DE2163914C3 - Schaltungsanordnung zur Durchfährung eines Suchlaufs und zur anschließenden selbsttätigen Regelung der Frequenz eines mittels eines Motorantriebes abstimmbaren Schwingungserzeugers - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Durchfährung eines Suchlaufs und zur anschließenden selbsttätigen Regelung der Frequenz eines mittels eines Motorantriebes abstimmbaren SchwingungserzeugersInfo
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- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION, OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
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- H03L7/10—Details of the phase-locked loop for assuring initial synchronisation or for broadening the capture range
- H03L7/12—Details of the phase-locked loop for assuring initial synchronisation or for broadening the capture range using a scanning signal
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Durchführung eines Suchlaufs und zur
anschließenden selbsttätigen Regelung der Frequenz eines mittels eines Motorantriebes abstimmbaren
Schwingungserzeugers bezüglich einer Bezugsfrequenz, wobei durch Mischung aus dem Schwingungserzeugersignal
und dem Bezugsfrequenzsignal ein Zwischenfrequenzsignal gebildet wird, welches einem Frequenzdiskriminator
zur Erzeugung einer Diskriminatorspannung und einem Markierer zur Erzeugung eines Fangbereich-Markierungssignals
zugeleitet wird, bei dessen Auftreten eine Gatterschaltung die Diskriminatorspannung
auf den Eingang der Regelschaltung zur Regelung der Frequenz des Schwingungserzeugers durchschaltet.
In der Radartechnik besteht vielfach die Aufgabe, die Frequenz eines Oszillators bezüglich einer Bezugsfrequenz
zu steuern. Dieses Problem ergibt sich beispielsweise auch, wenn es gilt, in einem Radargerät mit
veränderbarer Betriebsfrequenz die Frequenzen des Senders und des Empfängerlokaloszillators in Übereinstimmung
zu halten. Da die Frequenzabstimmcharakteristiken des Senders und des Empfängers meist nicht
übereinstimmen, können die Frequenzen dieser beiden Geräte nicht ohne weiteres durch einen gemeinsamen
Antrieb verstellt werden. Es ist deshalb üblich, daß die Frequenz des einen Gerätes mittels einer Nachlaufschaltung
selbsttätig der Frequenz des anderen Gerätes nachgeführt wird. Da solche Nachlaufschaltungen nur
einen begrenzten Fangbereich aufweisen, werden sogenannte Suchschaltungen verwendet, bei denen
durch einen Suchgenerator die Frequenz des nachgeführten Gerätes kontinuierlich über einen vorbestimmten
Frequenzbereich gesteuert wird, bis eine aus den beiden Frequenzen erzeugte Differenzfrequenz im
Fangbereich einer Diskriminatorschaltung erscheint. In diesem Moment wird der Suchgenerator abgeschaltet,
worauf die Diskriminatorschaltung die Steuerung der Frequenz übernimmt.
Eine Schaltungsanordnung mit den Merkmalen des eingangs erwähnten Gattungsbegriffs ist beispielsweise
aus der DE-OS 18 15 823 bekannt.
Bei einer solchen Schaltungsanordnung ist eine Informationen speichernde bistabile Kippschaltung
vorhanden, deren beide Eingangs über ein UND-Tor
mit dem Ausgang eines Frequenzdiskriminators verbunden
sind. Diese bekannte Schaltungsanordnung arbeitet zeitlich in der Weise, daß beim NichtVorhandensein
eines Signals am Ausgang des FrequenzdisKriminators ein Grobsuchvorgang, beim Auftreten eines Diskriminatorausgangssignals
eine Suchlaufsteuerung und bei einem Polaritätswechsel des Diskriminatorausgangssignals
eine Feinregelung der Oszillatorfrequenz eingeschaltet werden kann. Der Diskriminator vermag dabei
eine der eingespeisten Schwingungsfrequenz proportionale Gleichspannung abzugeben.
Diese bekannte Schaltung hat den Nachteil, daß der Suchvorgang zunächst ία falscher Richtung laufen kann.
Die Frequenz wird dabei bis zu einem Bereichsende in dieser falschen Richtung geändert Erst danach beginnt
ein neuer Suchlaufsteuerungsvorgang, in dem dann die
Frequenz in Richtung zur Sollfrequenz hinläuft Das Auffinden der Sollfrequenz erfordert auf diese Weise
sehr viel Zeit _
Aus der DE-OS 19 05 943 ist~feraer eine Schaltungsanordnung
anderer Art mit einem Mischer, zwei selektiven Verstärkern, einem Differenznetzwerk,
einem ein Sägezahnsignal erzeugenden Suchgenerator, zwei monostabilen Kippschaltungen und einer Steuerschaltung
bekannt, welche zusammen eine Mehrbereichsschwellwertschaltung bilden. In dieser Schaltungsanordnung
bewirkt die Steuerschaltung eine Umschaltung von einer Suchlaufsteuerung auf eine Feinregelung
der Oszillatorfrequenz nach Maßgabe einer vorbestimmten Reihenfolge beim Eintreffen der Ausgangssignale
der monostabilen Kippschaltungen. Diese Schaltungsanordnung vermeidet zwar einen Nachteil anderer
Schaltungsanordnungen mit Sägezahnsignal, bei denen der Suchvorgang immer an einer bestimmten Stelle des
Sägezahnsignals eingeschaltet werden muß, ist aber relativ aufwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einen geringeren Aufwand erfordernde
Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Regelung der Frequenz eines Schwingungserzeugers bezüglich einer
Bezugsfrequenz anzugeben, wobei das Auffinden der Sollfrequenz in möglichst kurzer Zeit erreicht werden
soll.
Diese Aufgabe wird unter Zugrundelegung der eingangs erwähnten Schaltungsanordnung erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß eine Dreibereich-Schwellwertschaltung mit einem in seiner Breite dem
Fangbereich des Frequenzdiskriminators entsprechenden und in seiner Lage durch eine der Bezugsfrequenz
entsprechende Spannung bestimmten mittleren Bereich und je einem daran anschließenden oberen bzw. unteren
Bereich vorhanden ist, weiche eingangsseitig mit zur jeweiligen Schwingungsfrequenz wenigstens annähernd
proportionalen Gleichspannungen aus mit dem Schwingungserzeuger bzw. dem Bezugsoszillator verbundenen
Spannungsgebern beaufschlagt ist und welche ausgangsseitig mit einer außerdem von dem Markierer her
mit dem Fangbereich-Markierungssignal beaufschlagten Logikschaltung verbunden ist, und daß die
Logikschaltung auf ein dem unteren Bereich entsprechendes Ausgangssignal der Dreibereich-Schwellwertschaltung
hin eine Steuerspannung für die eine Motor-Drehrichtung und auf ein dem oberen Bereich
entsprechendes Ausgangssignal hin eine Steuerspannung für die andere Motor-Drehrichtung an den
Eingang der Regelschaltung durchschaltet und nur auf ein gleichzeitig mit dem Fangbereich-Markierungssignal
auftretendes, dem mittleren Bereich entsprechendes Ausgangssignal der Dreibereich-Schwellwertschaltung
hin die Diskriminatorspannung an den Eingang der Regelschaltung durchschaltet
Die neue Schaltungsanordnung hat den Vorteil, daß
Ί beim Suchvorgang die Frequenz immer direkt in
Richtung der durch die Bezugsfrequenz gegebenen Sollfrequenz gesteuert wird. Es ergibt sich daraus eine
sehr kurze Suchzeit
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung
ι ο ergeben sich aus den Ansprachen 2 und 3.
Anhand der Zeichnung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
näher erläutert
F i g. 1 zeigt das Blockschema einer Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Regelung der Frequenz eines mitteis eines Motorantriebes abstimmbaren Schwingungserzeugers,
F i g. 1 zeigt das Blockschema einer Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Regelung der Frequenz eines mitteis eines Motorantriebes abstimmbaren Schwingungserzeugers,
Fig.2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der im Blockschema
vorhandenen Logikschaltung.
In Fig.3a) und b) sind verschiedene Signale in der
Schaltungsanordnung in Funktion der Frequenz dargestellt
In Fig. 1 ist ein mechanisch abstimmbarer Schwingungserzeuger
1, z. B. ein Magnetronsender, vorhanden.
Die Achse zur Verstellung der Frequenz ist mit einem Motorantrieb 12 gekuppelt Der Ausgang des Schwingungserzeugers
1 ist auf eine Sende-Empfangseinrichtung 17 geführt die die erzeugte Sendewelle abstrahlt
Ein Teil der Sendewelle wird durch einen Koppler 18
jo abgezweigt und einer Mischschaltung 11 zugeführt Ferner sind zwei Bezugsoszillatoren 2a, 2b vorhanden.
Deren Ausgänge sind mittels eines Schalters IS wahlweise auf einen zweiten Eingang der Mischschaltung
11 schaltbar. Die Bezugsoszillatoren 2a, 2b stellen
beispielsweise die Lokaloszillatoren eines Radarempfängers dar, der auf zwei verschiedene Empfangsfrequenzen
umschaltbar ist. Der Ausgang der Mischschaltung 11 ist auf den Eingang eines Zwischenfrequenzverstärkers
14 geführt Ferner ist ein Frequenzdiskriminator 10 sowie ein Markierer 13 für das verstärkte
Zwischenfrequenzsignal i/14 vorhanden. Der Frequenzdiskriminator
weist eine Frequenz/Spannungscharakteristik entsprechend Diagramm U10 in F i g. 3a)
und b) auf. Er erzeugt ein Fehlersignal U10 sofern die
■r> Zwischenfrequenz /11 einen vom Sollwert (entsprechend
dem Schwingungsfrequenzsollwert /Oa bzw. fob) abweichenden Wert annimmt. Der Markierer 13 besteht
aus einer Schaltstufe, die in ihrem Ausgang ein logisches Signal i/13 erzeugt, sofern die erzeugte Zwischenfre-
■)0 quenz /11 innerhalb des vom Verstärker 14 übertragenen
Frequenzbandes bzw. im Fangbereich des Frequenzdiskriminators 10 liegt.
Im weiteren sind mit dem Schwingungserzeuger 1 bzw. mit dem Bezugsoszillator 2 verbundene Span-
v> nungsgeber 3,4a bzw. 4b vorhanden, die eine einer der
betreffenden Frequenzen /1 bzw. /2 wenigstens annähernd proportionale Gleichspannung i/3, t/4a
bzw. U 4b abgeben. Der Ausgang des Spannungsgebers 3 des Schwingungserzeugers 1 ist auf zwei Schaltstufen
■5, 6 geführt, deren Schaltschwellenspannungen
U4a-U7 oder U4b-U7 bzw. i/4a+t/8 oder
U4b+1/8 über zwei separate zueinander gegenpolige
Gleit-hspannungsquellen 7,8 vom Spannungsgeber 4 des
Bezugsoszillators 2 zr^eführt sind. Die Ausgänge der
. Schaltstufen 5, 6 und das Markierungssignal i/13 sind
auf eine Logikschaltung 80 geführt, die beim Vorhandensein eines Markierungssignals i/13 und bei gleichzeitigem
Ansprechen de; einen Schaltstufe 5 die
Diskriminator-Ausgangsspannung U10 an den Eingang
der Regelschaltung 9 durchgeschaltet und die unabhängig vom Markierungssignal beim Ansprechen keiner
bzw. beider Schaltstufen 5,6 eine Spannung + U für die andere Moicr-Drehnchtung an den Eingang der
Regelschaltung 9 durchschaltet. Der Ausgang der Logikschaltung 80 ist auf einen Regler 90 geführt,
dessen Ausgang den Motorantrieb 12 speist.
Die Logikschaltung ist beispielsweise folgendermaßen aufgebaut:
Es ist eine bistabile Kippschaltung 20 vorhanden, deren Rücksetzeingang R über ein erstes Negationsglied 21 am Ausgang der einen Schaltstufe 5
angeschlossen ist Der Setzeingang S dieser Kippschaltung 20 ist über die Serienschaltung eines zweiten und
eines dritten Negationsgliedes 22, 23 am Ausgang der anderen Schaltstufe 6 angeschlossen. Der Ausgang der
Kippschaltung 20 speist ein erstes Relais 28. Ferner ist ein Exklusiv-Oder-Tor 24 vorgesehen, dessen erster
bzw. zweiter Eingang am Ausgang des ersten Negationsgliedes 21 bzw. am Ausgang des zweiten
Negationsgliedes 22 angeschlossen ist.
Der Ausgang des Exklusiv-Oder-Tores 24 ist über ein viertes Negationsglied 25 auf einen Eingang eines
NOR-Tores 26 geführt, dessen zweiter Eingang über ein fünftes Negationsglied 27 mit dem Ausgang des
Markierers 13 in Verbindung steht und dessen Ausgang ein zweites Relais 29 speist.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung funktioniert nun folgendermaßen:
Aus den von den beiden Signalquellen 1 und 2a bzw. 2b abgegebenen Signalen wird in der Mischstufe 11 in
bekannter Weise eine Signalkomponente U11 erzeugt,
die die Differenz der Frequenzen der beiden zugeführten Signale aufweist Dieses Zwischenfrequenzsignal
t/11 wird in einem nachfolgenden Zwischenfrequenzverstärker 14 verstärkt Das verstärkte Zwischenfrequenzsignal
i/14 gelangt einerseits auf den Frequenzdiskriminator
10 und andererseits auf den Markierer 13.
Es sei zunächst angenommen, daß die Frequenz des Schwingungserzeugers 1 im Punkt A (F i g. 3a) liegt
Die erzeugte Zwischenfrequenz ist dann außerhalb des vom Zwischenfrequenzverstärker 14 verstärkten
Frequenzbandes bzw. außerhalb des Fangbereiches des Diskriminator 10. Am Ausgang des Markierers 13 und
am Ausgang des Diskriminators 10 ist deshalb kein Ausgangssignal vorhanden.
Die von den Spannungsgebern 3, 4a abgegebenen Spannungen sind wenigstens annähernd proportional
zur eingestellten Frequenz des betreffenden Schwingungserzeugers. Zur Schwellwertspannung UAa addieren
sich die beiden Spannungen -Ul bzw. +US, so daß an der Schaltstufe 5 eine Schwellwertspannung von
t/4a—i/7 und an der Schaltstufe 6 eine Schwellwertspannung
von t/4a + i/8 wirksam wird Die Spannung
in ist so gewählt, daß die Schaltstufe 5 bei einer
Frequenz fta schaltet, die etwas oberhalb des unteren Endes des Fangbereiches des Frequenzdiskriminators
10 liegt (F i g. 3a). Die Spannung US ist so gewählt daß die Schaltstufe 6 bei einer Frequenz fha schaltet die
etwas unterhalb des oberen Endes des Fangbereiches des Frequenzdiskriminators 10 liegt
Auf diese Weise ergeben sich drei verschiedene Schaltbereiche. Unterhalb der Frequenz fta ist keine
Schaltstufe eingeschaltet Zwischen den Frequenzen fta und fha ist die Schaltstufe 5 eingeschaltet Oberhalb der
Frequenz fha sind beide Schakstufen 5 und 6 eingeschaltet
Im angenommenen Fall, bei einer Frequenz entsprechend Punkt A erhält die Logikschaltung 80 von den
Schaltstufen 5 und 6 keine Eingangsspannung. Die Eingänge der beiden Negationsglieder 21, 22 sind
"j spannungslos. Das Negationsglied 21 gibt eine Ausgangsspannung
an den Rücksetzeingang R der bistabilen Kippschaltung 20 ab. Der Ausgang der bistabilen
Kippschaltung 20 ist spannungslos, so daß das erste Relais 28 nicht anzieht. Vom Ruhekontakt 30 dieses
i» Relais 28 gelangt eine Spannung - U über den
Umschaltkontakt 31 und den Ruhekontakt 33 des zweiten Relais 29 zum Regler 9. Der Regler 9 speist den
Motor 12 in der Weise, daß die Frequenz des Schwingungserzeugers 1 gegen höhere Frequenzen,
ι) d. h. in Richtung der Sollfrequenz /Oa, verstellt wird.
Diese Verstellung dauert so lange, bis bei der Frequenz fta die beiden Spannungen i/3 und i/4a—L/7 gleich
groß sind und die Schaltstufe 5 eine Ausgangsspannung einschaltet. Der Eingang a des ersten Negationsgliedes
jii 21 erhält somit eine Spannung. Die Spannung am
Ausgang des Negationsgliedes 21 verschwindet. In diesem Zustand gibt das Exklusiv-Oder-Tor 24 ein
Ausgangssignal ab. Dieses wirkt sich zusammen mit dem Markierungssignal U13 am NOR-Tor 26 dahin aus, daß
2~> das zweite Relais 29 anzieht Durch das Umschalten des Kontaktes 34 wird die Diskriminator-Ausgangsspannung
U10 zum Regler 9 durchgeschaltet. Der Regler steuert nun mit der Diskriminator-Fehlerspannung U10
die Frequenz des Schwingungserzeugers 1 auf die
'M Sollfrequenz /Oa.
Der zweite Bezugsoszillator 2b ist auf eine andere Frequenz flb abgestimmt Dementsprechend ist der
Spannungsgeber 4b ebenfalls auf eine andere Spannung IAb eingestellt. Diese ist so gewählt, daß die Schaltstufe
:'' 5 bei einer Frequenz ftb und die Schaltstufe 6 bei einer
Frequenz fhb schaltet (F i g. 3b). Diese beiden Frequenzen ftb und fhb liegen im Fangbereich des Frequenzdiskriminators
10, dessen Mitte um die Zwischenfrequenz von der Bezugsfrequenz f2b entfernt ist.
•κι Werden nun die beiden Schalter 15 und 16
umgeschaltet, so schwingt der Schwingungserzeuger 1 zunächst noch auf der Frequenz entsprechend dem
Punkt B (Fig.3b). Es wird dann aber sofort die
Schaltstufe 6 ansprechen, so daß nun an beiden
i" Eingängen ab der Logikschaltung 80 eine Spannung
vorhanden ist Die Spannung am Eingang b wirkt sich am Setzeingang der bistabilen Kippschaltung 20 aus, so
daß diese kippt und das Relais 28 an ihrem Ausgang anzieht Da beide Eingänge des Exklusiv-Oder-Tores 24
">» spannungslos sind, gibt dieses keine Ausgangsspannung
mehr ab. Infolgedessen fällt das Relais 29 ab. In diesem Falle wird also eine Spannung + t/über die Kontakte 32
und 31 des ersten Relais 28 sowie über die Kontakte 34 und 33 des zweiten Relais 29 an den Regler 9
durchgeschaltet Der Regler 9 speist den Motor 12 in der Weise, daß die Frequenz des Schwingungserzeugers
1 gegen tiefere Frequenzen, dh. in Richtung der Sollfrequenz /Ob, verstellt wird Diese Verstellung
dauert so lange, bis die Schaltstufe 6 bei der Frequenz
-» fhb zurückschaltet Damit wird wieder die Diskriminatorausgangsspannung
i/10 auf den Regler 9 durchgeschaltet Der Regler 9 steuert nun anhand der
Diskriminator-Fehlerspannung t/10 die Frequenz des Schwingungserzeugers 1 auf die neue Sollfrequenz Mb.
<■ Im gleichen Frequenzabstand zur Bezugsfrequenz fla
bzw. flb wird bei der Spiegelfrequenz fSa bzw. fSb ebenfalls ein Zwischenfrequenzsignal erzeugt Ein
Ansprechen auf diese Frequenz fSa bzw. fSb ist jedoch
nicht möglich, da die Logikschaltung 80 die Diskriminator-Ausgangssparinung
c/10 nur innerhalb des von den Spannungsgebern 3 und 4a bzw. 46 und den
Spannungsquellen 7, 8 gegebenen Bereichs auf den Regler 9 durchschallet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Durchführung eines Suchiaufs und zur anschließenden selbsttätigen s
Regelung der Frequenz eines mittels eines Motorantriebes abstimmbaren Schwingungserzeugers bezüglich
einer Bezugsfrequenz, wobei durch Mischung aus dem Schwingungserzeugersignal und
dem Bezugsfrequenzsignal ein Zwischenfrequenzsignal gebildet wird, welches einem Frequenzdiskriminator
zur Erzeugung einer Diskriminatorspannung und einem Markierer zur Erzeugung eines
Fangbereich-Markierungssignals zugeleitet wird, bei dessen Auftreten eine Gatterschaltung die Diskriminatorspannung
auf den Eingang der Regelschaltung zur Regelung der Frequenz des Schwingungserzeugers
durchschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dreibereich-Schwellwertschaltung
(4a, 5, 6, 7, 8) mit einem in seiner Breite dem Fangbereich des Frequenzdiskriminators (10) entsprechenden
und in seiner Lage durch eine der Bezugsfrequenz entsprechende Spannung bestimmten
mittleren Bereich und je einem daran anschließenden oberen bzw. unteren Bereich vorhanden ist,
welche eingangsseitig mit zur jeweiligen Schwingungsfrequenz wenigstens annähernd proportionalen
Gleichspannungen aus mit dem Schwingungserzeuger bzw. mit dem Bezugsoszillator verbundenen
Spannungsgebern (3; 4a bzw. 4b) beaufschlagt ist so und welche ausgangsseitig mit einer außerdem von
dem Markierer (13) her mit dem Fangbereich-Markierungssignal (t/13) beaufschlagten Logikschaltung
(80) verbunden ist, und daß die Logikschaltung (80) auf ein dem unteren Bereich entsprechendes
Ausgangssignal der Dreibereich-Schwellwertschaltung (4a, 5,6,7,8) hin eine Steuerspannung (— U) für
die eine Motor-Drehrichtung und auf ein dem oberen Bereich entsprechendes Ausgangssignal hin eine
Steuerspannung (+ U) für die andere Motor-Drehrichtung an den Eingang der Regelschaltung (9)
durchschaltet und nur auf ein gleichzeitig mit dem Fangbereich-Markierungssignal (t/13) auftretendes,
dem mittleren Bereich entsprechendes Ausgangssignal der Dreibereich-Schwellwertschaltung (4a, 5,6,
7, 8) hin die Diskriminatorspannung (i/10) an den
Eingang der Regelschaltung (9) durchschaltet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Bezugsoszillator
(2b) vorhanden ist, der durch Umschaltglieder r>o
(15, 16) anstelle des normalerweise die Bezugsfrequenz liefernden Bezugsoszillators (2a) einschaltbar
ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Logikschaltung ■>
> (80) eine bistabile Kippschaltung (20) vorhanden ist, deren RUcksetzeingang (R) über ein erstes Negationsglied
(21) mit einem über einen ersten Ausgang der Dreibereich-Schwellwertschaltung (4a, 5,6,7,8)
gelieferten Ausgangssignal (LJ5) beaufschlagt ist, wi
deren Setzeingang (S) über die Serienschaltung eines zweiten und eines dritten Negationsgliedes (22,
23) mit dem über einen zweiten Ausgang der Dreibereich-Schwellwertschaltung (4a, 5, 6, 7, 8)
gelieferten Ausgangssignal (U6) beaufschlagt ist i>">
und deren Ausgang ein erstes Relais (28) speist, daß ein Exklusiv-Oder-Tor (24) vorgesehen ist, dessen
erster bzw. zweiter Eingang am Ausgang des ersten bzw. zweiten Negationsgliedes (21 bzw. 22) angeschlossen
ist, daß der Ausgang des Exklusiv-Oder-Tores (24) über ein viertes Negationsglied (2S) auf
einen Eingang eines NOR-Tores (26) geführt ist, dessen zweiter Eingang über ein fünftes Negationsglied (27) mit dem Ausgang des Markierers (13) in
Verbindung steht und dessen Ausgang ein zweites Relais (29) speist, daß beim ersten Relais (28) ein
Ruhekontakt (30) mit einer Spannungsquelle (-U) für die eine Motor-Drehrichtung in Verbindung
steht und ein Arbeitskontakt (32) mit einer Spannungsquelle (+U) für die andere Motor-Drehrichtung
in Verbindung steht und daß beim zweiten Relais (29) ein Ruhekontakt (33) mit einem
Umschaltkontakt (31) des ersten Relais (28), ein Arbeitskontakt (35) mit dem Ausgang des Diskriminators
(10) und ein Umschaltkontakt (34) mit dem Eingang des Reglers (9) in Verbindung steht
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH425271A CH522324A (de) | 1971-03-23 | 1971-03-23 | Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Regelung der Frequenz eines mittels eines Motorantriebes abstimmbaren Schwingungserzeugers |
Publications (3)
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ID=4272637
Family Applications (1)
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- 1971-03-23 CH CH425271A patent/CH522324A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-12-22 DE DE19712163914 patent/DE2163914C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-03-22 IT IT2223472A patent/IT950480B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
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IT950480B (it) | 1973-06-20 |
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