-
Diese Erfindung betrifft eine Einrichtung
zum Mischen flüssiger
Chemikalien mit einer Verdünnungsflüssigkeit
wie beispielsweise Wasser, und das Herstellen einer vorgegeben Mischung
zwischen der flüssigen Chemikalie
und der Verdünnungsflüssigkeit.
-
Hintergrund der Erfindung
-
Flüssige Chemikalien und Wasser
werden in vorgegebenen Konzentrationen bisher unter Verwendung von
Sensoren sowohl der Bauart, die tatsächlich mit der Flüssigkeit
in Berührung
stehen, also auch anderen Sensoren elektrodenloser Bauart gemischt,
die in der Strömungsleitung
oder im Behälter
platziert sind, worin sich die gemischte Flüssigkeit befindet.
-
Die Verwendung gemischter Flüssigkeit
wird in industriellen Anwendungen extrem wichtig, beispielsweise
bei der Verarbeitung von Halbleiterplättchen, wo exakt die korrekte
Mischung von Chemikalie und Verdünnungsflüssigkeit
erreicht werden muß.
Ein Plättchenverarbeitungswerkzeug,
das die gemischte Flüssigkeit verwendet,
kann eine beträchtliche
Menge Ausschuß an
Halbleiterplättchen
verursachen, wenn die gemischte Flüssigkeit nicht die korrekte
Konzentration der Chemikalie aufweist, und dementsprechend ist es
wünschenswert,
daß die
Genauigkeit der Chemikalienkonzentration in der gemischten Flüssigkeit
extrem genau ist.
-
Geregelte Misch- und Verschnittsysteme
sind aus der Vergangenheit bekannt, bei welchen Sensoren einer elektrodenlosen
Bauart in manchen Fällen
in einem Speicher- und Mischtank platziert und in manchen Fällen in
einem Strömungskanal
platziert sind, durch welchen die gemischte Flüssigkeit zirkuliert wird. In
manchen Fällen
sind solche Sensoren der elektrodenlosen Bauart in Reihe miteinander
entlang des Strömungskanals
platziert worden, der die gemischte Flüssigkeit führt, um zu versuchen, die gewünschte Genauigkeit
der Messung der Chemikalienkonzentration in der gemischten Flüssigkeit
zu erhalten; jedoch erzeugen solche in Reihe entlang des Strömungskanals
platzierten Sensoren der elektrodenlosen Bauart eine solche Turbulenz in
der strömenden
gemischten Flüssigkeit,
daß dies
in einer Messung der Leitfähigkeit
resultiert und deshalb die Chemikalienkonzentration in der gemischten
Flüssigkeit
weniger als die gewünschte
Genauigkeit aufweist.
-
Des weiteren ist bisher die konzentrierte
flüssige
Chemikalie in solcher Weise durch eine Leitung zum Mischen mit der
Verdünnungsflüssigkeit
gepumpt und vorgetrieben worden, daß genaue Mengen des Chemikalienkonzentrats
nicht genau abgegeben werden können.
-
Die DE-A-22 38 520 beschreibt die
Zufuhr von Wasser und Konzentrat aus getrennten Leitungen in einen
Mischtank/Behälter
mit Sensoren zur Überwachung
der Zusammensetzung, die in einer Leitung parallel mit der Flüssigkeit
in dem Tank/Behälter
vorhanden ist. Jedoch findet sich darin keine Offenbarung der Verwendung
einer geschlossenen Schleife.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung
einer Einrichtung zum Mischen präziser
Mengen einer konzentrierten flüssigen
Chemikalie mit einer Verdünnungsflüssigkeit,
wie beispielsweise deionisiertem Wasser in einer Anordnung, wobei
eine gemischte Flüssigkeit,
einschließlich
eines vorgegebenen Anteils an Chemikalienkonzentrat, zu einer entfernten
Verwendungsstelle zugeführt
werden kann.
-
Ein Merkmal der Erfindung ist ein
großer
Speicher- und Mischbehälter
oder Fass, worin eine vorgegebene Menge von Verdünnungsflüssigkeit bzw. Wasser platziert
wird. Ein Strömungskanal
wird in einer geschlossenen Schleife angeordnet, um Flüssigkeit
aus dem Behälter
anzusaugen und die Flüssigkeit
in den Behälter
zurückzuführen. Eine
Einfachpumpe ist in den Strömungskanal
geschaltet, um Flüssigkeit
aus dem Behälter
anzusaugen und die Flüssigkeit
durch die Schleife zu zirkulieren. Eine Quelle einer flüssigen Chemikalie wird
an der Saugseite der Pumpe mit dem Kanal durch ein Chemikalienzugabeventil
verbunden, welches eine kontinuierliche Flüssigkeitsströmung in
dem Strömungskanal
und durch die geschlossene Schleife ermöglicht, und das zyklisch geöffnet und
geschlossen werden kann, um die Chemikalienquelle mit dem Strömungskanal zu
verbinden, um zu bewirken, daß die
Pumpe die Chemikalie in den Strömungskanal
zusammen mit der strömenden
Verdünnungsflüssigkeit
ansaugt und damit vermischt, um die gewünschte gemischte Flüssigkeit
zu erzeugen. Die Strömung
der gemischten Verdünnungsflüssigkeit
und der Chemikalie bzw. der gemischten Flüssigkeit erfolgt kontinuierlich
durch die geschlossene Schleife, und die Vermischung setzt sich
in dem Strömungskanal
und im Mischbehälter
fort.
-
Das Gerät zur Messung der Chemikalienkonzentration
wird in dem Strömungskanal
zwischen dem Mischbehälter
und dem Chemikalienzugabeventil gehalten, und die gemischte Flüssigkeit
aus dem vermischten Chemikalienkonzentrat und der Verdünnungsflüssigkeit
strömt
kontinuierlich durch das Konzentrationsmessgerät, das die Chemikalienkonzentration
kontinuierlich überwacht.
-
Ein Merkmal der Erfindung ist das
Chemikalienkonzentrationsgerät,
das ein Paar Konzentrationssensoren in parallelen Teilen des Strömungskanals
aufweist, zwischen denen die zirkulierende Strömung der gemischten Flüssigkeit
aufgeteilt wird. Die Konzentrationssensoren messen die Leitfähigkeit
der gemischten Flüssigkeit
und erzeugen eine Konzentrationsanzeige hieraus. Die beiden Konzentrationsanzeigen,
die sehr eng beieinander gleich sein können innerhalb eines sehr kleinen
Fehlerbereichs, werden zuerst verglichen, um anzuzeigen, daß beide
Konzentrationssensoren gleichförmig
funktionieren. Falls die Konzentrationsanzeigen aus den beiden Sensoren
außerhalb
eines vorgegebenen Bereichs variieren, wird das gesamte Mischsystem gestoppt,
so dass eine Bestimmung hinsichtlich der Art des im System vorhandenen
Problems erfolgen kann. Andererseits, wenn die Konzentrationsanzeigen
gleich sind oder innerhalb eines sehr engen Bereichs liegen, wird
das Zugabeventil zyklisch bestätigt,
um die Chemikalienströmungsleitung
in jedem Zyklus kurzzeitig zu öffnen,
um Chemikalienkonzentrat in die gemischte Flüssigkeit zuzugeben, um die
Chemikalienkonzentration in der gemischten Flüssigkeit zu erhöhen. Wenn
die Anzeigen des Chemikalienkonzentrats in der gemischten Flüssigkeit
zunehmen, um eine höhere
Konzentration der Chemikalie in der gemischten Flüssigkeit
anzuzeigen, wird die Zeitdauer, während welcher das Chemikalienzugabeventil
in seinem Betriebszyklus offen bleibt, verringert, so daß die Chemikalienkonzentration
in der gemischten Flüssigkeit
sich allmählich
der gewünschten
Chemikalienkonzentration annähert
und diese letztlich erreicht.
-
Ein weiteres Merkmal ist die Montage
jedes der Sensoren, d. h. Spulen, in einen Kunststoffmantel eingebettet
in einem Kunststoffgehäuse.
Sowohl der Kunststoffmantel für
die Spulen als auch das Kunststoffgehäuse sind aus einem Kunststoff
hergestellt, der für
die schädlichen
Einwirkungen hochgradig korrosiver Flüssigkeiten beständig ist,
und diese Kunststoffteile haben glatte Oberflächen, auf welchen Blasen sich
sammeln können.
Die Gehäuse
sind mit Strömungseinlässen am
Boden und Strömungsauslässen an
der Oberseite ausgebildet, was eine Aufwärtsströmung der gemischten Flüssigkeit
durch das Gehäuse
und an den Konzentrationssensoren vorbei erfordert, wodurch irgendeine
Ansammlung von Blasen minimiert wird, die in der strömenden gemischten
Flüssigkeit
auf irgendeiner der Oberflächen
des Gehäuses
oder des Kunststoffmantels existieren können, in welchem die Sensorspulen
eingebettet sind. Solche Blasen, die bei bisherigen chemischen Mischeinrichtungen
erfahrungsgemäß die gemessene
Leitfähigkeit
der gemischten Flüssigkeit
wegen der Blasen verringern, obwohl einige von ihnen mikroskopisch
klein sind, leiten Elektrizität
nicht und dementsprechend ist die Messung der chemischen Konzentration
in der gemischten Flüssigkeit
ungenau.
-
Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
-
1 zeigt
eine schematische Darstellung der Mischeinrichtung zum Zugeben eines
zu vermischenden Chemikalienkonzentrats in eine Verdünnungsflüssigkeit
wie beispielsweise deionisiertes Wasser.
-
2 zeigt
eine Ansicht, die zur Klarheit der Einzelheiten aufgebrochen ist,
und zeigt eine der Messgeräte
für die
chemische Konzentration.
-
3 zeigt
eine schematische Zeichnung, die das Chemikalienzugabeventil darstellt.
-
4 zeigt
eine schematische Zeichnung, die wichtige Aspekte des Regelsystems
darstellt.
-
Die 5 bis 8 sind Leitfähigkeitskurven,
welche die Relation zwischen Leitfähigkeit einer gemischten Flüssigkeit
und dem Prozentsatz eines Chemikalienkonzentrats darin für Fluorwasserstoffsäure (5), Essigsäure (6), Salpetersäure (7) und Phosphorsäure (8) zeigt.
-
Detaillierte
Beschreibung
-
Einige der in der Halbleiterindustrie
zur Verarbeitung von Halbleiterplättchen benutze Chemikalienkonzentrate
sind in der unten stehenden Tafel 1 identifiziert, wie auch die
Mi schung der Chemikalie in Wasser darstellt, wie die Chemikalie
oftmals zur Verwendung zugeführt
wird.
-
-
Zu den in Tafel 1 aufgelisteten Konzentraten
wird häufig
deionisiertes Wasser in den verschiedenen Verhältnissen von 10 Teilen deionisiertes
Wasser zu einem Teil des Chemikalienkonzentrats bis zu 100 Teilen deionisiertes
Wasser zu einem Teil des Chemikalienkonzentrats zugegeben. Beispielsweise
wird Fluorwasserstoffsäure
regelmäßig in einer
49- prozentigen
Lösung
zugeführt,
und diese wird zu einer Lösung
von 4,9% HF mit 95,1% Wasser verdünnt, und kann noch wesentlich
mehr verdünnt
werden, bis auf 0,49% Chemikalienkonzentrat in 99,51% Wasser.
-
In ähnlicher Weise kann TMAH auf
2,38 Gewichtsprozent Konzentrat in 97,62% Wasser und in anderen
Fällen
noch weiter verdünnt
werden.
-
Die Genauigkeit der Aufrechterhaltung
der gewählten
Mischung von Chemikalienkonzentrat in der Verdünnungsflüssigkeit bzw. Wasser ist extrem
wichtig. Die vorliegende Einrichtung hält die Konzentration des Chemikalienkonzentrats
in der gemischten Flüssigkeit
auf dem Mittelwert innerhalb einer unteren Drei-Sigma-Grenze unterhalb
des Mittelwerts bzw. einer oberen Drei-Sigma-Grenze oberhalb des
Mittelwerts. Beispielsweise ist bei einer Konzentration von 4,9%
HF nach Gewicht in der gemischten Flüssigkeit mit deionisierten
Wasser eine obere Drei-Sigma-Grenze 4,9% x (1,005) bzw. 4,9245,
was die obere Drei-Sigma-Grenze ist 4,9% x (1–0,005) bzw. 4,8755, was die
untere Drei-Sigma-Gewichtsprozentgrenze
darstellt. Weitere der in Tafel 1 identifizierten Chemikalien werden
in gleicher Weise ebenfalls gemischt, ebenso die zusätzliche
Chemikalien vergleichbarer Konzentrationen.
-
Die Mischeinrichtung ist in 1 schematisch dargestellt,
wobei ein Misch- und Speichertank 10, vorzugsweise aus
einem für
die schädlichen
Wirkungen korrosiver Chemikalien beständigen Kunststoff wie beispielsweise
Teflon, PFA (Perfluoralkoxy) oder PVDF, einen verschlossenen und
abgedichteten Deckel 11 aufweist und mit einer Zufurleitung 12 zur
Zufur von deionisiertem Wasser in den Tank verbunden ist. Ein Ventil 13 in
der Zufuhrleitung 12 steuert die Strömung der Verdünnungsflüssigkeit
in den Tank. Das Ventil 13 wird durch das in Zusammenhang
mit 4 weiter beschriebene
Regelsystem 14 betätigt.
-
Prozessstickstoff wird durch eine
Zufuhrleitung 15 in das obere Ende des Tanks 10 durch
einen Regler 16 und einen Filter 17 zugeführt. Eine
Ablassleitung 18 mit einer Öffnung 18.1 ist angrenzend
an den Tank 10 mit der Leitung 15 verbunden, wodurch
verhindert wird, daß der
Gasdruck in dem Tank übermäßig wird.
Der Tank 10 kann eine Größe im Bereich von etwa 113,
6 Liter (30 Gallonen) haben.
-
Ein Strömungskanal 19, der
gegen die schädlichen
Wirkungen korrosiver Chemikalien beständig ist, weist einen flüssigkeitsaufnehmenden
Endteil 19.1 auf, der mit dem Behälter 10 verbunden
ist und abwärts
in die darin enthaltene Flüssigkeit
hineinragt, und der Kanal 19 weist auch einen Austragendteil 19.2 auf,
der Flüssigkeit
aus dem Kanal 19 in den Behälter 10 zurückführt.
-
Eine Pumpe 20 ist in den
Strömungskanal 19 eingebaut
und saugt die Flüssigkeit,
d. h. gemischte Flüssigkeit
L, aus dem Tank 10 an und zirkuliert die gemischte Flüssigkeit
durch den Strömungskanal 19 und zurück in den
Behälter 10.
Die Kombination des Strömungskanals 19 und
des Behälters 10 bildet
eine geschlossene Schleife, wie durch die Bezugszahl 21 allgemein
angedeutet ist, durch welche die gemischte Flüssigkeit kontinuierlich strömt.
-
Eine Quelle einer flüssigen Chemikalie
ist allgemein durch die Bezugszahl 22 angedeutet und umfasst einen
Chemikalienzufuhrbehälter 23 und
eine Chemikalienströmungsleitung 24.
Der Behälter 23 kann
ein 208,2 Liter (55 Gallonen) fassender oder ähnlicher
Tank sein, in welchem die flüssige
Chemikalie C von deren Originalhersteller angeliefert wird. Der
Behälter 23 kann
mittels einer geeigneten Kupplung 25 an die Strömungsleitung 24 angeschlossen
und von dieser abgetrennt werden, so daß ein Teil 24.1 der
Strömungsleitung in
den unteren Teil des Behälters
C hineinragt, aus welchem das flüssige
Chemikalienkonzentrat C abgezogen werden kann.
-
Ein zweiter Zufuhrbehälter 23.1 kann
mittels eines Ventils 24.2 und einer Kupplung 25.1 mit
der Chemikalienströmungsleitung 24 verbunden
werden. Ein zweites Ein-Aus-Ventil 24.3 wird mit der Strömungsleitung 24 neben
der Kupplung 25 verbunden, wenn der zweite Behälter benutzt
wird. Der Betrieb der Ventile kann automatisch beim Umschalten zwischen
den Behältern
erfolgen.
-
In der Strömungsleitung 24 kann
eine Drosselöffnung 26 vorgesehen
sein, um die Strömung
der flüssigen
Chemikalie hierdurch zu steuern. Zwei weitere Drosselöffnungen 27 und 28 sind
zur engen Regulierung des Strömungsdurchsatzes
durch die Strömungsleitung 24 vorgesehen.
Die Drosselöffnung 28 befindet
sich in einer Nebenschlussleitung 29, die ebenfalls ein
Ventil 30 enthält,
um die Strömung
durch die Drosselöffnung 27 zu
umgehen und zu ergänzen.
Wenn das Ventil 30 geöffnet
ist, kann die Strömung
der Chemikalie durch die Strömungsleitung 24 durch
einen Faktor 10 (oder irgendeinen anderen Faktor je nach der spezifischen Auslegung
der Einrichtung) gesteigert werden, so daß ein verschiedener Bereich
der Chemikalienkonzentration zu der Verdünnungsflüssigkeit, zu welcher das Chemikalienkonzentrat
zugegeben wird, hinzugefügt
werden kann.
-
Ein Chemikalienzugabeventil 31 verbindet
die Chemikalienströmungsleitung 24 direkt
mit dem Strömungskanal 19,
durch welchen die gemischte Flüssigkeit
zirkuliert. Das Zugabeventil 31 einer manchmal als Probenventil
bekannten Bauart, das in 3 schematisch
dargestellt ist, ermöglicht
die Zugabe des flüssigen Chemikalienkonzentrats
direkt aus der Strömungsleitung 24 in
den Kanalteil 19.3 des Ventils 31, der einen unbehinderten
Durchgangsteil des Strömungskanals 19 bildet.
Der Kanalteil 19.3 des Zugabeventils 31 verläuft entlang
einer Wand 31.1, welche den Kanalteil 19.3 von
der Einlasskammer 31.2 trennt, mit welcher die Strömungsleitung 24 verbunden
ist. Eine Membran 32 stützt
sich abwärts
auf der Wand 31 an, um die Einlasskammer 31.2 von
dem Kanalteil 19.3 zu trennen, und verhindert, daß flüssiges Chemikalienkonzentrat
aus der Strömungsleitung 24 in
die gemischte Flüssigkeit
in dem Kanalteil 19.3 zugegeben wird. Ein Betätigungsorgan, nämlich ein
Luftkolben 33, ist durch den Betätigungsschaft 34 mit
der Membran 32 verbunden, um die Membran von der Wand 31.1 abzuheben
und eine Strömung
des flüssigen
Chemikalienkonzentrats in die gemischte Flüssigkeit in dem Kanalteil 19.3 und
den Strömungskanal 19 und
das Vermischen damit zu ermöglichen.
Eine Feder 19 führt
die Membran auf die Wand 31.1 zum Schließen des
Zugabeventils zurück,
wenn der Luftdruck auf den Kolben 33 gelöst wird.
Das Zugabeventil 31 ist im wesentlichen identisch mit dem im US-Patent 4 977 929
dargestellten und beschriebenen Ventil, modifiziert durch den Betrieb
durch einen luftbetätigten
Kolben. Dementsprechend gibt es keine Toträume zwischen der Strömungsleitung 24 und
dem Strömungskanal 19,
wo stehende Mengen flüssigen
Chemikalienkonzentrats in unkontrolliertem Zustand existieren können.
-
Es ist wichtig, daß das Zugabeventil 31 in
dem Strömungskanal 19 zwischen
der Saugseite 20.1 der Pumpe 20 und der Misch-
und Speicherkammer bzw. dem Tank 10 angeordnet ist. Die
Pumpe hat außerdem eine
Druckseite 20.2.
-
Eine Chemikalienkonzentrations-Meßeinrichtung 36 ist
im Strömungskanal 19 zwischen
dem Zugabeventil 31 und dem Mischtank 10 angeordnet.
Die Messeinrichtung 36 weist zwei Strömungskanalteile 19.4 und 19.5 auf,
die auch Teile des Strömungskanals 19 umfaßt und die
gesamte strömende
gemischte Flüssigkeit führt, die
in dem Strömungskanal 19 und
längs der
geschlossenen Schleife 21 zirkuliert.
-
Die Chemikalienkonzentrations-Meßeinrichtung 36 weist
auch zwei Konzentrationssensoren oder Fühler 37, 38 auf,
die in 1 schematisch
und in 2 mehr im einzelnen
dargestellt sind, und die in den beiden Strömungskanalteilen 19.4 bzw.
19.5 angeordnet sind. Die beiden Sensoren 37, 38 sind
identisch miteinander, und dementsprechend ergibt das Verständnis eines
der Sensoren, wie in 2 dargestellt,
ein Verständnis
beider Sensoren 37, 38.
-
Die Sensoren 37, 38 sind
innerhalb von Strömungsgehäusen 39 bzw. 39a montiert
und eingeschlossen, die in Formteile der Strömungskanalteile 19.4 bzw.
19.5 eingeschaltet sind. Die Strömungsgehäuse 39, 39a sind
miteinander identisch, und ein Verständnis von einem reicht für ein Verständnis beider
aus, und das Strömungsgehäuse 39 ist
in 2 dargestellt.
-
Das Strömungsgehäuse 19 ist aus Kunststoff
gebildet, der gegen die schädlichen
Wirkungen korrosiver Chemikalien beständig ist, und ist vorzugsweise
aus Teflon, PFA (Perfluoralkoxy) oder PVDF geformt. Das Gehäuse 39 hat
eine etwa zylindrische Außenwand 40 und
konische Stirnwände 41,
die ein Fitting 42 zur Verbindung mit den angrenzenden
Strömungskanalteilen 19.4 bilden.
Die Natur des Kunststoffs in dem Gehäuse 39 und insbesondere
in dessen zylindrischer Wand 40 schafft glatte Innenwandflächen 40.1,
auf welchen Blasen sich sammeln können, aber die laminar kontinuierlich
strömende
gemischte Flüssigkeit,
die sich durch das offene Innere 39.1 des Gehäuses nach
oben bewegt, wie durch den Pfeil a angedeutet ist, minimiert oder
verhindert ein Ansammeln von Blasen auf diesen Flächen.
-
Das Strömungsgehäuse 39 weist eine
T-Öffnung 39 auf,
in welcher ein Montagestopfen 44 befestigt ist, beispielsweise
durch Schweißen,
um den Schaftteil 45 des Konzentrationssensors 37 zu führen, der
im Gehäuse
eingeschlossen ist.
-
Der Konzentrationssensor bzw. Fühler 37 weist
einen Fühlerkopf 46 auf
dem inneren Ende des Schafts 45 auf, und der Kopf 46 hat
eine Ringform, die eine mittige Öffnung 47 definiert,
die annähernd
auf der Mittellinie 48 des Gehäuses gelegen ist, die auch
mit den Strömungskanalteilen 19.4 an
den entgegengesetzten Enden des Strömungsgehäuses 39 fluchtet.
Dementsprechend strömt
die gemischte Flüssigkeit,
die das Gehäuse 39 ausfüllt, während sie
durch das Gehäuse
strömt,
auch durch die mittige Öffnung 47 des
Fühlerkopfs 46.
-
Der Kopfteil 46 und der Schaft 45 des
Sensors 37 sind einstückig
miteinander ausgebildet und aus einem Kunststoff geformt, der gegen
die schädliche
Wirkungen korrosiver Chemikalien beständig ist, beispielsweise aus
Teflon, PFA (Perfluoralkoxy) oder PVDF, und die Kopf- und Schaftteile 46, 45 des
Sensors bilden einen Kunststoffmantel für Drahtspulen 49, 50,
die in dem Kunststoff des Kopfs 46 eingebettet sind und
die mittige Öffnung 47 des
Kopfs umschließen.
Der Kunststoff, aus welchem der Kopf 46 und der Schaft 45 gebildet
sind, bildet ebenfalls glatte Außenflächen 45a, 46a des
Schafts bzw. des Kopfs und um die mittige Öffnung 47 des Kopfs,
und die glatte Aufwärtsströmung der
gemischten Flüssigkeit
verhindert oder minimiert die Möglichkeit
des Ansammelns von Blasen an diesen Flächen.
-
Die Spule 49 wird durch
ein Signal aus dem Oszillator (siehe 4)
erregt, um ein Induktionsfeld um die Spulen zu erzeugen. Als Resultat
des Induktionsfelds, das durch die Wechselstromspule 49 erzeugt
wird, stellt sich ein Strom in der Flüssigkeit L ein, dessen Größe direkt
von der Leitfähigkeit
und der Konzentration des Chemikalienkonzentrats in der gemischten
Flüssigkeit
L abhängt,
und als Resultat wird ein Strom bzw. ein Ansprechsignal in der anderen
Spule 50 erzeugt, welches das Ausgangssignal des Sensors 37 bildet.
-
Der Sensor 37 (und auch
38) weist außerdem
einen Temperatursensor 51 zum Erzeugen eines elektrischen
Ausgangssignals auf, das nützlich
zum Analysieren des Ausgangssignals der Spulen 49, 50 und
zum Erzeugen einer Korrektur für
Temperaturänderungen
ist.
-
Der Strömungskanal 19 kann
auch einen Pumpschwingungsunterdrücker 52 an der Druckseite 20.2 der
Pumpe aufweisen. Der Strömungskanal 19 weist
auch eine Anzahl von Ein-Aus-Ventilen
auf, die gegen die schädlichen
Wirkungen korrosiver Chemikalien beständig sind und aufgebaut sein
können,
wie im US-Patent 5 002 086 dargestellt und beschrieben ist. Solche
Ein-Aus-Ventile sind sämtlich
luftbetätigt.
Ein Ein-Aus-Ventil 53 ist zwischen der Chemikalienkonzentrations-Messeinrichtung 36 und
dem flüssigkeitsaufnehmenden
Endteil 19.1 des Strömungskanals
angeordnet, ein Ein-Aus-Ventil 54 und ein Ein-Aus- Ventil 55 sind beide
in Reihe miteinander zwischen der Druckseite 20.2 der Pumpe
und dem Austragendteil 19.2 des Strömungskanals 19 angeordnet.
-
Eine Austragleitung bzw. ein Rohr 56 für gemischte
Flüssigkeit
ist zwischen den Ein-Aus-Ventilen 54, 55 mit
dem Strömungskanal 19 verbunden,
und die Austragleitung 56 enthält ebenfalls ein Ein-Aus-Steuerventil 57.
-
Eine Filterleitung 58 ist
in die Strömungsleitung
zwischen dem Pumpschwingungsunterdrücker 52 und dem Ventil 54 verbunden,
und die Filterleitung ist außerdem
mit der Austragleitung bzw. dem Rohr 56 neben dem Ventil 57 verbunden.
Die Filterleitung 58 enthält ein Filter 59,
und die Filterleitung 58 weist außerdem zwei Ein-Aus-Steuerventile 60, 61 auf
beiden Seiten des Filters 59 auf.
-
Eine Ablauf- und Probensammelleitung 62 ist
mit der Filterleitung 58 zwischen dem Ventil 61 und
dem Ventil 57 der Austragleitung 56 verbunden. Die Ablauf-
und Probenleitung 62 weist darin ein Ein-Aus-Ventil 63 und
außerdem
ein Zweiwegeventil 64 auf. Das Ventil 64 weist eine Einlassöffnung 64.1,
eine Ablauföffnung 64.2 zum
Austragen von Flüssigkeit
in die Ablaufleitung 65, und eine Probenöffnung 64.3 auf,
die mit einer Probenleitung 66 verbunden ist, die Flüssigkeit
in eine Probenflasche 67 und in eine Ablaufleitung 68 zuführt. Das Probenventil
64 weist außerdem
ein Ventilelement 69 auf, das die Öffnung 64.1 alternativ
mit der Probenöffnung 64.3 (dargestellt)
oder mit der Ablauföffnung 64.2 verbindet.
Dementsprechend kann die Leitung 62 alternativ mit der
Probenleitung 66 oder der Ablaufleitung 65 verbunden
werden.
-
4 zeigt
den allgemeinen Betrieb der Chemikalienkonzentrations-Messeinrichtung 36.
Ein Mikroprozessor 71 und zugehörige Schaltkreise sind den
beiden Chemikalienkonzentrationssensoren 37, 38 der Konzentrationsmesseinrichtung 36 zugeordnet.
Ein dem Mikroprozessor 71 zugeordneter Ostilator 72 führt Wechselstromsignale
zur Spule 49 in beiden Sensoren 37, 38 zu,
und die Ausgangssignale bzw. Anzeigen werden dann in der anderen
Spule 50 in den Sensoren 37, 38 erzeugt.
Die Ausgangssignale von den Spulen 50 in den Sensoren 37, 38 werden
zur Verstärkern 37a und 38a des
Regelkreises, und diese verstärkten
Signale werden dann bei 37b, 38b in Digitalform
umgewandelt. Diese digitalisierten Ausgangssignale werden dann bei 37c, 38c verglichen
mit Information in einer Tabelle 73 und bei 73a temperaturkompensiert.
-
Das Ausgangssignal aus den Vergleichen 37c, 38c wird
dann in Form von Werten der chemischen Konzentration in der gemischten
Flüssigkeit
anstatt der Leitfähigkeit
definiert, und die Ausgangssignale von den beiden Sensoren 37, 38 werden
dann zum Regelcomputer 14 und spezifisch in den Vergleicher 74 übertragen,
worin die Signale miteinander zum Zwecke der Abweichungsanalyse
verglichen werden. IN den meisten Fällen sind die verglichenen
Signale identisch oder nahezu identisch innerhalb einer schmalen
Bandbreite, und es wird ein Signal zum Chemikalienzugabeventil-Zyklusregler 75 zur
Veränderung
der Zeitdauer gerichtet, während
welcher das Chemikalienzugabeventil in jedem Zyklus seines Betriebs
geöffnet
ist. Elektromagnetische Luftventile 76 werden durch den
Zugabeventil-Zyklusregler
betätigt,
um gleichzeitig das luftbetätigte
Zugabeventil 31 zu betätigen.
Dementsprechend, wenn die von der Chemikalienkonzentrations-Messeinrichtung 36 gemessene
Chemikalienkonzentration eine erhöhte Chemikalienkonzentration
in der gemischten Flüssigkeit
L ergibt, wird die Länge
der Zeit abgekürzt,
welche das Zugabeventil 31 in jedem Zyklus seines Betriebs geöffnet ist.
Dadurch wird die gewünschte
Mischung der Chemikalienkonzentration in der gemischten Flüssigkeit
fortschreitend und sanft ohne Überschießen des
Einstellpunkts erreicht. Das Regelgerät 14 sorgt auch für die Chemikalienauswahl
bei 77 und die Gemischauswahl dieser Chemikalie bei 78, um dementsprechend
die richtige Wertetabelle bei 79 auszuwählen.
-
Wenn beim Vergleicher 74 festgestellt
wird, daß eine übermäßige Abweichung
zwischen den Chemikalienkonzentrationssignalen besteht, die von
den Sensoren 37 und 38 empfangen werden, schaltet
die Pumpensteuerung 80 sofort die Pumpe 20 ab,
so daß das
System zur Suche des existierenden Fehlers analysiert werden kann.
-
Mit Bezug auf die in den 5 bis 8 dargestellten Kurven erkennt man, daß diese
Kurven empirisch aus Laboruntersuchungen erzeugt sind, die durchgeführt wurden,
und sie zeigen für
verschiedene Säuren bzw.
Chemikalien eine genaue Anzeige des Prozentsatzes des Chemikalienkonzentrats
in einer gemischten Flüssigkeit,
d. h. Säure
in Wasser, in Relation zur Leitfähigkeit,
die durch die Leitfähigkeitssensoren
bzw. Fühler 37, 38 gemessen
wird. Obwohl die Kurven in den 5 bis 8 einen extrem weiten Bereich
der Chemi kalienkonzentration in der gemischten Flüssigkeit
zeigen, brauchen nur Teile dieser Kurven in die Wertetabellen des
Mikroprozessors einprogrammiert werden, um bei der Chemikalienkonzentrations-Messeinrichtung 36 der Mischeinrichtung
zu funktionieren.
-
Bei der in 1 dargestellten Mischeinrichtung erkennt
man, daß die
Mischeinrichtung, d. h. die Konzentrationssensoren 36,
das Zugabeventil und die Pumpe, entfernt vom Chemikalienzufuhrbehälter 23 und auch
entfernt von der Verwendungsstelle angeordnet sein können, wo
die gemischte Flüssigkeit
letztlich durch das Austragrohr bzw. die Leitung 56 zugeführt wird.
-
Die im Strömungskanal und durch die geschlossene
Schleife 21 zirkulierende gemischte Flüssigkeit wird kontinuierlich
durch die Chemikalienkonzentrations-Messeinrichtung 36 während der
gesamten Chemikalienzugabe und während
der fortschreitenden Steigerung der Chemikalienkonzentration zum
Erreichen der gewünschten
Chemikalienkonzentration in der gemischten Flüssigkeit L überwacht. Die Überwachung
der Chemikalienkonzentration in der gemischten Flüssigkeit
geht während
dem Austrag der Flüssigkeit
und nach dem Schließen
des Ventils 55 weiter, so daß die zu den Werkzeugen bzw.
Verarbeitungsstationen aus der Austragleitung 56 ausgestoßende Flüssigkeit
hinsichtlich ihrer Konzentration, wie gewünscht, weiter bekannt ist.
Der Betrieb der beiden Konzentrationssensoren bzw. Fühlern 37, 38 wird
fortschreitend miteinander verglichen, und jede Schwankung ihrer
Ausgangssignale bewirkt sofort die Abschaltung des Systems, bis
das System analysiert werden kann, um den Grund für die Abweichung
der Sensorausgangssignale zu bestimmen. Die Sensoren sind parallel
miteinander in dem kontinuierlich durchströmten Kanal 19 angeordnet,
und die Ausgangssignale von den Sensoren sollten identisch miteinander
sein. Darüber
hinaus, wenn einer der Sensoren 37, 38 ausfallen
sollte, würde
das System automatisch zur Analyse abschalten.
-
In dieser Mischeinrichtung wird der
entgültige
Anteil der Chemikalienkonzentration in der Verdünnungsflüssigkeit gemessen, unabhängig von
der anfänglichen
Konzentration der Chemikalie, die zu der Verdünnungsflüssigkeit zugegeben wird. Wie
in Tafel 1 dargestellt ist, werden die Chemikalien bzw. Chemikalienkonzentrationen
entsprechend mit Wasser in verschiedenen Anteilen gemischt, wie
sie von ihrem Originalhersteller kommen, und durch Verwendung der
vorliegenden Mischeinrichtung ist die exakte Konzentration der zugegebenen
Originalchemikalie nicht von primärer Bedeutung.
-
Man erkennt auch, daß eine Einfachpumpe
die Zirkulation der gemischten Flüssigkeit fortsetzt, während Chemikalienkonzentrat
zugegeben wird, und bis der Pegel der Chemikalienkonzentration in
der gemischten Flüssigkeit
die gewünschte
Konzentration erreicht. Die Einfachpumpe saugt flüssige Chemikalie
aus dem Zufuhrbehälter 23 an.
Dieselbe Pumpe P fördert
die gemischte Flüssigkeit
aus der Mischeinrichtung und zur Verwendungsstelle durch die Austragleitung 56,
insbesondere nachdem das Ventil 55 geschlossen worden ist. Während die
gemischte Flüssigkeit
zur Verwendungsstelle ausgetragen wird, geht die Überwachung
durch die Chemikalienkonzentrations-Messeinrichtung 36 weiter.
Die Einfachpumpe 20 fördert
die Flüssigkeit
zur Verwendungsstelle durch die Austragleitung 56, und
saugt auch die Chemikalie aus dem Tank 10 an.
-
Während
die Chemikalienkonzentrations-Messeinrichtung weiter arbeitet erfolgt
die Strömung
der gemischten Flüssigkeit
in Aufwärtsrichtung
durch die Gehäuse 39, 39a und
um die beiden Sensoren 37, 38 herum, und die Strömung durch
die Gehäuse
und um die Sensoren ist laminar und ohne wesentliche Turbulenz. Wegen
der laminaren Aufwärtsströmung der
gemischten Flüssigkeit
durch die Gehäuse 39, 39a und
durch und um die Köpfe 46 ist
es unwahrscheinlich, daß Blasen,
welche die Leitfähigkeitsmessung
der Flüssigkeit
verändern
könnten,
an irgendwelchen Oberflächen
der Gehäuse 39, 39a oder
der Sensoren 46 anhaften, und daher wird die Messung der
Leitfähigkeit
und der Konzentration der Chemikalie in der gemischten Flüssigkeit
nicht beeinträchtigt.
-
Die Chemikalienkonzentrations-Messeinrichtung
kann auch eingesetzt werden, nachdem die Zufuhr gemischter Flüssigkeit
L teilweise verbraucht oder aus dem Tank 10 abgelassen
worden ist, und wenn die Mischeinrichtung zur Verwendung mit anderen
Chemikalien gereinigt wird. Die zirkulierende Flüssigkeit in der geschlossenen
Schleife 21 wird kontinuierlich überwacht, insbesondere während irgendwelche
zuvor gemischte Flüssigkeit
durch die Ablaufleitung 62 abgelassen wird, und wenn die
Messung des in der geschlossenen Schleife 21 zirkulierenden
deionisierten Wassers ergibt, daß es frei von Chemikalien ist,
kann eine neue Charge des Chemikalienkonzentrats zu der zirkulierten
Flüssigkeit
zugegeben werden. Wenn der Vorrat gemischter Flüssigkeit nur ergänzt wird,
kann ein Quan tum deinoisiertes Wasser zugegebenen werden und dann
kann die Chemikalienkonzentration, wie oben beschrieben, gesteigert
werden.