156 gleich V1 ist, wird Vs = V1 = Eerhalten.
  • Als nächstes wird eine Schaltoperation erläutert, wenn sich die Hochsetzschaltung in einem entladenen Zustand befindet, d. h. in einem Zustand zum Ausführen einer doppelten Verstärkung. Da in diesem Zustand das Hochsetz-Steuersignal S1 gleich "L" ist, sind die Schaltelemente 151 und 153 ausgeschaltet. Da andererseits das Hochsetz-Steuersignal S2 gleich "H" ist, sind die Schaltelemente 152 und 154 eingeschaltet.
  • Wie in 10B gezeigt ist, sind zu diesem Zeitpunkt die Hochsetzkondensatoren 155 und 156 in Reihe verbunden. Die Hochsetzkondensatoren 155 und 156, die so in Reihe verbunden sind, bilden elektrische Schleifen mit dem Siebkondensator 4. Das Potential Vs der zwei in Serie verbundenen Kondensatoren ist somit gleich Vs = (V1 + V1).
  • Dieses Potential (V1 + V1) überschreitet das Potential Vc des Siebkondensa tors. Dies liegt daran, daß, wie in 11 gezeigt ist, die Speicherleistung des Siebkondensators ständig von solchen elektrischen Elementen wie den ICs und dergleichen verbraucht wird, wobei somit das Potential Vc von der Anfangsperiode des doppelten Verstärkungszustands allmählich reduziert wird.
  • Wie in 10B gezeigt ist, fließt somit ein Strom i3 zwischen dem Siebkondensator 4 und der Hochsetzschaltung 15. Das Potential Vc des Siebkondensators 4 steigt somit, wie in 11 gezeigt ist, auf eine Spannung an, deren Potential im wesentlichen gleich dem Potential Vs des Hochsetzkondensators ist. Zu diesem Zeitpunkt nimmt das Potential V1 der Hochsetzkondensatoren 155 und 156 auf Vc/2 ab.
  • Durch Erzeugen der Hochsetz-Steuersignale S1 und S2, die mit der induzierten Spannung E im Generator 3 synchronisiert sind, und Ein- und Ausschalten der Schalter der Hochsetzschaltung 15 ist es auf diese Weise möglich, das Potential des Siebkondensators 4 jederzeit zu verstärken.
  • Bisher wurde auf das Beispiel einer Schaltung zur Ausführung einer doppelten Verstärkung unter Verwendung von zwei Hochsetzkondensatoren Bezug genommen. Da jedoch das Hochsetz-Multiplikationsverhältnis gleich 3 oder höher sein kann, indem drei oder mehr Hochsetzkondensatoren verwendet werden, ist es möglich, das Potential des Siebkondensatoren bezüglich der induzierten Spannung im Generator weiter zu erhöhen.
  • Selbst in einem Fall, indem die induzierte Spannung im Generator 3 nicht die Betriebsspannung eines IC bei der Konstruktion der in 2 gezeigten Uhr erreicht, kann der Siebkondensator 4 Leistung mit einem ausreichenden Potential speichern, um den Betrieb des IC aufrechtzuerhalten. Somit kann die Eigenschaft des Generators 3 wesentlich verbessert werden, ohne den vom Generator 3 beanspruchten Raum zu erweitern. Ferner ist es in einem Fall, indem die induzierte Spannung im Generator 3 ausreichend hoch ist, in der obenbeschriebenen Konstruktion möglich, die Drehzahl des Generators unter Verwendung der Hochsetzschaltung zu reduzieren. Ohne Erweiterung des von der Antriebsfeder beanspruchten Raums kann somit die Laufzeit wesentlich verlängert werden. Somit ist es möglich, eine kompakte und dünne elektronische Kontrolluhr mit einer langen Laufzeit zu schaffen.
  • Ferner kann das Schaltelement 154 der in 9 gezeigten Hochsetzschaltung 15 durch eine Diode ersetzt werden. Das heißt, durch Vorsehen der Diode derart, daß eine Entladung der Speicherleistung des Siebkondensators 4 zur Seite des Hochsetzkondensators verhindert wird, ist es möglich, den gleichen Vorteil wie beim Ein/Aus-Schalten des Schaltelements 154 zu erreichen.
  • Obwohl ferner die Hochsetzschaltung 15 innerhalb des IC in der ersten Ausführungsform vorgesehen ist, können ähnliche Funktionen selbst dann durchgeführt werden, wenn ein Teil oder alle Schaltelemente außerhalb des IC vorgesehen sind.
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf eine weitere Ausführungsform einer elektronischen Kontrolluhr, die für die Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
  • Indem bei der Konstruktion dieser weiteren Ausführungsform das Hochsetz-Verstärkungsverhältnis der Hochsetzschaltung 15 veränderlich gemacht wird, kann die Stärke des Stroms, der zu einer elektrisch geschlossenen Schleife fließt, die vom Generator 3 und der Hochsetzschaltung gebildet wird, eingestellt werden, wobei die Stärke der im Generator 3 erzeugten elektromagnetischen Bremse verändert wird und somit die Geschwindigkeit des Rotationszyklus des Generators 3 konstant gehalten wird. Diese Kontrolle der Drehzahl beruht auf dem Prinzip, daß dann, wenn eine vom Generator induzierte elektromotorische Kraft und die für das Hochsetzen aufgewendete Leistung, die die vom IC verbrauchte Leistung enthält, im Gleichgewicht sind, der Rotationszyklus des Generators 3 konstant gemacht werden kann. In dieser Konstruktion ist es unnötig, eine Lastkontrollschaltung als Mittel zum Regeln der Geschwindigkeit des Generators 3 zu verwenden.
  • Es ist möglich, eine Kontrolle der Drehzahl wie oben erwähnt zu verwirklichen, da eine Charakteristik vorgesehen ist, bei der die im IC verbrauchte Leistung sich entsprechend einer daran angelegten Spannung ändert, d. h. entsprechend der Spannung des Siebkondensators. Die elektrischen Eigenschaften des typischen IC sind in 12 gezeigt.
  • In 12 bezeichnet die Abszisse eine am IC angelegte Spannung, während die Ordinate die vom IC pro Zeiteinheit verbrauchte Leistung anzeigt. Wenn die angelegte Spannung eine Spannung V0 zum Starten einer IC-Operation überschreitet, startet der IC seine Operation und verbraucht Leistung. Wenn anschließend die angelegte Spannung ansteigt, steigt auch der Leistungsverbrauch an.
  • Genauer, da sich die vom IC verbrauchte Leistung ändert, wenn die Hochsetzschaltung 15 das Potential des Siebkondensators 4 verstärkt, und sich auch der zur Hochsetzschaltung fließende Strom proportional zur der vom IC verbrauchten Leistung ändert, ändert sich die Stärke des Stroms, der zwischen dem Generator und der Hochsetzschaltung fließt. Da ferner der Rotationszyklus des Generators von der zufließenden Strommenge abhängt, ist es möglich, seinen Rotationszyklus durch Ändern des Hochsetz-Verstärkungsverhältnisses der Hochsetzschaltung zu kontrollieren.
  • Im folgenden wird die Operation eines Systems, das die Hochsetzschaltung 15 dieser Ausführungsform enthält, mit Bezug auf das Blockschaltbild der 13 erläutert.
  • Zuerst wird eine elektromotorische Kraft 102, die an beiden Enden der Spule im Generator 3 erzeugt wird, an die Hochsetzschaltung 15 angelegt. Die Hochsetzschaltung 15 führt eine Verstärkungsoperation in Reaktion auf ein Hochsetz-Steuersignal aus, das von der Hochsetz-Steuerschaltung 16 erzeugt wird, und verstärkt somit die Spannung der elektromotorischen Kraft auf ein vorgegebenes Multiplikationsverhältnis.
  • Der Siebkondensator 4 wird mit einer Hochsetz-Spannung 103 von der Hochsetzschaltung 15 geladen, wobei folglich die elektromotorische Kraft 102 vorübergehend im Siebkondensator 4 als Speicherleistung gespeichert wird.
  • Der Siebkondensator 4 ist elektrisch mit dem IC 11 verbunden, wobei es möglich ist, den IC 11 kontinuierlich anzutreiben durch konstantes Zuführen der Speicherleistung im Siebkondensator 4. Das Signal, das durch die Operation des Quarzoszillators 10 in Schwingung versetzt wird, wird von der Oszillatorschaltung 7 über die Frequenzteilerschaltung 6 auf vorgegebene Zyklen heruntergeteilt. Das frequenzgeteilte Signal wird an die Zyklusvergleichsschaltung 8 als ein Referenzzyklussignal mit z. B. einer Periode von einer Sekunde ausgegeben.
  • Die Zykluserfassungsschaltung 9 holt eine induzierte Spannung 104 vom Generator 3, erzeugt ein Zyklus-erfaßt-Signal 105, das mit dem Rotationszyklus des Generators 3 synchronisiert ist, und gibt dieses an die Zyklusvergleichsschaltung 8 und die Hochsetz-Steuerschaltung 16 aus.
  • Die Zyklusvergleichsschaltung 8 vergleicht jeden Zyklus eines Referenzzyklussignals, das von der Frequenzteilerschaltung 6 erzeugt wird, und ein Zyklus-erfaßt-Signal, das von der Zykluserfassungsschaltung 9 erzeugt wird, erzeugt ein Zykluskorrektursignal 106 zum Beseitigen einer Zeitdifferenz zwischen beiden Signalen und gibt dieses an die Hochsetz-Steuerschaltung 16 aus.
  • Die Hochsetz-Steuerschaltung 16 erzeugt ein Hochsetz-Steuersignal auf der Grundlage des Zykluskorrektursignals und des Zyklus-erfaßt-Signals und gibt dieses an die Hochsetzschaltung 15 aus.
  • Die Hochsetzschaltung 15 ändert die Verbindungen unter mehreren Kondensatoren, die parallel oder in Reihe vorgesehen sind, durch Umschalten der Schalter der Schaltung. Das Ein/Aus-Schalten der Schaltelemente an der Hochsetzschaltung 15 wird entsprechend dem von der Hochsetz-Steuerschaltung 16 erzeugten Hochsetz-Steuersignal ausgeführt. Durch geeignetes Ändern eines Hochsetz-Multiplikationsverhältnisses wird dann ein Laststrom am Generator 3, d. h. die Stromstärke 107, die von der Spule im Generator 3 zur Hochsetzschaltung 15 fließt, geändert, wobei die Stärke einer elektromagnetischen Bremse, die der Stromstärke 107 entspricht, kontrolliert wird und somit die Drehzahl des Generators 3 geregelt wird.
  • Ferner sind die Übertragung der mechanischen Energie von der Antriebsfeder 1 zum Generator 3 und die Übertragung der elektrischen Energie vom Siebkondensator 4 zum IC 11 und zum Quarzoszillator 10 denjenigen ähnlich, die in der Ausführungsform mit Bezug auf 2 beschrieben worden sind.
  • Im folgenden werden die Beziehungen zwischen einem Hochsetz-Multiplikationsverhältnis α, der Drehzahl ω des Generators und dem Antriebsfederdrehmoment Tz mit Bezug auf 14 erläutert.
  • Die mechanische Energie Ez, die von der Antriebsfeder 1 dem Generator 3 zugeführt wird, wird durch den folgenden Ausdruck dargestellt: Ez = Tz × g × 2π × ω/Z,wobei g = Schwerebeschleunigung, z = Übersetzungsverhältnis von der Antriebsfeder 1 zum Generator 3.
  • Andererseits wird die vom IC verbrauchte Leistung Ei durch den folgenden Ausdruck dargestellt: Eic = (α × k × 2π × ω)2/R,wobei k = Stromerzeugungskoeffizient und R = elektrischer Widerstandswert.
  • Unter diesen Voraussetzungen wird die Beziehung zwischen der Energie Ez, die von der Antriebsfeder gespeichert wird, und der Leistung Ei, die vom IC verbraucht wird, durch den folgenden Ausdruck dargestellt: σ × Ez = Eicwobei σ = Energieübertragungseffizienz.
  • Wenn diese Beziehung durch das Hochsetz-Multiplikationsverhältnis α, die Drehzahl ω des Generators und das Antriebsfederdrehmoment Tz angegeben wird, wird folgender Ausdruck erhalten: Tz/α2ρ α ω.
  • Diese Beziehung ist im Graphen der 14 gezeigt. Wenn das Antriebsfederdrehmoment Tz auf einen Wert Tz0 konstant gehalten wird, wenn die Drehzahl des Generators gleich ω0 ist und wenn keine Verstärkung stattfin det (einfache Hochsetzung), wird durch Erhöhen des Hochsetz-Multiplikationsverhältnisses α die Drehzahl ω0 reduziert. Das heißt, die Drehzahl wird zu (ω0/2) mit √2-facher Hochsetzung und wird zu (ω0/4) mit doppelter Hochsetzung.
  • In dieser Ausführungsform wird eine solche Beziehung zwischen dem Hochsetz-Multiplikationsverhältnis α und der Drehzahl ω zum Kontrollieren der Drehzahl des Generators verwendet.
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die in 15 gezeigte Schaltungsstruktur. 15 ist ein Blockschaltbild, das eine Hochsetzschaltung 15, einen Generator 3, einen Siebkondensator 4, eine Zykluserfassungsschaltung 9 und eine Hochsetz-Steuerschaltung 16 zeigt, die gemeinsam eine doppelte Hochsetzung erlauben. Die Hochsetzschaltung 15 ist mit Schaltelementen 151, 152, 153 und 154 und Hochsetzkondensatoren 155 und 156 versehen. Das Ein/Aus-Schalten der Schaltelemente 151, 152, 153 und 154 wird mittels Hochsetz-Steuersignalen S1 und S2 von der Hochsetz-Steuerschaltung 16 kontrolliert. Wenn die Hochsetz-Steuersignale S1 und S2 auf H liegen, sind die Schalter eingeschaltet, während sie ausgeschaltet sind, wenn die Hochsetz-Steuersignale auf L liegen.
  • Die Hochsetz-Steuerschaltung 16 ist mit dem IC 11 und der Zykluserfassungsschaltung 9 verbunden, erzeugt ein Hochsetz-Steuersignal auf der Grundlage eines Zykluskorrektursignals und eines Zyklus-erfaßt-Signals und gibt dieses an die Hochsetzschaltung 15 aus.
  • Die Grundoperation der in 15 gezeigten Schaltung ist derjenigen in der mit Bezug auf 9 beschriebenen Ausführungsform ähnlich. Unter Verwendung von drei oder mehr Hochsetzkondensatoren ist es ebenfalls möglich, eine dreifache oder höhere Verstärkung in der gleichen Grundoperation wie oben zu erreichen.
  • Das folgende bezieht sich auf den Verstärkungszeitablauf der Hochsetzschaltung 15 in der zweiten Ausführungsform und nimmt auf 16 Bezug. In 16 bezeichnet die Abszisse den Entspannungswinkel einer Antriebsfeder entsprechend einer Laufzeit, während die Ordinate das Antriebsfeder drehmoment Tz zeigt.
  • Der Zustand, in dem die Antriebsfeder bis zu ihrem Äußersten aufgewickelt ist, entspricht einem Entspannungswinkel θ0, wobei das Antriebsfederdrehmoment zu diesem Zeitpunkt gleich Tzmax ist. Das Antriebsfederdrehmoment ist gleich Tz1, wenn der Antriebsfederentspannungswinkel sich von θ0 nach θ1 ändert (Abschnitt A). Das Antriebsfederdrehmoment ist gleich Tz2, wenn sich der Antriebsfederentspannungswinkel von θ1 nach θ2 ändert (Abschnitt B). Das Antriebsfederdrehmoment ist gleich Tzmin, wenn sich der Antriebsfederentspannungswinkel von θ2 nach θ3 ändert (Abschnitt C).
  • Andererseits ist in dem Fall, in dem der Generator mit einer vorgegebenen Vervielfachung rotiert, bei einer Hochsetzoperation das elektrische Flußdrehmoment Tg gleich Tg1 zum Zeitpunkt ohne Hochsetzung (einfache Hochsetzung), Tg2 zum Zeitpunkt der doppelten Hochsetzung (zweifache Hochsetzung), Tg3 zum Zeitpunkt der Dreifach-Hochsetzung (dreifache Hochsetzung) und Tg4 zum Zeitpunkt der Vierfach-Hochsetzung (vierfache Hochsetzung). Die Antriebsfederdrehmomente Tz1, Tz2 und Tzmin und der Drehmomentverlust, äquivalent zum elektrisch verbrauchten Drehmoment Tg3, Tg2 und Tg1, müssen im Gleichgewicht sein.
  • Auf der Grundlage einer solchen Beziehung ist eine Gesamtsumme zwischen dem Antriebsfederdrehmoment Tz und dem Drehmomentverlust, d. h. (elektrisch verbrauchtes Drehmoment Tg + magnetischer Drehmomentverlust + mechanischer Drehmomentverlust), im Gleichgewicht, wobei die Rotation des Generators auf einer konstanten Drehzahl gehalten wird. Diese Operation wird im folgenden genauer beschrieben.
  • In der Beziehung zwischen dem Entspannungswinkel der Antriebsfeder und dem Antriebsfederdrehmoment kann, da Tz im Abschnitt A zwischen Tg4 und Tg3 liegt, die Drehzahl des Generators konstant gehalten werden durch alternierendes Wechseln zwischen vierfacher und dreifacher Hochsetzung. Da ferner Tz im Abschnitt B zwischen Tg3 und Tg2 liegt, kann die Drehzahl des Generators konstant gehalten werden durch alternierendes Wechseln zwischen dreifacher und doppelter Hochsetzung. Da Tz im Abschnitt C zwischen Tg2 und Tg1 liegt, kann die Drehzahl des Generators konstant gehalten werden durch alternierendes Wechseln zwischen doppelter und einfacher (keiner) Hochsetzung.
  • Wenn der Entspannungswinkel der Antriebsfeder θ3 überschreitet, ist es unmöglich, das Antriebsfederdrehmoment sicherzustellen, das zum Aufrechterhalten einer vorgegebenen Drehzahl des Generators notwendig ist. Dies liegt daran, daß die Beziehung "ständig verbrauchtes Drehmoment bei einer vorgegebenen Drehzahl > Antriebsfederdrehmoment Tzmin" gilt und die Rotation verzögert ist, um ein Drehmomentgleichgewicht aufrechtzuerhalten. Somit wird die Zeitperiode, die verstreicht, um den Entspannungswinkel θ der Antriebsfeder zu erreichen, gleich der Laufzeit der elektronischen Kontrolluhr der vorliegenden Erfindung. Da ferner die jeweiligen Verluste an Drehmoment, die oben erwähnt worden sind, in bezug auf das auf den Antriebsfederabschnitt ausgeübte Drehmoment berechnet werden, sind sie Werte, die mit Korrekturen äquivalent zu einem Übersetzungsverhältnis addiert werden.
  • In der Konstruktion in dieser Ausführungsform, wie oben beschrieben worden ist, ist es nicht erforderlich, eine spezielle Lastkontrollschaltung zu verwenden, da es möglich ist, die Drehzahl des Generators durch Ändern der vom IC verbrauchten Leistung und geeignetes Schalten des Hochsetz-Multiplikationsverhältnisses zu kontrollieren. Da es ferner möglich ist, die Laufzeit wesentlich zu verlängern, ohne die vom Generator 3 und von der Antriebsfeder beanspruchten Räume zu erweitern, kann eine kompakte und dünne elektronische Kontrolluhr mit langer Laufzeit erhalten werden.
  • [Ausführungsform 1]
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und nimmt auf die 17 und 18 Bezug.
  • Die Struktur gemäß dieser ersten Ausführungsform ist so beschaffen, daß die Hochsetzoperation einer induzierten Spannung im Generator unabhängig von der Operation des IC ausgeführt werden kann.
  • Eine in 17 gezeigte Hochsetzschaltung enthält einen Nebenkondensator 18 und eine Diode 17. Der Nebenkondensator 18 ist in Serie zu einem Generator 3 angeordnet. Eine elektrisch geschlossene Schleife wird vom Generator 3, dem Nebenkondensator 18 und der Diode 17 gebildet. Der Katodenanschluß der Diode 17 ist mit dem Anodenanschluß einer Diode 21 und einem Anschluß des Generators 3 verbunden. Der Anodenanschluß der Diode 17 ist mit einem Anschluß des Nebenkondensators 18 verbunden.
  • Im folgenden wird das Hochsetzprinzip der Hochsetzschaltung beschrieben.
  • Eine elektromotorische Wechselstromkraft wird im Generator 3 erzeugt. Dessen Strom fließt in Richtung ia oder ib. Der Strom ia wird veranlaßt, zu fließen, wenn er ein Potential Vb überschreitet, das im Nebenkondensator 18 gespeichert ist, wobei darin eine elektrische Ladung gespeichert wird, die dessen Potential erhöht. Zu diesem Zeitpunkt wird der Strom veranlaßt, zu der elektrisch geschlossenen Schleife zu fließen, die vom Generator 3, dem Nebenkondensator 18 und der Diode 17 gebildet wird.
  • Wenn andererseits eine Spannung, die durch Addieren der induzierten Spannung E des Generators und der Spannung Vb des Nebenkondensators 18 erhalten wird, das Potential des Siebkondensators 4 überschreitet, wird bewirkt, daß der Strom ib fließt. Wenn jedoch eine elektrisch geschlossene Schleife zur Lastkontrollschaltung 5 ausgebildet wird, fließt der Strom ib unbedingt. Der Strom ib fließt durch die Lastkontrollschaltung 5 oder die Diode 21 in den Siebkondensator 4. Anschließend steigt die Spannung Vc des Siebkondensators 4 bis zu einem Pegel an, auf dem sie gleich der Summe der induzierten Spannung E und der Spannung Vb des Nebenkondensators 18 ist, d. h. (E + Vb).
  • 18 zeigt eine Signalform, die durch Verstärken der induzierten Spannung E des Generators 3 mit einer Spannung Vb die im Nebenkondensator 18 gehalten wird, erhalten wird. Eine durchgezogene Linie in 8 zeigt eine Spannung, die als Ergebnis der Verstärkung (E + Vb) erhalten wird, während eine gestrichelte Linie das Ergebnis der Messung der induzierten Spannung E des Generators zeigt.
  • Es ist nicht notwendig, die Kapazität des Nebenkondensators zu spezifizie ren, wenn sie kleiner ist als diejenige des Siebkondensators.
  • Wie oben beschrieben worden ist, ist es in der Hochsetzschaltung gemäß dieser ersten Ausführungsform unter Nutzung der Tatsache, daß eine induzierte Spannung, die vom Generator induziert wird, eine alternierende Charakteristik unabhängig von der Existenz der elektrischen Operation des IC 11 aufweist, möglich, das Potential der im Siebkondensator gespeicherten Leistung zu verstärken. Somit kann ein Vorteil erreicht werden, wie wenn die induzierte Spannung des Generators erhöht wird. Auf diese Weise kann die Drehzahl des Generators reduziert werden, wobei eine kompakte und dünne elektronische Kontrolluhr mit langer Laufzeit geschaffen werden kann.
  • Eine weitere Struktur zur Ausführung einer Hochsetzoperation der induzierten Spannung des Generators unabhängig von der Operation des IC ist in 19 gezeigt. Wie in 19 gezeigt ist, die ein Blockschaltbild ist, sind ein Siebkondensator 4 und ein Nebenkondensator 18 in Reihe bezüglich eines IC 11 angeordnet. Diese Struktur fällt nicht in den Umfang der vorliegenden Erfindung.
  • [Ausführungsform 2]
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 20 gezeigt. Wie in 20 gezeigt ist, ist in der zweiten Ausführungsform das Hochsetz-Multiplikationsverhältnis weiter erhöht durch Kombinieren einer Hochsetzschaltung 15 zum Ausführen der elektrischen Verstärkung und einer Hochsetzschaltung mit einem Nebenkondensator 18, die unabhängig von der Operation des IC betrieben wird. Die Grund-Hochsetzoperation der zweiten Ausführungsform ist die gleiche wie in dem Beispiel, das mit Bezug auf die 1 und 2 in Kombination mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist. Der erhaltene Vorteil ist somit derjenige, der erhalten wird durch Kombinieren der Vorteile des Beispiels der 1 und 2 und der ersten Ausführungsform.
  • [Ausführungsform 3]
  • Die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 21 gezeigt.
  • In der dritten Ausführungsform ist es möglich, das für die Regelung der Geschwindigkeit des Rotationszyklus des Generators erforderliche Bremsdrehmoment sicherzustellen, ohne Leistung zu verlieren, die von einer Hochsetzschaltung dem Siebkondensator zugeführt wird.
  • Wie in 21 gezeigt ist, sind eine Lastkontrollschaltung 5 und ein Generator 3 parallel bezüglich eines Nebenkondensators 18 angeordnet. Die Grundoperation dieser Hochsetzschaltung ist die gleiche wie diejenige in der ersten Ausführungsform. Da es möglich ist, den gleichen Vorteil wie bei der ersten Ausführungsform zu erreichen, einen Verbrauch der im Nebenkondensator 18 gespeicherten Speicherleistung durch die Lastkontrollschaltung 5 zu vermeiden, und die Spannung des Nebenkondensators unabhängig vom Betrieb der Lastkontrollschaltung 5 aufrecht zu erhalten, kann eine Hochsetzspannung stabiler aufrecht erhalten werden.
  • [Ausführungsform 4]
  • Die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 22 gezeigt. Wie in 22 gezeigt ist, ist es in der vierten Ausführungsform 7 möglich, ein Hochsetz-Multiplikationsverhältnis weiter zu erhöhen durch Kombinieren einer Hochsetzschaltung 15 zum Ausführen einer elektrischen Verstärkung, wie in der Uhr gezeigt ist, die in den 1 und 2 gezeigt ist, und einer Hochsetzschaltung mit einem Nebenkondensator 18, wie in der dritten Ausführungsform gezeigt ist. Die Grundoperation der Hochsetzschaltung in der vierten Ausführungsform ist die gleiche wie diejenigen in der in den 1 und 2 beschriebenen Uhr und in der dritten Ausführungsform. Somit ist der erreichte Vorteil derjenige, der erhalten wird durch Kombinieren der Operation der in den 1 und 2 beschriebenen Uhr mit der dritten Ausführungsform.
  • [Ausführungsform 5]
  • Die fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 23 gezeigt. Wie in 23 gezeigt ist, wird in der vorliegenden Ausführungsform durch Kombinieren der Struktur, in der die Geschwindigkeit des Generators 3 durch die Hochsetzschaltung 15 zur elektrischen Verstärkung, die in den 13 und 15 gezeigt ist, geregelt wird, und der Hochsetzschaltung mit dem Nebenkondensator 18, wie in der ersten Ausführungsform gezeigt ist, das Hochsetz-Multiplikationsverhältnis weiter erhöht. Die Grund-Hochsetzoperation und die Geschwindigkeitsregeloperation und somit der in der fünften Ausführungsform erhaltene Vorteil sind die gleichen wie diejenigen in dem mit Bezug auf die 13 und 15 beschriebenen Beispiel und in der ersten Ausführungsform.
  • [Ausführungsform 6]
  • Die sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 24 gezeigt. In der vorliegenden Ausführungsform wird durch Kombinieren der Konstruktion, in der die Geschwindigkeit des Generators 3 durch die Hochsetzschaltung 15 zum elektrischen Verstärken geregelt wird, wie in der mit Bezug auf die 13 und 15 beschriebenen Uhr gezeigt ist, mit der Hochsetzschaltung, die mit dem Nebenkondensator 16 verstärkt und in der dritten Ausführungsform gezeigt ist, ein Hochsetz-Multiplikationsverhältnis weiter erhöht. In 24 ist eine Lastkontrollschaltung parallel zu einem Generator 3 angeordnet, wobei normalerweise, wie im Fall der Uhr der 13 und 15, die Geschwindigkeit des Rotationszyklus des Generators durch die Hochsetzschaltung 15 geregelt wird. Wenn andererseits eine externe Energie, die sich vom normalen Zustand unterscheidet, an die Uhr angelegt wird und der Rotationszyklus des Generators verkürzt ist, wird die Kontrolle der Drehzahl des Generators von der Lastkontrollschaltung 5 ausgeführt.
  • Genauer, in der Operation der Lastkontrollschaltung 5 wird dann, wenn die Uhr solchen Faktoren wie externen Magnetfeldern, Stößen und so weiter ausgesetzt ist, die bewirken, daß der Rotationszyklus des Generators verkürzt wird, die Rotation des Generators beschleunigt. Wenn dies auftritt, erfaßt eine Zykluserfassungsschaltung 9 die Beschleunigung des Generators und gibt ihr Zyklus-erfaßt-Signal an eine Hochsetz-Steuerschaltung 16 aus. Die Hochsetz-Steuerschaltung 16 gibt ihrerseits ein Signal zum Erhöhen des Hochsetz-Multiplikationsverhältnisses an die Hochsetzschaltung 15 auf der Grundlage des Zyklus-erfaßt-Signals aus. In dem Fall, in dem der Rotationszyklus nicht mit einem vorgegebenen Zyklus übereinstimmt, selbst wenn das Hochsetz-Multiplikationsverhältnis seine Obergrenze erreicht, wird von der Hochsetz-Steuerschaltung 16 ein Signal an die Lastkontrollschaltung 5 ausgegeben, wodurch deren Operation gestartet wird. Als Ergebnis fließt ein Strom zur Lastkontrollschaltung 5, wobei eine elektromagnetische Bremse auf dem Generator ausgeübt wird und der Rotationszyklus des Generators mit dem vorgegebenen Zyklus in Übereinstimmung gebracht wird.
  • Wie oben genauer erläutert worden ist, führt in dem Fall, in dem die externen Faktoren sich von der normalen Bedingung unterscheiden und auf die Uhr einwirken und die Drehzahl nicht durch Kontrollieren der Hochsetzschaltung aufrecht erhalten werden kann, die Lastkontrollschaltung 5 die Kontrolle der Drehzahl anstelle der Hochsetzschaltung aus.
  • Die Grund-Hochsetzoperation und die Geschwindigkeitsregeloperation in der vorliegenden Ausführungsform, und somit die erreichten Vorteile, sind die gleichen wie diejenigen, die durch Kombinieren des mit Bezug auf die 13 und 15 beschriebenen Beispiels mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erreicht werden.
  • Gemäß der Struktur auf der Grundlage der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben worden ist, ist es möglich, Leistung eines Potentials, das für die Aufrechterhaltung der Operation des IC ausreicht, im Siebkondensator 4 selbst in einem Fall zu speichern, in dem die induzierte Spannung des Generators nicht die Betriebsspannung des IC erreicht. Somit kann die Charakteristik des Generators 3 wesentlich verbessert werden, ohne seinen Raumanspruch zu vergrößern. Auch in dem Fall, in dem die induzierte Spannung des Generators 3 ausreichend hoch ist, ist es möglich, die Drehzahl des Generators unter Verwendung der Hochsetzschaltung zu reduzieren. Dies bedeutet, daß die Laufzeit wesentlich verlängert werden kann, ohne den Raum für die Antriebsfeder zu vergrößern. Folglich kann eine kompakte und dünne elektronische Kontrolluhr mit langer Laufzeit geschaffen werden.
  • Da ferner die Drehzahl des Generators durch geeignetes Ändern des Hochsetz-Multiplikationsverhältnisses und der vom IC verbrauchten Stromstärke kontrolliert werden kann, ist es nicht erforderlich, eine spezielle Lastkontrollschaltung zu verwenden. Da ferner die Laufzeit wesentlich verlängert werden kann, ohne die Räume zu vergrößern, die für den Generator 3 und die Antriebsfeder benötigt werden, kann eine kompakte und dünne elektronische Kontrolluhr geschaffen werden.
  • Ferner kann die Hochsetzschaltung, die einen Nebenkondensator und eine Diode enthält, veranlaßt werden, das Potential der den Siebkondensator ladenden Leistung zu verstärken, unabhängig von der Existenz der elektrischen Operation des IC 11. Somit wird der gleiche Vorteil erhalten, wie wenn die induzierte Spannung des Generators ansteigt. Da die Drehzahl des Generators auf diese Weise reduziert werden kann, ist es möglich, eine kompakte und dünne elektronische Kontrolluhr mit langer Laufzeit zu schaffen.
  • Da es auch möglich ist, dual kombinierte Vorteile zu erreichen durch geeignetes Kombinieren zweier Arten von Hochsetzschaltungen, wie vorher erwähnt worden ist, kann eine weitere kompakte und dünne elektronische Kontrolluhr mit langer Laufzeit geschaffen werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ferner selbst in dem Fall, in dem die induzierte Spannung des Generators 3 nicht die Betriebsspannung des IC erreicht, ein zur Aufrechterhaltung der Operation des IC ausreichendes Potential mittels der Hochsetzschaltung sichergestellt werden, wobei es möglich ist, ein Versagen bei der Erfassung der Drehzahl des Generators 3 und somit der Erfassung der Drehzahl zu jedem Zeitpunkt zu verhindern. Folglich kann die Drehzahl des Generators genauer geregelt werden, wodurch die chronologische Genauigkeit einer Uhr verbessert werden kann.
  • Die vorangehende Beschreibung ist lediglich beispielhaft, wobei für Fachleute offensichtlich ist, daß Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (8)

  1. Elektronische Kontrolluhr, umfassend: eine Antriebsfeder (1) zum Speichern mechanischer Energie, die die elektronische Kontrolluhr antreibt; einen drehzahlerhöhenden Getriebezug (2) zum Übertragen der mechanischen Energie, die in der Feder (1) gespeichert ist; einen Generator (3), der vom Getriebezug (2) angetrieben wird und induzierte Wechselstromleistung erzeugt und die mechanische Energie in elektrische Energie umsetzt; eine Hochsetzschaltung (17, 18) zum Verstärken der vom Generator (3) erzeugten induzierten Spannung; einen Siebkondensator (4), der von der von der Hochsetzschaltung (17, 18) erzeugten verstärkten Spannung geladen wird; eine Oszillatorschaltung (7), die von der im Siebkondensator gespeicherten elektrischen Energie angetrieben wird, wobei die Oszillatorschaltung (7) ein Oszillatorsignal mit einer vorgegebenen Frequenz ausgibt; eine Zykluserfassungsschaltung (9) zum Ausgeben eines Zykluserfaßt-Signals (105), das dem Rotationszyklus des Generators (3) entspricht; eine Zyklusvergleichsschaltung (8) zum Ausgeben eines Zykluskorrektursignals (106), das einer Differenz entspricht, die erhalten wird durch Vergleichen eines von der Oszillatorschaltung (7) ausgegebenen Referenzzyklussignals und des von der Zykluserfassungsschaltung (9) ausgegebenen Zyklus-erfaßt-Signals; eine veränderliche Lastschaltung (5, 15) zum Setzen des Rotationszyklus des Generators (3), so daß er mit einem vorgegebenen Zyklus übereinstimmt, der dem Referenzzyklussignal entspricht, durch Ändern der elektrischen Last des Generators (3) in Reaktion auf das Zykluskorrektursig nal (106), das von der Zyklusvergleichsschaltung (8) ausgegeben wird; und Zeiger (12), die mit dem Getriebezug (2) in Eingriff sind, wobei die Zeiger (12) eine Zeit anzeigen und mit einem vorgegebenen Zyklus entsprechend dem Rotationszyklus des Generators (3) bewegt werden; dadurch gekennzeichnet, daß die Hochsetzschaltung einen Nebenkondensator (18) enthält, der in Serie mit dem Generator (3) verbunden ist; und die Spannung, die den Siebkondensator (4) lädt, verstärkt wird durch Überlagern einer Anschlußspannung des Nebenkondensators (18) mit der induzierten Spannung des Generators (3).
  2. Elektronische Kontrolluhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochsetzschaltung eine Diode (17) enthält, die mit dem Generator (3) und dem Nebenkondensator (18) so kombiniert ist, daß sie eine geschlossene Schleife bildet; und der Katodenanschluß der Diode sowohl mit dem Anodenanschluß einer Gleichrichterdiode (21) als auch mit einer Seite des Generators (3) verbunden ist, wobei der Anodenanschluß der Diode (17) mit einem Ende des Nebenkondensators (18) verbunden ist, dessen anderes Ende mit der anderen Seite des Generators (3) verbunden ist.
  3. Elektronische Kontrolluhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität des Nebenkondensators (18) kleiner ist als die Kapazität des Siebkondensators (4).
  4. Elektronische Kontrolluhr nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderliche Lastschaltung gebildet wird von einer Lastkontrollschaltung (5), die eine Schaltvorrichtung und einen Widerstand enthält, wobei die Schaltvorrichtung die Last am Generator (3) ändert, indem sie in Reaktion auf das Zykluskorrektursignal, das von der Zyklusvergleichsschaltung (8) ausgegeben wird, die Verbindung des Widerstands und des Generators (3) zyklisch ein/ausschaltet.
  5. Elektronische Kontrolluhr nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine weitere Hochsetzschaltung (15), die mehrere Kondensatoren (155, 156) enthält, sowie mehrere Schaltelemente (151154), die periodisch geschaltet werden können, so daß sie die mehreren Kondensatoren (155, 156) selektiv parallel verbinden und ermöglichen, daß die induzierte Leistung vom Generator (3) als Ladung in den parallel verbundenen Kondensatoren gespeichert werden kann, und daß sie die mehreren Kondensatoren (155, 156) selektiv in Serie verbinden, um zu ermöglichen, daß die Ladung in den Kondensatoren in den Siebkondensator (4) entladen werden kann.
  6. Elektronische Kontrolluhr nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Hochsetz-Steuerschaltung (16) zum Ausgeben eines Hochsetz-Steuersignals (S1, S2) in Reaktion auf das Zyklus-erfaßt-Signal und synchron mit diesem, wobei diese so angeordnet ist, daß das Ein/Aus-Schalten der mehreren Schaltelemente (151154) in der weiteren Hochsetzschaltung (15) gesteuert wird durch das Hochsetz-Steuersignal, und wobei eine Hochsetzoperation synchron mit dem Zyklus-erfaßt-Signal durchgeführt wird.
  7. Elektronische Kontrolluhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochsetz-Steuerschaltung (16) mit einer Funktion versehen ist zum selektiven Steuern der Operation der Schaltelemente (151154), um somit selektiv Kondensatoren der mehreren Kondensatoren (155, 156) parallel zu verbinden, um sie aufzuladen, und in Serie zu verbinden, um sie zu entladen, um somit das Hochsetz-Multiplikationsverhältnis der weiteren Hochsetzschaltung (15) zu steuern.
  8. Elektronische Kontrolluhr nach irgendeinem der Ansprüche 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderliche Lastschaltung die weitere Hochsetzschaltung (15) umfaßt.
DE69530623T 1994-08-03 1995-08-03 Elektronische Kontrolluhr Expired - Lifetime DE69530623T3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP18261794 1994-08-03
JP18261794 1994-08-03
JP15654695A JP3174245B2 (ja) 1994-08-03 1995-06-22 電子制御時計
JP15654695 1995-06-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE69530623D1 DE69530623D1 (de) 2003-06-05
DE69530623T2 DE69530623T2 (de) 2003-10-16
DE69530623T3 true DE69530623T3 (de) 2007-05-10

Family

ID=26484258

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69524497T Expired - Lifetime DE69524497T2 (de) 1994-08-03 1995-08-03 Elektronische Kontrolluhr
DE69530623T Expired - Lifetime DE69530623T3 (de) 1994-08-03 1995-08-03 Elektronische Kontrolluhr

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69524497T Expired - Lifetime DE69524497T2 (de) 1994-08-03 1995-08-03 Elektronische Kontrolluhr

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5615178A (de)
EP (2) EP0695978B1 (de)
JP (1) JP3174245B2 (de)
DE (2) DE69524497T2 (de)
HK (2) HK1014773A1 (de)

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK0848842T3 (da) * 1996-06-26 1999-11-08 Konrad Schafroth Urværk
CH690523A5 (fr) * 1996-12-09 2000-09-29 Asulab Sa Pièce d'horlogerie comportant une génératrice d'énergie électrique.
DE69609618T2 (de) * 1996-12-10 2001-04-12 Asulab S.A., Biel/Bienne Zeitmessgerät mit einem Generator zur Erzeugung elektrischer Energie
CH689469A5 (fr) * 1996-12-18 1999-04-30 Patek Philippe Sa Convertisseur d'énergie mécano-électrique et pièce d'horlogerie comportant un tel convertisseur d'énergie.
ES2145416T3 (es) * 1996-12-23 2000-07-01 Ronda Ag Microgenerador, modulo y mecanismo de relojeria que contiene un microgenerador de este tipo.
JP3572473B2 (ja) 1997-01-30 2004-10-06 株式会社ルネサステクノロジ 液晶表示制御装置
JP3094954B2 (ja) * 1997-06-19 2000-10-03 日本電気株式会社 電源装置
US6034492A (en) * 1997-04-30 2000-03-07 Nec Corporation Motor-generator
EP0905587B1 (de) * 1997-09-26 2002-11-13 Seiko Epson Corporation Elektrisch geregelte mechanische Uhr
WO1999017172A1 (fr) * 1997-09-30 1999-04-08 Seiko Epson Corporation Horloge mecanique a commande electronique et son procede de commande
US6795378B2 (en) 1997-09-30 2004-09-21 Seiko Epson Corporation Electronic device, electronically controlled mechanical timepiece, and control method therefor
CN1140854C (zh) * 1997-09-30 2004-03-03 精工爱普生株式会社 电子控制式机械钟表及其控制方法
JP3006593B2 (ja) 1997-09-30 2000-02-07 セイコーエプソン株式会社 電子制御式機械時計およびその制御方法
DE69835939T2 (de) * 1997-09-30 2007-01-11 Seiko Epson Corp. Drehkontrollvorrichtung und drehkontrollverfahren
EP1056190B1 (de) * 1998-09-17 2005-11-23 Seiko Epson Corporation Stromversrgungsgerät, stromversorgungsverfahren, tragbares elektronisches gerät und elektronische uhr
CN1237419C (zh) 1998-11-17 2006-01-18 精工爱普生株式会社 电子控制式机械钟表
CN1237420C (zh) * 1998-11-17 2006-01-18 精工爱普生株式会社 电子控制式机械钟表及其过充电防止方法
DE69940303D1 (de) * 1998-11-19 2009-03-05 Seiko Epson Corp Elektrisch kontrollierte mechanische uhr und bremsverfahren
CN100399217C (zh) 1999-03-03 2008-07-02 精工爱普生株式会社 电子设备及其控制方法
JP2004502910A (ja) * 2000-07-11 2004-01-29 セイコーエプソン株式会社 バネ、このバネを利用した駆動機構、機器および時計
JP4618749B2 (ja) * 2000-07-17 2011-01-26 リコーエレメックス株式会社 時計部を備える小型機器用充電装置
JP2002281684A (ja) * 2001-01-11 2002-09-27 Seiko Epson Corp 弱電用発電装置
JP4007932B2 (ja) * 2002-03-19 2007-11-14 株式会社タキオン マイクロ波送電法、マイクロ波受電装置及びidタグシステム
JP4459812B2 (ja) * 2002-09-24 2010-04-28 シチズンホールディングス株式会社 電子時計
GB2432432B (en) * 2005-11-16 2009-04-15 Polymeters Response Internat L Timekeeping apparatus

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH597636B5 (de) * 1972-11-21 1978-04-14 Ebauches Sa
JPS5232374A (en) * 1975-09-08 1977-03-11 Citizen Watch Co Ltd Electronic watch
US4053821A (en) * 1976-01-26 1977-10-11 Fairchild Camera And Instrument Corporation Voltage multiplier circuit
JPS5367826A (en) * 1976-11-29 1978-06-16 Seiko Epson Corp Boosting circuit
JPS59116078A (ja) 1982-12-23 1984-07-04 Seiko Epson Corp 時計
JPS59135388A (ja) 1983-01-25 1984-08-03 Seiko Epson Corp 時計
JPH0792506B2 (ja) * 1984-11-21 1995-10-09 セイコーエプソン株式会社 電子時計
JP2622540B2 (ja) * 1985-04-10 1997-06-18 セイコーエプソン株式会社 電子時計
CH665082GA3 (de) * 1986-03-26 1988-04-29
DE3783499T2 (de) * 1986-04-08 1993-04-29 Seiko Instr Inc Elektronische uhr.
US4799003A (en) 1987-05-28 1989-01-17 Tu Xuan M Mechanical-to-electrical energy converter
WO1989006834A1 (en) * 1988-01-25 1989-07-27 Seiko Epson Corporation Electronic wrist watch with power generator
KR900700935A (ko) * 1988-01-25 1990-08-17 야마무라 가쯔미 발전장치 부착 전자 팔목시계
JP3000633B2 (ja) * 1990-07-18 2000-01-17 セイコーエプソン株式会社 電子機器
EP0483065B1 (de) * 1990-10-22 1995-12-20 Charles Gigandet S.A. Armbanduhr
US5668414A (en) * 1994-07-04 1997-09-16 Seiko Epson Corporation Spring driven electricity generator with a control circuit to regulate the release of energy in the spring

Also Published As

Publication number Publication date
EP0695978A1 (de) 1996-02-07
EP0982638B2 (de) 2006-09-13
HK1014773A1 (en) 1999-09-30
EP0982638B1 (de) 2003-05-02
US5615178A (en) 1997-03-25
DE69530623T2 (de) 2003-10-16
HK1026032A1 (en) 2000-12-01
JP3174245B2 (ja) 2001-06-11
DE69530623D1 (de) 2003-06-05
DE69524497D1 (de) 2002-01-24
JPH08101284A (ja) 1996-04-16
EP0982638A1 (de) 2000-03-01
EP0695978B1 (de) 2001-12-12
DE69524497T2 (de) 2002-05-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69530623T3 (de) Elektronische Kontrolluhr
DE68905833T2 (de) Armbanduhr.
DE69625152T2 (de) Elektronische Uhr
DE69503306T2 (de) Uhr mit mechanischem Antrieb und mit elektronischer Steuerung
DE3689633T2 (de) Veränderliche kapazitätsschaltung.
DE2357244C3 (de) Mechanisches Uhrwerk, dessen Ganggenauigkeit von einer elektronischen Schaltung bestimmt wird
DE69319512T2 (de) Spannungswandlerschaltung
DE3855081T2 (de) Analoger elektronischer Zeitgeber
DE69935110T2 (de) Tragbares elektronisches Gerät und Steuerungsverfahren zur Steuerung des tragbaren elektronischen Geräts
DE19700108B4 (de) Elektronische Uhr und Ladeverfahren derselben
DE69621392T2 (de) Elektronische Uhr
DE69930359T2 (de) Zeitmessvorrichtung und verfahren zu ihrer kontrolle
DE69835940T2 (de) Elektronisch gesteuerte mechanische uhr und steuerungsverfahren dafür
DE3034395C2 (de) Elektronische Uhr mit einem Schrittmotor
DE3224838A1 (de) Elektronische uhr mit einer quarzkristall-oszillatorschaltung
EP0816955B1 (de) Elektronischer Schaltkreis und Uhrwerk enthaltend einen solchen Schaltkreis
DE2423675C3 (de) Vorrichtung zur Steuerung eines kapazitiven elektro-optischen Anzeigeelementes
DE60037376T2 (de) Elektronische vorrichtung und verfahren um eine elektronische vorrichtung zu kontrollieren
DE60029859T2 (de) Elektronische Vorrichtung und Verfahren um diese zu kontrollieren
DE3120508C2 (de)
DE3026321A1 (de) Elektronische uhr
DE19638616C2 (de) Elektronische Uhr und Verfahren zum Betreiben der elektronischen Uhr
DE2813573C2 (de) Vorrichtung zur Ansteuerung einer Feldeffekt-Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
DE2947959A1 (de) Batteriebetriebene elektronische uhr
DE60032557T2 (de) Elektronische einrichtung und verfahren zu ihrer steuerung

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings