DE6950219U - Zahnbuerste - Google Patents

Description

Anmelder; Ludwigshaf en/r-i* , 23.Λ2· 1969

Elfriede Stefanzl ^{GM 1ό6}9 ^Ι/ίβ1

geb. TrÖtzmüller
6521 Hessloch/Worms
Spitalstraße 23

Vertreter:

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Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer
67 Ludwigshafen am Rhein
Richard-Wagner-Straße 22

Zahnbürste

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zahnbürste und besteht dabei darin, daß Griffteil und Borstenteil zwei getrennte Stücke sind» die leicht lösbar miteinander verbindbar sind.

Erfindungsgemäß kann die Zahnbürste so ausgebildet werden, daß an dem oberen Ende des Griffteils, in der Länge des Borstenteils, zu beiden Seiten je eine Schiene vorgesehen ist, auf die der Borstenteil mit seinen umgreifenden äußeren Rändern aufschiebbar ist.

Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform sieht vor, daß an der Stirnfläche des oberen Endes des Griffteils ein Gewindestift eingesetzt ist, während in dem Borstenteil eine entsprechende Gewindebüchse vorgesehen ist.

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Es'ist bekannt, daß die Zahnbürsten in sehr kurzer Zeit Reste von Zahncreme und auch beim Zähneputzen dort hinbekommene Speisenreste festhalten, auch dann, wenn diese Zahnbürsten gut gespült werden. Dadurch können zwischen den Borsten der Zahnbürste Gärungsvorgänge entstehen, abgesehen davon, daß sich dort Krankheitserreger ansammeln können.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diesen Übelstand abzustellen und dafür zu sorgen, daß die Borsten auf einfache und billige Weise jederzeit erneuert werden können.

Die Lösung dieser Aufgabe wurde nun darin gefunden, daß der Teil der Zahnbürste, der die Borsten trägt, als selbständiges Stück ausgebildet wird, welches leicht lösbar mit dem Griffteil verbunden werden kann.

Es ist dadurch die Möglichkeit gegeben, mit wenigen Handgriffen den Borstenteil häufig auszuwechseln, der bei der großen Stückzahl, die sich hier ergibt, entsprechend billig erworben werden kann. Selbstverständlich kann sowohl für den Griffteil als auch für den Borstenteil, einschließlich der Borsten, jedes bisher übliche und gebrauchte Material Verwendung finden.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einos Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.

Es zeigen, in schematischen Skizzen,

Figur 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Zahnbürste γ wobei der Borstenteil vom Griffteil abgezogen ist« m* f\ C% 4 (X

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Figur 2 Schnitte durch den Griffteil und Borstenteil in Figur 1,

Figur 5 einen Griffteil und einen Borstenteil im auseinandergeschraubten Zustand und

Figur M- einen Schnitt durch diese beiden Teile in Figur 5·

Vie Figur 1 zeigt, ist an dem oberen Ende eines Griffteils 1,in der Länge des dazu passenden Borstenteils 2,an jeder Seite je eine Schiene 4 vorgesehen, auf die der Borstenteil 2 aufgeschoben werden kann, was mit Hilfe der diese Schienen A- umgreifenden äußeren Ränder 5 ermöglicht wird. Wenn die Borsten verschmutzt sind oder sich zwischen ihnen Reste angesetzt haben, die sich nicht mehr entfernen lassen, kann man mit einem Handgriff den Borstenteil 2 abziehen und durch einen neuen ersetzen.

In der gleichen Art und Weise kann man bei einer Zahnbürste verfahren, deren Griffteil 10 an der Stirnfläche des oberen Endes einen Gewindestift 7 aufweist. Es ist dann in dem Borstenteil 8 eine entsprechende Gewindebüchse 9 vorgesehen, so daß der Borstenteil auf den Griffteil mit wenigen Handgriffen aufgeschraubt bzw. davon wieder abgeschraubt werden kann.

Außer der leichten Austauschbarkeit bietet die. erfindungsgemäße Zahnbürste auch den Vorteil, daß man den abnehmbaren Borstenteil 2 bzw. 8 wesentlich leichter reinigen kann, als wenn man zu diesem Zweck die Zahnbürste in ihrer ganzen Länge vorliegen hat.

Claims (1)

1. Schutz ansprüche

   1) Zahnbürste, dadurch gekennzeichnet, daß Griffteil (1) und Borstenteil (2) zwei getrennte Stücke sind, die leicht lösbar miteinander verbindbar sind.

   2) Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Ende (^) des Griffteils (1), in der Länge des Borstenteils (2), zu beiden Seiten je eine Schiene (4·) vorgesehen ist, auf die der Borstenteil (2) mit seinen umgreifenden äußeren Rändern (5) aufschiebbar ist.

   5) Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnfläche (6) des oberen Endes des Griffteils (10) ein Gewindestift (7) eingesetzt ist, während in dem Borstenteil (8) eine entsprechende Gewindebüchse (9) vorgesehen ist.