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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese Erfindung liegt auf dem Gebiet
von entzündungshemmenden
pharmazeutischen Mitteln und betrifft insbesondere Verbindungen,
Zusammensetzungen und die Verwendung davon zur Herstellung eines
Medikamentes zur Behandlung von Entzündung und entzündungsbedingten
Störungen
wie Arthritis.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Prostaglandine spielen eine Hauptrolle
im Entzündungsprozess
und die Inhibierung der Prostaglandinproduktion, insbesondere die
Produktion von PGG2, PGH2 und
PGE2, ist ein allgemeines Ziel der entzündungshemmenden
Arzneimittelentdeckung gewesen. Jedoch sind allgemeine nicht steroidale
entzündungshemmende
Arzneimittel (NSAIDs), die wirksam sind bei der Reduzierung der
durch Prostaglandin induzierten Schmerzen und Schwellungen, die
mit dem Entzündungsprozess
zusammenhängen,
auch wirksam bei der Beeinträchtigung
anderer Prostaglandin-regulierter Prozesse, die nicht mit dem Entzündungsprozess
verbunden sind. Somit kann die Verwendung von hohen Dosen der üblichsten
NSAIDs ernste Nebenwirkungen verursachen, einschließlich lebensbedrohenden
Magengeschwüren,
die deren therapeutisches Potential begrenzen. Eine Alternative
zu NSAIDs ist die Verwendung von Corticosteroiden, die sogar noch
drastischere Nebenwirkungen aufweisen, insbesondere wenn damit eine
Langzeittherapie verbunden ist.
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Bisherige NSAIDs erwiesen sich dahingehend,
die Produktion von Prostaglandinen zu verhindern durch Inhibierung
von Enzymen in der menschlichen Arachidonsäure/Prostaglandinbahn, einschließlich dem Enzym
Cyclooxygenase (COX). Die jüngste
Entdeckung eines induzibten Enzyms, das mit Entzündung zusammenhängt (genannt
"Cyclooxygenase 2 (COX-2)" oder "Prostaglandin G/H Synthase II")
liefert ein lebensfähiges
Ziel zur Inhibierung, das Entzündungen
wirksamer inhibiert und geringere und weniger drastische Nebenwirkungen
produziert.
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Die nachstehenden Druckschriften,
die entzündungshemmende
Wirksamkeit offenbaren, zeigen kontinuierliche Bemühungen,
ein sicheres und wirksames entzündungshemmendes
Mittel zu finden. Die hier offenbarten neuen Imidazole sind solche
sicheren und ebenfalls wirksamen entzündungshemmenden Mittel, die solche
Bemühungen
fortsetzen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
zeigen Brauchbarkeit in vivo als entzündungshemmende Mittel mit minimalen
Nebenwirkungen. Die hier offenbarten substituierten Imidazole inhibieren
vorzugsweise Cyclooxygenase-2 gegenüber Cyclooxygenase-1.
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Diaryloxazole sind beschrieben worden
in WO-A-9427980 dahingehend, dass sie entzündungshemmende Wirksamkeit
aufweisen. Substituierte 4,5-Diarylimidazole sind beschrieben worden
in WO-A-9500501.
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2-Alkylimidazole sind dahingehend
beschrieben worden, dass sie Angiotensin II Wirksamkeit aufweisen.
Beispielsweise siehe US-A-5,185,351 und WO-A-9100277.
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US-A-5,207,820 von Wriede et al.
beschreibt 1-Arylimidazolcarbonsäureester
als Herbizidschützer. Insbesondere
wird Ethyl-[1-[2,6-dinitro-4-(methylsulfonyl)phenyl]-2-methyl-1
N-imidazol-3-yl]carboxylat
beschrieben.
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WO-A-9314082, veröffentlicht 22. Juli 1993 beschreibt
1-Pyridyl-2-phenyl-imidazol Derivate zur Behandlung von Interleukin-1
vermittelten Erkrankungen. 1-(4-Pyridyl)-2-(4-fluorphenyl)-4-methylimidazol wird beschrieben.
WO-A-9502591, veröffentlicht
26. Januar 1995 beschreibt trisubstituierte Imidazole zur Behandlung
von Cytokin vermittelten Erkrankungen.
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US-A-3,487,087 von Sarett et al.
beschreibt eine Methode zur Nitrierung von Imidazolen und insbesondere
1-Methyl-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-5-nitroimidazol.
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US-A-5,112,532 von Ninomiya et al.,
beschreibt Imidazole als ein organisches nicht-lineares optisches Material.
Insbesondere wird 4-(4-Hydroxyphenyl)-2-[2-formyl-4-(methylsulfonyl)phenyl]-imidazol beschrieben.
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US-A-3,682,949 und US-A-3,719,759
von Sarett et al. beschreiben 2-Aiyl-nitroimidazole als Mittel zur Behandlung
von Parasiten und Bakterien. Insbesondere wird 1-(2-Hydroxyethyl)-2-(4-sulfonamidophenyl)-5-nitroimidazol
beschrieben.
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US-A-4,822,805 entsprechend der EP-A-O
257 897 von Takasugi et al. beschreibt Pyridyl-Imidazole als entzündungshemmende Mittel. Insbesondere
wird 2-[2-Methoxy-4-(methylsulfonyl)-phenyl]-4-methyl-5-(3-pyridyl)imidazol
beschrieben.
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EP-A-O 554 829 offenbart 1-Aryl-5-aryl-substituierte
Pyrazolderivate, die sich als entzündungshemmende, analgetische
und antithrombotische Mittel eignen.
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Man fand, dass die erfindungsgemäßen Imidazolylverbindungen
Brauchbarkeit in vivo zeigen, als entzündungshemmende Mittel mit minimalen
Nebenwirkungen.
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Eine Klasse von substituierten Imidazolylverbindungen,
die sich zur Behandlung von entzündungsbedingten
Störungen
eignen, wird durch Formel I definiert:
worin R
3 ein
Rest ist ausgewählt
aus C
1-C
6-Alkyl,
C
1-C
6-Haloalkyl,
Aryl-C
1-C
6-alkyl,
Formyl, C
2-C
6-Alkanoyl, Cyano,
C
1-C
6-Alkylthio-C
1-C
6-alkyl, C
1-C
10-Cycloalkylthio-C
1-C
6-alkyl, C
2-C
6-Hydroxyalkyl, C
1-C
6-Alkoxy-C
1-C
6-alkyl, Arylcarbonyl,
Aryl-C
1-C
6-alkylcarbonyl,
C
1-C
6-Cyanoalkyl,
C
1-C
6-Carboxyalkyl,
C
1-C
6-Alkoxycarbonyl-C
1-C
6-alkyl, C
1-C
6-Alkoxycarbonyl,
C
1-C
6-Haloalkylcarbonyl,
Arylthio-C
1-C
6-alkyl,
Aryloxy-C
1-C
6-alkyl, Aryl-C
1-C
6-alkylthio-C
1-C
6-alkyl, Aryl-C
1-C
6-alkoxy-C
1-C
6-alkyl und Aryl;
worin R
1 und
R
2 unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus Aryl und Heteroaryl, worin R
1 und
R
2 gegebenenfalls substituiert sind an einer
substituierbaren Position mit einem oder mehreren Resten unabhängig ausgewählt aus
C
1-C
6-Alkylsulfonyl,
Aminosulfonyl, Halo, C
1-C
6-Alkylthio,
C
1-C
6-Alkyl, Cyano, Carboxyl,
C
1-C
6-Alkoxycarbonyl,
C
1-C
6-Haloalkyl,
Hydroxyl, C
1-C
6-Alkoxy,
C
1-C
6-Hydroxyalkyl, C
1-C
6-Alkoxy-C
1-C
6-alkyl, C
1-C
6-Haloalkoxy,
Amino, mono- oder di-C
1-C
6-Alkylamino,
Arylamino und Nitro;
mit der Maßgabe, dass mindestens eines
von R
1 und R
2 4-Methylsulfonylphenyl
oder 4-Aminosulfonylphenyl ist;
worin Aryl wann immer es erscheint einen Phenyl- oder Naphthylring
bedeutet; worin Heteroaryl, wann immer es erscheint einen ungesättigten
heterocyclischen Rest bedeutet ausgwählt aus Pyrrolyl, Pyrrolinyl,
Imidazolyl, Pyrazolyl, 2-Pyridyl, 3-Pyridyl, 4-Pyridyl, Pyrimidyl,
Pyrazinyl, Pyridazinyl, Triazolyl [z. B. 4-H-1,2,4-Triazolyl, 1N-1,2,3-Triazolyl,
2H-1,2,3-Triazolyl],
Tetrazolyl [z. B. 1H-Tetrazolyl, 2H-Tetrazolyl], Indolyl, Isoindolyl, Indolizinyl,
Benzimidazolyl, Chinolyl, Isochinolyl, Indazolyl, Benzotriazolyl,
Tetrazolopyridazinyl [z. B. Tetrazolo[1,5-b]pyridazinyl], Pyranyl,
2-Furyl, 3-Furyl, 2-Thienyl, 3-Thienyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Oxadiazolyl
[z. B. 1,2,4-Oxadiazolyl, 1,3,4-Oxadiazolyl, 1,2,5-Oxadiazolyl],
Benzoxazolyl, Benzoxadiazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl [z. B. 1,2,4-Thiadiazolyl,
1,3,4-Thiadiazolyl, 1,2,5-Thiadiazolyl],
Benzothiazolyl, Benzothiadiazolyl, Benzofuran, Benzothiophen, worin
dieser heterocyclische Rest substituert sein kann an einer substituierbaren
Position mit einem oder mehreren Substituenten ausgewählt aus
Halo, C
1-C
6-Alkyithio,
C
1-C
6-Alkylsulfinyl,
C
1-C
6-Alkyl, Cyano,
C
1-C
6-Haloalkyl,
Hydroxyl, C
1-C
6-Alkoxy,
C
1-C
6-Hydroxyalkyl
und Halo-C
1-C
6-alkoxy
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz davon.
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Verbindungen der Formel I würden sich
eignen, sind jedoch nicht darauf beschränkt, zur Herstellung eines
Medikamentes zur Behandlung von Entzündung in einem Patienten und
zur Behandlung von anderen entzündungsbedingten
Störungen,
wie als ein Analgetikum bei der Behandlung von Schmerzen und Kopfschmerzen
oder als ein Antipyretikum zur Behandlung von Fieber. Beispielsweise
würden
Verbindungen der Erfindung geeignet sein zur Behandlung von Arthritis,
einschließlich,
jedoch nicht beschränkt
auf, rheumatoider Arthritis, Spondylarthopathien, gichtartiger Arthritis,
Osteoarthritis, systemischem Lupus, Erythematose und Jugendarthritis.
Solche Verbindungen der Erfindung würden geeignet sein zur Behandlung
von Asthma, Bronchitis, menstrualen Krämpfen, Tendinitis, Bursitis
und Haut-bedingten Zuständen,
wie Psoriasis, Ekzem, Verbrennungen und Dermatitis. Verbindungen
der Erfindungl würden
außerdem
geeignet sein zur Behandlung von gastro-intestinalen Zuständen, wie
entzündliche
Darmerkrankung, Crohn's Erkrankung, Gastritis, Reizdarmsyndrom und
ulcerative Colitis und zur Vorbeugung gegen Colorectal-Krebs. Verbindungen
der Erfindung würden
geeignet sein zur Behandlung von Entzündung bei solchen Erkrankungen,
wie vasculären
Erkrankungen, Migräne-Kopfschmerzen,
Periarteriitis nodosa, Thyroiditis, aplastische Anämie, Hodgkin's
Krankheit, Skleroedema, rheumatischem Fieber, Typ I Diabetes, Myasthenia
Gravis, Sarcoidose, nephrotischem Syndrom, Behcet's Syndrom, Polymyositis,
Gengivitis, Hypersensitivität,
Conjunctivitis, Schwellung, die nach Verletzungen auftritt, oder
Myocardialischämie
und dergleichen. Die Verbindungen waren außerdem geeignet zur Behandlung
von ophthalmishen Erkrankungen wie Retinitis, Retinopathien, Uveitis
und akute Verletzung des Augengewebes. Die Verbindungen würden sich
außerdem
eignen zur Behandlung gewisser Störungen des zentralen Nervensystems
wie Alzheimer'sche Krankheit und Demenz. Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind
wirksam als entzündungshemmende
Mittel wie zur Behandlung von Arthritis, mit dem zusätzlichen
Vorteil, dass sie wesentlich weniger schädliche Nebenwirkungen aufweisen.
Diese Verbindungen würden
sich außerdem
eignen zur Behandlung von allergischer Rhinitis, Atemwegserkrankungen,
endotoxinem Schocksyndrom, Atherosklerose und Schädigungen
des zentralen Nervensystems in Folge von Schlaganfall, Ischämie und Trauma.
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Außer, dass sie sich zur Behandlung
von Menschen eignen, eignen sich diese Verbindungen in Medikamenten
zur Behandlung von Tieren, einschließlich Pferden, Hunden, Katzen,
Ratten, Mäusen,
Schafen, Schweinen usw.
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Die vorliegenden Verbindungen können außerdem verwendet
werden in co-Therapien, teilweise oder vollständig anstelle von anderen üblichen
entzündungshemmenden
Mitteln wie zusammen mit Steroiden, NSAIDs, 5-Lipoxygenase Inhibitoren,
LTB4 Antagonisten und LTA4 Hydrolase
Inhibitoren.
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Geeignete LTB4 Inhibitoren
umfassen u. a. Ebselen, Bayer Bay-x-1005, Ciba Geigy Verbindung CGS-25019C,
Leo Denmark Verbindung ETH-615, Lilly Verbindung LY-293111, Ono
Verbidung ONO-4057, Terumo Verbindung TMK-688, Lilly Verbindungen
LY-213024, 264086 und 292728, ONO Verbindung ONO-LB457, Searle Verbindung
SC-53228, Calcitrol, Lilly Verbindungen LY-210073, LY223982, LY233469 und
LY255283, ONO Verbindung ONO-LB-448, Searie Verbindungen SC-41930,
SC-50605 und SC-51146 und SK&F
Verbindung SKF-104493. Vorzugsweise werden die LTB4 Inhibitoren
ausgewählt
aus Ebselen, Bayer Bay-x-1005, Ciba Geigy Verbindung CGS-25019C,
Leo Denmark Verbindung ETH-615, Lilly Verbindung LY-293111, Ono
Verbindung ONO-4057 und Terumo Verbindung TMK-688.
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Geeignete 5-LO Inhibitoren umfassen
u. a. Masoprocol, Tenidap, Zileuton, Pranlukast, Tepoxalin, Rilopirox,
Flezelastinhydrochlorid, Enazadremphosphat und Bunaprolast.
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Die vorliegende Erfindung umfaßt vorzugsweise
Verbindungen, die selektiv Cyclooxygenase-2 über Cyclooxygenase-1 inhibieren.
Vorzugsweise besitzen die Verbindungen einen Cyclooxygenase-2 IC50 von weniger als 0,2 μM und besitzen außerdem ein
Selektivitätsverhältnis von
Cyclooxygenase-2 Inhibierung über Cyclooxygenase-1
Inhibierung von mindestens 50 und bevorzugtererweise von mindestens
100. Noch bevorzugtererweise besitzen die Verbindungen einen Cyclooxygenase-1
IC50 von mehr als etwa 1 μM und bevorzugtererweise
von mehr als 10 μM.
Eine solche bevorzugte Selektivität kann eine Fähigkeit
anzeigen, das Auftreten von üblichen
NSAID-induzierten Nebenwirkungen zu reduzieren.
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Eine bevorzugte Klasse von Verbindungen
besteht aus denjenigen Verbindungen der Formel I, worin R3 ein Rest ist ausgewählt aus Methyl, Ethyl, Isopropyl,
tert-Butyl, Isobutyl, Pentyl, Hexyl, Fluormethyl, Difluormethyl,
Trifluormethyl, Chlormethyl, Dichlormethyl, Trichlormethyl, Pentafluorethyl,
Heptafluorpropyl, Difluorchlormethyl, Dichlorfluormethyl, Difluorethyl,
Difluorpropyl, Dichlorethyl, Dichlorpropyl, Benzyl, Phenylethyl, Phenylpropyl,
Formyl, Cyano, Hydroxymethyl, Hydroxyethyl, Methoxymethyl, Ethoxymethyl,
Methylthiomethyl, Isopropylthiomethyl, Cyclohexylthiomethyl, Methylcarbonyl,
Ethylcarbonyl, Phenylcarbonyl, Trifluormethylcarbonyl, Difluormethylcarbonyl,
Fluormethylcarbonyl, Benzylcarbonyl, Cyanomethyl, Cyanobutyl, Methoxycarbonylmethyl,
Ethoxycarbonylethyl, Carboxymethyl, Carboxypropyl, Phenylthiomethyl,
2-Chlorphenylthiomethyl, 2,6-Dichlorphenylthiomethyl, 4-Methylphenylthiomethyl,
2-Isopropylphenylthiomethyl, 2-Methyl phenylthiomethyl, Phenyloxymethyl,
4-Chlorphenyloxymethyl, 4-Methylphenyloxymethyl, Benzyloxymethyl,
4-Methoxybenzyloxymethyl, Naphthyl und Phenyl,
worin die Phenylreste
gegebenenfalls substituiert sind an einer substituierbaren Position
mit einem oder mehreren Resten ausgewählt aus Fluor, Chlor, Brom,
Methylthio, Methylsulfinyl, Methyl, Ethyl, Isopropyl, terf-Butyl, Isobutyl,
Pentyl, Hexyl, Cyano, Fluormethyl, Difluormethyl, Trifluormethyl,
Chlormethyl, Dichlormethyl, Trichlormethyl, Pentafluorethyt, Heptafluorpropyl,
Difluorchlormethyl, Dichlorfluormethyl, Difluorethyl, Difluorpropyl, Dichlorethyl,
Dichlorpropyl, Hydroxyl, Methoxy, Methylendioxy, Ethoxy, Propoxy,
n-Butoxy, Hydroxymethyl, Hydroxyethyl und Trifluormethoxy;
worin
R1 und R2 ausgewählt sind
aus Phenyl, Imidazolyl, Thienyl, Thiazolyl, Pyrrolyl, Oxazolyl,
Isoxazolyl, Trazolyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Chinolinyl, Indolyl,
Benzimidazolyl, Pyrazolyl und Pyridyl,
worin R1 und
R2 gegebenenfalls substituiert sind an einer
substituierbaren Position mit einem oder mehreren Resten unabhängig voneinander
ausgewählt
aus Methylsulfonyl, Aminosulfonyl, Fluormethylsulfonyl, Difluormethylsulfonyl,
Fluor, Chlor, Brom, Methylthio, Methylsulfinyl, Methyl, Ethyl, Isopropyl,
tert-Butyl, Isobutyl, Pentyl, Hexyl, Cyano, Carboxyl, Methoxycarbonyl,
Ethoxycarbonyl, Isopropoxycarbonyl, tert-Butoxycarbonyl, Propoxycarbonyl,
Butoxycarbonyl, Isobutoxycarbonyl, Pentoxycarbonyl, Fluormethyl,
Difluormethyl, Trifluormethyl, Chlormethyl, Dichlormethyl, Trichlormethyl,
Pentafluorethyl, Heptafluorpropyl, Difluorchlormethyl, Dichlorfluormethyl,
Difluorethyl, Difluorpropyl, Dichlorethyt, Dichlorpropyl, Hydroxyl,
Methoxy, Methylendioxy, Ethoxy, Propoxy, n-Butoxy, Hydroxymethyl,
Hydroxyethyl, Methoxymethyl, Ethoxymethyl, Trifluormethoxy, Amino,
Methylamino, N,N-Diethylamino, Phenylamino und Nitro,
mit der
Maßgabe,
dass mindestens eines von R1 oder R2 4-Methylsulfonylphenyl oder 4-Aminosulfonylphenyl ist
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz davon.
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Eine Klasse von Verbindungen von
besonderem Interesse besteht aus denjenigen Verbindungen der Formel
I, worin R1 ein Rest ist ausgewählt aus
Methyl, Ethyl, Isopropyl, tert-Butyl, Isobutyl, Pentyl, Hexyl, Fluormethyl,
Difluormethyl, Trifluormethyl, Chlormethyl, Dichlormethyl, Trichlormethyl,
Pentafluorethyl, Heptafluorpropyl, Difluorchlormethyl, Dichlorfluormethyl,
Difluorethyl, Difluorpropyl, Dichlorethyl und Dichlorpropyl;
worin R1 Phenyl ist substituiert
mit 4-Methylsulfonyl oder 4-Aminosulfonyl und
worin R2 ausgewählt
ist aus Imidazolyl, Thienyl, Thiazolyl, Pyrrolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl,
Triazolyl, Pyrimidinyl, Chinolinyl, Indolyl, Benzimidazolyl, Pyrazolyl
und Pyridyl,
worin R2 gegebenenfalls
substituiert ist an einer substituierbaren Position mit einem oder
mehreren Resten unabhängig
voneinander ausgewählt
aus Methylthio, Methyl, Ethyl, Isopropyl, tert-Butyl, Isobutyl, Pentyl, Hexyl, Fluormethyl,
Difluormethyl, Trifluormethyl, Chlormethyl, Dichlormethyl, Trichlormethyl,
Pentafluorethyl, Heptafluorpropyl, Difluorchlormethyl, Dichlorfluormethyl,
Difluorethyl, Difluorpropyl, Dichlorethyl, Dichlorpropyl, Methoxy,
Methylendioxy, Ethoxy, Propoxy, n-Butoxy, Hydroxymethyl, Hydroxyethyl,
Methoxymethyl, Ethoxymethyl und Trifluormethoxy oder ein pharmazeutisch
verträgliches
Salz davon.
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Besonders bevorzugte Verbindungen
sind dienjenigen der folgenden Gruppe:
1-Methyl-3-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]-1H-indol;
2-[1-(4-(Methylsuifonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]thiophen;
3-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)1H-imidazol-2-yl]thiophen;
2-Methyl-3-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
3-Fluor-5-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
3-Chlor-5-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
5-Methyl-2-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormefhyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
4-Methyl-2-[1-(4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
2-Methoxy-6-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
5-Methoxy-2-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
4-Methoxy-2-(1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
2-Chlor-6-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormelhyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
5-Chlor-2-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
4-Chlor-2-[1-(4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
2-Fluor-6-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
4-Fluor-2-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
4-Fluor-2-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
3-Methoxy-5-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
3-[4-Methyl-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
3-[4-[4-(Fluorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
5-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]-2-(methylthio)pyridin;
3-[4-(Difluormethyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
3-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
2-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
2-Methyl-4-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
4-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
2-Methyl-6-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
3-Methyl-5-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
2-Methoxy-5-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
2-[4-(4-Fluorphenyl-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin.
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Ebenfalls bevorzugt sind Verbindungen
der Gruppe
4-[2-(4-Methylpyridin-2-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(5-Methylpyridin-3-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(2-Methylpyridin-3-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(5-Fluorpyridin-3-yl)4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(5-Chlorpyridin-3-yl)-4-(trifluormethyt)-1
N-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(5-Methylpyridin-2-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Methylpyridin-2-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(6-Methoxypyridin-2-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(5-Methoxypyridin-2-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Methoxypyridin-2-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(6-Chlorpyridin-2-yl)-4-(trifluorrnethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorpyridin-2-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(6-Fluorpyridin-2-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(5-Fluorpyridin-2-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Fluorpyridin-2-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(5-Methoxypyridin-3-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[4-Methyl-2-(3-pyridinyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(Pyridin-3-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[4-(4-Fluorphenyl)-2-(3-pyridinyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-[6-(Methylthio)pyridin-3-yl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1yl]benzolsulfonamid;
4-[4-(Difluormethyl)-2-(3-pyridinyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid
und
4-[2-(6-Methylpyridin-3-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid.
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Innerhalb der Formel I gibt es eine
Unterklasse von Verbindungen von hohem Interesse, die dargestellt werden
durch Formel II:
worin R
3 ein
Rest ist ausgewählt
aus C
1-C
6-Alkyl,
C
1-C
6-Haloalkyl,
Formyl, C
1-C
6-Alkanoyl,
C
6-Aroyl, Cyano, C
1-C
6-Alkylthio-C
1-C
6-alkyl, C
3-C
10-Cycloalkylthio-C
1-C
6-alkyl, C
1-C
6-Hydroxyalkyl, C
1-C
6-Alkoxy-C
1-C
6-alkyl, C
1-C
6-Alkylcarbonyl, C
1-C
6-Cyanoalkyl, C
1-C
6-Carboxyalkyl, C
1-C
6-Alkoxycarbonyl, Arylthio-C
1-C
6-alkyl, Aryloxy-C
1-C
6-alkyl, Aryl-C
1-C
6-alkylthio-C
1-C
6-alkyl, Aryl-C
1-C
6-alkoxy-C
1-C
6-alkyl und Aryl;
worin
R
5 ein Rest ist ausgewählt aus Methyl und Amino und
worin
R
4 ein oder mehrere Reste ist ausgewählt aus
Hydrido, Halo, C
1-C
6-Alkyl,
C
1-C
6-Haloalkyl, C
1-C
6-Alkoxy, Amino,
C
1-C
6-Haloalkoxy,
Cyano, Carboxyl, Hydroxyl, C
1-C
6-Hydroxyalkyl,
C
1-C
6-Alkoxy-C
1-C
6-alkyl, C
1-C
6-Alkylamino,
Nitro und C
1-C
6-Alkylthio
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz davon.
-
Eine Klasse von Verbindungen von
besonderem Interesse besteht aus denjenigen Verbindungen der Formel
II, worin R3 ausgewählt ist aus Methyl, Ethyl,
Isopropyl, tert-Butyl, Isobutyl, Pentyl, Hexyl, Trifluormethyl, Chlormethyl,
Dichlormethyl, Trichlormethyl, Pentafluorethyl, Heptafluorpropyl,
Difluorchlormethyl, Dichlorfluormethyl, Difluorethyl, Difluorpropyl,
Dichlorethyl, Dichlorpropyl, Formyl, Cyano, Hydroxymethyl, Hydroxyethyl, Methoxymethyl,
Ethoxymethyl, Methylthiomethyl, Isopropylthiomethyl, Cyclohexylthiomethyl,
Methylcarbonyl, Cyanomethyl, Cyanobutyl, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl,
Isopropoxycarbonyl, tert-Butoxycarbonyl, Propoxycarbonyl, Carboxymethyl,
Carboxypropyl, Phenylthiomethyl, 2-Chlorphenylthiomethyl, 2,6-Dichlorphenylthiomethyl,
4-Methylphenylthiomethyl, 2-Isopropylphenylthiomethyl, 2-Methylphenylthiomethyl, Phenyloxymethyl,
4-Chlorphenyloxymethyl, 4-Methylphenyloxymethyl, Benzyloxymethyl,
4-Methoxybenzyloxymethyl, Naphthyl und Phenyl,
worin die Phenylreste
gegebenenfalls substituiert sind an einer substituierbaren Position
mit einem oder mehreren Resten ausgewählt aus Fluor, Chlor, Brom,
Methylthio, Methylsulfinyl, Methyl, Ethyl, Isopropyl, tert-Butyl, Isobutyl,
Pentyl, Hexyl, Cyano, Fluormethyl, Difluormethyl, Trifluormethyl,
Chlormethyl, Dichlormethyl, Trichlormethyl, Pentafluorethyl, Heptafluorpropyl,
Difluorchlormethyl, Dichlorfluormethyl, Difluorethyl, Difluorpropyl, Dichlorethyl,
Dichlorpropyl, Hydroxyl, Methoxy, Methylendioxy, Ethoxy, Propoxy,
n-Butoxy, Hydroxymethyl, Hydroxyethyl und Trifluormethoxy;
worin
R5 Methyl oder Amino ist und worin R4 ein Rest ist ausgewählt aus Hydrido, Methylsulfonyl,
Fluor, Chlor, Brom, Methylthio, Methyl, Ethyl, Isopropyl, tert-Butyl,
Isobutyl, Pentyl, Hexyl, Cyano, Carboxyl, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl,
Isopropoxycarbonyl, tert-Butoxycarbonyl, Propoxycarbonyl, Butoxycarbonyl,
Isobutoxycarbonyl, Pentoxycarbonyl, Fluormethyl, Difluormethyl,
Trifluormethyl, Chlormethyl, Dichlormethyl, Trichlormethyl, Pentafluorethyl,
Heptafluorpropyl, Difluorchlormethyl, Dichlorfluormethyl, Difluorethyl,
Difluorpropyl, Dichlorethyl, Dichlorpropyl, Hydroxyl, Methoxy, Methylendioxy,
Ethoxy, Propoxy, n-Butoxy, Hydroxymethyl, Hydroxyethyl, Methoxymethyl,
Ethoxymethyl, Trifluormethoxy, Amino, Methylamino, N,N-Dimethylamino, Phenylamino
und Nitro oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon.
-
Bevorzugte Verbindungen der Formel
II sind dienjenigen der Gruppe bestehend aus
2-(4-Fluorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol;
2-(3,4-Difluorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol;
2-(2-Fluorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol;
2-(3-Fluorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol;
2-(4-Fluor-3-methylphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol;
2-(3-Chlor-4-(N,N-dimethylamino)phenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol;
2-(3-Fluor-4-(N,N-dimethylamino)phenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol;
2-(3-Bromphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol;
2-(3-Nitrophenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyi)-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-methyl-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-phenyl-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-(4-fluorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1
H-imidazol;
2-(3-Fluor-4-methoxyphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-phenyl-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-(4-Methylphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-(3-Fluor-5-methylphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol;
2-(3-Methylphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-(3,5-Difluor-4-methoxyphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(3-chlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-methoxy-3-chlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol
und
2-(2-Methylphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol
und
diejenigen der Gruppe bestehend aus
4-[2-(4-Fluorphenyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Methylphenyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(3,4-Difluorphenyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(2-Fluorphenyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(3-Fluorphenyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlor-3-methoxyphenyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(3,5-Difluor-4-methoxyphenyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(3-Chlor-4-methylphenyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(3-Fluor-4-methoxyphenyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(3-Fluor-5-methylphenyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(3-Methyiphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(3-Chlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-Phenyl-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid
und
4-[2-(4-Methoxy-3-chlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid.
-
Eine andere Gruppe von bevorzugten
Verbindungen sind diejenigen der Formel (III)
worin R
3 ein
Rest ist ausgewählt
aus C
1-C
6-Alkyl,
C
1-C
6-Haloalkyl,
Formyl, C1-C
6-Alkanoyl, C
6-Aroyl,
Cyano, C
1-C
6-Alkylthio-C
1-C
6-alkyl, C
3-C
10-Cycloalkylthio-C
1-C
6-alkyl, C
1-C
6-Hydroxyalkyl,
C
1-C
6-Alkoxyalkyl,
C
1-C
6-Alkylcarbonyl,
C
1-C
6-Cyanoalkyl,
C
1-C
6-Azidoalkyl,
C
1-C
6-Carboxyalkyl,
C
1- C
6-Alkoxycarbonyl, Arylthio-C
1-C
6-alkyl, Aryloxy-C
1-C
6-alkyl, Aryl-C
1-C
6-alkylthio-C
1-C
6-alkyl, Aryl-C
1-C
6-alkoxyalkyl
und Aryl;
worin die Arylreste gegebenenfalls substituiert sind
an einer substituierbaren Position mit einem oder mehreren Resten
ausgewählt
aus Halo, C
1-C
6-Alkylthio,
C
1-C
6-Alkylsulfinyl,
C
1-C
6-Alkyl, Cyano,
C
1-C
6-Haloalkyl,
Hydroxyl, C
1-C
6-Alkoxy,
C
1-C
6-Hydroxyalkyl
und C
1-C
6-Haloalkoxy;
worin R
6 ein oder mehrere Reste ist ausgewählt aus
Hydrido, Halo, C
1-C
6-Alkyl,
C
1-C
6-Haloalkyl,
C
1-C
6-Alkoxy, Amino, C
1-C
6-Haloalkoxy,
Cyano, Carboxyl, Hydroxyl, C
1-C
6-Hydroxyalkyl,
C
1-C
6-Alkoxy-C
1-C
6-alkyl, C
1-C
6-Alkylamino, Nitro und C
1-C
6-Alkylthio; und
worin R
7 ein
Rest ist ausgewählt
aus Methyl und Amino oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz davon.
-
Bevorzugte Verbindungen der Formel
III sind diejenigen, aus Methyl, Ethyl, Isopropyl, tert-Butyl, Isobutyl,
Pentyl, Hexyl, Trifluormethyl, Chlormethyl, Dichlormethyl, Trichlormethyl,
Pentafluorethyl, Heptafluorpropyl, Difluorchlormethyl, Dichlorfluormethyl,
Difluorethyl, Difluorpropyl, Dichlorethyl, Dichlorpropyl, Formyl,
Cyano, Hydroxymethyl, Hydroxyethyl, Methoxymethyl, Ethoxymethyl,
Methylthiomethyl, Methylcarbonyl, Cyanomethyl, Cyanobutyl, Azidomethyl,
Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Isopropoxycarbonyl, tert-Butoxycarbonyl,
Propoxycarbonyl, Phenylthiomethyl, Phenyloxymethyl, 4-Chlorphenyloxymethyl,
4-Methylphenyloxymethyl, Benzyloxymethyl, 4-Methoxybenzyloxymethyl, Naphthyl und
Phenyl
worin die Phenylreste gegebenenfalls substituiert sind
an einer substituierbaren Position mit einem oder mehreren Resten
ausgewählt
aus Fluor, Chlor, Brom, Methylthio, Methylsulfinyl, Methyl, Ethyl,
Isopropyl, tert-Butyl, Isobutyl, Pentyl, Hexyl, Cyano, Fluormethyl,
Difluormethyl, Trifluormethyl, Chlormethyl, Dichlormethyl, Trichlormethyl,
Pentafluorethyl, Heptafluorpropyl, Difluorchlormethyl, Dichlorfluormethyl,
Difluorethyl, Difluorpropyl, Dichlorethyl, Dichlorpropyl, Hydroxyl,
Methoxy, Methylendioxy, Ethoxy, Propoxy, n-Butoxy, Hydroxymethyl,
Hydroxylethyl und Trifluormethoxy;
worin R6 ein
Rest ist ausgewählt
aus Hydrido, Fluor, Chlor, Brom, Iod, Methyl, Ethyl, Isopropyl,
tert-Butyl, Isobutyl, Fluormethyl, Difluormethyl, Trifluormethyl,
Chlormethyl, Dichlormethyl, Trichlormethyl, Pentafluorethyl, Heptafluorpropyl,
Difluorchlormethyl, Dichlorfluormethyl, Difluorethyl, Difluorpropyl,
Dichlorethyl, Dichlorpropyl, Methoxy, Ethoxy, Isopropoxy, tert-Butoxy,
Propoxy, Butoxy, Isobutoxy, Pentoxy, Methylendioxy, Amino, Trifluormethoxy,
Cyano, Carboxyl, Hydroxyl, Nitro, Hydroxymethyl, Methoxymethyl,
Ethoxymethyl, Methylamino, Methylthio, Ethylthio, Propylthio und
Butylthio; und
worin R7 Methyl, Fluormethyl
oder Amino ist oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon.
-
Eine Familie von anderen spezifischen
Verbindungen von besonderem Interesse innerhalb der Formel II besteht
aus Verbindungen und pharmazeutisch verträglichen Salzen davon wie folgt:
2-[3,4-Difluorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-[(4-methylphenoxy)methyl]-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-[(methylthio)methyl]-1H-imidazol;
1,2-Bis[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol;
4-[2-(3,4-Difluorphenyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(3-Brom-4-methoxyphenyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl)benzolsulfonamid;
2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-4-carboxaldehyd;
2-(4-Chlorphenyl)-4-[[(4-methylphenyl)thiomethyl]-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(3-Methoxyphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-fluormethyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(2-Fluorphenyl)-1-[4-(methyisulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(phenylmethoxymethyl)-1H-imidazol;
4-[2-(2-Fluorphenyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
N,N-Dimethyl-4-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]benzolamin;
2-(4-Chlorphenyl)-4-[[(1-methylethyl)thio]methyl]-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-[[(cyclohexyl)thio]methyl]-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl-1H-imidazol;
1-[4-(Methyisulfonyl)phenyl]-2-[3-(trifluormethyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1
H-imidazol;
2-[3-(Methoxymethyl)phenyl]-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1
H-imidazol;
2-Fluor-N,N-dimethyl-4-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]benzolamin;
2-(3-Bromphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol;
4-[4-(Trifluormethyl)-2-[3-(trifluormethyl)phenyl]-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
2-(4-Chlorphenyl)-4-[[(2-chlorphenyl)thio]methyl]-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(3-nitrophenyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-[[(2-methylphenyl)thio]methyl]-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl-1H-imidazol;
N-Methyl-4-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]benzolamin;
3-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]benzolamin;
N,N-Dimethyl-3-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]benzolamin;
N-Methyl-3-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]benzolamin;
2-Fluor-N-methyl-4-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]benzolamin;
2-(4-Chlorphenyl)-4-[[(2,6-dichlorphenyl)thio]methyl]-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Clorphenyl)-4-[[(2-(1-methylethyl)phenyl]thio]methyl]-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-[2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-4-yl]ethanon;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-[3-(methylthio)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol;
4-[2-(3-Bromphenyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
2-(3-Chlor-5-methylphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol;
4-[2-(3-Chlor-5-methylphenyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-4-acetonitril;
2-(3-Fluor-5-methylphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol;
2-(3-Fluor-5-methoxyphenyl)-1-[4- (methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol;
4-[2-(3-Fluor-5-methylphenyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-4-essigsäure;
4-[2-(3-Fluor-5-methoxyphenyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
2-(4-Chlorphenyl)-4-trifluormethyl-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl-4-difluormethyl-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-methyl-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-ethyl-l-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-phenyl-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-(4-fluorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-(4-bromphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-(4-chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-(2-naphthyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl)-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-[4-(trifluormethoxy)phenyl]-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-(3-chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-(3-fluorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-(4-methoxyphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-phenoxymethyl-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-(4-chlorphenoxy)methyl-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-(4-fluorphenoxy)methyl-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-phenylthiomethyl-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-(N-phenyl-N-methylamino)methyl-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-(2-chinolyl)methoxymethyl-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-methoxymethyl-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-(4-methoxybenzyloxy)methyl-1-[4-(methylsulfonyl)phenyi]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-4-methanol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-formyl-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-4-carbonitril;
2-(4-Chlorphenyl)-4-benzyl-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-phenylethyl-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-hexyl-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-hexylcarbonyl-1-[4-(methylsulfonyl)phenyll-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-phenylcarbonyl-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-benzylcarbonyl-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-(1-hydroxy-1-phenyl-methyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-(1-hexanol)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-1-[(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-octyl-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-methoxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-butoxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-methylthio-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethylsulfonyl-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethylcarbonyl-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-(2-thienyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-(3-furyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-chlor-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-fluor-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
Methyl[2-(4-chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-4-yl]carboxylat;
[2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-4-yl]carboxamid;
Methyl[2-(4-chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-4-yl]carboxamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-difluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-methyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-ethyl-1H-imidazol-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-phenyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-(4-fluorphenyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-(4-bromphenyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-(4-chlorphenyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-(2-naphthyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-[4-(trifluormethoxy)phenyl]-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-(3-chlorphenyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-(3-fluorphenyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-(4-methoxyphenyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-phenoxymethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-(4-chlorphenoxy)methyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-(4-fluorphenoxy)methyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-phenylthiomethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-[N-phenyl-N-methylamino)methyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-(2-chinolyl)methoxymethyt-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-methoxymethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-(4-methoxybenzyloxy)methyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-hydroxymethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-formyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-cyano-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-benzyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-phenylethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-hexyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-hexylcarbonyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-phenylcarbonyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-benzylcarbonyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-(1-hydroxy-1-phenyl-methyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-(1-hexanol)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-octyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-methoxy-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-butoxy-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-methylthio-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-(2-thienyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-(3-furl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-chlor-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-fluor-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
[2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(aminosulfonyl)phenyl)-1H-imidazol-4-yl]carbonsäure;
Methyl[2-(4-chlorphenyl)-1-[4-(aminosulfonyl)phenyl)-1H-imidazol-4-yl]carboxylat;
[2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(aminosulfonyl)phenyl)-1H-imidazol-4-yl]carboxamid;
Methyl[2-(4-chlorphenyl)-1-[4-(aminosulfonyl)phenyl)-1H-imidazol-4-yl]carboxamid;
2-(3-Methylphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-(2-Methylphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-(4-Fluor-3-methylphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H- imidazol;
2-(4-Chlor-3-methylphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-(4-Fluor-3-methoxyphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-(4-Chlor-3-methylphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-(3-Fluor-4-methoxyphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-(3-Chlor-4-methylphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-(3-Fluor-4-methylthiophenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-(3-Chlor-4-methylthiophenyl)1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-(4-Fluor-3-methylthiophenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-(4-Chlor-3-methylthiophenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-(3,5-Dimethyl-4-methoxyphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-(3,5-Dichlor-4-methoxyphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-(3,5-Difluor-4-methoxyphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-(3,4-Dimethylphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-(3,5-Dichlorphenyl)1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
4-(2-(3-Methylphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(2-Methylphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Fluor-3-methylphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlor-3-methylphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Fluor-3-methoxyphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlor-3-methoxyphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(3-Fluor-4-methylphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(3-Chlor-4-methylthiophenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(3-Fluor-4-methylthiophenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Fluor-3-methylthiophenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlor-4-methylthiophenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(3,5-Dimethyl-4-methoxyphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(3,5-Dichlor-4-methoxyphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(3,5-Difluor-4-methoxyphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(3,4-Dimethylphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(3,5-Dichlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
Ethyl[2-(4-chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-4-yl]carboxylat;
Ethyl[1-[4-(aminosulfonyl)phenyl]-2-(4-chlorphenyl)-1H-imidazol-4-yl]carboxylat;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-methylphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(3-chlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-methyl-3-chlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
5-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]-1,3-benzodioxol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-methoxyphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(3-fluorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-fluorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-methoxy-3-fluorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-phenyl-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-methoxy-3-chlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-[4-(trifluormethyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-bromphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(2-chlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-ethylphenyl)-4-trifluormthyl-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-butylphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-[4-(difluormethyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-butoxyphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-[4-methylthio)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-methoxy-3,5-dichlor-phenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-methyl-3,5-difluorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(2,4-dichlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(3,4-dichlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-[4-(trifluormethyl)phenyl]-4-trifluormethoxy-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(3,5-dimethyl-4-methoxy-phenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(3,4-dimethylphenyl)-4-trifluormethyf-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-aminophenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
4-[2-(4-Methylphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(3-Chlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Methyl-3-chlorphenyl)4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
5-[1-[4-(Aminosulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]-1,3-benzodioxol;
4-[2-(4-Methoxyphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(3-Fluorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Fluorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Methoxy-3-fluorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-Phenyl-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Metethoxy-3-chlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-[4-(Trifluormethyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Bromphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(2-Chlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Ethylphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Butylphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-[4-(Difluormethyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Butoxyphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-[4-(Methylthio)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Methoxy-3,5-dichlor-phenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Methyl-3,5-difluorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(2,4-Dichlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(3,4-Dichlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-[4-(Trifluormethoxy)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(3,5-Dimethyl-4-methoxy-phenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(3,4-Dimethylphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid
und
4-[2-(4-Aminophenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid.
-
Eine Familie von spezifischen Verbindungen
von besonderem Interesse innerhalb der Formel III besteht aus Verbindungen
und pharmazeutisch verträglichen
Salzen davon wie folgt:
1-(4-Chlorphenyl)-4-trifluormethyl-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-difluormethyl-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-methyl-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-ethyl-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]
-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-phenyl-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-(4-fluorphenyl)-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-(4-bromphenyl)-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-(4-chlorphenyl)-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-(2-napththyl)-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-[4-(trifluormethoxy)phenyl]-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-(3-chlorphenyl)-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-(3-fluorphenyl)-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-(4-methoxyphenyl)-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-phenoxymethyl-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-(4-chlorphenoxy)methyl-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-(4-fluorphenoxy)methyl-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-phenylthiomethyl-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-(N-phenyl-N-methylamino)methyl-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-(2-chinolyl)methoxymethyl-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-methoxymethyl-2-[4-
(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-(4-methoxybenzyloxy)methyl-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-hydroxymethyl-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-formyl-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-cyano-2-[4-(methylsuffonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-benzyl-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-phenylethyl-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-hexyl-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-hexylcarbonyl-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-phenylcarbonyl-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-benzylcarbonyl-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-(1-hydroxy-2-phenyl-methyl)-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-(1-hexanol)-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-octyl-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-methoxy-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-butoxy-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-methylthio-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-(2-thienyl)-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-(3-furyl)-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-(4-pyridyl)-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-chlor-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-fluor-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol;
[1-(4-Chlorphenyl)2-[4-(methylsulfonyl)phenyl)-1H-imidazol-4-yl]carbonsäure;
Methyl[1-(4-chlorphenyl)2-[4-(methylsulfonyl)phenyl)-1H-imidazoh4-yl]carboxylat;
[1-(4-Chlorphenyl)-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl)-1H-imidazol-4-yl]carboxamid;
Methyl[1-(4-chlorphenyl)-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl)-1H-imidazol-4-yl]carboxamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-difluormethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-methyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-ethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-phenyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-(4-fluorphenyl)-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-(4-bromphenyl)-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-(4-chlorphenyl)-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-(2-naphthyl)-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-[4-(trifluormethoxy)-phenyl]-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-(3-chlorphenyl)-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-(3-fluorphenyl)-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-(4-methoxyphenyl)-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-phenoxymethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-(4-chlorphenoxy)methyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-(4-fluorphenoxy)methyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-phenylthiomethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)4-(N-phenyl-N-methylamino)methyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-(2-chinolyl)methoxymethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-methoxymethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-(4-methoxybenzyloxy)methyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-hydroxymethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-formyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-cyano-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-benzyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-phenylethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-hexyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-hexylcarbonyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-phenylcarbonyl-lH-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-benzylcarbonyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-(1-hydroxy-2-phenyl-methyl)-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-(1-hexanol)-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-octyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-methoxy-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-butoxy-1
H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-methylthio-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-(3-thienyl)-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-(2-furyl)-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-(3-pyridyl)-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-chlor-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-fluor-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
[1-(4-Chlorphenyl)-2-[4-(aminosulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-4-yl]carbonsäure;
Methyl[1-(4-chlorphenyl)-2-[4-(aminosulfonyl)phenyl)-1H-imidazol-4-yl]carboxylat;
[1-(4-Chlorphenyi)]-2-[4-(aminosulfonyl)phenyl)-1H-imidazol-4-yl]carboxamid;
Methyl[1-(4-chlorphenyl)-2-[4-(aminosulfonyl)phenyl)-1H-imidazol-4-yl]carboxamid;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyt]-1-(4-methylphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(3-chlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-methyl-3-chlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
5-[2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]-1,3-benzodioxol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-methoxyphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(3-fluorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(4-fluorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(4-methoxy-3-fluorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-phenyl-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(4-methoxy-3-chlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-[4-(trifluormethyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(4-bromphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(2-chlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(4-ethylphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(4-butylphenyl-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(4-(difluormethyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(4-butoxyphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-[4-(methylthio)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(4-methoxy-3,5-dichlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(4-methyl-3,5-difluorphenyl)-4-trifluonnethyl-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(2,4-dichlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(3,4-dichlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-[4-(trifluormethyl)phenyl]-4-trifluormethoxy-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(3,5-dimethyl-4-methoxy
phenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(3,4-dimethylphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(4-aminophenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol;
4-[1-(4-Methylphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(3-Chlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Methyl-3-chlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
5-[2-[4-(Aminosulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]-1,3-benzodioxol;
4-[1-(3-Fluorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Fluorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Methoxy-3-fluorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-Phenyl-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Methoxy-3-chlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-[4-(Trifluormethyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-(1-(4-Bromphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(2-Chlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Ethylphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Butylphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-[4-(Difluormethyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Butoxyphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-[4-(Methylthio)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Methoxy-3,5-dichlor-phenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Methyl-3,5-difluorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(2,4-Dichlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(3,4-Dichlorphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-[4-(Trifluormethoxy)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(3,5-Dimethyl-4-methoxy-phenyl)4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(3,4-Dimethylphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid
und
4-[1-(4-Aminophenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazo-2-yl]benzolsulfonamid.
-
Innerhalb der Formel I gibt es eine
dritte Unterklasse von Verbindungen von hohem Interesse, die durch
Formel IV dargestellt werden
worin R
3 ausgewählt ist
aus C
1-C
6-Haloalkyl
und
worin R
8 und R
9 unabhängig voneinander
ausgewählt
sind aus Hydrido, Halo, C
1-C
6-Alkyl,
C
1-C
6-Haloalkyl, C
1-C
6-Alkoxy, C
1-C
6-Alkylsulfonyl,
C
1-C
6-Haloalkylsulfonyl
und Sulfamyl oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon.
-
Eine bevorzugte Klasse von Verbindungen
besteht aus denjenigen Verbindungen der Formel IV, worin R3 ausgewählt
ist aus Fluormethyl, Difluormethyl, Trifluormethyl, Chlormethyl,
Dichlormethyl, Trichlormethyl, Pentafluorethyl, Heptafluorpropyl,
Difluorchlormethyl, Dichlorfluormethyl, Difluorethyl, Difluorpropyl,
Dichlorethyl, Dichlorpropyl; und
worin R8 und
R9 unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus Hydrido, Fluor, Chlor, Brom, Iod, Methyl, Ethyl, Isopropyl,
tert-Butyl, Isobutyl, Fuormethyl, Difluormethyl, Trifluormethyl,
Chlormethyl, Dichlormethyl, Trichlormethyl, Pentafluorethyl, Heptafluorpropyl,
Difluorchlormethyl, Dichlorfluormethyl, Difluorethyl, Difluorpropyl, Dichlorethyl,
Dichlorpropyl, Methoxy, Ethoxy, Isopropoxy, tert-Butoxy, Propoxy,
Butoxy, Isobutoxy, Pentoxy, Methylendioxy, Methylsulfonyl, Fluormethylsulfonyl
und Sulfamyl oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon.
-
Eine Familie von spezifischen Verbindungen
von besonderem Interesse innerhalb der Formel IV besteht aus Verbindungen
und pharmazeutisch verträglichen
Salzen davon wie folgt:
2-(4-Chlorphenyl)-4-trifluormethyl-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
2-(4-Chlorphenyl)-4-difluormethyl-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-difluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(4-methylphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(3-chlorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-methyl-3-chlorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
5-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-hydroxy-4-trifluormethyl-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]-1,3-benzodioxol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-methoxyphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(3-fluorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-fluorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-methoxy-3-fluorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-phenyl-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-methoxy-3-chlorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
1-[4-(Metnylsulfonyl)phenyl]-2-[4-(trifluormethyl)phenyl]-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-bromphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-ethylphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-butylphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-[4-(difluormethyl)phenyl]-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-butoxyphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-[4-(methylthio)phenyl]-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-methoxy-3,5-dichlorphenyl]-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-methyl-3,5-difluorphenyl)4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)Phenyl]-2-(2,4-dichlorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(3,4-dichlorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-[4-(trifluormethyl)phenyl]-4-trifluormethoxy-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
2-(3,5-Dimethyl-4-methoxy-phenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
2-(3,4-Dimethylphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
2-(4-Aminophenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
4-[2-(4-Methylphenyl)-4-trifluormethyt-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(3-Chlorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfoamid;
4-[2-(4-Methyl-3-chlorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
5-[1-[4-(Aminosulfonyl)phenyl]-4-hydroxy-4-trifluormethyl-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]-1,3-benzodioxol;
4-[2-(4-Methoxyphenyi)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(3-Fluorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Fluorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Methoxy-3-fluorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-(2-Phenyl-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H
-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Methoxy-3-chlorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-[4-(Triflaormethyl)phenyl]-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Bromphenyl)4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(2-Chlorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Ethylphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Butylphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-[4-(Difluormethyl)phenyl]-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-(2-(4-Butoxyphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-[4-(Methylthio)phenyl]-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-(2-(4-Methoxy-3,5-dichlor-phenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Methyl-3,5-difluorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(2,4-Dichlorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(3,4-Dichlorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-[4-(Trifluormethoxy)phenyl]-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(3,5-Dimethyl-4-methoxy-phenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(3,4-Dimethylphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Aminophenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
1-(4-Chlorphenyl)-4-trifluormethyl-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
1-(4-Chlorphenyl)-4-difluormethyl-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Chlorphenyl)-4-difluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(3-chlorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(4-methyl-3-chlorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
5-[2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-hydroxy-4-trifluormethyl-4,5-dihydro-1H-imidazol-1-yl]-1,3-benzodioxol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(4-methoxyphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-l-(3-fluorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(4-fluorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(4-methoxy-3-fluorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-phenyl-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl
)phenyl]-1-[4-methoxy-3-chlorphenyl)-4-trifluormethyt-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-[4-(trifluormethyi)phenyl]-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(4-bromphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(1-chlorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(4-ethylphenyl)-4-trifuormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(4-butylphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-[4-(difluormethyl)phenyl]-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(4-butoxyphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-[4-(methylthio)phenyl]-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(4-methoxy-3,5-dichlorphenyl]-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
2-[4-(Methyisulfonyl)phenyl]-1-(4-methyl-3,5-difluorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(2,4-dichlorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
2-(4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(3,4-dichlorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-[4-(trifluormethyl)phenyl]-4-trifluormethoxy-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(3,5-dimethyl-4-methoxyphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-lH-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(3,4-dimethylphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
2-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-1-(4-aminophenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol;
4-[1-(4-Methylphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(3-Chlorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Methyl-3-chlorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
5-[2-[4-(Aminosulfonyl)phenyl]-4-hydroxy-4,5-dihydro-4-trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]-1,3-benzodioxol;
4-[1-(3-Fluorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,
5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Fluorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Methoxy-3-fluorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-Phenyl-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Methoxy-3-chlorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-[4-(Trifluormethyl)phenyl]-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Bromphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(1-Chlorphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
4-[1-(4-Ethylphenyl)-4-trifluormethyl-4-hydroxy-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]benzolsulfonamid;
-
Die beanspruchte Erfindung umfaßt außerdem ein
Verfahren zur Herstellung eines Sulfonamids der Formel (1)
oder ein pharmazeutisch
verträgliches
Salz davon,
worin R
3 ein Rest ist ausgewählt aus
C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Haloalkyl, Aryl-C
1-C
6-alkyl, Formyl,
C
2-C
6-Alkanoyl,
Cyano, C
1-C
6-Alkylthio-C
1-C
6-alkyl, C
3-C
10-Cycloalkylthio-C
1-C
6-alkyl, C
1-C
6-Hydroxyalkyl, C
1-C
6-Alkoxy-C
1-C
6-alkyl, Arylcarbonyl,
Aryl-C
1-C
6-alkylcarbonyl,
C
1-C
6-Cyanoalkyl,
C
1-C
6-Carboxyalkyl,
C
1-C
6-Alkoxycarbonyl-C
1-C
6-alkyl, C
1-C
6-Alkoxycarbonyl,
C
1-C
6-Haloalkylcarbonyl,
Arylthio-C
1-C
6-alkyl,
Aryloxy-C
1-C
6-alkyl, Aryl-C
1-C
6-alkylthio-C
1-C
6-alkyl, Aryl-C
1-C
6-alkoxyalkyl-aryl;
worin
R
1 und R
2 unabhängig voneinander
ausgewählt
sind aus Aryl und Heteroaryl, worin R
1 und
R
2 gegebenenfalls substituiert sind an einer
substituierbaren Position mit einem oder mehreren Resten unabhängig voneinander
ausgewählt
aus C
1-C
6-Alkylsulfonyl,
Aminosulfonyl, Halo, C
1-C
6-Alkylthio, C
1-C
6-Alkyl, Cyano,
Carboxyl, C
1-C
6-Alkoxycarbonyl,
C
1-C
6-Haloalkyl,
Hydroxyl, C
1-C
6-Alkoxy, C
1-C
6-Hydroxyalkyl,
C
1-C
6-Alkoxy-C
1-C
6-alkyl, C
1-C
6-Haloalkoxy,
Amino, C
1-C
6-Alkylamino,
Arylamino und Nitro;
mit der Maßgabe, dass eines von R
1 und R
2 4-Aminosulfonylphenyl
ist; worin Aryl wo immer es vorkommt einen Phenyl- oder Naphthylring
bedeutet; worin Heteroaryl, wo immer es vorkommt einen heterocyclischen
Rest bedeutet ausgewählt
aus den Möglichkeiten
wie in Anspruch 1 angegeben, wobei dieses Verfahren folgende Stufen
umfaßt:
Behandlung
einer Verbindung der Formel I, worin eines von R
1 und
R
2 4-Methylsulfonylphenyl ist mit einer Base
und einem substituierten Trialkylsilan in einem geeigneten Lösungsmittel
unter Bildung eines Silylalkylsulfons,
Behandlung dieses Silylalkylsulfons
mit einem Alkylammoniumhalogenid unter Bildung eines Sulfinsäuresalzes
und
Bildung dieses Sulfonamids durch Behandlung des Sulfinsäuresalzes
mit einem Aminierungsmittel.
-
Eine Familie von spezifischen Verbindungen
von besonderem Interesse innerhalb der Formel I besteht aus Verbindungen
und pharmazeutisch verträglichen
Salzen davon wie folgt:
1-Methyl-3-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]-1H-indol;
4-[2-(1-Methylindol-3-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(Isochinol-2-yl)-4-(trifluormethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(2-Methyloxazol-4-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(2-Methylthiazol-4-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(Oxazol-4-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(1-Methylpyrazol-3-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(5-Methylisoxazol-3-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Methylpyridin-2-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
2-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]thiophen;
3-[1-[4-(Methyisulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]thiophen;
4-[2-(5-Methylpyridin-3-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
2-Methyl-3-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
4-[2-(2-Methylpyridin-3-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(Pyridin-3-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
3-Fluor-5-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
3-Chlor-5-[1-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)1H-imidazol-2-yl]pyridin;
4-[2-(5-Fluorpyridin-3-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(5-Chlorpyridin-3-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
5-Methyl-2-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
4-Methyl-2-(1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
2-Methoxy-6-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
5-Methoxy-2-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
4-Methoxy-2-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
2-Chlor-6-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
5-Chlor-2-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
4-Chlor-2-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
2-Fluor-6-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
4-Fluor-2-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
4-Fluor-2-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
4-[2-(5-Methylpyridin-2-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Methylpyridin-2-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(6-Methoxypyridin-2-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(5-Methoxypyridin-2-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Methoxypyridin-2-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(6-Chlorpyridin-2-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(5-Chlorpyridin-2-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Chlorpyridin-2-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(6-Fluorpyridin-2-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(5-Fluorpyridin-2-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(4-Fluorpyridin-2-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
3-Methoxy-5-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluonnethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
3-[4-Methyl-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
3-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin-1-oxid;
3-[4-[4-(Fluorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
5-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]-2-(methylthio)pyridin;
3-[4-(Difluormethyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
4-[2-(5-Methoxypyridin-3-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[4-Methyl-2-(3-pyridinyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(3-Pyridinyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid-1-oxid;
4-[4-(4-Fluorphenyl)-2-(3-pyridinyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-(3-Pyridinyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid-1-oxid;
4-[4-(4-Fluorphenyl)-2-(3-pyridinyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[2-[6-(Methylthio)pyridin-3-yl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
4-[4-(Difluormethyl)-2-(3-pyridinyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
3-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
2-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
2-Methyl-4-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl-4-(trifluonnethyl)
H-imidazol-2-yl]pyridin;
4-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
2-Methyl-6-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
4-[2-(6-Methylpyridin-3-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
1-Methyl-3-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]pyridiniumiodid;
2-Methyl-5-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin-1-oxid;
3-Methyl-5-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
2-Methoxy-5-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
2-[4-[4-Fluorphenyl-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
3-Methyl-5-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin-1-oxid;
3-Methoxy-5-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin;
4-(2-(3-Methoxypyridin-5-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
2-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H- imidazol-2-yl]chinolin;
2-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyrazin;
2-Methyl-4-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]thiazol
und
4-[2-(5-Methylpyridin-2-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
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Verbindungen der Formel I, insbesondere
worin R2 Pyridyl ist können N-Oxide bilden, die wirksame Formen
oder Vorarzneimittel sein können,
die umgewandelt werden könnten
in Verbindungen der Formel V in vivo.
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Verbindungen der Formel I würden außerdem in
der Lage sein Cytokine zu inhibieren wie TNF, IL-1, IL-6 und IL-8.
Als solche können
die Verbindungen verwendet werden bei der Herstellung eines Medikamentes oder
bei einer Methode zur Behandlung zur prophylaktischen oder therapeutischen
Behandlung von Erkrankungen, die vermittelt werden durch Cytokine,
wie TNF, IL-1, IL-6
und IL-8.
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Der Ausdruck „Hydrido" bezeichnet ein einziges
Wasserstoffatom (H). Dieser Hydridorest kann gebunden sein beispielsweise
an ein Sauerstoffatom unter Bildung eines Hydroxylrestes oder zwei
Hydridoreste können
gebunden sein an ein Kohlenstoffatom unter Bildung eines Methylen-(-CH2-)-restes.
Da, wo sie verwendet werden, entweder allein oder zusammen mit anderen
Ausdrücken,
wie „Haloalkyl", „Alkylsulfonyl", „Alkoxyalkyl"
und „Hydroxyalkyl"
umfaßt
der Ausdruck „Alkyl"
lineare oder verzweigte Reste mit einem bis sechs Kohlenstoffatomen.
Beispiele für
solche Reste umfassen Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl,
Isobutyl, sec-Butyl, tert-Butyl, Pentyl, iso-Amyl, Hexyl. Der Ausdruck „Halo"
bedeutet Halogene wie Fluor, Chlor, Brom oder Iod. Der Ausdruck „Haloalkyl"
umfaßt
Reste, worin eines oder mehrere der Alkylkohlenstoffatome substituiert
ist mit Halo wie vorstehend definiert. Insbesondere umfaßt sind
Monohaloalkyl-, Dihaloalkyl- und Polyhaloalkylreste. Ein Monohaloalkylrest
beispielsweise kann entweder ein Iod-, Brom-, Chlor- oder Fluoratom
innerhalb des Restes enthalten. Dihalo- und Polyhaloalkylreste können zwei
oder mehrere der gleichen Haloatome oder eine Kombination von unterschiedlichen
Haloresten enthalten. Beispiele für Haloalkylretse umfassen Fluormethyl,
Difluormethyl, Trifluormethyl, Chlormethyl, Dichlormethyl, Trichlormethyl,
Trichlorethyl, Pentafluorethyl, Heptafluorpropyl, Difluorchlormethyl,
Dichlorfluormethyl, Difluorethyl, Difluorpropyl, Difluorethyl und
Dichlorpropyl. Der Ausdruck „Hydroxyalkyl"
umfaßt
lineare oder verzweigte Alkylreste mit einem bis sechs Kohlenstoffatomen
und einem oder mehreren Hydroxylresten. Beispiele für solche
Reste umfassen Hydroxymethyl, Hydroxyethyl, Hydroxypropyl, Hydroxybutyl
und Hydroxyhexyl. Die Ausdrücke „Alkoxy"
und „Alkoxyalkyl"
umfassen lineare oder verzweigte Oxy-haltige Reste wobei jedes Alkylportionen
von einem bis sechs Kohlenstoffatomen aufweist. Beispiele für solche
Reste umfassen Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Butoxy und tert-Butoy.
Der Ausdruck „Alkoxyalkyl"
umfaßt
außerdem
Alkylreste mit einem oder mehreren Alkoxyresten, die an den Alkylrest
angelagert sind, d.h. unter Bildung von Monoalkoxyalkyl und Dialkoxyalkylresten
mit einem bis sechs Kohlenstoffatomen und einem oder zwei Alkoxyresten.
Beispiele für
solche Reste umfassen Methoxymethyl, Methoxyethyl, Ethoxyethyl,
Methoxybutyl und Methoxypropyl. Haloalkoxyreste besitzen ein bis
sechs Kohlenstoffatome und einen oder mehrere Haloreste. Beispiele
für solche
Reste umfassen Fluormethoxy, Chlormethoxy, Trifluormethoxy, Trifluorethoxy,
Fluorethoxy und Fluorpropoxy. Der Ausdruck "Cyanoalkyl" weist ein
Cyano oder einen Nitril-(-CN)-rest auf, gebunden an einen Alkylrest
wie mit einem bis sechs Kohlenstoffatomen. Beispiele für solche
Cyanoalkylreste umfassen Cyanomethyl, Cyanopropyl, Cyanoethyl und
Cyanobutyl. Der Ausdruck „Aryl",
allein oder in Kombination, bedeutet Phenyl oder Naphthyl. Solche
Arylreste können substituiert
sein an einer substituierbaren Position mit einem oder mehreren
Substituenten ausgewählt
aus Halo, C1-C6-Alkylthio, C1-C6-Alkyl, Cyano,
C1-C6-Haloalkyl,
Hydroxyl, C1-C6-Alkoxy,
C1-C6-Hydroxyalkyl
und Halo-C1-C6-alkoxy.
Der Ausdruck "Heteroaryl" bedeutet ungesättigte heterocyclische Reste
ausgewählt
aus Pyrrolyl, Pyrrolinyl, Imidazolyl, Pyrazolyl, 2-Pyridyl, 3-Pyridyl,
4-Pyridyl, Pyrimidyl, Pyrazinyl, Pyridazinyl, Triazolyl [z. B. 4H-1,2,4-Triazolyl,
1H-1,2,3-Triazolyl, 2H-1,2,3-Triazolyl] Tetrazolyl [z. B. 1H-Tetrazolyl,
2H-Tetrazolyl], Indolyl, Isoindoly, Indolizinyl, Benzimidazolyl,
Chinolyl, Isochinolyl, Indazolyl, Benzotriazolyl, Tetrazolpyridazinyl
[z. B. Tetrazolo [1,5-b]pyridazinyl], Pyranyl, 2-Furyl, 3-Furyl,
2-Thienyl, 3-Thienyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Oxadiazolyl [z. B. 1,2,4-Oxadiazolyl,
1,3,4-Oxadiazolyl, 1,2,5-Oxadiazolyl], Benzoxazolyl, Benzoxadiazolyl,
Thiazolyl, Thiadiazolyl [z. B. 1,2,4-Thiadiazolyl, 1,3,4-Thiadiazolyl,
1,2,5-Thiadiazolyl], Benzothiazolyl, Benzothiadiazolyl, Benzofuran,
Benzothiophen. Dieser „heterocyclische
Rest" kann subtituiert sein an einer substituierbaren Position mit
einem oder mehreren Substituenten ausgewählt aus Halo, C1-C6-Alkylthio,
Alkylsulfiyl, C1-C6-Alkyl,
Cyano, C1-C6-Haloalkyl,
Hydroxyl, C1-C6-Alkoxy,
C1-C6-Hydroxyalkyl und
C1-C6-Haloalkoxy.
Bevorzugtere Heteroarylreste umfassen fünf- bis sechsgliedrige Heteroarylreste.
Der Ausdruck „Alkylthio"
umfaßt Reste
enthaltend einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit eins bis
sechs Kohlenstoffatomen. Beispiele für solche Alkylthioreste sind
Methylthio, Ethylthio, Propylthio, Butylthio und Hexylthio. Der
Ausdruck „Alkylthioalkyl"
umfaßt
Alkylthioreste gebunden an einen Alkylrest mit Alkylresten mit eins
bis sechs Kohlenstoffatomen und einem Alkylthiorest wie vorstehend
beschrieben. Beispiele für
solche Reste umfassen Methylthiomethyl. Der Ausdruck „Arylthio"
umfaßt
Reste enthaltend einen Arylrest, gebunden an ein zweiwertiges Schwefelatom wie
ein Phenylthiorest. Der Ausdruck „Arylthoialkyl" umfaßt Arylthioreste
gebunden an einen Alkylrest mit Alkylresten mit einem bis sechs
Kohlenstoffatomen und einem Arylthiorest wie vorstehend beschrieben.
Beispiele für
solche Reste umfassen Phenylthiomethyl.
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Der Ausdruck „Sulfonyl", entweder allein
oder zusammen mit anderen Ausdrucken wie Alkylsulfonyl bezeichnet
zweiwertige Reste -SO2-. „Alkylsulfonyl"
umfaßt
Alkylreste gebunden an einen Sulfonylrest, worin Alkyl eins bis
sechs Kohlenstoffatome aufweist. Beispiele für solche Alkylsulfonylreste
umfassen Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl und Propylsulfonyl. Die Ausdrücke „Sulfamyl", „Aminosulfonyl"
und „Sulfonamidyl"
bezeichnen NH2O2S-.
Die Ausdrücke „Carboxy"
oder „Carboxyl",
entweder allein oder zusammen mit anderen Ausdrucken wie „Carboxyalkyl"
bezeichnen -CO2H. Der Ausdruck „Carbonyl",
entweder allein oder mit anderen Ausdrücken wie „Alkoxycarbonyl" bezeichnet
-(C=O)-. Der Ausdruck „Alkoxycarbonyl"
bedeutet einen Rest enthaltend einen Alkoxyrest mit einem bis sechs
Kohlenstoffatomen wie vorstehend definiert, gebunden über ein Sauerstoffatom
an einen Carbonylrest. Beispiele für solche „Alkoxycarbonyl" esterreste
umfassen Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Propoxycarbonyl, Butoxycarbonyl
und Hexyloxycarbonyl. Der Ausdruck „Aralkyl" umfaßt Aryl-substituierte
Alkylreste mit Arylresten gebunden an Alkylreste mit eins bis sechs
Kohlenstoffatomen. Beispiele für
solche Reste umfassen Benzyl, Diphenylmethyl, Triphenylmethyl, Phenylethyl
und Diphenylethyl. Das Aryl in diesem Aralkyl kann substituiert
sein wie vorstehend angegeben. Die Ausdrücke Benzyl und Phenylmethyl
sind austauschbar. Die Ausdrücke „Alkylcarbonyl", „Arylcarbonyl"
und „Aralkylcarbonyl"
umfassen Reste mit Alkyl, Aryl bzw. Aralkylreste wie vorstehend
definiert, gebunden über
ein Sauerstoffatom an einen Carbonylrest. Die Alkylcarbonylreste
haben eins bis sechs Kohlenstoffatome. Beispiele für solche
Reste umfassen Methylcarbonyl und Ethylcarbonyl. Die Aralkylcarbonylreste
sind Reste mit Arylresten gebunden an Alkylreste mit einem bis sechs
Kohlenstoffatomen. Beispiele für
solche Aralkylcarbonylreste umfassen Benzylcarbonyl. Ein Beispiel
für einen
Arylcarbonylrest ist Phenylcarbonyl. Der Ausdruck „Alkoxycarbonylalkyl"
umfaßt
Reste mit „Alkoxycarbonyl"
wie vorstehend definiert substituiert an einem Alkylrest mit einem
bis sechs Kohlenstoffatomen. Beispiele für solche Niederalkoxycarbonylalkylreste
umfassen Methoxycarbonylmethyl. Der Ausdruck „Haloalkylcarbonyl" umfaßt Alkylreste
mit einem C1-C6-Haloalkylrest gebunden an einen Carbonylrest.
Der Ausdruck „Carboxyalkyl"
umfaßt
Reste mit einem Carboxyrest wie vorstehend definiert gebunden an
einen Alkylrest. Die Alkanoylreste umfassen Formyl, Acetyl, Propanoyl,
Butanoyl, Isobutanoyl, Valeryl, Isovaleryl, Pivaloyl, Hexanoyl.
Der Ausdruck „Aryloxy"
umfaßt
Arylreste wie vorstehend definiert, gebunden an ein Sauerstoffatom.
Beispiele für
solche Reste umfassen Phenoxy. Der Ausdruck „Aralkoxy" umfaßt Oxy-haltige Aralkylreste
gebunden durch ein Sauerstoffatom an andere Reste. Der Ausdruck „Ar-C1-C6-alkoxy-C1-C6-alkyl" umfaßt Alkylreste mit einem Aralkoxyrest
gebunden an den Alkylrest, z. B. Benzyloxymethyl. Der Ausdruck "Cycloalkylthio"
umfaßt
Reste enthaltend einen Cycloalkylrest mit drei bis zehn Kohlenstoffatomen,
gebunden an ein zweiwertiges Schwefelatom. Bevorzugtere Cycloalkylthioreste
sind Reste mit Cycloalkylresten mit vier bis sechs Kohlenstoffatomen.
Beispiele sind Cyclobutylthio, Cyclopentylthio und Cyclohexylthio.
Der Ausdruck „Cycloalkylthio-C1-C6-alkyl" umfaßt Reste
enthaltend einen Cycloalkylthiorest wie vorstehend beschrieben,
gebunden an C1-C6-Alkylrest. Der Ausdruck „mono-
oder di-C1-C6-Alkylamio"
bezeichnet Aminogruppen, die substituiert sind mit einem C1-C6-Alkylrest. Z.
B. N-Methylamino, N-Ethylamino, N,N-Dimethylamino, N,N- Diethylamino. Der
Ausdruck „Arylamino"
bezeichnet Aminogruppen, die substituiert sind mit einem Arylrest
wie N-Phenylamino. Die „Arylamino"reste
können
weiter substituiert sein an der Arylringportion des Restes.
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Die vorliegende Erfindung umfaßt eine
pharmazeutische Zusammensetzung, enthaltend eine therapeutisch wirksame
Menge einer Verbindung der Formel I zusammen mit mindestens einem
pharmazeutisch verträglichen
Träger,
Adjuvanz oder Verdünnungsmittel.
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Die vorliegende Erfindung umfaßt außerdem eine
Methode zur Behandlung von Entzündung
oder entzündungsbedingten
Störungen
in einem Subjekt, wobei die Methode die Verabreichung umfaßt an ein
Subjekt, das eine solche Entzündung
oder Störung
aufweist oder dem gegenüber
empfindlich ist einer therapeutisch wirksamen Menge einer Verbindung
der Formel I.
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Ebenfalls eingeschlossen in die Familie
von Verbindungen der Formel I sind deren pharmazeutisch verträgliche Salze.
Der Ausdruck „pharmazeutisch
verträgliche
Salze" umfaßt
Salze, die gewöhnlich
verwendet werden zur Bildung von Alkalimetallsalzen und zur Bildung
von Additionssalzen von freien Säuren
oder freien Basen. Die Art der Salze ist nicht kritisch, vorausgesetzt,
daß es
pharmazeutisch verträglich
ist. Geeignete pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze von Verbindungen
der Formel I können
hergestellt werden aus einer anorganischen Säure oder aus einer organischen
Säure.
Beispiele für
solche anorganischen Säuren sind
Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure,
lodwasserstoffsäure,
Salpetersäure,
Kohlensäure,
Schwefelsäure
und Phosphorsäure.
Geeignete organische Säuren
können
ausgewählt
sein aus aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen, araliphatischen,
heterocyclischen, carboxylischen und Sulfonsäureklassen von organischen Säuren, Beispiele
davon sind Ameisensäure,
Essigsäure,
Propionsäure,
Bernsteinsäure,
Glycolsäure,
Gluconsäure,
Milchsäure,
Apfelsäure,
Weinsäure,
Zitronensäure,
Ascorbinsäure,
Glucuronsäure,
Maleinsäure,
Fumarsäure,
Pyruvinsäure,
Asparaginsäure,
Glutaminsäure,
Benzoesäure,
Anthranilsäure,
Mesylsäure,
Salicylsäure,
p-Hydroxybenzoesäure,
Phenylessigsäure,
Mandelsäure,
Embonsäure
(Pamonsäure),
Methansulfonsäure,
Ethylsulfonsäure,
Benzolsulfonsäure,
Pantothensäure,
Toluolsulfonsäure,
2-Hydroxyethansulfonsäure, Sulfanilsäure, Stearinsäure, Cyclohexylaminosulfonsäure, Algensäure, β-Hydroxybuttersäure, Salicylsäure, Galactarsäure und
Galacturonsäure.
Geeignete pharmazeutisch verträgliche
Basenadditionssalze von Verbindungen der Formel I umfassen Metallsalze,
hergestellt aus Aluminium, Kalzium, Lithium, Magnesium, Kalium, Natrium
und Zink oder organische Salze hergestellt aus N,N'-Dibenzylethylendiamin,
Cholin, Chlorprocain, Diethanolamin, Ethylendiamin, Meglumin (N-Methylglucamin)
und Procain. Alle diese Salze können
hergestellt werden nach üblichen
Maßnahmen
aus den entsprechenden Verbindungen der Formel I durch Umsetzung
beispielsweise der geeigneten Säure
oder Base mit der Verbindung der Formel I.
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ALLGEMEINE SYNTHESEVERFAHREN
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen können synthetisiert
werden gemäß den folgenden
Verfahren der Schemen I–XIV,
worin R1–R3 Substituenten
die Definition der vorstehenden Formeln 1– IV aufweisen, außer, wo
etwas weiteres angegeben wurde.
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Schema I zeigt die Drei-Stufen-Herstellung
der 4,5-Dihydroimidazole 5 und substituierten Imidazole 6 in der
vorliegenden Erfindung. In Stufe 1 erfolgt Reaktion der substituierten
Nitrile (R2CN) 1 mit primären Aminen
(R1NH2) 2 in Gegenwart
von Alkylaluminiumreagenzien wie Trimethylaluminium, Triethylaluminium,
Dimethylaluminiumchlorid, Diethylaluminiumchlorid in Gegenwart von
inerten Lösungsmitteln
wie Toluol, Benzol und Xylol unter Bildung von Amidinen 3. In Stufe
2 ergibt die Reaktion von Amidin 3 mit 2-Halo-ketonen 4 (worin X Br
oder Cl ist) in Gegenwart von Basen, wie Natriumbicarbonat, Kaliumcarbonat,
Natriumcarbonat, Kaliumbicarbonat oder behinderten tertiären Aminen
wie N,N'-Diisopropylethylamin die 4,5-Dihydroimidazole 5 (worin R5 Hydroxyl ist und R6 Hydrido
ist). Einige der geeigneten Lösungsmittel
für diese
Reaktion sind Isopropanol, Aceton und Dimethylformamid. Die Reaktion
kann durchgeführt
werden bei Temperaturen von 20°C
bis 90°C. In
Stufe 3 können
die 4,5-Dihydroimidazole 5 dehydratisiert werden in Gegenwart eines
Säurekatalysators
wie 4-Toluolsulfonsäure
oder Mineralsäuren
unter Bildung der 1,2-disubstituierten Imidazole 6 der Erfindung.
Geeignete Lösungsmittel
für diese
Dehydratisierungsstufe sind z. B. Toluol, Xylol und Benzol. Trifluoressigsäure kann
als Lösungsmittel
und Katalysator verwendet werden für diese Dehydratisierungsstufe.
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In einigen Fällen (z. B. wenn R3 Methyl
oder Phenyl ist) kann das Zwischenprodukt 5 nicht ohne weiteres
isolierbar sein. Die Reaktion unter den vorstehend beschriebenen
Bedingungen schreitet fort unter Bildung der zu erzielenden Imidazole
direkt.
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Schema II zeigt alternative Methoden
zur Bildung von Amidinen 3. Amidine 3 sind außerdem erhältlich durch die Zwei-Stufen-Umwandlung
von Amid 7 (R2CONHR1 gebildet
durch die Umwandlung von primärem Amin
2). In Stufe 1 wird das Amid 7 umgewandelt in das entsprechende
Imidoylchlorid durch Behandlung mit einem Halogenierungsmittel wie
Phosphoroxychlorid. In Stufe zwei bildet die Behandlung des Imidoylchlorids mit
Ammoniak das gewünschte
Amidin 3. Außerdem
können
Amidine 3 ebenfalls erhalten werden durch Umwandlung von primären Amiden
8 (z. B. R2CONH2)
oder Nitrilen 1 (R2CN) in ihre entsprechenden
Iminothioether oder Iminoether (9 worin X Schwefel bzw. Sauerstoff
ist) gefolgt durch Umsetzung mit Amin 2 R1NH2.
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Schema III zeigt die Zwei-Stufen-Methode
zur Herstellung gewisser 2-Halo-ketone 12 (Verbindung 4 aus Schema
I, worin X Brom oder Chlor ist, R3 -CH2YR'[Y ist Sauerstoff, Schwefel oder -NH]
und R4 Hydrido ist), die nicht im Handel
erhältlich
sind aus 1,2-Dihalo-propenen 10. In Stufe 1 wird 2,3-Dichlor-1-propen
einem Gemisch aus Alkohol, Amin oder Mercaptan (R'YH) zugesetzt
und Base wie Kaliumcarbonat in Aceton unter Bildung des 2-Chlorpropens
11, worin R' eine Alkyl- oder Arylgruppe ist und Y ein Sauerstoff-,
Stickstoff- oder Schwefelatom ist. In Stufe 2 wird das 2-Chlorpropen
11 umgewandelt in 2-Haloketone 12 nach einer Methode, wie sie durch
H. E. Morton und M. R. Leanna (Tet. Letters, 34, 4481 (1993)) beschrieben
wird.
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Schema IV zeigt eine Methode zur
Bildung von 2-Chlorpropenen 14 (Verbindung 11 in Schema II worin
Y Sauerstoff ist). Das 2-Chlor-2-propen-1-ol 13 wird einem Gemisch
aus einem Alkyl-, Aralkyl- oder Heteroaralkylhalogenid (XR') und
Base wie Kaliumcarbonat in Aceton zugesetzt unter Bildung des 2-Chlorpropens 14.
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Wahlweise können sich 2-Chlorpropene 14
aus den entsprechenden 2,3-Dichlor-1-propenen 10 (Schema III) bilden
durch Umsetzung mit einem Metallalkoxid in einem geeigneten Lösungsmittel.
Natriummethoxid in Methanol ist ein Beispiel für ein solches Alkoxid und Lösungsmittel.
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Schema V zeigt das Drei-Stufen-Verfahren
zur Herstellung von 1,2-Diarylimidazolen 20 der vorliegenden Erfindung.
In Stufe 1 ergibt die Reaktion von substituierten Benzonitrilen
15 mit substituierten Anilinen 16 in Gegenwart von Alkylaluminiumreagenzien
wie Trimethylaluminium, Triethylaluminium, Dimethylaluminiumchlorid,
Diethylaluminiumchorid Amidine 17. In Stufe 2 ergibt die Reaktion
von Amidinen 17 mit Haloketonen 18 (Verbindung 4 in Schema I, worin
X Br oder Cl ist und R4 Hydrido ist) in
Gegenwart von Basen wie Natriumbicarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat,
Kaliumbicarbonat oder behinderten tertiären Aminen wie N,N'-Diisopropylethylamin
die 1,2-Diaryl-4,5-dihydro-imidazole 19. Einige der geeigneten Lösungsmittel
dieser Reaktion sind Isopropanol, Aceton und Dimethylformamid. Die
Reaktion kann erfolgen bei einer Temperatur zwischen 20°C bis 90°C. In Stufe
3 können
die 1,2-Diaryl-4,5-dihydro-imidazole 19 dehydratisiert werden in Gegenwart
eines Säurekatalysators
wie 4-Toluolsulfonsäure
unter Bildung der 1,2-Diarylimidazle
20 der vorliegenden Erfindung. Geeignete Lösungsmittel für diese Dehydratisierungsstufe
sind beispielsweise Toluol, Xylol und Benzol. Trifluoressigsäure kann
als Lösungsmittel
und Katalysator für
diese Dehydratisierungsstufe verwendet werden.
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In einigen Fällen (z. B. wo R3 Methyl
oder Phenyl ist) kann das Zwischenprodukt 19 nicht ohne weiteres isolierbar
sein. Die Reaktion unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen
erfolgt direkt unter Bildung der zu erzielenden Imidazole 20.
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Schema VI zeigt die Bildung von 4-Hydroxymethylimidazolen
22 und 4-Formyl-imidazolen 23 aus Benzyloxy-geschützten Imidazolen
21 und aus 4-Carboalkoxyimidazolen 23. In Stufe 1 ergibt die oxidative
Entfernung der Schutzgruppe von 4-Methoxybenzylgruppe in 21 wie
mit cerischem Ammoniumnitrat die Hydroxymethylimidazole 22. Wahlweise
kann die Alkoxycarbonylgruppe von 23 reduziert werden zur Hydroxymethylgruppe.
Geeignete Reduktionsmittel umfassen Lithiumborhydrid. In Stufe 2
werden die Hydroxymethylimidazole 22 oxidiert beispielsweise mit
Pyridiniumchlorchromat unter Bildung von 4-Formyl-imidazolen 24.
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Schema VII zeigt die Bildung von
4-Difluormethyl-imidazolen 25 aus 4-Formyl-imidazolen 24. Die 4-Formyl-imidazole
24 werden umgewandelt zu den gewünschten
4-Difluormethylimidazolen 25 durch direkte Fluorierung unter Verwendung
der bekannten Reagenzien wie SF4 oder Diethylaminoschwefeltrifluorid (DAST).
Zur Abhandlung dieser Reaktion und der entsprechenden Verfahren
siehe z. B. Organic Reactions, 34, 319 (1987), Organic Reactions,
35, 513 (1988), Organic Reactions, 21, 319 (1974) und Chem. Soc.
Reviews, 16, 381 (1987). Wahlweise können die Imidazole 25 synthetisiert
werden durch Umsetzung von Hydrazonen von 24 mit N-Bromsuccinimidi/Pyridinpol(hydrogenfluorid).
Diese Umwandlung ist entwickelt worden durch Olah und Mitarbeiter
(siehe Synlett, 594 (1990).
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Schema VIII zeigt die Umwandlung
der 4-Formyl-imidazole 24 zu 4-Cyanoimidazolen 26. Die 4-Formyl-imidazole
24 werden umgewandelt zu den zu erzielenden Nitrilderivaten 26 gemäß den Literaturverfahren [siehe
z. B. Chem. Letters, 773 (1984), Synthesis, 510 (1984), Tetrahedron
Lett., 1781 (1976), Synthesis, 739 (1981), Synth. Communications,
18, 2179 (1988), Bull. Chem. Soc. Japan, 54, 1579 (1981), Synthesis,
201 (1985), Synthesis, 190 (1982), Synthesis, 56 (1979) und die
darin zitierten Druckschriften].
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Schema IX zeigt andere 1,2-Diarylimidazole,
die synthetisiert werden können
aus 4-Formylimidazolen 24 in zwei Stufen. In Stufe 1 werden die
4-Formyl-imidazole 24 umgewandelt zu Carbinolderivaten (worin R Aralkyl
oder Alkyl ist) durch Zugabe von Grignard Reagenzien (RMgBr). In
Stufe 2 werden die Hydroxyderivate 27 reduziert durch katalytische
Hydrierung (unter Verwendung z. B. Pd/C oder Pt/C), vorzugsweise
in Gegenwart einer geringen Menge einer Säure (z. B. Essigsäure oder
wässrige
HCl) unter Bildung der Alkyl- oder Aralkylderivate 28. Wahlweise
werden die Ketone 29 synthetisiert durch Oxidation (z. B. unter
Verwendung von Pyridinchlorchromat) der Hydroxyderivate 27.
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Syntheseschema X zeigt das Drei-Stufen-Verfahren,
das zur Herstellung von einzündungshemmenden
Sulfonamidmitteln 31 angewandt wird und das Zwei-Stufen-Verfahren,
das zur Herstellung von entzündungshemmenden
Fluormethylsulfonmitteln 32 angewandt wird aus deren entsprechenden
Methylsulfonen 30. In Stufe 1 werden die THF Lösungen der Methylsulfone 30
bei –78°C behandelt
mit einer Base wie Alkyllithiumreagenzien, Lithioamide und Grignard
Reagenzien. Beispiele für
solche Basen umfasen n-Butyllithium, Methyllithium, Lithiumdiisopropylamid
(LDA), Butylmagnesiumchlorid, Phenylmagnesiumbromid und Methylmagnesiumchlorid.
In Stufe zwei werden die in Stufe eins erzeugten Anionen behandelt
mit einem Organoboran, z. B. Triethylboran, Tributylboran usw. bei –78°C, dann auf
Umgebungstemperatur erwärmt,
bevor sie unter Rückfluß gerührt werden.
Eine Alternative zu der Borchemie umfaßt Raumtemperaturalkylierung
wie mit Haloalkyltrialkylsilanen, gefolgt durch Behandlung mit Silylalkyl-entfernenden
Mitteln. Beispiele für
solche Haloalkyltrialkylsilane umfassen Trimethylsilylmethylhalogenide
wie (lodmethyl)trimethylsilan und (Chlormethyl)trimethylsilan. Geeignete
Silylalkylentfernungsmittel umfassen Verbindungen, die ein Fluoridion
produzieren. Beispiele für
solche Verbindungen umfassen Alkylammoniumfluoride und Cesiumfluoride.
Tetrabutylammoniumfluorid (1 M in THF) wird bevorzugt. Die Deprotonierung
von Sulfon erfolgt zweckmäßigerweise
im Temperaturbereich von etwa –70°C bis etwa
25°C, vorzugsweise
bei etwa 0°C.
Die Bildung von Silylalkylsulfon erfolgt zweckmäßigerweise in einem Temperaturbereich
von 0°C
bis etwa 35°C,
vorzugsweise bei etwa 20°C. In
Stufe 3 wird eine wässrige
Lösung
von Natriumacetat und Hydroxylamin-O-sulfonsäure zugesetzt unter Lieferung
des entsprechenden entzündungshemmenden
Sulfonamidmittels 31 dieser Erfindung. Wahlweise können die
in Stufe eins erzeugten Anionenlösungen
erwärmt
werden auf 0°C
und behandelt werden mit N-Fluordibenzolsulfonamid unter Lieferung
der entsprechenden entzündungshemmenden
Fluormethylsulfonmitteln 32 dieser Erfindung.
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1-Phenyl-2-heterocycloimidazole der
vorliegenden Erfindung 37 werden synthetisiert gemäß der allgemeinen
in Schema XI gezeigten Synthese. Die Reaktion eines substituierten
Heterocyclonitrils 33 mit substituierten Anilinen 34 (worin Rb vorstehende Bedeutung hat für Aryl und
Heteroarylreste) in Gegenwart von Alkylaluminiumreagenzien wie Trimethylaluminium,
Triethylaluminium, Dimethylaluminiumchlorid, Diethylaluminiumchlorid
ergibt das Amidin 35. Die Reaktion von Amidin 35 mit einem 2-Halo-ketonderivat
18 (X' = Br oder Cl) in Gegenwart von Basen wie Natriumbicarbonat,
Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat, Kaliumbicarbonat oder N,N'-Diisopropylethylamin
ergibt das alkylierte Produkt 36. Einige der geeigneten Lösungsmittel
für diese
Reaktion sind i-Propanol, Aceton und Dimethylformamid. Die Reaktion
kann erfolgen bei 20–90°C. Das Zwischenprodukt
36 kann dehydratisiert werden in Gegenwart eines Säurekatalysators
wie 4-Toluolsulfonsäure unter Bildung
der zu erzielenden 1,2-Diarylimidazole 37. Geeignete Lösungsmittel
für diese
Dehydratisierungsstufe sind beispielsweise Toluol, Xylol und Benzol.
Wahlweise kann Trifluoressigsäure
verwendet werden sowohl als Lösungsmittel
als auch als Katalysator in dieser Dehydratisierungsstufe.
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Schema XII zeigt ein Zwei-Stufen-Verfahren
zur Bildung von Sulfonylanilinen 39 aus Nitroverbindungen 38. In
Stufe eins wird das 4-Methylthio-nitrobenzol 38 oxidiert zum Sulfon
mit einem Oxidationsreagenz wie Wasserstoffperoxid, Oxon® oder MCPBA.
In Stufe zwei wird das 4-Methylsulfonyl-nitrobenzol
reduziert zum entsprechenden Anilin 39.
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Syntheseschema XIII beschreibt eine
alternative Methode zur Bildung von 1-Aryl-2-pyridylimidazolen 44
aus 4-Alkylthioanilinen 40. Die Reaktion eines substituierten Cyanopyridins
33 (worin Ra vorstehende Bedeutung für Aryl-
und Heteroarylreste hat) mit substituierten Anilinen 40 in Gegenwart
eines Alkylaluminiumreagenz wie Trimethylaluminium, Triethylaluminium,
Dimethylaluminiumchlorid, Diethylaluminiumchlorid ergibt das Amidin
41. Wahlweise kann Amidin 41 synthetisiert werden durch Reaktion
von Anilin 40 zuerst mit einer geeigneten Base und dann mit Nitril
33. Beispiele für
geeignete Basen umfassen Natriumhydrid, Natriummethoxid, n-Butyllithium
und Lithiumdiisopropylamid. Diese Reaktionen können erfolgen in Lösungsmitteln
wie Dimethylsulfoxid, Tetrahydrofuran, Dimethoxyethan und Methanol
oder dergleichen. Die Reaktion von Amidin 41 mit einem 2-Halo-ketonderivat
18 (X' = Br oder Cl) in Gegenwart von Basen wie Natriumbicarbonat,
Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat, Kaliumbicarbonat oder N,N'-Diisopropylethylamin
ergibt das alkyliierte Produkt 42. Einige der geeigneten Lösungsmittel
für diese
Reaktion sind i-Propanol, Aceton und Dimethylformamid. Die Reaktion
kann erfolgen bei 20 bis 90°C.
Das Zwischenprodukt 42 wird dehydratisiert in Gegenwart eines Säurekatalysators
wie 4-Toluolsulfonsäure unter
Bildung der 1-(4-Alkylthio)aryl-2-pyridylimidazole 43. Geeignete Lösungsmittel
für diese
Dehydratisierungsstufe sind z. B. Toluol, Xylol und Benzol. Oxidation
des Alkylthios 43 mit einem Oxidationsreagenz wie Wasserstoffperoxid,
Oxon® oder
MCPBA ergibt die Sulfone 44.
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Schema XIV zeigt eine Methode zur
Herstellung von Sulfonen und Sulfonamiden 46 aus den entsprechenden
1-Phenylimidazolen 45, worin X eine Abspaltgruppe ist wie Halo.
Behandlung von 45 mit Base wie mit Butyllithium, gefolgt durch Zugabe
von Schwefeldioxid und einem substituierten Alkyl oder Amin ergibt
das entsprechende Sulfon oder Sulfonamid 46 (worin Ra Alkyl
oder Amino ist).
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Die nachstehenden Beispiele enthalten
detaillierte Beschreibungen der Methoden zur Herstellung von Verbindungen
der Formeln I–V.
Alle Teile sind Gewichtsteile und Temperaturen sind Grad Celsius,
außer,
wenn etwas anderes angegeben wurde. Alle Verbindungen zeigten NMR
Spektren, die mit ihren zugeordneten Strukturen übereinstimmen. In einigen Fällen wurden
die zugeordneten Strukturen bestätigt
durch Nuklear-Overhauser-Effekt (NOE) Versuche.
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Beispiel 1
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2-(4-Chlorphenyl)-4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol
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Stufe 1: Herstellung von
4-Chlor-N-[4-(methylsulfonyl)phenyllbenzolcarboximidamid
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Einer Lösung von 4-(Methylsulfonyl)anilin
(7 g, 41 mMol) in Toluol (400 ml), wurde Trimethylaluminium (2 M
Lösung
in Toluol, 30,5 ml, 61 mMol) binnen 15 Minuten zugesetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde auf Raumtemperatur erwärmt
und 2,5 Stunden lang gerührt.
Eine Lösung
von 4-Chlorbenzonitril (11,3 g, 82 mMol) in Toluol (200 ml) wurde
binnen 10 Minuten zugesetzt und das Reaktionsgemisch wurde auf 80–85°C erhitzt. Nach
16 Stunden wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur gekühlt und über eine
Schlemme von Silicagel in Chloroform gegossen. Nach Filtration wurde
der Rückstand
gewaschen mit einem Gemisch aus Methylenchlorid/Methanol. Die vereinigten
Filtrate wurden eingeengt im Vakuum und der dabei entstehende gelbliche
Feststoff wurde gerührt
mit einem Gemisch aus Hexan/Ether (2/1, 1000 ml). Das Zwischenprodukt
wurde filtriert und gewaschen mit weiterem Hexan/Ether (2/1). Der
blaßgelbe
Feststoff 4-Chlor-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
(10,93 g, 86%) wurde in der nächsten
Reaktion ohne weitere Reinigung verwendet: Schmelzpunkt (DSC) 191°C. Analyse
berechnet für
C14H13N2SO2Cl: C, 54,46, H, 4,24, N, 9,07. Gefunden:
C, 54,42, H, 4,30, N, 9,07.
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Stufe 2: Herstellung von
2-(4-Chlorphenyl)-4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl)-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol
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Einem Gemisch aus 4-Chlor-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
von Stufe 1 (8 g, 26 mMol) und Natriumbicarbonat (4,36 g, 52 mMol)
in Isopropanol (240 ml), wurde 3-Brom-1,1,1-trifluoraceton (5,4 ml, 52 mMol)
zugesetzt. Nach Erhitzen des Reaktionsgemischs auf 75–80°C 24 Stunden
lang wurde das Lösungsmittel
entfernt. Der Rückstand
wurde wieder gelöst
in Methylenchlorid und gewaschen mit Wasser. Die organischen Fraktionen
wurden vereinigt, getrocknet über
Natriumsulfat, filtriert und im Vakuum eingeengt. Das Rohprodukt
(16,2 g) wurde gereinigt durch Chromatographie (Silicagel, Hexan/Ethylacetat,
55/45) unter Bildung von reinem 2-(4-Chlorphenyl)-4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol
(6,7 g, 62%) als ein weißer
Feststoff: Analyse berechnet für
C17H14N2SO3CIF3: C, 48,75,
H, 3,37, N, 6,69. Gefunden: C, 48,56, H, 3,22, N, 6,51.
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Beispiel 2
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2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluorrnethyl)-1
H-imidazol
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Ein Gemisch aus 2-(4-Chlorphenyl)-4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol
von Beispiel 1 (6,2 g, 15,4 mMol) und p-Toluolsulfonsäuremonohydrat
(0,9 g, 4,7 mMol) in Toluol (300 ml) wurde auf Rückfluß 84 Stunden lang erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt
und das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt. Der rohe Rückstand wurde wieder gelöst in Methylenchlorid und
gewaschen mit Wasser, wässrigem
Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung.
Nach Trocknen (Na2SO4),
Filtration und Einengen im Vakuum wurde das rohe Gemisch gereinigt
durch Chromatographie an Silicagel unter Verwendung von Hexan/Ethylacetat
(1/1) unter Bildung des reinen 2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazols (4,21 g,
71%) als weißer
Feststoff: Schmelzpunkt (DSC) 183°C.
Analyse berechnet für
C17H12N2SO2F3Cl: C, 50,94,
H, 3,02, N, 6,99. Gefunden: C, 50,64, H, 3,03, N, 6,85.
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Beispiel 3
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1-[4-Fluorphenyl)-4-hydroxy-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol
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Stufe 1: Herstellung von
4-Methylsulfonyl-N-[4-chlorphenyllbenzolcarboximidamid
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Einer Suspension von 4-Fluoranilin
(4 ml, 40 mMol) in Toluol (120 ml) wurde Trimethylaluminium (2M Lösung in
Toluol, 21 ml, 42 mMol) binnen 15 Minuten zugesetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde auf Raumtemperatur erwärmt
und 3 Stunden lang gerührt.
Eine Lösung
von 4-(Methylsulfonyl)benzonitril
(7,65 g, 40 mMol) in Methylenchlorid (100 ml) wurde binnen 10 Minuten
zugesetzt und das Reaktionsgemisch wurde auf 70–75°C erhitzt. Nach 48 Stunden wurde
das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur gekühlt und über eine Schlemme von Silicagel
in Chloroform gegossen. Nach Filtration wurde der Rückstand
gewaschen mit einem Gemisch aus Methylenchlorid/Methanol. Die vereinigten
Filtrate wurden im Vakuum eingeengt und das dabei entstehende rohe
Zwischenprodukt (7,7 g) wurde gereinigt durch Chromatographie [Silicagel,
Hexan/Ethylacetat, 25/75] unter Bildung von 4-Methylsulfonyl-N-[4-chlorphenyl]benzolcarboximidamid
(4,1 g, 35%) als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt (DSC) 182°C.
Analyse berechnet für
C14H13N2SO2F: C, 57,52, H, 4,48, N, 9,58, S, 10,97. Gefunden:
C, 57,37, H, 4,69, N, 9,21, S, 10,69.
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Stufe 2: Herstellung von
1-[4-Fluorphenyl)-4-hydroxy-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol
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Einem Gemisch aus 4-Methylsulfonyl-N-[4-chlorphenyl]benzolcarboximidamid
von Stufe 1 (1 g, 3,42 mMol) und Natriumbicarbonat (575 mg, 6,85
mMol) in Isopropanol (30 ml) wurde 3-Brom-1,1,1-trifluoraceton (5 g, 25 mMol)
zugesetzt. Nach Erhitzen des Reaktionsgemischs auf 80–90°C 24 Stunden
lang wurde das Lösungsmittel
entfernt. Der Rückstand
wurde wieder gelöst
in Methylenchlorid und gewaschen mit Wasser. Die organischen Fraktionen
wurden vereinigt, getrocknet über
Natriumsulfat, filtriert und im Vakuum eingeengt. Das Rohprodukt
(2,34 g) wurde gereinigt durch Chromatographie [Silicagel, Hexan/Ethylaceat,
1/1] unter Bildung von 1-[4-Fluorphenyl)-4-hydroxy-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol (650
mg, 47%) als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt (DSC) 209°C.
Analyse berechnet für
C17H14N2SO3F4: C, 50,75, H,
3,51, N, 6,96. Gefunden: C, 51,55, H, 3,86, N, 6,57.
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Beispiel 4
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1-(4-Fluorphenyl)-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol
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Ein Gemisch aus 1-[4-Fluorphenyl)-4-hydroxy-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol
(Beispiel 3) (770 mg, 1,9 mMol) und p-Toluolsulfonsäuremonohydrat
(88 mg) in Toluol (80 ml) wurde auf Rückfluß 20 Stunden lang erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt
und das Lösungsmittel
entfernt unter vermindertem Druck. Der rohe Rückstand wurde wieder gelöst in Methylenchlorid
und gewaschen mit Wasser, wässrigem
Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung.
Nach Trocknen (Na2SO4),
Filtration und Einengen im Vakuum wurde das rohe Gemisch (520 mg)
gereinigt durch Chromatographie an Silicagel unter Verwendung von
Hexan/Ethylacetat (1/1) unter Bildung von reinem 1-(4-Fluorphenyl)-2-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol
(328 mg, 44%) als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt (DSC) 183°C.
Analyse berechnet für
C17H12N2SO2F4: C, 53,13, H,
3,15, N, 7,29. Gefunden: C, 53,20, H, 3,22, N, 7,18.
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Beispiel 5
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2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-methyl-1H-imidazol
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Einem Gemisch aus 4-Chlor-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
(Beispiel 1, Stufe 1) (240 mg, 0,78 mMol) und Natriumbicarbonat
(131 mg, 1,56 mMol) in Isopropanol (20 ml) wurde überschüssiges Chloraceton
(1,5 ml) zugesetzt. Nach 72 stündigem
Erhitzen des Reaktionsgemischs auf Rückfluß wurde das Lösungsmittel
entfernt. Der Rückstand
wurde wieder gelöst
in Methylenchlorid und gewaschen mit wässrigem Natriumbicarbonat und
Wasser. Die organischen Fraktionen wurden vereinigt, getrocknet über Natriumsulfat,
filtriert und im Vakuum eingeengt. Das Rohprodukt (370 mg) wurde
gereinigt durch Chromatographie (Silicagel, Hexan/Ethylacetat, 25/75)
unter Bildung des reinen 2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]- 4-methyl-1H-imidazol
(160 mg, 67%): Schmelzpunkt (DSC) 166°C. Analyse berechnet für C17H15N2SO2Cl: C, 58,87, H, 4,36, N, 8,08. Gefunden:
C, 58,78, H, 4,62, N, 7,99.
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Beispiel 6
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2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-phenyl-1H-imidazol
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Einem Gemisch aus 4-Chlor-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
(Beispiel 1, Stufe 1) (400 mg, 1,29 mMol) und Natriumbicarbonat
(216 mg, 2,59 mMol) in Isopropanol (25 ml), wurde 2-Bromacetophenon
(780 mg, 3,87 mMol) zugesetzt. Nach Erhitzen des Reaktionsgemischs
auf 55°C
20 Stunden lang wurde das Lösungsmittel
entfernt. Der Rückstand
wurde wieder gelöst
in Methylenchlorid und gewaschen mit wässrigem Natriumbicarbonat und
Wasser. Die organischen Fraktionen wurden vereinigt, getrocknet über Natriumsulfat,
filtriert und im Vakuum eingeengt. Das Rohprodukt (1,2 g) wurde
gereinigt durch Chromatographie an Silicagel mit Toluol/Ethylacetat
(75/25) unter Bildung von reinem 2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-phenyl-1H-imidazol (300 mg,
57 %) als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt (DSC) 202°C.
Analyse berechnet für
C22H17N2SO2Cl: C, 63,78, H, 4,28, N, 6,76, S, 7,74.
Gefunden: C, 63,69, H, 4,11, N, 6,68, S, 7,65.
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Beispiel 7
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2-(4-Chlorphenyl)-4-(4-fluorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
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Einem Gemisch aus 4-Chlor-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
(Beispiel 1, Stufe 1) (400 mg, 1,29 mMol) und Natriumbicarbonat
(216 mg, 2,59 mMol) in Isopropanol (25 ml) wurde 2-Chlor-4'-fluoracetophenon
(670 mg, 3,87 mMol) zugesetzt. Nach Erhitzen des Reaktionsgemischs
auf 80–85°C 48 Stunden
lang wurde das Lösungsmittel
entfernt. Der Rückstand
wurde wieder gelöst
in Methylenchlorid und gewaschen mit wässrigem Natriumbicarbonat und
Wasser. Die organischen Fraktionen wurden vereinigt, getrocknet über Natriumsulfat,
filtriert und im Vakuum eingeengt. Das Rohprodukt (800 mg) wurde
gereinigt durch Chromatographie (Silicagel, Hexan/Ethylacetat, 1/1)
unter Bildung von 2-(4-Chlorphenyl)-4-(4-fluorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)-phenyl]-1H-imidazol
(200 mg, 36%) als ein blaßgelber
Feststoff: Schmelzpunkt (DSC) 180°C.
Analyse berechnet für
C22H16N2SO2FCl: C, 61,90, H, 3,78, N, 6,56, S, 7,51.
Gefunden: C, 61,92, H, 3,74, N, 6,43, S, 7,62.
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Beispiel 8
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4-(4-Bromphenyl)-2-(4-chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
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Einem Gemisch aus 4-Chlor-N-[4-(methyfsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
(Beispiel 1, Stufe 1) (400 mg, 1,29 mMol) und Natriumbicarbonat
(216 mg, 2,59 mMol) in Isopropanol (30 ml), wurde 2,-4'-Dibromacetophenon
(720 mg, 2,58 mMol) zugesetzt. Nach Erhitzen des Reaktionsgemischs
auf 80–85°C 18 Stunden
lang wurde das Lösungsmittel
entfernt. Der Rückstand
wurde wieder gelöst
in Methylenchlorid und gewaschen mit wässrigem Natriumbicarbonat und
Wasser. Die organischen Fraktionen wurden vereinigt, getrocknet über Natriumsulfat,
filtriert und im Vakuum eingeengt. Das Rohprodukt (810 mg) wurde
gereinigt durch Chromatographie (Silicagel, Hexan/Ethylacetat, 6/4)
unter Bildung von 4-(4-Bromphenyl)-2-(4-chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)-phenyl]-1H-imidazol
(400 mg, 64%) als blaßgelber
Feststoff: Schmelzpunkt 145–148°C. Analyse
berechnet für
C22H16N2SO2BrCl: C, 54,17, H, 3,31, N, 5,74, S, 6,57.
Gefunden: C, 54,41, H, 3,33, 5,50, S, 6,52.
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Beispiel 9
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2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(2-naphthyl)-1H-imidazol
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Einem Gemisch aus 4-Chlor-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
(Beispiel 1, Stufe 1) (400 mg, 1,29 mMol) und Natriumbicarbonat
(216 mg, 2,59 mMol) in Isopropanol (30 ml) wurde 2-Brom-2'-acetonaphthon
(970 mg, 3,89 mMol) zugesetzt. Nach Erhitzen des Reaktionsgemischs
auf 80–85°C 20 Stunden lang
wurde das Lösungsmittel
entfernt. Der Rückstand
wurde wieder gelöst
in Methylenchlorid und gewaschen mit wässrigem Natriumbicarbonat und
Wasser. Die organischen Fraktionen wurden vereinigt, getrocknet über Natriumsulfat,
filtriert und im Vakuum eingeengt. Das Rohprodukt (1,2 g) wurde
gereinigt durch Chromatographie (Silicagel, Hexan/Ethylacetat 6/4)
unter Bildung von 2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(2-naphthyl)-1H-imidazol
(318 mg, 54%) als ein blaßgelber
Feststoff: Schmelzpunkt 204–206°C. Analyse
berechnet für
C26H19N2SO2Cl: C, 68,04, H, 4,17, N, 6,10, S, 6,99.
Gefunden: C, 67,65, H, 4,19, N, 5,96, S, 7,10.
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Beispiel 10
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2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-[4-(trifluormethoxy)phenyl]-1H-imidazol
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Einem Gemisch aus 4-Chlor-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
(Beispiel 1, Stufe 1) (700 mg, 2,24 mMol) und Natriumbicarbonat
(376 mg, 4,48 mMol) in Isopropanol (25 ml) wurde 4-(Trifluormethoxy)phenacylbromid
(950 mg, 3,36 mMol) zugesetzt. Nach Erhitzen des Reaktionsgemischs
auf 80–85°C 22 Stunden
lang wurde das Lösungsmittel
entfernt. Der Rückstand
wurde wieder gelöst
in Methylenchlorid und gewaschen mit wässrigem Natriumbicarbonat und
Wasser. Die organischen Fraktionen wurden vereinigt, getrocknet über Natriumsulfat,
filtriert und im Vakuum eingeengt. Das Rohprodukt wurde gereinigt
durch Chromatographie (Silicagel, Hexan/Ethylacetat, 614) unter
Bildung von 2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-[4-(trifluormethoxy)phenyl]-1H-imidazol
(467 mg, 42%) als blaßgelber
Feststoff: Schmelzpunkt 95-97°C. Analyse
berechnet für
C23H16N2SO3F3Cl: C, 56,05,
H, 3,27, N, 5,68, S, 6,51. Gefunden: C, 55,90, H, 3,04, N, 5,62,
S, 6,74.
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Beispiel 11
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2,4-Bis(4-chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
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Einem Gemisch aus 4-Chlor-N-[4-(methyisulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
(Beispiel 1, Stufe 1) (700 mg, 2,24 mMol) und Natriumbicarbonat
(376 mg, 4,48 mMol) in Isopropanol (30 ml) wurde 4-Chlorphenacylbromid
(1,05 g, 4,48 mMol) zugesetzt. Nach Erhitzen des Reaktionsgemischs
auf 80–85°C 18 Stunden lang
wurde das Lösungsmittel
entfernt. Der Rückstand
wurde wieder gelöst
in Methylenchlorid und gewaschen mit wässrigem Natriumbicarbonat und
Wasser. Die organischen Fraktionen wurden vereinigt, getrocknet über Natriumsulfat,
filtriert und im Vakuum eingeengt. Das Rohprodukt wurde gereinigt
durch Chromatographie (Silicagel, Hexan/Ethylacetat 6/4) unter Bildung
von 2,4-Bis(4-chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol (545 mg,
55%) als ein blaßgelber
Feststoff: Schmelzpunkt 169–171°C. Analyse
berechnet für C22H16N2SO2Cl2: C, 59,60, H,
3,64, N, 6,32, S, 7,23. Gefunden: C, 59,86, H, 3,80, N, 6,10, S,
7,27.
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Beispiel 12
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2-(4-Chlorphenyl)-4-(3-chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
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Einem Gemisch aus 4-Chlor-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
(Beispiel 1, Stufe 1) (700 mg, 2,24 mMol) und Natriumbicarbonat
(376 mg, 4,48 mMol) in Isopropanol (35 ml) wurde 3-Chlorphenacylbromid
(1,05 g, 4,48 mMol) zugesetzt. Nach Erhitzen des Reaktionsgemischs
auf 80–85°C 18 Stunden lang
wurde das Lösungsmittel
entfernt. Der Rückstand
wurde wieder gelöst
in Methylenchlorid und gewaschen mit wässrigem Natriumbicarbonat und
Wasser. Die organischen Fraktionen wurden vereinigt, getrocknet über Natriumsulfat,
filtriert und im Vakuum eingeengt. Das Rohprodukt wurde gereinigt
durch Chromatographie (Silicagel, Hexan/Ethylacetat 6/4) unter Bildung
von 2-(4-Chlorphenyl)-4-(3-chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
(525 mg, 53%) als ein blaßgelber
Feststoff: Schmelzpunkt 156–159°C. Analyse
berechnet für
C22H16N2SO2Cl2: C, 59,60, H,
3,69, N, 6,32, S, 7,23. Gefunden: C, 59,43, H, 3,59, N, 6,15, S,
7,16.
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Beispiel 13
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2-(4-Chlorphenyl)-4-(4-methoxyphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
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Einem Gemisch aus 4-Chlor-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
(Beispiel 1, Stufe 1) (700 mg, 2,24 mMol) und Natriumbicarbonat
(376 mg, 4,48 mMol) in Isopropanol (50 ml) wurde4 Methoxyphenacylbromid
(1,03 g, 4,48 mMol) zugesetzt. Nach Erhitzen des Reaktionsgemischs
auf 75–80°C 20 Stunden lang
wurde das Lösungsmittel
entfernt. Der Rückstand
wurde wieder gelöst
in Methylenchlorid und gewaschen mit wässrigem Natriumbicarbonat und
Wasser. Die organischen Fraktionen wurden vereinigt, getrocknet über Natriumsulfat,
filtriert und im Vakuum eingeengt. Das Rohprodukt wurde gereinigt
durch Chromatographie (Silicagel, Hexan/Ethylacetat 6/4) unter Bildung
von 2-(4-Chlorphenyl)-4-(4-methoxyphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol (695 mg,
71%) als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt 110–113°C. Analyse
berechnet für
C23H19N2SO3Cl: C, 62,94, H, 4,36, N, 6,38, S, 7,30.
Gefunden: C, 62,54, H, 4,43, N, 6,17, S, 7,15.
-
Beispiel 14
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2-(4-Chlorphenyl)-4-(3-fluorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
-
Einem Gemisch aus 4-Chlor-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl)benzolcarboximidamid
(Beispiel 1, Stufe 1) (700 mg, 2,24 mMol) und Natriumbicarbonat
(376 mg, 4,48 mMol) in Isopropanol (30 ml) wurde 3-Fluorphenacylbromid
(0,97 g, 4,48 mMol) zugesetzt. Nach Erhitzen des Reaktionsgemischs
auf 75–80°C 18 Stunden lang
wurde das Lösungsmittel
entfernt. Der Rückstand
wurde wieder gelöst
in Methylenchlorid und gewaschen mit wässrigem Natriumbicarbonat und
Wasser. Die organischen Fraktionen wurden vereinigt, getrocknet über Natriumsulfat,
filtriert und im Vakuum eingeengt. Das Rohprodukt wurde gereinigt
durch Chromatographie (Silicagel, Hexan/Ethylacetat 6/4) unter Bildung
von 2-(4-Chlorphenyl)-4-(3-fluorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
(481 mg, 50%) als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt 194–196°C. Analyse
berechnet für
C22H16N2SO2FCl: C, 61,90, H, 3,78, N, 6,56, S, 7,51.
Gefunden: C, 61,71, H, 3,59, N, 6,42, S, 7,69.
-
Beispiel 15
-
2-(4-Chlorphenyl)-4-[(4-chlorphenoxy)methyl]-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
-
Stufe 1: Herstellung von
1-(4-Chlorphenoxy)-2-chlor-2-propen
-
Einem Gemisch aus 4-Chlorphenol (6,1
g, 47,4 mMol) und Kaliumcarbonat (13,1 g, 94,7 mMol) in Aceton (200
ml) wurde 2,3-Dichlorpropen (6,6 ml, 71 mMol) zugesetzt. Nach Erhitzen
auf Rückfluß des Reaktionsgemischs
48 Stunden lang wurde das Reaktionsgemisch gekühlt und filtriert. Der Rückstand
wurde mit weiterem Aceton gewaschen und die vereinigten Filtrate
wurden im Vakuum eingeengt. Die rohe blaßbraune Flüssigkeit (11,5 g) wurde gereinigt
durch Chromatographie (Silicagel, Hexan/Ethylacetat, 85/15) unter
Bildung von 1-(4-Chlorphenoxy)-2-chlor-2-propen (8,9 g, 98%) als
eine weiße
Flüssigkeit:
Analyse berechnet für
C9H8OCl2: C,
53,23, H, 3,97. Gefunden: C, 53,09, H, 3,95.
-
Stufe 2: Herstellung von
1-Brom-3-[(4-chlorphenoxy)phenyl]-2-propanon
-
Einer trüben Lösung von 1-(4-Chlorphenoxy)-2-chlor-2-propen
von Stufe 1 (3 g, 15,7 mMol) in Acetonitril/Wasser (4/1, 100 ml)
wurde N-Bromsuccinimid (4,84 g, 31,4 mMol) auf einmal zugesetzt.
Eine katalytische Menge von 48% HBr (40 μl) wurde der Reaktion zugesetzt
und das gelblich orangefarbige Gemisch wurde bei Raumtemperatur
gerührt.
Nach 24 Stunden wurde das Reaktionsgemisch verdünnt mit Ether und gewaschen
mit 5% G/V Natriumthiosulfat. Die organische Schicht wurde abgetrennt
und gewaschen mit gesättigtem
Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung.
-
Nach Trocknen (MgSO4),
Filtration und Einengen im Vakuum wurde die rohe Flüssigkeit
(4,8 g) gereinigt durch Chromatographie (Silicagel, Hexan/Ethylacetat,
80/20) unter Bildung von 1-Brom-3-[(4-chlorphenoxy)phenyl]-2-propanon
(2,3 g, 54%), das in der nächsten
Stufe ohne weitere Reinigung verwendet wurde.
-
Stufe 3: Herstellung von
2-(4-Chlorphenyl)-4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-[(4-chlorphenoxy)methyl]-4,5-dihydro-1H-imidazol
-
Einem Gemisch aus 4-Chlor-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
(Beispiel 1, Stufe 1) (1 g, 3,24 mMol) und Natriumbicarbonat (550
mg, 6,5 mMol) in Aceton (100 ml) wurde 1-Brom-3-[(4-chlorphenoxy)phenyl]-2-propanon
von Stufe 2 (1,5 g, 5,8 mMol) zugesetzt. Nach Erhitzen auf Rückflußtemperatur
24 Stunden lang wurde das Reaktiongsgemisch filtriert, gewaschen
mit Aceton und im Vakuum eingeengt. Das rohe Gemisch (2,5 g) wurde
gereinigt durch Chromatographie (Silicagel, Toluol/Ethylacetat,
1/1) unter Bildung von 2-(4-Chlorphenyl)-4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-[(4-chlorphenoxy)methyl]-4,5-dihydro-1H-imidazol
(565 mg, 35%) als ein weißer
Feststoff.
-
Stufe 4: Herstellung von
2-(4-Chlorohenyl)-1-(4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-[(4-chlorphenoxy)methyl]-1H-imidazol
-
Ein Gemisch aus 2-(4-Chlorphenyl)-4-hydroxy-l-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-[(4-chlorphenoxy)methyl]-4,5-dihydro-1H-imidazol
von Stufe 3 (750 mg, 1,5 mMol) und p-Toluolsulfonsäuremonohydrat
0135 mg) in Toluol (100 ml) wurde auf Rückfluß 48 Stunden lang erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt
und das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt. Der rohe Rückstand wurde wieder gelöst in Methylenchlorid und
gewaschen mit Wasser, wässrigem
Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung.
Nach Trocknen (Na2SO4),
Filtration und Einengen im Vakuum wurde das rohe Gemisch gereinigt
durch Chromatographie an Silicagel unter Verwendung von Hexan/Ethylacetat
(1/1) unter Bildung von 2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-[(4-chlorphenoxy)methyl]-1H-imidazol
als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt (DSC) 173°C.
Analyse berechnet für
C23H18N2Cl2SO30,25 H2O: C, 57,81; H, 3,90; N, 5,86; Cl, 14,84.
Gefunden: C, 57,67; H, 3,83; N, 5,52; Cl, 15,17.
-
Beispiel 16
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2-(3-Chlor-4-methylphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol
-
Stufe 1: Herstellung von
3-Chlor-4-methyl-N-[4-methylsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
-
Einer Suspension von 4-(Methylsulfonyl)anilin
(2,82 g, 16,5 mMol) in Toluol (150 ml) wurde Trimethylaluminium
(2 M Lösung
in Toluol, 12,5 ml, 24,7 mMol) binnen 15 Minuten zugesetzt. Das
Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur erwärmt und 2,5 Stunden lang gerührt. Eine
Lösung
von 3-Chlor-4-methylbenzonitril (5 g, 33 mMol) in Toluol (100 ml)
wurde binnen 10 Minuten zugesetzt und das Reaktionsgemisch auf 90–95°C erhitzt.
Nach 20 Stunden wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur gekühlt und über eine Schlemme
von Silicagel in Chloroform gegossen. Nach Filtration wurde der
Rückstand
gewaschen mit einem Gemisch aus Methyienchlorid/Methanol (2/1).
Die vereinigten Filtrate wurden im Vakuum eingeengt und der dabei
entstehende gelbliche Feststoff wurde gerührt mit einem Gemisch aus Hexan/Ether
(2/1, 700 ml). Das Zwischenprodukt wurde filtriert und gewaschen
mit weiterem Hexan/Ether (2/1). Der blaßgelbe Feststoff 3-Chlor-4-methyl-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
(4,7 g, 88%) wurde in der nächsten
Reaktion ohne weitere Reinigung verwendet: Schmelzpunkt (DSC) 179°C. Analyse
berechnet für
C15H15N2SO2Cl: C, 55,81, H, 4,68, N, 8,68. Gefunden:
C, 55,65, H, 4,63, N, 8,59.
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Stufe 2: Herstellung von
2-(3-Chlor-4-methylphenyl)-4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol
-
Einem Gemisch aus 3-Chlor-4-methyl-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
von Stufe 1 (2,35 g, 7,3 mMol) und Natriumbicarbonat (1,23 g, 14,6
mMol) in Isopropanol (100 ml) wurde 3-Brom-1,1,1-trifluoraceton
(5,4 ml, 52 mMol) zugesetzt. Nach 24 stündigem Erhitzen des Reaktionsgemischs auf
Rückfluß wurde
das Lösungsmittel
entfernt. Der Rückstand
wurde wieder gelöst
in Methylenchlorid und gewaschen mit Wasser. Die organischen Fraktionen
wurden vereinigt, getrocknet über
Natriumsulfat, filtriert und im Vakuum eingeengt. Das rohe Gemisch
(7,3 g) wurde gereinigt durch Chromatographie (Silicagel, Toluol/Ethylacetat,
1/1) unter Bildung von 2-(3-Chlor-4-methylphenyl)-4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol
(0,79 g, 25%) als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt 201 °C. Analyse
berechnet für
C18H16N2SO3F3Cl–0,5
PhCH3: C, 53,92, H, 4,21, N, 5,81. Gefunden:
C, 54,20, H, 4,19, N, 5,67.
-
Stufe 3: Herstellung von
2-(3-Chlor-4-methylphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol
-
Einem Gemisch aus 2-(3-Chlor-4-methylphenyl)-4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol
von Stufe 2 (725 mg, 1,7 mMol) und p-Toluolsulfonsäuremonohydrat
(150 mg) in Toluol (40 ml) wurde 48 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt
und das Lösungsmittel
entfemt unter vermindertem Druck. Der rohe Rückstand wurde wieder gelöst in Methylenchlorid und
gewaschten mit Wasser, wässrigem
Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung.
Nach Trocknen (Na2SO4), Filtration
und Einengen im Vakuum wurde das rohe Gemisch (860 mg) gereinigt
durch Chromatographie an Silicagel unter Verwendung von Toluol/Ethylacetat
1/1 unter Bildung von reinem 2-(3-Chlor-4-methylphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol
(660 mg, 95%) als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt (DSC) 206°C.
Analyse berechnet für
C18H14N2SO2F3Cl: C, 52,12,
H, 3,40, N, 6,75, S, 7,73. Gefunden: C, 52,24, H, 3,45, N, 6,64,
S, 7,83.
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Beispiel 17
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5-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]-1,3-benzodioxol
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Stufe 1: Herstellung von
3,4-Methylendioxy-N-[4- methylsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
-
Einer Suspension von (4-Methylsulfonyl)anilin
(2,82 g, 16,5 mMol) in Toluol (150 ml) wurde Trimethylaluminium
(2 M Lösung
in Toluol, 12,5 ml, 24,7 mMol) binnen 15 Minuten zugesetzt. Das
Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur erwärmt und 2,5 Stunden lang gerührt. Eine
Lösung
von Piperonylonitril (4,85 g, 33 mMol) in Toluol (100 ml) wurde
binnen 10 Minuten zugesetzt und das Reaktionsgemisch auf 90–95°C erhitzt.
Nach 20 Stunden wurde das Reaktionsgemisch gekühlt auf Raumtemperatur und über eine
Schlemme von Silicagel in Chloroform gegossen. Nach Filtration wurde
der Rückstand
gewaschen mit einem Gemisch aus Methylenchlorid/Methanol (2/1).
Die vereinigten Filtrate wurden im Vakuum eingeengt und der dabei
entstehende gelbliche Feststoff wurde gerührt mit einem Gemisch aus Hexan/Ether
(2/1, 1000 ml). Das Produkt wurde filtriert und gewaschen mit weiterem
Hexan/Ether (2/1). Der blaßgelbe
Feststoff 3,4-Methylendioxy-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
(4,8 g, 91%) wurde in der nächsten
Reaktion ohne weitere Reinigung verwendet: Schmelzpunkt (DSC) 214%.
Analyse berechnet für
C15H14N2SO4: C, 56,59, H, 4,43, N, 8,80. Gefunden:
C, 56,33, H, 4,28, N, 8,66.
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Stufe 2: Herstellung von
5-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-hvdroxy-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]-1,3-benzodioxol
-
Einem Gemisch aus 3,4-Methylendioxy-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
von Stufe 1 (2,32 g, 7,3 mMol) und Natriumbicarbonat (1,23 g, 14,6
mMol) in Isopropanol (100 ml) wurde 3-Brom-1,1,1-trifluoraceton
(5,4 ml, 52 mMol) zugesetzt. Nach 24 stündigem Erhitzen des Reaktionsgemischs auf
Rückfluß wurde
das Lösungsmittel
entfernt. Der Rückstand
wurde wieder gelöst
in Methylenchlorid und mit Wasser gewaschen. Die organischen Fraktionen
wurden vereinigt, getrocknet über
Natriumsulfat, filtriert und im Vakuum eingeengt. Das rohe Gemisch
(7,1 g) wurde gereinigt durch Chromatographie (Silicagel, Toluol/Ethylacetat,
1/1) unter Bildung von 5-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-hydroxy-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]-1,3-benzodioxol
(1,46 g, 47%) als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt 200–202°C. Analyse
berechnet für
C18H15N2SO5F30,25 PhCH3: C, 52,55, H, 3,80, N, 6,21. Gefunden:
C, 52,73, H, 3,78, N, 6,01.
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Stufe 3: Herstellung von
5-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]-1,3-benzodioxol
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Ein Gemisch aus 5-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-hydroxy-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]-1,3-benzodioxol
aus Stufe 2 (1,26 g, 2,9 mMol) und p-Toluolsulfonsäuremonohydrat
(200 mg) in Toluol (50 ml) wurde 72 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt
und das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt. Der rohe Rückstand wurde wieder gelöst in Methylenchlorid
und gewaschen mit Wasser, wässrigem
Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung.
Nach Trocknen (Na2SO4),
Filtration und Einengen im Vakuum wurde das rohe Gemisch (1,34 g)
durch Chromatographie an Silicagel gereinigt unter Verwendung von
Toluol/Ethylacetat 1/1 unter Bildung von reinem 5-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]-1,3-benzodioxol
(940 mg, 80%) als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt (DSC) 165°C.
Analyse berechnet für
C18H13N2SO4F3: C, 52,68, H,
3,19, N, 6,83. Gefunden: C, 53,05, H, 3,19, N, 6,65.
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Beispiel 18
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2-(3-Fluor-4-methoxyphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol
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Stufe 1: Herstellung von
3-Fluor-4-methoxy-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
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Einer Suspension von 4-(Methylsulfonyl)anilin
(2,82 g, 16,5 mMol) in Toluol (150 ml) wurde Trimethylaluminium
(2 M Lösung
in Toluol, 12,5 ml, 24,7 mMol) binnen 15 Minuten zugesetzt. Das
Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur erwärmt und 2,5 Stunden lang gerührt. Eine
Lösung
von 3-Fluor-4-methoxybenzonitril (5 g, 33 mMol) in Toluol (100 ml)
wurde binnen 10 Minuten zugesetzt und das Reaktionsgemisch auf 80–85°C erhitzt.
Nach 20 Stunden wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur gekühlt und über eine Schlemme
aus Silicagel in Chloroform gegossen. Nach Filtraton wurde der Rückstand
gewaschen mit einem Gemisch aus Methylenchlorid/Methanol (2/1).
Die vereinigten Filtrate wurden im Vakuum eingeengt und der dabei
entstehende gelbliche Feststoff wurde gerührt mit einem Gemisch aus Hexan/Ether
(2/1, 100 ml). Das Zwischenprodukt wurde filtriert und gewaschen
mit weiterem Hexan/Ether (2/1). Der blaßgelbe Feststoff, 3-Fluor-4-methoxy-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid,
(3,95 g, 75%) wurde in der nächsten Reaktion
ohne weitere Reinigung verwendet: Schmelzpunkt (DSC) 195°C. Analyse
berechnet für C15H15N2SO3F: C, 55,89, H, 4,69, N, 8,69. Gefunden:
C, 55,92, H, 4,74, N, 8,53.
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Stufe 2: Herstellung von
2-(3-Fluor-4-methoxyphenyl)-4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonvl)-phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol
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Einem Gemisch aus 3-Fluor-4-methoxy-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
von Stufe 1 (4,15 g, 12,9 mMol) und Natriumbicarbonat (2,16 g, 25,8
mMol) in Isopropanol (150 ml) wurde 3-Brom-1,1,1-trifluoraceton
(4,8 ml, 45 mMol) zugesetzt. Nach Erhitzen des Reaktionsgemischs
auf 70–75°C 20 Stunden
lang wurde das Lösungsmittel
entfernt. Der Rückstand
wurde wieder gelöst
in Methylenchlorid und mit Wasser gewaschen. Die organischen Fraktionen
wurden vereinigt, getrocknet über
Natriumsulfat, filtriert und im Vakuum eingeengt. Das rohe Gemisch
(7,8 g) wurde durch Chromatographie gereinigt (Silicagel, Toluol/Ethylacetat,
7/3) unter Bildung von 2-(3-Fluor-4-methoxyphenyl)-4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol
(3,54 g, 64%) als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt (DSC) 210°C.
Analyse berechnet für
C18H16N2SO4F40,1 PhCH3: C, 50,86, H, 3,83, N, 6,34. Gefunden:
C, 50,61, H, 3,64, N, 6,16.
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Stufe 3: Herstellung von
2-(3-Fluor-4-methoxyphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol
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Ein Gemisch aus 2-(3-Fluor-4-methoxyphenyl)-4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol
von Stufe 2 (3,4 g, 7,9 mMol) und p-Toluolsulfonsäuremonohydrat
(700 mg) in Toluol (200 ml) wurde 72 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt
und das Lösungsmittel
untervermindertem Druck entfernt. Der rohe Rückstand wurde wieder gelöst in Methylenchlorid und
gewaschen mit Wasser, wässrigem
Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung.
Nach Trocknen (Na2SO4),
Filtration und Einengen im Vakuum wurde das rohe Gemisch (3,6 g)
gereinigt durch Chromatographie an Silicagel unter Verwendung von
Toluol/Ethylacetat (8/2) unter Bildung von purem 2-(3-Fluor-4-methoxyphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol
(2,12 g, 65%) als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt (DSC) 182°C.
Analyse berechnet für
C18H14N2SO3F4: C, 52,17, H,
3,41, N, 6,76, S, 7,74. Gefunden: C, 52,56, H, 3,65, N, 6,53, S,
8,01.
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Beispiel 19
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2-(4-Chlorphenyl)-4-[(phenylthio)methyl]-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
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Stufe 1: Herstellung von
1-Brom-3-phenylthio-2-propanon
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1-Brom-3-phenylthio-2-propanon wird
synthetisiert durch Reaktion von Thiophenol mit 2,3-Dichlorpropen gefolgt
durch Behandlung des dabei entstehenden Produktes mit wässrigem
NBS wie in Beispiel 15 beschrieben.
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Stufe 2: Herstellung von
2-(4-Chlorphenyl)-4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-((phenylthio)methyl]-4,5-dihydro-1H-imidazol
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Einem Gemisch aus 4-Chlor-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
(Beispiel 1, Stufe 1) (1 mMol) und Natriumbicarbonat (2 mMol) in
Aceton (20 ml) wurde 1-Brom-3-phenylthio-2-propanon zugesetzt. Nach 24 stündigem Erhitzen
auf Rückfluß wurde
das Reaktionsgemisch filtriert, gewaschen mit Aceton und im Vakuum
eingeengt. Das Rohprodukt wird gereinigt durch Chromatographie (Silicagel,
Toluol/Ethylacetat) unter Bildung von 2-(4-Chlorphenyl)-4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-[(phenylthio)methyl]-4,5-dihydro-1H-imidazol.
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Stufe 3: Herstellung von
2-(4-Chlorphenyl)-4-T(phenylthio)methvl]-1-[4-(methylsulfonyl)-phenyl]-1H-imidazol
-
Ein Gemisch aus 2-(4-Chlorphenyl)-4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-[(phenylthio)-methyl]-4,5-dihydro-1H-imidazol
(1 mMol) und p-Toluolsulfonsäuremonohydrat
(100 mg) in Toluol (70 ml) wurde 48 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird gekühlt
und das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt. Der rohe Rückstand wird wieder gelöst in Methylenchlorid
und gewaschen mit Wasser, wässrigem
Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung.
Nach Trocknen (Na2SO4),
Filtration und Einengen im Vakuum wird das rohe Gemisch gereinigt
durch Chromatographie an Silicagel unter Verwendung von Hexan/Ethylacetat
unter Bildung von 2-(4-Chlorphenyl)-4-[(phenylthio)methyl]-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol.
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Beispiel 20
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2-(4-Fluorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol
-
Stufe 1: Herstellung von
4-Fluor-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
-
Einer Suspension von 4-(Methylsulfonyl)anilin
(3,53 g, 20,2 mMol) in Toluol(100 ml) wurde Trimethylaluminium (15,2
ml, 2 M Lösung
in Toluol, 30,2 mMol) binnen 15 Minuten zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde
auf Raumtemperatur erwärmt
und 2,5 Stunden lang gerührt.
Eine Lösung
von 4-Fluorbenzonitril (5 g, 40,3 mMol) in Toluol (100 ml) wurde
binnen 10 Minuten zugesetzt und das Reaktionsgemisch auf 80–85°C erhitzt.
Nach 20 Stunden wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur gekühlt und über eine
Schlemme aus Silicagel in Chloroform gegossen. Nach Filtration wurde
der Rückstand
gewaschen mit einem Gemisch aus Methylenchlorid/Methanol (2/1).
Die vereinigten Filtrate wurden im Vakuum eingeengt und der dabei
entstehende gelbliche Feststoff gerührt mit einem Gemisch aus Hexan/Ether
(2/1, 1000 ml). Das Zwischenprodukt wurde filtriert und eingeengt.
Der blaßgelbe
Feststoff 4-Fluor-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
(5,25 g, 87%) wurde in der nächsten
Reaktion ohne weitere Reinigung verwendet: Schmelzpunkt (DSC) 206,2°C. Analyse
berechnet für
C14H13N2FSO3 1,25 H2O: C, 53,41;
H, 4,91; N, 8,90. Gefunden: C, 53,08; H, 4,50; N, 8,61.
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Stufe 2: Herstellung von
2-(4-Fluorphen -4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)ahenyl]-4-trifluormethyl-4,5-dihydro-1H-imidazol
-
Einem Gemisch aus 4-Fluor-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
(Stufe 1) (4,5 g, 15,4 mMol) und Natriumbicarbonat (2,59 g, 30,8
mMol) in Isopropanol (200 ml) wurde 3-Brom-1,1,1-trifluoraceton (3,2 ml) zugesetzt.
Nach 22 ständigem
Erhitzen des Reaktionsgemischs auf 75–80°C wurde das Lösungsmittel entfernt.
Der Rückstand
wurde wieder gelöst
in Methylenchlorid und mit Wasser gewaschen. Die organischen Fraktionen
wurden vereinigt, getrocknet über
Natriumsulfat, filtriert und im Vakuum eingeengt. Das rohe Gemisch
(7,2 g) wurde gereinigt durch Chromatographie (Silicagel, Toluol/Ethylacetat,
1/1) unter Bildung von 2-(4-Fluorphenyl)-4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-4,5-dihydro-1H-imidazol
(3,28 g, 53%) als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt (DSC) 203°C.
Analyse berechnet für
C17H14N2F4SO3: C, 50,75; H, 3,51;
N, 6,96. Gefunden: C, 51,16; H, 3,69; N, 6,54.
-
Stufe 3: Herstellung von
2-(4-Fluorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl phenyl]-4-trifluormethyl-1H-
imidazol
-
Ein Gemisch aus 2-(4-Fluorphenyl)-4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-4,5-dihydro-1H-imidazol
(Stufe 2) (2,8 g, 7 mMol) und p-Toluolsulfonsäuremonohydrat (300 mg) in Toluol
(200 ml) wurde 72 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde gekühlt
und das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt. Der rohe Rückstand wurde wieder gelöst in Methylenchlorid
und gewaschen mit Wasser, wässrigem
Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung.
Nach Trocknen (Na2SO4),
Filtration und Einengen im Vakuum wurde das rohe Gemisch (3,2 g)
gereinigt durch Chromatographie an Silicagel unter Verwendung von
Toluol/Ethylacetat (1/1) unter Bildung von reinem 2-(4-Fluorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol
(1,38 g, 52%) als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt (DSC) 205,5°C. Analyse berechnet für C17H12N2F4SO2: C, 53,13; H,
3,15; N, 7,29; S, 8,34. Gefunden: C, 53,18; H, 3,17; N, 7,26; S,
8,57.
-
Beispiel 21
-
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-phenyl-4-trifluormethyl-1H-imidazol
-
Stufe 1: Herstellung von
N-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
-
Einer Suspension von 4-(Methylsulfonyl)anilin
(12 g, 70 mMol) in Toluol (400 ml) wurde Trimethylaluminium (52,5
ml, 2 M Lösung
in Toluol, 0,1 Mol) binnen 15 Minuten zugesetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde auf Raumtemperatur erwärmt
und 3,5 Stunden lang gerührt.
Eine Lösung
von Benzonitril (14,5 g, 0,14 Mol) in Toluol (300 ml) wurde binnen
10 Minuten zugesetzt und das Reaktionsgemisch auf 70–75°C erhitzt.
Nach 17 Stunden wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur gekühlt und über eine
Schlemme von Silicagel in Chloroform gegossen. Nach Filtration wurde
der Rückstand
gewaschen mit einem Gemisch aus Methylenchlorid/Methanol (2/1).
Die vereinigten Filtrate wurden im Vakuum eingeengt und der dabei
entstehende gelbliche Feststoff wurde gerührt mit einem Gemisch aus Hexan/Ether
(2/1, 100 ml). Das Zwischenprodukt wurde filtriert und gewaschen
mit weiterem Hexan/Ether (2/1). Der gelbliche Feststoff N-[4-(Methylsulfonyl)-phenyl]benzolcarboximidamid
(16,7 g, 87%) wurde in der nächsten
Reaktion ohne weitere Reinigung verwendet.
-
Stufe 2: Herstellung von
4-Hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-2-phenyl-4-trifluormethyl-4,5-dihydro-1H-imidazol
-
Einem Gemisch aus N-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
(Stufe 1) (16,5 g, 60,1 mMol) und Natriumbicarbonat (10,1 g, 0,12
Mol) in Isopropanol (900 ml) wurde 3-Brom-1,1,1-trifluoraceton (8,7 ml, 84 mMol) zugesetzt.
Nach Erhitzen des Reaktionsgemischs auf 75–80°C 20 Stunden lang wurde das
Lösungsmittel
entfernt. Der Rückstand
wurde wieder gelöst
in Methylenchlorid und mit Wasser gewaschen. Die organischen Fraktionen
wurden vereinigt, getrocknet über
Natriumsulfat, filtriert und im Vakuum eingeengt. Das rohe Gemisch
wurde gereinigt durch Chromatographie (Silicagel, Hexan/Ethylacetat,
45/55) unter Bildung von 4-Hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-2-phenyl-4-trifluormethyl-4,5-dihydro-1H-imidazol
(13,6 g, 59%) als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt 189–190°C. Analyse
berechnet für
C17H15N2F3SO3: C, 53,12; H,
3,93; N, 7,29; S, 8,34. Gefunden: C, 53,05; H, 3,90; N, 7,14; S,
8,38.
-
Stufe 3: Herstellung von
1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-phenyl-4-trifluormethyl-1H-imidazol
-
Ein Gemisch aus 4-Hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-2-phenyl-4-trifluormethyl-4,5-dihydro-1H-imidazol
(Stufe 2) (5,43 g, 14,1 mMol) und p-Toluolsulfonsäuremonohydrat
(1,63 g) in Toluol (500 ml) wurde 96 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt
und das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt. Der rohe Rückstand wurde wieder gelöst in Methylenchlorid
und gewaschen mit Wasser, wässrigem
Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung.
Nach Trocknen (Na2SO4),
Filtration und Einengen im Vakuum wurde das rohe Gemisch gereinigt
durch Chromatographie an Silicagel unter Verwendung von Hexan/Ethylacetat
(65/35) unter Bildung von reinem 1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-phenyl-4-trifluormethyl-1H-imidazol
(3,12 g, 60%) als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt (DSC) 233°C.
Analyse berechnet für C17H13N2F3SO2: C, 55,73; H,
3,58; N, 7,65; S, 8,75. Gefunden: C, 55,49; H, 3,47; N, 7,46; S,
8,95.
-
Beispiel 22
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2-(4-Methylphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol
-
Stufe 1: Herstellung von
4-Methyl-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
-
Einer Suspension von 4-(Methylsulfonyl)anilin
(3,57 g, 20,9 mMol) in Toluol (150 ml) wurde Trimethylaluminium
(15,6 ml, 2 M Lösung
in Toluol, 31,4 mMol) binnen 15 Minuten zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde
auf Raumtemperatur erwärmt
und 2,5 Stunden lang gerührt.
Eine Lösung
von 4-Methylbenzonitril (5 ml, 41,8 mMol) in Toluol (100 ml) wurde
binnen 10 Minuten zugesetzt und das Reaktionsgemisch auf 80–85°C erhitzt.
Nach 20 Stunden wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur gekühlt und über eine
Schlemme von Silicagel in Chloroform gegossen. Nach Filtration wurde
der Rückstand
gewaschen mit einem Gemisch aus Methylenchlorid/Methanol (2/1).
Die vereinigten Filtrate wurden im Vakuum eingeengt und der dabei
entstehende gelbliche Feststoff wurde gerührt mit einem Gemisch aus Hexan/Ether
(2/1, 600 ml). Das Zwischenprodukt wurde filtriert und gewaschen
mit weiterem Hexan/Ether (2/1). Der blaßgelbe Feststoff 4-Methyl-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
(5,3 g, 88%) wurde in der nächsten
Reaktion ohne weitere Reinigung verwendet: Schmelzpunkt (DSC) 213°C. Analyse
berechnet für
C15H16N2SO2: C, 62,48; H, 5,59; N, 9,71. Gefunden:
C, 62,00, H, 5,52; N, 9,60.
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Stufe 2: Herstellung von
2-(4-Methylphenyl)-4-hydroxy-l-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-4,5-dihydro-1H-imidazol
-
Einem Gemisch aus 4-Methyl-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
(Stufe 1) (5 g, 17,4 mMol) und Natriumbicarbonat (2,9 g, 34,7 mMol)
in Isopropanol (20 ml) wurde 3-Brom-1,1,1-trifluoraceton (3,6 ml, 34,7 mMol)
zugesetzt. Nach Erhitzen des Reaktionsgemischs auf 75– 80°C 20 Stunden
lang wurde das Lösungsmittel
entfernt. Der Rückstand
wurde wieder gelöst
in Methylenchlorid und mit Wasser gewaschen. Die organischen Fraktionen
wurden vereinigt, getrocknet über
Natriumsulfat, filtriert und im Vakuum eingeengt. Das rohe Gemisch
(8,9 g) wurde gereinigt durch Chromatographie (Silicagel, Toluol/Ethylacetat
6/4) unter Bildung von 2-(4-Methylphenyl)-4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-4,5-dihydro-1H-imidazol (3,28
g, 47%) als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt 198–199°C. Analyse
berechnet für
C18H17N2F3SO3 0,3 PhMe: C,
56,67; H, 4,59; N, 6,58. Gefunden: C, 56,95; H, 4,68; N, 6,13.
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Stufe 3: Herstellung von
2-(4-Methylphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol
-
Ein Gemisch aus 2-(4-Methylphenyl)-4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-4,5-dihydro-1H-imidazol
(Stufe 2) (0,9 g, 2,3 mMol) und p-Toluolsulfonsäuremonohydrat (150 mg) in Toluol
(100 ml) wurde 72 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde gekühlt
und das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt. Der rohe Rückstand wurde wieder gelöst in Methylenchlorid
und gewaschen mit Wasser, wässrigem
Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung.
Nach Trocknen (Na2SO4),
Filtration und Einengen im Vakuum wurde das rohe Gemisch gereinigt
durch Chromatographie an Silicagel unter Verwendung von Toluol/Ethylacetat
(1/1) unter Bildung von reinem 2-(4-Methylphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol
(462 mg, 54%) als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt (DSC) 190°C.
Analyse berechnet für
C18N15N2F3SO2: C, 56,84; H,
3,97; N, 7,36; S, 8,43. Gefunden: C, 56,66; H, 3,82; N, 7,23; S,
8,45.
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Beispiel 23
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1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-trifluormethylphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol
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Stufe 1: Herstellung von
4-(Trifluormethyl)-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-benzolcarboximidamid
-
Einer Suspension von 4-(Methylsulfonyl)anilin
(10 mMol) in Toluol (100 ml) wurde Trimethylaluminium (2 M Lösung in
Toluol, 15 mMol) binnen 15 Minuten zugesetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde auf Raumtemperatur erwärmt
und 2,5 Stunden lang gerührt.
Eine Lösung
von 4-Trifluormethylbenzonitril
(20 mMol) in Toluol (50 ml) wurde binnen 10 Minuten zugesetzt und
das Reaktionsgemisch auf 80–85°C erhitzt.
Nach 20 Stunden wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur gekühlt und über eine
Schlemme von Silicagel in Chloroform gegossen. Nach Filtration wurde
der Rückstand
gewaschen mit einem Gemisch aus Methylenchlorid/Methanol (2/1).
Die vereinigten Filtrate wurden im Vakuum eingeengt und der dabei
entstehende gelbliche Feststoff wurde mit einem Gemisch aus Hexan/Ether
(2/1, 1000 ml) gerührt.
Das Zwischenprodukt wurde filtriert und gewaschen mit weiterem Hexan/Ether
(2/1). Der blaßgelbe
Feststoff 4-(Trifluormethyl)-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-benzolcarboximidamid
wird in der nächsten
Reaktion ohne weitere Reinigung verwendet.
-
Stufe 2: Herstellung von
4-Hydroxy-1-(4-(methylsulfonyl)phenvl]-2-(4-trifluormethylphenvl)-4-trifluormethyl-4,5-dihydro-1H-imidazol
-
Einem Gemisch aus 4-(Trifluormethyl)-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-benzolcarboximidamid
(10 mMol) und Natriumbicarbonat (20 mMol) in Isopropanol (100 ml)
wurden 3-Brom-1,1,1-trifluoraceton
(20 mMol) zugesetzt. Nach Erhitzen des Reaktionsgemischs auf 70–75°C 20 Stunden
lang wurde das Lösungsmittel
entfernt. Der Rückstand
wurde wieder gelöst
in Methylenchlorid und gewaschen mit Wasser. Die organischen Fraktionen
wurden vereinigt, getrocknet über
Natriumsulfat, filtriert und im Vakuum eingeengt. Das Rohprodukt
wurde gereinigt durch Chromatographie (Silicagel, Toluol/Ethylacetat,
7/3) unter Bildung von 4-Hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-trifluormethylphenyl)-4-trifluormethyl-4,5-dihydro-1H-imidazol.
-
Stufe 3: Herstellung von
1-(4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-trifluormethylphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol
-
Ein Gemisch aus 4-Hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-trifluormethylphenyl)-4-trifluormethyl-4,5-dihydro-1H-imidazol
(10 mMol) und p-Toluolsulfonsäuremonohydrat
(1 mMol) in Toluol (100 ml) wurde 72 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt
und das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt. Der rohe Rückstand wurde wieder gelöst in Methylenchlorid
und gewaschen mit Wasser, wässrigem
Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung.
Nach Trocknen (Na2SO4), Filtration und Einengen
im Vakuum wurde das rohe Gemisch gereinigt durch Chromatographie
an Silicagel unter Verwendung von Toluol/Ethylacetat unter Bildung
von reinem 1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-(4-trifluormethylphenyl)-4-trifluormethyl-1H-imidazol.
-
Beispiel 24
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4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid
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Einer klaren Lösung von 2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol von Beispiel
2 (400 mg, 1 mMol) in Tetrahydrofuran (THF) (8 ml) bei 0°C wurde n-BuMgCl (2 M Lösung in
THF, 2 ml, 4 mMol) binnen 10 Minuten zugesetzt. Nach weiterem 10
minütigem
Rühren
wurde das Eisbad entfernt und die Lösung 1 Stunde lang gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde nochmals auf 0°C gekühlt und Triethylboran (1 M
Lösung
in THF, 5 ml, 5 mMol) wurde zugesetzt. Nach 2 stündigem Rühren wurde die Reaktion 48 Stunden
lang auf Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
behandelt mit wässrigem
Natriumacetat (1 g in 4 ml Wasser). Nach 5 minütigem Rühren wurde feste Hydroxylamin-O-sulfonsäure (1 g)
zugesetzt und das Gemisch 20 Stunden lang gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
verdünnt mit
Wasser und extrahiert mit Ether (2 × 250). Die etherische Schicht
wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt. Der
rohe Feststoff (568 mg) wurde gereinigt durch Chromatographie [Silicagel, Ethylacetat/Toluol
(3/7)] unter Bildung von 4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid
(260 mg, 65%): Schmelzpunkt: (DSC) 225°C. Analyse berechnet für C16H11N3SO2F3Cl: C, 47,83,
H, 2,76, N, 10,46, S, 7,98. Gefunden: C, 48,00, H, 2,83, N, 10,14,
S, 7,94.
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Beispiel 25
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4-[2-(3-Chlor-4-methylphenyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid
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Einer klaren Lösung von 2-(3-Chlor-4-methylphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol
(Beispiel 16) (500 mg, 1,2 mMol) In Tetrahydrofuran (10 ml) bei
0°C wurde
n-BuMgCl (2 M Lösung in
THF, 2,4 ml, 4,8 mMol) binnen 10 Minuten zugesetzt. Nach weiterem
10 minütigem
Rühren
wurde das Eisbad entfernt und die Lösung 1 Stunde lang gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde wieder gekühlt auf 0°C und Triethylboran (1 M Lösung in
THF, 6 ml, 6 mMol) wurde zugesetzt. Nach 2 stündigem Rühren wurde die Reaktion 72
Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
mit wässrigem
Natriumacetat (1 g in 4 ml Wasser) behandelt. Nach 5 minütigem Rühren wurde
feste Hydroxylamin-O-sulfonsäure (1 g)
zugesetzt und das Gemisch 20 Stunden lang gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
verdünnt
mit Wasser und extrahiert mit Ether (2 × 250). Die etherische Schicht
wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt. Das
Rohprodukt (710 mg) wurde gereinigt durch Chromatographie (Silicagel,
Ethylacetat/Toluol 3/7) unter Bildung von reinem 4-[2-(3-Chlor-4-methylphenyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid
(180 mg, 36%) als weißer
Feststoff: Schmelzpunkt (DSC) 222°C.
Analyse berechnet für
C17H13N3SO2F3Cl: C, 49,10,
H, 3,15, N, 10,11. Gefunden: C, 49,42, H, 3,19, N, 9,75.
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Beispiel 26
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3-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]pyridin
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Stufe 1: Herstellung von
N-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-3-pyridincarboximidamid
-
Einer Suspension von 4-(Methylsulfonyl)anilinhydrochlorid
(6 g, 28,8 mMol) in Toluol (150 ml) bei 0°C wurde Trimethyialuminium (2
M Lösung
in Toluol, 21,6 ml, 43,2 mMol) binnen 15 Minuten zugesetzt. Das
Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur erwärmt und 2,5 Stunden lang gerührt. Eine
Lösung
von 3-Cyanopyridin (6 g, 57,6 mMol) in Toluol (150 ml) wurde binnen
10 Minuten zugesetzt und das Reaktionsgemisch auf 90–95°C erhitzt.
Nach 24 Stunden wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur gekühlt und über eine
Schlemme aus Silicagel in Chloroform gegossen. Nach Filtration wurde
der Rückstand
gewaschen mit einem Gemisch aus Methylenchlorid/Methanol und später Methanol.
Die vereinigten Filtrate wurden eingeengt und der dabei entstehende
gelbliche Feststoff wurde gerührt
mit Ethylacetat (1000 ml) und filtriert. Das blaßgelbe Amidin (4,5 g, 34%)
wurde in der nächsten
Reaktion ohne weitere Reinigung verwendet: Schmelzpunkt (DSC) 265°C. Analyse
berechnet für
C13H14N3SO2Cl0,5 H2O: C, 48,67,
H, 4,71, N, 13,10. Gefunden: C, 48,34, H, 4,26, N, 12,77.
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Stufe 2: Herstellung von
3-[4-Hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]pyridin
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Einem Gemisch aus dem Amidin von
Stufe 1 (4,4 g, 16 mMol) und Natriumbicarbonat (2,68 g, 32 mMol)
in Isopropanol (400 ml) wurde 3-Brom-1,1,1-trifluoraceton (2,5 ml,
24 mMol) zugesetzt. Nach 36 stündigem
Erhitzen auf 60–65°C wurde das
Reaktionsgemisch gekühlt
und filtriert. Der Rückstand
wurde gewaschen mit Methylenchlorid und die vereinigten organischen
Fraktionen wurden getrocknet über
Natriumsulfat, filtriert und eingeengt. Das rohe Gemisch (16,2 g)
wurde gereinigt durch Chromatographie [Silicagel, Ethylacetat/Aceton
(98 : 2)] unter Bildung der Verbindung (3,7 g, 60%) als ein weißer Feststoff.
Analyse berechnet für
C16H14N3SO3F3·0,5 H2O: C, 48,18, H, 3,92, N, 10,53. Gefunden:
C, 48,52, H, 3,61, N, 9,79.
-
Stufe 3: Herstellung von
3-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]pyridin
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Ein Gemisch aus der Verbindung von
Stufe 2 (3,6 g, 9,35 mMol) und p-Toluolsulfonsäuremonohydrat (0,52 g, 2,7
mMol) in Toluol (280 ml) wurde 24 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt
und das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt. Das rohe Gemisch wurde gereinigt
durch Chromatographie an Silicagel unter Verwendung von Ethylacetat/aceton
(98/2) unter Bildung von reinem 3-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]pyridin
(790 mg, 23%) als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt (DSC) 193°C.
Analyse berechnet für
C18H12N3SO2F3: C, 52,30, H,
3,29, N, 11,44, S, 8,73. Gefunden: C, 52,38, H, 3,26, N, 11,30,
S, 8,76.
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Beispiel 27
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2-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]pyridin
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Stufe 1: Herstellung von
N-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-pyridincarboximidamid
-
Einer Suspension von 4-(Methylsulfonyl)anilinhydrochlorid
(6 g, 28,8 mMol) in Toluol (150 ml) bei 0°C wurde Trimethylaluminium (2
M Lösung
in Toluol, 21,6 ml, 43,2 mMol) binnen 15 Minuten zugesetzt. Das
Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur erwärmt und 2,5 Stunden lang gerührt. Eine
Lösung
von 2-Cyanopyridin (6 g, 57,6 mMol) in Toluol (150 ml) wurde binnen
10 Minuten zugesetzt und das Reaktionsgemisch auf 85–90°C erhitzt.
Nach 24 Stunden wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur gekühlt und über eine
Schlemme aus Silicagel in Chloroform gegossen. Nach Filtration wurde
der Rückstand
gewaschen mit einem Gemisch aus Methylenchlorid/Methanol und später Methanol.
Die vereinigten Filtrate wurden eingeengt und der dabei entstehende
gelbliche Feststoff wurde gerührt
mit Ethylacetat (1500 ml) und filtriert. Der blaßgelbe Feststoff (5,2 g, 66%)
wurde in der nächsten
Reaktion ohne weitere Reinigung verwendet.
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Stufe 2: Herstellung von
2-[4-Hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]ayridin
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Einem Gemisch des Amidins von Stufe
1 (4,4 g, 16 mMol) und Natriumbicarbonat (2,7 g, 32 mMol) in Isopropanol
(400 ml) wurde 3-Brom-1,1,1-trifluoraceton (2,5 ml, 24 mMol) zugesetzt.
Nach 24 stündigem
Erhitzen auf 75–80°C wurde das
Reaktionsgemisch gekühlt
und filtriert. Der Rückstand
wurde gewaschen mit Methylenchlorid und die vereinigten organischen
Fraktionen wurden getrocknet über
Natriumsulfat, filtriert und eingeengt. Das Rohprodukt (16,2 g)
wurde gereinigt durch Chromatographie (Silicagel, Ethylacetat/Toluol
1/1) unter Bildung von 2-[4-Hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]pyridin
(1,1 g, 18%) als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt 195-198°C.
Analyse berechnet für C16H14N3SO3F3: C, 49,87, H,
3,66, N, 10,90. Gefunden: C, 50,13, H, 3,66, N, 10,30.
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Stufe 3: Herstellung von
2-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluonnethyl-1H-imidazol-2-yl]pyridin
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Ein Gemisch aus 2-[4-Hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]pyridin
von Stufe 2 (1,0 g, 2,6 mMol) und p-Toluolsulfonsäuremonohydrat
(0,2 g, 2,7 mMol) in Toluol (100 ml) wurde 24 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt
und das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt. Das rohe Gemisch (1,2 g) wurde
gereinigt durch Chromatographie an Silicagel unter Verwendung von
Ethylacetat/Toluol (1/1) unter Bildung von reinem 2-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]pyridin
(620 mg, 65%) als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt (DSC) 184°C.
Analyse berechnet für
C16H12N3SO2F3: C, 52,30, H,
3,29, N, 11,44. Gefunden: C, 52,23, H, 3,23, N, 11,19.
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Beispiel 28
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4-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]pyridln
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Stufe 1: Herstellung von
N-(4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-pyridincarboximidamid
-
Einer Suspension von 4-(Methylsulfonyl)anilinhydrochlorid
(10 g, 48,1 mMol) in Toluol (250 ml) bei 0°C wurde Trimethylaluminium (2
M Lösung
in Toluol, 36,1 ml, 72,2 mMol) binnen 10 Minuten zugesetzt. Das
Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur erwärmt und 2,5 Stunden lang gerührt. Eine
Lösung
von 4-Cyanopyridin (10 g, 96,2 mMol) in Toluol (250 ml) wurde binnen
10 Minuten zugesetzt und das Gemisch auf 70°C erhitzt. Nach 24 Stunden wurde
das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur gekühlt und über eine Schlemme aus Silicagel
in Chloroform gegossen. Nach Filtration wurde der Rückstand
gewaschen mit einem Gemisch aus Methylenchlorid/Methanol und später mit
Methanol. Die vereinigten Filtrate wurden eingeengt und der dabei
entstehende gelbliche Feststoff wurde gerührt mit Ethylacetat und filtriert.
Der blaßgelbe
Feststoff (4,8 g, 36%) wurde in der nächsten Reaktion ohne weitere
Reinigung verwendet. Analyse berechnet für C13H14N3SclO2·H2O: C, 47,34, H, 4,89, N, 12,74, S, 9,72.
Gefunden: C, 47,69, H, 4,35, N, 12,77, S, 9,74.
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Stufe 2: Herstellung von
4-[4-Hydroxy-1-(4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]pyridin
-
Einem Gemisch aus dem Amidin von
Stufe 1 (4,75 g, 16 mMol) und Natriumbicarbonat (2,86 g, 34,4 mMol)
in Isopropanol (400 ml) wurde 3-Brom-1,1,1-trifluoraceton (2,7 ml,
26 mMol) zugesetzt. Nach 24 stündigem
Erhitzen auf 75–80°C wurde das
Reaktionsgemisch gekühlt
und filtriert. Der Rückstand
wurde gewaschen mit Methylenchlorid und die vereinigten organischen
Fraktionen wurden getrocknet über
Natriumsulfat, filtriert und eingeengt. Das Rohprodukt (16,2 g)
wurde gereinigt durch Chromatographie (Silicagel, Ethylacetat/Isopropanol
(95/5)) unter Bildung von 4-[4-Hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]pyridin
(1,55 g, 23%) als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt 219°C,
Analyse berechnet für
C16H14N3SO3F3: C, 49,87, H,
3,66, N, 10,90, S, 8,32. Gefunden: C, 49,93, H, 3,51, N, 10,79,
S, 8,66.
-
Stufe 3: Herstellung von
4-(1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]pyridin
-
Ein Gemisch aus dem 4,5-Dihydro-imidazol
von Stufe 2 (0,85 g, 2,2 mMol) und p-Toluol-sulfonsäuremonohydrat (0,12 g) in Toluol
(150 ml) wurde 24 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde
gekühlt
und das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt. Das rohe Gemisch wurde gereinigt durch
Chromatographie an Silicagel unter Verwendung von Ethylacetat/Aceton
(96/4) unter Bildung von reinem 4-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]pyridin
(330 mg, 41%) als ein weißer Feststoff:
Schmelzpunkt (DSC) 197°C.
-
Analyse berechnet für C16H12N3SO2F3: C, 52,30, H,
3,29, N, 11,44, S, 8,73. Gefunden: C, 52,19, H, 3,26, N, 11,25,
S, 8,99.
-
Beispiel 29
-
2-Methyl-5-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]pyridin
-
Stufe 1: Herstellung von
2-Methyl-N-T4-(methylsulfonyl)phenyl]-5-pyridincarboximidamid
-
Einer Suspension von 4-(Methylsulfonyl)anilinhydrochlorid
(8,8 g, 42,3 mMol) in Toluol (150 ml) bei 0°C wurde Trimethylaluminium (2
M Lösung
in Toluol, 42,3 ml, 84,6 mMol) binnen 10 Minuten zugesetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde auf Raumtemperatur erwärmt
und 2,5 Stunden lang gerührt.
Eine Lösung
von 6-Methyl-4-cyanopyridn (10 g, 84,6 mMol) in Toluol (150 ml)
wurde binnen 10 Minuten zugesetzt und das Gemisch auf 80–85°C erhitzt.
Nach 24 Stunden wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur gekühlt und über eine
Schlemme aus Silicagel in Chloroform gegossen. Nach Filtration wurde
der Rückstand
gewaschen mit einem Gemisch aus Methylenchlorid/Methanol und später mit
Methanol. Die vereinigten Filtrate wurden eingeengt und der dabei
entstehende gelbliche Feststoff wurde gerührt mit Ethylacetat und filtriert.
Der blaßgelbe Feststoff
(9,8 g, 80%) wurde in der nächsten
Reaktion ohne weitere Reinigung verwendet. Analyse berechnet für C14H15N3SO2·H2O: C, 54,71, H, 5,57, N, 13,67. Gefunden:
C, 54,62, H, 5,24, N, 13,67.
-
Stufe 2: Herstellung von
2-Methyl-5-[4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]pyridin
-
Einem Gemisch aus dem Amidin von
Stufe 1 (9,8 g, 33,9 mMol) und Natriumbicarbonat (5,7 g, 67,8 mMol)
in Isopropanol (700 ml) wurde 3-Brom-1,1,1-trifluoraceton (5,3 ml,
50,8 mMol) zugesetzt. Nach 24 stündigem
Erhitzen auf 80–85°C wurde das
Reaktionsgemisch gekühlt
und filtriert. Der Rückstand
wurde gewaschen mit Methylenchlorid und die vereinigten organischen
Fraktionen wurden getrocknet über
Natriumsulfat, filtriert und eingeengt. Das Rohmaterial (25,7 g)
wurde gereinigt durch Chromatographie (Silicagel, Ethylacetat/Aceton,
98/2) unter Bildung von 2-Methyl-5-[4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]-pyridin (6,3 g, 46%)
als ein weißer
Feststoff: Analyse berechnet für C17H16N3SO3F3: C, 50,55, H,
4,12, N, 10,40. Gefunden: C, 50,51, H, 3,91, N, 10,25.
-
Stufe 3: Herstellung von
2-Methyl-5-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]pyridin
-
Ein Gemisch des 4,5-Dihydro-imidazols
von Stufe 2 (6,2 g, 15,5 mMol) und p-Toluol-sulfonsäuremonohydrat (1,6 g, 8,4 mMol)
in Toluol (550 ml) wurde 24 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde gekühlt
und das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt. Das rohe Gemisch (8,2 g) wurde
gereinigt durch Chromatographie an Silicagel unter Verwendung von
Ethylacetat/Aceton (98/2) unter Bildung von reinem 2-Methyl-5-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]pyridin
(3,9 g, 66%) als ein weißer
Feststoff: Schrrielzpunkt (DSC) 163°C. Analyse berechnet für C17H14N3SO2F3: C, 53,54, H,
3,70, N, 11,02, S, 8,41. Gefunden: C, 53,12, H, 3,56, N, 11,00,
S, 8,50.
-
Beispiel 30
-
2-Methyl-6-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]pyridin
-
Stufe 1: Herstellung von
2-Methvl-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-6-pyridincarboximidamid
-
Einer Suspension von 4-(Methylsulfonyl)anilinhydrochlorid
(0,42 g, 20,3 mMol) in Toluol (100 ml) bei 0°C wurde Trimethylaluminium (2
M Lösung
in Toluol, 12 ml, 24 mMol) binnen 10 Minuten zugesetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde auf Raumtemperatur erwärmt
und 2 Stunden lang gerührt.
Eine Lösung
von 6-Methyl-2-cyanopyridin (3,6 g, 30,5 mMol) in Toluol (100 ml)
wurde binnen 10 Minuten zugesetzt und das Gemisch auf 85–90°C erhitzt.
Nach 24 Stunden wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur gekühlt und über eine
Schlemme von Silicagel in Chloroform gegossen. Nach Filtration wurde
der Rückstand
gewaschen mit einem Gemisch aus Methylenchlorid/Methanol und später mit
Methanol. Die vereinigten Filtrate wurden eingeengt und der dabei
entstehende gelbliche Feststoff wurde gerührt mit Hexan und Ethylacetat
(1000 ml) und filtriert. Der weiße Feststoff (5,1 g, 87%) wurde
in der nächsten
Reaktion ohne weitere Reinigung verwendet. Analyse berechnet für C14H16N3SclO2·0,2
H2O: c, 51,05, H, 5,02, N, 12,76. Gefunden:
C, 50,97, H, 4,78, N, 12,80.
-
Stufe 2: Herstellung von
2-Methyl-6-[4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]pyridin
-
Einem Gemisch aus dem Amidin von
Stufe 1 (4,9 g, 16,95 mMol) und Natriumbicarbonat (2,85 g, 33,9 mMol)
in Isopropanol (300 ml) wurde 3-Brom-1,1,1-trifluoraceton (2,65
ml, 25,4 mMol) zugesetzt. Nach 24 stündigem Erhitzen auf 80–85°C wurde das
Reaktionsgemisch gekühlt
und filtriert. Der Rückstand
wurde gewaschen mit Methylenchlorid und die vereinigten organischen
Fraktionen wurden getrocknet über
Natriumsulfat, filtriert und eingeengt. Das rohe Gemisch (9 g) wurde
gereinigt durch Chromatographie (Silicagel, Ethylacetat/Isopropanol/Ammoniumhydroxid
95/5/0,5) unter Bildung von 2-Methyl-6-[4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]pyridin
(1,4 g, 21%) als ein weißer
Feststoff: Analyse berechnet für
C17H16N3SO3F3: C, 51,12, H,
4,02, N, 10,52. Gefunden: C, 51,43, H, 3,96, N, 10,06.
-
Stufe 3: Herstellung von
2-Methyl-6-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]pyridin
-
Ein Gemisch aus dem 4,5-Dihydro-imidazol
von Stufe 2 (1,3 g, 3,26 mMol) und p-Toluol-sulfonsäuremonohydrat (0,26 g, 1,36
mMol) in Toluol (200 ml) wurde 24 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt
und das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt. Das rohe Gemisch (1,56 g) wurde
gereinigt durch Chromatographie an Silicagel unter Verwendung von
Ethylacetat/Aceton (98/2) unter Bildung von reinem 2-Methyl-6-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]pyridin
(0,48 g, 38%) als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt (DSC) 205°C.
Analyse berechnet für
C17H14N3SO2F3·0,25 H2O: C, 52,91, H, 3,79, N, 10,89, S, 8,31.
Gefunden: C, 52,67, H, 3,55, N, 10,64, S, 8,68.
-
Beispiel 31
-
5-Methyl-2-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]pyridin
-
Stufe 1: Herstellung von
5-Methyl-2-cyanopyridin
-
Einer Lösung von 2-Fluor-5-methylpyridin
(39 g, 351,5 mMol) in 141 ml Dimethylsulfoxid wurden 17,23 g Natriumcyanid
(351,5 mMol) zugesetzt. Nach 3 tägigem
Rühren
bei 150°C
wurden weitere 3 g Natriumcyanid zugesetzt und das Erhitzen 5 Stunden
lang fortgeführt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf 25°C
gekühlt
und dann in 525 ml Eiswasser gegossen. Die Lösung wurde filtriert durch
einen groben Frittentrichter und ein dunkelbrauner Feststoff wurde
gesammelt. Der Feststoff wurde luftgetrocknet unter Bildung von
17 g des gewünschten
Cyanopyridins: Analyse berechnet für C7H6N2: C, 71,17, H,
5,12, N, 23,71. Gefunden: C, 69,91, H, 5,24, N, 23,26.
-
Stufe 2: Herstellung von
5-Methyl-N-[4-(methylthio)phenyl]-2-pyridincarboximidamid
-
Einer Lösung von 4-Thiomethylanilin
(8,25 g, 59 mMol) in 1,2-Dichlorethan (164 ml) bei 0°C wurde Triethylaluminium
(1,9 M Lösung
in Toluol, 31,2 ml, 59 mMol) binnen 10 Minuten zugesetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde auf Raumtemperatur erwärmt
und 1,5 Stunden lang gerührt.
Eine Lösung
von 5-Methyl-2-cyanopyridin (Stufe 1) (59 mMol) in 1,2-Dichlorethan
(62 ml) wurde binnen 10 Minuten zugesetzt und das Gemisch auf Rückfluß erhitzt.
Nach 12 Stunden wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur gekühlt und
50 g Silicagel wurden zugesetzt. Die Suspension wurde 1–2 Stunden
bei 25°C
gerührt
und 12 ml Methanol wurden zugesetzt und bei 25°C gerührt. Nach Filtration durch
Celit® wurde
der Rückstand
gewaschen mit einem Gemisch aus Methylenchlorid/Methanol und später mit
Methanol. Die vereinigten Filtrate wurden eingeengt und der dabei
entstehende Feststoff gerührt
mit Hexan/Ethylacetat (1000 ml) und filtriert. Der erhaltene Feststoff (7g)
wurde in der nächsten
Reaktion ohne weitere Reinigung verwendet: Analyse berechnet für C14H15N3·0,3 H2O: C, 63,99, H, 5,98, N, 15,99. Gefunden:
C, 64,05, H, 6,06, N, 16,11.
-
Stufe 3: Herstellung von
5-Methyl-2-14-hydroxy-1-[4-(methylthio)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]pyridin
-
Einem Gemisch aus dem Amidin von
Stufe 1 (10 g, 52,41 mMol) und Natriumbicarbonat (8,6 g, 103 mMol)
in Isopropanol (1200 ml) wurde 3-Brom-1,1,1-trifluoraceton (10 g,
52 mMol) zugesetzt. Nach 22 stündigem
Erhitzen auf Rückfluß wurde
das Reaktionsgemisch gekühlt
und filtriert. Der Rückstand
wurde gelöst
in Methylenchlorid und mit Wasser gewaschen und dann mit Kochsalzlösung. Die
organischen Extrakte wurden getrocknet (MgSO4),
filtriert und eingeengt. Das rohe Gemisch wurde gereinigt durch
Chromatographie (Silicagel, 100% Ethylacetat) unter Bildung des
gewünschten
Dihydro-imidazols (5,1 g): Analyse berechnet für C17H16N3SOF3:
C, 55,58, H, 4,39, H, 11,44. Gefunden: C, 55,54, H, 4,35, N, 11,20.
-
Stufe 4: Herstellung von
5-Methyl-2-[1-[4-(methylthio)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]pyridin
-
Ein Gemisch aus dem Dihydro-imidazol
von Stufe 3 (3,95 g, 13,9 mMol) und p-Toluolsulfonsäuremonohydrat (785 mg, 4 mMol)
in Toluol (500 ml) wurde 4–5
Stunden auf Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt
und 10 ml Triethylamin wurden zugesetzt und das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt. Das rohe Gemisch wurde gereinigt
durch Chromatographie an Silicagel unter Verwendung von Ethylacetat
unter Bildung des gewünschten
Produktes, das in der nächsten
Reaktion ohne weitere Reinigung verwendet wurde.
-
Stufe 5: Herstellung von
5-Methyl-2-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]pyridin
-
Einer Lösung der Methylthioverbindung
von Stufe 4 (3,95 g, 11,5 mMol) in 45 ml Methanol wurde eine wässrige Lösung von
Oxon® (6,94
g gelöst
in 28 ml Wasser) zugesetzt. Nach 4–5 stündigem Rühren bei 25°C wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt, wieder gelöst in 50 ml Methylenchlorid
und extrahiert mit 50 ml einer wässrigen
Lösung
von Natriumbicarbonat. Die organischen Extrakte wurden getrocknet (MgSO4), filtriert und eingeengt. Das Rohmaterial
wurde gereinigt durch Chromatographie (Silicagel, 50% Ethylacetat/Toluol)
unter Bildung von 1,6 g des gewünschten
Produktes: Schmelzpunkt 196°C.
Analyse berechnet für
C17H14N3SO2F3: C, 53,54, H,
3,70, N, 11,02, S, 8,41. Gefunden: C, 53,09, H, 3,43, N, 10,75,
S, 8,69.
-
Beispiel 32
-
4-Methyl-2-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]pyridin
-
Stufe 1: Herstellung von
2-Cyano-4-methylpyridin
-
Einer Suspension von 4-Picolin-N-oxid
(13,64 g, 0,124 Mol) in 82 ml THF unter einer inerten Atmosphäre wurde
Trimethylsilylcyanid (20,1 ml, 0,15 Mol) zugesetzt gefolgt durch
1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(DBU) (4,4 ml, 0,028 Mol). Nach 12 stündigem Rühren bei 25°C wurde das Reaktionsgemisch
auf Rückfluß erhitzt.
Nach 4,5 Stunden wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt und die rohe Probe wurde mit Methylenchlorid
eluiert durch ein Polster aus Florisil®. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck entfernt unter Bildung von (8,7 g, 60%) des 2-Cyano-4-methyl-pyridins,
einem weißen
kristallinen Feststoff: Schmelzpunkt 88–89°C. Analyse berechnet für C7H6N2:
C, 71,17, H, 5,12, N, 23,71. Gefunden: C, 70,17, H, 5,12, N, 23,44.
-
Stufe 2: Herstellung von
4-[Methyl-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-2-pyridin-carboximidamid
-
Einer Lösung von 4-Methyisulfonylanilin
(7,62 g, 44,5 mMol) in 40 ml 1,2-Dichlorethan wurden 23,4 ml einer
1,9 M Lösung
von Triethylaluminium in Toluol zugesetzt. Nach 1,5 stündigem Rühren bei
0°C wurde
das 2-Cyano-4-methylpyridin von Stufe 1 (5,26 g, 44,5 mMol) zugesetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde 20 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt und auf ein Silicagelpolster
gegossen in einem frittierten Filtertrichter, angefeuchtet und gewaschen
mit 50% Methanol/Methylenchlorid. Das Filtrat wurde unter vermindertem
Druck verdampft unter Bildung von 11,05 g (85%) des gewünschten
Amidins als ein hellbrauner Feststoff: Schmelzpunkt 180–184°C. Analyse
berechnet für
C14H15N3O2S: C, 58,11, H, 5,23, N, 14,52. Gefunden:
C, 57,56, H, 5,15, N, 14,35.
-
Stufe 3: Herstellung von
4-Methyl-2-(4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]pyridin
-
Dem Amidin von Stufe 2 (12,9 g, 44,67
mMol) und Natriumbicarbonat (7,15 g, 85,1 mMol) in einem Liter Isopropanol
wurde 2-Brom-1,1,1-trifluoraceton (12,3 g, 64,4 mMol) zugesetzt.
Das Gemisch wurde auf Rückfluß erhitzt.
Nach 24 Stunden wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt und der dabei entstehende Rückstand
wurde aufgeteilt zwischen Methylenchlorid und Kochsalzlösung. Die
organischen Extrakte wurden getrocknet (MgSO4),
filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck entfernt unter Bildung eines dunkelbraunen Öles, das
gereinigt wurde durch Schnellchromatographie (SiO2,
5% Isopropanol/Methylenchlorid) unter Bildung von 3,81 g (24%) des
4,5-Dihydro-imidazols als ein brauner Feststoff.
-
Stufe 4: Herstellung von
4-Methyl-2-(1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]pyridin
-
Einer Suspension des 4,5-Dihydro-imidazols
von Stufe 3 (3,82 g, 10,78 mMol) in 700 ml Toluol wurden 0,62 g
p-Toluolsulfonsäure
zugesetzt. Nach 12 stündigem
Erhitzen auf Rückfluß wurden
weitere 0,3 g p-Toluolsulfonsäure
zugesetzt. Nach 12 Stunden wurden 2,7 ml Triethylamin zugesetzt
und das Lösungsmitel
wurde unter vermindertem Druck entfernt unter Bildung von 5,17 g
der rohen Verbindung.
-
Die rohe Verbindung wurde gereinigt
durch zweimalige Chromatographie (SiO2;
30% Heptanl/Ethylaceat) durch HPLC unter Bildung von 263 mg der
zu erzielenden Verbindung. Unreine Fraktionen, die das gewünschte Produkt
enthielten, wurden wieder vereinigt und wieder gereinigt durch Chromatographie
unter Anwendung von HPLC (SiO2; 50% Ethylacetat/Toluol)
unter Bildung von weiteren 639,5 mg der gewünschten Verbindung: Schmelzpunkt
(DSC) 195°C.
Analyse berechnet für
C17H14F3N3O2S: C, 53,54; H,
3,70; N, 11,02; S, 8,41. Gefunden: C, 53,21; H, 3,71; N, 10,77;
S, 8,63.
-
Beispiel 33
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2-Methoxy-5-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]pyridin
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Stufe 1: Herstellung von
2-Methoxy-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-5-pyridincarboximidamid
-
Einer Suspension aus 4-(Methylsulfonyl)anilinhydrochlorid
(1,8 g, 8,7 mMol) in Toluol (50 ml) bei 0°C wurde Trimethylaluminium (2
M Lösung
in Toluol, 5,2 ml, 10,4 mMol) binnen 10 Minuten zugesetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde auf Raumtemperatur erwärmt
und 2 Stunden lang gerührt.
Eine Lösung
von 6-Methoxy-3-cyanopyridin (1,75 g, 13 mMol) in Toluol (100 ml)
wurde binnen 10 Minuten zugesetzt und das Gemisch auf 85–90°C erhitzt.
Nach 24 Stunden wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur gekühlt und über eine
Schlemme aus Silicagel in Chloroform gegossen. Nach Filtration wurde
der Rückstand
gewaschen mit einem Gemisch aus Methylenchlorid und Methanol und
später
mit Methanol. Die vereinigten Filtrate wurden eingeengt und der
dabei entstehende gelbliche Feststoff wurde gerührt mit Ethylacetat (100 ml)
und filtriert. Der weiße
Feststoff (2 g, 75%) wurde in der nächsten Reaktion ohne weitere
Reinigung verwendet. Analyse berechnet für C14H16N3SclO3·0,5 H2O: C, 47,93, H, 4,88, N, 11,98. Gefunden:
C, 48,01, H, 4,82, N, 11,32.
-
Stufe 2: Herstellung von
2-Methoxy-5-[4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4
5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]pyridin
-
Einem Gemisch aus dem Amidin von
Stufe 1 (1,9 g, 6,23 mMol) und Natriumbicarbonat (1,05 g, 12,46 mMol)
in Isopropanol (150 ml) wurde 3-Brom-1,1,1-trifluoraceton (0,97
ml, 9,34 mMol) zugesetzt. Nach 48 ständigem Erhitzen auf 85–90°C wurde das
Reaktionsgemisch gekühlt
und filtriert. Der Rückstand
wurde gewaschen mit Methylenchlorid und die vereinigten organischen
Fraktionen wurden getrpcknet über
Natriumsulfat, filtriert und eingeengt. Das rohe Gemisch (4,25 g) wurde
gereinigt durch Chromatographie (Silicagel, Methylenchlorid/Methanol/Ammoniumhydroxid,
95/5/0,5) unter Bildung des 4,5-Dihydro-imidazols (1,1 g, 42%) als
ein weißer
Feststoff: Analyse berechnet für
C17H16N3SO4F30,5 EtOAc: C,
49,67, H, 4,39, N, 9,15. Gefunden: C, 49,80, H, 4,06, N, 9,33.
-
Stufe 3: Herstellung von
2-Methoxy-5-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]pyridin
-
Ein Gemisch aus dem 4,5-Dihydro-imidazol
von Stufe 2 (0,8 g, 1,93 mMol) und p-Toluolsulfonsäuremonohydrat (0,2 g, 1,04
mMol) in Toluol (150 ml) wurde 24 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt
und das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt. Das rohe Gemisch (1,1 g) wurde
gereinigt durch Chromatographie an Silicagel unter Verwendung von
Ethylacetat/Toluol (1/1) unter Bildung von reinem 2-Methoxy-5-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]pyridin
(0,38 g, 49%) als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt (DSC) 166°C.
Analyse berechnet für
C17H14N3SO3F3: C, 51,38, H, 3,55,
N, 10,57. Gefunden: C, 51,38, H, 3,25, N, 10,41.
-
Beispiel 34
-
4-[2-(6-Methylpyridin-3-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid
-
Einer klaren Lösung des Beispiels 31 (2,4
g, 6,3 mMol) in Tetrahydrofuran (60 ml) bei 0°C wurde n-BuMgCl (2 M Lösung in
THF, 15,7 ml, 31,5 mMol) binnen 10 Minuten zugesetzt. Nach weiterem
20 minütigem
Rühren
wurde das Eisbad entfernt und die Lösung 2 Stunden lang gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde wieder gekühlt auf 0°C und Triethylboran (1 M Lösung in
THF, 38 ml, 38 mMol) wurde zugesetzt. Nach 1 stündigem Rühren wurde das Reaktionsgemisch
72 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
behandelt mit wässrigem
Natriumacetat (5,5 g in 22 ml Wasser). Nach 5 minütigem Rühren wurde
feste Hydroxylamin-O-sulfonsäure
(5,5 g) zugesetzt und das Gemisch 24 Stunden lang gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde verdünnt
mit Wasser und extrahiert mit Ether. Die etherische Schicht wurde
getrocknet über
Natriumsulfat, filtriert und eingeengt. Der rohe Feststoff (13,3
g) wurde gereinigt durch Chromatographie (Silicagel, Hexan/Isopropanol,
7/3) unter Bildung von 4-[2-(6-Methylpyridin-3-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid
(298 mg, 12%): Schmelzpunkt DSC) 203°C. Analyse berechnet für C16H13N4SO2F3·0,25 H2O: C, 49,68, H, 3,52, N, 14,48, S, 8,29.
Gefunden: C, 49,88, H, 3,39, N, 13,94, S, 8,47.
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Beispiel 35
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4-[2-(6-Methylpyridin-2-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid
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Einer klaren Lösung von Beispiel 32 (10 ml)
in Tetrahydrofuran (60 ml) bei 0°C
wurde n-BuMgCl (2
M Lösung
in THF, 25 ml, 50 mMol) binnen 10 Minuten zugesetzt. Nach Rühren weitere
20 Minuten wurde das Eisbad entfernt und die Lösung 2 Stunden lang gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde wieder gekühlt auf 0°C und Triethylboran (1 M Lösung in
THF, 60 ml, 60 mMol) wurde zugesetzt. Nach 1 stündigem Rühren wurde die Reaktion 72
Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und behandelt
mit wässrigem
Natriumacetat (5,5 g in 22 ml Wasser). Nach 5 minütigem Rühren wurde
feste Hydroxylamin-O-sulfonsäure (5,5
g) zugesetzt und das Gemisch 24 Stunden lang gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
verdünnt
mit Wasser und extrahiert mit Ether. Die etherische Schicht wurde
getrocknet über
Natriumsulfat, filtriert und eingengt. Der rohe Feststoff wurde
gereinigt durch Chromatographie an Silicagel unter Verwendung von
Gemischen aus Hexan und Isopropanol unter Bildung des gewünschten
Produktes.
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Beispiel 36
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2-[4-(4-Fluorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-2-yl]pyridin
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Stufe 1: Herstellung von
H-(4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-pyridincarboximidamid
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Einer Suspension von 5,00 g (24,0
mMol) 4-Methylsulfonylanilinhydrochlorid in 150 ml Toluol unter Rühren in
einem Eisbad unter Stickstoff wurden tropfenweise 18,0 ml (enthaltend
36,0 mMol) einer 2 M Lösung Trimethylaluminium
in Toluol zugesetzt. Nach 30 minütigem
Rühren
wurde eine Lösung
von 3,76 g (36,0 mMol) 2-Cyanopyridin in 20 ml Toluol zugesetzt.
Die dabei entstehende Lösung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt
und dann bei 85°C
vier Stunden lang. Nach Kühlen
wurde das Toluol dekantiert und eingedampft. Der Rückstand
wurde aufgenommen in 150 ml Methylenchlorid und in den Reaktionskolben
zurückgetan.
Methanol (150 ml) wurde vorsichtig zugesetz und das Gemisch durch
ein Bett aus Silicagel filtriert unter Verwendung von 50–50 Methanol/Methylenchlorid
als Eluierungsmittel. Verdampfen des Lösungsmittels ergab das Amidin
(6,85 g) als einen gelben Feststoff, der in der nächsten Reaktion
ohne weitere Reinigung verwendet wurde.
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Stufe 2: Herstellung von
2-[4-(4-Fluorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-2-yl]pyridin
-
Ein Gemisch aus dem Amidin von Stufe
1 (2,00 g, 7,27 mMol), 2-Brom-4'-fluoracetophenon (3,16 g, 14,5
mMol) und Natriumbicarbonat (1,22 g, 14,5 mMol) in Isopropanol (70
ml) wurde bei Rückfluß 2 Tage
lang gerührt.
Nach dem Kühlen
wurde das Lösungsmittel
verdampft. Der Rückstand
wurde aufgeteilt zwischen Methylenchlorid und wässrigem Natriumchlorid und
die wässrige
Schicht weiter extrahiert mit Methylenchlorid. Die vereinigten organischen
Extrakte wurden getrocknet über
Natriumsulfat, filtriert und eingedampft. Chromatographie des Rückstandes über Silicagel
unter Verwendung von 40% Ethylacetat/Toluol, gefolgt durch eine zweite
Chromatographie über
Silicagel unter Verwendung von 40% Ethylacetat/Methylenchlorid als
Eluierungsmittel ergab 2-[4-(4-Fluorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-2-yl]pyridin
(190 mg) als einen hellbraunen Feststoff: Schmelzpunkt 88-91°C. Analyse
berechnet für
C21H16FN3O2S (M.G. 393,44):
C, 64,11; H, 4,10; N, 10,68. Gefunden: C, 63,80; H, 4,16; N, 10,23.
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Beispiel 37
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3-Methyl-5-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin
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Stufe 1: Herstellung von
5-Methylnicotinsäure
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Die 5-Methylnicotinsäure wurde
hergestellt nach der Methode von E. P. Kyba et al., J. Org. Chem.,
53, 3513–3521
(1988)]. Einer Lösung
von KMnO4 in Wasser (1,1 l) wurde Lutidin
zugesetzt (25,0 g, 0,233 Mol) und das Gemisch wurde mechanisch bei
45°C über Nacht
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt
und filtriert durch Celit®,
um MnO2 zu entfernen. Das Filtrat wurde
eingeengt auf etwa 150 ml und angesäuert mit einer 2 N HCl Lösung. Weißer Feststoff
fiel aus und wurde durch Filtration entfernt und gewaschen mit Wasser (2 × 50 ml).
Das Filtrat und die Waschlösungen
wurden zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde mit Ethanol gekocht
(200 ml) und wiederholte male filtriert. Die vereinigten Filtrate
wurden eingeengt unter Bildung von 5-Methylnicotinsäure als ein weißer Feststoff
(14,8 g, 46%): Schmelzpunkt 213–215°C.
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Stufe 2: Herstellung von
5-Methylpyridinylcarboxamid
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Eine Lösung von 5-Methylnicotinsäure aus
Stufe 1 (14,5 g, 0,106 Mol) in 125 ml Thionylchlorid wurde 5 Stunden
lang auf Rückfluß erhitzt. Überschüssiges Thionylchlorid
wurde entfernt durch Destillation und der Rückstand wurde suspendiert in
75 ml Dichlorethan. Ammoniak wurde in das Gemisch eingeblasen bei –30°C % Stunde
lang und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde verdampft und der Rückstand
wurde behandelt mit Methanol und filtriert. Das Filtrat wurde eingeengt
und der Rückstand
wurde extrahiert mit siedendem heißen Ethylacetat (3 × 150 ml),
um das Produkt von Ammoniumchlorid zu trennen. Die Extrakte wurden
filtriert und eingeengt unter Bildung von 10,6 g 5-Methylpyridinylcarboxamid
als ein brauner Feststoff (73%): Schmelzpunkt 160–163°C.
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Stufe 3: Herstellung von
3-Cyano-5-methylpyridin
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Einer Lösung von 5-Methylpyridinylcarboxamid
von Stufe 2 (10,5 g, 0,077 Mol) in Triethylamin (23,3 g, 0,23 Mol)
und 400 ml Methylenchlorid wurde Trifluoressigsäureanhydrid (21,0 g, 0,100
Mol) schnell bei 0°C zugesetzt.
Die Reaktion war vollständig
nach einigen Minuten. Wasser wurde zugesetzt und die wässrige Schicht
wurde extrahiert mit Methylenchlorid. Die vereinigten organischen
Schichten wurden gewaschen mit Wasser, Kochsalzlösung und getrocknet über Magnesiumsulfat.
Nach Filtration wurde das Filtrat eingeengt unter Bildung von 9,18
g rohem 3-Cyano-5-methylpyridin, das in der nächsten Stufe ohne Reinigung
verwendet wurde.
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Stufe 4: Herstellung von
3-Methyl-5-[-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]pvridin
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Einer Suspension von 4-(Methylsulfonyl)anilinhydrochlorid
(10,5 g, 0,051 Mol) in Toluol (500 ml) wurde Trimethylaluminium
(2 M Lösung
in Toluol, 75,0 ml, 0,150 Mol) binnen 15 Minuten bei 0°C zugesetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur erwärmt und
2 Stunden lang gerührt.
Eine Lösung
von 3-Cyano-5-methylpyridin von Stufe 3 in 90 ml Toluol wurde binnen
10 Minuten zugesetzt und das Gemisch bei 85–90°C 16 Stunden lang gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und filtriert durch eine
Schlemme von Silicagel. Nach Filtraton wurde der Rückstand
gewaschen mit Methanol (800 ml). Die vereinigten Filtrate wurden
eingengt unter vermindertem Druck und der Rückstand wurde behandelt mit einem
Gemisch aus Ether und Hexan (2/1, 1000 ml). Der bräunliche
Feststoff wurde filtriert und gewaschen mit weiterem Ether und Hexan
unter Bildung von 11,8 g von N-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-5-methylnicotinamidin
(80%). Einem Gemisch dieses vorstehenden rohen Amidins (11,3 g,
0,039 Mol) und Natriumbicarbonat (9,83 g, 0,12 Mol) in Isopropanol
(400 ml) wurde 3-Brom-1,1,1-trifluoraceton (11,2 g, 0,059 Mol) schnell
bei Raumtemperatur zugesetzt. Nach Erhitzen des Reaktionsgemischs
auf 75–80°C 16 Stunden
lang wurde das Lösungsmittel
entfernt und der Rückstand
wurde aufgeteilt zwischen Wasser und Methylenchlorid. Die organischen
Schichten wurden gewaschen mit Kochsalzlösung, getrocknet über wasserfreiem
Magnesiumsulfat, filtriert und unter vermindertem Druck eingeengt.
Das Rohprodukt wurde gereinigt durch Chromatographie an Silicagel
(Ethylacetat/Aceton, 98 : 2) unter Bildung von reinem 3-Methyl-5-[4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]pyridin
als ein gelber Feststoff (3,85 g, 25%): Schmelzpunkt (DSC) 237– 239°C; Analyse
berechnet für
C17N16F3N3O3S: C, 51,12, H,
4,04, N, 10,52, S, 8,03. Gefunden: C, 51,02, H, 3,94, N, 10,19,
S, 8,11.
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Stufe 5: Herstellung von
3-Methyl-5-(1-(4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin
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Ein Gemisch aus 3-Methyl-5-[4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]pyridin
von Stufe 4 (3,8 g, 9,5 mMol) und p-Toluolsulfonsäuremonohydrat
(0,91 g, 4,8 mMol) in 150 ml Toluol wurde 24 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt
und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde aufgeteilt zwischen
Wasser und Methylenchlorid. Die organische Schicht wurde gewaschen
mit Wasser, gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
und Kochsalzlösung,
getrocknet über
Magnesiumsulfat und filtriert. Das Filtrat wurde im Vakuum eingedampft
und das Rohprodukt wurde gereinigt durch Schnellchromatographie
an Silicagel (Ethylacetat/Aceton, 98 : 2) unter Bildung von 3-Methyl-5-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin
als ein gelber Feststoff (1,7 g, 47%): Schmelzpunkt (DSC) 196–198°C; Analyse
berechnet für C17H14F3N3O2S: C, 53,54, H,
3,70, N, 11,02, S, 8,41. Gefunden: C, 53,50, H, 3,65, N, 10,82,
S, 8,55.
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Beispiel 38
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4-[2-(4-Methylpyridin-2-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazl-1-yl]benzolsulfonamid
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Einer gerührten Lösung des Produktes von Beispiel
34 (294,5 mg, 0,77 mMol) in 11 ml frisch destilliertem THF bei 0°C wurden
1,54 ml Butylmagnesiumchlorid (2,0 M Lösung in THF) binnen 6 Minuten
zugesetzt. Nach 2,5 stündigem
Rühren
bei 25°C
wurde die Reaktion auf 0°C
gekühlt
und 3,85 ml Triethylboran (1,0 M Lösung in THF) wurde binnen 30
Minuen zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 1,5 Stunden bei 25°C gerührt und
auf Rückfluß rehitzt.
Nach 72 Stunden wurde das Reaktionsgemisch verdünnt mit 50 ml Ethylacetat und
gewaschen mit wässrigem
Natriumbicarbonat (2 × 50
ml). Die organischen Extrakte wurden getrocknet (MgSO4),
filtriert und das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt unter Bildung von 359 g eines
orangefarbigen Feststoffs, der durch Chromatographie gereinigt wurde
(SiO2; 40% Toluol/Ethylacetat) unter Bildung
von 68,1 mg eines hellgelben Feststoffes. Präparative Dünnschichtchromatographie (SiO2; 50% Ethylacetatl/Toluol) von 22 mg dieses
Materials ergab 14 mg 4-[2-(4-Methylpyridin-2-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazl-1-yl]benzolsulfonamid:
Schmelzpunkt (DSC) 283°C.
Analyse berechnet für
C16H13F3N4O2S: C, 50,26; H, 3,43;
N, 14,65; S, 8,50. Gefunden: C, 50,41; H, 3,37; N, 14,18; S, 8,51.
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Beispiel 39
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2-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]thiophen
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Stufe 1: Herstellung von
N-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-thiophencarboximidamid
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Einer Suspension von 4-(Methylsulfonyl)anilin
(10,4 g, 61,1 mMol) in Toluol (400 ml) bei 0°C wurde Trimethylaluminium (2
M Lösung
in Toluol, 46,8 ml, 91,6 mMol) binnen 15 Minuten zugesetzt. Das
Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur erwärmt und 2 Stunden lang gerührt. Eine
Lösung
von 2-Thiophencarbonitril (10,0 g, 91,6 mMol) in Toluol (200 ml)
wurde binnen 10 Minuten zugesetzt und das Gemisch auf 80–85°C erhitzt.
Nach 16 Stunden wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur gekühlt und über eine
Schlemme von Silicagel in Chloroform gegossen. Nach Filtration wurde
der Rückstand
gewaschen mit einem Gemisch aus Methylenchloridl/Methanol und später mit
Methanol. Die vereinigten Filtrate wurden eingeengt und der dabei
entstehende gelbe Feststoff wurde gerührt mit Ethylacetat und filtriert.
Der blaßgelbe
Feststoff (9,8 g, 57%) wurde in der nächsten Reaktion ohne weitere
Reinigung verwendet: Schmelzpunkt (DSC) 182°C. Analyse berechnet für C12H12N2S2O2: C, 51,41, H,
4,31, N, 9,99, S, 22,87. Gefunden: C, 51,02, H, 4,37, N, 9,80, S,
22,93.
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Stufe 2: Herstellung von
2-[4-Hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]thiophen
-
Einem Gemisch aus dem Amidin von
Stufe 1 (2,0 g, 7,1 mMol) und Natriumbicarbonat (1,2 g, 14,3 mMol)
in Isopropanol (200 ml) wurde 3-Brom-1,1,1-trifluoraceton (1,1 ml,
10,7 mMol) zugesetzt. Nach 16 stündigem
Erhitzen auf 80–85°C wurde das
Reaktionsgemisch gekühlt
und filtriert. Der Rückstand
wurde gewaschen mit Methylenchlorid und die vereinigten organischen
Fraktionen wurden getrocknet über
Natriumsulfat, filtriert und eingeengt. Das rohe Gemisch (25,7 g)
wurde gereinigt durch Chromatographie (Silicagel, Ethylacetat/Hexan
55145) unter Bildung von 4,5-Dihydro-imidazol
(1,1 g, 38%) als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt (DSC) 214°C.
Analyse berechnet für
C15H13N2S2O3F3:
C, 46,15, H, 3,36; N, 7,18, S, 16,43. Gefunden: C, 46,09, H, 3,26,
N, 7,07, S, 16,71.
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Stufe 3: Herstellung von
2-(1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]thiophen
-
Ein Gemisch aus dem 4,5-Dihydro-imidazol
von Stufe 2 (0,60 g, 1,54 mMol) und p-Toluolsulfonsäuremonohydrat (0,12 g, 0,63
mMol) in Toluol (100 ml) wurde 4,5 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt
und das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt. Das rohe Gemisch (1,2 g) wurde
gereinigt durch Chromatographie an Silicagel unter Verwendung von
Ethylacetat/Hexan 50150 unter Bildung von reinem 2-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]thiophen
(0,47 g, 82%) als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt (DSC) 182°C.
Analyse berechnet für
C15H11N2S2O2F3:
C, 48,38, H, 2,98, N, 7,52, S, 17,22. Gefunden: 48,36, H, 3,02,
N, 7,42, S, 17,47.
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Beispiel 40
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3-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2yl]thiophen
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Stufe 1: Herstellung von
N-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-2-thiophencarboximidamid
-
Einer Suspension von 4-(Methylsulfonyl)anilin
(3,3 g, 19,5 mMol) in Toluol (200 ml) bei 0°C wurde Trimethylaluminium (2
M Lösung
in Toluol, 14,7 ml, 29,3 mMol) binnen 15 Minuten zugesetzt. Das
Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur erwärmt und 2 Stunden lang gerührt. Eine
Lösung
von 3-Thiophencarbonitril (3,2 g, 29,3 mMol) in Toluol (50 ml) wurde
binnen 10 Minuten zugesetzt und das Gemisch auf 80–85°C erhitzt. Nach
16 Stunden wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur gekühlt und über eine
Schlemme von Silicagel in Chloroform gegossen. Nach Filtration wurde
der Rückstand
gewaschen mit einem Gemisch aus Methylenchlorid/Methanol und später mit
Methanol. Die vereinigten Filtrate wurden eingeengt und der dabei
entstehende gelbe Feststoff wurde gerührt mit Ethylacetat und filtriert.
Der blaßgelbe
Feststoff (2,7 g, 49%) wurde in der nächsten Reaktion ohne weitere
Reinigung verwendet: Schmelzpunkt (DSC) 213°C, Analyse berechnet für C12H12N2S2O2: C, 51,41, H,
4,31, N, 9,99, S, 22,87. Gefunden: C, 51,28, H, 4,06, N, 9,86, S,
23,14.
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Stufe 2: Herstellung von
3-14-Hydroxy-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]thiophen
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Einem Gemisch aus dem Amidin von
Stufe 1 (3,5 g, 12,5 mMol) und Natriumbicarbonat (2,1 g, 25,0 mMol)
in Isopropanol (200 ml) wurde 3-Brom-1,1,1-trifluoraceton (1,96
ml, 18,7 mMol) zugesetzt. Nach 16 ständigem Erhitzen auf 80–85°C wurde das
Reaktionsgemisch gekühlt
und filtriert. Der Rückstand
wurde gewaschen mit Methylenchlorid und die vereinigten organischen
Fraktionen wurden getrocknet über
Natriumsulfat, filtriert und eingeengt. Das Rohmaterial wurde gereinigt
durch Chromatographie (Silicagel, Ethylacetat/Toluol (6/4) unter
Bildung von 3-[4-Hydroxy-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]thiophen
(1,7 g, 35%) als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt (DSC) 226°C.
Analyse berechnet für C15H13N2S2O3F3:
C, 46,15, H, 3,36, N, 7,18, S, 16,43. Gefunden: C, 46,56, H, 3,39,
N, 7,01, S, 16,88.
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Stufe 3: Herstellung von
3-[1-(4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2yl]thiophen
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Ein Gemisch aus dem 4,5-Dihydro-imidazol
von Stufe 2 (1 ,5 g, 3,8 mMol) und p-Toluol-sulfonsäuremonohydrat (0,30 g, 1,5
mMol) in Toluol (250 ml) wurde 40 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Weiteres p-Toluolsulfonsäuremonohydrat
(0,15 g, 0,78 mMol) wurde zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde
18 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt
und das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt. Das rohe Gemisch (3,5 g) wurde
gereinigt durch Chromatographie an Silicagel unter Verwendung von
Ethylacetat/Toluol (55/45) unter Bildung von reinem 3-[1-[4-(Methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2yl]thiophen
(0,90 g, 64%) als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt 194–197°C. Analyse
berechnet für
C15H11N2S2O2F3:
C, 48,38, H, 2,98, N, 7,52, S, 17,22. Gefunden: C, 48,74, H, 2,98,
N, 7,56, S, 17,45.
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Beispiel 41
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4-[2-(5-Methylpyridin-3-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid
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Einer Lösung von 3-Methyl-5-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)1H-imidazol-2-yl]pyridin (Beispiel
37) (1,9 mMol) in 25 ml trockenem THF wurde n-BuMgCl (3,8 ml einer
2,0 M THF Lösung,
7,5 mMol) langsam bei 0°C
zugesetzt. Nach Rühren
weitere 15 Minuten lang wurde die Lösung 2 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde wieder gekühlt auf 0°C und Triethylboran (9,5 ml
einer 1,0 M THF Lösung,
9,5 mMol) wurde zugesetzt. Nach 2 ständigem Rühren wurde das Gemisch 72 Stunden
lang auf Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
behandelt mit einer Lösung
aus Natriumacetat (2,3 g) in 10 ml Wasser. Nach 5 minütigem Rühren wurde
Hydroxylamin-O-sulfonsäure (2,3
g) zugesetzt und das Gemisch 20 Stunden lang gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
extrahiert mit Ether (2 x 100 ml). Die etherische Schicht wurde
getrocknet über
MgSO4, filtriert und im Vakuum eingeengt. Das
Rohprodukt wurde gereinigt durch Chromatographie an Silicagel (Isopropanol/Toluol,
5 : 95) unter Bildung von 0,07 g 4-[2-(5-Methylpyridin-3-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid
als ein farbloser Feststoff (8%): Schmelzpunkt 242–243°C. Analyse
berechnet für
C16H13F3N4O2S: C, 50,26, H,
3,43, N, 14,65, S, 8,39. Gefunden: C, 50,02, H, 3,63, N, 14,26,
S, 8,41.
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Beispiel 42
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2-Methyl-3-(1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin
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Stufe 1: Herstellung von
2-Methylnicotinamid
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Einem gerührten Gemisch von 2-Methylnicotinsäure (15,0
g, 0,111 Mol) und 1,1'-Carbonyldiimidazol (36,0
g, 0,222 Mol) wurden 300 ml Methylenchlorid tropfenweise zugesetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Ammoniakgas
wurde in das Reaktionsgemisch 30 Minuten lang hineindestilliert
unter Verwendung eines Trockeneiskühlers und das Gemisch wurde
bei Raumtemperatur eine weitere Stunde lang gerührt. Lösungsmittel wurde unter Vakuum
entfernt und der Rückstand
wurde gelöst
in 500 ml Acetonitril. Die Lösung
wurde auf das halbe Volumen bei niedriger Temperatur eingeengt und
das Produkt fiel aus als weißer
Feststoff. Das rohe Gemisch wurde umkristallisiert aus Ethanol/Ether
unter Bildung von 11,5 g 2-Methylnicotinamid als ein farbloser Kristall
(76%): Schmelzpunkt 160–163°C. Analyse
berechnet für C7H8N2O.
C, 61,75, H, 5,92, N, 20,57. Gefunden: C, 61,44, H, 6,14, N, 20,66.
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Stufe 2: Herstellung von
3-Cyano-2-methylpyridin
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Einer Lösung von 2-Methylnicotinamid
von Stufe 1 (11,1 g, 0,081 Mol) in Triethylamin (24,8 g, 0,243 Mol)
in 400 ml Methylenchlorid wurde Trifluoressigsäureanhydrid (21,0 g, 0,100
Mol) schnell bei 0°C
zugesetzt. Die Reaktion war nach einigen Minuten bei dieser Temperatur
beendet. Wasser wurde zugesetzt und die wässrige Schicht wurde mit Methylenchlorid
extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden gewaschen mit
Wasser, Kochsalzlösung
und getrocknet über
Magnesiumsulfat. Nach Filtration wurde das Filtrat eingeengt und
der Rückstand
wurde gereinigt durch Chromatographie an Silicagel (Ethylacetat/Hexan,
1 : 1) unter Bildung von 7,2 g 3-Cyano-2-methylpyridin als ein blaßgelber
Feststoff (75%): Schmelzpunkt (DSC) 56–58°C.
-
Stufe 3: Herstellung von
2-Methyl-3-[4-hydroxy-1-(4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]gyridin
-
Einer Suspension von 4-(Methylsulfonyl)anilinhydrochlorid
(6,85 g, 0,040 Mol) in Dichlorethan (400 ml) wurde Triethylaluminium
(1,9 M Lösung
in Toluol, 32,0 ml, 60 mMol) binnen 15 Minuten bei 0°C zugesetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur erwärmt und
2 Stunden lang gerührt.
Eine Lösung
von 3-Cyano-2-methylpyridin von Stufe 2 in 70 ml Dichlorethan wurde
binnen 10 Minuten zugesetzt und das Gemisch 16 Stunden lang bei
75°C gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde auf Raumtenperatur gekühlt und mit 50 g Silicagel
behandelt. Das Gemisch wurde 30 Minuten lang gerührt und filtriert. Das Filtrat
und die Waschungen wurden unter vermindertem Druck eingeengt und
der Rückstand
wurde gewaschen mit Ether unter Bildung von 7,3 g rohem 2-Methyl-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-3-pyridincarboximidamid
(60%). Einem Gemisch aus dem vorstehenden rohen Amidin (7,0 g, 0,024
Mol) und Natriumbicarbonat (4,0 g, 0,048 Mol) in Isopropanol (350 ml)
wurde 3-Brom-1,1,1-trifluoraceton (6,9 g, 0,036 Mol) schnell bei
Raumtemperatur zugesetzt. Nach Erhitzen des Reaktionsgemischs 16
Stunden lang auf 75–80°C wurde das
Lösungsmittel
entfernt und der Rückstand aufgeteilt
zwischen Wasser und Methylenchlorid. Die organischen Schichten wurden
gewaschen mit Kochsalzlösung,
getrocknet über
wasserfreiem Magnesiumsulfat, filtriert und unter vermindertem Druck
eingeengt. Das Rohprodukt wurde gereinigt durch Chromatographie
an Silicagel (Ethylacetat/Aceton, 98 : 2) unter Bildung von 4,02
g purem 2-Methyl-3-[4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]pyridin
als ein gelber Feststoff (25%): Schmelzpunkt (DSC) 237-239°C. Analyse
berechnet für C17H16F3N3O3S: C, 51,12, H,
4,04, N, 10,52, S, 8,03. Gefunden: C, 50,92, H, 4,12, N, 10,04,
S, 7,83.
-
Stufe 4: Herstellung von
2-Methyl-3-(1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin
-
Ein Gemisch aus 2-Methyl-3-[4-hydroxy-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]pyridin
von Stufe 3 (3,97 g, 0,01 Mol) und p-Toluolsulfonsäuremonohydrat
(0,60 g, 0,0032 Mol) in 250 ml Toluol wurde 24 Stunden auf Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt
und das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde aufgeteilt zwischen
Wasser und Methylenchlorid. Die organische Schicht wurde gewaschen
mit Wasser, gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
und Kochsalzlösung,
getrocknet über
Magnesiumsulfat und filtriert. Das Filtrat wurde im Vakuum eingeengt
und das Rohprodukt wurde gereinigt durch Umkristallisation aus Ethylacetat/Hexan
unter Bildung von 2,8 g 2-Methyl-3-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin
(73%): Schmelzpunkt 160–161°C. Analyse
berechnet für
C17H14F3N3O2S: C, 53,54, H,
3,70, N, 11,02, S, 8,41. Gefunden: C, 53,58, U, 3,88, N, 11,02,
S, 8,51.
-
Beispiel 43
-
4-[2-(2-Methylpyridin-3-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid
-
Stufe 1: Herstellung von
2-Methyl-3-(1-(4-[[2-(trimethylsilyl)ethyl]sulfonyl]phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin
-
Einer Lösung von Diisopropylamin (0,7
ml, 0,005 Mol) in 9 ml trockenem THF wurde Butyllithium (BuLi) (2,83
ml einer 1,62 M Lösung
in Hexan, 4,6 mMol) bei 0°C
zugesetzt. Die Lösung
wurde bei dieser Temperatur 5 Minuten lang gerührt und auf –78°C gekühlt mit
einem Trockeneis/Isopropanolbad. Eine Lösung von 2-Methyl-3-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin
(Beispiel 42) (1,46 g, 3,8 mMol) in 12 ml trocknem THF wurde binnen
10 Minuten zugesetzt und das Reaktionsgemisch bei –78°C eine Stunde lang
gerührt.
(Iodmethyl)trimethylsilan (1,23 g, 57 mMol) wurde tropfenweise zugesetzt
und das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur erwärmt und über Nacht gerührt. Die
Reaktion wurde abgeschreckt mit 50 ml 1 N HCl und die wässrige Phase
extrahiert mit Ethylacetat (3 × 60
ml). Die vereinigten organischen Schichten wurden gewaschen mit
Kochsalzlösung,
getrocknet über
MgSO4, filtriert und eingeengt. Das rohe
Gemisch wurde gereinigt durch Chromatographie an Silicagel (Ethylacetat/Hexan,
65 : 35) unter Bildung von 1,30 g 2-Methyl-3-[1-[4-[[2-(trimethylsilyl)ethyl]-sulfonyl]phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin
als ein weißer Feststoff
(74%): Schmelzpunkt (DSC) 155-157°C.
Analyse berechnet für
C21H24F3N3O2Ssi: C, 53,94;
H, 5,17; N, 8,99; S, 6,86. Gefunden: C, 53,77; H, 4,94; N, 8,75;
S, 6,98.
-
Stufe 2: Herstellung von
4-[2-(2-Methylpyridin-3-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid
-
Einer Lösung von 2-Methyl-3-[1-[4-[[2-(trimethylsilyl)ethyl]sulfonyl]phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin
von Stufe 1 (0,234 g, 0,5 mMol) in 1,5 ml trockenem THF wurde n-Bu4NF (1,5 ml einer 1,0 M THF Lösung, 1,5
mMol) zugesetzt. Das Gemisch wurde 1 Stunde lang auf Rückfluß erhitzt
und auf Raumtemperatur gekühlt.
Eine Lösung
von Natriumacetat (0,19 g, 2,3 mMol) in 3 ml Wasser und Hydroxylamin-O-sulfonsäure (0,28
g, 2,5 mMol) wurden nach und nach zugesetzt und das Gemisch wurde
1 Stunde lang gerührt. Wasser
(7 ml) und Ethylacetat (7 ml) wurden zugesetzt. Die organische Phase
wurde abgetrennt und mit gesättigter
NaHCO3 Lösung,
Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet über
MgSO4 und filtriert. Das Filtrat wurde eingeengt
und der Rückstand
wurde – gereinigt
durch Chromatographie an – Silicagel
(Ethylacetat/Aceton, 95 : 5) unter Bildung von 0,16 g 4-[2-(2-Methylpyridin-3-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid
als ein farbloser Feststoff: (84%): Schmelzpunkt 235-237°C. Analyse
berechnet für C16H13F3N4O2S: C, 50,26; H,
3,43; N, 14,65; S, 8,39. Gefunden: C, 50,06; H, 3,29; N, 14,44;
S, 8,52.
-
Beispiel 44
-
4-[2-(Pyridin-3-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid
-
3-[1-[4-[[2-(Trimethylsilyl)ethyl]sulfonyl]phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin
wurde hergestellt mit dem Produkt von Beispiel 28 gemäß einer
Methode ähnlich
derjenigen, wie sie in Beispiel 45, Stufe 1 beschrieben wurde. Einer
Lösung
von 3-[1-[4-[[2-(Trimethylsilyl)ethyl]-sulfonyl]phenyl]-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-2-yl]pyridin
(0,200 g, 0,46 mMol) in 1,0 ml trockenem THF wurde n-Bu4NF
(1,38 ml einer 1,0 M THF Lösung,
1,38 mMol) zugesetzt. Das Gemisch wurde 1 Stunde lang auf Rückfluß erhitzt
und auf Raumtemperatur gekühlt.
Eine Lösung
von Natriumacetat (0,17 g, 2,1 mMol) in 3 ml Wasser und Hydroxylamin-O-sulfonsäure (0,26
g, 2,3 mMol) wurde nach und nach zugesetzt und das Gemisch 1 Stunde
lang gerührt. Wasser
(7 ml) und Ethylacetat (7 ml) wurden zugesetzt. Die organische Phase
wurde abgetrennt und gewaschen mit wässriger NaHCO3 Lösung, Wasser,
Kochsalzlösung,
getrocknet über
MgSO4 und filtriert. Das Filtrat wurde eingeengt
und der Rückstand
wurde gereinigt durch Chromatographie an Silicagel (Ethylacetat/Aceton, 95
: 5) unter Bildung von 0,147 g 4-[2-(Pyridin-3-yl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid
als ein farbloser Feststoff (87%): Schmelzpunkt (DSC) 213-215°C. Analyse
berechnet für
C15H11F3N4O2S: C, 48,91; H,
3,01; N, 15,21; S, 8,71. Gefunden: C, 48,58; H, 2,99; N, 14,87;
S, 8,85.
-
Die nachstehenden Imidazolderivate
könnten
hergestellt werden nach dem in Beispiel 26 oder 45 beschriebenen
Verfahren:
Beispiel 45: 4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-methyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
Beispiel
46: 4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-phenyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
Beispiel
47: 4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-(4-fluorphenyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
Beispiel
48: 4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-(4-bromphenyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
Beispiel
49: 4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-(2-naphthyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
Beispiel
50: 4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-[4-(trifluormethoxy)phenyl]-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
Beispiel
51: 4-[2,4-bis(4-Chlorphenyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
Beispiel
52: 4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-(3-chlorphenyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
Beispiel
53: 4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-[4-(methoxy)phenyl]-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
Beispiel
54: 4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-(3-fluorphenyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
Beispiel
55: 4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-[(4-chlorphenoy)methyl]-1H-imidazol-1-Yl]benzolsulfonamid;
Beispiel
56: 4-[2-(3,4-Methylendioxyphenyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
Beispiel
57: 4-[2-(3-Fluor-4-methoxyphenyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
Beispiel
58: 4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-[(phenylthio)methyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
Beispiel
59: 4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-[(N-methyl-N-phenylamin)methyl]-1H-imidazol-1-Yl]benzolsulfonamid;
Beispiel
60: 4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-[(2-chinolylmethoxy)methyl]-1H-imidazol-1-Yl]benzolsulfonamid;
Beispiel
61: 4-[2-(4-Chlorphenyl)-4-methoxymethyl-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
Beispiel
62: 4-[2-(4-Fluorphenyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid;
Beispiel
63: 4-[2-Phenyl-4-(trifluormethyl)-1H-Imidazol-1-yl]benzolsulfonamid und
Beispiel
64: 4-[2-(4-Trifluormethylphenyl)-4-(trifluormethyl)-1H-imidazol-1-yl]benzolsulfonamid.
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Das nachstehende Imidazolderivat
wurde hergestellt gemäß dem in
Beispiel 26 beschriebenen Verfahren:
Beispiel 65: 1-Methyl-3-[1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-trifluormethyl-1H-imidazol-2-yl]-1H-indol.
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Die nachstehenden Imidazolderivate
in den Tabellen I–IV
wurden erhalten gemäß den Verfahren
der Schemen I–XIV.
Viele davon wurden synthetisiert durch Anwendung der experimentellen
Bedingungen der Beispiele 1–5.
Die Sulfonamidderivate wurden synthetisiert aus den entsprechenden
Sulfonen unter Anwendung des experimentellen Verfahrens der Beispiele
24– 25
und 43
-
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Beispiel 135
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Ethyl[2-(4-chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-4-yl]carboxylat
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Ein Gemisch aus 4-Chlor-N-[4-(methylsulfonyl)phenyl]benzolcarboximidamid
(Beispiel 1, Stufe 1) (12,1 g, 39,2 mMol), Natriumbicarbonat (6,58
g, 78,3 mMol) und 90% Ethylbrompyruvat (16,9 g) in 480 ml 2-Propanol
wurde unter Rückfluß über Nacht
gerührt.
Nach Kühlen
wurde das Gemisch eingeengt. Der Rückstand wurde aufgeteilt zwischen
Dichlormethan und Wasser und die wässrige Schicht weiter extrahiert
mit Dichlormethan. Die vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet über Natriumsulfat,
filtriert und eingedampft. Triturierung des Rückstandes mit Ethylacetat ergab
die Titelverbindung als einen blaßgelben kristallinen Feststoff
(6,61 g): Schmelzpunkt (DSC) 218°C.
Analyse berechnet für
C19H17ClN2O4S (MG 404;87):
C, 56,37; H, 4,23; N, 6,92. Gefunden: C, 56,28; H, 4,13; N, 6,80.
-
Beispiel 136
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2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-4-methanol
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Einer Lösung von 4,00 g (9,88 mMol)
von Beispiel 138 in 125 Dichlormethan unter Rühren in einem Trockeneis/Isopropanolbad
wurden 24,7 ml 1 M Diisobutylaluminiumhydrid in Toluol (enthaltend
24,7 mMol) zugesetzt. Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur über Nacht
erwärmt. Überschüssiges Reagenz
wurde abgeschreckt mit Methanol und das dabei entstehende Gemisch
wurde gewaschen mit 15% wässriger
Essigsäure.
Die wässrige
Schicht wurde weiter extrahiert mit Dichlormethan und die vereinigten
organischen Extrakte wurden getrocknet über Natriumsulfat. Nach Filtration
und eindampfen wurde der Rückstand
trituriert mit 50% Ethylacetat/Hexan und der Alkohol wurde erhalten
als ein weißer
Feststoff: Schmelzpunkt 205–208°C. Analyse berechnet
für C17H15ClN2O2S·1/2
H2O (MG 371,84): C, 54,91; H, 4,07; N, 7,53.
Gefunden: C, 54,75; H, 3,96; N, 7,17.
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Beispiel 137
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2-(4-Chlorphenyl)-4-[(4-methylphenoxy)methyl]-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
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Stufe 1: Herstellung von
4-Chlormethyl-2-(4-chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
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Eine Suspension der Titelverbindung
des Beispiels 136 (1,82 g, 4,96 mMol) in 10 ml Chloroform wurde mit
Thionylchlorid behandelt (1,18 g, 9,92 mMol) und das dabei entstehende
Gemisch wurde 1 Stunde lang unter Rückfluß gerührt. Weitere 1,8 g Thionylchlorid
wurden zugesetzt und 1 Stunde lang unter Rückfluß gehalten. Nach Kühlen wurde
das Gemisch eingedampft und der Rückstand wurde chromatographiert über Silicagel
unter Verwendung von 50% Ethylacetat/Hexan als Eluierungsmittel
unter Bildung der Chlormethylverbindung als ein sehr blaßgelber
kristalliner Feststoff (1,26 g): Schmelzpunkt 166–169°C.
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Stufe 2: Herstellung von
2-(4-Chlorphenyl)-4-[(4-methylphenoxy)methyl]-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
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Ein Gemisch aus 122 mg (0,32 mMol)
4-Chlormethyl-2-(4-chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
(Stufe 1), p-Cresol (69 mg, 0,64 mMol) und Kaliumcarbonat (110 mg,
0,8 mMol) in 5 ml Dimethylformamid wurde 6 Stunden lang bei 85–90°C gerührt. Nach
dem Kühlen
wurde das Gemisch aufgeteilt zwischen Ethylacetat und wässrigem
Natriumchlorid und die wässrige
Schicht wurde extrahiert mit Ethylacetat. Die vereinigten organischen
Extrakte wurden gewaschen mit Kochsalzlösung, getrocknet über Natriumsulfat, filtriert
und eingedampft. Chromatographie des Rückstandes über Silicagel unter Verwendung
von Gemischen aus Ethylacetat und Hexan ergab 2-(4-Chlorphenyl)-4-[(4-methylphenoxy)methyl]-1-[4-(methylsulfonyl)-phenyl]-1H-imidazol
als einen reinen weißen
Feststoff (118 mg): Schmelzpunkt (DSC) 193°C. Analyse berechnet für C24H21ClN2O3S (MG 452,96): C, 63,64; H, 4,67; N, 6,18.
Gefunden: C, 63,42; H, 4,64; N, 5,79.
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Beispiel 138
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2-(4-Chlorphenyl)-4-[[(4-methylphenoxy)thio]methyl]-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
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Einer Lösung von 4-Chlormtethyl-2-(4-chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
(Beispiel 137, Stufe 1) in 5 ml Dimethylformamid wurden p-Thiocresol
(98 mg, 0,79 mMol) und wässriges
Kaliumcarbonat (136 mg, 0,985 mMol) zugesetzt und das Gemisch wurde
schnell über
Nacht gerührt.
Das Gemisch wurde aufgeteilt zwischen Ethylacetat und Wasser und
die wässrige
Schicht wurde extrahiert mit Ethylacetat. Die vereinigten organischen
Extrakte wuden getrocknet über
Natriumsulfat, filtriert und eingedampft. Chromatographie des Rückstandes über Silicagel
unter Verwendung von Gemischen aus Ethylacetat und Hexan als Eluierungsmittel
ergab die Titelverbindung als einen glasigen Feststoff: Schmelzpunkg
(DSC) 51°C.
Analyse berechnet für
C24H21ClN2O2S2 (MG
469,03): C, 61,46; H, 4,51; N, 5,97. Gefunden: C, 61,38; H, 4,68;
N, 5,81.
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Beispiel 139
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2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-[(4-methylthio)methyl]-1H-imidazol
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Einer Lösung von 4-Chlormethyl-2-(4-chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
(Beispiel 137, Stufe 1) (150 mg, 0,394 mMol) in 5 ml Dimethylformamid
wurde Natriumthiomethoxid (55 mg, 0,79 mMol) zugesetzt und das Gemisch
3 Tage lang gerührt.
Das Gemisch wurde aufgeteilt zwischen Ethylacetat und Wasser und
die wässrige
Schicht wurde extrahiert mit Ethylacetat. Die vereinigten organischen
Extrakte wurden gewaschen mit Kochsalzlösung, getrocknet über Natriumsulfat,
filtriert und eingedampft. Chromatographie des Rückstandes über Silicagel unter Verwendung
von Gemischen aus Ethylacetat und Hexan als Eluierungsmittel ergab
die Titelverbindung als ein blaßgelbes Öl (64 mg):
Analyse berechnet für
C18H17ClN2O2S2·1/2 H2O (MG 401,93): C, 53,79; H, 4,26; N, 6,97.
Gefunden: C, 53,97; H, 4,43; N, 6,84.
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Beispiel 140
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2-(4-Chlorphenyl)-4-(4-methoxymethyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
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Einer Lösung von 46 mg (2,0 mMol) von
Natriummetall in 2 ml Methanol wurde eine Lösung von 4-Chlormethyl-2-(4-chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
(Beispiel 137, Stufe 1) (167 mg, 0,438 mMol) zugesetzt und das Gemisch über Nacht
gerührt.
Das Gemisch wurde aufgeteilt zwischen Ethylacetat und Wasser und
die wässrige
Schicht wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen
Extrakte wurden gewaschen mit Kochsalzlösung, getrocknet über Natriumsulfat,
filtriert und eingedampft. Chromatographie des Rückstandes über Silicagel unter Verwendung
von Ethylacetat als Eluierungsmittel ergab die Titelverbindung als
einen weißen
kristallinen Feststoff (72%): Schmelzpunkt 171–172°C. Analyse berechnet für C18H17CIN2O3S (MG 376,86): C, 57,37; H, 4,55; N, 7,43.
Gefunden: C, 57,29; H, 4,42; N, 7,33.
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Beispiel 141
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2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-4-carboxaldehyd
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Zu 8 ml eines 1 : 1 Gemischs aus
Dimethylsulfoxid und Dichlormethan wurde unter Rühren in einem Trockeneis/Isopropanolbad
unter Stickstoff tropfenweise Oxalylchlorid (321 μl, 3,69 mMol)
zugesetzt. Nach 10 minütigem
Rühren
wurde eine Lösung
von 2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-4-methanol
(Beispiel 136) (670 mg, 1,85 mMol) in 25 ml eines 1 : 1 Gemischs
aus Dimethylsulfoxid und Dichlormethan zugesetzt. Das Rühren wurde
fortgesetzt, während
auf 0°C
erwärmt
wurde, worauf es 15 Minuten lang gehalten wurde. Triethylamin (1,87
g, 18,5 mMol) wurde zugesetzt und das Gemisch über Nacht gerührt, während auf
Raumtemperatur erwärmt
wurde. Das Gemisch wurde aufgeteilt zwischen Dichlormethan und Wasser,
die organische Schicht wurde gewaschen mit Wasser und dann mit Kochsalzlösung, getrocknet über Natriumsulfat,
filtriert und eingedampft. Chromatographie des Rückstandes über Silicagel unter Verwendung
von Gemischen aus Ethylacetat und Hexan ergab die Titelverbindung
als einen schmutzig-weißen
Feststoff (330 mg): Schmelzpunkt (DSC) 203°C. Analyse berechnet für C17H13ClN2O3S (MG 360,82): C, 56,59; H, 3,63; N, 7,76.
Gefunden: C, 56,24; H, 3,62; N, 7,50.
-
Beispiel 142
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2-(4-Chlorphenyl)-4-fluormethyl-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
-
Einer Suspension von 2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-4-methanol (Beispiel
136) (250 mg, 0,689 mMol) in 5 ml Dichlormethan wurde tropfenweise
eine Lösung
aus Diethylaminoschwefeltrifluorid (DAST) (166 mg, 1,03 mMol) in
1 ml Dichlormethan zugesetzt. Im Laufe der Zugabe wurde das Gemisch
homogen. Nach zwei ständigem
Rühren
wurde Wasser zugesetzt, die Schichten getrennt und die wässrige Schicht
wurde extrahiert mit Dichlormethan. Die vereinigten organischen
Extrakte wurden getocknet über
Natriumsulfat, filtriert und eingedampft Chromatographie des Rückstandes über Silicagel
unter Verwendung von 60% Ethylacetat in Hexan ergab die Titelverbindung
als einen sehr schwach gelben Feststoff (106 mg): Schmelzpunkt (DSC)
165°C. Analyse
berechnet für
C17H14ClFN2O2S·1/4 H2O (MG 369,33): C, 55,29; H, 3,82; N, 7,59.
Gefunden: C, 55,15; H, 3,82; N, 7,42.
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Beispiel 143
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2-(4-Chlorphenyl)-4-difluormethyl-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
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Einer Suspension von 2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-4-carboxaldehyd (Beispiel
141) (150 mg, 0,416 mMol) in 5 ml Dichlormethan wurde tropfenweise
eine Lösung
von DAST (201 mg, 1,25 mMol) in 1 ml Dichlormethan zugesetzt, wodurch
eine homogene Lösung
entstand. Nach 30 minütigem
Rühren
bei Raumtemperatur wurde das Gemisch aufgeteilt zwischen Dichlormethan
und Wasser und die wässrige
Schicht wurde extrahiert mit Dichlormethan. Die vereinigten organischen
Extrakte wurden getrocknet über
Natriumsulfat, filtriert und eingedampft. Chromatographie des Rückstandes über Silicagel
unter Verwendung von 50% Ethylacetat in Hexan als Eluierungsmittel,
gefolgt durch Kristallisation aus Ethylacetat und Hexan ergab die
Titelverbindung als sehr kleine blaßbeige Plättchen (21 mg): Schmelzpunkt
179–180°C. Analyse berechnet
für C17N13ClF2N2O2S (MG 382,82):
C, 53,34; H, 3,42; N, 7,32. Gefunden: C, 53,42; H, 3,26; N, 7,08.
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Beispiel 144
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2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-[[(4-phenylmethyl)thio]methyl]-1H-imidazol
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Einer Lösung von Benzylmercaptan (195
mg, 1,6 mMol) in 5 ml Dimethylformamid wurden 63 mg einer 60% Dispersion
Natriumhydrid in Mineralöl
zugesetzt. Nachdem die Gasentwicklung aufhörte wurde 4-Chlormethyl-2-(4-chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
(Beispiel 137, Stufe 1) (300 mg, 0,787 mMol) als ein Feststoff zugesetzt
und das Rühren über Nacht
fortgesetzt. Das Gemisch wurde aufgeteilt zwischen Ethylacetat und
Wasser und die wässrige
Schicht wurde extrahiert mit Ethylacetat. Die vereinigten organischen
Extrakte wurden gewaschen mit Kochsalzlösung, getrocknet über Natriumsulfat,
filtriert und eingedampft. Radialchromatographie des Rückstandes über einer
2 mm Schicht aus Silicagel unter Verwendung von 50% Ethylacetat
in Hexan als Eluierungsmittel ergab die Titelverbindung als einen
blaßgelben
Feststoff (343 mg): Schmelzpunkt (DSC) 41°C. Analyse berechnet für C24H21ClN2O2S2 (MG 469,03):
C, 61,46; H, 4,51; N, 5,97. Gefunden: C, 61,06; H, 4,34; N, 5,80.
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Beispiel 145
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2-(4-Chlorphenyl)-4-[[(1-methylethyl)thio]methyl]-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
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Die Titelverbindung wurde hergestellt
als ein weißer
Feststoff nach der Methode des Beispiels 148 außer, dass 2-Mercaptopropan
verwendet wurde anstelle von Benzylmercaptan: Schmelzpunkt (DSC)
118°C. Analyse
berechnet für
C20N21ClN2O2S2 (MG
420,98): C, 57,06; H, 5,03; N, 6,65. Gefunden: C, 56,72; H, 4,89; N,
6,42.
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Beispiel 146
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2-(4-Chlorphenyl)-4-[[(cyclohexyl)thio]methyl]-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
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Die Titelverbindung wurde hergestellt
als ein weißer
Feststoff nach der Methode des Beispiels 148, außer, dass Cyclohexylmercaptan
verwendet wurde anstelle von Benrylmercaptan, und dass 40% Ethylacetat in
Hexan verwendet wurden als Chromatographieeluierungsmittel: Schmelzpunkt
(DSC) 48°C.
Analyse berechnet für
C23H25ClN2O2S2 (MG
461,05): C, 59,92; H, 5,47; N, 6,08. Gefunden: C, 59,63; H, 5,52;
N, 5,96.
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Beispiel 147
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2-(4-Chlorphenyl)-4-[[(2-chlorphenyl)thio]methyl]-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
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Einer Lösung von 4-Chlormethyl-2-(4-chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
(Beispiel 137, Stufe 1) (250 mg, 0,656 mMol) und 2-Chlorthiophenol
(190 mg, 1,31 mMol) in 5 ml Dimethylformamid wurde Kaliumcarbonat
(226 mg, 1,64 mMol) zugesetzt. Das Gemisch wurde schnell über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt
und aufgeteilt zwischen Ethylacetat und Wasser. Die wässrige Schicht
wurde extrahiert mit Ethylacetat, die vereinigten organischen Extrakte
wurden gewaschen mit Kochsalzlösung
und getrocknet über
Natriumsulfat. Die Lösung
wurde filtriert und dann eingeengt. Chromatographie des Rückstandes über Silicagel unter
Verwendung von 50% Ethylacetat in Hexan als Eluierungsmittel, gefolgt
durch Kristallisation ergab die Titelverbindung als einen rein weißen kristallinen
Feststoff (147 mg): Schmelzpunkt (DSC) 153°C. Analyse berechnet für C23H18Cl2N2O2S2 (MG
489,44): C, 56,44; H, 3,71; N, 5,72. Gefunden: C, 56,51; H, 3,54;
N, 5,57.
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Beispiel 148
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2-(4-Chlorphenyl)-4-[[(2-methylphenyl)thio]methyl]-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
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Einer Lösung von 4-Chlormethyl-2-(4-chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
(Beispiel 137, Stufe 1) (250 mg, 0,656 mMol) und o-Thiocresol (163
mg, 1,31 mMol) in 5 ml trockenem Dimethylformamid wurde wasserfreies
Kaliumcarbonat (226 mg, 1,64 mMol) zugesetzt. Das Gemisch wurde
schnell über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Das Gemisch wurde dann aufgeteilt zwischen Ethylacetat und Wasser.
Die wässerige
Schicht wurde weiter extrahiert mit Ethylacetat, die vereinigten
organischen Extrakte gewaschen mit Kochsalzlösung und getrocknet über Natriumsulfat.
Die Lösung
wurde filtriert und eingeengt. Chromatographie des Rückstandes über Silicagel
unter Verwendung von 40% Ethylacetat in Hexan ergab die Titelverbindung als
einen sehr blaßgelben
Feststoff (210 mg): Schmelzpunkt (DSC) 51 °C. Analyse berechnet für C24H21ClN2O2S2 (MG 469,03):
C, 61,46; H, 4,51; N, 5,97. Gefunden: C, 61,16; H, 4,50; N, 5,86.
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Beispiel 149
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2-(4-Chlorphenyl)-4-([(2,6-dichlorphenyl)thio]methyl]-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
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Einer Lösung von 4-Chlormethyl-2-(4-chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
(Beispiel 137, Stufe 1) (250 mg, 0,656 mMol) und 2,6-Dichlorthiophenol
in 5 ml Dimethylformamid (235 mg, 1,31 mMol) wurden 226 mg (1,64
mMol) Kaliumcarbonat zugesetzt. Das dabei entstehende Gemisch wurde
schnell bei Raumtemperatur 2 Tage lang gerührt. Das Gemisch wurde aufgeteilt
zwischen Ethylacetat und Wasser und die wässrige Schicht wurde weiter
extrahiert mit Ethylacetat. Die vereinigten organischen Extrakte
wurden gewaschen mit Kochsalzlösung,
getrocknet über
Natriumsulfat, filtriert und eingedampft. Chromatographie des Rückstandes über Silicagel
unter Verwendung von 50% Ethylacetat in Hexan ergab die Titelverbindung,
282 mg als einen rein weißen
Feststoff: Schmelzpunkt (DSC) 202°C.
Analyse berechnet für
C23H17Cl3N2O2S2 (MG 523,89): C, 52,73; H, 3,27; N, 5,35.
Gefunden: C, 52,55; H, 2,98; N, 5,19.
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Beispiel 150
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2-(4-Chlorphenyl)-4-[[[2-(1-methylethyl)phenyl]thio]methyl]-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
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Die Titelverbindung wurde hergestellt
als ein weißer
Feststoff nach der Methode des Beispiels 153, außer, dass 2-Isopropylthiophenol
verwendet wurde anstelle von 2,6-Dichlorthiophenol, und dass 40%
Ethylacetat in Hexan als Chromatographieeluierungsmittel verwendet
wurde: Schmelzpunkt 68–70°C. Analyse
berechnet für
C26H25ClN2O2S2·1/4 H2O (MG 501,58): C, 62,26; H, 5,02; N, 5,59.
Gefunden: C, 62,36; H, 5,11; N, 5,45.
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Beispiel 151
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2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-4-carbonitril
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Eine Lösung aus 82 mg (0,23 mMol)
2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl)-1H-imidazol-4-carboxaldehyd
(Beispiel 141) und 51 mg (0 45 mMol) Hydroxylamin-O-sulfonsäure in 10
ml absolutem Ethanol und 1 ml Pyridin wurde unter Rückfluß über Nacht
gerührt.
Nach Kühlen
wurde das Gemisch eingedampft und der Rückstand wurde in Dichlormethan
aufgenommen. Die Lösung
wurde gewaschen mit wässrigem
Natriumbicarbonat, getrocknet über
Natriumsulfat, filtriert und eingedampft. Chromatographie des Rückstandes über Silicagel
unter Verwendung von 50% Ethylacetat in Hexan als Eluierungsmittel
ergab die Titelverbindung, 71 mg als einen rein weißen kristallinen
Feststoff: Schmelzpunkt (DSC) 205°C.
Analyse berechnet für
C17H12ClN3O2S·¼ H2O (MG 362,32): C, 56,36; H, 3,34; N, 11,60.
Gefunden: C, 56,49; H, 3,27; N, 11,45.
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Beispiel 152
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2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-4-acetonitril
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Ein Gemisch aus 250 mg (0,656 mMol)
4-Chlormethyl-2-(4-chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol
(Beispiel 137, Stufe 1) und 86 mg (1,3 mMol) Kaliumcyanid in 4 ml
Dimethylformamid wurde bei 85°C
24 Stunden lang gerührt.
Weitere 86 mg Kaliumcyanid wurden zugesetzt und das Rühren 8 Stunden lang
fortgesetzt. Nach Kühlen
wurde das Gemisch aufgeteilt zwischen Dichlormethan und Wasser und
die wässrige
Schicht weiter extrahiert mit Dichlormethan. Die vereinigten organischen
Extrakte wurden gewaschen mit Kochsalzlösung, getrocknet über Natriumsulfat,
filtriert und eingedampft. Chromatographie des Rückstandes über Silicagel unter Verwendung
von 60% Ethylacetat in Toluol, gefolgt durch Triturierung mit Ethylacetat
ergab die Titelverbindung, 59 mg, als einen sehr blaßgelben
kristallinen Feststoff: Schmelzpunkt (DSC) 197°C. Analyse berechnet für C18H14ClN3O2S (MG 371,85): C, 58,14; H, 3,80; N, 11,30.
Gefunden: C, 57,92; H, 3,57; N, 11,01.
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Beispiel 153
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2-(4-Chorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)penyl]-1H-imidazol-4-essigsäure
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Ein Gemisch aus 50 g (0,13 mMol)
des Titelproduktes von Beispeil 156 und 5 ml konzentrierte Salzsäure wurde
unter Rückfluß eine Stunde
lang gerührt.
Nach Kühlen
wurde das Gemisch eingedampft und der Rückstand in Wasser aufgenommen.
Das Gemisch wurde basisch gemacht mit wässriger Natriumbicarbonatlösung und
der pH auf 4 mit Essigsäure
eingestellt. Das Gemisch wurde extrahiert mit Dichlormethan und
die vereinigten organischen Extrakte über Natriumsulfat getrocknet.
Nach Filtration wurde die Lösung
eingedampft und der Rückstand
azeotrop destilliert mit Toluol. Triturierung des Rückstandes
mit Ethylacetat ergab die Titelverbindung, 31 mg, als einen weißen Feststoff:
Schmelzpunkt 263–264°C. Analyse
berechnet für C18H15ClN2O4S 1/4 H2O (MG 395,35):
C, 54,69; H, 3,82; N, 7,09. Gefunden: C, 54,39; H, 3,88; N, 6,72.
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Beispiel 154
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1-[2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-4-yl]-1-ethanon
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Stufe 1: Herstellung von
2-(4-Chlorophenyl)-1-(4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-4-carbonsäure
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Eine Suspension von Ethyl [2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-4-yl]carboxylat (Beispiel
135) (929 mg, 2,29 mMol) in 16 ml Methanol und 16 ml 1 N wässrigem
Natriumhydroxid wurden unter Rückfluß eine Stunde
lang gerührt.
Nach Kühlen
wurde das Gemisch eingeengt, Wasser wurde zugesetzt und das dabei
entstehende Gemisch wurde mit Essigsäure angesäuert. Das Gemisch wurde extrahiert mit
Dichlormethan und die vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet über Natriumsulfat,
filtriert und eingedampft. Essigsäure wurde durch azeotrope Destillation
mit Toluol entfernt unter Bildung der Titelverbindung, 520 mg, als
ein weißer
kristalliner Feststoff: Schmelzpunkt (DSC) 121°C. Analyse berechnet für C17H13ClN2O4S H2O (MG 394,83):
C, 51,71; H, 3,32; N, 7,10. Gefunden: C, 51,89; H, 3,29; N, 6,97.
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Stufe 2: Herstellung von
2-(4-Chlorphenyl)-N-methoxy-N-methyl-1-(4-(methylsulfonyl)- phenyl]-1H-imidazol-4-carboxamid
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Oxalylchlorid (0,34 g, 2,65 mMol)
in 5 ml Acetonitril wurde zu 16 ml Acetonitril-haltigem Dimethylformamid
(0,25 g, 3,46 mMol), gekühlt
auf 0°C,
zugesetzt. Nach 15 Minuten wurde 2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-4-carbonsäure von
Stufe 1 (1 ,0 g, 2,65 mMol) mit 20 ml Acetonitril zugesetzt. Nach
Erwärmen
auf Raumtemperatur wurden N,O-Dimethylhydroxylamin
HCl (0,28 g, 2,92 mMol) und Pyridin (0,42 g, 5,31 mMol) zugesetzt
und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur drei Tage lang gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde eingeengt unter Bildung eines öligen Feststoffes.
Das Amid wurde gereinigt durch Silicagelchromatographie: Analyse
berechnet für
C19H18N3O4SCl (419,89): C, 54,35; H, 4,32; N, 10,01.
Gefunden: C, 53,96; H, 4,30; N, 9,68.
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Stufe 3: Herstellung von
1-(2-(4-Chlorphenyl)-1-(4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazl-4-yl]-1-ethanon
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Methyllithium LiBr Komplex (1,5 M
in Ethylether) (0,47 ml, 0,7 mMol) wurde durch eine Spritze einer kalten
(–70°C) Lösung von
2-(4-Chlorphenyl)-N-methoxy-N-methyl-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-1H-imidazol-4-carboxamid
von Stufe 2 (250 mg, 0,6 mMol) in 50 ml Tetrahydrofuran zugesetzt.
Die Reaktion wurde auf 0°C
erwärmt
und wieder gekühlt
auf –60°C bevor weiteres
Methyllithium (0,47 ml) zugesetzt wurde. Die Reaktion wurde auf
Raumtemperatur erwärmt.
Nach zwei-tägigem
Rühren
wurden 50 ml 10% Essigsäure
zugesetzt und das Gemisch wurde zu einem Gummi eingeengt. Der Gummi
wurde gelöst
in 50 ml Ethylacetat, gewaschen mit Wasser (2 × 50 ml), getrocknet über Na2SO4, filtriert und
eingeengt. Das Produkt wurde gereinigt durch Silicagelchormatographie:
Analyse berechnet für
C18H15N2O3SCl·1/4
H2O: C, 56,99; H, 4,12; N, 7,38. Gefunden:
C, 56,88; H, 4,05; N, 7,6838.
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Beispiel 155
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2-(4-Chlorphenyl)-1-[4-(methylsulfonyl)phenyl]-4-(phenylmethoxymethyl)-1H-imidazol
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Einer Suspension von 58 mg 60% Natriumhydrid
in Mineralöl
(enthaltend 35 mg, 1,4 mMol) in 2 ml Dimethylformamid wurde eine
Lösung
von 142 mg (1,31 mMol) Benzylalkohol in 0,5 ml Dimethylformamid
zugesetzt. Das Gemisch wurde gerührt,
während
es auf 40°C
erhitzt wurde. Nach 15 Minuten wurden 250 mg (0,656 mMol) des Titelproduktes
von Beispiel 139 zugesetzt als ein Feststoff und gerührt, während auf
85°C erhitzt
wurde. Die Temperatur wurde 6 Stunden lang aufrechterhalten und
dann wurde das Gemisch gekühlt. Das
Gemisch wurde aufgeteilt zwischen Ethylacetat und Wasser und die
wässrige
Schicht weiter extrahiert mit Ethylacetat. Die vereinigten organischen
Extrakte wurden gewaschen mit Kochsalzlösung, getrocknet über Natriumsulfat,
filtriert und eingedampft. Chromatographie des Rückstandes über Silicagel unter Verwendung von
50% Ethylacetat in Hexan als Eluierungsmittel ergab die Titelverbindung,
60 mg, als rein weißer
kristalliner Feststoff, Schmelzpunkt 64–65°C. Analyse berechnet für C24H21ClN2O3S·1/4
H2O (MG 457,56: C, 63,01; H, 4,63; N, 6,12.
Gefunden: 62,76; H, 4,43; N, 6,20.
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BIOLOGISCHE
BEWERTUNG
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Ratten-Carrageenan-Fußsohlenödemtest
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Der Carrageenan-Fußödemtest
wurde durchgeführt
mit Materialien, Reagenzien und Verfahren, wie sie im wesentlichen
beschrieben sind durch Winter, et al., (Proc. Soc. Exp. Biol. Med.,
111, 544, (1962)). Sprague-Dawley-Rattenmännchen wurden in jeder Gruppe
so ausgewählt,
dass das Durchschnittskörpergewicht
so nahe wie möglich
war. Man ließ Ratten
hungern mit freiem Zugang zu Wasser über 16 Stunden lang vor dem
Test. Es wurden den Ratten die Verbindungen oral verabreicht (1
ml), die im Vehikel suspendiert waren, enthaltend 0,5 % Methylcellulose
und 0,025% oberflächenaktives
Mittel oder Vehikel allein. Eine Stunde später wurde eine subplantare
Injektion von 0,1 ml einer 1%-igen Lösung von Carrageenan/steriler
0,9%-iger Kochsalzlösung
verabreicht und das Volumen des injizierten Fußes gemessen mit einem Verdrängungsplethysmometer,
der an einen Druckumformer mit einem digitalen Indikator angeschlossen
war. 3 Stunden nach der Injektion des -Carrageerians wurde das Volumen
des Fußes
nochmals gemessen. Das durchschnittliche Anschwellen des Fußes in einer
Gruppe von mit Medikamenten behandelten Tieren wurde verglichen
mit demjenigen einer placebobehandelten Tieren und die prozentuale
Inhibierung des Ödems
wurde bestimmt (Ottemess und Bliven, Laboratorz Models for Testing
NSAIDs, in Nonsteroidal Anti-Inflammatory Drugs, (J. Lombardino,
ed. (1985)). Die %-Inhibierung zeigt die %-Verringerung gegenüber dem Kontroll-Pfotenvolumen,
wie sie in diesem Verfahren bestimmt wurde und die Daten für ausgewählte erfindungsgemäße Verbindungen
werden in Tabelle V zusammengefaßt.
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Ratten-Carrageenan-induzierter
Analgesietest
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Der Analgesietest unter Verwendung
von Ratten-Canageenan erfolgte mit Materialien, Reagenzien und Verfahren,
wie sie im wesentlichen beschrieben werden durch Hargreaves, et
al., (Pain, 32, 77 (1988)). Sprague-Dawley-Rattenmännchen wurden
behandelt wie vorstehend beschrieben für den Carrageenan-Fußsohlenödemtest.
Drei Stunden nach der Injektion des Carrageenans wurden die Ratten
in einen spezial Plexiglassbehälter
getan mit transparentem Boden, der eine Hochintensitätslampe
als eine Strahlungsheizquelle aufwies, die unter dem Boden anzubringen
war. Nach einem ursprünglichen
20 Minuten Zeitabschnitt begann die thermische Stimulierung entweder
am injizierten Fuß oder
am gegenüberliegenden
nicht-injizierten Fuß. Eine
photoelektrische Zelle schaltete die Lampe und den Timer ab, wenn
das Licht durch wegziehen der Pfote unterbrochen wurde. Die Zeit,
bis die Ratte ihre Pfote wegzog, wurde dann gemessen. Die Wegziehlatenz
in Sekunden wurde bestimmt für
die Kontrollgruppen und die mit dem Arzneimittel behandelten Gruppen
und prozentuale Inhibierung des hyperalgetischen Fuß-Wegziehens
bestimmt. Die Ergebnisse werden in Tabelle V gezeigt.
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Bewertung von COX I und
COX II Wirksamkeit in vitro
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeigten Inhibierung
in vitro von COX II. Die COX II Inhibierungsaktivität der in
den Beispielen erläuterten
erfindungsgemäßen Verbindungen
wurde durch nachstehende Methoden bestimmt.
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a. Herstellung von rekombinanten
COX-Baculoviren
-
Rekombinante COX-1 und COX-2 wurden
hergestellt wie beschrieben durch Gierse et al, [J. Biochem., 305,
479–84
(1995)]. Ein 2,0 kb Fragment, enthaltend die Codierungsregion von
entweder humanem oder Maus-COX-I oder humanem oder Maus-COX-II wurde
geklont in eine BamH1-Stelle des Baculovirus-Transfervektors pVL1393
(Invitrogen), um die Baculovirus-Transfervektoren für COX-1
und COX-II zu erzeugen auf eine Weise ähnlich der Methode von D.R.
O'Reilly et al (Baculovirs Expression Vectors: A Laboratory Manual
(1992)). Rekombinante Baculoviren wurden isoliert durch Transfizierung
von 4 μg
Baculovirus-Transferverktor DNA in SF9 Insektenzelln (2 : 10E8) zusammen mit 200 ng von linearisierter
Baculovirus-Plasmid-DNA durch die Calciumphosphat-Methode. Siehe M.
D. Summers und G. E. Smith, A Manual of Methods vor Baculovirus
Vectors and Insect Cell Culture Procedures, Texas Agric. Exp. Station
Bull. 1555 (1987). Rekombinante Viren wurden gereinigt durch drei
Runden von Plaquereinigung und Vorräte von Virus mit hohem Titer
(10E7–10E8 pfu/ml) wurden hergestellt. Für die Großproduktion
wurden SF9 Insektenzellen infiziert in 10 Liter Fermentoren (0,5 × 108/ml) mit dem rekombinanten Baculovirus-Vorrat,
so daß die
Multiplizität der
Infektion 0,1 betrug. Nach 72 Stunden wurden die Zellen zentrifugiert
und die Zellpellets homogenisiert in Tris/Saccharose (50 mM: 25%,
pH 8,0), enthaltend 1% 3-[(3-Cholamidopropyl)dimethylammonio]-1-propansulfonat
(CHAPS). Das Homogenat wurde zentrifugiert bei 10000 × G 30 Minuten
lang und der dabei entstehende Überstand
wurde bei –80°C aufbewahrt,
bevor er auf COX Aktivität
untersucht wurde.
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b. Bestimmung der COX-I
und COX-II Aktivität:
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Die COX Aktivität wurde untersucht als gebildetes
PGE2/μg
Protein/Zeit unter Anwendung eines ELISA-Tests, um das freigesetzte
Prostaglandin zu ermitteln. CHAPS-solubilisierte Insektenzellmembranen,
enthaltend das entsprechende COX-Enzym, wurden inkubiert in einem
Kalium-Phosphat-Puffer
(50 mM, pH 8,0), enthaltend Epinephrine, Phenol und Heme mit der
Zugabe von Arachidonsäure
(10 μM).
Die Verbindungen wurden vorinkubiert mit dem Enzym 10–20 Minuten
vor der Zugabe der Arachidonsäure.
Jede Reaktion zwischen der Arachidonsäure und dem Enzym wurde gestoppt
nach Zehn Minuten bei 37°C/Raumtemperatur durch Übertragen
von 40 μl
des Reaktionsgemisches in 160 μl
ELISA-Puffer und 25 μM
Indomethacin. Das gebildete PGE2 wurde durch
Standard ELISA Technologie gemessen (Cayman Chemical). Die Ergebnisse werden
in Tabelle VI gezeigt.
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Biologische Musterbeispiele zum Testen
der Cytokininhibierungswirkung dieser Verbindungen werden gefunden
in WO-A-9513067, veröffentlicht
18. Mai 1995.
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Außerdem wird von dieser Erfindung
eine Klasse von pharmazeutischen Zusammensetzungen umfaßt, enthaltend
eine oder mehrere Verbindungen der Formel I zusammen mit einem oder
mehreren nicht-toxischen pharmazeutisch verträglichen Trägern und/oder Verdünnungsmitteln
und/oder Adjuvantien (zusammenfassend im vorliegenden als „Träger"-Materialien bezeichnet)
und gegebenenfalls andere Wirkstoffe. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
können
verabreicht werden auf jedem geeigneten Weg, vorzugsweise in Form
einer pharmazeutischen Zusammensetzung, die an solch einen Weg angepaßt ist,
und in einer Dosis, die für
die beabsichtigte Behandlung wirksam ist. Die Verbindungen und Zusammensetzungen
können
beispielsweise oral, intravasculär,
intraperitoneal, subkutan, intramuskulär oder topisch verabreicht
werden.
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Zur oralen Verabreichung kann die
pharmazeutische Zusammensetzung in Form von beispielsweise einer
Tablette, Kapsel, Suspension oder Flüssigkeit vorliegen. Die pharmazeutische
Zusammensetzung wird vorzugsweise in Form einer Dosierungseinheit
hergestellt, enthaltend eine bestimmte Menge des Wirkstoffs. Beispiele
für solche
Dosierungseinheiten sind Tabletten oder Kapseln. Der Wirkstoff kann
außerdem
durch Injektion verabreicht werden als eine Zusammensetzung, worin
beispielsweise Kochsalzlösung,
Dextrose oder Wasser als ein geeigneter Träger verwendet werden können.
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Die Menge der verabreichten therapeutisch
wirksamen Verbindung und der Dosierungsplan zur Behandlung eines
krankhaften Zustandes mit den Verbindungen und/oder Zusammensetzungen
dieser Erfindung hängen
von einer Vielzahl von Faktoren ab, einschließlich dem Alter, Gewicht, Geschlecht
und medizinischen Zustand des Patienten, der Schwere der Erkrankung,
der Verabreichungsroute und der Häufigkeit der Verabreichung
und der jeweiligen verwendeten Verbindung, und kann deshalb weitestgehend
schwanken. Die pharmazeutischen Zusammensetzungen können den
Wirkstoff im Bereich von 0,1 bis 2000 mg enthalten, vorzugsweise
im Bereich von 0,5 bis 500 mg und am meisten bevorzugt zwischen
1 und 100 mg. Eine tägliche Dosis
von 0,01 bis 100 mg/kg Körpergewicht,
vorzugsweise zwischen 0,1 und etwa 50 mg/kg Körpergewicht und am meisten
bevorzugt von 1 bis 10 mg/kg Körpergewicht,
kann geeignet sein. Die Tagesdosis kann in einer oder vier Dosen
pro Tag verabreicht werden.
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In Fall von Psoriasis und anderen
Hautruständen
kann es vorzuziehen sein, ein topisches Präparat der erfindungsgemäßen Verbindungen
auf den betroffenen Bereich zwei bis viermal täglich aufzubringen.
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Für
Entzündungen
am Auge oder anderen äußeren Geweben,
beispielsweise Mund und Haut, können die
Formulierungen vorzugsweise als eine topische Salbe oder Creme aufgebracht
werden oder als ein Suppositorium, enthaltend den Wirkstoff in einer
Gesamtmenge von beispielsweise 0,075 bis 30% G/G, vorzugsweise 0,2
bis 20% G/G und am meisten bevorzugt 0,4 bis 15% G/G. Wenn sie in
einer Salbe formuliert sind, können
die Wirkstoffe verwendet werden mit entweder auf paraffinischer
oder einer Wasser-mischbaren Salbenbasis. Wahlweise können die
Wirkstoffe formuliert werden in einer Creme mit einer Öl-in-Wasser
Cremebasis. Gegebenenfalls kann die wässrige Phase der Cremebase
beispielsweise mindestens 30% G/G eines mehrwertigen Alkohols enthalten,
wie Propylenglycol, Butan-l,3-diol, Mannit, Sorbit, Glycerin, Polyethylenglycol
und Gemische davon. Die topische Formulierung kann gegebenenfalls
eine Verbindung enthalten, die die Absorption oder Penetration des
Wirkstoffs durch die Haut oder andere betroffene Bereiche verbessert.
Beispiele für
solche dermale Penetrationsverbesserer umfassen Dimethylsulfoxid
und ähliche
Analoge. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
können
außerdem
verabreicht werden durch eine transdermale Vorrichtung. Vorzugsweise
kann die topische Verabreichung erfolgen unter Verwendung eines
Pflasters entweder vom Reservoir-Typ oder vom porösen Membran-Typ
oder einer festen Matrixvarietät.
In jedem Falle wird der Wirkstoff kontinuierlich an das Reservoir
oder Mikrokapseln abgegeben durch eine Membran an den Klebstoff,
der für den
Wirkstoff durchlässig
ist, der in Kontakt mit der Haut oder der Schleimhaut des Empfängers steht.
Wenn der Wirkstoff durch die Haut absorbiert wird, wird ein kontrollierter
oder vorbestimmter Fluss des Wirkstoffs an den Empfänger verabreicht.
Im Falle von Mikrokapseln funktioniert das Verkapselungsmittel ebenfalls
als die Membran.
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Die ölige Phase der Emulsionen dieser
Erfindung kann zusammengesetzt sein aus bekannten Bestandteilen
auf bekannte Weise. Während
die Phase nur einen Emulgator enthalten kann, kann er ein Gemisch von
mindestens einem Emulgator mit einem Fett oder einem Öl oder mit
beiden, Fett und Öl,
enthalen. Vorzugsweise ist ein hydrophiler Emulgator enthalten zusammen
mit einem lipophilen Emulgator, der als Stabilisator wirkt. Es ist
außerdem
vorzuziehen, sowohl ein Öl
als auch ein Fett einzuarbeiten. Zusammen bilden der Emulgator oder
die Emulgatoren mit oder ohne Stabilisator oder Stabilisatoren das
sogenannte emulgierende Wachs und das Wachs zusammen mit dem Öl und dem
Fett bilden die sogenannte emulgierende Salbenbasis, die die ölige dispergierte
Phase der Cremeformulierungen bildet. Emulgatoren und Emulsionsstabilisatoren, die
sich zur Verwendung in der Formulierung der vorliegenden Erfindung
eignen, umfassen Tween 60, Span 80, Cetostearylalkohol, Myristylalkohol,
Glycerinmonostearat und Natriumlaurylsulfat u. a.
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Die Wahl von geeigneten Ölen oder
Fetten für
die Formulierung basiert auf der Erzielung der gewünschten
kosmetischen Eigenschaften, da die Löslichkeit des Wirkstoffs in
meisten Ölen,
die häufig
in pharmazeutischen Emulsionsformulierungen verwendet werden, sehr
gering ist. Somit sollte die Creme vorzugsweise ein nicht fettendes,
nicht fleckendes und waschbares Produkt sein mit geeigneter Konsistenz,
um Auslaufen aus Tuben oder anderen Behältern zu vermeiden. Gerad- oder verzweigtkettigte
mono- oder dibasische Alkylester wie di-Isoadipat, Isocetylstearat,
Propyienglycoldiester von Kokusnussfettsäuren, Isopropylmyristat, Decyloleat,
Isopropylpalmitat, Butylstearat, 2-Ethylhexylpalmitat oder ein Gemisch
von verzweigtkettigen Estern kann verwendet werden. Diese können alleine
verwendet werden oder in Kombination in Abhängigkeit von den erforderlichen
Eigenschaften. Wahlweise können
hochschmelzende Lipide wie weißes
Weichparaffin und/oder flüssiges
Paraffin oder andere Mineralöle
verwendet werden.
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Formulierungen, die sich zur topischen
Verabreichung an das Auge eignen umfassen außerdem Augentropfen, worin
die Wirkstoffe gelöst
oder suspendiert sind in einem geeigneten Träger, insbesondere einem wässrigen
Lösungsmittel
für die
Wirkstoffe. Die entzündungshemmenden
Wirkstoffe liegen in solchen Formulierungen vorzugsweise in Konzentrationen
von 0,5 bis 20%, vorteilhafterweise 0,5 bis 10% und insbesondere 1,5%
G/G vor.
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Für
therapeutische Zwecke werden die erfindungsgemäßen Verbindungen gewöhnlich kombiniert
mit einem oder mehreren Adjuvantien, die sich für die angegebene Verabreichungsroute
eignen. Wenn per os verabreicht wird, können die Verbindungen vermischt
werden mit Lactose, Saccharose, Stärkepulver, Celluloseestern
von Alkansäuren,
Cellulosealkylestern, Talk, Stearinsäure, Magnesiumstearat, Magnesiumoxid,
Natrium- und Calciumsalzen von Phosphor- und Schwefelsäuren, Gelatine, Akaziengummi,
Natriumalginat, Polyvinylpyrrolidon und/oder Polyvinylalkohol und
dann tablettiert oder verkapselt werden zur einfachen Verabreichung. Solche
Kapseln oder Tabletten können
eine kontrollierte Freigabeformulierung enthalten, wie sie gegeben
sein kann in einer Dispersion der wirksamen Verbindung in Hydroxypropylmethylcellulose.
Formulierungen für
die parenterale Verabreichung können
in Form von wäßrigen oder
nicht-wäßrigen isotonischen
sterilen Injektionslösungen
oder Suspensionen vorliegen. Diese Lösungen und Suspensionen können hergestellt
werden aus sterilen Pulvern oder Granulaten mit einem oder mehreren
der Träger
oder Verdünnungsmittel,
wie sie genannt wurden für
die Verwendung in den Formulierungen für orale Verabreichung. Die
Verbindungen können
gelöst sein
in Wasser, Polyethylenglykol, Propylenglykol, Ethanol, Maisöl, Baumwollsamenöl, Erdnußöl, Sesamöl, Benzylalkohol,
Natriumchlorid und/oder verschiedenen Puffern. Andere Adjuvantien
und Arten der Verabreichung sind in der pharmazeutischen Technik
gut und weitestgehend bekannt.