DE69511967T2 - Vorrichtung zum Einstellen der Länge einer kombinierten Spinal- und Epiduralnadel - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Länge einer kombinierten Spinal- und Epiduralnadel

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DE69511967T2
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Description

    1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine kombinierte Spinal/Epidural- Nadel, um dem Subarachnoidalraum ein Medikament zuzuführen. Im besonderen betrifft sie ein Verfahren und eine Vorrichtung, um die Verlängerung einer Spinalnadel relativ zur Epiduralnadel während eines Vorgangs einzustellen, bei dem dem Subarachnoidalraum ein Medikament zugeführt wird.
  • 1. Hintergrund
  • Es ist bekannt, dass es zwei grundsätzliche Verfahren gibt, um ein injizierbares Medikament in den Spinalbereich eines Patienten einzuführen. Beide Verfahren haben die ihnen eigenen Vorteile und Nachteile, wobei beide Verfahren dazu verwendet werden können, um eine Spinalanästhesie oder Analgesie zu verabreichen. Bei beiden Verfahren können die Medikamente selbstverständlich irgendein flüssiges Therapeutikum sein, einschließlich von Antibiotika, Steroiden oder ähnlichem. Im allgemeinen handelt es sich bei den Medikamenten jedoch um Mittel, die für eine Anästhesie und/oder Analgesie verwendet werden.
  • Das erste Verfahren, das als "Epidural"-Verfahren bekannt ist, verwendet eine Epiduralnadel, um dem Epiduralraum des Patienten ein Medikament zuzuführen. Bestimmte Epiduralnadeln besitzen ein gebogenes Außenende. Dieses Verfahren besitzt bestimmte Nachteile. Da das Medikament durch eine halbflüssigen Fettschicht sickern muss, um die Nervenwurzeln zu erreichen, setzt der Anästhesieblock oft nur langsam ein. Weiters besteht die Möglichkeit einer Toxizität, die durch die relativ großen Dosen eines Medikaments hervorgerufen wird, die notwendig sind, um einen entsprechenden Block zu erreichen. Nach der Anfangsdosierung wird oft ein Katheter durch die Epiduralnadel in den Epiduralraum eingeführt, um dem Patienten eine anhaltende oder verlängerte Anästhesie/Analgesie zu verabreichen.
  • Das zweite Verfahren, das als "Spinal"- oder "Subarachnoidal"- Verfahren bekannt ist, enthält typisch eine relativ kleinkalibrige Nadel, um dem Subarachnoidalraum der Wirbelsäule Medikamente direkt zuzuführen. Da das Anästhetikum den Nervenwurzeln direkt zugeführt wird, tritt die Anästhesiewirkung sehr rasch ein, wobei der mit dem Spinalverfahren erreichte Block oft tiefer ist, als dies unter Verwendung des Epiduralverfahrens möglich wäre.
  • Der Hauptnachteil des Spinalverfahrens betrifft postoperative Nebenwirkungen. Anders als beim Epiduralverfahren muss beim Spinalverfahren die Dura mater durchstoßen werden, um den Subarachnoidalraum zu erreichen. Der durch das Durchstoßen verursachte Austritt der Zerebrospinalflüssigkeit führt oft zu postoperativen Kopfschmerzen, die als "postdurale Punktierungskopfschmerzen" bekannt sind. Während entweder vom Epiduralverfahren oder vom Spinalverfahren eine Hypotension resultieren kann, wird angenommen, dass durch das rasche Einsetzen des Blocks beim Spinalverfahren eine stärkere Hypotension als beim Epiduralverfahren hervorgerufen wird. Weiters kann anders als beim Epiduralverfahren, das typisch einen Katheter für einen fortdauernden- Epiduralblock verwendet, eine Einmal-Spinalnadel oft den Anästhesieblock nicht verlängern, wenn sie einmal fixiert ist.
  • Ein Überblick über die bisherige Patentliteratur auf diesem Gebiet findet sich beispielsweise in der US-Patentschrift 5,085,631, die auf ein Verfahren gerichtet ist, um einen Subarachnoidalkatheter anzuordnen, der eine dreiteilige Vorrichtung verwendet, die eine Außennadel, eine Innennadel und einen Katheter zwischen den beiden Nadeln besitzt.
  • Um die Nachteile abzuschwächen, die beiden Verfahren zugeordnet sind, während die Vorteile eines jeden Verfahrens bestehen bleiben, wurde ein kombiniertes Spinal/Epidural- Verfahren entwickelt. Beim kombinierten Spinal/Epidural- Verfahren wird eine Epiduralnadel auf die übliche Art in den Patienten eingeführt und zum Epiduralraum vorgeschoben, ohne die Dura mater zu durchstoßen. Während sich die Hand der Bedienungsperson gegen den Rücken des Patienten stützt und die fixierte Epiduralnadel als Einführvorrichtung verwendet wird, wird eine Spinalnadel mit kleinerem Kaliber durch den Hohlraum der Epiduralnadel eingeführt und so vorgeschoben, dass das Außenende der Spinalnadel den Epiduralraum kreuzt. Der Arzt, der auf sein Tastgefühl vertraut, führt die Spinalnadel weiter ein, bis er fühlt, dass das Außenende die Dura mater durchsticht und in den Subarachnoidalraum eindringt. An der Nabe der Spinalnadel fühlt der Arzt dabei oft einen "Knall", wenn die Dura mater durchstoßen wird. Als Bestätigung für die richtige Anordnung im Subarachnoidalraum achtet der Arzt normalerweise auf das Erscheinen der Zerebrospinalflüssigkeit am Innenende der Spinalnadel, indem er den Mandrin der Spinalnadel entfernt.
  • Die Spinalanästhesie wird auf die übliche Art verabreicht, worauf die Spinalnadel herausgezogen wird, ohne die Epiduralnadel zu verschieben. Daraufhin wird ein Epiduralkatheter durch die Epiduralnadel in den Epiduralraum eingeführt, worauf die Epiduralnadel vom Rücken des Patienten entfernt wird. Zum Schluss wird der Epiduralkatheter an Ort und Stelle fixiert, indem er mit einem Heftpflaster am Rücken des Patienten befestigt wird.
  • Im allgemeinen liefert das kombinierte Spinal/Epidural-Verfahren dem Arzt jene Vorteile, die dem individuellen Epiduralverfahren oder Spinalverfahren zugeordnet sind, während jene Nachteile beseitigt werden, die bei jedem Verfahren auftreten. Der Chirurg kann die Vorteile eines schnellen Einsetzens eines tiefen Blocks gewinnen, den das Spinalverfahren liefert. Der Epiduralkatheter dient dazu, um eine anhaltende Anästhesiewirkung zu liefern und den Block zu verlängern, der durch die Spinalanästhesie erzeugt wird. Weiters vergrößert der Katheter die Alternativen und Auswahlmöglichkeiten beim Verabreichen einer operativen Anästhesie oder einer postoperativen Schmerzerleichterung. Beispielsweise kann der Arzt eine Spinalanästhesie alleine oder in Kombination mit einer Epiduralanästhesie und/oder Analgesien verabreichen. Weiters kann der Arzt aus einer Vielzahl von Medikamenten oder Kombinationen davon mit verschiedenen Verabreichungsraten wählen, wobei er nicht durch die Einzelinjektion des Spinalverfahrens beschränkt ist.
  • Obwohl der Arzt eine gute Möglichkeit erhält, um dem Patienten durch eine Anästhesie Erleichterung zu verschaffen, treten beim derzeit bestehenden kombinierten Spinal/Epidural- Verfahren zahlreiche Nachteile auf. Das kombinierte Spinal/ Epidural-Verfahren hängt typisch von der Erfahrung des einzelnen Arztes mit dem Verfahren ab, wobei dies wieder von der Anzahl und der Art der Patienten abhängt, mit denen der Arzt die Erfahrung gesammelt hat. Weiters beeinflusst die Dringlichkeit der Operation das Verfahren stark. Wie bereits oben erwähnt, wird das kombinierte Spinal/Epidural-Verfahren dadurch ausgeführt, dass zwei Nadeln mit unterschiedlichem Kaliber eingeführt werden. Da die Spinalnadel in der Epiduralnadel frei gleiten kann, die ihrerseits nur von der Dura mater gehalten wird, in die sie eingesetzt ist, besteht die Gefahr, dass die Spinalnadel während der Verabreichung des Anästhetikums verschoben wird. Deshalb muss der Arzt beide Hände verwenden, eine Hand, um die Spinalnadel gegen den Körper des Patienten abzustützen, und die andere Hand, um die Injektionsspritze abzustützen, die am Innenende der Spinalnadel angebracht ist. Er muss also beide Hände verwenden, wenn er die Spinalnadel an Ort und Stelle mit der Epiduralnadel verriegelt. Da der Arzt beim Einsetzen seine Hand gegen den Rücken des Patienten stützen muss, ist ein sanftes relatives Verschieben oft schwer zu erreichen. Ein ausreichender Tastsinn, der notwendig ist, damit der Arzt das relative Einführen der Nadel abschätzen kann, hängt weiters stark von der Dringlichkeit der Operation ab, die sich jederzeit ändern kann.
  • Zusätzlich ist zu beobachten, dass der Körperbau bei den Menschen unterschiedlich ist. Die relativen Abmessungen des Körpers und im besonderen jene, die den Epiduralraum bestimmen, die Dicke der Dura mater sowie der Abstand zum Subarachnoidalraum sind verschieden. Die Einschätzung dieser Abmessungen durch den Arzt ist für eine richtige Anordnung der Nadeln an den entsprechenden Stellen und im besonderen dann kritisch, wenn ein unabsichtliches Durchstoßen der Dura mater verhindert werden soll.
  • Weiters darf der Arzt nicht nur auf seine relative Erfahrung vertrauen, um sicherzustellen, dass die Spinalnadel ausreichend durch die Dura mater verlängert ist, er muss dies mit zwei getrennten Nadeln ausführen, die ihm oft entweder kein ausreichendes Tastgefühl oder keinen erkennbaren Weg liefern, um das relative Einführen abmessen zu können. Eine typische Bleistiftspitzen-Spinalnadel, beispielsweise eine Whitacre-Nadel, kann nicht immer die Zerebrospinalflüssigkeit absaugen, auch wenn man fühlt, dass die Dura mater "knallt". Um in diesem Fall absolut sicher zu sein, dass die Nadeln richtig angeordnet sind, muss der Arzt oft beide Nadeln herausziehen und sie wieder anordnen, um den Epiduralraum und damit den Subarachnoidalraum wieder zu erkennen. Dies kann sowohl für den Patienten als auch für den Arzt zu unnötigen Unannehmlichkeiten führen.
  • Weiters benötigen die Ärzte in manchen Fällen nicht die volle Verlängerung der Spinalnadel, die geliefert wird, wenn die Naben der Spinalnadel und der Epiduralnadel eingreifen. Wenn dies eintritt, ist der Arzt gezwungen einen möglicherweise gefährlichen und unsicheren Zustand zu überwinden, der durch einen Teil der Spinalnadel hervorgerufen wird, der aus der Nabe der Epiduralnadel ungestützt vorspringt.
  • Die oben erwähnten Nachteile können dadurch verstärkt werden, dass das kombinierte Spinal/Epidural-Verfahren manchmal mit individuellen Epiduralnadeln und Spinalnadeln ausgeführt wird, die von verschiedenen Herstellern stammen. In diesen Fällen kann eine genaue Gleitwirkung zwischen den Nadeln durch unterschiedliche Abmessungen, durch Toleranzen, durch die Qualität der Endbearbeitung oder ähnliches beeinträchtigt werden. Weiters passen die Naben von verschiedenen Spinal- und Epiduralnadeln oft nicht zusammen, so dass der Arzt nicht sicher sein kann, dass die Spinalnadel die relative Verlängerung erreicht hat. Dadurch kann auch die Fähigkeit der Ärzte beeinflusst werden, die Spinalnadel in der Epiduralnadel im verriegelten Zustand zu drehen, wobei dies nützlich ist, wenn der Arzt vermutet, dass die Öffnungen der Spinalnadel durch jene Klappe verstopft sind, die in der Dura mater während des Eintritts erzeugt wird, oder wenn der Arzt wünscht, den Anästhesieblock besser zu richten, den die Spinalnadel liefert. Der Arzt kann eine Drehung der Spinalnadel wünschen, so dass das Außenende rund um die vier Quadranten des Subarachnoidalraums gerichtet wird, wenn die Zerebrospinalflüssigkeit abgetastet werden soll. Ein schlechter Nabensitz im verriegelten Zustand behindert die Fähigkeit des Arztes, die Vorteile einer Drehung zu verwerten.
  • Einige Hersteller haben damit begonnen, Garnituren von Spinal/Epidural-Nadeln zu vertreiben, um einen guten Nabensitz zu liefern und eine vorgegebene Verlängerung zwischen der Spinalnadel und der Epiduralnadel einzurichten, wenn beide Naben eingreifen. Obwohl bis zu einem gewissen Grad einige der Probleme gemindert werden, die man bei "gemischten" Nadeln antrifft, ist der Arzt weiterhin durch eine fixe Verlängerung eingeschränkt, wenn die Naben verriegeln. Bei einigen Patienten kann die fixe Verlängerung noch unzureichend sein, um die Dura mater zu erreichen, während sie bei anderen Patienten größer als notwendig ist.
  • Es wurden bestimmte Versuche unternommen, um das Einführen oder Anordnen einer Nadel im Körper zu steuern. Beispielsweise ist die US-Patentschrift 4,940,458 auf ein System zu Anordnen einer Epiduralnadel gerichtet. Es ist ein mit einem Innengewinde versehener Zylinder vorgesehen, um die mit einem Außengewinde versehene Epiduralnadel über ein gerändeltes Rad am Innenende der Epiduralnadel zu führen. Eine Drucküberwachung dient dazu, um dem Arzt darauf hinzuweisen, dass die Epiduralnadel in den Epiduralraum eingedrungen ist. Die US-Patentschrift 5,312,375 ist auf eine Vorrichtung und ein Verfahren gerichtet, um die Verlängerung einer Spinalnadel zu steuern, die einen Nabensitz relativ zu einer Epiduralnadel besitzt, die ein Innenrohr und ein Außenrohr besitzt. Das Innenrohr ist im Außenrohr verschiebbar angeordnet. Es können entweder eine Schraube oder eine gezahnte Klammer vorgesehen sein, um die Spinalnadel relativ zur Einführnadel zu befestigen, wenn die Spinalnadel einmal durch die Dura mater eingeführt wurde. In letzter Zeit wurde ein analoges Verfahren vorgeschlagen, das einen Metallflügel verwendet, der an der Epiduralnadel befestigt ist, wobei es eine relativ große, L- förmige Metallstange besitzt, die mit zwei Schrauben in den Flügel eingreift, um die Stellung der Spinalnadel relativ zur Epiduralnadel fix einzustellen. Siehe dazu J. Simsa, "Use of 29 gauge spinal needles and a Fixation Device with Combined Spinal Epidural Technique", ACTA Anaesthesiologica Scandinavia, 1994, Band 38, Seite 439-441. Die relative Verlängerung des großen Schenkels der L-förmigen Stange über den Flügel zeigt die Verlängerung der Spinalnadel an. Wenn die Spinalnadel einmal in ihre gewünschte Stellung verlängert wurde, wird eine Schraube am Flügel festgezogen. Für die Betätigung dieser Vorrichtung sind zwei Hände notwendig. Keiner der oben beschriebenen Versuche ist ausreichend auf die oben erwähnten Probleme beim relativen Einsetzen einer Spinalnadel und auf den mangelhaften (oder nicht vorhandenen) Tastsinn gerichtet, der zur Zeit beim kombinierten Spinal/Epidural-Verfahren empfunden wird.
  • Es besteht daher der Bedarf an einem Verfahren und einer Vorrichtung, die dem Arzt eine gute Möglichkeit liefern, um die Spinalnadel zu halten, ein genaues Einführen der Spinalnadel durch die Epiduralnadel und in den Subarachnoidalraum zu eichen und sicherzustellen, ein sanfte Gleitwirkung und einen Sitz zwischen den Nadeln beizubehalten und dem Arzt während des Vorgangs mit einem wertvollen Tastgefühl auszustatten.
  • DAS WESEN DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung vermindert großteils jene Nachteile, die dem derzeitigen kombinierten Spinal/Epidural-Verfahren zugeordnet sind, wobei sie dem Arzt eine gute Möglichkeit liefert, um das Einsetzen oder das Entfernen einer Spinalnadel während eines kombinierten Spinal/Epidural-Verfahrens genau zu überwachen, wobei immer ein gutes Tastgefühl und ein Sitz zwischen der Spinalnadel und der Epiduralnadel erhalten bleiben.
  • Die Erfindung ist auf eine Steuervorrichtung und ein Verfahren für den Zusammenbau gerichtet, wie dies in Anspruch 1 und 8 festgelegt ist, um die Spinalnadel relativ zur Epiduralnadel während eines kombinierten Spinal/Epidural-Verfahrens zu verlängern oder zurückzuziehen. Die Vorrichtung, die als Teil einer Garnitur für ein kombiniertes Spinal/Epidural-Verfahren, gemeinsam mit der Spinalnadel oder der Epiduralnadel ausgebildet oder an einer der Nadeln befestigt sein kann, oder die als eigene Einheit für eine Verwendung mit einer getrennt hergestellten Spinalnadel oder Epiduralnadel oder mit einer getrennt hergestellten Garnitur für ein kombiniertes Spinal/Epidural-Verfahren vorgesehen sein kann, weist ein Paar von Gleitrohren auf, an denen sowohl die Epiduralnadel als auch die Spinalnadel getrennt befestigt sind. Die Gleitrohre sind so angeordnet, dass ein relatives Gleiten zwischen der Spinalnadel und der Epiduralnadel möglich ist. Die Gleitrohre sind als Paar von konzentrischen Rohren aufgebaut, die so angeordnet sind, dass sie relativ zueinander gleiten können. Die Innenfläche des äußersten Rohrs oder umgekehrt die Außenfläche des innersten Rohrs können mit einer Vielzahl von planaren Oberflächenteilen versehen sein, wobei die Gegenfläche relativ zylindrisch ist. Das Eingreifen eines planaren Flächenteils in einen runden Flächenteil liefert eine Punktberührung zwischen dem Innenrohr und dem Außenrohr, wodurch die Eingreiffläche zwischen den Rohren und damit der Reibungswiderstand zwischen den Rohren vermindert und eine glattere Gleitwirkung sowie ein besseres Tastgefühl für den Arzt bereitgestellt werden.
  • Es ist eine Betätigungsnase vorgesehen, um die Vorrichtung zwischen einer freien Stellung und einer verriegelten Stellung zu steuern. Bei einer Ausführungsart kann die Nase an einem Ende des äußersten Rohrs vorgespannt befestigt werden. Die Nase, die vom Arzt mit einer Hand bedient werden kann, kann einen Eingreifteil aufweisen, um wahlweise in das innerste Rohr in Abhängigkeit von der Nasenstellung einzugreifen, die vom Arzt ausgewählt wird. Der Eingreifteil kann eine Eingreiffläche besitzen, die so aufgebaut ist, um eine sichere Verriegelungswirkung mit einer komplementär strukturierten Fläche herzustellen, die am oder im innersten Rohr ausgebildet ist. Bei einer Ausführungsform kann die Eingreiffläche als erhabene (oder vertiefte) Rille ausgebildet sein, wobei die Rohroberfläche mit einer Reihe von vertieften (oder erhabenen) Rillen versehen ist, die längs der Achse des innersten Rohrs angeordnet sind. Die Reihen von Rillen können so ausgebildet sein, dass sie dem Maß der Verlängerung des innersten Rohrs relativ zum äußersten Rohr entsprechen, das seinerseits dem Maß der Verlängerung der Spinalnadel relativ zur Epiduralnadel entspricht. Markierungen, die auf der Außenfläche des innersten Rohrs ausgebildet sind, liefern dem Arzt eine optische Anzeige sowohl für die Ausrichtung der Endspitzen der Spinalnadel und der Epiduralnadel als auch für die relative Verlängerung der Spinalnadel relativ zur Epiduralnadel.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nun im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben, in denen zeigt:
  • Fig. 1 den Schrägriss der Steuervorrichtung dieser Erfindung, die im Zusammenhang mit einer Garnitur für ein kombiniertes Spinal/Epidural- Verfahren verwendet wird, wobei die Spinalnadel in einer zurückgezogenen Stellung dargestellt ist;
  • Fig. 2 den Schrägriss der Steuervorrichtung dieser Erfindung, wobei die Spinalnadel durch den Hohlraum der Epiduralnadel vorgeschoben wurde;
  • Fig. 3 den Explosionsschrägriss der Steuervorrichtung dieser Erfindung;
  • Fig. 4 die Seitenansicht der Steuervorrichtung entlang der Achse 4-4 von Fig. 1, wobei das äußerste Rohr in einer verlängerten Stellung relativ zum innersten Rohr dargestellt ist;
  • Fig. 5 die Seitenansicht der Steuervorrichtung entlang der Achse 5-5 von Fig. 2, wobei das äußerste Rohr in einer zurückgezogenen Stellung relativ zum innersten Rohr dargestellt ist;
  • Fig. 6 die Vordersicht der Steuervorrichtung entlang der Achse 6-6 von Fig. 3, wobei die Punktberührung zwischen dem innersten Rohr und dem äußersten Rohr dargestellt ist;
  • Fig. 7 die Hinteransicht der Steuervorrichtung entlang der Achse 7-7 von Fig. 3, wobei das Eingreifen der Betätigungsnase in das innerste Rohr dargestellt ist;
  • Fig. 8 die geschnittene Ansicht der Steuervorrichtung entlang der Achse 8-8 von Fig. 4, wobei das innerste Rohr entfernt wurde, um die Darstellung übersichtlicher zu machen, wobei die Betätigungsnase sowie ihr Eingreifteil dargestellt sind, der in das innerste Rohr eingreift;
  • Fig. 9 die teilweise geschnittene Seitenansicht der Steuervorrichtung, wobei die Betätigungsnase und der Eingreifteil dargestellt sind;
  • Fig. 10 eine Seitenansicht, in der die Anordnung einer Epiduralnadel im Epiduralraum eines Patienten dargestellt ist;
  • Fig. 11 eine Seitenansicht, in der die Anordnung einer Spinalnadel im Hohlraum einer Epiduralnadel sowie die Ausrichtung der Endspitzen von beiden Nadeln vor der Verlängerung der Spinalnadel dargestellt sind; und
  • Fig. 12 eine Seitenansicht, in der die Verlängerung der Spinalnadel durch die Dura mater eines Patienten in den Subarachnoidalraum dargestellt ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nunmehr wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen gleichartige Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Fig. 1-9 zeigen eine Ausführungsform einer Steuervorrichtung 10, um das Maß der Verlängerung einer Spinalnadel 12 relativ zu einer Epiduralnadel 14 während eines kombinierten Spinal/Epidural-Verfahrens einzustellen. Obwohl die Vorrichtung im besonderen darauf gerichtet ist, dass die Verlängerung einer Spinalnadel relativ zu einer Epiduralnadel während eines kombinierten Spinal/Epidural-Verfahrens gesteuert wird, ist ersichtlich, dass die Vorrichtung leicht auch auf irgendeine Vorrichtung und/oder ein Verfahren angewandt werden kann, die ein "Nadel-durch-Nadel"-Verfahren sowie eine Steuerung der Nadelverlängerung während dieses Verfahrens verwenden.
  • Nunmehr wird auf Fig. 1-5 Bezug genommen, in denen der Gesamtaufbau der Steuervorrichtung 10 im Zusammenhang mit einer Epiduralnadel 14 und der Spinalnadel 12 dargestellt ist. Die Epiduralnadel 14 ist für Fachleute bekannt, wobei sie im allgemeinen ein Außenende 14a sowie einen Hohlraum 15 aufweist, der durch die Länge der Nadel verläuft. Wie man sieht, kann das Außenende 14a der Epiduralnadel beispielsweise gebogen sein, um die Bemühungen des Arztes hinsichtlich der Anordnung eines Epiduralkatheters (nicht dargestellt) im Epiduralraum eines Patienten zu unterstützen. Eine Flügelmanschette 20 kann vorgesehen sein, damit ein Arzt die Nadel und/oder die gesamte Vorrichtung während des Betriebs handhaben kann. Die Epiduralnadel 14 besitzt weiters einen Stift-Luerverbinder 22, der eine Befestigung der Epiduralnadel 14 an einem geeigneten Verbindungsstück, einer Injektionsspritze oder ähnlichem, ermöglicht.
  • Die Spinalnadel 12, die Fachleuten ebenfalls bekannt ist, weist ein Außenende 12a zusammen mit einem Nabenaufbau 16 auf. Der Nabenaufbau 16 besitzt einen Anschlagteil 18, der so aufgebaut ist, dass er in einem entsprechenden Verbindungsstück oder ähnlichem angeordnet werden kann. Die Spinalnadel 12 kann weiters mit einem Mandrin (nicht dargestellt) versehen sein, wie dies Fachleuten bekannt ist, um den Hohlraum 13 der Spinalnadel während des Einsetzens zu verschließen und dem Arzt die Möglichkeit zu bieten, die Zerebrospinalflüssigkeit während des Vorgangs zu überprüfen.
  • Die Vorrichtung 10 kann im allgemeinen mit irgendeiner Kombination einer Spinalnadel 12 und einer Epiduralnadel 14 verwendet werden. Es wurde jedoch festgestellt, dass für eine Anpassung an die meisten Patienten nützliche Bereiche der Epiduralnadel 14 Längen zwischen 8 cm (3,1496") bis etwa 8,890 cm (3!") besitzen, während die Spinalnadel 12 von etwa 14, 645 cm (5 49/64") bis etwa 15,558 cm (6&") lang sein kann. Die Spinalnadel 12 kann in verschiedenen genormten Durchmessergrößen ("Kalibern") geliefert werden, wobei dies von der bestimmten Anästhesie abhängt, die der Arzt verabreichen möchte, doch wurde allgemein festgestellt, dass Spinalnadeln 12 mit einem Kaliber zwischen 22 und 29 den meisten Anwendungen entsprechen. In der folgende Tabelle sind die Durchmessergrößen gegenüber dem Kaliber angeführt:
  • Tabelle der Nenngrößen von Injektionskanülen Kaliber Außendurchmesser (mm) Innendurchmesser (mm)
  • Eine Gesamtansicht der Steuervorrichtung 10 im Zusammenhang mit der Spinalnadel 12 und der Epiduralnadel 14 zeigen ausführlich Fig. 1-5. Bei der dargestellten Ausführungsform weist die Steuervorrichtung 10 ein erstes Gleitelement, beispielsweise einen Außenzylinder oder ein Außenrohr 51, auf, das zu einem zweiten Gleitelement, beispielsweise zu einem Innenzylinder oder Innenrohr 32, verschiebbar angeordnet ist, wobei ein Element auf der Spinalnadel 12 und das andere Element auf der Epiduralnadel 14 befestigt ist. Obwohl andere Aufbauten als jene ins Auge gefasst werden können, die hier gezeigt werden, ist die Epiduralnadel 14 am Innenrohr 32 über ein Nabenverbindungsstück 25 angebracht, das am Außenende des Innenrohrs 32 angeordnet ist. Das Nabenverbindungsstück 25 weist ein Innenende 26 auf, das so aufgebaut ist, um mit einer Stift-Luerverlängerung 30 zusammenzupassen, die an Außenende 28 des Innenrohrs angeordnet ist, wobei das Nabenverbindungsstück 25 selbst ein Stift-Luerverbindungsstück 24 an seinem Außenende aufweist, das in die Nabe 22 der Epiduralnadel mit einer engen Passung eingesetzt werden kann. Für Fachleute ist ersichtlich, dass das Nabenverbindungsstück 25 entweder als Teil der Steuervorrichtung 10 oder als Teil der Epiduralnadel 14 vorgesehen sein kann.
  • Wie hier gezeigt wird, kann die Spinalnadel 12 am Außenrohr 51 über ihr Nabenverbindungsstück 18 angebracht werden, das so aufgebaut sein kann, dass es in das Innenende 46 des Außenrohrs 51 mit einer engen Passung und sicher eingreift. Wenn die Vorrichtung zusammengebaut ist, ragt die Spinalnadel 12 durch den Hohlraum 15 der Epiduralnadel 14, wobei das Außenende 12a der Spinalnadel axial relativ zum Außenende 14a der Epiduralnadel durch eine Verschiebung zwischen dem Außenrohr 51 und dem Innenrohr 32 der Steuervorrichtung verlängert werden kann. Obwohl verschiedene Maße der Verlängerung "x" (siehe Fig. 2) der Spinalnadel 12 relativ zur Epiduralnadel möglich sind, wobei dies vom Bedarf und vom Wunsch des Benutzers abhängt, wurde erkannt, dass eine Verlängerung von etwa 1,501 cm (0,591") (Inch) für eine Anwendung bei den meisten Patienten ausreicht. Für Fachleute auf dem Gebiet von Kathetern, Nadeln und Injektionskanülen ist ersichtlich, dass es bei bestimmten Anwendungen, beispielsweise bei Neugeborenen, bei Pädiatriepatienten, bei besonders schlanken oder fettleibigen Personen oder bei anderen bestimmten Anwendungen erwünscht sein kann, die Abmessungen, die Kaliber, die Bauteillängen oder die Verlängerungen und/oder andere Abmessungen zu verkleinern oder zu vergrößern, die den verschiedenen Bauelementen zugeordnet sind, die hier für die bestimmt Anwendung beschrieben wurden.
  • Nunmehr soll die Aufmerksamkeit auf den Aufbau der Steuervorrichtung gerichtet werden, wobei das Innenrohr 32 als hohles, zylindrisches Rohr ausgebildet werden kann, das zwischen einem Außenende 28 und einem Innenende 29 verläuft. Das Rohr 32 kann aus irgendeinem steifen Material hergestellt werden, einschließlich einem für medizinische Zwecke geeigneten Kunststoff, beispielsweise einem Polykarbonat, einem Metall oder ähnlichem, wobei es, falls dies erwünscht ist, in einem Spritzgussverfahren hergestellt werden kann. Das Rohr 32 besitzt einen axial verlaufenden Schlitz 36, der den Zugang zu einer strukturierten Innenfläche 38 ermöglicht. Wie man besser aus Fig. 4-7 erkennt, kann die strukturierte Innenfläche 38 aus einer Vielzahl von konzentrischen Rillenelementen 38a bestehen, die entlang der Axiallänge des Innenrohrs 32 ausgebildet sind. Die Rillenelemente 38a können sehr verschieden ausgebildet sein, beispielsweise als erhabene oder vertiefte Rillen, als Rampen oder als andere ähnliche Vorsprünge, als erhabene oder vertiefte Einprägungen oder als verschiedene andere Aufbauten, wie dies für Fachleute ersichtlich ist. Der Abstand zwischen den Rillenelementen 38a kann entweder gleich groß oder unterschiedlich sein, je nachdem wie dies gefordert oder gewünscht wird. Obwohl die strukturierte Fläche 38 entlang der gesamten Axiallänge des Innenrohrs 32 ausgebildet sein kann, ist ersichtlich, dass die Strukturierung entlang jener Axiallänge erfolgen kann, die notwendig ist, um die gewünschte Verlängerung "x" der Spinalnadel 12 relativ zur Epiduralnadel 14 zu erhalten. Während die Gesamtlänge und der Durchmesser des Innenrohrs gemäß den Anforderungen oder den Wünschen gewählt werden können, sollte für die meisten Anwendungsarten ein Außendurchmesser "a" (Fig. 1) von etwa 0,620 cm (0,244") sowie eine Gesamtlänge "c" (Fig. 3) von etwa 2,009 cm (0,791") gemessen zwischen dem Außenende 28 und dem Innenende 29 ausreichen. Weiters ist ersichtlich, dass dann, wenn die Außenenden 14a, 12a der Epiduralnadel und der Spinalnadel vor der Verwendung ausgerichtet sind, eine proximale Länge "d" (Fig. 3) im Außenrohr 51 verbleiben soll, um eine Stabilität zu liefern. Für eine Stabilität kann hier eine Länge "d" von etwa 0,508 cm (0,200") vorgesehen sein, wobei die restliche Länge von 1,501 cm (0,591") des Innenrohrs 32 im Betrieb die relative Verlängerung der Spinalnadel 12 relativ zur Epiduralnadel 14 darstellt.
  • Weiters kann eine Vielzahl von Markierungen 34 auf der Außenfläche des Innenrohrs 32 ausgebildet sein, damit der Arzt die relative Verlängerung des Außenrohrs 51 zum Innenrohr 32 bemessen kann. Die Markierungen 34 können, falls dies gefordert oder gewünscht wird, in jeder Maßeinheit geeicht werden, beispielsweise in Millimetern, Zentimetern oder ähnlichem. Wie später ausführlicher gezeigt wird, können die Markierungen 34 auf die Verlängerung geeicht werden, die von der strukturierten Fläche 38 des Innenrohrs geliefert wird, wobei im besonderen die individuellen Markierungen 34a so ausgebildet sein können, dass sie den einzelnen Rillen 38a in der strukturierten Fläche 38 entsprechen, um den Arzt beim Bemessen der relativen Verlängerung "x" der Spinalnadel 12 relativ zur Epiduralnadel 14 zu unterstützen.
  • Das Außenrohr 51 weist ein Innenende 46 und ein Außenende 44 auf, wobei es, wie dies oben beschrieben wurde, zum Innenrohr 32 verschiebbar angeordnet ist. So wie das Innenrohr 32 kann auch das Außenrohr aus einem geeigneten Material hergestellt werden, beispielsweise aus einem für medizinische Zwecke geeigneten Kunststoff, aus einem Metall oder ähnlichem, wobei es in einem Spritzgussverfahren hergestellt werden kann. Die Außenfläche 53 des Rohrs kann auf viele verschiedene Arten geformt sein, um ein sicheres Ergreifen durch den Arzt zu ermöglichen. Hier ist die Außenfläche sechseckig ausgebildet, doch sind auch andere Formen möglich. Weiters kann die Außenfläche 53 strukturiert oder aufgerauht sein, um das Ergreifen der Vorrichtung zu verbessern. Der Außendurchmesser "b" und die Länge "l" (Fig. 2) des Außenrohrs 51 können mit irgendeiner geeigneten Abmessung aufgebaut sein, um einerseits eine leichte Handhabung mit einer Hand durch den Arzt zu ermöglichen und sich andererseits den verschieden großen Epiduralnadeln 14/Spinalnadeln 12 anzupassen, die so verwendet werden, wie dies oben beschrieben wurde. Im allgemeinen genügen den meisten Ärzten ein Außendurchmesser "b" von etwa 0,856 cm (0,3371") und eine Länge von etwa 2,606 cm (1,026").
  • Wie Fig. 1-5 zeigt, besitzt das Außenrohr 51 eine Innenfläche, die als eine Vielzahl von planaren Flächen 58 ausgebildet ist, die am Umfang rund um die Mittelachse des Außenrohrs 51 angeordnet sind. Obwohl hier ein sechseckiger Aufbau mit sechs planaren Flächen 58 dargestellt ist, ist für Fachleute ersichtlich und erkennbar, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist und dass die Innenfläche mit irgendeiner Anzahl von planaren Flächen versehen sein kann, beispielsweise mit fünfeckigen, achteckigen Flächen usw., wie dies gefordert oder gewünscht wird.
  • Nunmehr wird auf Fig. 6-8 Bezug genommen. Es ist ersichtlich, dass das Innenrohr 32 im Außenrohr 51 so angeordnet ist, dass die Außenfläche 33 des Innenrohrs 32 mit den planaren Flächen 58 des Außenrohrs 51 in gleitender Berührung steht. Eine Vielzahl von Berührungspunkten 60 entsteht durch den Schnitt der relativ runden Außenfläche 33 des Innenrohrs 32 und jeder planaren Fläche 58. Es ist ersichtlich, dass durch diesen Aufbau die äußere Mantelfläche des Innenrohrs 32 mit dem Inneren des Außenrohrs 51 in gleitender Berührung steht. Dadurch, dass der Berührungsbereich zwischen den Rohren verkleinert und im besonderen eine gleitende Punktberührung zwischen dem Innenrohr 32 und dem Außenrohr 51 geliefert wird, wird der Reibungswiderstand zwischen den Rohren wesentlich herabgesetzt, wodurch ein sanftes Gleiten zwischen den Rohren verbessert wird, wobei dies zu einem besseren Tastgefühl für den Arzt führt.
  • Obwohl es erwünscht ist, eine relativ enge Toleranz zwischen dem Innenrohr 32 und dem Außenrohr 51 beizubehalten, um eine Stabilität und ein genaues Gleiten zu unterstützen, sollte der Innendurchmesser "F" (Fig. 6) des Außenrohrs 51 einen kleinen Spielraum liefern, um eine übermäßige Reibung zu verhindern, wenn eine Verschiebung relativ zum Innenrohr 32 erfolgt. Der Durchmesser "F" kann hier etwa 0,627 cm (0,247") betragen, um einen Reibungswiderstand mit dem Innenrohr 32 zu verhindern, das einen Außendurchmesser "a" von beispielsweise 0,620 cm (0,244") besitzt.
  • Es ist verständlich und erkennbar, dass anstatt die planaren Flächen im Inneren des Außenrohrs mit einer abgerundeten Außenfläche zu versehen, die Vielzahl der planaren Flächen auf der Außenfläche des Innenrohrs ausgebildet werden kann, wobei das Innere des Außenrohrs abgerundet wird, um eine Punktberührung zu liefern. Wie aus der späteren Beschreibung besser ersichtlich wird, ist weiters verständlich, dass nicht die gesamte Länge des Außenrohrs 52 mit den planaren Flächen 58 strukturiert werden muss. Es muss eher nur jener axiale Teil des Außenrohrs 51, der einer relativen Gleitbewegung zum Innenrohr 32 unterworfen ist, strukturiert werden, um die oben beschriebenen Vorteile zu erhalten. Für eine Verlängerung "x" von 1,501 cm (0,591") muss nur eine axiale Länge von 1,501 cm (0,591") gemessen vom Außenende 44 des Außenrohrs 51 mit den planaren Flächen 58 versehen werden.
  • Nunmehr wird auf Fig. 1-9 und besonders auf Fig. 4-9 Bezug genommen. Eine Betätigungsnase 50 ist vorgesehen, damit der Arzt die axiale Stellung des Außenrohrs 51 relativ zum Innenrohr 32 einstellen und damit die Verlängerung der Spinalnadel 12 relativ zur Epiduralnadel 14 verändern kann. Für die Beschreibung, aber nicht als Einschränkung, ist die Nase 50 hier so dargestellt, dass sie als freitragender Arm ausgebildet ist. Es ist jedoch für Fachleute ersichtlich und verständlich, dass die Nase 50 auf zahlreiche andere Arten aufgebaut sein kann. Beispielsweise kann die Nase 50 als Drucktastenaufbau ausgebildet sein, der z. B. eine Feder oder ein Vorspannungselement für ein Zusammenwirken und eine Verwendung der Vorrichtung besitzt, oder die Nase 50 kann als Schiebetaste oder Schiebenase ausgebildet sein. Es können verschiedene andere Aufbauten verwirklicht werden, wie dies für Fachleute ersichtlich ist.
  • Die Betätigungsnase 50, die gespritzt oder anders als Teil des Außenrohrs 51 ausgebildet sein kann, kann an einem Ende 52 des Außenrohrs elastisch befestigt sein. Eine Fingertaste 54 ist am zweiten Ende des Nase 50 vorgesehen, wodurch eine Betätigung mit einer Hand durch den Arzt möglich ist, um die Nase zwischen einer verriegelten Stellung, in der das Außenrohr 51 axial zum Innenrohr 32 fixiert ist, und einer entriegelten Stellung vorzuspannen, in der das Außenrohr 51 relativ zum Innenrohr 32 axial verschoben werden kann.
  • Die Betätigungsnase 50 weist einen Halsteil 54a auf, der sowohl durch einen Schlitz 56 in der Fläche 53 des Außenrohrs 51 als auch durch den axialen Schlitz 36 angeordnet ist, der im Innenrohr 32 ausgebildet ist. Ein Eingreifteil 70 ist am Ende des Halses 54a so vorgesehen, dass er in der strukturierten Innenfläche 38 des Außenrohrs 32 angeordnet werden kann. Wie hier gezeigt wird, kann der Eingreifteil 70 als relativ flache, halbkreisförmige Nase aufgebaut sein, um sich der relativ kreisförmigen Innenfläche des Innenrohrs 32 anzupassen. Es können aber auch andere Ausführungsformen oder Aufbauten des Eingreifteils 70 ins Auge gefasst werden, falls dies notwendig oder erwünscht ist.
  • Wie man sieht, weist der Eingreifteil 70 eine Eingreiffläche 72 auf, die in die Rillenelemente 38a verriegelnd eingreift, die die strukturierte Fläche 38 bilden. Die Eingreiffläche 72 ist hier als vertiefte Rille dargestellt, die gegenüber der Strukturierten Fläche 38 des Außenrohrs 32 liegt. Im besonderen ist die Rille 72 so bemessen, um in eine der einzelnen konzentrischen Rillen 38a verriegelnd einzugreifen, die gemeinsam die strukturierte Fläche 38 bilden.
  • Obwohl die strukturierte Fläche 38 hier so dargestellt ist, dass sie längs eines Hauptteils des Innenrohrs 32 ausgebildet ist, wie dies oben beschrieben wurde, ist für Fachleute ersichtlich, dass die strukturierte Fläche 38 auf die verschiedensten Arten und/oder Aufbauten ausgebildet werden kann, falls dies notwendig oder erwünscht ist, so dass die Strukturierung nicht die gesamte innere Mantelfläche des Innenrohrs 32 umfassen muss. Beispielsweise kann die strukturierte Fläche 38 als Teil der Oberfläche, z. B. auf einem Quadranten, der Mantelfläche ausgebildet sein, die im Inneren des Innenrohrs 32 liegt. Damit kann der Eingreifteil 70 entsprechend ausgebildet werden, so dass er in jenen Teil der inneren Mantelfläche des Innenrohrs 32 passt, der so strukturiert ist, wie dies oben beschrieben wurde. Weiters ist ersichtlich, dass die Eingreiffläche 72 für die besondere Behandlung geeignet aufgebaut sein kann, wobei ihre Größe für die strukturierte Fläche 38 gewählt wird. Wenn beispielsweise die strukturierte Fläche 38 als Vielzahl von vertieften Rillenelementen 38a ausgebildet ist, kann der Eingreifteil 72 als erhabene Rille aufgebaut sein, die in den konzentrischen vertieften Rillen 38a eingreifend angeordnet werden kann, die die strukturierte Fläche 38 bilden. Da die strukturierte Fläche 38 auf die verschiedensten Arten ausgeführt sein kann, kann die Eingreiffläche 72 ebenfalls entsprechend aufgebaut sein, so dass sie in den bestimmten Aufbau eingreift, der für die strukturierte Fläche 38 ausgewählt wurde. Von Fachleuten können auch andere Abarten und Aufbauten ins Auge gefasst werden.
  • Nunmehr wird auf Fig. 3 Bezug genommen. Eine Kappe 40 kann am Innenende 29 des Innenrohrs 32 vorgesehen sein, wobei sie über einen entsprechend bemessenen Stift-Anschlussteil 42 zum Innenende passt. Es ist ersichtlich, dass die Kappe 40 während des Zusammenbaus in das Außenende 29 des Innenrohrs 32 eingesetzt werden kann, so dass das Innenrohr 32 im Inneren des Außenrohrs 51 angeordnet wird, wobei die Kappe 40 in der Nähe des Eingreifteils 70 der Betätigungsnase 50 liegt. Dadurch wird das Innenrohr 32 daran gehindert, dass es versehentlich vom Außenrohr 51 abgezogen wird, indem eine Verriegelung zwischen der Eingreiffläche 70 und der Kappe 40 erzeugt wird (siehe Fig. 4). Wenn die Spinalnadel 12 am Innen ende 46 des Außenrohrs 51 angebracht wird, wird die Spinalnadel 12 durch die Mitte der Kappe 40 durch eine Öffnung 41 angeordnet.
  • Im Zusammenhang mit Fig. 1-12 soll nunmehr die Arbeitsweise der Steuervorrichtung 10 beschrieben werden. Wie bereits oben erwähnt, kann die Steuervorrichtung 10 entweder als Teil der Garnitur für das kombinierte Spinal/Epidural-Verfahren vorgesehen sein, die aus der Epiduralnadel 14 und die Spinalnadel 12 besteht, oder die Vorrichtung kann für eine Verwendung mit einer einzelnen Spinalnadel oder Epiduralnadel vorgesehen sein, die getrennt hergestellt werden, oder mit einer vorher zusammengestellten Garnitur für ein kombiniertes Spinal/Epidural-Verfahren vorgesehen sein, die getrennt hergestellt wurde. Die Vorrichtung 10 kann beispielsweise vorher angebracht werden oder andernfalls einen integrierten Bestandteil entweder von einer getrennt hergestellten Epiduralnadel 14 oder einer getrennt hergestellten Spinalnadel 12 bilden. Beispielsweise kann die Vorrichtung 10 den Nabenteil einer Spinalnadel 12 bilden.
  • Wenn die Vorrichtung beispielsweise mit einer getrennt hergestellten Garnitur für das kombinierte Spinal/Epidural- Verfahren ausgestattet ist, wird zuerst die Epiduralnadel 14 am Innenrohr 32 über das Nabenverbindungsstück 25 befestigt, wie dies oben beschrieben wurde, worauf das Innenrohr 32 durch das Außenrohr 51 geschoben wird. Der Halsteil 54a und der Eingreifteil 70 der Betätigungsnase 50 gleiten durch die axiale Öffnung 36, die im Innenrohr 32 angeordnet ist, worauf die Kappe 40 auf das Außenende 29 des Innenrohrs gesetzt wird, um das Innenrohr gegen ein unbeabsichtigtes Abziehen vom Außenrohr 51 zu sichern. Daraufhin kann die Spinalnadel 12 auf das Außenrohr 51 gesetzt und durch die Öffnung 41 in der Kappe 40 eingeführt werden. Die Spinalnadel ragt durch das Innere sowohl des Außenrohrs 51 als auch des Innenrohrs 32, so dass die Spinalnadel 12 durch den Hohlraum 15 der Epiduralnadel 14 angeordnet ist. Es ist ersichtlich, das die Steuervorrichtung 10 dann, wenn sie als Teil einer Garnitur für das kombinierte Spinal/Epidural-Verfahren vorgesehen ist, vorher zusammen mit der Spinalnadel 12 und der Epiduralnadel 14 zusammengebaut werden kann.
  • Um dem Arzt eine wirksame Möglichkeit zu bieten, die axiale Verlängerung der Spinalnadel 12 relativ zur Epiduralnadel 14 zu eichen, können die Abmessungen der verschiedenen Bauelemente, beispielsweise des Innenrohrs 32 und des Außenrohrs 51, so gewählt werden, dass in einer ersten verriegelten Stellung der Betätigungsnase 50 die Außenspitze 12a der Spinalnadel mit der Außenspitze 14a der Epiduralnadel ausgerichtet ist, wie dies Fig. 11 zeigt. In der Praxis kann dies dadurch erreicht werden, dass eines der Rillenelemente 38a, in das der Eingreifteil 70 eingreift, als jenes Rillenelement bezeichnet wird, das einer Ausrichtung zwischen den Außenspitzen 12a, 14a der Spinalnadel und der Epiduralnadel 12, 14 entspricht. Zusätzlich kann das Außenende 44 des Außenrohrs 51 mit den einzelnen Markierungen 34a ausgerichtet werden, um den Arzt beim Bestimmen der relativen Verlängerung der Spinalnadel 12 zu unterstützen. Durch eine Korrelation von einer individuellen Markierung 34a auf dem Innenrohr mit dem bezeichneten Rillenelement 38a für eine Anzeige, wenn die Außenspitzen ausgerichtet sind, wird es für den Arzt möglich, die Verlängerung der Spinalnadel 12 optisch zu steuern.
  • Wenn im Betrieb die Spinalnadel und die Epiduralnadel so ausgerichtet sind, wie dies oben beschrieben wurde, wird die Garnitur in den Epiduralraum 100 des Patienten eingeführt, bis die Außenspitze 14a der Epiduralnadel vom Arzt an einer entsprechenden Stelle im Epiduralraum angeordnet ist. Es sei darauf hingewiesen, dass das Außenrohr 51 an dieser Stelle relativ zum Innenrohr 32 verlängert ist, so dass sich die Spinalnadel 12 in einem zurückgezogenen Zustand befindet (Fig. 1 und 4), wobei die Außenspitzen 12a, 14a der Spinalnadel und der Epiduralnadel ausgerichtet sind und der Eingreifteil 70 der Betätigungsnase mit einem individuellen Rillenelement 38a verriegelt ist, um die Stellung der Nadeln beizubehalten.
  • Wenn die Epiduralnadel richtig angeordnet ist, kann die Fingertaste 54 vom Arzt betätigt (niedergedrückt) werden, wodurch der Eingreifteil 70 aus dem Eingriff mit der strukturierten Fläche 38 freigegeben wird, wodurch sich das Außenrohr 51 axial zum Innenrohr 32 nach außen verschieben kann, wobei der Arzt dafür nur eine Hand benötigt. Das Innenrohr 32, das selbst an der Epiduralnadel 14 befestigt ist, bleibt relativ zum Patienten fixiert. Wie bereits oben beschrieben, kann ein Arzt zusätzlich die Flügelmanschette 20 verwenden, um einen zusätzlichen Halt für die Epiduralnadel 14 zu liefern, falls dies notwendig oder erwünscht ist.
  • Wenn das Rohr 51 weiter axial nach außen vorgeschoben wird, wird die Spinalnadel 12 durch die Epiduralnadel 14 verlängert (Fig. 2 und 5), um die Dura mater 102 zu durchstechen und im Subarachnoidalraum 104 zur Ruhe zu kommen (Fig. 12). Der Arzt kann wiederum die relative Lage des Außenendes 44 des Außenrohrs 51 relativ zu den Markierungen 34 überwachen, um das relative Einführen der Spinalnadel abzuschätzen. Wie bereits oben beschrieben, können die Abmessungen der verschiedenen Bauelemente so ausgesucht und ausgewählt werden, wenn dies notwendig oder erwünscht ist, dass die Spinalnadel 12 eine relative Verlängerung "X" (siehe Fig. 2) relativ zur Spinalnadel 14 besitzt, wenn das Außenrohr 51 in eine maximale Stellung axial vorgeschoben wurde. Zwischenstellungen mit der Verlängerung "Y" (siehe Fig. 12) können vom Arzt aufgrund der relativen Stellung des Außenendes 44 des Außenrohrs 51 zum Innenrohr 32 ausgewählt werden.
  • Wenn die geeignete Stellung ausgewählt wurde, setzt der Arzt die Fingertaste 54 außer Betrieb (gibt den Druck auf sie frei), wodurch die Betätigungsnase 50 nach oben vorgespannt und der Eingreifteil 70 gezwungen wird, in eines der verschiedenen Rillenelemente 38a einzugreifen, um die Stellung des Außenrohrs 51 relativ zum Innenrohr 32 zu verriegeln. Wenn ein Mandrin vorgesehen ist, kann dieser von Arzt entfernt werden, um die Zerebrospinalflüssigkeit abzutasten. Weiters ist ersichtlich, dass dadurch, dass zwischen dem Stift- Luerverbindungsstück 24 und der Nabe 22 der Epiduralnadel 14 ein drehbarer Sitz und/oder zwischen der Stift-Luerverlängerung 30 des Innenrohrs und dem Nabenverbindungsstück 25 ein drehbarer Sitz bestehen, der Arzt die Spinalnadel in alle vier Quadranten des Subarachnoidalraums 102 drehen kann, während die Spinalnadel relativ zur Epiduralnadel in der verriegelten Stellung bleibt. Damit wird leicht eine Betätigung mit einer Hand erreicht.
  • Es ist somit ersichtlich, dass die Steuervorrichtung 10 den Arzt mit einer betriebsbereiten und sicheren Möglichkeit ausstattet, ein kombiniertes Spinal/Epidural-Verfahren zuverlässig und sicher auszuführen. Die Vorrichtung ist einfach mit einer Hand zu bedienen und führt den Arzt zu genauen Verlängerungen der Spinalnadel, wobei sie für eine sanfte, stabile Gleitwirkung sorgt und dem Arzt daher eine nützliches Tastgefühl liefert. Die Spinalnadel ist in der verriegelten Stellung leicht zu handhaben, wobei die Sicherheit verbessert und Probleme beseitigt werden, die früher beim Verfahren angetroffen wurden.
  • Es ist für Fachleute ersichtlich und verständlich, dass zusätzliche und weitere Ausführungsformen der Erfindung ins Auge gefasst werden können, ohne vom Gebiet der angeschlossenen Ansprüche abzuweichen, wobei die Erfindung nicht auf die bestimmten beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist.

Claims (10)

1. Vorrichtung, um die Verlängerung einer Spinalnadel (12), die ein Nabenverbindungsstück (18) besitzt, relativ zu einer Epiduralnadel (14) einzustellen, wobei die Vorrichtung enthält:
ein Innenrohr (32) mit einem Innen- und einem Außenende, wobei das Innenrohr eine Außenfläche und eine Innenfläche bildet, wobei die Epiduralnadel (14) am Außenende (28) befestigt werden kann;
ein Außenrohr (51) mit einem Innen- und einem Außenende, wobei das Außenrohr einen Hohlraum bildet, der eine Achse besitzt, wobei die Außenfläche (33) des Innenrohrs (32) im wesentlichen im Hohlraum sowie längs der Achse des Außenrohrs (51) verschiebbar angeordnet ist, wobei das
Nabenverbindungsstück (18) der Spinalnadel (12) am Innenende (46) des Außenrohrs (51) befestigt werden kann; und
eine Betätigungsnase (50), die auf dem Außenrohr (51) befestigt ist und eine auswählbar fixierte Verbindung zwischen dem Innenrohr (32) und dem Außenrohr (51) bildet, wobei die Betätigungsnase (50) enthält: i) ein Armelement, das ein erstes Ende besitzt, das am Außenrohr (51) elastisch angebracht ist, sowie ii) einen Innenrohr-Eingreifteil, der an einem zweiten Ende des Armelements angebracht ist, wobei der Innenrohr-Eingreifteil durch die Außenfläche (33) des Innenrohrs (32) in einem wahlweisen Eingriff mit dem Innenteil des Innenrohrs (32) angeordnet ist, wobei die Betätigungsnase (50) zwischen einer verriegelten Stellung, in der das Innenrohr (32) axial relativ zum Außenrohr (51) fixiert ist, und einer entriegelten Stellung bewegbar ist, in der das Außenrohr (51) axial relativ zum Innenrohr (32) verschiebbar ist, um die axiale Verlängerung der Spinalnadel (12) relativ zur Epiduralnadel (14) zu verändern.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Innenfläche (38) des Innenrohrs (32) eine Vielzahl von Verriegelungsstrukturen enthält, die längs der Achse des Innenrohrs (32) angeordnet sind.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Vielzahl von Verriegelungsstrukturen Rillen (38a) enthält, die auf zumindest einem Teil der Innenfläche (38) des Innenrohrs (32) ausgebildet sind.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei der Innenrohr-Eingreifteil eine Eingreiffläche (72) enthält, die für eine vom Benutzer auswählbare Berührung mit der Innenfläche (38) des Innenrohrs (32) angeordnet ist.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die Eingreiffläche (72) eine Rille enthält, die so bemessen ist, um in die Verriegelungsstrukturen einzugreifen, die längs der Achse des Innenrohrs (32) ausgebildet sind.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Innenrohr (32) eine Vielzahl von Markierungen (34) aufweist, um die axiale Stellung des Außenrohrs (51) relativ zum Innenrohr (32) zu eichen.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Hohlraum des Außenrohrs (51) eine Vielzahl von planaren Flächen (58) enthält, die im wesentlichen am Umfang rund um die Achse des Außenrohrs (51) angeordnet sind, wobei die Außenfläche (33) des Innenrohrs (32) so ausgebildet ist, um mit jeder der Vielzahl von planaren Flächen (58) in eine Punktberührung zu treten.
8. Verfahren für den Zusammenbau einer Vorrichtung (10) mit einer Spinalnadel (12) und einer Epiduralnadel (14), wobei das Verfahren folgende Schritte enthält:
Herstellen einer vom Benutzer steuerbaren Garnitur eines kombinierten Spinal/Epidural-Nadelaufbaus, indem sowohl die Spinalnadel (12) als auch die Epiduralnadel (14) getrennt an einem Paar von im wesentlichen konzentrisch angeordneten Gleitrohren befestigt werden, wie dies im Anspruch 1 bis 7 beansprucht ist, wobei die Spinalnadel (12) im Hohlraum der Epiduralnadel (14) verschiebbar angeordnet ist;
Ablenken einer Betätigungsnase (50), die eine wahlweise fixierte Verbindung zwischen dem Paar von im wesentlichen konzentrisch angeordneten Gleitelementen bildet; und
Bewegen der Gleitrohre relativ zueinander,
wobei der Schritt, bei dem sowohl die Spinalnadel (12) als auch die Epiduralnadel (14) am Paar von konzentrisch angeordneten Gleitrohren befestigt werden, einen Schritt, um die Epiduralnadel (14) an einem Innenrohr (32) zu befestigen, sowie einen Schritt aufweist, um die Spinalnadel (12) an einem Außenrohr (51) zu befestigen.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei der Schritt, um die Gleitrohre zu bewegen, weiters einen Schritt enthält, um das Außenrohr (51) relativ zu einer Vielzahl von Markierungen (34) zu bewegen, die am Innenrohr (32) ausgebildet sind, wobei die Markierungen im Hinblick auf die Größe der Verlängerung der Spinalnadel (12) relativ zur Epiduralnadel (14) geeicht sind.
10. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei das Verfahren weiters einen Schritt aufweist, um eine Vielzahl von ebenen Flächen (58) auszubilden, die im wesentlichen am Umfang rund um die Achse des Außenrohrs (51) angeordnet sind, wobei die Außenfläche (33) des Innenrohrs (32) so ausgebildet ist, dass sie mit jeder der Vielzahl von planaren Flächen (58) in eine Punktberührung tritt.
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