DE69530055T2 - System und Verfahren zum Versetzen einer Flüssigkeit zwischen einem Behälter und einem zugeordneten Apparat zur Verwendung der Flüssigkeit - Google Patents

System und Verfahren zum Versetzen einer Flüssigkeit zwischen einem Behälter und einem zugeordneten Apparat zur Verwendung der Flüssigkeit

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DE69530055T2
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David L. Patton
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zum Fördern einer Flüssigkeit zwischen einem Behälter und einem Gerät zur Verwendung der Flüssigkeit. Die Erfindung betrifft insbesondere ein System und ein Verfahren zum Fördern flüssiger, fotografischer Verarbeitungschemikalien aus einzelnen Behältern, die in getrennten Fächern angeordnet sind, zu einem fotografischen Verarbeitungsgerät und das Entgegennehmen flüssiger Chemikalien aus dem Prozessor in geleerten Behältern, wobei die Möglichkeit, dass eine falsche flüssige Chemikalie aus einem Behälter zu dem Prozessor gefördert wird, minimiert wird, oder dass eine Flüssigkeit aus dem Prozessor in einen Behälter mit frischen Chemikalien eingebracht wird.
  • Zahlreiche Gerätearten, wie fotografische Verarbeitungsgeräte, setzen voraus, dass eine bestimmte Verarbeitungsflüssigkeit zumindest periodisch zu dem Gerät gefördert wird. Einige dieser Geräte setzen zudem voraus, dass Eluatflüssigkeiten von dem Gerät aufgenommen werden. Insbesondere fotografische Verarbeitungsgeräte setzen voraus, dass flüssige Verarbeitungschemikalien dem Gerät zugegeben werden, um entweder Flüssigkeiten aufzufüllen, die sich bereits in dem Gerät befinden, oder um dem Gerät eine vollständig frische Charge von Flüssigkeiten bereitzustellen. Auf ähnliche Weise müssen verbrauchte Verarbeitungschemikalien oder Eluate von Zeit zu Zeit von dem Gerät aufgenommen werden.
  • Um flüssige Chemikalien zu fotografischen Prozessoren zu fördern, sind verschiedene Techniken bekannt. Viele Techniken umfassen die Verwendung von Tanks, worin chemische Konzentrate mit Wasser gemischt werden. In anderen Techniken werden chemische Konzentrate direkt von einer Dosiereinrichtung in den Prozessor eingespeist und in dem Prozessor selbst mithilfe von Pumpen und Filtern gemischt.
  • Im letztgenannten Fall werden die chemischen Konzentrate üblicherweise aus Cubitainern, Fässern oder Bag-in-Box-Behältern geliefert.
  • Bei der Einspeisung von Chemikalien in Prozessoren unter Verwendung dieser Techniken können mindestens zwei signifikante Probleme auftreten. Erstens tritt bei den bekannten Techniken die Gefahr von Spritzern oder Undichtigkeiten auf. Zweitens ist es bei den bekannten Techniken möglich, dass die falschen Chemikalien in den Prozessor eingespeist oder darin gemischt werden, oder dass die Chemikalien in dem Prozessor nicht ordnungsgemäß gefördert werden. Im letzteren Fall sind aktuelle Prozessoren, die als Minilabs bezeichnet werden, mit Tanks ausgestattet, in die die chemischen Konzentrate eingefüllt und dann mit Wasser gemischt werden. Dies birgt mehrere Fehlermöglichkeiten in sich. Konzentrate und Wasser können fehlerhaft gemischt werden, indem sie in falscher Reihenfolge in den Tank eingefüllt werden. Es können die falschen Konzentrate eingefüllt werden. Es kann die falsche Menge Wasser eingefüllt werden. Konzentrate und Wasser können im falschen Tank gemischt werden, beispielsweise Bleichregenerator im Entwicklerregeneratortank. Es gibt derzeit keine kommerziell erhältlichen Prozessoren, deren Merkmale die Möglichkeit derartiger Fehler verhindern oder wesentlich mindern.
  • Ein Versuch zur Lösung des Problems, das mit dem Einfüllen falscher Chemikalienkonzentrate zusammenhängt, besteht darin, die Flaschen farbig zu codieren, so dass sie mit den Tanks übereinstimmen, die sich zum Befüllen in dem Prozessor befinden. Ein weiterer Ansatz besteht darin, die Form der Flasche an den Einlass des Tanks anzupassen, in dem die Flasche angeordnet werden muss. Doch auch diese Verfahren lassen noch erhebliche Fehlermöglichkeiten offen.
  • Es besteht daher seit langem Bedarf nach einem System und einem Verfahren zum Übertragen von Flüssigkeit zwischen einem Behälter und einer zugeordneten Vorrichtung, womit die Möglichkeit, die falschen Flüssigkeiten in die Vorrichtung zu fördern, minimiert werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein System und ein Verfahren zur Förderung einer bestimmten Flüssigkeit zu einem fotografischen Verarbeitungsgerät bereitzustellen, wobei nur eine minimale Möglichkeit zur Falschförderung der Flüssigkeit besteht.
  • Zudem liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein System und ein Verfahren zur Förderung einer Flüssigkeit zwischen einem Behälter und einer Vorrichtung zur Verwendung der Flüssigkeit bereitzustellen, wobei nur eine minimale Möglichkeit zur Falschförderung der Flüssigkeit besteht.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein System bereitzustellen, das Sensoren und einen Mikroprozessor benutzt, um die Förderung der richtigen Flüssigkeit zwischen einem Behälter und einem Gerät zur Verwendung der Flüssigkeit sicherzustellen.
  • Umfang und Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung sind in den anliegenden Ansprüchen dargelegt. Das vorliegende System ist insbesondere zur Förderung von Flüssigkeiten zwischen mindestens einem Behälter für Flüssigkeit und einem zugeordneten Gerät zur Verwendung der Flüssigkeit geeignet. Das System kann mindestens einen Flüssigkeitsbehälter umfassen, ein dem Behälter zugeordnetes, einen ersten Status anzeigendes Codeelement zum Anzeigen, ob der Behälter geöffnet worden ist; ein dem Behälter zugeordnetes, einen zweiten Status anzeigendes Codeelement zum Anzeigen, ob aus dem Behälter eine erste Flüssigkeit entleert worden ist oder nicht; und ein dem Behälter zugeordnetes, einen dritten Status anzeigendes Codeelement zum Anzeigen der Art der ersten Flüssigkeit. Um den Zustand der Status anzeigenden Code-Elemente zu ermitteln, ist das erfindungsgemäße System mit einem ersten Sensor ausgestattet, der dem Gerät zugeordnet ist, um mit dem den ersten Status anzeigenden Code-Element zusammen zu wirken und ein erstes Signal zu erzeugen, das einen geöffneten oder geschlossenen Behälter anzeigt; mit einem zweiten Sensor, der dem Gerät zugeordnet ist und mit dem zweiten Status anzeigenden Code-Element zusammenwirkt und ein zweites Signal erzeugt, das einen Behälter anzeigt, aus dem eine erste Flüssigkeit entleert worden ist; und einem dem Gerät zugeordneten dritten Sensor, der mit dem dritten Status anzeigenden Code-Element zusammenwirkt und ein drittes Signal erzeugt, das eine Art der Flüssigkeit anzeigt. Es ist eine Steuervorrichtung vorgesehen zum Empfangen und Verarbeiten des ersten bis dritten Signals, um zu bestimmen, ob der richtige Behälter installiert worden ist, um dem Gerät die erste Flüssigkeit zuzuführen.
  • Das vorliegende System kann mit einem vierten Sensor ausgestattet sein, der dem Behälter zugeordnet ist, um anzuzeigen, ob der Behälter erneut mit einer zweiten Flüssigkeit aufgefüllt worden ist; einem vierten Sensor, der dem Gerät zugeordnet ist, um mit dem den vierten Status anzeigenden Code-Element zusammenzuwirken und ein viertes Signal zu erzeugen, das einem mit der zweiten Flüssigkeit wieder aufgefüllten Behälter anzeigt; wobei die Steuervorrichtung auch das vierte Signal empfängt und verarbeitet, um zu bestimmen, ob der richtige Behälter installiert worden ist, um vom Gerät die zweite Flüssigkeit aufzunehmen.
  • Das den ersten, zweiten und vierten Status anzeigende Code-Element ist vorzugsweise veränderbar; das vorliegende System kann zudem ein erstes, wahlweise betätigbares Code-Veränderungselement umfassen, das dem Gerät zugeordnet ist, um das den ersten Status anzeigende Code-Element von einer Einstellung "Behälter geschlossen" in eine Einstellung "Behälter offen" zu verändern; ein zweites, wahlweise betätigbares Code-Veränderungselement, das dem Gerät zugeordnet ist, um das den zweiten Status anzeigende Code-Element von einer Einstellung "Behälter voll" in eine Einstellung "Behälter leer" zu verändern; ein drittes, wahlweise betätigbares Code-Veränderungselement, das dem Gerät zugeordnet ist, um das den vierten Status anzeigende Code-Element von einer Einstellung "Behälter mit erster Flüssigkeit" in eine Einstellung "Behälter mit zweiter Flüssigkeit" zu verändern. Das erste, zweite und dritte Code-Veränderungselement ist in Wirkverbindung mit der Steuervorrichtung und mit dieser wahlweise betätigbar. In einem Ausführungsbeispiel des Systems weist jedes den Status anzeigende Code-Element eine Aussparung im Behälter sowie eine perforierbare Membrane über der Aussparung auf; jeder Sensor kann eine bewegbare Sonde zum Angreifen an eine intakte Membrane oder zum Eintauchen in die Aussparung durch die perforierte Membrane umfassen; und jedes Code-Veränderungselement kann eine bewegbare Perforiervorrichtung zum Aufbrechen der Membrane aufweisen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei den ersten Flüssigkeiten um flüssige Entwicklungschemikalien; das Gerät ist ein fotografisches Entwicklungsgerät und bei den zweiten Flüssigkeiten handelt es sich um vom Entwicklungsgerät abgegebene Chemikalien.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst die Schritte: Bereitstellen mindestens eines Behälters für die fotografischen Verarbeitungschemikalien; Bereitstellen eines dem Behälter zugeordneten, einen ersten Status anzeigenden Code-Elements zum Anzeigen, ob der Behälter geöffnet worden ist; Breitstellen eines dem Behälter zugeordneten, einen zweiten Status anzeigenden Code-Elements zum Anzeigen, ob aus dem Behälter eine erste Flüssigkeit entleert worden ist oder nicht; Bereitstellen eines dem Behälter zugeordneten, einen dritten Status anzeigenden Code-Elements zum Anzeigen der Art der ersten Flüssigkeit; Abtasten eines Zustandes des den ersten Status anzeigenden Code-Elements und Erzeugen eines ersten Signals, das anzeigt, ob der Behälter offen oder geschlossen ist; Abtasten eines Zustandes des den zweiten Status anzeigenden Code-Elements und Erzeugen eines zweiten Signals, das anzeigt, ob aus dem Behälter eine erste Flüssigkeit entleert worden ist; Abtasten eines Zustandes des den dritten Status anzeigenden Code-Elements und Erzeugen eines dritten Signals, das die Art der ersten Flüssigkeit anzeigt; Verarbeiten des ersten bis dritten Signals, um zu bestimmen, ob ein richtiger Behälter zum Fördern der ersten Flüssigkeit zum Entwicklungsgerät erfasst worden ist; und Fördern der ersten Flüssigkeit zum Entwicklungsgerät, wenn der richtige Behälter erfasst worden ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann zudem folgende Schritte umfassen: Bereitstellen eines dem Behälter zugeordneten vierten Code-Elements, das anzeigt, ob der Behälter erneut mit einer zweiten Flüssigkeit aus dem Entwicklungsgerät aufgefüllt worden ist; Abtasten eines Zustandes des den vierten Status anzeigenden Code- Elements und Erzeugen eines vierten Signals, das einen Behälter zum Aufnehmen der zweiten Flüssigkeit aus dem Entwicklungsgerät anzeigt; Verarbeiten des vierten Signals zum Bestimmen, ob ein richtiger Behälter erfasst worden ist zum Aufnehmen der zweiten Flüssigkeit aus dem Entwicklungsgerät; und Aufnehmen der zweiten Flüssigkeit vom Entwicklungsgerät, wenn der richtige Behälter erfasst worden ist.
  • Wenn das den ersten, zweiten und vierten Status anzeigende Code-Element veränderbar ist, kann das erfindungsgemäße Verfahren folgende Schritte umfassen: nach dem Beginn des Förderschritts Ändern des den ersten Status anzeigenden Code- Elements von einer Einstellung "Behälter geschlossen" in eine Einstellung "Behälter offen"; nach dem Beenden des Förderschritts Ändern des den zweiten Status anzeigenden Code-Elements von einer Einstellung "Behälter voll" in eine Einstellung "Behälter leer"; und nach dem Beginn des Aufnahmeschritts Ändern des den vierten Status anzeigenden Code-Elements von einer Einstellung "erste Flüssigkeit im Behälter" in eine Einstellung "zweite Flüssigkeit im Behälter". Wenn jedes den Status anzeigende Code-Element eine Aussparung im Behälter und eine perforierbare Membrane über der Aussparung aufweist, bestimmt jeder Abtastschritt den Zustand der Membrane und jeder Veränderungsschritt perforiert die Membrane.
  • Wichtige Vorteile der vorliegenden Erfindung bestehen darin, dass sie eine Schnittstelle zwischen einem fotografischen Entwicklungsgerät und einer Versorgungspatrone für flüssige Chemikalien bereitstellt. Die Schnittstelle und eine Steuereinheit in dem Prozessor bewirken, dass ein Benutzer daran gehindert wird, einen Behälter im Prozessor an der falschen Stelle zu installieren, eine bestimmte, zu verwendende Patronenbauart zu identifizieren und dem Bediener des Prozessor zu signalisieren, ob eine Patrone (i) voll oder teilweise mit frischer Flüssigkeit gefüllt ist, (ii) leer ist oder (iii) voll oder teilweise mit Eluat aus dem Prozessor gefüllt ist. Weitere wichtige Vorteile des erfindungsgemäßen Systems bestehen darin, dass die Schnittstelle zwischen dem Behälter und dem Prozessor mit der Steuereinheit des Prozessors kommuniziert, um die Förderung von Chemikalien aus einer falschen Patrone zu verhindern.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen
  • Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines fotografischen Verarbeitungsgeräts einer allgemeinen Bauart, in dem das erfindungsgemäße System und das erfindungsgemäße Verfahren anwendbar sind;
  • Fig. 2 eine schematische und teilweise unterbrochene Seiteansicht von rechts, wie aus Fig. 1 betrachtet;
  • Fig. 3 eine perspektivische und teilweise unterbrochene Ansicht einer erfindungsgemäßen Patrone für flüssige Chemikalien;
  • Fig. 4 eine auseinander gezogene, perspektivische Ansicht der Patrone aus Fig. 3;
  • Fig. 5 eine fragmentarische, auseinander gezogene, perspektivische Ansicht der Schnittstelle zwischen der Patrone und dem Prozessor;
  • Fig. 6 eine schematische Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels der Schnittstelle;
  • Fig. 7 eine schematische, fragmentarische Draufsicht der Schnittstelle aus Fig. 5, des Moments, in dem die Sensorfühler des Prozessors in die Patrone eingreifen;
  • Fig. 8 das Gerät aus Fig. 7, nachdem die Patrone vollständig in den Prozessor eingegriffen hat und ein Sensorfühler ausgefahren worden ist;
  • Fig. 9 eine Schnittansicht des Geräts aus Fig. 7 plus zugehöriger Schalt- und Steuermodule;
  • Fig. 10 eine Schnittansicht des Geräts aus Fig. 9 mit einem zweiten, ausgefahrenen Sensorfühler;
  • Fig. 11 eine Schnittansicht des Geräts aus Fig. 9 mit einem dritten, ausgefahrenen Sensorfühler;
  • Fig. 12 bis 16 verschiedene Nutzungsstufen der Schnittstelle auf der Patrone; und
  • Fig. 17 ein Ablaufdiagramm der Schaltungsverarbeitungsschritte, die von dem Mikroprozessor des fotografischen Verarbeitungsgeräts ausgeführt werden.
  • Die folgende detaillierte Beschreibung bezieht sich auf bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung, wobei Bezug auf die Zeichnungen genommen wird, in denen gleiche Bezugsziffern gleiche Elemente der Struktur in jeder der Figur bezeichnen.
  • Fig. 1 und 2 zeigen ein fotografisches Verarbeitungsgerät 10, das mit Patronen 12, 14 bestückbar ist, die das Verarbeitungsgerät mit frischen Flüssigchemikalien versorgen, sowie Patronen 16, 18, die verbrauchtes chemisches Eluat aus dem Verarbeitungsgerät aufnehmen.
  • In konventioneller Weise umfasst der Prozessor 10, wie anhand der Phantomlinien gezeigt, einen Entwicklertank 20, einen Bleichtank 22, einen Fixiertank 24 und Stabilisatortanks 26, 28, 30.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst jede Patrone 12, 14 eine oder mehrere interne, flexible Beutel 32, und jede Patrone lagert auf einem Fach 34. Die Strömung der Flüssigkeit aus jedem flexiblen Beutel wird durch ein entsprechendes zweiteiliges Ventil 36 gesteuert, das in dem Clark E. Harris und David L. Patton am 15 Oktober 1997 erteilten Patent DE-PS-69 50 086.1 beschrieben ist. Ein Teil jedes Ventils 36 ist auf der Patrone installiert, während der andere passende Teil in dem Verarbeitungsgerät an einer Position derart installiert ist, dass er zu dem ersten Teil passt, wenn die Patrone vollständig installiert wird. Sobald die Teile des Ventils 36 passend ineinander greifen, wird von einer Regeneratorpumpe 38 Flüssigkeit aus der Patrone 14 durch eine Leitung 40 gepumpt. Eine Umwälzpumpe 42 nimmt den Ausstoß aus Pumpe 38 entgegen und pumpt diesen über eine Leitung 46 zu einer Filter- und Heizungsbaugruppe 44. Von der Baugruppe 44 fliest die Flüssigkeit durch Tanks 22 bis 24 oder 26 bis 28 mit frischer Flüssigkeit handelt, oder ob sie zur Aufnahme von Eluat aus dem Verarbeitungsgerät dient. Eine an falscher Stelle platzierte Patrone bewirkt, dass die Steuereinheit den Bediener anweist, die Patrone zu entfernen und zu ersetzen. Sobald eine Patrone mit frischer Flüssigkeit einwandfrei angeordnet worden ist und die Teile der entsprechenden Steuerventile ineinander greifen, betätigt die Steuereinheit die entsprechende Sensorfühlerbaugruppe, um einen Teil des Schnittstellenblocks derart zu verändern, dass angezeigt wird, dass die Patrone geöffnet worden ist. Wenn eine mit frischer Flüssigkeit gefüllte Patrone geleert worden ist, verändert der Sensorfühler einen anderen Teil des Schnittstellenblocks, um anzuzeigen, dass die Patrone leer ist. Sobald eine Patrone zur Aufnahme von Eluat richtig platziert worden und gefüllt ist, verändert die entsprechende Sensorfühlerbaugruppe 70 einen anderen Teil des Schnittstellenblocks, um anzuzeigen, dass die Patrone mit Eluat gefüllt ist. Erfindungsgemäß wirken der Schnittstellenblock und die Sensorfühlerbaugruppe also derart zusammen, dass Signale an die Steuereinheit geliefert werden, um anzuzeigen, ob eine Patrone mit frischer Flüssigkeit gefüllt ist, eine bestimmte frische Flüssigkeit enthält, teilweise mit frischer Flüssigkeit gefüllt ist, leer ist oder teilweise mit-Eluat gefüllt ist oder ganz mit Eluat gefüllt ist.
  • Fig. 3 und 4 zeigen die Gesamtanordnung der Patronen 12 bis 18 zur Verwendung gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung. Jede Patrone kann einen äußeren, starren Behälter 80 umfassen, einen Mantelbereich 82, der entfernbar am Behälter 80 befestigt ist, mindestens einen flexiblen Beutel 32, 60, der die Verarbeitungschemikalien enthält sowie Strömungsventile 36, 64, die mit dem flexiblen Beutel verbunden sind. Jedes Steuerventil besitzt einen Halsbereich, der fest in eine entsprechende einer Vielzahl von beabstandeten Öffnungen 84 in dem Mantelbereich 82 eingreift. Die Schnittstellenblöcke 52, 68 können an einer Ecke des Mantelbereichs 82 angeordnet sein oder an einer beliebigen Stelle des Mantelbereichs. Eine Vielzahl von Statuscodeelementen, wie Bohrungen oder Aussparungen oder Öffnungen 86&sub1;... 86n, vorzugsweise vier, sind in Block 52, 68 in einem beliebigen Muster angeordnet. Fachleute werden wissen, dass die Zahl der Codeelemente derart wählbar ist, dass sie mit der Zahl der Eigenschaften der zu überwachenden Patrone übereinstimmen. Wenn eine Patrone frisch ist oder noch nicht in ein Verarbeitungsgerät eingesetzt, ist, wie im Zusammenhang mit Fig. 12 bis 16 erläutert, ein vorbestimmtes Muster der Codeelemente 86 mit einer Kunststoffmembrane 88 verschlossen. In dem abgebildeten Ausführungsbeispiel ist die Membrane 88 transparent dargestellt, was aber nicht notwendigerweise sein muss.
  • Das Muster offener und geschlossener Statuscodeelemente kann somit den Zustand und Inhalt der Patrone anzeigen. Wenn eine Patrone 12 bis 18 zunächst in einem der Fächer 34, 62 platziert wird, greift der Schnittstellenblock 52, 68 in die entsprechende Sensorfühlerbaugruppe 54, 68 ein, wie in Fig. 5, 7 und 8 fortschreitend dargestellt. Die Sensorfühlerbaugruppe erkennt zunächst einfach das Vorhandensein oder Fehlen der Membrane 88 über jedem der Statuscodeelemente 86. Anhand der Tatsache, ob die Membrane 88 intakt oder durchlöchert ist, ermittelt die Steuereinheit 56 den Zustand der Patrone. Wenn die Membrane 88 beispielsweise über dem Element 86~ vorhanden ist, weist dies auf einen geöffneten Behälter mit frischer Flüssigkeit hin; eine fehlende Membrane weist auf einen zuvor geöffneten Behälter hin. Das Vorhandensein der Membrane 88 über dem Element 862 weist darauf hin, dass die frische Flüssigkeit noch nicht aus einem Behälter geleert worden ist, während das Fehlen der Membrane darauf hinweist, dass ein Behälter mit frischer Flüssigkeit geleert worden ist. Das Vorhandensein der Membrane 88 über dem Element 863 weist darauf hin, dass ein Behälter noch nicht mit Eluat gefüllt ist, während das Fehlen der Membrane darauf hinweist, dass ein Behälter mit Eluat gefüllt ist. Das Vorhandensein der Membrane 88 über dem Element 864 weist auf eine gefüllte Patrone hin, deren Inhalt zur Füllung des Verarbeitungsgeräts geleert wird, während das Fehlen der Membrane auf eine Patrone hinweist, deren Inhalt zum Nachfüllen des Verarbeitungsgeräts verwendet wird. Die Membrane über dem Element 864 würde zum Zeitpunkt der Originalfüllung der Patrone typischerweise durchlöchert werden oder intakt bleiben.
  • Wie zuvor angegeben, können die Statuscodeelemente 86 in einer Vielzahl von Mustern zusätzlich zu der dargestellten, einfachen linearen Anordnung bereitgestellt werden. Es sind weniger oder mehr Statuscodeelemente verwendbar. Fig. 7 zeigt in schematischer Form eine Bauart eines Schalters und einer Prüfspitzenbaugruppe 90, die zur Verwendung in den Sensorfühlerbaugruppen 54, 70 geeignet ist. Eine Abdeck- oder Stützplatte 92 ist mit einer Bohrung 94 versehen, in der ein Schalter 96 angeordnet ist. Der Schalter ist elektrisch mit der Steuereinheit 56 verbunden. Ein beweglicher Stempel 98 erstreckt sich axial aus dem Schalter 96, so dass der Stempel Kontakt mit der Membrane 88 hat, wenn eine Patrone eingesetzt wird, und in den Schalter 96 eingreift, um das Vorhandensein der Membrane anzuzeigen. Eine Halterung oder ein Flansch 100 positioniert den Schalter 96. Verschiebbar in der Bohrung 94 angeordnet und um den Schalter 96 herum befindet sich ein zylindrisches Stempelmesser 102, das mit einer winkligen Schneide 102 versehen ist, ähnlich wie eine übergroße Kanüle. Ein sich axial erstreckender Schlitz 106 in dem Messer 102 ermöglicht das Durchtreten der Halterung 100 und eine axiale Bewegung des Messers in der Bohrung. Ein schematisch dargestelltes Stellglied 108 ist mechanisch mit dem Messer 102 und elektrisch mit der Steuereinheit 56 verbunden. Wenn das Messer 102 ausgefahren wird, durchlöchert es die Membrane 88 und verändert den Statuscode an dieser Stelle.
  • Fig. 5 bis 7 zeigen den Schnittstellenblock, der sich der Sensorfühlerbaugruppe während der Installation einer Patrone nähert. Fig. 17 zeigt den Schaltungsbetrieb des Systems. Zunächst ist das Messer 102, wie in Fig. 7 gezeigt, zurückgezogen. Unter der Annahme, dass eine Patrone mit frischen Chemikalien installiert ist, zeigt Fig. 12 den Zustand der Membrane 88 für eine gefüllte Patrone, während Fig. 13 den Zustand für eine gebrauchte Patrone zeigt, bei der die Membrane über dem Statuselement 864 entfernt ist. Wenn die Patrone installiert wird, wird jeder Schalterstempel 98 gegen seinen Schalter 96 gedrückt, um der Steuereinheit 56 anzuzeigen, dass die Membrane vorhanden ist oder fehlt. Die Steuereinheit erkennt am Zustand der Membrane am Statuselement 864, dass die Patrone gefüllt oder gebraucht ist. Wenn das Fach nicht für diese Art von Patrone vorgesehen ist, weist die Steuereinheit den Bediener an, die Patrone zu entfernen und zu ersetzen. Es sei darauf hingewiesen, dass kein Stempelmesser an Stelle 864 erforderlich ist, wie schematisch in Fig. 5, 7 und 8 gezeigt. Die Steuereinheit prüft dann den Zustand der Membrane an Statuselement 862, um anhand des Zustands der Membrane zu ermitteln, ob die Patrone entleert worden ist. Eine entleerte Patrone würde eine Membrane 88 wie in Fig. 15 aufweisen und in eines der Fächer 62 gehören. Eine noch nicht entleerte Patrone würde eine Membrane 88 wie in Fig. 12 bis 14 aufweisen und in eines der Fächer 34 gehören. Falls erforderlich, weist die Steuereinheit den Bediener an, die Patrone zu entfernen und zu ersetzen. Die Steuereinheit prüft dann den Zustand der Membrane am Statuselement aller vier Statuselemente, um zu ermitteln, ob die Patrone voll ist, wie in Fig. 12, 13 oder 16, teilweise gefüllt ist, wie in Fig. 14, oder teilweise gefüllt oder leer ist, wie in Fig. 15. Eine Konfiguration von Fig. 15 zeigt eine Patrone an, die leer oder teilweise mit Eluat gefüllt und zur Aufnahme von Eluat aus dem Verarbeitungsgerät bereit ist. Eine Konfiguration von Fig. 12 bis 14 zeigt eine Patrone, die voll oder teilweise mit frischer Flüssigkeit gefüllt und zur Förderung frischer Flüssigkeit zum Prozessor bereit ist. Eine Konfiguration von Fig. 16 zeigt eine Patrone, die mit Eluat gefüllt ist und entfernt und ersetzt werden sollte.
  • Wenn das Verarbeitungsgerät bereit ist, frische Flüssigkeit aus einer vollen Patrone aufzunehmen, wie in Fig. 9 gezeigt, betätigt die Steuereinheit das Stempelmesser für Position 86~, welches darin die Membrane durchsticht, um die Konfiguration von Fig. 14 zu erzeugen. Wenn die Patrone entleert worden ist, wie in Fig. 10 gezeigt, betätigt die Steuereinheit das Stempelmesser für Position 862, um die Konfiguration von Fig. 15 zu erzeugen. Herkömmliche Techniken, wie nicht gezeigte optische Sensoren oder Gewichte, werden benutzt, um eine leere Patrone 12, 14 anzuzeigen. Die Patrone ist jetzt zur Aufnahme von Eluat bereit. Wenn eine Patrone in einem der Fächer 62 zur Aufnahme von Eluat bereit ist, gibt die Steuereinheit den Eluatstrom zur Patrone frei. Wie bereits erwähnt, dienen herkömmliche Techniken dazu, zu erkennen, ob eine Patrone 16, 18 mit Eluat gefüllt ist. Wenn die Patrone mit Eluat gefüllt ist, wie in Fig. 11 gezeigt, betätigt die Steuereinheit das Stempelmesser für Position 863, um die Konfiguration von Fig. 16 zu erzeugen.
  • Obwohl die Erfindung mit besonderem Bezug auf bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern kann innerhalb des Geltungsbereichs Änderungen und Abwandlungen unterzogen werden.

Claims (11)

1. System zum Fördern von Flüssigkeit zwischen mindestens einem Flüssigkeitsbehälter und einem zugeordneten Gerät zur Verwendung von Flüssigkeit, mit mindestens einem Flüssigkeitsbehälter (82);
einem dem Behälter zugeordneten, einen ersten Status anzeigenden Code- Element (86&sub1; ... 86n) zum Anzeigen, ob der Behälter geöffnet worden ist;
einem dem Behälter zugeordneten, einen zweiten Status anzeigenden Code- Element (86&sub1; ... 86n) zum Anzeigen, ob aus dem Behälter eine erste Flüssigkeit entleert worden ist oder nicht;
einem dem Behälter zugeordneten, einen dritten Status anzeigenden Code- Element (86&sub1; ... 86n) zum Anzeigen der Art der ersten Flüssigkeit;
einem dem Gerät zugeordneten ersten Sensor (54, 70), der mit dem den ersten Status anzeigenden Code-Element zusammenwirkt und ein erstes Signal erzeugt, das einen geöffneten oder geschlossenen Behälter anzeigt;
einem dem Gerät zugeordneten zweiten Sensor (54, 70), der mit dem den zweiten Status anzeigenden Code-Element zusammenwirkt und ein zweites Signal erzeugt, das einen Behälter anzeigt, aus dem eine erste Flüssigkeit entleert worden ist;
einem dem Gerät zugeordneten dritten Sensor (54, 70), der mit dem den dritten Status anzeigenden Code-Element zusammenwirkt und ein drittes Signal erzeugt, das eine Art der Flüssigkeit anzeigt;
einer Steuervorrichtung (56) zum Empfangen und Verarbeiten des ersten bis dritten Signals, um zu bestimmen, ob der richtige Behälter installiert worden ist, um dem Gerät die erste Flüssigkeit zuzuführen.
2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen dem Behälter zugeordneten vierten Sensor, der anzeigt, ob der Behälter erneut mit einer zweiten Flüssigkeit aufgefüllt worden ist;
einen dem Gerät zugeordneten vierten Sensor, der mit dem den vierten Status anzeigenden Code-Element zusammenwirkt und ein viertes Signal erzeugt, das einen mit der zweiten Flüssigkeit wieder aufgefüllten Behälter anzeigt;
wobei die Steuervorrichtung auch das vierte Signal empfängt und verarbeitet, um zu bestimmen, ob der richtige Behälter installiert worden ist, um vom Gerät die zweite Flüssigkeit aufzunehmen.
3. System nach Anspruch 2, bei dem das den ersten, zweiten und vierten Status anzeigende Code-Element veränderbar ist, gekennzeichet durch
ein erstes, wahlweise betätigbares Code-Veränderungselement, das dem Gerät zugeordnet ist, um das den ersten Status anzeigende Code-Element von einer Einstellung "Behälter geschlossen" in eine Einstellung "Behälter offen" zu verändern;
ein zweites, wahlweise betätigbares Code-Veränderungselement, das dem Gerät zugeordnet ist, um das den zweiten Status anzeigende Code-Element von einer Einstellung "Behälter voll" in eine Einstellung "Behälter leer" zu verändern;
ein drittes, wahlweise betätigbares Code-Veränderungselement, das dem Gerät zugeordnet ist, um das den vierten Status anzeigende Code-Element von einer Einstellung "Behälter mit erster Flüssigkeit" in eine Einstellung "Behälter mit zweiter Flüssigkeit" zu verändern;
wobei das erste, zweite und dritte Code-Veränderungselement in Wirkverbindung mit der Steuervorrichtung und mit dieser wahlweise betätigbar ist.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes den Status anzeigende Code-Element eine Aussparung im Behälter sowie eine perforierbare Membrane über der Aussparung aufweist; dass jeder Sensor eine bewegbare Sonde zum Angreifen an eine intakte Membrane oder zum Eintauchen in die Aussparung durch die perforierte Membrane umfasst; und dass jedes Code- Veränderungselement eine bewegbare Perforiervorrichtung zum Aufbrechen der Membrane aufweist.
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes den Status anzeigende Code-Element eine Aussparung im Behälter sowie eine perforierbare Membrane über der Aussparung aufweist; und dass jeder Sensor eine bewegbare Sonde zum Angreifen an eine intakte Membrane oder zum Eintauchen in die Aussparung durch eine perforierte Membrane umfasst.
6. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den ersten Flüssigkeiten um flüssige Entwicklungschemikalien handelt; dass das Gerät ein fotografisches Entwicklungsgerät ist und dass es sich bei den zweiten Flüssigkeiten um vom Entwicklungsgerät abgegebene Chemikalien handelt.
7. Verfahren zum Fördern flüssiger Entwicklungschemikalien zu einem fotografischen Entwicklungsgerät, gekennzeichnet durch die Schritte:
Bereitstellen mindestens eines Behälters für die Chemikalien;
Bereitstellen eines dem Behälter zugeordneten, einen ersten Status anzeigenden Code-Elements zum Anzeigen, ob der Behälter geöffnet worden ist;
Breitstellen eines dem Behälter zugeordneten, einen zweiten Status anzeigenden Code-Elements zum Anzeigen, ob aus dem Behälter eine erste Flüssigkeit entleert worden ist oder nicht;
Bereitstellen eines dem Behälter zugeordneten, einen dritten Status anzeigenden Code-Elements zum Anzeigen der Art der ersten Flüssigkeit;
Abtasten eines Zustandes des den ersten Status anzeigenden Code-Elements und Erzeugen eines ersten Signals, das anzeigt, ob der Behälter offen oder geschlossen ist;
Abtasten eines Zustandes des den zweiten Status anzeigenden Code-Elements und Erzeugen eines zweiten Signals, das anzeigt, ob aus dem Behälter eine erste Flüssigkeit entleert worden ist;
Abtasten eines Zustandes des den dritten Status anzeigenden Code-Elements und Erzeugen eines dritten Signals, das die Art der ersten Flüssigkeit anzeigt;
Verarbeiten des ersten bis dritten Signals, um zu bestimmen, ob ein richtiger Behälter zum Fördern der ersten Flüssigkeit zum Entwicklungsgerät erfasst worden ist; und
Fördern der ersten Flüssigkeit zum Entwicklungsgerät, wenn der richtige Behälter erfasst worden ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Schritte:
Bereitstellen eines dem Behälter zugeordneten vierten Code-Elements, das anzeigt, ob der Behälter erneut mit einer zweiten Flüssigkeit aus dem Entwicklungsgerät aufgefüllt worden ist;
Abtasten eines Zustandes des den vierten Status anzeigenden Code-Elements und Erzeugen eines vierten Signals, das einen Behälter zum Aufnehmen der zweiten Flüssigkeit aus dem Entwicklungsgerät anzeigt;
Verarbeiten des vierten Signals zum Bestimmen, ob ein richtiger Behälter erfasst worden ist zum Aufnehmen der zweiten Flüssigkeit aus dem Entwicklungsgerät; und
Aufnehmen der zweiten Flüssigkeit vom Entwicklungsgerät, wenn der richtige Behälter erfasst worden ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem das den ersten, zweiten und vierten Status anzeigende Code-Element veränderbar ist, gekennzeichnet durch die Schritte:
nach dem Beginn des Förderschritts Ändern des den 'ersten Status anzeigenden Code-Elements von einer Einstellung "Behälter geschlossen" in eine Einstellung "Behälter offen";
nach dem Beenden des Förderschritts Ändern des den zweiten Status anzeigenden Code-Elements von einer Einstellung "Behälter voll" in eine Einstellung "Behälter leer"; und
nach dem Beginn des Aufnahmeschritts Ändern des den vierten Status anzeigenden Code-Elements von einer Einstellung "erste Flüssigkeit im Behälter" in eine Einstellung "zweite Flüssigkeit im Behälter".
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes den Status anzeigende Code-Element eine Aussparung im Behälter und eine perforierbare Membrane über der Aussparung aufweist, und dass jeder Abtastschritt den Zustand der Membrane bestimmt und jeder Veränderungsschritt die Membrane perforiert.
11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes den Status anzeigende Code-Element eine Aussparung im Behälter und eine perforierbare Membrane über der Aussparung aufweist und dass jeder Abtastschritt den Zustand der Membrane bestimmt.
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