DE9419272U1 - Alarmverriegelung - Google Patents

Alarmverriegelung

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DE9419272U1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
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    • B62H5/18Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation acting on a braking device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/005Chain-locks, cable-locks or padlocks with alarms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/36Padlocks with closing means other than shackles ; Removable locks, the lock body itself being the locking element; Padlocks consisting of two separable halves or cooperating with a stud

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  • Emergency Alarm Devices (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Verriegelung zum Gebrauch in einem Fahrzeug und insbesondere auf eine Verriegelungsvorrichtung, die eine Alarmwirkung hat.
Um den Diebstahl eines Fahrzeugs zu verhindern, ist es im allgemeinen möglich, von einer elektrisch betätigten Alarmeinrichtung oder von einer Schlüssel-betätigten Verriegelungsvorrichtung Gebrauch zu machen. Die elektrisch betätigte Alarmeinrichtung ist bei der Diebstahlsverhinderung recht wirksam, trotzdem ist sie einer Sabotage in Hinsicht auf die Tatsache, daß sie nicht durch ein festes und starres Gehäuse geschützt ist, eher schutzlos ausgesetzt. Die Schlüssel-betätigte Verriegelungsvorrichtung ist durch ein festes und starres Gehäuse sehr gut geschützt, sie ist jedoch in der Ausführung derart eingeschränkt, daß sie nicht mit einem Tonalarm oder einem Lichtalarm versehen ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Alarmverriegelung zu schaffen, welche eine Kombination der Vorteile von sowohl der elektrisch betätigten Alarmeinrichtung als auch der Schlüssel-betätigten Verriegelungsvorrichtung aufweist.
Darüber hinaus soll eine Alarmverriegelung mit einer
Alarmeinrichtung geschaffen werden, die dazu geeignet ist, aktiviert zu werden, wenn die Alarmverriegelung entriegelt ist.
Gemäß dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung wird die vorhergehend genannte Aufgabe durch eine Alarmverriegelung gelöst, welche eine Alarmschaltung und eine Verriegelungsvorrichtung aufweist, in welcher die Alarmschaltung angeordnet ist. Die Alarmschaltung besteht aus einem Mikroschalter, einer ersten Batterieladeeinrichtung, einer zweiten Batterieladeeinrichtung, einem Triggerschaltkreis, einem Vergleichsschaltkreis, einem Schwingkreis und einem Lautsprecher. Die Verriegelungsvorrichtung ist aus einem Hauptkörper, einem Verriegelungskern, einer Alarmeinrichtung und einem Verbindungselement aufgebaut. Der Hauptkörper ist dazu vorgesehen, eine Scheibenbremse des Motorrads aufzunehmen. Der Verriegelungskern weist einen Grundkörper, der verschiebbar in den Hauptkörper eingesetzt ist, einen mittels des Grundkörpers angetriebenen Verriegelungsbolzen, ein Halteelement und einen Halteabschnitt zum Fixieren des Verriegelungskerns und einen an dem Verriegelungsbolzen angeordneten Antriebsabschnitt auf. Die Alarmeinrichtung ist in dem Hauptkörper untergebracht. Das Verbindungselement ist derart in dem Hauptkörper angeordnet, daß sich das Verbindungselement zwischen dem Antriebsabschnitt und der Alarmeinrichtung befindet, und daß das Verbindungselement mittels des Antriebsabschnitts betätigt werden kann, um die Alarmeinrichtung einzuschalten oder auszuschalten.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, bei welcher der Verriegelungskern in einer ersten Position angeordnet ist.
35
Fig. 2 ist eine andere Schnittansicht des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
bei welcher der Verriegelungskern in einer zweiten Position angeordnet ist.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, bei welcher der Verriegelungskern in einer ersten Position angeordnet ist.
Fig. 4 ist eine andere Schnittansicht des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, bei welcher der Verriegelungskern in einer zweiten Position angeordnet ist.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Verriegelungskerns des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6 zeigt eine schematische Ansicht der Schaltung der bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendeten Alarmeinrichtung.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist eine Verriegelungsvorrichtung 20 der vorliegenden Erfindung dazu vorgesehen, eine Motorrad-Scheibenbremse 10 aufzunehmen und ist aus einem Hauptkörper 22, einem ersten Verriegelungskern 24, einer Alarmeinrichtung 26 und einem Verbindungselement 28 aufgebaut.
Der Hauptkörper 22 ist mit einem Schlitz 30, der eine geeignete Breite und Tiefe hat und sich von der oberen Seite des Hauptkörpers nach unten erstreckt, einem ersten axialen Loch 32, das eine geeignete Länge hat und sich von der rechten Seite des Hauptkörpers nach links erstreckt, einem zweiten axialen Loch 34, das sich von der rechten Seite des Schlitzes 30 nach rechts erstreckt und mit dem ersten axialen Loch 32 in Verbindung steht, welches einen
Innendurchmesser hat, der größer als ein Innendurchmesser des zweiten axialen Lochs 34 ist, einem abgestuften Abschnitt 35, der sich zwischen dem ersten axialen Loch 32 und dem zweiten axialen Loch 34 befindet, und einem Arretierungsloch 36 versehen, das sich von der Innenwand der linken Seite des Schlitzes 30 nach links erstreckt und sich dann schräg nach unten erstreckt, um durch die Außenseite des Hauptkörpers 22 hindurch zu verlaufen. Das erste axiale Loch 32 ist an seiner Innenwand mit einem Führungsschlitz 31 versehen, der eine geeignete Länge hat und sich entlang der Richtung der Achse des ersten axialen Lochs 32 erstreckt.
Der erste Verriegelungskern 24 hat einen ersten Grundkörperabschnitt 40, der verschiebbar in dem ersten axialen Loch 32 angeordnet ist, einen Paßstift 42, der an dem ersten Grundkörperabschnitt 40 befestigt ist und verlängert ist, um in dem Führungsschlitz 31 zu verbleiben, ein erstes Halteelement 44, daß derart unter dem ersten Grundkörperabschnitt 40 angeordnet ist, daß das erste Halteelement 44 zur Aufwärts- und Abwärtsbewegung angetrieben werden kann, einen ersten Halteabschnitt 45, der derart unter der Innenwand des ersten axialen Lochs 32 angeordnet ist, daß der erste Halteabschnitt 45 entsprechend dem ersten Halteelement 44 angeordnet ist, und einen ersten Verriegelungsbolzen 46, der auf der linken Seite des ersten Grundkörperabschnitts 40 derart angeordnet ist, daß der erste Verriegelungsbolzen 46 dazu gebracht werden kann, sich zwischen dem ersten axialen Loch 32, dem zweiten axialen Loch 34 und dem Arretierungsloch 36 nach links und nach rechts zu bewegen. Der erste Verriegelungsbolzen 46 ist mit einem ersten Antriebsabschnitt 48 versehen, welcher in dem ersten axialen Loch 32 angeordnet ist. Der erste Antriebsabschnitt 48 hat eine stabförmige Bauform und befindet sich zwischen dem ersten Grundkörperabschnitt 40 und dem ersten Verriegelungsbolzen 46. Der erste Antriebsabschnitt 48 hat einen Außendurchmesser, der größer als der Außendurchmesser des ersten Verriegelungsbolzens 46 ist, und ist mit einer
geneigten Führungsfläche 47 versehen. Der erste Verriegelungskern 24 weist ferner eine erste Rückschlagfeder 49 auf, welche derart auf den ersten Verriegelungsbolzen 46 aufgesetzt ist, daß die beiden Endabschnitte der Rückschlagfeder 49 einen Druck gegen den abgestuften Abschnitt 35 und den ersten Grundkörperabschnitt 40 ausüben.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist die Alarmeinrichtung 26 mit einem Mikroschalter 60, einer ersten Batterieladeeinrichtung 61, einer zweiten Batterieladeeinrichtung 62, einem Triggerschaltkreis 63, einem Vergleichsschaltkreis 64, einem Schwingkreis 65 und einem Lautsprecher 66 versehen. Wenn der Mikroschalter 60 eingeschaltet wird, werden die erste und die zweite Batterieladeeinrichtung 61 und 62 aktiviert. Wenn die erste Batterieladeeinrichtung 61 aktiviert wird, wird ein Quecksilberschalter (TG/SW) des Triggerschalters 63 betätigt, wodurch der Triggerschaltkreis 63 und die erste Batterieladeeinrichtung 61 dazu gebracht werden, ein Signal zu dem Vergleichsschaltkreis 64 zu übertragen, welcher wiederum ein Signal überträgt, um über den Schwingkreis 65 den Lautsprecher 66 zu betätigen. Der Triggerschaltkreis 63 weist einen Verzögerungsschaltkreis 67 auf, welcher zu dem gleichen Zeitpunkt, wenn der Mikroschalter 60 eingeschaltet wird, aktiviert wird, um zu bewirken, daß der Quecksilberschalter innerhalb von zehn Sekunden, nachdem der Mikroschalter 60 eingeschaltet wurde, aktiviert wird. Im Ergebnis werden die Alarmeinrichtung 26 und der Lautsprecher 66 mit Absicht nicht gleichzeitig aktiviert.
Das Verbindungselement 28 ist in einem dritten axialen Loch 80 des Hauptkörpers 22 angeordnet. Das dritte axiale Loch 80 ist derart zwischen dem Arretierungsloch 36 und dem abgestuften Abschnitt 35 angeordnet, daß sich das dritte axiale Loch 80 vertikal und von der Innenwand des ersten Lochs 32 aus nach unten erstreckt. Das dritte axiale Loch 80 ist mit einem Vorsprung 82 versehen, der sich an der unteren
Seite des Lochs befindet. Die Alarmeinrichtung 26 ist derart am Ende des dritten axialen Lochs 80 angeordnet, daß der Mikroschalter 60 mit der unteren Seite des dritten axialen Lochs 80 in Verbindung steht. Das Verbindungselement 28 ist mit einem Kopfende 281 und einem unteren Ende 282, daß im Außendurchmesser kleiner als das Kopfende 281 ist, versehen. Eine Schraubenfeder 283 ist derart auf das untere Ende 282 aufgesetzt, daß die beiden Endabschnitte der Schraubenfeder 283 jeweils gegen das Kopfende 281 und den Vorsprung 82 drücken, wobei das Kopfende 281 aus dem dritten axialen Loch 89 herausgedrückt wird und sich in das erste axiale Loch 32 erstreckt, um einen Druck gegen den Umfang des ersten Verriegelungsbolzens 46 auszuüben.
Beim Betrieb wird die Motorrad-Scheibenbremse 10 in dem Schlitz 30 angeordnet, bevor der erste Verriegelungskern 24 im Zusammenwirken mit dem Paßstift 42 und dem Führungsschlitz 31 von der ersten Position auf der linken Seite in die zweite Position auf der rechten Seite bewegt wird. Das erste Halteelement 44 wird folglich in den ersten Halteabschnitt 45 eingeführt. Unterdessen wird der erste Verriegelungsbolzen 46, welcher mittels des zweiten Grundkörper— abschnitts 40 betätigt wird, dazu gebracht, sich nach links zu bewegen, um über das Wärmeabs trahlungsloch 1 1 der Motorrad-Scheibenbremse 10 das Arretierungsloch 36 zu erreichen, wodurch die Motorrad-Scheibenbremse 10 unwirksam gemacht wird. Wenn der erste Verriegelungsbolzen 46 dazu gebracht wird, sich nach links zu bewegen, wird der Abschnitt des ersten Verriegelungsbolzens 46, welcher durch das Kopfende 281 der Verbindungselements 28 gedrückt wird, dazu gebracht, über die Führungsfläche 47 einen Druck gegen den ersten Antriebsabschnitt 48 auszuüben. Das Verbindungselement 28 wird folglich in Hinsicht auf die Tatsache, daß der erste Antriebsabschnitt 48 einen größeren Außendurchmesser hat, dazu veranlaßt, sich nach unten zu bewegen. Im Ergebnis wird der Mikroschalter 60 durch das untere Ende 282 des Verbindungselements 28 ausgelöst, so daß die
7
Alarmeinrichtung 26 aktiviert wird.
Das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 3, 4 und 5 gezeigt und ist mit einem zweiten Verriegelungskern 50 versehen, der dazu geeignet ist, die Alarmeinrichtung 26 zu aktivieren. Der zweite Verriegelungskern 50 weist einen zweiten Grundkörperabschnitt 51, einen zweiten Verriegelungsbolzen 52, eine zweite Rückschlagfeder 53, einen zweiten Halteabschnitt 54, ein zweites Halteelement 55 und einen zweiten Antriebsabschnitt 57 auf. Der zweite Grundkörperabschnitt 51 ist verschiebbar in dem ersten axialen Loch 32 angeordnet. Der zweite Verriegelungsbolzen 52 erstreckt sich von dem linken Endabschnitt des zweiten Grundkörperabschnitts 51 nach links und kann mittels des zweiten Grundkörperabschnitts 51 derart betätigt werden, daß er nach links oder nach rechts gedreht wird oder gleitet. Die zweite Rückschlagfeder 53 ist zwischen dem zweiten Grundkörperabschnitt 51 und dem zweiten axialen Loch 34 angeordnet. Der zweite Halteabschnitt 54, der eine ausgesparte Bauform hat, ist in dem Umfang des zweiten Verriegelungsbolzen 52 angeordnet. Das zweite Halteelement 55 ist derart in dem Hauptkörper 22 befestigt, daß das zweite Halteelement 55 dazu gebracht werden kann, sich nach oben und nach unten zu bewegen, und daß das zweite Halteelement 55 mittels einer Feder 56 vorgespannt wird, und daß ferner das zweite Halteelement 55 entsprechend dem zweiten Halteabschnitt 54 angeordnet ist. Der zweite Antriebsabschnitt 57, der eine geeignete Länge hat, erstreckt sich von dem linken Endabschnitt des zweiten Verriegelungsbolzens 52 entlang der Richtung der Achse des zweiten Verriegelungsbolzens 52 nach rechts. Der zweite Antriebsabschnitt 57 hat eine flache Bauform und ist um eine geeignete Strecke von dem zweiten Halteabschnitt 54 beabstandet. Der Abstand zwischen dem zweiten Antriebsabschnitt 57 und der Achse des zweiten Verriegelungsbolzens 52 ist kleiner als der Durchmesser des zweiten
Verriegelungsbolzens 52.
Wenn der zweite Verriegelungskern 50 derart betätigt
wird, daß er nach links bewegt wird, wird der Endabschnitt des zweiten Verriegelungsbolzens 52 dazu gebracht, sich durch das zweite axiale Loch 34 und das Wärmeabstrahlungsloch 11 der Motorrad-Scheibenbremse 10 hindurch in das Arretierungsloch 36 zu bewegen. Unterdessen wird das zweite Halteelement 55 in den zweiten Halteabschnitt 54 eingeführt, um den zweiten Verriegelungsbolzen 52 zu halten, wodurch das Verbindungselement 28 nach unten gedrückt wird, um die Alarmeinrichtung 26 zu betätigen.
Wenn der zweite Verriegelungskern 50 mittels eines Schlüssel entriegelt wird,, um den zweiten Verriegelungsbolzen 5 2 derart zu betätigen, daß er gedreht und nach rechts bewegt wird, wird das zweite Halteelement 54 durch den Umfang des zweiten Verriegelungsbolzens 52 nach oben gedrückt. Im Ergebnis wird der zweite Antriebsabschnitt 57 dazu gebracht, sich zusammen mit dem zweiten Verriegelungs— bolzen 52 nach unten zu drehen, um das Verbindungselement 28 dazu zu veranlassen, sich nach oben zu bewegen, um die Alarmeinrichtung 26 auszuschalten.
Eine Alarmverriegelung weist eine Alarmschaltung und eine Verriegelungsvorrichtung auf, in welcher die Alarmschaltung angeordnet ist. Die Alarmschaltung besteht aus einem Mikroschalter, einer ersten Batterieladeeinrichtung, einer zweiten Batterieladeeinrichtung, einem Triggerschaltkreis, einem Vergleichsschaltkreis, einem Schwingkreis und einem Lautsprecher. Die Verriegelungsvorrichtung besteht aus einem Hauptkörper, einem Verriegelungskern, einer Alarmeinrichtung und einem Verbindungselement. Der Hauptkörper ist dazu vorgesehen, eine Motorrad—Scheibenbremse aufzunehmen. Der Verriegelungskern weist einen Grundkörper, der
verschiebbar in den Hauptkörper eingesetzt ist, einen mittels des Grundkörpers angetriebenen Verriegelungsbolzen, ein Halteelement und einen Halteabschnitt zum Fixieren des Verriegelungskerns und einen an dem Verriegelungsbolzen angeordneten Antriebsabschnitt auf. Die Alarmeinrichtung ist in dem Hauptkörper untergebracht. Das Verbindungselement ist derart in dem Hauptkörper angeordnet, daß sich das Verbindungselement zwischen dem Antriebsabschnitt und der Alarmeinrichtung befindet, und daß das Verbindungselement mittels des Antriebsabschnitts betätigt werden kann, um die Alarmeinrichtung einzuschalten oder auszuschalten.

Claims (12)

  1. TIEDTKE - BUHLING* -"KTNNE* & PARTNER
    Patentanwälte
    Vertreter beim EPA*
    Tiedtke-Bühling-Kinns & Partner, POB 20 19 18, O-80019 München DlDl-Inq H Tiedtke'
    Dipl.-Chem. G. Bühling' Dipl.-Ing. R. Kinne' Dipl.-Ing. B. Pellmann' Dipl.-Ing. K. Grams* Dipl.-Biol. Dr. A. Link
    Bavariaring 4,
    D-80336 München
    1. Dezember 1994
    DE 16005
    SCHUTZANSPRÜCHE ' case SSJ03PU103DE
    1. Alarmverriegelung mit
    einem Hauptkörper (22),
    einem Verriegelungskern (24, 50), der einen Grundkörperabschnitt (40, 51), der derart in dem Hauptkörper (22) angeordnet ist, daß der Grundkörperabschnitt (40, 51) dazu gebracht werden kann, entlang der Richtung der Achse des Verriegelungskerns (24, 50) zu gleiten, einen Verriegelungsbolzen (46, 52), der dazu geeignet ist, mittels des Grundkörperabschnitts (40, 51) angetrieben zu werden, ein Halteelement (44, 55) und einen Halteabschnitt (45, 54), die zusammenwirken, um den Verriegelungskern (24, 50) zu fixieren, und einen Antriebsabschnitt (48, 57) aufweist, der an dem Verriegelungsbolzen (46, 52) angeordnet ist,
    einer Alarmeinrichtung (26), die in dem Hauptkörper (22) angeordnet ist, und
    einem Verbindungselement (28), das derart in dem Hauptkörper (22) angeordnet ist, daß sich das Verbindungselement (28) zwischen dem Antriebsabschnitt (48, 57) und der Alarmeinrichtung (26) befindet, und daß das Verbindungselement (28) mittels des Antriebsabschnitts (48, 57) betätigt werden kann, um die Alarmeinrichtung (26)
    Tplpfnrv 0 SQ ^4 46 90 Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 (BLZ 700 800 00)
    Tq &agr;&iacgr;&idigr;&ngr; /&rgr;*. &eegr; RQ ^ OR 11 .". ! .1 .". Deutsche Bank (München) Kto. 286 1060 (BLZ 700 700 10)
    leletaX (UJ). UaS-WiiOll !.&igr;. &idigr; &Idigr; J* J .' gostgiroamt (München) Kto. 670- 43- 804 (BLZ 700100 80) Telefax (G4): 0 89-53 29 09 50 **; "·· J ··· ^* · ·Dai-Ichi-Kangyo Bank (München) Kto. 51 042 (BLZ 700 207 00)
    Tl 5-24 845 *■* * '·· ·* ···· · .iiSanWa Bank (Düsseldorf) Kto. 500 047 (BLZ 301 307 00)
    1 1
    einzuschalten oder auszuschalten.
  2. 2. Alarmverriegelung gemäß Anspruch 1, bei welcher der Hauptkörper (22) einen Schlitz (30) aufweist, der derart dimensioniert ist, daß er eine Motorrad-Scheibenbremse (10) aufnimmt, wobei der Hauptkörper (22) ferner ein erstes axiales Loch (32), ein zweites axiales Loch (34) und ein drittes axiales Loch (80) aufweist, wobei das erste axiale Loch (32) und das zweite axiale Loch (34) derart koaxial in dem Hauptkörper (22) angeordnet sind, daß das erste axiale Loch (32) und das zweite axiale Loch (34) mit dem Schlitz (30) des Hauptkörpers (22) in Verbindung stehen, und das dritte axiale Loch (80) zwischen der Alarmeinrichtung (26) und dem ersten axialen Loch (32) oder dem zweiten axialen Loch (34) angeordnet ist, wobei das dritte axiale Loch (80) außerdem derart dimensioniert ist, daß es das Verbindungselement (28) aufnimmt.
  3. 3. Alarmverriegelung gemäß Anspruch 1, wobei der Verriegelungsbolzen (46, 52) mit einer Vorspanneinrichtung (49, 53) versehen ist, die auf ihn aufgesetzt ist, um den Grundkörperabschnitt (40, 51) des Verriegelungskerns (24,
    50) zur Bewegung nach außen zu veranlassen.
  4. 4. Alarmverriegelung gemäß Anspruch 1, wobei der Halteabschnitt (45) eine ausgesparte Bauform hat und sich in einer Innenwand des ersten axialen Lochs (32) befindet, und wobei das Halteelement (44) ausfahrbar in dem Grundkörperabschnitt (40) angeordnet ist.
  5. 5. Alarmverriegelung gemäß Anspruch 1, wobei der Halteabschnitt (54) eine Vertiefung in einer äußeren Fläche des Verriegelungsbolzens (52) ist, und wobei das
    • ·
    Halteelement (55) ausfahrbar in dem Hauptkörper (22) angeordnet ist.
  6. 6. Alarmverriegelung gemäß Anspruch 1 , bei welcher der Verriegelungsbolzen eine stabförmige Bauform hat und einen festgelegten Außendurchmesser hat, und bei welcher der Antriebsabschnitt an einem Endabschnitt des Verriegelungs— bolzens angeordnet ist, wobei der eine Endabschnitt des Verriegelungsbolzens angrenzend zu dem Grundkorperabschnitt ist, wobei der Antriebsabschnitt mindestens einen Abschnitt mit einem Außendurchmesser aufweist, der größer als der Außendurchmesser des Verriegelungsbolzens ist.
  7. 7. Alarmverriegelung gemäß Anspruch 6, wobei der Verriegelungsbolzen dazu geeignet ist, in die Richtung seiner Achse zusammen mit dem Grundkorperabschnitt hin und her bewegt zu werden.
  8. 8. Alarmverriegelung gemäß Anspruch 1, bei welcher der Verriegelungsbolzen eine stabförmige Bauform hat und einen festgelegten Außendurchmesser hat, und bei welcher der Antriebsabschnitt derart an dem Umfang des Verriegelungsbolzens angeordnet ist, daß der Antriebsabschnitt für eine festgelegte Länge axial ausgefahren werden kann, wobei der Außendurchmesser des Verriegelungsbolzens größer als ein Abstand zwischen der Achse des Verriegelungsbolzens und einem Abschnitt des Antriebsabschnitts ist.
  9. 9. Alarmverriegelung gemäß Anspruch 1, wobei der Verriegelungsbolzen (52) zur Drehung um einen festgelegten Winkel entlang seiner Achse angetrieben werden kann.
  10. 10. Alarmverriegelung gemäß Anspruch 1, bei welcher das Verbindungselement (80) von einer stabförmigen Bauform ist und eine festgelegte Länge hat, wobei das Verbindungselement (80) mittels einer Vorspanneinrichtung (283) konstant vorgespannt wird, um gegen eine Außenkante des Verriegelungsbolzens {46, 52) einen Druck auszuüben.
  11. 11 . Alarmverriegelung gemäß Anspruch 1, bei welcher die Alarmeinrichtung (26) einen Mikroschalter (60), eine erste Batterieladeeinrichtung (61), eine zweite Batterieladeeinrichtung (62), einen Triggerschaltkreis (63), einen Vergleichsschaltkreis (64), einen Schwingkreis (65) und einen Lautsprecher (66) aufweist, wobei die erste Batterieladeeinrichtung (61) und die zweite Batterieladeeinrichtung (62) mittels des Mikroschalters (60) betätigt werden, der Triggerschaltkreis (63) einen Quecksilberschalter aufweist und mittels der ersten Batterieladeeinrichtung (61) aktiviert wird, der Vergleichsschaltkreis (64) dazu geeignet ist, ein Signal zu empfangen, das jeweils durch die erste Batterieladeeinrichtung (61) und den Triggerschaltkreis (63) ausgesandt wird, und das Signal zu dem Schwingkreis (65) zu übertragen, um den Lautsprecher (66) zu betätigen.
  12. 12. Alarmverriegelung gemäß Anspruch 11, wobei der Mikroschalter (60) durch das Verbindungselement (80) aktiviert wird.
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US8085137B2 (en) 2007-12-05 2011-12-27 Abus August Bremicker Soehne Kg Brake disk lock
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