DE69522582T2 - NEUE VERWENDUNGEN VON INDOLO-[2,3b]-CHINOXALINEN - Google Patents

NEUE VERWENDUNGEN VON INDOLO-[2,3b]-CHINOXALINEN

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DE69522582T2
DE69522582T2 DE69522582T DE69522582T DE69522582T2 DE 69522582 T2 DE69522582 T2 DE 69522582T2 DE 69522582 T DE69522582 T DE 69522582T DE 69522582 T DE69522582 T DE 69522582T DE 69522582 T2 DE69522582 T2 DE 69522582T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft neue Verwendungen von Indolo-[2,3b]-chinoxaline der allgemeinen Formel I
  • worin R&sub1; Wasserstoff oder ein oder mehrere, bevorzugt 1 bis 4, gleiche oder verschiedene Substituenten an den Positionen 1 bis 4 und/oder 7 bis 10, ausgewählt aus Halogen, bevorzugt Br, Niederalkyl-/Alkoxygruppe mit nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen, Trifluormethylgruppe oder Trichlormethylgruppe, darstellt; und an einer der Positionen 7 bis 10 kann eine Hydroxylgruppe sein;
  • X ist eine Gruppe -(CH&sub2;)n-R&sub2;, worin R&sub2; einen stickstoffhaltigen basischen Rest, wie NH&sub2;, NHR&sub4; oder NR&sub5;R&sub6;, darstellt, worin R&sub4;, R&sub5; und R&sub6; unabhängig voneinander Niederalkyl oder Cycloalkyl sind, und n ist eine ganze Zahl von 1 bis 4; und
  • R&sub3; stellt Wasserstoff und eine Niederalkyl-/Cycloalkylgruppe mit nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen dar,
  • und die physiologisch annehmbaren Additionsprodukte dieser Verbindungen mit Säuren und Halogenaddukten, bevorzugt Addukten mit Iod, Iodmonochlorid oder Iodmonobromid, als Mittel zum Schutz der DNA im Anfangsstadium und/oder im Ausbreitungsstadium der Karzinogenese, dieses Mittel reduziert oder eliminiert auch die Wirkung von Promotoren und dieses Mittel zeigt Wirkung als Schutz vor oxidativem Stress. Somit aktivieren die erfindungsgemäss verwendeten Verbindungen die Körperabwehr gegen Karzinogenese und oxidativem Stress.
  • Es ist bekannt, dass freie Radikale (oxidativer Stress) verschiedener Art assoziiert sind mit einer Reihe von Erkrankungen, wie ischämischer oder Reperfusionserkrankung, Thrombose und Embolie, Atheriosklerose, allergischen/entzündlichen Zuständen, wie Bronchialasthma und rheumatoider Arthritis, Erkrankungen hervorgerufen durch ioninisierende Bestrahlung oder ultraviolettes Licht, Bedingungen in Verbindung mit neurodegenerativen Erkrankungen wie z. B. Parkinson-Erkrankung und Alzheimer-Erkrankung, Alterung, Apoptose, Nekrose und Zirrhose, Altersstar, physikalischem Stress, Diabetes, Autoimmunerkrankungen, Vergiftungen, Kolitis, Hämatoerosis, Neoplasie und Toxizität von antineoplastischen oder immunsuppressiven Mitteln oder Konsequenzen aus viralen oder bakteriellen Infektionen und endogenen oder exogenen Chemikalien, die in der Luft, Nahrung, allgemein als Umweltverschmutzungen oder durch die Lebensumstände vorhanden sind. Eine Erklärung dieser Zustände und Erkrankungen kann sein, dass die endogene Kapazität für einen Schutz nicht ausreichend aktiv ist um das Gewebe gegen Schäden durch Radikale zu schützen. Lipidperoxidation oder DNA-Oxidation, hervorgerufen durch übermässiges Bilden von Radikalen, können signifikante Schädigungswege in den obigen Bedingungen und Zuständen hervorbringen. Die erfindungsgemäss verwendeten Verbindungen gehen wahrscheinlich in die Zelle, wo sie Teile des Genoms aktivieren.
  • Oxidativer Stress kann chemisch, physikalisch oder biologisch induziert sein. Chemisch induzierter oxidativer Stress wird hervorgerufen durch eine Verbindung die zu einer Gewebeschädigung führt. Physikalisch induzierter Stress wird hervorgerufen z. B. durch 1) Strahlung, wie radioaktive oder ionisierende Bestrahlung oder UV-Strahlung; 2) durch physikalische Blockierung des Blutflusses. Biologisch induzierter oxidativer Stress ist die Körperabwehr selbst, z. B. bei Asthma, rheumatoider Arthritis, Diabetes, usw., siehe oben.
  • Verschiedene Bedingungen, wie Entzündungen, Infektionen, gamma-Bestrahlung, UV-Bestrahlung und Mangel an Vitaminen/Antioxidantien führen zu oxidativem Stress der zu verschiedenen Zuständen und Erkrankungen, wie sie oben genannt sind, führt. Die erfindungsgemässe Verwendung der Verbindungen in Präparationen, die mit Hilfe verschiedener Träger verabreicht werden können, können somit den Körper gegenüber oxidativem Stress schützen und den Ausbruch von verschiedenen Erkrankungen hervorgerufen durch oxidativem Stress verhindern.
  • Indolo-[2-3b]-chinoxaline der allgemeinen Formel I wo R&sub1; eine Hydroxylgruppe in einer der Positionen 7 bis 10 ist, wird mit Hilfe eines Verfahrens, beschrieben im folgenden Abschnitt, hergestellt. Insbesondere Verbindungen, wo R&sub1; eine Hydroxylgruppe in der Position 9 ist zeigen interessante Eigenschaften für die erfindungsgemässe Verwendung.
  • Für substituierte Indolochinoxaline der Formel I wurde bereits vorher gezeigt, dass sie wertvolle Aktivitäten gegenüber verschiedener Virenarten aufzeigen und verschiedene Verbindungen haben auch eine potente Antikrebswirkung aufgezeigt, siehe unsere vorherigen Patente EP 0 238 459 und US 4,990,510. Weiterhin wurde gezeigt, dass sie als Enzyminhibitoren inaktiv sind, siehe Harmenberg et al. Antimicrobial agents and chemotherapy, November 1988, 5. 1720-1724.
  • Indolochinoxalinderivate hydroxyliert in Positionen 7, 8, 9 und 10, insbesondere in Position 9, sind als Metaboliten oder mögliche Metaboliten für biologisch aktive Chinoxalinderivate, wie 1b, interessant. Solche hydroxylierte Derivate zeigen interessante antivirale und Antikrebseigenschaften zusätzlich zu ihren Effekt als DNA- Schutzmittel und ihre Wirkungen gegenüber oxidativem Stress zu schützen.
  • Die erfindungsgemässen hydroxylierten Substanzen können nicht durch ein Verfahren, wie sie in unseren vorherigen Patenten beschrieben wurden, hergestellt werden. Eine Reaktion von Phenylendiaminen und Methoxyisatin, wie in Schema 1 gezeigt, ergibt keine Indolochinoxaline sondern spirocyclische Substanzen, die nicht in die beschriebenen Substanzen umgewandelt werden können. SCHEMA I
  • Hydroxylierung gemäss Schema 2 funktioniert ebenfalls nicht SCHEMA 2
  • Eine Verbindung der allgemeinen Formel II
  • kann hergestellt werden durch Unterwerfen einer Verbindung der allgemeinen Formel III
  • einer Mononitrierung mit einem Äquivalent Kaliumnitrat oder Natriumnitrat in Schwefelsäure, wobei eine Verbindung der allgemeinen Formel IV erhalten wird
  • diese letztere Verbindung wird umgewandelt zu der Verbindung der allgemeinen Formel II durch katalytische Hydrierung gefolgt von Deazotierung mit salpetriger Säure und anschliessender Umwandlung des erhaltenen Diazoniumions zu einer 9-OH-Gruppe durch Behandlung mit einem Katalysator auf Kupferbasis, zusammengesetzt aus Cu(NO&sub3;)&sub2; und Cu&sub2;O.
  • Dieses Verfahren ist im folgenden Schema 3 dargestellt.
  • 1a R&sub1; = H, R&sub2; = H
  • 1b R&sub1; = Me, R&sub2; = H
  • 1c R&sub1; = H, R&sub2; =CH&sub2;CH&sub2;NMe&sub2;
  • 1d R&sub1; = Me, R&sub2; =CH&sub2;CH&sub2;NMe&sub2; SCHEMA 3
  • Die Herstellung dieser Verbindungen gemäss der vorliegenden Erfindung ist in den folgenden Beispielen 1 bis 5 dargestellt.
  • Die gemäss der vorliegenden Erfindung verwendeten Verbindungen zeigten unerwarteterweise eine Zahl von spezifischen Eigenschaften auf. D. h. sie sind nicht mutagen oder karzinogen und sie induzieren keine preneoplastischen Läsionen und haben keine DNA-Addukt-bildende Aktivität. Weiterhin reduzieren die erfindungsgemäss verwendeten Verbindungen die spontane Mutationsrate in Salmonella-Assay.
  • Zusätzlich eliminieren die Verbindungen die Mutagenität von bestimmten Mutagenen im Test, während die Mutageneffekte von anderen reduziert sind, d. h. sie sind Antimutagene.
  • Allgemein bekannte chemische Substanzen die Mutagene sind und die somit die Tumorbildung initiieren (Karzinogenese) sind polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAH), nitrierte PAH-Verbindungen (Nitro-PAH), z. B. 2-Nitrofluoren (NF); Nitrosamine; verschiedene alkylierte Mittel, Nahrungsmutagene, usw.
  • Weiterhin zeigen sowohl UV-Bestrahlung als auch gamma- Bestrahlung (Röntgenstrahlung) mutagene Effekte und bestimmte Metalle können Reaktionen, die die Bildung von DNA-Schäden beinhalten, katalysieren.
  • Im ersten Schritt der chemischen Karzinogenese werden DNA- Addukte gebildet. Ein charakteristisches Merkmal der erfindungsgemäss verwendeten Verbindungen ist, dass sie keine DNA-Addukte bilden. Weiterhin reduzieren die erfindungsgemäss verwendeten Verbindungen die Kapazität von bestimmten potenten Mutagenen DNA-Addukte zu bilden, während andere Mutagene weniger beeinflusst werden.
  • Bezüglich der Bildung von frühen Schritten der Tumorbildung (preneoplastische Foci) (in vivo) wurde gefunden, dass die erfindungsgemäss verwendeten Verbindungen keine Foci bilden und weiterhin die Kapazität von potenten Karzinogenen zur Bildung von Foci reduzieren.
  • Die erfindungsgemäss verwendeten Verbindungen wurden bezüglich ihrer Bildung von Tumoren (Hauttumoren) bei Mäusen, die starken tumorinitiierenden und tumorfördernden Bedingungen ausgesetzt waren, getestet. Bei diesem Testmodell wurde gefunden, dass die getesteten Verbindungen nicht zu irgendwelchen Tumoren führen und weiterhin, wenn eine erfindungsgemässe Verbindung zweimal die Woche den Mäusen gegeben wurde, diese keine Tumore entwickeln, was bedeutet, dass bei Anwesenheit der erfindungsgemässen Verbindungen weder die sehr starke Initiierung noch die sehr starke Förderung zu Tumoren führt. Wenn die Verabreichung der erfindungsgemäss verwendeten Verbindung beendet wird, entwickeln die Tiere die gleiche Tumormenge wie die Positivkontrolle. Das bedeutet, dass die ursprünglichen DNA- Verletzungen erhalten bleiben und dass der Tumorpromotor, der kontinuierlich verabreicht wurde, zu einer bemerkenswerten Entwicklung des Tumors führen kann. Entsprechend kann eine erfindungsgemäss verwendete Verbindung den Tumorprozess, hervorgerufen durch potente tumorfördernde Mittel in Kombination mit potenten Tumorinitiatoren stoppen.
  • Bezüglich der toxischen Effekte der erfindungsgemäss verwendeten Verbindungen wurden keine solche Effekte in vivo bemerkt.
  • Während der Ausbreitungsphase der Karzinogenese sind ebenfalls chemische Verbindungen als potente Promotoren bekannt. Einer der stärksten Promotoren der heute bekannt ist ist Triphorbolester (TPA). Wenn eine erfindungsgemäss verwendete Verbindung durch Verabreichung an ein Tier, dem TPA gegeben wurde, getestet wurde, wurde gefunden, dass die Wirkung des Promotors eliminiert wurde.
  • IDie Erfindung wird mit Hilfe der folgenden Beispiele dargestellt, wobei Beispiele 1 bis 6 die Herstellung von Zwischenprodukten der Verbindungen, verwendet gemäss der vorliegenden Erfindung beschreiben und Beispiele 7 bis 10 beschreiben Tests, durchgeführt mit den erfindungsgemässen Verbindungen.
  • BEISPIEL 1 2,3-DIMETHYL-6-(2-DIMETHYLAMINOETHYL)-9-NITRO-6H-INDOLO[2,3- b]-CHINOXALIN (2d)
  • Zu einer Lösung von 15,9 g (50 mmol) von (1d) in 200 ml konzentrierter H&sub2;SO&sub4; wurden 5,06 g (50 mmol) KNO&sub3; portionsweise zugegeben, so dass die Temperatur nicht über 10ºC ging. Die Lösung wurde unter Rühren bei 5 bis 10ºC für 2 Stunden stehengelassen und anschliessend in Eiswasser gegossen. Die Mischung wurde mit 20% KOH-Lösung alkalisch gemacht. Dies führte 2u einem gelben Präzipitat der abfiltriert wurde. Das Rohprodukt wurde aus Ethanol rekristallisiert um 13,1 g (2d) zu ergeben.
  • Ausbeute: 72%
  • Schmelzpunkt: 219ºC
  • NMR: δH (DMSO): 9,1 (1H, s, Ar), 8,6 (1H, d, Ar), 8,1 (1H, s, Ar), 8,1 (1H, d, Ar), 7,9 (1H, s, Ar), 4,6 (2H, t, CH&sub2;), 2,8 (2H, t, CH&sub2;), 2,5 (3H, s, CH&sub3;), 2,5 (3H, s, CH&sub3;), 2,2 (6H, s, CH&sub3;) ppm.
  • IR: Vmax 2940, 2760, 1620, 1580, 1510, 1460 br, 1320 br, 1190 br, 1135, 1100, 870, 810, 750 und 680 cm&supmin;¹.
  • BEISPIEL 2 6-(2-DIMETHYLAMINOETHYL)-9-NITRO-6H-INDOLO[2,3-b]-CHINOXALIN (2c)
  • (2c) wurde in der gleichen Weise wie (2d) synthetisiert. Ausbeute: 86% (nicht rekristallisiert) Schmelzpunkt: 206 bis 208ºC
  • NMR: δH (DMSO): 9,1 (1H, s, Ar), 8, 8 (1H, d, Ar), 8,4 (1H, s, Ar), 8,2 (1H, d, Ar) 8,1 (1H, d, Ar), 7,8-8,0 (2H, t, Ar), 4,7 (2H, t, CH&sub2;), 2,8 (2H, t, CH&sub2;), 2,2 (6H, s, CH&sub3;) ppm.
  • IR: Vmax 3060, 2940, 2810, 1610, 1580, 1510, 1465 br, 1400, 1330 br, 1300, 1245, 1145, 1125, 1105, 1070, 1045, 960, 915, 835, 795, 760, 750, 730, 710 cm&supmin;¹.
  • BEISPIEL 3 9-AMINO-2,3-DIMETHYL-6-(2-DIMETHYLAMINOETHYL)-6H-INDOLO[2,3- b]-CHINOXALIN (3d)
  • Eine Suspension von 3,63 g (10 mmol) (2d) und 0,36 g 10 Pd/C in 160 ml wurde bei 2,7 Atm Wasserstoffdruck für 24 Stunden stehengelassen. Das Produkt war in DMA löslich. Pd/C wurde mit Celite abfiltriert. Das Filtrat wurde in Eiswasser gegossen und der pH wurde mit 20% KOH basisch eingestellt, was zu einem braunen Präzipitat führt. Das Präzipitat wurde in 20% MeoH/CH&sub2;Cl&sub2; chromatographiert, was zu einem Produkt (3d) mit 2,80 g führte.
  • Ausbeute: 84%
  • Schmelzpunkt: 250 bis 251ºC
  • NMR: δH (DMSO): 7,9 (1H, s, Ar), 7, 8 (111, s, Ar), 7,5 (1H, s, Ar), 7,4 (1H, d, Ar), 7,1 (1H, d, Ar), 5,1 (2H, br, NH&sub2;), 4,4 (2H, t, CH&sub2;), 2,7 (2H, t, CH&sub2;), 2,5 (3H, s, CH&sub3;), 2,5 (3H, s, CH&sub3;), 2,2 (6H, s, CH&sub3;) ppm.
  • δc (DMSO): 145, 0 (s), 143, 3 (s), 138, 7 (s), 138, 6 (s), 137,1 (s), 136,0 (s), 135,0 (s), 128,0 (d), 126,5 (d), 119,5 (s), 119,0 (d), 110,6 (d), 105,4 (d), 56,7 (t), 45,2 (q), 38, 9 (t), 19, 9 (q), 19, 6 (q) ppm.
  • IR: Vmax 3390, 3320, 3200, 2960, 2940, 2920, 2820, 2770, 1580, 1480, 1400, 1330, 1190 br, 870, 810, 720 und 680 cm&supmin;¹.
  • BEISPIEL 4 2,3-DIMETHYL-6-(2-DIMETHYLAMINOETHYL)-9-HYDROXY-6H- INDOLO[2,3-b]-CHINOXALIN (4d)
  • 660 mg (2 mmol) (3d) wurden in 6 ml 30% H&sub2;SO&sub4; bei 15ºC gelöst. Die Lösung wurde auf 5ºC gekühlt. Eine Lösung von 179 mg (2,6 mmol) NaNO&sub2; in 2 ml H&sub2;O wurde ohne Erhöhung der Temperatur auf über 5ºC zugegeben. Nach 30 Minuten wurde Harnstoff zugegeben um nicht-reagiertes NaNO&sub2; aufzubrauchen. Zu der Lösung wurde bei 0ºC eine Cu(NO&sub3;)2-Lösung (4 g Cu(NO&sub3;)&sub2;·3H&sub2;O in 50 ml H&sub2;O) von 0ºC zugegeben und anschliessend wurden 286 mg Cu&sub2;O zugefügt. Dies führte zu einer starken Bildung von N&sub2;-Gas. Wenn die N&sub2;-Gasbildung beendet war, wurde die Mischung für 30 Minuten stehengelassen und anschliessend wurde der pH auf leicht alkalisch erhöht. Die Mischung wurde mit CH&sub2;Cl&sub2; extrahiert. Die CH&sub2;C&sub1;&sub2;-Phase wurde getrocknet und roll-evaporiert. Das gebildete Rohprodukt wurde chromatographiert in 10% MeOH/CH&sub2;Cl&sub2; was zu 133 mg des gewünschten Produkts führte.
  • Ausbeute: 20%
  • Schmelzpunkt: > 260ºC
  • NMR: δH (DMSO): 9,5 (1H, s, OH), 8,0 (111, s, Ar), 7,8 (1H, s, Ar), 7,6 (1H, 5, Ar), 7,6 (1H, d, Ar), 7,2 (1H, d, Ar), 4,5 (2H, t, CH&sub2;), 2,7 (2H, t, CH&sub2;), 2,5 (3H, s, CH&sub3;) 2,5 (3H, s, CH&sub3;), 2,2 (6H, s, CH&sub3;).
  • δc (DMSO): 152,0 (s), 138,9 (s), 138,7 (s), 138,3 (s), 137,3 (s), 137,2 (s), 135,3 (s), 128,0 (d), 126,6 (d), 119,5 (d), 111,1 (d), 106,7 (d), 56,8 (t), 45,3 (q), 39,7 (t), 19,9 (q), 19,6 (q) ppm.
  • IR: Vmax 3420 (br), 3130 (br), 2940, 2765, 1585, 1490, 1425, 1350, 1240, 1210, 1155, 1025, 1000, 865 und 725 cm&supmin;¹.
  • BEISPIEL 5 9-Amino-6-(2-DIMETHYLAMINOETHYL)-6H-INDOLO[2,3-b]-CHINOXALIN Ausbeute: 85%
  • Schmelzpunkt: 222 bis 223ºC
  • NMR: δH (DMSO): 8,2 (1H, d, OH), 8,0 (1H, d, Ar), 7,7 (1H, dd, Ar), 7,6 (1H, dd, Ar), 7,5 (1H, s, Ar), 7,5 (1H, d, Ar), 7,1 (1H, d, Ar), 5,3 (2H, br, NH&sub2;), 4,5 (2H, t, CH&sub2;), 2,8 (2H, t, CH&sub2;), 2,3 (6H, s, CH&sub3;) ppm.
  • δc (DMSO): 145,1 (s), 143,6 (s), 139,7 (s), 138,1 (s), 136,2 (s), 128,9 (d), 128,4 (d), 127,2 (d), 125,3 (d), 119,4 (d), 119,2 (s), 110,8 (d), 105,6 (d), 56,2 (t), 44,8 (q), 38,6 (t) ppm.
  • IR: Vmax 3405, 3362, 3329, 3054, 2964, 2943, 2920, 2816, 2767, 1582, 1494, 1411, 1324, 1125, 809, 766, 621 und 592 cm&supmin;¹.
  • BEISPIEL 6 6-(2-DIMETHYLAMINOETHYL)-9-HYDROXY-6H-INDOLO[2,3-b]- CHINOXALIN
  • Ausbeute: 18%
  • Schmelzpunkt: 269 bis 270ºC
  • NMR: δH (DMSO): 9,6 (111, s, OH), 8,2 (1H, d, Ar), 8,0 (1H, d, Ar), 7,8 (1H, dd, Ar), 7,6-7,7 (2H, m, Ar), 7,6 (1H, d, Ar), 7,2 (1H, d, Ar), 7,1 (1H, d, Ar), 4,5 (2H, t, CH&sub2;), 2,7 (2H, t, CH&sub2;), 2,2 (6H, s, CHg).
  • δc (DMSO): 152, 1 (s), 145, 2 (s), 139, 8 (s), 139,4 (s), 138,2 (s), 137,7 (s), 128,9 (d), 128,7 (d), 127,3 (d), 125,5 (d), 119,9 (d), 119,1 (s), 111,2 (d), 106,8 (d), 56,7 (t), 45,2 (q), 39,1 (t) ppm.
  • IR: Vmax: 3127 br, 2964, 2941, 2771, 1586, 1489, 1425, 1261, 1239, 1210, 1119, 1048, 1021, 805 und 756 cm&supmin;¹.
  • BEISPIEL 7
  • Dieses Beispiel stellt das mutagene Potential im bakteriellen Mutagenitätstest, "Ames-Test", mit dem Teststamm TA100 von B- 220 (Fig. 1a) und 9-OH-B-220 (Fig. 1b) dar. S9 zeigt die Anwesenheit von (+S9) oder Abwesenheit (-S9) einer zellulären enzymatischen Fraktion, die in der Lage ist die getesteten Substanzen zu metabolisieren, dar. Die metabolische Aktivierung ist eine Leberfraktion, enthaltend Enzyme die zur Metabolisierung notwendig sind. Die Ergebnisse sind in Fig. 1a und 1b dargestellt. In den Figuren ist aufgetragen Revertanten/Platte, eine Intensitätsmessung der mutagenen Aktivität gegen ug B-220 und ug 9-OH-B-220.
  • Die Ergebnisse zeigen, dass die Substanzen nicht mutagen sind und ebenfalls antimutagen (reduzieren den spontanen Hintergrund). Das antimutagene Potential ist für B-220 und 9- OH-B-220 ähnlich.
  • BEISPIEL 8
  • Das folgende Beispiel zeigt die Tatsache, dass die Verbindung B-220 die Mutagenität von potenten Mutagenen beim bakteriellen Mutagenitätstest, dem "Ames-Test", reduziert. Beim Test wurde der bakterielle Stamm TA 100 verwendet. Bei den Experimenten wurden zwei starke Mutagene mit oder ohne Zugabe von B-220 verwendet. Diese Mutagene waren MIMS = Methylmethansulphonat und EMS = Ethylmethansulphonat. Die Ergebnisse der durchgeführten Experimente sind graphisch in Fig. 2a und 2b dargestellt. In den Figuren sind Revertante/Platte gegen ug MMS und EMS plus 70 ug B-220 aufgetragen.
  • Aus der Fig. 2a wird deutlich, dass MMS ein starkes Mutagen ist, wenn B-220 aber zugegeben wird, verschwindet die Mutagenizität.
  • Aus der Fig. 2b ist ersichtlich, dass EMS ein starkes Mutagen ist, es aber andere Wege für die DNA-Reparatur benötigt als MMS. Die Zugabe von B-220 reduziert die Mutagenizität aber nicht so stark wie bei MMS.
  • Diese Tests zeigen, dass starke Mutagene in ihrer Fähigkeit Mutationen zu bilden reduziert oder nicht in der Lage ist, wenn B-220 anwesend ist. Die Reduktion der Mutagenizität wird nicht durch Zelltod verursacht, da die verschiedenen Substanzen sich unterschiedlich verhalten (mechanistische gründe).
  • BEISPIEL 9
  • Die in vivo Toxizität von B-220 wurde in Ratten getestet. Ein Teil der Leber wurde entfernt (partielle Hepatektomie, PH) durch Operation und die Regeneration von Lebergewebe wurde untersucht. Die Regeneration wurde als lebersomatischer Index (LSI) gemessen, mit anderen Worten, das relative Lebergewicht in Prozent Körpergewicht.
  • AAF (2-Acetylaminofluoren) ist eine sehr toxische Substanz, die als Mito-Inhibiotr wirkt, d. h. es inhibiert die Zellteilung von normalen Leberzellen.
  • Die Ergebnisse sind in der Fig. 3 gezeigt, wo LSI gegenüber die Tage nach partieller Hepatektomie aufgetragen ist.
  • Wie aus der Fig. 3 zu ersehen ist, ist die Regeneration des Lebergewebes bei der AAF-Gruppe sehr gering. Die Kontrollgruppe die nichts erhalten hat, zeigte eine schnelle Regeneration des Gewebes. Bei der Gruppe der B-220 verabreicht wurde, zeigte sich kein Unterschied zu der Kontrolle B-220 zeigte keine toxischen Effekte bei Ratten in vivo gemessen mittels intensiver Zellteilung.
  • Aus diesen Ergebnissen kann gesehen werden, dass B-220 in vivo nicht toxisch bei Zellen, die einer Zellteilung unterworfen sind, ist.
  • BEISPIEL 10
  • Dieses Beispiel zeigt ein Tumormodell, das auf einer in vivo Tumorinitiation mit einer Dosis Dimethylbenzanthracen (DMBA) und anschliessender zweimaliger Gabe pro Woche eines potenten Tumorpromotors Triphorbolester (TPA) beruht. Nach einer Zahl von Wochen konnten Hauttumore erkannt werden und während der Studie untersucht werden. Nach ca. 100 Tagen (A) erreichten die Positivkontrollen das Maximum, wobei danach die Gesamtzahl aufgrund des Verhaltens der Tiere abnahm. Bei der Gruppe, denen B-220 eine Stunde vor TPA verabreicht wurde, traten keine Tumore zu diesem Zeitpunkt auf. Nach 6 Monaten, der normalen Zeit für Beendigung dieses Modells, entwickelte die B-220-Gruppe eine sehr geringe Zunahme der Tumore. Nach 6 Monaten Aussetzung gegenüber B-220 + TPA in der B-220- Gruppe wurde B-220 nicht länger verabreicht (B). Sofort wurde Eine starke Zunahme der Tumore beobachtet. Diese Ergebnisse sind in der Fig. 4 dargestellt.
  • Die anfängliche DNA-Schädigung war die ganze Zeit vorhanden, taar aber "still" in den mit B-220 behandelten Mäusen. Selbst die sehr potente Tumorförderung zeigte keinen Effekt bei 13-220-Vorbehandlung. Nach Beendigung der B-220-Behandlung trat eine schnelle Entwicklung von Tumoren auf, was zeigt, dass sowohl die anfängliche DNA-Schädigung anwesend war als auch der Tumorprömotor die Tumorbildung katalysieren kann. Die Tumorinitiation war ein genotoxisches Ereignis und die Tumorförderung war ein oxidativer Stress bei diesem Modell.
  • Diese Ergebnisse zeigen, dass B-220 selbst kein Karzinogen ist und zeigen weiter, dass B-220 die Wirkungen der Tumorinitiationen durch das potente Karzinogen DMBA eliminiert und die Tumorförderung durch den potenten Tumorpromotor TPA blockiert. Wenn B-220 entfernt wird, kann die anfängliche DNA-Schädigung zusammen mit einem Promotor so viele Tumore bilden wie bei der Positivkontrolle. Mit anderen Worten, B-220 kann in vivo den Tumorprozess an- und ausschalten.

Claims (6)

1. Verwendung einer der Formel (I):
worin R&sub1; Wasserstoff oder ein oder mehrere, bevorzugt 1 bis 4, gleiche oder verschiedene Substituenten an den Positionen 1 bis 4 und/oder 7 bis 10, ausgewählt aus Halogen, bevorzugt Br, Niederalkyl-/Alkoxygruppe mit nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen, Trifluormethylgruppe oder Trichlormethylgruppe, darstellt; und an einer der Positionen 7 bis 10 kann eine Hydroxylgruppe sein;
X ist eine Gruppe -(CH&sub2;)n-R&sub2;, worin R&sub2; einen stickstoffhaltigen basischen Rest, wie NH&sub2;, NHR&sub4; oder NR&sub5;R&sub6;, darstellt, worin R&sub4;, R&sub5; und R&sub6; unabhängig voneinander Niederalkyl oder Cycloalkyl sind, und n ist eine ganze Zahl von 1 bis 4; und
R&sub3; stellt Wasserstoff und eine Niederalkyl-/Cycloalkylgruppe mit nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen dar,
und die physiologisch annehmbaren Additionsprodukte dieser Verbindungen mit Säuren und Halogenaddukten, bevorzugt Addukten mit Iod, Iodmonochlorid oder Iodmonobromid,
zur Herstellung eines Medikaments zum Schutz der DNA im Anfangsstadium und/oder im Ausbreitungsstadium der Karzinogenese und zur Verhinderung von oxidativem Stress bei Patienten mit Erkrankungen, bei denen freie Radikale eine Rolle spielen.
2. Verwendung gemäss Anspruch 1 zur Reduzierung oder Eliminierung der Wirkungen von Promotoren in der Ausbreitungsphase der Karzinogenese.
3. Verwendung gemäss Ansprüchen 1 oder 2 zur Herstellung eines Medikaments, das Personen verabreicht werden kann, die mutagenen Substanzen oder mutagenen Bestrahlungen ausgesetzt sind.
4. Verwendung gemäss Anspruch 1 zur Herstellung eines Medikaments zur Verabreichung an Personen, die mit Arzneimitteln behandelt werden, die als solche Tumore entstehen lassen können.
5. Verwendung einer Verbindung der Formel (I) gemäss einem der vorherigen Ansprüche, worin R&sub1; in den Positionen 2 und 3 Methyl und in den anderen Positionen Wasserstoff ist, und worin X CH&sub2;N(CH&sub3;)&sub2; und R&sub3; Wasserstoff sind.
6. Verwendung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4, worin R&sub1; in den Positionen 1, 4, 7, 8 und 10 Wasserstoff, in den Positionen 2 und 3 Methyl und in Position 9 Hydroxy ist, X CH&sub2;N(CH&sub3;)&sub2; und R&sub3; Wasserstoff sind.
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