DE1905943A1 - Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Regelung der Frequenz eines Oszillators bezueglich einer Bezugsfrequenz - Google Patents
Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Regelung der Frequenz eines Oszillators bezueglich einer BezugsfrequenzInfo
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- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
i München,den 6.Februar 1969
Alblswerk Zürich A.-G.,
Zürich
Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Regelung der Frequenz eines Oszillators bezüglich einer Bezugsfrequenz
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Regelung der Frequenz eines Oszillators bezüglich einer Bezugsfrequenz, bei der ein Suchgenerator die Frequenz des Oszillators mittels eines Sägezahnsignals über einen vorbestimmten Frequenzbereich steuert,
bis beim Erreichen des Fangbereiches einer mit der Differenz der beiden Frequenzen gespeisten Frequenzdiskriminatorschaltung der Suchgenerator abgeschaltet und die Steuerung des
Oszillators durch die Frequenzdiskriminatorschaltung übernommen wird, welche aus zwei gegenüber der Diskriminator-Mittefrequenz symmetrisch verstimmten selektiven Verstärkern
und einem nachgeschalteten Differenznetzwerk besteht.
In der Radartechnik besteht vielfach die Aufgabe, die Frequenz eines Oszillators bezüglich einer Bezugsfrequenz zu
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steuern. Dieses Problem ergibt sich beispielsweise auch,
wenn es gilt, in einem Radargerät die Frequenz des Empfänger-Lokaloszillators selbsttätig einer veränderbaren Sen- 'J"
derfrequenz nachzufUhren. Da die Frequenzabstimmcharakteristiken des Senders und des Empfängers meist nicht übereinstimmen, können die Frequenzen dieser beiden Geräte nicht
ohne weiteres durch einen gemeinsamen Antrieb verstellt werden. Es ist deshalb vorteilhaft, die Frequenz des Lokaloszillators der Senderfrequenz mittels einer Nachlaufschaltung
selbsttätig nachzuführen. Da solche Nachlaufschaltungen nur einen begrenzten Fangbereich aufweisen, werden sogenannte
Suchschaltungen verwendet, bei denen durch einen Suchgenerator die Frequenz des Lokaloszillators kontinuierlich über
einen vorbestimmten Frequenzbereich gesteuert wird, bis ein aus der Empfangs- und der Lokaloszillatorfrequenz erzeugtes
Differenzsignal im Zwischenfrequenzbereich des Empfängers
erscheint. Jn diesem Zeitpunkt wird der Suchgenerator durch eine im Zwischenfrequenzkanal liegende Diskriminatorschaltung abgeschaltet, worauf diese Schaltung die Steuerung des
Lokaloszillators übernimmt. Es besteht dabei die Schwierigkeit, dass die Diskriminatorschaltung anspricht, gleichgültig, ob die erzeugte Zwischenfrequenz von einer Oszillatorfrequenz abgeleitet ist, die höher oder tiefer als die Sende- bzw. Empfangsfrequenz liegt. Für die Nachlaufschaltung
ergibt allerdings nur die gewünschte Oszillatorfrequenz einen stabilen Regelzustand, aber es 1st dennoch möglich, dass
der Suchvorgang beim Erreichen der unerwünschten Oszillatorfrequenz gestört wird.
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Um dies zu verhindern, wurde bei bisher bekannten Schaltungen der Suchbereich auf einen Bereich begrenzt, in dem nur
die gewünschte Oszillatorfrequenz liegt. Diese Schaltung ist jedoch wegen der Streuung der Abstimmcharakteristiken der
Oszillatoren nur für kleine Frequenzbereiche geeignet.
die gewünschte Oszillatorfrequenz liegt. Diese Schaltung ist jedoch wegen der Streuung der Abstimmcharakteristiken der
Oszillatoren nur für kleine Frequenzbereiche geeignet.
Bei ebenfalls bekannten Schaltungen wird der Suchvorgang von einem vorbestimmten Bereichsende in vorbestimmter Richtung
gestartet. Die Frequenz des Oszillators überstreicht von einem Bereichsende aus den Frequenzbereich, wobei beim erstmaligen Ansprechen der Diskriminatorschaltung der Suchvorgang
gestoppt wird. Zur Steuerung des elektrisch verstimmbaren
Oszillators wird ein vom Suchgenerator abgegebenes Sägezahnsignal verwendet.
gestartet. Die Frequenz des Oszillators überstreicht von einem Bereichsende aus den Frequenzbereich, wobei beim erstmaligen Ansprechen der Diskriminatorschaltung der Suchvorgang
gestoppt wird. Zur Steuerung des elektrisch verstimmbaren
Oszillators wird ein vom Suchgenerator abgegebenes Sägezahnsignal verwendet.
Diese Schaltung hat den Nachteil, dass der Suchvorgang immer an einer bestimmten Stelle des Sägezahnsignals eingeschaltet
werden muss, was erheblichen Aufwand bedingt.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Schaltungsanordnung zu schaffen, die obige Nachteile ausschliesst.
Schaltungsanordnung zu schaffen, die obige Nachteile ausschliesst.
Die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet,
dass am Ausgang jedes selektiven Verstärkers
eine monostabile Kippschaltung mit vorbestimmtem Schwellwert angeschlossen ist und dass eine mit den monostabilen Kippschaltungen, dem Differenznetzwerk, dem Suchgenerator sowie
dem Oszillator in Verbindung stehende Steuerschaltung vorge-
eine monostabile Kippschaltung mit vorbestimmtem Schwellwert angeschlossen ist und dass eine mit den monostabilen Kippschaltungen, dem Differenznetzwerk, dem Suchgenerator sowie
dem Oszillator in Verbindung stehende Steuerschaltung vorge-
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sehen ist, die beim Eintreffen in vorbestimmter Reihenfolge
von Ausgangssignalen.der Schaltstufen die Umschaltung der
Steuerung des Oszillators auf das, Differenznetzwerk-Ausgangssignal
bewirkt. :- ο
Die neue Schaltungsanordnung hat den Vorteil, dass' sie nur^
bei einer vorbestimmten Oszillatorfrequenz anspricht^die
oberhalb bzw. unterhalb der Bezugsfrequenz liegt. Das Sägezahnsuchsignal
US kann dabei in beliebigem Zeitpunkt eingeh
P schaltet werden.
An Hand der Zeichnung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel· einer erfindungsgemässen Schaltungsanordnung erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Regelung
der Frequenz eines Oszillators bezüglich einer Bezugsfrequenz.
Fig. 2 zeigt die Ausgangssignale der selektiven Verstärker und das Ausgangssignal des Differehznetzwerkes
in Funktion der Os-zillatorfrequenz und bezüglich der Bezugsfrequenz.
Xn Fig. 1 ist eine Schaltungsanordnung zur selbsttätigen
gelung der Frequenz fO eines Oszillators 1 bezüglich der Frequenz
fB einer Bezugssignalquelle 2 dargestellt. Die Bezugssignalquelle
2 kann z. B. den Eingang eines Empfängers dar-.stellen,
dessen Lokaloszillatorfrequenz dor Empfangsfrequenz nachgeführt werden soll. Die Erfindung ist jedoch nicht auf
dieses Ausführungsbeispiel beschränkt.
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Die Schaltungsanordnung ist folgendermassen aufgebaut: Die
Auegänge dee Oszillators 1 und der Bezugssignalquelle 2 sind
auf eine Mischstufο 3 geführt. Am Ausgang der Mischstufe 3
ist eine Frequenzdiskriminatorschaltung angeschlossen. Diese besteht aus zwei selektiven Verstärkern k, 5t deren Frequenzdurchlassbereiche gegenüber der Diskriminatormittefrequenz fD
um + f bzw. - f symmetrisch verschoben sind, sowie aus einem Differenznetzwerk 6 zur Bildung eines Differenz-Fehlersignale UF. Diese Anordnung als Frequenzdiskriminator ist bekannt, weshalb nicht näher darauf eingegangen wird. Am Ausgang jedes selektiven Verstärkers k, 5 ist eine monostabile
Kippschaltung 7» 8 mit vorbestimmtem Schaltschwellwert angeschlossen. Sobald die Eingangsspannung UVk bzw. UV5 einer
monostabilen Kippschaltung 7 bzw. 8 den Schaltschwellwert übersteigt, gibt diese an ihrem Ausgang eine in Grosse und
Polarität definierte Spannung ab. Die Ausgangsspannungen der beiden monostabilen Kippschaltungen 7» 8 werden einer Steuerschaltung 10 zugeführt, die beim Eintreffen in vorbestimmten
Reihenfolge dieser Spannungen die Umschaltung der Steuerung deat nnsslllators 1 auf das Differenraiatsswerk-Auagangasignal
OF bewiarlft.
,Pie Steuerschaltung 10 enthält eine erste bzw. eine «weite
bistabile Kippschaltung 11 bzw. 12, deren Steuereingang S
über ein UND-Tor lh bzw. 15 am Ausgang der einen bzw, anderen monoatabilen Kippschaltung 7 bzw. 8 angeschlossen ist.
Es ist eine dritte bistabile Kippschaltung 13 vorgesehen, deren Steuereingang S direkt mit dem Au β gang der einen mono·*
stabilen Kippschaltung 7 verbunden ist. Der Ausgang A der
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zweiten bistabilen Kippschaltung 12 ist auf einen Eingang des
UND-Torθa 14 im Eingangskreis der ersten bistabilen Kippschaltung 11 geführt. Der Ausgang A der dritten bistabilen Kippschaltung 13 ist auf einen Eingang des UND-Torββ 15 im Eingangskreis der zweiten bistabilen Kippschaltung 12 geführt.
Es ist ferner eine Umschaltvorrichtung i6 vorhanden, die mit
dem Ausgang A der ersten bistabilen Kippschaltung 11, dem
Suchgenerator 171 dem Differenznetzwerk 6 und dem Oszillator
1 in Verbindung steht und die beim Eintreffen eines Signals
am Ausgang der ersten bistabilen Kippschaltung 11 das Suchsignal US sperrt und das Auegangssignal UP des Differennetzwerkes 6 auf den Oszillator 1 durchschaltet. Diese Unischalteinrichtung 16 kann beispielsweise aus einem elektromechanischen Relais mit einem Umschaltkontakt bestehen.
Der Suchgenerator 17 erzeugt ein als Suchsignal geeignetes
Sägezahnsignal US1 das während des Suchvorgange· auf den
elektrisch verstimmbaren Oszillator 1 durchgeschaltet ist.
Die Frequenz des Oszillators 1 wird während des kontinuierlichen Anstiegs des Sägezahnsignals US vom unteren sum oberen
Frequenzbereiohaende kontinuierlich verstellt. Die Rückflanke des Sägezahnsuchsignals US ist so steil, dass die beim
Rücklauf erzeugten Impulse die selektiven Verstärker 4, 5
nicht passieren können»
Die Schaltungsanordnung funktioniert nun folgendermaaeen»
Aus den von den beiden Signalquellen 1 und 2 abgegebenen
Signalen mit den Frequenzen fο und fB wird in der Mischstufe
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in bekannter Weise eine Signalkomponente erzeugt, die die
Differenz der Frequenzen der beiden zugeführten Signale aufweist und entsprechend mit fD bezeichnet ist. Je nach der
Grosse dieses Signals ist es notwendig, dieses in einem nachfolgenden
Verstärker zu verstärken, wozu vorteilhafterweise ein auf die Differenzfrequenz fD abgestimmter selektiver Verstärker
verwendet wird. Das Differenzsignal fD wird aus der
aus den selektiven Verstärkern k, 5 und dem Differenznotz-„werk
6 bestehenden Diskriminatorschaltung zugeführt.
Beim Eintreffen eines Signals innerhalb des Durchlässbereiches
des selektiven Verstärkers k bzw. 5 gibt dieser eine Ausgangsspannung
Wk bzw. UV5 ab, die beim Ueberschreiten des
Schaltschwellwertes die monostabile Kippschaltung 7 bzw. 8
in die Arbeitslage kippt, welche ihrerseits eine Spannung an die Steuerschaltung 10 leitet.
Die Steuerschaltung 10 dient dazu, beim Eintreffen dieser
Spannungen in vorbestimmter Reihenfolge den Suchvorgang zu
stoppen und die Umschaltung der Oszillatorsteuerung auf das
Differenzfehlersignal UF umzuschalten.
Im folgenden wird ein allgemeiner Betriebsfall betrachtet,
bei dem der Suchvorgang in einem Zeitpunkt eingeschaltet wird,
bei dem der Oszillator 1 mit einer Frequenz entsprechend
Punkt A (Fig. 2) schwingt. Das Bezugssignal weise die Frequenz
fB auf. Es ist nun die Aufgabe der Schaltungsanordnung,
die Oszillatorfrequenz fo auf die Sollfrequenz fo2 nachzu-
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stellen. Im Bereich der Oszillator*requene fO1, bei der die
Diskriminatorechaltung ebenfalls ansprichtf,darf der Suchvorgang
nicht unterbrochen werden.
Im betrachteten Moment, d. h. bei der OezillatOTfrequenz fo
entsprechend dem Punkt A, befindet sich diese ausserhalb der
Durchlassbereiche der beiden selektiven Verstärker 4 und5,
so dass die Ausgangssignale UV4, UVJ unterhalb der Schwellwerte der monostabilen Kippschaltungen 7, 8 liegen. Die inorioetabilenKippschaltungen
erzeugen deshalb keine Ausgangssignale. Die Negationsglieder 18, 19 in der Steuerschaltung 10 geben
somit Spannungen an die Eingänge des UND-Tores 20 ab, das
seinerseits eine Spannung an die Rücketellanachlüsse R der
bistabilen Kippschaltungen 11, 12, 13 anlegt. Diese Kippschaltungen
11 ,12, 13 werden damit in der Ruhelage gehalten,
solange weder im einen noch anderen selektiven Verstärker 4
bzw. 5 ein Signal vorhanden ist. Da auf der Ausgangsleitung
der bistabilen Kippschaltung 11 keine Spannung vorhanden ist,
ist das Sägezahn-Suchsignal US auf den Oszillator 1 durchgG-schaltet.
Die Oszillatorfrequenz fο wird gegen höhere Frequenzen verstellt und erreicht sodann einen ¥ert ent epr echend.
Punkt B. In diesem.Punkt B wird der Schält*cjwellwert der monostabilen
Kippschaltung 7 überschritten, so dass diese in die unstabile Lage kippt. An ihrem Ausgang erscheint eine
Spannung, die zur Folge hat, dass suhäohst das Negationsglied
18 die Abgabe der Aus gangs spannung unterbricht und das UND-Tor20
sperrt. Die Rücke te Hans chlUsse R der bistabilen Kippschaltungen
11, 12, 13 werden spannungenοβ.Als weitere Folge
kippt ,die bistabile Kippschaltung 13 I1P dta Arbeitelage. Da-
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durch, verschwindet die Spannung an ihrem Ausgang A und am
Eingang des UND-Tores 15. Beim Erreichen der Oszillatorfrequenz
fo entsprechend dem Punkt C kippt auch die monostabile
Kippschaltung 8 in die Arbeitslage, womit ein Signal an deren Ausgang erscheint. Dieses ist jedoch ohne Wirkung, da das
UND-Tor 15 sperrt. Bei weiterem Ansteigen der Oszillatorfrequenz fo kippt im Funkt D die monostabile Kippschaltung 7
und beim Punkt E die monostabile Kippschaltung 8 in die Ruhe
lage zurück. Dann gibt das UND-Tor 20 den Rückstellbefehl an die bistabilen Kippschaltungen 11, 12, 13» die damit in die
Ruhelage gebracht werden.
Beim Erreichen der Oszillatorfrequenz fo entsprechend dem
Punkt F kippt die monostabile Kippschaltung 8 in die Arbeitslage. Die Spannungen an den Rückstellanschlüssen R der bistabilen Kippschaltungen 11, 12, 13 werden durch das UND-Tor 20 getrennt. Die bistabile Kippschaltung 13 verharrt
in der Ruhelage und gibt am Ausgang A eine Spannung ab, die zusammen mit der Ausgangsspannung der monostabilen Kippschaltung 8 das UND-Tor 15 öffnet. Es gelangt eine Spannung an
den Steueranschluss S der bistabilen Kippschaltung 12, wodurch diese in die Arbeltslage kippt. Das Ausgangssignal desselben bereitet das UND-Tor |4 für die Durchschaltung vor.
Diese erfolgt-mit dem Erreichen der Oszillatorfrequenz fo
im Punkt G. In diesem Zeitpunkt kippt die monostabile Kippschaltung 7 in die Arbeitslage und öffnet das UND-Tor lh»
Als Folge davon kippt die bistabile Kippschaltung 11 in die
Arbeitelage und gibt an die Umsehalteinrichtung 16 eine Spannung ab. Hit diesem Umschaltbefehl wird die Suchspannung US
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durch die Ums ehalt einrichtung 1.6 gesperrt und das Differenzfehlersignal
UP auf den Oszillator 1 durchgesehaltet. Das
Differenzfehlersignal UF steuert anschliessend den Oszillator
1 auf die Sollfrequenz fo2.
Fig. 2 zeigt die Ausgangssignale UV4, UV5 und das Differenzfehlersignal
UF in Funktion der Oszillatorfrequenz fo und bezüglich
der Bezugsfrequenz fB. Die gestrichtelte Parallele zur Nullinie stellt den Schaltschwellwert der monostabilen
™ Kippschaltungen 7> 8 dar.
6.5.1968
Sck/Luh
Sck/Luh
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Claims (3)
- PatentansprücheΠ .) Schal tungs Einordnung zur selbsttätigen Regelung der Frequenz eines Oszillators bezüglich einer Bezugsfrequenz, bei der ein Suchgenerator die Frequenz des Oscillators mittels eines Sägezahnsignals Über einen vorbestimmten Frequenzbereich steuert, bis beim1 Erreichen des Fangbereiches einer mit der Differenz der beiden Frequenzen gespeisten Frequenzdiskriminatorschaltung der Suchgenerator abgeschaltet und die Steuerung des Oszillators durch die Frequenzdiskriminatorschaltung übernommen wird, welche aus zwei gegenüber der Diskriminator-Mittefrequenz symmetrisch verstimmten selektiven Verstärkern und einem nachgeschalteten Differenznetzwerk besteht, dadurch gekennzeichnet, dass am Ausgang jedes selektiven Verstärkers {k, 5) eine monostabile Kippschaltung (7 bzw. 8) mit vorbestimmtem Schwellwert abgeschlossen ist und dass eine mit den monostabilen Kippschaltungen (7» 8), dem Differenznetzwerk (6), dem Suchgenerator (i?) sowie dem Oszillator (t) in Verbindung stehende Steuerschaltung (to) vorgesehen ist, die beim Eintreffen in vorbe stiemt er Reihenfolge von AusgangsSignalen der Schaltstufen (7i 8) die Umschaltung der Steuerung des Oszillators (i) auf das Differenznetzwerk-Ausgangssignal (UF) bewirkt.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekannseichnet, dass die Steuerschaltung (lO) eine erste bzw. flwelte bistabile Kippschaltung (-11 beif. 12) enthält, deren,909886/1279190S943Steuereingang (s) über ein UND-Tor (lh bzw. 15) am Aue-' gang der einen bzw. anderen mono stabil en Kippschaltung (7 bsäw. 8) angeschlossen ist, dass eine dritte bistabile Kippschaltung (i3) vorgesehen ist, deren Steuereingang (s) direkt mit dem Ausgang der einen monostabilen Kippschaltung (7) verbunden ist, dass ferner der Ausgang (a) der zweiten bistabilen Kippschaltung (12) auf einen Eingang des UND-Tor es (i4) im Eingangskreis der ersten bistabilen Kippschaltung (i1) und der .Ausgang derψ dritten bistabilen Kippschaltung (.13) auf einen Eingang des UND-Iores (15) im Eingangskreis der zweiten bistabilen Kippschaltung (12) geführt sind und dass eine Umschalt einrichtung (i6) vorhanden ist, die mit dem Aus- _ gang (A) der ersten bistabilen Kippschaltung (ii), dem Suchgenerator (17), dem Differenznetzwerk (6) und dem Oszillator (i) in Verbindung steht und die beim Eintreffen eines Signals am Ausgang der ersten bistabilen Kippschaltung (ii) das Suchsignal (US) sperrt und das Ausgangs signal (UF) des Differenznetzwerkes (6) auf den Os-zillator (i) durchschaltet. .
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang jeder monostabilen Kippschaltung (7, 8) über ein Negationsglied (18 bzw. 19) auf einen Eingang eines UND-Tores (20) geschaltet ist, dessen Ausgang mit den Rückstellanschlüssen (R) der bistabilen Kippschaltungen (11, 12,13) verbunden ist.98 86/177
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