DE69521097T2 - Fehlerkorrekturgerät - Google Patents

Fehlerkorrekturgerät

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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • G11B20/18Error detection or correction; Testing, e.g. of drop-outs
    • G11B20/1833Error detection or correction; Testing, e.g. of drop-outs by adding special lists or symbols to the coded information

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fehlerkorrekturgerät, das Daten, die auf einem Informationsspeichermedium aufgezeichnet sind, liest; das Fehler in den aus dem Medium gelesenen Daten erkennt, und dieselben so korrigiert, dass passende Daten erhalten werden.
  • Im Rahmen der Informationsverarbeitung werden derzeit Anstrengungen unternommen, um die Verarbeitungsdichte zum Lesen von Informationen aus einem Informationsspeichermedium, die Übermittlungsgeschwindigkeit, und dergleichen, zu steigern. Wenn Informationen der Verarbeitung mit hoher Dichte und hoher Geschwindigkeit unterzogen werden ist es wichtig, die Zuverlässigkeit der Information zu gewährleisten. Es gibt eine allgemein bekannte Fehlerkorrekturtechnik, die Fehlerkorrekturcodes verwendet, um die Zuverlässigkeit von Informationen zu steigern.
  • Bei dieser Technik werden Informationsdaten und andere vorbestimmte Daten für das Korrigieren von Fehlern in den Daten (nachfolgend als "Fehlererkennungscode(s)" bezeichnet) im voraus im Informationsspeichermedium aufgezeichnet. Wenn die auf dem Informationsspeichermedium aufgezeichneten Informationen wiedergegeben werden sollen, werden die aus dem Speicher gelesenen Daten sowie die Fehlerkorrekturcodes in einer vorbestimmten Weise so verarbeitet, dass die Position jedes beliebigen Fehlers in den ausgelesenen Daten erkannt und Informationen erhalten werden, um das Datum in der Fehlerposition zu korrigieren. Ein Gerät zum Korrigieren von Fehlern in dem durch die vorerwähnte Verarbeitung erhaltenen Daten, nämlich zum Decodieren derselben, wird als Fehlerkorrekturgerät bezeichnet.
  • Ein Fehlerkorrekturgerät, das in einem System zum Lesen von Informationen verwendet wird, die auf einem Kompaktplatten-Nur-Lesespeicher aufgezeichnet sind (CD-ROM: entwickelt von Sony Corporation und Phillips Consumer Electronics B. V. und 198 standardisiert), der ein Bildplattentyp ist, führt zwei Verfahren der Fehlerkorrektur durch.
  • Die erste Fehlerkorrektur, die zum Korrigieren von Informationen benutzt wird, die auf einer Musikkompaktplatte (CD) aufgezeichnet sind, verwendet den Cross Interleave Reed Solomon Code (CIRC). Die Fehlerkorrektur unter Verwendung des CIRC umfasst zwei Fehlerkorrekturstufen, von denen die eine C&sub1;-Korrektur genannt wird, während die andere C&sub2;-Korrektur genannt wird.
  • In der Codierstufe werden Fehlerkorrekturcodes von 4 Bytes, die für die C1- Korrektur verwendet werden, und jene Codes von 4 Bytes, die für die C2- Korrektur verwendet werden, dem auf dem CD-ROM aufzunehmenden Daten von 24 Bytes hinzugefügt. Die C&sub1;-Korrektur wird in Bezug auf die Daten von 24 Bytes durchgeführt, während die C&sub2;-Korrektur in Bezug auf Daten von 28 Bytes durchgeführt wird, die aus den Daten von 24 Bytes und den Fehlerkorrekturcodes für die C&sub1;-Korrektur von 4 Bytes bestehen.
  • Bei der Fehlerkorrektur des CD-ROM wird, um die Zuverlässigkeit der Information zu verbessern, der Layered Error Corrected Code (LECC) als die zweite Fehlerkorrektur angewandt. Die auf dem CD-ROM im Modus 1 aufgezeichneten Daten werden in logische Dateneinheiten einer vorbestimmten Länge, Sektoren genannt, verwaltet. Ein einzelner Sektor besteht aus: Synchronisationsdaten von 12 Bytes, Kopfdaten von 4 Bytes, nachfolgenden Benutzerdaten von 2048 Bytes und Hilfsdaten von 288 Bytes. Die Hilfsdaten bestehen aus Fehlererkennungscodes (EDC) von 4 Bytes, anders als beim LECC, 8 Bytes von Null-Daten, 172 Bytes der Fehlerkorrekturcodes für die Fehlerkorrektur mit einer Parität P auf der Basis LECC, und 104 Bytes der Fehlerkorrekturcodes für die Fehlerkorrektur mit einer Parität Q, basierend auf dem genannten Code.
  • Bei der zweiten Fehlerkorrektur wird die Berechnung unter Benutzung des EDC in Bezug auf die 2068 Daten-Bytes ab den Kopfdaten des EDC durchgeführt.
  • Weiter werden bei der Fehlerkorrektur unter Benutzung des LECC zwei Fehlerkorrekturstufen durchgeführt. Die Fehlerkorrektur durch die Parität P wird in Bezug auf die 2336 Daten-Bytes ab den Kopfdaten bis zu den Fehlerkorrekturcodes für die Parität P abgearbeitet, während die Fehlerkorrektur durch die Parität Q in Bezug auf die 2340 Daten-Bytes ab den Kopfdaten bis zu den Fehlerkorrekturcodes für die Parität Q durchgeführt wird.
  • Bei der Fehlerkorrektur unter Verwendung des LECC werden Fehlerdaten erkannt und für jedes Byte korrigiert. Die Anzahl der korrigierbaren Fehlerdaten kann durch nacheinander erfolgendes Wiederholen der Fehlerkorrektur nach den Paritäten P und Q gesteigert werden. Mit anderen Worten kann die Fehlerkorrekturvermögen durch Erhöhen der Anzahl der Wiederholungen der Fehlerkorrekturen nach den Paritäten P und Q gesteigert werden.
  • Da die oben genannte Berechnung betreffend die Fehlerkorrekturcodes kompliziert ist, wird das Fehlerkorrekturgerät im Allgemeinen mit einer zweckbestimmten Hardware-Schaltung bestückt, die mit hoher Geschwindigkeit arbeiten kann, um die Berechnung innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode zu beenden. Die Konfiguration einer Hardware-Schaltung, die mit hoher Geschwindigkeit arbeiten kann, ist aber kompliziert, was sie groß und teuer macht. Die zur Durchführung der Fehlerkorrektur erforderlichen Zeit verlängert sich in dem Maße, wie die Fehlerkorrekturfähigkeit gesteigert wird, wobei die Struktur der Schaltung in dem Maße komplizierter wird, wie die Bearbeitungsgeschwindigkeit abnimmt.
  • Wenn die auf dem CD-ROM aufgenommene Information wiedergegeben wird, beträgt die Wahrscheinlichkeit für andere Fehler als solche, die auf Fehlerstellen auf dem CD-ROM zurückzuführen sind, annähernd das 10-hoch-minus-6fache bis 10-hoch-minus-4fache (10&supmin;&sup6;-10&supmin;&sup4;) an Byte-Fehlerraten.
  • Weiter führt das herkömmliche Fehlerkorrekturgerät unter Benutzung der Hardware-Schaltung die Berechnung betreffend die Fehlerkorrekturcodes der Daten, oder dergleichen auch dann aus, wenn die nicht korrigierten Daten keine Fehler enthalten. Infolgedessen ist es schwierig, die Bearbeitungsdauer zu verkürzen.
  • In Anbetracht dieser Lage, offenbart die offengelegte japanische Patentanmeldung (KOKAI) Nr. 5-218883 ein Fehlerkorrekturgerät, das zur Verringerung der Bearbeitungsdauer zu allererst Fehler in den nicht korrigierten Daten unter Benutzung eines Algorithmus' durchführt, dessen Berechnung leicht ist; und dann führt es die Fehlerkorrektur unter Benutzung des LECC, oder dergleichen, nur dann aus, wenn ein Fehler vorliegt. Das Fehlerkorrekturgerät umfasst: Fehlerkorrektureinrichtungen zum Empfangen von nicht korrigierten Daten und Fehlerkorrekturcodes zum Korrigieren von Fehlern in den empfangenen Daten; Falschkorrektur-Erkennungseinrichtungen zum Empfangen des von der Fehlerkorrektureinrichtung generierten Ergebnisses und zum Erkennen von Falschkorrekturen darin; Speichereinrichtungen zum Speichern der nicht korrigierten Daten; Fehlererkennungseinrichtungen zum Erkennen von Fehlern in den nicht korrigierten Daten; und Wähleinrichtungen zum Wählen entweder der Ausgabe der Falschkorrektur-Erkennungseinrichtungen oder derjenigen der Speichereinrichtungen, basierend auf dem Ergebnis der Fehlererkennungseinrichtungen; und es gibt ausgewählte Daten davon als korrigierte Daten aus.
  • Bei diesem Gerät bestimmt die Fehlererkennungseinrichtung darüber, ob in den nicht korrigierten Daten Fehler bestehen, oder nicht; und wenn festgestellt wird, dass kein Fehler besteht, gibt die Wähleinrichtung die in der Speichereinrichtung gespeicherten nicht korrigierten Daten als korrigierte Daten aus. Gemäß diesem Gerät kann die Bearbeitungsdauer verkürzt werden, wenn die nicht korrigierten Daten keine Fehler enthalten. Falls aber die nicht korrigierten Daten Fehler enthalten, wird, weil die Fehlerkorrektur durch die Fehlerkorrektureinrichtung durchgeführt wird, im Wesentlichen die gleiche Zeitdauer wie die der Bearbeitungsdauer die benötigt wird, um die korrigierten Daten durch das herkömmliche Fehlerkorrekturgerät zu korrigieren.
  • Dennoch hat das oben genannte Fehlerkorrekturgerät bestimmte Nachteile.
  • Wenn z. B. die auf dem CD-ROM aufgezeichnete Information wiedergegeben wird, wird sie im Allgemeinen kontinuierlich mit einer Rate von 1 Sektor pro 13,3 Millisekunden gelesen. Da das oben genannte Fehlerkorrekturgerät die in dem CD-ROM enthaltenen, nicht korrigierten Daten während der Periode der Fehlerkorrektur aber nicht lesen kann, muss die Fehlerkorrektur innerhalb von höchstens 13,3 Millisekunden beendet sein.
  • Falls die Zeit, die zum Korrigieren von Fehlern in den Daten eines einzelnen Sektors (des Sektor-Datensatzes) größer als die Zeit ist, die benötigt wird, um die Informationen entsprechend einem nachfolgenden Sektor-Datensatz zu lesen, muss das CD-ROM-Laufwerk das Lesen der im CD-ROM gespeicherten Information aussetzen; und es muss dann, nachdem die Fehlerkorrektur beendet worden ist, das Lesen der auf dem CD-ROM aufgezeichneten Informationen von Neuem auslösen. Tatsächlich fährt das CD-ROM-Laufwerk, wenn es das Lesen der Information unterbricht, damit fort, das CD-ROM in Drehung zu halten (im Pausenstatus).
  • Wenn aber der Status des CD-ROM-Laufwerks vom Pause-Status auf Wiedergabe umschaltet, ist eine gewisse Zeitdauer erforderlich, um den von einem optischen Aufnehmer ausgesandten Lichtstrahl exakt auf die Zielspur des CD-ROM zu richten, was den optischen Abtaster in die Nähe der Zielspur, oder dergleichen, bewegt. Dementsprechend ergibt sich ein Zeitverlust in Bezug auf das kontinuierliche Lesen der Informationen. Als Folge davon wird es unmöglich, die Bearbeitungsdauer zu verringern.
  • Darüber hinaus kann das obige Problem auch dann auftreten, wenn die Informationen aus dem CD-ROM mit einer höheren Geschwindigkeit gelesen werden, etwa mit der doppelten Geschwindigkeit oder der dreifachen Geschwindigkeit; oder auch dann, wenn das Fehlerkorrekturvermögen gesteigert wird, um die Zuverlässigkeit der Information zu erhöhen. Es mag möglich sein, dieses Problem durch Verwenden einer Fehlererkennungsschaltung zu lösen, die mit einer höheren Geschwindigkeit arbeitet und ein höheres Fehlerkorrekturvermögen besitzt. Jedoch ist es schwierig, eine solche Fehlererkennungsschaltung ohne Erweiterung der Schaltungsgröße und der Kosten aufzubauen.
  • Das oben genannte Problem kann auch auftreten, wenn Informationen aus Typen von anderen Platten als dem des CD-ROM gelesen werden, wie etwa aus optischen Plattenspeichern.
  • Der Aufsatz "ICs for Compact Disc decoders", erschienen in Electronic Components and Applications, Band 4, Nr. 3, Mai 1982 beschreibt einen Fehlerkorrektur-IC zur Durchführung von C-1- und C-2-Korrekturen an CD-ROM-Daten, die im CIRC codiert sind. Der Fehlerkorrektur-IC ist so aufgebaut, dass er ein einzelnes fehlerhaftes Symbol in einem Rahmen für 32 Symbole korrigiert. Der C-2- Decoder ist so aufgebaut, dass er ein einzelnes fehlerhaftes Symbol oder zwei Löschungen in einer Gruppe von 28 Symbolen korrigiert. Der Fehlerkorrektur-IC umfasst einen einzelnen RAM zum Speichern der Daten, die sich auf den aktuell bearbeiteten Datensatz beziehen. Zusätzlicher Pufferplatz und Steuermittel die es ermöglichen, mehr als einen einzelnen Datensatz zu speichern, werden nicht beschrieben. Diesem Stande der Technik ist im Oberbegriff des Anspruches 1 Rechnung getragen.
  • Die Druckschrift DE 40 15 755 A1 beschreibt ein Fehlerkorrekturgerät, bei dem sowohl das Einlesen eines Datensatzes aus dem Massenspeicher ir den Puffer, als auch das Korrigieren sequentiell Satz für Satz durchgeführt werden. Der Puffer wird darin so beschrieben, dass er einen einzelnen Datensatz enthält. Der korrigierte Datensatz wird über den ursprünglichen Datensatz im Puffer, vor dem Ausgeben an den Host-Computer, geschrieben. Mittel zum Speichern eines nachfolgenden Datensatzes im Falle, dass der aktuelle Datensatz noch nicht korrigiert worden ist, werden nicht offenbart.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Fehlerkorrekturgerät zu schaffen, das Fehlerkorrekturen ohne Aussetzen des Lesens der auf dem CD- ROM aufgezeichneten Informationen durchführen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch das Fehlerkorrekturgerät mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Dementsprechend umfasst das Fehlerkorrekturgerät:
  • Speichermedium-Lesesteuereinrichtungen zum Lesen eines Datensatzes aus einem Informationsspeichermedium, das mindestens einen einzelnen Datensatz in sich speichert, der aus Daten einer vorbestimmten Länge und aus Fehlerkorrekturcodes besteht, welche zum Korrigieren von Fehlern in den Daten benutzt werden, sowie zum Erkennen, ob der aus dem Informationsspeichermedium gelesene Datensatz einen oder mehrere Fehler enthält; Speichereinrichtungen, die an die Speichermedium-Lesesteuereinrichtung zum zeitweiligen Steuern der durch die Speichermedium-Lesesteuereinrichtung erhaltenen Daten angeschlossen sind; eine Zentraleinheit, die an die Speichermedium-Lesesteuereinrichtung und die Speichereinrichtung zum Steuern derselben und zum Ausführen von Fehlerkorrekturen in Bezug auf den in der Speichereinrichtung gespeicherten Datensatz angeschlossen ist, wobei die Zentraleinheit so konfiguriert ist, dass sie das Übermitteln des genannten Datensatzes aus der Speicher-Lesesteuereinrichtung an die genannte Speichereinrichtung veranlasst, und dass sie im Verlaufe dieser Übermittlung bestimmt, ob ein anderer Datensatz, der bereits in der genannten Speichereinrichtung gespeichert ist, einen oder mehrere Fehler enthält, basierend auf einem durch die Speichermedium-Lesesteuereinrichtung erzeugten Ergebnis, und Durchführen der Fehlerkorrektur in Bezug auf den früher gespeicherten Datensatz, falls er einen oder mehrere Fehler enthält.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den richtigen Datensatz sofort zu erhalten, weil die Zentraleinheit die Fehlerkorrektur in Bezug auf den Datensatz nur dann ausführt, wenn der Datensatz einen oder mehrere Fehler enthält. Gemäß einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Zentraleinheit eine Direktspeicherzugriffssteuereinheit, welche die Übermittlung des Datensatzes von der genannten Speichermedium-Lesesteuereinheit an die genannte Speichereinrichtung veranlasst.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Zentraleinheit so konfiguriert, dass sie eine Fehlermarke entsprechend dem genannten Datensatz setzt, basierend auf dem Ergebnis, das von der genannten Speichermedium-Lesesteuereinrichtung als Antwort auf die Beendigung der Übermittlung des Datensatzes erhalten wird.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das genannte Gerät weiter eine zweite Steuereinrichtung zum Speichern von Datensätzen nach der Fehlerkorrektur durch die genannte Zentraleinheit, oder von Datensätzen, die der Datenkorrektur durch die Zentraleinheit nicht unterzogen werden, weil sie keinen Fehler enthalten.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält die Zentraleinheit eine Speichermanagementtabelle zum Verwalten eines Speichersatzes, der Adressen der genannten ersten Speichereinrichtung sowie jene der zweiten Speichereinrichtung enthält und ausgelegt ist, um die Speicherverwaltungstabelle in der Weise zu aktualisieren, dass die Zuweisung von Bereichen zum Speichern von Datensätzen, die nicht durch die Zentraleinheit der Fehlerkorrektur unterzogen werden, von der ersten Speichereinheit auf die genannte zweite Speichereinheit geändert wird. Damit ist es möglich, sofort einen in der ersten Speichereinrichtung gespeicherten Datensatz in die zweite Speichereinrichtung zu übermitteln.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die genannte Speichermedium-Steuereinheit so konfiguriert, dass sie eine erste Fehlerkorrektur in Bezug auf den von dem Informationsspeichermedium ausgelesenen Datensatz durchführt, und die Zentraleinheit so konfiguriert, dass sie eine zweite Fehlerkorrektur durchführt, die sich von der ersten Fehlerkorrektur unterscheidet.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung benutzt die genannte erste Fehlerkorrektur einen CIRC, und die genannte zweite Fehlerkorrektur benutzt einen LECC.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Zentraleinheit so konfiguriert, dass sie, wenn die Fehlerkorrektur durchgeführt werden muss, die genannte zweite Fehlerkorrektur eine bestimmte Anzahl von Malen wiederholt, bis der Datensatz keinen Fehler mehr enthält.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Gerät weiter eine zweite Fehlerkorrektureinrichtung, die an die genannte Speichermedium-Steuereinrichtung zum vorbereitenden Durchführen der zweiten Fehlerkorrektur in Bezug auf einen Datensatz angeschlossen ist, der durch die genannte Speichermedium-Lesesteuereinrichtung geliefert wird, wobei die Zeit die benötigt wird, um die vorbereitende zweite Fehlerkorrektur durch die genannte zweite Fehlerkorrektureinrichtung zu beenden, kürzer als die Zeit ist die benötigt wird, um einen Datensatz von der genannten Speichermedium-Lesesteuereinrichtung aus dem Informationsspeichermedium zu erhalten.
  • Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Anzahl der durch die Zentraleinheit durchgeführten Fehlerkorrekturen zu verringern. Demzufolge ist es möglich, richtige Datensätze schneller zu erhalten.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Gerät zum Verwenden von Informationen aus einem Speichermedium: Speichermedium-Lesesteuereinrichtungen zum Lesen eines Datensatzes aus einem Informationsspeichermedium, das mindestens einen einzelnen Datensatz, bestehend aus Daten einer vorbestimmten Länge, und Fehlerkorrekturcodes speichert, die zum Korrigieren von Fehlern in den Daten sowie zum Erkennen benutzt werden, ob der aus dem Informationsspeichermedium gelesene Datensatz einen oder mehrere Fehler enthält; Speichereinrichtungen, die an die Speichermedium-Lesesteuereinrichtung zum zeitweiligen Speichern der in der Speichermedium- Lesesteuereinrichtung enthaltenen Daten angeschlossen sind; eine Zentraleinheit, die an die Speichermedium-Lesesteuereinrichtung und an die Speichereinrichtung zum Steuern derselben und Durchführen der Fehlerkorrektur in Bezug auf den in der Speichereinrichtung gespeicherten Datensatz angeschlossen ist; zweite Speichereinrichtungen, die an die Zentraleinheit zum Speichern von Datensätzen angeschlossen ist, die von der Zentraleinheit erhalten werden; und eine externe Schnittstelle, die an die Zentraleinheit und an die zweite Speichereinrichtung an geschlossen ist und an ein externes System anschließbar ist, wobei ein einzelner vorbestimmter Datensatz oder mehrere davon, gespeichert in der zweiten Speichereinrichtung, über die externe Schnittstelle an das externe System transferiert werden; wobei die Zentraleinheit so konfiguriert ist, dass sie den Transfer des genannten Datensatzes von der genannten Speichermedium-Lesesteuereinrichtung an die genannte Speichereinrichtung veranlasst, und, im Verlauf dieses Transfers bestimmt, ob ein weiterer bereits in der genannten Speichereinrichtung gespeicherter Datensatz einen oder mehrere Fehler enthält, basierend auf einem Ergebnis, das durch die genannte Speichermedium-Lesesteuereinrichtung erzeugt worden ist, und dass sie die Fehlerkorrektur in Bezug auf den früher gespeicherten Datensatz durchführt, falls er einen oder mehrere Fehler enthält.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt wird ein Gerät beschrieben, bei dem, wenn der genannten externen Schnittstelle eine Anforderung übermittelt wird, die anzeigt, dass ein einzelner oder mehrere vorbestimmte Datensätze an das externe System transferiert werden, die Zentraleinheit anweist, die genannte Speichermedium-Lesesteuereinrichtung zu veranlassen, den genannten, vorbestimmten Datensatz als Antwort auf die Anforderung zu lesen.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt wird ein Gerät beschrieben, bei dem die Zentraleinheit eine Direktspeicherzugriffssteuereinheit enthält, die veranlasst, den Datensatz von der genannten Speichermedium-Lesesteuereinrichtung an die genannte Speichereinrichtung zu übermitteln.
  • Nachfolgend werden die Zeichnungen kurz beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm eines CD-ROM-Laufwerkes, das eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und eines externen Systems ist;
  • Fig. 2 ist ein Flussdiagramm, das zeigt, wie Daten, erhalten von einem CD- ROM-Lesesteuerteil, in einem temporären Puffer gespeichert werden;
  • Fig. 3 ist ein Flussdiagramm das zeigt, wie ein Zentralprozessorteil eine Fehlerkorrektur in Bezug auf einen Sektordatensatz durchführt, der in einem Pufferspeicher gespeichert ist, und der Daten nach der Fehlerkorrektur speichert, oder der Daten in den Pufferspeicher in einem spezifizierten Speicherbereich speichert;
  • Fig. 4A bis 4D zeigen einen Pufferspeicher und einen spezifizierten Speicherbereich in einem Pufferspeicher;
  • Fig. 5 zeigt eine Zeitgabebeziehung zwischen dem Lesen eines Sektordatensatzes und einer Fehlerkorrektur unter Verwendung des LECC;
  • Fig. 6 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Bus-Schnittstellenteils gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 7 ist ein schematisches Blockdiagramm eines CD-ROM-Laufwerkes, das eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist und eines externen Systems.
  • Nachfolgend werden die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt umfasst ein Kompaktplatten-Nur-Lesespeicher-(CD-ROM)- Laufwerk 10, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist: einen CD-ROM-Lesesteuerteil 2 zum Lesen von Informationen, die auf einer CD-ROM 1 aufgezeichnet sind; einen Zentralprozessorteil 3 zum Bearbeiten von Daten, die von dem CD-ROM-Lesesteuerteil 2 erhalten werden, und dergleichen; einen Pufferspeicher 4 zum Speichern der von dem CD-ROM-Lesesteuerteil 2 erhaltenen Daten; und einen Bus-Schnittstellenteil 6, der mit einem System 7 verbunden ist, das außerhalb des CD-ROM-Laufwerkes 10 platziert ist. Die Komponenten im CD-ROM-Laufwerk 10 sind untereinander durch einen lokalen Bus 5 verbunden.
  • Eine Vielzahl von Datensätzen (Sektoren), von denen jeder Daten einer vorbestimmten Länge enthält, sowie Fehlerkorrekturcodes, die zum Korrigieren von Fehlern in den Daten benutzt werden, werden im Voraus auf dem CD-ROM aufgezeichnet. Genauer gesagt enthalten die Daten eines einzelnen Sektors (nachfolgend als "ein Sektor-Datensatz" genannt) 12 Bytes: Synchronisationsdaten, 4 Bytes: Kopfdaten, 2048 Bytes: Benutzerdaten und 288 Bytes: Hilfsdaten.
  • Der CD-ROM-Lesesteuerteil 2 enthält einen optischen Abtaster (nicht dargestellt), eine Abtasterantriebsvorrichtung (nicht dargestellt) zum Antreiben des optischen Abtasters, und eine Steuerschaltung (nicht dargestellt) zum Umwandeln optischer Signale in elektrische Signale, um gewünschte Daten zu erhalten.
  • Der Zentralprozessorteil 3 besteht aus einem SH7034-Mikrocomputers, hergestellt von Hitachi, Ltd. Dieser Mikrocomputer umfasst eine Zentraleinheit (CPU) vom Typ RISC und die erforderlichen Peripherieschaltkreise, die einen Nur- Lesespeicher von 64 KByte (ROM), einen Zufallszugriffsspeicher von 4 KByte, eine Direktspeicher-Zugriffssteuereinheit (DMAC), einen Zeitgeber, eine serielle Kommunikationsschnittstelle (SCI), einen Analog-/Digital-Umsetzer, eine Interrupt-Steuereinheit, einen Eingangs-/Ausgangs-Port (I/O), und dergleichen, enthält. Er wird durch Programme betrieben, die in dem ROM gespeichert sind.
  • Das externe System 7 ist, beispielsweise, ein Personalcomputer, der die auf dem CD-ROM 1 aufgezeichneten Informationen verwendet.
  • Die allgemeine Betriebsweise des so aufgebauten DC-ROM-Laufwerkes soll nachfolgend erläutert werden.
  • Wenn von dem externen System 7 (beispielsweise einem Personalcomputer) über einen externen Systembus 21 und dem Bus-Schnittstellenteil 6 eine Datenübermittlungsanforderung an den Zentralprozessorteil 3 übermittelt wird, liefert der CD-ROM-Lesesteuerteil 2 dem Zentralprozessorteil 3 einen vorbestimmten Befehl basierend auf der abgegebenen Datentransfer-Anforderung, um die gewünschten Daten zu erhalten. Die Abtaster-Antriebsvorrichtung des CD-ROM- Lesesteuerteils 2 bewegt den optischen Abtaster in die Nähe der Zielspur des CD- ROM 1 entsprechend dem gelieferten Befehl. Nachdem der optische Abtaster die Nähe der Spur erreicht hat, wird ein Lichtstrahl von einem lichtemittierenden Element (nicht dargestellt), das in dem optischen Abtaster vorgesehen ist, auf das CD-ROM 1 gerichtet; und das von dem CD-ROM 1 reflektierte Licht wird von einem lichtempfangenden Element (nicht dargestellt) aufgenommen. Gemäß den so vom optischen Abtaster erhaltenen optischen Signalen erhält die Steuerschaltung Sektordatensätze entsprechend den angeforderten Sektoren. Bei dem CD- ROM-Laufwerk 10 der vorliegenden Ausführungsform dauert es annähernd 6, 7 Millisekunden, um die Informationen entsprechend einem einzelnen Sektordatensatz zu lesen. Mit anderen Worten ist das CD-ROM-Laufwerk so ausgelegt, dass es die auf dem CD-ROM 1 aufgezeichneten Informationen mit der doppelten Standardgeschwindigkeit liest. Natürlich kann das CD-ROM-Laufwerk die darauf aufgezeichnete Information auch mit der Standardgeschwindigkeit lesen, d. h., dass etwa 13,3 Millisekunden benötigt werden, um die Informationen entsprechend einem einzelnen Sektordatensatz zu lesen. Alternativ kann das CD-ROM- Laufwerk die Informationen auch mit einer anderen Geschwindigkeit lesen, wie etwa der dreifachen Geschwindigkeit.
  • Gemäß der Steuerung des Zentralprozessorteiles 3 führt der CD-ROM- Lesesteuerteil 2 die Fehlerkorrektur unter Verwendung des CIRC sowie die Fehlererkennung unter Verwendung des EDC hinsichtlich der erhaltenen Daten durch. Wenn diese Prozedur beendet ist, werden die bearbeiteten Daten über den lokalen Bus 5 an den Pufferspeicher 4 übermittelt und in vorbestimmten Bereichen desselben gespeichert. Andererseits führt der Zentralprozessorteil 3 eine Fehlerkorrektur unter Benutzung des LECC in Bezug auf diejenigen Daten durch, die in den vorbestimmten Bereichen des Pufferspeichers 4 gespeichert sind. Sollten nach der Fehlerkorrektur, unter Verwendung des CIRC, Fehler übrig bleiben oder aufgrund der Fehlerkorrektur unter Verwendung des CIRC andere Fehler auftreten, werden diese Fehler durch die Fehlererkennung unter Benutzung des EDC erkannt. Der Zentralprozessorteil 3 speichert die erhaltenen Daten in anderen vorbestimmten Bereichen des Pufferspeichers 4. Die in den anderen vorbestimmten Bereichen derselben gespeicherten Daten werden über den lokalen Bus an den Bus-Schnittstellenteil 6, unter der Steuerung des Zentralprozessorteils 3 geliefert. Weiter werden die Daten im Bus-Schnittstellenteil 6 über den externen System- Bus 21 an das externe System 7 übermittelt.
  • Darüber hinaus führt der Zentralprozessorteil 3 weitere Operationen durch, wie etwa das Speichern der vom CD-ROM-Lesesteuerteil 2 in den vorbestimmten Bereichen des Pufferspeichers 4 erhaltenen Daten; das Lesen der Sektordatensätze, die in anderen vorbestimmten Bereichen des Pufferspeichers 4 gespeichert sind, um Fehler in den Datensätzen zu korrigieren und den Sektordatensatz über den lokalen Bus 5 an den Bus-Schnittstellenteil 6 zu übermitteln; und er führt weitere Bearbeitungen durch die erforderlich sind, um das CD-ROM-Laufwerk zu betreiben.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 die Datenverarbeitung ab dem Zeitpunkt beschrieben, von dem an der Zentralprozessorteil 3 den CD-ROM- Lesesteuerteil 2 mit einem Befehl zum Auslesen der Informationen aus dem CD- ROM 1 beschickt, die den Sektordatensätzen von vorbestimmten Sektoren bis zu dem Zeitpunkt entsprechen, in welchem die Sektordatensätze in einem der temporären Puffer des Pufferspeichers 4 gespeichert werden.
  • Wenn die Verarbeitung eingeleitet wird (Schritt 201), bestimmt der Zentralprozessorteil 3, ob ein einzelner Bereich oder ob mehrere Bereiche im Pufferspeicher 4 als temporärer Puffer zum vorübergehenden Speichern eines Sektordatensatzes gesichert werden können, der von dem CD-ROM-Lesesteuerteil 2 erhalten wird (Schritt 202).
  • Wenn sich in Schritt 202 herausstellt, dass kein Bereich für die vorübergehende Speicherung des Sektordatensatzes im Pufferspeicher 4 verfügbar ist, geht die Prozedur nach Schritt 203 weiter. Wenn aber solche Bereiche gefunden werden, werden sie für den temporären Puffer abgesichert.
  • In Schritt 203 übermittelt der Zentralprozessorteil 3 einen Befehl an den CD- ROM-Lesesteuerteil 2, die Position des optischen Ablesers unverändert zu halten.
  • Andererseits bestimmt der Zentralprozessorteil 3 in Schritt 204, ob der optische Ableser des CD-ROM-Lesesteuerteiles 2 die Nähe der Zielspur erreicht und die Informationen gelesen hat, oder nicht, die an der vorbestimmten Position des CD- ROM 1 aufgezeichnet sind. Falls in Schritt 204 das Ergebnis "JA" ist, geht die Prozedur nach 206 weiter; während im Falle von "NEIN" der Zentralprozessorteil 3 dem CD-ROM-Lesesteuerteil 2 einen Befehl erteilt, wonach mit dem Lesen von Informationen begonnen werden soll, die auf dem CD-ROM 1 aufgezeichnet sind (Schritt 205).
  • Als Nächstes liefert der Zentralprozessorteil 3 vorbestimmte Informationen an die eingebaute DMAC, so dass die Sektordatensätze, die in dem CD-ROM-Lesesteuerteil 2 bearbeitet wurden, beispielsweise durch Fehlerkorrektur unter Benutzung des CIRC und Fehlererkennung unter Benutzung des EDC, an den temporären Puffer übermittelt werden (Schritt 206). Die an die DMAC gelieferten Informationen enthalten: die Quelle (den CD-ROM-Lesesteuerteil), die Bestimmung (Adressen des temporären Puffers), und die Anzahl der zu übermittelnden Daten (Größe eines einzelnen Sektordatensatzes).
  • Der Zentralprozessorteil 3 bestimmt dann, ob der Sektordatensatz an den temporären Puffer, der in dem Pufferspeicher 4 vorgesehen ist, übermittelt und darin durch die DMAC gespeichert wird, oder nicht (Schritt 207). Genauer gesagt, wird dieser Schritt durch die DMAC ausgeführt, indem eine Übermittlungsabschlussmarke an die CPU des Zentralprozessorteils 3 geliefert wird. Falls die Übermittlung des Sektordatensatzes nicht beendet ist, kehrt die Prozedur nach Schritt 207 zurück, wohingegen sie nach Schritt 208 weitergeht, wenn die Übermittlung beendet ist.
  • Nachdem der Sektordatensatz in dem temporären Puffer des Pufferspeichers 4 durch die in den Zentralprozessorteil 3 eingebaute DMAC gespeichert worden ist, entscheidet der Zentralprozessorteil 3, ob der Datensatz dem gewünschten Sektor zugeordnet ist, oder nicht (Schritt 208). Falls in Schritt 208 die Antwort "NEIN" lautet, gibt der Zentralprozessorteil 3 den temporären Puffer frei und die Prozedur kehrt nach Schritt 206 zurück, so dass ein weiterer Sektordatensatz, der einem anderen Sektor zugeordnet ist, gelesen wird (Schritt 209). Falls statt dessen in Schritt 208 das Ergebnis "JA" ist, bestimmt der Zentralprozessorteil 3, ob der Sektordatensatz irgendwelche Fehler aufgrund des Ergebnisses der Fehlererkennung enthält, oder nicht, die unter Benutzung des EDC durch den CD-ROM- Lesesteuerteil 2 durchgeführt worden ist (Schritt 210).
  • Falls sich in Schritt 210 herausstellt, dass der Datensatz Fehler enthält, wird eine, dem Datensatz zugeordnete, Fehlermarke gesetzt (Schritt 211). Fig. 4A zeigt ein Beispiel des Inhaltes des temporären Puffers. Wie in Fig. 4A zu sehen ist, entspricht eine Fehlermarke einem einzelnen Sektordatensatz. Der temporäre Puffer 400 ist mit einem Datensatz 410-1 belegt, der aus einer Fehlermarke 401-1 und einem Sektordatensatz 402-1 besteht.
  • Als Nächstes bestimmt der Zentralprozessorteil 3, ob die Sektordatensätze aller durch das externe System spezifizierten Sektoren erhalten worden sind (Schritt 212), oder nicht. Falls in Schritt 212 die Antwort "JA" ist, liefert der Zentralprozessorteil 3 einen Befehl an den CD-ROM-Lesesteuerteil 2 mit der Aufforderung, das Lesen von Informationen, die auf dem CD-ROM 1 aufgezeichnet sind, zu beenden, aber zugleich die Position des optischen Ablesers (Schritt 213) beizubehalten. Falls jedoch in Schritt 212 das Ergebnis "NEIN" lautet, kehrt die Prozedur zurück nach Schritt 202, um andere Speicherbereiche im Pufferspeicher 4 als temporären Puffer zu sichern.
  • Die Sektordatensätze von vorbestimmten Sektoren werden also im temporären Puffer des Pufferspeichers 4 abgelegt. Fig. 4B zeigt die Sektordatensätze, die aufgrund der in Fig. 2 dargestellten Prozedur in dem temporären Puffer gespeichert sind, der sich im Pufferspeicher 4 befindet. Wie in Fig. 4B zu sehen ist, enthält der temporäre Puffer 400, zusätzlich zu dem ersten Datensatz 410-1, bestehend aus der Fehlermarke 401-1 und dem Sektordatensatz 402-1, jeweils noch den zweiten bis siebten Datensatz 410-2 bis 410-7.
  • Der Zentralprozessorteil 3 führt die in Fig. 3 dargestellte Verarbeitung durch, sofern mindestens ein einzelner Datensatz im temporären Puffer des Pufferspeichers 4 vorhanden ist, nachdem die DMAC die Übermittlung von Daten vom CD- ROM-Lesesteuerteil 2 an den temporären Puffer des Pufferspeichers 4 veranlasst hat (siehe die Schritte 301, 302).
  • Wenn die Prozedur eingeleitet ist (Schritt 301) bestimmt der Zentralprozessorteil 3, ob der Datensatz, bestehend aus der Fehlermarke und dem Sektordatensatz, vorhanden ist, oder nicht (Schritt 302). Falls in Schritt 302 das Ergebnis "JA" ist, liest der Zentralprozessorteil 3 den am Anfang des temporären Puffers abgelegten Datensatz und entscheidet dann, ob die Fehlermarke desselben "1" oder "EIN" ist, oder nicht (Schritt 303). Sollte andererseits in Schritt 302 das Ergebnis "NEIN" lauten, wird der Schritt 302 wiederholt. Der am Anfang platzierte Datensatz ist der früheste gespeicherte Datensatz im temporären Puffer.
  • Falls der Schritt 303 bestimmt, dass die Fehlermarke "0" oder "AUS" lautet, geht die Prozedur nach Schritt 310 weiter, wohingegen sie im Falle dass bestimmt wird, dass die Fehlermarke "1" oder "EIN" ist, nach Schritt 304 weitergeht. In Schritt 304 wird die Fehlerkorrektur unter Benutzung des LECC in Bezug auf die Daten durchgeführt, die in der Reihenfolge der Fehlerkorrektur nach den Paritäten P und Q gesetzt sind.
  • Wenn der Schritt 304 durchgeführt ist, bestimmt der Zentralprozessorteil 3, ob der Datensatz nach der Fehlerkorrektur immer noch irgendwelche Fehler enthält, oder nicht (Schritt 305). Falls der Datensatz irgendwelche Fehler enthält, ermittelt der Zentralprozessorteil 3 weiter, ob die Anzahl der Fehlerkorrekturen eine vorbestimmte Zahl erreicht hat, oder nicht (Schritt 306). Falls die Anzahl derselben die vorbestimmte Zahl nicht erreicht hat, geht die Prozedur zurück nach Schritt 304, wohingegen sie im Falle, dass sie die vorbestimmte Anzahl erreicht hat, nach Schritt 307 weitergeht.
  • Falls der Schritt 307 ergibt, dass die auf dem CD-ROM 1 aufgezeichnete Information erneut gelesen werden muss, weil die Fehlerkorrektur nicht bis zu Ende durchgeführt werden kann, auch nicht durch eine Fehlerkorrektur unter Benutzung des LECC ("JA" in Schritt 307), geht die Prozedur nach Schritt 308 weiter, während sie andernfalls nach Schritt 310 geht.
  • Falls in Schritt 305 das Ergebnis "NEIN" ist, d. h., falls entschieden wird, dass der Datensatz nach der Fehlerkorrektur unter Verwendung des LECC keinen Fehler enthält, geht die Prozedur nach Schritt 310 weiter.
  • Falls in Schritt 307 das Ergebnis "JA" ist, gibt der Zentralprozessorteil 3 den temporären Puffer frei, um erneut Informationen zu lesen, die auf dem CD-ROM-1 aufgezeichnet sind (Schritt 308); und er schickt dann an den CD-ROM- Lesesteuerteil 2 den Befehl, die auf dem CD-ROM 1 aufgezeichneten Informationen zu lesen (Schritt 309).
  • Wenn hingegen im Schritt 303 das Ergebnis "NEIN" ist, wird der in Schritt 303 aus dem temporären Puffer gelesene Sektordatensatz in anderen vorbestimmten Bereichen im Pufferspeicher 4 gespeichert, die als spezifizierter Speicherbereiche gesichert sind (Schritt 310). Alternativ wird im Falle eines "NEIN" in Schritt 305 oder in Schritt 307, der Sektordatensatz nach der Fehlerkorrektur in dem spezifizierten Speicherbereich abgelegt (Schritt 310). Die Bereiche im temporären Puffer des Pufferspeichers 4, welche den die Prozedur betreffenden Datensatz enthalten, werden also freigegeben. Als Folge davon wird die in Fig. 3 dargestellte Prozedur erneut in Bezug auf denjenigen Datensatz durchgeführt, der als zweiter hinter dem Anfang platziert ist.
  • Bei dieser Ausführungsform wird der in Fig. 2 dargestellte Verarbeitungsablauf auf der Basis eines Interrupts durchgeführt und aktiviert, wenn während der Durchführungsperiode der in Fig. 3 dargestellten Prozedur ein Interrupt-Befehl an die CPU des Zentralprozessorteils 3 angelegt wird. Gemäß Fig. 2 ermöglicht die CPU des Zentralprozessorteils 3 nach Lieferung der vorbestimmten Informationen an die DMAC die in Fig. 3 dargestellte Prozedur. Andererseits wird die CPU des Zentralprozessorteils 3 während der Durchführungsperiode der in Fig. 3 dargestellten Prozedur sowie anderer Prozeduren zum Steuern des CD-ROM- Laufwerkes, durch die Transfer-Beendigungsmarke unterbrochen, welche die Beendigung der Übermittlung des durch die DMAC gelieferten Sektordatensatzes kennzeichnet, wodurch die Prozedur ab Schritt 208 durchgeführt wird.
  • Der in den Fig. 2 und 3 dargestellte Prozessablauf wird nun erneut unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert.
  • Wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 2 erwähnt wurde, werden Bereiche im temporären Puffer 4 als temporäre Puffer zum Speichern von mindestens einem einzelnen Datensatz gesichert, der aus einem Sektordatensatz und einer Fehlermarke besteht, die durch den CD-ROM-Lesesteuerteil 2 erhalten werden. Andere darin befindliche Bereiche werden für den spezifizierten Speicherbereich gesichert, um mindestens einen einzelnen Sektordatensatz darin zu speichern, der keinen Fehler aufweist. Bei dieser Ausführungsform wird der Pufferspeicher 4 für den oben genannten temporären Puffer und den spezifizierten Speicherbereich benutzt. Andere Bereiche im Pufferspeicher sind Leerbereiche.
  • Es sei angenommen, dass, nachdem der erste Datensatz 410&submin;&sub1; in dem temporären Puffer, wie in Fig. 4A dargestellt, gespeichert worden ist und die Schritte 301 bis 303 durchgeführt werden, die Fehlerkorrektur unter Benutzung des LECC durch den Zentralprozessorteil 3 durchgeführt wird (304).
  • Es sei weiter angenommen, dass zu dieser Zeit die Datensätze, beginnend mit dem zweiten Datensatz 410-2 bis zum siebten Datensatz 410-7, ebenfalls in dem temporären Puffer aufgrund der Einwirkung der DMAC gespeichert werden, und dass die Prozeduren ab Schritt 207 bis 211 durch den Zentralprozessorteil 3 durchgeführt werden.
  • Nachdem der Zentralprozessorteil 3 die Fehlerkorrektur in Bezug auf den ersten Datensatz 410-1 beendet hat, wird die in Fig. 3 dargestellte Prozedur in Bezug auf den zweiten Datensatz 410-2 durchgeführt. Da die Fehlermarke im zweiten Datensatz 410-2 auf "0 (Null)" eingestellt ist, bestimmt bei der in Fig. 3, in Bezug auf diesen Datensatz, dargestellten Prozedur der Zentralprozessorteil 3 in Schritt 303 ein "NEiN", was zur Folge hat, dass die in dem zweiten Datensatz 410-2 gesetzten Sektordaten in dem spezifizierten Speicherbereich gespeichert werden. Wie bei der Prozedur bezüglich des zweiten Datensatzes werden bei der in Fig. 3 dargestellten Prozedur bezüglich des dritten und vierten Datensatzes die Sektordatensätze im dritten und vierten Datensatz in dem spezifizierten Speicherbereich gespeichert. Mit anderen Worten können die Sektordatensätze in diesen Datensätzen, weil die Fehlerkorrektur unter Benutzung des LECC nicht in Bezug auf den zweiten Datensatz 410-2 bis zum vierten Datensatz 410-4 durchgeführt werden, sofort in dem spezifizierten Speicherbereich gespeichert werden. Fig. 4C zeigt den ersten Sektordatensatz 420-1 bis zum vierten Sektordatensatz 420-4, wie sie in dem spezifizierten Speicherbereich gespeichert werden.
  • Wenn die in Fig. 4C dargestellten Sektordatensätze in dem spezifizierten Speicherbereich gespeichert worden sind, verbleiben die in Fig. 4D dargestellten Datensätze 410-5 bis 410-7 im Pufferspeicher.
  • Während der Durchführungsperiode der in Fig. 3 dargestellten Prozedur kann der Sektordatensatz vom CD-ROM-Lesesteuerteil 2 an den temporären Puffer des Pufferspeichers 4 übermittelt werden. Somit werden selbst dann, wenn die Fehlerkorrektur in Bezug auf einen besonderen Sektordatensatz gerade durchgeführt wird, andere vom CD-ROM-Lesesteuerteil 2 gelieferte Datensätze im temporären Puffer des Pufferspeichers 4 gespeichert werden, wodurch der CD-ROM- Lesesteuerteil 2 die auf dem CD-ROM 1 aufgezeichneten Informationen kontinuierlich lesen kann.
  • Darüber hinaus werden, wie in Verbindung mit Schritt 202 der Fig. 2 beschrieben worden ist, jedes Mal dann, wenn der von dem CD-ROM-Lesesteuerteil 2 erhaltene Sektordatensatz in dem temporären Puffer gespeichert werden soll, ein einzelner Leerbereich oder mehrere Leerbereiche für einen einzelnen Sektordatensatz gefunden und als temporärer Puffer gesichert. Dementsprechend ist in dieser Ausführungsform der temporäre Puffer nicht immer ein nachfolgender Bereich, weil sich die Größe des temporären Puffers dynamisch ändert. Im Hinblick auf diese Sachlage enthält der Zentralprozessorteil 3 eine Speicherverwaltungstabelle, um Verknüpfüngsinformationen in Bezug auf Bereiche des temporären Puffers und des spezifizierten Speicherbereichs in Bezug auf die individuellen Datensätze, welche Sektordatensätze enthalten, zu verwalten.
  • Weiter wird bei dieser Ausführungsform die Prozedur des Schritts 310 nicht durch tatsächliches Übermitteln des im temporären Puffer gespeicherten Sektordatensatzes an den spezifizierten Speicherbereich bewirkt, sondern durch Überschreiben der Verknüpfungsinformationen der Informationsverwaltungstabelle. Dementsprechend ist die zur Durchfüluung des Schrittes 310 erforderliche Zeitdauer sehr kurz. Als Folge davon ist es möglich, die Bearbeitungsdauer der Fehlerkorrektur weiter zu verkürzen. Die Freigabe des temporären Puffers (Schritte 209, 208) wird ebenfalls durch Überschreiben der Verknüpfungsinformation der Informationsmanagemenuabelle durchgeführt.
  • Da der spezifizierte Speicherbereich im Pufferspeicher 4 durch Überschreiben der Verknüpfungsinformation der Informationsverwaltungstabelle bewirkt wird, kann sich der spezifizierte Speicherbereich auch dynamisch ändern und ist nicht immer ein nachfolgender Bereich.
  • Weil der temporäre Puffer 4 als temporärer Puffer und spezifizierter Speicherbereich benutzt wird, ist es daher möglich, die Speicherkapazität und die Anzahl der Halbleiterspeicher zu verringern.
  • Die Zeitgabebeziehung zwischen dem Lesen der Information, die dem Sektordatensatz entspricht, aus dem CD-ROM einerseits, und der Fehlerkorrektur unter Benutzung des LECC in dem CD-ROM-Laufwerk andererseits, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, soll nun unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben werden.
  • Wie oben genannt wird die Fehlerkorrektur durch den in Fig. 3 dargestellten Zentralprozessorteil 3 und die oben genannte Übermittlung parallel aufgeführt, weil die durch den CD-ROM-Lesesteuerteil 2 erhaltenen Daten durch die DMAC an den temporären Puffer des Pufferspeichers 4 übermittelt werden.
  • Fig. 5 zeigt die Zeitgabe der Übermittlung der Daten durch die DMAC sowie diejenige der Fehlerkorrektur durch den Zentralprozessorteil 3, wenn die auf dem CD-ROM 1 aufgezeichneten Informationen mit doppelter Geschwindigkeit gelesen werden. Auf der Zeitachse A in Fig. 5 beträgt die Zeit T1, die zum Lesen der Informationen entsprechend einem einzelnen Sektordatensatz aus dem CD-ROM 1 erforderlich ist, 6, 7 Millisekunden (150 Sektoren/Sek.) Es sei nun angenommen, dass die Übermittlung des ersten Sektordatensatzes bis zum vierten Sektordatensatz an den temporären Puffer des Pufferspeichers 4 durch die DMAC jeweils entsprechend bei t1 bis t4 endet.
  • Wenn der erste Sektordatensatz Fehler enthält, wie etwa den, dass die Fehlermarke in Bezug auf diesen Sektordatensatz "1" ist, wird die Fehlerkorrektur unter Benutzung des LECC bei ungefähr t1 aktiviert. Nimmt man bei dieser Ausführungsform an, dass der SH7034-Mikrocomputer, der die in dem Zentralprozessorteil 3 vorgesehene CPU ist, mit einer Taktfrequenz von 20 MHz arbeitet, werden annähernd 4, 4 Millisekunden benötigt, um die Fehlerkorrektur mit Hilfe der Paritäten P und Q nacheinander durchzuführen (siehe den Zeitpunkt T2 auf der Zeitachse B). Mit anderen Worten wird die Fehlerkorrektur durch den Zentralprozessorteil 3 zur Zeit t2 beendet, zu der die Übermittlung des zweiten Sektordatensatzes an den temporären Puffer beendet ist, soweit die Fehlerkorrektur nach den Paritäten P und Q erfolgreich durchgeführt wurde. Dementsprechend ist es bei dem herkömmlichen CD-ROM-Laufwerk, bei dem die vorliegende Erfindung nicht angewandt wird, möglich, die auf dem CD-ROM gespeicherten Informationen kontinuierlich zu lesen, ohne das Gerät in den Pause-Status zu versetzen.
  • Da es aber ungefähr 8, 8 Millisekunden erfordert, um die Fehlerkorrektur nach Paritäten P und Q zweimal durchzuführen (siehe die Zeit T2 · 2 auf der Zeitachse C), muss das herkömmliche CD-ROM-Laufwerk, bei dem die vorliegende Erfindung nicht angewandt wird, das Lesen der Information aufschieben und in den Pause-Status übergehen.
  • Im Gegensatz dazu muss bei dem CD-ROM-Laufwerk, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet, das Gerät nicht in den Pause-Status eintreten, selbst wenn die Fehlerkorrektur unter Benutzung des LECC mehrere Male durchgeführt wird, weil die Sektordatensätze an den temporären Puffer des Pufferspeichers 4 zum Abspeichern unabhängig von der Fehlerkorrektur unter Benutzung des LECC durch den Zentralprozessorteil 3 übermittelt werden. Infolgedessen ist es möglich den Zeitverlust zu verhindern, der aufgrund des Umstandes eintritt, dass das CD-ROM-Laufwerk in den Pause-Status versetzt und dann erneut aktiviert wird, um das Lesen der Information wieder einzuleiten.
  • Im Hinblick auf diesen Sachverhalt wird selbst dann, wenn die Fehlerkorrektur in Bezug auf einen besonderen Sektordatensatz nicht beendet worden ist, ehe das Lesen der Informationen entsprechend einem nachfolgenden Sektordatensatz beendet ist, der nachfolgende Datensatz auf dem CD-ROM-Lesesteuerteil 2 gepuffert, wodurch das Lesen der auf dem CD-ROM gespeicherten Information daran gehindert wird, aufgeschoben zu werden. Bei dieser Ausführungsform ist der Pufferspeicher 4 in der Lage, Daten von 200 Sektoren (ungefähr 470 KByte) zu speichern. Darüber hinaus ist die Fehlerrate von Zufalls-Bytefehlern extrem gering. Infolgedessen besteht nur eine sehr geringe Chance, dass der Pufferspeicher 4 mit Daten überflutet wird.
  • Nachfolgend wird die detaillierte Konfiguration des Bus-Schnittstellenteils 6 erläutert. Wie in Fig. 6 dargestellt, umfasst die Bus-Schnittstelle 6 ein Befehlsregister 22 zum Speichern von Datenübermittlungsanforderungen, oder dergleichen, die von dem externen System 7 über den externen System-Bus 21 empfangen werden; ein Parameterregister 23 zum Speichern von Informationen, welche die von dem Befehlsregister 22 gelieferten Informationen begleiten; ein Statusregister 24 zum Speichern von Informationen, die für den Betriebsstatus des CD-ROM- Laufwerkes kennzeichnend sind; und einen Daten-Bus, der an die Schaltung 25 angepasst ist, welche Daten im lokalen Bus 5 und im externen Bus 21 in Daten umwandelt, die einander angepasst sind.
  • Bei dem so konfigurierten Bus-Schnittstellenteil 6 wird die Datenübermittlungsanforderung über den externen System-Bus 21 an das Befehlsregister 22 gesandt und darin abgespeichert. Falls es einen Steuerparameter gibt, der der Datentransferanforderung beigegeben ist, wird er über den externen System-Bus 21 an das Parameterregister 23 geliefert, um darin gespeichert zu werden.
  • Der Zentralprozessorteil 3 liest den Inhalt des Befehlsregisters 22. Falls der begleitende Parameter angefordert wird, liest der Zentralprozessorteil 3 den Inhalt des Parameterregisters 23, um den Steuerparameter zu erhalten.
  • Der Betriebsstatus des CD-ROM-Laufwerkes wird durch den Zentralprozessorteil 3 an das Statusregister 24 geliefert und über den externen System-Bus 21 weiter an das externe System 7 übermittelt.
  • Es werden zwei Typen des Betriebsstatus' erstellt, von denen einer ein Hardware- Status ist, der durch Logikschaltungen erzeugt wird, während der andere ein Software-Status ist, der durch Software des Zentralprozessorteils 3 verwaltet wird. Da der Hardware-Status automatisch von der Logikschaltung erzeugt wird, muss der Zentralprozessorteil 3 im Falle, dass sich der Status ändert, denselben lesen, um den Inhalt desselben zu bestimmen. Weil demgegenüber der Software-Status in einem Register im Zentralprozessorteil 3 gespeichert wird, genügt es während der Ausführungsperiode der Software durch den Zentralprozessorteil 3, den Software-Status nur dann in das Status-Register 24 zu schreiben, wenn er sich ändert. Über den lokalen Bus werden einer oder mehrere Sektordatensätze nach der Fehlerkorrektur durch den Zentralprozessorteil 3, oder auch Datensätze, die nicht der Fehlerkorrektur durch den Zentralprozessorteil 3 unterzogen werden, weil sie keinen Fehler enthalten und aus dem spezifizierten Speicherbereich des Pufferspeichers 4 gelesen werden, an die Datenbus-Anpassungsschaltung 25 geliefert. Die Datenbus-Anpassungsschaltung 25 wandelt die gelieferten Daten in Daten um, die an den externen Bus 21 angepasst sind und gibt sie über den externen Bus 21 an das externe System 7 weiter.
  • Falls der Bus-Schnittstellenteil 6 zum Übermitteln der Steuerparameter an den Zentralprozessorteil 3 über die Datenbus-Anpassungsschaltung 25 konfiguriert ist, kann das Parameterregister entfallen.
  • Weiter ist klar, dass eine Universalschnittstelle, die an den Small Computer System Interface-(SCSI)-Standard, den General Purpose Interface Bus (GPIB), oder dergleichen angepasst ist, als externer Schnittstellenteil 6 benutzt werden kann. Das CD-ROM-Laufwerk, das eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet, soll nun erläutert werden. Wie in Fig. 7 gezeigt ist die Struktur des CD-ROM-Laufwerkes 10' derjenigen der ersten Ausführungsform analog, mit der Ausnahme, dass es zusätzlich eine Fehlerkorrekturschaltung 11 enthält.
  • Bei der zweiten Ausführungsform wird die Fehlerkorrekturschaltung 11 durch Hardware gebildet und enthält einen Arbeitsspeicher (nicht dargestellt), der für die Fehlerkorrektur benutzt wird. Die Fehlerkorrekturschaltung 11 führt die Fehlerkorrektur unter Benutzung des LECC in Bezug auf Sektordatensätze durch, die von einem CD-ROM-Lesesteuerspeicher 2 erhalten werden. Die für das Beendigen der Fehlerkorrektur hinsichtlich eines einzelnen Sektordatensatzes erforderliche Zeitdauer ist konstant und kleiner als diejenige Zeit, die benötigt wird, um aus einem CD-ROM 1 Informationen entsprechend einem einzelnen Sektordatensatz auszulesen.
  • Der durch den CD-ROM-Lesesteuerspeicher 2 erhaltene Sektordatensatz wird vorübergehend in dem Arbeitsspeicher gespeichert, der in der Fehlerkorrekturschaltung 11 vorhanden ist. Als Nächstes erfolgt die Fehlerkorrektur unter Benutzung des LECC durch die Fehlerkorrekturschaltung 11, woraufhin der Sektordatensatz nach der Fehlerkorrektur an einen temporären Puffer des Pufferspeichers 4 übermittelt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird, falls der Sektordatensatz nach der Fehlerkorrektur durch die Fehlerkorrekturschaltung 11 irgendwelche Fehler enthält, eine Fehlermarke in Bezug auf den die Bearbeitung betreffenden Sektordatensatz gesetzt. Die Fehlermarke wird benutzt um zu bestimmen, ob der Zentralprozessorteil 3 die Fehlerkorrektur unter Benutzung des LECC durchführt, oder nicht.
  • Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass die Fehlerkorrektur, unter Benutzung des LECC, vorläufig durch die Fehlerkorrekturschaltung 11 durchgeführt wird, ehe der vom CD-ROM- Lesesteuerteil 2 erhaltene Sektordatensatz an den temporären Puffer des Pufferspeichers 4 übermittelt wird. Die Fehlerkorrekturschaltung 11 muss keine hohe Fehlerkorrekturfähigkeit aufweisen. Da die Struktur der Fehlerkorrekturschaltung 11 somit relativ einfach ist, kann sie leicht entworfen und zu geringen Kosten hergestellt werden. Wie oben genannt, können die meisten Fehler durch die Fehlerkorrekturschaltung 11 korrigiert werden, weil die Fehlerrate bei Zufalls-Byte- Fehlern sehr klein ist. Selbst wenn der Sektordatensatz so viele Fehler enthält, dass die Fehlerkorrekturschaltung 11 sie nicht alle korrigieren kann, wird eine Schmälerung der Zuverlässigkeit von gegebenenfalls erhaltenen Daten verhindert, weil der Zentralprozessorteil 3 die Fehlerkorrektur unter Benutzung des LECC durchführt, nachdem der Sektordatensatz an den temporären Puffer übermittelt worden ist. Im Gegenteil ist es bei der zweiten Ausführungsform, weil die Fehlerkorrekturschaltung 11 die meisten Fehler korrigieren kann, möglich, die Fehlerkorrekturlast unter Verwendung des LECC durch den Zentralprozessorteil 3 zu verringern, wodurch die Zeit verlängert wird, die der Verwaltung des CD-ROM- Laufwerkes durch den Zentralprozessorteil 3 zur Verfügung steht.
  • Die vorliegende Erfindung wurde bis hierher unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen dargestellt und beschrieben. Es sei aber darauf hingewiesen, dass die Erfindung in keiner Weise auf die Einzelheiten der beschriebenen Anordnungen beschränkt ist. Vielmehr können Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden, ohne den Rahmen der beigefügten Ansprüche zu überschreiten. Obgleich die vorliegende Erfindung bei den oben genannten Ausführungsformen zum Einsatz kommt, um Fehler in Daten zu korrigieren, welche auf der Basis von Informationen erhalten werden, die auf einer CD-ROM in einem CD-ROM- Laufwerk beruhen, ist es auch möglich, die vorliegende Erfindung beispielsweise dazu anzuwenden, Fehler in Daten zu korrigieren, die sich auf der Basis von Informationen aus anderen Informationsspeichermedien ergeben, wie etwa einer optischen Plane.
  • In diesem Falle können der optische Ableser, das Ableselaufwerk, und dergleichen, des CD-ROM-Lesesteuerteiles 2 modifiziert werden.
  • Obwohl bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der Zentralprozessorteil 3 die in Fig. 3 dargestellte Verarbeitung aktiviert, sofern mindestens ein einzelner Sektordatensatz im temporären Puffer des Pufferspeichers 4 vorhanden ist und die Fehlerkorrektur nötigenfalls unter Benutzung des LECC durchgeführt wird, ist die Erfindung nicht auf diese Anordnung beschränkt. Es ist vielmehr möglich zu bestimmen, wann die Fehlerkorrektur unter Benutzung des LECC aufgrund der Wichtigkeit einer anderen Verarbeitung zum Steuern des CD-ROM-Laufwerkes sowie der Zeitperiode, die zur Beendigung der anderen Verarbeitung erforderlich ist, eingeleitet wird.
  • Obwohl bei den oben beschriebenen Ausführungsformen Leerbereiche im Pufferspeicher 4 als temporärer Puffer oder spezifizierter Speicherbereich gesichert werden, ist die Erfindung nicht auf diese Maßnahme beschränkt. Statt ihrer ist es möglich, die für den temporären Puffer und den spezifizierten Speicherbereich benutzten Abschnitte im Voraus zu definieren.
  • Darüber hinaus kann die Funktion einer einzelnen Betriebsvorrichtung durch zwei oder mehrere physische Mittel durchgeführt werden; doch kann die Funktion von zwei oder mehreren Mitteln auch durch ein einzelnes physisches Mittel bewirkt werden.
  • Beschreibung für die Figuren:
  • Fig. 1 im Feld 2 CD-ROM-Lese-Steuer-Abschnitt
  • im Feld 3 Zentralprozessorteil
  • im Feld 4 Pufferspeicher
  • - 5 - lokaler Bus
  • - 6 - Bus-Schnittstellenteil
  • - 7 - externes System
  • Fig. 2 201 Start
  • JA + NEIN
  • 202 ist Puffer voll?
  • 203 versetze CD in den "Pause"-Status
  • 204 Status "Abspielen"?
  • 205 Setze CD in "Abspiel"-Status
  • 206 Setze DMA
  • 2ß7 Speichere einen Sektordatensatz?
  • 208 gewünschter Sektordatensatz?
  • 209 gebe Pufferspeicher frei
  • 210 kein Fehler vorhanden?
  • 211 Fehlermarke "EiN"
  • 212 vorbestimmte Anzahl von Sektordatensätzen erhalten?
  • 213 setze CD in "Pause"-Status
  • Ende
  • Fig. 3 301
  • 302 bestehen Sektordatensätze?
  • 303 Fehlermarke "EIN"
  • 304 Fehlerkorrektur durch LECC
  • 305 besteht PQ-Fehler?
  • 306 vorbestimmte Anzahl von Korrekturen?
  • 307 CD-ROM Lesewiederholung?
  • 308 temporären Puffer freigeben
  • 309 setze Leseposition bei dem CD-ROM
  • 310 speichere Sektordatensatz im spezifizierten Speicherbereich
  • Fig. 4A links Pufferspeicher 4
  • oben Sektordatensatz 1
  • Fig. 4B rechts temporären Puffer 400
  • 410-1 bis 410-7 = Sektordatensatz 1 bis 7
  • ebenso in Fig. 4C und 4D
  • Fig. 5 Sektordatensatz...
  • bei B P, Q einmal
  • bei C P, Q zweimal
  • Fig. 6 Befehlsregister
  • Parameterregister
  • Statusregister
  • Daten-Bus-Anpassungsschaltung
  • links lokaler Bus
  • rechts externer System-Bus
  • Fig. 7 Feld 1 CD-ROM Lesesteuerteil
  • Feld 11 Fehlerkorrekturschaltung
  • Feld 3 Zentralprozessorteil
  • Feld 4 Pufferspeicher
  • im Pfeil lokaler Bus
  • im Feld 6 Bus-Schnittstellenteil
  • Feld 7 externes System

Claims (12)

1. Fehlerkorrekturgerät, aufweisend:
eine Speichermediumlesesteuereinrichtung (2) zum Lesen von Datensätzen aus einem Informationsspeichermedium (1), in welchem mindestens ein einzelner Datensatz gespeichert wird, der aus Daten einer vorbestimmten Länge und aus Fehlerkorrekturcodes besteht die benutzt werden, um Fehler in den Daten zu korrigieren, und Erkennungseinrichtungen enthaltend, zum Erkennen, ob der aus dem Informationsspeichermedium (1) gelesene Datensatz einen oder mehrere Fehler enthält; und
eine Speichereinrichtung (4), die an die genannte Speichermediumlesesteuereinrichtung (2) angeschlossen ist, zum vorübergehenden Speichern der aus der genannten Speichermediumlesesteuereinrichtung (2) gelesenen Datensätze; und
eine Zentraleinheit (3), die an die genannte Speichereinrichtung (4) und an die genannte Speichermediumlesesteuereinrichtung (2) angeschlossen ist, um sie zu steuern und um die Fehlerkorrektur in Bezug auf einen aktuellen, in der Speichereinrichtung (4) gespeicherten Datensatz, durchzuführen, falls der genannte aktuelle Datensatz einen oder mehrere Fehler enthält, basierend auf einem Ergebnis des von der genannten Speichermediumlesesteuereinrichtung (2) erzeugten Ergebnisses der genannten Fehlererkennung,
wobei die Zentraleinheit (3) derart konfiguriert ist, daß sie die Überführung eines Datensatzes von der genannten Speichermediumlesesteuereinrichtung (2) zu dem genannten Speichermedium (4) veranlaßt; und weiter dadurch gekennzeichnet, daß
falls ein, von der genannten Speichermediumlesesteuereinrichtung (2) vor Beendigung der genannten Fehlerkorrektur hinsichtlich des genannten aktuellen Datensatzes, nachfolgender Datensatz ausgelesen wird, dieser genannte ausgelesene, nachfolgende Datensatz, unabhängig von der genannten Fehlerkorrektur, in der genannten Speichereinrichtung (4) gespeichert wird, ohne das Auslesen des nachfolgenden Datensatzes durch die Speichermediumlesesteuereinrichtung (2) zu unterbrechen.
2. Fehlerkorrekturgerät nach Anspruch 1, bei dem die genannte Zentraleinheit (3) eine Direktspeicherzugriffssteuereinheit enthält, und die Direktspeicherzugriffssteuereinheit den Datensatz von der genannten Speichermediumlesesteuereinrichtung (2) an die genannte Speichereinheit (4) überführt.
3. Fehlerkorrekturgerät nach Anspruch 2, bei dem die genannte Zentraleinheit (3) so konfiguriert ist, daß sie eine Fehlermarke entsprechend dem genannten Datensatz setzt, basierend auf dem Ergebnis, das von der genannten Speichermediumlesesteuereinrichtung (2) als Antwort auf die Beendigung der Übermittlung des Datensatzes erhalten wird.
4. Fehlerkorrekturgerät nach Anspruch 1, weiter umfassend eine zweite Speichereinrichtung, die einen Datensatz nach der Fehlerkorrektur durch die genannte Zentraleinheit (3) und/oder einen Datensatz speichert, der nicht der Fehlerkorrektur durch die Zentraleinheit unterzogen wird, weil bestimmt wurde, daß er keinen Fehler enthält, zusätzlich zu der genannten Speichereinrichtung (4), welche den von der genannten Speichermediumlesesteuereinrichtung (2) ausgelesenen Datensatz speichert.
5. Fehlerkorrekturgerät nach Anspruch 4, bei dem die genannte Zentraleinheit (3) eine Speicherverwaltungseinrichtung enthält, die einen Speicherplatz verwaltet, der Adressen der genannten Speichereinrichtung (4) und jede der genannten zweiten Speichereinrichtung enthält, und der so konfiguriert ist, daß er einen Bereich in der genannten Speichereinrichtung (4), in welchem der Datensatz gespeichert ist, der nicht der Fehlerkorrektur seitens der genannten Zentraleinheit (3) unterzogen wird, durch die genannte Speicherverwaltungseinrichtung einem Bereich zugewiesen wird, der in der genannten zweiten Speichereinrichtung enthalten ist.
6. Fehlerkorrekturgerät nach Anspruch 5, bei dem die genannte Zentraleinheit (3) eine Speicherverwaltungseinrichtung enthält, die einen Speicherplatz verwaltet, der Adressen der genannten Speichereinrichtung (4) und jene der zweiten Speichereinrichtung enthält, und der so konfiguriert ist, daß er einen Bereich in der genannten Speichereinrichtung (4) zuweist, in welchem ein Datensatz nach der Fehlerkorrektur durch die genannte Zentraleinheit (3) und/oder ein Datensatz, welcher nicht der Fehlerkorrektur durch die Zentraleinheit unterzogen wird, weil bestimmt wurde, daß er keinen Fehler enthält, durch die genannte Speicherverwaltungseinrichtung in einem Bereich gespeichert wird, der in der zweiten Speichereinrichtung enthalten ist.
7. Fehlerkorrekturgerät nach Anspruch 1, bei dem die genannte Speichermediumlesesteuereinrichtung (2) so konfiguriert ist, daß sie eine erste Fehlerkorrektur in Bezug auf den von dem Informationsspeichermedium (1) ausgelesenen Datensatz durchführt, und bei dem die Zentraleinheit (3) so konfiguriert ist, daß sie eine zweite Fehlerkorrektur durchführt, die sich von der ersten Fehlerkorrektur unterscheidet.
8. Fehlerkorrekturgerät nach Anspruch 7, bei dem die genannte erste Fehlerkorrektur eine Fehlerkorrektur unter Verwendung von CIRC ist, und bei dem die genannte zweite Fehlerkorrektur eine Fehlerkorrektur unter Verwendung von LECC ist.
9. Fehlerkorrekturgerät nach Anspruch 8, bei dem die genannte Zentraleinheit (3) so konfiguriert ist, daß sie, wenn die Fehlerkorrektur durchgeführt werden muß, die genannte zweite Fehlerkorrektur eine vorbestimmte Anzahl von Malen wiederholt, bis der Datensatz keinen Fehler mehr enthält.
10. Fehlerkorrekturgerät nach Anspruch 8, weiter eine zusätzliche Fehlerkorrektureinrichtung (11) umfassend, die an die genannte Speichermediumlesesteuereinrichtung (2) angeschlossen ist, welche die zweite Fehlerkorrektur vorläufig hinsichtlich eines Datensatzes durchführt, der von der genannten Speichermediumlesesteuereinrichtung (2) geliefert wird, wobei die Zeitperiode die benötigt wird, um die vorläufige zweite Fehlerkorrektur in Bezug auf einen Datensatz durch die genannte zusätzliche Fehlerkorrektureinrichtung (11) voll zu beenden, kleiner als die Zeitperiode ist die benötigt wird, um einen Datensatz durch die genannte Speichermediumlesesteuereinrichtung (2) aus dem Informationsspeichermedium (1) zu lesen.
11. Fehlerkorrekturgerät nach Anspruch 1, weiter aufweisend: eine externe Schnittstelle (6), die an die Zentraleinheit (3) und an die genannte Speichereinrichtung (4) angeschlossen ist, und die an ein externes System (7) anschließbar ist, wobei die externe Schnittstelle (6) dazu dient, Datensätze von der Speichereinrichtung (4) an das genannte externe System zu überführen.
12. Fehlerkorrekturgerät nach Anspruch 11, bei dem die Zentraleinheit (3), wenn die genannte externe Schnittstelle (6) mit einer Anforderung beschickt wird die anzeigt, daß ein vorbestimmter Datensatz an das externe System überführt wird, Anweisung gibt mit dem Ziel, die genannte Speichermediumlesesteuereinrichtung (2) zu veranlassen, den vorbestimmten Datensatz als Antwort auf die Anforderung zu lesen.
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