DE69529312T2 - Alkoholarme Parfümzusammensetzungen - Google Patents

Alkoholarme Parfümzusammensetzungen

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Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Niederalkoholduftstoffzusammensetzungen und insbesondere eine Verbesserung in deren Lösungsmittelzusammensetzungen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Im allgemeinen werden Duftstoffe selten allein verwendet. Vor der Verwendung werden sie gewöhnlich mit einem Lösungsmittel für Duftstoffe verdünnt, welches hauptsächlich aus Ethylalkohol besteht.
  • Da Umweltprobleme in der vergangenen Zeit immer mehr Beachtung fanden, werden in den Vereinigten Staaten Restriktionen gegenüber flüchtigen organischen Verbindungen erwartet. Ethylalkohol, welcher ein organisches Lösungsmittel darstellt, wird als eine solcher flüchtigen organischen Verbindungen aufgelistet. In der nahen Zukunft wird es für alkoholische Duftstoffzusammensetzungen mit einem Duftstoffgehalt von 20 Gew.-% oder weniger notwendig werden, den Anteil an flüchtigen organischen Verbindungen auf 75 Gew.-% oder weniger zu reduzieren.
  • Im Fall eines Produkts mit einem Duftstoffgehalt von 15 Gew.-% oder weniger und einem Ethylalkoholgehalt von 75 Gew.-% oder weniger sollten jedoch beispielsweise 10 Gew.-% oder mehr der restlichen Stoffe durch andere Lösungsmittel substituiert sein. Solche Lösungsmittel müssen Ethylalkohol, Duftstoff und andere Komponenten auflösen. Ebenso müssen sie ungiftig, weniger klebrig und leicht trocknend sein, da diese Lösungsmittel beispielsweise zum Auftragen auf die Haut verwendet werden. Dementsprechend war es äußerst schwierig, organische Lösungsmittel mit einer niedrigen Flüchtigkeit zu finden, welche die oben genannten Restriktionen für flüchtige organische Lösungsmittel erfüllen.
  • Beispielsweise wird eine Duftstoffzusammensetzung, enthaltend eine Duftstoffkomponente, Alkohol(e), Feuchtigkeitskomponente(n) und Ölbestandteil(e), in Shiseido Co., Ltd. JP-A-05-279237 (1993) offenbart.
  • Auf der anderen Seite war es äußerst schwierig, in eine Zubereitung 10 Gew.-% oder mehr einer Verbindung ohne Flammpunkt, wie Wasser, ohne die Verwendung eines oberflächenaktiven Mittels einzuschließen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf die angeführten Probleme des Standes der Technik bestand das Ziel der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer Niederalkoholduftstoffzusammensetzung, welche einen verminderten Anteil an Alkohol enthält, während die Löslichkeit und Verwendbarkeit der Duftstoffzusammensetzung aufrecht erhalten wird.
  • Als ein Ergebnis fleißiger Studien haben die Erfinder gefunden, dass in einer Niederalkoholduftstoffzusammensetzung, enthaltend 20 Gew.-% oder weniger Duftstoff und 75 Gew.-% oder weniger Ethylalkohol, deren Verwendbarkeit aufrecht erhalten werden kann, wenn der Hauptbestandteil der verbleibenden Lösungsmittelkomponente für den Duftstoff ein niederes Glykol mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen und/oder einen niederen Alkohol mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen und mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen in seiner Hauptkette sowie Wasser umfasst. Auf der Basis dieses Auffindens wurde die vorliegende Erfindungs vervollständigt.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Niederalkoholduftstoffzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung mindestens 10 Gew.-% eines niederen Glykols, 40-75 Gew.-% Ethylalkohol, Wasser in einer Menge bis zu 40 Gew.-% sowie eine Duftstoffkomponente in einer Menge bis zu 20 Gew.-%, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an Ethylalkohol 40-75 Gew.-% und das Verhältnis des niederen Glykols/Wasser innerhalb des Bereichs von 2 : 1 bis 6 : 1 in der Zusammensetzung beträgt.
  • In diesem Aspekt der Erfindung ist die Niederalkoholduftstoffzusammensetzung dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung zur Auftragung von außen auf die Haut verwendet wird.
  • In einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist die Niederalkoholduftstoffzusammensetzung dadurch gekennzeichnet, dass das niedere Glykol mindestens eine Komponente darstellt, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus 1,3-Butylenglykol, 1,2-Propylenglykol und 3-Methyl-1,3-butandiol in der Zusammensetzung.
  • Es ist ebenso bevorzugt, dass die Niederalkoholduftstoffzusammensetzung dadurch gekennzeichnet ist, dass das niedere Glykol 1,3-Butylenglykol umfasst und dass das quantitative Verhältnis des niederen Glykols/Wasser innerhalb der Lösungsfläche in dem Phasendiagramm, welches in Fig. 1 gezeigt ist, in der Zusammensetzung liegt.
  • In dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Niederalkoholduftstoffzusammensetzung mindestens 10 Gew.-% eines niederen Alkohols mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen und mindestens 4 Kohlenstoffatomen in dessen Hauptkette, 10 bis 75 Gew.-% Ethylalkohol, Wasser in einer Menge von bis zu 40 Gew.-% sowie eine Duftstoffkomponente in einer Menge bis zu 20 Gew.-%, und das Verhältnis von niederem Alkohol/Wasser liegt innerhalb des Bereichs von 2 : 3 bis 4 : 1 in der Zusammensetzung.
  • In diesem Aspekt der Erfindung ist die Niederalkoholduftstoffzusammensetzung dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung zur Auftragung von außerhalb auf die Haut verwendet wird.
  • In diesem Aspekt der Erfindung ist es bevorzugt, dass die Niederalkoholduftstoffzusammensetzung dadurch gekennzeichnet ist, dass der niedere Alkohol 3-Methyl-3-methoxybutanol umfasst und dass das quantitative Verhältnis des niederen Alkohols/Wasser innerhalb der Lösungsfläche in dem Phasendiagramm, welches in Fig. 2 gezeigt ist, in der Zusammensetzung liegt.
  • In einem dritten Aspekt der Erfindung umfasst die Niederalkoholduftstoffzusammensetzung 10 bis 50 Gew.-% eines niederen Glykols und eines niederen Alkohols mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen und mindestens 4 Kohlenstoffatomen in dessen Hauptkette. 10 bis 75 Gew.-% Ethylalkohol, Wasser in einer Menge von bis zu 40 Gew.-% sowie eine Duftstoffkomponente in einer Menge von bis zu 20 Gew.-%.
  • In diesem Aspekt der Erfindung ist die Niederalkoholduftstoffzusammensetzung dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung zur Auftragung von außen auf die Haut verwendet wird.
  • In diesem Aspekt der Erfindung ist es bevorzugt, dass die Niederalkoholduftstoffzusammensetzung dadurch gekennzeichnet ist, dass das niedere Glykol mindestens eine Komponente darstellt, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus 1,3- Butylenglykol, 1,2-Propylenglykol sowie 3-Methyl-1,3-butandiol, und dass der niedere Alkohol 3-Methyl-3-methoxybutanol in der Zusammensetzung darstellt.
  • Gemäß den oben erwähnten Restriktionen gegenüber flüchtigen organischen Verbindungen beträgt die Menge des Lösungsmittels beispielsweise 85 Gew.-%, wenn die Duftstoffkomponente 15 Gew.-% beträgt. Da Ethylalkohol nicht jenseits von 75 Gew.-% verwendet werden kann, müssen mindestens 10 Gew.-% der Menge des Lösungsmittels in diesem Fall durch andere Lösungsmittel oder ähnliches, was nicht beschränkt ist, substituiert werden. Ebenso wird deren Sicherheit ein äußerst wichtiges Erfordernis, da die Duftstoffzusammensetzung direkt auf die Haut aufgetragen werden kann.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung wurden auf niedere Glykole mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen und niedere Alkohole mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen und mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen in deren Hauptkette aufmerksam, welche herkömmlich registrierte Materialien für Kosmetika als Feuchtigkeit-zurückhaltende Mittel waren, und erlangten eine äußerst nützliche Niederalkoholduftstoffzusammensetzung, umfassend nicht mehr als 20 Gew.-% einer Duftstoffkomponente und nicht mehr als 75 Gew.-% Ethylalkohol.
  • Herkömmlich wurden diese niederen Glykole und niederen Alkohole in Kosmetika, wie einer Lotion, einem Reiniger und einer Milchlotion, in einer Menge von nicht mehr als 10 Gew.-% eingemischt. Sie wurden nicht in Niederalkoholduftstoffzusammensetzungen, wie jene der vorliegenden Erfindung, verwendet.
  • Gemäß den Experimenten der Erfinder der vorliegenden Erfindung weisen die niederen Glykole eine Funktion auf, welche Hydratation genannt wird, welche eine hohe Affinität sowohl gegenüber dem Duftstoff, der strukturell eine Ölkomponente darstellt, als auch gegenüber Wasser aufweist, während niedere Alkohole mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen in deren Hauptkette eine duale Lösungsmittelaffinität zum Lösen sowohl des öligen Duftstoffs als auch von Wasser aufweisen.
  • Die Fig. 1 zeigt die Ergebnisse eines Experiments für die Löslichkeit, durchgeführt von den Erfindern, worin ein rosen-ähnlicher Duftstoff und, als ein Beispiel für ein niederes Glykol, 1,3-Butylenglykol (1,3-B. G.) verwendet werden. Wie aus dieser Zeichnung deutlich zu erkennen ist, können Nasser und 1,3-Butylenglykol den Duftstoff ohne Verwendung von Ethylalkohol lösen, wenn deren Verwendbarkeit nicht beeinträchtigt wird.
  • In ähnlicher Weise zeigt Fig. 2 die Ergebnisse eines Experiments für die Löslichkeit, worin 3-Methyl-3-methoxybutanol (MMB) als ein Beispiel eines niederen Alkohols verwendet wird. Wie aus dieser Zeichnung eindeutig ersichtlich ist, können Wasser und MMB den Duftstoff ohne die Verwendung von Ethylalkohol auflösen, wenn deren Verwendbarkeit nicht beeinträchtigt ist.
  • Darüber hinaus zeigen die Fig. 3-5 die Ergebnisse von Experimenten für die Löslichkeit, worin 1,3-Butylenglykol als ein Beispiel für ein niederes Glykol und 3-Methyl-3-methoxybutanol als ein Beispiel für einen niederen Alkohol in Verhältnissen von jeweils 1 : 1, 2 : 1 und 1 : 2 unter Bildung eines gemischten Lösungsmittels gemischt werden. Wie aus diesen Zeichnungen eindeutlich ersichtlich ist, existieren Lösungsflächen, wenn das niedere Glykol und der niedere Alkohol als gemischtes Lösungsmittel verwendet werden, wenn deren Verwendbarkeit nicht beeinträchtigt ist.
  • Den Erfindern ist die Affinität von niederen Glykolen zu Wasser und die duale Lösungsmittelaffinität von Niederalkoholzusammensetzungen aufgefallen, und so vervollständigten sie die vorliegende Erfindung.
  • Der Wassergehalt in den Niederalkoholduftstoffzusammensetzungen gemäß den Ansprüchen 1-5 der vorliegenden Erfindung wird nämlich als nicht mehr als 40 Gew.-% aufgrund der dualen Lösungsmittelaffinität der niederen Alkohole und/ oder der Hydratations-Eigenschaften der niederen Glykole angegeben.
  • Da die Niederalkoholduftstoffzusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung Wasser und das niedere Glykol und/oder den niederen Alkohol mit einer Feuchtigkeits-zurückhaltenden Funktion enthalten, ergeben sie ein angenehmes Verwendungsgefühl sowie eine Feuchtigkeits-zurückhaltende Funktion, wenn sie auf die Haut aufgetragen werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 ist ein Lösungsdiagramm eines niederen Glykols, Wasser sowie eines Duftstoffs.
  • Fig. 2 ist ein Lösungsdiagramm eines niederen Alkohols, Wasser und eines Duftstoffs.
  • Fig. 3 ist ein Lösungsdiagramm eines gemischten Lösungsmittels mit dem Verhältnis von niederem Glykol/niederem Alkohol von 1 : 1, Wasser sowie eines Duftstoffs.
  • Fig. 4 ist ein Lösungsdiagramm eines gemischten Lösungsmittels mit dem Verhältnis von niederem Glykol/niederem Alkohol von 2 : 1, Wasser sowie eines Duftstoffs.
  • Fig. 5 ist ein Lösungsdiagramm eines gemischten Lösungsmittels mit dem Verhältnis von niederem Glykol/niederem Alkohol von 1 : 2, Wasser sowie eines Duftstoffs.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird detaillierter unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele beschrieben. Die unten angegebenen Mengen beziehen sich auf Gew.-%, solange nicht anderes angegeben ist.
  • Zuerst untersuchten die Erfinder niedere Glykole als Lösungsmittel zum Verdünnen des Duftstoffs. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
  • Wie in den obigen Ergebnissen gezeigt ist, zeigt die Zusammensetzung ausgezeichnete Löslichkeit, Schnelltrocknung und eine äußerst geringe Klebrigkeit, wenn Ethylalkohol die einzige Komponente außer dem Duftstoff war. Wenn die Komponenten abgesehen vom Duftstoff aus 40% Ethylalkohol, 15% Ionenausgetauschtem Wasser und dem Rest 1,3-Butylenglykol, 1,2-Propylenglykol oder 3- Methyl-1,3-butandiol bestanden, zeigte die Zusammensetzung praktisch keine Probleme, obwohl eine geringfügige Klebrigkeit erkennbar war. Ebenso bestanden insbesondere keinerlei Probleme hinsichtlich der Schnelltrocknung, wenn 1,3- Butylenglykol oder 1,2-Propylenglykol verwendet wurden.
  • In dem nächsten Experiment untersuchten die Erfinder niedere Alkohole als ein Lösungsmittel zum Verdünnen des Duftstoffs. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2
  • Wie in den obigen Ergebnissen gezeigt ist, wiesen die Zusammensetzungen ausgezeichnete Löslichkeit, Schnelltrocknung und eine äußerst geringe Klebrigkeit auf, wenn Ethylalkohol abgesehen vom Duftstoff als einzige Komponente verwendet wurde. Wenn die Komponenten abgesehen vom Duftstoff aus 35% Ethylalkohol, 15% Ionenausgetauschtem Wasser und dem Rest niederem Alkohol, nämlich 3-Methyl-3-methoxybutanol, 3-Methoxy-1-butanol oder 1-Methoxy-2-butanol, bestanden, wies die Zusammensetzung praktisch keine Probleme auf, wenn die anderen Niederalkoholverbindungen mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen in deren Hauptkette verwendet wurden, obwohl ein Geruch des Lösungsmittels zu verzeichnen war, wenn 1-Methoxy-2-butanol verwendet wurde. Ebenso ergaben sich insbesondere keinerlei Probleme im Hinblick auf die Schnelltrocknung und den Geruch des Materials, wenn 3-Methyl-3-methoxybutanol oder 3-Methoxy-1-butanol verwendet wurden.
  • Anschließend untersuchten die Erfinder das Mischungsverhältnis von niederem Glykol und niederem Alkohol unter Verwendung von 1,3-Butylenglykol und 3-Methyl-3-methoxybutanol als deren jeweilige Beispiele. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3
  • Wie in den obigen Ergebnissen gezeigt ist, können die gemischten Lösungsmittel aus niederem Glykol und niederem Alkohol anstelle von Ethylalkohol unabhängig von deren Mischungsverhältnis verwendet werden. Ein besonders bevorzugtes Mischverhältnis von niederem Glykol/niederem Alkohol liegt innerhalb des Bereichs von 2 : 1 bis 1 : 2.
  • Darüber hinaus untersuchten die Erfinder die Zusammensetzung von Verdünnungslösungsmitteln unter Verwendung von 1,3-Butylenglykol als ein Beispiel für das niedere Glykol. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt. Tabelle 4
  • Es wurde nämlich ein Teil von Ethylalkohol substituiert, während das Verhältnis von 1,3-Butylenglykol/ionenausgetauschtem Wasser bei ungefähr 2 : 1 fixiert wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass die angenehme Verwendbarkeit der Zusammensetzung aufrecht erhalten werden kann, sogar wenn die Menge von Ethylalkohol auf 40% und besonders bevorzugt auf 50% vermindert wird.
  • Anschließend untersuchten die Erfinder das Mischverhältnis von 1,3-Butylenglykol als Beispiel für das niedere Glykol sowie ionenausgetauschtem Wasser. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt. Tabelle 5
  • Wie in den obigen Ergebnissen gezeigt ist, liegt das Mischungsverhältnis von 1,3- Butylenglykol/ionenausgetauschtem Wasser innerhalb des Bereichs von 2 : 1 bis 6 : 1.
  • Darüber hinaus untersuchten die Erfinder die Zusammensetzung von Verdünnungslösungsmitteln unter Verwendung von 3-Methyl-3-methoxybutanol als ein Beispiel für den niederen Alkohol mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen in dessen Hauptkette. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt. Tabelle 6
  • Es wurde nämlich ein Teil von Ethylalkohol substituiert, während das Verhältnis von 3-Methyl-3-methoxybutanol/ionenausgetauschtem Wasser bei ungefähr 2 : 1 fixiert wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass die angenehme Verwendbarkeit der Zusammensetzung aufrecht erhalten werden kann, solar wenn die Menge an Ethylalkohol auf 10% und besonders bevorzugt auf 20% vermindert wird.
  • Anschließend untersuchten die Erfinder das Mischungsverhältnis von 3-Methyl- 3-methoxybutanol als ein Beispiel für einen niederen Alkohol mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen in dessen Hauptkette und Ionenausgetauschtem Wasser. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt. Tabelle 7
  • Wie in den obigen Ergebnissen gezeigt ist, liegt das Mischungsverhältnis von 3- Methyl-3-methoxybutanol/ionenausgetauschtem Wasser innerhalb des Bereichs von 2 : 3 bis 4 : 1.
  • Darüber hinaus untersuchten die Erfinder die Zusammensetzung der Verdünnungsmittel unter Verwendung von 1,3-Butylenglykol als ein Beispiel eines niederen Glykols und 3-Methyl-3-methoxybutanol als ein Beispiel eines niederen Alkohols mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen in dessen Hauptkette, wobei ein gemischtes Lösungsmittel mit einem Mischungsverhältnis von 1 : 1 gebildet wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 gezeigt. Tabelle 8
  • Es wurde nämlich ein Teil von Ethylalkohol substituiert, während das Verhältnis des gemischten Lösungsmitteln/ionenausgetauschtem Wasser bei ungefähr 2 : 1 fixiert wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass die angenehme Verwendbarkeit der Zusammensetzung aufrecht erhalten werden kann, sogar wenn die Menge an Ethylalkohol auf 10% und besonders bevorzugt auf 20% vermindert wird.
  • Anschließend untersuchten die Erfinder das Mischverhältnis von Wasser unter Verwendung eines gemischten Lösungsmittels, umfassend 1,3-Butylenglykol und 3-Methyl-3-methoxybutanol mit einem Mischverhältnis von 1 : 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 bis Tabelle 11 gezeigt. Tabelle 9 Tabelle 10 Tabelle 11
  • Wie in Tabelle 9 bis Tabelle 11 gezeigt ist, kann die angenehme Verwendbarkeit der Zusammensetzung aufrecht erhalten werden, wenn nicht mehr als 50 Gew.- %, oder besonders bevorzugt nicht mehr 40 Gew.-%, des 1 : 1-gemischten Lösungsmittels aus 1,3-Butylenglykol und 3-Methyl-3-methoxybutanol darin gemischt wurden. Wenn Wasser 40 Gew.-% überschritt, war die Verwendbarkeit der Zusammensetzung aufgrund von Löslichkeitsproblemen verschlechtert. Dementsprechend sollte die Menge an Wasser auf 40 Gew.-% oder weniger begrenzt sein.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, können sowohl der Produktwert als auch die Verwendbarkeit ausreichend aufrechterhalten werden, wenn die Mischungsmengen von niederem Glykol und/oder niederem Alkohol, Ionenausgetauschtem Wasser sowie Ethylalkohol geeignet ausgewählt werden.
  • Somit kann die Menge an Ethylalkohol vermindert werden, während die Verwendbarkeit der Zusammensetzung aufrechterhalten wird, wenn die Duftstoffzusammensetzung innerhalb eines solchen Bereichs hergestellt wird, worin die Gesamtmenge an niederem Glykol, niederem Alkohol und Ionenausgetauschtem Wasser mindestens 10 Gew.-% beträgt. Diese Tendenzen werden beobachtet, wenn die Menge an Duftstoff bis zu ungefähr 50 Gew.-% beträgt.

Claims (6)

1. Parfümzusammensetzung, umfassend ein niederes Glykol mit bis zu sechs Kohlenstoffatomen und/oder einen niederen Alkohol mit 4-6 Kohlenstoffatomen und mit mindestens vier Kohlenstoffatomen in seiner Hauptkette, Ethylalkohol, Wasser und eine Parfümkomponente, wobei die folgende Bedingung (a), (b) oder (c) erfüllt ist:
(a) umfassend mindestens 10 Gew.-% des niederen Glykols, 40-75 Gew. -% Ethylalkohol, Wasser in einer Menge bis zu 40 Gew.-% und eine Parfümkomponente in einer Menge bis zu 20 Gew.-%, und wobei das Verhältnis von niederes Glykol/Wasser 2 : 1 bis 6 : 1 beträgt;
(b) umfassend mindestens 10 Gew.-% des niederen Alkohols, 10- 75 Gew.-% Ethylalkohol, Wasser in einer Menge bis zu 40 Gew.-% und eine Parfümkomponente in einer Menge bis zu 20 Gew.-%, und wobei das Verhältnis niederer Alkohol/Wasser 2 : 3 bis 4 : 1 beträgt;
(c) umfassend 10-50 Gew.-% des niederen Glykols und des niederen Alkohols, 10-75 Gew.-% Ethylalkohol, Wasser in einer Menge bis zu 40 Gew.-% und eine Parfümkomponente in einer Menge bis zu 20 Gew.-%.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Bedingung (a) erfüllt ist und das niedere Glykol aus 1,3-Butylenglykol, 1,2-Propylenglykol und 3-Methyl- 1,3-butandiol gewählt ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, wobei das niedere Glykol 1,3-Butylenglykol umfasst, und das Verhältnis niederes Glykol/Wasser/Parfümkomponente innerhalb eines Auflösungsbereichs in dem in Fig. 1 gezeigten Phasendiagramm liegt.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Bedingung (b) erfüllt ist und der niedere Alkohol 3-Methyl-3-methoxybutanol umfasst, und das Verhältnis niederer Alkohol/Wasser/Parfümkomponente innerhalb eines Auflösungsbereichs in dem in Fig. 2 gezeigten Phasendiagramm liegt.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Bedingung (c) erfüllt ist und das niedere Glykol wie in Anspruch 2 definiert ist, und der niedere Alkohol 3-Methyl-3-methoxybutanol ist.
6. Kosmetisches Verfahren, umfassend die Applikation auf die Haut einer Zusammensetzung gemäß mindestens einem vorangehenden Anspruch.
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