DE69508355T2 - Diebstahlsicherung für Fahrzeug - Google Patents

Diebstahlsicherung für Fahrzeug

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DE69508355T2 DE1995608355 DE69508355T DE69508355T2 DE 69508355 T2 DE69508355 T2 DE 69508355T2 DE 1995608355 DE1995608355 DE 1995608355 DE 69508355 T DE69508355 T DE 69508355T DE 69508355 T2 DE69508355 T2 DE 69508355T2
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locking arrangement
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Yasushi Iwata-Shi Shizuoka-Ken Ishii
Mitsuhiro Iwatashi Shizuoka-Ken Okada
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelungsanordnung, die an einer Bremsscheibe eines Fahrzeugs, beispielsweise eines Motorrades, angebracht werden kann und einen Verriegelungsvorrichtungsabschnitt mit einer Einkerbung zur Aufnahme der Bremsscheibe und eine Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln bzw. Entriegeln des Verriegelungsvorrichtungsabschnitts an der Bremsscheibe umfaßt. Eine derartige Verriegelungsanordnung ist aus DE-U-93 19 458 bekannt.
  • Verbreitete Verriegelungsanordnungen, mit denen der Diebstahl eines obenerwähnten Fahrzeugs verhindert werden kann, sind Kabel, Ketten, U-förmige Metallstäbe, mit denen das Fahrzeuggestell an einem Zaun oder Telefonmast angeschlossen wird oder die Drehung des Rades verhindert wird. Derartige Anordnungen sind jedoch häufig schwer und sperrig, so daß die Handhabung erschwert wird.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist eine Diebstahlsicherungsvorrichtung mit kompaktem Aufbau, ein sogenanntes Scheibenschloß, entwickelt worden, die sich bereits auf dem Markt befindet. Diese Vorrichtung enthält eine Verriegelungsvorrichtung, die am Scheibenabschnitt der Scheibenbremse angebracht wird, die verbreitet bei Motorrädern eingesetzt wird, und die die Drehung des Rades verhindert, da die Vorrichtung durch Fahrzeugteile, wie beispielsweise die Vordergabel oder einen Bremssattel, blockiert wird.
  • Obwohl die obengenannte Vorrichtung viele Vorteile aufweist, da sie kompakt, leicht und unproblematisch zu handhaben ist, wird sie häufig aufgrund ihrer Größe übersehen. Dadurch übersieht selbst der Fahrzeugbesitzer mitunter, daß das Rad mit der Vorrichtung verriegelt worden ist, versucht loszufahren, ohne sie zu entriegeln, und beschädigt dabei Fahrzeugteile.
  • Dementsprechend besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte Verriegelungsanordnung für Fahrzeuge zu schaffen, wie sie oben dargestellt ist und die in der Lage ist, ihren verriegelten Zustand anzuzeigen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe für eine Verriegelungsanordnung, wie sie oben dargestellt ist, durch eine Vorrichtung gelöst, die die Fahrzeugbewegung erfaßt und ein Signal ausgibt, das diese Bewegung anzeigt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung handelt es sich bei der Vorrichtung um eine Alarmvorrichtung, die einen Bewegungssensor umfaßt, und das Signal ist ein Alarmton und/oder ein Alarmleuchtsignal.
  • Um die Verriegelungsanordnung in einen nicht aktivierten Zustand zu versetzen, umfaßt die Alarmvorrichtung vorzugsweise einen Schalter, mit dem selbige aktiviert oder entaktiviert wird, wobei der Schalter entweder manuell betätigt wird oder mit der Verriegelungsvorrichtung geschaltet werden kann.
  • Um den Diebstahl der Vorrichtung zu verhindern und/oder um die Entaktivierung der Vorrichtung durch eine unbefugte Person zu verhindern, wird die Vorrichtung vorzugsweise an der Seite der Verriegelungsvorrichtung angeordnet, die der Felge bzw. den Speichen des Rades des Fahrzeugs zugewandt ist.
  • Weitere bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung sind in den weiteren abhängigen Ansprüchen dargestellt.
  • Bei der obenbeschriebenen Konstruktion gibt die Warnvorrichtung, wenn die Fahrzeuggestellbewegung erfaßt wird, ein Alarmsignal aus, um den Fahrer zu veranlassen, die Verriegelungsvorrichtung zu entriegeln, bevor das Fahrzeugin Gang gesetzt wird, wenn der Fahrer das Fahrzeug aus der Position auf dem Seitenständer in eine aufrechte Position bringt, oder der Fahrer das Fahrzeug aus der Position auf dem Mittelständer nach vorne bewegt oder der Fahrer die Lenkergriffe bewegt.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung ausführlicher unter Bezugnahme auf verschiedene Ausführungen derselben im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht eines Hauptteils eines Motorrades ist, bei dem die Diebstahlsicherungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
  • Fig. 2 eine Seitenansicht einer Diebstahlsicherungsvorrichtung als einer Ausführung der vorliegenden Erfindung ist.
  • Fig. 3 eine Schrägansicht eines Verriegelungsvorrichtungsabschnitts (herkömmliches Scheibenschloß) zum Einsatz bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführung ist.
  • Fig. 4 eine Seitenansicht der in Fig. 3 dargestellten Verriegelungsvorrichtung in dem Zustand ist, in dem sie an der Scheibenbremse angebracht und verriegelt ist.
  • Fig. 5 eine Draufsicht ist, die einen Teil der Alarmvorrichtung als eine in Fig. 2 dargestellte Ausführung zeigt.
  • Fig. 6 Schnitte A-A, B-B, C-C- und D-D durch die in Fig. 5 dargestellte Alarmvorrichtung als Fig. 6(A), 6(B), 6(C) bzw. 6(D) zeigt.
  • Die Diebstahlsicherungsvorrichtung für Motorräder der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Ansicht um das Vorderrad eines Motorrades 1 herum, das mit der Diebstahlsicherungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung verriegelt ist. Das Motorrad 1 weist eine Vordergabel 4 auf, die aus einem äußeren Rohr bzw. einer unteren Buchse 5 besteht, die versetzt an einer Radwelle 3 für ein Vorderrad 2 befestigt ist, und einem inneren Rohr 6, das frei in dem äußeren Rohr 5 gleitet. Das Vorderrad 2 dreht sich frei um die Radwelle 3, die an dem äußeren Rohr 5 der Vordergabel 4 befestigt ist.
  • Eine Bremsscheibe 7 für die Vorderbremse ist direkt an einer Seite eines Nabenabschnitts des Rades 2 (an einer Seite des Rades bei einer Einscheibenbremse oder beiden Seiten des Rades bei einer Doppelscheibenbremse) angebracht. Ein Bremssattel 8, der auf die Außenabschnitte der Bremsscheibe 7 drückt, ist an der unteren Rückseite des äußeren Rohrs 5 angebracht. Ein Bremsschlauch 9, der mit dem Bremssattel 8 verbunden ist, wird an der Vorderseite der Vordergabel 4 entlanggeführt. (In Fig. 1 sind Speichen, die den Nabenabschnitt des Vorderrades 2 mit dem Felgenabschnitt verbinden, weggelassen.)
  • Um wirkungsvolle Wärmeabstrahlung zu ermöglichen, ist die Bremsscheibe 7 mit vielen Löchern 7a in einem radial außenliegenden Abschnitt versehen, der Bremsflächen bildet, die in Kontakt mit Bremsbelägen des Bremssattels 8 sind, sowie mit vielen Löchern 7b, die größer sind als die Löcher 7a an einem radial innenliegenden Abschnitt, der den Verbindungsabschnitt zum Nabenabschnitt des Vorderrades 2 darstellt.
  • Eine Verriegelungsanordnung bzw. Diebstahlsicherungsvorrichtung 10 wird an der Bremsscheibe 7, die direkt mit dem Rad 2 des Motorrades 1 verbunden ist, angebracht, bzw. von ihr gelöst, und umfaßt, wie in Fig. 2 dargestellt, einen Verriegelungsvorrichtungsabschnitt 11, der an der Bremsscheibe 7 angebracht bzw. von ihr entfernt wird, sowie einen Alarmvorrichtungsabschnitt 12, der einen Alarmton ausgibt, wenn die Fahrzeuggestellbewegung erfaßt wird.
  • Der Verriegelungsvorrichtungsabschnitt 11 der Diebstahlsicherungsvorrichtung 10 hat den herkömmlichen Aufbau, der als Scheibenschloß bekannt ist. Der Verriegelungsvorrichtungsabschnitt 11 ist, wie in Fig. 3 dargestellt, mit einer Einkerbung 15 versehen, die einen Teil der Bremsscheibe 7 aufnimmt. Ein Seitenabschnitt 11a des Verriegelungsvorrichtungsabschnitts 11, der dem anderen Abschnitt 11b über die Einkerbung 15 gegenüberliegt, nimmt einen Schließzylinder 17 mit einem Schlüsseleinführloch 16 auf. Die andere Seite 11b ist mit einer Eingriffsaussparung 19 versehen, in der ein Schließbolzen 18 in den Schließzylinder 17 hinein bzw. aus ihm herausgeleitet.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 11 ist, wie in Fig. 4 dargestellt, so aufgebaut, daß ein Schließbolzen 18 in dem Schließzylinder 17 durch Betätigung eines Schlüssels, der in das Schlüsseleinführloch 16 eingeführt wird, hinein und hinaus gleitet. Zum Verriegeln wird ein Teil der Bremsscheibe 7 in die Einkerbung 15 eingeführt, die Verriegelungsvorrichtung 11 wird so positioniert, daß der Schließbolzen 18 in eines der Löcher 7b eintreten kann, und der Schließbolzen 18 wird durch die Schlüsselbetätigung ausgefahren, so daß die Verriegelungsvorrichtung 11 verriegelt ist und sich in bezug auf die Bremsscheibe 7 nicht bewegen kann.
  • Wenn die Verriegelungsvorrichtung 11, wie oben beschrieben, an der Bremsscheibe 7 verriegelt ist, kann sich das Rad 2 auch dann nicht drehen, wenn versucht wird, das Fahrzeug zu bewegen, da sich die Verriegelungsvorrichtung 11 nicht bewegen kann, weil sie von dem äußeren Rohr 5 und dem Bremssattel 8 blockiert wird.
  • Die Diebstahlsicherungsvorrichtung 10 ist des weiteren mit der Alarmvorrichtung 12 versehen, die zu der Verriegelungsvorrichtung 11 hinzugefügt wird, die oben beschrieben und in Fig. 2 dargestellt ist. Die Alarmvorrichtung 12 ist unter Verwendung von Schrauben 13, 14 lösbar an der Seite 11b angebracht, die der Seite 11a gegenüberliegt, die das Schlüsseleinführloch 16 aufweist, wobei sich die Einkerbung 15 zwischen ihnen befindet.
  • Fig. 5 zeigt das Innere der Alarmvorrichtung 12 in einem Zustand, in dem sie von der Verriegelungsvorrichtung 11 entfernt ist. Batterien 23, die Strom zuführen, sind in einem Batteriefach 22 in einem Gehäuse 21 der Alarmvorrichtung 12 aufgenommen. Eine Bauelementanordnungsplatte 24, auf der im voraus verschiedene Bauelemente angebracht werden, ist in dem Gehäuse 21 installiert und mit Schrauben 25, 26, 27 befestigt.
  • Auf der Bauelementanordnungsplatte 24 sind ein Sensor 31, der Vibration und Positionsveränderung erfaßt, wie in Fig. 6(A) dargestellt, ein Schalter 33, mit dem ein Kondensator 32 und die Stromquelle an- und abgeschaltet werden, wie dies in Fig. 6(B) dargestellt ist, sowie ein integrierter Schaltkreis 34 und ein Lautsprecher 35, der den Alarmton abgibt, wie in Fig. 6(D) dargestellt, angeordnet.
  • Das Gehäuse 21, das die Bauelementanordnungsplatte 24 aufnimmt, auf der die Batterien 23, die Strom liefern, und verschiedene Bauteile angebracht sind, ist unter Verwendung von zwei Schrauben 13, 14 lösbar an der Verriegelungsvorrichtung 11 angebracht, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, die durch einen Schraubendurchlaßabschnitt 37 hindurchtreten, der am Ende des Gehäuses 21 ausgebildet ist, sowie durch einen Schraubendurchlaßabschnitt 38, der wie in Fig. 6(C) dargestellt, durch das Gehäuse 21 ausgeformt ist, so daß das Gehäuse 21 mit der Verriegelungsvorrichtung 11 abgedeckt und verschlossen wird.
  • Wenn die Diebstahlsicherungsvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung, die die Verriegelungsvorrichtung 11 und die Alarmvorrichtung 12 umfaßt, wie dies oben beschrieben ist, nicht in Gebrauch ist und vom Benutzer getragen wird, wird der Schalter 33 der Alarmvorrichtung 12 geöffnet. Wenn die Diebstahlsicherungsvorrichtung 10 in Benutzung und an der Bremsscheibe 7 angebracht und verriegelt ist, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, wobei das Schlüsseleinführloch 16 nach außen gerichtet ist und der Schließbolzen 18 durch das Loch 7b hindurchreicht, ist der Schalter 33 der Alarmvorrichtung 12 geschlossen.
  • Wenn der Fahrer bei der Diebstahlsicherungsvorrichtung 10 für Motorräder der vorliegenden Erfindung vergißt, die Diebstahlsicherungsvorrichtung 10 zu entriegeln und das Fahrzeuggestell beispielsweise in eine aufrechte Stellung bringt, um es zu starten, erfaßt der Sensor 31, der in die Alarmvorrichtung 12 eingebaut ist, die Bewegung des Fahrzeuggestells der Lautsprecher 35, der von dem Erfassungssignal ausgelöst wird, gibt einen Alarmton ab, und der Fahrer wird darauf hingewiesen, daß er vergessen hat, zu entriegeln, bevor er das Fahrzeug startet.
  • Da die Alarmvorrichtung 12 mit den Schrauben 13, 14 lösbar an der Verriegelungsvorrichtung angebracht ist, kann die Diebstahlsicherungsvorrichtung 10 leicht unter Verwendung eines herkömmlichen Scheibenschlosses hergestellt werden, und da die Alarmvorrichtung 12 von der Verriegelungsvorrichtung 11 abgedeckt und verschlossen ist, werden Batteriewechsel und Wartung der Bauteile der Alarmvorrichtung 12 einfach ausgeführt, indem lediglich die Schrauben 13, 14 gelockert werden und die Alarmvorrichtung 12 von der Verriegelungsvorrichtung 11 gelöst wird.
  • In dem Zustand, in dem die Alarmvorrichtung 12 an der Bremsscheibe 7 angebracht und verriegelt ist und das Schlüsseleinführloch 16 nach außen geführt ist, wird, da die Alarmvorrichtung 12 hinter der Verriegelungsvorrichtung 11 verborgen ist, verhindert, daß der Alarmvorrichtungsabschnitt 12 entwendet oder manipuliert wird, wenn er sich in Gebrauch befindet.
  • Während das in Fig. 1 dargestellte Motorrad ein Geländemotorrad ist, das die Bremsscheibe 7 der Vorderbremse auf einer Seite des Rades 2 hat, befindet sich die Alarmvorrichtung 12, wenn die Diebstahlsicherungsvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung bei einem Straßenmotorrad mit zwei Scheiben für die Vorderbremse eingesetzt wird, zwischen den beiden Scheiben, so daß Diebstahl oder Manipulation der Alarmvorrichtung 12 noch wirkungsvoller verhindert werden.
  • Obwohl die Diebstahlsicherungsvorrichtung für Motorräder der vorliegenden Erfindung oben anhand einer Ausführung beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung nicht nur auf diese Ausführung beschränkt, sondern es versteht sich, daß die speziellen Strukturen der Verriegelungsvorrichtung und der Armvorrichtung hinsichtlich ihrer Konstruktion in geeigneter Weise abgewandelt werden können, d. h., wenn die Verriegelungsvorrichtung und die Alarmvorrichtung integral ausgebildet sind, kann die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung mit dem Schlüssel beispielsweise mit dem Schalter der Alarmvorrichtung gekoppelt werden, ohne daß der manuelle Schalter 33, der bei der obenstehenden Ausführung beschrieben ist, eingesetzt wird, so daß ein Schalter der Alarmvorrichtung angeschaltet wird, wenn die Verriegelungsvorrichtung verriegelt wird, und der Schalter der Alarmvorrichtung abgeschaltet wird, wenn die Verriegelungsvorrichtung entriegelt wird.
  • Bei der Diebstahlsicherungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben ist, werden Schäden an den Fahrzeugteilen aufgrund unterlassener Entriegelung und Entfernung der Verriegelungsvorrichtung verhindert, obwohl die Vorrichtung klein und unauffällig ist, wobei die Vorteile der Kompaktheit, des geringen Gewichts und der einfachen Handhabbarkeit gegeben sind.

Claims (11)

1. Verriegelungsanordnung (10), die an einer Bremsscheibe (7) eines Fahrzeugs, beispielsweise eines Motorrades (1), angebracht werden kann, und die einen Verriegelungsvorrichtungsabschnitt (11) mit einer Einkerbung (15) zur Aufnahme der Bremsscheibe (7) und eine Verriegelungsvorrichtung (17) zum Verriegeln bzw. Entriegeln des Verriegelungsvorrichtungsabschnitts (11) an der Bremsscheibe (7) umfaßt, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (12), die Fahrzeugbewegung erfaßt und ein Signal ausgibt, das die Bewegung anzeigt.
2. Verriegelungsanordnung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Vorrichtung um eine Alarmvorrichtung (12) handelt, die einen Bewegungssensor (31) umfaßt, und daß es sich bei dem Signal um einen Alarmton und/oder ein Alarmlichtsignal handelt.
3. Verriegelungsanordnung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Alarmvorrichtung (12) einen Schalter (33) umfaßt, mit dem die Vorrichtung (12) aktiviert oder deaktiviert wird.
4. Verriegelungsanordnung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (33) manuell betätigt wird, oder durch die Verriegelungsvorrichtung (17) geschaltet werden kann.
5. Verriegelungsanordnung (10) nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (12) eine Anordnungsplatte (24) umfaßt, die den Sensor (31), einen Lautsprecher (35), einen Kondensator (32) und einen integrierten Schaltkreis (34) aufnimmt.
6. Verriegelungsanordnung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (24) mit Schrauben (25, 26, 27) an einem Gehäuse (21) der Vorrichtung (12) befestigt ist.
7. Verriegelungsanordnung (10) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (12) von wenigstens einer Batterie (23) gespeist wird, die in einem Batteriefach (22) angeordnet ist.
8. Verriegelungsanordnung (10) nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (12) lösbar an dem Verriegelungsvorrichtungsabschnitt (11) befestigt ist.
9. Verriegelungsanordnung (10) nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (12) integral mit dem Verriegelungsvorrichtungsabschnitt (11) ausgebildet ist.
10. Verriegelungsanordnung (10) nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung einen Schließzylinder (17) mit einem beweglichen Schließbolzen (18) umfaßt, der mit einer Eingriffsaussparung (19) in Eingriff gebracht werden kann, sowie ein Schlüsselloch (16) zum Einführen eines Schlüssels, mit dem die Verriegelungsvorrichtung aktiviert bzw. entaktiviert wird.
11. Verriegelungsvorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (12) auf der Seite der Verriegelungsanordnung (10) angeordnet ist, die der Felge bzw. den Speichen eines Rades (2) zugewandt ist.
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