Technisches Gebiet
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Diese Erfindung betrifft ein Halteband zum Halten eines
Kabels, wie z.B. eines Kabelbaumes (Drähte), für elektrische
Teile eines Fahrzeugs in einer Befestigungsöffnung an einer
Karosserieverkleidung.
Stand der Technik
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Gewöhnlich werden einteilig aus Kunstharz geformte Teile,
das/der/die sogenannte "Halteband (oder Kabelbinder oder
Bandklammer)", in einem Fahrzeug als Teile zum Binden von
Drähten oder Rohren (gehaltene Gegenstände) und Befestigen
derselben an einem Halteelenient einer Karosserieverkleidung
zum Halten derselben verwendet. Das Halteband umfaßt einen
Arretierabschnitt (eine Schnalle), der ein Durchgangsloch
aufweist, wobei daran ein Eingreifabschnitt (ein Stufenabschnitt
oder ein Vorsprung) ausgebildet ist, einen Bandabschnitt, der
einen Zahn aufweist, der sich von einer Seite des
Arretierabschnittes erstreckt und mit dem Eingreifabschnitt in Eingriff
gebracht werden kann, und einen Stegabschnitt (ein Bein), der
auf der anderen Seite des Arretierabschnittes ausgebildet ist.
Wenn der Bandabschnitt um die gehaltenen Dinge gewickelt wird
und der Stegabschnitt in eine Befestigungsöffnung eingeführt
wird, um darin in einem Zustand, in dem der Zahn des
Bandabschnittes und der Eingreifabschnitt des Arretierabschnittes
durch Einführen der Oberseite des Bandabschnittes in das
Durchgangsloch miteinander in Eingriff treten, eingegriffen zu
werden, können die gehaltenen Gegenstände an dem Halteelement
der Verkleidung befestigt werden.
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Als erstes Beispiel für ein derartiges Halteband im Stand der
Technik ist ein in der japanischen Gebrauchsmusterschrift Nr.
Showa 58 (1983) - 36190 offenbartes Halteband dem Fachmann
bekannt. Dieses Halteband ist gekennzeichnet durch ein
Durchgangsloch seines Arretierabschnittes, das in der
Einführrichtung eines Stegabschnittes (in Achsrichtung einer
Befestigungsöffnung) ausgebildet ist, und durch Einführen der
Oberseite des Bandabschnittes in die Befestigungsöffnung mit dem
Stegabschnitt. Als zweites Beispiel ist dem Fachmann ein in
der japanischen Gebrauchsmusterschrift Nr. Heisei 5 (1993)
- 43344 offenbartes Halteband bekannt. Dieses Halteband ist
gekennzeichnet durch sein Durchgangsloch, das transversal zu der
Einführrichtung eines Stegabschnittes ausgebildet ist, und daß
die Oberseite des Bandabschnittes, der um gehaltene
Gegenstände gewickelt ist, von der Seite eines Arretierabschnittes
entlang der oberen Oberfläche einer Verkleidung in den Zustand
gezogen wird, in dem die gehaltenen Gegenstände an der
Verkleidung befestigt sind.
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In dem ersten Beispiel des in der japanischen
Gebrauchsmusterschrift Nr. Showa 58 (1983) - 36190 offenbarten Haltebandes
ist die Oberseite des Bandabschnittes leicht verformbar und
wird in die Befestigungsöffnung eingeführt; somit wird die
Oberseite nicht selten von dem Rand der Befestigungsöffnung
gefangen und kann er nicht sanft in die Befestigungsöffnung
mit dem Stegabschnitt eingeführt werden. Da die Breite des
Bandabschnittes bei dieser Art von Halteband durch die Bohrung
der Befestigungsöffnung begrenzt wird, kann eine Modifikation
des Bandabschnittes zum Verbessern seines Haltevermögens nicht
frei vorgenommen werden. Außerdem sind bei dieser Art von
Bandabschnitt die Abklopfrichtung des Bandabschnittes (die
Richtung der Dicke des Bandabschnittes) und die
Abklopfrichtung
des Durchgangsloches des Arretierabschnittes (in der
Achsrichtung des Durchgangsloches) beim Formen
unterschiedlich, und somit muß eine Form zum Formen derselben gleitfähig
sein; wodurch somit die Produktivität dieser Art von
Bandabschnitt nicht hoch ist.
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Da die Oberseite des Bandabschnittes nicht in die
Befestigungsöf fnung eingeführt wird und die Oberseite des
Bandabschnittes sich in der Oberflächenseite der Verkleidung
befindet, wenn die gehaltenen Gegenstände an dem Halteelement der
Verkleidung befestigt werden, ist andererseits in dem zweiten
Beispiel des in der japanischen Gebrauchsmusterschrift Nr.
Heisei 5 (1993) - 43344 offenbarten Haltebandes die
Abklopfrichtung des Bandabschnittes und diejenige des
Durchgangsloches des Arretierabschnittes in derselben Richtung; wodurch
somit das zweite Beispiel keinen obengenannten Mangel
aufweist. Bei dieser Art von Halteband ist aber der gesamte
Arretierabschnitt oberhalb der Befestigungsoberfläche des
Halteelements, das in einer Befestigungsöffnung ausgebildet ist,
positioniert, und somit ist der Raum zwischen der
Befestigungsoberfläche des Halteelements und der oberen Oberfläche
des Arretierabschnittes, nämlich der Raum zwischen gehaltenen
Gegenständen und der Befestigungsoberfläche des Halteelements,
wenn die gehaltenen Gegenstände an dem Halteelement befestigt
sind, größer als derjenige der ersten Art von Halteband.
Konkreter kommt bei dieser zweiten Art von Halteband die Größe
des Durchgangsloches mit dem Eingreifabschnitt zum Eingreifen
des durch das Durchgangsloch hindurchgeführten Bandabschnittes
zu der Dicke des Arretierabschnittes hinzu. Wenn z.B. die
Dicke des Bandabschnittes ungefähr 1,5 mm beträgt, beträgt die
Dicke des Arretierabschnittes der ersten Art von Halteband
ungefähr 3 mm, andererseits erreicht die Dicke des
Arretierabschnittes der zweiten Art von Halteband eine Dicke von 6,5 mm.
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Das Halteband, bei dem der Raum zwischen der
Befestigungsoberfläche
des Halteelements, wie z.B. eine Verkleidung, und
gehaltenen Gegenständen, wie z.B. Drähte, groß ist, ist extrem
ungünstig für eine Verwendung in einem Gebiet, das eine
hochkompakte Teileanordnung erfordert. Zum Beispiel ist ein
neuestes Fahrzeug mit einer Vielzahl von elektrischen Geräten, wie
z.B. einem Wiedergabegerät oder Navigationsgerät, ausgestattet
und auch mit einer Sicherheitsausstattung, wie z.B. einem
Airbag-System, ausgestattet. Das Fahrzeug muß einen großen
Innenraum aufweisen und es ist somit beim Entwerfen von Fahrzeugen
extrem wichtig, ein bißchen Raum, wie z.B. einen rückseitigen
Raum einer Instrumententafel oder Türblende oder unteren Raum
eines Teppichs, zu sparen.
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Da sowohl bei der ersten Art von Halteband als auch der
zweiten Art der Stegabschnitt in der Radiusrichtung flexibel ist
und zu der inneren Oberfläche der Befestigungsöffnung gedrückt
wird, werden der Arretierabschnitt und der Stegabschnitt in
großem Maße in der Radiusrichtung verformt, wenn die
gehaltenen Gegenstände, wie z.B. Drähte, oder der Arretierabschnitt
durch eine äußere Kraft in der Radiusrichtung gedrückt werden,
und so kommt es nicht selten vor, daß der gedrückte
Stegabschnitt gelöst wird und aus der Befestigungsöffnung
herauskommt und davon herabfällt.
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Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Halteband
bereitzustellen, das bequem zu handhaben ist und bei dem der
Freiheitsgrad beim Gestalten der Bandabschnittsbreite und die
Produktivität hoch sind, dessen Arretierabschnitthöhe gering
ist und dessen Stegabschnitt niemals aus einer
Befestigungsöffnung herabfällt.
Offenbarung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung soll die obige Aufgabe lösen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt ein
Halteband mit einem Arretierabschnitt, einem Bandabschnitt, der
sich von einer Seite des Arretierabschnittes erstreckt, und
einem Stegabschnitt, der an der anderen Seite des
Arretierabschnittes ausgebildet ist, zum Befestigen von gehaltenen
Gegenständen (W), wie z.B. Drähten, an einem Halteelement (P)
durch Wickeln des Bandabschnittes (20) um die gehaltenen
Gegenstände und Einführen des Stegabschnittes in eine
Befestigungsöf fnung (A), um darin eingegriffen zu werden, wobei die
Oberseite des Bandabschnittes in ein Durchgangsloch zum
Eingriff eingeführt wird, das Durchgangsloch (11) transversal zu
der Einführrichtung des Stegabschnittes (30) ausgebildet ist,
damit die Oberseite des Bandabschnittes in die obere
Oberflächenseite des Halteelements (P) im Befestigungszustand gezogen
wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierabschnitt (10)
mit einem konvexen Abschnitt (15) in der anderen Seite
ausgebildet ist, der in die Befestigungsöffnung (A) passen kann,
und der Arretierabschnitt (10) geformt ist, um teilweise in
der Befestigungsöffnung (A) im Befestigungszustand
untergebracht zu sein.
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Da das Durchgangsloch (11) des Arretierabschnittes (10)
transversal zu der Einführrichtung des Stegabschnittes (30)
ausgebildet ist und die Oberseite des Bandabschnittes (20) in die
obere Oberflächenseite des Halteelements (L) gezogen wird,
wenn es sich in dem Befestigungszustand befindet, hindert
gemäß dieser Erfindung die Oberseite des Bandabschnittes (20)
niemals den Stegabschnitt (30) daran, in die
Befestigungsöffnung zum Befestigen eingeführt zu werden, und wird die Breite
des Bandabschnittes (20) nicht von dem Durchmesser der
Befestigungsöffnung begrenzt; außerdem stimmt die Abklopfrichtung
des Bandabschnittes (20), der sich von dem Arretierabschnitt
(10) zu der gegenüberliegenden Seite des Stegabschnittes (30)
erstreckt, mit der Richtung des Durchgangsloches (11) des
Arretierabschnittes (10) überein.
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Da der Arretierabschnitt (10) einen konvexen Abschnitt (15) in
der anderen Seite aufweist, der in die Befestigungsöffnung (A)
des Halteelements (P) paßt, und der Arretierabschnitt (10)
geformt ist, um teilweise in der Befestigungsöffnung (A) im
Befestigungszustand untergebracht zu werden, kann die Höhe des
Arretierabschnittes (10) von der Befestigungsoberfläche des
Halteelements um einen Betrag verringert werden, der teilweise
in der Befestigungsöffnung (A) untergebracht ist, und dann
hindert ein Kontakt des konvexen Abschnittes (15) mit der
Innenseite der Befestigungsöffnung (A) den Arretierabschnitt an
einer großen Verschiebung in der Radiusrichtung des
Durchgangsloches (11).
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Figur 1 ist eine Höhenansicht von einem die Erfindung
verkörpernden Halteband.
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Figur 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie II-II von
Fig. 1.
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Figur 3 ist eine Ansicht von einem die Erfindung verkörpernden
Halteband, in einem Befestigungszustand, im Vergleich mit
einem herkömmlichen Halteband.
Beste Ausführungsformen zum Durchführen der Erfindung
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Bezugnehmend auf die beigefügten Zeichnungen wird nun eine
Ausführungsform dieser Erfindung beschrieben werden.
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Wie es in Figuren 1 und 2 gezeigt ist, weist ein diese
Erfindung verkörperndes Halteband 1 einen Arretierabschnitt 10,
einen Bandabschnitt 20, einen Stegabschnitt 30 und
Flügelabschnitte
40 auf. Die äußere Form des Arretierabschnittes 10
ist rechteckig, und der Arretierabschnitt weist ein
transversal durchdringendes Durchgangsloch 11 auf. Ein flexibler
Vorsprung 12 ist an der unteren Innenseite des Durchgangsloches
11 ausgebildet. In einem Befestigungszustand, wie er in Figur
3 gezeigt ist, sind eine untere Oberfläche 13 des
Arretierabschnittes 10 und eine Befestigungsplatte (Halteelement) P
miteinander verbunden. Ein konkaver Abschnitt 14, der an dem
Vorprung 12 geformt ist, ist unter der unteren Oberfläche 13
ausgebildet, und die Dicke des Teils ragt von der unteren
Oberfläche 13 vor und formt einen konvexen Abschnitt 15, der mit
einer Befestigungsöffnung A der Befestigungsplatte P in
Eingriff tritt. Somit ist die Höhe L1 des Arretierabschnittes 10
von der unteren Oberfläche 13 um einen Betrag des
Arretierabschnittes 10, der teilweise in der Befestigungsöffnung A
untergebracht ist, verringert. Genauer gesagt, wenn die Dicke
des Bandabschnittes ungefähr 1,5 mm beträgt, kann die Höhe L1
ungefähr 5 mm betragen. Der flexible Vorsprung 12 ist
gestaltet, um beim Einführen des Bandabschnittes 20 über Zähne 24 zu
laufen und wie eine Sperrklinke zu fungieren, um das Einführen
des Bandabschnittes 20 allein zu erlauben.
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Der Bandabschnitt 20 ist ein flexibles dünnes Band. Ein
Basisendabschnitt 21 des Arretierabschnittes 10 erstreckt sich
schräg von einer Oberseite des Arretierabschnittes 10. Der
Bandabschnitt 20 biegt sich auf halbem Weg und sein
Einführabschnitt 22 und sein oberer Abschnitt 23 erstrecken sich nach
oben. Zumindest der obere Abschnitt 23 und der
Einführabschnitt 22 sind gestaltet, um in das Durchgangsloch 11
eingeführt zu werden, und Zähne 24 sind in einem regelmäßigen
Abstand auf einer Seite des flexiblen Vorsprungs 12 ausgebildet.
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Der Stegabschnitt 30 umfaßt einen Halteabschnitt 31, der sich
nach unten von einer unteren Oberfläche des
Arretierabschnittes 10 erstreckt, und ein flexibles Stück 33, das sich von
beiden Seiten des unteren Endes des Halteabschnittes 31 wie
ein Anker schräg nach oben erstreckt und mit Rillen 32 an
seinen oberen Enden ausgebildet ist. Wenn der Stegabschnitt 30 in
die Befestigungsöffnung A der Befestigungsplatte P eingeführt
wird, biegt sich das flexible Stück 33 zeitweilig, und dann
werden die Rillen 32, wie es in Figur 3 gezeigt ist, von
Eckabschnitten der Befestigungsöffnung A gefangen und dort
arretiert.
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Die Flügelabschnitte 40 sind eine dünne Platte, die sich von
beiden unteren Seiten des Arretierabschnittes 10 schräg nach
oben erstreckt. Wenn das Halteband an der Befestigungsplatte P
befestigt wird, berühren die Flügelabschnitte 40 elastisch die
obere Oberfläche (Befestigungsfläche) der Befestigungsplatte P
und üben sie eine Kraft auf die Befestigungsplatte P in der
den Steg 30 nach oben ziehenden Richtung aus; somit kann das
Halteband an der Befestigungsplatte P ungeachtet seiner Dicke
ohne eine Erschütterung befestigt werden.
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Der Betrieb der Ausführungsform wird als nächstes beschrieben
werden.
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Entsprechend dem obengenannten Halteband 1 werden die
gehaltenen Gegenstände W aufleichte Weise befestigt und an der
Befestigungsplatte P durch die folgenden Schritte gehalten:
Wikkeln des Bandabschnittes 20 um die gehaltenen Gegenstände W,
wie z.B. Drähte; Eingreifen des flexiblen Vorsprungs 12 und
der Zähne 24 durch Einführen des oberen Abschnittes 23 des
Bandabschnittes 20 in das Durchgangsloch 11 des
Arretierabschnittes 10, wie es in Figur 2 durch eine gestrichelte Linie
gezeigt ist; und Arretieren des Steges 30 durch Einführen
desselben in die Befestigungsöffnung A der Befestigungsplatte P.
In diesem Befestigungszustand befindet sich der obere
Abschnitt 23 des Bandabschnittes 20 in der Oberseite der
Befestigungsplatte P, und der Raum zwischen der Befestigungsplatte
P und den gehaltenen Gegenständen W ist gleich L1, d.h. der
Höhe des Arretierabschnittes 10. Wenn ein Außendurchmesser der
gehaltenen Gegenstände W klein ist und somit der obere
Abschnitt 23 des Bandabschnittes 20 in der Oberseite der
Befestigungsplatte P lang ist, kann der obere Abschnitt des
Bandabschnittes 20 abgeschnitten werden, bevor der Stegabschnitt
30 in die Befestigungsöffnung A eingeführt wird.
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Da das Durchgangsloch 11 des Arretierabschnittes 10
transversal zu der Einführrichtung des Stegabschnittes 30 (die
Längsrichtung in Figur 1) ausgebildet ist und der obere Abschnitt
23 des Bandabschnittes 20 in die obere Seitenfläche der
Befestigungsöffnung A gezogen wird, wenn er sich im
Befestigungszustand befindet, hindert der obere Abschnitt 23 des
Bandabschnittes 20 niemals den Stegabschnitt 30 daran, in die
Befestigungsöffnung A zum Befestigen eingeführt zu werden, und
wird die Breite des Bandabschnittes 20 nicht von dem
Durchmesser der Befestigungsöffnung A begrenzt; außerdem fallen
Abklopfrichtungen des Bandabschnittes 20 und des
Durchgangsloches 11 des Arretierabschnittes 10 zusammen (die
Transversalrichtung in Figur 2). Demgemäß ist es möglich, z.B. die
Effizienz des Fahrzeugzusammenbauvorgangs durch Verbessern der
Befestigungsarbeit, den Freiheitsgrad beim Gestalten der
Bandabschnittbreite und Produktivität zu verbessern. Wenn das PA
(Polyaramid) -Harz-Material des Haltebandes durch das billigere
Material wie z.B. PP (Polypropylen)-Harz ersetzt wird, nimmt
die Festigkeit des Materials ab, wobei jedoch durch Aufweiten
der Breite des Bandabschnittes 20 genügend Haltevermögen
erzielt werden kann; somit können die Herstellungskosten für das
Halteband durch Verringern der Materialkosten erniedrigt
werden und die Produktivitat mit einer vereinfachten Gießform
verbessert werden.
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Außerdem ist die Unterseite des Arretierabschnittes 10 des
obengenannten Haltebandes mit einem konvexen Abschnitt 15
ausgebildet,
der in die Befestigungsöffnung A passen kann, und
der Arretierabschnitt 10 ist geformt, um teilweise in der
Befestigungsöffnung A in dem Befestigungszustand untergebracht
zu werden; somit kann die Höhe L1 des Arretierabschnittes 10
von der Befestigungsfläche um einen Betrag des
Arretierabschnittes 10, der teilweise in der Befestigungsöffnung A
untergebracht ist, gesenkt werden. Obwohl bei der herkömmlichen
zweiten Art von Halteband 50 (der gesamte Arretierabschnitt
befindet sich in der Oberseite der Befestigungsplatte P), wie
sie in Figur 3 gezeigt ist, die Höhe L2 des
Arretierabschnittes so hoch ist, wird die Höhe LT des Arretierabschnittes 10
um einen Betrag des konvexen Abschnittes 15, der in der
Befestigungsöffnung A untergebracht ist, abgesenkt. Somit kann die
Entfernung zwischen der oberen Oberfläche der
Befestigungsplatte P und den gehaltenen Gegenständen W kürzer als die
Entfernung des Herkömmlichen sein, wodurch somit ein
Anordnungsraum für die gehaltenen Gegenstände W verringert werden kann,
d.h. es kann z.B. leichter sein, den Innenraum eines Fahrzeugs
zu vergrößern oder man kann bei der Anordnung eines
Kabelbaumes beim Gestalten eines Fahrzeugs freier sein. Da der Kontakt
des konvexen Abschnittes 15 mit der Innenseite der
Befestigungsöf fnung A den Arretierabschnitt 10 an einer großen
Verschiebung in der Radiusrichtung des Durchgangsloches 11
hindert, kann das Halteband 1 nicht durch ein transversales
Schlüpfen aus der Befestigungsplatte P gelangen.
Industrielle Anwendbarkeit
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Obwohl das Durchgangsloch 11 eines Arretierabschnittes
transversal zu der Einführrichtung eines Stegabschnittes
ausgebildet ist und der obere Abschnitt eines Bandabschnittes in die
obere Seitenfläche eines Halteelements gezogen wird, wenn er
sich im Befestigungszustand befindet, ist gemäß dem Halteband
dieser Erfindung der Arretierabschnitt geformt, um im
Befestigungszustand teilweise in der Befestigungsöffnung
untergebracht
zu werden, und somit kann die Höhe des
Arretierabschnittes von der Befestigungsoberfläche um einen Betrag des
Arretierabschnittes, der teilweise in der Befestigungsöffnung
untergebracht ist, abgesenkt werden. Somit kann das Halteband
bequem gehandhabt werden und werden dessen Freiheitsgrad beim
Gestalten der Bandabschnittbreite und dessen Produktivität
hoch gehalten, außerdem kann der Raum zum Befestigen von
gehaltenen Gegenständen verringert werden, und es besteht kein
Grund zur Besorgnis, daß das Halteband aus einer
Befestigungsplatte gerät.