DE69505658T2 - Führungsvorrichtung für tragbare elektrische schneidvorrichtung - Google Patents

Führungsvorrichtung für tragbare elektrische schneidvorrichtung

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q9/00Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
    • B23Q9/0064Portable machines cooperating with guide means not supported by the workpiece during working
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    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Führungseinrichtungen für ein tragbares elektrisches Schneidegerät, die gestatten, im Zusammenwirken mit dem elektroportativen Gerät einen Schnitt entlang einer geraden oder schiefen Schnittebene an mindestens einem zu schneidenden Teil auszuführen, beispielsweise einem Profil, das aus Metall-, Holz-, Kunststoffwerkstoffen oder ähnlichem gebildet sein kann.
  • Der Stand der Technik lehrt mehrere Führungseinrichtungen für eine tragbare Kreissäge. Beispielsweise wird in FR-A-2 609 422 eine Einrichtung mit einem Gehäuse in U-Form beschrieben, in dessen. Inneren das zu schneidende Teil angeordnet wird, wobei das Gehäuse an den Flanken des U bogenförmige Ausschnitte aufweist, die den Durchgang des Blatts der Säge gestatten, die selbst durch einen an den Scheiteln des U in Anlage befindlichen Führungsträger geführt wird. Je nachdem, ob man einen geraden Schnitt oder 45º Schrägschnitt auszuführen wünscht, wird der Führungsträger der Säge auseinandergenommen, oberhalb der gewünschten bogenförmigen Ausschnitte angeordnet, anschließend wieder zusammengesetzt.
  • Eine derartige Einrichtung weist einige Nachteile auf. In der Tat ist jedes Mal das Auseinandernehmen und Wiederzusammensetzen des Führungsträgers festzustellen, wenn man den Schneidwinkel ändert, was die Vorbereitungszeit der Einrichtung vor dem Schneiden erhöht, ferner ist das Nichtvorhandensein integrierter Mittel zum Klemmen des zu schneidenden Teils festzustellen, wodurch der Schneidvorgang schwieriger wird. Andererseits muß man hervorheben, daß eine derartige Einrichtung kein simultanes Schneiden der zwei komplementären Elemente einer Verbindung von Teilen irgendeines Querschnitts gestattet, d. h. in einem einzigen Durchgang der Säge, und auch keinen Schrägschnitt in irgendeinem Winkel gestattet.
  • Eine Führungseinrichtung für eine tragbare Motorsäge gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 wird in der Anmeldung der FR- A-2 401 748 beschrieben. Diese Einrichtung weist eine Halteplatte auf, an der das zu schneidende Teil in seitlicher Anlage gegen einen Anschlag angeordnet wird, der der Positionierung des Teils dient, so daß ein Schnitt in irgendeinem gewünschten Winkel ausgeführt wird. Die Trägerplatte umfaßt Stützen zum Halten von zwei Führungsschienen für einen beweglichen Träger, an welchem die Säge befestigt ist.
  • Diese Einrichtung weist vor allem die Nachteile auf, kein gleichzeitiges Schneiden zweier komplementärer Elemente einer Verbindung von Teilen irgendeines Querschnitts zu gestatten, keine integrierten Mittel zum Klemmen des zu schneidenden Teils aufzuweisen und ein komplexes Mittel zur Unterstützung und Führung der Säge vorzuschlagen, insbesondere in dem Maße, wie dieses Mittel eine Justierung des beweglichen Trägers in der oder den Führungsschiene(n) erfordert.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt vor, diesen Nachteilen abzuhelfen und vor allem weitere Vorteile aufzuzeigen. Im einzelnen besteht sie in einer Führungseinrichtung für ein elektroportatives Schneidegerät, die gestattet, im Zusammenwirken mit dem elektroportativen Gerät einen Schnitt entlang einer geraden oder schiefen Schnittebene an mindestens einem zu schneidenden. Teil auszuführen, wobei der Schnitt durch eine Verlagerung des elektroportativen Geräts gewährleistet wird, wobei die Führungseinrichtung umfaßt:
  • - erste Haltemittel, um das zu schneidende Teil zu halten,
  • - Mittel zur seitlichen Führung, um das elektroportative Gerät während seiner Verlagerung zu führen,
  • - zweite Haltemittel, um das elektroportative Gerät während seiner Verlagerung zu halten,
  • dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung mindestens ein starres Volumen umfaßt, dessen erster seitlicher Abschnitt erste Mittel zur Positionierung des zu schneidenden Teils trägt und einen rechten Winkel bezogen auf die Schnittebene bildet, und dessen zweiter seitlicher Abschnitt zweite Mittel zur Positionierung des zu schneidenden Teils trägt und einen Positionierungswinkel größer als 0º und kleiner als 90º bezogen auf die Schnittebene bildet,
  • und daß das starre Volumen einen oberen Abschnitt umfaßt, welcher die zweiten Haltemittel zumindest teilweise bildet, wobei die Schnittebene außerhalb des starren Volumens liegt, wobei die zweiten Haltemittel während der Verlagerung des elektroportativen Geräts feststehend und auf der Länge der Verlagerung diskontinuierlich sind.
  • Die Diskontinuität der zweiten Haltemittel gestattet, das zu schneidende Teil zwischen den zweiten diskontinuierlichen Haltemitteln anzuordnen und auf diese Weise von denselben Elementen Nutzen zu ziehen, d. h. von zumindest einem starren Volumen, um gleichzeitig das zu schneidende Teil in einem rechten Winkel oder einem Winkel zwischen 0º und 90º, beispielsweise 45º, zu positionieren und das elektroportative Gerät während seiner Verlagerung an den zweiten Haltemitteln zu halten.
  • Das zu schneidende Teil ist somit durch die ersten Haltemittel gehalten, das in seitlicher Anlage an den ersten und zweiten Positionierungsmitteln angeordnet ist, die jeweils aus einem ersten oder zweiten seitlichen Abschnitt des starren Volumens oder aus den seitlichen Abschnitten zweier angrenzender starrer Volumina gebildet sind, und das elektroportative Gerät ist während seiner Verlagerung durch die zweiten Haltemittel gehalten, die aus einem oberen Abschnitt des starren Volumens oder der starren Volumina gebildet sind. Das elektroportative Gerät ist seitlich in seiner Schneideverlagerung, die durch den Benutzer ausgeführt wird, durch die seitlichen Führungsmittel geführt. Das verwendete elektroportative Gerät kann beispielsweise eine tragbare Kreissäge oder eine Stichsäge mit geradem Blatt sein, wobei diese vorteilhafterweise mit jeglicher Schneidscheibe oder einem jeglichen Schneidblatt versehen sein kann, die bzw. das an das zu schneidende Material angepaßt ist.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal umfaßt die erfindungsgemäße Führungseinrichtung Mittel zur lösbaren Befestigung des starren Volumens an den ersten Haltemitteln, und gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal umfaßt die erfindungsgemäße Führungseinrichtung erste Mittel zur Regelung der Befestigungsposition des starren Volumens an den ersten Haltemitteln.
  • Die ersten Mittel zur Regelung der Befestigungsposition des starren Volumens an den ersten Haltemitteln gestatten vorteilhafterweise, die seitlichen Abschnitte der beiden angrenzenden starren Volumina zu nutzen, um das zu schneidende Teil zu positionieren. Aus diesem Grund ist das zu schneidende Teil perfekt festgehalten und seitlich zwischen zwei angrenzenden starren Volumina festgesetzt, die auf diese Weise ein Hindernis bilden, das der Zerspanungskraft des elektroportativen Geräts entgegenwirkt.
  • In dem Fall des Vorhandenseins mehrerer starrer Volumina, die gestatten, mehrere zu schneidende Teile gleichzeitig zwischen den Volumina an der erfindungsgemäßen Führungseinrichtung anzuordnen, gestatten die ersten Mittel zur Regelung der Befestigungsposition der Volumina an den ersten Haltemitteln vorteilhafterweise, die Diskontinuität der zweiten Haltemittel zu optimieren. Tatsächlich wird diese Diskontinuität minimiert, indem die angrenzenden Volumina angenähert werden, bis sie untereinander oder mit dem oder den zu schneidenden Teil(en) in Kontakt sind.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal umfaßt die erfindungsgemäße Führungseinrichtung Klemmittel, um das zu schneidende Teil mit der Einrichtung lösbar starr zu verbinden.
  • Auf diese Weise kann ein Benutzer einen Schnitt ausführen, ohne sich um den Halt des zu schneidenden Teils in der Position an der erfindungsgemäßen Führungseinrichtung zu sorgen und ohne eine ungewollte Verlagerung des zu schneidenden Teils während des Schneidens zu riskieren.
  • Die Erfindung ist besser verständlich und weitere Merkmale und Vorteile gehen hervor anhand der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Beispiele einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Führungseinrichtung, wobei der Beschreibung Zeichnungen beigefügt wurden und die Beispiele der Veranschaulichung dienen.
  • Fig. 1 zeigt in Draufsicht eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Führungseinrichtung.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang Linie I-I von Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang Linie I'-I' von Fig. 1.
  • Fig. 4 zeigt einen vergrößerten Teilausschnitt entlang der Linie I"-I" von Fig. 1.
  • Fig. 5 zeigt in Draufsicht eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Führungseinrichtung.
  • Fig. 6 zeigt in Draufsicht eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Führungseinrichtung in einer anderen Konfiguration.
  • Fig. 7 zeigt einen Schnitt entlang Linie II-II von Fig. 6.
  • Fig. 8 zeigt in Draufsicht eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Führungseinrichtung.
  • Fig. 9 zeigt eine vergrößerte Ansicht gemäß F von Fig. 8.
  • In Fig. 1 und 2 umfaßt die Führungseinrichtung eine rechteckige Platte 1, welche drei starre Volumina 2, 3, 4 trägt. Die Volumina 2, 3, 4 sind an der Platte 1 derart angeordnet, daß sie vorteilhafterweise mit dem äußeren Umfang der Platte 1 zusammentreffen und vorteilhafterweise jeweils zwei Aufnahmen 6 und 7 bilden, wie in Fig. 1 wiedergegeben, die in der Lage sind, das oder die zu schneidende(n) Teil(e) aufzunehmen. Das Volumen 4 besitzt vorteilhafterweise eine Basis in Form eines rechtwinkligen Dreiecks. Das Volumen 3 besitzt vorteilhafterweise eine Basis in Form eines Trapezes, und das Volumen 3 besitzt vorteilhafterweise eine Basis in Form eines Rechtecks, wobei die drei Volumina eine gleiche Höhe und leicht geringere Höhe als die Schneidhöhe der elektroportativen Schneidegeräte aufweisen, für die die Führungseinrichtung bestimmt ist.
  • Die Aufnahme 6 eines Querschnitts in U-Form, die in Fig. 2 dargestellt ist, ist jeweils aus den seitlichen Abschnitten 17 und 18 der Volumina 2 und 3 für die steigenden Abschnitte des U und aus der Platte 1 für die Basis des U geformt. Die Oberflächen der seitlichen Abschnitte 17 und 18, die eben sind und als Positionierungsmittel des oder der zu schneidenden Teils bzw. Teile verwendet werden, sind vorteilhafterweise senkrecht zu der Oberseite der Platte 1 und senkrecht zu dem Rand 21, der durch die Volumina 2, 3, 4 festgelegt ist. Der Abschnitt der Platte 1, die als Basis für das U dient, wird verwendet, um das oder die zu schneidende(n) Teil(e) zu halten. Die Aufnahme 6 gestattet, gerade oder Schrägschnitte auszuführen, wie nachstehend erläutert.
  • Die Aufnahme 7, die ebenfalls einen Querschnitt in U-Form aufweist, ist jeweils aus seitlichen Abschnitten 19 und 20 der Volumina 3 und 4 für die steigenden Abschnitte des U und aus der Platte 1 für die Basis des U geformt. Die Oberflächen der seitlichen Abschnitte 19 und 20, die eben sind und als Positionierungsmittel für das oder die zu schneidende(n) Teil(e) verwendet werden, sind vorteilhafterweise senkrecht zu der Oberseite der Platte 1 und bilden einen Winkel gleich 45º mit dem Rand 21. Der Abschnitt der Platte 1, die als Basis für das U dient, wird genutzt, um das oder die zu schneidende(n) Teil(e) zu halten. Die Aufnahme 7 gestattet, schräge Schnitte auszuführen, wie nachstehend erläutert.
  • Die Führungseinrichtung, die in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, umfaßt eine Schiene 10, die vorteilhafterweise aus Metall ist, um die seitliche Führung des elektroportativen Geräts während seiner Verlagerung zu gewährleisten. Die Schiene 10 ist aus einem Profil eines beispielsweise quadratischen oder rechteckigen Querschnitts gebildet und durch ihre beiden Enden an dem oberen Abschnitt der Volumina 2 und 4 starr und lösbar befestigt. Die Befestigung der Schiene ist entsprechend aller bekannten Mittel gewährleistet, beispielsweise durch zwei Bolzen in T-Form (nicht dargestellt), die die Schiene 10 an ihren Enden durchqueren. Um die Regelung der Befestigungsposition der Schiene 10 bezogen auf den Rand 21 zu gestatten, wurden zwei Rillen 8 und 9 in T-Form in den Volumina 2 und 4 ausgeführt, in denen die Bolzen in T-Form (nicht dargestellt) zur Befestigung der Schiene gleiten können. Die beiden Rillen 8 und 9 in T-Form sind senkrecht zu dem Rand 21, um eine Regelung der Position der Schiene 10 parallel zum Rand 21 zu gestatten.
  • Die Rillen 8 und 9 in T-Form können vorteilhafterweise sichtbar an ihrer jeweiligen Länge abgestuft sein, um die parallele Positionierung der Schiene 10 bezogen auf den Rand 21 zu erleichtern.
  • Die Schiene 10 ist vorteilhafterweise mit mindestens einem länglichen Schlitzloch 11 versehen, das die Schiene durchquert, um eine Verbindung und eine Regelung der Positionierung der Mittel zum Klemmen des oder der zu schneidenden Teils bzw. Teile zu gestatten. Zu diesem Zweck ist das Schlitzloch 11 längs der Schiene 10 oder zumindest teilweise oberhalb der Aufnahmen 6 und 7 geformt, unabhängig von der Position der Schiene bezogen auf den Rand 21.
  • Es ist festzustellen, daß das Schlitzloch 11 für den Durchgang der beiden Bolzen (nicht dargestellt) zur Befestigung der Schiene 10 an den Volumina 2 und 4 verwendet werden kann.
  • Fig. 2 und 4 zeigen die Mittel zum Klemmen des oder der zu schneidenden Teils bzw. Teile. Seine bzw. ihre Klemmung ist gewährleistet mittels zumindest einer Mutter 13, beispielsweise quadratischen Querschnitts, die in einer Rille 12 gleitet, die in dem Schlitzloch 11 ausgeführt ist, wie in Fig. 4 dargestellt, in welche Mutter eine Schraube 14 geschraubt ist, beispielsweise ein Gewindestift. Das Ende der Schraube 14, die an dem zu schneidenden Teil anliegt, kann mit einem Ansatzstück 15 aus Kunststoff oder ähnlichem versehen sein, das vorteilhafterweise an der Schraube durch Reibung und lösbar gehalten ist, um das zu schneidende Teil nicht während der Klemmung zu markieren. Die Schiene 10 kann entsprechend jedem bekannten Mittel geformt sein, beispielsweise in mehreren Abschnitten, die starr und unlösbar montiert sind.
  • Die erfindungsgemäße Führungseinrichtung umfaßt vorteilhafterweise einen Satz austauschbarer Schrauben verschiedener Länge zum Klemmen des oder der zu schneidenden Teils bzw. Teile als Funktion seiner bzw. ihrer Höhe. In der Tat besteht das Ziel eines derartigen Schraubensatzes darin, das Klemmen irgendeiner Höhe des zu schneidenden Teils zu gestatten, welches niedriger als die Höhe der Volumina 2, 3, 4 ist, ohne daß das obere Ende der Schraube im wesentlichen höher als die Oberseite der Schiene 10 ist, um nicht die Verlagerung des elektroportativen Geräts während des Schneidens zu behindern. Das Schraubenspiel kann beispielsweise alle Schrauben zwischen 10 mm und einer Länge leicht über der Höhe der starren Volumina aufweisen mit Längen, die alle 5 mm abgestuft sind.
  • Die Oberseite 22 der Volumina 2, 3 und 4 zwischen dem Rand 21 und der Schiene 10 dient dem Halt des elektroportativen Schneidegeräts während seiner Schneidverlagerung. Es ist somit festzustellen, daß die Haltemittel, die durch den oberen Abschnitt 22 der drei Volumina 2, 3 und 4 gebildet sind, auf der Länge der Schneidverlagerung diskontinuierlich sind, da sie durch die Aufnahmen 6 und 7 unterbrochen sind.
  • Man muß bemerken, daß die starren Volumina 2, 3 und 4 der in Fig. 1 und 2 dargestellten Führungseinrichtung aus einem einzigen Block mit der Platte 1 oder getrennt von dieser aus geführt und starr unlösbar befestigt sein können, beispielsweise durch Kleben oder vorteilhafterweise lösbar, beispielsweise durch Schrauben (nicht dargestellt).
  • In dem Fall, wo die starren Volumina 2, 3 und 4 lösbar an der Platte 1 gekoppelt sind, kann man jegliches bekannte Mittel zur Positionierung der Volumina bezogen auf die Platte 1 verwenden, beispielsweise Positionierungsstifte (nicht dargestellt), so daß die vorgesehene Anfangsposition der Seitenflächen 17, 18, 19, 20 während der Montage eingehalten wird. Jedes Volumen ist in diesem Fall jeweils vorteilhafterweise aus einem Stück.
  • Die starren Volumina 2, 3 und 4 können aus einem Werkstoff ausgeführt sein, der aus folgenden ausgewählt ist: Holz, Metall, Metall-Legierungen, Kunststoffe oder ähnliches. Die Platte 1 ist vorzugsweise aus Leichtmetallegierung. Die Platte 1 und die Volumina 2, 3, 4 sind voll oder hohl, je nach den ausgewählten Werkstoffen, um die erfindungsgemäße Einrichtung leichter zu machen.
  • Die Führungseinrichtung kann eine Vielzahl von Füßen (nicht dargestellt) aufweisen, beispielsweise vier, von denen einer in der Höhe regelbar ist entsprechend jedem bekannten Mittel, welche Füße unter der Platte 1 befestigt sind, um die Platte 1 über dem Boden zu erhöhen, und/oder jegliches bekannte Mittel von Befestigungseisen oder Löchern (nicht dargestellt) aufweisen, um die Einrichtung beispielsweise an einem Arbeits- bzw. Spanntisch aufzuspannen. In dem Fall einer Verwendung eines Arbeits- bzw. Spanntisches (nicht dargestellt) kann seine Oberseite die Funktionen der Platte 1 erfüllen, wobei die starren Volumina direkt mit dem Arbeitstisch verbunden sind.
  • Es ist festzustellen, daß die erfindungsgemäße Führungseinrichtung, die in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, mehrere Sätze von untereinander austauschbaren starren Volumina verschiedener Höhe in dem Fall aufweisen kann, wo diese letztgenannten lösbar sind, um eine Schneidhöhe durch das Auswechseln des Spiels der Volumina zu erhalten, welche Schneidhöhe an das oder die zu schneidende(n) Teil(e) und an die Schneidhöhe des elektroportativen Schneidegeräts angepaßt ist, das im Zusammenwirken mit der Einrichtung verwendet wird.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung kann alternativ mehrere starre, untereinander austauschbare Volumina verschiedener Formen aufweisen, die gestatten, weitere Aufnahmen für zu schneidende Teile zu bilden, die von den in Fig. 1 und 2 dargestellten verschieden sind. Beispielsweise die starren Volumina können Schrägschnitte in einem Winkel von 30º oder 60º gestatten.
  • Eine Gebrauchsart der in Fig. 1 und 2 dargestellten Führungseinrichtung ist folgende:
  • Der Benutzer regelt die Position der Führungsschiene 10 bezogen auf den Rand 21 als Funktion von dem ihm zur Verfügung stehenden elektroportativen Schneidegerät, wobei die Schnittebene parallel zum Rand 21 verläuft und außerhalb der Platte 1 gelegen sein muß. Für diesen Vorgang kann der Benutzer beispielsweise das elektroportative Schneidegerät in Anlage an der Oberseite von zumindest einem starren Volumen bringen und es in seitlicher Anlage gegen die Schiene 10 halten, so daß das Schneideblatt im wesentlichen den Rand 21 tangiert. Wenn die Schiene 10 positioniert ist, kann sie nun mittels Bolzen in T-Form festgesetzt werden. Es ist festzustellen, daß der Benutzer die Positionierung der Schiene 10 auch mittels Strichmaßstäben oder eines einfachen Meßinstruments, beispielsweise eines Zollstocks, ausführen kann;
  • der Benutzer ordnet das oder die zu schneidende(n) Teil(e) in der oder den Aufnahme(n) 6, 7 an, die vorteilhafterweise an den Seitenflächen 17 und/oder 19 in Anlage sind, je nachdem, ob er jeweils einen geraden und/oder in 45º Schrägschnitt ausführen will; das oder die zu schneidende(n) Teil(e) werden daraufhin mittels der oder den geeigneten Schraube(n) 14 geklemmt;
  • der Benutzer führt den Schnitt aus, indem er das elektroportative Schneidegerät an der Oberseite der gegen die Führungsschiene in Anlage befindlichen Volumina verlagert.
  • Es ist festzustellen, daß die erfindungsgemäße Führungseinrichtung gestatten kann, auch schräge Schnitte in irgendeinem Winkel β auszuführen, der durch die Neigung der Schnittebene des Schneidegeräts bezogen auf seine Anlageebene gegeben ist, wie in Fig. 3 dargestellt, in welcher eine elektroportative Kreissäge in fein strichpunktierter Linie wiedergegeben wurde. Zu diesem Zweck bilden das Feld 16 der Einrichtung auf der Seite des Rands 21 und die Oberseite der starren Volumina einen Winkel β&sub0;, beispielsweise gleich 45º, um den Freistich des Blatts des Geräts während des Schneidens zu gewährleisten.
  • In der zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Führungseinrichtung, die in Fig. 5 bis 7 dargestellt ist, tragen die Elemente, die denjenigen der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Einrichtung ähneln, dieselben Bezugsziffern, die der Zahl 100 hinzuaddiert sind.
  • Die zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Führungseinrichtung, die in Fig. 5 bis 7 dargestellt ist, nimmt den Grundgedanken der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Einrichtung wieder auf und unterscheidet sich im wesentlichen von der letztgenannten durch das Vorhandensein von Mitteln zur Regelung der Befestigungsposition der starren Volumina an der Platte 101 und durch das Vorhandensein einer zusätzlichen Aufnahme für zu schneidende Teile.
  • Die Volumina 102, 103, 104, 105 besitzen jedes an ihrer mit der Platte 101 in Kontakt befindlichen Seite eine Schulter 128, wie in Fig. 7 dargestellt, die einen Positionierungswinkel der Seitenflächen 117, 118, 119, 120, 124, 125 bezogen auf den durch die Volumina 102, 103, 104, 105 festgelegten Rand 121 gewährleistet, der identisch ist, unabhängig von der Position der Volumina an der Platte 101. Zu diesem Zweck besitzt die Platte 101 eine Rille 126 in T-Form, die parallel zum Rand 121 verläuft, in die die Schultern 128 der starren Volumina ineinanderpassen.
  • Jedes Volumen besitzt zumindest ein Loch 127, das seiner Befestigung an der Platte 101 mittels eines Bolzens in T-Form (nicht dargestellt) dient, der in der Rille 126 in T-Form gleitet und das Loch 127 durchquert.
  • Das Merkmal der Regelung der Befestigungsposition der starren Volumina an der Platte 101 gestattet vorteilhafterweise, ein oder mehrere zu schneidende(s) Teil(e) in den Aufnahmen 106, 107, 123 jeweils zwischen den Seitenflächen 117 und 118, 119 und 120, 124 und 125 seitlich zu halten. Fig. 6 zeigt ein Beispiel einer möglichen Konfiguration der in Fig. 5 dargestellten Einrichtung. In Fig. 6 wird nur die Aufnahme 107 benutzt, wobei das zu schneidende Teil zwischen den Seitenflächen 119 und 120 gehalten ist. Dieses Merkmal gestattet ebenfalls, die Kontinuität der Oberseite 122 der starren Volumina zu optimieren, die als Haltemittel des tragbaren elektrischen Geräts dienen, indem sie eine im wesentlichen minimale Diskontinuität der Oberseite 122 auf Höhe der Aufnahme 107 gestatten. In Fig. 6 können die Volumina 102, 103 und 105 aneinanderstoßen, indem gegebenenfalls die Klemmschrauben 114 zurückgezogen werden.
  • Das Schlitzloch 111 in der Schiene 110 gestattet die Verlagerung der Volumina 102 und 104 eines Endes.
  • Es ist festzustellen, daß die Volumina 103 und/oder 105 eine Rille in T-Form aufweisen können, die jeweils der Rille 108 oder 109 der Volumina 102 oder 104 ähnelt, um einen zusätzlichen oder mehrere zusätzliche Befestigungspunkt(e) der Schiene 110 zu gewährleisten. Diese Ausführungsform ist nicht in Fig. 5, 6 dargestellt.
  • Die Aufnahme 106, die das oder die zu schneidende(n) Teil(e) aufnimmt, ist senkrecht zum Rand 121 und gestattet die geraden Schnitte und gegebenenfalls vorteilhafterweise Schrägschnitte mittels der Neigung des Blatts des Schneidegeräts, wie vorstehend bereits beschrieben.
  • Die Aufnahmen 107 und 123 bilden jede jeweils einen Winkel von 45º mit dem Rand 121 und bilden untereinander einen ersten Winkel α gleich 90º und gestatten die schrägen Schnitte von zumindest zwei Teilen einer Verbindung gemäß einem zweiten Nebenwinkel des ersten Winkels a in einer einzigen Verlagerung des tragbaren elektrischen Geräts. Beispielsweise in Fig. 5, wobei α gleich 90º ist, kann der Benutzer in einer einzigen Verlagerung des Geräts die Schnitte in 45º der beiden aneinandergrenzenden Seiten eines rechtwinkligen Rahmens ausführen, indem jede Seite jeweils in jede der Aufnahmen 107 und 123 gebracht wird. Dieses Merkmal ist sehr vorteilhaft für beispielsweise die Ausführung eines Rahmens mit Formleisten in dem Maße, wie das Leistenprofil des Rahmens eine ebene Anlage nur an einer der Flächen der Leiste gestattet.
  • Wie in Fig. 7 dargestellt, weist die erfindungsgemäße Einrichtung ein schiefes Feld 116 auf, um die schiefen Schnitte als Funktion von der Neigung der Schnittebene des Schneidegeräts zu gestatten, wie dies vorstehend bei der Beschreibung der ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung einzeln beschrieben wurde.
  • In einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Führungseinrichtung, die in Fig. 8 und 9 dargestellt ist, tragen die Elemente, die denjenigen der Einrichtung ähnlich sind, die in Fig. 5 bis 7 dargestellt ist, dieselben Bezugsziffern, die der Zahl 100 hinzuaddiert sind.
  • Die dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Führungseinrichtung, die in Fig. 8 und 9 dargestellt ist, nimmt den Grundgedanken der in Fig. 5 bis 7 dargestellten Einrichtung wieder auf und unterscheidet sich im wesentlichen von der letztgenannten durch starre Volumina 203, 205, die jedes jeweils eine Vielzahl starrer Elemente 230, 236 und 233 aufweisen, die untereinander lösbar befestigt sind, um einen Formenwechsel der starren Volumina auf unabhängige Weise zu gestatten.
  • Die in Fig. 8 dargestellte Führungseinrichtung umfaßt zwei starre Volumina 203 und 205, von denen jedes beispielsweise sechs rechteckige Keile aufweist, von denen in jedem ein längliches Schlitzloch 235 ausgeführt ist, wie in Fig. 9 dargestellt, und das jeweils einen Keil 236 und 233 aufweist.
  • Die Keile 236 und 233 weisen ebenfalls jeweils ein längliches Schlitzloch 235 auf, um den Durchgang zumindest eines transversalen Bolzens (nicht dargestellt) zur Verbindung der Einheit der Keile zu gewährleisten, die ein Volumen darstellen und von denen jeder ein Teil 231 zur Verbindung mit der Plat te 201 aufweist. Jedes Verbindungsteil 231 ist starr mit seinem jeweiligen Keil gemäß jedem bekannten Mittel verbunden, beispielsweise durch Schweißung in dem Fall der Nutzung von Metallwerkstoffen. Die Teile 231 besitzen jedes ein Schlitzloch 232, das gestattet, die lösbare starre Verbindung der Volumina mit der Platte 201 mittels eines Bolzens in T-Form (nicht dargestellt) zu gewährleisten, der das Schlitzloch 232 durchquert und in der Rille 226 gleitet.
  • Die Teile 231 sind auf der Seite der Keile 230 für jedes Volumen angeordnet, um eine Aufnahme 206 für das zu schneidende Teil zu erhalten, das Seitenflächen 217 und 218 einer geeigneten Länge aufweist, wie in Fig. 8 gezeigt.
  • Es ist festzustellen, daß der Kopf des oder der transversalen Bolzens bzw. Bolzen (nicht dargestellt) zur Klemmung der Einheit der das Volumen 203 oder 205 darstellenden Keile in dem Keil 236 oder 232 eines Endes eingelassen ist, damit die Seitenflächen 218 und 217 keine Unebenheit für eine gute Positionierung des oder der zu schneidenden Teils bzw. Teile aufweisen.
  • Die Führungsschiene 210 ist an der Platte 201 befestigt, die an zwei Stegen 234 derselben Höhe wie die Volumina 203 und 205 in Anlage ist, wobei die Rillen 208 und 209 in T-Form in der Platte 201 ausgeführt sind.
  • Es ist festzustellen, daß die Volumina 203 und 205 vorteilhafterweise über symmetrische Fasen 280 verfügen, wobei die niedrigere Fase mit dem schrägen Rand des Trägers 201 ausgerichtet ist, um ein schräges Feld 216 an der erfindungsgemäßen Einrichtung zu bilden, wie in Fig. 9 dargestellt, um den Freistich des Blatts des Geräts während eines Schrägschnitts zu gewährleisten, wie bereits vorstehend beschrieben. Die wesentliche Bedeutung der symmetrischen Fasen be steht darin, die Umkehr der Volumina an dem Träger gestatten zu können und die Volumina 203 und 205 vorteilhafterweise untereinander austauschbar zu machen.
  • Eine Funktionsweise der in Fig. 8 und 9 dargestellten Einrichtung ist folgende:
  • Der Benutzer deformiert die Volumina 203 und 205, nachdem er die transversalen Bolzen (nicht dargestellt) zur Befestigung der Keile jedes Volumens gelockert hat und nachdem er die Bolzen in T-Form (nicht dargestellt) zur Befestigung der Volumina an der Platte 201 gelockert hat, so daß die Seitenflächen 217 und 218 die Neigung aufweisen, die dem gewünschten Schnittwinkel entspricht. Zu diesem Zweck kann die Einrichtung vorteilhafterweise mit jeglichem Mittel zur Winkelmessung ausgestattet sein, das gestattet, die Neigung der Seitenflächen zu messen. Beispielsweise kann dieses Mittel zur Winkelmessung eine Art Winkelmesser sein (nicht dargestellt), der vorteilhafterweise an dem Träger 201 befestigt oder integriert ist. Die Bezugsziffer 205' in feiner Linie stellt das Volumen 205 in einer anderen Konfiguration der Regelung dar. Nachdem die Volumina in ihrer Schneidekonfiguration mittels der Bolzen befestigt wurden, führt der Benutzer dann die bereits vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge aus.
  • Es ist festzustellen, daß die Länge der Schlitzlöcher 232 an die Möglichkeiten der Winkeleinstellung angepaßt ist, die für die Keile 233 und 236 zu erhalten gewünscht ist unter Berücksichtigung der Befestigung dieser letztgenannten mittels Balzen in T-Form, die in einer Rille 226 angeordnet sind.
  • Die in Fig. 8 und 9 dargestellte Einrichtung gestattet mit demselben Satz starrer Volumina gerade oder Schrägschnitte in irgendeinem Winkel, welcher einzig durch die Möglichkeiten der Formänderung der Volumina begrenzt ist, für ein oder mehrere zu schneidende(s) Teil(e) in einer einzigen Verlagerung des Schneidegeräts.

Claims (12)

1. Führungseinrichtung für elektroportatives Schneidegerät, die gestattet, im Zusammenwirken mit dem elektroportativen Gerät einen Schnitt entlang einer geraden oder schiefen Schnittebene an mindestens einem zu schneidenden Teil auszuführen, wobei der Schnitt durch eine Verlagerung des elektroportativen Geräts gewährleistet wird, wobei die Führungseinrichtung umfaßt:
- Erste Haltemittel (1, 101), um das zu schneidende Teil zu halten,
- Mittel (10, 110) zur seitlichen Führung, um das elektroportative Gerät während seiner Verlagerung zu führen,
- zweite Haltemittel, um das elektroportative Gerät während seiner Verlagerung zu halten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung mindestens ein starres Volumen (3, 103) umfaßt, dessen erster seitlicher Abschnitt (18, 118) erste Mittel zur Positionierung des zu schneidenden Teils trägt und einen rechten Winkel bezogen auf die Schnittebene bildet, und dessen zweiter seitlicher Abschnitt (19, 119) zweite Mittel zur Positionierung des zu schneidenden Teils trägt und einen Positionierungswinkel größer als 0º und kleiner als 90º bezogen auf die Schnittebene bildet, und daß das starre Volumen einen oberen Abschnitt (22, 122) umfaßt, welcher die zweiten Haltemittel zumindest teilweise bildet,
wobei die Schnittebene außerhalb des starren Volumens liegt,
wobei die zweiten Haltemittel während der Verlagerung des elektroportativen Geräts feststehend und auf der Länge der Verlagerung diskontinuierlich sind.
2. Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierungswinkel gleich 45º beträgt.
3. Führungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Volumen (203) eine Vielzahl starrer Elemente (230) umfaßt, die aneinander lösbar befestigt sind, um zu gestatten, den ersten seitlichen Abschnitt oder den zweiten seitlichen Abschnitt durch eine Formänderung des starren Volumens zu erhalten.
4. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (127, 232) zur lösbaren Befestigung des starren Volumens (103, 203) an den ersten Haltemitteln (101, 201) umfaßt.
5. Führungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie erste Mittel (126, 226) zur Regelung der Position der Befestigung des starren Volumens (103, 203) an den ersten Haltemitteln (101, 201) umfaßt.
6. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens zwei starre Volumina (103, 105) umfaßt, deren jeweilige zweite seitliche Abschnitte (119, 124) einen ersten Winkel (α) größer als 0º und kleiner als 180º bilden, um zu gestatten, einen Schnitt von zumindest zwei Teilen einer Vereinigung gemäß einem zweiten Nebenwinkel des ersten Winkels (α) in einer einzigen Verlagerung des elektroportativen Geräts auszuführen.
7. Führungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Winkel (α) gleich 90º beträgt.
8. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur seitlichen Führung eine Schiene (10, 110, 210) umfassen, die an dem oberen Abschnitt (22, 122, 222) des starren Volumens (3, 103, 203) angeordnet ist, welcher die zweiten Haltemittel trägt.
9. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie Klemmittel (14, 114, 214) umfaßt, um das zu schneidende Teil mit der Einrichtung auf starre, lösbare Weise zu verbinden.
10. Führungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmittel (14, 114, 214) mit den Mitteln (10, 110, 210) zur seitlichen Führung fest verbunden sind.
11. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie zweite Regelungsmittel (8, 9, 108, 109, 208, 209) umfaßt, um die Mittel (10, 110, 210) zur seitlichen Führung zu positionieren, so daß die Schnittebene zumindest parallel und höchstens tangential zu einem Rand (21, 121, 221) der zweiten Haltemittel verläuft und außerhalb der ersten Haltemittel (1, 101, 201) angeordnet ist.
12. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein schräges Feld (16, 116, 216) umfaßt.
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