DE4438395C2 - Vorrichtung für plattenförmige Aufzeichnungsträger zur Erfassung einer Kopfposition durch Lesen eines Phasen-Servomusters - Google Patents

Vorrichtung für plattenförmige Aufzeichnungsträger zur Erfassung einer Kopfposition durch Lesen eines Phasen-Servomusters

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DE4438395C2
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für platten- oder scheibenförmige Aufzeichnungsträger zur Erfassung einer Kopfposition durch Beurteilung einer Phase einer Servoinformation, die auf der Platte aufgezeichnet wurde und spezieller auf eine Vorrichtung für plattenförmige Aufzeichnungsträger zur Erfassung einer Kopfposition durch Erfassung eines Null-Durchgangspunkts eines Lese- Signalverlaufs einer Servoinformation.
Eine Magnetplattenvorrichtung ist ein Speichergerät zur Bewegung eines Kopfes in der Radialrichtung einer sich drehenden Magnetplatte und zur Positionierung des Kopfes auf eine Zielspur, zum Auslesen von Daten von der Spur der Magnetplatte durch den Magnetkopf und zum Schreiben der Daten auf die Spur. Bei der Magnetplatten­ vorrichtung ist es unabdingbar, eine Aufzeichnungsdichte, insbesondere eine Spurdichte, zu verbessern, um eine Speicherkapazität zu vergrößern und eine Miniaturisierung durchzuführen. Es wird eine Leistungsfähigkeit von ungefähr 10 m/sec als Positionierzeit des Kopfes benötigt, um eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit auszuführen. Daher wird ein digitaler Servokreis, der einen Hochgeschwindigkeitsprozessor verwendet, als Kopfpositionierkreis verwendet. Wenn der digitale Servokreis verwendet wird, genügt es nicht, die Position nur während der Abtastdauer zu erfassen. Im Vergleich zu einer analogen Servopositions- Erfassungsschaltung wird ebenso eine andere Schaltung als Positions- Erfassungsschaltung eines Servokopfs benötigt.
Ein Servomuster des weit verbreiteten Zweiphasensystems weist Probleme auf, beispielsweise steigt die Bandbreite eines Demodulations-Kreises eines Positionssignals und die Vorrichtung wird leicht durch Rauschen beeinträchtigt, wenn die Spurdichte der Magnetplatte steigt. Bei dem Servomuster des Zweiphasensystems wird der Spitzenwert (peak) des Signalverlaufs erfaßt, der durch Lesen einer Servoinformation, die auf einer Servooberfläche der Magnetplatte aufgezeichnet ist, erhalten ist, und die Position wird auf Grundlage der Höhe des erfaßten Spitzenwerts erfaßt. Auch wenn die Höhe des Spitzenwerts kontinuierlich erhalten werden kann, besteht darin ein Problem, daß eine Einwirkung von Rauschen und eine Pegelschwankung auf der Magnetplatten- Aufzeichnungsträgerfläche eine direkte Auswirkung auf die Höhe des Erfassungswerts der Position haben.
Daher wurden in der US-A-4 549 232 und US-A-4 642 562 und dgl. Verfahren zur Aufzeichnung eines Servomusters als Phaseninformation und zur Erfassung und Verarbeitung eines Positionssignals durch eine Phasendifferenz der Servoinformation vorgeschlagen.
Fig. 2 zeigt ein herkömmliches Phasenservomuster. Gemäß dem Phasenservomusters wird die Servooberfläche einer Magnetplatte in vier Zylindereinheiten 0, 1, 2 und 3 aufgeteilt und Servoinformation mit verschiedenen Phasen wird in der Umfangsrichtung der Zylinder aufgezeichnet. Ein Phasenservomuster ist nämlich in ein erstes Feld GERADE1, ein zweites Feld UNGERADE und ein drittes Feld GERADE2 aufgeteilt. Ein Servomuster derselben Phase wird in dem ersten und dritten Feld GERADE1 und GERADE2 aufgezeichnet, ein Muster mit entgegengesetzter Phase wird in dem zweiten Feld UNGERADE aufgezeichnet und die Position eines sich bewegenden Kopfs wird an der Mittenposition in dem zweiten Feld UNGERADE ausgelesen.
Fig. 3 zeigt eine Erfassung einer Phasendifferenz in dem ersten und dritten Feld GERADE1 und GERADE2. In diesem Fall wird das Servomuster dadurch aufgezeichnet, daß vier Referenztakte in eine Periode gesetzt sind. Als Beispiel ist ein Fall gezeigt, in dem die vier Positionen in den vier Zylindern 0 bis 3 erfaßt werden können. Es ist angenommen, daß eine Referenzphase des Referenztaktes eine Phase ist, die durch eine durchgezogene Linie in dem Schema gezeigt ist. Wenn der Kopf an einer Position 600 als Mittenpunkt des Zylinders Nr. 2 ist, ist die Phasendifferenz zwischen der Taktreferenzphase und einem Leseimpuls des Phasenservomusters gleich der Hälfte der Servomusterperiode, wie durch ein Phasendifferenzsignal 610 gezeigt ist. Wenn der Kopf an einer Position 620 als Mittelpunkt des ersten Zylinders ist, ist die Phasendifferenz zwischen der Taktreferenzphase und dem Leseimpuls des Servomusters gleich einer viertel Periode, wie durch ein Phasendifferenzsignal 630 gezeigt ist. Wenn der Kopf an einer Position 640 als Mittelpunkt des dritten Zylinders ist, ist die Phasendifferenz zwischen der Referenzphase und dem Leseimpuls des Servomusters gleich einer dreiviertel Periode, wie durch ein Phasendifferenzsignal 650 gezeigt ist. Wenn weiterhin der Kopf an dem Mittelpunkt des Zylinders Nr. 1 ist, ist die Phasendifferenz zwischen der Taktreferenzphase und dem Leseimpuls des Servomusters gleich 0 oder einer Periode.
Fig. 4 zeigt eine Erfassung der Phasendifferenz in dem zweiten Feld UNGERADE. Wenn beispielsweise der Kopf an einer Position 660 als Mittelpunkt des Zylinders Nr. 2 ist, ist die Phasendifferenz zwischen der Taktdifferenzphase und dem Leseimpuls des Servomusters gleich einer halben Periode, wie durch ein Phasendifferenzsignal 670 gezeigt ist. Wenn der Kopf an einer Position 680 als Mittelpunkt des Zylinders Nr. 3 ist, ist die Phasendifferenz zwischen der Taktreferenzphase und dem Leseimpuls des Servomusters gleich einer viertel Periode, wie durch ein Phasendifferenz-Erfassungs­ signal 690 gezeigt ist. Daher kann die Position des Magnetkopfes in jedem der Zylinder 0 bis 3 durch Erfassen der Phasendifferenz erfaßt werden.
Bei der Erfassung der Kopfposition unter Verwendung des Phasenservomusters wird der Spitzenwert des ausgelesenen Signalverlaufs von der Servooberfläche erfaßt, eine Phasendifferenz von der Taktreferenzphase wird mehrmals erfaßt und die durchschnittliche Phasendifferenz wird als ein Positionssignal gesetzt. Da die Erfassung der Phasendifferenz mehrmals durchgeführt wird, wird die Vorrichtung, obwohl das Positionssignal nicht kontinuierlich erhalten werden kann, aufgrund des Mittelung­ verfahrens kaum durch Rauschen beeinflußt. Wenn eine Pegelschwankung der Platten- Aufzeichnungsträgerfläche so klein ist, daß die Spitzenwerterfassung nicht schwankt, kann die Position genau erfaßt werden. Da es weiterhin bei der digitalartigen Positionssteuerung des Kopfes ausreicht, eine Positionsinformation während jeder Abtastdauer zu erhalten, ist eine kontinuierliche Information unnötig und die Positionserfassung unter Verwendung eines Phasenservomusters ist geeignet.
Eine Taktquelle mit fester Phase eines Kristalloszillators oder dgl. wird in der herkömmlichen Vorrichtung verwendet. Wenn daher die Drehbewegung der Platte schwankt, kann die Phasendifferenz mit Servomuster nicht genau erfaßt werden, so daß sich die Genauigkeit einer Positionserfassung verschlechtert. Bei dem Kristalloszillator schwankt eine Oszillationsfrequenz abhängig von einer Temperatur. Demgemäß schwankt die Phase der Taktreferenz, die Phasendifferenz mit dem Servomuster kann nicht genau erfaßt werden und die Genauigkeit der Positionserfassung verschlechtert sich. Bei der herkömmlich Vorrichtung kann, da ein Prozessor mit ausschließlicher Verwendung das Positionserfassungsverfahren durch Berechnung des Mittelwerts durchführt, nachdem die Phasendifferenzen erfaßt wurden, wenn die Suchgeschwin­ digkeit steigt, eine Verarbeitungsgeschwindigkeit des Prozessors nicht folgen, und es ist schwierig, mit hoher Geschwindigkeit zu suchen.
Weiterhin ändert sich bei der herkömmlichen Vorrichtung in dem Fall, daß sich der Kopf in einem Bereich von vier Zylindern 0 bis 3 bewegt, die Phasendifferenz in einem Bereich von 0 bis einer Periode (vier Takten). Obwohl die Phasendifferenz eine kontinuierliche Änderungsbreite von vier Takten mit dem Zylinder Nr. 2 als Mittenpunkt aufweist, sind die Änderungsbreiten der Phasendifferenzen in den Zylindern 0, 1 und 3 gering. Daher ist ein Erfassungsbereich der Kopfposition in einer Grobsteuerung schmal und die Positioniersteuerung ist schwierig.
Um solche Probleme zu lösen, haben dieselben Erfinder wie die der vorliegenden Erfindung eine "Servo position detecting apparatus of disk apparatus" in der US- Anmeldung 08/194663 vorgeschlagen. Bei der Vorrichtung für plattenförmige Aufzeichnungsträger ist ein Leitbereich vor einem Servobereich der Platte vorgesehen, in dem eine Taktinformation aufgezeichnet wurde. Ein PLL-Kreis als Takterzeugungsquelle ist phasensynchronisiert und es wird ein Referenztakt, der mit dem Servomuster der Platte synchronisiert ist, erzeugt. Daher kann der Referenztakt einer speziellen Phase unabhängig von einer Schwankung der Drehbewegung der Platte und einer Schwankung der Umgebungstemperatur erzeugt werden. Die Phasendifferenz mit dem Servomuster wird genau erfaßt und die Erfassungsgenauigkeit der Kopfposition wird erhöht. Gemäß dem Erfassungsverfahren des Positionssignals wird ein Tastverhältnis-Impuls gebildet, so daß sich ein Tastverhältnis in einem Bereich von 0 bis 100% gemäß der Kopfposition in dem ersten bis dritten Feld ändert. Ein Kondensator wird zwischen einer Aufladungsstellung, einer Entladestellung und der Aufladestellung geschaltet und wird integriert gemäß der Reihenfolge des ersten, zweiten und dritten Felds unter Verwendung des Tastimpulses, und das Kopfpositionssignal wird als eine Integrationsspannung des Kondensators erfaßt.
In diesem Fall ist die Phasenservoinformation so gesetzt, daß die Summe des ersten und dritten Felds ungefahr gleich der des zweiten Feldes ist. Die Tastverhältnisse des ersten, zweiten und dritten Felds sind gleich 50%, 50% und 50% und die Integrationsspannung ist in einem Aufspur-Zustand zu dem Sollzylinder gleich Null. Es genügt, wenn der Prozessor das Integrationssignal analog-digital umsetzt und durch die Erfassung des analogartigen Positionssignals durch den Integrationskreis ausliest. Die Positionserfassung entsprechend dem Hochgeschwindigkeits-Positionsvorgang kann ausgeführt werden. Weiterhin wird automatisch ausgeführt, was "Zylinder-Umschalten" genannt wird, um den Referenztakt entsprechend dem Sollzylinder unter mehreren Referenztakten mit verschiedenen Phasen auszuwählen. Sogar wenn einer der Zylinder Nummer 0 bis 3 als Sollzylinder eingestellt wird, wird daher das Positionssignal, in dem sich der Sollzylinder als ein Mittenzylinder in einem Bereich von ±2 Zylindern sich ändert, immer erhalten. Die Grobsteuerung und die Aufspur-Steuerung können sicher ausgeführt werden.
Auch wenn der Spitzenwert des ausgelesenen Signals der Phasenservoinformation, die von dem Servokopf erhalten wird, erfaßt wird und das Positionssignal des Kopfes in der vorgeschlagenen Vorrichtung für plattenförmige Aufzeichnungsträger gebildet wird, besteht darin ein Problem, daß die Vorrichtung leicht durch Rauschen beeinträchtigt wird und Pegelschwankungen (jitter) leicht bei der Spitzenwerterfassung auftreten. D.h., die Spitzenwerterfassung wird in solch einer Weise ausgeführt, daß das Auslesesignal, das von dem Servokopf erhalten wird, in seinem Pegel abgeschnitten ist und danach das Signal differenziert wird. Demgemäß bestehen darin Probleme, daß die Pegelerfassung zu einer falschen Zeitdauer durchgeführt wird aufgrund von Rauschen, das in den ausgelesenen Signalverlauf gemischt wird und von Pegelschwankungen (jitter), was das Auftreten einer Phasenschwankung begünstigt und als Ergebnis davon die Genauigkeit der Kopfpositionierung verschlechtert.
In der zuvor vorgeschlagenen Vorrichtung für plattenförmige Aufzeichnungsträger ist es am günstigsten, wenn ein Tastsignal, das von der Servoinformation während des Aufspur-Vorgangs erhalten wird, Tastverhältnisse von 50%, 50% und 50% in den Feldern Nr. 1 bis 3 aufweisen. Indessen kann jedoch das Tastverhältnis aufgrund einer Verzögerung in der Schaltung nicht auf 50% gesetzt werden. Wenn daher die Tastverhältnisse auf beispielsweise 40%, 40% und 40% in dem Aufspur-Zustand gesetzt sind, wird der Tastimpuls schmal, oder wenn die Tastverhältnisse auf 60%, 60% und 60% gesetzt sind, wird der Tastimpuls breit. Bei der Aufspur-Steuerung wird der Kopf in dem Aufspur-Zustand gesetzt unter der Bedingung
(geradzahliges Feld) - (ungeradzahliges Feld) = 0.
Es besteht daher kein Problem, hinsichtlich der Genauigkeit der Aufspur-Steuerung, wenn das Tastverhältnis immer gleich 60% oder 40% ist. In dem Fall, in dem der Positionsvorgang ausgeführt wird, besteht indessen darin ein Problem, daß, wenn in dem Aufspur-Zustand das Tastverhältnis gleich 50% ist, der Positionsvorgang in einem Bereich von -50% bis +50% durchgeführt werden kann und auf der anderen Seite, wenn das Tastverhältnis in dem Aufspur-Zustand gleich beispielsweise 40% ist, der Positionsvorgang nur in einem Bereich von -40% bis +40% durchgeführt werden kann, so daß eine Spanne für den Hochgeschwindigkeits-Positionsvorgang verringert wird.
Da ein analoger Integrationskreis verwendet wird, tritt ein Fehler zwischen dem Ladestrom und dem Entladestrom des Kondensators auf und die Integrationsspannung ist ungleich Null, sogar wenn das Tastverhältnis gleich 50% ist, so daß sich die Genauigkeit der Positionserfassung verschlechtert.
Andererseits kann in dem Phasenservomuster die Position nur in einem Bereich von beispielsweise vier Zylindern von zwei Zylindern vor und nach dem Sollzylinder als Mittenpunkt erfaßt werden. Somit bestehen darin Probleme, daß die Kopfbewegungsgeschwindigkeit, die durch die Anzahl der sich bewegenden Zylinder zu jeder Abtastzeitdauer der Positionserfassung innerhalb vier Zylindern unterdrückt werden muß, die Positioniergeschwindigkeit begrenzt ist und der Positioniervorgang nicht mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden kann.
Wenn bei der Grobsteuerung die Kopfposition zu jeder Abtastzeitdauer erfaßt wird, wird die nächste Kopfposition von der vorherigen und der momentanen Kopfposition vorhergesagt und eine Sollgeschwindigkeit wird gesetzt. Da die Grobsteuerung gemäß dem Sollgeschwindigkeitsmuster der Beschleunigung der Konstantgeschwindigkeit und Abbremsung durchgeführt wird, ist indessen, wenn die Vorhersage lediglich auf Grundlage einer einfachen Geschwindigkeit durchgeführt wird, die Abweichung zwischen der vorhergesagten Position und der tatsächlichen Position groß und es besteht die Gefahr, daß die Positionsvorhersage versagt und ein Positionierfehler auftritt.
Weiterhin wird in der herkömmlichen Vorrichtung für plattenförmige Aufzeichnungsträger unter Verwendung des Zweiphasenservomusters die Servoinformation auf einem speziellen Zylinder der Datenoberfläche aufgezeichnet, um die thermische Versatzmessung oder die Gierwinkel-Versatzmessung auszuführen. Daher ist es ebenso notwendig, gleichzeitig ein Phasenservomuster auf dem speziellen Zylinder der Datenoberfläche aufzuzeichnen, sogar in dem Fall der Verwendung des Phasenservomusters. In diesem Fall weist der Datenkopf zur Ausführung des Lese- und Schreibvorganges der Datenoberfläche zwei Köpfe eines Schreibkopfes und eines Lesekopfes für den Servokopf auf, um die Servoinformation auf der Servooberfläche zu lesen. Genauer gesagt wird ein kleiner MR-Kopf mit einem magnetoresistiven Element als Lesekopf verwendet. Daher besteht darin ein Problem, daß, sogar wenn dasselbe Phasenservomuster wie das auf der Servooberfläche auf der Datenoberfläche aufgezeichnet wird, kontinuierliche Positionssignale nicht aus dem durch den kleinen MR-Kopf ausgelesenen Signal erhalten werden können.
Zusätzlich zu den oben erwähnten Problemen müssen die folgenden verschiedenen Aufgaben zur Gewährleistung der Leistungsfähigkeit der Vorrichtung für plattenförmige Aufzeichnungsträger gelöst werden: Die Messung und Korrektur des Gierwinkelversatzes, die Einstellung des Mittelwerts für einen D/A-Umsetzer, der in dem Ansteuerungssystem des Schwingspulenmotors (VCM) vorgesehen ist, der Rückstellungsvorgang als ein Initialisierungsvorgang in Zusammenhang mit dem Einschaltstart, die automatische Einstellung des optimalen Zustandes des Servosystems, die bestmögliche Einstellung des Aufspur-Abschneidewerts zum Zeitpunkt des Löschens, und dgl.
Neben der Lösung der oben genannten Probleme liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für plattenförmige Aufzeichnungsträger vorzuschlagen, die eine schnelle, genaue und gegen Rauschen unempfindliche Positionierung eines Servokopfes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Patentanspruch 1 gelöst. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung für plattenförmige Aufzeichnungsträger vorgesehen, die die Position unter Verwendung von Phasenservoinformation erfassen kann und von Rauschen oder Zittern (jitter) wenig beeinflußt wird. Gemäß der erfindungsgemäßen Plattenvorrichtung ist die Phasenservoinformation auf der Servooberfläche des plattenförmigen Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet. D.h., mehrere Servorahmen, in denen vier Zylinder auf der Servooberfläche als eine Einheit gesetzt sind, sind in der Umfangsrichtung jedes Zylinders angeordnet. Ein Leitbereich, ein Markierbereich, ein Index/Schutzbandbereich und ein Servobereich sind in jedem Servorahmen vorgesehen. Der Servobereich ist in ein erstes Feld (GERADE1), ein zweites Feld (UNGERADE1), ein drittes Feld (UNGERADE2) und ein viertes Feld (GERADE2) aufgeteilt. Eine Servoinformation mit einer Phasenänderung der Position wird in dem ersten und vierten Feld (GERADE1, GERADE2) aufgezeichnet. Servoinformation mit einer entgegengesetzten Phasenänderung wird in dem zweiten und dritten Feld (UNGERADE1, UNGERADE2) aufgezeichnet.
Eine Taktinformation wird in dem Leitbereich aufgezeichnet, der in Drehrichtung vor dem Servobereich vorgesehen ist, und Markierinformation, um den Servobereich zu bestimmen, ist in dem Markierbereich aufgezeichnet. Weiterhin werden mehrere Gruppen von Indexinformation und Schutzbandinformation gleichzeitig in dem Schutzband/Indexbereich aufgezeichnet. Hinsichtlich des Index/Schutzbandbereichs sind beide Informationen erfaßt gemäß der Mehrheitsentscheidung des Ergebnisses des Auslesens von mehreren Gruppen von Indexinformation und Schutzbandinformation.
Ein Leseimpuls wird durch einen Leseimpuls-Erfassungsschaltungsabschnitt von einem Auslesesignal eines Servorahmens erfaßt, der durch den Servokopf ausgelesen wird. Der Ausleseimpuls-Erfassungsschaltungsabschnitt ist beispielsweise durch einen Spitzenwerterfassungs-Schaltungsabschnitt und einen Nulldurchgangserfassungs­ schaltungsabschnitt gebildet.
Der Spitzenwerterfassungs-Schaltungsabschnitt erfaßt die Spitzenwerttaktung von ausgelesenen Signalformen eines Taktsignals des Leitbereichs, eines Markiersignals des Markierbereichs und eines Indexsignals und eines Schutzbandsignals des Index/Schutz­ bandbereichs und erzeugt einen Ausleseimpuls (Spitzenwerterfassungsimpuls).
Der Nulldurchgangs-Erfassungsschaltungsabschnitt erfaßt den Nulldurchgangs- Zeitpunkt des ausgelesenen Signals der Servoinformation und erzeugt ein Nulldurchgangs-Erfassungssignal, das zur Erfassung der Kopfposition verwendet wird. Weiterhin ist ein Tiefpaßfilter an der Eingangsstufe des Nulldurchgangs- Erfassungsschaltungsabschnitts vorgesehen. Das Aufzeichnungsmuster der Phasenservoinformation der Erfindung ist in solch einer Weise aufgezeichnet, daß sich die Phasen um einen halben Zylinder unterscheiden. Der Signalverlauf des ausgelesenen Signals des Sollzylinders ist vermindert, da er durch die Aufzeichnungsmuster zu beiden Seiten beeinflußt wird, die um einen halben Zylinder versetzt aufgezeichnet sind. Die Spitze (peak) wird stumpf und ein Zittern (jitter) tritt in dem Spitzenwert- Erfassungsimpuls als ein Demodulations-Signal bei der Spitzenwerterfassung auf. Daher wird hinsichtlich des ausgelesenen Signals der Phasenservoinformation der Nulldurchgangspunkt erfaßt und es wird das Demodulations-Signal erhalten. Für den Fall der Nulldurchgangs-Erfassung kann ein Nulldurchgangs-Erfassungsimpuls als ein Demodulations-Signal erhalten werden, der genau mit dem Phasenmuster synchronisiert ist, ohne durch den stumpfen Spitzenabschnitt aufgrund des angrenzenden Phasenmusters beeinflußt zu werden. Weiterhin kann durch Vorsehen eines Tiefpaßfilters an der Eingangsstufe das Rauschen des ausgelesenen Signals verringert werden, das Signal des Nulldurchgang-Abschnitts kann schnell ansteigend gemacht werden, und weiterhin kann die Genauigkeit des Demodulationssignals, das mit dem Aufzeichnungsmuster der Phasenservo synchronisiert ist, gesteigert werden.
Es ist möglich, die Nulldurchgangspunkte hinsichtlich sämtliche Lesesignale in dem Leitbereich, Markierbereich, Index/Schutzbandbereich und Servobereich zu erfassen. Es ist ebenso möglich, die Spitzenwerte hinsichtlich sämtliche Lesesignale zu erfassen.
Ein Takterzeugungs-Schaltungsabschnitt erzeugt einen Referenztakt mit einer Referenzphase, die mit dem Taktsignal des Leitbereichs synchronisiert ist. Ein Haupttakt-Erzeugungsschaltungsabschnitt setzt den Referenztakt von dem Takterzeugungsschaltungsabschnitt auf eine Referenzphase, bildet mehrere Haupttakte mit verschiedenen Phasen, wählt den Haupttakt der Phase, die dem Sollzylinder entspricht, in dem der Servokopf sich auf der Spur befinden soll und gibt den ausgewählten Haupttakt aus (Zylinderschaltfunktionen).
Gemäß der Erfassung des Kopfpositions-Signals wird ein Tastimpuls mit einem Tastverhältnis entsprechend der Phasendifferenz von der Referenzphase des Haupttaktes zu dem Nulldurchgangs-Erfassungsimpuls durch einen Tastimpuls- Erzeugungsschaltungsabschnitt erzeugt. Ein Integrationsabschnitt integriert den Tastimpuls und erzeugt ein Positionssignal, das die Position des Servokopfes anzeigt.
Mit Hilfe der Erfindung wird eine Plattenvorrichtung vorgeschlagen, durch die ein Tastimpuls mit einem Tastverhältnis von 50% in einem Aufspur-Zustand erreicht werden kann, sogar wenn eine Schaltungsverzögerung besteht. In einem Initialisierungsvorgang kurz nach dem Einschalten der Spannungsquelle ist ein Tastmessungsabschnitt zur Messung des Tastverhältnisses des Tastimpulses in dem Aufspur-Zustand des Servokopfes für den speziellen Sollzylinder vorgesehen. Der Tastmessungsabschnitt kann ein Integrationssignal erhalten, das das Tastverhältnis anzeigt, in dem es den Tastimpuls entsprechend dem zweiten und dritten Feld der Servoinformation invertiert und zu dem Integrations-Schaltungsabschnitt ausgibt. Das Ergebnis der Messung des Tastmessungsabschnitts wird zu einem Tasteinstellungs-Schaltungsabschnitt gegeben, durch den das Tastverhältnis des Tastimpulses auf 50% in dem Aufspur-Zustand des Sollzylinders eingestellt wird. Der Tasteinstellungsabschnitt weist einen ersten Verzögerungsabschnitt auf zur Verzögerung eines Referenztaktes des Haupttaktes und zur Erniedrigung des Tastverhältnisses, und einen zweiten Verzögerungsabschnitt zur Verzögerung einer Taktung eines Nulldurchgangs-Erfassungsimpulses und zur Vergrößerung des Tastverhältnisses.
Der erste Verzögerungsabschnitt weist eine Verschiebeschaltung auf, um den Haupttakt stufenweise um eine vorbestimmte Zeit innerhalb einer Periode des Referenztaktes zu verzögern, wählt eines von den Verschiebe-Ausgangssignalen der Verschiebeschaltung und gibt einen gewünschten Verzögerungswert zu dem Haupttakt. Der zweite Verzögerungsabschnitt weist mehrere Verzögerungselemente (Verzögerungsleitungen) mit festen Verzögerungswerten auf, wählt und verbindet seriell die Anzahl von Verzögerungselementen und gibt einen gewünschten Verzögerungswert zu einem Nulldurchgangs-Erfassungsimpulstakt.
Das Tastverhältnis des Tastimpulses weicht, wenn der Referenztakt synchron durch die Spitzenwert-Erfassung gesteuert wird und die Servoinformation an dem Nulldurchgangspunkt erfaßt wird, auf Grundlage der Phasendifferenz-Erfassung in dem Aufspur-Zustand unausweichlich von 50% ab. Durch Messung des Tastverhältnisses und durch Durchführen der Verzögerungseinstellung, so daß das Tastverhältnis auf 50% gesetzt wird, kann indessen der Versatz des Positionssignals, das durch den Integrationskreis in dem Aufspur-Zustand erhalten wird, beseitigt werden. Die Verzögerungseinstellung korrigiert ebenso die Abweichung des Tastverhältnisses aufgrund der Schaltungsverzögerung.
Die Einstellung, um das Tastverhältnis des Tastimpulses auf 50% zu setzen, wird genauso angewendet, wie es hinsichtlich der Erfassung der Kopfposition durch die Servoinformation, die auf der Datenoberfläche aufgezeichnet ist, ist. Das heißt, das Tastverhältnis wird gleichzeitig in einem Zustand gemessen, in dem der Kopf von dem Servokopf zu dem Datenkopf durch einen Wahlschaltungsabschnitt geschaltet wird und das Tastverhältnis auf 50% durch die Verzögerung eingestellt wird.
Durch die Erfindung ist eine Plattenvorrichtung vorgesehen, die verschiedene Fehlerarten hinsichtlich des Integrationsvorgangs beseitigt und den Integrationskreis in dem optimalen Zustand hält. Ein Integrationsfehler-Meßabschnitt zur Messung des Integrationsfehlers und ein Integrationsfehler-Korrekturabschnitt sind für die Schaltungseinstellung des Integrationsabschnitts vorgesehen. Der Integrationsfehler-Meßabschnitt gibt fälschlicherweise den Tastimpuls entsprechend dem Aufspur-Zustand, in dem der Servokopf zu einer willkürlichen Sollzylinder-Position auf der Servooberfläche bewegt wird, zu dem Integrationsabschnitt zu dem Zeitpunkt des Initialisierungsvorgangs des Einschaltstarts, wodurch der Integrationsfehler gemessen wird. Genauer gesagt wird fälschlicherweise solch ein Tastimpuls erzeugt, daß die Tastverhältnisse in allen Feldern 1 bis 4 der Servoinformation gleich 50% sind und wird als ein Nulldurchgangs- Erfassungsimpuls (Leseimpuls) zu einem Tastimpuls-Erzeugungsabschnitt gegeben. Nach dem Initialisierungsvorgang korrigiert der Integrationsfehler-Korrekturabschnitt das Positionssignal, das von dem Integrationsabschnitt durch den gemessenen Integrationsfehler erhalten wurde, wodurch das korrekte Positionssignal erhalten wird. Wie oben erwähnt kann durch Ausführen der Korrektur, so daß die Schwankung des Integrationskreises von den Positionsdaten entfernt ist, die durch Messen des Integrationsfehlersignals und AD-Umsetzung erhalten wurden, die Position mit einer höheren Genauigkeit erfaßt werden.
Der Integrationsfehler-Meßabschnitt mißt einen Zylinderfaktor, der einen Kopfbewegungswert pro Zylinder anzeigt. Bei der Messung wird zu dem Zeitpunkt des Initialisierungsvorgangs des Einschaltstarts der Erzeugungsmodus von der Erzeugung eines Tastimpulses, der gleich einem Aufspur-Zustand ist, in dem der Servokopf zu einem willkürlichen Sollzylinder bewegt wurde, zu der Erzeugung eines Tastimpulses geschaltet, der gleich einem Zustand ist, in dem der Servokopf in einer der Richtungen um einen Wert eines Zylinders bewegt wurde, oder der Erzeugung eines Tastimpulses, der gleich einem Zustand ist, in dem der Servokopf in die entgegengesetzte Richtung um den Wert eines Zylinders bewegt wurde, und die Positionsänderungen werden jeweils durch den Integrationsabschnitt gemessen. Die Positionsänderungsmenge pro Zylinder wird auf Grundlage der Ergebnisse der obigen Messungen erhalten und wird als ein Zylinderfaktor gesetzt, der für die Kopfpositionssteuerung nach dem Initialisierungsvorgang verwendet wird. Genauer gesagt wird in dem Tastimpuls-Erzeugungsabschnitt ein Tastimpuls so erzeugt, daß die Tastverhältnisse in allen Feldern 1 bis 4 der Servoinformation gleich 50% in der Sollzylinderstellung sind, ein Tastimpuls wird erzeugt, dessen Tastverhältnis auf 25%, 75%, 75% und 25% wechselt an der Position, an der der Kopf durch einen Wert von minus einem (-1) Zylinder bewegt wurde, und ein Tastimpuls wird erzeugt, dessen Tastverhältnis auf 75%, 25%, 25% und 75% wechselt an der Position, an der der Kopf um einen Wert von (plus) einem Zylinder (+1) bewegt wurde.
Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung für einen plattenförmigen Aufzeichnungsträger geschaffen, die einen Hochgeschwindigkeits-Positionsvorgang der Kopfbewegungsgeschwindigkeit ermöglicht, die vier Zylinder pro Abtastzeitdauer überschreitet. Bei der Positioniersteuerung unter Verwendung der Phasenservoinformation wird das Kopfpositions-Erfassungssignal diskret erhalten. Daher weist der Positioniersteuerungsabschnitt auf: einen Geschwindigkeits-Erfassungsabschnitt zur Erfassung der Kopfbewegungsgeschwindigkeit zum Zeitpunkt des Positioniervorgangs während jeder Abtastzeitdauer, zu der ein Positionssignal gebildet wird, und einen Positionsvoraussageabschnitt zur Voraussage der Kopfposition für den nächsten Abtastzeitpunkt während jeder Abtastzeitdauer und zur Veranlassung eines Taktauswahlabschnitts zur Auswahl des Referenztaktes der Phase entsprechend dem Sollzylinder, der durch die Positionsvorhersage erhalten wurde.
Der Positionsvorhersageabschnitt schaltet den Sollzylinder in jedem des ersten bis vierten Feldes des Servobereichs gemäß der Kopfbewegungsgeschwindigkeit während des Positioniervorgangs und ermöglicht den Taktauswahlabschnitt, den Haupttakt mit der entsprechenden Phase auszuwählen. Gemäß dem Schalten des Sollzylinders werden die Anzahl von Schaltstufen in dem ersten bis vierten Feld und die Anzahl von Änderungen der Sollzylinder in jedem Schaltvorgang erhöht, da die Kopfbewegungsgeschwindigkeit groß ist.
Beispielsweise gestattet in dem Fall, daß die Kopfbewegungsgeschwindigkeit, die durch die Anzahl der Bewegungszylinder pro Abtastzeitdauer festgelegt ist, innerhalb der Anzahl von wiederholtem Zylinder der Servoinformation liegt, der Positionsvoraus­ sageabschnitt dem Taktauswahlabschnitt, den Haupttakt mit der entsprechenden Phase in dem ersten bis vierten Feld ohne Schalten des Sollzylinders auszuwählen. Es wird namlich in dem Fall, daß die Anzahl von wiederholten Zylindern der Servoinformation gleich vier (-4) Zylinder ist, wenn die Kopfbewegungsgeschwindigkeit innerhalb eines Bereichs von minus vier Zylinder bis plus vier (+4) Zylinder liegt, der Haupttakt der Phase entsprechend dem Mittensollzylinder in dem ersten bis vierten Feld gewählt, ohne den Sollzylinder zu schalten.
In dem Fall, daß die Kopfbewegungsgeschwindigkeit, die durch die Anzahl von Bewegungszylindern pro Abtastzeitdauer festgelegt ist, die Anzahl von wiederholten Zylindern der Servoinformation überschreitet, teilt der Positionsvoraussageabschnitt die Felder in das erste und zweite und das dritte und vierte Feld, schaltet den Sollzylinder in zwei Stufen und gestattet die Auswahl des Haupttaktes der entsprechenden Phase. Beispielsweise wird in dem Fall, daß die Anzahl der wiederholten Zylinder der Servoinformation gleich vier ist, wenn die Kopfbewegungsgeschwindigkeit innerhalb eines Bereiches von minus zwei Zylindern bis plus sechs Zylinders liegt, der Sollzylinder zu dem Sollzylinder geschaltet, der um einen Zylinder in dem ersten und zweiten Feld kleiner als der Mittenzylinder ist. Weiterhin wird in dem dritten und dem vierten Feld der Sollzylinder zu dem Zylinder geschaltet, der um einen Zylinder größer als der Mittenzylinder ist bzw. der Haupttakt der entsprechenden Phase wird gewählt.
Wenn weiterhin die Kopfbewegungsgeschwindigkeit vergrößert wird, schaltet der Positionsvoraussageabschnitt teilermäßig den Sollzylinder in vier Stufen in jedem von dem ersten bis vierten Feld, wodurch die Auswahl des Haupttaktes der entsprechenden Phase gestattet wird. In diesem Fall genügt es, die Anzahl der Schaltzylinder der Kopfbewegungsrichtung wie 1, 2, 3, . . . in Zusammenhang mit einer Steigerung zu schalten.
Als Ergebnis wird durch Schalten der Zylinder in dem ersten bis vierten Feld gemäß der Kopfgeschwindigkeit zum Zeitpunkt des Positioniervorgangs, sogar wenn die Kopfgeschwindigkeit dem Bereich von plus/minus vier Zylindern als Grenze der Positionssignalerfassung überschreitet, die Kopfposition genau erfaßt und der Positioniervorgang kann mit einer hohen Geschwindigkeit durchgeführt werden.
Mit Hilfe der Erfindung wird eine Plattenvorrichtung vorgeschlagen, die genau die Position in Zusammenhang mit der Bewegung des Kopfes vorhersagen kann. Um die Genauigkeit der Positioniervorhersage bei der Positioniersteuerung zu erhöhen, erfaßt der Positionsvoraussageabschnitt die Beschleunigung der Kopfbewegung und sagt die Kopfposition zu dem nächsten Abtastzeitpunkt voraus. Bei der Voraussage unter Einbeziehung der Beschleunigung wird beispielsweise die Zahl der Bewegungszylinder abhängig von der Kopfbeschleunigung zu der bisherigen Position auf Grundlage des Kopfansteuerungsstroms addiert und die Vorhersageposition wird berechnet. Als Ergebnis kann durch Einbeziehen der Änderung der Kopfposition durch die Beschleunigung die Position genauer vorhergesagt werden und der Positionierfehler aufgrund der großen Abweichung der Positionsvorhersage kann vermieden werden.
Mittels der Erfindung wird eine Vorrichtung für plattenförmige Aufzeichnungsträger geschaffen, die das Phasenservomuster adaptiv für den kleinen MR-Kopf (Lesekopf) aufzeichnet, der in dem Datenkopf auf der Datenoberfläche vorgesehen ist. Zu diesem Zweck ist ein Datenoberflächen-Servoschreibabschnitt zum Schreiben der Servoinformation auf die Datenoberfläche vorgesehen. Gemäß dem Datenoberflächenservoschreibabschnitt werden die Servoinformationen mit Phasenänderungen der Position in dem ersten und vierten Feld (GERADE1 und GERADE2) unter den vier aufgeteilten Feldern und die Servoinformation mit den entgegengesetzten Phasenänderungen in dem zweiten und dritten Feld (UNGERADE1 und UNGERADE2) in jedem von mehreren Servorahmen aufgezeichnet, die in der Umfangsrichtung des speziellen Zylinders der Datenoberfläche angeordnet sind, wodurch der Servobereich gebildet wird. In diesem Fall kann, da der im Vergleich zu dem Servokopf kleine MR-Kopf als Lesekopf des Datenkopfes verwendet werden, sogar wenn die gleiche Servoinformation wie die auf der Servooberfläche aufgezeichnet, das Positionssignal erhalten wird, das sich linear in Verbindung mit der Kopfbewegung ändert, nicht erhalten werden. Beispielsweise in dem Fall, daß die Servoinformation mit einer 0,5 Zylinder-Änderung (Schnittweite) auf der Servooberfläche aufgezeichnet wurde, schreibt daher der Datenoberflächen-Servoschreibabschnitt die Servoinformation mit derselben 0,5 Zylinder-Änderung (Schnittweite), die dieselbe ist, wie die auf der Servooberfläche und schreibt ebenso jede Servoinformation des ersten Felds (GERADE 1) und des vierten Felds (GERADE2) und die Phaseninformation des zweiten Felds (UNGERADE1) und des dritten Felds (UNGERADE2) so, daß sie voneinander nur um 0,25 Zylinder-Änderung abweichen.
Damit die Servoinformation wie oben erwähnt auf die Servooberfläche geschrieben werden kann, wird ein Schreibimpuls von 16 Phasen erzeugt, die mit dem Führungsende und dem Nachlaufende des Referenztaktes synchronisiert sind. Während der Positionierung des Kopfs durch 0,25 Zylinder zu einem Zeitpunkt wird der Schreibimpuls der Phasenzahl in dem ersten bis vierten Feld entsprechend jeder Zylinderposition gewählt und das Servomuster wird geschrieben. Im allgemeinen, in dem Fall, daß die Zahl der wiederholten Zylinder der Servoinformation, die auf der Servooberfläche aufgezeichnet ist, gleich N gesetzt ist, erzeugt der Datenoberflächen- Servoschreibabschnitt 4N-Arten von Schreibimpulsen, die erhalten werden, indem die Schreibimpulse, die durch Teilen der Frequenz des Referenztaktes erhalten wurden, um 1 : N unterschiedlich voneinander gemacht werden durch (1/4) × N einer Periode zu einem Zeitpunkt im Vergleich zu der Phase des Referenztaktes. Der Datenoberflächen- Servoschreibkreis wählt ebenso den Schreibimpuls einer vorbestimmten Phase, die durch einen Schreibzylinder aus den Schreibimpulsen ausgewählt ist und schreibt die Servoinformation entsprechend der Servoinformation auf der Servooberfläche in den Servobereich der Datenoberfläche.
Gemäß der Erfindung ist eine Plattenvorrichtung vorgesehen, bei der Datenbits 0 und 1 von bzw. auf den speziellen Zylinder aus dem Benutzerbereich der Datenoberfläche durch Verwendung der Phasenservoinformation gelesen bzw. geschrieben werden können durch Verwendung eines Kopfposition-Erfassungsabschnitts. Um solch einen Betrieb auszuführen, sind Datenschreibabschnitte zum Schreiben von Daten auf den speziellen Zylinder aus dem Benutzerbereich auf der Datenoberfläche durch Verwendung von Servoinformation und ein Datenleseabschnitt zum Lesen der Servoinformation, die durch den Datenschreibabschnitt geschrieben ist, und zur Rekonstruktion der Daten vorgesehen.
Der Datenschreibabschnitt schreibt die Informationsdaten durch Verwendung des Tastimpulses, in dem die Tastverhältnisse in dem ersten und vierten Feld und die in dem zweiten und dritten Feld verschieden sind entsprechend Schreibdatenbits 0 und 1. Beispielsweise wird die Servoinformation durch Verwendung des Tastimpulses geschrieben, dessen Tastverhältnisse in dem ersten bis vierten Feld gleich 25%, 75%, 75% und 25% entsprechend dem Schreibdatenbit 0 sind. Die Servoinformation wird durch Verwendung des ersten Impulses geschrieben, dessen Tastverhältnisse in den ersten bis vierten Feldern gleich 75%, 25%, 25% und 75% entsprechend dem Datenbits 1 sind.
Der Datenleseabschnitt gibt das Lesesignal der Servoinformation auf der Datenoberfläche zu dem Tastimpuls-Erzeugungsabschnitt, wodurch der Tastimpuls erzeugt wird. Weiterhin rekonstruiert der Integrationskreisabschnitt ein Datenbit 0 oder 1 aus dem Signal, das durch die Integration des Tastimpulses erhalten wird. Die Servoinformation für die Datenoberfläche wird auf den äußeren Kranzzylinder in dem Benutzerbereich auf der Datenoberfläche geschrieben, um ihn zur Außerspurmessung der Datenoberfläche zu nutzen. Die Servoinformation wird ebenso weiterhin auf den innersten Zylinder geschrieben, um ihn zur Messung des Gierwinkelversatzes des Kopfansteuerungsmechanismus zu verwenden.
Die Erfindung schlägt eine Plattenvorrichtung vor, bei der Gierwinkelversatze des Lesekopfes, wenn der Datenkopf gedreht wird und durch den Kopfarm an dem innersten und dem äußersten Zylinder positioniert wird, gemessen werden und korrigiert werden können. Zur Zeit des Initialisierungsvorgangs des Einschaltstarts wird der Datenkopf, der in sich den Schreibkopf und den Lesekopf aufweist, sowohl an dem äußersten Kranz als auch auf den inneren Kranzzylinder auf der Datenoberfläche auf der Grundlage der Servoinformation auf der Servooberfläche positioniert und die Gierwinkelversatze des Lesekopfs, die durch die Drehung des Kopfarms verursacht werden, werden auf der Grundlage der Servoinformation von jedem der Zylinder gemessen. Jeder der gemessenen Gierwinkelversatze in dem inneren und dem äußeren Kranz werden für eine Interpolationsberechnung verwendet, um den Gierwinkelversatz an jeder Zylinderposition zu erhalten. Eine Korrekturtabelle, in der die Zylinderadresse als Index verwendet wird, wird gebildet. Die Korrekturtabelle kann ebenso die Gierwinkelversatze auf einer Einheitsbasis einer vorbestimmten Anzahl von Zylindern speichern. Gemäß der Gierwinkelversatz-Korrektur, beispielsweise wenn ein Lesefehler auf der Datenoberfläche auftritt, werden die Gierwinkelversatze korrigiert und der Wiederholungsvorgang wird durchgeführt.
Gemäß der Plattenvorrichtung der Erfindung wird ein Umsetzungsausgangssignal eines D/A-Umsetzers für einen VCM zu einem Ansteuersignal umgesetzt entsprechend der Polarität und Höhe der Referenzspannung, die einen Mittenpunkt davon gibt, und der Ansteuerstrom wird zu dem VCM gegeben. Daher besteht die Möglichkeit, daß ein Fehler zwischen dem Ausgangsmittelwert, der durch D/A-Umsetzung des Mittelwerts der Eingangssteuerdaten erhalten wird, und der Referenzspannung auftritt. Daher werden zur Zeit des Initialisierungsvorgangs des Einschaltstarts die Kopfansteuerdaten für den D/A-Umsetzer von dem Mittelwert gewechselt und es treten Fehler auf, bis das A/D-Umsetzungsausgangssignal mit der Referenzspannung übereinstimmt. Nach dem Initialisierungsvorgang werden die Fehler von den Kopfansteuerungsdaten gemessen, die zu dem D/A-Umsetzer gegeben werden, und die Vorrichtung wird korrigiert, um den Mittenfehler zu beseitigen.
Zur automatischen Einstellung des Servosystems wird eine Grobzeit gemessen, die benötigt wird, bis die Steuerungsbetriebsart von der Grobsteuerung zu der Feinsteuerung durch den Positioniervorgang geschalten wird, während die Verstärkung verändert wird, die die Beschleunigung oder Abbremsung des Sollgeschwindigkeitsmusters bestimmt, das als Einstellwert für die Geschwindigkeitssteuerung verwendet wird. Der absolute Integrationswert des Positionsfehlers für eine Zeitdauer bis der Kopf in den Aufspur-Zustand eintritt, nachdem die Steuerungsbetriebsart auf die Feinsteuerung in dem Positioniervorgang geschaltet wird, wird gemessen, während die Verstärkung verändert wird, die die Beschleunigung oder Abbremsung des Sollgeschwindigkeitsmusters bestimmt, das als ein Einstellwert für die Geschwindigkeitssteuerung verwendet wird. Die Summe der Grobzeiten und der absoluten Integrationswerte der Positionsfehler, die durch die Messung erhalten wurden, wird als eine Auswertfunktion verwendet und der minimale Einstellwert wird als optimaler Wert erfaßt und das Servosystem wird automatisch eingestellt.
Weiterhin wird der Aufspur-Abschneidewert zur Beurteilung des Aufspur-Zustands beim Löschen auf dem vergrößerten Wert gewechselt für den Aufspur-Abschneidewert beim Lesen und Schreiben.
Die obigen und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen bezugnehmend auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Hardware-Aufbaus der Erfindung;
Fig. 2 eine Graphik zur Erklärung eines herkömmlichen Phasenservomusters;
Fig. 3 ein Zeitverlaufsdiagramm von Tastimpulsen in dem ersten und dritten Feld GERADE1 und GERADE2, wenn sich der Kopf auf der Spur von jedem der Zylinder Nr. 1, 2 und 3 in Fig. 1 befindet;
Fig. 4 ein Zeitverlaufsdiagramm von Tastimpulsen in dem zweiten Feld UNGERADE, wenn sich der Kopf auf der Spur von jedem der Zylinder Nr. 2 und 3 in Fig. 1 befindet;
Fig. 5 eine Ansicht zur Erklärung eines Aufbaus eines Plattengehäuses in Fig. 1;
Fig. 6 eine Seitenschnittansicht einer Kopfbetätigungsvorrichtung in Fig. 1;
Fig. 7 ein Funktions-Blockschaltbild der Erfindung;
Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm von Vorgängen, bevor eine erfindungsgemäße Plattenvorrichtung transportiert wird;
Fig. 9 ein Flußdiagramm des gesamten Verarbeitungsvorgangs der erfindungsgemäßen Plattenvorrichtung;
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer Positionssignal-Erzeugungsschaltung in Fig. 1;
Fig. 11A-11D Diagramme zur Erklärung der magnetischen Aufzeichnung von Servomustern;
Fig. 12 ein Blockschaltbild einer Spitzenwert-Erfassungsschaltung in Fig. 1;
Fig. 13A-13G sind Zeitverlaufstafeln für den Spitzenwert-Erfassungsvorgang in Fig. 12;
Fig. 14A-14C Zeitverlaufsdiagramme eines Problems zum Zeitpunkt der Spitzenwerterfassung eines Phasenservo-Lesesignals;
Fig. 15 ein Blockschaltbild einer Nulldurchgangs-Erfassungsschaltung in Fig. 10;
Fig. 16A-16D Zeitverlaufsdiagramme für den Nulldurchgangs-Erfassungsvorgang in Fig. 15;
Fig. 17 ein Diagramm zur Erläuterung eines Servorahmens der Erfindung, der auf einer Servooberfläche aufgezeichnet ist;
Fig. 18A und 18B Diagramme zur Erläuterung eines Magnet-Aufzeichnungsmusters in einem Leitabschnitt und einem Markierabschnitt in Fig. 17;
Fig. 19 ein Diagramm zur Erläuterung eines magnetischen Aufzeichnungsmustern in einem Schutzband-Index-Abschnitt in Fig. 17;
Fig. 20 ein Diagramm zur Erläuterung eines magnetischen Aufzeichnungsmusters in der ersten Hälfte von zwei Feldern eines Servomusterabschnitts in Fig. 17;
Fig. 21 ein Diagramm zur Erläuterung von magnetischen Aufzeichnungsmustern in der zweiten Hälfte von zwei Feldern in dem Servomusterabschnitt in Fig. 17;
Fig. 22A-22I Zeitverlaufsdiagramme von acht Arten von Schreibsignalen mit geradzahligen Nummern, die zum Schreiben von Servomustern verwendet werden;
Fig. 23A-23J Zeitverlaufstafeln von acht Arten von Schreibsignalen mit ungeradzahligen Nummern, die zum Schreiben von Servomustern verwendet werden;
Fig. 24 ein Blockschaltbild einer Haupttakt-Erzeugungsschaltung in Fig. 10;
Fig. 25 ein Diagramm zur Erläuterung von Kombinationen der Phasennummern der Schreibsignale, die zum Schreiben auf der Servooberfläche verwendet werden;
Fig. 26 ein Diagramm zur Erläuterung von Kombinationen der Phasennummern von Haupttakten, die zum Schalten von Zylindern verwendet werden;
Fig. 27A-27J Zeitverlaufstabellen für einen Beurteilungszustand eines Servorahmens durch eine Koinzidenz-Beurteilungsschaltung in Fig. 10;
Fig. 28A-28E Zeitverlaufstafeln von Positionserfassungen in dem Aufspur-Zustand;
Fig. 29 ein Schaltbild einer Integrationsschaltung in Fig. 10;
Fig. 30A-30J Zeitverlaufstabellen für den Positionserfassungsvorgang durch eine Integrationsschaltung in Fig. 10;
Fig. 31A-31F Zeitverlaufstabellen für eine Differenz der Tastverhältnisse durch die Spitzenwerterfassung und die Nulldurchgangs-Erfassung;
Fig. 32 ein Blockschaltbild eines Integrationssteuerungsabschnitts in Fig. 29;
Fig. 33A-33D Zeitverlaufstabellen des Meßvorgangs der Tastverhältnisse durch den Integrations-Steuerungsabschnitt in Fig. 32;
Fig. 34 ein Blockschaltbild eines Verschiebers in Fig. 10;
Fig. 35A-35F Zeitverlaufsdiagramme für den Verzögerungsvorgang des Verschiebers in Fig. 34;
Fig. 36 ein Blockschaltbild einer einstellbaren Verzögerungsschaltung in Fig. 10;
Fig. 37A+37B Zeitverlaufstabellen für den Verzögerungsvorgang einer einstellbaren Verzögerungsschaltung in Fig. 36;
Fig. 38 ist ein Diagramm zur Erläuterung einer Verzögerungszeit eines Verzögerungselementes, das in der einstellbaren Verzögerungsschaltung in Fig. 36 verwendet wird;
Fig. 39 ist ein Diagramm zur Erläuterung einer Tabelleninformation, die eine Verzögerungszeit der einstellbaren Verzögerungsschaltung in Fig. 36 festlegt;
Fig. 40A-40E zeigen Zeitverlaufstabellen für eine Verzögerungseinstellung auf ein Tastverhältnis von 50% durch den Verschieber in Fig. 10 und die einstellbare Verzögerungsschaltung;
Fig. 41 ein Flußdiagramm eines Tasteinstellungsvorgangs gemäß der Erfindung;
Fig. 42 ein Flußdiagramm für einen Einstellvorgang der Verzögerungszeit der einstellbaren Verzögerungsschaltung;
Fig. 43A-43I Zeitverlaufstabellen zur Bildung von Tastimpulsen, die zur Fehlermessung der Integrationsschaltung verwendet werden;
Fig. 44A+44B Zeitverlaufstabellen für den Meßvorgang eines Integrationsfehlers gemäß der Erfindung;
Fig. 45 eine Zeitverlaufstabelle für den Meßvorgang eines Zylinderfaktors gemäß der Erfindung;
Fig. 46 ein Flußdiagramm für den Integrationsschaltungs-Einstellvorgang gemäß der Erfindung;
Fig. 47 ein Diagramm zur Erläuterung der Positionsvorhersage durch nur eine Geschwindigkeitskomponente;
Fig. 48 ein Diagramm zur Erläuterung der Positionsvorhersage unter Einbeziehung einer Beschleunigungskomponente gemäß der Erfindung;
Fig. 49 eine Zeitverlaufstabelle für den Vorhersagevorgang einer Beschleunigungskomponente unter Verwendung eines VCM-Ansteuerstroms gemäß der Erfindung;
Fig. 50 ein Flußdiagramm für den Positioniervorgang bei der erfindungsgemäßen Plattenvorrichtung;
Fig. 51 ein Flußdiagramm für ein Positionsvorhersage-Unterprogramm gemäß der Erfindung;
Fig. 52 ein Diagramm zur Erläuterung einer Kopfbewegungsgeschwindigkeit mit einem Geschwindigkeitsbereich von +4 Zylindern bis -4 Zylindern;
Fig. 53 ein Diagramm zur Erläuterung der Beziehung zwischen der Zylinderanzahl, die zum Schalten von Zylindern verwendet wird und der Haupttakt- Phasenanzahl;
Fig. 54 ein Diagramm zur Erläuterung von Kombinationen der Haupttakt- Phasenzahlen, die in den entsprechenden Feldern in Fig. 52 verwendet werden;
Fig. 55 ein Diagramm zur Erläuterung der Kopfbewegungsgeschwindigkeit mit einem Geschwindigkeitsbereich von +6 Zylinder bis -2 Zylindern;
Fig. 56 ein Diagramm zur Erläuterung von Kombinationen der Haupttakt- Phasenzahlen, die in den entsprechenden Feldern in Fig. 55 verwendet werden;
Fig. 57 ein Diagramm zur Erläuterung der Kopfbewegungsgeschwindigkeit mit einem Geschwindigkeitsbereich von +7 Zylindern bis -1 Zylinder;
Fig. 58 ein Diagramm zur Erläuterung von Kombinationen der Haupttakt- Phasenzahlen, die in den entsprechenden Feldern in Fig. 57 verwendet werden;
Fig. 59 ein Diagramm zur Erläuterung der Kopfbewegungsgeschwindigkeit mit einem Geschwindigkeitsbereich von +10 Zylindern bis +4 Zylindern;
Fig. 60 ein Diagramm zur Erläuterung von Kombinationen der Haupttakt- Phasenzahlen, die in den entsprechenden Feldern in Fig. 59 verwendet werden;
Fig. 61 ein Diagramm zur Erläuterung von einstellbaren Geschwindigkeits­ mustern der Suchgeschwindigkeit gemäß Fig. 52, 55, 57 und 59;
Fig. 62 ein Flußdiagramm für den Zylinder-Umschaltvorgang gemäß der Positioniergeschwindigkeit gemäß der Erfindung;
Fig. 63 ein Diagramm zur Erläuterung eines Servorahmens auf einer Datenoberfläche gemäß der Erfindung;
Fig. 64 ein Diagramm zur Erläuterung von magnetischen Aufzeichnungsmustern in dem ersten bis dritten Feld eines Servomusterabschnitts in Fig. 63;
Fig. 65 ein Diagramm zur Erläuterung eines magnetischen Aufzeichnungsmusters in dem vierten Feld des Servomusterabschnitts in Fig. 63;
Fig. 66 ein Diagramm zur Erläuterung eines Vergleichs des ersten Felds in Fig. 64 und des vierten Felds in Fig. 65;
Fig. 67 ein Diagramm zur Erläuterung eines Vergleichs des zweiten und dritten Felds in Fig. 64;
Fig. 68 ein Diagramm zur Erläuterung einer Positionserfassung durch den Servokopf auf der Servooberfläche;
Fig. 69 ein Diagramm zur Erläuterung eines Problems in dem Fall, in dem das gleiche Muster wie das auf der Servooberfläche auf der Datenoberfläche aufgezeichnet ist und durch den Lesekopf positionserfaßt wird;
Fig. 70 ein Diagramm zur Erläuterung der Positionserfassung durch das Servomuster auf der Datenoberfläche gemäß der Erfindung;
Fig. 71 eine Tabelle zur Erläuterung von Kombinationen von Phasenzahlen des Schreibsignals, das zum Schreiben des Servomusters auf die Datenoberfläche gemäß der Erfindung verwendet wird;
Fig. 72 eine Tabelle zur Erläuterung von Kombinationen von Phasenzahlen des Haupttakts, der zum Lesen der Servomuster auf der Datenoberfläche der Erfindung verwendet wird;
Fig. 73 ein Flußdiagramm für den Schreibvorgang des Servomusters auf die Datenoberfläche gemäß der Erfindung;
Fig. 74A-74F Phasenservomuster eines Datenbits 0 und Zeitverlaufstabellen für den erfindungsgemäßen Lesevorgang;
Fig. 75A-75F Phasenservomuster eines Datenbits 1 und Zeitverlaufstabellen für den Lesevorgang gemäß der Erfindung;
Fig. 76 ein Flußdiagramm für den Schreibvorgang gemäß der Erfindung unter Verwendung eines Phasenservomusters;
Fig. 77 ein Flußdiagramm für den Lesevorgang gemäß der Erfindung unter Verwendung des Phasenservomusters,
Fig. 78 ein Diagramm zur Erläuterung der Beziehung zwischen dem Gierwinkel und dem Datenkopf;
Fig. 79 ein Diagramm zur Erläuterung eines Schreibkopfs und eines Lesekopfs, in die dem Datenkopf vorgesehen sind;
Fig. 80A+80B Diagramme zur Erläuterung von Versatzen des Lesekopfs bei dem maximalen Gierwinkel des inneren und äußeren Zylinders;
Fig. 81 ein Diagramm zur Erläuterung eines Wechsels aufgrund einer linearen Interpolation der Versatze für den Gierwinkel;
Fig. 82 ein Flußdiagramm für die Gierwinkel-Versatzmessung gemäß der Erfindung;
Fig. 83 ist ein Diagramm zur Erläuterung einer Versatz-Korrekturtabelle, die durch die Gierwinkel-Versatzmessung von Fig. 82 gebildet ist;
Fig. 84 ein Flußdiagramm für den Lesevorgang, der der Gierwinkel- Versatzkorrektur zugeordnet ist;
Fig. 85 ein Blockschaltbild eines Ansteuerschaltungssystems eines VCM gemäß der Erfindung;
Fig. 86 ein Diagramm zur Erläuterung des Meßvorgangs eines Mittelwerts eines D/A-Umsetzers für den VCM;
Fig. 87 ein Flußdiagramm für den Mittenwert-Einstellvorgang des D/A-Umsetzers für den VCM gemäß der Erfindung;
Fig. 88 ein Flußdiagramm für den Rückstellungsvorgang gemäß der Erfindung;
Fig. 89 ein Kennliniendiagramm der Beziehung mit einem Einstellwert, wenn die Auswertefunktion als Positionsfehler-Absolutintegrationswert verwendet wird;
Fig. 90 ein Kennliniendiagramm der Beziehung mit einem Einstellwert, wenn die Auswertefunktion auf eine Grobzeit eingestellt ist;
Fig. 91 ein Kennliniendiagramm der automatischen Servosystemeinstellung gemäß der Erfindung, die den Einstellwert durch Einstellen der Auswertefunktion auf die Summe des Positionsfehlers-Absolutintegrationswerts und der Grobzeit bestimmt;
Fig. 92A-92C Zeitverlaufstabellen für den Positionsfehler-Absolutintegrationswert und die Grobzeit in der Positioniersteuerung;
Fig. 93 ein Diagramm zur Erläuterung der Beziehung zwischen dem Schreibkopf und dem Lesekopf, die in dem Datenkopf für den angrenzenden Zylinder vorgesehen sind;
Fig. 94 ein Diagramm zur Erläuterung des Aufspur-Abschreibewerts, der durch den Füllvorgang der Erfindung vergrößert wird, und
Fig. 95 ein Flußdiagramm für den Füllvorgang der Erfindung.
In Fig. 1 ist die Vorrichtung für plattenförmige Aufzeichnungsträger gemäß der Erfindung durch ein Plattengehäuse 10 und eine Ansteuerungs-Steuereinheit 12 ausgeführt. In dem Plattengehäuse 10 sind ein Spindelmotor 14 zur Drehung einer Platte und ein Schwingspulenmotor (im folgenden als VCM bezeichnet) 16 zur Bewegung eines Kopfs vorgesehen. Ein Servokopf 18 und ein Servokopf IC 22 sind vorgesehen, um Information auf einer Servooberfläche auf einer Magnetplatte auszulesen. Weiterhin sind Datenköpfe 20-1 bis 20-n und ein Datenkopf IC 24 vorgesehen, um Information auf mehreren Datenoberflächen zu schreiben oder zu lesen.
Jeder der Datenköpfe 20-1 bis 20-n weist in sich einen Schreibkopf und einen Lesekopf in einem Kopfabschnitt auf. Ein Magnet ist als ein Schreibkopf und ein MR-Kopf, der ein magnetoresistives Element verwendet, ist als Lesekopf verwendet.
In diesem Fall sind die Verhältnisse bei den Kernbreiten der Schreibköpfe und der Leseköpfe, die in dem Servokopf 18 und den Datenköpfen 20-1 bis 20-n vorgesehen sind, so daß die Kernbreite des Servokopfs 16 den größten Wert aufweist, die des Schreibkopfs die zweitgrößten Wert und die des Lesekopfs (MR-Kopf) den kleinsten Wert. Wenn beispielsweise angenommen ist, daß ein Abstand benachbarter Spuren auf der Datenoberfläche gleich 7 µ ist, ist die Kernbreite des Servokopfs 18 gleich 7 µm, was nahezu dem Abstand benachbarter Spuren entspricht. Andererseits ist die Kernbreite des in dem Datenkopf vorgesehenen Schreibkopfs gleich 6 µm. Weiterhin ist die Kernbreite des MR-Kopfs als Lesekopf gleich ungefähr 3 µm, was die Hälfte von der des Schreibkopfs ist.
Ein Steuerprozessor 26 ist als gesamter Steuerabschnitt für die Ansteuerungs- Steuereinheit 12 vorgesehen. Der Steuerprozessor 26 ist durch eine Schnitt­ stellenschaltung 28 mit einer oberen Plattensteuerungseinheit verbunden und empfängt verschiedene Arten von Befehlen wie z. B. einen Suchbefehl, Lesebefehl, Schreibbefehl und dgl. und führt einen entsprechenden Vorgang aus. Ein Ansteuerungsprozessor 30 zur Ausführung einer Kopfpositionssteuerung ist unter dem Steuerprozessor 26 vorgesehen. Als Ansteuerungsprozessor 30 ist ein digitaler Signalprozessor vorgesehen. Eine Positionssignal-Erzeugungsschaltung 36 ist zur Erfassung der Kopfposition für den Ansteuerungsprozessor 30 vorgesehen.
Ein Lesesignal des Servokopfs 18 wird zu der Positionssignal-Erzeugungsschaltung 36 eingegeben. Gemäß der Erfindung wird eine Phasenservoinformation auf der Datenoberfläche des plattenförmigen Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet. Auf Grundlage des Lesesignals der Phasenservoinformation bildet die Positionssignal- Erzeugungsschaltung 36 ein Positionserfassungssignal, das die Kopfposition anzeigt. Das Positionssignal von der Positionssignal-Erzeugungsschaltung 36 wird durch einen A/D-Umsetzer 38 zu den digitalen Daten umgesetzt und zu dem Ansteuerungsprozessor 30 geschickt. Der Ansteuerungsprozessor 30 steuert den Spindelmotor 14 durch einen D/A-Umsetzer 32 und einen Treiber 34. Der Ansteuerungsprozessor 30 steuert den VCM 16 durch einen D/A-Umsetzer 40 und einen Treiber 42 an und führt eine Positionssteuerung des Kopfs durch.
Als eine Positionssteuerung des Kopfs durch den Ansteuerungsprozessor 30 werden eine Positioniersteuerung zur Bewegung des Kopfs zu einem Sollzylinder auf der Grundlage des Suchbefehls und eine Aufspur-Steuerung zum Aufrechterhalten eines Aufspur- Zustands, wenn der Kopf den Sollzylinder erreicht, durchgeführt. Die Positionier­ steuerung wird durch eine Grobsteuerung und eine Feinsteuerung ausgeführt. Die Grobsteuerung ist eine Steuerung zur Bewegung des Kopfs zu der Position genau vor dem Sollzylinder gemäß einem Sollgeschwindigkeitsmuster. Die Feinsteuerung ist eine Steuerung zum Umschalten der Steuerungsart von der Geschwindigkeitssteuerung zu der Positionsservosteuerung, wenn der Kopf die Position genau vor dem Sollzylinder erreicht, beispielsweise die Position, die 0,5 Zylinder vor dem Sollzylinder durch die Grobsteuerung liegt, und um den Kopf zu dem Sollzylinder zu ziehen.
Andererseits sind ein Codier/Decodierkreis 44, ein Demodulationskreis 48 und ein Vor- oder Biasstrom-Steuerkreis 46 vorgesehen, um Daten für die Datenoberfläche auf dem plattenförmigen Aufzeichnungsträger zu lesen oder zu schreiben. Eine gutbekannte Schaltung kann als Schaltung des Lese/Schreibsystems verwendet werden.
Weiterhin wird bei der Erfindung ein äquivalentes Phasenservomuster entsprechend dem Phasenservomuster auf der Servooberfläche in dem spezifischen Zylinder auf der Datenoberfläche des plattenförmigen Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet, d. h. auf einem inneren Schutzbandbereich, der sich in dem Kantenbereich auf der Innenseite befindet und auf einem äußeren Schutzbandbereich, der sich auf der äußeren Seite für einen Benutzerbereich befindet. Um das Phasenservomuster auf der Datenoberfläche durch den Lesekopf, der in dem Datenkopf vorgesehen ist, auszulesen und die Kopfposition zu erfassen, wird das Lesesignal des Lesekopfs von dem Datenkopf 24 durch den Demodulationskreis 48 zu dem Positionssignal-Erzeugungsschaltung 36 gegeben.
Fig. 5 zeigt einen inneren Aufbau des Plattengehäuses 10 in Fig. 1. Elf Magnetplatten 50-1 bis 50-11 sind drehbar vorgesehen, indem sie durch eine Drehachse 54 gehalten werden und durch einen Spindelmotor (nicht gezeigt) gedreht werden, der in dem unteren Abschnitt vorgesehen ist. Eine Kopfbetätigungsvorrichtung 58 ist auf der rechten Seite der Magnetplatten 50-1 bis 50-11 vorgesehen. Die Köpfe, die an den oberen Endabschnitten der Kopfbetätigungsvorrichtung 58 vorgesehen sind, können zusammen in der Radialrichtung von jeder Aufzeichnungsträgerfläche von jeder der Magnetplatten 50-1 bis 50-11 bewegt werden. In dem Ausführungsbeispiel werden als Magnetplatten 50-1 bis 50-11 Platten mit einem Durchmesser von je 5¼′′ (ca. 13,34 cm) verwendet.
Fig. 6 zeigt eine senkrechte Schnittansicht der Kopfbetätigungsvorrichtung 58 in Fig. 5. In der Kopfbetätigungsvorrichtung 58 ist ein Block 62 drehbar an einer Achse 60 angebracht, die fest durch ein unteres und ein oberes Lager 56-1 bzw. 56-2 vorgesehen ist. Eine Spule 64 des VCM 16 ist auf der rechten Seite des Blocks 62 vorgesehen. Elf Arme 66-1 bis 66-11 sind fest miteinander verbunden auf der linken Seite des Kopfs 62 vorgesehen. Zwei Köpfe sind durch ein Paar von Federarmen an jeder Kante der Arme 66-1 bis 66-11 gehalten. In dem Ausführungsbeispiel sind zwanzig Köpfe für die elf Magnetplatten 50-1 bis 50-11 vorgesehen. Die oberen neun Köpfe sind die Datenköpfe 20-1 bis 20-9 und der Servokopf 18 ist darauffolgend vorgesehen. Die übrigen zehn Köpfe, die auf den Servokopf 18 folgen, sind die Datenköpfe 20-10 bis 20-19. Die Plattenflächen der Magnetplatten 50-1 bis 50-11, die den Datenköpfen 20-1 bis 20-19 gegenüberliegen, werden als Datenoberflächen verwendet, die zum Lesen und Schreiben von Daten verwendet werden. Andererseits wird die Aufzeichnungsträgerfläche auf der oberen Seite der Magnetplatte 50-6, über der sich der Servokopf 18 befindet, als Servooberfläche verwendet, auf der auf allen Spuren die Servoinformation aufgezeichnet wurde. Bei der Erfindung werden Phasenservomuster auf der Servooberfläche aufgezeichnet. Der Grund, daß die Aufzeichnungsträgeroberfläche der zentralen Magnetplatte 50-6 von den Magnetplatten 50-1 bis 50-11, die den Servokopf 18 gegenüberliegt, als eine Servooberfläche verwendet wird, besteht darin, daß durch Positionieren der Servooberfläche in dem Zentrum die Abstände zu den weitest abgelegenen Magnetplatten 50-1 und 50-11 minimiert werden können und der Versatz als Positionsschwankung bei jeder der Datenoberfläche für die Servooberfläche durch eine mechanische Verformung aufgrund einer Temperaturänderung minimiert wird.
Nun wird der funktionelle Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung erklärt.
Fig. 7 zeigt verschiedene Steuerfunktionen hinsichtlich der Positionssteuerung des Kopfs als zentrale Funktion in der Plattenvorrichtung gemäß der Erfindung. Der VCM 16, Servokopf 18, Datenkopf 20, D/A-Umsetzer 32 für den VCM 16, die Positionssignal-Erzeugungsschaltung 36 und der A/D-Umsetzer 38 sind als Hardware gezeigt, die direkt den Steuerfunktionen des Ansteuerungsprozessors 30 zugeordnet ist. Hinsichtlich des Datenkopfs, ist, auch wenn eigentlich mehrere Datenköpfe vorgesehen sind, stellvertretend zur Vereinfachung der Erklärung ein Datenkopf 20 gezeigt. Da die Positionssignal-Erzeugungsschaltung 36 ein Positionssignal von dem Phasenservomuster auf der Servooberfläche oder dem Phasenservomuster auf der Datenoberfläche bildet, ist das Schalten durch einen virtuellen Wechselschalter 68 gezeigt.
Zu dem Ansteuerungsprozessor 30 der Ansteuerungs-Steuereinheit 12 sind als Verarbeitungsabschnitt zur Ausführung der Steuerfunktionen der Erfindung vorgesehen: ein automatischer Servosystem-Einstellabschnitt 70, ein Datenoberflächen-Phasen­ informationsschreibabschnitt 72, ein Datenoberflächen-Bitdatenschreib- und Leseabschnitt 74, ein Gierwinkelversatz-Meßabschnitt 76, ein Gierwinkelversatz- Korrekturabschnitt 78, ein DAC-Mittenwert-Einstellabschnitt 80 für den VCM, ein Rückstellungs-Verarbeitungsabschnitt 82, ein Tastverzögerungseinstellungs- Verarbeitungsabschnitt 84, ein Integrationskreiseinstellungs-Verarbeitungsabschnitt 86, ein Zylinderschalt-Steuerabschnitt 90 als Funktion eines Positioniersteuerungsabschnitts 88, ein Positionsvoraussage-Verarbeitungsabschnitt 92, ein Temperaturversatz- Meßabschnitt 94, ein Temperatur- oder Wärmeversatz-Korrekturabschnitt 96 und weiterhin ein Füllverarbeitungsabschnitt 98. Auch wenn die Einzelheiten von jedem für den Ansteuerungsprozessor 30 vorgesehenen Verarbeitungsabschnitte aus der später folgenden Beschreibung ersichtlich werden, werden die Verarbeitungsabschnitte wie folgt grob erklärt.
Der automatische Servosystem-Einstellabschnitt 70 stellt einen Einstellwert zur Festlegung von Steigungen (Geschwindigkeitsfaktoren) zu den Zeitpunkten der Beschleunigung und der Abbremsung in dem Sollgeschwindigkeitsmuster fest, das für die Grobsteuerung auf den Optimalwert durch eine Simulation der Positioniersteuerung bei der Endphase des Herstellungsschritts verwendet wird, indem das Schreiben des Phasenservomusters auf die Servooberfläche durch eine Vorrichtung zur ausschließlichen Verwendung, z. B. einen Servoschreiber, vollendet wurde.
Der Datenoberflächen-Phaseninformationsschreibabschnitt 72 schreibt das Phasenservomuster, das für die Datenoberfläche charakteristisch ist und von dem ein Positionssignal durch das Lesen des Lesekopfs (MR-Kopf) in dem Datenkopf gebildet werden kann entsprechend der Servoinformation der Servooberfläche auf den speziellen Zylindern auf dem inneren Schutzband und äußeren Schutzband auf der Datenoberfläche, durch Verwendung des Schreibkopfs (Magnetkopfs), der in den Datenkopf 20 vorgesehen ist. Das Schreiben des Phasenservomusters auf die Datenoberfläche wird ebenso in dem abschließenden Herstellungsschritt der Vorrichtung für plattenförmige Aufzeichnungsträger durchgeführt.
Der Datenoberflächen-Bitdatenschreib- und Leseabschnitt 74 liest oder schreibt die Daten, wie beispielsweise verschiedene Arten von Einstelldaten, Maschinenzahlen und dgl. der Plattenvorrichtung von/auf anderen Leerstellenbereichen als dem Benutzerbereich der Datenoberfläche durch Verwendung der Schreib- und Lesefunktionen der Phasenservoinformation in einem Einzelkörperzustand, in dem die Ansteuerungs-Steuereinheit 12 in Fig. 1 nicht mit der oberen Plattensteuereinheit verbunden ist. Die Funktion durch den Datenoberflächen-Bitdatenschreib- und Leseabschnitt 74 wird ebenso bei dem abschließenden des Herstellungsschritts der Plattenvorrichtung oder zum Zeitpunkt der Systemkonfiguration an dem Installationsort verwendet.
Der Gierwinkelversatz-Meßabschnitt 76 mißt die Versatze an den innersten und äußersten Positionen des Kopfs aufgrund der Ansteuerung des VCM 16 durch Verwendung des Phasenservomuster, das in dem inneren Schutzbandbereich und dem äußeren Schutzbandbereich der Datenoberfläche durch den Datenoberflächen- Phaseninformationsschreibabschnitt 72 geschrieben ist. Der Gierwinkelversatz- Korrekturabschnitt 78 korrigiert die Versatze des Lesekopfs zum Zeitpunkt des Lesens der Datenoberfläche durch den Lesekopf auf der Grundlage des Meßergebnisses des Gierwinkelversatz-Meßabschnitts 76. Der Meßvorgang durch den Gierwinkelversatz- Meßabschnitt 76 wird zum Zeitpunkt des Initialisierungsvorgangs des Einschaltstarts ausgeführt.
Der DAC-Mittenwert-Einstellabschnitt 80 für den VCM s 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002004438395 00004 99880tellt den Mittenwert des D/A- Umsetzers 32 ein, der zur Versorgung des VCM 16 mit dem Ansteuerstrom zum Zeitpunkt des Initialisierungsvorgangs des Einschaltstarts verwendet wird.
Der Null-Rückstellungs-Verarbeitungsabschnitt 82 führt den Null-Rückstellungsvorgang aus, beispielsweise indem er den Kopf, der sich in dem innersten Kontakt-Start/Stop- Bereich befindet, in die äußerste Position bewegt.
Der Tastverzögerungseinstellungs-Verarbeitungsabschnitt 84 stellt einen Punkt ein, an dem das Tastverhältnis des Tastimpulses, der von der Positionssignal- Erzeugungsschaltung 36 in dem Aufspur-Zustand erzeugt wird, von 50% abweicht in Verbindung damit, daß die Erfassung des Lesesignals von der Phasenservoinformation durch die Nulldurchgangserfassung durchgeführt wurde, wodurch ermöglicht wird, daß der Tastimpuls mit dem Tastverhältnis von 50% immer in dem Aufspur-Zustand gebildet wird.
Der Integrationskreiseinstellungs-Verarbeitungsabschnitt 86 führt die Einstellung des Integrationsfehlers der Integrationsschaltung aus, die den Integrationsvorgang auf der Grundlage des Tastimpulses durchführt, der in der Positionssignal-Erzeugungsschaltung 36 vorgesehen ist, und die Messung des Zylinderfaktors, der im Änderungsbetrag des Kopfpositionssignals pro Zylinder anzeigt.
Der Zylinderschalt-Steuerungsabschnitt 90 des Positioniersteuerungsabschnitts 88 schaltet den Sollzylinder, um den Pseudo-Haupttakt festzulegen, der verwendet wird, um das Positionssignal durch die Positionssignal-Erzeugungsschaltung 36 auf der Grundlage der Positioniergeschwindigkeit zu bilden. Der Positionsvorhersage- Verarbeitungsabschnitt 92 sagt die genaue Position unter Berücksichtigung der Beschleunigung zusätzlich zu der Geschwindigkeit voraus hinsichtlich der Positionsvorhersage zu dem nächsten Abtastzeitpunkt, da die Positionssignal- Erzeugungsschaltung 36 den Sollzylinder kennen muß, an dem sich der Kopf zu dem nächsten Abtastzeitpunkt befindet und zum Schalten der entsprechenden Haupttakts.
Bei dem Positioniersteuerungsabschnitt 88 der Erfindung wird nicht ein Spurüberquerungsimpuls wie bei der Kopfpositionsteuerung durch eine herkömmliche Zweiphasenservo verwendet, sondern die Grobsteuerung (Geschwindigkeitssteuerung) wird durch Verwendung des Kopfpositionssignals ausgeführt, das diskret zu jeder vorher bestimmten Abtastperiode erhalten wird, die durch die Erzeugungsperiode des Positionssignals der Positionssignal-Erzeugungsschaltung 36 festgelegt ist. Solch eine Grobsteuerung unter Nichtverwendung eines Spurüberquerungsimpulses ist in der Beschreibung von "Head positioning control apparatus and control method of disk drive" der PCT-Anmeldung WO92/11636 offenbart, die durch denselben Anmelder wie die vorliegende Erfindung am 27. Juni 1991 eingereicht wurde. Einfach gesagt erhält der Ansteuerprozessor 30 die Kopfbewegungsgeschwindigkeit aus der momentanen Kopfposition und der vorherigen Kopfposition, sagt die Kopfposition zu dem nächsten Abtastzeitpunkt voraus und berechnet die Anzahl von verbleibenden Zylindern für den Sollzylinder. Der Ansteuerprozessor erhält die Sollgeschwindigkeit aus dem Sollgeschwindigkeitsmuster, das durch die Anzahl der verbleibenden Zylinder voreingestellt wurde, berechnet den Stromwert des VCM 16 entsprechend der Differenz zwischen der momentanen Geschwindigkeit und der Sollgeschwindigkeit zu dieser Zeit und steuert den VCM 16 durch den D/A-Umsetzer 32 an.
Der Temperaturversatz-Meßabschnitt 94 positioniert den Datenkopf zu dem Phasenservomuster, das in dem äußeren Schutzbandbereich der Datenoberfläche geschrieben ist, und erfaßt gleichmäßig beispielsweise sechzehn Versatze von einem Umfang des Zylinders in Verbindung mit der Temperaturschwankung der Vorrichtung und bildet eine Temperaturversatz-Korrekturtabelle, in der jede Drehposition als eine Adresse verwendet wird. Der Temperaturversatz-Korrekturabschnitt 96 verwendet die durch den Temperaturversatz-Meßabschnitt 94 erstellte Korrekturtabelle und korrigiert das Positions-Steuersignal, das durch den D/A-Umsetzer 32 ausgegeben ist im Fall der Aufspur-Steuerung. Auch wenn der Meßvorgang durch den Temperaturversatz- Meßabschnitt 94 zum Zeitpunkt des Einschaltstart und gemäß einer vorbestimmten Zeittafel nach dem Einschaltstart ausgeführt werden kann, überwacht die erfindungsgemäße Plattenvorrichtung den Ruhezustand, in dem kein Befehl empfangen wird und wenn entschieden wird, daß kein Befehl empfangen wird, wird der Temperatur-Versatzvorgang ausgeführt.
Wenn ein Löschbefehl für einen spezifischen Zylinder von der oberen Plattensteuerungseinheit empfangen wird, wechselt der Füllbearbeitungsabschnitt 98 den Aufspur-Abschneidewert, der den erlaubten Bereich des Kopfpositionssignals in dem Löschvorgang anzeigt, zu dem Aufspur-Abschneidewert, der im Vergleich zu dem bei den normalen Lese- und Schreibvorgängen vergrößert wurde. Daher wird, sogar in dem Fall, daß die Spurabweichung groß ist, der Löschvorgang so lang wie möglich durchgeführt innerhalb eines Bereichs, in dem angrenzende Spuren nicht gelöscht werden.
Fig. 8 zeigt eine Reihe von Vorgängen, die in der Endphase des Zusammenbauvorgangs vor dem Transport eines Gegenstands in dem Verarbeitungsabschnitt des Ansteuerprozessors 30 in Fig. 7 ausgeführt werden. Bei der Endphase der Herstellungsvorgänge wird vor dem Transport des Gegenstands zuerst in Schritt S100 der Schreibvorgang des Phasenservomuster für die Servooberfläche ausgeführt. Der Schreibvorgang des Phasenservomusters wird im allgemeinen durch Verwendung eines Servoschreibers zum ausschließlichen Gebrauch ausgeführt. Nachdem das Schreiben des Phasenservomusters für die Servooberfläche beendet wurde, wird in dem nächsten Schritt S200 ein automatischer Einstellvorgang des Servosystems, nämlich ein Optimierungs-Einstellungsvorgang des Einstellwerts zum Festlegen der Steigung der Beschleunigung oder Abbremsung des Sollgeschwindigkeitsmusters bei der Grobsteuerung durch Verwendung des automatischen Servosystems-Einstellabschnitt 70 ausgeführt. Nachdem der automatische Einstellvorgang des Servosystems beendet wurde, wird in Schritt S300 der Schreibvorgang des Phasenservomuster für die Datenoberfläche durch Verwendung des Datenoberflächen- Phaseninformationsschreibabschnitts 72 ausgeführt. Bei dem folgenden Schritt S400 wird der Schreibvorgang zum Schreiben von verschiedenen Arten von Daten, die allein für die Plattenvorrichtung auf leere Zylinder in dem äußeren Schutzbandbereich (OBG1) und dem inneren Schutzbandbereich (IGB1) der Datenoberfläche nötig sind, durch Verwendung des Datenoberflächen-Bitdaten-Schreib- und Leseabschnitts 74 und durch Verwendung des Phasenservomusters ausgeführt. Im Schritt S500 wird ein Gierwinkel-Versatzvorgang in einer solchen Weise ausgeführt, daß der Datenkopf aufeinanderfolgend zu dem inneren Schutzbandbereich (IGB1) und äußeren Schutzbandbereich (OGB1) positioniert wird, auf die die Phasenservomuster geschrieben wurden, die Gierwinkel-Versatze des Lesekopfs (MR-Kopf), der in dem Datenkopf vorgesehen ist, werden in dem innersten und dem äußersten Bereich gemessen, die Gierwinkel-Versatze bei den Benutzer-Zylinderpositionen werden durch lineare Interpolation erhalten und eine Korrekturtabelle wird gebildet. Die oben erwähnten Vorgänge sind die Vorgänge bei der Endphase des Zusammenbauvorgangs vor dem Transport des Gegenstands. Die anderen Vorgänge werden durch den Initialisierungsvorgang in Verbindung mit dem Einschaltstart ausgeführt, nachdem die Plattenvorrichtung installiert wurde, nämlich die Positioniersteuerung auf der Grundlage des oberen Befehls nach Vollendung des Initialisierungsvorgangs und die Schreib/Lesevorgänge.
Fig. 9 zeigt den gesamten Verarbeitungsvorgang in einem Betriebszustand der erfindungsgemäßen Vorrichtung für einen plattenförmige Aufzeichnungsträger. Wenn der Einschaltstart der Plattenvorrichtung aufgrund des Einschaltens der Spannungsquelle ausgeführt wird, wird zuerst in einem Schritt S1 der grundlegende Initialisierungsvorgang einschließlich einer Programmlade-Initialisierungsdiagnose oder dgl. ausgeführt. Bei Schritt S2 wird ein Mittenwert-Einstellungsvorgang des D/A- Umsetzers 32 für den VCM durch den DAC-Mittenwerteinstellabschnitt 80 für den VCM ausgeführt. Bei Schritt S3 wird der Rückstellungs-Verarbeitungsschnitt 82 aktiviert und der Rückstellungsvorgang für den Positioniervorgang des Kopfes zu dem äußeren Schutzbandbereich (OGB1) und zum Erhalten des Absolutwerts der Zylinderadresse ausgeführt. Das Verarbeitungsprogramm geht weiter zu Schritt S4 und einem Verzögerungs-Einstellvorgang zum Einstellen des Tastverhältnisses des Tastimpulses in dem Aufspur-Zustand in der Positionssignal-Erzeugungsschaltung 36 auf 50% wird durch Verwendung des Tastverzögerungseinstellungs- Verarbeitungsabschnitts 84 ausgeführt. In dem darauffolgenden Schritt S5 wird der Integrationskreiseinstell-Verarbeitungsabschnitt 86 aktiviert und ein Fehlerkorrekturwert wird durch Erfassung des Integrationsfehlers gebildet, wenn der Kopf in dem Aufspur-Zustand ist, in dem das Positionssignal des Integrationskreises, der in der Positionssignal-Erzeugungsschaltung 36 vorgesehen ist, gleich Null ist. Weiterhin wird ein Einstellvorgang des Integrationskreises unter Einbeziehung der Messung des Zylinderfaktors ausgeführt, der den Änderungsbetrag des Positionssignals anzeigt, wenn der Kopf um einen Zylinder bewegt wird. Wenn die oben erwähnten Reihen von Vorgängen in den Schritten S1 bis S5 anläßlich des Einschaltstarts beendet wurden, geht die Plattenvorrichtung in einen Bereitschaftszustand und wartet auf den Befehl von der oberen Plattensteuerungseinheit in Schritt S6.
In Schritt S6 wird, wenn ein Befehl in Verbindung mit der Ausführung der Eingabe/Ausgabebefehle bei der oberen Plattensteuerungseinheit erhalten ist, der Befehl in Schritt S7 dekodiert. Im Falle einer normalen Eingabe/Ausgabeanfrage wird, da zuerst ein Positionierbefehl empfangen wird, der Positioniervorgang im Schritt S8 ausgeführt und der Kopf zu dem Sollzylinder positioniert, wodurch der Kopf in den Aufspur-Zustand eingestellt wird. Wenn der Positioniervorgang vollendet ist, wird in Schritt S9 der Lese- oder Schreibvorgang als Antwort auf den darauferhaltenen Lese- oder Schreibbefehl ausgeführt. In dem Fall, in dem in Schritt S10 durch Vollendung des Lese- oder Schreibvorgangs das Vorhandensein eines Fehlers erfaßt wird, geht das Verarbeitungsprogramm zu Schritt S9 zurück und der Lese- oder Schreibvorgang wird wiederholt. Wenn kein Fehler auftritt, wird eine Statusantwort, die eine normale Beendigung anzeigt, zu der oberen Plattensteuereinheit in Schritt S11 zurückgegeben und der Vorgang ist zu Ende. Das Verarbeitungsprogramm geht nochmals zu Schritt S6 zurück. Andererseits ist, wenn die Vorrichtung auf einen Befehl in Schritt S6 wartet, die Plattenvorrichtung in einem Ruhezustand. Im Fall des Ruhezustands schreitet das Verarbeitungsprogramm zu Schritt S12 fort und es wird eine Prüfung ausgeführt, um zu sehen, ob ein vorbestimmter Meßvorgang ausgeführt werden kann. Wenn der Zustand, in dem kein Befehl empfangen wird, anhält und festgestellt wird, daß die Messung ausgeführt werden kann, folgt Schritt S13 und ein Temperaturversatz-Meßvorgang wird bei der Erfindung durch den Temperaturversatz-Meßabschnitt 94 ausgeführt.
Fig. 10 zeigt die Positionssignal-Erzeugungsschaltung 36, die für die Ansteuerungs- Steuereinheit 12 in Fig. 1 vorgesehen ist. Das Lesesignal auf der Servooberfläche, das durch den Servokopf 18 ausgelesen wurde, wird durch einen AGC-Verstärker 1000 verstärkt. Ein Tiefpaßfilter (im folgenden als LPF bezeichnet) 1010 führt eine Rauschbeseitigung und eine Signalformentzerrung hinsichtlich des Verstärkerlesesignals durch und gibt das verarbeitete Signal zu einer Spitzenwert-Erfassungsschaltung 100, so daß ein Spitzenwert-Erfassungsimpuls (Leseimpuls) erzeugt wird, der die Spitzenwerttakte des gelesenen Signalverlaufs erfaßt.
Nun werden magnetische Aufzeichnungs- und Lesevorgänge für die Servo- und Datenoberflächen der Platte beschrieben. Fig. 11A zeigt ein Schreibsignal. Als Antwort auf die Führungsflanke des Schreibsignals wird eine Polarität eines Aufzeichnungsträgers von Fig. 11B zu der N-Polarität magnetisiert. Als Antwort auf die Rückflanke des Schreibsignals wird die Polarität des Aufzeichnungsträgers zu der S- Polarität magnetisiert. Wie bei dem Lesesignal von Fig. 11C, das den Magnetisierungszustand des Aufzeichnungsträgers liest, wird eine positiv ausgelesene Signalform in dem magnetisierten Abschnitt mit der N-Polarität des Aufzeichnungsträgers erhalten, und eine negativ ausgelesene Signalform wird in dem magnetisierten Abschnitten mit der S-Polarität erhalten. Bei dem tatsächlichen Servomuster wird, da ein Abstand zwischen den N- und S-Polaritäten sehr klein ist, der Verlauf der ausgelesenen Signalform zu einem kontinuierlichen Sinussignal. Fig. 11D ist ein Diagramm, das schematisch den Magnetisierungszustand des Aufzeichnungsträgers von Fig. 11B zeigt. Der magnetisierte Abschnitt der N-Polarität ist durch eine durchgezogene Linie 212 gezeigt und der magnetisierte Abschnitt mit der S-Polarität ist durch eine unterbrochene Linie 214 gezeigt. Der folgende Spuraufzeichnungszustand des Phasenservomusters wird durch die durchgezogene Linie 212 ausgedrückt, die den N-Polarität-Magnetizierungszustand anzeigt und die unterbrochene Linie 214, die den S-Polarität-Magnetisierungszustand anzeigt.
Die Spitzenwert-Erfassungsschaltung 100 in Fig. 10 erfaßt die Spitzenwerttaktung des ausgelesenen Signalverlaufs des Lesesignals von Fig. 11C und erzeugt einen Spitzenwert-Erfassungsimpuls, der bei dem Spitzenwerttakt ansteigt. Genauer gesagt bildet die Spitzenwert-Erfassungsschaltung 100 den Spitzenwert-Erfassungsimpuls auf der Grundlage eines Verknüpfungssignals und eines Differenzierungsimpulses, die durch Abschneiden der ausgelesenen Signalform bei einem vorbestimmten Pegel erhalten werden.
Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform der Spitzenwert-Erfassungsschaltung 100. Operationsverstärker 1020 und 1030 bilden eine Abschneideschaltung. Ein Lesesignal E01, das durch den AGC-Verstärker 1000 in Fig. 10 verstärkt wurde, und dessen Rauschen durch den Tiefpaßfilter (LPF) 1010 beseitigt wurde, wird zu den Operationsverstärkern 1020 und 1030 gegeben. Eine feste Abschneidespannung Vs wird in den Operationsverstärkern 1020 und 1030 eingestellt. Der Operationsverstärker 1020, der eine nichtinvertierende Verstärkung durchführt, setzt die Abschneidespannung Vs auf die Plusseite auf Grundlage von 0V, die als eine Mittenpunktspannung als Referenz dient, und erzeugt ein Abschneidesignal E03, das durch Abschneiden des Amplitudenabschnitts auf der Plusseite des eingegebenen Lesesignals E01 durch die Abschneidespannung Vs erhalten wird. Auf der anderen Seite setzt der Operationsverstärker 1030, der eine invertierende Verstärkung durchführt, die Abschneidespannung auf -Vs auf Grundlage von 0V, das als Mittenpunkt als Referenz dient, und erzeugt ein Abschneidesignal E04, das durch Abschneiden der gelegenen Signalform auf der Minusseite des eingegebenen Lesesignals E0 durch die Abschneidespannung -Vs erhalten wird. Andererseits wird das Lesesignal E01 durch einen Differenzierschaltung 1040 differenziert und zu einer Nulldurchgangs- Erfassungsschaltung 1050 gegeben. Da der Differenzierungssignalverlauf, der durch Differenzierung des Lesesignals E01 erhalten wird, einen Nulldurchgangspunkt in dem Spitzenwertabschnitt des Lesesignals E01 aufweist, wird solch ein Nulldurchgangspunkt durch die Nulldurchgangs-Erfassungsschaltung 1050 erfaßt. Ein Nulldurchgangs- Erfassungssignal E05 wird als das Signal gesetzt, das die Spitzenwerttaktung des Lesesignals E01 erfaßte. Das Abschneidesignal E03 wird zu einem E-Eingang eines D- Flip-flops 1060 gegeben und das Abschneidesignal E04 wird in gleicher Weise zu einem D-Eingang eines D-Flip-flops (D-FF) 1070 gegeben. In diesem Beispiel ist ein Takteingang C des D-FF 1070 ein invertierender Eingang. Das Nulldurchgangs- Erfassungssignal E05 wird zu dem Takteingang von jedem der D-FF 1060 und 1070 gegeben. Jedes der Abschneidesignale E03 und E04 dient als ein Verknüpfungssignal. Nachdem das Abschneidesignal E03 auf den logischen Pegel 1 angestiegen ist, wenn das Nulldurchgangs-Erfassungssignal E05 in gleicher Weise auf den logischen Pegel 1 ansteigt, wird der Einstellvorgang des D-FF 1060 durchgeführt, so daß ein Q-Ausgang auf den logischen Pegel 1 gesetzt wird. Andererseits wird, nachdem das Abschneidesignal E04 auf den logischen Pegel 1 angestiegen ist, wenn das Nulldurchgangs-Erfassungssignal E05 auf den logischen Pegel 0 fällt, der Einstellvorgang des D-FF 1070 durchgeführt, so daß der Q-Ausgang auf den logischen Pegel 1 gesetzt wird. Eine ODER-Schaltung (OR) 1080 triggert einen monostabilen Multivibrator 1090 durch Erhalten des ODER-Signals der Q-Ausgänge der D-FFs 1060 und 1070, wodurch ein Spitzenwerterfassungssignal E06 erzeugt wird, das eine vorbestimmte Impulsbreite aufweist. Das Spitzenwert-Erfassungssignal E04 wird zu einem Rückstellungseingang R von jedem der D-FF 1060 und 1070 gegeben und wird für die nächste Spitzenwert-Erfassung zurückgestellt.
Der Betrieb der Spitzenwert-Erfassungsschaltung wird nun beschrieben. Das Lesesignal von dem Servokopf verursacht eine Verzerrung des Signalverlaufs in Fig. 13A. Indessen wird durch Hindurchgehen durch den Filter 1010 in Fig. 10 das Lesesignal als ein Filterausgangssignal E01 in Fig. 13B gesetzt und das Signal wird zu der Spitzenwert-Erfassungsschaltung gegeben. Für das Filterausgangssignal E01 werden die Abschneidespannungen +Vs und -Vs in den Operationsverstärkern 1020 und 1030 gesetzt. Aufgrund dessen erzeugt der Operationsverstärker 1020 das Abschneidesignal E03 in Fig. 13E als ein Verknüpfungssignal. Der Operationsverstärker 1030 erzeugt in gleicher Weise das Abschneidesignal E04 von Fig. 13E als ein Verknüpfungssignal. Andererseits weist ein Differenzierungssignal E02 von der Differenzierschaltung 1040 einen Nulldurchgangspunkt bei der Spitzenwerttaktung des Lesesignals von Fig. 13C auf. Das Differenzierungssignal E02 wird zu dem Nulldurchgangs-Erfassungskreis 1050 gegeben, wodurch das Nulldurchgangs-Erfassungssignal E05 erzeugt wird, das mit dem Nulldurchgangspunkt von Fig. 13F synchronisiert ist.
Bei Betrachtung von der Mittenpunktspannung von 0V aus kann es so betrachtet werden, daß die Nulldurchgangs-Erfassungsschaltung 1050 das Differenzierungssignal E02 von Fig. 13C zu einem Pluseingang eingibt und ein Signal eingibt, das durch Invertierung des Differenzierungssignals E02 zu einem Minuseingang erhalten wird. Als ein Vergleichsausgangssignal der Eingangssignale des Plus- und des Minuseingangs wird das Nulldurchgangs-Erfassungssignal E05 von Fig. 13F erzeugt, das auf den logischen Pegel 1 in der positiven Halbperiode des Differenzierungssignals E02 angestiegen ist.
Wenn das Nulldurchgangs-Erfassungssignal E05 auf den logischen Pegel 1 ansteigt in einem Zustand, in dem das Abschneidesignal E03 auf den logischen Pegel gesetzt ist, wird der Q-Ausgang des E-FF 1060 auf den logischen Pegel 1 gesetzt und ein Spitzenwert-Erfassungsimpuls E06 wird von einem monostabilen Multivibrator 1090 mittels der ODER-Schaltung 1080 erzeugt. Darauffolgend wird, nachdem das Abschneidesignal E04 auf den logischen Pegel 1 angestiegen ist, wenn das Nulldurchgangs-Erfassungssignal E05 auf den logischen Pegel 0 bei der nächsten Nulldurchgangs-Erfassung abfällt, der Einstellvorgang des D-FF 1070 ausgeführt, der Q-Ausgang wird auf den logischen Pegel 1 gesetzt und der monostabile Multivibrator 1090 wird mittels der ODER-Schaltung 1080 getriggert, wodurch der nächste Spitzenwert-Erfassungsimpuls E06 erzeugt wird.
Der Ausgang der Spitzenwert-Erfassungsschaltung 100 wird zu einem PLL-Kreis 102 und zu einem Markiererfassungskreis 104 gegeben. Der PLL-Kreis 102 erzeugt einen Referenztakt synchron zu dem Spitzenwert-Erfassungsimpuls auf Grundlage des Lesens des Taktungssignals, das in einem Leitbereich an der Kopfposition des Servorahmens aufgezeichnet ist, was aus einer späteren Erläuterung ersichtlich werden wird. Als Oszillationsfrequenz des PLL-Kreises 102 wird bei dem Ausführungsbeispiel 20 MHz verwendet. Daher ist eine Taktperiode τ gleich 50 ns. Der Markiererfassungskreis 104 erfaßt ein Markiersignal eines Markierbereichs, der auf den Leitbereich des Servorahmens folgt.
Ein Schutzbandindex-Erfassungskreis 105 erfaßt ein Schutzbandsignal oder ein Indexsignal eines Schutzbandindexbereichs, der auf den Markierbereich folgt. Der Markierungs-Erfassungskreis 104 wird in dem Betriebszustand gesetzt, in dem er ein Markiersuchsignal E1 empfängt. Andererseits wird ebenso der Schutzband- Indexerfassungskreis 105 in den Schutzband-Erfassungszustand gesetzt, indem er ein Schutzbandsuchsignal E3 empfängt und wird in den Indexerfassungszustand versetzt, indem er ein Indexsuchsignal E4 empfängt.
Der Markiererfassungskreis 104 erzeugt ein Markiererfassungssignal E2. Andererseits erzeugt der Schutzband-Indexerfassungskreis 105 ein erstes äußeres Schutzband- Erfassungssignal OGB1, ein zweites äußeres Schutzband-Erfassungssignal OGB2 und ein Indexsignal INDEX.
Ein PLL-Zähler 106 zählt die Anzahl der Takte des PLL-Kreises 102 von dem Zeitpunkt an, indem das Markier-Erfassungssignal E2 von dem Markier-Erfassungskreis 104 erhalten wurde. Daher wird als ein Wert des PLL-Zählers 106 ein Zählwert vorgesehen, der Informations-Aufzeichnungspositionen in den Schutzband-Indexbereich und dem Servomusterabschnitt anzeigt, der dem Zeitpunkt der Markiererfassung als ein Startpunkt folgt.
Andererseits wird das Ausgangssignal des Servokopfs 18 zu einem Nulldurchgangs- Erfassungskreis 112 gegeben, der durch einen Wahlkreis 116 als Teil des Leseimpuls- Erfassungsabschnitts dient. Gemäß der Erfindung wird hinsichtlich des Lesesignals der Phasenservo, das an dem Ende des Servorahmens vorgesehen ist, die Nulldurchgangs- Erfassung anstatt der Spitzenwert-Erfassung durchgeführt. Dies wird so durchgeführt, da das Problem besteht, daß die Spitzenwert-Erfassung des Lesesignals der Phasenservoinformation gegen Rauschen und Zittern (jitter) anfällig ist. Der Grund dafür wird nun im folgenden im Detail beschrieben. Die auf der Servooberfläche aufgezeichnete Phasenservoinformation ist das Muster mit einer Phasenabweichung von beispielsweise einem 0,5 Zylinder. Das Lesesignal durch den Servokopf ist durch die angrenzende Servozone beeinflußt, so daß die Signalamplitude absinkt oder der Spitzenbereich stumpf wird. Fig. 14A zeigt ein Lesesignal 1160 des Phasenservomusters in einem Sollzylinder, ein Musterlesesignal 1170 des angrenzenden Zylinders, das um +0,5 Zylinder abweicht und ein Musterlesesignal 1180 des angrenzenden Zylinders, das um -0,5 Zylinder abweicht. Das Lesesignal, das momentan von dem Servokopf erhalten wird, ist ein Lesesignal 1200 von Fig. 14B, das durch Synthetisieren dieser drei Signale erhalten wurde. Daher wird das Lesesignal 1200 wie in Fig. 14C gezeigt differenziert, wodurch der Spitzenwert (D) von dem Nulldurchgangspunkt eines Differenzierungssignals 1210 erhalten wird. Wie einem vergrößert dargestellten Signalverlaufsabschnitt 1220 dargestellt ist, tritt eine Signalverformung auf, so daß die Steigung des Signalverlaufs an dem Nulldurchgangspunkt 1230 stumpf wird, so daß es eine Ursache für das Phasenzittern wird. Als Ergebnis steht das Problem, daß die Präzision der Positionsbestimmung des Kopfs verschlechtert wird. Gemäß der Erfindung wird hinsichtlich des Phasenservo- Lesesignals die Nulldurchgangserfassung anstatt der Spitzenwert-Erfassung durchgeführt, so daß das Lesesignal des Phasenservo sicher erfaßt werden kann, sogar wenn das Rauschen vermischt wird.
Fig. 15 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Nulldurchgangs-Erfassungskreises 112. Der Nulldurchgangs-Erfassungskreis 112 weist einen Operationsverstärker 1150 auf und empfangt das Lesesignal E01 von dem Tiefpaßfilter (LPF) 1010 an der Frontstufe an einem nichtinvertierenden Eingang (Pluseingang) und einem invertierenden Eingang (Minuseingang) des Operationsverstärkers 1150 mittels Kondensatoren 1110 bzw. 1120 durch die Wechselstrom(AC)-Kopplung. Eine vorbestimmte Referenzspannung Vref wird als eine Vorspannung an einem Eingang des Operationsverstärkers 1150 nachfolgend den Kondensatoren 1110 und 1120 durch Widerstände 1130 und 1140 gegeben.
Der Betrieb des Nulldurchgangs-Erfassungskreises 112 wird nun beschrieben. Ein Lesesignal von Fig. 16A ist ein Signal vor dem Durchgang durch den Tiefpaßfilter (LPF) 1010 und weist eine Signalverlaufs-Verzerrung auf, so daß der Nulldurchgangspunkt stumpf wird. Wenn das Lesesignal durch den Tiefpaßfilter (LPF) 1010 hindurchgeht, kann die Anstiegsgeschwindigkeit des Nulldurchgangspunkts wie in Fig. 16B gezeigt ansteigen. Das Lesesignal E01 wird als ein Differenzsignal von zwei Signalleitungen eingegeben. Wenn das Lesesignal E01, das zu dem Operationsverstärker 1050 durch die AC-Kopplung der Kondensatoren 1110 und 1120 gegeben wird, auf Grundlage der Mittenpunktspannung gesehen wird, die durch eine Referenzspannung Vref als Referenz eingestellt wurde, weist das Lesesignal E01 des nichtinvertierenden Eingangs (Plus) einen Signalverlauf von Fig. 16B aufweist. Andererseits wird das Lesesignal 101 des invertierenden Eingangs (Minus) zu einem invertierten Eingangssignal von Fig. 16C. Aufgrund dessen ist der Operationsverstärker 1150 als Komporator betreibbar zum Vergleich des nichtinvertierten Eingangssignals und des invertierten Eingangssignals, das durch Invertieren des nichtinvertierten Eingangssignals erhalten wird. Daher wird während einer Zeitdauer des Halbzyklus, in dem das nichtinvertierte Eingangssignal höher ist als das invertierte Eingangssignal, ein Nulldurchgangs-Erfassungsimpuls E16 erzeugt, der auf den logischen Pegel 1 in Fig. 16 gesetzt ist. Der Nulldurchgangs-Erfassungskreis in Fig. 15 ist der gleiche wie der Nulldurchgangs-Erfassungskreis 1050, der in dem Spitzenwert-Erfassungskreis in Fig. 12 verwendet wird.
Bei der Nulldurchgangs-Erfassung für das Lesesignal der Phasenservoinformation wird die Nulldurchgangstaktung zwischen der positiv ausgelesenen Signalform der N- Polarität und der negativ ausgelesenen Signalform der S-Polarität in dem Lesesignal von Fig. 11C erfaßt. Daher hat bei der Spitzenwert-Erfassung der ausgelesenen Signalform die Erfassungstaktung der Nulldurchgangserfassung unausweichlich eine Phasenverzögerung für die Erfassungstaktung der Spitzenwert-Erfassung des gelesenen Signalverlaufs. Es wird nämlich hinsichtlich des Referenztaktes durch den PLL-Kreis 102 die Synchronisierungssteuerung durch die Spitzenwert-Erfassung durchgeführt und der Leseimpuls auf Grundlage des Lesens der Phasenservo muß inhärent mit dem Takt des PLL-Kreis 102 synthetisiert werden. Indessen tritt durch Setzen des Nulldurchgangspunkts unausweichlich eine Phasenverzögerung für den Referenztakt auf.
Die Phasenverzögerung durch die Nulldurchgangserfassung wird durch einen einstellbaren Verzögerungskreis 114 und einen Verschieber 108 eingestellt, wodurch es möglich wird, einen Tastimpuls mit einem Tastverhältnis von 50% zu bilden, so daß der Integrationswert in dem Aufspur-Zustand gleich Null ist. In diesem Fall verzögert und justiert der Verschieber 108 digital das Führungsende des Impulssignales, das durch Frequenzteilung des Referenztakts des PLL-Kreises 102 um ein Viertel in einem Bereich von drei Stufen von 0τ bis 3τ erhalten wurde, der als ein zweiter Bitausgang des PLL-Zählers 106 erhalten wurde. Andererseits verzögert der einstellbare Verzögerungskreis 114 die Führungstaktung des Nulldurchgangs-Erfassungskreis 112 in analoger Weise durch wahlweise Verbindung von mehreren analogen Verzögerungselementen. Die Verzögerungseinstellung durch den Verschieber 108 und den einstellbaren Verzögerungskreis 114 wird später im Detail beschrieben.
Ein Haupttakt-Erzeugungskreis 110 bildet einen Haupttakt mit einer Periode von 4τ die durch Teilen der Frequenz des Referenztaktes in ein Viertel erhalten wird, der eine Phase aufweist, die einsprechend dem Sollzylinder festgelegt ist, und erzeugt ein Haupttaktsignal E10. Das Schalten des Haupttakts mit der Phase entsprechend des Sollzylinders wird durch ein Zylinder-Schaltsignal E30 von dem Ansteuerungsprozessor 30 durchgeführt. Bei der Aufspur-Steuerung wird der Haupttakt der Phase entsprechend dem Sollzylinder, auf dem der Kopf zur Zeit positioniert ist, durch Schalten des Zylinder durch das Zylinderschaltsignal E30 gewählt. Andererseits wird zum Zeitpunkt der Positioniersteuerung durch Addieren der Realgeschwindigkeit, die aus der vorherigen und der momentanen Kopfposition erhalten wurde und weiterhin der Beschleunigung, der Haupttakt der Phase entsprechend dem Sollzylinder bei der nächsten vorhergesagten Position, die vorhergesagt wurde, gewählt.
Ein Tastimplus-Erzeugungskreis 120 ist ein Einstell-/Rückstellkreis und wird auf die Führungsflanke (Referenzphase) des Haupttaktsignals E10 entsprechend dem Sollzylinder von dem Haupttakt-Erzeugungskreis 110 eingestellt und wird bei der Rückflanke (Erfassungsphase) des Nulldurchgangs-Erfassungsimpulses rückgestellt, der durch eine Wahlkreis 118 erhalten wurde. Der Tastimpuls-Erzeugungskreis 120 erzeugt einen Tastimpuls E19 dessen Tastverhältnis auf 50%, 50% und 50% in dem ersten Feld (GERADE1), zweiten Feld (UNGERADE1), dritten Feld (UNGERADE2) und vierten Feld (GERADE2) des Phasenservomusters in dem Aufspur-Zustand des Servokopfs 18 eingestellt ist.
Der Tastimpuls E19 von dem Tastimpuls-Erzeugungskreis 120 wird zu einem Integrationskreis 124 gegeben. Der Integrationskreis 124 weist im wesentlichen auf: einen Kondensator 126, vier Schaltelemente 128, 130, 132 und 134, die mit dem Kondensator 126 brückengekoppelt sind. Der Ein-/Aus-Vorgang der Schaltelement 132 und 134 auf der unteren Seite des Kondensator 126 wird durch den Tastimpuls E19 gesteuert. Andererseits wird das Schalten der Schaltelemente 128 und 130 auf der oberen Seite des Kondensators 126 gemäß den ersten bis vierten Feldern des Phasenservomotors gesteuert.
In diesem Fall wird, wenn die Polarität des Positionssignals, das aus beiden Enden des Kondensators 126 gewonnen wird, auf Plus auf der rechten Seite und auf Minus auf der linken Seite wie in dem Diagramm gezeigt gesetzt wird, der Integrationsvorgang durch Schalten der Schaltelemente 128, 130,132 und 134 in dem ersten bis vierten Feld in der folgenden Weise durchgeführt. Zuerst wird in dem ersten und vierten Feld (GERADE1, GERADE2) das Schaltelement 128 auf der oberen Seite des Kondensators 126 eingeschaltet und das Schaltelement 130 ausgeschaltet. Das Schaltelement 130 wird durch den Tastimpuls E19 in solch einem Zustand ein- oder ausgeschaltet. Aufgrund dessen wird der Kondensator 126 durch einen Weg geladen, der mit einer durchgezogenen Linie gezeigt ist, wodurch das Positionssignal vergrößert wird, wenn es als eine Spannung quer zu dem Kondensator 126 zu der Minusseite betrachtet wird. Andererseits wird in dem zweiten und dritten Feld (UNGERADE1, UNGERADE2) wenn das Schaltelement 130 auf der oberen Seite des Kondensators 126 eingeschaltet und das Schaltelement 128 ausgeschaltet ist, das Schaltelement 132 durch den Tastimpuls E19 in solch einem Zustand ein- oder ausgeschaltet. Daher wird der Kondensator 126 durch einen Weg, der durch eine unterbrochenen Linie gezeigt ist, geladen, wodurch das Positionssignal vergrößert wird, wenn es als eine Polarität betrachtet wird, wie in dem Diagramm auf der Plusseite gezeigt ist.
Der Tastimpuls E19, der in dem Aufspur-Zustand des Sollzylinders gebildet wird, weist ein Tastverhältnis von 50% in all den Feldern auf und weist die gleiche Anzahl von Impulsen in jedem Feld auf. Daher wird zu dem Zeitpunkt, wenn der Integrationsvorgang der Tastimpulse von vier Feldern beendet ist, die Integrationsspannung des Kondensator 126 auf Null gesetzt. Wenn der Servokopf von dem Aufspur-Zustand abweicht, in dem sich der Kopf auf dem Sollzylinder befindet, weicht das Tastverhältnis von 50% ab, so daß die Spannung gemäß der Änderung des Tastverhältnisses in den Kondensator 126 abgeleitet wird.
Genauer gesagt, wenn der Servokopf 18 in die Minusrichtung, nämlich zu der Außenseite des Sollzylinders bewegt wird, sinken die Tastverhältnisse des ersten und vierten Felds (GERADE1, GERADE2) und die Tastverhältnisse des zweiten und dritten Felds (UNGERADE1, UNGERADE2) steigen im Gegensatz dazu an. Wenn andererseits der Servokopf 18 in die Plusrichtung, nämlich zu der Innenseite des Sollzylinders bewegt wird, steigen die Tastverhältnisse des ersten und vierten Felds (GERADE1, GERADE2) und die Tastverhältnisse des zweiten und dritten Felds (UNGERADE1, UNGERADE2) sinken.
Die Schaltsteuerung von jedem Feld der Schaltelemente 128 und 130 an der oberen Seite des Kondensators 126 in dem Integrationskreis 124 wird durch Ausgangssignale E5, E6, E7 und E8 von einem Koinzidenz-Erfassungskreis 122 durchgeführt. Der Koinzidenz-Erfassungskreis 122 prüft die Koinzidenz zwischen dem Zählwert des PLL- Zählers 106 und einem vorbestimmten Wert und erzeugt ein Signal entsprechend jeder Koinzidenzposition. Das heißt, zusätzlich zu den Suchsignalen E1, E3 und E4 für den Markier-Erfassungskreis 104 und Schutzband-Indexerfassungkreis 105 erzeugt der Koinzidenz-Erfassungskreis 122 durch einen Demodulations- Betriebsarterzeugungsabschnitt 122-1 ein Demodulations-Betriebsartsignal E5, das das erste bis vierte Feld anzeigt. Das Halbmodensignal E6, das den Positionssignal- Erfassungszeitpunkt anzeigt, der als eine Grenze des ersten und dritten Felds dient, wird durch einen Halbmoden-Erzeugungsabschnitt 122-2 erzeugt. Das Datenfenstersignal E7, das den Tastimpuls für den Integrationskreis 124 für die Zeitdauer des ersten bis vierten Felds gültig macht, wird durch einen Datenfenster- Erzeugungsabschnitt 122-3 erzeugt.
Weiterhin wird das Entladesteuerungssignal E8, das den Kondensator 126 entlädt und rückstellt zu einem anderem Zeitpunkt als die Tastimpuls-Erzeugungszeitdauer für die ersten bis vierten Felder durch einen Entlade-Steuerabschnitt 122-4 erzeugt. Bei der Entlade-Rückstellung durch das Entladesteuersignal E8 werden die Schaltelemente 128 und 130, die in dem Integrationskreis 124 vorgesehen sind, ausgeschaltet und die Schaltelemente 132 und 134 werden eingeschaltet.
Ein Positionssignal E40 das als eine Spannung über dem Kondensator 126 des Integrationskreises 124 erhalten wird, wird in den Ansteuerungsprozessor 30 durch ein Unterbrechungssignal E9 geholt, das zu dem Endzeitpunkt des Servorahmens durch den A/D-Umsetzer 38 erhalten wird.
Andererseits wird gemäß der Erfindung das Phasenservomuster in den inneren Schutzbandbereich (IGB1) und äußeren Schutzbandbereich (OGB1) auf der Datenoberfläche geschrieben. Um die Erfassung der Kopfposition durch das Phasenservomuster auf der Datenoberfläche zu ermöglichen, wird ein Lesesignal eines Lesekopfs 410, der für den Datenkopf 20 vorgesehen ist, zu der Nulldurchgangs- Erfassungsschaltung 112 durch den Wahlkreis 116 gegeben. Der Wahlkreis 116 wird durch ein Steuersignal E31 von dem Ansteuerungsprozessor 30 geschaltet. Das heißt, bei der normalen Servosteuerung ist der Wahlkreis 116 zu der Seite des Servokopfs 18 geschaltet. Andererseits, wenn das Phasenservomuster auf der Datenoberfläche ausgelesen wird, ist der Wahlkreis 116 zu der Seite des Datenkopfs 20 geschaltet auf einer Einheitsbasis einer vorbestimmten Anzahl von Servorahmen einer Zylinderdrehung. Es wird nämlich die Phasenservoinformation auf der Datenoberfläche ausgelesen, während diskret zu dem Datenkopf 20 für die Aufspursteuerung durch die Phaseninformation auf der Servooberfläche geschaltet wird, wodurch beispielsweise die Temperaturversatzmessung oder Gierwinkelversatzmessung durchgeführt wird.
Gemäß der Erfindung weist, nachdem die Phasenservoinformation auf die Servooberfläche durch den Servoschreiber geschrieben wurde, die Plattenvorrichtung die Funktion auf, daß sie selbst das Phasenservomuster auf die Datenoberfläche zu schreibt. Aufgrund dessen wird das Schreibsignal zum Schreiben durch den Haupttakt- Erzeugungskreis 110 gebildet und wird zu einem Schreibkopf 400 des Datenkopfs 20 gegeben, wodurch die Servoinformation auf die Datenoberfläche geschrieben wird.
Weiterhin wird, um das Positionssignal durch den Intergrationskreis 124 durch fälschlicherweises Bilden eines Tastimpulses mit einem willkürlichen Tastverhältnis durch den Tastimpuls-Erzeugungskreis 120 zu erhalten, der Wahlkreis 118 vorgesehen. Der Wahlkreis 118 schaltet einen Pseudoleseimpuls von dem Ansteuerprozessor 30 und den Nulldurchgangs-Erfassungsimpuls, der durch den Nulldurchgangs-Erfassungskreis 112 durch ein Steuersignal E32 erhalten wird. Die Bildung des Tastimpulses durch Erzeugung des Pseudoleseimpulses durch den Ansteuerungsprozessor 30 wird zur Messung des Tastverhältnisses des tatsächlichen Tastimpulses verwendet, der zur Einstellung des Tastverhältnisses auf 50% verwendet wird, was durch den Verschieber 108 und den einstellbaren Verzögerungskreis 114 durchgeführt wird.
In Fig. 17 ist die Servoinformation von einem Zylinder, die auf der Servooberfläche der Plattenvorrichtung der Erfindung aufgezeichnet ist, in einer durchgezogenen Linie dargestellt. Der Servobereich 154 einer Schreibendrehung ist in beispielsweise 216 Sektoren aufgeteilt, wodurch 216 Servorahmen 156 gebildet werden. In diesem Fall ist die Anzahl von Takten in dem Servobereich 154 von einer Plattendrehung fest bestimmt. Ein Servorahmen 156 weist auf einen Leitabschnitt 158, einen Markierabschnitt 160, einen Schutzband-Indexabschnitt 162 und einen Servomusterabschnitt 164, wie vergrößert dargestellt ist. Unter der Annahme, daß die Startposition des Servorahmens 156 auf Null gesetzt ist, wie durch die Zählwerte der Referenztakte von 20 MHz gezeigt ist, weist jeder Bereich folgenden Zählwert auf. Der Leitbereich 158 weist einen Zählwert von 0 bis 1128 auf. Der Markierbereich 160 weist einen Zählwert von 1128 bis 1160 auf. Der Schutzband-Indexbereich 162 weist einen Zählwert von 1160 bis 1268 auf. Der Servomusterbereich 164 weist einen Zählwert von 1268 bis 1512 auf.
Fig. 18A, 18B, 19, 20 und 21 zeigen magnetische Aufzeichnungszustände des Leitbereichs 158, Markierbereichs 160, Schutzband-Indexbereichs 162 und Servomusterbereichs 164, die für die Servorahmen 156 vorgesehen sind. In diesem Fall ist hinsichtlich jedes Leitbereichs 158 in Fig. 18A, Markierabschnitts 160 in Fig. 18B und Schutzband-Indexabschnitts 162 in Fig. 19 eine Referenztakt 166 mit einem Maßstab von 4τ als Viertaktperiode dargestellt. Andererseits, wie für die Servomusterabschnitte 164 in Fig. 20 und 21 ist der Referenztakt 166 durch einen Maßstab von 1τ als Eintaktperiode dargestellt.
In dem Leitbereich 158 in Fig. 18A ist ein Taktungssignal zum Synchronisieren der Phase des PLL-Kreises 102 aufgezeichnet. Das Taktungssignal des Leitbereichs 158 wird ausgelesen und der Spitzenwert-Erfassungsimpuls wird durch 4τ erhalten, so daß der PLL-Kreis 102 eine synchrone Oszillation mit 1τ = 50 ns, nämlich 20 MHz, ausführt, die mit der tatsächlichen Plattendrehung synchronisiert ist.
Fig. 18B zeigt den Markierabschnitt 160, der auf den Leitbereich 158 folgt. Der Markierbereich 160 hat die Aufgabe zur Festlegung der Position in dem Servorahmen und startet den Zählvorgang des PLL-Zählers 106, der in der Markiererfassung in Fig. 10 vorgesehen ist, wodurch verschiedenen Arten von Koinzidenzprüfungen durch den Koinzidenz-Erfassungskreis 122 durchgeführt werden. Ebenso werden die Lesesignale "LHHHHLHLHLH" von dem Markierbereich 160 erhalten. Durch die Koinzidenzerfassung eines 6-bit Musters wie zum Beispiel "LHHLLL", das in diesem in den Diagramm dargestellt ist, wird die Markiererfassung durchgeführt.
Fig. 19 zeigt den Schutzband-Indexabschnitt 162. Gemäß der Erfindung ist der Schutzband-Indexabschnitt 162 in drei Bereiche eines ersten Mehrheits- Entscheidungsabschnitts 174, eines zweiten Mehrheits-Entscheidungsabschnitts 174 und eines dritten Mehrheits-Entscheidungsabschnitts 178 aufgeteilt. In jedem Bereich ist das selbe Signal wiederholt aufgezeichnet. Wenn zwei oder mehr Koinzidenzinformationen von den drei ersten bis dritten Mehrheits-Entscheidungsabschnitten 174, 176 und 178 erhalten sind, die von dem Auslesesignal des Schutzband-Indexabschnitts 162 erhalten werden, beurteilt der Schutzband-Indexerfassungskreis 105 in Fig. 10 die Schutzband- und Indexerfassung und erhöht die Erfassungsleistungen des Schutzbands und Index. Die Servooberfläche ist in einen inneren Schutzbandbereich (IGB1) 180, einen Benutzerbereich 182, einen ersten äußeren Schutzbandbereich (OGB1) 184 und einen zweiten äußeren Schutzbandbereich (OGB2) 186 von der Innenseite der Radialrichtung aufgeteilt. Die Indexinformation 188, 190 und 192 ist in dem inneren Schutzbandbereich 180, dem Benutzerbereich 182 und den ersten und zweiten äußeren Schutzbandbereichen 184 und 186 aufgezeichnet.
Fig. 20 und 21 zeigen die Details des Servomusterabschnittes 164, in dem die Phasenservomuster aufgezeichnet wurden. Der Servomusterabschnitt 164 weist ein erstes Feld 200, ein zweites Feld 202, die in Fig. 20 gezeigt sind, ein drittes Feld 204 sowie ein viertes Feld 206 auf, die in Fig. 21 gezeigt sind. In den folgenden Diagrammen, wie in "()" gezeigt ist, ist das erste Feld 200 auf (GERADE1), das zweite Feld 202 auf (UNGERADE1), das dritte Feld 204 auf (UNGERADE2) und das vierte Feld 206 ist auf (GERADE2) gesetzt.
Jeder Bereich des ersten bis vierten Felds weist die selbe Länge auf mit Ausnahme nicht benutzer Abschnitte 194, 196, 208 und 201. Genauer gesagt, wenn 4τ von 4 Perioden des Referenztaktes als eine Referenzlänge gesetzt ist, weist jedes Feld eine Länge von (4τ × 10) auf. In jedem des ersten und vierten Felds 200 und 206 die als (GERADE1) und (GERADE2) dienen, ist ein Muster, in dem die Phase um 1τ versetzt ist, jedesmal wenn der Kopf um einen halben Zylinder in der ansteigenden Richtung (Innenrichtung) auf der Plusseite der Zylinderzahl bewegt ist, mit einer Periode von 8τ geschrieben. Andererseits ist hinsichtlich des zweiten und dritten Felds 202 und 204, die als (UNGERADE1) und (UNGERADE2) dienen, ein Muster so geschrieben, daß die Phase in der umgekehrten Richtung verschoben ist. Jedes Phasenservomuster wird alle vier Zylinder wiederholt.
Das Schreiben des Phasenservomusters, das in Fig. 20 und 21 gezeigt ist, wird durch einen Servoschreiber zum ausschließlichen Gebrauch ausgeführt. Da die erfindungsgemäße Plattenvorrichtung eine Funktion aufweist zum Schreiben des Phasenservomusters auf die Datenoberfläche durch sich selbst, nachdem das Servophasenmuster auf die Servooberfläche geschrieben wurde, werden die Prinzipien des Schreibens des Phasenservomusters auf die Servooberfläche als Voraussetzung des Phasenservomusters auf der Datenoberfläche beschrieben.
Fig. 22A zeigt einen Takt, der als Referenz dient, wobei der Takt derselbe wie der Takt durch den PLL-Kreis 102 in Fig. 10 ist. Fig. 22B zeigt ein 2-bit Ausgangssignal, wenn der Takt von dem PLL-Kreis 102 durch den PLL-Zähler 106 gezählt wird und das Ausgangssignal auf das Impulssignal gesetzt ist, das durch Teilen der Frequenz des PLL-Takts in 1/4 erhalten wird. Das Impulssignal ist auf das Schreibsignal der Phase Nr. 0 gesetzt. Fig. 22A bis 22I zeigen Signale, die durch sequentielles Phasenverschieben des Schreibsignals der Phase Nr. 0 durch eine Periode von 1τ des Taktes erhalten wurden und die Signale sind gesetzt um Signale der Phase Nr. 2, 4, 6, 8, 10 12 und 14 zu schreiben. Hinsichtlich des Schreibens des Servomusters auf die Servooberfläche werden die Kombinationen der acht Schreibsignale mit geradzahligen Phasen von Fig. 22B bis 22I verwendet.
Fig. 23A bis 23I zeigen Schreibsignale mit ungeradzahligen Phasen Nr. 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13 und 15, die weiter benötigt werden, wenn die erfindungsgemäße Plattenvorrichtung das Phasenservomuster auf die Datenoberfläche schreibt. Der Takt von Fig. 23A ist nämlich ein Takt, der durch Invertieren des PLL-Takts von Fig. 22A erhalten wird, und die Rückseitentaktung des Takts vor der Invertierung ist als Führungstaktung gesetzt. Durch Verwendung des invertierten PLL-Takts von Fig. 23A und durch Ausführung der Phasenschiebung des 2-bit Ausgangssignals des PLL-Zählers 106 in Fig. 23B um 1τ zu einem Zeitpunkt, können die Schreibsignale mit den geradzahligen Phasenzahlen in Fig. 23C bis 23I erhalten werden. In den folgenden Beschreibungen sind die Phasen Nr. 10, 11, 12, 13, 14 und 15 durch die hexadezimalen Zahlen A, B, C, D, E, und F dargestellt.
Fig. 24 zeigt eine Schaltung zur Bildung des Schreibsignals der Phasen Nr. 0 bis 16 in Fig. 22A bis 22I und Fig. 23B bis 23I. Die Schaltung ist als eine Haupttakt- Erzeugungsschaltung 110 in Fig. 10 ausgeführt. Der PLL-Takt wird als ein Verschiebungsimpuls zu einem Verschiebungskreis 500 gegeben. Andererseits wird der invertierte PLL-Takt, der durch einen Invertierkreis 520 invertiert wurde, zu einem Verschiebeschaltung 510 als Verschiebetakt gegeben. Der 2-bit-Ausgang des DL- Zählers 106 wird zu den Verschiebschaltungen 500 und 510 gegeben. Die Verschiebeschaltung 500 erzeugt alle 1τ synchron zu dem PLL-Takt sequentiell die acht Arten von Schreibsignalen, die als Phasen Nr. 0, 2, 4, 6, 8, A, C und E dienen. Andererseits erzeugt der Verschiebeschaltung 510 sequentiell die Schreibsignale der ungeradzahligen Phasennummern, die als Phasen 1, 3, 5, 7, 9, B, D und F dienen, so daß sie eine Verzögerung von 0,5τ für je Verschiebeschaltung 500 haben. Ein Multiplexer (Wahlkreis) 530 wählt eine der drei 16 Arten von Schreibsignalen, die von den Verschiebeschaltungen 500 und 510 so erzeugt werden, daß sie eine Phasenabweichung von 0,5τ haben.
Fig. 25 zeigt die Schreibsignal-Phasenzahlen zu dem Zeitpunkt, wenn die Phasenservomuster in Fig. 22A bis 22I und 23B bis 23I geschrieben werden, während der Kopf alle 0,5 Zylinder positioniert wird. Gemäß der Erfindung werden die Kombinationen der Schreibsignale derselben Phasenzahlen wiederholt als eine Einheitsbasis von vier Zylindern verwendet. Auch wenn solch ein Schreiben des Phasenservomusters auf die Servooberfläche nicht durch die Plattenvorrichtung selbst ausgeführt wird, wird das Schreiben des Phasenservomusters auf die Datenoberfläche durch die Plattenvorrichtung selbst durchgeführt.
D.h., während geschriebene Phasenservoinformation durch den Lesekopf ausgelesen und lokalisiert wird, kann die Plattenvorrichtung selbst ebenso das Phasenservomuster auf die Datenoberfläche schreiben.
Fig. 26 zeigt die Phasenzahlen zur Auswahl der Hauptakte, die zum Schalten des Haupttakts entsprechend dem Sollzylinder verwendet werden, wenn das Phasenservomuster, das auf der Servooberfläche gemäß Fig. 25 geschrieben ist, gelesen wird. Das Lesen des Phasenservomusters wird auf einer Einheitsbasis von fünf Zylindern durchgeführt. Indessen wird der Haupttakt entsprechend dem Sollzylinder auf einer Einzylindereinheitsbasis durchgeführt und wird alle vier Zylinder wiederholt. Daher wird unter der Annahme, daß die Zylinderzahlen von der äußeren Seite zu der inneren Seite als 0 bis 3, entsprechend Zylindernummer 0 bis 3 als Sollzylinder gesetzt sind, der Haupttakt gemäß dem Muster der entsprechenden Phasenzahlen durch die Haupttakt-Erzeugungsschaltung 110 gebildet. Genauer gesagt, ist der in Fig. 24 gezeigte Kreis für die Haupttakt-Erzeugungsschaltung 110 vorgesehen, und es genügt, daß der Ansteuerungsprozessor 30 dem Multiplexer 530 das Schalten und Auswählen des Wahlsignals der Phasenzahl entsprechend der Zylinderzahl des Sollzylinders unter jedem ersten und vierten Zylinder gemäß den Mustern in Fig. 26 gestattet. Wie oben erwähnt, wenn die Position durch Auslesen der Phasenservoinformation auf der Servooberfläche gefaßt wird, werden vier Arten von Kombinationen der Phasennummern 0, 4, 8 und 12 unter sechzehn Arten von Haupttaktsignalen in Fig. 22A bis 22I und 23B bis 23I verwendet.
Jedes Signal, das von der Koinzidenz-Erfassungsschaltung 122 in Fig. 10 zur Zeit, wenn das Phasenservomuster aus der Servooberfläche durch die Plattenvorrichtung der Erfindung gelesen wird, wird nun beschrieben. Wenn die Synchronisation des PLL- Kreises 102 durch das Taktungssignal, das aus dem Leitbereich an der Kopfposition durch das Lesen des Servorahmens ausgelesen ist, vollendet ist, wird das Markier- Erfassungssignal E2 von Fig. 27C von der Markiererfassungsschaltung 104 durch Erfassen des Markierbereichs erzeugt. Durch das Markier-Erfassungssignal E2 wird der PLL-Zylinder 106 wie in Fig. 27C gezeigt in den Betriebszustand versetzt, wodurch das Zählen des Taktsignals E0 von dem PLL-Kreis 102 gestartet wird. In diesem Fall ist eine Zeitdauer von der Markiererfassung bis zum Lesen des Positionssignals des Rahmenendes auf 180H durch den hexadezimalen Zählwerts des PLL-Zählers 106 festgelegt. Daher wird der Zählvorgang für die Zeitdauer durchgeführt, bis der hexadezimale Zählwert von 180A erhalten ist. Das Markiersuchsignal E1 in Fig. 27A zum Wirksammachen des Erfassungsvorgangs des Markiererfassungskreises 104 wird ebenso für dieselbe Zeitdauer erzeugt.
Darauffolgend wird das Schutzband-Indexerfassungssignal E3 von Fig. 27D für eine Zeitdauer von 0 bis B0H als hexadezimale Zählwerte erhalten. Das Schutzband- Indexsuchsignal E4 von Fig. 27E, das nun wirksam ist, steigt an, wodurch der Erfassungsvorgang des Schutzband-Indexerfassungskreises 105 verhindert wird. Die Zeitdauer von B0H bis 148H als hexadezimale Zählwerte, wenn sich das Schutzband- Indexsuchsignal E4 auf seinem H-Pegel befindet, ist die Auslesezeitdauer des Servomusterabschnitts 164. Für die Auslesezeitdauer des Servomusterabschnitts 164 erzeugt die Koinzidenz-Erfassungsschaltung 124 das Modulations-Betriebsartsignal E5 von Fig. 27F, das sich in dem ersten Feld (GERADE1), zweiten und dritten Feld (UNGERADE1, UNGERADE2) und vierten Feld (GERADE2) ändert. Aufgrund dessen schaltet der Integrationskreis 124 die Schaltelemente 128 und 130 auf der oberen Seite des Kondensators 26 für jede Feldperiode ein oder aus. Der Integrationskreis 124 erzeugt ebenso das Halbmodensignal E6, das den Positionserfassungspunkt als Mittenpunkt des Servomusterabschnitts 164 in Fig. 27G gibt.
Das Unterbrechungssignal E9 von Fig. 27H wird für eine Zeitdauer bis zum nächsten Endbereich 158 nach der Vollendung des Servomusterabschnitts 164 erzeugt. Bei solch einer Taktung holt der Ansteuerprozessor 30 das Positionssignals, das durch die Spannung der zu dem Kondensator 126 des Intergrationskreises 124 festgelegt ist, das durch den A/D-Umsetzer 38 umgesetzt ist. Weiterhin wird wie in Fig. 27I gezeigt das Entladesteuerungssignal E8, das für eine andere Zeitdauer als die Erzeugungszeitdauer des Servomusterabschnitts 164 und des Unterbrechungssignals E9 wirksam ist, erzeugt, wodurch der Kondensator 126 des Integrationskreises 124 in den Entlade- Rückführzustand, nämlich in den Null-Spannungszustand versetzt wird.
Die Wechsel des Phasenservomusters auf Grundlage der Servooberfläche, Haupttakt, Leseimpuls durch die Nulldurchgangs-Erfassung, Taktimpuls und weiterhin die Spannung zwischen den Anschlüssen des Kondensators 126 des Integrationskreises 124 auf Grundlage des Tastimpulses gemäß der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nun im folgenden beschrieben. In Fig. 28A wird das Servomuster auf der Servooberfläche alle vier Zylinder der Zylinder-Nr. 0 bis 3 wiederholt. Es sei nun angenommen, daß der Servokopf 18 sich auf der Spur des Mittenzylinders Nr. 2 befindet. In solch einem Zustand wird ein Haupttakt mit der Referenzphase, die um 4τ dem Phasenservomuster vorauseilt, das durch den Zylinder Nr. 2 aufgezeichnet ist, gewählt. Daher wird der Tastimpuls E19 in Fig. 28B an dem Führungsende des Referenztakts von Fig. 28A alle 4τ gesetzt, und wird an dem Führungsende des Leseimpulses von Fig. 28C durch das Lesen des Phasenservomusters durch den Servokopf 18 zurückgestellt. Da der Kopf sich in dem Aufspur-Zustand befindet, sind die Tastverhältnisse gleich 50% in jedem des ersten bis vierten Feld (GERADE1, UNGERADE1, UNGERADE2 und GERADE2). In solch einem Zustand des Tastverhältnisses von 50% wird die Spannung zwischen den Anschlüssen des Kondensators 126 des Integrationskreises 124 wie in Fig. 28E gezeigt gesetzt. Zuerst wird der Kondensator 126 in dem ersten Feld (GERADE1) in der Minusrichtung geladen. Darauffolgend wird in dem zweiten Feld (UNGERADE1) in der Plusrichtung geladen. Wenn die Anschlußspannung durch 0V hindurchgeht, wird der Kondensator 126 weiter in dem dritten Feld (UNGERADE2) in der Plusrichtung geladen. Zum Schluß wird der in dem vierten Feld (GERADE2) in der Minusrichtung in einer Weise ähnlich des ersten Felds (GERADE1) geladen. Die Kondensatorspannung ist gleich 0V, was den Aufspur-Zustand zum Zeitpunkt der Vollendung des Lesens des Phasenservomusters anzeigt.
In dem Fall, in dem der Servokopf 18 in der Minusrichtung positioniert wird und auf dem Aufspur-Zustand bei den Zylinder-Nr. 1 oder 0 gesetzt ist durch Wählen des Haupttakts bei der Referenzphase, die um 4τ der im Phasenservomuster von jeder Spur vorauseilt, wird in gleicher Weise der Tastimpuls E19 mit dem Tastverhältnis 50% erhalten. Dieser Punkt gilt ebenso für den Fall, in dem der Servokopf 18 der Zylinder- Nr. 3 in der Plusrichtung sucht. Somit kann das Kopfpositionssignal, das sich linear abhängig von der Kopfposition ändert, an der Position von ±2 Zylindern für die Zylinderposition in dem Aufspur-Zustand gebildet werden.
Fig. 29 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Integrationskreises 124 in Fig. 10. Der Integrationskreis 124 wird durch eine erste Spannungsquelle +Vdd1 und eine zweite Spannungsquelle +Vdd2 betrieben. In dem Ausführungsbeispiel wird die zweite Spannungsquelle +Vdd2 von der ersten Spannungsquelle +Vdd1 durch eine Schaltung aufweisend einen Widerstand R20, die den Transistor Q1, eine Konstantstromquelle 138 und einen Transistor Q2, gebildet. In diesem Beispiel dienen die Transistoren Q1 und Q2 als eine Diode zur Gewährleistung einer Spannung zwischen der Basis und dem Emitter. Wenn der Konstantstrom der Konstantstromquelle 138 auf i gesetzt ist und die Spannung zwischen Basis und Emitter der Transistoren Q1 und Q2 gleich VBE gesetzt ist, ist die zweite Spannungsquelle Vdd2 durch folgende Gleichung gegeben.
Vdd2 = Vdd1 - {(R20 × i) + VBE}.
D. h., daß die zweite Spannungsquellenspannung Vdd2 auf die Spannung gesetzt ist, die durch Subtrahieren des Spannungsabfalls des Widerstands R20 durch den Konstantstrom i und der Spannung VBE zwischen der Basis und Emitter von der ersten Spannungsquellenspannung Vdd1 erhalten wird. Acht Transistoren Q3, Q4, Q5, Q6, Q7, Q8, Q9 und Q10, die als Stromschalter dienen, sind parallel zu solch einer Spannungsquellenspannung durch Widerstände R1, R2, R4, R5, R6, R7, R9 und R10 geschaltet. Unter diesen Transistoren Q3 bis Q10 sind Differenzschaltungen durch die Transistoren Q3 und Q4, Q5 und Q6, Q7 und Q8 und Q9 und Q10 gebildet. Konstantstromquellen 140, 142, 144 und 146 sind mit der gemeinsamen Emitterseite von diesen Differenzschaltungen verbunden. Steuersignale E20, E21, E22 und E23 werden von einem Integrationssteuerungs-Schaltungsabschnitt, der in Fig. 32 gezeigt ist, zu den Transistoren Q3, Q6, Q7 und Q10 der Differenzschaltungen gegeben. Es steuert nämlich das Steuersignal E20 den Transistor Q3, das Steuersignal E21 den Transistor Q7, das Steuersignal E22 den Transistor Q6 und das Steuersignal E23 steuert den Transistor Q10. Für die Transistoren Q3, Q7, Q6 und Q10, die durch die Steuersignale E20, E21, E22 und E23 wie oben erwähnt gesteuert werden, führt jeder der differenziell verbundenen Transistoren Q4, Q8, Q5 und Q10 der inversen Ein/Aus- Vorgang durch. Transistoren Q11 und Q12 sind seriell mit den Transistoren Q6 und Q7 verbunden und der Kondensator 126 ist zwischen ihnen verbunden.
Aufgrund dessen ist der Wahlkreis vom Brückentyp, der in dem Integrationskreis 124 in Fig. 10 gezeigt ist, durch die Transistoren Q11, Q12, Q6 und Q7 aufgebaut. Das Schalten wischen den Servotransistoren (Q3 und Q4) und (Q9 und Q10) zur Steuerung der Transistoren Q1 und Q2, die sich auf der oberen Seite des Transistors 126 befinden, wird gemäß dem ersten bis vierten Feldperioden durch das Demodulations- Betriebsartsignal E5 von dem Demodulationsbetriebsart-Erzeugungsabschnitt 122-1 gesteuert, der für den Koinzidenz-Erfassungskreis 122, der in Fig. 10 gezeigt ist, vorgesehen ist. Daher werden das Steuersignal E20 für den Transistor Q3 und das Steuersignal E23 für den Transistor Q10 aus dem Demodulations-Betriebsartsignal gebildet. Andererseits werden die Ein/Ausvorgänge der beiden Transistoren Q6 und Q7, die sich auf der unteren Seite des Kondensators 126 befinden, durch die Steuersignale E21 und E23 auf Grundlage des Tastimpulses E19 von dem Tastimpuls- Erzeugungskreis 120, der in Fig. 10 gezeigt ist, gesteuert. Es wird nämlich das Steuersignal E21 gemäß dem Tastimpuls in dem ersten und vierten Feld geändert und der Kondensator 126 wird durch den Konstantstrom längs des Wegs geladen, der festgelegt ist durch den Transistor Q11, Kondensator 126, Transistor Q7 und weiteren Konstantstromquellen 144 durch den Ein/Ausvorgang des Transistors Q7. Andererseits wird in dem zweiten und dritten Feld das Steuersignal E22 durch den Tastimpuls geändert und schaltet den Transistor Q6 ein oder aus, und der Konstantstrom wird durch den Pfad aufweisend den Transistor Q12, Kondensator 126, Transistor Q6 und Konstantstromquelle 142 gegeben, wodurch der Kondensator 126 geladen wird.
Die Klemmenspannung des Kondensators 126 wird zu einem Differenzverstärker 152 durch Operationsverstärker 148 und 150 gegeben, die als Spannungsfolger dienen und weiterhin durch die Widerstände R1 und R2. Ein Verstärkungsfaktor des Differenzverstärkers 152 ist durch eine Mittenspannung Vc bestimmt, die durch einen Rückkopplungswiderstand R33 und einen Widerstand R34 von dem Ansteuerungsprozessor 30 gegeben wird. Weiterhin wird die Referenzspannung Vref zu jeder Basis der Transistoren Q4, Q5, Q8 und Q9 gegeben, wodurch die Referenzspannung als ein Mittenpunkt gesetzt wird, der eine relative Ladespannung gibt, wenn es von der Spannungsdifferenzspannung betrachtet wird. Daher wird die Anschlußspannung des Kondensators 126 geladen oder entladen zu der Plus- oder Minusseite hin mit der Referenzspannung Vref als Zentrum.
Der Integrationsvorgang auf Grundlage der Steuersignale E20, E21, E22 und E23, die in Aufspur-Zustand des Servokopfs zu dem Integrationskreis 124 in Fig. 29 gegeben werden, wird nun beschrieben. In Fig. 30A ist das Phasenservomuster von vier Zylindern vereinfacht dargestellt. Zum Lesen solch eines Phasenservomusters wird das Steuersignal E20 in Fig. 30B auf den H-Pegel in jedem des ersten und vierten Felds (GERADE1, GERADE2) gesetzt und schaltet den Transistor Q3 und schaltet den Transistor Q4 aus, wodurch der Transistor Q11 eingeschaltet wird. Das Steuersignal E23 in Fig. 30C ist in dem zweiten und dritten Feld (UNGERADE1, UNGERADE2) auf dem H-Pegel gesetzt und schaltet den Transistor Q10 ein und schaltet den Transistor Q9 aus, wodurch der Transistor Q12 eingeschaltet wird. Fig. 30 zeigt einen Aufspur- Zustand, in dem der Servokopf 18 sich auf dem Zylinder Nr. 2 befindet. Der Taktimpuls in Fig. 30D wird als ein Haupttakt gewählt und der Leseimpuls in Fig. 30E wird erhalten. Daher weist der Tastimpuls E19 in Fig. 30F ein Tastverhältnis von 50% in jedem der ersten bis vierten Felder auf. Für solch einen Tastimpuls E19 wird das Steuersignal E21 in Fig. 30G entsprechend dem Tastimpuls E19 im ersten und vierten Feld (GERADE1, GERADE2) geändert und schaltet den Transistor Q7 ein oder aus, wodurch dem Kondensator 126 der Integrationsvorgang gestattet wird, in dem er mit einem Konstantstrom von der Konstantstromquelle 144 mittels des Transistors Q11 in dem Ein-Zustand zu diesem Zeitpunkt versorgt wird.
Andererseits wird das Steuersignal E22 in Fig. 30H gemäß dem Tastimpuls E19 in dem zweiten und dritten Feld (UNGERADE1, UNGERADE2) geändert, und ein Konstantstrom, der durch die Konstantstromquelle 142 festgelegt ist, wird zu dem Kondensator 126 in umgekehrter Richtung mittels des Transistors Q12 in dem Einzustand zu diesem Zeitpunkt gegeben, in dem der Transistor ein- oder ausgeschaltet wird, wodurch der Integrationsvorgang durchgeführt wird. Weiterhin wird das Datenfenstersignal E7 in Fig. 30I zu dem eigentlichen Integrationsvorgang verwendet. Der Ladevorgang mit einer und einer dazu entgegengesetzten Richtung des Kondensators 126 wird durch die Steuersignale E21 und E22 für eine Zeitdauer, während der das Datenfenstersignal E7 auf dem H-Pegel ist, durchgeführt. Da der Servokopf 18 nun in dem Aufspur-Zustand an dem Zylinder Nr. 2 ist, ist die Spannung quer zum Kondensator an dem Ende des Integrationsvorgangs des ersten bis vierten Felds gleich 0V.
Das Tastverhältnis des Tastimpulses, der auf Grundlage des Lesens des Phasenservomusters gebildet wurde, um den Integrationskreis 124 in Fig. 29 in Betrieb zu setzen, ist idealerweise auf 50% in dem Aufspur-Zustand gesetzt. Indessen, wie in dem Ausführungsbeispiel von Fig. 10 gezeigt ist, wird die Synchronisation des PLL- Kreise 102 durch Erfassen des Spitzenwerts des Lesesignals ausgeführt, während das Erfassen des Phasenservomusters durch die Nulldurchgangserfassung durchgeführt wird. Daher weicht die Taktung für die Nulldurchgangserfassung unausweichlich von der der Referenzphase ab. Der Tastimpuls mit dem Tastverhältnis von 50% kann in dem Aufspur-Zustand nicht erhalten werden.
Eine Differenz zwischen dem Tastverhältnis im Fall der Spitzenwerterfassung hinsichtlich des Lesens des Phasenservomusters und des Tastverhältnisses im Fall der Durchführung der Durchgangserfassung bei der Erfindung wird nun beschrieben. Wie in Fig. 31A gezeigt ist, wird, wenn der Servokopf 18 sich auf der Spur des Zylinders der Zylinder-Nr. 2 unter vier Zylindern befindet, eine Einstelltaktung bei der Tastimpuls-Erzeugungsschaltung 120 durch Wahl des Haupttakts als eine Referenzphase von Fig. 31B erhalten. Im Fall der Spitzenwert-Erfassung wird wie in Fig. 31C gezeigt eine Spitzenwert-Erfassungstaktung erhalten, die mit der Taktung für die magnetische Aufzeichnung des Servomusters zusammenfällt. In diesem Fall weist, wie in Fig. 31D gezeigt, der Tastimpuls ein Tastverhältnis von 50% in jedem des ersten bis vierten Feldes auf.
Bei der Nulldurchgangserfassung der Erfindung weist jedoch, wie in Fig. 31E gezeigt, die Nulldurchgangserfassung-Taktung eine Verzögerungszeit für die Spitzenwert- Erfassungstaktung auf. Somit ist das Tastverhältnis des Tastimpulses in dem Aufspur- Zustand auf 75% gesetzt, wie in Fig. 31F gezeigt ist. Wie oben erwähnt, besteht der Grund, daß das Tastverhältnis in dem Aufspur-Zustand nicht gleich 50% ist, darin, daß eine Leitungsverzögerung in dem analogen Schaltungssystem willkürlich zusätzlich zu der Nulldurchgangs-Erfassung auftritt und verschiedene Tastverhältnisse abweichend von 50% werden in dem Aufspur-Zustand für jede Plattenvorrichtung erhalten.
Bei der erfindungsgemäßen Plattenvorrichtung wird daher zuerst das Tastverhältnis des Tastimpulses, der in dem Aufspur-Zustand erhalten wird, gemessen. Um das gemessene Tastverhältnis auf 50% von Verzögerungswerten für den Verschieber 108 und einstellbare Verzögerungskreis 114, wie in Fig. 10 gezeigt, zu setzen, wird der Einstellzustand des Tastverhältnisses von 50% automatisch zum Zeitpunkt des Initialisierungsvorgangs des Einschaltstarts ausgebildet.
Fig. 32 zeigt eine Ausführungsform eines Integrationssteuerabschnitts, der einen Teil des Integrationskreises 124 in Fig. 29 bildet, in der eine Funktion zur Messung des tatsächlichen Tastverhältnisses des Tastimpulses E19, der im Aufspur-Zustand erhalten wird, vorgesehen ist. Der Integrationssteuerabschnitt weist auf: Eine Inverterschaltung 312, UND-Schaltungen 314, 322 und 324, ODER-Schaltungen 318, 320, 326 und 328, und eine Exklusiv-ODER-Schaltung (EOR) 316. Unter diesen sind die UND-Schaltung 314 und die EOR-Schaltung 316 zur Messung des Tastverhältnisses vorgesehen. In der Schaltung wird auf Grundlage des Ortsbereich-Inversionssignals E20 von dem Ansteuerprozessor 30 ein Tastsignal erhalten, das durch Invertieren der Pulse des zweiten und dritten Felds UNGERADE1 und UNGERADE2 des Tastimpulses E19 erhalten wurde, der von der Tastimpuls-Erzeugungsschaltung 120 ausgegeben wurde. Der Schaltungsabschnitt außerhalb des Invertierungsleitungsabschnitts der UNGERADE-Bereiche erzeugt die Steuersignale E20, E23, E21 und E22 von Fig. 30B, 30C, 30G und 30H unter Verwendung des Demodulations-Signals E5, Datenfenstersignal E7 und Entladesteuerungssignals E8 von dem Koinzidenz- Erfassungskreis 122, der sich an der Eingangsstufe befindet.
Die Tastimpulse und Integrationsvorgänge des Kondensators, wenn das UNGERADE- Bereich-Inversionssignal E20 von dem Ansteuerungsprozessor 30 ausgeschaltet ist und wenn es eingeschaltet ist, sind wie folgt. Fig. 33A zeigt ein Tastimpuls E19, der in einem Nicht-Meßzustand des Tastverhältnisses erhalten wird und zeigt eine Impulsabfolge, bei der Tastimpulse in allen Perioden der ersten bis vierten Felder beispielsweise ein Tastverhältnis von 50% übersteigen. Fig. 33 B zeigt eine Änderung bei der Integrationsspannung durch den Tastimpuls E19 in dem Nicht-Meßzustand des Tastverhältnisses, nämlich eine Änderung in der Spannung quer zu dem Kondensator 126. Sogar wenn das Tastverhältnis von 50% abweicht, wird die abschließende Integrationsspannung auf 0 Volt gesetzt. Es besteht grundsätzlich kein Problem hinsichtlich der Positionssteuerung in dem Aufspur-Zustand. Wenn indessen das Positionssignal sich in einem Bereich von ±2 Zylindern ändert, muß die Positionserfassung durchgeführt werden. Daher, nur unter der Annahme, daß das Tastverhältnis in dem Aufspur-Zustand gleich 75% ist, wechselt das Tastverhältnis auf -50% bis + 50% in einen Bereich von 2 Zylindern. Somit liegt eine Änderung bei dem Tastimpuls in einem Bereich von + 25% bis + 125%. Wenn das Tastverhältnis + 125% und 100% überschreitet, kann die Position nicht erfaßt werden. Wenn andererseits das Tastverhältnis gleich beispielsweise 25% niedriger als 50% ist, ändert sich das Tastverhältnis in gleicher Weise in einem Bereich von -50% bis + 50% in einem Bereich von 4 Zylindern. Das Tastverhältnis des Tastimpulses, der daraus resultierend erhalten wird, liegt in einem Bereich von -25% bis + 75%. Wenn das Tastverhältnis einen negativen Wert aufweist, kann die Position nicht erfaßt werden. Aus dem oben erwähnten Grund ist es notwendig, daß das Tastverhältnis des Tastimpulses in dem Aufspur-Zustand auf 50% gehalten wird.
Fig. 33C zeigt ein Ausgangssignal E24, das von dem EOR-Kreis 316 erzeugt wird, wenn das UNGERADE-Bereich-Inversionssignal E20 von dem Ansteuerprozessor 30 in einen wirksamen (enable) Zustand für den Entladesteuerabschnitt in Fig. 30 gesetzt ist und eine Integrationsspannung des Kondensators 126 auf Grundlage des Ausgangssignals E24. In diesem Fall wird der Tastimpuls E19 von Fig. 33A hinsichtlich der Zeitdauer des zweiten und dritten Felds UNGERADE1 und UNGERADE2 invertiert. Als Integrationsspannung, die zum Schluß erhalten wird, kann eine Tastverhältnis-Meßspannung erhalten werden, die auf die Minusseite verändert wurde, lediglich durch den Steigerungswert des Tastverhältnis von 50% für 0 Volt Spannung des Tastverhältnisses von 50%. Fig. 33C und 33D zeigen Beispiele für den Fall, in dem das Tastverhältnis gesteigert wurde. Wenn das Tastverhältnis kleiner als 50% ist, ist die Meßspannung, die schließlich erhalten wird, gleich der Meßspannung auf der Plusseite. Durch solch eine Meßfunktion kann der Ansteuerprozessor 30 wirklich das Tastverhältnis des Tastimpulses E19 messen, der von der Tastimpuls-Erzeugungsschaltung 120 erzeugt wurde.
Fig. 34 zeigt eine Ausführungsform des Verschiebers 108 in Fig. 10. Der Verschieber 108 weist D-Flip-Flops (D-FF) 300, 302 und 304 und einen Wahlkreis 306 auf. Die drei D-FF 300, 302 und 304 bilden ein Schieberegister durch serielle Verbindung untereinander. Ein 1-Bit-Ausgangssignal des PLL-Zählers 106, der an der Eingangsstufe vorgesehen ist, nämlich der Frequenzteilimpuls, der durch Teilen der Frequenz eines PLL-Takt in 0 von 20 MHz auf die Hälfte erhalten wird, wird an der Eingangsstufe zu den D-FF eingegeben. Der PLL-Takt E0 wird als ein Verschiebetakt für den D-FF 300, 302 und 304 gegeben. Im Fall einer Oszillationsfrequenz von 20 Mhz ist die Taktperiode 1τ des PLL-Takts E0 gleich 50 ns. Das 1-Bit-Ausgangssignals des PLL-Zählers und Ausgangssignale E12, E13 und E15 der D-FF 300, 302 und 304, die das Schieberegister bilden, werden zu dem Wahlkreis 306 eingegeben. Das 1-Bit- Ausgangssignal des PLL-Zählers ist als ein Signal 15 gezeigt. Der Wahlkreis 306 empfängt ein Wahlsignal E11 für die Verzögerungssteuerung, das auf Grundlage des Meßergebnis des Tastverhältnisses in dem Ansteuerprozessor 30 erhalten wurde und wählt eines der Eingangssignale und erzeugt als Referenztakt für den Haupttakt- Erzeugungskreis 110.
Die Verzögerungseinstellung durch den Verschieber 108 wird nun beschrieben. Fig. 35A zeigt den PLL-Takt in E0. Im Fall von 20 Mhz wird 1τ auf 50 ns gesetzt. Das 1- Bit-Ausgangssignal des PLL-Zählers in Fig. 35B ist ein Impuls, der durch Teilen der Frequenz des PLL-Takts in E0 auf die Hälfte erhalten wird. Wie bei dem Signal E15 von Fig. 35F gezeigt ist, wird das 1-Bit-Ausgangssignal direkt zu dem Wahlkreis 306 gegeben. In diesem Fall ist der Verzögerungswert gleich 0 ns. Fig. 35C zeigt das Ausgangssignal E12 des D-FF 300. Das Ausgangssignal E12 ist ein Signal, das nur um die Periode 1τ des PLL-Takts in 0, nämlich 50 ns, verzögert ist. Fig. 35D zeigt das Ausgangssignal E13 des D-FF 302 in der zweiten Stufe. Das Ausgangssignal E13 ist ein Signal, daß um nur 100 ns verzögert ist. Weiterhin zeigt Fig. 35E das Ausgangssignal E14 des D-FF 304 bei der dritten Stufe. Das Ausgangssignal E14 ist ein Signal, das um 150 ns verzögert ist. Wie oben erwähnt, gibt der Verschieber 108 in Fig. 32 die digitalartigen Verzögerungswerte entsprechend den Verzögerungszeiten 0, 50, 100 und 150 ns zu dem PLL-Takt in 0. Der Verzögerungswert, der digital durch den Verschieber 108 gesetzt wird, soll nun τd1 sein.
Fig. 36 zeigt eine Ausführungsform des einstellbaren Verzögerungskreises 114 in Fig. 10. Der einstellbare Verzögerungskreis 114 weist acht Verzögerungswerte 308-1 bis 308-8 und acht Wahlkreise 310-1 bis 310-8 auf. Zwei Eingänge der direkten Verbindung von in Eingangsstufen der Verzögerungselemente 308-1 bis 308-8 und den Wegen mittels den Verzögerungselementen 308-1 bis 308-8 sind jeweils mit den Eingangsstufen der Wahlkreise 310-1 bis 310-8 verbunden.
Daher kann durch Wählen von einer der beiden Eingänge durch jeden der Wahlkreise 310-1 bis 310-8 die Verzögerungselemente der erforderlichen Zahl seriell von der Eingangsstufe zu der Ausgangsstufe verbunden werden. Jeder der Wahlkreise 310-1 bis 310-8 wird durch das Wahlsignal E17 vom Ansteuerprozessor 30 gesteuert. Als Verzögerungselemente 308-1 bis 308-8 werden beispielsweise Verzögerungselemente mit einer Verzögerungszeit von 12 ns für die Verzögerungselemente 308-1 bis 308-6 verwendet und Verzögerungselemente mit einer Verzögerungszeit von 5 ns werden für die Verzögerungselemente 308-7 bis 308-8 verwendet.
Das Wahlsignal E17 von dem Ansteuerprozessor 30 weist Signale b7 bis b0 von 8 Bit entsprechend den Verzögerungselementen 308-1 bis 308-8 auf. Die Bitsignale b0 bis b7 werden sequentiell gemäß den Wahlkreisen 310-1 bis 310-8 eingegeben. Wenn jedes Bit der Bitsignale b0 bis b7 auf den H(hoch)-Pegel (Bit 1) gesetzt ist, werden die Wahlkreise 310-1 bis 310-8 die Leitungen von den Verzögerungselementen 308-1 bis 308-8. Andererseits wählen, wenn die Bitsignale b0 bis b7 auf den L(niedrigen)-Pegel (Bit 0) gesetzt werden, die Leitungen, die die Verzögerungselemente 308-1 bis 308-8 umgehen, gewählt.
Die Beziehungen der Wahlverzögerungszeiten für die Bits b0 bis b7 des Wahlsignals E17 von dem Ansteuerprozessor 30 sind in einer Tabelle von Fig. 38 gezeigt. Durch solch ein 8-Bit-Wahlsignal E17 kann der Ansteuerprozessor 30 256 Arten von Verzögerungszeiten τ0 bis τ255 der Tabelle Nr. I = 0 bis 255 in Fig. 39 setzen, die durch die Tabelle Nr. I bezeichnet sind, die in 8-Bits in Dezimaldarstellung dargestellt sind. Die Tabelle Nr. I = 0 bezieht sich auf den Fall, daß die Verzögerungszeit τ0 = 0 s ist und kein Verzögerungswert besteht. Die Verzögerungszeit τ255 von I = 255 ist gleich 82 ns, was den maximalen Verzögerungswert darstellt. Die Verzögerungszeiten in τ0 bis τ255 sind nicht gemäß den Größenbeziehungen der Verzögerungszeiten dargestellt. Die Wahl der optimalen Verzögerungszeit wird durch wiederholendes Einstellen der Verzögerungszeit und der Messung des Tastverhältnisses ausgeführt. Jede der in Fig. 38 und 39 gezeigten Verzögerungszeiten weist eigentlich eine Schwankung um ein gewisses Ausmaß auf und hier sind nur die idealen Ausführungswerte dargestellt.
Der Verzögerungsvorgang des einstellbaren Verzögerungskreises 114 in Fig. 34 wird nun beschrieben. Der einstellbare Verzögerungskreis 114 verzögert das Null- Durchgangs-Erfassungssignal E16, das von dem Null-Durchgangs-Erfassungskreis 112 erhalten wird. Das Null-Durchgangs-Erfassungssignal E16 gibt eine Rückstelltaktung des Tastimpulses in den Tastimpuls-Erzeugungskreis 120, so daß die Rückstelltaktung verzögert wird. D. h., Fig. 37A zeigt das Null-Durchgangs-Erfassungssignal E16, das von der Null-Durchgangs-Erfassungsschaltung 112 eingegeben wird. Eine willkürliche Verzögerungszeit τd2 wird durch ein Wahlsignal E17 von dem Ansteuerprozessor 30 gesetzt. Ein Verzögerungsausgangssignal E18 von Fig. 37B wird von dem Wahlkreis 310-8 an der Endstufe erhalten.
Der Verzögerungs-Einstellvorgang des Tastimpulses durch den Schieber 108 in Fig. 33 und den einstellbaren Verzögerungskreis 114 in Fig. 34 wird in der folgenden Weise durchgeführt. Fig. 40A zeigt eine Führungstaktung des PLL-Takts E10. Es sei nun angenommen, daß der Tastimpuls vor der Korrektur von Fig. 40B auf 4τ gesetzt ist und das Tastverhältnis 50% übersteigt. Wie in Fig. 40C gezeigt, wird durch Invertieren des zweiten und dritten Felds UNGERADE1 und UNGERADE2 das Tastverhältnis des Tastimpulses als eine Integrationsspannung des Kondensators 126 durch den Integrationskreis 124 erhalten und wird durch den Ansteuerprozessor 30 gegeben, so daß festgestellt wird, welcher Verzögerungswert eingestellt werden muß. Beispielsweise ist es in dem Fall von Fig. 40B, um das Tastverhältnis von 50% zu erhalten, notwendig, das Tastverhältnis um einen Wert von Δτd, das 4τ übersteigt, zu reduzieren. In diesem Fall stellt zur Realisierung der einzustellenden Verzögerungswert Δτd der Ansteuerprozessor 30 den Wert des PLL-Takts E10 von einer 50 ns-Einheit für den Schieber 108 fest und der Verzögerungswert τd2 der Null-Durchgangs- Erfassungstaktung durch den einstellbaren Verzögerungskreis 114. D. h. die Werte der eingestellten Verzögerungswerte τd1 und τd2 werden so festgelegt, daß sie die folgende Gleichung erfüllen
τd-τd1 + τd2 = 100 ns.
Fig. 40C zeigt das Einstellen von τd1 = 100 ns für den Schieber 108. Fig. 40E zeigt das Einstellen der Verzögerung von τd2 der Null-Durchgangs-Erfassungstaktung für den einstellbaren Verzögerungskreis 114. Somit kann ein Korrektur-Tastimpuls, der auf das Tastverhältnis von 50% von Fig. 40E korrigiert wurde, von der Tastimpuls- Erzeugungsschaltung 121 erhalten werden.
Ein Flußdiagramm von Fig. 41 zeigt den Tast-Einstellvorgang durch den Ansteuerprozessor 31. Zuerst wird in Schritt S1 das Tastverhältnis gemessen durch Invertieren des zweiten und dritten Felds UNGERADE1 und UNGERADE2 in einem Aufspur-Zustand, in dem sich der Servokopf 18 auf den geeigneten Sollzylinder befindet. Wenn das gemessene Tastverhältnis gleich 50% in Schritt S2 ist, wird das Verfahrensprogramm beendet, ohne den Einstellvorgang auszuführen. Wenn das Tastverhältnis ungleich 50% auf Grundlage des gemessenen Tastverhältnisses ist, werden die Berechnung der Verzögerungszeit τd1 zur Verringerung des Tastverhältnisses und die Berechnung der Verzögerungszeit τd2 zur Erhöhung des Tastverhältnisses in Schritt S3 ausgeführt. Die berechneten Verzögerungszeiten werden in den Schieber 108 und den einstellbaren Verzögerungskreis 114 in den Schritten S4 bzw. S5 gegeben. Das Verarbeitungsprogramm geht zu Schritt S1 zurück und das Tastverhältnis wird gemessen. Die obigen Vorgänge in Schritt S1 bis S5 werden wiederholt, bis ein Tastverhältnis von 50% in dem Schritt S2 erhalten wird. Der Tastverhältnis-Einstellvorgang wird in dem Initialisierungsvorgang nach dem Einschaltstart wie Schritt S4 in dem Flußdiagramm von Fig. 9 gezeigt ausgeführt.
Ein Flußdiagramm von Fig. 42 bezieht sich auf ein Unterprogramm für den Einstellprozeß der Verzögerungszeit τd2 für den einstellbaren Verzögerungskreis 114, der in Schritt S4 in Fig. 41 ausgeführt wird. In dem Unterprogramm wird die Tabelleninformation von Fig. 39 verwendet. Zuerst werden in Schritt S1 die Tabellenwahl Nr. I der Tabelle von Fig. 39, eine Tabelle Nr. Ds der Verzögerungszeit, die zum Schluß entschieden wird und eine Verzögerungszeit Dm, die durch die vorhergehende Berechnung erhalten wurde, auf 0 initialisiert. In Schritt S2 wird die entschiedene Verzögerungszeit τd2 für den einstellbaren Verzögerungskreis 114, die durch die Tastmessung entschieden wurde, als D0 ausgelesen. In Schritt S3 wird eine Verzögerungszeit Di aus der Kombination der Verzögerungselemente berechnet, die durch die initialisierte Tabellenwahl Nr. I = 0 bezeichnet sind. In dem Ausführungsbeispiel genügt es, eine neue Tabelle auszulesen, da die Verzögerungszeiten zuvor als Tabelleninformation von Fig. 39 vorgesehen wurde. Für den Fall, daß die Tabelle nicht verwendet wird, wird eine Verzögerungszeit Di aus der Kombination der Verzögerungselemente berechnet, die durch die Tabellenwahl I bezeichnet sind. Im Schritt S4 wird eine Prüfung durchgeführt, um zu sehen, ob die berechnete Verzögerungszeit Di größer als die vorherige Verzögerungszeit Dm ist und kleiner als die entschiedene Verzögerungszeit D0, die in Schritt S2 gelesen wird, oder nicht. Wenn JA in Schritt S4 der Fall ist, das bedeutet, daß die berechnete Verzögerungszeit Dm, die durch die gewählte Tabellenwahl Nr. I zum momentanen Zeitpunkt beschlossen wird, wirksam ist, so folgt Schritt S5. Die aktuell erhaltene Verzögerungszeit Di wird in die berechnete Verzögerungszeit Dm gesetzt und weiterhin wird Tabelle Nr. I in die entschiedene Verzögerungszeit-Tabelle Nr. Ds gesetzt. Wenn die Entscheidung NEIN ist, in Schritt S4, wird der Vorgang in S5 nicht durchgeführt, aber die Verzögerungszeit der Tabellenwahl Nummer wird nicht beachtet. In Schritt S6 wird die Tabellenwahl Nr. I um "1" zu erhöht. Die Vorgänge in den Schritten S3 bis S7 werden wiederholt, bis die Tabellen Nummer die abschließende Tabellen-Nummer I = 255 in Schritt S7 erreicht. Durch Wiederholen des obigen Vorgangs kann die Tabellen-Nummer I, die als Verzögerungszeit dient, die am nächsten der entschiedenen Verzögerungszeit D0 = τd2, die in Schritt S2 gelesen wurde, kommt, festgestellt werden. Im abschließenden Schritt S8 wird das Wahlsignal E17 auf Grundlage der entschiedenen Tabellen-Nummer I zu dem einstellbaren Verzögerungskreis 114 ausgegeben und die Verzögerungszeit wird eingestellt, die der Verzögerungszeit τd2 am nächsten kommt. Das Wahlsignal E17 zu dieser Zeit entspricht den Daten, bei denen der Dezimalwert der Tabellen-Nummer I wie in Fig. 39 gezeigt durch 8 Bit ausgedrückt wird. Die Wahl des Verzögerungselements wird eindeutig durch die Bit-Entsprechung festgelegt.
Bei dem Integrationskreis 124 in Fig. 29 wird eine Strommenge, die zu dem Kondensator 126 gegeben wird, durch die Konstantstromquellen 142 und 144 festgelegt. Indessen tritt eine Veränderung bei dem Widerstand auf, der in dem Konstantstromkreis zur Ausführung der Konstantstromquellen 142 und 144 verwendet wird, und weiter in einer Kapazität des Kondensators 126 bei dem Herstellungsvorgang. Daher werden die Ströme von beiden Richtungen zu dem Kondensator 126 auf Grundlage des Tastimpulses mit dem Tastverhältnis 50% in dem Aufspur-Zustand gegeben und die Endspannung muß idealerweise auf 0V gesetzt sein. Indessen wird genau eine Spannung wie jetzt im Kondensator erzeugt zu einer von den beiden Seiten abweicht. Die Fehlerspannung des Kondensators 126 in dem Aufspur-Zustand wird zu dem Ansteuerprozessor 30 als ein Abweichwert von dem Zylindermittenpunkt in das Positions-Erfassungssignal gegeben, so daß sich die Genauigkeit der Positionserfassung verschlechtert. Bei der erfindungsgemäßen Plattenvorrichtung wird daher die Fehlerspannung des Kondensators 126 für ein Tastverhältnis von 50% durch die Funktion des Integrationskreis-Einstellvorgang-Abschnitts 86 gemessen, der für den Ansteuerprozessor 30 vorgesehen ist. Zum Zeitpunkt der Kopfposition-Steuerung wird eine Korrektur ausgeführt unter Verwendung der richtigen Positionsdaten durch Subtraktion des Fehlers von dem Positionssignal, das von dem A/D-Umsetzer 38 geholt wird.
Wie bei der Messung der Fehlerspannung des Kondensators 126 in dem Aufspur- Zustand, wird das Steuersignal E32 zu dem Wahlkreis 118 durch den Ansteuerprozessor 30 wie in Fig. 10 gezeigt ausgegeben, der Leserimpuls entsprechend dem Pseudo-Null- Durchgangs-Erfassungsimpuls von dem Ansteuerprozessor 30 wird zu dem Tastimpuls- Erzeugungskreis 120 durch den Wahlkreis 118 gegeben und das Tastverhältnis des Tastimpulses E19 wird durch den Ansteuerprozessor 30 gesteuert, wodurch die Fehlerspannung für den Fall des Tastverhältnisses von 50% in dem Integrationskreis 124 gemessen wird. Weiterhin wird fälschlicherweise der Tastimpuls, der einem Zustand äquivalent ist, in dem der Kopf durch eine Länge von ±1 Zylinder vor den Sollzylinder gebracht wurde, durch den Wahlkreis 118 erzeugt, das Positionssignal wird durch den Integrationskreis 124 gemessen und der Zylinderfaktor, der die Positions- Erfassungsdaten pro 1 Zylinder anzeigt, wird gemessen. Daher kann die Kondensator- Fehlerspannung des Integrationskreises 124 und der Zylinderfaktor als Positions- Erfassungsdaten, die den Kopfbewegungswert pro 1 Zylinder anzeigt, nur durch Bildung des Pseudo-Tastimpulses gemessen werden, ohne eigentlich den Servokopf 18 zu bewegen.
Drei Arten von Leseimpulsen, die durch die Tastimpuls-Erzeugungsschaltung 120 durch den Wahlkreis 118 durch den Ansteuerprozessor 30 zur Messung der Integrationsfehlerspannung und Zylinderfaktors erzeugt werden, werden nun beschrieben. Fig. 13A zeigt Phasenservomuster auf der Servooberfläche. Der Servokopf 18 befindet sich auf der Spur des Zylinders von Nr. II. In solch einem Aufspur-Zustand wird ein Haupttakt von Fig. 13B zu dem Tastimpuls-Erzeugungskreis 121 gegeben. Der Tastimpuls wird als Antwort auf die Führungsflanke des Haupttakts gesetzt. Der Tastimpuls wird durch einen Aufspur-Leseimpuls von dem Ansteuerprozessor 30 rückgestellt, der mit in den Wahlkreis 118 geschickt wird. Wie in Fig. 1C gezeigt, wird der Aufspur-Leseimpuls erzeugt, so daß er eine Phasendifferenz von 4τ für die Führungsflanke des Haupttakts aufweist. Aufgrund dessen wird der Tastimpuls des Tastverhältnisses 50% in Fig. 13G fälschlicherweise gebildet und der Integrationskreis 124 kann in seinen Betriebszustand versetzt werden.
Fig. 43F zeigt einen + 1 Positionier-Leseimpuls, der von dem Ansteuerprozessor 30 ausgegeben wird und der einem Zustand entspricht, in dem der Servokopf 18, der auf der Spur der Zylinderzahl in Fig. 43A ist, um die Länge eines Zylinders in der Plusrichtung bewegt wurde. Der + 1 Positionier-Leseimpuls entspricht dem Leseimpuls, wenn der Servokopf 18 zu dem Zylinder Nr. 3 in Fig. 43A bewegt wurde, und wird mit einer Phasenverzögerung von 6τ für die Führungsflanke des Haupttakts erzeugt. Durch den + 1 Positionier-Leseimpuls kann der Tastimpuls, dessen Tastverhältnis gleich 75% ist, in dem ersten und vierten Feld GERADE1, GERADE2, und gleich 25% ist in dem zweiten und dritten Feld UNGERADE1 und UNGERADE2, in Fig. 43E, fälschlicherweise erzeugt werden.
Weiterhin wird wie in Fig. 43H gezeigt ein Impuls entsprechend dem Leseimpuls, der erhalten wird, wenn der Servokopf 18 in einem Zylinder in Minusrichtung von dem Aufspur-Zustand bewegt wird und zu dem Zylinder Nr. bewegt wird, als ein -1 Positionier-Leseimpuls durch den Ansteuerprozessor 30 erzeugt. Der -1 Positionier- Leseimpuls ist ein Impuls, dessen Phase um 2τ für die Führungsflanke des Haupttakts in dem ersten und vierten Feld (GERADE1, GERADE2) versetzt ist und dessen Phase um 6τ für den Referenztakt in dem zweiten und dritten Feld (UNGERADE1, UNGERADE2) versetzt ist. Somit kann der Tastimpuls mit dem Tastverhältnis von 25% in dem ersten und vierten Feld (GERADE1, GERADE2) und mit dem Tastverhältnis von 75% im zweiten und dritten Feld (UNGERADE1, UNGERADE2) wie in Fig. 43I gezeigt, fälschlicherweise durch den -1 Positionier-Leseimpuls erzeugt werden.
Fig. 44A zeigt eine ideale Potentialdifferenz, wenn der Aufspur-Leseimpuls von Fig. 43C erzeugt wird und der Integrationskreis 124 durch den Pseudo-Tastimpuls mit dem Tastverhältnis von 50% durch den Ansteuerprozessor 30 in Betrieb versetzt wird. Solch eine Änderung 330 der Potentialdifferenz wird zum Schluß auf 0 gesetzt. Indessen, wenn der Integrationskreis 124 durch den Tastimpuls mit dem Tastverhältnis von 50% auf Grundlage des Aufspur-Leseimpulses wie in Fig. 44B gezeigt in Betrieb gesetzt wird, ändert sich eigentlich die Potentialdifferenz des Kondensators 126, wie in den Kennlinien 323 durch eine durchgezogene Linie für die idealen Kennlinien 330 durch eine unterbrochene Linie gezeigt ist, aufgrund von Veränderungen des Widerstands und der Kapazität. Die Offsetspannung ΔV bleibt zum Schluß als eine Fehlerspannung. Der Ansteuerprozessor 30 gestattet dem A/D-Umsetzer 38, die Offsetspannung ΔV zu holen und zu halten. Bei der darauffolgenden Kopfpositionssteuerung wird die Offsetspannung ΔV von einem Datensatz beseitigt, der von dem A/D-Umsetzer 38 geholt wurde, wodurch die korrekten Positionsdaten erzeugt werden.
Fig. 45 zeigt eine Änderung bei der Potentialdifferenz des Kondensators 126 aufgrund der Erzeugung des + 1-Zylinder-Leseimpulses und des -1-Zylinder-Leseimpulses zum Erhalten eines Zylinderfaktors. Tatsächliche Kennlinien 334 zeigen eine Änderung, wenn der Kopf fälschlicherweise durch einen + 1-Zylinder bewegt wird. In diesem Fall wird eine Potentialdifferenz von +V1 erhalten. Kennlinien 336 zeigen durch eine unterbrochene Linie eine Änderung bei der Potentialdifferenz, wenn der Kopf um -1 Zylinder bewegt wird. In diesem Fall wird eine Potentialdifferenz von -V2 erhalten.
Der Ansteuerprozessor 30 erhält eine Wechselleistung der Potentialdifferenz +V1, wenn der Kopf durch + 1 Zylinder bewegt wird und die Potentialdifferenz -V2, wenn der Kopf um -1 Zylinder als (V1 + V2) bewegt wird. Durch Teilen der Änderungsleistung durch zwei Zylinder wird die Potentialdifferenz pro einem Zylinder, nämlich die Änderung bei dem Positionssignal als ein Zylinderfaktor erhalten.
Ein Flußdiagramm von Fig. 46 zeigt einen Einstellvorgang des Integrationskreises durch den Ansteuerprozessor 30. Zuerst wird in Schritt S1 der Wahlkreis 118 geschaltet und der Servokopf 18 entfernt, wodurch ermöglicht wird, daß der Pseudo-Leseimpuls von dem Ansteuerprozessor 30 zu dem Tastimpuls-Erzeugungskreis 120 gegeben wird. In Schritt S2 wird der Haupttakt mit der Phasennummer 0 durch das Zylinder-Schaltsignal E30 gewählt und als ein Haupttakt E10 von dem Haupttakt-Erzeugungskreis 110 erzeugt. In Schritt S3 wird ein Aufspur-Leseimpuls zum Schaffen des Tastpulses mit einem Tastverhältnis von 50% in dem gesamten Feld erzeugt, wodurch ein Pseudo- Aufspur-Steuerzustand erzeugt wird. In Schritt S4 wird die Integrationsspannung, die durch die Erzeugung des Aufspur-Leseimpulses erhalten wurde, geholt und die Offset- Spannung ΔV erfaßt. Nachdem sie erfaßt wurde, werden in Schritt S5 die Integrationsspannung-Korrekturdaten gebildet, wodurch die Verwendung solcher Daten in dem folgenden Korrekturvorgang ermöglicht wird. Der Zylinderfaktor wird durch die Vorgänge in den Schritten S6 bis S11 gemessen. Zuerst wird in Schritt S6 ein Leseimpuls zur Bildung des Tastimpulses zum Suchen des Kopfs um + 1 Zylinder gebildet, dessen Tastverhältnis auf 75%, 25%, 25% und 75% wechselt, wodurch ein Pseudo-+1 Zylindersuchzustand erzeugt wird. In Schritt S7 wird eine Integrationsspannung V1 zu diesem Zeitpunkt geholt. In Schritt S8 wird ein Leseimpuls erzeugt, um den Tastimpuls zu bilden, dessen Tastverhältnis auf 25%, 75%, 75% und 25% wechselt, wodurch fälschlicherweise der -1-Zylindersuchzustand erzeugt wird. In Schritt S9 wird eine Integrationsspannung V2 zu diesem Zeitpunkt geholt. In Schritt S10 wird eine Änderungsspannung pro Zylinder als (V1 + V2)/2 berechnet aus der Spannungsänderung, nämlich (V1 + V2), wenn der Kopf um zwei Zylinder bewegt wird. Im abschließenden Schritt S11 wird die berechnete Spannung als ein Zylinderfaktor gespeichert und das Entfernen des Servokopfs beendet. Solch ein Einstellvorgang des Integrationskreises wird ebenso zu dem Zeitpunkt des Initialisierungsvorgangs im Zusammenhang mit dem Einschaltstart der Plattenvorrichtung wie in Schritt S5 in Fig. 9 gezeigt, ausgeführt.
Bei der Positioniersteuerung bei der erfindungsgemäßen Plattenvorrichtung unter Verwendung der Phasenservoinformation wird ein Spur-Überquerungsimpuls nicht wie bei der herkömmlichen Plattenvorricht 86912 00070 552 001000280000000200012000285918680100040 0002004438395 00004 86793ung unter Verwendung eines Zweiphasen- Phasenservomusters verwendet. Daher wird bei der Geschwindigkeitssteuerung hinsichtlich der Berechnung der Anzahl der verbleibenden Zylinder bis zu dem Sollzylinder zum Erhalten der Sollgeschwindigkeit, die nächste Kopfbewegungsposition zu jeder Abtastperiode der Positionserfassung vorausgesagt. Die Anzahl der verbleibenden Zylinder bis zu dem Sollzylinder wird aus der vorhergesagten Kopfbewegungsposition erhalten und die Sollgeschwindigkeit wird aus dem Sollgeschwindigkeitsmuster entsprechend der Anzahl der verbleibenden Zylinder erhalten, wodurch die Geschwindigkeitssteuerung durchgeführt wird. Wie bei solch einer Vorhersage der Kopfposition bei der Geschwindigkeitssteuerung während des Positioniervorgangs wird bei der herkömmlichen Plattenvorrichtung nur die Geschwindigkeitsvorhersage ausgeführt.
Fig. 47 zeigt die herkömmliche Vorhersage der Kopfbewegungsgeschwindigkeit nur durch die Geschwindigkeitskomponente. Es sei nun angenommen, daß sich der Kopf von einer Position 284 zu einem Abtastzeitpunkt tn befindet. Es sei ebenso angenommen, daß der Kopf sich an einer Position 282 an einem vorhergesagten Abtastzeitpunkt tn-1 befindet. In diesem Fall wird die Kopfbewegungsgeschwindigkeit aus der momentanen und der vorhergehenden Kopfposition 284 und 282 erhalten, wodurch eine Kopfposition 286 zu dem nächsten Abtastzeitpunkt tn+1 vorhergesagt wird. Wenn die Vorhersageposition 282 entschieden ist, wird die Anzahl der verbleibenden Zylinder bis zu dem Sollzylinder erhalten. Daher wird die entsprechende Sollgeschwindigkeit aus der Anzahl der verbleibenden Zylinder bezugnehmend auf das Sollgeschwindigkeitsmuster erhalten und wird in den Geschwindigkeitssteuerungsabschnitt gesetzt, wodurch die Geschwindigkeitssteuerung ausgeführt wird. Zu derselben Zeit, da die Phasenservoinformation alle vier Zylinder der Zylinder Nr. 0 bis 3 wiederholt wird, wird der Zylinder Nr. 2 entsprechend der Vorhersageposition 286 erhalten. Es wird ein Zylinderschalten zur Wahl des Haupttaktes durchgeführt, der bei der Positionserfassung auf Grundlage des Phasenservomusters zu dem nächsten Abtastzeitpunkt tn+1 verwendet wird.
Bei der Kopfgeschwindigkeitssteuerung während des Positioniervorgangs zeigt das Sollgeschwindigkeitsmuster die Beschleunigung, Konstantgeschwindigkeit und Abbremsung an. Zu den Zeitabschnitten der Beschleunigung und Abbremsung weist das Muster eine Beschleunigungskomponente auf, dessen Erfassungsgeschwindigkeit sich zu jedem Abtastzeitpunkt ändert. Beispielsweise sei während der Beschleunigung angenommen, daß die momentane Kopfposition sich an einer Position 288 für die Vorhersageposition 286 an dem Abtastzeitpunkt tn+1 befindet. Die tatsächliche Bewegungsposition 288 überschreitet die momentane Position 284 um vier Zylinder. Daher kann zu dem Abtastzeitpunkt tn+1, sogar bei der tatsächlichen Kopfposition 288 die Kopfposition nur in einem Bereich von ±2 Zylindern von der Vorhersageposition 286 als Mittenpunkt betrachtet werden, so daß entschieden wird, daß der Kopf zu der gleichen Position 290 des Zylinders Nr. 3 als der tatsächlichen Position 288 ein Zylinder vor der Vorhersageposition 286 bewegt wurde. Daher wird die Vorhersageposition zu dem nächsten Abtastzeitpunkt tn+2 des Abtastzeitpunkts tn+1 auf eine Position 294 gesetzt und weicht weit von der tatsächlichen Kopfbewegungsposition 292 ab. Zu diesem Zeitpunkt ist die Kopfposition nicht bekannt und es tritt ein Positionierfehler auf. Daher ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der Geschwindigkeitskomponente die Beschleunigungskomponente für die Vorhersage der nächsten Kopfposition zu jedem Abtastzeitpunkt erfaßt wird.
Fig. 48 zeigt die Vorhersage der Kopfposition bei der erfindungsgemaßen Plattenvorrichtung, bei der die Beschleunigungskomponente genauso wie die Geschwindigkeitskomponente addiert wird. Die Abtastzeitpunkte tn+1 und tn befinden sich in denselben Positionen, wie die, die in Fig. 39 gezeigt sind. Nun unter der Annahme, daß sich der Kopf von der Position 282 zu dem Abtastzeitpunkt tn befindet, wird durch Subtrahieren der vorhergehenden Kopfposition 282 von der momentanen Kopfposition 284 die Anzahl der Zylinder erhalten, die die Kopfgeschwindigkeit zu der Abtastperiode anzeigt. D.h., die Kopfbewegungsgeschwindigkeit ist durch die Anzahl der Bewegungszylinder pro Abtastperiode bei der Positionserfassung festgelegt. Die Vorhersageposition zu dem nächsten Abtastzeitpunkt tn+1 nur durch die Geschwindigkeitskomponente befindet sich an der Position 286 in einer Weise ähnlich der Fig. 47. D.h., daß die Anzahl CLv von Zylindern, die den Kopfbewegungswert zu dem nächsten Abtastzeitpunkt tn+1 anzeigt, durch die Geschwindigkeitskomponente erhalten werden kann. Weiterhin wird bei der Erfindung die Zylinderanzahl Cla, die den Kopfbewegungswert durch die Beschleunigung zu dem nächsten Abtastzeitpunkt tn+1 anzeigt, aus der Beschleunigungskomponente zu dem momentanen Abtastzeitpunkt tn berechnet. Die Zylinderzahl CLa, die den Kopfbewegungswert durch die Geschwindigkeitskomponente anzeigt, wird berechnet, beispielsweise auf Grundlage des Ansteuerstroms, der zu dem VCM 16 gegeben wird, der den Kopf ansteuert. Genauer gesagt, wird die Zylinderzahl CLa, die den Kopfbewegungswert durch die Beschleunigungsgeschwindigkeitskomponente anzeigt, erhalten durch:
CLa = (ermittelter VCM-Stromwert) × (Beschleunigungs-Korrekturkoeffizient).
Der Beschleunigungs-Korrekturkoeffizient gibt die Anzahl von Bewegungszylindern bei der Abtastperiode pro ermittelter Stromeinheit an und kann experimentell erfaßt werden.
Fig. 49 zeigt eine Änderung während der Geschwindigkeitssteuerung des Positions- Korrekturwerts CLa aufgrund der Beschleunigungskomponente, die durch Multiplizieren des Beschleunigungs-Korrekturkoeffizients mit dem ermittelten VCM- Stromwert erhalten wurde. D.h., die Zeitdauer zwischen den Zeitpunkten t1 bis t2 entspricht der Beschleunigungszeitdauer. Wie durch die Kennlinien 298-1 gezeigt wird, ändert sich der Positions-Korrekturwert CLa aufgrund der Beschleunigung in der Plus- Richtung. Ein Abschnitt, der durch Kennlinien 298-2 für eine Zeitdauer zwischen den Zeitpunkten t2 und t3 gezeigt ist, ist ein Konstantgeschwindigkeits-Intervall. Der Positions-Korrekturwert CLa aufgrund der Beschleunigungskomponente ist nahezu gleich 0. Weiterhin ist ein Intervall, das durch die Kennlinien 298-3 für eine Zeitdauer zwischen den Zeitpunkten t3 und t4 gezeigt ist, ein Abbremsungsintervall. Der Positions-Korrekturwert CLa aufgrund der Abbremsungs- und Beschleunigungskomponente weist einen negativen Wert auf. Somit kann die Kopfposition 296 vorhergesagt werden, die zu dem Abtastzeitpunkt tn+1 wie in Fig. 48 gezeigt ist. Ein Zylinderbereich, in dem die Position für die tatsächliche Kopfposition 288 erfaßt wird, kann korrekt vorhergesagt werden. Zu dem nächsten Abtastzeitpunkt tn+1, da die tatsächliche Position 288 offensichtlich von der Vorhersageposition 296 abweicht, wird die Vorhersageposition 296 auf die tatsächliche Kopfposition 288 geändert und die Position zu dem nächsten Abtastzeitpunkt tn+1 wird vorhergesagt.
Ein Flußdiagramm von Fig. 50 zeigt die Positioniersteuerung bei der erfindungsgemäßen Plattenvorrichtung zur Durchführung der Positionsvorhersage einschließlich der Beschleunigung. Zuerst wird in Schritt S1 die Sollzylinderadresse gesetzt. In Schritt S2 wird die Geschwindigkeitssteuerung (Grobsteuerung) auf Grundlage des Sollgeschwindigkeitsmusters begonnen. In Schritt S3 wird die Anwesenheit oder Abwesenheit der Positionserfassung auf Grundlage des Phasenservomusters geprüft. Die Position wird zu einer Abtastzeitdauer erfaßt. Wenn die Position erfaßt werden kann, wird in Schritt S4 die Kopfbewegungsgeschwindigkeit durch Subtrahieren der vorhergehenden Position von der momentanen Position erhalten. In Schritt S5 wird die Erfassungsposition der nächsten Kopfbewegungsposition vorhergesagt. Der Vorhersagevorgang wird durchgeführt, wobei die Geschwindigkeitskomponente und die Beschleunigungskomponente mit einbezogen werden. In Schritt S6 wird die Zylinder-Nr. des Sollzylinders auf Grundlage der Vorhersageposition erkannt und die Schaltbedingungen des Haupttakts werden gesetzt. In Schritt S7 wird geprüft, um zu sehen, ob die Anzahl der verbleibenden Zylinder kleiner als 1/2 Zylinder ist oder nicht. Die Vorgänge in Schritten S2 bis S7 werden wiederholt, bis der Kopf eine Position erreicht, die 1/2 Zylinder vor dem Sollzylinder ist. Wenn erkannt wird, daß der Kopf zu der Position bewegt wurde, die 1/2 Zylinder vor dem Sollzylinder ist, folgt Schritt S8 und die Steuerungsart wird von der Geschwindigkeitssteuerung zu der Feinsteuerung geschaltet, um den Kopf zu der Kopfposition zu ziehen, die den Sollzylinder anzeigt. Wenn die Steuerungsart zu der Feinsteuerung geschaltet ist, wird in Schritt S9 geprüft, ob die Sollzylinderposition innerhalb eines Bereichs eines Aufspur-Schrittwerts liegt, der für den Sollzylinder vorbestimmt wurde oder nicht. Wenn ja, wird durch Ansteigen des Aufspur-Signals auf den Hochpegel die Sollzylinderposition erkannt und eine Reihe von Positioniervorgängen wird beendet.
Ein Flußdiagramm in Fig. 51 zeigt Einzelheiten der Positionsvorhersage, die in Schritt S5 in Fig. 50 gezeigt ist. Bei der Positionserfassung von Fig. 43 ist ein Fall, in dem die höchste Geschwindigkeit der Kopfbewegungsgeschwindigkeit innerhalb eines Bereichs von ± zwei Zylindern zu jeder Abtastperiode liegt, als Beispiel gezeigt. Zuerst wird in Schritt S1 geprüft, ob die momentane Position Pn innerhalb von ± zwei Zylindern mit der vorhergehenden Position tn-1 als Zentrum liegt oder nicht. Wenn sie einen Bereich von ± zwei Zylindern überschreitet, bedeutet dies, daß ein Davonlaufen des Kopfes auftrat. Daher schreitet das Verarbeitungsprogramm zu Schritt S5 weiter und ein Fehlererfassungsvorgang wird ausgeführt. Wenn sie innerhalb einem Bereich von ± zwei Zylindern liegt, folgt Schritt S2 und die Zylinderänderungszahl CLv bis zu der nächsten Erfassungsposition wird aus einer Kopfbewegungsgeschwindigkeit V berechnet, die bereits erhalten wurde. In Schritt S3 wird die Zylinderänderungszahl CLa bis zu der nächsten Erfassungsposition aufgrund der Beschleunigung berechnet. Im abschließenden Schritt S4 werden die Zylinderänderungszahl Clv auf Grundlage der Geschwindigkeit und die Zylinderänderungszahl CLa auf Grundlage der Beschleunigung zu der momentanen Position Pn addiert, wodurch die nächste Position Pn+1 erhalten wird.
Bei der erfindungsgemäßen Plattenvorrichtung, bei der die Kopfposition unter Verwendung des Phasenservomusters erfaßt wird, ist das Phasenservomuster wiederholt alle vier Zylinder aufgezeichnet. Daher kann bei dem Phasenservobereich aufweisend das erste bis vierte Feld (GERADE1, UNGERADE1, UNGERADE2, GERADE2) die Positionserfassung nur bei einer Kopfbewegungsgeschwindigkeit durchgeführt werden, die nicht einen Bereich von ± zwei Zylindern um den Sollzylinder überschreitet, der für eine Positionserfassung als Mittenpunkt verwendet werden soll. Daher kann der Kopf nicht mit einer solchen Geschwindigkeit bewegt werden, daß die Laufgeschwindigkeit des Phasenservobereichs vier Zylinder überschreitet. Der Positioniervorgang kann nicht mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden.
Fig. 52 zeigt einen Zustand der Kopfbewegung, für den Fall, bei dem die Laufgeschwindigkeit des Phasenservobereichs auf ± 4 Zylinder beschränkt ist. Die Kopfbewegungsgeschwindigkeit in diesem Fall gleicht dem Wert, der durch Teilen der Anzahl von Laufzylindern des Kopfs erhalten wird, wenn es in der Radialrichtung durch eine Laufzeitbreite st des Servobereichs betrachtet wird, wenn es in der Umfangsrichtung betrachtet wird, und kann durch eine Einheit von beispielsweise ± 4[CL/st] ausgedrückt werden. Bei der folgenden Beschreibung ist die Kopflaufgeschwindigkeit nur durch Anzahl von Zylindern ausgedrückt. Eine Zylinderposition 215, bei der der Kopf durch einen Grenzpunkt des zweiten und dritten Felds UNGERADE1 und UNGERADE2 hindurchgeht, wird aus dem Phasenservomuster erfaßt. Daher, nun unter der Annahme, daß die erfaßte Position 215 sich an dem Zylinder Nr. 0 befindet, kann die Kopfposition solange genau erfaßt werden, wie die Laufgeschwindigkeit eine Laufgeschwindigkeit des Phasenservobereichs ist, die den schraffierten Bereich 214 innerhalb eines Bereichs von ± zwei Zylindern um die Position des Zylinders Nr. 0 als Mittenpunkt nicht überschreitet. Der Zylinder, ab dem sich der erfaßte Punkt 215 zur Positionserfassung des Kopfes befindet, ist im Folgenden als Mittenzylinder definiert.
Im Fall von Fig. 52, bei der Vorwärtspositionierung der Innenseite, in dem die Zylinderadresse in der Plusrichtung ansteigt, wie in einem Kopfbewegungsort 218 gezeigt ist, entspricht die Kopfbewegung, die einen Phasenservobereich 214 von vier Zylindern von der linken unteren Ecke zu der rechten oberen Ecke hindurchgeht, plus vier Zylindern der höchsten Geschwindigkeit. Andererseits hinsichtlich der Rückwärtssuche in der Minusrichtung, nämlich der Außenrichtung, bei der die Zylinderadresse abfällt, wie in einem Geschwindigkeitsort 220 gezeigt ist, entspricht die Kopfbewegung, die durch den Phasenservobereich 214 von vier Zylindern von der lin­ ken oberen Ecke zu der linken unteren Ecke hindurchgeht, gleich minus vier Zylindern der höchsten Suchgeschwindigkeit. Daher kann, solange die Positioniergeschwindigkeit innerhalb eines Bereichs von plus vier Zylindern bis minus vier Zylindern liegt, die Positionserfassung der Position 215 auch während des Positioniervorgangs in einer Weise ähnlich dem Aufspurvorgang zu dem Mittenzylinder 216 durchgeführt werden. Die Positionserfassung des Mittenzylinders 216 während des Positioniervorgangs wird als Ergebnis der Positionsvorhersage, die in Fig. 51 gezeigt ist, durchgeführt. Die Haupttaktphasennummer für die Zylindernummer, die den Sollzylinder in diesem Fall anzeigt, ist wie in einer Tabelle von Fig. 53 gezeigt. D. h., sogar während des Positioniervorgangs wird das Zylinderschalten zur Wahl des Haupttakts entsprechend der Zylindernummer in einer Weise ähnlich dem Fall des Aufspur-Zustands durchgeführt.
Fig. 54 zeigt die Haupttakt-Phasennummer in jedem Feld des Phasenservobereichs, wenn die Kopfbewegungsgeschwindigkeit innerhalb von ± vier Zylindern wie in Fig. 52 gezeigt liegt. In einer Weise ähnlich dem Fall des Aufspurzustands wird offensichtlich der gleiche Haupttakt in allen Feldern verwendet. Für die Platten­ vorrichtung, bei der die Kopfbewegungsgeschwindigkeit auf einem Wert innerhalb des Bereichs von ± vier Zylinders um den Mittenzylinder begrenzt ist, um für die Kopfpositionserfassung während des Positioniervorgangs als ein Mittenwert wie oben erwähnt verwendet zu werden, kann gemäß der Erfindung die Kopfdurchgangsposition des Mittenzylinders sogar bei einer ± vier Zylinder übersteigenden Kopfbewegungsgeschwindigkeit erfaßt werden.
Fig. 55 zeigt das Zylinderschalten für den Fall, daß die höchste Geschwindigkeit der Kopfbewegungsgeschwindigkeit in der Vorwärtsrichtung auf plus sechs Zylinder gesetzt ist. D. h., bei der herkömmlichen Plattenvorrichtung wird der gleiche Haupttakt für alle vier Felder, die einen Phasenservobereich bilden, verwendet. Indessen ist gemäß solch einem Verfahren die Suchgeschwindigkeit auf ± vier Zylinder begrenzt. Daher ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder in dem Feld des Phasenservobe­ reichs geschaltet wird.
Fig. 55 zeigt das Zylinderschalten mit zwei Stufen, bei dem der Haupttakt separat für die erste Hälfte von zwei Feldern und die zweite Hälfte aus zwei Feldern in dem Phasenservobereich geschaltet wird. D.h., daß ein Mittenzylinder 228 und ein zweiter Mittenzylinder 230, die um ± einem Zylinder von dem Mittenzylinder 216 der Erfassungsposition 215 abweichen, die verwendet wird, zur Kopfpositionserfassung gesetzt werden. Hinsichtlich des ersten Felds (GERADE1) und zweiten Felds (UNGERADE1) wird das Zylinderschalten des Haupttakts entsprechend dem ersten Mittenzylinder 228 ausgeführt. Für die zweite Hälfte bestehend aus dem dritten Feld (UNGERADE2) und vierten Feld (GERADE2) wird das Schalten des Haupttakts ent­ sprechend dem zweiten Mittenzylinder 230 ausgeführt. Aufgrund dessen wird hinsichtlich der Vorwärtspositionierung, bei der die Zylinderadresse ansteigt, die Kopfbewegung ausgeführt, bei der plus sechs Zylinder als höchste Geschwindigkeit wie in einem Geschwindigkeitsbereich 232 gezeigt, gesetzt ist. Andererseits ist hinsichtlich der Positionierung in der Rückwärtsrichtung, bei der die Zylinderadresse abnimmt, der Geschwindigkeitsbereich, der durch die Kopferfassungsposition 215 hindurchgeht, auf einem Bereich von ± 1 Zylinder begrenzt, wie in einem Geschwindigkeitsbereich 235 gezeigt ist, und die höchste Geschwindigkeit ist auf minus zwei Zylinder gesetzt.
Fig. 56 zeigt die Beziehung zwischen der Haupttakt-Phasennummer zu dem Zeitpunkt der Vorwärtssuche für den Mittenzylinder 216 mit der Kopferfassungsposition 215 im Fall, daß die Suchgeschwindigkeit in einem Bereich von +6 Zylindern bis -2 Zylindern in Fig. 55 ausgeführt werden kann und die Haupttakt-Phasennummer zu dem Zeitpunkt der Rückwärtssuche. Das Zylinderschalten wird in zwei Stufen ausgeführt, um die Haupttakte der Phasennummern zu erhalten, die für die erste Hälfte bestehend aus dem ersten und zweiten Feld (GERADE1, UNGERADE1) und der zweiten Hälfte bestehend aus dem dritten und vierten Feld (UNGERADE2, GERADE2) unterschiedlich sind.
Fig. 57 zeigt das Zylinderschalten für den Fall, daß die höchste Geschwindigkeit in der Vorwärtsrichtung auf plus sieben Zylinder gesetzt ist. In diesem Fall wird das Zylinderschalten Schritt für Schritt für jedes Feld des ersten bis vierten Felds ausgeführt. D. h., ein erster Mittenzylinder 246, ein zweiter Mittenzylinder 248, ein dritter Mittenzylinder 250 und ein vierter Mittenzylinder 250 sind gesetzt, um sequentiell um einen Zylinder zu einem Zeitpunkt abzweigen, gemäß der Reihenfolge von dem ersten bis zu dem vierten Feld für den Mittenzylinder 216, der die Erfassungsposition 215 aufweist. Der dritte Mittenzylinder 250 ist der selbe wie der Mittenzylinder 216. Aufgrund dessen werden Bereiche 238, 240, 242 und 244 von ±2 Zylindern hinsichtlich der Mittenzylinder 246, 248, 250 bzw. 252 gesetzt. Die höchste Positioniergeschwindigkeit in der Vorwärtsrichtung, in der sich die Zylinderadresse erhöht, ist in diesem Fall auf plus sieben Zylinder gesetzt, wie in einem Ge­ schwindigkeitsbereich 254 gezeigt ist. Andererseits ist die höchste Positioniergeschwindigkeit hinsichtlich der Rückwärtssuche in der Minusrichtung, in der die Zylinderadresse abnimmt, auf -1 Zylinder begrenzt.
Fig. 58 zeigt die Entsprechungsabhängigkeit zwischen der Haupttakt-Phasennummer in jedem Feld bei dem Zylinderschalten von Fig. 57 und die Zylindernummer des Mittenzylinders, der die Kopferfassungsposition 215 aufweist. In jedem Fall wird das Zylinderschalten ausgeführt, bei dem die Phasennummern der Haupttakte Schritt um Schritt bei dem ersten bis vierten Feld unterschiedlich sind.
Fig. 59 zeigt das Zylinderschalten für den Fall, daß die höchste Geschwindigkeit in der Vorwärtsrichtung auf plus 10 Zylinder gesetzt ist. Das Zylinderschalten wird bei jedem Feld in einer Weise ähnlich Fig. 57 ausgeführt. Im Fall von Fig. 57 wurde das Zylin­ derschalten für jedes Feld bei jedem weiteren Zylinder ausgeführt. Indessen ist das Zylinderschalten in Fig. 59 alle zwei Zylinder ausgeführt. D. h., ein erster Mittenzylinder 268, ein zweiter Mittenzylinder 270, ein dritter Mittenzylinder 272 und ein vierter Mittenzylinder 274 sind so gesetzt, daß sie einen Abstand von zwei Zylindern um den Mittenzylinder 216 mit der Kopferfassungsposition 215 als Mittenpunkt aufweisen. Die Bereiche 260, 262, 264 und 266 als Bereiche von ± zwei Zylindern sind jeweils für die Mittenzylinder 268, 270, 272 und 274 gesetzt. Daher ist die höchste Geschwindigkeit in der Vorwärtsrichtung wie in einem Geschwindig­ keitsbereich 276 gezeigt auf plus 10 Zylinder gesetzt. Andererseits ist die niedrigste Zylindergeschwindigkeit der Vorwärtspositionierung für die höchste Kopfgeschwindigkeit beschränkt und ist wie in einem Geschwindigkeitsbereich 278 gezeigt auf plus vier Zylinder begrenzt. Daher kann bei dem Zylinderschalten von Fig. 59 der Kopf mit einer Positioniergeschwindigkeit in einem Bereich von plus vier Zy­ lindern bis plus 10 Zylindern bewegt werden.
Fig. 60 zeigt die Entsprechungsabhängigkeit zwischen der Kombination der Phasennummern der Haupttakt, die für das Zylinderschalten in Fig. 59 verwendet werden, und den Mittenzylindernummer des Mittenzylinders 216, zu dem die Kopferfassungsposition 215 gehört.
Fig. 61 zeigt eine Art eines Geschwindigkeitsänderungsmusters der Positioniergeschwindigkeit für den Fall des Setzen des Zylinderschaltens in Fig. 52 hinsichtlich der Kopfbewegungsgeschwindigkeit auf die erste Geschwindigkeit (1FT), des Zylinderschaltens in Fig. 55 auf die zweite Geschwindigkeit (2ND), des Zylinderschaltens in Fig. 57 auf die dritte Geschwindigkeit (3RD) und des Zylinderschaltens in Fig. 59 auf die vierte Geschwindigkeit (4TH). Da das Geschwindigkeitsänderungsmuster aufgrund des Zylinderschaltens wie oben erwähnt ausgeführt werden kann, kann durch Erfassen der Kopfbewegungsgeschwindigkeit und durch Durchführen des Zylinderschaltens, bei dem der notwendige Geschwindigkeitsbereich gewählt wird, die Vorrichtung einer willkürlichen Positioniergeschwindigkeit entsprechen. Es ist ersichtlich, daß der obige Vorgang im Wesentlichen einer Funktion ähnlich einem Automatikgetriebe, wie es in Automobilen verwendet wird, äquivalent ist.
Ein Flußdiagramm von Fig. 62 zeigt einen Zylinderschaltvorgang unter Verwendung eines Geschwindigkeitsschaltens von zwei Stufen der ersten Geschwindigkeit (1ST) und zweiten Geschwindigkeit (2ND), wie in Fig. 61 gezeigt. Die Geschwindigkeit V wird aus einer Differenz zwischen der momentanen Kopfposition und der vorhergehenden Kopfposition erhalten. Im Schritt S2 wird geprüft, ob die Geschwindigkeit V innerhalb eines Bereichs von ± vier Zylindern liegt oder nicht. Wenn JA folgt Schritt S3, und die Haupttakt-Phasennummer wird aus einer sog. ersten Geschwindigkeitstabelle, die in Fig. 51 gezeigt ist, auf Grundlage der Zylindernummer gewählt, die der als nächstes zu erfassenden vorhergesagten Kopfposition entspricht, wodurch ein Phasenschaltmuster beschlossen wird. Andererseits, wenn die Geschwindigkeit V im Bereich von ± vier Zylindern im Schritt S2 überschreitet, folgt Schritt S4 und es wird geprüft, ob die Geschwindigkeit V innerhalb eines Bereichs von minus zwei Zylindern bis plus sechs Zylindern liegt oder nicht. Wenn JA folgt Schritt S5 und ein Phasenschaltmuster aufweisend die Kombination der entsprechenden Haupttakt-Phasennummern wird aus einer sog. zweiten Geschwindigkeitstabelle in Fig. 56 entsprechend der vorher gesagten Zylindernummer gewählt. In Fig. 59 ist die höchste Geschwindigkeit auf plus 10 Zylinder gesetzt. Indessen kann die höchste Geschwindigkeit durch weiteres Erweitern des Zylinderintervalls des Mittenzylinders in jedem Feld in drei oder vier Zylinder gesteigert werden.
Bei der erfindungsgemäßen Plattenvorrichtung wird sogar für einen speziellen Zylinder der Datenoberfläche ein Phasenservomuster, das im Wesentlichen gleich dem Phasenservomuster auf der Servooberfläche ist, ebenso aufgezeichnet, wodurch ermöglicht wird, daß die Kopfposition von dem Lesekopf (MR-Kopf) erfaßt wird, der für den Datenkopf vorgesehen ist.
Fig. 63 zeigt einen Rahmenaufbau des Phasenservomusters, das auf einen speziellen Zylinder der Datenoberfläche geschrieben ist. Ein Servobereich 340 entsprechend einer Umdrehung der Platte, die durch Abwicklung auf eine gerade Linie gezeigt ist, ist beispielsweise für einen speziellen Zylinder in dem äußeren Schutzbandbereich OGB1 auf der Datenoberfläche und einen speziellen Zylinder des inneren Schutzbandbereichs IGB1 vorgesehen. Der Servobereich 340 von einer Umdrehung ist in 216 Bereiche aufgeteilt und bildet 216 Datenoberflächen-Servorahmen 350 in einer Weise ähnlich der Servooberfläche von Fig. 47. Wie vergrößert gezeigt ist, ist der Datenoberflächen- Servorahmen 350 durch einen nicht verwendeten Bereich 360 und einem Servomusterabschnitt 370 aufgebaut. Der Servomusterabschnitt 370 weist die selbe Größe auf wie der Servomusterabschnitt 164 auf der Datenoberfläche in Fig. 47. Unter der Annahme, daß der Zählwert des Referenztakts auf Null gesetzt ist bei dem Kopf des Servorahmens, ist der Servomusterabschnitt 370 auf einem Bereich von Zählwerten 1268 bis 1512 gesetzt. Ein Phasenservomuster, das aufgeteilt in Fig. 64 und 65 gezeigt ist, ist in dem Servomusterabschnitt 370 aufgezeichnet.
In Fig. 64 und 65 ist das Datenservomuster in ein erstes Feld 372, ein zweites Feld 374, ein drittes Feld 376 und ein viertes Feld 378 aufgeteilt. Bei dem ersten bis vierten Feld ist das erste Feld 372 (GERADE1) genannt, das zweite Feld 374 ist (UNGERADE1) genannt, das dritte Feld 376 ist (UNGERADE2) genannt und das vierte Feld 378 ist (GERADE2) genannt. Jedes der ersten bis vierten Felder weist eine Länge von vier τ × 10 entsprechend vier Perioden des Referenztakts mit Ausnahme des nicht verwendeten Bereichs auf. Das erste und vierte Feld weisen das gleiche Phasenservomuster auf. Das zweite und dritte Feld weisen ebenso das gleiche Phasenservomuster auf. Weiterhin ist die Phase des Servomusters des ersten und vierten Felds der Phase des Servomusters des zweiten und dritten Felds entgegengesetzt. Dieser Punkt gilt ebenso für die Phasenservomuster auf der Servooberfläche.
Die Phasenservomuster des ersten bis vierten Felds unterscheiden sich von dem Phasenservomuster auf der Servooberfläche darin, daß eine Positionsabweichung in der Radialrichtung von 0,25 Zylindern zwischen den Phasenmustern des ersten Felds 372 (GERADE1) und vierten Felds 378 (GERADE2) wie in Fig. 66 gezeigt besteht. Dieser Punkt gilt ebenso für die Beziehung zwischen dem zweiten Feld 374 (UNGERADE1) und dritten Feld 376 (UNGERADE2) in Fig. 67. Wie weiterhin in Fig. 66 und 67 gezeigt ist, werden die Servomuster auf der Datenoberfläche in einem Bereich von ± zwei von fünf Zylindern um den Nullzylinder als Sollzylinder herum als Mittenpunkt aufgezeichnet. Darüberhinaus werden hinsichtlich des Bereichs, der einen Bereich von ±1,5 Zylindern übersteigt, Muster ohne Phasenabweichung aufgezeichnet, die nicht zur Kopferfassung dienen. Daher ist bei den vier Zylindern in einer Kopfposition, die in einem Bereich der Servooberfläche erfaßbar ist, im Fall der Datenoberfläche die Anzahl von Zylindern, die als ein Bereich dienen, in dem die Kopfposition erfaßbar ist, auf drei Zylinder begrenzt. Der Grund, daß die Anzahl von Zylindern in einem Bereich, in dem die Kopfposition nicht erfaßt werden kann, auf drei Zylinder beschränkt ist, liegt darin, daß als Servoinformation, die auf der Datenoberfläche aufgezeichnet ist, die Messung eines Offsets in einem Aufspurzustand beabsichtigt ist, bei dem sich der Kopf an dem Zylinder mit beispielsweise dem Zylinder Null als Sollzylinder befindet. Daher reicht es aus, einen Kopferfassungsbereich von ungefähr ±1,5 Zylindern vorzusehen. Der Fehler der Kopfposition, der solch einen Bereich überschreitet, ist inhärent durch die Erfassung der Kopfposition auf Grundlage der Phasenservoinformation auf der Ser­ vooberfläche bedeckt.
Der Grund dafür, daß die Phasenservomuster des ersten und vierten Felds in Fig. 66 um 0,25 Zylinder in der Radialrichtung voneinander abweichen und die Phasenservomuster des zweiten und dritten Felds in Fig. 67 ebenso um 0,5 Zylinder in der Radialrichtung abweichen, liegt darin, daß eine Kernbreite des Lesekopfs unter Verwendung des MR-Kopfs, der für den Datenkopf 20 vorgesehen ist, kleiner ist, als die des Servokopfs 18 und es notwendig ist, zu vermeiden, daß eine tote Zone bei der Positionserfassung im Falle des gleichen Phasenservomusters wie dem des Servokopfs 18 auftritt.
Die obige Beziehung wird nun im Folgenden beschrieben.
Fig. 68 zeigt die Beziehung des Erfassungswerts zu dem Kopferfassungswert, wenn das Phasenservomuster auf der Servooberfläche durch den Servokopf ausgelesen wird. Ein Grenzabschnitt zwischen dem zweiten und dritten Feld (UNGERADE1 und UNGERADE2) bei dem Servorahmen der Servooberfläche 380 wird herausgenommen und eine Kernbreite W1 des Servokopfs 18 ist gleich einem Wert von ungefähr einem Zylinder. Wenn beispielsweise ein Abstand benachbarter Spuren mit 7,5 µm angenommen wird, ist die Kernbreite W1 des Servokopfs 18 gleich 7 µm. Für solch eine Kernbreite W1 des Servokopfs 18 werden die Servomuster auf der Servooberfläche 380 in der Radialrichtung mit einem Abstand von 0,5 Zylindern aufgezeichnet. Da der Servokopf 18 immer das Lesesignal erhält, während er über zwei Servomustern liegt, ändert sich der Erfassungswert linear für den Kopfbewegungswert, wie in den Kennlinien 382 gezeigt ist.
Fig. 69 zeigt den Fall, bei dem ungefähr die gleichen Servomuster wie die auf der Servooberfläche 318 in Fig. 68 auf der Datenoberfläche 384 aufgezeichnet werden. Da der Lesekopf 410, der zum Auslesen des Servomusters von der Datenoberfläche 384 verwendet wird, einen MR-Kopf verwendet, ist die Kernbreite W3 schmäler als die des Servokopfs 18 und beträgt beispielsweise W3 gleich 3 µm, was kleiner als die Hälfte der Kernbreite des Servokopfs 18 ist. Wenn daher das gleiche Servomuster wie das auf dem Servokopf durch den Lesekopf 410 mit einer solchen schmalen Kernbreite W3 ausgelesen wird, tritt der Lesekopf 410 perfekt in das Servomuster mit einer Breite von 0,5 Zylindern und toten Zonen 390, 392 und 394 ein, in denen sich der Erfassungswert niemals ändert, sogar wenn Kopfpositionsänderungen auftreten. Daher ist die Beziehung zwischen dem Erfassungswert für den Kopfbewegungswert wie in Kennlinien 386 ge­ zeigt und die Kopfposition kann nicht gemäß dem inhärenten Kennlinien 382 erfaßt werden, die durch eine unterbrochene Linie gezeigt sind.
Zur Lösung des obigen Problems sind gemäß der Erfindung wie in Fig. 70 beispielsweise gezeigt die Phasenservomuster des zweiten und dritten Felds (UNGERADE1 und UNGERADE2) aufgezeichnet, so daß sie in der Radialrichtung um 0,25 Zylinder abweichen. Aufgrund dessen tritt sogar für den Fall der Verwendung des Lesekopfs 410 mit der geringen Kernbreite W3 keine tote Zone auf, so daß der Kopf kontinuierlich ein spezielles Phasenservomuster aufgrund der Kopfbewegung eintritt. In einer Weise ähnlich des Falls der Servooberfläche kann der Erfassungswert für den Kopfbewegungswert wie durch lineare Kennlinien 388 gezeigt erhalten werden. Dieser Punkt gilt ebenso für die Beziehung zwischen dem ersten und vierten Feld (GERADE1 und GERADE2).
Wie oben erwähnt werden, um die Phasenservomuster zu schreiben, die um 0,25 Zylinder im ersten und vierten Feld (GERADE1 und GERADE2) und in dem zweiten und dritten Feld (UNGERADE1 und UNGERADE2) abweichen, 16 Arten von Schreibsignalen mit verschiedenen Phasen benötigt. D. h. es werden, da jedes der Servomuster in der ersten Hälfte bestehend aus dem ersten Feld 372 (GERADE1), im zweiten Feld 374 (UNGERADE1) in Fig. 64 eine Länge von 0,5 Zylindern in der Radialrichtung aufweist, acht Arten von Schreibsignalen mit verschiedenen Phasen, die sich um ein T voneinander unterscheiden, in einer Weise ähnlich wie für den Fall der Servooberfläche benötigt. Weiterhin werden hinsichtlich des dritten Felds 376 (UNGERADE2) in Fig. 64 und des vierten Felds 378 (GERADE2) in Fig. 65, da sich die Positionen um nur 0,25 Zylinder in der Radialrichtung unterscheiden, weiterhin acht Arten von Schreibsignalen mit verschiedenen Phasen bei der selben Schreibzylinderposition benötigt. Genauer gesagt werden hinsichtlich der ersten Hälfte bestehend aus dem dem ersten Feld (GERADE1) und dem zweiten Feld (UNGERADE1) werden acht Arten von Schreibsignalen der Phasennummer 0, 2, 4, 6, 8, 10, 12 und 14 wie in Fig. 22A bis 22I gezeigt verwendet. Hinsichtlich der zweiten Hälfte bestehend aus dem dritten Feld (UNGERADE2) und vierten Feld (GERADE2) acht Arten von Schreibsignalen der Phasennummern 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13 und 15 wie in Fig. 23B bis 23I gezeigt verwendet. Diese 16 Arten von Schreibsignalen wie in den Phasennummern 0 bis 15 werden von dem Haupttakt-Erzeugungskreis 110 mit dem Schaltungsaufbau wie in Fig. 17 gezeigt in dem Schreibmodus der Servoinformation auf die Datenoberfläche gegeben.
Fig. 71 zeigt die Phasennummer der Schreibsignale, wenn die Phasenservomuster auf die Datenoberfläche wie in Fig. 64 und 65 gezeigt auf einer Einheitsbasis von 0,25 Zylindern hinsichtlich eines Bereichs von ± 2,5 Zylindern um den Zylinder des Zylinder Nr. 0 als Sollzylinder als Mitte beschrieben werden. Hinsichtlich des Bereichs, der ± 1,5 Zylinder für die Zylinderposition 0,00 als Sollzylinder übersteigt wird das gleiche Muster wiederholt und es wird die Phasenservoinformation, die in dem Bereich von ± 1,5 Zylindern wirksam ist, geschrieben. Genauer gesagt wird das Servomuster zum Zeitpunkt von jedem Servorahmen geschrieben, während die Phasennummer des Servoschreibsignales wie in Fig. 71 gezeigt bei jedem ersten bis vierten Feld gewählt wird, während der Kopf auf einer Einheitsbasis von 0,25 Zylinder von der Position, die beispielsweise um minus 2,5 Zylinder in den Aufspurzustand versetzt ist, zu dem Sollzylinder auf der Datenoberfläche bewegt wird auf Grundlage der Phasenservoinformation auf der Servooberfläche.
Fig. 72 zeigt die Wahl-Phasennummern der Haupttakte (soviel wie drei Zylinder) auf Grundlage des Zylinderschaltens, die verwendet werden, wenn die Phasenservomuster auf der Datenoberfläche wie in Fig. 64 und 65 gezeigt durch den Lesekopf, der in dem Datenkopf vorgesehen ist, um die Position erfaßt werden. Der Zylinder mit der relativen Zylindernummer 0 ist als ein Sollzylinder gesetzt, wenn das Servomuster auf der Datenoberfläche gelesen wird und es besteht nicht die Notwendigkeit, den Kopf in einen Aufspurzustand hinsichtlich der ± 1 Zylinder auf beiden Seiten zu positionieren.
Daher reicht es aus, fest nur die Haupttakt-Wahlphasennummer des Relativzylinders Nr. 0 zu verwenden.
Ein Flußdiagramm von Fig. 73 bezieht sich auf einen Schreibvorgang von Servomustern auf die Datenoberfläche durch die erfindungsgemäße Vorrichtung für plattenförmige Aufzeichnungsträger. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, wird der Schreibvorgang bei der Stufe nach der Vollendung des Schreibens der Phasenservoinformation auf die Servooberfläche nach der Endstufe des Herstellungsvorgangs vor dem Transport eines Artikels und nach der Vollendung der automatischen Einstellung des Servosystems ausgeführt.
In Fig. 73 wird zuerst in Schritt S1 der Kopf zu dem Schreib-Startzylinder gebracht, nämlich dem Sollzylinder auf der Datenoberfläche auf Grundlage der Phaseninformation der Servooberfläche. Als ein Schreib-Startzylinder der Datenoberfläche wird hinsichtlich dem Schreiben der Phasenservoinformation auf die Datenoberfläche zur Messung eines Temperaturversatzes ein spezieller Zylinder in dem äußeren Schutzbandbereich OGB1 verwendet. Hinsichtlich der Messung eines Gierwinkelversatz wird, da es ebenso notwendig ist, einen Versatz auf der Innenseite zu messen, wenn das Schreiben in dem äußeren Schutzbandbereich OGB1 beendet ist, ein spezieller Zylinder in dem inneren Schutzbandbereich IGB1 als ein Schreibzylinder bezeichnet. Nach Vollendung des Positioniervorgangs zu dem Schreib-Startzylinder in Schritt S2, wird das erste Schreibmuster von Fig. 69 in einem Suchzustand gewählt, in dem der Kopf durch beispielsweise plus 2,5 Zylinder oder minus 2,5 Zylinder versetzt ist.
In Schritt S4 wird der Haupttakt der gewählten Schreibmuster-Phasennummer synchron zu dem Servozustand auf der Servooberfläche gewählt und das Phasenservomuster wird zu jedem Phasenservobereich in dem Servorahmen geschrieben. In Schritt S5 wird geprüft, ob das Schreiben von allen Mustern beendet ist oder nicht. In Schritt S6 wird der Kopf um 0,5 Zylinder versetzt und das Verarbeitungsprogramm geht zu Schritt S2 zurück. Das nächste Schreibmuster wird in Schritt S3 gewählt. Die Servomuster werden in gleicher Weise wie in Schritt S4 geschrieben. Die obigen Vorgänge werden wiederholt, bis alle Muster in Schritt S5 geschrieben sind.
Bei einer verhältnismäßig großen Plattenvorrichtung, wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Vorrichtung aufgebaut durch: das Plattengehäuse 10 aufweisend den Mechanikabschnitt einschließlich des Kopfes und des Motors, und die Ansteuerungs-Steuereinheit 12 aufweisend die gedruckte Schaltung zur Steuerung des Plattengehäuses. Ein An­ steuermodul ist durch einen integrierten Aufbau des Plattengehäuses und der Ansteuersteuereinheit geschaffen. Ein Plattensystem bildet eine Vorrichtung durch eine Konstruktion von mehreren Ansteuersmodulen zu einer oberen Platten-Steuereinheit. Solch eine Speichervorrichtung für Magnetplatten ist aufgebaut durch Verwendung der gedruckten Schaltung des Plattengehäuses 10 und der Ansteuerungs-Steuereinheit 12 als kleinste Einheit. Indessen gibt es sogar im Fall der selben Art von Vorrichtung gibt es verschiedene Plattengehäuse 10 und Ansteuer-Steuereinheiten 12 und eine Kombination eines geeigneten Plattengehäuses 10 und einer Ansteuer-Steuereinheit 12 muß verwendet werden. Zu diesem Zweck wird bei der herkömmlichen Plattenvorrichtung ein Druckschalter oder dergl. vorgesehen für die gedruckte Schaltung, auf der die An­ steuer-Steuereinheit 12 angebracht wurde, wodurch ein Kombinationsvorgang für einen Wechsel des Plattengehäuses 10, das kombiniert werden soll, normal durchgeführt werden kann. Indessen ist es gemäß solch einem Aufbau notwendig, die Platine des Plattengehäuses 10 künstlich zu beurteilen und den Druckschalter auf der Seite der Ansteuer-Steuereinheit 12 zu bedienen und es besteht die Gefahr einer Fehleinstellung.
Um solch einen Nachteil zu vermeiden wird gemäß der erfindungsgemäßen Plattenvorrichtung bei einer Zusammenbauvollendungsstufe des Plattengehäuses 10 eine geeignete Ansteuer-Steuereinheit 12 kombiniert und Daten, die für den Zusammenbau mit der Platine des Plattengehäuses oder dergl. benötigt werden, werden durch Verwen­ dung der Datenservoinformation auf einen speziellen Zylinder auf der Datenoberfläche, beispielsweise einen leeren Zylinder zwischen der Zylinderadresse Nr. 0 und dem äußeren Schutzbandbereich OGB1 auf der Außenseite beschrieben. Wenn die Ansteuer- Steuereinheit 12 kombiniert wird, wird die Information auf dem Plattengehäuse auf der Seite der Ansteuer-Steuereinheit 12 ausgelesen, wodurch verschiedene Einstellungen im Zusammenhang mit der Kombination automatisch ausgeführt werden können. Der Datenschreibvorgang unter Verwendung des Phasenservomusters für den speziellen Zylinder auf der Datenoberfläche wird durch den Ansteuerprozessor 30 unter Ver­ wendung der Funktion der Positionssignal-Erzeugungsschaltung 36, die in Fig. 10 gezeigt ist, ausgeführt.
Das Phasenservomuster entsprechend dem Datenbit 0, das auf der Datenoberfläche aufgezeichnet ist, und sein ausgelesener Signalverlauf sind wie folgt. Fig. 74A zeigt ein Phasenservomuster, das ein Datenbit 0 anzeigt. Das Servomuster entsprechend dem Servomuster, das um nur plus 1 Zylinder auf der normalen Servooberfläche abweicht, wird herkömmlich in einem Bereich von ± 1,5 Zylindern aufgezeichnet. Daher wird ein jeder Impuls von Fig. 74B erhalten hinsichtlich des ersten bis vierten Felds (GERADE1, UNGERADE1, UNGERADE2, GERADE2). Andererseits ist ein Haupttakt von Fig. 74C ein Referenztakt entsprechend dem Zylinder Nr. 0. Daher wird, wenn die Tastimpuls-Erzeugungsschaltung 120 als Antwort auf die Führungsflanke des Haupttakts gesetzt wird und als Antwort auf die Führungsflanke des Leseimpuls ruhiggestellt wird, ein Tastimpuls von Fig. 74G erhalten. D. h., im Fall des Datenbits 0, weist der Tastimpuls ein Tastverhältnis von 25% in dem ersten und vierten Feld (GERADE1, GERADE2) und ein Tastverhältnis von 75% in dem zweiten und dritten Feld (UNGERADE1, UNGERADE2) auf. Der Tastimpuls wird durch ein Daten-Fenstersignal in Fig. 74E gewonnen. Eine Integrationsspannung -V, die wie in Fig. 74F gezeigt das Datenbit 0 anzeigt, wird durch den Integrationsvorgang durch den Integrationskreis erhalten.
Ein Phasenservomuster entsprechend dem Datenbit 1, das auf der Datenoberfläche aufgezeichnet ist, und seine ausgelesener Signalverlauf sind wie folgt. Im Gegensatz zu dem Fall von dem Datenbit 0, wird wie bei dem Phasenservomuster entsprechend dem Datenbit 1 in Fig. 75A das gleiche Phasenservomuster in einem Bereich von ± 0,5 Zylindern an der Position aufgezeichnet, die von der Position des inhärenten Servomusters für den Sollzylinder des Zylinders Nr. 0 um ein τ phasenversetzt ist entsprechend dem Fall, in dem der Kopf um minus 1 Zylinder bewegt wird. Daher wird ein Tastimpuls von Fig. 75B erhalten durch das Setzen als Antwort auf die Führungsflanke eines Haupttakts entsprechend dem Sollzylinder des Zylinders Nr. 0 von Fig. 75C und dem Rückstellen als Antwort auf die Führungsflanke des Leseimpuls von Fig. 75B. D. h., das Tastverhältnis des Tastimpulses ist auf 75% in dem ersten und vierten Feld (GERADE1, GERADE2) und auf 25% in dem zweiten und dritten Feld (UNGERADE1, UNGERADE2) gesetzt und es besteht eine Beziehung entgegengesetzt zu dem Fall des Datenbits 0. Daher ist die Integrationsspannung aufgrund des Tastimpulses, die durch ein Datenfenstersignal von Fig. 75E erhalten wird, am Ende gleich +V, wie in Fig. 75F gezeigt ist.
Ein Flußdiagramm von Fig. 76 bezieht sich auf einen Schreibvorgang der Phasenservomuster auf die Datenoberfläche entsprechend den Datenbits 0 und 1, wie in Fig. 74A und 75A gezeigt ist. Der Schreib-Ablauf bezieht sich auf den Schreibvorgang, der durch den Schreibkopf 400 in dem Datenkopf 20 ausgeführt wird entsprechend dem Muster der Phasennummer von der Haupttakt-Erzeugungsschaltung 110 in Fig. 10. Der Schreibvorgang kann parallel zu der Aufspur-Steuerung ausgeführt werden auf Grundlage des Kopfpositionssignals durch das Lesesignal des Servokopfs 18. Daher kann, während der Kopf durch die Phasenservoinformation auf der Servooberfläche positioniert wird, das Phasenservomuster, das ein Datenbit 0 oder 1 anzeigt, in alle Servorahmen eines speziellen Zylinders auf der Datenoberfläche geschrieben werden.
Indessen muß, wie bei dem Lesevorgang der Phasenservomuster auf der Datenoberfläche die Aufspursteuerung auf Grundlage des Lesesignals des Servokopfs 18 und die Wiederherstellung der Datenbits 0 und 1 durch das Lesesignal von dem Lesekopf 410 des Datenkopfs 20 zeitmultiplexartig durch die gleiche Positionssignal- Erzeugungsschaltung 36 durchgeführt werden. Beispielsweise werden, im Fall des Lesens von jedem weiteren der 12 Rahmen, die Phasenservomuster in einer Weise ausgelesen, daß die Rahmen 0, 13, 26, . . . zu dem ersten Zeitpunkt, die Rahmen 1, 14, 27, . . . zu dem zweiten Zeitpunkt und die Rahmen 12, 25, 38, . . . zum Schluß gelesen werden, während gleichzeitig die Rahmen um einen Rahmen verschoben werden. Aufgrund dessen können alle 216 Rahmen gelesen werden.
Ein Flußdiagramm von Fig. 77 zeigt die Wiederherstellung der Datenbits, nämlich den Lesevorgang auf Grundlage der Integrationsspannung von der Positionssignal- Erzeugungsschaltung 36 hinsichtlich der 216 Servorahmen pro einem Zylinder in dem Lesevorgang, der ausgeführt wird durch Schalten des Servokopfs 18 und des Lesekopfs 410, die in dem Datenkopf 20 vorgesehen sind. Zuerst wird in Schritt S1 eine Unterbrechung auf Grundlage eines vorbestimmten Servorahmens auf der Datenoberfläche angenommen und die Integrationsspannung ausgelesen. Im Schritt S2 wird geprüft, ob die Integrationsspannung eine negative Spannung ist, die gleich oder höher als ein spezifizierter Wert ist oder nicht. Wenn die Integrationsspannung ein negativer Wert ist, der gleich oder größer dem spezifizierten Wert ist, folgt Schritt S3 und Bit 0 wird wieder hergestellt. Andererseits, wenn NEIN, folgt Schritt S4 und es wird geprüft, ob die Integrationsspannung eine positive Spannung ist, die gleich oder größer als der spezifizierte Wert ist oder nicht. Wenn JA in Schritt S4, wird Bit 1 in Schritt S5 rekonstruiert. Die obigen Vorgänge werden wiederholt, bis alle Bits in Schritt S6 ausgelesen sind. Die obige Ausführungsform bezieht sich auf ein Beispiel des Datenlesens und Schreibvorgängen von 16 Servorahmen pro einem Zylinder auf der Datenoberfläche, nämlich 16 Bits. Indessen ist es in dem Fall, in dem der Benutzer die Datenmenge vergrößern möchte, ausreichend, die Anzahl der zu schreibenden Zylinder zu erhöhen.
In einer magnetischen Plattenvorrichtung unter Verwendung des kleinen MR-Kopfs als Lesekopfs des Datenkopfs tritt wie in Fig. 78 gezeigt eine Positionsabweichung für den Aufspurzustand des Datenkopfs 400 auf zwischen dem Fall, in dem der Datenkopf 20 an einer Position 20′ an der innersten Seite positioniert ist und in dem Fall, in dem der Datenkopf 20 an einer Position 22-2′ auf der äußersten Seite positioniert ist. Solch eine Positionsabweichung wird Gierwinkelversatz genannt. D. h., hinsichtlich eines inneren maximalen Gierwinkels α1 für die Neutralstellung eines Drehmittelpunkts 430 eines Kopfarms, wenn der Datenkopf 20 zu dem Kantenbereich auf der inneren Seite bewegt wird und einem inneren maximalem Gierwinkel α2 in der Richtung entgegengesetzt zu dem inneren maximalen Gierwinkel α1 tritt eine Positionsabweichung zwischen dem Schreibkopf 400 und dem Lesekopf 410, der in dem Datenkopf 20 vorgesehen ist, auf.
Fig. 79 zeigt vergrößert den Datenkopf 20. Der Schreibkopf 400, der den Magnetkopf verwendet und der Lesekopf 410, der den MR-Kopf verwendet, sind integriert vorgesehen. Eine Kernbreite W2 des Schreibkopfs 400 ist gleich ungefähr 6 µm, wenn nun angenommen ist, daß der Abstand benachbarter Spuren gleich beispielsweise 7,5 µm gesetzt ist. Andererseits ist die Kernbreite W3 des Lesekopfs 410 der den MR-Kopf verwendet, gleich oder weniger als 3 µm, was gleich oder weniger der Hälfte der Kernbreite W2 beträgt. Auch wenn der Mittenpunkt des Schreibkopfs 410 konstruktionsbedingt zusammenfällt, hat er eigentlich einen mechanischen Versatz ΔW aufgrund der Positionsabweichung. Das Datenschreiben in dem Benutzerbereich auf der Datenoberfläche wird durch die Aufspursteuerung des Schreibkopfs 400 auf Grundlage der Phasenservoinformation auf der Servooberfläche durchgeführt. Daher wird in dem Fall, in dem der Benutzer den Lesevorgang durch den Lesekopf 410 zu schalten wünscht, die Phasenservoinformation ausgelesen an der Position, die von der Spurmitte nur um den mechanischen Versatz ΔW abweicht.
Zusätzlich zu dem mechanischen Versatz ΔW des Schreibkopfs 400 und des Lesekopfs 410 in dem Datenkopf 20 wie oben erwähnt tritt ebenso wie in Fig. 78 gezeigt ein Versatz auf, der um den Gierwinkel durch den VCM 16 zwischen dem linken Schreibkopf 400 und dem Lesekopf 410 abweicht.
Fig. 80A zeigt einen Gierwinkelversatz des Lesekopfs 410 für eine Spurmitte 460 bei dem inneren maximalen Gierwinkel α1 in Fig. 78. Fig. 80B zeigt einen Gierwinkelversatz des Lesekopfs 410 für eine Spurmitte 480 bei dem äußeren maximalen Gierwinkel α2 in Fig. 78. Wie aus einem Vergleich der beiden offensichtlich ist, tritt ein Gierwinkelversatz in der entgegengesetzten Richtung auf der innersten Seite und der äußersten Seite für den Gierwinkelversatz 0 an einer Mittenposition 402 in Fig. 78 auf.
In Fig. 81 ist die Mittenzylinderadresse, bei der der Gierwinkelversatz gleich 0° ist, beispielsweise eine Zylinderadresse 2000 als Ausgangspunkt gesetzt und Versatze ΔWIN und ΔWOUT bei dem inneren maximalen Gierwinkel auf der linken Seite und dem äußeren maximalen Gierwinkel auf der rechten Seite sind aufgezeichnet. Wenn die innersten und äußersten Kopfpositionen 424 und 422 festgelegt sind, kann ein Versatz zwischen ihnen durch eine gerade Linie 428, die beide Kopfpositionen verbindet, abgeschätzt werden. Es sei nun angenommen, daß ein Gierwinkel an der Mittenposition auf 0° gesetzt ist, die Außenseite ist als positive Seite gesetzt, die Innenseite ist als die negative Seite gesetzt und der mechanische Versatz ΔW bei dem Gierwinkel 0° ist als Ausgangspunkt gesetzt. Wenn die Maximalwerte der Gierwinkelversätze auf der Innenseite und der äußeren Seite betrachtet werden, tritt relativ ein positiver Versatz auf der Außenseite und ein negativer Versatz auf der Innenseite auf.
Bei der erfindungsgemäßen Plattenvorrichtung wurden wie in Fig. 64 und 65 gezeigt die Phasenservomuster zuvor in dem speziellen leeren Zylinder in dem inneren Schutzbandbereich IGB1 auf der Datenoberfläche und dem speziellen leeren Zylinder in dem äußeren Schutzbandbereich OGB1 aufgezeichnet. Daher wird wie in Fig. 8 gezeigt der Gierwinkelversatzvorgang ausgeführt bei dem abschließenden Zusammenbauvorgang, bevor ein Gegenstand transportiert wird und eine Korrekturtabelle der Gierwinkelversatze wird gebildet.
Ein Flußdiagramm von Fig. 82 zeigt den Meßvorgang eines Gierwinkelversatz durch die erfindungsgemäße Plattenvorrichtung. Zuerst wird in Schritt S1 der Datenkopf 20 auf einen speziellen Zylinder in dem inneren Schutzbandbereich IGB auf der innersten Seite der Datenoberfläche auf Grundlage des Phasenservomusters auf der Da­ tenoberfläche gebracht. In Schritt S2 wird der Gierwinkelversatz ΔWIN auf der inneren Seite aus dem Datenoberflächen-Phasenservomuster gemessen, während der Servokopf 18 zu dem Lesekopf 410 des Datenkopfs 20 an einen vorbestimmten Servorahmenintervall geschaltet wird. Gemäß dem Meßvorgang des Datenoberflächen- Phasenservomusters wird beispielsweise bei den 216 Servorahmen pro einem Zylinder zu jeder Zeit 13 Servooberflächen-Servorahmen verarbeitet, die Betriebsart wird zu dem Lesemodus der Datenoberflächen-Servorahmen geschaltet und 16 Gierwinkelversatze werden pro einem Zylinder gemessen. Zum Schluß wird der Gierwinkelversatz ΔWIN als ein Mittelwert festgestellt. Der Gierwinkelversatzvorgang auf der Innenseite in Schritt S2 wird hinsichtlich aller Köpfe durchgeführt, während der Datenkopf in Schritt S4 geschaltet wird. Nach Vollendung des Meßvorgangs des inneren Gierwinkelversatz in den Schritten S1 bis S4 schreitet das Verarbeitungsprogramm zu Schritt S5 weiter. Auf Grundlage des Phasenservomusters auf der Datenoberfläche wird der Datenkopf 20 auf den speziellen Zylinder gebracht, auf dem das Phasenservomuster in dem äußeren Schutzbandbereich OGB1, das sich in der äußersten Position der Datenoberfläche befindet, geschrieben wurde.
Nach Vollendung des Positioniervorgangs folgt Schritt S6. In einer im Fall in Schritt S2 gleichen Weise werden die äußeren Gierwinkelversatze aus dem Phasenservomuster von beispielsweise 16 Datenoberflächen-Servorahmen pro einem Zylinder gemessen, während von dem Servokopf 18 zu dem Lesekopf 410 in einem vorbestimmten Servo­ rahmenintervall geschaltet wird. Der äußere Gierwinkelversatz ΔWOUT wird als ein Mittelwert von ihnen ausgelegt. Der Vorgang in Schritt S6 wird wiederholt, während der Kopf in Schritt S8 geschaltet wird, bis der Vorgang hinsichtlich aller Köpfe in Schritt S7 beendet ist. Nachdem der innere und der äußere Gierwinkelversatz gemessen wurden, wird in Schritt S9 der Gierwinkelversatz bei jeder Zylinderposition berechnet und eine Gierwinkelversatztabelle, die zur Korrektur verwendet, wird wie in Fig. 81 durch lineare Interpolation der innersten und äußersten Gierwinkelversatze ΔWIN und ΔWOUT berechnet, die für jeden Datenkopf erhalten wurden.
Fig. 83 zeigt ein Beispiel einer Korrekturtabelle der Gierwinkelversatze, die durch den Gierwinkelversatz-Meßvorgang in Fig. 82 gebildet wurde. Bei der Korrekturtabelle, beispielsweise der Tabelle, bei der ein Gierwinkelversatz alle 50 Zylinder erhalten würde, werden Adressen gebildet.
Ein Flußdiagramm von Fig. 84 bezieht sich auf die Gierwinkel-Versatzkorrektur, die durch den Lesevorgang während des Betriebs durchgeführt wird, während die erfindungsgemäße Plattenvorrichtung zu einem System zusammengebaut wird. Zuerst wird in Schritt S1 der Kopf auf den Sollzylinder gebracht. In Schritt S2 wird der Lesevorgang ausgeführt. Bei dem Lesevorgang wird Schritt S5 ausgeführt, wenn ein Lesefehler in Schritt S3 festgestellt wird. Der Gierwinkelversatz entsprechend der Adresse des Sollzylinders wird ausgelesen bezugnehmend auf die in Fig. 75 gezeigte Gierwinkel-Versatztabelle und der Datenkopf wird so positioniert, daß die Gierwinkelversatze korrigiert werden. Es tritt nämlich der Lesefehler in Schritt S3 in dem Fall auf, in dem der Kopf aufgrund des Gierwinkels weit von dem Aufzeichnungsmuster abweicht, das durch den Schreibkopf geschrieben wurde, und der gelesene Signalverlauf verschlechtert sich. Um die Verschlechterung des gelesenen Signalverlaufs auszugleichen, wird der Gierwinkelversatz ausgeführt, die Position des Lesekopfs wird zu der Zylindermittenseite korrigiert und der Lesevorgang wird wiederholt, wodurch der Lesevorgang erfolgreich durchgeführt werden kann. Wenn im Schritt S3 kein Lesefehler auftritt, wird eine Bestätigung der normalen Beendigung als eine Statusantwort in Schritt S4 zurückgegeben. Der Verarbeitungsvorgang geht zu dem Hauptvorgang zurück. Wie oben erwähnt kann durch zuvoriges Messen der Gierwinkelversatze und Bilden der Korrekturtabelle der Lesefehler sicher durch die Korrektur der Gierwinkelversatze zu dem Zeitpunkt des Auftretens des Lesefehlers be­ seitigt werden.
Fig. 85 zeigt einen Ansteuerungskreisabschnitt des VCM 16, der für die Ansteuer- Steuereinheit 12 der erfindungsgemäßen Plattenvorrichtung vorgesehen ist. Stromleitdaten des von dem Ansteuerprozessor 30 zu dem VCM 16 werden in ein analoges Signal durch den D/A-Umsetzer 40 umgesetzt und werden weiterhin in einem Ansteuerstrom durch den Treiber (Ansteuereinheit) 42 umgesetzt und zur Verfügung gestellt. Bei der Stromsteuerung des VCM 16, in dem Fall, in dem die Stromleitdaten durch den Ansteuerprozessor 30 als digitale Daten mit wenigen Bits ausgegeben werden, ist, um ein positives oder negatives Vorzeichen und ein Betriebswert der Leitdaten zu geben, eine Referenzspannung-Erzeugungsschaltung 414 für den Treiber 42 vorgesehen. Wie bei der Referenzspannung-Erzeugungsschaltung 414 wird ein Mittenpunktspannung der Umsetzungsspannung des D/A-Umsetzers 40 eingestellt. Der Treiberkreis 42 bildet eine Ansteuerspannung mit einer Polarität und einem Betriebswert, wenn die Referenzspannung in einem Mittenpunkt gesetzt ist. Die Ansteuerspannung wird in positive und negative Ansteuerströme umgesetzt. Der VCM 16 wird durch diese Ansteuerströme angesteuert. Idealerweise fällt die Um­ setzungsspannung, wenn der Leitstrom 0 zu dem D/A-Umsetzer 40 gegeben wird mit der Referenzspannung zusammen, die von dem Referenzspannungs-Erzeugungskreis 414 erzeugt wird und der Ansteuerstrom des Treibers 42 ist auf Null gesetzt. Indessen gibt es bei dem D/A-Umsetzer 40 und den Bauteilen der Referenzspannung-Erzeu­ gungsschaltung 414 Schwankungen bei der Genauigkeit der Widerstandswerte, Konstanten und dergl.
Daher tritt ein Fehler auf zwischen der Mittenleitspannung, die durch den D/A- Umsetzer 40 umgesetzt und ausgegeben wird und der Referenzspannung, die durch die Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung 414 gebildet wird. Ein unnötiger Strom gemäß dem Fehler fließt in dem VCM 16, ein sog. Mittenversatz tritt auf und eine nachteilige Störung wird auf die Servosteuerung ausgeübt.
Zur Lösung des obigen Problems wird gemäß der erfindungsgemäßen Plattenvorrichtung wie in Schritt S2 in dem Flußdiagramm von Fig. 9 gezeigt bei dem Schritt des Initialisierungsvorgangs des Einschaltstarts der Fehler zwischen der Mittenleitspannung des D/A-Umsetzers 40 und der Referenzspannung, die durch die Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung 414 erzeugt wird, gemessen. Bei dem Lese- und Schreibvorgang nach Beendigung der Initialisierung wird die Servosteuerung, in der der Fehler korrigiert wurde ausgeführt. Zur Messung des Fehlers zwischen der Mittenleitspannung und der Referenzspannung ist als Neuerung in dem Ausführungsbeispiel von Fig. 85 ein Vergleichskreis 416 zum Vergleich der Umsetzungsspannung des D/A-Umsetzers 40 und der Referenzspannung der Referenz­ spannungs-Erzeugungsschaltung 414 vorgesehen. Der Vergleichskreis 416 mißt den Fehler zwischen dem DAC-Mittenwert-Einstellabschnitt 80, der als eine Funktion des Ansteuerprozessors 30 durch Verwendung des Vergleichsausgangs ausgeführt ist, wodurch die Korrektur auf Grundlage des Meßfehlers bei dem gewöhnlichen Lese- und Schreibvorgang ausgeführt wird.
Fig. 86 zeigt den Meßvorgang durch den DAC-Mittenwert-Einstellabschnitt 80 für den VCM in Fig. 85. Der Meßvorgang ist in dem ersten Halbmodus 1 und dem zweiten Halbmodus 2 aufgeteilt. Bei dem Meßvorgang in dem Modus 1 wird ein unterer Grenzmittenleitwert VCL gesetzt, der niedriger ist als sein vorbestimmter Mittenleitwert für den D/A-Umsetzer 40 durch einen vorbestimmten Wert. Der Leit­ wert wird schrittweise erhöht, wodurch die Ausgangsspannung des D/A-Umsetzers 40 wie in dem Diagramm gezeigt erhöht wird. Zuerst befindet sich, da die untere Grenzmitten-Leitspannung VCL des D/A-Umsetzers 40 niedriger als die Referenzspannung ist, ein Ausgang des Vergleichskreises 416 an dem L-Pegel. Wenn der Leitwert des D/A-Umsetzers 40 erhöht wird, geht das Ausgangssignal des Ver­ gleichskreises 416 auf den H-Pegel zu einem Zeitpunkt, wenn die Umsetzungsspannung die tatsächliche Referenzspannung überschreitet. Eine Spannung VC1 zu dem Zeitpunkt, wenn der Ausgang auf den H-Pegel geht wird als ein Meßwert gehalten. In dem Modus 1 werden ähnliche Vorgänge beispielsweise viermal wiederholt und die ab­ schließende erste Mittenspannung VC1 im Modus 1 wird als ein Mittenwert behalten.
Nun wird die Messung in dem Modus 2 gestartet. Bei der Messung in dem Modus 2 wird ein oberer Mittengrenz-Leitwert, der höher ist als vorbeschriebene Mittenleitdaten in dem D/A-Umsetzer 40 gesetzt und die Umsetzungsspannung wird schrittweise von einer oberen Mittengrenz-Leitspannung VCH verringert. Am Anfang erzeugt der Vergleichskreis 416 den H-Pegelausgang, da die obere Mittengrenzspannung VCH höher ist als die tatsächliche Referenzspannung. Wenn die Umsetzungsspannung verringert wird, geht der Ausgang des Vergleichskreises 416 auf den L-Pegel zu einem Zeitpunkt, bei dem die Umsetzungsspannung niedriger ist als die Referenzspannung. Daher wird eine Spannung VC2 zu diesem Zeitpunkt gehalten als eine zweite obere Mittengrenzspannung. In einer Weise ähnlich dem Fall von Modus 1 wird der Meßvorgang ebenso viermal hinsichtlich des Modus 2 wiederholt, wodurch die abschließende Meßspannung V₂ als ein Mittenwert erhalten wird.
Nach Beendigung der Messung in dem Modus 1 und 2 wie oben erwähnt, werden Mittenleitdaten für den D/A-Umsetzer 40 von der Spannung VC erhalten, die durch Addieren der Meßspannung VC2 in dem Modus 2 zu der Meßspannung VC1 in dem Modus 1 erhalten wird und durch Teilen der sich ergebenden Spannung durch zwei, und wird in dem Ansteuerprozessor 30 als korrigierte DAC-Mittenleitdaten gehalten.
Die Umsetzspannung der Mittenleitdaten des D/A-Umsetzers 40, die wie oben genannt gemessen wurden, fallen im Wesentlichen genau mit der Referenzspannung der Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung 414 zusammen und die genaue Mittenspannung kann eingestellt werden. Wie bei den Stromleitdaten in dem VCM 16 in dem Ansteuerprozessor 30 werden Daten entsprechend der gemessenen Mittenleit­ spannung VC als ein Nullpunkt gesetzt. Die Daten entsprechen dem Vorzeichen und dem Betriebswert werden erzeugt und werden zu dem D/A-Umsetzer 40 ausgegeben.
Ein Flußdiagramm von Fig. 87 bezieht sich auf den Mittenwert-Einstellvorgang des D/A-Umsetzers in Fig. 86. Vorgänge in den Schritten S1 bis S5 entsprechen dem Meßvorgang in dem Modus 1 in Fig. 86. Vorgänge in Schritten S6 bis 510 entsprechen dem Meßvorgang in dem Modus 2 in Fig. 86. In dem Schritt S11 wird eine Berechnung durch Verwendung des Mittenwerts der abschließenden Mittenspannung VC durchgeführt. Im Schritt S12 wird der Mittenleitwert des D/A-Umsetzers 40, der mit der Referenzspannung zusammenfällt, in dem Ansteuerprozessor 30 gesetzt. Der Fehler zwischen der Umsetzungsspannung der Mittenleitdaten für den D/A-Umsetzer 40 und der Referenzspannung der Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung 414 zum Setzen des Betriebspunkts, der als ein Nullpunkt in dem Treiber 42 dient, wird gemessen und korrigiert, wodurch die Durchführung der Servosteuerung mit hoher Genauigkeit ermöglicht wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung für plattenförmige Aufzeichnungsträger wird wie in Schritt S3 in Fig. 9 gezeigt bei der Stufe des Initialisierungsvorgangs des Einschaltstarts der Kopf auf dem äußeren Schutzbandbereich OGB1 positioniert und der Rückstellungsvorgang zum Setzen des Werts des Zählers, der die Zylinderadresse als ein Initialwert der Nulladresse bildet, wird durchgeführt. Da die absolute Zylinderadresse bei dem Schritt des Rückstellungsvorgangs nicht bekannt ist, besteht indessen ein Problem bei der Geschwindigkeitssteuerung zum Bewegen des Kopfs, der sich in dem Kontakt-Start/Stop-Bereich (CSS-Bereich) auf der innersten Seite befindet, zu dem äußeren Schutzbandbereich hin.
D.h., bei der Positioniersteuerung der Erfindung unter Verwendung des Phasenservomusters wird die Geschwindigkeit zu jeder Abtastperiode der Kopfpositionserfassung erfaßt und die Geschwindigkeitssteuerung wird durchgeführt, während die Kopfposition zu dem nächsten Abtastzeitpunkt vorhergesagt wird. Indessen besteht bei dem Schritt, wenn die absolute Zylinderadresse nicht festgelegt ist, ein Fehler bei der Sollzylinderadresse für das Zylinderschalten auf Grundlage der Vorhersage-Zylinderposition und ein normaler Positioniervorgang kann nicht erwartet werden.
Bei dem Rückstellungsvorgang der Erfindung wird daher, nachdem der Kopf von dem innersten Kontakt-Start/Stop-Bereich zu der Außenseite durch die Beschleunigungssteuerung gezogen wurde und angesteuert wurde, der Rückstellungsvorgang ausgeführt, um die Zylinderadresse relativ auf Null zu setzen durch die Integrationsspannung von Null, die für den ersten Zeitpunkt erhalten wurde. Die Sollgeschwindigkeit wird festgestellt, während die Anzahl der verbleibenden Zylinder bis zu dem Sollzylinder durch die Positionsvorhersage durch die Geschwindigkeitserfassung auf Grundlage der Zylinderadresse erhalten wird, wodurch die Geschwindigkeitssteuerung ausgeführt wird. Zu einem Zeitpunkt, wenn das Schutzband-Erfassungssignal aufgrund des Ankommens des Kopfs an dem äußeren Schutzbandbereich OGB1 erhalten wird, wird der absolute Rückstellungsvorgang zum Setzen des Absolutwerts der Zylinderadresse auf Null durchgeführt.
Ein Flußdiagramm von Fig. 88 zeigt detailliert den Rückstellungsvorgang bei der erfindungsgemäßen Plattenvorrichtung. Zuerst wird in Schritt 1 der Kopf, der sich in dem Kontakt-Start/Stop-Bereich befindet, von der Innenseite zu der Außenseite gezogen durch Bereitstellen eines Beschleunigungsstroms für den VCM 16, und wird angesteuert. In diesem Zustand wird in Schritt S2 die Phasennummer des Haupttakts aufgrund des Zylinderschaltens auf Null festgelegt. In Schritt S3 wird eine Bewegungszeit P entsprechend vier Zylindern von einem Wechsel bei der Integrationsspannung gemessen. Genauer gesagt kann, da die Integrationsspannung um vier Stufen aufgrund der Bewegung von vier Zylindern ändert, eine Bewegungszeit T von vier Zylindern durch Erfassen einer Änderung bei der Integrationsspannung bei vier Stufen gemessen werden. In Schritt S4 wird durch Teilen der Zylinderanzahl vier durch die gemessene Bewegungszeit T die Anzahl von Bewegungszylindern pro Zeiteinheit, nämlich eine Geschwindigkeit V gerechnet. Wenn die Geschwindigkeit V berechnet werden kann, wird in Schritt S5 geprüft, ob die Integrationsspannung gleich der Nullspannung ist oder nicht, nämlich ob der Kopf den Zylinder entsprechend der Phasennummer Null des Haupttakts erreicht hat oder nicht. Das Verarbeitungsprogramm schreitet zu dem Zeitpunkt, wenn die Integrationsspannung gleich 0V ist, zu einem Schritt S6 weiter. In Schritt S6 wird der relative Rückstellvorgang zum relativen Setzen eines Werts LPOS der Position, der den Bewegungswert für die Absolutposition des Kopfs auf Null anzeigt, ausgeführt. In Schritt S7 wird der Steuermodus zu der Geschwindigkeitssteuerung geschaltet. Bei der Stufe der Geschwindigkeitssteuerung, da die Kopfposition relativ in Schritt S6 erhalten wurde, kann die Positionsvorhersage zu dem nächsten Abtastzeitpunkt in Schritt S8 durchgeführt werden. Die Positionsvorhersage kann ebenso die Ge­ schwindigkeitskomponente wie in Fig. 13 gezeigt mit einbeziehen.
Wenn die Position zu dem nächsten Abtastzeitpunkt in Schritt S8 vorhergesagt werden kann, wird der Haupttakt der Phasennummer entsprechend dem Zylinder zu der Vorhersageposition gewählt und die Sollgeschwindigkeit des Geschwindigkeitssteuerungsmusters wird aus der Anzahl der verbleibenden Zylinder bis zu dem Sollzylinder in Schritt S9 erhalten. In Schritt S10 wird die Geschwindigkeits­ steuerung wiederholt, bis der äußere Schutzbandbereich OGB1 erfaßt wird. Wenn der äußere Schutzbandbereich OGB1 in Schritt S10 erfaßt wurde, wird der inhärente Rückstellungsvorgang, um den Wert LPOS, der den Wert der Position auf Null anzeigt, wiederum in Schritt S11 wiederholt. Der Rückstellungsvorgang wird beendet und der Steuermodus wird zu der Feinsteuerung zur Positionierung des Kopfs auf der Spur der Zylinderadresse geschaltet, bei der äußere Schutzbandbereich OGB1 erfaßt wurde.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung für plattenförmige Aufzeichnungsträger wie oben erwähnt kann, sogar in dem Zustand des Rückstellvorgangs, bei dem die Absolutposition des Kopfs nicht festgelegt ist, die Geschwindigkeitssteuerung sicher durchgeführt werden gemäß der Vorhersage der nächsten Kopfposition auf Grundlage der Geschwindigkeitserfassung. Der Kopf wird sicher zu dem äußeren Schutzbandbereich gebracht und der Rückstellungsvorgang kann sicher ausgeführt werden.
Zur Optimierung der Positioniersteuerung bei der Magnetplattenvorrichtung ist es wünschenswert, die Einstellzeit zu minimieren zu der Zeit, wenn das Schalten von der Grobsteuerung, durch die die Geschwindigkeitssteuerung ausgeführt wird auf die Feinsteuerung. Als ein Einstellverfahren des Servosystems zur Verringerung der Ein­ stellzeit auf die minimale Zeit gibt es ein Verfahren zur Festlegung eines Faktors der Beschleunigung oder Abbremsung in dem Sollgeschwindigkeitsmuster als ein Einstellwert durch Messung eines Positionsfehlers-Absolutintegrationswert in Fig. 89.
Als weiteres Verfahren gibt es wie in Fig. 90 gezeigt ein Einstellverfahren zur Einstellung des Geschwindigkeitsfaktors bei der Beschleunigung oder Abbremsung des Sollgeschwindigkeitsmusters als ein Einstellwert K, um die Grobzeit als Auswertefunktion zu minimieren. Der Positionsfehler-Absolutintegrationswert, der als Auswertefunktion in Fig. 89 verwendet wird, wird durch Berechnen des Absolutwerts durch integrieren des Fehlers des Positionssignals erhalten, das für eine Zeitdauer von einem Zeitpunkt nach dem der Kopf die Position erreicht hat, die 0,5 Zylinder vor dem Sollzylinder ist, bis zu einem Zeitpunkt, zu dem der Kopf in den Aufspurzustand nach dem Schalten von der Grobsteuerung auf die Feinsteuerung N erreicht hat ähnlich einem Sollgeschwindigkeitsmuster in Fig. 92A, einem Positionierstrom in Fig. 92B und einem Positionssignal in Fig. 92C.
Eine Grobzeit TC, die als eine Auswertefunktion in Fig. 90 verwendet wird, ist eine Zeit, die benötigt wird, bis der Kopf die Position erreicht, die 0,5 Zylinder vor dem Sollzylinder von dem Start der Geschwindigkeitssteuerung wie in Fig. 92C gezeigt erreicht. Ein Positionsfehler-Absolutintegrationswert I und die Grobzeit TC, die als Auswertefunktionen verwendet werden, werden durch Schalten der Geschwindigkeitsfaktoren zu dem Zeitpunkt der Beschleunigung und der Abbremsung in dem Sollgeschwindigkeitsmuster in Fig. 92A verändert, beispielsweise durch schalten von Geschwindigkeitsfaktoren K1, K2 und K3, die die Steigung hinsichtlich der Beschleunigungszeit anzeigen. D. h., hinsichtlich des Positionsfehler- Absolutintegrationswerts I werden wie in Fig. 89 gezeigt Kennlinien 418 erhalten für eine Änderung bei dem Einstellwert K als Geschwindigkeitsfaktor und der optimale Wert der Auswertefunktion I wird aus zwei singulären Punkten 420 und 422 erhalten. Hinsichtlich der Grobzeit TC werden wie in Fig. 90 gezeigt die Kennlinien 424 für den Einstellwert K erhalten. In diesem Fall wird die optimale Auswertefunktion TC durch einen singulären Punkt 426 erhalten.
Indessen wird in dem Fall der Verwendung des Positionsfehler-Absolutintegrationswerts I als eine Auswertefunktion in Fig. 89, sogar wenn die Auswertefunktion I auf den Minimalwert gesetzt wird, die Grobzeit zu lange und die Suchleistung verschlechtert sich insgesamt. Der optimale Einstellzustand des Servosystems wird nicht immer erhalten. Sogar im Fall des Setzens der Grobzeit TC in Fig. 90 in die Auswertefunktion kann die Grobzeit auf die Minimalzeit gesetzt werden. Indessen steigt die Einstellzeit, bis der Kopf in den Aufspurzustand eintritt und die Optimierung der gesamten Positionierleistung kann dahingehend nicht ebenso erwartet werden.
Bei der automatischen Einstelleinstellung des Servosystems der Erfindung werden daher sowohl der Positionsfehler-Absolutintegrationswert ΔI in Fig. 89 als auch die Grobzeit TC in Fig. 90 in die Auswertefunktion geholt, wodurch der Einstellwert K als Ge­ schwindigkeitsfaktor optimiert wird. Genauer gesagt wird der Positioniervorgang wiederholt, während der Geschwindigkeitsfaktor als ein Einstellwert K erhöht oder erniedrigt wird. Der Positionsfehler-Absolutintegrationswert ΔI und Grobzeit TC werden während jedem Positioniervorgang gemessen. Die Auswertefunktion (ΔI + TC), die durch Addieren dieser beiden Werte erhalten wird, wird als eine Auswertefunktion gesetzt und die Kennlinien 428 für den Einstellwert K werden wie in Fig. 91 gezeigt gemessen. Wenn die Kennlinien 428 erhalten sind, wird ein singulärer Punkt 430 als ein optimaler Einstellwert erhalten, bei dem die Auswertefunktionen (ΔI + TC) auf den Minimalwert gesetzt ist. Es genügt, einen Geschwindigkeitsfaktor bei der Beschleunigung oder Abbremsung eines Sollgeschwindigkeitsmusters wie in Fig. 92A gezeigt in dem Einstellwert K an dem singulären Punkt 430 zu setzen. Wie in Fig. 8 gezeigt wird die automatische Einstellung des Servosystems automatisch in dem abschließenden Schritt bei dem Vorgang des Transports eines Gegenstands ausgeführt. Durch die Einstellung bei der Positioniersteuerung der Erfindung wie oben erwähnt können der optimale Einstellwert, bei dem die Grobzeit und der Positionsfehler- Absolutwert auf minimale Werte gesetzt sind, erhalten werden. Die Positionierleistung kann bemerkenswert verbessert werden. Darüberhinaus, da die automatische Einstellung bei jeder Plattenvorrichtung ausgeführt wird, kann der optimale Einstellzustand, bei dem die Schwankungen, die der Vorrichtung eigen sind, ausgeglichen werden, gebildet werden.
Bei der erfindungsgemäßen Plattenvorrichtung wird, wenn ein Füllbefehl von einer oberen Plattensteuereinheit erhalten wird, ein Intervall von einer willkürlichen Aufzeichnung in der bezeichnenden Zylinderadresse zur Erfassung eines Index durch einen Wechselstrom unter Verwendung des Schreibkopfs gelöscht. In einer Weise ähnlich dem Lesevorgang und dem Schreibvorgangs wird im Fall des Löschvorgangs sowie in einem Füllvorgang, wenn der Positionsfehler in dem Aufspurzustand auf den Servokopf größer ist als ein voreingestellter Aufspur-Abschneidewert, das Auftreten eines Fehlers festgestellt. Als Antwort auf das Feststellen eines Fehlers wird ein Wiederholungsvorgang bei dem Lese- und Schreibvorgang durchgeführt. Indessen wird bei dem Füllvorgang zum Löschen aller Inhalte in einem Bereich der bezeichneten Aufzeichnung zu dem Index, wenn ein Fehler aufgrund des Fehlers für den Aufspurzustand auftritt, der Füllvorgang zwangsweise beendet. Daher werden die Daten der Aufzeichnung, nachdem der Füllvorgang zwangsweise beendet wurde, nicht gelöscht, sondern verbleiben auf dem Zylinder. Die Tatsache, daß die Vorgänge nicht normal während des Füllvorgangs beendet wurden, kann nicht durch die obere Plattensteuereinheit erfaßt werden, so daß ganz normal ein weiterer Vorgang ausgeführt wird. Somit tritt ein Unterschied zwischen der Erfassung des Betriebszustands der Daten in der oberen Plattensteuereinheit und dem Datenzustand der tatsächlichen Plattenvorrichtungsseite auf. Beispielsweise tritt eine anormale Situation auf, so daß die Identifikationsdaten mit den selben Nummern in dem gleichen Zylinder bestehen. Daraus folgend besteht ein Problem, daß die Vorgänge durch einen Fehler als eine Anormalität der Vorrichtung beendet werden. Die erfindungsgemäße Plattenvorrichtung ist daher dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung des anormalen Endes durch den Aufspurfehler so weit wie möglich während des Füllvorgangs der Aufspur- Abschneidewert, der in dem Lese- oder Schreibvorgang verwendet wird, zum Zeitpunkt des Füllvorgangs vergrößert wird.
Fig. 93 zeigt einen Zustand, bei dem der Schreibkopf 400 und der Lesekopf 410, die in dem Datenkopf vorgesehen sind, in dem Aufspurzustand an dem Zylindermittenwert des Zylinders Nr. 1 sind. Nun unter der Annahme, daß der Abstand benachbarter Spuren (Trackpitch) TP für den angrenzenden Zylinder gleich beispielsweise 7,5 µm ist, ist die Kernbreite W1 des Schreibkopfs 400 gleich beispielsweise 6 µm, was kleiner als der Wert TP ist. Die Kernbreite W3 des Lesekopfs 410 unter Verwendung des MR- Kopfs ist gleich ungefahr 3 µm, was die Hälfte von W3 beträgt. Bei dem Füllvorgang werden die aufgezeichneten Daten auf dem Zylinder durch Wechselstrom (AC) durch den Schreibkopf 400 gelöscht. Solange wie der Lesebereich des Lesekopfs für den angrenzenden Zylinder vorgesehen ist, tritt kein Problem auf, sogar wenn der Löschbereich von der Spurmitte abweicht. D. h., daß es genügt, daß der Schreibkopf 400 zum Zeitpunkt des Füllvorgangs innerhalb eines Bereichs von ±WS2 wie in dem Diagramm gezeigt liegt. Nun sei angenommen, daß ± WS2 gleich ± 3 µm sei.
Fig. 94 zeigt einen Aufspur-Abschneidewert ± WS1 zu dem Zeitpunkt des Lese/Schreibvorgangs bei der erfindungsgemäßen Plattenvorrichtung und einen Aufspur-Abschneidewert ± WS2 zu dem Zeitpunkt des Löschvorgangs, der auf Grundlage von Fig. 93 festgelegt ist. Der Aufspur-Abschneidewert ± WS1 bei dem Lesen oder Schreiben ist im allgemeinen gleich ungefähr ± 1 µm. Andererseits kann der Aufspur-Abschneidewert ± WS2 beim Füllen gemäß der Erfindung bis zu nahezu 3 µm verbreitert werden. Beispielsweise ist er geeigneterweise auf ± 2 µm gesetzt.
Ein Flußdiagramm von Fig. 95 bezieht sich auf den Füllvorgang bei der erfindungsgemäßen Plattenvorrichtung. Gemäß dem Füllvorgang wird zuerst im Schritt S1 der Kopf auf den Sollzylinder gebracht, der durch die obere Plattensteuereinheit bezeichnet ist. In Schritt S2, wenn der Kopf die Position erreicht, die 0,5 Zylinder vor dem Sollzylinder liegt, folgt Schritt S3 und der Steuermodus wird auf die Feinsteuerung geschaltet. Bei der Feinsteuerung wird der Aufspurzustand unter Verwendung des Aufspur-Abschneidewerts ± WS1 überwacht, der bei dem normalen Lese- oder Schreibvorgang verwendet wird. Wenn die Kopfposition den Bereich ± WS1 des Sollzylinders betritt, geht ein Aufspur-Erfassungssignal auf den Hoch-Pegel. Dies wird in Schritt S4 ermittelt und der Steuermodus wird von der Positioniersteuerung zu der Aufspursteuerung geschaltet. Wenn der Steuermodus zu der Aufspursteuerung geschaltet wird, wird in Schritt S5 der gewöhnliche Aufspur-Abschneidewert auf den vergrößerten Aufspur-Abschneidewert ± WS2 zum Füllen geschaltet. Der Lösch­ vorgang in einem Bereich von dem bezeichneten Decodieren zu der Erfassung des Index wird in Schritt S6 ausgeführt. Während des Löschvorgangs wird in Schritt S7 geprüft, ob das Kopfpositionssignal den Bereich des vergrößerten Aufspur-Abschneidewerts ± WS2 überschreitet oder nicht. Wenn JA werden die Vorgänge als ein Anormalität in Schritt S10 beendet. Indessen ist bei der Erfindung, da der Aufspur-Abschneidewert auf den Wert vergrößert ist, der ausreichend größer ist als der gewöhnliche Lese/Schreibwert, die Situation so, daß die Aufspuranormalität auftritt und die Vorgänge beendet werden, da eine Anormalität selten auftritt. Der Löschvorgang kann normalerweise in Schritt S8 beendet werden. Nach Beendigung des Löschvorgangs wird der Aufspur-Abschneidewert wieder zu dem ursprünglichen Wert ± WS2 in Schritt S9 hergestellt. Das Verarbeitungsprogramm geht zu dem Hauptvorgang zurück. Wie oben erwähnt wird während des Löschvorgangs durch Verwendung des vergrößerten Aufspur-Abschneidewerts, der größer ist als der gewöhnliche Aufspur-Abschneidewert das Auftreten einer Situation, so daß der Löschvorgang als eine Anormalität auf halbem Wege beendet wird, verringert.
Wie in Fig. 10 gezeigt, wurden die obigen Ausführungsformen hinsichtlich des Falls gezeigt und beschrieben, bei dem der Nulldurchgangs-Erfassungskreis 112 für das Lesesignal des Phasenservomusters wie in Fig. 10 gezeigt, verwendet wird und der Spitzenwert-Erfassungskreis 100 für die anderen Lesesignale verwendet wird. Andererseits kann als eine Abänderung der Erfindung ebenso ein Spitzenwertimpuls- Erfassungskreis hinsichtlich aller Lesesignale des Servorahmen verwendet werden. Anwendungsbezogen gesagt, wird der Nulldurchgangs-Erfassungskreis 112 beseitigt, der Servokopf 18 und der Lesekopf 410 werden mit dem Spitzenwert-Erfassungskreis 100 durch den Wahlkreis 116 verbunden und das Ausgangssignal des Spitzenwert- Erfassungskreis 100 wird in den einstellbaren Verzögerungskreis 114 eingegeben.
In diesem Fall werden Leseimpulse erzeugt durch die Erfassung der Spitzenwerttaktungen der Lesesignale des Leitbereichs, Index-Schutzbandbereichs, Markierbereichs und Servobereichs der Servorahmen. Die Einstellung des Tastverhältnis von 50% durch den Verschieber 108 und einstellbarem Verzögerungskreis 114 garantiert in diesem Fall den Phasenversatz, der aufgrund der Schaltungsverzögerung auftritt.
Andererseits kann als weitere Weiterbildung der Erfindung ebenso der Spitzenwert- Erfassungskreis 100 durch den Nulldurchgangs-Erfassungskreis ersetzt werden. In diesem Fall werden Leseimpulse erzeugt durch die Erfassung der Nulldurchgangstaktungen der Lesesignale des Leitbereichs, Indexschutzbereichs, Markierbereichs und des Servobereichs der Servorahmen.
Genauer gesagt wird der Spitzenwert-Erfassungskreis 100 herausgenommen und der Servokopf 18 und Lesekopf 410 werden mit der Nulldurchgangs-Erfassungsschaltung 112 durch den Wahlkreis 116 verbunden und das Ausgangssignal der Nulldurchgangs- Erfassungsschaltung 112 wird in den PLL-Kreis 102 eingegeben, den Markier- Erfassungskreis 104, Schutzband-Index-Erfassungskreis 105 und weiterhin dem einstellbaren Verzögerungskreis 114. Ebenso in diesem Fall garantiert die Einstellung auf das Tastverhältnis von 50% durch den Verschieber 108 und den einstellbaren Verzögerungskreis 114 den Phasenversatz, der durch die Schaltungsverzögerung auftritt.
Die erfindungsgemäße Plattenvorrichtung ist nicht auf die vorhergehenden Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern verschiedenartige Kombinationen und Abänderungen sind innerhalb des Bereichs der Erfindung möglich, wie es in den Ausführungsformen offenbart ist. Die Erfindung ist ebenso nicht auf die Zahlenwerte begrenzt, die in den Ausführungsformen beschrieben sind.

Claims (52)

1. Vorrichtung für plattenförmige Aufzeichnungsträger aufweisend:
  • - einen plattenförmigen Aufzeichnungsträger (50) mit einer Servooberfläche, auf der ein Servobereich vorgesehen ist, auf dem Servoinformation mit einer Phasenänderung und Servoinformation mit einer entgegengesetzten Phasenänderung in jedem von mehreren Servorahmen aufgezeichnet sind, die in der Umfangsrichtung von einem jeden von mehreren Zylindern angeordnet sind, die in eine Einheit gesetzt sind, und weiterhin ein Leitbereich, in dem Taktinformation aufgezeichnet wurde, und ein Markierbereich, in dem Markierinformation zur Bestimmung des Servobereichs, an Anfangspositionen des Servobereichs in der Drehrichtung vorgesehen sind,
  • - einen Servokopf (18), der in Radialrichtung des plattenförmigen Aufzeichnungsträgers (50) bewegt wird und Aufzeichnungsinformation auf der Servooberfläche ausliest,
  • - einen Leseimpuls-Erfassungsabschnitt zur Erfassung eines Lesesignals des Servorahmens durch den Servokopf (18) und zur Ausgabe eines Leseimpulses,
  • - einen Takterzeugungsabschnitt (110) zur Erzeugung eines Referenztaktes, der mit dem Leseimpuls eines Taktungssignals phasensynchronisiert (phasenverriegelt) ist, das durch das Lesen des Leitbereichs durch den Leseimpuls-Erfassungsabschnitt erhalten ist,
  • - einen Haupttakt-Erzeugungsabschnitt (10) zur Erzeugung mehrerer Haupttakte mit Phasen, die von einer Referenzphase des Referenztakts des Takterzeugungsabschnitts unterschiedlich sind, und zur Wahl und Ausgabe des Haupttakts der Phase entsprechend einen Sollzylinder, in dem sich der Servokopf (18) auf einer Spur befindet,
  • - einen Tastimpuls-Erzeugungsabschnitt (120) zur Erzeugung eines Taktimpulses mit einem Tastverhältnis entsprechend einer Phasendifferenz in einem Bereich von der Referenzphase des Haupttakts, der von dem Haupttakt-Erzeugungsabschnitt zu einer Erfassungstaktung der Servoinformation durch den Leseimpuls- Erfassungsabschnitt ausgegeben wird,
  • - einen Integrationsabschnitt (124) zur Integration des Tastimpulses von dem Tastimpuls-Erfassungsabschnitt und zur Erzeugung eines Positionssignals, das die Position des Servokopfs (18) anzeigt,
  • - einen Tastverhältnis-Meßabschnitt zum Messen des Tastverhältnisses des Tastimpulses in dem Aufspur-Zustand des Servokopfes (18) für einen speziellen Sollzylinder in einem Initialisierungsvorgang nach dem Einschalten einer Spannungsquelle, und
  • - einen Tastverhältnis-Einstellabschnitt (84) zur Erzeugung eines Einstellzustands zum Halten des Tastverhältnisses des Tastimpulses auf 50% in dem Aufspur- Zustand des Sollzylinders auf der Grundlage des Ergebnisses der Messung des Tastverhältnis-Meßabschnitts.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Servobereich der Servooberfläche in vier Felder aufgeteilt ist, die Servoinformation mit einer Phasenänderung in dem ersten und vierten Feld der vier Felder aufgezeichnet ist und die Servoinformation mit der entgegengesetzten Phasenänderung in dem zweiten und dritten Feld aufgezeichnet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leseimpuls-Erfassungsabschnitt aufweist:
einen Spitzenwert Erfassungsabschnitt (100) zur Erfassung von Spitzenwert Taktungen der Lesesignale des Leitbereichs und des Markierbereichs durch den Servokopf (18) und zur Ausgabe eines Spitzenwert-Erfassungsimpulses, und
einen Nulldurchgangs-Erfassungabschnitt (112) zur Erfassung einer Nulldurchgangstaktung des Lesesignals des Servobereichs durch den Servokopf (18) und zur Ausgabe eines Nulldurchgangs-Erfassungsimpulses.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leseimpuls-Erfassungsabschnitt einen Nulldurchgangs-Erfassungsabschnitt (112) zur Erfassung von Nulldurchgangs-Taktungen der Lesesignale des Leitbereichs, des Markierbereichs und des Servobereichs durch den Servokopf (18) und zur Ausgabe eines Leseimpulses aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tiefpaßfilter (100) an der Eingangsstufe des Nulldurchgangs- Erfassungsabschnitts vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leseimpuls-Erfassungsabschnitt einen Spitzenwert-Erfassungsabschnitt (100) zur Erfassung der Spitzenwerttaktungen der Lesesignale des Leitbereichs, des Markierbereichs und des Servobereichs durch den Servokopf (18) und zur Ausgabe eines Leseimpulses aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastimpuls-Meßabschnitt die Anteile des Tastimpulses entsprechend dem ersten und vierten Feld der Servoinformation durch den Integrationsabschnitt integriert und die Abschnitte des Tastimpulses entsprechend dem zweiten und dritten Feld der Servoinformation invertiert und die invertierten Abschnitte durch den Integrationsabschnitt integriert, so daß ein Integrationssignal erhalten wird, das das Tastverhältnis anzeigt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastverhältnis-Einstellabschnitt aufweist:
einen ersten Verzögerungsabschnitt (108) zur Verzögerung der Referenzphase des Haupttakts, so daß das Taktverhältnis verringert wird, und
einen zweiten Verzögerungsabschnitt (114) zur Verzögerung einer Erfassungstaktung des Leseimpulses der Servoinformation, so daß das Tastverhältnis vergrößert wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verzögerungsabschnitt (108) einen Verschiebeschaltung zur Verzögerung der Referenzphase des Haupttakts stufenweise zu einem vorbestimmten Zeitpunkt aufweist, der durch den Referenztakt in einer Periode des Haupttakts festgelegt ist, einen Verschiebestufenausgangssignal von einer der Verschiebeschaltung auswählt und ein gewünschten Verzögerungswert zu dem Haupttakt gibt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Verzögerungsabschnitt (114) mehrere Verzögerungselemente mit vorbestimmten Verzögerungswerten aufweist, seriell selektiv die Verzögerungselemente verbindet und einen gewünschten Verzögerungswert zu dem Leseimpuls der Servoinformation gibt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der plattenförmige Aufzeichnungsträger (50) weiterhin einen Datenbereich aufweist, mehrere Servorahmen, die in der Umfangsrichtung eines speziellen Zylinders angeordnet sind, auf der Datenoberfläche vorgesehen sind, und der Servobereich, in dem die Servoinformation mit einer Phasenänderung aufgezeichnet wurde und die Servoinformation mit der entgegengesetzten Phasenänderung aufgezeichnet wurde, in jedem der Servorahmen vorgesehen ist,
wobei die Vorrichtung weiterhin aufweist einen Schaltabschnitt (116) zum Schalten des Lesesignals des Servokopfs (18) und des Lesesignals der Servoinformation auf der Datenoberfläche durch einen Datenkopf (20), und zur Eingabe des geschalteten Lesesignals zu dem Leseimpuls-Erfassungsabschnitt,
wobei der Tastverhältnis-Meßabschnitt das Tastverhältnis des Tastimpulses mißt, der von der Servoinformation auf der Datenoberfläche abgeleitet ist, und der Tastverhältnis-Einstellabschnitt den Einstellzustand erzeugt, um das Tastverhältnis des Tastimpulses, der von der Servoinformation auf der Datenoberfläche erhalten wird, auf 50% in dem Aufspur-Zustand des Sollzylinders zu halten.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Servobereich der Datenoberfläche in vier Felder aufgeteilt ist, wobei die Servoinformation mit einer Phasenänderung in dem ersten und vierten Feld der vier Felder aufgezeichnet wurde und die Servoinformation mit der entgegengesetzten Phasenänderung in dem zweiten und dritten Feld aufgezeichnet wurde.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin aufweist:
einen Integrationsfehler-Meßabschnitt zum Liefern des Tastimpulses entsprechend dem Aufspur-Zustand, indem sich der Servokopf (18) in einer willkürlichen Sollzylinderstellung auf der Servooberfläche befindet, zu dem Integrationsabschnitt zu dem Zeitpunkt eines Initalisierungsvorganges nach dem Einschalten einer Spannungsquelle und zur Messung eines Integrationsfehlers, und einen Integrationsfehler-Korrekturabschnitt zur Korrektur des Positionssignals, das von dem Integrationsabschnitt durch den Integrationsfehler erhalten wird, und zum Erhalten eines korrekten Positionssignals nach Beendigung des Initalisierungsvorgangs.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrationsfehler-Meßabschnitt weiterhin einen Pseudoimpuls- Erfassungsabschnitt aufweist zum Liefern eines Pseudo-Leseimpulses der Servoinformation zu dem Tastimpuls-Erfassungsabschnitt, um so einen Tastimpuls zu erzeugen, dessen Tastverhältnis gleich 50% in jedem des ersten bis vierten Felds der Servoinformation ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin aufweist:
einen Meßabschnitt zum Schalten von der Erzeugung des Taktimpulses entsprechend dem Aufspur-Zustand, in dem sich der Servokopf (18) auf einem willkürlichen Sollzylinder auf der Servooberfläche befindet, zu der Erzeugung des Tastimpulses, der dem Zustand äquivalent ist, in dem der Kopf in einer Richtung um einen Zylinder bewegt wurde, und der Erzeugung des Tastimpulses, der dem Zustand äquivalent ist, in dem der Kopf in der entgegengesetzten Richtung um einen Zylinder bewegt wurde, und zur Ermöglichung der Messung jeder Positionsänderung durch den Integrationsabschnitt, und
einen Zylinderfaktor-Erfassungsabschnitt zur Erfassung eines Positionsänderungswerts pro einem Zylinder als Zylinderfaktor auf Grundlage der Ergebnisse der Messung des Meßabschnitts.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßabschnitt einen Pseudoimpuls-Erzeugungsabschnitt aufweist zur Lieferung des Pseudoleseimpulses der Servoinformation zu dem Haupttakt-Erzeugungsabschnitt, um so einen der Tastimpulse zu erzeugen, dessen Tastverhältnis gleich 50% in jedem des ersten bis vierten Felds der Servoinformation ist, des Tastimpulses, dessen Tastverhältnis auf 25%, 75%, 75% und 25% in dem ersten vierten Feld wechselt, und des Tastimpulses, dessen Tastverhältnis auf 75%, 25%, 25% und 75% in dem ersten bis vierten Feld wechselt.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin aufweist:
einen Geschwindigkeits-Erfassungsabschnitt zur Erfassung einer Kopfbewegungsgeschwindigkeit beim Positionieren auf Grundlage einer Differenz der Kopfpositionen, die bei jeder Abtastperiode erhalten sind, und
einen Positions-Vorhersageabschnitt zur Vorhersage der Kopfposition zum nächsten Abtastzeitpunkt bei jeder Abtastperiode und dazu, daß der Takterzeugungsabschnitt den Haupttakt der Phase entsprechend dem Sollzylinder wählt, der durch die Positionsvorhersage erhalten wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Positions-Vorhersageabschnitt dem Sollzylinder schaltet und den Haupttakt der entsprechenden Phase für jedes des ersten bis vierten Felds in dem Servobereich entsprechend der Kopfbewegungsgeschwindigkeit wählt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionsvorhersageabschnitt die Anzahl der Zylinderschaltstufen in dem ersten bis vierten Feld und die Anzahl von Änderungen des Sollzylinders bei jedem Zylinderschalten vergrößert, wenn die Kopfbewegungsgeschwindigkeit groß ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall, in dem Kopfbewegungsgeschwindigkeit, die durch die Zylinderzahl festgelegt ist, die zu jedem Zeitpunkt und zu jeder Abtastperiode überquert wird, innerhalb der Wiederholungszylinderzahl der Servoinformation liegt, wobei der Positions-Vorhersageabschnitt fest den Haupttakt der entsprechenden Phase ohne Schalten des Sollzylinder in dem ersten bis vierten Feld wählt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall, in dem die Wiederholungszylinderzahl der Servoinformation gleich vier Zylinder ist, der Positionsvorhersageabschnitt den Haupttakt der Phase entsprechend dem Sollzylinder als einen Mittenzylinder wählt, ohne den Sollzylinder im ersten bis vierten Feld zu schalten, wenn die Kopfbewegungsgeschwindigkeit innerhalb eines Bereichs von minus vier (-4) Zylindern bis plus vier (+4) Zylindern liegt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall, dem die Kopfbewegungsgeschwindigkeit, die durch die Zylinderzahl festgelegt ist, die während einer Zeitdauer der Abtastperiode überquert wird, die Wiederholungszylinderzahl der Servoinformation überschreitet, der Positionsvorhersageabschnitt separat die Sollzylinder in zwei Stufen für das erste und zweite Feld und für das dritte und vierte Feld schaltet und den Haupttakt der Phase entsprechend dem Schalten wählt.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall, in dem die Wiederholungszylinderzahl der Servoinformation gleich vier Zylinder ist, der Positions-Vorhersageabschnitt den Sollzylinder zu dem Sollzylinder schaltet, der um einen Zylinder niedriger ist als der Mittenzylinder in dem ersten und zweiten Feld, und zu dem Sollzylinder schaltet, der um einen Zylinder größer ist als der Mittenzylinder in dem dritten und vierten Feld, wenn die Kopfbewegungsgeschwindigkeit innerhalb eines Bereichs von minus zwei (-2) Zylindern bis plus sechs (+6) Zylindern liegt, wodurch jeweils der Haupttakt der entsprechenden Phase wählbar ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall, daß die Kopfbewegungsgeschwindigkeit, die durch die Zylinderzahl festgelegt ist, die während einer Zeitdauer zu einer Abtastperiode überquert wird, die Wiederholungszylinderzahl der Servoinformation überschreitet, der Positionsvorhersageabschnitt den Sollzylinder in vier Stufen schaltet, wodurch separat der Haupttakt der entsprechenden Phase für das erste bis vierte Feld wählbar ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Positions-Vorhersageabschnitt den Sollzylinder in vier Stufen auf einer Zylinder-Einheitsbasis schaltet, wodurch der Haupttakt der entsprechenden Phase für das erste bis vierte Feld wählbar ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall, daß die Wiederholungszylinderzahl der Servoinformation gleich vier Zylinder ist, der Positions-Vorhersageabschnitt den Sollzylinder zu dem Sollzylinder schaltet, der um zwei Zylinder niedriger ist als der Mittenzylinder in dem ersten Feld, zu dem Sollzylinder schaltet, durch einen Zylinder größer ist als der Mittenzylinder in dem dritten Feld und weiterhin zu dem Sollzylinder schaltet, der um zwei Zylinder größer ist als der Mittenzylinder in dem vierten Feld, wenn die Kopfbewegungsgeschwindigkeit innerhalb eines Bereichs von minus einem (-1) Zylinder bis plus sieben (+7) Zylinder liegt, wodurch der Haupttakt der entsprechenden Phase jeweils wählbar ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Positions-Vorhersageabschnitt den Sollzylinder in vier Stufen auf eine Einheitsbasis von mehreren Zylindern schaltet, wodurch der Haupttakt der entsprechenden Phase für jedes des ersten bis vierten Felds wählbar ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall, indem die Anzahl der Wiederholungszylinder der Servoinformation gleich vier Zylinder ist, der Positions-Vorhersageabschnitt den Sollzylinder zu dem Zylinder schaltet, der um drei Zylinder niedriger ist als der Mittenzylinder in dem ersten Feld, zu dem Sollzylinder schaltet, der um einen Zylinder niedriger ist als der Mittenzylinder in dem zweiten Feld, zu dem Sollzylinder schaltet, der um einen Zylinder größer ist als der Mittenzylinder in dem dritten Feld und zu dem Sollzylinder schaltet, der um drei Zylinder größer ist als der Mittenzylinder in dem vierten Feld, wenn die Kopfbewegungsgeschwindigkeit innerhalb eines Bereichs von + 4 Zylindern bis + 10 Zylindern liegt, wodurch der Haupttakt der entsprechenden Phase jeweils wählbar ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Positions-Vorhersageabschnitt eine Beschleunigung der Kopfbewegung erfaßt und die Kopfposition zum nächsten Abtastzeitpunkt vorhersagt.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Positions-Vorhersageabschnitt die Anzahl von Bewegungszylinder abhängig von einer Kopfbeschleunigung auf der Grundlage eines Kopfansteuerstroms erhält und die Bewegungs-Zylinderzahl zu der momentanen Position addiert, wodurch eine Vorhersageposition berechenbar ist.
31. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin aufweist:
eine Datenoberfläche auf dem plattenförmigen Aufzeichnungsträger (50), die sich zusammen mit der Servooberfläche dreht,
einen Datenkopf (20) zur Bewegung in der Radialrichtung des plattenförmigen Aufzeichnungsträger (50)s zusammen mit dem Servokopf (18) und zum Auslesen der Aufzeichnungsinformation auf der Datenoberfläche, und
einen Datenoberfläche-Servoschreibabschnitt zum Aufzeichnen der Servoinformation mit einer Phasenänderung und ebenso zur Aufzeichnung der Servoinformation mit der entgegengesetzten Phasenänderung in jedem von mehreren Servorahmen, die in der Umfangsrichtung eines speziellen Zylinders auf der Datenoberfläche angeordnet sind, wodurch der Servobereich gebildet wird.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenoberflächen-Servoschreibabschnitt den Servobereich der Datenoberfläche in vier Felder teilt, die Servoinformation mit der negativen Phasenänderung in dem ersten und vierten Feld der vier Felder aufzeichnet und die Servoinformation mit der entgegengesetzten Phasenänderung im zweiten und dritten Feld aufzeichnet.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall, in dem die Wiederholungs-Zylinderzahl der Servoinformation, die auf der Servooberfläche aufgezeichnet ist, auf N gesetzt ist, der Datenoberflächen- Servoschreibabschnitt die Frequenz des Referenztakts in 1/N teilt, (4N) Daten von Schreibimpulsen erzeugt, deren Phasen um (1/4N) Periode des Referenztakts verschieden sind, den Schreibimpuls einer vorbestimmten Phase wählt, der durch einen Schreibzylinder von dem Schreibimpuls bezeichnet ist, und den gewählten Schreibimpuls als Servoinformation in den Servobereich auf der Datenoberfläche schreibt.
34. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenoberflächen-Servoschreibabschnitt einen Schreibimpuls erzeugt mit der geradzahligen Phasenzahl so viel wie die (2N)-Phasen, die mit der Führungsflanke des Referenztaktes des Referenztakt-Erzeugungsabschnitts synchronisiert sind, und ebenso einen Schreibimpuls erzeugt, der eine ungeradzahlige Phasenzahl der verbleibenden (2N)-Phasen erzeugt, die mit der Rückflanke des Referenztakts synchronisiert sind.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall, in dem die Wiederholungs-Zylinderzahl der Servoinformation, die auf der Servooberfläche aufgezeichnet ist, auf vier Zylinder gesetzt ist, der Datenoberflächen-Servoschreibabschnitt die Frequenz des Referenztakts in 1/4 teilt, den Schreibimpuls mit acht Phasen synchron mit der Führungsflanke des Referenztakts erzeugt und ebenso die Schreibimpulse der verbleibenden acht Phasen synchron mit der Rückflanke des Referenztakts erzeugt.
36. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenoberflächen-Servoschreibabschnitt die Servoinformation auf der Datenoberfläche bei demselben Zylinderabstand (pitch) aufzeichnet wie die Servoinformation auf der Servooberfläche, und ebenso jeweils die Servoinformation des ersten und vierten Felds und die Servoinformation des zweiten und dritten Felds so schreibt, daß sie nur um einen vorbestimmten Zylinderabstand abweichen.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall, indem die Servoinformation auf der Servooberfläche mit einem Zylinderabstand von 0,5 aufgezeichnet ist, der Datenoberflächen-Servoschreibabschnitt die Servoinformation auf der Datenoberfläche mit demselben 0,5-Zylinderabstand schreibt, wie der der Servooberfläche, und ebenso jeweils der Servoinformation des ersten und vierten Felds und die Servoinformation des zweiten und dritten Felds so schreibt, daß sie nur um einen Abstand von 0,25 Zylindern abweichen.
38. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenoberflächen-Servoschreibabschnitt die Servoinformation in einem vorbestimmten Nichtspur-Bereich um einen Schreib-Sollzylinder als Mittenpunkt schreibt.
39. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenoberflächen-Servoschreibabschnitt die Servoinformation, die zur Messung des Nichtspurzustands der Datenoberfläche verwendet wird, in den Außenkranz- Zylinder schreibt, der von dem Benutzerbereich der Datenoberfläche abweicht.
40. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenoberflächen-Servoschreibabschnitt die Servoinformation, die zur Messung des Gierwinkelversatzes eines Kopf-Ansteuermechanismus verwendet wird sowohl auf dem Außenkranz-Zylinder als auch dem Innenkranz-Zylinder außerhalb des Benutzerbereichs der Datenoberfläche schreibt.
41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin aufweist:
einen Gierwinkelversatz-Meßabschnitt zur Positionierung eines Datenkopfs (20) der integriert einen Schreibkopf (400) und einen Lesekopf (410) aufweist, auf jeweils dem Außenkranz-Zylinder und dem Innenkranz-Zylinder der Datenoberfläche auf der Grundlage der Servoinformation auf der Servooberfläche zum Zeitpunkt des Initialisierungsvorgangs nach dem Einschalten einer Spannungsquelle, und zur Messung eines Gierwinkelversatzes des Datenkopfs in Verbindung mit der Drehung des Kopfarms, und
einen Tabellenerzeugungsabschnitt zum Erhalten des Gierwinkelversatzes bei jeder Zylinderposition durch eine Interpolationsberechnung von jedem Gierwinkelversatz des inneren und des Außen-Kranzes, der durch den Gierwinkelversatz-Meßabschnitt gemessen ist, und zur Bildung einer Korrekturtabelle, in der eine Zylinderadresse als ein Index gesetzt ist.
42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturtabellen-Erzeugungsabschnitt die Korrekturtabelle bildet, in der die Gierwinkelversatze auf einer Einheitsbasis einer vorbestimmten Zylinderzahl gespeichert sind.
43. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin aufweist einen Gierwinkelversatz-Korrekturabschnitt zum Auslesen des Gierwinkelversatzes in der Korrekturtabelle und zur Korrektur der Kopfposition, wenn die Datenoberfläche gelesen ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Gierwinkelversatz-Korrekturabschnitt den Gierwinkelversatz zum Zeitpunkt der Erzeugung eines Lesefehlers der Datenoberfläche korrigiert und zur Durchführung eines Wiederholungsvorgangs dient.
45. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin aufweist:
einen Datenschreibabschnitt zum Schreiben von Daten auf einen speziellen Zylinder außerhalb des Benutzerbereichs der Datenoberfläche durch Verwendung einer Phasenservoinformation, und
einen Datenleseabschnitt zum Auslesen der Phasenservoinformation, die durch den Datenschreibabschnitt geschrieben wurde, und zur Wiederherstellung der Daten.
46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenschreibabschnitt die Phasenservoinformation unter Verwendung des Taktimpulses schreibt, bei dem das Tastverhältnis des ersten und vierten Felds von dem Tastverhältnis des zweiten und dritten Felds entsprechend Schreibdatenbits 0 und 1 abweicht.
47. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenschreibabschnitt die Phasenservoinformation entsprechend den Schreibdatenbits 0 und 1 schreibt unter Verwendung von zwei Arten von Tastimpulsen, wie z. B. ein Tastimpuls, in dem die Tastverhältnisse im ersten bis vierten Feld gleich 25%, 75%, 75% und 25% sind, und einen Tastimpuls, indem die Tastverhältnisse in dem ersten bis vierten Feld gleich 75%, 25%, 25% und 75% sind.
48. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten-Lesevorrichtung ein Lesesignal der Servoinformation der Datenoberfläche zu dem Haupttakt-Erzeugungsabschnitt gibt und den Tastimpuls erzeugt, und weiterhin das Datenbit 0 oder 1 aus dem Signal wieder herstellt, das durch Integrieren des Tastimpulses durch den Integrationsabschnitt erhalten wurde.
49. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin aufweist:
eine D/A-Umsetzeinrichtung zum Umsetzen der Kopfansteuerdaten zu dem Zeitpunkt der Servosteuerung in ein analoges Signal,
einen Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt zur Erzeugung einer Referenzspannung zur Ermittlung eines Mittenwerts des Umsetz-Ausgangssignals entsprechend einem Mittenwert der Eingangsdaten der D/A-Umsetzeinrichtung,
einen Ansteuerabschnitt zur Lieferung eines Ansteuerstroms zu einem Kopfansteuerabschnitt gemäß der Polarität und der Amplitude des Umsetzsignals der D/A-Umsetzeinrichtung für die Referenzspannung,
einem Mittenfehler-Meßabschnitt für die Änderung der Kopfansteuerdaten für die D/A- Umsetzeinrichtung von dem Eingangs-Mittenwert zu dem Zeitpunkt eines Initialisierungsvorgangs nach dem Einschalten einer Spannungsquelle, und zur Messung von Fehlern, die auftreten, wenn das Umsetzsignal mit der Referenzspannung zusammenfällt, und
einem Mittenfehler-Korrekturabschnitt zur Korrektur der Kopfansteuerdaten für die D/A-Umsetzeinrichtung, um so den Erfassungsfehler nach Beendigung des Initialisierungsvorgangs zu beseitigen.
50. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin aufweist:
einen Grobzeit-Meßabschnitt zur Messung einer Grobzeit, die benötigt wird, bis ein Steuermodus von einer Grobsteuerung zu einer Feinsteuerung geschaltet wird, während ein Faktor zur Bestimmung einer Beschleunigung oder einer Abbremsung eines Sollgeschwindigkeitsmusters verändert wird, das zur Geschwindigkeitssteuerung als ein Einstellwert während des Positioniervorgangs zur Bewegung des Kopfs zu dem Sollzylinder verwendet wird,
einen Integrations-Meßabschnitt zur Messung des absoluten Integrationswerts eines Positionsfehlers, der auftritt, bis der Kopf in den Aufspur-Zustand eingestellt ist, nachdem der Steuermodus zu der Feinsteuerung während des Positioniervorgangs geschaltet wurde, während der Faktor zur Festlegung einer Beschleunigung oder Abbremsung des Sollgeschwindigkeitsmusters verändert wird, daß für die Geschwindigkeitssteuerung als ein Einstellwert verwendet wird, und ein Einstellabschnitt zur Erfassung des Einstellwerts eines Minimalwerts als einen Optimalwert und zur automatischen Einstellung eines Servosystems durch Setzen der Summe der Grobzeit und des absoluten Integrationswerts des Positionsfehlers, der durch den Meßabschnitt erhalten wird, in eine Auswertefunktion.
51. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin eine Vergleichseinrichtung zur Änderung des Aufspur- Abschneidewerts aufweist zur Ermittlung des Aufspur-Zustands des Kopfs in einem vergrößerten Wert, der größer ist als der Aufspur-Abschneidewert beim Lesen und Schreiben, wenn die auf der Datenoberfläche aufgezeichnete Information gelöscht wird.
52. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Index-Schutzbandbereich, in dem mehrere Gruppen von Indexinformation und Schutzbandinformation gleichzeitig aufgezeichnet sind, zwischen dem Markierbereich und dem Servobereich vorgesehen ist, und die Vorrichtung weiterhin einen Erfassungsabschnitt zur Erfassung von jeder Information durch Ermittlung durch eine Mehrheit der Ergebnisse des Lesens der mehreren Gruppen von Indexinformation und Schutzbandinformation aufweist.
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