DE69528633T2 - Verkehrssteuervorrichtung - Google Patents

Verkehrssteuervorrichtung

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DE69528633T2
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    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/095Traffic lights
    • G08G1/0955Traffic lights transportable

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Verkehrsregelungsvorrichtung insbesondere, doch nicht ausschließlich zur Verwendung für die zeitweilige Regelung des Verkehrs in der Nähe von beispielsweise Straßenbauarbeiten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Verkehrsregelungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • GB 1,052,213 offenbart eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Verglichen mit der vorliegenden Erfindung, die eine Folge von Datenblöcken benutzt, benutzt die Vorrichtung jedoch ein fortlaufendes Steuersignal.
  • In Anspruch 1 ist mit einem "GO"-Zeichen das Wort "GO" (in irgendeiner Sprache) und/oder eine grüne Farbe und/oder irgendein anderes Symbol, Wort oder irgendeine andere Farbe gemeint, das/die im allgemeinen so verstanden wird, daß dem ankommenden Verkehr die Durchfahrt gestattet wird. In gleicher Weise ist mit einem "STOP"-Zeichen das Wort "STOP" (in irgendeiner Sprache) und/oder eine rote Farbe und/oder irgendein anderes Symbol, Wort oder irgendeine andere Farbe gemeint, das/die im allgemeinen so verstanden wird, daß der ankommende Verkehr zum Halten aufgefordert wird:
  • In der Ausführungsform besteht das Schild im wesentlichen aus einer einzelnen Tafel, die auf gegenüberliegenden Seiten die englischen Worte "GO" und "STOP" auf einem grünen bzw. roten Hintergrund als das "GO"- bzw. "STOP"- Zeichen trägt. Man könnte jedoch Leuchtkästen für eines des "GO"- bzw. des "STOP"-Zeichens oder auch für beide verwenden, und diese könnten auf oder über der Tafel angebracht sein oder (wenn sowohl das "STOP"-Zeichen als auch das "GO"-Zeichen als Leuchtkasten ausgeführt ist) diese ersetzen, wie nachstehend beschrieben werden wird. Demgemäß ist der Ausdruck "Schild" weitreichend zu interpretieren, um eine oder mehrere Vorrichtungen zu beinhalten, die in Kombination "STOP"- und "GO"-Zeichen bereitstellen, wie sie oben erwähnt sind.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun beispielsweise unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren beschrieben, in denen
  • Fig. 1 die äußerlich sichtbaren Bestandteile eines Verkehrsregelungssystems zeigt, das zwei Verkehrsregelungsvorrichtungen benutzt, wobei es sich dabei nicht um eine Ausführungsform der Erfindung handelt;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer der beiden in Fig. 1 gezeigten Verkehrsregelungsvorrichtungen ist (soweit hierin nichts anderes angegeben ist, sind beide identisch);
  • Fig. 3 die Verkehrsregelungsvorrichtung von Fig. 2 mit abgenommener Basisabdeckung und auch mit entfernter Stange und entferntem Schild zeigt;
  • Fig. 4 ein Blockdiagramm des inneren Senderschaltungssystems des Handgeräts ist, welches die beiden Verkehrsregelungsvorrichtungen von Fig. 1 steuert;
  • Fig. 5 ein Blockdiagramm des internen Empfänger- und Decoderschaltungssystems jeder Verkehrsregelungsvorrichtung von Fig. 1 ist;
  • Fig. 6 ein Zeitdiagramm in einem willkürlichen Maßstab ist, das den Betrieb der Schaltungssysteme von Fig. 4 und 5 veranschaulicht;
  • Fig. 7A und 7B den Motorsteuerkreis jeder Verkehrsregelungsvorrichtung von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 8 ein Ablaufdiagramm der Hauptprogrammschritte ist, die durch den Mikroprozessor im Motorsteuerkreis von Fig. 7 ausgeführt werden;
  • Fig. 9 ein Blockdiagramm eines automatischen Zeitgeberkreises ist, der verwendet werden kann, um die in Fig. 1 gezeigten Verkehrsregelungsvorrichtungen zu steuern;
  • Fig. 10 ein Zeitdiagramm ist, das den Betrieb des Kreises von Fig. 9 zeigt;
  • Fig. 11 ein Kreis zum Abschwächen der Wirkung von Unterbrechungen im Funksignal in der Vorrichtung Von Fig. 9 ist;
  • Fig. 12 ein Blockdiagramm des inneren Senderschaltungssystems des Handgeräts in einer Ausführungsform der Erfindung ist; und
  • Fig. 13 ein Zeitdiagramm ist, das den Betrieb des Schaltungssystems von Fig. 12 veranschaulicht.
  • Unter Bezugnahme zunächst auf die Fig. 1 bis 8 und anfänglicher Bezugnahme auf Fig. 1 umfaßt ein System für die zeitweilige Verkehrsregelung zwei im wesentlichen identische Verkehrsregelungsvorrichtungen 10 und ein Fernhandgerät 11 für beide Vorrichtungen gemeinsam. In Fig. 1 wird angenommen, daß die beiden Vorrichtungen entlang der Seite einer Straße an den gegenüberliegenden Enden von Straßenbauarbeiten angeordnet sind.
  • Das Handgerät 11 weist eine Antenne 12 zum Senden von Steuersignalen über Funk an jede Vorrichtung 10 auf und wird durch zehn wiederaufladbare Nickel-Cadmium-Batterien gespeist, die in Serie angeschlossen sind, um dem Handgerätschaltungssystem (Fig. 4) 12 Volt zu liefern. Die Batterien sind in einem abgedichteten Gehäuse 13 eingeschlossen und sind über einen wasserdichten dreipoligen Stecker mit dem Handgerät 11 verbunden.
  • Jede Vorrichtung 10 weist eine Basis 14 auf, und eine Stange 15 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht von der Basis aufwärts und ist um ihre eigene Achse drehbar. Ein Schild in der Form einer flachen runden Tafel 16 wird durch die Stange 15 getragen und weist auf einer Seite das Wort "GO" auf einem grünen Hintergrund und auf der gegenüberliegenden Seite das Wort "STOP" auf einem roten Hintergrund auf. Jede Vorrichtung weist auch eine jeweilige an der Basis 14 angebrachte Antenne 18 auf, um die vom Handgerät 11 gesendeten Steuersignale zu empfangen.
  • Wie beschrieben werden wird, ist ein Motor an der Basis 14 an die Stange 15 gekoppelt, um diese zu drehen, und läßt ein Steuerkreis, der auf aufeinanderfolgende Steuersignale, die vom Handgerät 11 empfangen werden (und als Reaktion auf aufeinanderfolgendes Drücken auf einen Handgerätesteuerknopf 17 erzeugt werden), anspricht, den Motor die Stange als Reaktion auf jedes Steuersignal um 180 Grad, drehen, um das Schild in abwechselnden Winkelpositionen zu positionieren, die um 180 Grad voneinander getrennt sind. Das Handgerät 11 ist dazu geeignet, die Steuersignale in Paaren abwechselnd an die Vorrichtungen 10 auszugeben, so daß ein vollständiger Steuerzyklus aus vier aufeinanderfolgenden Steuersignalen vom Handgerät 11 besteht.
  • Im Vier-Signal-Steuerzyklus dreht das erste Steuersignal eines der Schilder, angenommen das linke Schild wie in Fig. 1 gezeigt, um 180 Grad. Das nächste Steuersignal dreht das gleiche Schild um weitere 180 Grad, so daß es zu seiner ursprünglichen Stellung zurückkehrt. Dann verursachen die nächsten beiden Steuersignale, daß sich das andere Schild (das rechte Schild in Fig. 1) in gleicher Weise durch zwei aufeinanderfolgende 180-Grad-Drehungen dreht, und führen es zu seiner ursprünglichen Stellung zurück.
  • Dieser Zyklus wiederholt sich für jede aufeinanderfolgende Serie von vier Steuersignalen.
  • An diesem Punkt sollte erklärt werden, daß jede Vorrichtung 10 eine "STOP"-Stellung und eine "GO"-Stellung aufweist. Die "STOP"-Stellung wird dann eingenommen, wenn die "STOP"-Seite des Schilds 16 in eine bestimmte Richtung relativ zur Basis 14 gerichtet ist, beispielsweise, wenn sich die Antenne 18 links von der Stange 15 befindet, wenn die "STOP"-Seite des Schilds gesehen wird, und die "GO"- Stellung wird dann eingenommen, wenn sich die Antenne 18 rechts von der Stange 15 befindet, wenn die "STOP"-Seite des Schilds gesehen wird. Daher befinden sich in Fig. 1 beide Schilder in der "STOP"-Stellung.
  • Wenn die Situation von Fig. 1 als Ausgangsstellung für die Schilder angenommen wird, d. h., sich beide Schilder in der "STOP"-Stellung befinden, wobei die "STOP"-Seiten der beiden Schilder 16 an gegenüberliegenden Enden der Straßenbauarbeiten voneinander weg gerichtet sind, wird das erste Steuersignal eines der Schilder in die "GO"-Stellung drehen, das zweite Steuersignal das gleiche Schild zurück in die "STOP"-Stellung drehen, das dritte Steuersignal das andere Schild in die "GO"-Stellung drehen und das vierte Steuersignal das gleiche Schild zurück in die "STOP"-Stellung drehen.
  • Diese Anordnung der Vorrichtungen 10 vor dem Betrieb des Systems ist wesentlich, damit nicht gleichzeitig zwei "GO"-Schilder an gegenüberliegenden Enden der Straßenbauarbeiten zum ankommenden Verkehr zeigen. An diesem Punkt sollte erwähnt werden, daß jede Vorrichtung 10 zum unabhängigen Betrieb durch das Handgerät fähig ist, um zu gestatten, daß in Fällen, in denen die geringe Länge von Straßenbauarbeiten die Verwendung von zwei Schildern nicht rechtfertigt, nur eine solche Vorrichtung 10 verwendet wird. Selbstverständlich ist es in einem solchen Fall egal, in welcher Ausrichtung die Vorrichtung angeordnet wird, da natürlich niemals ein "GO"-Schild gleichzeitig in die beiden Richtungen des Verkehrsflusses zeigen kann. Die Verwendung der Vorrichtung als eine einzelne unabhängige Einheit wird später beschrieben werden.
  • Unter Übergang zu Fig. 2 und 3 umfaßt jede Vorrichtung 10 einen Basisrahmen 20 mit Tragegriffen 21. Eine Welle 22 ist zur Drehung um ihre eigene Achse in Lagern 23 senkrecht im Basisrahmen 20 angebracht. Eine Riemenscheibe 24 Ast an der Welle 22 fixiert, und die Riemenscheibe 24 ist durch einen Antriebsriemen 25 mit einer Motorriemenscheibe 26 gekoppelt. Die Motorriemenscheibe 26 ist mit der Antriebswelle eines Elektromotors 27 verbunden, der am Basisrahmen 20 angebracht ist. Der Riemen 25 weist einen Spanner 28 auf. Der Strom für den Elektromotor 27 stammt von zwei 12-Volt-Batterien 29, die parallel verbunden sind. Falls gewünscht, können Solarzellenplatten (nicht dargestellt) an der Basis 14 bereitgestellt werden, um die Batterien 29 unter Umgebungslichtbedingungen aufzuladen, um die Vorrichtung 10 zwischen den Batteriewiederaufladezyklen mit einer ausgeweiteten betrieblichen Verwendung auszustatten. Die Basis weist ferner einen Steuerkasten 30 auf, der das Steuerschaltsystem (Fig. 5 und 6) für die Vorrichtung 10 enthält.
  • Gerade über und nahe an der oberen Fläche der Riemenscheibe 24 sind zwei Stellungssensoren in Form von Reed- Schaltern 31 bzw. 32 fixiert. Diese sind um die Achse der Welle 22 herum um 180 Grad voneinander getrennt angeordnet. Ein kleiner Dauermagnet 33 ist an der oberen Fläche der Riemenscheibe 24 fixiert. Wenn sich die Welle 22 und folglich die Stange 15 dreht, gelangt der Magnet 33 daher bei jeder 180-Grad-Drehung der Stange in die unmittelbare Nähe der abwechselnden Reed-Schalter 31 und 32. Der Magnet 33 verursacht das Schließen jedes Reed-Schalters 31 und 32, wenn er in die unmittelbare Nähe davon gelangt.
  • Wie beschrieben werden wird, ist es das Schließen eines entsprechenden Reed-Schalters, das jede 180-Grad-Drehung der Welle 22 beendet. Die Drehung der Welle 22 wird als Reaktion auf ein Steuersignal vom Handgerät 11 begonnen und automatisch angehalten, wenn der Magnet 33 in die unmittelbare Nähe des nächsten Reed-Schalters 31 oder 32 gelangt.
  • Daher ist die "STOP"-Stellung der Vorrichtung 10 durch die Winkelposition der Welle 22, wenn sich der Magnet 33 dicht nächst einem einzelnen der beiden Reed-Schalter 31 oder 32 befindet, definiert, und die "GO"-Stellung ist definiert, wenn sich der Magnet 33 dicht nächst dem anderen der beiden Reed-Schalter befindet. In dieser Vorrichtung wird angenommen, daß der Reed-Schalter 31 jener ist, der die "STOP"-Stellung der Vorrichtung definiert, und der Reed-Schalter 32 jener ist, der die "GO"-Stellung der Vorrichtung definiert.
  • Wie aus der folgenden Beschreibung ersichtlich werden wird, führt jedes Schild keine volle Drehung um 360 Grad aus, wenn es sich aus der "STOP"-Stellung in die "GO"- Stellung und dann zurück in die "STOP"-Stellung bewegt. Vielmehr dreht sich jedes Schild in eine Richtung von der "STOP"-Stellung in die "GO"-Stellung und dreht sich dann in die entgegengesetzte Richtung zurück, um in die "STOP"- Stellung zurückzukehren. Daher dreht sich jedes Schild tatsächlich über den gleichen 180-Grad-Winkel hin und her. Dies gestattet, daß die Antenne 18 eher an einer alternativen Stelle an der Oberseite des Schilds 16 als an der Basis 14 angeordnet werden kann, wie in Fig. 2 durch unterbrochene Linien mit 18' gezeigt ist, da sich der (nicht dargestellte) Draht, der nötig ist, um die Antenne mit dem Schaltungssystem in der Basis 14 zu verbinden, andernfalls um die Stange 15 legen würde. Selbstverständlich wird die Anordnung der Antenne an der Oberseite des Schilds den wirksamen Bereich des Funksignals erhöhen.
  • Zur Erleichterung des Transports ist die Stange 15 abnehmbar an der Welle 22 angebracht und ist das Schild 16 selbst abnehmbar an der Stange 15 angebracht. Unter Berücksichtigung der Notwendigkeit, unzweideutige "STOP"- und "GO"-Stellungen für die Vorrichtung zu erstellen, kann die Stange 15 jedoch nur in einer Winkelposition an der Welle 22 angebracht werden und kann in gleicher Weise das Schild 16 nur in einer Winkelposition an der Stange 15 angebracht werden.
  • Unter Übergang zu Fig. 4 und unter Bezugnahme auch auf Fig. 6 wird der Eingang 40 des Steuerkreises geerdet, wenn der Steuerknopf 17 (Fig. 1) durch einen Bediener gedrückt wird, was eine negativgehende Flanke am Triggereingang eines monostabilen Multivibrators 41 schafft. Dies verursacht, daß der Ausgang O/P des letzteren für einen Zeitraum, der durch die Widerstand/Kondensator-Kombination 42 bestimmt wird, hoch wird. Dieser Zeitraum ist als mehrere Sekunden bemessen, um zu gewährleisten, daß ein gegebenes Schild seine Drehung in die neue Stellung vollendet, bevor ein nachfolgendes Steuersignal durch das Handgerät ausgegeben werden kann. Beispielsweise muß ein Schild, das sich gegenwärtig in der "GO"-Stellung befindet, seine Drehung in die "STOP"-Stellung vollenden, bevor ein nachfolgendes Steuersignal damit beginnen kann, das andere Schild in die "GO"-Stellung zu drehen.
  • Der positivgehende Impuls 43, der somit am Ausgang des monostabilen Multivibrators 41 erzeugt wird, schaltet einen Transistor 44 für die Dauer eines solchen Impulses ein. Dies zieht den Kollektor des Transistors 44 niedrig und schafft über kreuzgekoppelte NOR-Gatter 46 einen positivgehenden Impuls 45 am Takteingang CLK eines ersten Zählers A.
  • Der Impuls 45 weist die gleiche Dauer wie der Impuls 43 auf. Die Wirkung entspricht dem direkten Verbinden des Ausgangs O/P des monostabilen Multivibrators 41 mit dem Takteingang des Zählers A, aber der Transistor 44 und die NOR-Gatter 46 schaffen einen entprellenden Kreis, der Instabilitäten im Ausgang des monostabilen Multivibrators 41 puffert. Die Impulse 43 und 45 sind in der zweiten Zeile von Fig. 6 dargestellt.
  • Der Zähler A ist positivflankengetriggert, so daß die ansteigende Flanke des Impulses 45 verursacht, daß der Q-Ausgang des Zählers A hoch wird, und entsprechend verursacht, daß der -Ausgang niedrig wird. Der Q-Ausgang des Zählers A ist mit dem Takteingang eines zweiten positivflankengetriggerten Zählers B verbunden, so daß der Q-Ausgang des, Zählers B hoch wird, und entsprechend der -Ausgang niedrig wird.
  • An diesem Punkt sollte erklärt werden, daß die anfänglichen Zustände der Zähler A und B so wie in der ersten Zeile der in Fig. 4B gezeigten Wahrheitstabelle gezeigt sind, d. h., im Null- oder Rückstellzustand sind. In der Wahrheitstabelle bezieht sich a auf den Q-Ausgang des Zählers A, b auf den -Ausgang des Zählers B, und Qb auf den Q-Ausgang des Zählers B. Daher schaltet das Auftreten des Impulses 43 und somit des Impulses 45 die Zähler in die Zustände, der in der zweiten Zeile der Wahrheitstabelle gezeigt sind, Zustand 1.
  • Die Zähler verbleiben im Zustand 1, bis der Knopf 17 zum nächsten Mal gedrückt wird, woraufhin die ansteigende Flanke des entsprechenden Impulses 45 verursacht, daß der Q-Ausgang des Zählers A niedrig wird, und entsprechend verursacht, daß der -Ausgang hoch wird. Die negativgehende Flanke am Q-Ausgang des Zählers A verändert jedoch den Zustand des Zählers B nicht, da er positivflankengetriggert ist. An diesem Punkt befinden sich die Zähler im Zustand 2.
  • Der nächste Impuls 45, der nach dem dritten Drücken des Knopfs 17 auftritt, verursacht, daß der Q-Ausgang des Zählers A hoch wird, und der -Ausgang niedrig wird, und dieses Mal verursacht die positivgehende Flanke am Q- Ausgang des Zählers A, daß der Q-Ausgang des Zählers B niedrig wird, und entsprechend der -Ausgang hoch wird. Dies ist der in der Wahrheitstabelle gezeigte Zustand 3.
  • Ein viertes Drücken des Knopfs 17 verursacht, daß der Q-Ausgang des Zählers A wieder niedrig wird, und der -Ausgang hoch wird. Der Zustand des Zählers B wird jedoch durch die negativgehende Flanke des Ausgangs des Zählers A nicht verändert. Somit werden die Zähler zum Zustand 0 zurückgeführt, und danach wiederholt sich der oben beschriebene Zyklus für weitere Druckbetätigungen des Knopfs 17, so daß die Zähler A und B wiederholt zyklisch die Zustände 1, 2, 3 und 0 durchlaufen, solange der Knopf 17 betätigt wird. Die dritte und vierte Zeile von Fig. 6 zeigen die Q-Ausgänge der Zähler für die Zustände 0 bis 3.
  • An diesem Punkt sollte beachtet werden, daß, obwohl Fig. 6 zeigt, daß die Zustände 0 bis 3 die gleiche Dauer aufweisen, sie im allgemeinen unterschiedliche Dauer aufweisen werden, die von den Zeitpunkten abhängt, an denen der Knopf 17 gedrückt wird.
  • Die Ausgänge a, b und Qb der beiden Zähler werden parallel an die Eingänge eines Digital-Analog(D-A)- Wandlers 47 angelegt. Dies kann ein Motorola-Codierer des Typs MC 145026 sein. Der Ausgang des Digital-Analog-Wandlers 47 ist ein Analogsignal, dessen Amplitude proportional zum Binärwert des Drei-Bit-Eingangs ist, und wird für jeden Zustand 0 bis 3 der Zähler unterschiedlich sein.
  • Das Analogsignal wird als Eingang an einen Sende(Tx)modulator 48 angelegt, der im wesentlichen einen Eingangsfilter 49, einen Breitband-FM-Modulator 50, einen akustischen Oberflächenwellenoszillator 51 (SAW-Oszillator) und einen 418-MHz-Ausgangsfilter 52 umfaßt. Der Modulator 48 kann als serienmäßiger Standardartikel unter Katalognummer R5 740-275 von Radio Spares Components Limited, Postfach 99, Corby, Northants, England bezogen werden. Der Ausgang des Tx-Modulators 48 ist ein 418-MHz- frequenzmoduliertes (FM) Signal, wobei der Grad oder die Tiefe der Modulation zu jedem Zeitpunkt proportional zur Amplitude des Analogsignals vom Digital-Analog-Wandler 47 ist.
  • An diesem Punkt sollte erklärt werden, daß sich der Tx-Modulator 48 nicht In einem ständigen Betrieb befindet. Wie in Fig. 4 angegeben ist, ist die Erdklemme für die Stromversorgung des Tx-Modulators nicht mit der Kreiserdung, sondern mit dem Kollektor des Transistors 44 verbunden. Dies bedeutet, daß die Erdklemme normalerweise von der Kreiserdung getrennt ist, da der Transistor 44 normalerweise abgeschaltet ist, und der Tx-Modulator daher nicht mit Strom versorgt wird. Während des Auftretens eines Impulses 43 wird der Transistor 44 jedoch eingeschaltet. Dies verbindet die Erdklemme des Tx-Modulators mit der Kreiserdung, wodurch der Stromversorgungskreis für den Tx-Modulator vervollständigt wird. Daher wird der Tx-Modulator nur nach jedem Drücken des Knopfs 17 für die Dauer jedes Impulses 43 für einige Sekunden mit Strom versorgt. Dies spart Batteriestrom.
  • Das Ergebnis ist, daß der Tx-Modulator 48 jedes Mal, wenn der Knopf 17 gedrückt wird, einen Signaldatenblock bereitstellt, der für die Dauer des Impulses 43 andauert. Die Tiefe der Modulation des Datenblocks hängt vom Zustand der Zähler A und B ab. Jedes Mal, wenn die vier Zustände 1, 2, 3, 0 der Zähler A und B wie vorhergehend beschrieben zyklisch durchlaufen werden, gibt der Tx-Modulator daher eine Serie von vier Datenblöcken, einen für jeden Zustand, aus. Jeder Datenblock tritt am Beginn des entsprechenden Zustands auf und weist eine unterschiedliche Tiefe der Modulation auf. Dies ist in der fünften Zeile von Fig. 6 gezeigt. Wie erkannt werden wird, bilden diese vier Datenblöcke die vier Signale des Vier-Signal-Steuerzyklusses, der vorhin erwähnt wurde. Die FM-Datenblöcke werden in einem Hochfrequenzverstärker 49 (RF-Verstärker) verstärkt und zum Senden an die Verkehrsregelungssysteme 10 zur Antenne 12 geführt.
  • Unter Übergang zu Fig. 5 werden die vom Handgerät gesendeten Datenblöcke von der Antenne 18 auf jeder Vorrichtung 10 aufgefangen und zu einem FM-Demodulator 53 geführt, der mit einer mikroprozessorbasierenden intelligenten Decoderplatte 54 verbunden ist: Im Demodulator 53 wird das empfangene Signal durch einen 418- MHz-Eingangsfilter 55 und einen Vorverstärker 56 zu einem ersten Mischer 57 geführt, wo das Signal mit jenem von einem akustischen Oberflächenwellenoszillator 58 gemischt wird. Die so erzeugte Zwischenfrequenz (IF-Frequenz) wird in einem zweiten Mischer 59 verstärkt und demoduliert, um einen Tonfrequenzausgang zu schaffen. Dieser wird über einen 5-KHz-Filter dritter Ordnung 60 und einen Puffer 61 zu einem Doppelbegrenzer 62 geführt, dessen Ausgang mit einem Logikkreis 63 auf der intelligenten Decoderplatte 54 verbunden ist. Der Ausgang des Puffers 61 wird auch direkt zum Takteingang CLK einer Verriegelung 64 auf der Platte 54 geführt. Der Demodulator 53 und die intelligente Decoderplatte 54 können ebenfalls als serienmäßige Standardartikel unter Katalognummer R5 627-756 bzw. R5 627- 740 von Radio Spares Components Limited bezogen werden. Es wird verständlich sein, daß nur soviel von der intelligenten Decoderplatte 54 gezeigt ist, daß ihr Betrieb erklärt werden kann.
  • Der Doppelbegrenzer 62 weist einen Ein-Bit-digitalisierten Ausgang auf, der jedes Mal, wenn ein FM-Signal-Datenblock empfangen und durch den Demodulator 53 decodiert wird, eine Impulsfolge an den Logikkreis 63 bereitstellt. Die Dauer der Impulsfolge ist im wesentlichen die gleiche wie jene des empfangenen FM-Datenblocks, und die Impulstaktfrequenz ist proportional zur Modulationstiefe des speziellen Datenblocks, welche wiederum vom gegenwärtigen Zustand der Zähler A und B abhängt.
  • Jedes Mal, wenn der Knopf 17 auf dem Handgerät 11 gedrückt wird, wird der Doppelbegrenzer 62 in jeder Vorrichtung 10 (unter Annahme eines Funkkontakts der Vorrichtung 10 mit dem Handgerät) eine Impulsfolge an den Logikkreis 63 bereitstellen, und die Impulsfolge weist eine Dauer, die im wesentlichen die gleiche wie jene des Impulses 43 (Fig. 4) ist, und eine Impulstaktfrequenz auf, die proportional zum gegenwärtigen Zustand der Zähler A und B ist.
  • Man wird sich erinnern, daß das Handgerät 11 die Steuersignale in Paaren abwechselnd an die Vorrichtungen 10 ausgibt. Da der Demodulator 53 in jeder Vorrichtung 10 alle vier FM-Datenblöcke in einem Vier-Signal-Steuerzyklus feststellt, ist der intelligente Decoder 54 daher programmiert, auf Basis der Impulstaktfrequenz der entsprechenden Impulsfolgen am Doppelbegrenzerausgang 62, zwei der vier Signale als jene zwei Signale auszuwählen (zu erkennen), die die spezielle Einrichtung steuern. Zu diesem Zweck weist die Platte 54 zwei Kanalknöpfe (nicht dargestellt) auf. Wenn ein spezieller dieser Knöpfe gedrückt wird, während ein Signal mit einer speziellen Impulstaktfrequenz an das Logikschaltungssystem 63 angelegt wird, erkennt dieses eine Impulsfolge, die diese Taktfrequenz aufweist, als ein Stellsignal für die Verriegelung 64. Wenn dann der andere der Kanalknöpfe gedruckt wird, während ein Signal mit einer unterschiedlichen Impulstaktfrequenz an das Logikschaltungssystem 63 angelegt wird, erkennt dieser eine Impulsfolge, die diese unterschiedliche Taktfrequenz aufweist, als ein Rückstellsignal für die Verriegelung 64.
  • Dementsprechend ist die intelligente Decoderplatte 54 in einer der Vorrichtungen 10 programmiert, die Impulstaktfrequenzen, die dem ersten bzw. zweiten FM-Signal- Datenblock in einem Vier-Signal-Steuerzyklus entsprechen, als ihr Stell- bzw. Rückstellsteuersignal zu erkennen, und die intelligente Decoderplatte 54 in der anderen Vorrichtung 10 ist programmiert, die Impulstaktfrequenzen, die dem dritten bzw. vierten FM-Signal-Datenblock in einem Vier-Signal-Steuerzyklus entsprechen, als ihr Stell- bzw. Rückstellsteuersignal zu erkennen.
  • Als Reaktion auf ein Stellsignal wird der entsprechende Ausgang O/E der Verriegelung 64 niedrig, und als Reaktion auf ein Rückstellsignal wird der Ausgang O/P hoch. Wenn daher der Handgeräteknopf 17 bei einem Vier-Signal- Steuerzyklus zum ersten Mal gedrückt wird, wird der Ausgang der Verriegelung 64 in einer der Vorrichtungen 10 niedrig, wenn der Handgeräteknopf 17 zum zweiten Mal gedrückt wird, wird der Ausgang der Verriegelung 64 in der gleichen Vorrichtung 10 hoch, wenn der Handgeräteknopf 17 zum dritten Mal gedrückt wird, wird der Ausgang der Verriegelung 64 in der anderen der Vorrichtungen 10 niedrig, und wenn der Handgeräteknopf 17 zum vierten Mal gedrückt wird, wird der Ausgang der Verriegelung 64 in dieser anderen Vorrichtung hoch. Dies ist in der sechsten und siebenten Zeile von Fig. 6 gezeigt.
  • Wie in Fig. 6 angegeben ist, ist es erwünscht, daß die negativgehende Flanke am Ausgang jeder Verriegelung 64 einen Befehl zum Drehen des entsprechenden Schilds in die "GO"-Stellung bildet, und daß die positivgehende Flanke am Verriegelungsausgang einen Befehl zum Drehen des Schilds zurück in die "STOP"-Stellung bildet. Dies wird durch den Motorsteuerkreis von Fig. 7A und 7B erreicht, der das Signal am Ausgang der entsprechenden Verriegelung 64 überwacht.
  • Der Motorsteuerkreis beruht auf einem Vier-Bit-Mikroprozessor (MPU) 80. Dieser weist einen Eingang auf, der mit dem Ausgang der Verriegelung 64 verbunden ist, und weist auch Eingänge von den Reed-Schaltern 31 und 32 auf. Er weist zwei Ausgänge auf, die jeweils mit Eingängen A bzw. B eines Motorschaltkreises 81 (Fig. 7B) verbunden sind.
  • Unter Übergang zu Fig. 8 wird nun der programmierte Betrieb der MPU 80 in jeder Verkehrsregelungsvorrichtung 10, wenn diese mit Strom versorgt wird, beschrieben.
  • Zuerst wird die Vorrichtung in Schritt 100 initialisiert, indem sichergestellt wird, daß sich die Vorrichtung im Zustand Null befindet (Fig. 6), und indem sichergestellt wird, daß sich das zugehörige Schild in der "STOP"- Stellung befindet. Dies erfolgt, indem der Reed-Schalter 31 dahingehend überprüft wird, daß er geschlossen ist. An diesem Punkt kann sich die Vorrichtung abschalten, wenn sich die Vorrichtung nicht in der "STOP"-Stellung befindet, aber vorzugsweise schließt der Motorsteuerschalter 86, bis er feststellt, daß der Reed-Schalter 31 geschlossen worden ist.
  • Als Nächstes geht die MPU 80 zu Schritt 101 über, wo sie den Ausgang der Verriegelung 64 dahingehend überwacht, daß dieser niedrig wird, um eine negativgehende Flanke zu identifizieren. Wenn die MPU 80 das Niedrigwerden des Verriegelungsausgangs feststellt, startet sie den Motor 27 (Schritt 102) durch das Liefern eines Signals am Eingang A (Fig. 7B), um Feldeffekttransistoren (FETs) A und B einzuschalten. Dies legt Batteriestrom über den Motor 27, so daß dieser damit beginnt, das Schild 16 zu drehen.
  • Nun überwacht die MPU 80 in Schritt 103 den Reed- Schalter 32 hinsichtlich seines Schließens. Wenn die MPU 80 feststellt, daß der Reed-Schalter 32 geschlossen ist, stoppt sie den Motor 27 in Schritt 104, indem die FETs A und B abgeschaltet werden. Nun befindet sich die Vorrichtung in ihrer "GO"-Stellung.
  • Die MPU 80 geht nun zu Schritt 105 über, wo sie den Ausgang der Verriegelung 64 hinsichtlich des Hochwerdens überwacht, um eine positivgehende Flanke zu identifizieren. Wenn die MPU 80 feststellt, daß der Verriegelungsausgang hoch wird, startet sie den Motor 27 erneut (Schritt 106), indem sie ein Signal an den Eingang B (Fig. 7B) liefert, um die FETs C und D einzuschalten. Dies legt Batteriestrom über den Motor 27, so daß dieser beginnt, das Schild 16 zu drehen. Das Schließen der FETs C und D bedeutet jedoch in diesem Fall, daß der Batteriestrom verglichen mit Schritt 102 mit umgekehrter Polarität angeschlossen wird, so daß sich das Schild in die zur früheren Drehung, welche auf Schritt 102 folgte, entgegengesetzte Richtung zurückdreht.
  • Wie vorher überwacht die MPU 80 in Schritt 107 den Reed-Schalter 31 hinsichtlich des Schließens. Wenn die MPU 80 feststellt, daß der Reed-Schalter 31 geschlossen ist, stoppt sie den Motor 27 in Schritt 108 durch das Abschalten der FETs C und D. Nun ist die Vorrichtung 10 in ihre "STOP"-Stellung zurückgekehrt.
  • Da jede Vorrichtung 10 ihre intelligente Decoderplatte 54 ein unterschiedliches Paar von aufeinanderfolgenden FM-Datenblöcken als Befehle "auf GO drehen" und "auf STOP drehen" erkennen läßt, wird sich jede Vorrichtung in ihre "GO"-Stellung und zurück in ihre "STOP"-Stellung drehen, während die andere Vorrichtung in ihrer "STOP"-Stellung wartet.
  • Das Vorhergehende hat die in Paaren verwendeten Vorrichtungen 10 in einem Verkehrsregelungssystem beschrieben. Wie oben erwähnt wurde, kann jedoch gegebenenfalls eine einzelne solche Vorrichtung 10 verwendet werden. Das Handgerät für eine solche einzelne Vorrichtung 10, die allein tätig ist, könnte das gleiche wie oben beschrieben sein, in welchem Fall zwei der vier Steuersignale im Vier-Signal- Steuerzyklus überschüssig wären. Alternativ wäre es möglich, das Handgerät so auszuführen, daß es in jedem Steuersignalzyklus gerade ein Paar von Steuersignalen bereitstellt, die das Schild abwechselnd auf "GO" und "STOP" drehen.
  • Das Vorhergehende hat ein System beschrieben, wobei das Drehen der Schilder unter händischer Steuerung durchgeführt wird. Es ist jedoch möglich, einen automatischen Zeitgeber zu verwenden, wie nun unter Bezugnahme auf Fig. 9 bis 11 beschrieben werden wird.
  • Fig. 9 ist ein Blockdiagramm eines automatischen Zeitgeberkreises, der anstelle des Fernhandgeräts 11 verwendet werden kann, um das in Fig. 1 bis 3 und 5 bis 8 gezeigte System, dessen Kreis in Fig. 4 gezeigt ist, zu steuern. Fig. 10 ist ein Zeitdiagramm, das den Betrieb des Kreises von Fig. 9 zeigt. Jede Zeile von Fig. 10 zeigt das Signal, das an jenem Punkt in Fig. 9 auftritt, auf den in gleicher Weise verweisen wird.
  • Der automatische Zeitgeberkreis umfaßt vier sogenannte 555-Zeitgeber-Chips T1 bis T4, die jeweilige Triggereingänge TR1 bis TR4 und jeweilige Ausgänge O/P1 bis O/P4 aufweisen. Die Zeitgeber T1 bis T4 sind mit einer Rückkopplungsverbindung vom letzten Zeitgeber T4 zum ersten Zeitgeber T1 in Serie verbunden. Dadurch sind die Ausgänge OP/1 bis O/P3 der Zeitgeber T1 bis T3 über entsprechende Kopplungskondensatoren C1' bis C3' jeweils mit den Triggereingängen TR2 bis TR4 der Zeitgeber T2 bis T4 verbunden, während der Ausgang O/P4 des letzten Zeitgebers T4 über einen Kopplungskondensator C4' mit dem Triggereingang TR1 des ersten Zeitgebers T1 verbunden ist. Eine jeweilige RC- Schaltung R1, C1 bis R4, C4 bestimmt die Zeitkonstante jedes Zeitgebers T1 bis T4. Man wird verstehen, daß der Kreis anstelle einer Verwendung von vier 555-Zeitgeber-Chips unter Verwendung von zwei 556-Zeitgeber-Chips ausgeführt sein kann, da ein 556-Zeitgeber-Chip zwei 555-Zeitgeber-Chips beinhaltet.
  • Zum Zeitpunkt t0, Fig. 10, wird der Zeitgeber T1 durch einen an den Rückstelleingang RST angelegten negativen Impuls rückgestellt, was verursacht, daß die Spannung am Ausgang O/P1 des Zeitgebers T1 hoch wird. Der Kondensator C1 der zugehörigen RC-Schaltung R1, C1 lädt sich auf, bis er den Spannungsgrenzwert des Zeitgebers T1 erreicht. Während dieses Zeitraums bleibt die Spannung am Ausgang O/P1 des Zeitgebers T1 hoch. Zum Zeitpunkt t1 erreicht der Kondensator C1 den Spannungsgrenzwert, und an diesem Punkt wird die Spannung an O/P1 niedrig.
  • Der Hoch-Niedrig-Übergang, der zum Zeitpunkt t1 bei O/P1 auftritt, erzeugt über den Kopplungskondensator C1' einen negativgehenden Impuls am Triggereingang TR2 des Zeitgebers T2. Dies verursacht, daß die Spannung am Ausgang O/P2 des Zeitgebers T2 hoch wird. In gleicher Weise wie im Fall des Zeitgebers T1 lädt sich der Kondensator C2 der RC- Schaltung R2, C2, der zum Zeitgeber T2 gehört, auf, bis er den Spannungsgrenzwert des Zeitgebers T2 erreicht. Während dieses Zeitraums bleibt die Spannung am Ausgang O/P2 des Zeitgebers T2 hoch. Zum Zeitpunkt t2 erreicht der Kondensator C2 den Spannungsgrenzwert, und an diesem Punkt wird die Spannung an O/P2 niedrig.
  • Der Hoch-Niedrig-Übergang, der zum Zeitpunkt t2 bei O/P2 auftritt, erzeugt über den Kopplungskondensator C2' einen negativgehenden Impuls am Triggereingang TR3 des Zeitgebers T3, woraufhin die im vorhergehenden beschriebene Abfolge von Ereignissen für den Zeitgeber T2 nun, wie in Fig. 8(b) gezeigt ist, für den Zeitgeber T3 auftritt und zum Zeitpunkt t3 in einem negativgehenden Impuls am Triggereingang TR4 des Zeitgebers T4 gipfelt. Dies wiederum löst den Zeitgeber T4 aus, der nun ebenfalls die beschriebene Abfolge durchläuft, die zum Zeitpunkt t4 in einem negativgehenden Impuls endet, der an der rechten Seite des Kondensators C4' erscheint. Dieser Impuls wird zum Triggereingang TR1 des Zeitgebers T1 zurückgeführt, so daß sich der Zyklus von Zeitpunkt t0 an wiederholt.
  • Wie in Fig. 10 angegeben ist, ist es nötig, daß die positiv- bzw. negativgehenden Flanken am Ausgang des Zeitgebers T2 Befehle "auf GO drehen" und "auf STOP drehen" für eine erste der Vorrichtungen 10 bilden, und daß die positiv- bzw. negativgehenden Flanken am Ausgang des Zeitgebers T4 Befehle "auf GO drehen" und "auf STOP drehen" für die zweite der Vorrichtungen 10 bilden.
  • Die Ausgänge O/P1 bis O/P4 der Zeitgeber T1 bis T4 werden als Vier-Bit-Wort zu einem Digital-Analog-Wandler 110 geführt. Dieser bietet ein Analogsignal als Ausgang, dessen Amplitude proportional zum Wert des Vier-Bit-Worts ist. Das Analogsignal wird einem Tx-Modulator 48, der gleich wie der unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschriebene ist, bereitgestellt. Der Ausgang des Tx-Modulators ist ein FM-Signal, dessen Tiefe der Modulation proportional zum Wert des Analogsignals ist. Das Signal wird im Hochfrequenzverstärker 49 verstärkt und zur Antenne 12 geführt.
  • Da es nur nötig ist, während der Zeiträume t1 bis t2 und t3 bis t4 zu den Vorrichtungen 10 zu senden, identifiziert ein Decoder 111 diese Zeiträume aus dem Wert des Vier-Bit-Worts und verbindet die Erdklemme des Tx-Modulators nur während dieser Zeiträume mit der Kreiserdung. Dies spart Batteriestrom.
  • Daher ist der Ausgang des automatischen Zeitgebers ein aussetzendes FM-Signal, das aus Signalzeiträumen in den Zeiträumen t1 bis t2 und t3 bis t4 und Nichtsignalzeiträumen in den Zeiträumen t0 bis t1 und t2 bis t3 besteht. Die Tiefe der Modulation des Signals während der Signalzeiträume wechselt von einem Signalzeitraum zum nächsten zwischen zwei Werten, wie durch den Wert des gegenwärtigen Vier-Bit- Worts bestimmt ist, das an den Digital-Analog-Wandler 110 angelegt wird. Demgemäß werden am Ausgang des Doppelbegrenzers 62 in jeder Vorrichtung 10 (Fig. 5) aussetzende Impulsfolgen bereitgestellt, deren Impulstaktfrequenz von einer Impulsfolge zur nächsten zwischen zwei Werten wechselt.
  • Es wird bemerkt werden, daß, während bei der ersten Vorrichtung die Befehle "auf GO drehen" und "auf STOP drehen" durch gesonderte FM-Datenblöcke gegeben wurden (Fig. 6), sie, im vorliegenden Fall durch den Anfang bzw. das Ende jeder Impulsfolge gegeben werden. Das heißt, der Anfang und das Ende jeder abwechselnden Impulsfolge bildet jeweils Befehle "auf GO drehen" und "auf STOP drehen" für eine Vorrichtung 10, und der Anfang und das Ende jeder dazwischenliegenden Impulsfolge bildet jeweils Befehle "auf GO drehen" und "auf STOP drehen" für die andere Vorrichtung 10.
  • Die intelligente Decoderplatte 54 jeder Vorrichtung 10 ist so wie oben beschrieben programmiert, eine unterschiedliche der Impulstaktfrequenzen als ihr Stellsignal zu erkennen und die andere Impulstaktfrequenz zu ignorieren. Da eine Rückstellfrequenz für jede Vorrichtung nicht erstellt ist, kann der Ausgang der Verriegelung 64 nicht verwendet werden, um die Drehung des Schilds zu steuern, da die Verriegelung, nachdem sie einmal gestellt wurde, danach nicht gestellt wird.
  • Die intelligente Decoderplatte 54 weist jedoch einen Transistorausgang (nicht dargestellt) auf, der während des Auftretens einer "Stell"impulsfolge am Eingang des Logikkreises 63 niedrig wird. Ein solcher Ausgang kann durch die MPU 80 wie vorhergehend beschrieben überwacht werden, um zu bestimmen, wann er niedrig wird, und folglich, wann das zugehörige Schild in die "GO"-Stellung zu drehen ist, und wann er hoch wird, und folglich, wann das zugehörige Schild in die "STOP"-Stellung zu drehen ist.
  • Der Zeittakt des "GO"/"STOP"-Zyklusses für die Vorrichtungen 10 wird durch die Bestandteilwerte in den RC- Schaltungen R1, C1 bis R4, C4 bestimmt. Es ist zweifellos wünschenswert, ein Einstellen des Zeittakts zu gestatten, und dies wird leicht durch eine Bereitstellung jedes einzelnen von R1 bis R4 als Potentiometer erreicht.
  • Aus Sicherheitsgründen sind die Ausgänge O/P2 und O/P4 von den Zeitgebern T2 und T4 jeweils mit den Eingängen eines NAND-Gatters 113 verbunden, dessen Ausgang ein Relais RLY steuert. Während des fehlerfreien Betriebs des Zeitgeberkreises, werden die Spannungen an den Ausgängen O/P2 und O/P4 niemals gleichzeitig hoch sein, so daß der Ausgang des NAND-Gatters hoch sein wird und die Kontakte des Relais RLY in der in Fig. 9 gezeigten Stellung gehalten werden. Sollten jedoch sowohl O/P2 als auch O/P4 gleichzeitig hoch werden, wird der Ausgang des NAND-Gatters niedrig werden, wodurch das Relais RLY stromlos gemacht wird und der Zeitgeber T1 durch Senden eines negativen Impulses an den Rückstelleingang RST, was ein Hochwerden der Spannung am Ausgang O/P1 des Zeitgebers T1 verursacht, rückgestellt wird. Der gemeinsame Kontakt des RLY kann auch mit dem Tx-Modulator 48 verbunden sein, um das Senden des Stellsignals an den Demodulator 53 und an die Hauptvorrichtung MPU 80 abzuschalten, um den Punkt P hoch zu halten.
  • Da in dieser zweiten Vorrichtung die Befehle "auf GO drehen" und "auf STOP drehen" durch das Niedrigwerden bzw. Hochwerden des Transistorausgangs der Platte 54 zu den Zeitpunkten t1 und t2 für eine Vorrichtung und zu den Zeitpunkten t3 und t4 für die andere Vorrichtung gegeben werden, ist offensichtlich, daß eine jegliche zeitweilige Unterbrechung der Funkübertragung zwischen dem Zeitgeber und einer Vorrichtung 10 während des Zeitraums t1 bis t2 oder t3 bis t4 ein unregelmäßiges Verhalten der Vorrichtung verursachen kann. Daher kann der in Fig. 11 gezeigte Kreis verwendet werden, um dieses Problem abzuschwächen.
  • Der Ausgang O/P von der Platte 54 ist in umgekehrter Form verfügbar. Das umgekehrte Signal wird mit dem Trigger IR eines 555-Zeitgebers 120 verbunden. Der Ausgang O/P des Zeitgebers 120 ist mit der Basis eines Transistors 121 verbunden, der sich für einen konstanten Zeitraum einschaltet, nachdem das Triggersignal niedrig geworden ist. Die Zeitkonstante des Zeitgebers 120 ist auf eine Zeit festgesetzt, die größer als jene ist, welche zum Drehen des Schilds von "STOP" zu "GO" und umgekehrt erforderlich ist. Der Ausgang von der Platte 54 ist mit dem Kollektor des Transistors 121 und ferner mit Punkt P auf der MPU 80 verbunden. Wenn daher entweder der Ausgang von der Platte 54 oder der Ausgang vom Zeitgeber 120 aktiv niedrig bzw. hoch ist, wird der Punkt P niedrig gehalten und sich das Schild 16 drehen und in der "GO"-Stellung verbleiben.
  • Wenn somit die Übertragung des Signals "auf GO drehen" an eine Vorrichtung 10 für einen Zeitraum unterbrochen ist, der geringer als die Zeitkonstante des 555-Zeitgebers 120 ist, wird das Schild 16 in der "GO"-Stellung verbleiben. Das Zeitdiagramm zeigt eine solche Unterbrechung 123 im Signal "auf GO drehen", wobei das O/P- Signal hoch wird. Dies verursacht eine negativgehende Flanke an / , der den Zeitgeber auslöst, was den Punkt P für den Zeitraum der Unterbrechung niedrig hält.
  • Es wird ersichtlich werden, daß / dann, wenn das O/P-Signal am Ende des "auf GO drehen"-Zeitraums hoch wird, den 555-Zeitgeber 120 erneut auslösen wird, was verursacht, daß der Punkt P für einen zusätzlichen Zeitraum nach dem Aufhören der Übertragung niedrig bleibt. Daher muß die Zeitkonstante der RC-Schaltung R2, C2 in Fig. 9 verringert werden, während jene von R3, C3 erhöht werden muß, um die Wirkung des 555-Zeitgebers 120 auszugleichen. Falls nötig, gilt dies in gleicher Weise für R4, C4 und R1, C1.
  • In einer Abwandlung der zweiten Vorrichtung kann der automatische Zeitgeber in eine der Vorrichtungen 10 eingebaut sein, die hierin als Hauptvorrichtung bezeichnet wird, und diese direkt steuern. In einem solchen Fall wird die andere Vorrichtung 10, die hierin als Nebenvorrichtung bezeichnet wird, durch Funk von der Hauptvorrichtung gesteuert.
  • Zu diesem Zweck wird der Ausgang vom Zeitgeber T2 in einem Inverter 110 umgekehrt. Dies schafft einen negativgehenden Impuls, dessen ansteigende Flanke und abfallende Flanke, die zu Zeitpunkten t1 bzw. t2 auftreten, durch die MPU 80 in der gleichen Weise wie vorher für den Ausgang der Verriegelung 64 beschrieben festgestellt werden kann. Dadurch wird der Motorsteuerkreis der Hauptvorrichtung direkt gesteuert.
  • Die Nebenvorrichtung wird durch Funk auf die im vorhergehenden beschriebene Weise gesteuert, außer, daß der Decoder, da es nur nötig ist, während des Zeitraums t3 bis t4 zu senden, dazu geeignet ist, den Tx-Modulator 48 nur während dieses Zeitraums zu erden.
  • Die erste Vorrichtung könnte ebenfalls abgewandelt werden, um eine direkte Steuerung einer der Vorrichtungen 10 durch das Handgerät 11 bereitzustellen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 12 und 13 wird nun eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In dieser Ausführungsform sind die mechanischen Gesichtspunkte der Vorrichtung so wie oben beschrieben und liegen die Unterschiede im Steuerschaltungssystem im Handgerät 11 und in den Vorrichtungen 10. In Fig. 12 und 13 wurden für Bestandteile, die den Bestandteilen in Fig. 4 und 5 gleich sind oder entsprechen, die gleichen Bezugzeichen benutzt.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 12 wird der Eingang 40 des Steuerkreises geerdet, wenn der Steuerknopf 17 zum Zeitpunkt t0 (Fig. 13) durch einen Bediener gedrückt wird, was eine negativgehende Flanke am Triggereingang eines monostabilen Multivibrators 41 schafft. Dies verursacht, daß der Ausgang O/P des letzteren für einen Zeitraum, der durch die Widerstand/Kondensator-Kombination 42 bestimmt wird, hoch wird und dadurch einen positivgehenden Impuls 43 an seinem Ausgang O/P erzeugt. Zum Unterschied zum Kreis von Fig. 4 ist jedoch der Zeitraum jedes Impulses 43 in dieser Ausführungsform sehr kurz und insbesondere kürzer als die Dauer von Impulsen, die durch einen zu beschreibenden Zeitgeber 130 erzeugt werden, beispielsweise 66 ms.
  • Der Impuls 43 wird an den Takteingang CLK eines Zählers A angelegt. Der Zähler A ist positivflankengetriggert, so daß die ansteigende Flanke des Impulses 43 verursacht, daß der Q-Ausgang des Zählers A hoch wird, und entsprechend verursacht, daß der -Ausgang niedrig wird. Der -Ausgang des Zählers A ist mit dem Takteingang eines zweiten Zählers B verbunden, doch da der Zähler B ebenfalls positivflankengetriggert ist, verändert die negativgehende Flanke am - Ausgang den Zustand des Zählers B nicht.
  • Die Zähler verbleiben im Zustand 1 (Fig. 13), bis der Knopf 17 zum Zeitpunkt t1 zum nächsten Mal gedrückt wird, woraufhin die ansteigende Flanke des entsprechenden Impulses 43 verursacht, daß der Q-Ausgang des Zählers A niedrig wird, und entsprechend verursacht, daß der -Ausgang hoch wird. Die positivgehende Flanke am -Ausgang des Zählers A verändert daher den Zustand des Zählers B. An diesem Punkt befinden sich die Zähler in Zustand 2.
  • Der nächste Impuls 43, der nach dem dritten Drücken des Knopfs 17 zum Zeitpunkt t2 auftritt, verursacht, daß der Q-Ausgang des Zählers A hoch wird, und der -Ausgang niedrig wird, doch letzterer verändert den Zustand des Zählers B nicht. Die Zähler befinden sich nun in dem in Fig. 13 gezeigten Zustand 3.
  • Ein viertes Drücken des Knopfs 17 zum Zeitpunkt t3 verursacht, daß der Q-Ausgang des Zählers A wieder niedrig wird, und der -Ausgang hoch wird, und letzterer verändert den Zustand des Zählers B. Somit werden die Zähler zum Zustand 0 zurückgeführt, der unmittelbar vor dem ersten Drücken des Knopfs 17 vorherrschend war, und danach wiederholt sich der oben beschriebene Zyklus für weitere Druckbetätigungen des Knopfs 17, so daß die Zähler A und B wiederholt zyklisch die Zustände 1, 2, 3 und 0 durchlaufen, solange der Knopf 17 betätigt wird.
  • Die Q-Ausgänge der beiden Zähler A und B werden parallel an die Eingänge eines Zwei-Bit-Digital-Analog(D-A)- Wandlers 47 (Codierers) angelegt. Dies kann eine Vorrichtung des Typs HT-12E sein. Der Ausgang des Digital-Analog- Wandlers 47 ist ein Analogsignal, dessen Amplitude proportional zum Binärwert des Zwei-Bit-Eingangs ist, und wird für jeden Zustand 0 bis 3 der Zähler unterschiedlich sein.
  • Das Analogsignal wird als Eingang an einen Sende(Tx)modulator 48 angelegt, der den gleichen Aufbau wie für Fig. 4 beschrieben aufweist. Daher ist der Ausgang des Tx-Modulators 48 ein 418-MHzfrequenzmoduliertes (FM) Signal, wobei der Grad oder die Tiefe der Modulation zu jedem Zeitpunkt proportional zur Amplitude des Analogsignals vom Digital-Analog-Wandler 47 ist.
  • Wie im Fall des Kreises von Fig. 4 befindet sich der Tx-Modulator 48 nicht in einem ständigen Betrieb. Im Fall von Fig. 4 war die Dauer der FM-Datenblöcke jedoch durch die Impulse 43 bestimmt, während sie im vorliegenden Fall durch den -Ausgang eines positivflankengetriggerten Zeitgebers 130 gesteuert werden.
  • Der Ausgang des monostabilen Multivibrators 41 ist ebenso wie mit dem Takteingang des Zählers A auch mit dem Triggereingang des Zeitgebers 130 verbunden, welcher als ein sogenannter 4548-Zeitgeber-Chip ausgeführt sein kann. Wenn daher der Knopf 17 zum Zeitpunkt t0 gedrückt wird, löst die ansteigende Flanke des Impulses 43 den Zeitgeber 130 aus, so daß sein -Ausgang für einen Zeitraum, der durch die Zeitkonstante der zugehörigen RC-Schaltung RC1 bestimmt wird, niedrig wird. Dies schafft einen negativgehenden Impuls 131 am -Ausgang des Zeitgebers 130, der in dieser Ausführungsform eine Dauer von 200 ms aufweist.
  • Der -Ausgang des Zeitgebers 130 ist mit dem Triggereingang eines zweiten positivflankengetriggerten Zeitgebers 132 verbunden. Somit verursacht die abfallende (positivgehende) Flanke des Impulses 131, daß der Q-Ausgang des Zeitgebers 132 für einen Zeitraum, der durch die Zeitkonstante der zugehörigen RC-Schaltung RC2 bestimmt wird, hoch wird. Dies schafft einen positivgehenden Impuls 133 am Q-Ausgang des Zeitgebers 132, der in dieser Ausführungsform eine Dauer von drei Sekunden aufweist.
  • Der durch den Zeitgeber 132 erzeugte positivgehende Impuls 133 mit einer Dauer von drei Sekunden wird zum umgekehrten Triggereingang des Zeitgebers 130 zurückgeführt und hält somit den Zeitgeber 130 für drei Sekunden zurück. Am Ende des Drei-Sekunden-Zeitraums wird die abfallende Flanke des Impulses 133 jedoch den Zeitgeber 130 erneut auslösen, so daß ein weiterer Impuls 131 von 200 ms erzeugt wird, dessen abfallende Flanke wiederum verursacht, daß durch den Zeitgeber 132 ein Drei-Sekunden-Impuls 133 erzeugt wird. Somit wird der -Ausgang des Zeitgebers 130 über den Zustand 1 der Zähler A und B hinweg in Intervallen von drei Sekunden aufeinanderfolgende 200-ms-Impulse erzeugen.
  • Zum Zeitpunkt t1, wenn durch ein Drücken auf den Handgeräteknopf 17 der nächste Impuls 43 erzeugt wird, treten die Zähler A und B in den Zustand 2 ein. Der -Ausgang des Zählers A ist über ein OR-Gatter 134 mit dem Rückstelleingang des Zeitgebers 132 verbunden. Wenn der Zähler A in den Zustand 2 eintritt, wird somit sein -Ausgang hoch werden, um den Zeitgeber 132 rückzustellen und ihn für die Dauer des Zustands 2 zurückgestellt zu halten. Dadurch wird der Zeitgeber 130 nicht weiter durch Impulse 133 vom Zeitgeber 132 getriggert und somit werden während des Zustands 2 keine weiteren 200-ms-Impulse 131 durch den Zeitgeber 130 erzeugt.
  • Zum Zeitpunkt t2 wird jedoch die Rückstellung auf dem Zeitgeber 132, die durch den -Ausgang des Zählers A bereitgestellt wurde, beseitigt, so daß durch den - Ausgang des Zählers 130 erneut aufeinanderfolgende 200-ms- Impulse 131 in Intervallen von drei Sekunden erzeugt werden, und diese treten über den Zustand 3 der Zähler A und B hinweg auf.
  • Schließlich wird der Zeitgeber 132 zum Zeitpunkt t3 erneut durch den -Ausgang des Zählers A rückgestellt gehalten, so daß während des folgenden Zustands 0 durch den Zeitgeber 130 keine weiteren 200-ms-Impulse 131 erzeugt werden. Das oben beschriebene Muster oder dieser Zyklus von Impulsen 131 wiederholt sich dann, während die Zähler A und B wiederholt zyklisch die Zustände 1, 2, 3, 0 durchlaufen.
  • Wie in Fig. 12 angegeben ist, ist die Erdklemme GND für sowohl die Stromversorgung des Tx-Modulators 48 als auch die Stromversorgung des Digital-Analog-Wandlers 47 mit dem -Ausgang des Zeitgebers 130 verbunden. Dies bedeutet, daß die Erdklemmen nur während des Auftretens der negativgehenden Impulse 131 mit der Kreiserdung verbunden sind und der Tx-Modulator 48 somit nur dann mit Strom versorgt wird. Das Ergebnis ist, daß der Tx-Modulator 48 jedesmal, wenn die vier Zustände 1, 2, 3, 0 der Zähler A und B wie vorhergehend beschrieben zyklisch durchlaufen werden, während der Zustände 1 und 3, jedoch nicht während der Zustände 0 und 2, in Intervallen von drei Sekunden aufeinanderfolgende 200-ms-Datenblöcke 135 ausgibt. Wie vorher erwähnt wurde, ist der Grad oder die Tiefe der Modulation der Datenblöcke 135 proportional zur Amplitude des Analogsignals vom Digital-Analog-Wandler 47, so daß die Datenblöcke, die während des Zustands 1 auftreten, anders moduliert sein werden, als jene, die während des Zustands 3 auftreten. Dies schafft eine Basis zum Steuern der beiden Vorrichtungen 10, wie nun beschrieben werden wird.
  • Wie in Fig. 13 angegeben ist, dreht der Empfang des ersten Datenblocks 135 während des Zustands 1 durch eine erste der Vorrichtungen 10 diese Vorrichtung in die "GO"- Stellung. Vorausgesetzt, daß durch die Vorrichtung 10 auf den anfänglichen Datenblock folgend nachfolgende Datenblöcke empfangen werden, von denen jeder dem vorhergehenden Datenblock um nicht mehr als einen vorherbestimmten Zeitraum (länger als drei Sekunden) folgt und sich in der richtigen Modulationstiefe für die Steuerung dieser Vorrichtung befindet, wird die erste Vorrichtung 10 in der "GO"-Stellung behalten. Wenn die Datenblöcke 135 jedoch nicht länger durch die Vorrichtung 10 empfangen werden oder der Abstand dazwischen länger als der vorherbestimmte Zeitraum wird oder die Modulationstiefe für diese Vorrichtung nicht richtig ist, wird dies als ein Befehl für die erste Vorrichtung 10 betrachtet, sich in die "STOP"-Stellung zu drehen. Dies kann durch Drücken des Handgeräteknopfs 17 geschehen, so daß die Zähler A und B in den Zustand 2 eintreten, wodurch die Erzeugung von Impulsen 131 und daher von Datenblöcken 135 vorsätzlich endet. Dies kann jedoch auch vorkommen, falls ein Stromausfall oder ein anderes Versagen am Handgerät 11 besteht, oder wenn die Vorrichtung 10 aufgrund von störendem Verkehr oder anderen Hindernissen oder Beeinträchtigungen außer Reichweite gerät und daher ein Sicherheitsmerkmal bereitstellt.
  • Dies kann jedoch auch durch die Tätigkeit eines Zählers 136 vorkommen, der die am -Ausgang des Zeitgebers 132 erzeugten Impulse zählt, die die Umkehr der Impulse 133 sind. Wenn eine vorherbestimmte Anzahl von Impulsen gezählt ist, nachdem der Handgeräteknopf 17 gedrückt ist, löscht der Zähler 136 die Zäh er A und B (Zustand 0), wodurch jede Vorrichtung automatisch in die "STOP"-Stellung rückgestellt wird. Dies tritt sogar auf, obwohl der -Ausgang des Zeitgebers 130 immer noch 200-ms-Impulse 131 ausgibt, da die Modulationstiefe der gesendeten Impulse, wie sie durch den Digital-Analog-Wandler 47 bestimmt ist, nicht länger jener Vorrichtung entspricht. Dies dient als ein zusätzliches Sicherheitsmerkmal. Der Zähler 136 wird rückgestellt, wenn der Handgeräteknopf 17 das nächste Mal gedrückt wird. Der Ausgang des Zählers 136 könnte alternativ oder zusätzlich zurück zum Zeitgeber 130 geführt werden, um diesen zurückzuhalten und dadurch die Impulse 131 anzuhalten, bis der Handgeräteknopf das nächste Mal gedrückt wird.
  • In gleicher Weise dreht der Empfang des ersten Datenblocks 135 während des Zustands 3 durch die zweite Vorrichtung 10 diese Vorrichtung in die "GO"-Stellung, und wird die zweite Vorrichtung 10 erneut unter der Voraussetzung, daß durch die Vorrichtung 10 auf den anfänglichen Datenblock folgend nachfolgende Datenblöcke empfangen werden, von denen jeder die richtige Modulationstiefe für diese Vorrichtung aufweist und dem vorhergehenden Datenblock um nicht mehr als einen vorherbestimmten Zeitraum (länger als drei Sekunden) folgt, in der "GO"-Stellung behalten. Wenn die Datenblöcke 135 jedoch nicht länger durch die Vorrichtung 10 empfangen werden oder der Abstand dazwischen länger als der vorherbestimmte Zeitraum wird, wird dies als ein Befehl für die zweite Vorrichtung 10 betrachtet, sich in die "STOP"-Stellung zu drehen.
  • Diese Funktion kann durch den intelligenten Decoder 54 in einer ähnlichen Weise zu seinem Betrieb im automatischen Zeitgeber, der unter Bezugnahme auf Fig. 9 bis 11 beschreiben wurde, bereitgestellt werden. Man wird sich in diesem Fall erinnern, daß der Ausgang des automatischen Zeitgebers ein FM-Signal war, das aus aufeinanderfolgenden Signalzeiträumen besteht, die durch Nichtsignalzeiträume getrennt sind, wobei die Tiefe der Modulation des Signals während der Signalzeiträume von einem Signalzeitraum zum nächsten zwischen zwei Werten abwechselt. Man wird sich ferner erinnern, daß der Anfang und das Ende jedes Signalzeitraums, die eine Tiefe der Modulation aufweisen, Befehle "auf GO drehen" und "auf STOP drehen" für eine erste der Vorrichtungen 10 bildeten, und der Anfang und das Ende jedes Signalzeitraums, die die andere Tiefe der Modulation aufweisen, Befehle "auf GO drehen" und "auf STOP drehen" für die zweite der Vorrichtungen 10 bildeten.
  • Es wird bemerkt werden, daß dies sehr ähnlich zur vorliegenden Ausführungsform ist, außer daß die abwechselnden Signalzeiträume, deren Anfänge und Enden die Befehle "auf GO drehen" und "auf STOP drehen" definieren, in der vorliegenden Ausführungsform eher Folgen von Impulsen als ein fortlaufendes Signal sind. Während es somit in Fig. 10 der Anfang und das Ende der fortlaufenden Signale während der Zeiträume t1 bis t2 und t3 bis t4 waren, die die Befehle "auf GO drehen" and "auf STOP drehen" für die beiden Vorrichtungen definierten, sind es in dieser Ausführungsform die Impulsfolgen, die zwischen den Zeiträumen t0 bis t1 und t2 bis t3 auftreten.
  • Somit ist es durch das Bereitstellen einer geeigneten Integration oder eines passenden Zeitschaltungssystems im intelligenten Decoder 54 möglich, daraus die passenden Signale zum Überwachen durch die MPU 80 abzuleiten, um den Motor in jeder Vorrichtung 10 zu steuern.
  • Falls gewünscht, könnte die zweite Vorrichtung selbstverständlich ebenfalls abgewandelt werden, um während der Zeiträume t1 bis t2 und t3 bis t4 eher Folgen von Impulsen als fortlaufende Signale zu verwenden.
  • In der vorhergehenden Ausführungsform weist das Schild 16 zwei gegenüberliegende Seiten auf und dreht es sich über aufeinanderfolgende Winkel von 180 Grad, um ankommenden Fahrzeugen die gegenüberliegenden Seiten des Schilds zu zeigen. Derartige zweiseitige Schilder weisen jedoch darin einen Nachteil auf, daß dann, wenn beide Schilder für den Fahrer sichtbar sind, eines "STOP" und das andere "GO" anzeigen kann. Dieser Nachteil kann durch das Ausführen des Schilds mit drei oder mehr Seiten, wobei sich das "STOP"- und das "GO"-Zeichen an nicht gegenüberliegenden Seiten befinden, überwunden werden. In einem solchen Fall sind die Reed-Schalter 31 und 32 an solchen Positionen angeordnet, daß sich das Schild über den Winkel, weniger als 180 Grad, der nötig ist, um die "STOP"- bzw. die "GO"- Seite des Schilds abwechselnd zum ankommenden Verkehr zu richten, hin und her dreht. Beispielsweise würden die Reed- Schalter im Falle eines dreiseitigen Schilds so angeordnet sein, daß sie jedes Mal, wenn sich das Schild dreht, eine Drehung von 120 Grad bieten.
  • Obwohl das oben beschriebene Schild die englischen Worte "GO" bzw. "STOP" auf einem grünen bzw. roten Hintergrund als "GO"- bzw. "STOP"-Zeichen verwendet, könnte für das "GO"-Zeichen alternativ das Wort "GO" in einer anderen Sprache (wenn das Schild zur Verwendung in einem Land, das jene Sprache verwendet, bestimmt ist) und/oder eine grüne Farbe und/oder jegliches andere Symbol, Wort oder jegliche andere Farbe verwendet werden, das/die im allgemeinen so verstanden wird, daß dem ankommenden Verkehr die Durchfahrt gestattet wird. In gleicher Weise könnte das "STOP"-Zeichen das Wort "STOP" in jeder anderen Sprache und/oder eine rote Farbe und/oder jegliches andere Symbol, Wort oder jegliche andere Farbe sein, das/die im allgemeinen so verstanden wird, daß der ankommende Verkehr zum Halten aufgefordert wird.
  • Beispielsweise könnte das "STOP"-Zeichen anstelle des Worts "STOP" ein Leuchtkasten sein, der an der Oberfläche der Tafel 16 angebracht ist und drei senkrecht übereinander angeordnete Linsen aufweist, um visuell eine herkömmliche rot/gelb/grüne Verkehrsampel nachzuahmen. Es würde jedoch nur die rote (obere) Linse eine Lampe hinter sich aufweisen und würde diese Lampe außerdem vorzugsweise nur erleuchtet sein, wenn die entsprechende Oberfläche der Tafel zu ankommenden Verkehr gerichtet wäre, d. h., in die "STOP"-Stellung gedreht wäre, andernfalls aber nicht erleuchtet bleiben. Eine ähnliche Anordnung könnte für die "GO"-Seite der Tafel 16 benutzt werden, wobei sich nur hinter der grünen (unteren) Linse eine Lampe befinden würde, die nur erleuchtet ist, wenn sich das Schild in der "GO"- Stellung befindet.
  • Als eine weitere Entwicklung könnte jeder derartige Leuchtkasten in die passende Richtung gerichtet eher auf der Säule 15 über der Tafel 16 als an der Tafel selbst angebracht sein. Wenn sowohl das "GO"- als auch das "STOP"- Zeichen als Leuchtkasten ausgeführt ist, kann ferner ein einzelner Leuchtkasten verwendet werden, der an jeder gegenüberliegenden Seite drei senkrecht angeordnete Linsen aufweist, wobei die rote (obere) Linse an einer Seite und die grüne (untere) Linse an der anderen Seite aktiv ist, wie dies oben beschrieben wurde. In einem solchen Fall könnte auf die Tafel 16 verzichtet werden.

Claims (5)

1. Verkehrsregelungssystem, das eine Verkehrsregelungsvorrichtung (10) enthält, die Folgendes umfasst: eine Basis (14), ein Schild (16), das drehbar von der Basis getragen wird und mindestens zwei Seiten aufweist, wobei eine Seite ein "GO"-Zeichen und eine andere Seite ein "STOP"- Zeichen trägt, einen Motor (27) in der Basis (14), der mit dem Schild (16) gekoppelt ist, um letzteres zu drehen, und ein Funksteuermittel (11), um den Motor (27) zu veranlassen, das Schild (16) mit der einen Seite und der anderen Seite alternativ in einer im Wesentlichen gleichen Winkelposition im Verhältnis zur Basis (14) zu positionieren, wobei das Funksteuermittel (11) einen Funksender, der dafür ausgelegt ist, aufeinanderfolgende Steuersignale an die Vorrichtung (10) auszugeben, und einen Funkempfänger in der Vorrichtung (10) umfasst, der auf den Beginn eines Steuersignals anspricht, das er vom Sender empfängt, um den Motor (27) zu veranlassen, das Schild (16) zu drehen, um das "GO"-Zeichen in die Winkelposition zu bringen, und der auf das Ende des Steuersignals anspricht, das er von dem Sender empfängt, um den Motor (27) zu veranlassen, das Schild (16) zu drehen, um die Seite, die das "STOP"-Zeichen trägt, im Wesentlichen in dieselbe Winkelposition zu bringen, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Steuersignal eine entsprechende Folge von Funkfrequenzdatenblöcken (135, Fig. 13) umfasst, dass der Funkempfänger auf den ersten empfangenen Datenblock einer Folge von Datenblöcken (135) anspricht, um den Motor (27) zu veranlassen, das Schild (16) zu drehen, um das "GO"-Zeichen in die Winkelposition zu bringen, und darin, dass der Funkempfänger auf die Abwesenheit eines weiteren Datenblocks innerhalb eines vorherbestimmten Zeitintervalls nach einem empfangenen Datenblock anspricht, um das Schild (16) so zu drehen, dass die Seite, die das "STOP"-Zeichen trägt, im Wesentlichen in die Winkelposition gebracht wird, wobei die Modulation der Folgen von Datenblöcken verwendet wird, um die Vorrichtung zu adressieren.
2. Verkehrsregelungssystem nach Anspruch 1, das zwei der Steuervorrichtungen (10) umfasst, wobei der Funksender dafür ausgelegt ist, aufeinanderfolgende Folgen von Datenblöcken (135) an die Vorrichtungen auszugeben, wobei abwechselnde Folgen von Datenblöcken (135) unterschiedlich moduliert sind und jede Verkehrsregelungsvorrichtung (10) auf eine entsprechende Folge der unterschiedlich modulierten Folgen von Datenblöcken anspricht.
3. Verkehrsregelungssystem nach Anspruch 2, wobei der Funksender einen Zählerkreis (Zähler A, Zähler B) der als Reaktion auf aufeinanderfolgende Eingabesignale (43) vier Zustände zyklisch durchläuft, einen Impulserzeugungskreis (130, 132) zur Erzeugung einer Impulsfolge (131) während jedes alternierenden Zustands des Zählerkreises und einen Sendemodulator (48) aufweist, der auf den Impulserzeugungskreis und den Zustand des Zählerkreises anspricht, um die Folgen von Datenblöcken (135) zu erzeugen.
4. Verkehrsregelungssystem nach Anspruch 3, wobei der Sendemodulator (48) batteriebetrieben ist und Batteriestrom an den Sendemodulator(48) unter der Steuerung des Impulserzeugungskreises (130, 132) im Wesentlichen nur während des Auftretens jedes Impulses angelegt wird, der von dem Impulserzeugungskreis erzeugt wird, um dadurch die Folgen von Datenblöcken (135) zu erzeugen, und wobei die Modulationstiefe jedes Datenblocks durch den aktuellen Zustand des Zählerkreises (Zähler A, Zähler B) bestimmt wird.
5. Verkehrsregelungssystem nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Funksender (22) ein manuell bedienbares Handgerät mit einem manuellen Betätigungselement (17) ist, um die Eingabesignale dem Zählerkreis (Zähler A, Zähler B) bereitzustellen.
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