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Hintergrund der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Programmplansystem,
das für
einen Anwender Planinformationen für Rundfunksendungs- oder Kabelsendungs-Programme
bereitstellt, die vom Anwender auf einem Fernsehempfänger gesehen
werden. Insbesondere bezieht sie sich auf einen verbesserten elektronischen
Programmführer,
der für
den Anwender eine leistungsfähigere
und zweckmäßigere Betriebsumgebung
bereitstellt, während
gleichzeitig der Wirkungsgrad der Navigation durch den Anwender
durch den Führer
vergrößert wird.
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Elektronische
Programmführer
für Fernsehsysteme
sind im Stand der Technik bekannt. Ein älteres System verwendete z.
B. einen elektronischen Zeichengenerator, um Planinformationen als
Text auf dem vollen Bildschirm eines Fernsehempfängers anzuzeigen. Andere ältere Systeme
stellten elektronisch gespeicherte Programmplaninformationen für einen
Anwender zur Betrachtung dar, während
sie dem Anwender erlaubten, die Anzeigeformate auszuwählen. Noch
andere Systeme verwendeten einen Datenprozessor, um die Auswahlkriterien
des Anwenders einzugeben, wobei sie dann nur die Programmplaninformationen
speicherten, die diese Kriterien erfüllten, wobei sie anschließend die
gespeicherten Informationen verwendeten, um einen programmierbaren
Tuner automatisch einzustellen oder um zum Zeitpunkt der Sendung
der ausgewählten Fernsehprogramme
eine Aufzeichnungsvorrichtung zu aktivieren. Derartige ältere Systeme
sind allgemein in ”Stay
Tuned for Smart TV” erörtert, das
in der Ausgabe November 1990 von Popular Science veröffentlicht
ist.
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Den älteren elektronischen
Programmsystemen ist gemeinsam, daß sie schwierig zu implementieren
und unhandlich zu verwenden sein können. Sie scheitern außerdem daran,
Betrachtungsmöglichkeiten
bereitzustellen, die sich in einer realistischeren Weise den Sehgewohnheiten
der Anwender dieser elektronischen Programmsysteme zuwenden. Außerdem besitzen
viele dieser Systeme eine komplexe Konstruktion, wobei es teuer
ist, sie zu implementieren. Die leichte Verwendung und Einsparungen sind
angesichts der dramatischen Zunahme der Anzahl und der Art der Rundfunkgesellschaften
und anderer fernsehgestützter
Dienstleistungen die primären
Sorgen der Fernsehprogrammverteiler und der Zuschauer. Da die Anzahl
der für
einen Anwender verfügbaren
Fernsehkanäle
mit der Einführung
neuere Satellitentechnologien und neuer kabelgestützter Technologien
dramatisch zunimmt, verringert sich der Nutzen dieser älteren Systeme
erheblich.
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Diese
Systeme des Standes der Technik scheitern außerdem daran, für den Anwender
ausreichende Informationen bereitzustellen, z. B. über die Preisbildung
und dergleichen, über
Pay-Per-View-Ereignisse, gebührenpflichtige
Dienste oder andere Programmpakete, die der Anwender nicht abonniert hat,
noch stellen sie für
den Anwender die Fähigkeit bereit,
derartige Programme auf Anforderung oder auf einen Impuls automatisch
zu kaufen. Außerdem sind
diese Systeme des Standes der Technik insofern unzureichend, als
sie kein effizientes und automatisches Verfahren zum Aktualisieren
oder Ersetzen der Anwendungs-Software-Programme bereitstellen, die den
elektronischen Führer
an den Standorten der Anwender implementieren, wobei sie sich statt
dessen auf manuelle oder andere umständliche Formen der Überarbeitung
oder Ersetzung oder auf hardware-gestützte Systeme stützen, die
ohne eine physische Ersetzung integrierter Schaltungen und/oder
anderer Teile nicht aktualisiert werden können.
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Diese
elektronischen Führungssysteme
besitzen auch nicht die Fähigkeit,
den Anwender mit anderen Anwendungen oder Informationssystemen zu verbinden,
die kein Teil der Anwendung oder Daten des elektronischen Programmführers sind.
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Diese
früheren
elektronischen Führungssysteme
bieten auch nicht die Videowerbung von Fernsehprogrammen und -diensten,
die funktional verbunden ist und in einer integrierten Weise visuell
angezeigt wird. Die Programmwerbung ist ein wichtiges Element der
effektiven Vermarktung von Fernsehprogrammen. Die Werbung von Pay-Per-View-Abonnementsprogrammen
(d. h. Programmen ”à la carte”) und anderen
unregulierten Programmdiensten ist für die Betreiber von Kabelfernsehen
im Gefolge der erneuten Regulierung durch die Bundesregierung besonders
wichtig. Die aktuellen Verfahren des Bewerbens derartiger Programme
unter Verwendung von Video erfolgt über dedizierte ”Marktschreier”-Kanäle, die
kontinuierliche Vollformat-Vorschaufilme (d. h. ”Vorschauvideos”) verwenden,
die durch Preis- und Bestellinformationen begleitet werden können. Vor kurzem
sind derartige Werbevideos in geteilten Bildschirmen gezeigt worden,
wobei ein Teil des Bildschirms allgemeine Planinformationen für eine Zeitperiode
zeigt, die etwa der Zeitperiode entspricht, während der das beworbene allgemeine
Programm gezeigt wird. Demzufolge gibt es einen Bedarf an einem
elektronischen Programmführer,
der verbesserte Anzeige und Verbindung von Videowerbungen mit Programmplaninformationen
und Funktionen zur Bestellverarbeitung bereitstellen kann.
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Die
früheren
elektronischen Programmführer können den
Anwender außerdem
nicht mit einfachen effizienten Verfahren zum Steuern des Zugriffs
auf einzelne Kanäle
und einzelne Programme versehen. Die Menge der Sex und Gewalt darstellenden
Programmereignisse für
Erwachsene hat während
der letzten 40 Jahre ständig
zugenommen. Die Streitfrage, wie dies die Kinder oder andere Zuschauer
beeinflußt,
hat nationale Aufmerksamkeit erlangt. Es ist ein wohlbekanntes und
weit verbreitetes Merkmal bestimmter Fernsehempfänger und Kabelumsetzer-Einheiten,
die Eltern mit der Fähigkeit
zu versehen, einen Kanal zu sperren. Ungeachtet dieser Verfügbarkeit
wird dieses Merkmal von den Eltern selten verwendet. Die wichtigsten
Behinderungen seiner effektiven Verwendung sind sowohl die umständlichen Arten,
in denen es im allgemeinen implementiert ist, als auch die Erfordernis,
daß ganze
Kanäle
blockiert werden, um den Zugriff auf irgendein beanstandetes Programm
zu blockieren. Eine kanalorientierte Sperre durch die Eltern ist
gegenüber
anderen Programmen im blockierten Kanal unfair – die z. B. an Erwachsene gerichtete
Programme am Abend und jugendorientierte Programme am folgenden
Morgen bieten – wobei
es für
die Zuschauer unbequem ist, die auf derartige Programme zugreifen
wollen. Folglich gibt es einen speziellen Bedarf an einem System, das
eine Paßwortsteuerung
für einzelne
Programme und Kanäle
unter Verwendung einer flexiblen und unkomplizierten Bildschirm-Anwenderschnittstelle
bereitstellt.
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Die
früheren
elektronischen Programmführer sind
außerdem
insofern unzurei chend, als die den Anwender nicht mit der Fähigkeit
versehen, auf Anforderung den aktuellen Status der Gebührenabrechnung
einzusehen, wobei es folglich einen Bedarf an einem System gibt,
das den Anwender auf Anforderung durch den Anwender mit den aktuellen
Informationen über
die Gebührenabrechnung
versehen kann.
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Ein
zusätzliches
Problem bei den früheren Programmführern besteht
darin, daß,
wenn Planinformationen im Gitterformat angezeigt werden, d. h. in
Spalten, die die Zeitschlitze darstellen, und in Zeilen, die die
Kanäle
darstellen, die Programmtitel im allgemeinen in der Breite abgeschnitten
werden, damit sie in die Zellen des Gitters passen. Die Breite einer
Gitterzelle ändert
sich mit der Dauer des Programms. Weil einem 30-Minuten-Programm
nur eine kleine Menge Raum für
den Programmtitel und die Beschreibung zugeteilt ist, müssen die
Titel und/oder die Beschreibungen für Programme mit einer halben oder
sogar vollen Stunde Dauer oft abgeschnitten werden, damit sie in
den zugeteilten Raum passen. Einige Systeme schneiden die Beschreibung
eines Programms einfach ab, ohne sie in irgendeiner Weise abzukürzen, wobei
der Anwender den Inhalt des Programms nicht bestimmen kann. Vor
kurzem enthielt z. B. die Anzeige eines Fernsehprogramms den folgenden
Text in einer Gitterzelle: ”Baseball:
Yankees vs.”.
Obwohl einige Systeme dieses Problem teilweise lindern, indem sie
zwei Textzeilen in jeder Gitterzelle vorsehen, ist diese Lösung nicht
ideal, weil die Programmbeschreibungen immer noch abgeschnitten
werden können.
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Ein ähnliches
Problem ergibt sich, wenn sich die Zeitschlitze ändern, entweder automatisch
oder als Antwort auf einen Steuerbefehl des Anwenders. Typischerweise
werden 90 Minuten der Planinformationen auf einmal angezeigt, wobei
das 90-Minuten-Fenster in Schritten von 30 Minuten verschiebbar ist.
In dem Fall, in dem eine 30-Minuten-Verschiebung bewirkt, daß eine Gitterzelle
mit einer Größe von 30
Minuten z. B. einen zweistündigen
Film anzeigen soll, ist es wahrscheinlich, daß der vollständige Titel
des Films nicht in die Zelle passen wird. In dieser Situation ist
es ebenso erforderlich, den Titel abzuschneiden. In diesem Fall
können
60- und 90-Minuten-Zellen lediglich eine Textzeile erfordern, um
den Titel anzuzeigen, während
zwei Textzeilen wünschenswert
sein können,
um den Titel an eine 30-Minuten-Zelle anzupassen.
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Den
früheren
elektronischen Programmführer
fehlt außerdem
ein Verfahren, um einen Fernseh-Reiseführer elektronisch zu erzeugen,
während immer
noch ein Programm gesehen wird, das gegenwärtig auf dem Fernsehempfänger erscheint.
Außerdem
hinterlassen diese früheren
Programmführer viele
Vermutungen für
den Anwender, wenn er durch die Folge der Kanäle navigiert. Wenn der Anwender die
Kanäle überfliegt,
um das Programm zu ermitteln, das auf irgendeinem Kanal angezeigt
wird, das häufig
als ”Kanal-Surfen” bekannt
ist, muß der
Anwender aus dem Video, dem er begegnet, wenn er durch die Kanäle surft,
erraten, welches Programm gegenwärtig
gesendet wird. Weil viel des zu einem gegebenen Zeitpunkt in irgendeinem
gegebenen Kanal erscheinenden Programms – in einigen Fällen bis
zu 30% – Werbung
oder ein anderes kommerzielles Programm ist, ist der Anwender mit
keinen Anhaltspunkten versehen, was das zu irgendeinem gegebenen
Zeitpunkt auf einem ausgewählten
Kanal erscheinende Programm anbelangt, wobei er deshalb warten muß, bis die
Werbung oder der Werbespot wobei ist, bevor er das Programm ermitteln
kann, das dann auf dem ausgewählten
Kanal erscheint. Folglich gibt es einen Bedarf an einem Programmführer, der
die aktuellen Programmplaninformationen für jeden Kanal anzeigt, wenn
der Anwender durch die verfügbaren
Kanäle surft.
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Den
Programmführern
des Standes der Technik fehlt außerdem ein Mittel, um ein Fernsehprogramm
ausfindig zu machen, wenn lediglich der Titel des Programms, des
Films oder des Ereignisses bekannt ist.
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Demzufolge
gibt es einen Bedarf in der Technik für ein vereinfachtes elektronisches
Programmplansystem, das leichter implementiert werden kann, und
das im Betrieb anziehend und effizient ist. Es gibt außerdem einen
Bedarf, den Anwender mit einem elektronischen Programmplansystem
zu versehen, das sowohl die Rundfunkprogramme als auch die elektronischen
Planinformationen in einer Weise anzeigt, die vorher mit anderen
elektronischen Programmplansystemen nicht verfügbar war, insbesondere mit
denjenigen, die eine Fernsteuerungseinrichtung verwenden.
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Es
gibt z. B. einen speziellen Bedarf an einem flexiblen Programmplansystem,
das einem Anwender erlaubt, ausgewählte Rundfunkprogramme in einem
Teil des Bildschirms des Fernsehempfängers zu sehen, während er
auf einem anderen Teil des Bildschirms gleichzeitig die Programmplaninformationen
für andere
Kanäle
und/oder Dienste sieht. Es gibt außerdem einen Bedarf an einem
derartigen Programmplansystem, das dem Anwender erlaubt, aus mehreren
auswählbaren
Anzeigeformaten zum Ansehen der Programmplaninformationen auszuwählen. Es
ist außerdem
bevorzugt, ein System zu besitzen, das dem Anwender diejenigen Tasten
auf der Fernsteuerungseinrichtung anzeigt, die in einer speziellen
Betriebsart aktiv sind. Es gibt außerdem einen Bedarf an einem
derartigen System, das dem Anwender die Fähigkeit gibt, eine programmierbare
Gedächtnisstütze für die Betrachtung
eines Programms zu setzen, dessen Sendung zu einem zukünftigen Zeitpunkt
geplant ist.
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Es
gibt außerdem
einen Bedarf an einem elektronischen Führersystem, das den Anwender
mit umfassenden Informationen über
Pay-Per-View-Ereignisse, gebührenpflichtige
Dienste oder andere Programmpakete versieht, die der Anwender normalerweise
nicht abonniert hat, und das den Anwender mit der Fähigkeit
versieht, ein derartiges Programm auf Anforderung oder Impuls automatisch
zu kaufen. Es gibt außerdem
einen Bedarf an einem elektronischen Führersystem, das ein zuverlässiges und
effizientes Verfahren zum Aktualisieren oder Ersetzen der Anwendungs-Software
schafft, die den elektronischen Führer an den Standorten der
Anwender implementiert.
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Es
gibt außerdem
einen Bedarf an einem elektronischen Programmführer, der als eine Schale oder
ein Fenster arbeitet, um den Anwender mit der Fähigkeit zu versehen, auf andere
Anwendungen oder Informationssysteme zuzugreifen, die nicht Teil der
Anwendung oder Daten des elektronischen Programmführers sind.
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Es
ist demzufolge eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System
zu schaffen, das dem Anwender erlauben wird, ein Rundfunkprogramm
zu sehen, während
er zum gleichen Zeitpunkt die Programmplaninformationen für andere
Programme interaktiv sieht.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Anwender
mit der Fähigkeit
zu versehen, aus mehreren Anzeigeformaten für die Programmplaninformationen
auszuwählen.
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Es
ist eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dem Anwender
des Programmplansystems diejenigen Tasten an einer Fernsteuerungseinrichtung
anzuzeigen, die in der speziellen Betriebsart des Systems zum Zeitpunkt
der Verwendung aktiv sind.
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Es
ist eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Anwender
des elektronischen Programmplansystems mit der Fähigkeit des Setzens programmierbarer
Erinnerungsnachrichten für irgendein
zukünftiges
Programm zu versehen.
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Es
ist eine noch weitere Aufgabe dieser Erfindung, den Anwender des
Systems mit umfassenden Informationen über Pay-Per-View-Ereignisse, gebührenpflichtige
Dienste oder andere Programmpakete, die der Anwender nicht abonniert
hat, und der Fähigkeit,
derartige Programme auf Anforderung oder Impuls automatisch zu kaufen,
zu versehen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektronisches
Führungssystem
zu schaffen, das ein zuverlässiges
und effizientes Verfahren des Aktualisierens oder Ersetzens der
Anwendungs-Software-Programme schafft, die den elektronischen Führer an
den Standorten der Anwender implementieren.
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Es
ist eine noch weitere Aufgabe des elektronischen Programmführers, als
eine Schale oder ein Fenster zu arbeiten, um den Anwender mit der
Fähigkeit
zu versehen, auf andere Anwendungen oder Informationssysteme zuzugreifen,
die nicht Teil der Anwendung oder Daten des elektronischen Programmführers sind.
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Es
ist eine noch weitere Aufgabe des elektronischen Programmführers, ein
System zu schaffen, wodurch die Videowerbung von Fernsehprogrammen
und -diensten funktional verbunden und in einer integrierten Weise
visuell angezeigt wird, um die Vermarktung und den Verkauf derartiger
Programm und Dienste zu unterstützen.
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Es
ist eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Paß wortsteuerung
für den Zugriff
sowohl auf einzelne Programme als auch Kanäle unter Verwendung einer geschützten, interaktiven,
flexiblen und unkomplizierten Bildschirmschnittstelle zu schaffen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Anwender
mit aktuellen Programminformationen für alle Programme zu versehen,
wenn der Anwender durch die verfügbaren
Kanäle
surft.
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Es
ist eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System
zu schaffen, in dem der Anwender auf Anforderung auf seine aktuellen
Informationen über
die Gebührenabrechnung
zugreifen kann.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System
zu schaffen, das die Auflistungen der Fernsehprogramme über sich ändernde
Hintergrundansichten überlagert.
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Es
ist eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
Anzeige von Text in den Gitterzellen zu schaffen, die eine Seite der
Auflistungen der Fernsehprogramme enthalten.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein System zu schaffen,
in dem der Anwender ein Fernsehprogramm, einen Film oder ein Ereignis
ausfindig machen kann, indem er einige der ersten Zeichen des Titels
des Programms, Films oder Ereignisses auswählt.
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Diese
und andere Aufgaben der Erfindung werden durch eine Vorrichtung
gelöst,
die im Anspruch 1 dargelegt ist.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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1 ist
ein Blockschaltplan, der die verschiedenen Komponenten der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Blockschaltplan, der die Kombination der Programm- und Planformationen
durch die in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendete
Videoüberlagerungsvorrichtung
zeigt.
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3 stellt
die Fernsteuerungseinrichtung dar, die im Zusammenhang mit der bevorzugten
Ausführungsform
des Systems des elektronischen Programmführers der vorliegenden Erfindung
verwendet werden kann.
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4 stellt
eine alternative Ausführungsform der
in 3 gezeigten Fernsteuerungseinrichtung dar.
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5 zeigt
eine Überlagerung,
die auf einem Fernsehbildschirm in einer Betriebsart der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erscheint.
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6 ist
ein Menü,
das auf einem Fernsehbildschirm in einer MENU-Betriebsart der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erscheint.
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6A ist
ein noch weiteres Menü,
das auf einem Fernsehbildschirm in einer MENU-Betriebsart der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erscheint.
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7 stellt
ein Menü der
Vorlieben des Zuschauers dar, das in einem Aspekt der vorliegenden Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auf einem Fernsehbildschirm erscheint.
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8 zeigt
ein Untermenü für die Auswahl des
bevorzugten Kanals.
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9 zeigt
ein Impulsbestellungsmenü,
das auf einem Fernsehbildschirm in einem Aspekt der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erscheint.
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10 zeigt
ein Untermenü für gebührenpflichtige
Dienste, das in einer Betriebsart der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erscheint.
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11 zeigt
eine graphische Überlagerung, die
in einer BROWSE-Betriebsart der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung auf einem Fernsehbildschirm erscheint.
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12 zeigt
eine graphische Überlagerung, die
in einer BROWSE-Betriebsart der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung auf einem Fernsehbildschirm erscheint, die Informationen aufweist,
die von den in 11 gezeigten Informationen verschieden
sind.
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12A zeigt eine graphische Überlagerung, die in einer BROWSE-Betriebsart
in der vorliegenden Erfindung auf einem Fernsehbildschirm erscheint,
die die Planinformationen für
eine Zeit und einen Kanal anzeigen, die von denen verschieden sind,
die in 11 gezeigt sind.
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13 zeigt
eine graphische Überlagerung, die
in einer REMINDER-Betriebsart der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erscheint.
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14 zeigt
eine noch weitere graphische Überlagerung,
die in einer REMINDER-Betriebsart der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erscheint.
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15 ist
ein noch weiteres Menü,
das in einer MENU-Betriebsart der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auf einem Fernsehbildschirm erscheint.
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16 ist
ein noch weiteres Menü,
das in einer MENU-Betriebsart der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auf einem Fernsehbildschirm erscheint.
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17 ist
ein noch weiteres Menü,
das in einer MENU-Betriebsart der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auf einem Fernsehbildschirm erscheint.
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18 zeigt
eine Gitter-Auflistung der Planinformationen, die in einer Betriebsart
für alle
Auflistungen der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung angezeigt wird.
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19 zeigt
die Planinformationen, die in einer Betriebsart der Auflistung nach
der Kategorie der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung angezeigt werden.
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20 zeigt
die Planinformationen, die in einer Betriebsart der Auflistung nach
dem Kanal der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angezeigt werden.
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21 zeigt
die Informationen, die als Antwort auf die Anforderung des Anwenders
nach ergänzenden
Programminformationen angezeigt werden.
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22 zeigt
die Programm-, Bestell- und Videowerbe-Informationen, die in einer Pay-Per-View-Betriebsart
der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angezeigt werden.
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23 zeigt
ein im Zusammenhang mit der in 22 gezeigten
Betriebsart verwendetes Bestell-Untermenü.
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24 zeigt
ein noch weiteres im Zusammenhang mit der in 22 gezeigten
Betriebsart verwendetes Bestell-Untermenü.
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24A zeigt ein noch weiteres im Zusammenhang mit
der in 22 gezeigten Betriebsart verwendetes
Bestell-Untermenü.
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25 zeigt
eine weitere Gitter-Auflistung der Planinformationen, die in einer
Betriebsart für
alle Auflistungen der vorliegenden Erfindung angezeigt wird.
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26 zeigt
ein Untermenü für gebührenpflichtige
Dienste, das in einer Betriebsart der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erscheint.
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27 zeigt
ein Nachrichtenmenü,
das in einer Betriebsart der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erscheint.
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28 zeigt die beispielhafte Nachrichten, die im
Zusammenhang mit dem Menü nach
den 25, 27 verwendet werden.
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28A ist ein alternatives Nachrichtenmenü.
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29 zeigt die in Verbindung mit dem Menü nach 27 verwendeten
Informationen über die
Gebührenabrechnung.
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30 zeigt ein Menü des Zugriffs bei Sperre mit
Schlüssel,
das während
einer Betriebsart der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erscheint.
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31 zeigt ein Menü, das im Zusammenhang mit einer
interaktiven Fernsehbetriebsart der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erscheint.
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32 zeigt die Informationen, die in einem Kursüberwachungsmenü im Zusammenhang
mit der interaktiven Fernsehbetriebsart erscheinen, die in 31 gezeigt ist.
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33 zeigt andere Informationen, die im Zusammenhang
mit der in 31 gezeigten interaktiven Fernsehbetriebsart
erscheinen.
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34 ist ein Menü,
das die Informationen zeigt, die in einer Nachrichtenanzeige in
der interaktiven Fernsehbetriebsart der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erscheinen.
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35 ist ein Menü,
das die Informationen zeigt, die in einer Sportanzeige in der interaktiven Fernsehbetriebsart
der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erscheinen.
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Die 36A–D
sind ein Ablaufplan, der die für
die Implementierung eines Computer-Programms für den elektronischen Programmführer erforderliche Operationslogik
zeigt.
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37 ist ein Menü,
das einen Positionsgeber-Bildschirm zeigt, um die Kanalnummern ausfindig
zu machen und die Liste der Lieblingskanäle zu definieren.
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38 ist ein alternatives Menü, das in der MENU-Betriebsart
des elektronischen Programmführers
verwendet werden kann.
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Die 38A und 38B zeigen
einen alternativen Hauptmenü-Bildschirm
bzw. einen Bildschirm mit einer Auflistung nach der Zeit, der vom
alternativen Hauptmenü zugänglich ist.
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38C ist ein zweiter alternativer Menübildschirm,
der den Auswahlkasten ”nach
dem Titel” enthält.
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38D zeigt einen Bildschirm der alphabetischen
Auflistungen, die nach der Auswahl der Option ”nach dem Titel” angezeigt
werden.
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38E veranschaulicht die Rollbetriebsart einer
Ausführungsform
der Option ”nach
dem Titel” der
vorliegenden Erfindung.
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38F veranschaulicht die Suchbetriebsart einer
Ausführungsform
der Option ”nach
dem Titel” der
vorliegenden Erfindung.
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39 ist ein Sperrmenü, das alternativ verwendet
werden kann, um den Zugriff auf bestimmte Programme zu erlauben
oder zu verbieten.
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40 ist ein Einstellbildschirm, der verwendet werden
kann, um eine Textstelle und einen Einkaufscode für gebührenpflichtige
Programme und Pay-Per-View-Programme
zu setzen.
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40A zeigt ein beispielhaftes Menü für das Eingeben
eines Sperrcodes.
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40B bis 40E zeigen
jeweils beispielhafte Menüs
zum Eingeben, Bestätigen,
Löschen
oder Ändern
eines Einkaufscodes.
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41 ist ein Sperrverifizierungsmenü, das im
Zusammenhang mit dem Sperrmenü nach 39 verwendet wird.
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42 ist ein Ablaufplan, der den Betrieb der bevorzugten
Ausführungsform des
Textanpassungssystems der vorliegenden Erfindung zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Die Konfiguration des Systems
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1 ist
ein Blockschaltplan, der die verschiedenen Komponenten des elektronischen
Programmplansystems zeigt, das im allgemeinen als 10 bezeichnet
wird. Diese Systemkomponenten können sich
physikalisch in einer Set-Top-Kabelumsetzer-Box
oder in einer anderen Vorrichtung des Anwenders für den Signalempfang
oder die Signalverarbeitung befinden, wie z. B. in einem Satellitenempfänger. Alternativ
können
diese Komponenten in einem separaten Gehäuse angebracht sein oder als ein
Teil eines Fernsehempfängers,
VCRs, Personalcomputers oder Multimedia-Spielers angebracht sein;
oder sie können
als eine verteilte Anwendung in der Architektur eines Breitbandnetzes
vorhanden sein.
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Ein
Eingangssignal 11 ist mit einem Empfänger 12 verbunden,
der einen von einem Datenanbieter gesendeten Datenstrom empfängt. Der
Datenstrom kann z. B. Informationen über Programme oder Dienstleistungen
enthalten, die in einem speziellen geographischen oder einen irgendwie
anderen speziellen Markt verfügbar
sind. Das Eingangssignal 11 kann z. B. als Teil einer Standard-Rundfunk-,
-Kabel- oder -Satelliten-Sendung oder einer anderen Form der Datenübertragung.
Der Datenanbieter ist ein Anbieter für Programminformationen, der
Manager einer Satelliten-Aufwärtsstrecke,
ein örtlicher
Kabelbetreiber oder eine Kombination aus diesen Quellen, wobei der
Datenstrom die Programmplaninformationen für alle Fernsehprogramme und
andere Dienstleistungen enthält,
die im geographischen Markt des Betreibers verfügbar sind.
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Der
Datenstrom kann moduliert werden und dann auf der Kabelleitung in
irgendeiner Anzahl von Arten übertragen
werden, einschließlich
als Teil einer dedizierten Kanalübertragung,
die bei einer Frequenz von z. B. 75 MHz arbeitet. Die Fachleute
werden verstehen, das zahlreiche andere Übertragungsschemata verwendet
werden können,
um den Datenstrom zu übertragen,
wie z. B. die Einbettung in ein vertikales Austastintervall eines
Programm-Rundfunksignals. Wie im folgenden ausführlicher erörtert wird, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung der übertragene
Datenstrom außerdem
Anwendungs-Software
enthalten, um den elektronischen Programmführer am Standort des Anwenders
zu implementieren oder zu aktualisieren.
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Die übertragenen
Programmplandaten oder die übertragene
Anwendungs-Software
werden auf der Signaleingangsleitung 11 vom Empfänger 12 empfangen.
Das empfangene Signal wird vom Empfänger zu einem Datendemodulator 13 geleitet,
wie z. B. einen QPSK-Demodulator oder einen GI Info-Cipher 1000R, der
die Übertragung
demoduliert und sie zu einem Puffer 15 leitet.
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Ein
Mikrocontroller 16, wie z. B. ein M68000EC, empfängt die
zum Puffer 15 geleiteten Daten. Die Ureingabe-Betriebs-Software,
die verwendet werden kann, um die Aktualisierungen der Anwendungs-Software
des elektronischen Programmführers
zu erfassen, ist in einem Festwertspeicher (ROM) 17 gespeichert.
Der Mikrocontroller 16 verwendet die empfangenen Programmplaninformationen,
um eine Datenbank aufzubauen, indem er die Daten in geeignet organisierten
Datensätzen
im dynamischen Schreib-Lese-Speicher (DRAM) 18 speichert.
Die gespeicherten Programmplaninformationen können periodisch aktualisiert
werden, wie z. B. stündlich,
täglich
oder wöchentlich,
oder zu irgendeinem Zeitpunkt, zu dem Änderungen im Plan oder andere
Faktoren eine Aktualisierung rechtfertigen. Das System enthält außerdem einen
Systemtakt 19.
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Alternativ
könnten
die Programmplaninformationen in einem ROM, einer Platte oder einem
anderen nichtflüchtigen
Speicher geliefert werden, oder sie könnten auf eine Speicherplatte
oder eine andere Speichervorrichtung heruntergeladen werden. Die Erfindung
hierin ist nicht auf das besondere Verfahren der Übertragung
oder des Empfangens der Planinformationen gerichtet.
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Falls
der Mikrocontroller 16 die empfangenen Daten als Anwendungs-Software
erkennt, die das Programmplansystem steuert, im Gegensatz zu Programmplaninformationen,
speichert er sie in einem nichtflüchtigen Speicher, wie z. B.
einem elektrisch löschbaren
ROM (EEPROM) 20 oder einem bat teriegeschützten statischen
RAM (SRAM). Diese Konfiguration erlaubt, daß geänderte Versionen oder Austauschversionen
der Anwendungs-Software direkt vom Entwickler der Software durch
ein Kabel oder ein anderes Übertragungssystem
zum Standort des Anwenders heruntergeladen werden.
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Falls
ein EEPROM verwendet wird, werden die vom Entwickler heruntergeladenen
geänderten Versionen
oder Austauschversionen der Anwendungs-Software durch den Mikrocontroller 16 unter der
Steuerung der im ROM 17 gespeicherten Betriebs-Software
für das
Herunterladen zuerst im DRAM 18 gespeichert. Die gespeicherte
Anwendungs-Software kann dann auf Sicherheit überprüft werden, z. B. durch eine
Prüfsummenanalyse
oder eine andere Verifizierungsroutine.
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Nachdem
die Sicherheit der Anwendungs-Software verifiziert worden ist, leitet
der Mikrocontroller 16 eine Routine ein, um den EEPROM 20 umzuprogrammieren,
wo die Anwendungs-Software permanent gespeichert ist. Der Mikrocontroller 16 wird
geeignete Steuerbefehle an eine Umprogrammierschaltung 21 ausgeben,
die so beschaffen ist, um die geeignete Programmierspannung und
geeignete logische Steuersignale 22 zu liefern, die erforderlich
sind, um den EEPROM zu löschen
und zu schreiben. Sie liefert auf den Befehl vom Mikrocontroller 16 sowohl
diese Programmierspannung, Vprog, als auch andere erforderliche
Steuersignale, wie z. B. Lese- oder Schreibfreigabe, an den EEPROM 20.
Nachdem der EEPROM 20 elektrisch gelöscht worden ist, leitet der
Mikrocontroller 16 für
die Speicherung die Übertragung
der neuen Anwendungs-Software vom DRAM 18 zum EEPROM 20 ein.
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Wenn
ein batteriegeschützter
SRAM als nichtflüchtiger
Speicher verwendet wird, speichert der Mikrocontroller die vom Entwickler
heruntergeladene geänderte
Version oder Austauschversion der Anwendungs-Software abermals unter
der Steuerung der im ROM gespeicherten Betriebs-Software für das Herunterladen
direkt im SRAM. Die gespeicherte Anwendungs-Software kann dann z.
B. durch eine Prüfsummenanalyse
oder eine andere Verifizierungsroutine auf Sicherheit überprüft werden.
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Wenn
die Leistung zum ersten Mal an das System 10 angelegt wird,
verifiziert die Urlade-Betriebs-Software, daß die Anwendungs-Software für den Pro grammführer im
Speicher resident ist. Falls sie nicht resident ist, wartet die
Urlade-Betriebs-Software, daß die
Software heruntergeladen wird. Sobald die Anwendungs-Software resident
ist, führt
der Mikrocontroller 16 die Anwendungsprogramm-Software aus
einem dedizierten Abschnitt des DRAMs 18 aus. Alternativ
kann die Anwendungs-Software direkt aus dem nichtflüchtigen
Speicher 20 ausgeführt
werden. Unter der Steuerung der Anwendungs-Software des Programmführers verifiziert
der Mikrocontroller 16 zuerst, daß die Programmplaninformationen
im DRAM 18 resident sind. Falls sie nicht resident sind, wartet
der Mikrocontroller, daß die
Programmplaninformationen heruntergeladen werden, wie oben erörtert ist.
Falls das Anwendungsprogramm im Speicher resident ist, die Datensätze der
Datenbank, die die Programmplaninformationen enthalten, aber noch nicht
verfügbar
sind, kann die Anwendungs-Software alternativ konfiguriert sein,
um sowohl andere Aufgaben auszuführen,
wie z. B. dem Anwender zu erlauben, Funktionen auszuführen, die
die Daten der Programmplaninformationen nicht erfordern, als auch um
eine geeignete Nachricht anzuzeigen, die angibt, daß die Daten
der Datenbank noch nicht verfügbar sind.
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Wenn
das Programmplan-System arbeitet, wie im folgenden ausführlicher
erörtert
ist, nimmt der Mikrocontroller 16 die im DRAM 18 gespeicherten Programmplaninformationen
und liefert sie im Zusammenhang mit anderen heruntergeladenen Datentypen,
wie z. B. den gespeicherten Pixelmustern für die Bildschirmkonfiguration
und die im nichtflüchtigen
Speicher 20 oder alternativ im DRAM 18 gespeicherten
graphischen Symbol- oder Firmenzeichen-Anzeigen, an einen Videoanzeigegenerator (VDG) 23,
der in der vorliegenden Ausführungsform eine
handelsübliche
VGA-Graphikkarte sein kann, wie z. B. eine von Roctec hergestellte
Rocgen-Karte. Der VDG enthält
einen Standard-RGB-Videogenerator 24, der die vom Mikrocontroller 16 gesendeten
digitalen Programmplaninformationen nimmt und sie in Übereinstimmung
mit dem Pixelmuster für
die spezielle Bildschirmanzeige in ein RGB-Format umsetzt, das dann
dem Anwender auf den Fernsehempfänger 27 angezeigt
wird. Die Konfiguration jedes Bildschirms ist im folgenden im Abschnitt über den
Betrieb des Systems ausführlicher
gezeigt und erörtert.
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Der
VDG enthält
außerdem
eine Videoüberlagerungsvorrichtung 25,
die sowohl die RGB-Videoeingabe als auch eine Eingabe von einem
herkömmlichen Fernseh-Tuner 28 annimmt,
wie z. B. ein herkömmlicher,
von General Instrument hergestellter Tuner oder ein Jerrold-DPBB-Tuner,
der ein Programmsignal im Standard-NTSC-Videoformat liefert. Die Überlagerungsvorrichtung 25 setzt
das RGB-Signal um und kombiniert es mit dem Signal vom Tuner 28, wobei
sie ein zusammengesetztes NTSC-Ausgangssignal erzeugt, das sowohl
das Programmsignal als auch die Programmplaninformationen enthält, wie
in 2 gezeigt ist. Dieses zusammengesetzte Videosignal
wird zu einem in 1 gezeigten Modulator 26,
der ein Modulator sein kann, wie er z. B. von Radio Shack verfügbar ist,
und dann zum Fernsehempfänger 27 geliefert,
den der Anwender auf den modulierten Kanal, z. B. den Kanal 3 oder 4,
eingestellt hält.
Das zusammengesetzte Videosignal kann außerdem vom VDG über einen
Videoanschluß 25A im VDG
direkt zum Fernsehempfänger 27 oder
einer anderen Empfangsvorrichtung geliefert werden.
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Die
in Verbindung mit 1 identifizierten Systemkomponenten
können
alle in einer bevorzugten Plattform implementiert sein, z. B. in
einem IBM-Personal-Computer, der mit einer Übertragungsstrecke und einer
Videographikkarte ausgerüstet
ist, wie z. B. derjenigen, die von Roctec hergestellt wird. Andere
Plattformen, wie z. B. eine Kabelumsetzer-Einheit, die mit einem
Mikroprozessor und Speicher ausgerüstet ist, oder ein Breitbandnetz,
könnten außerdem verwendet
werden. Beispiele für
die speziellen Komponenten sind wie folgt:
Mikrocontroller – Motorola
Bauteilnr. MC68331-16; ROM – Texas
Instruments Bauteilnr. TMS27PC512; DRAM – Texas Instruments Bauteilnr.
TM4256; EEPROM – Intel
Bauteilnr. 28F001BX-T. In jedem Fall wird den Fachleuten klar sein,
daß die
speziellen Einzelheiten der Hardware-Komponenten und der Datenspeicher
eine Funktion der speziellen Implementierung des Systems sind, wobei
sie nicht der Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind.
-
Wie
im folgenden ausführlich
erörtert
ist, kann der Anwender mit einer Fernsteuerungseinrichtung durch
das Programmplansystem navigieren, wie z. B. derjenigen, die in 3 gezeigt
ist, die auf den herkömmlichen
Prinzipien der Fernsteuerungs-Sender-Empfänger-Logik arbeitet, wie z.
B. durch Infrarot oder eine andere Signalgabe oder eine andere geeignete
Anwenderschnittstelle. Die Fernsteuerungseinrichtung 31 kommuniziert
mit dem Mikrocontroller 16 durch den in 1 gezeigten
Empfänger 29 der Fernsteuerungsein richtung,
der ein Silent-Partner-IR-Empfänger
sein kann, und der die von der Fernsteuerungseinrichtung 31 gesendeten
Signale empfangt und den Mikrocontroller 16 mit einem entsprechenden
digitalen Signal beliefert, das die vom Anwender gedrückte Taste
anzeigt.
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Eine
für die
vorliegende Erfindung geeignete Fernsteuerungseinrichtung, wie sie
z. B. in 3 gezeigt ist, die eine von
Universal Electronics oder Presentation Electronics' Silent Partner hergestellte Fernsteuerungseinrichtung
sein kann, kann einen Leistungsschalter 32, eine Lautstärkesteuerung 33 und
eine Stummschaltungs-Steuerung 34, eine ENTER-Taste 35,
die 0–9-Zifferntasten 36,
die vier Richtungspfeiltasten 37A und 37B, eine
MODE-Taste 38 und eine Informationstaste 39, die
mit einem kleinen ”i” bezeichnet
ist, enthalten. Die Leistungstaste 32, die Lautstärketaste 35 und
die Stummschaltungstaste 34 arbeiten in der gleichen Weise
wie herkömmliche
Fernsteuerungseinrichtungen, die typischerweise mit heutigen Fernsehempfängern verwendet
werden. Die numerischen Zifferntasten 36 arbeiten außerdem in
annähernd
der gleichen Weise wie herkömmliche
Fernsteuerungseinrichtungen. Es folgt eine kurze Beschreibung der
verbleibenden Tasten.
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Die
MODE-Taste 38 bringt den Anwender durch die verschiedenen
Schichten des elektronischen Programmplansystems 10, wobei
sie dem Anwender im allgemeinen erlaubt, zum vorhergehenden Bildschirm
zurückzukehren,
wenn er sich in einem Untermenü befindet.
Die Richtungspfeiltasten nach oben/unten 37A erlauben einem
Anwender, durch die verschiedenen Fernsehprogrammkanäle zu navigieren,
wenn sich das Programmplansystem in einer FLIP- oder BROWSE-Betriebsart
befindet, was im folgenden ausführlich
beschrieben wird, wobei sie außerdem
dem Anwender erlauben, durch hervorgehobene Balken zu navigieren,
die auf dem Fernsehbildschirm angezeigt werden, wenn er sich in einer
MENU-Betriebsart befindet. Die Richtungspfeiltasten nach links/rechts 37B erlauben
dem Anwender, durch ausgewählte
Zeitperioden zu navigieren, wenn sich das Programmplansystem in
der BROWSE-Betriebsart befindet, wie ebenfalls im folgenden beschrieben
wird. Sie erlauben dem Anwender außerdem, sowohl durch Themenkategorien
zu navigieren, während
er sich im ”Kategorien”-Untermenü der MENU-Betriebsart
befindet, als auch durch Zeitperioden zu navigieren, wenn sich das
Programmplansystem in einer Pay-Per-View-Bestellbetriebsart befindet,
und im allgemeinen nach links oder rechts zu navigieren, um verschiedene
Piktogramme und andere Objekte auszuwählen. Die Informations- oder ”i”-Taste 39 erlaubt
dem Anwender, ergänzende
Programminformationen und andere Informationen während der verschiedenen Betriebsarten
des Programmplansystems zu betrachten. Die ENTER-Taste 35 verwirklicht
einen Befehl und gibt einen Befehl ein, sobald der Anwender eine
Auswahl aus den Tasten der Fernsteuerungseinrichtung getroffen hat.
Die Funktion und die Operation dieser Tasten werden in der ausführlichen
Erörterung
der FLIP-, BROWSE- und MENU-Betriebsarten im folgenden offensichtlicher
gemacht.
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Eine
zweite Ausführungsform
der Fernsteuerungseinrichtung 40 ist in 4 gezeigt.
Diese Ausführungsform
der Fernsteuerungseinrichtung enthält außerdem eine Leistungstaste 41,
die numerischen Zifferntasten 42, die Richtungspfeiltasten 43A und 43B,
die Informationstaste 48, die ENTER- oder SELECT- oder ”OK”-Taste 44,
die Lautstärkesteuerung 45,
die Sperrtaste 45A, die Stummschaltungstasten 46 und
die Hilfetaste 48A. Sie enthält außerdem die Pfund-Zeichen-Taste
und die Sterntaste.
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Diese
Ausführungsform
der Fernsteuerungseinrichtung enthält ferner eine Anzahl Piktogrammtasten 47A und 47B,
die den verschiedenen Untermenüs
oder Betriebsarten des Programmplansystems entsprechen. Die Piktogramme 47A und 47B können außerdem auf
dem Fernsehbildschirm angezeigt werden, wenn das Programmplansystem
arbeitet. Die Piktogrammtasten ersetzen im wesentlichen die in der
in 3 gezeigten Ausführungsform der Fernsteuerungseinrichtung
verwendete MODE-Taste 38. Unter Verwendung dieser Tasten
kann sich der Anwender von einer Betriebsart zur anderen bewegen,
indem er einfach die Piktogrammtaste drückt, die der gewünschten
Betriebsart des Programmplansystems entspricht. In der Ausführungsform
nach 4 befinden sich die als graphische Symbole gezeigten
Piktogramme 47A und 47B direkt oberhalb einer
entsprechenden farbcodierten Taste. Alternativ könnten die farbcodierten Tasten
beseitigt sein, wobei die Tasten im Bild des Piktogramms selbst
gebildet sein könnten.
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Die
in 4 gezeigte Ausführungsform der Fernsteuerungseinrichtung
enthält
außerdem
drei farbcodierte Tasten 48A, 48B und 48C für die Vorzugs-
oder Lieblingskanäle
des Zuschauers, die sich direkt oberhalb der Piktogrammta sten befinden.
Jede dieser Tasten zeigt dem Programmplansystem eine unterschiedliche,
vom Anwender erzeugte Liste der ”Kanalvorlieben” oder der ”Lieblingskanäle” an, die eine
Auflistung einer spezifischen Teilmenge der Kanäle für einen speziellen Anwender
ist, die in einer aufeinanderfolgenden Reihenfolge angeordnet ist, die
der Anwender während
des Betriebs des Programmplansystems zu sehen wünscht. Die Erzeugung der Liste
der Kanalvorlieben oder der Lieblingskanäle ist im folgenden Abschnitt
erörtert.
Auf diese Weise sieht das System wenigstens drei Teilmengen einzelner
Kanäle
für drei
einzelne Anwender vor.
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Die
Fernsteuerungseinrichtung nach 4 kann außerdem mit
einer ”HELP”-Taste 48A ausgerüstet sein,
die, wenn sie gedrückt
wird, den Mikroprozessor 16 veranlaßt, vorausgehend gespeicherte Anweisungsnachrichten
aus dem Speicher abzurufen und zu veranlassen, daß sie auf
dem Fernsehempfänger 27 angezeigt
werden. Diese Nachrichten bieten dem Anwender Hilfe in der Form
von Anweisungen, die den Anwender durch den Betrieb der verschiedenen
Betriebsarten des elektronischen Fernsehprogrammführers führen. Die
Nachrichten können,
abhängig
von der Speicherkapazität
des Systems, Textnachrichten oder instruktive Videobilder oder Audioprogramme
oder irgendeine Kombination aus diesen sein. Außerdem können diese Hilfenachrichten
so erzeugt werden, daß sie
kontextsensitiv sind, d. h., die angezeigten Nachrichten hängen vollständig vom
genauen Punkt im Betrieb des elektronischen Programmführers ab,
an dem der Anwender die Hilfetaste 48A drückt. Die
Informationen könnten z.
B. für
den Betrieb der Fernsteuerungseinrichtung, für das Betreiben der (im folgenden
erörterte)
FLIP- oder BROWSE-Betriebsart oder irgendeiner anderen Betriebsart
des Führers,
für die
Impulsbestellung, das Setzen einer Sperre usw. geliefert werden.
Um dies zu erreichen, könnte
jeder Punkt des Betriebs des Führers
codiert sein, so daß der
Mikroprozessor den aktuellen Betriebspunkt z. B. durch das vorübergehende
Speichern des Codes verfolgen könnte,
der den augenblicklichen Betriebspunkt widerspiegelt, wie der Anwender
den Führer
betätigte.
Wenn der Anwender die Hilfetaste 48A drückt, würde der Mikrocontroller 16 einen
geeigneten Satz Nachrichten abrufen, die auf dem gegenwärtigen gespeicherten Code
des Betriebspunkts basieren. Außerdem
könnte
die i-Taste 39 verwendet werden, um die Funktion der Hilfetaste
auszuführen.
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Außerdem kann
jede Funktion der Fernsteuerungseinrichtungen ebenfalls in das Tastenfeld
der Kabelanschlußeinheit
des Anwenders oder andere Hardware integriert sein.
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Der Betrieb des Systems
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Im
Betrieb arbeitet das elektronische Programmplansystem der vorliegenden
Erfindung wie folgt.
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Die FLIP-Betriebsart
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Wenn
der Anwender einen speziellen Programmkanal auf dem Fernsehempfänger sieht,
fällt das
Programmplansystem in eine FLIP-Betriebsart zurück, die in 5 gezeigt
ist. In dieser Betriebsart wird eine graphische Überlagerung 51, die
die Programminformationen für
den momentan im Tuner eingestellten Kanal enthält, in das empfangene Programmsignal 55 auf
dem Bildschirm des Fernsehempfängers 27 in
Form einer Überlagerung
einblendet, wann immer der Zuschauer den Programmkanal z. B. durch
die Verwendung der Richtungspfeile nach oben/unten an der Fernsteuerungseinrichtung ändert. Die
Videoüberlagerungsvorrichtung 25,
wie sie z. B. in 1 gezeigt ist, kombiniert die
computer-erzeugten RGB-Videographik-Überlagerungsinformationen mit
dem Programmsignal im NTSC-Format vom Tuner 28 und liefert
ein Ausgangssignal im NTSC-Format, das das Programmsignal vom Tuner
und die Programmplan-Überlagerungsinformationen
enthält,
für die
Betrachtung auf dem Fernsehempfänger 27.
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Die
in der graphischen Überlagerung 51 enthaltenen
Programminformationen werden durch den Mikrocontroller an den RGB-Videogenerator
geliefert. In der FLIP-Betriebsart durchsucht der Mikrocontroller
zuerst die Programmplan-Datenbank, z. B. im DRAM 18, um
die Programminformationen für
den momentan eingestellten Kanal 52, die der aktuellen Zeit
entsprechen, abzurufen; d. h., dem Zeitpunkt, zu dem der Anwender
den Fernsehempfänger
zum Fernsehen gerade eingeschaltet hat. Der Mikrocontroller 16 liefert
dann die aktuellen Kanal- und Programminformationen zum RGB-Videogenerator 24, der
die digitalen Dateninformationen in das RGB-Format umsetzt und sie
zur Videoüberlagerungsvorrichtung 25 liefert.
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Im
normalen Betrieb fällt
der Mikrocontroller 16 zum Anzeigen aller von der Kabelgesellschaft
angebotenen Kanäle,
priorisiert durch die numerische Reihenfolge, zurück, die
durch die Position des Rundfunkkanals in einem Funkspektrum oder
die Vermarktungsbeurteilungen der örtlichen Kabelbetreiber bestimmt
ist. Unter Verwendung eines ”Kanalvorlieben”-Untermenüs oder eines
alternativen ”Positionsgeber”-Bildschirms,
die beide im folgenden erörtert
sind, kann der Anwender die Inhalte und/oder die aufeinanderfolgende
Reihenfolge der Kanäle ändern, die
auf dem Fernsehempfänger 27 angezeigt
werden.
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Falls
der Anwender keine Anweisung zum Ändern des Kanals oder einen
anderen Befehl von der Fernsteuerungseinrichtung 40 innerhalb
eines vorgegebenen Zeitintervalls ausgibt, verweist der Mikrocontroller 16 im
allgemeinen, während
er sich in der FLIP-Betriebsart befindet, den VDG 23 an,
die graphische Überlagerung 51 vom
Fernsehempfänger zu
entfernen und auf diese Weise lediglich ein Programmsignal 55 auf
dem Fernsehempfänger 27 zum Fernsehen
darzustellen. Die Dauer des vorgegebenen Zeitintervalls ist derartig,
daß sie
dem Anwender ausreichend Zeit bewilligt, um die in der Überlagerung
enthaltenen Programminformationen zu lesen. Die Dauer des vorgegebenen
Zeitintervalls, während der
die graphische Überlagerung 51 erscheint,
ist in einem durch den Mikrocontroller 16 adressierbaren Platz
im nichtflüchtigen
Speicher 20 gespeichert. Der Anwender kann die Dauer des
Zeitintervalls ändern, indem
er zuerst in eine Betriebsart für
die Vorlieben des Zuschauers eintritt und dann einen ”Überlagerungsintervall”-Eintrag
auswählt.
Der Mikrocontroller 16 veranlaßt dann, daß eine Eingabeaufforderung
für den
Anwender auf dem Bildschirm angezeigt wird, die den Anwender z.
B. auffordert, eine geeignete Zeitperiode für das Anzeigen der graphischen Überlagerung
auf dem Bildschirm auszuwählen.
Unter Verwendung der numerischen Tasten kann der Anwender eine geeignete
Antwort eingeben, z. B. eine Periode zwischen 5 und 60 Sekunden,
und dann ENTER drücken.
Die neue Intervallperiode wird dann durch den Mikrocontroller 16 gelesen
und im Platz für das Überlagerungszeitintervall
im Speicher gespeichert.
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Falls
der Anwender entweder durch die Verwendung der Richtungspfeile nach
oben/unten 43A oder durch das Eingeben einer gewünschten
Kanalnummer unter Verwendung der numerischen Tasten 42 und
dem anschließenden
Drücken
der ENTER-Taste 44 einen Befehl zum Ändern des Kanals von der Fernsteuerungseinrichtung 40 ausgibt,
bevor oder nachdem die vorgegebene Überlagerungsperiode verstrichen
ist, wird der Mikrocontroller 16 den Tuner 28 veranlassen,
den gewünschten
Kanal einzustellen – entweder
den Kanal, der dem aktuellen Kanal unmittelbar vorangeht oder folgt,
wenn der Pfeil nach oben oder unten 43A verwendet wird,
oder den spezifischen, durch den Anwender auf dem numerischen Tastenfeld
eingegebenen Kanal – wobei
er außerdem
nach den aktuellen Programminformationen für diesen Kanal suchen wird
und unmittelbar veranlassen wird, daß diese angezeigt werden. Folglich
erscheinen die Programmplaninformationen für irgendeinen ausgewählten Kanal
automatisch in der graphischen Überlagerung 51,
während
das tatsächliche
Programm 55, das zu dem speziellen Zeitpunkt in dem ausgewählten Kanal
erscheint, den Rest des Bildschirms ausfüllt, wenn der Anwender die
Kanäle überfliegt.
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Das
System kann außerdem
konfiguriert sein, um eine Fehlermeldung auszugeben, wie z. B. einen
hörbaren
Piepston oder einen angezeigten Text, die einen ungültigen Tastenanschlag
anzeigt, falls der Anwender entweder die Richtungspfeiltaste nach
links oder rechts drückt,
während
er sich in der FLIP-Betriebsart
befindet.
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Die BROWSE-Betriebsart
-
Um
die BROWSE-Betriebsart einzuleiten, drückt der Anwender den MODE-Schalter einmal, während er
sich in der FLIP-Betriebsart befindet, wenn er die in 3 gezeigte
erste Ausführungsform der
Fernsteuerungseinrichtung 31 verwendet. Unter Verwendung
der in 4 gezeigten zweiten Ausführungsform der Fernsteuerungseinrichtung 40 würde der
Anwender die Taste unter dem BROWSE-Piktogramm 47A drücken.
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In
der BROWSE-Betriebsart ist der Anwender mit der Fähigkeit
versehen, die Programmplaninformationen für irgendeinen Kanal durchzugehen, einschließlich des
betrachteten Kanals, aber nicht auf ihn eingeschränkt, während er
zur gleichen Zeit damit fortfahren kann, das vorausgehend ausgewählte Fernsehprogramm
zu sehen. Wie in 11 gezeigt ist, sind in dieser
Betriebsart die graphischen Überlagerungsinformationen,
die in der FLIP, Betriebsart erscheinen, durch die Programminformationen
für den
Kanal ersetzt, der durchsucht wird, der der Kanal sein kann, der
momentanen vom Anwender gesehen wird, aber nicht sein muß. Nachdem
der Anwender den Befehl von der Fernsteuerungseinrichtung 40 ausgibt,
um in die BROWSE-Betriebsart einzutreten, wird wie in der FLIP-Betriebsart
eine graphische Überlagerung 111 mit
den Programmplaninformationen für
den momentan eingestellten Kanal 112 und einem textlichen
BROWSE-Anzeiger 113, um den Anwender an die momentan aktive
Betriebsart zu erinnern, erzeugt, wie in 11 gezeigt
ist.
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Falls
der Anwender entweder den Richtungspfeil nach oben oder unten an
der Fernsteuerungseinrichtung 40 drückt, während er sich in der BROWSE-Betriebsart
befindet, werden die Programmplaninformationen entweder für den vorherigen
oder den nächsten
Kanal im graphischen Überlagerungsabschnitt 111 des
Bildschirms 27 des Fernsehempfängers angezeigt, während der
Tuner auf das Kanalprogramm eingestellt bleibt, das zu dem Zeitpunkt
auf dem Fernsehempfänger
erschien, zu dem der Anwender in die BROWSE-Betriebsart eintrat,
wie in 12 gezeigt ist, wobei es weiterhin
erscheint. Jedes aufeinanderfolgende Drücken der Richtungspfeiltasten
nach oben oder unten erzeugt die entsprechenden Programmplaninformationen
für den
ausgewählten
Kanal. Die graphische Überlagerung
kann außerdem
ein kleines Videofenster enthalten, um das tatsächliche Videosignal eines momentan
gesendeten Programms oder einen Ausschnitt aus einem zukünftigen
Programm zu zeigen, das den Programmplaninformationen entspricht,
die dann in der BROWSE-Überlagerung
erscheinen. In dieser Weise kann der Anwender gleichzeitig die Programmplaninformationen
für alle
Kanäle
durchgehen, während
er ununterbrochen wenigstens ein ausgewähltes Programm auf dem Fernsehempfänger sieht.
Mit dem Aufkommen hochwertiger Fernsehempfänger kann es außerdem möglich sein,
gleichzeitig mehrere Rundfunkprogramme auf einem einzelnen Bildschirm
zum Fernsehen anzuzeigen, oder den Bildschirm aufzuteilen, um z.
B. die Rundfunkprogramme in Verbindung mit Anzeigen zu zeigen. Das
BROWSE-Merkmal könnte
in irgendeiner dieser Situationen verwendet werden.
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Falls
zu irgendeinem Zeitpunkt während
des Durchgehens durch die Programmplaninformationen in der BROWSE-Betriebsart
der Anwender wünscht, den
Fernsehempfänger 27 vom
momentanen gesehenen Programmkanal auf den Programmkanal einzustellen,
der in den Planinformationen in der graphischen Überlagerung angezeigt wird,
drückt
er einfach die ENTER-Taste 44,
wobei der Tuner 28 auf diesen Kanal eingestellt wird. Falls
der Anwender keinen anderen Kanal sehen möchte und wünscht, die BROWSE-Betriebsart
zu verlassen und folglich die graphische Überlagerung 111 mit
den Programmplaninformationen zu entfernen, muß er die MODE-Taste in der
ersten Ausführungsform
der Fernsteuerungseinrichtung 31 zweimal drücken. Das
erste Drücken
der MODE-Taste bringt den Anwender in die im folgenden erörterte MENU-Betriebsart,
während
das zweite Drücken
den Anwender in die FLIP-Betriebsart bringen wird. Sobald er sich
in der FLIP-Betriebsart befindet, wird die graphische Überlagerung
entfernt, nachdem die Dauer des Zeitabschaltungs-Intervalls vergangen
ist. In der in 4 gezeigten zweiten Ausführungsform
der Fernsteuerungseinrichtung betätigt der Anwender die BROWSE-Piktogrammtaste,
um die BROWSE-Betriebsart zu deaktivieren.
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Wenn
der Anwender zum ersten Mal in die BROWSE-Betriebsart eintritt und
das Durchlaufen der Kanäle
beginnt, beschreiben die im Überlagerungsabschnitt 111 erscheinenden
Planinformationen die Programme, die momentan auf irgendeinem speziellen
Kanal laufen. Um die Programminformationen für spätere oder frühere Zeiten
zu sehen, verwendet der Anwender die Richtungspfeile nach links und
rechts 43B. Als eine Folge wird das System die zukünftigen
Programmplaninformationen für
den speziellen Kanal anzeigen, der vorausgehend durch die Richtungspfeile
nach oben und unten ausgewählt wurde,
ob es der momentan gesehene Kanal oder irgendein anderer verfügbarer Kanal
ist. Die dargestellten Planinformationen enthalten den Namen des Programms
und die Anfangs/End-Zeit des Programms. Die augenblickliche Ausführungsform
des Systems wird dem Anwender nicht erlauben, die Programminformationen
für einen
Zeitpunkt vor dem augenblicklichen Zeitpunkt zu sehen, um Speicher
zu bewahren. Das System könnte
leicht modifiziert werden, um derartige Informationen bereitzustellen,
falls ein angemessener Speicher verfügbar gemacht wird. Es kann
z. B. wünschenswert
sein, einem Anwender zu erlauben, die Planinformationen für einen
früheren Zeitpunkt
zu sehen, um eine spezielle Fernsehsendung zu finden und dann dem
Anwender zu erlauben, dem Mikrocontroller zu befehlen, zukünftige Sendedaten
der Fernsehsendung festzustellen und anzuzeigen, oder der Mikrocontroller könnte dies
einfach automatisch tun.
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Wenn
in der BROWSE-Betriebsart die Programmplaninformationen für einen
zukünftigen
Zeitpunkt betrachtet werden, ist sowohl der angezeigte Zeitpunkt
des Sendens 121 der speziellen Fernsehsendung 122 als
auch die Kanalnummer und der Dienstanzeiger 123 hervorgehoben,
wie in 12A gezeigt ist. Derartige hervorgehobene
Informationen erinnern den Anwender daran, daß er die Programmplaninformationen
für einen
zukünftigen
Zeitpunkt sieht. Wenn die Programmplaninformationen für einen
zukünftigen
Zeitpunkt in irgendeinem speziellen Kanal in der BROWSE-Betriebsart
betrachtet werden, veranlaßt
außerdem
das Drücken
der Richtungspfeiltaste nach oben für den Kanal an der Fernsteuerungseinrichtung 40,
daß die
Programmplaninformationen für
den nächsten
Kanal erscheinen, die in der Zeit dem zukünftigen Zeitpunkt entsprechen, der
betrachtet wurde, bevor die Taste nach oben durch den Anwender gedrückt wurde.
In dieser Betriebsart funktioniert die Richtungspfeiltaste nach
unten für
den Kanal 43B völlig
gleich.
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Falls
der Anwender während
des Betrachtens der Programmplaninformationen für einen zukünftigen Zeitpunkt in der BROWSE-Betriebsart
die ENTER-Taste
an der Fernsteuerungseinrichtung drückt, wird der Mikrocontroller 16 den
VDG 23 anweisen, eine REMINDER-Überlagerungsnachricht 130 anzuzeigen,
die, wie in 13 gezeigt ist, als eine zweite Überlagerung 131 angezeigt
wird, die oberhalb der BROWSE-Überlagerung 132 erscheint. Die
REMINDER-Nachricht 130 fragt den Anwender, ob das System
den Anwender zu einem vorgegebenen Zeitpunkt vor dem Beginn des
ausgewählten Programms
erinnern soll, daß er
oder sie das ausgewählte
Programm sehen möchte,
wie in 13 gezeigt ist. Falls der Anwender
bejahend antwortet, speichert der Mikrocontroller 16 die
Erinnerungsdaten, die wenigstens aus dem Kanal, dem Zeitpunkt und
dem Tag des ausgewählten
Programms bestehen, in einem Erinnerungspuffer, der die ähnlichen Planinformationen
für alle
Programme enthält,
für die der
Anwender eine Gedächtnisstütze gesetzt
hat. Zu einem vorgegebenen Zeitpunkt vor der Anfangszeit des ausgewählten Programms,
z. B. fünf
Minuten, wird der Mikrocontroller 16 die Planinformationen einschließlich des
Titels und des Dienstes basierend auf den Erinnerungsdaten abrufen,
wobei er den VDG 23 anweisen wird, auf dem Fernsehempfänger 27 eine
REMINDER-Überlagerungsnachricht 140 anzuzeigen,
wie in 14 gezeigt ist, um den Anwender
zu erinnern, daß er
oder sie vorausgehend eine Gedächtnisstütze gesetzt
hat, um das ausgewählte Programm
zu sehen. Die REMINDER-Nachricht 140 enthält den Kanal,
den Dienst und die Anfangszeit. Sie zeigt außerdem die Anzahl der Minuten
vor dem Zeitpunkt des Sendens der speziellen Fernsehsendung an,
wobei sie die Anzeige jede Minute bis zum Zeitpunkt des Sendens
aktualisiert. Die REMINDER-Nachricht 140 zeigt außerdem eine ”TUNE”-Anfrage
an, die die Anwenderin fragt, ob sie das ausgewählte Programm einstellen möchte. Wenn
der Anwender mehrere Gedächtnisstützen setzt,
werden die Überlagerungen
der Gedächtnisstützen gestapelt,
z. B. in aufsteigender Reihenfolge entsprechend des Zeitpunkts,
zu dem jede Gedächtnisstütze planmäßig anzuzeigen
ist, wobei die nächste
Erinnerungsnachricht auf dem Fernsehempfänger erscheinen wird, nachdem
der Anwender eine geeignete Maßnahme
ergriffen hat, um die Erinnerungsnachricht zu entfernen, die dann
angezeigt wird. Die REMINDER-Nachricht 140 könnte außerdem so
beschaffen sein, um den Anwender zu erlauben, eine Liste aller Gedächtnisstützen anzuzeigen
oder zu modifizieren, die vorausgehend durch den Anwender gesetzt
wurden. Wie bei der Zeitperiode für die Anzeige der Überlagerung
in der FLIP-Betriebsart kann der Anwender die Zeitperiode vor einem
ausgewählten
Programm modifizieren, in der die REMINDER-Nachricht erscheint,
indem er in die Betriebsart für
die Vorlieben des Zuschauers eintritt und den Zeiteintrag ändert.
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Die MENU-Betriebsart
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Unter
Verwendung der in 3 gezeigten Fernsteuerungseinrichtung 31 kann
der Anwender aus der BROWSE-Betriebsart oder der FLIP-Betriebsart
in die MENU-Betriebsart eintreten, indem er die MODE-Taste 38 einmal
bzw. zweimal betätigt. Unter
Verwendung der in 4 gezeigten Fernsteuerungseinrichtung 40 wird
der Anwender einfach die Taste 47B drücken, die dem MENU-Piktogramm
entspricht.
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In 6 zeigt
das System in der MENU-Betriebsart mehrere Menüelemente und -piktogramme an,
die verschiedenen Anzeigeformaten der Programmplaninformationen,
Anschlagtafeln des lokalen Kabelsystems und anderen Online-Informationsdiensten
entsprechen und dem Anwender die Auswahl dieser erlauben. Der in 6 gezeigte
MENU-Bildschirm ist eine Ganzseiten- Anzeige. In der in 6 gezeigten
Ausführungsform
gibt es vier vertikal auswählbare
horizontale Balken 61–64,
auf die unter Verwendung der Richtungspfeile nach oben und unten 43A an
der Fernsteuerungseinrichtung 31 oder 40 zugegriffen
wird. Auf der äußersten
linken Seite jedes Balkens wird ein kennzeichnendes Piktogramm 61A–64A angezeigt,
das die in diesem Balken enthaltenen Informationen kennzeichnet.
In der Ausführungsform
nach 6 entspricht das ”TV GUIDE”-Piktogramm 61A im
ersten Balken den Programmplaninformationen vom TV Guide®-Magazin, das ”NOW SHOWING”-Piktogramm 62A im
zweiten Balken 62 entspricht den Ereignissen der Pay-Per-View-Dienste
und der gebührenpflichtigen Dienste,
das ”MSO
Logo”-Piktogramm 63A im
dritten Balken 63 entspricht den Informationsnachrichten des
Kundendienstes oder der lokalen Kabelgesellschaft, während das
kreisförmige
Piktogramm 64A im vierten Balken 64 anderen für den Anwender
verfügbaren
interaktiven Diensten oder, im Fall von Breitbandnetzen, anderen
Treffpunkten, z. B. Home-Shopping, Home-Banking oder Verwendung
als Telephon, entspricht. Wie außerdem in den 6 und 6A gezeigt
ist, enthält
jeder Balken außerdem
einen Beschreibungstext seiner Inhalte.
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Wenn
der Anwender zum ersten Mal in die MENU-Betriebsart eintritt, fällt das
System zur Auswahl des Programmplanbalkens zurück. Wenn ein spezieller Balken
ausgewählt
wird, wird der Beschreibungstext entfernt, wobei angrenzend an das
kennzeichnende Piktogramm mehrere Piktogramme oder kennzeichnende
Fenster angezeigt werden. In 6 ist der
Programmplanbalken 61 ausgewählt. Unter Verwendung der Richtungspfeiltasten
nach oben oder unten an der Fernsteuerungseinrichtung 40 wählt der
Anwender einen vertikal benachbarten Balken. Die 15–17 zeigen
jeweils die Auswahl des Pay-Per-View-Balkens 62, des Kundendienst- oder
Nachrichtenbalkens 63 und des Balkens 64 für die interaktiven
Fernsehdienste.
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In 38 ist ein alternativer MAIN MENU-Bildschirm 215 gezeigt.
In den 38A und 38B sind
spezielle, vom in 38 gezeigten Menü zugängliche
Auswahlbildschirme gezeigt. Er besitzt 3 horizontale auswählbare Balken:
Programmplan 205,
Heimkino 206 und Kundendienst 207. Der MAIN MENU-Bildschirm 215 enthält außerdem eine
zusätzliche ”Positionsgeber”-Kennzeichnung,
die im folgenden beschrieben ist.
-
Ein
zweiter alternativer MAIN MENU-Bildschirm 320 ist in 38C gezeigt. Der MAIN MENU-Bildschirm nach 38C enthält
außer
den Auswahlkästen ”nach der
Zeit” 322 und ”nach dem
Kanal” 323 einen
Auswahlkasten ”nach
dem Titel” 321.
-
Sobald
ein spezieller Balken im MENÜ-Bildschirm
ausgewählt
ist, kann der Anwender ein spezielles Piktogramm aus den mehreren
horizontal auswählbaren
angezeigten Piktogrammen 65A–65C auswählen, indem
er den Richtungspfeil nach links oder rechts und die ENTER-Taste
an der Fernsteuerungseinrichtung 40 verwendet. Jedes Piktogramm enthält ein graphisches
Symbol, das in einem Hintergrundfenster in einer speziellen Farbe
erscheint. Wenn ein spezielles Piktogramm ausgewählt wird, wird es aus seinem
Hintergrundfenster versetzt, wobei sich die Farbe des Fensters ändert. In 6 ist das
Gitter-Piktogramm 65A,
das dem ”TV
GUIDE”-Piktogramm
im ersten Balken 61 unmittelbar benachbart ist, ausgewählt.
-
Die
Funktion, die den auswählbaren
Einträgen
im MAIN MENÜ-Bildschirm
entspricht, wird nun unter Bezugnahme auf 6 erörtert. Es
wird den Fachleuten klar sein, daß die gleiche Funktionalität in den
Kategorien gilt, die im MAIN MENU 215 gezeigt sind, das
in 38 gezeigt ist.
-
Im
obersten vertikal auswählbaren
horizontalen Balken 61 stellt das erste Gitter-Piktogramm 65A eine
Betriebsart für ”Alle Auflistungen” dar, in
der die Programmplaninformationen in einer Gitter-Auflistung angezeigt
sind, wie z. B. derjenigen, die in 18 gezeigt
ist. Alternativ könnte
eine gitterartige Anzeige mit einer einzigen Spalte verwendet werden, wie
diejenige, die in 25 gezeigt ist. In diesem Format
kennzeichnet die vertikale y-Achse die Kanalnummer und den Dienst,
während
die horizontale x-Achse die Zeit kennzeichnet. Die Bildschirmanzeige
nach 18 enthält
außerdem
in der oberen linken Ecke eine Betriebsart-Kennzeichnung 180,
in diesem Fall die Bezeichnung ”Alle
Auflistungen”,
um den Anwender an die aktuelle Betriebsart des Systems zu erinnern.
Direkt unter der Betriebsartanzeige befindet sich eine hervorgehobene
Anzeige 181 des Kanals, den der Anwender gesehen hat, bevor
er in die MENU-Betriebsart eingetreten ist. In der oberen rechten
Ecke erscheint ein Firmenzeichen-Piktogramm 182 in einem
Fenster direkt oberhalb der Datum/Zeit-Kennzeichnung 183,
die abwechselnd das aktuelle Datum und die aktuelle Zeit anzeigt.
-
In
der Mitte der in 18 gezeigten Bildschirmanzeige
befindet sich eine graphische Anzeige der aktiven Tasten (AKD) 184,
die dem Anwender diejenigen Tasten an der Fernsteuerungseinrichtung anzeigt,
die für
diese spezielle Betriebsart des Anzeigesystems des Programmführers aktiv
sind. In der Bildschirmanzeige nach 18 kann
sich der Cursor z. B. nur nach oben, nach unten oder nach rechts
bewegen. Falls der Anwender an diesem Punkt die Richtungspfeiltaste
nach links an der Fernsteuerungseinrichtung drückt, wird das System keine Funktion
ausführen,
weil sich der Cursor nicht nach links bewegen kann. Folglich ist
die Pfeiltaste nach links nicht aktiv, wobei deshalb ihr Bild nicht
auf der AKD 184 angezeigt wird. Weil das System nur auf das
Drücken
der Richtungspfeiltasten nach oben, unten oder rechts und die ENTER-Taste
antworten wird, sind sie ähnlich
die einzigen Tastenbilder, die auf der graphischen AKD 184 angezeigt
werden. Die MODE-Taste ist immer aktiv, um von einer Betriebsart zur
anderen zu wechseln, obwohl sie nicht angezeigt wird. Wenn der Anwender
zum ersten Mal in den Führer
für alle
Auflistungen eintritt, beginnt die Auflistung der Zeitpunkte durch
Vorgabe bei der halben Stunde unmittelbar vor der aktuellen Zeit,
falls die aktuelle Zeit nicht eine volle Stunde oder eine halbe Stunde
ist, wobei in diesem Fall die Anzeige mit der speziellen Stunde
oder halben Stunde beginnt, wobei die Auflistung der Kanäle beim
letzten Kanal beginnt, der vom Anwender gesehen wurde, bevor er
in die MENU-Betriebsart eintrat. In 18 ist
die aktuelle Zeit z. B. als 19:13 Uhr angegeben, wobei die Auflistung
der Zeitpunkte bei 19:00 Uhr beginnt, während die Auflistung der Kanäle mit dem
Kanal 4 beginnt.
-
In
der Betriebsart für
alle Auflistungen wird ein beweglicher hervorgehobener Cursor 185 verwendet,
um den Anwender das momentan ausgewählte Programm anzuzeigen. Der
Anwender beeinflußt
die Bewegung des Cursors unter Verwendung der Richtungspfeiltasten
an der Fernsteuerungseinrichtung 40. Außerdem wird die Anzeige der
gesamten Informationen nach oben geblättert, falls der Cursor am
unteren Ende des Bildschirms angeordnet ist und der Richtungspfeil
nach unten gedrückt
wird, wobei sie ähnlich
nach links geblättert
wird, falls sich der Cursor auf der äußersten rechten Seite der Anzeige befindet
und der Richtungspfeil nach rechts gedrückt wird. In dieser Weise kann
der Anwender durch den vollständigen
Programmplan navigieren.
-
Das
Piktogramm 65B eines Ordners unmittelbar rechts vom Piktogramm
für alle
Auflistungen im obersten horizontalen Balken 61 nach 6 kennzeichnet
eine Betriebsart der ”Auflistung
nach der Kategorie”,
in der die Programmplaninformationen angezeigt und durch den Programminhalt
kategorisiert werden, wie in 19 gezeigt
ist. Die spezielle, in 19 gezeigte Auflistung enthält die Kategorien
Filme, Sport, Nachrichten und Kinder 190A–190D.
Der für
jede Auflistung gespeicherte Datensatz der Datenbank enthält eine
inhaltsspezifische Kennzeichnung, so daß der Mikrocontroller die Datenbank durchsuchen
kann und die Informationen durch den Inhalt für die Zwecke des Anzeigens
der Informationen in der Betriebsart der Auflistung nach der Kategorie
kategorisieren kann. Wie in 19 gezeigt
ist, kann der Anwender den Cursor nach links oder nach rechts bewegen,
um irgendeine der Kategorien hervorzuheben, die am Kopf der Auflistung
erscheinen. In 19 ist die Kategorie ”Filme” 190A ausgewählt. Wie
gezeigt ist, wird dem Anwender eine Anzeige aller Filme gegeben,
die durch die Zeit priorisiert und dann durch den Titel der Fernsehsendung
alphabetisch geordnet ist, die mit der halben Stunde unmittelbar
vor der aktuellen Zeit beginnt, falls die aktuelle Zeit nicht eine
volle Stunde oder eine halbe Stunde ist, wobei in diesem Fall die
Anzeige mit der speziellen Stunde oder halben Stunde beginnt. Die
in 19 gezeigte Bildschirmanzeige enthält außerdem sowohl
einen Beschreibungstext der aktuellen Betriebsart des Programmplansystems
als auch die graphische AKD 184, die zu derjenigen ähnlich ist, die
in Verbindung mit der Betriebsart für alle Auflistungen verwendet
wird.
-
Wie
bei der Betriebsart für
alle Auflistungen kann der Anwender, wenn er eine Fernsehsendung hervorhebt,
die momentan gesendet wird, durch das Drücken der ENTER-Taste an der
Fernsteuerungseinrichtung 40 unmittelbar diese Fernsehsendung einstellen.
Falls die hervorgehobene Fernsehsendung eine Fernsehsendung ist,
die zu einem zukünftigen
Zeitpunkt gezeigt wird, wird dem Anwender abermals die Option gegeben,
eine REMINDER-Nachricht zu setzen.
-
Das
dreieckige Piktogramm 65C weit rechts im TV GUIDE-Balken 61 in
der Anzeige nach 6 kennzeichnet die Betriebsart ”Auflistung
nach dem Ka nal”,
in der die Programmplaninformationen nach dem Kanal kategorisiert
und angezeigt werden, wie in 20 gezeigt
ist. Die in 20 gezeigte Bildschirmanzeige
enthält
abermals eine textliche Kennzeichnung 201 der Betriebsart,
die graphische AKD 184 und das Fenster, das das Firmenzeichen-Piktogramm 182 und
die abwechselnde Zeit/Datum-Anzeige 183 enthält. Im Kopf
der Auflistung des Programms befindet sich eine Liste mehrerer aufeinanderfolgender
Kanäle 202A–202C,
die mit dem Kanal beginnt, der vom Anwender zuletzt gesehen wurde, bevor
er in die Betriebsart der Auflistung nach dem Kanal eingetreten
ist. Der Kanal im mittleren Fenster 202B ist hervorgehoben,
wobei er der Kanal ist, für den
die Planinformationen angezeigt werden. Die Anzeige kennzeichnet
diejenigen Programme, die im hervorgehobenen Kanal erscheinen, beginnend
bei der halben Stunde unmittelbar vor der aktuellen Zeit, falls
die aktuelle Zeit nicht eine volle Stunde oder eine halbe Stunde
ist, wobei in diesem Fall die Anzeige mit der speziellen Stunde
oder halben Stunde beginnt. Der Anwender kann ferner zukünftige Auflistungen
anzeigen, indem er den Cursor zum unteren Ende des Bildschirms bewegt
und die Anzeige durchblättert,
wie oben beschrieben ist. Der Anwender kann außerdem den ausgewählten Kanal ändern, indem
er die Richtungspfeiltasten nach links oder rechts an der Fernsteuerungseinrichtung 40 betätigt. Wenn
der Anwender in dieser Weise einen Befehl zum Ändern des Kanals ausgibt, wird
der nächste aufeinanderfolgende
Kanal im hervorgehobenen Fenster 202B im Kanalband am Kopf
der Anzeige angezeigt, wobei die Planinformationen für den neu ausgewählten Kanal
auf dem Fernsehempfänger 27 angezeigt
werden.
-
Falls
der Anwender wünscht,
ein hervorgehobenes Programm einzustellen, das momentan gesendet
wird, kann er dies, wie bei den anderen Betriebsarten, ausführen, indem
er einfach die ENTER-Taste an der Fernsteuerungseinrichtung 40 drückt, wobei,
falls der Anwender wünscht,
ein Programm zu sehen, das zu einem zukünftigen Zeitpunkt gesendet
wird, dem Anwender abermals die Option gegeben wird, eine REMINDER-Nachricht
zu setzen. In jeder der FLIP-, BROWSE- und MENU-Betriebsarten erscheint
ein Piktogramm des Kleinbuchstabens ”i” bei einer Anzahl von Gelegenheiten
im Zusammenhang mit bestimmten Auflistungen des Programms, wie z.
B. Filmen, wie z. B. das in 20 gezeigte ”i” 203.
Jedesmal, wenn dieses Piktogramm erscheint, kann der Anwender durch
das Drücken
der ”i”-Taste 48 auf
der Fernsteuerungseinrichtung 40 zusätzliche Programminformationen
sehen, die im allgemeinen einen Beschreibungstext des Programminhalts
und/oder andere mit dem Programm in Beziehung stehende Informationen
umfassen, wie z. B. die Namen der Mitglieder der Besetzung und dergleichen.
Ein Beispiel einer Anzeige derartiger zusätzlicher Informationen ist
in 21 gezeigt. Der zweite horizontale Balken 62,
der auf dem in 6 gezeigten Bildschirm in der
MAIN MENU-Betriebsart erscheint, ist die Auflistung für das ”Heimkino”. Sie entspricht
den Pay-Per-View-Ereignissen oder -Diensten, spezialisierten Programmen
und den Programmen gebührenpflichtiger
Dienste. Wenn diese Kategorie vom Anwender ausgewählt wird,
zeigt der Fernsehempfänger
die Informationen an, wie in 15 gezeigt
ist. Das erste Piktogramm 150 für die Kinokarte, das in diesem
Balken für
das Heimkino erscheint, kennzeichnet das Format, in dem die Pay-Per-View-Ereignisse
und die gebührenpflichtigen
Dienste angezeigt werden, wie in 22 gezeigt ist.
Wie bei den anderen Betriebsarten kann der Anwender den Cursor bewegen,
um irgendeine spezielle Fernsehsendung hervorzuheben und auszuwählen. Der
Anwender kann außerdem
durch das Drücken
der ”i”-Taste 48 an
der Fernsteuerungseinrichtung 40 zusätzliche Informationen über das Pay-Per-View-Ereignis
oder den Pay-Per-View-Dienst erhalten. Die in 22 gezeigte
Bildschirmanzeige des Pay-Per-View-Menüs enthält außerdem einen Videoanzeigeabschnitt 220,
in dem kurze Werbeausschnitte aktueller und zukünftiger Ereignisse und Dienste
dem Anwender gezeigt werden können,
während
der Anwender die Pay-Per-View-Planinformationen
betrachtet. Die Anzeige nach 22 wird
bitweise abgebildet, so daß die
Werbeausschnitte im unteren linken Quadranten des Bildschirms gezeigt
werden können.
Die Ausschnitte können
im Videoanzeigeabschnitt 120 zufällig gezeigt werden, oder der
gezeigte Ausschnitt könnte
alternativ dem speziellen ausgewählten
Eintrag in der Liste der Ereignisse entsprechen, wobei er sich automatisch ändern würde, wie
der Anwender durch die Liste navigiert.
-
Wenn
ein Anwender ein Pay-Per-View-Ereignis oder einen Pay-Per-View-Dienst hervorhebt, indem
er den Cursor zum gewünschten
Ereignis oder Dienst unter Verwendung der Richtungspfeiltasten an
der Fernsteuerungseinrichtung 40 bewegt, kann er das Ereignis
oder den Dienst durch das Drücken der
ENTER-Taste an der Fernsteuerungseinrichtung bestellen, und auf
diese Weise die Plan, Werbe- und Bestellfunktionen verbinden. Falls
der Anwender in dieser Weise ein spezielles Pay-Per-View-Ereignis oder
einen speziellen Pay-Per-View-Dienst auswählt, wird das Programmplansystem
als nächstes
dem Anwender einen Pay-Per-View-Bestellbildschirm zeigen, wie z.
B. denjenigen, der in 23 gezeigt ist. Die Anzeige
enthält
eine Zahl, die Kosten des Ereignisses oder Dienstes darstellt. Der
Anwender wird außerdem
von der Anzeige sowohl aufgefordert, unter mehreren geplanten Sendezeiten 230A–230C zu wählen, als
auch gefragt, ob er eine REMINDER-Nachricht vor dem Beginn des Pay-Per-View-Ereignisses
oder -dienstes sehen möchte.
Der Anwender antwortet auf diese Anfragen unter Verwendung der Richtungstasten
an der Fernsteuerungseinrichtung 40, um den Cursor zur
richtigen Antwort zu bewegen, wobei er dann die ENTER-Taste drückt. Nachdem
der Anwender ein Pay-Per-View-Ereignis oder einen Pay-Per-View-Dienst
bestellt hat, wird das Programmplansystem dem Anwender zwei Untermenüs zur Bestätigung der
Bestellung zeigen, wie sie z. B. in den 24 und 24A gezeigt sind. In irgendeinem dieser Untermenüs kann der
Anwender das Pay-Per-View-Ereignis
oder den Pay-Per-View-Dienst bestätigen oder löschen.
-
Falls
der Anwender die Bestellung bestätigt, speichert
der Mikrocontroller 16 die Pay-Per-View-Bestellinformationen
in einer Stelle im Speicher. Die Bestellinformationen können dann durch
den Mikrocontroller 16 entweder über die Telefonleitung oder über die
Kabelleitung, wo das System eine Zweiwegekommunikation oder eine
andere derartige interaktive Fähigkeit
aufweist, an den Kabelbetreiber übertragen
werden. Alternativ kann ein Computer am Standort des Kabelbetreibers
den Speicher abfragen, wo der Mikrocontroller die Pay-Per-View-Bestellinformationen
gespeichert hat. Zum geeigneten Zeitpunkt liefert der Kabelbetreiber das
Pay-Per-View-Ereignis oder den Pay-Per-View-Dienst, wobei es bzw. er von allen
Anwendern empfangen wird, die das Programm bestellt haben.
-
Das
zweite Piktogramm 151 im Pay-Per-View-Balken nach 15 kennzeichnet
einen speziellen Rundfunk-, Kabel- oder Satellitenprogrammdienst,
auf den der Anwender über
den elektronischen Programmführer
Zugriff hat. In dieser Betriebsart wirkt die Anwendungs-Software
des elektronischen Programmführers,
um den Anwender über eine
geeignete Datenübertragungsverbindung
mit dem Programmdienst zu verbinden, wobei der Anwender an diesem
Punkt mit dem Dienst in Wechselwirkung steht. Alternativ stellt
der elektronische Programmführer
die Navigations-Software einschließlich den Menüs und Planinformationen
für den
speziellen Programmdienst bereit. Ein derartiger Dienst könnte z.
B. Your Choice TV (”YCTV”) sein,
ein Dienst, der Wiederholungen von sehr geschätzten Rundfunk- und Kabelprogrammen
anbietet, wobei in diesem Fall des Piktogramm eine Form annehmen
kann, die geeignet ist, um YCTV zu identifizieren. Das in YCTV verfügbare Programm
wird dann über
das Programmführersystem
an den Anwender geliefert.
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Das
letzte im Pay-Per-View-Balken nach 15 erscheinende
Piktogramm 152 kennzeichnet ein Anzeigeformat, das alle
durch den Kabelbetreiber angebotenen gebührenpflichtigen Dienste auflistet, wie
in 26 gezeigt ist. In dieser Betriebsart kann der
Anwender für
die Impulsbestellung irgendeinen der gebührenpflichtigen Dienste auswählen, indem er
unter Verwendung der Richtungspfeiltasten an der Fernsteuerungseinrichtung
den Cursor bewegt und die ENTER-Taste drückt. Ähnlich zu Pay-Per-View-Bestellung
wird das System den Anwender eine Folge von Bestellanzeigen zeigen,
wobei, falls ein Dienst durch den Anwender bestellt wird, es die
Anforderung des Anwenders unter Verwendung eines weiteren Untermenüs bestätigen wird. Falls
sie bestätigt
wird, wird der Mikrocontroller 16 die Bestellinformationen
speichern oder sie direkt an den Kabelbetreiber übertragen. Sobald die Bestellung
bestätigt
worden ist, kann der Mikrocontroller dem Anwender unmittelbar erlauben,
auf den bestellten gebührenpflichtigen
Dienst zuzugreifen. In dieser Weise kann der Anwender gebührenpflichtige
Ereignisse oder Dienste auf Anforderung bestellen.
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Falls
während
der FLIP- oder BROWSE-Betriebsarten ein Anwender einen Kanal oder
Planinformationen für
einen Dienst betrachtet, den bzw. die der Anwender nicht abonniert
hat, veranlaßt
der Mikrocontroller 16, daß ein Bestelluntermenü erscheint, anstatt
daß er
ein Programmsignal zusammen mit der graphischen Überlagerung anzeigt, wie in 9 gezeigt
ist. Dieses Untermenü zeigt
der Anwenderin an, daß sie
gegenwärtig
den ausgewählten
Dienst nicht abonniert, wobei es dann die Anwenderin fragt, ob sie
den Dienst bestellen möchte.
Falls die Anwenderin bejahend antwortet, nimmt das Programmplansystem
die Anwenderin in das oben erörterte
Bestelluntermenü.
In dieser Weise kann die Anwenderin gebührenpflichtige Ereignisse oder
Dienste auf einen Impuls bestellen.
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Ein
dritter horizontaler Balken 63 in der in 6 gezeigten
MENU-Betriebsart ist die Auflistung der ”Nachrichten” oder des ”Kundendienstes”. Wie in 16 gezeigt
ist, stellt das erste Piktogramm 160 eines Umschlags die
vom Kabelbetreiber verfügbaren
Nachrichtinformationen dar. Wenn der Anwender das Nachrichtenpiktogramm
auswählt,
wird ihm eine Bildschirmanzeige der aktuell verfügbaren Nachrichten angezeigt,
wie in 27 gezeigt ist. Die in 27 gezeigte
Anzeige enthält
die Nachrichten 270 des Kabelsystems und die Informationen 271 über die
Gebührenabrechnung.
Falls die Anwenderin die Nachrichtenoption 270 des Kabelsystems
auswählt, wird
ihr eine Nachricht angezeigt, die den lokalen Kabelbetreiber betrifft,
wie z. B. diejenige, die in 28 gezeigt
ist. Falls die Anwenderin die in 27 gezeigte
Option 271 für
den Status der Gebührenabrechnung
auswählt,
wird ihr eine Anzeige der aktuellen Informationen über die
Gebührenabrechnung
angezeigt, wie z. B. diejenige, die in 29 gezeigt
ist. Diese Informationen können
eine Geschichte der dem Anwender berechneten Einkäufe, die
aktuellen Kontostandinformationen, unerledigte Bestellungen und
eine Anzeige des verfügbaren
Kredits enthalten, der eine autorisierte Belastungsgrenze sein kann,
die vorausgehend mit dem Kabelbetreiber oder einem anderen Betreiber
eingerichtet wurde. Auf diese Weise könnte ein Anwender lediglich
eine bestimmte vorgegebene Ausgabengrenze spezifizieren. Sobald
die Menge der Belastungen von den Pay-Per-View-Ereignissen die Grenze
erreicht, würde
der Mikrocontroller keine weitere Bestellung von Ereignissen erlauben.
Ein alternatives Nachrichtmenü ist
in 28A gezeigt.
-
Das
nächste
Piktogramm 161 des Balkens 63 für die Kundendienstinformationen
nach 16 kennzeichnet eine Betriebsart für die ”Vorlieben
des Zuschauers”,
die dem Anwender erlaubt, eine Anzahl der Betriebsparameter des
Programmplansystems zu erzeugen oder zu ändern. Sobald die Anzeige ausgewählt ist,
zeigt sie dem Anwender mehrere Optionen für die Vorlieben, die sowohl
bestimmte Betriebsparameter des Programmplansystems als auch das
Betrachten bestimmter Kanäle
und/oder bestimmte inhaltsspezifische Programme betreffen, z. B.
diejenigen, die in 7 gezeigt sind.
-
Die
erste in 7 gezeigte Option ist die ”Eltern”-Option 70,
die außerdem
als eine Option des ”Zugriffs
bei Sperre mit Schlüssel” ausgedrückt werden
kann. Sobald diese Optionen anfangs durch den Anwender ausgewählt wird,
zeigt das System ein Untermenü für den ”Zugriff
bei Sperre mit Schlüssel”, wie z.
B. das, das in 30 gezeigt ist.
-
Das
in 30 gezeigte Untermenü für den Zugriff bei Sperre mit
Schlüssel
erlaubt dem Anwender, den Zugriff auf einzelne Kanäle und Programme oder
Ereignisses zu steuern, indem es vom Anwender erfordert, vor dem
Bestellen oder Sehen dieser im voraus gewählten Kanäle, Programme oder Ereignisse
einen Zugriffscode-”Schlüssel” einzugeben, der
in der hierin erörterten
spezifischen Ausführungsform
aus einem vom Anwender spezifizierten vierstelligen Code besteht.
Die in 30 gezeigte Menüanzeige
zeigt eine Folge von Kategorien von Sachgebieten, die die durch
den Anwender auswählbaren Einträge in der
vertikalen y-Achse sind. Eine spezielle Kategorie des Sachgebiets
wird durch die Verwendung der Richtungspfeiltasten nach oben oder
unten an der Fernsteuerungseinrichtung 40 gewählt, um den
gewünschten
Eintrag hervorzuheben. Sobald der Anwender eine spezielle Kategorie
des Sachgebiets auswählt,
werden die Richtungstasten nach links und rechts verwendet, um innerhalb
der gewählten
Kategorie zu navigieren.
-
Der
erste in 30 gezeigte Eintrag eines Sachgebiets
ist die ”Elternführungs”-Kategorie 301. Sobald
der Anwender durch das Bewegen des Cursors, um den Eintrag hervorzuheben,
diese Kategorie auswählt,
kann dann der Cursor horizontal zu einem aktiven Fenster 302 bewegt
werden, das eines der fünf
Buchstaben-Einschätzungselemente
in der Kategorie anzeigt und auswählt. Die Buchstabenelemente
stellen die Einschätzungen
der Programminhalte wie folgt dar: ”V” für Gewalt, ”N” für Nacktheit, ”L” für Sprache, ”AS” für Ereignisse
für Erwachsene und ”PD” für elterliches
Ermessen. Sobald der Anwender ein spezielles Element auswählt, wie
z. B. ”L”, indem
er sich unter Verwendung der Richtungspfeiltaste nach rechts zum
aktiven Fenster 302 bewegt, wird das Drücken der ENTER-Taste dem Mikrocontroller 16 anzeigen,
daß für die Programme, die
mit einer ”L”-Einschätzung für heftige
oder explizite Sprache eingeschätzt
sind, ein Zugriff bei Sperre mit Schlüssel ausgewählt worden ist. Das System zeigt
die Aktivierung eines Zugriffs bei Sperre mit Schlüssel an,
indem es ein Schlüssel-Piktogramm
direkt unterhalb der Anzeige der ”L”-Kategorie anzeigt. Sobald
der Zugriff bei Sperre mit Schlüssel
gesetzt ist, kann er durch das Auswählen des Buchstabens der Kategorie
und dem anschließenden
Drücken
der ENTER-Taste deaktiviert werden. Diese Hand lung bewirkt, daß das Schlüssel-Piktogramm
verschwindet. Dann kann der Anwender die Einschätzungskategorie im aktiven
Fenster 302 durch die Verwendung der Richtungspfeiltasten
nach links oder rechts an der Fernsteuerungseinrichtung 40 ändern, wobei
deren Bilder als eine Gedächtnisstütze für den Anwender
benachbart zum aktiven Fenster auf dem Bildschirm angezeigt werden.
In dieser Weise kann der Anwender andere Einschätzungskategorien für das Setzen
eines Zugriffs bei Sperre mit Schlüssel für irgendeine der Kennzeichnungen
der Programminhalte auswählen,
die in der Elternführungs-Kategorie erscheinen.
-
Der
Zugriffscode bei Sperre mit Schlüssel besteht
aus einem vierstelligen Code, den der Anwender zu irgendeinem Zeitpunkt
eingeben und modifizieren kann. Um dies zu tun, hebt der Anwender den
vierten vertikalen auswählbaren
Eintrag Ӏnderung
des Codes für
den Zugriff bei Sperre mit Schlüssel” 304 hervor,
indem er den Cursor unter Verwendung der Richtungspfeiltasten an
der Fernsteuerungseinrichtung bewegt, um ihn hervorzuheben. Sobald
er hervorgehoben ist, gibt der Anwender einen neuen vierstelligen
Code ein oder er ändert
den vorhandenen Code und drückt
die ENTER-Taste. Der Mikrocontroller 16 identifiziert dann
den neuen vierstelligen Zugriffscode bei Sperre mit Schlüssel und speichert
ihn im Speicher. Der Anwender kann sowohl den Zugriffscode bei Sperre
mit Schlüssel
als auch alle anderen vorausgehend aktivierten Schlüssel löschen, indem
er sich zum letzten Eintrag in 30 bewegt, ”Löschen des
Codes für
den Zugriff bei Sperre mit Schlüssel
und aller Schlüssel” 305, wobei
das ”OK”-Fenster
hervorgehoben wird, wobei er dann die ENTER-Taste drückt. Diese
Handlung löscht
und deaktiviert sowohl alle vorausgehend gesetzten Schlüssel als
auch den Zugriffscode bei Sperre mit Schlüssel.
-
Der
Datensatz der Datenbank mit den Planinformationen für jedes
Programm enthält
ein Feld, das den Kennzeichnungen der Programminhalte in der Elternführungs-Kategorie
entspricht. Während des
Betriebs prüft
der Mikrocontroller dieses Feld als Antwort auf einen Anwenderbefehl,
um ein Programm einzustellen oder zu bestellen oder seine entsprechenden
Planinformationen anzuzeigen, bevor er die Einstell-, Bestell- oder
Anzeigefunktion ausführt.
Falls die Elternführungs-Kennzeichnung
im Datensatz der Datenbank mit den Programmplaninformationen mit
irgendeiner der in 30 gezeigten akti vierten Elternführungs-Kennzeichnungen übereinstimmt,
wird der Anwender aufgefordert, den vierstelligen Zugriffscode bei
Sperre mit Schlüssel
einzugeben, bevor das System irgendeine weitere Handlung unternimmt.
Falls der eingegebene Code mit dem wie oben beschrieben durch den
Anwender vorausgehend eingegebenen und gespeicherten Zugriffscode bei
Sperre mit Schlüssel übereinstimmt,
wird das System die Anforderung des Anwenders ausführen, um
das Programm einzustellen, es zu bestellen, oder seine entsprechenden
Planinformationen anzuzeigen. Falls der Code vom System nicht erkannt
wird, wird keine weitere Handlung unternommen, wobei die Anforderung
des Anwenders verweigert wird.
-
Durch
das Bewegen des Cursors unter Verwendung der Richtungspfeiltasten,
um den zweiten Eintrag ”MPAA-Einschätzungen” 308 hervorzuheben,
kann der Anwender außerdem
für Programme anhand
ihres MPAA-Einschätzungscodes
einen Zugriff bei Sperre mit Schlüssel setzen, wie außerdem in 30 gezeigt ist.
-
Wie
bei der Elternführungs-Kategorie
kann sich der Anwender innerhalb der Kategorie horizontal zum aktiven
Fenster 306 bewegen, um einen der fünf Einschätzungscodes auszuwählen, d.
h. ”G” für allgemeines
Publikum, ”PG” für Elternführung, ”PG-13” für empfohlene
Elternführung,
für unter
13jährige nicht
ohne ein Elternteil zugelassen, ”R” für eingeschränkt und ”X” für x-eingeschätzt, sobald
die MPAA-Einschätzungskategorie
ausgewählt
worden ist. Wie bei der Elternführungs-Kategorie
setzt der Anwender durch das Auswählen einer speziellen Einschätzung – durch
die Verwendung der Richtungspfeiltasten nach links oder rechts,
bis der spezielle Einschätzungscode
im aktiven Fenster erscheint – und
dann dem Drücken
der ENTER-Taste einen Zugriff bei Sperre mit Schlüssel für die Einschätzung, wobei
in diesem Fall ein Schlüssel-Piktogramm
unter dem Einschätzungscode
erscheint. Wie bei der Elternführungs-Kategorie
wird das System, sobald ein Zugriff bei Sperre mit Schlüssel gesetzt
ist, den Anwender jedesmal auffordern, den vierstelligen Zugriffscode
bei Sperre mit Schlüssel
einzugeben, wenn eine Anforderung ausgeführt wird, ein spezielles Programm,
das einen Einschätzungscode
besitzt, der mit dem Einschätzungscode übereinstimmt,
für den
ein Zugriff bei Sperre mit Schlüssel
aktiviert worden ist, einzustellen, es zu bestellen oder die Planinformationen
für dieses
spezielle Programm anzuzeigen.
-
Die
Zugriffsbetriebsart bei Sperre mit Schlüssel enthält außerdem eine Kategorie 303 des
Sachgebiets zum Steuern des Zugriffs auf Kanäle, die z. B. als ”Kanalblockierung” oder ”Kanalsperre” benannt
sein kann. Wie bei den Kategorien der Elternführung 301 und der
MPAA 308 navigiert der Anwender zur Kanalblockierungs-Kategorie 303,
indem er unter Verwendung der Richtungspfeiltasten an der Fernsteuerungseinrichtung
den Cursor bewegt und die ENTER-Taste drückt. Sobald die Kanalblockierungs-Kategorie 303 eingegeben
worden ist, kann sich der Anwender horizontal zu einem aktiven Fenster 307 bewegen,
das in 30 den Kanal 2 anzeigt. Sobald
der Anwender dieses Fenster durch Bewegen des Cursors unter Verwendung
der Richtungspfeiltasten an der Fernsteuerungseinrichtung 40 hervorhebt,
kann für
den Kanal, der im aktiven Fenster erscheint, ein Zugriff bei Sperre
mit Schlüssel
gesetzt werden. Dies er folgt, wie bei den anderen Kategorien des
Sachgebiets in der Zugriffsbetriebsart bei Sperre mit Schlüssel durch
das Drücken
der ENTER-Taste,
was abermals bewirkt, daß ein
Schlüssel-Piktogramm
unter der Kanalnummer im aktiven Fenster erscheint. Der Anwender
kann sich der Reihe nach zum vorherigen Kanal oder zum nächsten Kanal
bewegen, indem er die Richtungspfeiltaste nach links oder rechts
an der Fernsteuerungseinrichtung 40 drückt. In dieser Weise kann der
Anwender einen Zugriff bei Sperre mit Schlüssel für irgendeinen verfügbaren Kanal
aktivieren.
-
Wie
bei den Kategorien der Elternführung 301 und
der MPAA 308 wird das System, sobald für einen speziellen Kanal ein
Zugriff bei Sperre mit Schlüssel
gesetzt ist, den Anwender auffordern, den Zugriffscode bei Sperre
mit Schlüssel
vor dem Ausführen
eines Befehls, um diesen Kanal einzustellen oder zu bestellen, einzugeben.
Falls der Zugriffscode bei Sperre mit Schlüssel mit dem vorausgehend gespeicherten
Zugriffscode übereinstimmt,
wird der Befehl des Anwenders ausgeführt. Ansonsten wird der Befehl
des Anwenders ignoriert. Auf diese Weise kann der Anwender den Zugriff
auf die Audio- und Video-Programminhalte
für irgendeinen
verfügbaren Kanal
steuern. In diesem Fall wird der Mikrocontroller 16 nicht
erlauben, daß Audio-
oder Video-Programmsignale zum VDG gehen, er wird aber erlauben,
daß die
Planinformationen für
den Kanal erscheinen.
-
Ein
alternatives Verfahren, um die Sperre von Programmen zu bewirken,
wird durch die Verwendung eines ”Sperr”-Bildschirms erreicht, wie
in 39 gezeigt ist. Außer der Einschränkung des
Zugriffs auf Programme anhand der Kriterien der Elternführung, der
MPAA und des Kanals, wie oben erörtert ist,
kann der Zugriff anhand des Programmtitels eingeschränkt werden. 39 zeigt einen alternativen Sperrbildschirm 250,
der außer
den obenerwähnten Kriterien
verwendet werden kann, um anhand des Programmtitels den Zugriff
auf Programme zu erlauben oder einzuschränken. Es können außerdem andere Parameter enthalten
sein, wie z. B. die Tageszeit, der Tag der Woche, das Kreditlimit
und eine Kategorie des Inhalts (z. B. Talkshows).
-
Um
in den in 39 gezeigten Sperrbildschirm 250 einzutreten,
muß der
Anwender einen mehrstelligen Sperrcode unter Verwendung der numerischen
Zifferntasten 42 und der Eingabetaste 44 an der
Fernsteuerungseinrichtung 40 eingeben. Der Sperrcode wird
anfangs eingestellt, wenn das System zuerst verwendet oder installiert
wird. Um in erster Linie einen Sperrcode einzustellen, greift der
Anwender auf einen Einstellbildschirm 260 zu, wie z. B. denjenigen,
der in 40 gezeigt ist. Der Einstellbildschirm 260 wird
automatisch erscheinen, wenn der elektronische Programmführer zum
erstenmal installiert und initialisiert wird. Für den Zugriff während des normalen
Betriebs des elektronischen Programmführers kann ein geeigneter Zugriffspfad
zum Einstellbildschirm 260 vorgesehen sein, wie z. B. von
einem geeigneten Piktogramm im MAIN MENU 215.
-
Im
Einstellbildschirm 260 nach 40 kann der
Anwender zur Sperrcode-Kategorie 265 navigieren
und unter Verwendung der geeigneten Navigations- und Auswahltasten an der Fernsteuerungseinrichtung 40 einen
neuen Sperrcode einstellen. Ein geeignetes Menü zum Eingeben des Sperrcodes
ist in 40A gezeigt. Sobald der Sperrcode
aktiviert ist, muß der
Sperrcode verwendet werden, um Sperren zu setzen oder zu modifizieren,
ein vorausgehend gesperrtes Programmen zu sehen oder um den Sperrcode
zu löschen
oder zu ändern.
Die Speicherstellen des gespeicherten Sperrcodes sollte außerdem von
fern zugänglich
sein, z. B. durch die lokale Kabelgesellschaft, falls der Anwender
den Sperrcode vergißt
und dieser gelöscht
werden muß.
-
Sobald
der Sperrcode eingegeben ist und der Sperrbildschirm 250 nach 39 angezeigt wird, wird die Navigation innerhalb
des Bildschirms durch die Richtungstasten 43A und 43B an
der Fernsteuerungseinrichtung 40 gesteuert. Unter Verwendung der
Richtungstasten 43A nach oben und unten, um den Auswahlcursor
zu bewegen, kann entweder die Kategorie der Filmeinschätzung 251,
der Elternführung 252,
des Kanals 253, des gesperrten Programms 254 oder
des Sperrcodes 255 ausgewählt werden. Die Richtungstasten 43B nach
links und rechts werden dann verwendet, um innerhalb der ausgewählten Kategorie
zu navigieren.
-
Das
Löschen
eines vorausgehend gesetzten Sperrcodes wird erreicht, indem der
Auswahlcursor zum ”Lösch”-Eintrag 256 in
der Sperrcode-Kategorie 255 bewegt und die Eingabetaste 44 an
der Fernsteuerungseinrichtung 40 gedrückt wird. Dies veranlaßt den Mikrocontroller,
sowohl den im Speicher gespeicherten Sperrcode als auch alle vorausgehend vom
Anwender gesetzten Sperren zu löschen.
Um den aktuellen Sperrcode zu ändern,
navigiert der Anwender zum ”Ändern”-Eintrag 257 in
der Sperrcode-Kategorie 255 und drückt die Eingabetaste 44 an
der Fernsteuerungseinrichtung 40. Dann wird der Anwender
aufgefordert, einen neuen Sperrcode einzugeben, der anschließend vom
Mikrocontroller im Speicher gespeichert wird.
-
Um
entweder in der Kategorie der Filmeinschätzung 251 oder der
Elternführung 252 eine
Sperre zu setzen, navigiert der Anwender zum ausgewählten Eintrag
in 39, indem er unter Verwendung der Richtungstasten 43A und 43B an
der Fernsteuerungseinrichtung 40 den Auswahlcursor bewegt und
dann eine Sperrtaste an der Fernsteuerungseinrichtung drückt, wie
z. B. die in 4 gezeigte Sperrtaste 45A.
Der Mikrocontroller wird die Anzeige geeignet modifizieren, um anzuzeigen,
daß eine
Sperre gesetzt worden ist, z. B. indem er die Farbe des Textes oder
des Hintergrundes im ausgewählten
Eingabefenster ändert,
oder indem er neben dem Text im ausgewählten Eingabefenster ein geeignetes
Piktogramm anzeigt. In 39 erscheint
ein Piktogramm eines Vorhängeschlosses 258 im
Fenster des ”PG”-Eintrags
in der Filmeinschätzungs-Kategorie 251.
Während
der Auswahlcursor auf einem ausgewählten Eintrag positioniert
ist, wird das Betätigen der
Sperrtaste alternativ die Sperrfunktion für diesen Eintrag freigeben
und sperren.
-
Um
eine Sperre für
einen speziellen Kanal zu setzen, wählt der Anwender ähnlich den
Kanal unter Verwendung des Auswahlcursors, wobei er dann die Sperrtaste
drückt.
In 39 ist der Eintrag des Kanals ”4 KCNC” in der Kanalkategorie 253 gesperrt worden,
was durch das umgekehrte Video- und Vorhängeschloß-Piktogramm angezeigt wird,
das in dem Fenster erscheint.
-
Programmsperren
können
außerdem
durch den Titel gesetzt werden, was in verschiedenen Weisen bewirkt
werden kann. Wenn die oben beschriebene FLIP- oder BROWSE-Betriebsart
des elektronischen Programmführers
aktiviert wird, wobei dadurch bewirkt wird, daß der Titel eines Programms zusammen
mit anderen Programmplaninformationen in einem Fenster angezeigt
wird, das einem tatsächlichen
Programmsignal überlagert
ist, das dann empfangen wird, kann der Anwender den Zugriff auf
das Programm, das den angezeigten Programminformationen entspricht,
einschränken,
indem er die Sperrtaste 45A an der Fernsteuerungseinrichtung 40 drückt. Der
Anwender kann außerdem
den Zugriff auf das gegenwärtig
eingestellte Programm einschränken,
indem er die Sperrtaste 45A an der Fernsteuerungseinrichtung 40 drückt, während er
das Programm sieht, ungeachtet ob die FLIP- oder BROWSE-Betriebsart
aktiviert ist. In diesem Fall entfernt der Mikrocontroller zuerst
das Programmsignal von der Anzeige und greift dann auf den Datensatz
der Datenbank mit den Planinformationen für das dann erscheinende Programm
zu, wobei er einen geeigneten Merker setzt, um anzuzeigen, daß das Programm gesperrt
worden ist. Außerdem
kann der Anwender, wenn er die Programmplaninformationen in den
Gitter- oder Kategorieauflistungen betrachtet, wie oben erörtert und
z. B. in den 18–20 gezeigt
ist, ein Programm für
die Sperre bezeichnen, indem er es mit dem Auswahlcursor hervorhebt
und dann die Sperrtaste 45A an der Fernsteuerungseinrichtung 40 drückt.
-
In
jedem dieser Fälle
speichert der Mikrocontroller dann den Programmtitel in einer Liste
der gesperrten Titel, die zusammen mit irgendwelchen anderen Titeln
im Speicher gespeichert ist, die vorausgehend durch den Anwender
gesperrt worden sind. Einzelne Elemente in der Liste der gesperrten
Titel werden in alphabetischer Reihenfolge im Fenster 259 für das ”gesperrte
Programm” angezeigt,
das in 39 gezeigt ist, wobei der Anwender
durch die Liste rollen kann, indem er unter Verwendung der Richtungstasten 43A nach
oben und unten an der Fernsteuerungseinrichtung in 40 den Auswahlcursor im Fenster 259 für das gesperrte
Programm positioniert, und dann die Richtungstasten 43B nach links
und rechts verwendet, um in Schritten von einem Element durch die
Liste zu rollen. Um Speicherraum zu sparen, kann der Mikrocontroller
alternativ programmiert sein, um einen Merker oder eine andere Marke
im speziellen Datensatz der Datenbank zu setzen, der die Programmplaninformationen
für das Programm
enthält,
das zu sperren ist, und um danach auf die Datenbank zuzugreifen,
um die Titelinformationen abzurufen, wenn sie anzuzeigen sind, wie
z. B. wenn der Betrachter die Liste der gesperrten Titel im Fenster 259 des
gesperrten Programms überprüft.
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Sobald
ein einzelner Titel gesperrt worden ist, kann der Mikrocontroller
optional programmiert sein, um ein geeignetes Sperrpiktogramm anzuzeigen,
z. B. ein Vorhängeschloß, wann
immer die Programmplaninformationen für das gesperrte Programm anzuzeigen
sind, z. B. in der Fensterüberlagerung
der FLIP- oder BROWSE-Betriebsart oder in den verschiedenen Gitter-
und Kategorieanzeigen, die in den MAIN MENU-Anzeigen verfügbar sind. Das
System kann außerdem
eine geeignete Textnachricht anzeigen, falls irgend jemand versucht,
auf das Programmsignal eines vorausgehend gesperrten Programms zuzugreifen.
Sobald ein Programm gesperrt ist, verhindert der Mikrocontroller
in allen Fällen
selbstverständlich
den Zugriff auf das tatsächliche
Programmsignal (einschließlich
sowohl der Audio-Teile als auch der Video-Teile des Programmsignals), bis ein
geeigneter Code eingegeben oder die Sperre entfernt wird.
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Es
können
verschiedene Verfahren verwendet werden, um Programme zu ihrem Sendezeitpunkt
zu blockieren. Im Fall der Filmeinschätzungs-, Elternführungs-
und Kanalkategorien ist der Datensatz der Datenbank mit den Planinformationen
für jedes
Programm z. B. mit einem Feld versehen, das der Einschätzung, der
Kennzeichnung der Programminhalte bzw. dem erscheinenden Kanal in
der Kategorie der Filmeinschätzung 251,
der Elternführung 256 oder
des Kanals 253 des in 39 gezeigten
Sperrbildschirms 250 entspricht.
-
Während des
Betriebs prüft
der Mikrocontroller das geeignete Feld im Datensatz der Datenbank als
Antwort auf einen Anwenderbefehl, um ein Programm einzustellen oder
zu bestellen, bevor er die Einstell- oder Bestellfunktion ausführt. Außerdem kann
der Sperrcode ebenfalls verwendet werden, um den Zugriff auf die
Programmplaninformationen einzuschränken. In diesem Fall würde der
Mikrocontroller außerdem
das geeignete Feld im Datensatz der Datenbank mit den Planinformationen
prüfen,
bevor er die Planinformationen für
ein Programm anzeigt.
-
Falls
die Filmeinschätzungs-,
Elternführungs-
und Kanalkennzeichnungen im Datensatz der Datenbank mit den Programmplaninformationen
mit irgendeinem der gesperrten Einträge übereinstimmt, die im Sperrbildschirm 250 angezeigt
werden, wird ein Sperrverifizierungsbildschirm 300 dem
Videosignal überlagert
angezeigt, das dann auf dem Fernsehempfänger angezeigt wird, wie in 41 gezeigt ist. Der Anwender wird aufgefordert,
den vorausgehend eingestellten Sperrcode einzugeben, bevor das System
irgendeine weitere Handlung unternimmt. Als eine zusätzliche
Sicherheitsmaßnahme
werden Sternchen angezeigt, wenn der Anwender den Sperrcode eingibt.
Falls der eingegebene Code mit dem wie oben beschrieben durch den
Anwender vorausgehend eingegebenen und gespeicherten Sperrcode übereinstimmt,
wird das System die Anforderung des Anwenders ausführen, um
das Programm einzustellen oder zu bestellen, oder um seine entsprechenden Planinformationen
anzuzeigen. Falls der Code durch das System nicht erkannt wird,
wird keine weitere Handlung unternommen, wobei die Anforderung des Anwenders
verweigert wird. In diesem Fall wird der Sperrverifizierungsbildschirm 300 auf
dem Fernsehempfänger
angezeigt bleiben und darauf warten, daß ein richtiger Code eingegeben
wird. Falls keine Handlung vom Anwender unternommen wird, wird der
Sperrverifizierungsbildschirm 300 nach einer vorgegebenen
Zeitabschaltungsperiode entfernt, z. B. nach einer oder zwei Minuten.
-
Im
Fall der Sperre durch den Titel könnte der Mikroprozessor ähnlich außerdem das
Titelfeld im Datensatz der Datenbank mit den Planinformationen überprüfen und
es mit der Liste der Programmtitel vergleichen, für die der
Anwender vorausgehend eine Sperre gesetzt hat. Falls, wie oben beschrieben ist,
der Mikrocontroller keine Liste der tatsächlichen Titel der Programme
aufrechterhält,
die durch den Titel gesperrt sind, kann eine geeignete Kennzeichnung
in einem Feld im Datensatz der Datenbank gesetzt sein, um anzuzeigen,
daß das
Programm durch den Titel gesperrt worden ist, wenn der Anwender
zuerst die Sperre setzt, wobei danach der Mikrocontroller dieses
Feld als Antwort auf eine Anforderung des Anwenders überprüfen könnte, um
ein Programm einzustellen oder zu bestellen oder die Planinformationen
anzuzei gen.
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Ein
alternatives Verfahren, um eine Sperre zu bewirken, umfaßt die Verwendung
eines Teiles des Echtzeit-Programmsignals, das durch den Fernsehempfänger empfangen
wird. Bei diesem Verfahren sind die Codes, der Einschätzung des
Programms, der Elternführungskategorie,
den Titel oder dem Kanal entsprechen, in das Programmsignal eingefügt und werden
zusammen mit dem Programmsignal übertragen,
wie z. B. in den vertikalen oder horizontalen Austastintervallen
oder in den Rasterabtastzeilen, die auf dem Fernsehempfänger nicht
sichtbar sind. Wenn das Programmsignal empfangen wird, werden diese
Codes aus dem Programmsignal ausgeblendet und im Speicher gespeichert.
Die Verfahren und Vorrichtungen für die Einfügungsübertragung und den Empfang
digitaler Codes, die in einem Programmsignal transportiert werden,
sind im Stand der Technik bekannt.
-
Nachdem
die übertragenen
Codes vom Programmsignal getrennt und im Speicher gespeichert worden
sind, kann der Mikrocontroller sie mit den Sperrkriterien vergleichen,
die vom Anwender im Sperrbildschirm gesetzt wurden, und eine geeignete Handlung
unternehmen, wie oben beschrieben ist.
-
Der
in 40 gezeigte Einstellbildschirm 260 enthält außerdem eine
Einkaufscode-Kategorie 270, die dem Anwender erlaubt, einen
numerischen Einkaufscode festzulegen, der eingegeben werden muß, bevor
irgendwelche gebührenpflichtigen
Kanäle
oder Pay-Per-View-Programme bestellt werden können. Der in 40 gezeigte Einstellbildschirm 260 enthält Einträge zum Festlegen
eines neuen Einkaufscodes oder zum Löschen oder Ändern eines vorausgehend festgelegten
Paßworts.
Geeignete Menüs
für das
Festlegen, Bestätigen,
Löschen
oder Ändern
des Einkaufscodes sind in den 40B bis 40E gezeigt. Sobald ein Anwender einen Einkaufscode
festlegt, wird der Mikrocontroller danach einen Einkaufscode-Verifizierungsbildschirm
als Antwort auf eine Anforderung des Anwenders anzeigen, um einen
Kanal mit gebührenpflichtigen
Diensten oder ein Pay-Per-View-Programm einzustellen oder zu bestellen.
Der Einkaufscode-Verifizierungsbildschirm arbeitet in einer Weise,
die insofern zum Sperrverifizierungsbildschirm 300 ähnlich ist,
als der Anwender aufgefordert wird, das vorausgehend festgelegte
Einkaufscode-Paßwort einzugeben,
bevor der Mikrocontroller das angeforderte Programm einstellen oder
bestellen wird. Falls nicht der richtige Einkaufscode eingegeben
wird, wird der Mikrocontroller keine weitere Handlung unternehmen,
wobei der Einkaufscode-Verifizierungsbildschirm angezeigt bleiben
und auf die Eingabe des richtigen Codes warten wird. Falls innerhalb
einer vorgegebenen Zeitabschaltungsperiode keine Handlung unternommen wird,
wird der Einkaufscode-Verifizierungsbildschirm entfernt.
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Die
nächste
in 7 gezeigte Option ist die Option 71 der
Kanalvorlieben oder der Liste der ”Lieblingskanäle”. Durch
das Hervorheben dieses Piktogramms und Drücken der ENTER-Taste an der Fernsteuerungseinrichtung 40 wird
dem Anwender auf dem Bildschirm ein Untermenü gezeigt, wie z. B. das, das
in 8 gezeigt ist.
-
Im
normalen Betrieb stellt das System des Programmführers dem Anwender die Kanäle in der numerischen
Reihenfolge als Antwort auf einen Befehl dar, den Kanal nach oben
oder unten zu ändern, der
vom Anwender unter Verwendung einer der Richtungspfeiltasten an
der Fernsteuerungseinrichtung ausgegeben wird. Die Reihenfolge der
Darstellung nach der Kanalnummer enthält alle Kanäle, die von der Kabelgesellschaft
angeboten werden in der Reihenfolge, in der sie durch den Betreiber
auf den Kanal moduliert werden.
-
Das
System des Programmführers
schafft außerdem
die Fähigkeit
des Auswählens
zwischen mehreren, vom Anwender definierten Reihenfolgen der Kanaldarstellung,
die unter Verwendung einer der drei ”Kontrollmarken”-Piktogrammtasten 48A, 48B oder 48C an
der in 4 gezeigten Fernsteuerungseinrichtung 40 aktiviert
werden. Jede dieser Tasten stellt eine spezielle bevorzugte Liste
der Kanäle
dar, die ein spezieller Anwender auswählt, und die der Mikrocontroller
als eine Liste der ”Kanalvorlieben” im Speicher
speichert, wie im folgenden ausführlich
erörtert
ist. Um eine dieser Listen der bevorzugten Kanäle zu aktivieren, drückt der
Anwender die entsprechende Kontrollmarken-Piktogrammtaste, wobei
in diesem Fall der Mikrocontroller das gewählte Piktogramm auf dem Bildschirm
in den graphischen Überlagerungen
und den Ganzseiten-Anzeigen anzeigen kann, um den Anwender zu erinnern, daß eine spezielle
Liste der Kanalvorlieben vom System verwendet wird. Sobald eine
Liste der Vorlieben aktiviert ist, wird das System die Einstellung
des Fernsehempfängers
einschränken
und die Planinformationen lediglich für diejenigen Kanäle anzeigen, die
in der aktivierten Liste der Vorlieben des Zuschauers bezeichnet
sind.
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Um
den Inhalt und/oder die aufeinanderfolgende Reihenfolge der Kanäle in der
Liste der Kanalvorlieben zu ändern,
tritt der Anwender in die MENU-Betriebsart
des Systems des Programmführers ein.
Um aus der FLIP-Betriebsart in die MENU-Betriebsart einzutreten,
drückt
der Anwender zweimal die MODE-Taste 38, wenn er die Fernsteuerungseinrichtung 31 nach 3 verwendet.
Um in die MENU-Betriebsart einzutreten, wenn er die alternative Ausführungsform
der Fernsteuerungseinrichtung 40 nach 4 verwendet,
drückt
der Anwender einfach die MENU-Piktogrammtaste 47B.
-
Wenn
zum ersten Mal in die MENU-Betriebsart eingetreten wird, besitzt
sie eine Bildschirmanzeige wie diejenige, die in 6 gezeigt
ist. Um das Untermenü zum
Editieren der Liste der Kanalvorlieben auszuwählen, wählt der Anwender zuerst den
dritten horizontalen Balken 63, der z. B. den Titel ”Nachrichten” oder ”Kundendienst” aufweisen
kann, indem er den Cursor unter Verwendung der Richtungspfeiltaste
nach unten bewegt, wie in 7 gezeigt
ist. Dadurch wird der Bildschirm nach 6A angezeigt. Der
Anwender wählt
dann das zweite Piktogramm 161, das in diesem Balken erscheint,
und das mit einer Kontrollmarke angezeigt wird, die einer Betriebsart
für die ”Vorlieben
des Zuschauers” entspricht,
indem er das Piktogramm unter Verwendung der Richtungspfeiltasten
hervorhebt und abermals die ENTER-Taste drückt. Diese Handlung wird den
Mikrocontroller 16 veranlassen, ein Untermenü der Vorlieben
des Zuschauers anzuzeigen, wie z. B. das, das in 7 gezeigt
ist. Durch das Auswählen
des Eintrags 71 der Kanalvorlieben oder des ”Lieblingskanals” tritt
der Anwender in das Untermenü der
Kanalvorlieben ein, das in 8 gezeigt
ist. Falls dies der Anwender nicht bereits getan hat, wird er dann
die spezielle Kontrollmarken-Piktogrammtaste an der Fernsteuerungseinrichtung 40 nach 4 drücken, um
die spezielle Liste der Kanalvorlieben zu erzeugen oder zu ändern.
-
Im
in 8 gezeigten Menü der Kanalvorlieben wird auf
der linken Seite des Bildschirms des Fernsehempfängers eine Liste 80 aller
im speziellen Kabelsystem verfügbaren
Kanäle
angezeigt, die in 8 als ”Wahlmöglichkeiten” bezeichnet ist, während auf
der rechten Seite die bevorzugte Liste 81 des Zu schauers
angezeigt wird, die in 8 als ”ausgewählt” bezeichnet ist. Falls ein
spezieller Code, wie z. B. ein END- oder ”-1”-Symbol in der ersten (obersten)
Position 82 der Liste 81 der Vorlieben des Zuschauers
erscheint, zeigt das System in allen Betriebsarten die Informationen
für alle
Kanäle
in numerischer Reihenfolge an. Dies ist die voreingestellte Betriebsart
des Systems.
-
Durch
das Auswählen
der Kanäle
der Reihe nach aus der verfügbaren
Liste 80 und das Anordnen dieser in der gewünschten
Reihenfolge in der Liste 81 der Vorlieben, kann der Anwender
eine Teilmenge der Kanäle
auswählen
und/oder die voreingestellte Reihenfolge als Antwort auf einen Befehl
nach oben oder nach unten für
den Kanal vom Anwender umstellen. Dies wird erreicht, indem ein
Kanal in der verfügbaren
Liste 80 unter Verwendung der Richtungspfeiltasten nach
oben und unten an der Fernsteuerungseinrichtung 40 hervorgehoben
wird und die ENTER-Taste 44 gedrückt wird, die den Eintrag vorübergehend
in einem Puffer speichert.
-
Der
Mikrocontroller 16 speichert eine Liste aller vorausgehend
in die Liste 81 der Vorlieben des Zuschauers eingetragenen
Kanäle.
Wenn ein spezieller Kanal durch den Anwender hervorgehoben wird, wenn
er durch die Liste 80 der verfügbaren Kanäle navigiert, die auf der linken
Seite des Fernsehbildschirms angezeigt wird, erscheint ein Fenster 84 angrenzend
an den speziellen, durch den Anwender hervorgehobenen Kanal. Falls
der spezielle Kanal bereits in der Liste 81 der Vorlieben
des Zuschauers erscheint, zeigt das System im Fenster 84 eine ”DELETE”-Nachricht
als eine Gedächtnisstütze an,
das der Kanal vorausgehend aus der Liste 80 der verfügbaren Kanäle ausgewählt wurde
und nur aus der Liste 81 gelöscht werden kann, was durch
das Drücken der
ENTER-Taste 44 ausgeführt
wird. Falls der spezielle, hervorgehobene Kanal in der Liste 80 vorausgehend
nicht ausgewählt
wurde, zeigt das System im Fenster 84 eine ”SELECT”-Nachricht
als eine Gedächtnisstütze an,
daß der
spezielle Kanal ausgewählt
wird, um zur Liste 81 der Vorlieben des Zuschauers hinzugefügt zu werden,
falls der Anwender die ENTER-Taste 44 gedrückt. Der
Mikrocontroller 16 fügt
einen ausgewählten
Kanal am unteren Ende der Liste 81 ein. In dieser Weise
kann der Anwender Kanäle
aus der Liste der Vorlieben des Zuschauers in irgendeiner gewünschten
Reihenfolge auswählen oder
löschen.
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Die
Liste 80 der verfügbaren
Kanäle
kann außerdem
mit den Einträgen 83 der
Kategorien versehen sein, wie z. B. Filme, Nachrichten, Sport oder Fernsehsendungen
für Kinder.
Der Anwender kann außerdem
irgendeinen dieser Einträge
hervorheben und ihn in die Liste 81 der Vorlieben des Zuschauers setzen.
Falls der Anwender in seiner Liste 81 der Vorlieben des
Zuschauers eine Kategorie enthält,
wird das System zuerst die vom Anwender ausgewählten bevorzugten Kanäle in numerischer
Reihenfolge und dann alle Kanäle,
die ein Programm besitzen, dessen Inhalt zu diesem Zeitpunkt der
ausgewählten
Kategorie oder den ausgewählten
Kategorien entspricht, in der Reihenfolge anzeigen, wenn der Anwender
die Befehle nach oben oder unten für den Kanal ausgibt.
-
Sobald
der Anwender die Liste 81 der Kanalvorlieben in der beschriebenen
Weise geändert
hat, wird der Mikrocontroller 16 der gespeicherten vom Anwender
spezifizierten Kanalreihenfolge als Antwort auf einen Befehl zum Ändern des
Kanals folgen, der vom Anwender unter Verwendung einer der Richtungspfeiltasten
gegeben wird. Um die Liste der Vorlieben des Zuschauers zu aktivieren,
drückt
der Anwender eine der drei Kontrollmarken-Piktogrammtasten 48A, 48B und 48C am
oberen Ende der in 4 gezeigten Fernsteuerungseinrichtung.
Die Liste der Vorlieben des Zuschauers kann verwendet werden, um
die Einstellung des Fernsehempfängers
oder die Anzeige der Programmplaninformationen in irgendeiner der
Betriebsarten des elektronischen Programmführers selektiv zu begrenzen.
In der vorliegenden Ausführungsform
wird das System, sobald eine Liste der Vorlieben aktiviert ist,
die Einstellung des Fernsehempfängers
und die Anzeige sowohl der Planinformationen in den FLIP- und BROWSE-Betriebsarten
als auch in der Gitterkategorie und den Auflistungen der Kanäle in der
MENU-Betriebsart auf lediglich diejenigen Kanäle einschränken, die in der aktivierten
Liste der Vorlieben des Zuschauers bezeichnet sind. Der Tuner kann
nicht auf irgendeinen Kanal eingestellt werden, der nicht in die
Liste der Vorlieben des Zuschauers eingetragen ist, wenn sie aktiviert
ist, wobei die entsprechenden Planinformationen für diesen
Kanal nicht angezeigt werden können.
In dieser Hinsicht sollte angemerkt werden, daß das Setzen eines Zugriffs
bei Sperre mit Schlüssel
in den Kategorien der Elternführung 301,
der MPAA 308 oder der Kanalsperre 303 ein unterschiedliches
Ergebnis erzeugt, als wenn andere Anzeigekriterien verwendet werden,
wie z. B. die Liste der Kanalvorlieben oder die bevorzug ten Kanäle, die
oben erörtert
sind. Während
folglich ein Zugriff bei Sperre mit Schlüssel verhindern wird, daß bei fehlendem
Eintrag eines Berechtigungscodes die Audio- und Video-Programminformationen
angezeigt oder bestellt werden, nicht aber die Programmplaninformationen,
wird falls ein spezieller Kanal in der Liste der Kanalvorlieben
enthalten ist, wobei außerdem
in der Kategorie 303 der Kanalsperre der Betriebsart des
Zugriffs bei Sperre mit Schlüssel
ein Zugriff bei Sperre mit Schlüssel
aktiviert ist, dieser Kanal oder seine entsprechenden Planinformationen
zu irgendeinem Zeitpunkt nicht angezeigt.
-
Um
eine vorausgehend ausgewählte
Liste der Vorlieben des Zuschauers zu deaktivieren, betätigt der
Anwender die entsprechende Kontrollmarken-Piktogrammtaste an der
Fernsteuerungseinrichtung 40 nach 4. Sobald
die Liste deaktiviert ist, fällt
das System sowohl zum Anzeigen und Einstellen aller verfügbaren Kanäle als auch
zum Anzeigen der Planinformationen für alle verfügbaren Kanäle zurück.
-
Alternativ
kann die Liste 81 der Vorlieben des Zuschauers, falls sie
aktiviert ist, verwendet werden, um das Einstellen und die Anzeige
der Planinformationen lediglich in ausgewählten Betriebsarten zu steuern,
wie z. B. lediglich in der FLIP-Betriebsart, wobei auf diese Weise
dem Anwender erlaubt wird, in der FLIP-Betriebsart die entsprechenden
Planinformationen lediglich für
diejenigen Kanäle
einzustellen und anzusehen, die in die Liste 81 der Vorlieben
eingetragen sind, während
er in allen anderen Betriebsarten alle Kanäle und die entsprechenden Planinformationen
sieht.
-
Sowohl
in dieser letzteren Konfiguration als auch in den Fällen, in
denen keine Liste der Kanalvorlieben aktiviert ist, wobei sich das
System in der voreingestellten Betriebsart befindet, veranlaßt der Mikrocontroller 16,
falls ein Kanal in der Liste 81 der Vorlieben des Zuschauers
erscheint, der einem Dienst entspricht, der vom Anwender nicht abonniert ist,
daß ein
Bestell-Untermenü erscheint,
anstatt daß ein
Programmsignal zusammen mit der graphischen Überlagerung angezeigt wird,
wie in 9 gezeigt ist. Dieses Untermenü zeigt dem Anwender an, daß er den
ausgewählten
Dienst momentan nicht abonniert hat, wobei es dann den Anwender
fragt, ob er diesen Dienst bestellen möchte. Falls der Anwender bejahend
antwortet, bringt das Pro grammplansystem den Anwender zu einem weiteren
Bestell-Untermenü,
um die Anforderungen des Anwenders zu bestätigen, wie bei der Impulsbestellung.
-
Der
Programmführer
kann außerdem
mit einem Positionsgeber-Bildschirm 201 konfiguriert sein, wie
in 37 gezeigt ist, der den Zuschauer bei der Kanalauswahl
und der Definition einer Liste der Lieblingskanäle hilft. Der Positionsgeber-Bildschirm 201 zeigt
alle verfügbaren
Kanalnummern an, die entsprechend der Quelle der Programminformationen gruppiert
sind, die in irgendeinem speziellen Kanal zu irgendeinem speziellen
Zeitpunkt erscheinen, z. B. Rundfunksendung, Kabelsendung, Pay-Per-View,
Video-Verteildienst, Satellit oder eine andere Quelle des Programmaterials.
Folglich kann der Positionsgeber-Bildschirm 101 verwendet
werden, um irgendeinen speziellen Kanal oder Dienst ausfindig zu machen,
weil die Gruppierungen ein schnelles und effizientes Verfahren bereitstellen,
um durch die Liste der verfügbaren
Kanäle
zu rollen. Die Kanalnummern können
außerdem
entsprechend anderen Kriterien gruppiert sein, wie z. B. der Programmkategorie,
dem Programminhalt, der Einschätzung
des Programms oder einem anderen inhaltsbasierten Standard, der Zeit
der Verfügbarkeit,
der numerischen Reihenfolge oder einer anderen logischen Gruppierung.
-
In
dem in 37 gezeigten Beispiel navigiert der
Anwender innerhalb des Positionsgeber-Bildschirms 201 unter
Verwendung der Richtungstasten 43A und 43B an
der Fernsteuerungseinrichtung 40. Die Richtungstasten nach
links und rechts 43B bewegen den Auswahlcursor innerhalb
der Zeilen der Kategorie, während
die Richtungstasten nach oben und unten 43A verwendet werden,
um eine spezielle Kategorie auszuwählen. Vom Positionsgeber-Bildschirm 201 kann
irgendein spezieller Kanal zum Fernsehen ausgewählt werden, indem der Auswahlcursor
auf dem gewünschten
Kanal positioniert wird und entweder die Eingabetaste 44 oder
eine (nicht gezeigte) optionale Einstelltaste auf der Fernsteuerungseinrichtung 40 gedrückt wird.
-
Außer der
Hilfe bei der Kanalauswahl versieht der Positionsgeber-Bildschirm 201 den
Anwender außerdem
mit der Fähigkeit,
die Listen der Lieblingskanäle
bequem zu definieren. Um so zu verfahren, bewegt der Anwender zuerst
unter Verwendung der Richtungstasten 43A und 43B oder
der numerischen Zif ferntasten 42 an der Fernsteuerungseinrichtung 40 den
Auswahlcursor zum gewünschten
Kanal, wobei er dann eine Taste 46A des Lieblingskanals drückt, die
an der Fernsteuerungseinrichtung 40 vorgesehen ist, die
die Anzeige veranlaßt,
sich in irgendeiner Weise oder in irgendeinem Merkmal als eine Anzeige
zu ändern,
daß der
Kanal als ein Lieblingskanal ausgewählt worden ist, wie z. B. durch
das Ändern
der Farbe des Kennzeichnungstextes des Kanals oder des Texthintergrundes,
durch das Anzeigen eines geeigneten Piktogramms oder durch irgendein
anderes geeignetes Kennzeichnungsschema. In der in 4 gezeigten
Fernsteuerungseinrichtung 40 kann die Pfund-Taste ”#” als die
Taste für
den Lieblingskanal fungieren.
-
Falls
mehrere Listen der Lieblingskanäle
verwendet werden, würde
der Anwender außerdem
die geeignete Taste für
den Lieblingskanal auf der Fernsteuerungseinrichtung drücken, um
eine spezielle Liste auszuwählen,
bevor er die Taste des Lieblingskanals drückt. Wie oben erörtert ist,
besitzt z. B. die in 4 gezeigte Fernsteuerungseinrichtung 40 drei farbcodierte
Kontrollmarken-Tasten 48A, 48B und 48C für die Lieblingskanäle, die
wenigstens drei einzelne Listen für die Lieblingskanäle für drei einzelne Anwender
berücksichtigen.
Die verschiedenen Kennzeichnungsmerkmale könnten auf dem Positionsgeber-Bildschirm 201 angezeigt
werden, um anzuzeigen, daß eine
spezielle Liste der Lieblingskanäle ausgewählt ist.
Das Piktogramms oder das Bild, das verwendet wird, um eine Liste
der Lieblingskanäle
an der Fernsteuerungseinrichtung freizugeben, wie z. B. die Kontrollmarken-Taste 48A,
die an der in 4 gezeigten Fernsteuerungseinrichtung 40 verwendet wird,
könnte
z. B. sowohl auf dem Positionsgeber-Bildschirm 201 als
auch auf den anderen Bildschirmen des Programmführers angezeigt werden, wenn
eine Liste der Lieblingskanäle
freigegeben ist. Alternativ könnte
die Farbe des angezeigten Textes oder Hintergrunds geändert werden,
um sie an die Farbe der ausgewählten
Taste des Lieblingskanals anzupassen.
-
Auf
den Positionsgeber-Bildschirm 201 kann über mehrere Pfade zugegriffen
werden. Er kann z. B. als ein virtueller Kanal enthalten sein, der
zweckmäßigerweise
in der Reihenfolge der Kanaleinstellung angeordnet ist, wie z. B.
zwischen der höchsten und
der niedrigsten verfügbaren
Kanalnummer – z.
B. ein virtueller Kanal 0. Für
den Anwender erscheint ein derartiger virtueller Kanal als ein herkömmlicher
Kanal. Er erfordert jedoch keine zusätzliche Bandbreite als einen
Träger.
Er kann z. B. in der Station des Abonnenten digital erzeugt werden
oder kann in einem geeigneten Austastintervall bei bestehenden Frequenzen
der Bandbreite enthalten sein. In dieser Weise ist der virtuelle
Kanal entweder durch Eingeben der entsprechenden Kanalnummer unter
Verwendung der numerischen Zifferntasten 42 an der Fernsteuerungseinrichtung
oder durch die Verwendung der Richtungstasten nach oben und unten 43A zugänglich,
um von der höchsten
zur niedrigsten Kanalnummer oder umgekehrt umzulaufen. Wie in 38 gezeigt ist, kann es außerdem wünschenswert sein, in der MAIN
MENU-Anzeige 215 eine geeignete Kennzeichnung vorzusehen,
wie z. B. ein Piktogramm oder eine Textnachricht 210, von
der der Anwender auf den Positionsgeber-Bildschirm 201 zugreifen
könnte,
indem er einfach die Kennzeichnung 210 mit dem Auswahlcursor
hervorhebt und die Eingabetaste 44 an der Fernsteuerungseinrichtung 40 drückt. Alternativ
kann die Fernsteuerungseinrichtung mit einer Taste versehen sein,
die dem Positionsgeber-Bildschirm 201 entspricht, die den
Mikroprozessor veranlassen würde,
den Positionsgeber-Bildschirm 201 anzuzeigen, wenn der
Anwender sie drückt.
-
Außer den
Tasten für
die Kanalvorlieben oder die Lieblingskanäle kann die Fernsteuerungseinrichtung 40 außerdem mit
einer Anzahl durch den Anwender aktivierter Piktogrammtasten für Kategorievorlieben
versehen sein, z. B. Filme, Sport oder Programme für Kinder.
Das System kann so beschaffen sein, um dem Anwender lediglich diejenigen
Programme anzeigen, die einer speziellen Vorzugskategorie entsprechen,
wenn sie durch den Anwender aktiviert ist. Wie bei den Piktogrammen
der Kanalvorlieben kann der Mikrocontroller das Piktogrammen anzeigen,
daß der
aktivierten Vorzugskategorie entspricht, um den Anwender an die
momentan aktivierte Betriebsart des Systembetriebs zu erinnern.
-
Das
Piktogramm 162 eines Fragezeichens weit rechts im dritten
horizontalen Balken im Menü nach 16 kennzeichnet
die ”Hilfe”-Betriebsart
des Systems des Programmführers,
in der die Informationen, die den Betrieb des Systems erklären, für den Anwender
angezeigt werden. Der Anwender kann abermals durch die Bewegung
des Cursors unter Verwendung der geeigneten Tasten an der Fernsteuerungseinrichtung
diese Betriebsart auswählen.
Sobald sie ausgewählt
ist, fordert das nächste
in der Hilfe-Betriebsart erscheinende Untermenü den Anwender auf, den speziellen
Abschnitt des Systems zu kennzeichnen, über den der Anwender Hilfeinformationen
sehen möchte.
-
Die
im letzten horizontalen Balken der MENU-Betriebsart erscheinende
Piktogramme kennzeichnen spezielle interaktive Informationsdienste und/oder
andere Typen der Informationsdienste, die das Programmsystem, das
als ein Netzübergang wirkt,
für den
Anwender verfügbar
macht, wie in 17 gezeigt ist. Durch die Bewegung
des Cursors kann der Anwender irgendeinen der gekennzeichneten Dienste
auswählen,
wie in den 31–35 gezeigt
ist.
-
Falls
der Anwender anfangs z. B. das ”X·PRESS”-Piktogramm
auswählt,
das im letzten horizontalen Balken erscheint, wird ihm ein Untermenü angezeigt,
wie z. B. das, das in 31 gezeigt ist. Unter Verwendung
der Richtungspfeiltasten und der Eingabetaste an der Fernsteuerungseinrichtung wählt der
Anwender einen der drei Einträge,
die in der Anzeige nach 31 erscheinen.
Sobald ein spezieller Eintrag ausgewählt ist, verbindet der elektronische
Programmführer
den Anwender mit dem ausgewählten
Dienst, wobei er die Steuerung zur Anwendungs-Software des speziellen
Dienstes weitergibt, wie in den 32–35 gezeigt
ist.
-
Alternativ
kann die Fernsteuerungseinrichtung 40 mit mehreren inhaltsspezifischen
Tasten versehen sein, die mehreren inhaltsspezifischen Kategorien
des Programms entsprechen, wie z. B. eine Sporttaste, eine Nachrichtentaste,
eine Filmtaste usw. Wenn der Anwender eine inhaltsspezifische Taste
drückt,
wird eine inhaltsspezifische Betriebsart eingeleitet. In 4 ist
die Fernsteuerungseinrichtung mit einer Sporttaste 49 ausgerüstet. Falls
der Anwender die Sporttaste 49 drückt, wird der Mikrocontroller
die Anzeige der Programme und/oder der Programmplaninformationen
auf diejenigen einschränken,
die sportbezogen sind. Der Mikrocontroller wird das Erscheinen aller
anderen Programme oder Planinformationen auf dem Fernsehempfänger blockieren.
Der Mikrocontroller kann so beschaffen sein, um die Programme und
die Planinformationen zu unterscheiden, die sportbezogen sind, indem
er einen geeigneten Code untersucht, der dem Programm oder den Planinformationen
zugeordnet ist.
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Wie
oben erörtert
ist, kann die Codierung unter Verwendung irgend einer Anzahl von
Verfahren ausgeführt
werden, wie z. B. durch das Einschließen eines geeigneten Codes
im vertikalen Austastintervall des Programmssignals oder in einen
geeigneten Speicherplatz im Datensatz der Datenbank der Programmplaninformationen,
oder, falls die Planinformationen in einem Breitbandnetz empfangen
werden, durch das Einschließen
dieser in ein geeignetes Austastintervall. Der Anwender aktiviert
eine inhaltsspezifische Betriebsart durch das Drücken der geeigneten inhaltsspezifischen
Taste sowohl in irgendeiner Betriebsart des elektronischen Programmführers, einschließlich sowohl
der obenbeschriebenen FLIP-, BROWSE- oder MAIN MENU-Betriebsarten,
als auch wenn keine Planinformationen angezeigt werden und lediglich
ein Programmsignal auf dem Fernsehempfänger sichtbar ist. Sobald eine
inhaltsspezifische Betriebsart durch den Anwender angefordert wird,
gibt der Mikrocontroller unmittelbar und direkt die inhaltsspezifischen
Programmkriterien frei, wobei er sie für alle Betriebsarten des Führers beibehält, bis sie
gesperrt wird, was z. B. durch das Betätigen der Sporttaste 49 ausgeführt werden
kann.
-
Anstatt
einer dedizierten inhaltsspezifischen Taste, wie z. B. der Sporttaste 49,
kann das System mit einer einzelnen, generischen inhaltsspezifischen Taste
konfiguriert sein, die, wenn sie aktiviert wird, den Mikrocontroller
veranlassen würde,
ein inhaltsspezifisches Menü anzuzeigen,
das eine Liste aller für
den Anwender verfügbaren
inhaltsspezifischen Kategorien enthält. Der Anwender könnte dann
eine spezielle Kategorie hervorheben, indem er den Auswahlcursor
unter Verwendung der Richtungspfeiltasten an der Fernsteuerungseinrichtung
bewegt, wobei er sie durch das Drücken der ENTER- oder OK-Taste 44 auswählt. Als
eine Alternative zur Verwendung einer inhaltsspezifischen Taste
an der Fernsteuerungseinrichtung kann der Zugriff auf das inhaltsspezifische
Menü durch
die Bereitstellung einer geeigneten Kennzeichnung in einem anderen
Menübildschirm des
elektronischen Führers
bewirkt werden, wie z. B. in den LOCATOR-, SETUP- oder MAIN MENU-Bildschirmen.
-
Außer dem
Blockieren aller nichtausgewählten
inhaltsspezifischen Programme, wenn eine spezielle inhaltsspezifische
Kategorie ausgewählt
worden ist, kann der Mikrocontroller programmiert sein, um alle
Mehrwertprogramme oder Mehrwertdienste freizugeben, die mit der
ausgewählten
inhaltsspezifischen Kategorie speziell in Beziehung stehen. Falls z.
B. der Anwender eine inhaltsspezifische Betriebsart für Sport
aktiviert, wird der Mikrocontroller, au ßer daß er lediglich erlaubt, daß Sportprogramme
oder Planinformationen, die mit Sport in Beziehung stehen, angezeigt
werden, in die Zukunft wirkend alle sportbezogen Mehrwertdienste
aussuchen und freigeben, wie z. B. in Beziehung stehende Trivial-
oder Videospiele, aktuelle Spielstände, während das Spiel läuft, Mannschaftsaufstellungen,
Wiederholungen früherer
Spiele der ausgewählten
Mannschaften oder Spieler, Karten- oder Souvenirkauf usw. Folglich
können
die aus dem Programm oder aus dem Dienst verfügbaren Informationen in die
Umgebung des elektronischen Programmführers integriert werden. Anstatt
einfach die Steuerung zu einem weiteren Dienst weiterzugeben, wie
oben beschrieben ist, würde
der elektronische Programmführer
in dieser Weise als ein Systemintegrator oder eine Systemschnittstelle arbeiten,
um die verfügbaren
Mehrwertinformationen in einem Paket innerhalb der Umgebung des
elektronischen Führers
zu kombinieren, und um auf diese Weise im wesentlichen eine Folge
modularer elektronischer Programmanwendungen zu erzeugen, die einer
Vielzahl verfügbarer
inhaltsspezifischen Kategorien entspricht.
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Der
in 40 gezeigte Installationsbildschirm enthält außerdem eine
Kategorie 275 der Position des Textes, die die Texteinträge ”unteres
Ende des Bildschirms” und ”oberes
Ende des Bildschirms” enthält. Durch
das Navigieren zur Kategorie 275 der Position des Textes
unter Verwendung der Richtungstasten nach oben und unten 43A an
der Fernsteuerungseinrichtung 40, und entweder zu den Einträgen ”oberes
Ende” oder ”unteres
Ende” in
dieser Kategorie unter Verwendung der Richtungstasten nach links
und rechts 43B an der Fernsteuerungseinrichtung und dem
anschließenden
Drücken
der Eingabe- oder Auswahltaste 44 kann der Anwender die Position
der Überlagerungsfenster
steuern, die verwendet werden, um die Informationen in den verschiedenen
Betriebsarten des elektronischen Programmführers anzuzeigen. Der Installationsbildschirmen
nach 40 versieht den Anwender mit
zwei auf die Position bezogenen Wahlmöglichkeiten: zum oberen oder
unteren Ende des Bildschirms. Abhängig von den Betriebsarten
des Programmführers kann
es wünschenswert
sein, den Anwender mit mehreren auf die Position bezogenen Wahlmöglichkeiten
im Sichtbereich des Fernsehempfängers
zu versehen, oder den Anwender mit der Fähigkeit zu versehen, eine unterschiedliche
Position für
die Informationen zu wählen,
die in den verschiedenen Betriebsarten angezeigt werden.
-
Nun
wird der Betrieb der Anzeigeoption ”nach dem Titel” beschrieben.
Diese Option erlaubt den Anwendern, Programmtitel alphabetisch nach dem
Titel anzuzeigen. Außerdem
kann der Anwender eine Zeichenkette eingeben, die für einen
Programmtitel oder einen Anfangsabschnitt eines Programmtitels repräsentativ
sind, und die Programmauflistungen nach dem gewünschten Titel durchsuchen.
Dies erlaubt einem Anwender, ein Programm, eine Serie, einen Film
oder ein Ereignis ausfindig zu machen, ohne weder den Kanal noch
die Zeit für
das Programm zu kennen.
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Eine
Ausführungsform
der Option ”nach
dem Titel” arbeitet
wie folgt. Wenn die Anwenderin den in 38C gezeigten
Kasten 321”nach
dem Titel” auswählt, wird
ihr der in 38D gezeigte Bildschirm dargestellt.
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Wie
in 38D gezeigt ist, ist das System konfiguriert,
um die Auflistungen in alphabetischer Reihenfolge automatisch anzuzeigen.
Es ist bevorzugt, daß aufgrund
der Eingabe der Option ”nach dem
Titel” die
erste angezeigte Gruppe der Auflistungen dem Anfang des Alphabets
entspricht. Es kann jedoch außerdem
so konfiguriert sein, daß,
falls der Anwender vorausgehend die Option ”nach dem Titel” aufgerufen
hat und es dann verlassen hat, die Auflistungen an dem Punkt beginnen
werden, an dem der Anwender die Auflistungen zuletzt unter Verwendung dieser
Option überprüft hat.
Die Anzeigezeile 325 für jede
Auflistung enthält
bevorzugt das Programm, den Titel des Films oder der Serie, das
Netz, den Kanal, den Tag (heute oder morgen) und die Zeit. Für einige Programme,
wie z. B. Filme und Sportereignisse, können zusätzliche beschreibende Informationen enthalten
sein. Außerdem
können
die Anzeigezeilen das ”i”-Piktogramm,
um anzuzeigen, daß zusätzliche Informationen über das
Programm verfügbar
sind und/oder andere Piktogramme, die andere Typen von Informationen
oder Beratungen vermitteln, enthalten. Um die verschiedenen Programmtypen
zu unterscheiden, kann eine Farbcodierung verwendet werden. Die
Filme können
z. B. alle mit einer Hintergrundfarbe angezeigt werden, während Sportprogramme
eine andere Farbe verwenden.
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In
Systemen mit einer großen
Datenbank von Programmplaninformationen, z. B. eine mit einer großen Anzahl
von Kanälen
und/oder Auflistungen für
viele Tage des Programms, kann es wünschenswert sein, nur eine
Teilmenge der Datenbank der Gesamtauflistungen für die Anzeige in der Betriebsart ”nach dem
Titel” zu
verwenden, um die Zeit zu verringern, die erforderlich ist, um die
Auflistungen zu durchsuchen. In der in 38D gezeigten
speziellen Ausführungsform
werden z. B. lediglich Programme angezeigt, die für den gegenwärtigen Tag
oder den folgenden Tag geplant sind. Zudem kann es erwünscht sein,
uninformative Auflistungen auszuschließen, die lediglich durch gattungsgemäße Titel gekennzeichnet
sind, wie z. B. ”Nachrichten”, ”Infomercial”, ”Musikvideo” oder ”auf Ankündigung”.
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Die
Option ”nach
dem Titel” arbeitet
in zwei verschiedenen Betriebsarten, Suchen und Rollen. In der Rollbetriebsart,
die in 38E gezeigt ist, kann der Anwender
durch die alphabetische Liste der Programmtitel unter Verwendung
der Pfeilkasten 43A nach oben/unten an der Fernsteuerungseinheit 40 manuell
rollen. In 38E ist das Programm ”Mad About
You” hervorgehoben,
wodurch angezeigt wird, daß der
Cursor auf dieser Programmauflistung angeordnet ist. Die Zeichenkästen 330 in 38E steuern nicht die Anzeige der Auflistungen
in dieser Betriebsart, da die Anzeige mit den Tasten nach oben/unten gesteuert
wird. Das ”r”-Piktogramm 335 in
der Anzeigezeile zeigt an, daß eine
Erinnerungsnachricht für dieses
Programm gesetzt worden ist, wie oben erörtert ist. Das Piktogramm eines
Umschlags in der oberen rechten Ecke der Anzeige zeigt dem Anwender an,
daß es
Nachrichten im Nachrichtenzentrum gibt. Diese Nachrichten können vom
Kabelsystem erzeugt werden und sich auf dieses beziehen, wie oben
erörtert
ist. Auf die Rollbetriebsart wird zugegriffen, indem die ENTER oder ”OK”-Taste
an der Fernsteuerungseinrichtung nach der Auslösung der Option ”nach dem
Titel” gedrückt wird,
oder zu irgendeinem späteren
Punkt, wenn die Suchbetriebsart aktiviert ist.
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Die
zweite Betriebsart der Option ”nach
dem Titel” ist
die Suchbetriebsart. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Suchbetriebsart
die vorgegebene Betriebsart, die nach der Auswahl der Option ”nach dem
Titel” aktiviert
ist. Auf die Suchbetriebsart wird außerdem durch das Drücken der
Pfeiltasten entweder nach links oder nach rechts in der Rollbetriebsart
zugegriffen. In der Suchbetriebsart kann der Anwender unter Verwendung
der in 38F gezeigten Zeichenkästen 330 ein,
zwei, drei oder vier Zeichen des Programmtitels eingeben. Die Zeichen
werden unter Verwendung der Pfeiltasten 43A nach oben/unten
und der ENTER- oder ”OK”-Taste 44 eingegeben.
Durch das Drücken
der Tasten nach oben/unten durchlaufen die Zeichen in den Zeichenkästen die
Buchstaben des Alphabets und die Ziffern 0–9. Die um den Umfang eines
Zeichenkastens angezeigten Pfeile bezeichnen den gegenwärtig aktivierten
Kasten und die Tasten, die gedrückt
werden können.
Sobald ein gewünschtes
Zeichen ausgewählt
ist, bewegt das Drücken
der Pfeiltaste nach rechts den Cursor zum zweiten Zeichenkasten
usw.
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Wenn
der Cursor in einen benachbarten Zeichenkasten bewegt wird, durchsucht
das System in der in 38F offenbarten
Ausführungsform
automatisch die Auflistungen und zeigt die geeigneten Auflistungen
an, wobei die Auflistung, die sich am nächsten zu dem oder den eingegebenen
Zeichen befindet, hervorgehoben ist. Alternativ kann das System
konfiguriert sein, um in Echtzeit zu suchen, wie die Zeichen in
den Zeichenkästen
geändert
werden. In 38F sind die Zeichen ”M”, ”A” und ”D” in den Kästen ausgewählt worden,
um nach dem Programm ”Mad
About You” zu
suchen. Im Auflistungsteil des Bildschirms wird die Anzeigezeile,
die ”Mad
About You” auflistet,
in der ersten Zeile angezeigt, wodurch angezeigt wird, daß dieses
Programm die genaueste Übereinstimmung
mit den eingegebenen Zeichen aufweist. Der Anwender kann außerdem Zahlen
in den Zeichenkästen
eingeben, so daß die
Programme mit Zahlen am Anfang des Titels gesucht werden können (d.
h., der Film ”2001”). Um zur
Rollbetriebsart zurückzukehren
wird die ”OK”- oder ”ENTER”-Taste 44 gedrückt.
-
Die
Fachleute werden erkennen, daß es
viele mögliche
Variationen der Ausführungsform
der Option ”nach
dem Titel” gibt,
die in den 38C–38F dargestellt
ist. Dem Anwender kann z. B. die Steuerung über die spezielle Teilmenge
der Auflistungen für
die Anzeige gegeben werden. Folglich können die Auflistungen auf das
heutige Programm eingeschränkt
oder auf eine volle Woche von Programmen erweitert werden. Außerdem kann
eine größere oder
kleinere Anzahl von Zeichenkästen
verwendet werden. Außerdem
können
die Auflistungen der Programme auf Kanäle eingeschränkt sein,
die vorausgehend in der Liste der Lieblingskanäle ausgewählt wurden. Alternativ kann
die Option ”nach dem
Titel” mit
einer der anderen Betriebsarten des Systems kombiniert werden. Das
System kann z. B. leicht konfiguriert werden, um die Anzeige der
Auflistungen ”nach
dem Titel” auf
einen einzelnen Kanal, einen einzelnen Zeitpunkt oder ein einzelnes
Thema einzuschränken.
-
Eines
der neuartigen Merkmale der offenbarten Erfindung ist das Textanpassungssystem.
Die bevorzugte Ausführungsform
des Textanpassungssystems enthält
ein interaktives Computer-Programm, das verwendet wird, um die Daten
der Auflistungen der Programme zu editieren, bevor sie zum Anwender übertragen
und im Speicher gespeichert werden. Das interaktive System arbeitet
wie folgt: die nicht editierten (oder teilweise editierten) Informationen der
Auflistungen der Programme werden in einen Datenprozessor geladen.
Die Daten enthalten sowohl die Programmtitel, die Programmplanzeiten,
die Dauer, die Kategorie als auch zusätzliche beschreibende Informationen,
die vom Typ des Programms abhängen.
Für Filme
enthalten die Daten z. B. die MPAA-Einschätzung, das Jahr des Films,
ob er in Schwarzweiß ist
und eine Liste der Schauspieler und Schauspielerinnen, die eine
Hauptrolle spielen.
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Der
Datenprozessor extrahiert lediglich die Daten des Programmtitels,
die sowohl die Titel des Fernsehprogramms als auch die Titel der
Spielfilme, der Sportereignisse und die Titel für andere spezielle Ereignisse
enthalten. Basierend auf der Dauer der Programme analysiert der
Datenprozessor zuerst die Daten der Auflistungen, um zu bestimmen,
welche Auflistungen der Gittergröße für jeden
Titel notwendig sind. Folglich könnte
ein zweistündiger
Film erfordern, in jede der vier Gitterzellen mit unterschiedlicher
Größe (30,
60, 90, 120 Minuten) vier verschiedene editierte Titel einzupassen.
Der Datenprozessor bestimmt dann anhand der Zeichenlänge des
Titels, wieviel Raum erforderlich ist, um den Titel anzuzeigen.
Falls der Titel im Programmplangitter unter Verwendung eines proportionalen
Zeichensatzes und der Unterschneidung von Zeichen zu Zeichen anzuzeigen
ist, kann der Datenprozessor diese Faktoren beim Bestimmen des Raums
berücksichtigen,
der erforderlich ist, um den Titel anzuzeigen. Die Bestimmung würde dann
auf der Anzahl der Bildpunkte basieren, die für die spezielle Kombination
der Zeichen im Titel erforderlich sind. Die Menge des für die Anzeige
eines Titels verfügbaren
Raums hängt
von der Größe der Gitterzelle
und dem für
die Anzeige der Piktogramme erforderlichen Raum ab, wenn sie aktiviert
ist.
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Falls
der Datenprozessor bestimmt, daß ein vollständiger Titel
zuviel Raum erfordert, um ihn in eine oder mehrere Gitterzellen
einzupassen, wird der Titel dann unter Verwendung einer geeigneten
Anzeigevorrichtung, die mit dem Datenprozessor verbunden ist, wie
z. B. einer CRT, dem Redakteur angezeigt. Der Redakteur ist dann
gefragt, um den Titel zu ändern,
so daß er
in den vorgesehenen Raum passen wird. Falls der Titel für mehr als
eine Zellengröße editiert
werden muß,
ist der Redakteur gefragt, jede dieser Zellen getrennt zu editieren.
In der bevorzugten Ausführungsform
des interaktiven Programms wird dem Redakteur in Echtzeit gezeigt,
ob der editierte Titel in die bezeichnete Gitterzelle passen wird.
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In
der bevorzugte Ausführungsform
werden in jeder Gitterzelle der Auflistungen der Programme zwei
Textzeilen angezeigt. Der Titel, wie er editiert ist, erscheint
in der ersten Zeile, wobei er, falls das notwendig ist, in der zweiten
Zeile fortgesetzt wird. Die Entscheidung, zur zweiten Zeile umzubrechen,
basiert darauf, ob im Titel natürliche
Unterbrechungen vorhanden sind, wie z. B. die Leerzeichen zwischen den
Wörtern,
Kommata, Punkte, Bindestriche usw. Dies sind Standardtechniken,
die in den Software-Routinen der Textverarbeitung verwendet werden. Der
Redakteur kann außerdem
gefragt sein, einen Titel in der Situation zu editieren, in der
der vollständige Titel
in die vorgesehenen zwei Zeilen passen wird, aber ein Bindestrich
erforderlich ist, weil es im Titel keine natürliche Unterbrechungen gibt.
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Bevor
der Redakteur gefragt wird, einen Titel zu kürzen, vergleicht der Datenprozessor
den Titel mit einer gespeicherten Bibliothek gekürzter Titel, um zu bestimmen,
ob der Titel vorausgehend während der
redaktionellen Bearbeitung einer anderen Datenbank der Auflistungen
gekürzt
worden war. Jedesmal, wenn durch den Redakteur Änderungen an einem Titel ausgeführt werden,
wird der gekürzte
Titel zu Bibliothek hinzugefügt.
Es ist offensichtlich, daß dieser
Prozeß des
Aufbaus einer Bibliothek der gekürzten
Titel die erforderliche manuelle Eingabe im hohen Maße verringert.
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Ein
Ablaufplan, der den Prozeß veranschaulicht,
durch den das Textanpassungssystem arbeitet, ist in 42 gezeigt. Der Plan veranschaulicht den Betrieb
des Editierens einer Auflistung für die Anzeige in einem Programmgitter
für eine
einzelne Plattform, der Betrieb ist aber für alle Plattformen der gleiche.
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Das
Editieren des Textes kann in anderen Situationen abgesehen von jenen notwendig
sein, in denen Gitterzellen mit mehreren Größen für die Anzeige des gleichen
Titels verwendet werden. Der offenbarte Programmführer kann
z. B. auf mehreren verschiedenen Plattformen laufen, von denen jede unterschiedliche
Einschränkungen
und unterschiedliche Verfügbarkeit
des Gitterzellenraums besitzt. Einige können den Textes nicht in proportionalen
Zeichensätzen
anzeigen, während
einige andere Einschränkungen
besitzen, die den verfügbaren
Raum verringern. Folglich würde
in der bevorzugten Ausführungsform
das interaktive Programm das Editieren für alle Plattformen anfordern,
für die
es zur selben Zeit erforderlich ist. Außerdem kann das Editieren des
Textes für
die Anzeigebetriebsarten erforderlich sein, die von der eines Gitters
der Auflistungen der Programme verschiedenen sind. In der Anzeige der ”Auflistungen
nach dem Kanal” nach 20 sind die
Programme z. B. in einer vollständigen
Zeile mit fester Länge
aufgelistet, aber die Länge
der Zeile kann sich von Plattform zu Plattform unterscheiden, so
daß das
Textanpassungssystem ebensogut für den
Zweck des Editierens der Auflistungen für die verschiedenen Plattformen
in dieser Anzeigebetriebsart verwendet werden kann. Der für die Anzeige des
Textes verfügbare
Raum wird außerdem
davon abhängen,
wieviel Raum für
die Anzeige des Piktogramms reserviert ist. Der gleiche Prozeß wie derjenige,
der in 42 gezeigt ist, würde gelten,
mit Ausnahme, daß es
keine Notwendigkeit geben würde,
zu bestimmen, welche Gittergrößen notwendig
sind, weil anstatt Gitterzellen mit mehreren Größen eine Zeile mit fester Länge für die Anzeige
verwendet wird.
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Es
wird für
die Fachleute offensichtlich sein, daß das offenbarte Textanpassungssystem
Anwendungen über
diejenige allein des Editierens des Titels hinaus besitzt. Das System
kann leicht modifiziert werden, um das redaktionelle Bearbeiten
von Nachrichten, ”i”-Bildschirmhandlungen, Pay-Per-View-Werbekopien und ähnlicher
Textnachrichten bereitzustellen, so daß sie in den bereitgestellten
Raum passen werden, der für
die Anzeige des Textes verfügbar
ist. In der Tat kann das System verwendet werden, um irgendeinen
Text für
die Anzeige im offenbarten Programmplansystem zu editieren.
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Das
Computer-Programm für
den Mikrocontroller 16 kann außerdem einen Plan für die Anzeige sich ändernder
Hintergrundansichten enthalten, über die
die Programmplaninformationen entweder teilweise oder in einer Ganzseiten-Anzeige überlagert werden.
Die Hintergrundansichten können
als Pixelmuster im Speicher oder in einem anderen Speichermedium
gespeichert sein, wie z. B. einer optischen Speichervorrichtung.
Der Mikrocontroller 16 kann z. B. programmiert sein, um
jeden Morgen um 6:00 Uhr an den VDG einen Befehl auszugeben, um
im Hintergrund einen Sonnenaufgang anzuzeigen. Der Hintergrund kann
dann dementsprechend während
des ganzen Tags geändert
werden, z. B. zu einem blauen Himmel oder eine Ansicht zur Nachtzeit.
Er kann sich z. B. außerdem
mit der Tageszeit, dem Wochentag, dem Monat, dem Jahr oder der Jahreszeit ändern. Die
Stimmung des Hintergrunds könnte
sich außerdem
abhängig
von der speziellen Kategorie des Programms ändern, das der Anwender sieht
oder zu dem die ausgewählten
Planinformationen gehören. Die
Stimmung des Hintergrunds kann außerdem so angepaßt sein,
um Szenen darzustellen, die den speziellen Sichtbereich widerspiegeln,
in dem sich der Anwender befindet, wie die Rocky Mountains oder den
Mt. Rainier usw. Es kann außerdem
möglich sein,
Standardszenen anzuzeigen, wie z. B. einen Ozean oder eine Waldszene.
Außerdem
könnte
der Audiohintergrund so eingestellt sein, daß er sich auf die spezielle
Stimmung des Hintergrunds bezieht, der dann angezeigt wird. Außerdem können verschiedene
Hintergrundansichten für
Feiertage und spezielle Ereignisse verwendet werden, wie z. B. Weihnachten,
den vierten Juli, den Superbowl-Sonntag usw. Der Zweck der Hintergrundansicht
besteht darin, die Monotonie des Betrachtens der Auflistungen der
Programme zu erleichtern. Der Mikrocontroller 16 könnte so
beschaffen sein, um die Anzeige der Stimmung des Hintergrunds automatisch
zu koordinieren. Dem Anwender könnte
außerdem
die Fähigkeit
gegeben werden, zwischen verschiedenen Stimmungen der Hintergrundanzeigen
zu wählen,
indem der Mikrocontroller angepaßt wird, um ein geeignetes Auswahlmenü für die Stimmung
anzuzeigen, das die für
den Anwender verfügbaren
Optionen für
die Stimmung des Hintergrunds auflistet und dem Anwender erlaubt,
eine oder mehrere durch die Bewegung des Auswahlcursors auszuwählen. Der
Zugriff auf ein derartiges Auswahlmenü für die Stimmung könnte erreicht
werden, indem eine geeignete Kennzeichnung, textlich oder visuell,
in einem geeigneten Menü des Systems
bereitgestellt wird, wie z. B. dem LOCATOR- oder SETUP-Bildschirm.
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Außerdem könnte der
elektronische Programmführer
konfiguriert sein, um eine eindeutige digitale Kennzeichnung für jedes
Programm zusammen mit seinen Planinformationen zu speichern, und um
später
die Kennzeichnung zu verwenden – z.
B. indem sie gesendet wird – um
einer Aufzeichnungs- oder Speichervorrichtung, wie z. B. einem Videorecorder,
anzuzeigen, daß der
Anwender wünscht,
das Programm aufzuzeichnen. Der Programmführer könnte außerdem die Kennzeichnung verwenden, um
den Betrieb des Videorecorders automatisch zu steuern. Der elektronische
Programmführer
könnte außerdem konfiguriert
sein, um andere gespeicherte Planinformationen für diesen Zweck zu verwenden.
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Die
Form und die Inhalte eines speziellen Computer-Programms, um die
hierin offenbarte Erfindung zu implementieren, werden für die Fachleute
für die
Programmierung von Videosystemen und für graphische Anzeigen leicht
offensichtlich sein. In 36 ist
ein Ablaufplan gezeigt, der die Operationslogik des Systems zeigt.
Es wird für
die Fachleute außerdem
klar sein, daß es
Abweichungen von der spezifischen Ausführungsform der Erfindung geben
kann, die hierin beschrieben ist, ohne vom Umfang der hierzu beigefügten Ansprüche abzuweichen.