DE69521851T2 - Magnetisches Plattenspeichergerät - Google Patents

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Yosuke Seo
Kazuhisa Shishida
Takashi Yamaguchi
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HGST Japan Ltd
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Hitachi Ltd
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/54Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
    • G11B5/55Track change, selection or acquisition by displacement of the head
    • G11B5/5521Track change, selection or acquisition by displacement of the head across disk tracks
    • G11B5/5526Control therefor; circuits, track configurations or relative disposition of servo-information transducers and servo-information tracks for control thereof
    • G11B5/553Details
    • G11B5/5547"Seek" control and circuits therefor

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  • Moving Of The Head To Find And Align With The Track (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)
  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetplattenvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die Servoinformationen auf einer Datenoberfläche aufweist, und insbesondere ein Servomuster, das in Richtung einer Spur eine solche Erfassungsempfindlichkeitsverteilung aufweist wie ein Magnetowiderstandskopf (nachfolgend als ein MR-Kopf bezeichnet) und das für einen Wiedergabekopf geeignet ist, bei dem die Breite eines linearen Wiedergabebereichs geringer ist als bei einem herkömmlichen induktiven Kopf.
  • Magnetplattenvorrichtungen mit einer Servofunktion sind eine Vorrichtung mit einer zweckgebundenen Servooberfläche, die nur für ein Servosystem verwendet wird, eine Vorrichtung, die Servoinformationen auf einer zum Aufzeichnen von Daten vorgesehenen Oberfläche aufweist, und eine Vorrichtung, bei der beide oben angegebenen zwei Typen verwendet werden. Weil die Breite des Servokopfs bei der zweckgebundenen Servooberfläche nicht beschränkt ist, wird ein Kopf verwendet, der breiter als eine Spurteilung ist, um eine Verbesserung der Aufzeichnungswirksamkeit eines Positionssignals, eine Verringerung einer Suchfrequenz und ein Gewährleisten der Positionslinearität zu verwirklichen.
  • Andererseits beträgt die Breite des Kopfs im Hinblick auf das Aufzeichnen und das Wiedergeben von Daten auf der Datenoberfläche 70% bis 80% der Spurteilung. Daher wird nach JP-A-4-98661 zum Erhalten der Linearität des Positionssignals auf der Datenoberfläche ein zweiphasiges Muster aufgezeichnet, dessen Musterperiode auf eine Teilung von zwei Spuren gelegt ist.
  • Bei einem Sektorservoverfahren, bei dem wie im oben erwähnten Stand der Technik oder dergleichen Servoinformationen eingeschoben sind, wird im allgemeinen zum Festlegen einer Position beim Suchen ein als Gray-Code bezeichneter Identifikationscode (ID-Code) verwendet, der in jeder Spur um nur ein Bit abweicht. Weil ein solcher Spuridentifikationscode (Spur-ID-Code) (1, 100) bei einer Konstruktion einen Bereich von zwei Spuren festlegen kann, kann eine beliebige Position festgelegt werden, wenn auch berücksichtigt wird, daß das zweiphasige Servomuster eine Wiederholung der Teilung von zwei Spuren ist.
  • In WO91-02354 ist ein Plattenlaufwerksystem offenbart, bei dem ein Grey-Code-Feldband verwendet wird, das aus Spur-ID-Codes besteht, die einander überlappen und quer über die ganze Spurbreite geschrieben sind. Jeder Abschnitt des Grey-Codes (Ni) ist einer Spur (Ti) zugeordnet, und der Rest des Grey-Code-Abschnitts (Ni+1) der benachbarten Spur befindet sich auf derselben Spur (Ti). Bei einem solchen System entsprechen die Spur-ID-Codes trotz der überlappenden Spur-ID-Codes genau den Spurnummern. Vier Servobündel (A, B, C, D) sind entlang der radialen Länge verteilt, wobei ein Versatz gegenüber dem benachbarten Bündel die Hälfte der Datenspurbreite ist. Die Musterperiode der Servobündel gleicht der Teilung von zwei Spuren. Ein solches Servosystem entspricht dem im Obergriff des Anspruchs 1 beschriebenen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Magnetplattenvorrichtung bereitzustellen, die bei einer hohen Dichte genau aufzeichnen kann, ohne daß ein Spur-ID-Code und ein Servobereich verbreitert werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht insbesondere darin, die Linearität von Positionssignalen bei einer Magnetplattenσorrichtung zu verbessern, die mit einem Kopf versehen ist, der in der Art eines MR-Kopfs eine Erfassungs empfindlichkeit in Richtung einer Spur aufweist, ohne daß ein Spur-ID-Code und ein Servobereich verbreitert werden.
  • Die oben erwähnte herkömmliche Technik wurde bei einem induktiven Kopf entwickelt, bei dem ein Aufzeichnungskopf auch als ein üblicherweise eingesetzter Wiedergabekopf verwendet wird. Die Breite eines solchen Kopfs beträgt mindestens 70% der Spurteilung, und die Erfassungsempfindlichkeit in der Spurrichtung des Kopfs ist fast konstant. Bei einem getrennten Kopf, bei dem ein Aufzeichnungskopf und ein Wiedergabekopf getrennt sind, beträgt die Breite des Wiedergabekopfs jedoch höchstens 70% der Spurteilung. Es wurde insbesondere herausgefunden, daß die effektive Breite, bei der eine gute Linearität der Position erreicht wird, höchstens 1/2 der Spurteilung beträgt, wenn, die Erfassungsempfindlichkeit in Richtung der Spurbreite eine Verteilung in der Art eines MR-Kopfs aufweist.
  • 6 ist ein Modelldiagramm, in dem eine Korrelation dargestellt ist, wenn ein Magnetkopf ein Servomuster, insbesondere ein Positionserfassungsmuster, liest. Ein Positionssignal wird anhand der Differenz zwischen der Ausgangsamplitude des Signalbereichs der Spur (N + 1) und der Ausgangsamplitude des Spurbereichs N erhalten. 7 zeigt ein Beispiel, bei dem der in 6 dargestellte Magnetkopf zwei Arten von Empfindlichkeitsverteilungen, aufweist, wie in a und b aus 7 dargestellt ist. 8 ist ein Diagramm, in dem ein Fall (a), in dem die Empfindlichkeitsverteilung ein gleichschenkliges Dreieck annimmt, und ein Fall (b), in dem die Empfindlichkeitsverteilung bei Annahme eines herkömmlichen Kopfs konstant ist, dargestellt sind. Wenn die Empfindlichkeitsverteilung ein Dreieck annimmt, wird folglich ein Bereich erhalten, in dem die Empfindlichkeitsverteilung nur etwa 30% der als linear angesehenen Spurbreite ausmacht. Der MR-Kopf hat eine zwischen dem Dreieck und der Form der herkömmlichen Typs liegende mittlere Empfindlichkeitsverteilung.
  • Gemäß der Erfindung kann bei der Plattenvorrichtung mit dem Datenoberflächen-Servoverfahren in der Art eines Sektor servoverfahrens oder dergleichen selbst dann, wenn die effektive lineare Wiedergabeflächenbreite des Wiedergabekopfs schmaler ist als die Spurbreite, eine gute Positionserfassung verwirklicht werden, ohne daß der. Spur-ID-Code und der Servobereich erweitert werden.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Magnetplattenvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Weil die Magnetplattenvorrichtung gemäß der Erfindung eine solche Konstruktion aufweist, kann die Wiederholungsperiode eines zweiphasigen Servomusters auf 4/3 (2 × 2/3) der Spurteilung oder auf (2 × 1/2) der Spurteilung gelegt werden. Selbst dann, wenn die effektive lineare Wiedergabebreite des Wiedergabekopfs schmal ist, kann ein, Positionssignal bevorzugt demoduliert werden, weil ein Zustand, in dem die Ausgabe bei einer Positionsänderung nicht geändert wird, nicht auftritt. Weil die Breite des Spur-ID-Codes auf 2/3, 1/3 oder 1/2 der Spurteilung gelegt ist, kann die Position durch den Spur-ID-Code und das Positionssignal genau erfaßt werden. Weil die Breite des Spur-ID-Codes auch auf einen Wert gelegt ist, der um einen ganzzahligen Faktor breiter ist als die minimale Vorbewegungsbreite beim Aufzeichnen des Servomusters, tritt durch das Aufzeichnen des ID-Codes auch keine Belastung beim Servoschreiben auf.
  • Die Linearität des Positionssignals für die Spurposition des Kopfs kann verbessert sein, und selbst bei dem Wiedergabekopf, dessen Spurbreite im wesentlichen 1/2. der Spurteilung beträgt oder kleiner ist, kann eine beliebige Position festgelegt werden. Es können die Stabilität des Servosystems und ein hochgenaues Positionieren erreicht werden, wodurch eine hohe Dichte der Magnetplatte erreicht wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Diagramm, in dem eine Ausführungsform eines Servomusters gemäß der Erfindung dargestellt ist,
  • 2 ist ein Diagramm zum Erklären eines Zustands, in dem ein Positionssignal und ein Spur-ID-Signal von dem Muster in 1 demoduliert sind,
  • 3 ist ein Diagramm, in dem eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist,
  • 4 ist ein Diagramm zum Erklären eines Zustands, in dem ein Positionssignal und ein Spur-ID-Signal bei einem Muster in 3 demoduliert sind,
  • 5 ist ein schematisches Konstruktionsdiagramm einer Plattenvorrichtung,
  • 6 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Beispiels einer Beziehung zwischen einer Bewegungsrichtung und einem Muster,
  • 7 ist ein Diagramm, in dem die Ausgaben von Positionssignalen zweier Magnetköpfe dargestellt sind, und
  • 8 ist ein Diagramm zum Erklären einer Erfassungsempfindlichkeitsverteilung des Magnetkopfs.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Erfindung betrifft eine Positionierung von Köpfen in einer Vorrichtung bei einem Datenoberflächen-Servoverfahren in der Art eines Sektor-Servoverfahrens oder dergleichen. Ausführungsformen der Erfindung werden nun weiter unten mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. 1 zeigt zweiphasige Servomuster 101 gemäß der Erfindung, und sie zeigt ein Beispiel, bei dem eine Musterperiode 103 4/3 einer Spurteilung beträgt und bei dem die Breite eines ID-Codes 100 2/3 der Spurteilung beträgt. Auf der linken Seite ist eine relative Beziehung zwischen einem Aufzeichnungskopf (HW) und einem Wiedergabekopf (HR) für eine Teilung dargestellt. Zum Aufzeichnen eines solchen Musters wird ein Muster von einer im allgemeinen als Servo-Spurschreiber bezeichneten Vorrichtung überschrieben, während ein Aufzeichnen des Musters, ein Vorbewegen des Kopfs, ein Aufzeichnen des Musters, ein Vorbewegen des Kopfs,... von der Außenrandseite oder der Innenrandseite her sequentiell wiederholt wird. Weil das Aufzeich nen des Musters auf der Grundlage eines mit einer Drehung synchronisierten Takts ausgeführt wird, kann die Phase in Radialrichtung beim Aufzeichnen des Musters angepaßt werden. In dem in 1 vorliegenden Fall werden der Spur-ID-Code 100 und das Muster durch Vorbewegen mit einer Teilung, die 1/3 der Spurteilung ist, gleichzeitig aufgezeichnet. Daß das Muster bei 1/3 der Teilung geschrieben werden kann, wird dadurch erreicht, daß die Breite des Spur-ID-Codes 100 so gesetzt wird, daß sie kleiner als die Spurteilung ist und mit der Musterperiode 103, abgestimmt ist. Wenn die Breite des Spur-ID-Codes 100 gleich der Spurteilung gesetzt wird, muß der Kopf bei einer 1/6-Teilung vorbewegt werden. In 1 bezeichnet eine Bezugszahl 102 einen Datenbereich, und 104 gibt ein Spurzentrum an. 105 bezeichnet eine Breite einer Datenspur. (P) bezeichnet eine Spurteilung. In 1 bezeichnen A und B eine Phase und C und D eine andere Phase.
  • 2 zeigt eine Situation, die, durch Beziehungen zwischen der Spurposition, dem aus dem Beispiel. aus 1 erhaltenen Positionssignal und dem Spur-ID-Code 100 gegeben ist. Demodulationen von Positionssignalen N und Q werden als N: [(Signalamplitude eines A-Abschnitts) – (Signalamplitude eines B-Abschnitts)] und Q: [(Signalamplitude eines C-Abschnitts) – (Signalamplitude eines D-Abschnitts)] erhalten. Ein Symbol (D) in 2 bezeichnet eine Wiederholbarkeit des Positionssignals. Das Spur-ID-Signal ist ein als Grey-Code bezeichneter Code, bei dem sich ein Code zwischen den benachbarten Spuren nur um ein Bit unterscheidet. Drei Codes sind jeweils zwei Spuren zugeordnet. Infolge der Natur des Grey-Codes kann jeder der zwei Codes, die an beliebigen Positionen benachbart sind, erkannt werden, und ein Entscheidungsbereich im ID-Code beträgt 4/3 der Spurteilung. Weil die Wiederholungsperiode des Positionssignals andererseits 4/3 (d) der Spurteilung beträgt, kann über die Position des Kopfs entschieden werden, indem auch ein Zustand des Positionssignals und des Grey-Codes berücksichtigt wird. Ein solcher dazu, daß der Grey-Code als kleiner festgelegt wird als die Spurteilung. Wenn die effektive Spurbreite des Wiedergabekopfs erhalten wird, die im wesentlichen nur etwa 1/3 der Spurteilung beträgt, wird auch ein ähnlicher Effekt erhalten, wenn der Spur-ID-Code 100 eine Breite von 1/3 der Spurteilung in dem Muster aus 1 aufweist.
  • Wenngleich die Erfindung das Servomuster 101 betrifft, werden nun eine schematische Konstruktion und die Arbeitsweise der Plattenvorrichtung bei Verwendung des Musters in 1 beschrieben.
  • 5 ist ein schematisches Konstruktionsdiagramm eines Steuersystems der Plattenvorrichtung. Wenn eine Zielspur von einer Steuereinrichtung 9 vorgegeben wird, wird eine Differenz zwischen der gegenwärtigen Position und einer Zielposition berechnet, und es wird eine Kopfbewegung (ein Suchvorgang) eingeleitet. Alle Steuerungen für den Suchvorgang und einen Verfolgungsvorgang an der Zielspur werden durch einen DSP (digitalen Signalprozessor) 6 ausgeführt. Hinsichtlich der Position eines Kopfs 10 wird ein Auslesesignal des MR-Kopfs durch einen Wiedergabeverstärker 2 verstärkt, werden die Amplituden der Bereiche A, B, C und D wie oben erwähnt durch einen Demodulator 3 erfaßt und werden diese Informationen über einen A/D-Wandler 5 zum DSP 6 übertragen, wodurch die in 2 beschriebene Positionserfassung [die arithmetischen Operationen (A–B) und (C–D)] vorgenommen wird. Der Spur-ID-Code 100 des sich nach. Abschluß der Verstärkung ergebenden Signals wird durch einen Diskriminator 4 in den Code umgewandelt, wodurch der Spur-ID-Code 100 durch den DSP erkannt wird. Der DSP erfaßt anhand des Spur-ID-Signals und des Positionssignals in jedem Sektor eine Position und berechnet ein Signal für eine Steuerung. Wie oben erwähnt wurde, wird der Kopf während des Erfassens der Kopfposition zur Zielposition bewegt, und der Aufzeichnungs- und der Wiedergabevorgang werden an der Zielposition ausgeführt. Wenngleich das Steuersystem der in 5 dargestellten Plattenvorrichtung in der oben angegebenen Erklärung nicht direkt beschrieben wurde, weist es eine HDA (Kopfplatten anordnung) 1, den Diskriminator 4, einen D/A-Wandler 7 und einen Leistungsverstärker 8 auf.
  • In 2 bezeichnen beispielsweise T0, T1, ... Zielpositionen bei der Aufzeichnung. Datenbereiche zu dieser Zeit sind in 1 dargestellt. Der bei der Erfindung verwendete Kopf ist ein Kombinationskopf, bei dem der MR-Kopf und ein nur dem Aufzeichnen dienender Kopf integriert sind. Wenn die Positionen des Aufzeichnungskopfs und des Wiedergabekopfs (MR-Kopfs) abweichen, weicht der Aufzeichnungsbereich entsprechend dem Betrag der Abweichung zwischen dem Wiedergabekopf und dem Aufzeichnungskopf auch zum Spurzentrum 109 ab.
  • Weil der Spur-ID-Code 100 wie oben erwähnt wurde anders als bei der herkömmlichen Vorrichtung einer Spurnummer nicht eineindeutig entspricht, weist der DSP eine Nachschlagetabelle 61 des Spur-ID-Codes 100 für die Spur auf. Weil der ID-Code bei einer T2-Spur beispielsweise an einer Grenze zwischen 0010 und 0110 auftritt, wird ein ID-Code für T2 auf 0010 oder 0110 gesetzt. Andererseits wird der ID-Code bei der Spur T1 auf 0011 gesetzt. Der Spur-ID-Code 100 gibt einen Bereich an, und die Position in diesem Bereich wird anhand des Positionssignals festgelegt. Beispielsweise ist ein Positionssignal von Q in T2 positiv, und N gibt eine Position von O an. Wie oben erwähnt wurde, gibt ein anderes Signal einen Bereich an, der schmaler ist als der Spur-ID-Bereich, wenn N oder Q beide als Steuersignal verwendet werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, führt die Magnetplattenvorrichtung eine Steuerung mit einem geschlossenen Regelkreis aus. Angesichts der Notwendigkeit des Offsetbetriebs des Kopfs ist es wichtig, die Linearität einer beliebigen Position des Positionssignals zu gewährleisten, um die erforderliche Positionierungsgenauigkeit zu erhalten. In 2 wird die Linearität an einer beliebigen Position durch abwechselndes Schalten der linearen Bereiche von N und Q (fette Linienabschnitte in 2) erreicht. Zu dieser Zeit gleicht ein Benutzungsbereich von N und Q 1/3 der Spurteilung, und es tritt ein Effekt auf, der durch Setzen der Periode des Servo musters 101 auf einen kleineren Wert als die Spurteilung erreicht wird.
  • Gemäß der Erfindung werden das Spur-ID-Signal und das Servomuster 101 für den Kopf ausgelegt, dessen Empfindlichkeitsverteilung in Richtung der Spurbreite liegt und dessen linearer Bereich schmaler ist als die Spurteilung, wie es beim MR-Kopf der Fall ist. Die Erfindung ist nicht auf eine Demodulationsschaltung, ein Unterscheidungsverfahren, die Anzahl der Phasen der Muster, die Adresseninformationen, eine Steuertechnik und dergleichen beschränkt.
  • Für einen Kopf mit einer schmaleren Spurbreite wurde ein Muster erdacht, bei dem die Wiederholungsperiode des Servomusters 101 der Spurteilung gleicht. Die 3 und 4 zeigen den 1 und 2 entsprechende Diagramme. In diesem Fall wird der Kopf, alle 1/4 der Spurteilung vorbewegt, und das Spur-ID-Signal und das Servomuster 101 werden aufgezeichnet. Die Breite des Spur-ID-Signals wird auf einen Wert gelegt, der im Hinblick auf die Wiederholbarkeit (d) des Positionssignals 1/2 der Spurteilungsbreite beträgt oder kleiner ist.

Claims (4)

  1. Magnetplattenvorrichtung, umfassend: eine Magnetplatte mit einer Vielzahl von Datenspuren, zwischen denen Servosektoren verteilt sind, wobei die Servosektoren ein Spur-ID-Codefeld (G) umfassen, das entlang der Breite. der Spur orientierte Spur-ID-Codeelemente (100) aufweist, und ersten bis vierten Servofeldern (A, B, C, D) mit senkrecht zu den Spuren orientierten Servomuster-Elementen (101), die in Radialrichtung der Platte einen Offset von benachbarten Musterelementen (101) in den anderen Servofeldern und eine kleinere radiale Breite als die Spurteilung (P) aufweisen; einen Magnetowiderstands-Wiedergabekopf (HR) zum Auslesen der Servosektoren und Datenspuren, wobei die effektive Breite des Wiedergabekopfs (HR) kleiner als die Spurteilung (P) ist; und einen Positionierungsmechanismus (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) zum Positionieren des Magnetowiderstands-Wiedergabekopfs (HR) auf eine vorbestimmte Datenspur auf Basis des ausgelesenen Signals von den Servosektoren; dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Spur-ID-Codeelemente (100) in Radialrichtung der, Platte kleiner als die Spurteilung (P) ist; die ersten bis vierten Servofelder (A, B; C, D) als zweiphasige Servomuster strukturiert sind, wobei die Servomuster-Elemente (101) in dem ersten und dem zweiten Servofeld (A, B) ein Radialpositions-Signal (N) erzeugen, das, einen Phasenoffset zum durch die Servomuster-Elemente (101) in dem dritten und dem vierten Servofeld (C, D) erzeugten Radialpositions-Signal (Q) aufweist, und die Servomuster-Elemente (101) in allen Servofeldern (A, B; C, D) dieselbe radiale Musterperiode aufweisen und die Breite des Spur-ID-Codelements(100) in Radialrichtung der Platte gleich der Hälfte der radialen Musterperiode (103) ist.
  2. Magnetplattenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die radiale Musterperiode (103) 4/3 des seitlichen Spurabstands (P) ist.
  3. Magnetplattenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die radiale Musterperiode (103) gleich der Spurteilung (P) ist.
  4. Magnetplattenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Positionierungsmechanismus (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) einen digitalen Signalprozessor (6) umfaßt, der eine Tabelle (61) aufweist, die dem Ausleseergebnis eines Spur-ID-Codes (100) und der zwei Positionssignale (Q, N) eine der Datenspuren zuweist.
DE1995621851 1994-09-09 1995-08-29 Magnetisches Plattenspeichergerät Expired - Lifetime DE69521851T2 (de)

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