DE69504243T2 - Verbindungsvorrichtung für die Übertragung von flüssigen Produkten zwischen Behältern - Google Patents

Verbindungsvorrichtung für die Übertragung von flüssigen Produkten zwischen Behältern

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DE69504243T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/18Preventing escape of dust
    • B65G69/181Preventing escape of dust by means of sealed systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für den dichten Transfer von Fluiden bzw. Fließprodukten wie z. B. Pulvern zwischen zwei Behältern.
  • Anzumerken ist, daß das Wort "Behälter" im gesamten Text jeden dichten Behälter bezeichnet, der ein geschlossenes Volumen abgrenzt, unabhängig von der Form, den Abmessungen und, den Funktionen (Lagerung, Transport, chemische Reaktion, etc.) dieses Volumens.
  • Eine solche Verbindungsvorrichtung kann in zahlreichen industriellen Gebieten benutzt werden, z. B. in der Pharmazeutik- und Nahrungsmittelindustrie, insbesondere um den Transfer von pulverförmigen Produkten zwischen einem Lagerbehälter oder einem chemischen Reaktor, ausgestattet mit einem Trichter, und einem beweglichen Behälter sicherzustellen, der dazu dient, das Produkt an einen anderen Ort zu transportieren.
  • In dem Dokument FR-A-2 673 990 wird eine Verbindungsvorrichtung vorgeschlagen, die ein dichtes Gehäuse umfaßt, versehen mit zwei fluchtenden Öffnungen, die jeweils auf dichte Weise an jeden der Behälter angeschlossen werden können. Eine der Öffnungen ist mit einer Tür versehen, die durch ein Bajonettsystem an eine Tür eines Transportbehälter angekuppelt werden kann, um ein dichtes Doppeltür-Transfersystem zu bilden. Betätigungseinrichtungen im Innern des dichten Gehäuses ermöglichen durch Drehung das Öffen und Schließen der Doppeltür sowie ihre Beseitigung durch Parallelverschiebung ins Innere des dichten Gehäuses. Am Ende dieser Beseitigung wird ein teleskopisches Transferrohr in die Fluchtrichtung der beiden Öffnungen des dichten Gehäuses gebracht. Die Betätigungseinrichtungen ermöglichen dann, die Verlängerung dieses teleskopischen Transferrohrs zu steuern, um die beiden Behälter auf dichte Weise verbinden.
  • Diese Verbindungsvorrichtung kann auf einem Lagerbehälter oder einem chemischen Reaktor, ausgerüstet mit einem Trichter, angebracht werden, um eine Schleuse zu bilden, an die ein beweglicher Behälter auf dichte Weise angeschlossen werden kann, der dazu dient, das Produkt an einen anderen Ort zu transportieren.
  • Der teleskopische Charakter des Transferrohrs kommt durch das Vorhandensein von Rückhaltezonen zum Ausdruck. Die Teilstücke des teleskopischen Transferrohrs weisen notwendigerweise über wenigsten einen Teil ihrer Länge unterschiedliche Innendurchmesser auf. Wenn das durch die Verbindungsvorrichtung übertragene Fließprodukt ein Pulver ist, kann eine gewisse Menge in den Rückhaltezonen zurückbleiben. Die in dem Dokument FR-A-2 673 990 beschriebene Verbindungsvorrichtung kann folglich nur in einer Ausrichtung benutzt werden, bei der das Transferrohr vertikal ausgerichtet ist, und nur in der Richtung, in der die Pulverrückhaltung minimal ist.
  • Die Erfindung hat prinzipiell eine Verbindungsvorrichtung zum Gegenstand, deren neuartige Konzeption den Transfer von Fließprodukten wie Pulvern zwischen zwei Behältern in beliebiger Richtung ermöglicht, da es in dem Transferrohr keine Rückhaltezonen mehr gibt.
  • Erfindungsgemäß wurde dieses Ziel dank einer Verbindungsvorrichtung für den Transfer von Fließprodukten zwischen zwei Behältern erreicht, die ein dichtes Gehäuse mit zwei fluchtenden Öffnungen, einer Tür und einem Transferrohr umfaßt, gebildet durch wenigstens zwei in diesem Gehäuse angeordnete Teilstücke, und Betätigungseinrichtungen, um die Tür und das Transferrohr zu verschieben zwischen einer Ruhestellung, in der die Tür eine erste der Öffnungen verschließt und das Transferrohr in dem dichten Gehäuse in bezug auf die fluchtenden Öffnungen seitlich entfernt ist, und einer Transferstellung, in der die Tür in dem Gehäuse in bezug auf die fluchtenden Öffnungen seitlich entfernt worden ist und das Transferrohr die Behälter auf abdichtende Weise koaxial zu den Öffnungen verbindet, wobei diese Verbindungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die beiden Teilstücke des Transferrohrs einen im wesentlichen gleichförmigen und identischen Innenquerschnitt aufweisen und in der Transferstellung stumpf zusammenstoßen.
  • Vorzugsweise ist ein erstes der Teilstücke des Transferrohrs schwenkbar um eine erste, zur Achse dieses Teilstücks senkrechte Achse montiert und wirkt mit der zweiten Öffnung und mit dem zweiten Teilstück in der Transferstellung durch Kugelauflageflächen zusammen.
  • Um spielfreie Auflageflächen zu bekommen, umfaßt wenigstens eines der Elemente, gebildet durch das erste Teilstück, das zweite Teilstück und das dichte Gehäuse, wenigstens einen nachgiebigen Teil.
  • Nach einer ersten Variante ist der nachgiebige Teil ein ringförmiger Teil des dichten Gehäuses, der eine Wand des Gehäuses, in der die zweite Öffnung ausgebildet ist, mit einem Rohr des Gehäuses verbindet, das diese zweite Öffnung innen umgrenzt, wobei Spielbeseitigungseinrichtungen, die in der Richtung der Achse der Öffnungen wirken, eingefügt werden zwischen die genannte Wand und das genannte Rohr.
  • Nach einer zweiten Variante wirkt das erste Teilstück mit dem zweiten Teilstück und mit der zweiten Öffnung durch Einrichtungen zusammen, die Nocken bilden, die die Kugelauflageflächen durch Verformung des nachgiebigen Teils in Kontakt bringen, wenn das erste Teilstück die Transferstellung erreicht.
  • Nach einer dritten Variante wirken Aufblaseinrichtungen auf den nachgiebigen Teil, um die Kugelauflageflächen in Kontakt zu bringen, wenn das erste Teilstück die Transferstellung einnimmt.
  • Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist das erste Teilstück vorteilhafterweise schwenkbar auf einem ersten beweglichen Träger angebracht, der im Innern des dichten Gehäuses angeordnet ist und ebenfalls das zweite Teilstück trägt.
  • In diesem Fall kann der erste bewegliche Träger einen Arm bilden, in dem dichten Gehäuse angebracht und schwenkbar um eine zweite, zur Achse der fluchtenden, in dem dichten Gehäuse ausgebildeten Öffnungen rechtwinklige Achse. Die Betätigungseinrichtungen umfassen dann Einrichtungen zum Steuern einer Schwenkbewegung des ersten Teilstücks auf dem Arm, um die erste Achse. Letztere Einrichtungen wirken auf das erste Teilstück, entweder durch Bewegungsübertragungseinrichtungen mit Sitz in dem Arm, oder durch eine gleitende Stange, die das dichte Gehäuse durchquert und auf das erste Teilstück durch Klauenkupplungseinrichtungen wirkt.
  • Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung kann der erste bewegliche Träger entsprechend einer dritten, zu der Achse der fluchtenden Öffnungen parallelen Achse gleitend und schwenkbar um diese dritte Achse in das dichte Gehäuse montiert sein.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist das erste Teilstück schwenkbar an einen ersten beweglichen Träger montiert, der sich im Innern des dichten Gehäuses befindet, wobei das zweite Teilstück durch einen zweiten ebenfalls in Innern des dichten Gehäuses befindlichen beweglichen Träger getragen wird.
  • Vorteilhafterweise ist der erste bewegliche Träger dann schwenkbar um eine zu der Achse der in dem Gehäuse ausgebildeten fluchtenden Öffnungen parallele dritte Achse in das dichte Gehäuse montiert.
  • In diesem Fall kann der zweite bewegliche Träger entweder kippbar um eine zu der Achse der fluchtenden Öffnungen senkrechte zweite Achse oder gleitend entsprechend einer zu der Achse der fluchtenden Öffnungen parallelen vierten Achse und schwenkbar um diese vierte Achse in das dichte Gehäuse montiert sein.
  • Außerdem ist die Tür an einen dritten beweglichen Träger montiert, der im Innerne des dichten Gehäuses so angebracht ist, daß er sich um seine eigene Achse drehen kann.
  • Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung bildet der dritte bewegliche Träger dann einen zweiten Arm, der um eine zu der Achse der fluchtenden Öffnungen senkrechte Achse schwenkbar ist.
  • Die Betätigungseinrichtungen umfassen dann Einrichtungen zum Steuern einer Kippbewegung des zweiten Arms um die fünfte Achse und Einrichtungen zum Steuern einer Drehbewegung der Tür um ihre eigene Achse.
  • Die Einrichtungen zum Steuern einer Drehbewegung der Tür können auf diese letztere entweder durch Bewegungsübertragungseinrichtungen wirken, die in dem zweiten Arm untergebracht sind, oder eine zweite gleitende Stange umfassen, die das dichte Gehäuse durchquert und auf die Tür durch zweite Klauenkupplungseinrichtungen wirkt.
  • Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist der dritte bewegliche Träger schwenkbar um eine zu der Achse der fluchtenden Öffnungen parallele sechste Achse in das dichte Gehäuse montiert.
  • Die Betätigungseinrichtungen umfassen dann Einrichtungen zum Steuern einer Schwenkung des dritten beweglichen Trägers um die sechste Achse, und Einrichtungen zum Steuern einer Drehung der Tür um ihre eigene Achse und einer Verschiebung der Tür in dieser Achse.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung umfassen die Betätigungseinrichtungen Betätigungsorgane, die sich alle außerhalb des dichten Gehäuses befinden, wobei diese Anordnung die Wartung der Betätigungsorgane erleichtert und verhindert, daß sie durch die zu übertragenden Produkte beschädigt werden.
  • Nun werden anhand nicht einschränkender Beispiele verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, bezogen auf die beigefügten Zeichnungen:
  • - die Fig. 1 ist eine Vertikalschnittansicht, die schematisch eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung darstellt;
  • - die Fig. 2 ist eine Vertikalschnittansicht, die im vergrößerten Maßstab einen Teil des dichten Gehäuses der Verbindungsvorrichtung und der der dazugehörenden Mechanismen zeigt, die dazu dienen, das Transferrohr gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zu betätigen;
  • - die Fig. 3 ist eine der Fig. 2 vergleichbare Schnittansicht, die eine Variante des die Drehung des ersten Teilstücks des Transferrohrs steuernden Mechanismus darstellt;
  • die Fig. 4 ist eine der Fig. 3 vergleichbare Ansicht, die eine Variante der Einrichtungen darstellt, die die Dichtheit des Transferrohrs sicherstellen;
  • - die Fig. 5 ist eine der Fig. 2 vergleichbare Ansicht, die die Mechanismen darstellt, die zur Betätigung der Tür in der Ausführungsform der Fig. 2 dienen;
  • - die Fig. 6 ist eine der Fig. 5 vergleichbare Ansicht, die eine Variante des zur Steuerung der Drehung der Tür dienenden Mechanismus darstellt;
  • - die Fig. 7 ist eine der Fig. 2 vergleichbare Schnittansicht, die eine zweite Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • - die Fig. 8 ist eine der Fig. 7 vergleichbare Schnittansicht, die eine Variante der zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • - die Fig. 9 ist eine der Fig. 2 vergleichbare Schnittansicht, die eine Variante der ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt; und
  • - die Fig. 10 ist eine der Fig. 5 vergleichbare Schnittansicht, die Mechanismen darstellt, die zur Betätigung der Tür in der zweiten Ausführungsform der Erfindung dienen.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung dient dem bedarfsgemäßen Transfer von Fluid- bzw. Fließprodukten wie z. B. Pulvern zwischen zwei Behältern.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der erste Behälter ein Lagerbehälter 10, der das zu übertragende Fluid P enthält. Nur der untere Teil dieses Behälters 10, dargestellt in Form eines Trichters 12, ist in Fig. 1 dargestellt. In seinem unteren Teil schließt der Trichter 12 mit einem vertikalen Rohr 14 ab, das innen einen Durchgang mit einem gleichförmig kreisrunden Querschnitt aufweist. Dieser Durchgang ist normalerweise durch einen Schieber 16 verschlossen, der manuell oder mit Hilfe eines Betätigungsorgans (nicht dargestellt) betätigt werden kann.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist der zweite Behälter ein beweglicher Transportbehälter 18, um ein bestimmtes Volumen des Fließprodukts P an einen anderen Ort zu transportieren. Dieser Behälter 18 umfaßt einen Kragen 20 mit einem gleichmäßigen kreisrunden Innenquerschnitt, dessen Durchmesser vorteilhafterweise dem des Durchgangs entspricht, den der röhrenförmige Teil 14 innen abgrenzt. Eine Tür 22 (Fig. 5) wirkt durch ein Bajonettsystem mit dem Ende des Kragens 20 zusammen, um den Behälter 18 auf dichte Weise zu verschließen.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung ist vorgesehen, um mit dem Lagerbehälter 10 verbunden zu werden, um eine Schleuse zwischen diesem Behälter und dem beweglichen Behälter 18 zu bilden.
  • Zu diesem Zweck umfaßt die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung ein dichtes Gehäuse 24, dessen obere Wand von einem Rohr 26 durchquert wird, das dicht an den röhrenförmigen Teil des Behälters 10 angeschlossen werden kann, mittels dichter Befestigungseinrichtungen, die in Fig. 1 schematisch als 28 dargestellt sind. Das Rohr 26 grenzt innen eine Öffnung 27 mit gleichmäßigem kreisrunden Querschnitt ab, deren Durchmesser dem Innendurchmesser des vertikalen Rohrs 14 entspricht. Wenn das Rohr 26 mittels dichter Befestigungseinrichtungen 28 an das Rohr 14 angeschlossen ist, fluchten ihre Achsen, so daß beim Durchfließen des Fluidprodukts P praktisch keine Unebenheit besteht.
  • An seiner dem Rohr 26 gegenüberstehenden Innenwand umfaßt das dichte Gehäuse 24 eine weitere kreisrunde Öffnung 30, koaxial zu der durch das Rohr 26 definierte kreisrunde Öffnung 27. Diese zweite kreisrunde Öffnung 30 ist normalerweise verschlossen durch eine Tür 32 (Fig. 5), die durch ein Bajonettsystem mit der kreisrunden Öffnung 30 zusammenwirkt, um sie normalerweise dicht zu verschließen. Betätigungseinrichtungen, die weiter unten mit Bezug auf die Fig. 5 beschrieben werden, ermöglichen, eine Drehung der Tür 32 um ihre eigene Achse zu steuern, um ihre Öffnung und Schließung sowie eine Schwenkung eines die Tür 22 tragenden Arms 34 (Fig. 5) sicherzustellen, innerhalb des dichten Gehäuses 24, zwischen einer Ruhestellung, in der die Tür die Öffnung 30 verschließt, und einer Transferstellung, in der die Tür bezüglich dieser Öffnung seitlich weggeschwenkt ist. In Fig. 1 befindet sich die Tür 32 in dieser letzteren Stellung, was erklärt, warum sie dort nicht dargestellt ist.
  • Die normalerweise durch die Tür 32 verschlossene Öffnung 30 wird durch einen Flansch 31 begrenzt, der zu der Wand des dichten Gehäuses 24 gehört. Im Innern dieses letzteren trägt der Flansch 31 eine drehbare Krone 33. Diese Krone 33 wirkt mit einem Bajonettsystem mit einem Flansch 35 zusammen, mit dem der Kragen 20 des beweglichen Transportbehälters 18 derart endet, daß dieser letztere dicht an dem dichten Gehäuse 24 befestigt werden kann.
  • Die Flansche 31 und 35 sowie die Türen 32 und 22, die jeweils mit dem dichten Gehäuse 24 und dem Behälter 18 verbunden sind, bilden ein dichtes Transfersystem mit Doppeltür. Die Tür 22 des Behälters 18 ist also mit der Tür 32 des Gehäuses 24 verbunden, wenn diese in die Transferstellung gebracht wird.
  • Wie die Fig. 1 sehr schematisch darstellt, umfaßt die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung außerdem ein Transferrohr 36 mit kreisrundem Querschnitt, dessen Innendurchmesser im wesentlichen gleichmäßig und gleich groß wie der Innendurchmesser der Rohre 14 und 26 und des Kragens 20 ist.
  • Das Transferrohr 36 wird durch zwei fluchtende, aneinanderstoßende Teilstücke 38 und 40 gebildet, die sich in der in Fig. 1 dargestellten Transferstellung in der Verlängerung des Rohrs 26 befinden, wobei das Transferrohr 36 die Behälter 10 und 18 dicht verbindet, koaxial zu den Öffnungen 27 und 30. Bei dieser Transferstellung ist die Tür 32 weggeschwenkt ins Innere des dichten Gehäuses 24, wie oben erwähnt.
  • Das Transferrohr 36 kann ebenfalls eine Ruhestellung einnehmen, in der es ins, Innere des dichten Gehäuses 24 geschwenkt ist. In dieser Ruhestellung verschließt die Tür 32 die Öffnung 30, wie dargestellt in Fig. 5.
  • Die Verschiebung der Tür 32 und des Transferrohrs 36 zwischen der Ruhestellung und der Transferstellung wird durch Betätigungseinrichtungen bewirkt, die verschiedene Formen aufweisen können.
  • Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform sind die beiden Teilstücke 38 und 40 des Transferrohrs 36 an denselben beweglichen Träger montiert, gebildet durch einen Arm 42. Dieser Arm 42 ist in das dichte Gehäuse 24 montiert, schwenkbar um eine zu den koaxialen Öffnungen 27 und 30 senkrechten Achse 44.
  • Wie noch genauer in Fig. 2 dargestellt, durchquert die Achse 44 eine Ausbauchung 46, ausgebildet in der unteren, die Öffnung 30 enthaltenden Wand des dichten Gehäuses 24. Der Arm 42 ist mit einem seiner Enden schwenkbar auf der Achse 44 gelagert und weist eine gekrümmt Form auf. Das Teilstück 40 des Transferrohrs 36 ist am entgegengesetzten Ende des Arms 42 festgemacht, so daß die Achse des Teilstücks 40 rechtwinklig zur Achse 44 ist und in der vorerwähnten Transferstellung koaxial ist mit der gemeinsamen Achse der beiden Öffnungen 27 und 30. In dieser Stellung, in Fig. 2 in Vollstrichen dargestellt, stützt sich eine untere Endfläche des Teilstücks 40 auf einer Schulter 48 ab, ausgebildet am Flansch 35 des Behälters 18, der dann am dichten Gehäuse 24 festgemacht ist. Die Dichtheit wird vorteilhafterweise durch eine Dichtung sichergestellt, angebracht auf der vorerwähnten Endfläche des Teilstücks 40 des Transferrohrs 36, oder einfacher durch einen Metall-Metall-Kontakt.
  • Das Ende des Arms 42, an dem das Teilstück 40 des Transferrohrs befestigt ist, umfaßt ein Gabelgelenk 50, in dem das Teilstück 38 des Transferrohrs schwenkbar gelagert ist. Dieses Gabelgelenk 50 definiert eine Schwenkachse 52, bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform senkrecht zu der Achse des Teilstücks 40 und rechtwinklig zu der Kippachse 44. Bei der Transferstellung, in der das Ende des Teilstücks 40 sich auf der Schulter 48 abstützt, ist die Achse 52 senkrecht zu der gemeinsamen Achse der beiden Öffnungen 27 und 30. Zudem ist die Länge des Teilstücks 38 des Transferrohrs 36 im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den sich gegenüberstehenden Enden des Rohrs 27 und des Teilstücks 40.
  • In der Transferstellung ist das Teilstück 38 des Transferrohrs koaxial zu dem Teilstück 40 sowie der Öffnung 27 und dem Kragen 20 ausgerichtet. Da die Innendurchmesser dieser Elemente im wesentlichen gleichförmig und gleichen Durchmessers sind, existiert zwischen den Behältern 10 und 18 keine Rückhaltezone. Der Transfer des Fließprodukts P kann also ohne das Risiko des Zurückbleibens eines Teils dieses Produkts in der Verbindungsvorrichtung erfolgen. Diese Beobachtung ist unabhängig von der Ausrichtung der gemeinsamen Achse der Öffnungen 27 und 30 und der Teilstücke 38 und 40 des Transferrohrs gültig. Dies ermöglicht insbesondere, einen Transfer sowohl mit Hilfe der Schwerkraft auszuführen, wenn die Achse vertikal ausgerichtet ist, als auch - wenn diese Achse anders ausgerichtete ist -, mit Hilfe eines Druck- bzw. Schubsystems, das sich im Behälter 10 befindet.
  • Um das Kippen des Arms 42 in seine in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte Ruhestellung zu ermöglichen, muß das Teilstück 38 des Transferrohrs etwa 90º um seine Schwenkachse 52 gedreht werden.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform wird dieses Schwenken durch Bewegungsübertragungseinrichtungen bewirkt, die sich im Innern des Arms 42 befinden. Diese Bewegungsübertragungseinrichtungen werden durch klassische Mechanismen gebildet, die vor allem Achsen bzw. Wellen 54 und 56 umfassen, die durch eine Übertragung der flexiblen oder kardanischen Art zusammenwirken. Ein Betätigungsorgan 62, außerhalb des dichten Gehäuses 24 befindlich, steuert das Schwenken des Teilstücks 38 über die vorerwähnten Bewegungsübertragungseinrichtungen.
  • Die Kippbewegung des Arms 42 um die Kippachse 44 wird ebenfalls durch Betätigungseinrichtungen gesteuert, die durch ein Betätigungsorgan 64 gebildet werden, das außerhalb des dichten Gehäuses 24 angeordnet ist.
  • Die Fig. 3 stellt eine Variante der Fig. 2 dar, die sich von dieser nur durch den Mechanismus unterscheidet, der das Schwenken des Teilstücks 38 des Transferrohrs 36 um seine Schwenkachse 52 steuert.
  • Bei dieser Variante werden die in dem Arm 42 befindlichen Bewegungsübertragungseinrichtungen durch eine Gleitstange 66 ersetzt, die dreh- und verschiebbar in einem Rohr 68 gelagert ist, das die Wand des dichten Gehäuses 24 in Höhe der Achse 52 durchquert. Das Ende der Gleitstange 66, das sich im Innern des dichten Gehäuses 24 befindet, kann durch Klauenkupplungseinrichtungen 70 mit dem Ende eines Zapfens 72 zusammenwirken, der in der Achse 52 angeordnet und fest mit dem Teilstück 38 des Transferrohrs verbinden ist.
  • Eine Hülse 74 sitzt drehbar in dem Rohr 68 und wird von der Gleitstange (66) durchquert, mit der sie drehfest verbunden ist, z. B. durch ein Keilsystem.
  • Die Betätigungseinrichtungen umfassen in diesem Fall ein Betätigungsorgan 62, außerhalb des dichten Gehäuses 24 angeordnet, um die Hülse 74 durch einen Satz Zahnräder 78 in Drehung um ihre Achse zu versetzen. Ein weiteres Betätigungsorgan (nicht dargestellt) ermöglicht, die Axialverschiebung der Gleitstange 66 zwischen ihrer eingekuppelten Stellung und ihrer ausgekuppelten Stellung zu steuern, z. B. durch einen Mechanismus des Schraube-Mutter-Typs. Letzteres Betätigungsorgan ist ebenfalls außerhalb des dichten Gehäuses 24 angeordnet.
  • Bei den in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsvarianten führt das Ausrichten des Teilstücks 38 des Transferrohrs 36 auf die Öffnungen 37 und 30 zu einem spielfreien Sitz der Kugelauflageflächen 80, 82, ausgebildet an jedem Ende dieses Teilstücks 38, auf dem anstoßenden Ende des Rohrs 26 und dem anstoßenden Ende des Teilstücks 40.
  • Bei der Ausführungsvariante der Fig. 2 umfaßt das dichte Gehäuse 24 einen ringförmigen Teil 84, nachgiebig oder verformbar, der das Rohr 26 mit der Wand des dieses Rohr tragenden Gehäuses verbindet. Zudem ist eine nachgiebige Kupplung (nicht dargestellt) im Innern des dichten Gehäuses 24 eingefügt zwischen dem Betätigungsorgan 64 und dem Arm 42. Ein nachgiebiges System wie z. B. ein Runddichtring (nicht dargestellt) ist ebenfalls eingefügt zwischen die entsprechend der Achse 52 angeordnete Welle 56 und dem Arm 42.
  • Bei dieser Variante der Fig. 2 existiert normalerweise ein leichtes Spiel (z. B. 0,5 mm) zwischen dem Teilstück 38 und dem Rohr 26 und zwischen den Teilstücken 38 und 40. Zudem stützt sich das Teilstück 40 vorteilhafterweise direkt, Metall auf Metall, auf der Schulter 48 des Flansches 35 des Behälters 18 ab.
  • Die Beseitung des Spiels wird durch Spielnachstelleinrichtungen wie z. B. zwei Zylinder 85 sichergestellt, deren Achsen parallel sind zur gemeinsamen Achse der Öffnungen 27 und 30. Diese Zylinder stützen sich einerseits durch steife Arme 87 auf dem Rohr 26 ab, und andererseits durch Konsolen 89 auf der Wand des dichten Gehäuses 24. Die Betätigung der Zylinder 85 hat dank der Verformung des nachgiebigen Teils 84, der nachgiebigen Kupplung zwischen dem Betätigungsorgan 64 und dem Arm 42 und des die Welle 56 umgebenden Runddichtrings eine Beseitung des Spiels zwischen dem Rohr 26, dem Teilstück 38, dem Teilstück 40 und dem Flansch 35 zur Folge.
  • Die Zylinder 85, angebracht im Innern des Gehäuses 24, sind vorteilhafterweise in einer zur Ebene der Fig. 2 senkrechten Ebene angeordnet. Einer von ihnen wurde zum besseren Verständnis in die Ebene der Fig. 2 verschoben dargestellt.
  • Bei der Herstellungsvariante der Fig. 3 umfaßt das Teilstück 38 des Transferrohrs 36 in der Nähe jedes seiner Enden einen nachgiebigen oder verformbaren Teil 84, der ohne wesentliche Veränderungen seines Innendurchmessers eine kleine Längenveränderung dieses Teilstücks 38 zuläßt. Die nachgiebigen Teile 84 können insbesondere durch rohrförmige Teile kleinerer Dicke gebildet werden, die einen sehr flachen, schwach wellenförmigen Querschnitt aufweisen. Im Ruhezustand gewährleisten die nachgiebigen Teile 84 das Vorhandensein eines funktionellen Spiels, das das Schwenken des Teilstücks 38 um die Achse 52 ermöglicht.
  • Die Endteile des Teilstücks 38, die durch die Kugelauflageflächen 80 und 82 jeweils mit dem Rohr 26 und dem Teilstück 40 in Kontakt kommen, umfassen an ihrer Peripherie Finger 86, radial nach außen gerichtet, parallel zur Schwenkachse 52 des Teilstücks 38. Wenn das Teilstück 38 aus seiner Beseitigungsstellung geschwenkt wird, die das Kippen des Arms 42 in seine mit dem Rohr 27 und dem Teilstück 40 ausgerichtete Stellung ermöglicht, stützen sich die Finger 86 auf Einrichtungen ab, die Nocken bilden. Bei dieser Variante umfassen die nockenbildenden Einrichtungen Führungsrampen, ausgebildet auf Bögen 88, die jeweils an den benachbarten Enden des Rohrs 27 und des Teilstücks 40 befestigt sind.
  • Das Zusammenwirken der Finger 86 mit den auf den Bögen 88 ausgebildeten Rampen hat die Wirkung, das Teilstück 38 des Transferrohrs etwas zu verlängern, indem die nachgiebigen Teile 84 verformt werden. Es wird so ein spielfreier Kontakt in Höhe der Kugelauflageflächen 80 und 82 hergestellt, wenn das Teilstück 38 die Stellung erreicht, in der es mit dem Rohr 27 und dem Teilstück 40 fluchtet.
  • Als Variante können die nachgiebigen Teile 84 durch einen einzigen nachgiebigen Teil ersetzt werden. Zudem können das (oder die) nachgiebige(n) Teil(e) außerhalb des Teilstücks 38 angebracht werden und insbesondere auf dem Teilstück 40 sowie auf dem dichten Gehäuse 24, vor allem auf dem Rohr 26 oder auf der Wand, die es trägt.
  • Bei einer anderen Variante der ersten Ausführungsform der Erfindung, dargestellt in Fig. 4, erreicht man die Spielbeseitigung in Höhe der Kugelauflageflächen 80 und 82 wieder durch eine Verformung der nachgiebigen Teile 84. Jedoch erzielt man diese Verformung nicht durch die nockenbildenden Einrichtungen 86 und 88, sondern durch Aufblaseinrichtungen 92, die auf die nachgiebigen Teile 84 einwirken.
  • Noch genauer sind in Fig. 4 die nachgiebigen Teile 84 in dem Rohr 27 und in dem Teilstück 40 ausgebildet, in der Nähe der Kugelauflageflächen 80 und 82. Jeder der nachgiebigen Teile umfaßt dann eine ringförmige Kammer 90, verbunden mit den Aufblaseinrichtungen 92, wobei diese letzteren sich außerhalb des dichten Gehäuses 24 befinden. Die Aufblaseinrichtungen 92 kommunizieren mit der in dem Rohr 27 ausgebildeten ringförmigen Kammer 90 durch eine erste Bohrung 94 in diesem Rohr 27, und mit der in dem Teilstück 40 des Transferrohrs ausgebildeten Kammer 90 durch eine zweite Bohrung 96, die im Innern des Schwenkarms 42 verläuft.
  • Wie in dem Fall, wo der spielfreie Kontakt der Kugelauflageflächen 80 und 82 durch nockenbildende Einrichtungen gewährleistet wird, können die nachgiebigen Teile 84 gleichermaßen in dem Teilstück 38, dem dichten Gehäuse 24 (d. h. insbesondere dem Rohr 27 oder der Wand, die es trägt) und/oder dem Teilstück 40 vorgesehen werden.
  • Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung wirken die Betätigungseinrichtungen, die die Tür 32 aus ihrer Ruhestellung, in der sie die Öffnung 30 verschließt, in ihre Transferstellung im dichten Gehäuses 24 schwenken, durch den Kipparm 34 in einer Weise auf die Tür ein, die in der Folge mit Bezug auf die Fig. 5 beschrieben wird.
  • Der Arm 34 im Innern des dichten Gehäuses 24 ist schwenkbar um eine Achse 98, die rechtwinklig ist zu der gemeinsamen Achse der Öffnungen 27 und 30. Diese Achse 98 befindet sich im wesentlichen in derselben, zur gemeinsamen Achse der Öffnungen 27 und 30 senkrechten Ebene, wie die Kippachse 44 des Arms 42. Sie durchquert eine Ausbauchung 100 der Wand des dichten Gehäuses 24, die die Öffnung 30 aufweist. Diese Ausbauchung 100 befindet sich an einer Stelle, die winkelmäßig um die gemeinsame Achse der Öffnungen 27 und 30 herum versetzt ist in bezug auf die Ausbauchung 46, die die Achse 44 durchquert. Diese Anordnung schließt jede gegenseitige Störung bzw. Behinderung der Arme 42 und 34 und der sie tragenden Strukturen bei ihren jeweiligen Kippbewegungen aus.
  • Der Arm 34 weist eine gekrümmte Form auf und ist mit einem seiner Enden an der Achse 98 angelenkt. Sein entgegengesetztes Ende trägt ein Gehäuse 102, in dem ein mit der Tür 32 verbundener Zapfen 104 angebracht ist. Der Arm 34 ist so konfiguriert, daß die gemeinsame Achse der Tür 32 und des Zapfen 104 zusammenfällt mit der gemeinsamen Achse der Öffnungen 27 und 30, wenn die Tür 32 in der Öffnung 30 sitzt.
  • Ein erstes Betätigungsorgan 106, das sich außerhalb des dichten Gehäuses 24 befindet, steuert den Arm 34 derart, daß er zwischen der Ruhestellung und der Transferstellung, so wie vorhergehend definiert, kippt.
  • Da die Tür 32 mit der Öffnung 30 durch ein Bajonettsystem zusammenwirkt, erfolgt die Öffnung und die Schließung der Tür durch eine Drehung in der einen oder anderen Richtung. Ein weiteres Bajonettsystem ist vorgesehen zwischen der Tür 32 des dichten Gehäuses 24 und der Tür 22 des Transportbehälter 18. Die Drehung der Tür 32 in Öffnungsrichtung hat also auch die Wirkung, sie mit der Tür des 22 des Behälters zu verbinden, während die Drehung der Tür 32 in Schließrichtung auch die Wirkung hat, sie von der Tür 22 des Behälters zu trennen.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform erfolgt die Bewegung der Tür 32 durch ein außerhalb des dichten Gehäuses befindliches Betätigungsorgan 108 mittels Bewegungsübertragungseinrichtungen, die sich in dem Arm 34 befinden. Diese Einrichtungen im Innern des Arms 34 umfassen z. B. drehbare Achsen 110 und 112, deren Enden über eine flexible Verbindung 114 zusammenwirken. Die Achse, die in das Gehäuse 102 eindringt, umfaßt eine Schnecke (nicht dargestellt) die zusammenwirkt mit einem Schneckenrad 113, das der Zapfen 104 trägt.
  • Eine Ausführungsvariante des die Drehung der Tür 32 steuernden Mechanismus, die nun mit Bezug auf die Fig. 6 beschrieben wird, ist derjenigen ähnlich, der vorhergehend mit Bezug auf die Fig. 3 beschrieben wurde.
  • Anstatt nämlich Einrichtungen zu umfassen, die in dem Arm 34 sitzen, umfaßt dieser Mechanismus eine Gleitstange 120, die die Wand des dichten Gehäuses 24 in einer zur gemeinsamen Achse der Öffnungen 27 und 30 rechtwinkligen Richtung durchquert. Noch genauer ist die Gleitstange 120 auf eine drehbar in dem Gehäuse 102 gelagerte Achse 122 ausgerichtet, wenn der Arm 34 seine Ruhestellung einnimmt, d. h. die Tür 32 geschlossen ist. Die Achse 122 ist in dem Gehäuse drehbar gelagert, in einer zur Achse des Zapfens 104 senkrechten Richtung, und umfaßt eine Schnecke (nicht dargestellt), die in ein Schneckenrad 113 eingreift, das fest mit dem Zapfen 104 verbunden ist. Eine Drehung der Achse 122 hat somit die Wirkung einer Drehung der Tür 32 um ihre Achse.
  • Die Gleitstange 120 ist in der Wand des dichten Gehäuses 24 gelagert, mittels eines zu diesem letzteren gehörenden Rohrs. Noch genauer trägt das Rohr 124 eine drebare Hülse 126, in der die Stange 120 gleiten kann. Ein Keilsystem verbindet die Hülse 126 und die Stange 120 drehfest.
  • An ihrem im Innern des dichten Gehäuses 24 befindlichen Ende umfaßt die Gleitstange 120 Klauenkupplungseinrichtungen 128, in die das Ende der Achse 122 eingreift, wenn die Stange ins Innere des dichten Gehäuses 24 verschoben wird.
  • In diesem Fall erfolgt die Handhabung des Deckels 32 durch ein Betätigungsorgan 108, das sich außerhalb des dichten Gehäuses 24 befindet und über einen Satz Zahnräder zusammenwirkt mit der Hülse 126, um diese in Drehung zu versetzen.
  • Eine zweites Betätigungsorgan (nicht dargestellt) ermöglicht z. B. mittels eines Schnecke-Schneckenrad-Mechanismus die Verschiebung der Gleitstange 120 zwischen ihrer aktiven Stellung, in der die Stange durch Klauenkupplungseinrichtungen 128 drehfest mit der Achse 122 verbunden ist, und ihrer ausgekuppelten Stellung.
  • Nun wird mit Bezug auf die Fig. 7 eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben, die sich von der ersten durch die Einrichtungen unterscheidet, die ermöglichen, die Verschiebung des Teilstücks 38 des Transferrohrs 36 aus seiner Ruhestellung, in die es im dichten Gehäuses 24 weggeschwenkt worden ist, zurück in seine Arbeitsstellung zu schwenken, in der es mit den Öffnungen 27 und 30 sowie dem Teilstück 40 fluchtet.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung ist das Teilstück 40 des Transferrohrs 36 wie vorhergehend am Ende eines Kipparms 42 angebracht, dessen Schwenkbewegung von außerhalb des dichten Gehäuses 24 gesteuert werden kann, durch ein Betätigungsorgan 62.
  • Jedoch, anstatt vom Schwenkarm 42 getragen zu werden, ist das Teilstück 38 des Transferrohrs 36 völlig unabhängig vom Arm 42. Die Drehung des Teilstücks 38 des Transferrohrs 36 um seine Schwenkachse 52 erfolgt hier mittels einer drehbar in einem beweglichen Träger 132 gelagerten Achse 130, der sich in dem dichten Gehäuses 24 an einer Stelle befindet, die winkelmäßig in bezug auf den Kipparm 42 um die gemeinsame Achse der beiden Öffnungen herum versetzt ist. Noch genauer ist dieser bewegliche Träger 132 schwenkbar um eine Schwenkachse 134 in das Gehäuse 24 montiert, die parallel ist zu der Achse der fluchtenden Öffnungen 27 und 30. Die Schwenkbetätigung des Trägers 132 um seine Achse 134, die das Wegschwenken des Trägers 132 ins Innere des Gehäuses 24 ermöglicht, erfolgt durch ein Betätigungsorgan 136, das sich außerhalb des Gehäuses 24 befindet. Dieses Betätigungsorgan 136 wirkt auf den Träger 132 über einen Rädersatz 137. Zu diesem Zweck durchquert der Träger 132 eine der Wände des Gehäuses 24.
  • Die Steuerung der Schwenkbewegung des Teilstücks 38 um seine Achse 52 erfolgt durch ein anderes Betätigungsorgan 138, das sich außerhalb des Gehäuses 24 befindet. Dieses Betätigungsorgan wirkt auf die Welle 130 durch Bewegungsübertragungseinrichtungen, die teilweise im Träger 132 sitzen. Diese Bewegungsübertragungseinrichtungen umfassen z. B. einen Zahnrädersatz 139, eine Welle 140 und Kegelräder 142.
  • Obwohl sie an verschiedene Träger montiert sind, wirken die Teilstücke 38 und 40 sowie 38 und 26, wenn sie fluchten, durch Kugelauflageflächen zusammen, wie bei der ersten Ausführungsform. Die Kontakte dieser Kugelauflageflächen werden dann hergestellt wie mit Bezug auf die Fig. 2 und 4 beschrieben.
  • Die Fig. 8 zeigt eine Variante der zweiten Ausführungsform der Erfindung, bei der die Teilstücke 38 und 40 des Transferrohrs 36 ebenfalls an unterschiedliche bewegliche Träger montiert sind.
  • Noch genauer entspricht der Aufbau des beweglichen Trägers 38 dem mit Bezug auf die Fig. 7 beschriebenen, so daß er nicht noch einmal beschrieben werden muß. Hingegen ist das Teilstück 40 des Transferrohrs an einen armförmigen Träger 148 montiert, der sich in dem dichten Gehäuse 24 befindet, und ist schwenkbar um eine Achse 150, parallel zu der gemeinsamen Achse der Öffnungen 127 und 130, und kann längs dieser Achse gleiten.
  • Zu diesem Zweck hat das zum Teilstück 40 entgegengesetzte Ende des Trägers 148 die Form eines Zapfens 152, der ein Rohr 154 durchquert, das mit der Wand des dichten Gehäuses 24 verbunden ist. Noch genauer trägt das Rohr 154 drehbar eine Hülse 156, in der der Zapfen 152 sich drehen kann. Ein Keilsystem verbindet den Zapfen 152 jedoch mit der Hülse 156.
  • Ein Betätigungsorgan 160, außerhalb des dichten Gehäuses 24 vorgesehen, wirkt über einen Satz Zahnräder 162 auf die Hülse 156, um die Drehbewegung des armförmigen Trägers 148 um die Achse 150 zu steuern.
  • Ein weiteres Betätigungsorgan 164, das sich ebenfalls außerhalb des dichten Gehäuses 24 befindet, dreht eine Gewindestange 166, die axial in einen hohlen Endteil des Zapfen 152 eindringt, der in der Hülse 156 sitzt. Die Gewindestange 166 wirkt mit einem Gewinde im Innern des Zapfens 152 zusammen, so daß das Betätigungsorgan 164 die Verschiebung des Trägers 148 entsprechend der Achse 150 steuert.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung erfolgt das Wegschwenken des Teilstücks 40 des Verbindungsrohrs 36 wie in Fig. 7 nach dem Wegschwenken des Teilstücks 36. Jedoch wird die Kippbewegung des das Teilstück 40 tragenden Arms ersetzt durch eine Gleitbewegung des armförmigen Trägers 148, gefolgt von einer Kippbewegung dieses Trägers um die Achse 150. Der Ausschlag der Gleitbewegung wird so festgelegt, daß das Teilstück 40 innerhalb des Gehäuses 24 um die Achse 150 schwenken kann.
  • In Fig. 9 ist eine von der Ausführungsform der Fig. 8 abgeleitete Variante der ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der alle Mechanismen, die die Translations- und Rotationsbewegungen des Teilstücks 40 ermöglichen, denen der Fig. 8 entsprechen oder durch technisch gleichwertige Einrichtungen ersetzt sind. Diese Variante unterscheidet sich im wesentlichen von der Fig. 8 durch die Tatsache, daß das Teilstück 38, anstatt an einen anderen Träger montiert zu sein, an den Träger 148 montiert ist, der das Teilstück 40 trägt. In diesem Fall ist die Achse 130, die zusammenfällt mit der Schwenkachse 52 des Teilstücks 38, schwenkbar in den Träger 148 montiert, so daß das Betätigungsorgan (nicht dargestellt), das dazu dient, die Schwenkbewegung des Trägers 148 um die Achse 150 zu steuern, ebenfalls die Funktion des Betätigungsorgans 136 in Fig. 7 erfüllt. Ein weiteres Betätigungsorgan (nicht dargestellt), vergleichbar dem Betätigungsorgan 138 in Fig. 7, steuert dann mittels Bewegungsübertragungseinrichtungen wie denen in Fig. 7 die Schwenkbewegung des Teilstücks 38 um seine Schwenkachse 52.
  • Bei der vorhergehend mit Bezug auf die Fig. 8 beschriebenen Ausführungsform sowie bei der Variante der Fig. 9 werden die Drehbewegungen und das Wegschwenken der Tür 32 durch Mechanismen sichergestellt, die nun mit Bezug auf die Fig. 10 beschrieben werden.
  • In diesem Fall, anstatt an einen Kipparm montiert zu sein wie bei der mit Bezug auf die Fig. 5 und 6 beschriebenen Ausführungsform, ist die Tür 32 an einen im Innern des dichten Gehäuses 24 schwenkbaren Träger 168 montiert. Dieser Träger hat die Form eines hohlen Arms, dessen eines Ende schwenkbar an der Wand des dichten Gehäuses 24 festgemacht ist und dessen anderes Ende die Tür 32 trägt. Noch genauer ist die Tür 32 an einem Zapfen 104 befestigt, der Finger 170 trägt, die radial nach außen gerichtet sind. Die Finger 170 sitzen in Schlitzen 172, ausgebildet in einem rohrförmigen Teil des Trägers 168, den der Zapfen 104 durchquert. Diese Konstruktion hat den Zweck, eine Drehbewegung der Tür 32 zu kombinieren mit einer kontrollierten Translationsbewegung dieser Tür in Richtung ihrer Achse.
  • Im Innern des Trägers 168 lagert das Ende des Zapfens 104 gleitend in einem Kegelrad 174. Ein Keilsystem verbindet das Kegelrad 174 drehfest mit dem Zapfen 104.
  • Diese Anordnung ermöglicht einem Betätigungsorgan 176, das sich außerhalb des dichten Gehäuses 24 befindet, simultan sowohl die Drehbewegungen der Tür 32 zu steuern, die zu ihrer Öffnung und Schließung nötig sind, als auch die Translationsbewegungen dieser Tür, um sie zu entfernen. Das Betätigungsorgan 176 wirkt auf das Kegelrad 174 durch Bewegungsübertragungseinrichtungen, die sich in dem Träger 168 befinden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfassen diese Bewegungsübertragungseinrichtungen eine Welle 178, angeordnet in der Schwenkachse 180 des Trägers 168, Kegelräder 182, eine zweite Welle 184 und ein Ritzel 186, das in das Kegelrad 174 im Innern des Trägers 168 eingreift.
  • Festzustellen ist, daß die den Schlitzen 172 verliehene Form ermöglicht, die Tür 32 beim Einschalten des Betätigungsorgans sukzessiv in Drehung zu versetzen und dann ins Innere des Gehäuses 24 zu entfernen.
  • Das Schwenken des Trägers 168 um seine Schwenkachse 180 kann anschließend durch ein zweites Betätigungsorgan 188 erfolgen, das sich ebenfalls außerhalb des dichten Gehäuses 24 befindet und das über einen Zahnrädersatz 190 direkt auf den Träger 168 wirkt.
  • Selbstverständlich können die verschiedenen hier beschriebenen Ausführungsformen sowie ihre Varianten kombiniert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (24)

1. Verbindungsvorrichtung für die Übertragung flüssiger Produkte zwischen zwei Behältern (10, 18), ein dichtes Gehäuse (24) mit zwei fluchtenden Öffnungen (27, 30), eine Tür (32) und ein Übertragungsrohr (36) umfassend, gebildet durch wenigstens zwei in diesem Gehäuse angeordnete Teilstücke (38, 40), und Betätigungseinrichtungen (62, 54, 106, 108, 136, 138, 162, 176, 188), um die Tür und das Übertragungsrohr zu verschieben zwischen einer Ruhestellung, in der die Tür (32) eine erste (30) der Öffnungen verschließt und das Übertragungsrohr (36) in dem dichten Gehäuse in bezug auf die fluchtenden Öffnungen seitlich entfernt ist, und einer Übertragungsstellung, in der die Tür (32) in dem Gehäuse (24) in bezug auf die fluchtenden Öffnungen (27, 30) seitlich entfernt ist, und das Übertragungsrohr (36) die Behälter (10, 18) in abdichtender Weise koaxial zu den Öffnungen (27, 30) verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilstücke (38, 40) des Übertragungsrohrs einen im wesentlichen gleichförmigen und identischen Innenquerschnitt aufweisen und in der Übertragungsstellung stumpf zusammenstoßen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes (38) der Teilstücke des Übertragungsrohrs (36) schwenkbar um eine erste, zur Achse dieses Teilstücks senkrechte Achse (52) montiert ist und mit der zweiten Öffnung (27) und mit dem zweiten Teilstück (40) in der Übertragungsstellung durch Kugelauflageflächen (80, 82) zusammenwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelauflageflächen (80, 82) spielfreie Auflageflächen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dichte Gehäuse (24) einen nachgiebigen Teil (84) umfaßt, der eine Wand des Gehäuses, in der die zweite Öffnung (27) ausgebildet ist, mit einem Rohr (26) des Gehäuses verbindet, das diese zweite Öffnung innen umgrenzt, wobei Spielbeseitigungseinrichtungen (85), die in der Richtung der Achse der Öffnungen (27, 30) wirken, eingefügt werden zwischen die genannte Wand und das genannte Rohr.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der durch das erste Teilstück (38), das zweite Teilstück (40) und dem dichten Gehäuse (24) gebildeten Elemente wenigstens einen nachgiebigen Teil (84) umfaßt, wobei das erste Teilstück (38) mit dem zweiten Teilstück (40) und mit der zweiten Öffnung (27) durch nockenbildende Einrichtungen (86, 88) zusammenwirkt, die die Kugelauflageflächen durch Verformung des nachgiebigen Teils in Kontakt bringen, wenn das erste Teilstück (38) die Übertragungsstellung erreicht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der durch das erste Teilstück (38), das zweite Teilstück (40) und das dichte Gehäuse (24) gebildeten Elemente zumindest einen nachgiebigen Teil (84) und Aufblaseinrichtungen (92) umfaßt, die auf den besagten nachgiebigen Teil wirken, um die Kugelauflageflächen (80, 82) in Kontakt zu bringen, wenn das erste Teilstück (38) die Übertragungsstellung einnimmt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teilstück (38) schwenkbar auf einen ersten beweglichen Träger (42) montiert ist, der sich im Innern des dichten Gehäuses (24) befindet und ebenfalls das zweite Teilstück (40) trägt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Träger einen in dem dichten Gehäuse (24) angebrachten Arm (42) bildet, schwenkbar um eine zweite, zu der Achse der genannten fluchtenden Öffnungen (27, 30) rechtwinklige Achse (44).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen Einrichtungen umfassen, um ein Kippen des Arms (42) um die zweite Achse zu steuern, und Einrichtungen (64), um ein Schwenken des ersten Teilstücks (38) auf dem Arm (42) um die erste Achse (52) zu steuern.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (64) zu Steuern einer Schwenkbewegung des ersten Teilstücks (38) auf dem Arm (42) auf dieses erste Teilstück durch Bewegungsübertragungseinrichtungen (54) wirken, die in dem Arm untergebracht sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Steuern einer Schwenkbewegung des ersten Teilstücks (38) auf dem Arm (42) eine gleitende Stange (66) umfaßt, die das dichte Gehäuse (24) durchquert und auf das erste Teilstück durch Klauenkupplungseinrichtungen (70) wirkt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste bewegliche Träger (132) gleitend entsprechend einer dritten, zu der Achse der fluchtenden Öffnungen (27, 30) parallelen Achse (134) und schwenkbar um diese dritte Achse in das dichte Gehäuse (24) montiert ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teilstück (38) schwenkbar auf einen ersten beweglichen Träger (132) montiert ist, der sich im Innern des dichten Gehäuses (24) befindet, wobei das zweite Teilstück (40) durch einen zweiten in Innern des dichten Gehäuses befindlichen beweglichen Träger (42) getragen wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der erste bewegliche Träger (132) schwenkbar um eine zu der Achse der fluchtenden Öffnungen (27, 30) parallele dritte Achse (134) in das dichte Gehäuse (24) montiert ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite bewegliche Träger (40) kippbar um eine zu der Achse der fluchtenden Öffnungen (27, 30) senkrechte zweite Achse (44) in das dichte Gehäuse (24) montiert ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite bewegliche Träger (48) gleitend entsprechend einer zu der Achse der fluchtenden Öffnungen parallelen vierten Achse (150) und schwenkbar um diese vierte Achse in das dichte Gehäuse (24) montiert ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (32) auf einen dritten beweglichen Träger (34) montiert ist, der im Innerne des dichten Gehäuses (24) so angebracht ist, daß er sich um seine eigene Achse drehen kann.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte bewegliche Träger einen zweiten Arm bildet, der um eine zu der Achse der fluchtenden Öffnungen (27, 30) senkrechte Achse schwenkbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen Einrichtungen (106) zum Steuern einer Kippbewegung des zweiten Arms (34) um die fünfte Achse und Einrichtungen (108) zum Steuern einer Drehbewegung der Tür (32) um ihre eigene Achse umfassen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (108) zum Steuern einer Drehbewegung der Tür (32) auf diese letztere durch Bewegungsübertragungseinrichtungen (110, 112, 114) wirken, die in dem zweiten Arm (34) untergebracht sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (108) zum Steuern einer Drehbewegung der Tür (32) eine zweite gleitende Stange (120) umfassen, die das dichte Gehäuse (24) durchquert und auf die Tür durch zweite Klauenkupplungseinrichtungen (128) wirkt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 17, kombiniert mit einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte bewegliche Träger (148) schwenkbar um eine zu der Achse der fluchtenden Öffnungen parallele sechste Achse (150) in das dichte Gehäuse (24) montiert ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen Einrichtungen (160) zum Steuern einer Schwenkung des dritten beweglichen Träger (148) um die sechste Achse (150) umfaßt, und Einrichtungen (176) zu Steuern einer Drehung der Tür (32) um ihre eigene Achse und einer Verschiebung der Tür in dieser Achse.
24. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen Wirkglieder (62, 54, 106, 108, 136, 138, 162, 164, 176, 188) umfassen, die sich alle außerhalb des dichten Gehäuses (24) befinden.
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