DE69527173T2

DE69527173T2 - Verpackung für sofort haftende klebstoffe

Info

Publication number: DE69527173T2
Application number: DE69527173T
Authority: DE
Inventors: J. Bourgeois; T. Crampton; C. Edstrom; E. Montenieri; Maurice T. O'connell; Geoffrey F. Seymour
Original assignee: Henkel Loctite Corp
Current assignee: Henkel Loctite Corp
Priority date: 1994-03-11
Filing date: 1995-03-01
Publication date: 2003-01-23
Anticipated expiration: 2015-03-02
Also published as: AU1994997A; CA2144033A1; MX9504677A; AU688238B2; BR9505787A; EP1052180A1; DE69527173D1; HK1004215A1; PT696993E; AU2115295A; EP0696993A1; JP2699220B2; ATE252491T1; WO1995024356A1; ES2178671T3; ES2208218T3; ATE219742T1; DE69532010D1; EP1052180B1; EP0696993B1

Description

1. Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuen Verschlussmechanismus für Verpackungen. Die Erfindung ist besonders für Soforthaftmittelverpackungen geeignet, und spezieller betrifft die Erfindung eine Verpackung für Cyanoacrylate.
Cyanoacrylate können menschliche Haut verkleben; deshalb muss die Haftmittelverpackung so konstruiert sein, dass eine Leckage verhindert wird. Weil große Flächeninhalte mit sehr kleinen Haftmittelmengen verklebt werden können, muss die Verpackung imstande sein, kleine Mengen an exakten Stellen genau abzugeben.

2. Beschreibung des Standes der Technik

Obwohl die Erfindung eine beliebige Verpackung betrifft, die einen Verschlussmechanismus erfordert, wird die Erfindung hinsichtlich einer Haftmittelverpackung beschrieben.
Im Augenblick wird ein Verpacken von Soforthaftmitteln in Aluminiumtuben, Stiftkörpern und Flaschen vorgenommen. Jedoch muss in Aluminiumtuben die Spitze häufig mit einem Stift durchstochen werden, um die Tube zu öffnen. Dies macht es erforderlich, dass man entweder einen separaten Stift mit der Tube verpackt oder den Benutzer bittet, sich einen Stift oder einen scharfen Gegenstand zu verschaffen, um mit ihm die Tube zu öffnen. Typischerweise quetschen Benutzer die Tube, während sie versuchen, die Spitze zu durchstechen; deshalb spritzt nach Durchbohren der Öffnung unerwünschtes Haftmittel heraus. Dies verursacht häufig eine Unordnung und kann selbst gefährlich sein, abhängig vom Typ eines in der Tube enthaltenen Haftmittels. Andere Nachteile von Tuben umfassen die Tatsache, dass die durchstochene Spitze leicht mit Haftmittel verstopft, das getrocknet ist oder sich vernetzt hat, und dass der Benutzer niemals sicher ist, wie viel Haftmittel im Behälter übrig ist. Stiftkörper weisen im Innern ihrer Spitzen Federventile auf, die leicht verstopfen, und können auch in engen Stellen nicht direkt abgeben. Die DE 32 02 072 zielt auf einen Verschluss für Behälter ab, der auf einem Behälter angebracht werden kann. Der Verschluss umfasst einen hohlen Vorsprung, der sich in Richtung auf sein freies Ende konisch verjüngt und über dem oberen Ende mit einer Applikatorplatte mit einem mittigen Ausbringloch versehen ist. Die Abdeckkappe ist mit einem vorspringenden Verschlussstift versehen, der mit dem mittigen Ausbringloch der Applikatorplatte in Eingriff tritt.
Herkömmliche Flaschenkonstruktionen weisen häufig Leckprobleme auf und geben Haftmittel nicht genau ab. Auch verstopfen die Flaschen häufig, weil sich vagabundierendes Haftmittel teilweise um die Spitze vernetzt, wodurch bewirkt wird, dass sich die Abdeckkappe an die Düse anklebt. Dies macht anschließendes Öffnen der Flasche schwierig. Einige Flaschen weisen Konstruktionen auf, bei denen die Abdeckkappe einen Einbaustift aufweist, der direkt in die Öffnung der Flasche passt, ähnlich zur vorliegenden Erfindung. Bei diesen Konstruktionen zieht der Benutzer typischerweise die Abdeckkappe direkt hoch und von der Flasche ab. Wenn der Stift an der Öffnung klebt oder die Abdeckkappe an der Düse klebt, kann aufgrund der Ansammlung von vagabundierendem Haftmittel der Druck, der ausgeübt wird, um die Abdeckkappe hoch- und abzuziehen, bewirken, dass der Stift bricht oder sich abschert. Auch quetscht typischerweise der Benutzer die Flasche, während er versucht, sie zu öffnen, und wenn sich der Stift aus dem Eingriff mit der Öffnung löst, spritzt unerwünschtes Haftmittel leicht heraus. Flaschen, die eine Gewindeabdeckkappe verwenden, sind besonders anfällig dafür, dass vagabundierendes Haftmittel ein unerwünschtes Verkleben zwischen den Elementen der Flasche hervorruft, weil die Oberflächen der Gewinde Flächen bereitstellen, wo sich das Haftmittel ansammeln kann. Wieder, wenn die Gewindeabdeckkappenkonstruktion einen Einbaustift verwendet, wird, wenn der Benutzer versucht, eine Flasche zu öffnen, bei der sich der Stift an die Öffnung angeklebt hat, der Stift starken Drehkräften ausgesetzt sein, die bewirken können, dass der Stift abschert oder bricht.
Deshalb besteht ein Bedarf an einer Soforthaftmittelverpackung, die keinen separaten Stift zum Öffnen erfordert, das Kleben der Abdeckkappe an der Düse behindert, sich ohne Brechen oder Abscheren des Stifts leicht öffnet, selbst wenn sich der Stift an die Öffnung der Flasche angeklebt hat oder sich die Abdeckkappe an die Düse angeklebt hat, nicht verstopfend ist, gegen eine Leckage schützt, zeigt, wie viele Haftmittel in der Verpackung übrig ist und eine genaue Abgabe des Produkts ermöglicht.

KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung liefert einen Verschlussmechanismus für eine Verpackung, der die Verpackung leicht zu öffnen und zu verschließen, leckdicht und nicht verstopfend macht. Auch lässt sich aus der Verpackung leicht abgeben, und sie liefert eine gute Lagerfähigkeit für das Produkt.
Andere Vorteile der Erfindung sind aus ihrer detaillierten Beschreibung besser ersichtlich, die folgt.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 ist eine Perspektivansicht einer Verpackung, die einen Körper und eine Abdeckkappe umfasst, gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine Aufrissansicht der Verpackung von Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Aufrissseitenansicht der Verpackung von Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Draufsicht von oben auf die Verpackung von Fig. 1.
Fig. 5 ist eine Perspektivansicht des Körpers von Fig. 1.
Fig. 6 ist eine Aufrissansicht des Körpers von Fig. 2.
Fig. 7 ist eine Aufrissseitenansicht des Körpers von Fig. 3.
Fig. 8 ist eine Draufsicht von oben auf den Körper von Fig. 1.
Fig. 9 ist eine Teilquerschnittsansicht der Verpackung von Fig. 3, aufgenommen entlang der Linie 9-9.
Fig. 10 ist eine Teilquerschnittsansicht der Verpackung von Fig. 2, aufgenommen entlang der Linie 10-10.
Fig. 11 ist eine Teilperspektivansicht des Inneren der Abdeckkappe von Fig. 1.
Fig. 12 ist eine Teilquerschnittsansicht der Verpackung von Fig. 1.
Fig. 13 ist eine Teilquerschnittsansicht des oberen Teils einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 14 ist eine Draufsicht von oben auf eine Verpackung von Fig. 13.
Fig. 15 ist eine Querschnittsansicht der Verpackung von Fig. 1 in einem teilweise auseinandergebauten Zustand.
Fig. 16 ist eine Querschnittsansicht der Verpackung von Fig. 1 in einem teilweise auseinandergebauten Zustand.
Fig. 17 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 17-17 in Fig. 15, wobei die Abdeckkappe um etwa 45 Grad um die Achse gedreht ist.
Fig. 18 ist eine Teilperspektivansicht der auseinandergebauten Verpackung, die eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
Fig. 19 ist eine Teilansicht der Verpackung von Fig. 18, bei der die Abdeckkappe auf dem Körper nicht vollständig verschlossen ist.
Fig. 20 ist eine Teilansicht der Verpackung von Fig. 18, bei der die Abdeckkappe auf dem Körper vollständig verschlossen ist.
Fig. 21 ist eine Querschnittsansicht einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 22 ist eine Teilaufrissansicht des auseinandergebauten Körpers von Fig. 21.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN

Wie in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt, umfasst die zusammengebaute Verpackung 10 eine Abdeckkappe 15, die an einem Körper 20 angebracht ist. Die Verpackung 10 kann aus einem beliebigen nicht durchlässigen oder luftdurchlässigen Material hergestellt sein, abhängig von den Merkmalen des Produkts in der Verpackung. Vorzugsweise ist für Soforthaftmittel die Verpackung 10 aus einem Polyethylen- oder Polypropylenharz hergestellt. Die Abdeckkappe 15 kann eine Mehrzahl von Nuten 16 aufweisen, und vorzugsweise sind die Nuten 16 mit gleichen Abständen angeordnet und bedecken die ganze Länge der Abdeckkappe 15. Die Nuten 16 lassen die Verpackung 10 leichter greifen und deshalb leichter öffnen und verschließen. Wie in Fig. 4 dargestellt, kann das obere Ende der Abdeckkappe 15 eine eingeformte Konstruktion aufweisen. Die Fig. 1 und 4 veranschaulichen eine mögliche Konstruktion, die aus radial beabstandeten Blättern 17 in einer zylindrischen Ausnehmung 18 besteht. Fig. 14 veranschaulicht eine andere Konstruktion, die aus einer zylindrischen Ausnehmung 18 besteht, die in der Mitte eine erhöhte kreisförmige Noppe 19 enthält.
Wie in den Fig. 5, 6, 7 und 8 dargestellt, umfasst der Körper 20 am oberen Ende eine konische Düse 25, wo das Haftmittel abgegeben wird, und am unteren Ende eine Kammer 35 mit einer Oberseite 34, wo das Haftmittel aufbewahrt wird. Die Konstruktion der Düse 25 stellt einen guten Rückabfluss von Haftmittel sicher, wenn sich die Verpackung 10 in einer aufrechten Position befindet. Deshalb werden die Wahrscheinlichkeiten dafür, dass Haftmittel im oberen Teil der Düse 25 zurückbleibt, verkrustet und schließlich die Öffnung der Verpackung verstopft, verringert. Die Düse 25 weist eine Spitze 30 mit einer Auslassöffnung 24 und zwei Superstrukturen auf: Führungsrippen 26 und ein Paar Führungsflansche 27. Eine Mehrzahl von Führungsrippen 26 kann verwendet werden, aber vorzugsweise gibt es vier in gleichem Abstand angeordnete Rippen 26, die parallel zur Achse des Körpers sind. Die Rippen 26 helfen bei der richtigen Platzierung der Abdeckkappe 15 über der Düse 25 und ermöglichen gleichzeitig eine Verpackungskonstruktion, die weniger Oberflächenberührung zwischen der Düse 25 und der Abdeckkappe 15 aufweist. Dies verringert die Wahrscheinlichkeiten dafür, dass irgendein vagabundierendes Haftmittel vorliegt, das die Außenseite der Düse 25 hinuntergetropft sein könnte, wobei es die Düse 25 an die Abdeckkappe 15 klebt.
Die Führungsflansche 27 sind unter den Rippen 26 an der Basis der Düse 25 angeordnet. Jeder Führungsflansch 27 weist ein horizontales Arretierelement 28 und ein vertikales Führungselement 29 auf, das senkrecht zum horizontalen Arretierelement 28 ist. Das vertikale Führungselement 29 weist an seinem unteren äußersten Ende einen erhöhten Rampenteil 50 und auch eine vom horizontalen Arretierelement 28 abgekehrte Führungsoberfläche 32 und eine dem horizontalen Arretierelement 28 zugekehrte Anschlagoberfläche 31 auf. Die Führungsoberfläche 32 wird durch einen erhöhten Rampenteil 50 und die benachbarte Fläche des vertikalen Führungselements 29 definiert. Die Anschlagoberfläche 31 wird durch die entgegengesetzte Fläche des vertikalen Führungselements 29 definiert. Es wird bevorzugt, zwei Führungsflansche 27 auf der Düse 25 zu haben, die auf entgegengesetzten Seiten der Düse 25 im gleichen Abstand angeordnet sind.
Wie aus den Fig. 9 und 10 ersichtlich ist, passt die Abdeckkappe 15 über die Düse 25 und ruht oben auf der Kammer 35. Die äußere Form der Abdeckkappe 15 ahmt die Form der Düse 25 nach, wobei sie einen engeren oberen Teil aufweist und sich verbreitert, wenn sie die Kammer 35 erreicht. Der Wegbrechteil von Fig. 9 veranschaulicht ein Verschlussstück 37, das den Boden der Kammer 35 umfasst. Das Verschlussstück 37 ist so konstruiert, dass es satt passt und eine Leckage verhindert. Der Körper 20 kann ein Einfachkörper sein, was bedeutet, dass er in einem Stück geformt sein kann, oder ein Mehrfachkörper, wie in Fig. 22 dargestellt, wo das Verschlussstück 38 und der Körper 20 separat geformt und dann angebracht sind.
Die Abdeckkappe 15 weist ein strukturiertes hauptsächlich hohles Inneres auf. Der obere Teil 21 des Inneren der Abdeckkappe 15 ist vorzugsweise eine zylindrische Ausnehmung. Der Durchmesser des oberen Teils 21 sollte geringfügig größer sein als der Durchmesser der Rippen 26 an ihrer weitesten Stelle, so dass die Abdeckkappe 15 einen Pass-, keinen Presssitz mit den Führungsrippen 26 der Düse 25 aufweist. Dies ist ein Teil, um sicherzustellen, dass die Abdeckkappe 15 eng anliegt. Der untere Teil 22 der Abdeckkappe 15 ist vorzugsweise eine konische elliptische Ausnehmung, die der Konizität des unteren Teils der Düse 25 folgt. Die oberste Innenseite 23 der Abdeckkappe 15 enthält einen Stift 40, der von der obersten Oberfläche 23 in die zylindrische Ausnehmung des oberen Teils 21 des Inneren der Abdeckkappe 15 vorsteht, und der Stift 40 ist entlang der Mittelachse der Verpackung 10 orientiert. Der Stift 40 ist so konstruiert, dass er satt in die Auslassöffnung 24 der Abgabespitze 30 passt. Der Stift 40 hindert das Haftmittel daran, aus dem oberen Teil der Verpackung 10 herauszulecken, wenn die Verpackung 10 in einer nicht aufrechten Position angeordnet ist. Auch dient der Stift 40 einer Nichtverstopfungsfunktion. Wenn sich die Abdeckkappe 15 auf dem Körper 20 befindet, ist der Stift 40 in der Auslassöffnung 24 verborgen, was eine Haftmittelansammlung an der Spitze 30 behindert, und jedes Mal wenn die Abdeckkappe 15 zurück auf den Körper 20 angeordnet wird, durchsticht der Stift 40 jegliches Haftmittel, das sich in der und um die Auslassöffnung 24 verkrustet haben könnte.
Der Stift 40 kann aus einem beliebigen starren Material hergestellt sein. Vorzugsweise ist der Stift 40 entweder aus Kunststoff oder Metall hergestellt. Wenn gewünscht, kann die. Konstruktion oben auf der Abdeckkappe 15 unterschiedlich sein, um anzuzeigen, aus welchem Material der Stift 40 hergestellt ist. Z. B. könnte die in Fig. 4 dargestellte Konstruktion, die durch die Strukturen 17 und 18 oben auf der Abdeckkappe 15 definiert ist, anzeigen, dass ein Kunststoffstift verwendet wurde, und die in Fig. 14 dargestellte Konstruktion, die durch die Strukturen 18 und 19 definiert ist, könnte anzeigen, dass ein Metallstift verwendet wurde. Der Stift 40 kann als Komponente der Abdeckkappe 15 eingeformt, wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt, die einen Kunststoffstift 40 verwenden, oder, wie in Fig. 13 dargestellt, die einen Metallstift 40 verwendet, nach dem Formen überformt oder angebracht sein.
Wie in Fig. 11 dargestellt, enthält das Innere der Abdeckkappe 15 zwei Stoppemente 55 und zwei Streifenelemente 58. Wenn der Boden der Abdeckkappe 15 als Ellipse betrachtet wird, sind die Streifenelemente 58 an entgegengesetzten Enden der Nebenachse (Linie a,a in Fig. 11) angeordnet und erstrecken sich parallel zur Achse der Abdeckkappe 15 überall im unteren Teil 22 der Abdeckkappe 15. Jedes Streifenelement 58 weist ein Schlitz 59 auf, der eine zur Breite des horizontalen Arretierelements 28 ähnliche Breite aufweist. Der Schlitz 59 teilt das Streifenelement 58 in einen oberen Teil 61 und einen unteren Teil 60 auf. Der untere Teil 60 befindet sich direkt unter dem Schlitz 59, wobei er sich vom Boden des Schlitzes 59 bis zum Boden der Abdeckkappe 15 erstreckt. Der Schlitz 59 ist an derselben Höhe angeordnet, wie das horizontale Arretierelement 28, wenn sich die Abdeckkappe 15 auf dem Körper 20 befindet.
Jedes Stoppelement 55 erstreckt sich überall im unteren Teil 22 der Abdeckkappe 15 ebenfalls parallel zur Achse der Abdeckkappe 15. Jedes Stoppelement 55 weist eine vertikale Kante 56 auf, die sich entlang der ganzen Länge des Stoppelements 55 erstreckt. Die Stoppelemente 55 sind an entgegengesetzten Enden angeordnet, ein Stoppelement 55 befindet sich geringfügig über der Hauptachse (Linie b,b in Fig. 11), und das andere Stoppelement 55 befindet sich geringfügig unter der Hauptachse, so dass, wenn die Abdeckkappe 15 vollständig auf dem Körper 20 verschlossen ist, die beiden vertikalen Kanten 56 der Stoppelemente 55 an die beiden Anschlagoberflächen 31 der beiden vertikalen Führungselemente 29 anstoßen. Um diese Konfiguration zu erzielen, muss der Abstand von der Achse des Körpers 20 zu den vertikalen Kanten 56 der Stoppelemente 55 größer an Länge sein als der Abstand von der Achse des Körpers 20 zur äußersten Oberfläche der horizontalen Arretierelemente 28.
Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, muss die Abdeckkappe 15 zum Öffnen der Verpackung 10 im Allgemeinen nicht mehr als 30-60º um die Achse des Körpers 20 gedreht werden. Dieser Drehvorgang verschiebt das Streifenelement 58 entlang dem horizontalen Arretierelement 28 von einem Führungsflansch 27 in Richtung auf die Führungsoberfläche 32 des vertikalen Führungselements 29 des anderen Führungsflansches 27 und zieht die horizontalen Arretierelemente 28 wirkungsvoll aus den Schlitzen 59 der Streifenelemente 58 zurück. Wenn sich die Streifenelemente 58 den Führungsoberflächen 32 der vertikalen Führungselemente 29 annähen, stößt der untere Teil 60 der Streifenelemente 58 gegen die erhöhten Rampen 50 und beginnt die vertikalen Führungselemente 29 hinaufzufahren. Dies liefert eine strukturelle Anhebung, die die Abdeckkappe 15 automatisch geringfügig anhebt und auch den Stift 40 sacht dreht und ihn aus der Auslassöffnung 24 der Düse 25 heraushebt. Dies ist als Rampenmerkmal der vorliegenden Erfindung bekannt. Dann kann die Abdeckkappe 15 leicht von der Düse 25 direkt hoch- und abgezogen werden. Die Stoppelemente 55, Streifenelemente 58 und die Führungsflansche 27 bilden den Verschlussmechanismus der vorliegenden Erfindung.
Wie zuvor erörtert, kann der Stift 40 vorzugsweise aus entweder Metall oder Kunststoff hergestellt sein. Metall wird häufig verwendet, weil es eine starrere Struktur liefert als Kunststoff. Jedoch weist Metall Nachteile auf, z. B. ist es teuerer als Kunststoff. Außerdem benötigt man mehr Zeit zur Herstellung einer Verpackung mit einem Metallstift, weil man nach Beendigung des Formens entweder den Metallstift überformen oder ihn anbringen muss, im Gegensatz zu einem Kunststoffstift, der mit dem Rest der Verpackung eingeformt sein kann. Auch kann manchmal der Inhalt der Verpackung unwünschterweise mit Metall regieren; z. B. ist bekannt, dass gewisse Haftmittel in der Gegenwart von Metallionen polymerisieren.
Welcher Typ von Stift 40 auch immer verwendet wird, das Rampenmerkmal minimiert die Scherkräfte, die auf den Stift 40 wirken, wenn die Verpackung geöffnet wird. Das Rampenmerkmal ist besonders nützlich in Verpackungen, wo der Inhalt einen gewissen Grad an Haftfähigkeit aufweist und es eine Wahrscheinlichkeit gibt, dass der Stift 40 an der Auslassöffnung 24 anhaften oder die Abdeckkappe 15 an der Düse 25 anhaften kann. In diesen Fällen könnte, abhängig von der Haftfestigkeit des Inhalts, eine beträchtliche Kraft erforderlich sein, um den Stift 40 oder die Abdeckkappe 15 zu entfernen. Wenn die Abdeckkappe 15 gedreht wird, dreht sich der Stift 40 in der Auslassöffnung 24 und wird von der Auslassöffnung 24 zu relativ derselben Zeit zurückgezogen. Mit anderen Worten wird der Druck, der erforderlich ist, um die Verpackung 10 zu öffnen, zwischen der Kraft aufgeteilt, die in axialer Richtung ausgeübt wird, und der Kraft, die um die Achse der Verpackung 10 ausgeübt wird. Dies verhindert, dass zuviel Kraft in einer Richtung ausgeübt wird, was eine übermäßige Scherung oder selbst einen Bruch des Stifts hervorrufen kann.
Im Gegensatz dazu würde in Schnellzug-Verpackungen (Verpackungen, wo der Benutzer die Abdeckkappe einfach geradewegs hochzieht), die einen Stift in der Abdeckkappe verwenden, die Abdeckkappe von der Düse direkt hoch- und abgehoben, wodurch eine starke, in einer Richtung wirkende Kraft entlang der Achse der Verpackung erzeugt wird. In Situationen, wo der Stift an die Auslassöffnung geklebt ist, kann dieser Typ von Kraft den Stift abscheren oder brechen. Flaschen mit einem Gewindekopf, die einen Stift in der Abdeckkappe verwenden, erfordern, dass der Benutzer starke Drehkräfte bei nur minimalen axialen Kräften ausübt, um die Flasche zu öffnen. Der Benutzer muss ausreichend Druck um die Achse der Flasche ausüben, um die Abdeckkappe um mindestens eine Drehung (360º) und typischer anderthalb Drehungen (540º) zu drehen, bevor irgendeine Aufwärtskraft auf die Abdeckkappe ausgeübt wird. Wieder könnte in der oben beschriebenen unbeabsichtigten und unerwünschten Klebesituation, wenn der Benutzer versucht, die Flasche zu öffnen, die starke Drehkraft den Stift abscheren oder brechen.
Man hat für Verpackungen der vorliegenden Erfindung, die Cyanoacrylat- Haftmittel enthalten, gefunden, dass ein Metallstift wahrscheinlich notwendig ist, selbst wenn das Rampenmerkmal die Scherkräfte minimiert, und zwar wegen der hohen Haftfestigkeit des Cyanoacrylat-Haftmittels und der gleichzeitig auftretenden Kraft, die erforderlich ist, um den Stift 40 zu entfernen, der sich aufgrund von vagabundierendem Haftmittel an der Auslassöffnung 24 angeklebt hat. Der Typ von in der Verpackung 10 zu verwendendem Stift 40 hängt deshalb vom Inhalt der Verpackung 10 ab. Ein Fachmann kann durch einfaches Experimentieren bestimmen, welcher Typ von Stift 40 verwendet werden sollte.
Um die Verpackung 10 zu verschließen, wird die Abdeckkappe 15 auf der Düse 25 so angeordnet, dass der untere Teil 60 der Streifenelemente 58 zwischen dem horizontalen Arretierelement 28 von einem Führungsflansch 27 und dem vertikalen Führungselement 29 des anderen Führungsflansches 27 hindurchtritt. Die Abdeckkappe 15 wird dann nach unten gedrückt, bis der untere Teil der Streifen 60 auf die erhöhten Rampen 50 auf den Führungsoberflächen 32 der vertikalen Elemente 29 auftrifft. Fig. 15 veranschaulicht den Zeitpunkt, wenn die Abdeckkappe 15 auf der Düse 25 angeordnet wird und die Führungsrippen 26 zuerst Kontakt mit der Innenseite des oberen Teils 21 der Abdeckkappe 15 machen. Die Rippen 26 stellen die richtige Ausrichtung der Abdeckkappe 15 auf der Düse 25 sicher, so dass der Stift 40 direkt in die Auslassöffnung 24 der Düse 25 einpasst, wie in Fig. 16 dargestellt. Sobald der untere Teil der Streifen 60 die Rampen 50 berührt, muss die Abdeckkappe 15 entlang der Achse des Körpers 20 gedreht werden, um den Boden der Abdeckkappe 15 mit dem oberen Teil der Kammer 35 in Übereinstimmung zu bringen. Wenn die Abdeckkappe 15 in ihren Platz gedreht wird, passieren drei Dinge. Zuerst durchdringt der Stift 40 die Auslassöffnung 24 der Düse 25. Zweitens treten die horizontalen Arretierelemente 28 der Führungsflansche 29 mit den Schlitzen 59 der Streifenelemente 58 in Eingriff, wobei die Abdeckkappe 15 auf dem Körper 20 arretiert wird, und drittens stößt die vertikale Kante 56 von beiden Stoppelementen 55 gegen die Anschlagoberfläche 31 von beiden vertikalen Führungselementen 29, wobei verhindert wird, dass sich die Abdeckkappe 15 überdreht oder noch weiter dreht.
Der Eingriff der Schlitze 59 mit den horizontalen Arretierelementen 28 verhindert, dass ein Benutzer die Abdeckkappe 15 geradewegs von der Düsen 25 abzieht und den Stift 40 Scherkräften aussetzt. Stattdessen muss die Abdeckkappe 15 zuerst gedreht werden, so dass das horizontale Arretierelement 28 weg vom Schlitz 59 zurückgezogen wird und der Stift 40 in der Auslassöffnung 24 gedreht wird, bevor irgendein Aufwärtsdruck auf die Abdeckkappe 15 angebracht werden kann. Die Verpackungskonstruktion verhindert auch, dass die Abdeckkappe 15 unbeabsichtigt vom Körper 20 herunterfällt.
In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, wie in den Fig. 18, 19 und 20 dargestellt, kann die Oberseite 34 der Kammer 35 eine Mehrzahl von Haltestückchen 45 enthalten und eine gleiche Anzahl von Aussparungen 70 auf der Basis der Abdeckkappe 15. Vorzugsweise gibt es zwei Haltestückchen 45, die auf entgegengesetzten Seiten der Düse 25 auf der Oberseite 34 der Kammer 35 positioniert sind, und zwei entsprechende Aussparungen 70 auf der Abdeckkappe 15. Wenn die Abdeckkappe 15 auf dem Körper 20 zurückgedreht wird, treten die Haltestückchen 45 mit den Aussparungen 70 in Eingriff, wodurch für ein Einrasten zwischen dem Boden der Abdeckkappe 15 und der Oberseite 34 der Kammer 35 gesorgt wird. Die Aussparungen 70 und die Haltestückchen 45 sind zusätzliche bevorzugte Komponenten des Verschlussmechanismus der vorliegenden Erfindung.
Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liefert eine Doppelwandkammmer 36, wie in Fig. 21 dargestellt. Fig. 22 veranschaulicht ein Verschlussstück 38, das für die Doppelwandkammer konstruiert ist. Dieses Doppelwandmerkmal weist mehrere Vorteile auf. Zuerst sorgt es für mehr Dichtungsfläche zwischen dem Körper 20 und dem Verschlussstück 38. Dies hilft, einen eng anliegenden Boden für den Körper 20 sicherzustellen und vermindert folglich die Wahrscheinlichkeiten eines Lecks. Zweitens liefert die Doppelwand 36 eine zusätzliche Barriere zwischen der Umgebungsluft und dem Inhalt der Verpackung 10. Dies ist wichtig, wenn die Umgebungsbedingungen so sind, dass sie den Inhalt der Verpackung 10 nachteilig beeinflussen, z. B. wenn die Luft eine Menge Feuchtigkeit enthält und die Verpackung 10 ein Haftmittel enthält. Auch gibt die Doppelwandkonstruktion der Kammer 36 der Verpackung 10 mehr Flexibilität, so dass weniger Druck ausgeübt werden muss, um aus der Verpackung 10 abzugeben.
Offensichtlich sind andere Modifikationen und Variationen an der vorliegenden Erfindung möglich und können von Fachleuten im Lichte der obigen Lehren eingesehen werden. Z. B. kann diese Erfindung auf Behälter und Behälterverschlüsse angewandt werden, die einen kreisförmigen, im Gegensatz zu einem elliptischen, Querschnitt aufweisen. In solchen Fällen kann die Orientierung der Führungsflansche, rechteckigen Streifen und rechteckigen Stoppelemente unterschiedlich sein. Z. B. würde ein kreisförmiger Querschnitt einen größeren Drehbereich zwischen vollem Verschluss und voller Öffnung ermöglichen. Jedoch würde der Drehbereich immer noch weniger als 180º betragen und vorzugsweise weniger als etwa 90º. Offensichtlich würde der Drehbereich auch von der Anzahl von Führungsflanschen, Streifenelementen und Stoppelementen, die zu verwenden sind, abhängen, da der maximale Drehbereich mit der größeren Anzahl von solchen Merkmalen abnimmt. Eine andere Alternative kann vorliegen, wenn das Streifenelement und das Stoppelement ein Element sind, statt zwei separate Elemente. Folglich versteht es sich, dass solche Modifikationen und Variationen an den oben dargelegten speziellen Ausführungsformen so auszulegen sind, dass sie im vollen beabsichtigten Bereich der vorliegenden Erfindung liegen, wie durch die angefügten Ansprüche definiert.

Claims

1. Verpackung (10) zur Aufbewahrung und Abgabe von Flüssigkeiten, die umfasst: einen Körper (20), der eine langgestreckte Düse (25) mit einer Öffnung (24) und einer Basis und eine Kammer (35) mit einer Oberseite (34), von der aus sich die Düse erstreckt, umfasst, eine Abdeckkappe (15), die satt über die Düse passt, wobei die Abdeckkappe auch einen inneren Stift (40) aufweist, der in die Öffnung der Düse passt, wobei er die Düse vom Verstopfen abhält, wobei sich die Abdeckkappe und die Düse entlang einer gemeinsamen langgestreckten Achse erstrecken, umfassend einen Verschlussmechanismus mit:

(a) mindestens einem Führungsflansch (27), der an einer Basis der Düse angeordnet ist, wobei er sich davon nach außen erstreckt, wobei der Flansch weiter ein zur Basis der Düse paralleles Arretierelement (28) und ein zur Basis der Düse senkrechtes Führungselement (29) umfasst, wobei das Führungselement senkrecht zum Arretierelement angeordnet ist, wobei das Führungselement aufweist: ein erhöhtes Rampenelement (50), das sich von seinem unteren äußersten Ende erstreckt, eine Führungsoberfläche (32), die durch das erhöhte Rampenelement und eine benachbarte Fläche des Führungselements definiert ist, und eine Anschlagoberfläche (31), die durch eine entgegengesetzte Fläche des Führungselements definiert ist, wobei sich das Arretierelement (28) von der Anschlagoberfläche (31) erstreckt;

(b) wobei die Abdeckkappe einen unteren Teil (22) mit einer sich durch ihn hindurch erstreckenden ersten Ausnehmung und einen oberen Teil (21) mit einer sich durch ihn hindurch erstreckenden zweiten Ausnehmung aufweist, wobei die erste einen größeren Durchmesser aufweist als die zweite Ausnehmung;

(c) mindestens einem Stoppelement (55) im unteren Teil eines Inneren der Abdeckkappe, wobei sich das Stoppelement im ganzen unteren Teil erstreckt, weiter umfassend eine zur langgestreckten Achse der Abdeckkappe parallele Kante (56), die sich entlang der ganzen Länge des Stoppelements erstreckt, wobei das Stoppelement in einer Konfiguration angeordnet ist, so dass, wenn die Abdeckkappe in einer vollständig verschlossen Position auf dem Körper angeordnet ist, die Kante gegen die Anschlagoberfläche des Führungselements (29) anliegt, wodurch eine übermäßige Drehung der Abdeckkappe auf dem Körper verhindert wird; und

(d) mindestens einem Längsstreifenelement (58), das sich im unteren Teil des Inneren der Abdeckkappe axial erstreckt, wobei das Streifenelement weiter einen Querschlitz (59) umfasst, der das Streifenelement in einen oberen Teil (61) und einen unteren Teil (60) aufteilt, wobei der Schlitz an etwa derselben Höhe wie das Arretierelement (28) angeordnet ist, wenn die Abdeckkappe in einer vollständig verschlossen Position auf dem Körper (20) angeordnet ist, und wobei der Schlitz (59) eine Breite aufweist, die geringfügig größer ist als die Breite des Arretierelements (28) des Führungsflansches, so dass sich, wenn die Abdeckkappe in der vollständig verschlossen Position angeordnet ist, das Arretierelement (28) durch den Schlitz (59) erstreckt, wobei sich der untere Teil des Streifenelements (60) von einem Ende des Schlitzes zu einem Boden der Abdeckkappe erstreckt;

so dass, um die Verpackung zu öffnen, die Abdeckkappe um die Längsachse der Verpackung gedreht wird, wobei das Arretierelement (28) aus dem Schlitz (59) zurückgezogen wird, bis der untere Teil des Streifenelements (60) das Rampenelement und die Führungsoberfläche des Führungselements (29) berührt und sich diese hinaufbewegt, wobei der Stift (40) aus dem Eingriff mit der Öffnung (24) gelöst und die Entfernung der Abdeckkappe vom Körper hervorgerufen wird.

2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil (22) der Abdeckkappe und die Oberseite der Kammer (34) einen elliptischen Querschnitt mit einer Haupt- und Nebenachse aufweisen, wobei das Streifenelement (58) auf der Nebenachse angeordnet ist und das Stoppelement (55) in der Nähe der Hauptachse angeordnet ist, in einer Konfiguration, so dass, wenn die Abdeckkappe in einer vollständig verschlossenen Position auf dem Körper angeordnet ist, die Kante (56) des Stoppelements (55) gegen die Anschlagoberfläche (31) des Führungselements (29) anliegt.

3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass det Verschlussmechanismus weiter zwei in gleichem Abstand angeordnete Haltestückchen (45) auf entgegengesetzten Seiten der Oberseite der Kammer und zwei entsprechende Aussparungen (70) in einer Basis der Abdeckkappe umfasst, so dass, wenn die Abdeckkappe in der vollständig verschlossen Position auf dem Körper angeordnet ist, die Aussparungen mit den Haltestückchen in Eingriff stehen.

4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse weiter eine Mehrzahl von in gleichem Abstand um die Düse herum angeordneten Führungsrippen (26) umfasst, die parallel zur Achse der Verpackung sind und sich über dem Führungsflansch (27) befinden, wobei der Durchmesser der Führungsrippen an ihrer weitesten Stelle geringfügig kleiner ist als der Durchmesser des oberen inneren Teils der Abdeckkappe, so dass, wenn sich die Abdeckkappe in einer vollständig verschlossen Position befindet, ein Pass-, kein Presssitz, zwischen der Abdeckkappe und der Düse vorhanden ist.

5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussmechanismus umfasst:

(a) ein Paar Führungsflansche (27), die in gleichem Abstand auf entgegengesetzten Seiten der Düse (25) angeordnet sind;

(b) ein Paar Stoppelemente (55); und

(c) ein Paar in gleichem Abstand angeordnete Streifenelemente (58).

6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil der Abdeckkappe (24) und die Oberseite der Kammer (34) einen elliptischen Querschnitt mit einer Haupt- und Nebenachse aufweisen, wobei die Führungsflansche (27) auf entgegengesetzten Seiten der Nebenachse angeordnet sind, die Stoppelemente (55) auf entgegengesetzten Seiten der Hauptachse direkt über und unter der Hauptachse angeordnet sind, so dass, wenn die Abdeckkappe in einer vollständig verschlossenen Position auf dem Körper angeordnet ist, die Kanten (56) der Stoppelemente (55) gegen die Anschlagoberfläche (31) der Führungselemente (29) anliegen, und die Streifenelemente (58) an entgegengesetzten Enden der Nebenachse angeordnet sind.

7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer Doppelwände (36) umfasst.

8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es vier in gleichem Abstand angeordnete Führungsrippen (26) gibt.

9. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung ein vernetzungsfähiges Material enthält.

10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das vernetzungsfähige Material ein Haftmittel ist.

11. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung ein härtbares Material enthält.