DE69505458T2 - Ferritcarrier für elektrophotographische Entwickler, und Entwickler diesen Carrier enthaltend - Google Patents

Ferritcarrier für elektrophotographische Entwickler, und Entwickler diesen Carrier enthaltend

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DE69505458T2
DE69505458T2 DE69505458T DE69505458T DE69505458T2 DE 69505458 T2 DE69505458 T2 DE 69505458T2 DE 69505458 T DE69505458 T DE 69505458T DE 69505458 T DE69505458 T DE 69505458T DE 69505458 T2 DE69505458 T2 DE 69505458T2
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Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Träger für elektrophotographische Zwei-Komponentenentwickler und sie betrifft einen Entwickler, der diesen Träger enthält, zur Verwendung in Kopiermaschinen, Druckern und dergleichen.
  • 2. Stand der Technik
  • Zwei-Komponentenentwickler, wie sie in der Elektrophotographie verwendet werden, enthalten typischerweise einen Toner und einen Träger. Der Träger ist so beschaffen, daß er mit dem Toner in einer Entwicklungsbox vermischt und geschüttelt wird, um den Tonerpartikeln eine gewünschte elektrostatische Ladung zu erteilen, und um dann die geladenen Tonerpartikel zu statischen latenten Bildern auf einem photosensitiven Material hinzutragen, unter Ausbildung der entsprechenden Tonerbilder.
  • Der Träger verbleibt an einem Magneten und wird zur Entwicklungsbox rückgeführt, wo der rückgeführte Träger erneut mit frischem Toner vermischt und geschüttelt wird, um eine wiederholte Verwendung zu erlauben.
  • Daher liegt es in der Natur der Sache, daß ein Träger, der in einem Entwickler verwendet wird, während seiner Standzeit im Hinblick auf seine Eigenschaften und kennzeichnenden Merkmale stabil bleibt, um dem Entwickler zu erlauben, seine gewünschten Bildgebungsqualitäten (wie etwa Bilddichte, Nebel, weiße Flecken oder Trägerstreuung, Graduierung und Auflösungsvermögen) mit minimalen Veränderungen und maximaler Stabilität nicht nur in der Anfangsphase seiner Verwendung, sondern auch während des gesamten Verwendungszeitraums oder der Betriebslebensdauer beizubehalten.
  • Bei einem neueren Entwicklersystem, das einen Zwei- Komponentenentwickler verwendet, sind weiche Ferrite als Träger verwendet worden, anstelle von herkömmlichem oxidbeschichtetem Eisenpulver oder harzbeschichtetem Eisenpulver, unter Erhalt von hochqualitativen Bildern. Typische weiche Ferrite sind Moa M' Ob(Fe&sub2;O&sub3;)x, worin M und M' jeweils ein Metallelement sind; und worin a, b und x jeweils eine ganze Zahl sind (Eine ganze Zahl ist ein Glied wie 1, 2, 3, 4 usw.). Besser noch wird der Molenbruch angegeben: x + a + b = 1.). Beispiele für weiche Ferrite sind Nickel-Zink Ferrit, Mangan-Zink Ferrit und Kupfer- Zink Ferrit. Diese weichen Ferrite weisen viele vorteilhafte Eigenschaften bei der Bereitstellung von Bildern hoher Qualität, verglichen mit den herkömmlicherweise verwendeten Eisenpulverträgern auf; jedoch ist die Verwendung von Metallen, wie etwa Nickel, Kupfer und Zink in diesen Trägern aufgrund der drastischen Umweltschutzvorschriften in den letzten Jahren vermieden worden.
  • Aufgrund der umweltschutzbedingten Vorteile erscheinen Eisenpulver- und Magnetitpulverträger bevorzugenswert. Es ist jedoch schwierig, mit diesen Trägern eine Bildqualität und eine Lebensdauer zu erzielen, die mit denjenigen vergleichbar sind, die mit den oben genannten weichen Ferriten erhalten werden. Aufgrund dieses Gesichtspunktes waren die Ferritträger weit verbreitet, da sie eine höhere Lebensdauer als die Eisenpulverträger aufwiesen. Jedoch ist eine noch weiter verlängerte Lebensdauer wünschenswert.
  • Vom Standpunkt der Umweltschutzvorteile aus betrachtet, scheinen Lithium-Mangan Ferrite unter den herkömmlich vorgeschlagenen Ferritträgern am vorteilhaftesten zu sein (Japanische Patentanmeldungsoffenlegung Nr. SHO 62-297857) Lithium ist jedoch in der Praxis nicht eingesetzt worden, da man annimmt, daß es umgebungsempfindlich ist und daß es beispielsweise in Abhängigkeit von Temperatur und Feuchtigkeit in großem Maße seine Eigenschaften verändert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Lösung der oben genannten herkömmlichen Probleme und die Bereitstellung eines Trägers für ein elektrophotographischen Entwickler, der fähig ist, Bilder hoher Qualität auszubilden, der eine höhere Lebensdauer aufweist, der nicht umweltschädlich ist, der eine lange Betriebszeit erlaubt, und der eine verbesserte Stabilität gegenüber Umgebungseinflüssen aufweist.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben eingehende Untersuchungen der Lösung dieser Probleme angestellt und als Ergebnis dieser Untersuchungen haben sie festgestellt, daß die oben genannte Aufgabe gelöst werden kann, indem ein auf Lithium basierender Ferrit mit einer vorbestimmten Menge eines Erdalkalimetalloxides substituiert wird. So wurde die vorliegende Erfindung gemacht.
  • EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nun weiter unten eingehender beschrieben.
  • Ein Ferritträger für einen elektrophotographischen Entwickler gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Ferritträger auf Lithiumbasis der dadurch gekennzeichnet ist, daß er die folgende allgemeine Formel aufweist:
  • (Li&sub2;O)x (Fe&sub2;O&sub3;)1-x
  • worin x bis zu 16,7 Molprozent, vorzugsweise 5-16,7 Molprozent beträgt, und worin ein Teil des Li&sub2;O und/oder Fe&sub2;O&sub3; der obigen Formel durch wenigstens ein Glied ersetzt ist, das aus der Gruppe der Erdalkalimetalloxide gewählt ist.
  • Wenn der Wert von x, der für stöchiometrischen Ferrit steht, mehr als 16,7 Molprozent beträgt, ist der resultierende Ferritträger stark durch Umgebungsschwankungen beeinträchtigt, und das zu erhaltende Bild wird in wenig wünschenswerter Weise stark davon abhängig sein, ob die Temperatur und die Feuchtigkeit hoch oder niedrig sind. Für einen Fall, in dem die Menge von Li&sub2;O im Ferritträger nicht mehr als 16,7 Molprozent beträgt, ähnelt der Ferritträger fast den herkömmlichen Cu-Zn- und Ni-Zn-Ferritträgern, was die Ladungsmengenschwankungen betrifft, die durch Umgebungsschwankungen hervorgerufen werden, und zusätzlich dazu ist er stabiler als die herkömmlichen Ferrite, wenn er Härtetests unter hoher Temperatur und unter hoher Feuchtigkeit ausgesetzt wird, was besonders nachteilhafte Bedingungen für Entwickler sind.
  • Wenn jedoch die Li&sub2;O Menge relativ zu derj enigen des Fe&sub2;O&sub3; vermindert wird, werden die Trägerpartikel untereinander in Bezug auf eine Differenzierung des Magnetisierungsgrades anfällig, wodurch auf dem erhaltenen Bild weiße Flecken erzeugt werden, die man als die sogenannte Trägerstreuung bezeichnet. Bei der vorliegenden Erfindung wird, um die oben genannten Nachteile zu überwinden, ein Teil von Li&sub2;O oder von Fe&sub2;O&sub2; oder von beiden in der obigen allgemeinen Formel durch wenigstens ein Erdalkalimetalloxid substituiert, das vorzugsweise aus der Gruppe gewählt ist, die aus MgO, CaO, SrO und BaO besteht. Durch die Substitution eines Teils des Lithiumferritträgers durch wenigstens ein Erdalkalimetalloxid in der oben genannten Weise, wird ermöglicht, daß die Uneinheitlichkeit der Magnetisierung der Trägerpartikel reduziert wird, wodurch die Trägerstreuung aufgrund der großen Verminderung der Magnetisierungsdispersion zwischen den resultierenden Ferritträgern wesentlich vermindert wird. Daher können Ferritträger erhalten werden, die im Hinblick auf das Einhalten einer Ladungsmenge gegenüber Umgebungseinflußschwankungen außerordentlich stabil sind, und die nicht umweltschädlich bzw sicher sind. Die vorliegende Erfindung beruht auf dieser Entdeckung.
  • Die Menge des für die Substitution verwendeten Erdalkalimetalloxids liegt vorzugsweise im Bereich von 3 bis 15 Molprozent. Eine Substitutionsmenge von 3 Molprozent oder weniger wird nicht bevorzugt, da der oben genannte Effekt nicht gut erzielt werden kann. Eine Substitutionsmenge von 15 Molprozent oder mehr wird nicht bevorzugt, da die Magnetisierung des resultierenden Trägers geschwächt wird.
  • Der Ferritträger in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung weist einen mittleren Partikeldurchmesser im Bereich von ungefähr 15 bis ungefähr 200 um auf, vorzugsweise von 20 bis 150 um und besonders bevorzugt von 20 bis 100 um. Eine mittlere Partikelgröße von weniger als 15 um steigert den Anteil feinen Pulvers in der Trägerpartikelverteilung, was zu einer Abnahme der Magnetisierung pro Partikel führt und eine Trägerstreuung bewirkt, wenn der Träger im Entwickler verwendet wird. Ein mittlerer Trägerpartikeldurchmesser von mehr als 200 um reduziert die spezifische Oberfläche des Trägers. Ein solcher Partikeldurchmesser ist nicht bevorzugenswert, weil bei der Entwicklung Tonerstreuung verursacht wird, und weil die Reproduzierbarkeit eines schwarzen Feststoffanteils verschlechtert wird.
  • Ein Verfahren zur Herstellung des Ferritträgers gemäß der vorliegenden Erfindung wird kurz beschrieben.
  • Fe&sub2;O&sub3;, Li&sub2;O oder Li&sub2;CO&sub3;, das letztlich in Li&sub2;O zu überführen ist, und ein Erdalkalimetallzusatz (beispielsweise Erdalkalimetalloxid, -carbonat oder -hydroxid) das letztlich in sein Oxid zu überführen ist, werden in solchen Mengen zusammengegeben, daß der resultierende Ferrit auf Lithiumbasis eine Zusammensetzung aufweist, die aus 100 Molprozent Li&sub2;O, Fe&sub2;O&sub3; und Erdalkalimetalloxid besteht, wobei die Menge des Li&sub2;O ingesamt bis zu 16,7 Molprozent, vorzugsweise 5 bis 16,7 Molprozent ausmacht, und wobei die Menge des Erdalkalimetalloxids vorzugsweise 3-15 Molprozent beträgt, wonach die so zusammengegebene Masse mit Wasser versetzt wird und dann während eines Zeitraums von wenigstens 1 Stunde, vorzugsweise von 1-20 Stunden in einer Naßkugelmühle oder einer Naßschwingmühle vermahlen und vermischt wird. Die so erhaltene Aufschlämmung wird getrocknet, weiter aufgemahlen und einem vorläufigem Brennen bei einer Temperatur von 700-1200ºC unterworfen. Wenn eine geringere scheinbare Dichte des resultierenden Trägers erwünscht ist, kann das vorläufige Brennen unterbleiben. Das vorläufig gebrannte Pulver wird weiter zu Partikeln von 15 um oder weniger, vorzugsweise 5 um oder weniger und ganz besonders bevorzugt 2 um oder weniger in der Naßkugelmühle, der Naßschwingmühle oder dergleichen aufgemahlen, und anschließend mit einem Dispersionsmittel, einem Bindemittel und dergleichen versetzt, in seiner Viskosität eingestellt und dann granuliert. Die so erhaltenen Partikel werden beim letzten Brennen 1 bis 24 Stunden auf einer Temperatur von 1000 bis 1500ºC gehalten.
  • Die derart endgebrannten Partikel werden aufgemahlen und klassiert. Wenn nötig, können diese Partikel in geeigneter Weise reduziert und dann bei geringer Temperatur an der Oberfläche reoxidiert werden.
  • Als nächstes wird die Oberfläche des so erhaltenen Ferritträgers gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Harz beschichtet. Das Harz, das für die Beschichtung der Ferritpartikel auf Lithiumbasis verwendet wird, kann irgendein geeignetes Harz sein. Die Harze, die für positiv geladene Toner anwendbar sind, umfassen Fluorharze, Fluoracrylharze und Silikonharze. Das Harz für den vorliegenden Zweck ist vorzugsweise ein Silikonharz vom Kondensationstyp. Die für negativ geladene Toner anwendbaren Harze umfassen Acrylstyrolharze, vermischte Harze aus Acrylstyrolharz und Melaminharz und deren härtbare Harze, Silikonharze, denaturierte Silikonacrylharze, Epoxyharze und Polyesterharze. Das Harz für diesen Zweck ist vorzugsweise ein härtbares Harz aus Acrylstyrolharz und Melaminharz und ein Silikonharz des Kondensationstyps. Zusätzlich kann, wenn notwendig, ein Ladungssteuerungsmittel oder ein Widerstandssteuerungsmittel zugesetzt werden.
  • Die Menge der Harzbeschichtung beträgt vorzugsweise von 0,05 bis 10,0 Gewichtsprozent und noch mehr bevorzugt von 0,1 bis 7,0 Gewichtsprozent, bezogen auf den Träger, der für diesen Fall das Kernmaterial darstellt. Es kann keine einheitliche Beschichtungsschicht auf der Trägeroberfläche ausgebildet werden, wenn weniger als 0,05 Gewichtsprozent des Harzes verwendet werden. Die Beschichtungsschicht wird unangemessen dick, wenn mehr als 10 Gewichtsprozent des Harzes verwendet werden. Dies kann zu einer Zusammenballung der Trägerpartikel führen, wodurch die Herstellung einheitlicher Trägerpartikel eingeschränkt wird.
  • Bei einem typischen Verfahren der Harzbeschichtung wird das Harz in einem Lösungsmittel verdünnt und dann wird es auf die Oberfläche des Trägerkerns aufgetragen. Das Lösungsmittel, das für diesen Zweck verwendet wird, kann irgendein Lösungsmittel sein, das das Harz zu lösen vermag. Bei einem Harz, das in einem organischen Lösungsmittel löslich ist, können diese in einem Lösungsmittel wie etwa Toluol, Xylol, Cellosolvebutylacetat, Methylethylketon, Methylisobutylketon oder Methanol verwendet werden. Für ein wasserlösliches Harz oder für ein Harz vom Emulsionstyp, kann Wasser als Lösungsmittel verwendet werden. Das mit dem Lösungsmittel verdünnte Harz wird auf die Oberfläche des Trägerkerns mittels eines angemessenen Verfahrens aufgebracht, einschließlich dem Eintauchbeschichten, dem Sprühbeschichten, dem Bürstbeschichten und dem Knetbeschichten. Das Lösungsmittel wird dann von der Oberfläche abgedampft. Ein pulverförmiges Harz kann auf die Trägerkernoberfläche besser mittels eines Trockenverfahrens als mittels eines Naßverfahrens, das ein Lösungsmittel verwendet, aufgetragen werden.
  • Der harzbeschichtete Trägerkern wird erhitzt, wenn notwendig, entweder durch äußere Hitze oder durch innere Hitze, beispielsweise unter Verwendung eines elektrischen Festbettofens, eines elektrischen Fließbettofens eines elektrischen Rotationsofens oder eines Brennofens.
  • Alternativ kann das Harz mit Mikrowellen erhitzt werden. Die Erwärmungstemperatur, die in Abhängigkeit von dem verwendeten Harz schwankt, muß gleich dem oder höher als der Schmelzpunkt oder der Glasübergangpunkt des Harzes sein. Wenn ein wärmehärtbares Harz oder ein Kondensationsharz für die Beschichtung verwendet wird, sollte das Harz auf eine solche Temperatur erhitzt werden, daß ein ausreichendes Ausmaß an Aushärtung erzielt werden kann.
  • Der Trägerkern wird mit dem Harz beschichtet und erhitzt, abgekühlt, zerstoßen und dann in Bezug auf seine Partikelgröße unter Erhalt eines harzbeschichteten Trägers eingestellt. Der Ferritträger in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird mit einem Toner zu Verwendung als Zwei- Komponentenentwickler vermischt. Der hierbei verwendete Toner ist dergestalt, daß ein Farbstoff oder dergleichen in einem Binderharz dispergiert ist. Das Binderharz, das für den Toner verwendet wird, ist nicht in besonderer Weise eingeschränkt. Beispiele für das Binderharz umfassen Polystyrol, Chlorpolystyrol, Styrol-Chlorstyrolcopolymer, Styrol- Acrylsäureestercopolymere, Styrol-Methacrylatcopolymere, harzdenaturierte Maleinsäureharze, Epoxyharze, Polyesterharze, Polyethylenharze, Polypropylenharze und Polyurethanharze. Diese Harze können alleine oder gemeinsam verwendet werden.
  • Das Ladungssteuerungsmittel, das bei der vorliegenden Erfindung zum Einsatz gelangen kann, kann irgendeines der geeigneten sein. Für positiv geladene Toner umfassen Beispiele für nützliche Ladungssteuerungsmittel Nigrosinfarbstoffe und quaternäre Ammoniumsalze. Für negativ geladene Toner können metallhaltige Monoazofarbstoffe und dergleichen verwendet werden.
  • Die hierin zu verwendenden farbgebenden Mittel können die bekannten herkömmlichen Farbstoffe und/oder Pigmente sein. Beispielsweise kann das farbgebende Mittel Ruß, Phthalocyaninblau, Permanentrot, Chromgelb oder Phthalocyaningrün sein. Der Gehalt des farbgebenden Mittels kann von 0,5 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf 100 Gewichtsprozent des Binderharzes reichen. Zusätze, wie etwa feines Silica- und Titaniapulver, können jeweils zu den Tonerpartikeln hinzugegeben werden, um die Fluidität des Toners oder seine Verklumpungsfreiheit zu verbessern.
  • Der Verfahren zur Herstellung des Toners ist nicht in besonderer Weise eingeschränkt. Der Toner kann durch Zusammenmischen von beispielsweise dem Binderharz, dem Ladungssteuerungsmittel und dem Farbgebungsmittel in einem Mischer, wie etwa in einem Henschel Mischer, durch Schmelzkneten der Mischung durch beispielsweise einen Zweiachsextruder, Kühlen der gekneteten Mischung, durch Mahlen der abgekühlten Mischung, durch Klassieren der gemahlenen Mischung und durch den Zusatz von Zusätzen dazu und anschließend dem Vermischen des ganzen in einem Mischer oder dergleichen erhalten werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die Bezugnahem auf die nachfolgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele besser verständlich.
  • Beispiele 1-4
  • 14,0 Molprozent Li&sub2;Co&sub3;, 77,0 Molprozent Fe&sub2;O&sub3;, 6,8 Molprozent Mg(OH)&sub2; und 2,2 Molprozent CaCO&sub3; wurden vermahlen und in einer Naßkugelmühle über einen Zeitraum von 5 Stunden vermischt. Die so erhaltene Mischung wurde im Ofen getrocknet und bei 900ºC 1 Stunde lang vorläufig gebrannt. Das so vorläufig gebrannte Produkt wurde in einer Naßkugelmühle während eines Zeitraums von 7 Stunden unter Erhalt einer Aufschlämmung mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 3 um aufgemahlen. Geeignete Mengen eines Dispersionsmittels und eines Binders wurden zu der Aufschlämmung zugesetzt, die durch einen Sprühtrocknet granuliert und getrocknet wurde. Die so erhaltenen trockenen Granalien wurden zuletzt 4 Stunden lang in einem elektrischen Ofen bei 1240ºC gebrannt. Danach wurden die derart endgebrannten Granalien disaggregiert und klassiert, um Ferritträgerkernpartikel mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 50 um zu erhalten.
  • Die so erhaltenen Ferritkernpartikel wurden der Zusammensetzungsanalyse unterworfen. Im Ergebnis wiesen diese Kernpartikel eine Zusammensetzung von 13,3 Molprozent Li&sub2;O, 6,5 Molprozent MgO, 2,0 Molprozent CaO und 78, 2 Molprozent Fe&sub2;O&sub3; auf (Beispiel 1).
  • Das Verfahren des Beispiels 1 wurde durchgeführt, außer daß der Molprozentsatz von jeweils Li&sub2;O und Fe&sub2;O&sub3; geändert wurde, und daß eine vorbestimmte Menge an Mg(OH)&sub2; zugesetzt wurde, ohne daß CaCO&sub3; zugesetzt wurde, um Lithiumferritträger zu erhalten.
  • (Beispiele 2, 3 und 4).
  • Unter Verwendung dieser Ferritpartikel als Kerne wurde ein Silikonharz (Handelsname SR-2411, 20 Gewichtsprozent Feststoffe; hergestellt von der Dow Corning Toray Silicone Co., Ltd.) in Toluol als Lösungsmittel gelöst und in einer Menge von 0,6 Gewichtsprozent unter Verwendung eines Fließbetts auf die Ferritkerne aufgeschichtet und dann 3 Stunden lang bei 250ºC gebrannt, wodurch Ferritträger erhalten wurden, die mit dem oben genannten Harz beschichtet waren.
  • Die so beschichteten Lithiumferritträger wurden den folgenden Ausdauertests unterworfen.
  • [Messung der Änderung der Ladungsmenge bei den Ausdauertests] Die Änderungen der Ladungsmenge wurden mit einem Entwickler gemessen, der aus 27,78 g des obigen Trägers und 2,22 g eines Toners (für Toshiba Leodry 9230 Kopierer) bestand, der sich in einem Glasgefäß von 50 ml befand. Der Entwickler wurde geschüttelt und bei 90 Umdrehungen/Minute in einer Kugelmühle gemischt. Ein Ladungsabblasmeßgerät, das von der Toshiba Chemical Co. hergestellt war, wurde zur Messung der Ladungsmenge verwendet.
  • Die Ladungsmengenänderungen bei den Ausdauertests wurden durch Berechnung der Formel (1 - B/A) · 100 (%) gemessen, wobei die Ladungsmenge (A) nach zweiminütigem Schütteln bei 90 Umdrehungen/Minute unter hoher Temperatur und Feuchtigkeit (30ºC, 80% RH) erhalten wurde, während die Ladungsmenge (B) nach dreißigstündigem Schütteln bei 90 Umdrehungen/Minute und bei der gleichen Temperatur und Feuchtigkeit wie oben erhalten wurde. Die so erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
  • Vergleichsbeispiele 1-4
  • Das Verfahren gemäß dem Beispiel 1 wurde befolgt, außer daß kein Erdalkalimetalloxid als Substituent verwendet wurde, und daß der Molprozentsatz von Li&sub2;O und Fe&sub2;O&sub3; von demjenigen in Beispiel 1 abwich, wodurch Vergleichs-Lithiumferritträger erhalten wurden. Diese Ferritträger wurden als Kerne bei der Beschichtung derselben mit Harz verwendet. Das heißt, die mit Harz beschichteten Vergleichs-Lithiumferritträger wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhalten.
  • Die Änderungen der Ladungsmenge wurden mit einem Entwickler verglichen, der aus 27,78 g des obigen Trägers und 2,22 g des gleichen Toners bestand, wie sie in Beispiel 1 verwendet wurden, in einem Glasgefäß von 50 ml. Der Entwickler wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 den Ausdauertests unterworfen, um die Ladungsmengenänderungen festzustellen.
  • Die so erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • 19,5 Molprozent CuO, 26,5 Molprozent ZnO und 54 Molprozent Fe&sub2;O&sub3; wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 behandelt, um teilchenförmige Kerne eines Kupfer-Zink-Ferrites zu erhalten, der einen mittleren Partikeldurchmesser von 50 um aufwies.
  • Dies so erhaltenen Ferritpartikel wurden der Zusammensetzungsanalyse unterworfen. Als Ergebnis fand man heraus, daß die Ferritpartikel eine Zusammensetzung von 20,0 Molprozent CuO, 25,0 Molprozent ZnO und 55,0 Molprozent Fe&sub2;O&sub3; aufwiesen.
  • Die so erhaltenen Ferritpartikel wurden als Kerne verwendet und mit dem gleichen Harz beschichtet, wie es in Beispiel 1 verwendet wird. Das Harz wurde auf die Partikel in der gleichen Menge und auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 aufgebracht. Die harzbeschichteten Partikel wurden erhitzt, um einen Ferritträger zu erhalten.
  • Die Ladungsmengenänderungen wurden mit einem Entwickler gemessen, der aus 27,78 g des obigen Kupfer-Zink-Trägers und 2,22 g des gleichen Toners bestand, wie er in Beispiel 1 verwendet wurde, in einem Glasgefäß von 50 ml. Der Entwickler wurde einem Ausdauertest auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 unterzogen, um Ladungsmengenänderungen zu bestimmen.
  • Die so erhaltenen Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
  • Beispiele 5-10
  • Lithiumferritträger wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, so daß sie Zusammensetzungen aufwiesen, wie sie in Tabelle 2 aufgezeigt sind, indem die Zusammensetzungsverhältnisse von Li&sub2;O zu Fe&sub2;O&sub3; geändert wurden, und indem eine vorbestimmte Menge von Erdalkalimetallzusätzen, die jeweils in ihre Oxide überführt werden mußten, zugesetzt wurde.
  • Diese Ferritpartikel wurden als Kerne verwendet, um sie auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit Harz unter Erhalt von harzbeschichteten Lithiumferritträgern zu beschichten.
  • [Ladungsmengenänderungen aufgrund von Umgebungsschwankungen] Die harzbeschichteten Lithiumferritträger wurden zur Herstellung von Entwicklern behandelt (die Schüttelzeit in der Kugelmühle betrug 30 Minuten), wobei dies jeweils auf die gleiche Weise durchgeführt wurde, wie dies im vorhergehenden Absatz [Messung der Ladungsmengenänderung bei Ausdauertests] unter der Überschrift der Beispiele 1-4 beschrieben ist. Die so hergestellten Entwickler wurden der Messung ihrer Ladungsmenge (QLL) unterzogen, nachdem sie 24 Stunden lang unter Umgebungsbedingungen von 10ºC und 20% RH stehen gelassen worden waren, und der Messung ihrer Ladungsmenge (QHH) nachdem sie 24 Stunden unter Umgebungsbedingungen von 30ºC und 80% RH stehen gelassen worden waren, unter Ermittlung eines Unterschiedes ΔQ, d. h.
  • ΔQ = QLL - QHH (uc/g)
  • um die Umgebungsabhängigkeit der Ladungsmengen zu bestimmen. Die so erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Vergleichsbeispiele 6-9
  • Das Verfahren des Beispiels 1 wurde unter Erhalt von Lithiumferritträgern (Vergleichsbeispiele 6-8) ohne Erdalkalimetalloxidsubstitution wiederholt, wobei das Zusammensetzungsverhältnis von Li&sub2;O zu Fe&sub2;O&sub3; von demjenigen in Beispiel 1 abwich. Zusätzlich wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 7 ein Lithiumferritträger hergestellt, der MnO anstelle von BaO enthielt (Vergleichsbeispiel 9). Unter Verwendung dieser Ferritpartikel als Kerne wurden Lithiumferritträger, die mit dem Harz beschichtet waren, auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 erhalten.
  • Die harzbeschichteten Lithiumferritträger wurden zur Herstellung von Entwicklern behandelt (die Schüttelzeit auf der Kugelmühle betrug 30 Minuten), jeweils auf die gleiche Weise, wie dies in den Beispielen 5-10 angegeben ist.
  • Die Ladungsmengenschwankungen aufgrund von Umgebungsschwankungen wurden mit diesen Entwicklern auf die gleiche Weise wie in den Beispielen 5-10 erhalten.
  • Die so erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt.
  • Vergleichsbeispiel 10
  • Die harzbeschichteten Kupfer-Zink-Ferritpartikel, die in Vergleichsbeispiel 5 hergestellt worden waren, wurden unter Herstellung eines Entwicklers behandelt (wobei die Schüttelzeit in der Kugelmühle 30 Minuten betrug), und zwar auf die gleiche Weise wie das bei den Beispielen 5-10 angegeben ist.
  • Die Ladungsmengenänderung aufgrund von Umgebungsschwankungen wurde mit dem Entwickler in ganz derselben Weise wie bei den Beispielen 5-10 erhalten.
  • Die derart erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2
  • L/L: Niedrige Temperatur und niedrige Feuchtigkeit (10ºC · 20% RH)
  • H/H: Hohe Temperatur und hohe Feuchtigkeit (30ºC · 80% RH) Beispiele 11-25
  • Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurden Lithiumferritträger so hergestellt, daß deren jeweilige Zusammensetzungen diejenigen waren, die in Tabelle 3 gezeigt sind, indem die Zusammensetzungsverhältnisse von Li&sub2;O&sub3; zu Fe&sub2;O&sub3; geändert wurden, und indem eine vorbestimmte Menge an Erdalkalimetallzusätzen zur Überführung in die jeweiligen Oxide zugesetzt wurde.
  • Die so erhaltenen Ferritpartikel wurden als Kerne verwendet und mit dem gleichen Harz beschichtet, wie dies in Beispiel 1 verwendet worden war, und zwar in der gleichen Menge und auf die gleich Weise wie in Beispiel 1. Die harzbeschichteten Partikel · wurden dann erhitzt, um Ferritträger zu erhalten.
  • Die harzbeschichteten Ferritträger auf Lithiumbasis, die so erhalten worden waren, wurden dann einem Test zur Bestimmung ihres Streuanteils unterzogen.
  • Die Streumenge des Trägers wurde auf die folgende Weise untersucht: 600 g der Probe wurden in eine Entwicklerbox eines Leodry 7610 Kopierers von Toshiba Co. eingefüllt. Die Probe wurde 5 Minuten lang unter Verwendung eines Motors bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 158 Umdrehungen/Minute geschüttelt und gerührt. Ein Teil der Probe, die während des Schüttelns aus der Entwicklerbox herausgeschleudert wurde, wurde abgezweigt und gewogen.
  • Die so erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiele 11-24
  • Das Verfahren nach Beispiel 1 zum Erhalt von Lithiumferriten mit geändertem Zusammensetzungsanteil von Li&sub2;O zu Fe&sub2;O&sub3; (Vergleichsbeispiele 16 und 18), wie in Tabelle 3 angegeben, wurde durchgeführt, und ferner zum Erhalt von Lithiumferritträgern (Vergleichsbeispiele 11-15, 17 und 19-24), die hergestellt wurden, indem eine kleine Menge eines Oxides wie etwa CuO, MnO, Bi&sub2;O&sub3;, SiO&sub2;, Al&sub2;O&sub3; oder V&sub2;O&sub5; zum Lithiumferrit zugesetzt wurden, wurde durchgeführt.
  • Die so erhaltenen Ferritpartikel wurden als Kerne verwendet und mit dem gleichen Harz beschichtet, wie dies in Beispiel 1 verwendet wurde. Das Harz wurde in der gleichen Menge und auf die gleiche Weise, wie in Beispiel 1 auf die Partikel aufgetragen. Die harzbeschichteten Partikel wurden erwärmt, unter Erhalt von harzbeschichteten Ferritträgern.
  • Die harzbeschichteten Ferritträger auf Lithiumbasis wurden einem Test für deren Streumenge auf die gleiche Weise wie in den Beispielen 7-18 unterzogen.
  • Die so erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 25
  • Eine Ladungsmengenveränderung aufgrund von Umgebungsschwankungen wurde mit den harzbeschichteten Kupfer- Zink-Ferritpartikeln erhalten, die im Vergleichsbeispiel 5 auf die gleiche Weise wie in den Beispielen 11-25 hergestellt worden waren.
  • Die so erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3
  • Beachte: Das Zeichen * zeigt an, daß die Untersuchung aufgrund von Zusammenfallen beim Brennen nicht möglich war. Tabelle 3 (Fortsetzung)
  • Beachte: Das Zeichen * zeigt an, daß die Untersuchung aufgrund von Zusammenfallen beim Brennen nicht möglich war.
  • Wie aus den Vergleichbeispielen 11-25 in Tabelle 3 ersichtlich, tritt die Tendenz auf, daß die Mengen an verstreutem Träger mit der Abnahme der Li&sub2;O-Menge ansteigen. Vergleicht man die Beispiele 11-25 mit den Vergleichsbeispielen 11-25, so erkennt man, daß die Mengen von verstreutem erdalkalimetalloxidhaltigem Ferritträger auf Lithiumbasis bemerkenswert vermindert sind, wenn man den Vergleich mit den Mengen anderer Zusammensetzungen (nämlich der Vergleichsbeispiele) anstellt, die keine Erdalkalimetalloxide enthalten, wenn die Träger der Beispiele und diejenigen der Vergleichsbeispiele den gleichen Li&sub2;O Gehalt (Molprozent) aufweisen.
  • [Wirkungen der Erfindung]
  • Wie oben angegeben, kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein Lithiumferritträger für elektrophotographische Entwickler erhalten werden, der im Hinblick auf die Beibehaltung seiner Dauerhaftigkeit wenigstens einem herkömmlichen Ferritträger entspricht, und der eine ausgezeichnete Stabilität gegenüber Umgebungsschwankungen aufweist, indem ein Teil des Trägerkerns aus Ferrit auf Lithiumbasis, der Li&sub2;O in einer vorbestimmten gewählten Konzentration enthält, durch eine vorbestimmte Menge wenigstens eines Erdalkalimetalloxids ersetzt wird.
  • Darüberhinaus erlaubt der Lithiumferritträger für elektrophotographische Entwickler in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung einen weiten Wahlbereich für die Auslegung zum Erhalt gewünschter Bildeigenschaften bei der Entwicklung, und er erfüllt die drakonischen Umweltschutzvorschriften.

Claims (5)

1. Ferritträger für elektrophotographische Entwickler, der einen Ferrit auf Lithiumbasis mit der allgemeinen Formel
(Li&sub2;O)x (Fe&sub2;O&sub3;)100-x
umfaßt, worin x nicht mehr als 16, 7 Molprozent beträgt, und worin ein Teil des Li&sub2;O und/oder Fe&sub2;O&sub3; durch wenigstens ein Glied ersetzt ist, das aus der Gruppe gewählt ist, die aus Erdalkalimetalloxiden besteht.
2. Ferritträger nach Anspruch 1, worin das Erdalkalimetalloxid gleich MgO, CaO, SrO oder BaO ist.
3. Ferritträger nach Anspruch 2, worin das MgO, CaO, SrO oder BaO in einer Menge von 3 bis 15 Molprozent, bezogen auf den Lithiumferrit, vorhanden ist.
4. Ferritträger nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Oberfläche des Ferritträgers mit einem Harz beschichtet ist.
5. Elektrophotographischer Entwickler, der einen Toner und den Ferritträger nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4 umfaßt.
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