DE694956C - Steckvorrichtung mit konzentrisch angeordneten Kontakten zur loesbaren Verbindung von elektrischen Leitungen - Google Patents

Steckvorrichtung mit konzentrisch angeordneten Kontakten zur loesbaren Verbindung von elektrischen Leitungen

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DE694956C
DE694956C DE1938K0149577 DEK0149577D DE694956C DE 694956 C DE694956 C DE 694956C DE 1938K0149577 DE1938K0149577 DE 1938K0149577 DE K0149577 D DEK0149577 D DE K0149577D DE 694956 C DE694956 C DE 694956C
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DE
Germany
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plug
contact
contact parts
connector
detachable connection
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Expired
Application number
DE1938K0149577
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English (en)
Inventor
Martin Herden
Dr Helmut Neumann
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Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/58Contacts spaced along longitudinal axis of engagement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Steckvorrichtung mit konzentrisch angeordneten Kontakten zur lösbaren Verbindung von elektrischen Leitungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckvorrichtung mit konzentrisch angeordneten Kontakten zur lösbaren Verbindung von' .elektrischen Leitungen. Bei diesen bekannten Einrichtungen befindet sich an dem einen Ende der Leitung ein Stecker in Form eines zylindrischen Bolzens, der geschlitzt sein kann, und am ahderen Ende der Leitung eine Hülse, in die der Stecker hineingesteckt wird. Hierbei kamt die Hülse auf den Stecker einen federnden Druck ausüben, damit ,der Kontaktdruck vergrößert wird. Solche Kontaktverbindungen haben den Nachteil, daß sie mit der Zeit sich abnutzen und die Federkräfte nachlassen, wodurch eine ungenaue Kontaktgabe entsteht. Durch die Vorrichtung nach der Erfindung werden diese Mängel beseitigt, indem der .eine Teil der Steckvorrichtung (Stecker) als kegelartiger Körper mit Kontaktteilen ausgebildet ist, die mit Hilfe einer Spannvorrichtung gegen ke-,gelförmig .abgestufte Kontaktteile in den anderen Teil (Dose) gedrückt werden. Die Körper der beiden Teile werden zweckmäßig aus Isolierstoff gemacht, der die Kontaktteile trägt. Die Kontaktteile an dem Stecker sind zweckmäßig kreisförmig und an dem Außenrand kegelförmig abgestuft. Hierbei haben die Kontaktteile entsprechend dem Kegelwinkel abgestufte Durchmesser. Die Kontaktteile in der Dose bestehen aus Kreisringen, und die innenliegenden Teile des Ringes, also die Teile; die zur Kontaktverbindung beitragen, sind entsprechend dem Stecker nach einem Kegel abgestuft. Diese Kontaktteile werden zweckmäßig als dünne Scheiben .ausgeführt, die ein wenig über die Isolierkörper hinausragen, so daß sie beim Aufdrücken des Steckers etwas federn.
  • An dem Rand des Isolierkörpers können die Kontaktringe unterhöhlt sein. Die Kontaktringe der Dose können auch aus stärkeren Scheiben bestehen, etwa in .der Breite der Kontaktringe, die am Stecker verwendet werden. Die Zahl der Kontaktringe kann an sich beliebig sein. In der Praxis wird man jedoch mit zwei oder drei Ringen auskommen. Die Befestigung .des Steckers an der Dose erfolgt in bekannter Weise mit Hilfeeiner Spannvorrichtung, z. B. mittels einer überwurfmutter. Die Kontaktteile :am Stecker und an der Dose können mit dem Trägermaterial aus Isolierstoff durch Schrauben gehalten werden. Die Leitungszuführung zu den einzelnen Kontaktteilen kann dadurfh bewirkt werden, daß in den Kontaktteilen Bohrungen vorhanden sind, durch die die Leitung zu den nächsten Kontaktteilen hindurchgeführt wird. -Die Erfindung und weitere Einzelheiten werden an Hand der Ab.b. i bis 3 näher erläutert. In Abb. i ist .der Stecker in Diraufsicht und im Schnitt dargestellt. Ein kegelförmiger Körper ist aus mehreren Schichten aufgebaut, die durch eine Schraube i zusammengehalten werden. Es können natürlich auch mehrere Schrauben vorhanden sein. Zwei Kontakttßile a sind zwischen den Isolierschichten 3 eingebettet. Die Kontaktteile 2 sind als Scheiben ausgebildet mit kegelförmigen Rändern. Eine Leitung q., welche an .einem Kontaktteil 2 liegt, ist durch eine Bohrung 5 in den anderen Kontaktteile hindurchgeführt. Die Leitung selbst kann isoliert sein; :es kann .aber :auch die Bohrung selbst mit Isoliermaterial so weit ausgefällt werden, daß die Leitung noch hindurchgeführt werden kann. An dem anderen Kontaktteil z liegt eine Leitung 6, .die durch die obere Isolierschicht 3 hindurchgeführt ist. Die Leitungen q. und 6 können zu einem Kabel zusammengeführt werden. In Abb.2 ist im Schnitt und in Draufsicht die Steckdose dargestellt. Sie besteht auch aus .einem mehrschichtigen, zylindrischen Körper, der einen kegelartigen Einschnitt hat, in den der Kegel des Steckers hineinpaßt. Zwischen den Isolierteilen 7 liegen die Kontaktteile 8 und 9. Diese Kontaktteile 8 und 9 können ,als Kreisringschei.ben nach Art einer Unterlegscheibe ausgebildet sein und haben eine konische Bohrung, die dem Konus des Steckers entspricht.- Es ist zweckmäßig, die Kontaktteile 8 und 9 dünner auszubilden als die Kontaktteile z und 3 des Steckers und sie über- den Rand der Schichten 7 nach innen etwas hinausragen zu lassen, so daß sie beim Gegendrücken des Steckers leicht federn. Zur Unterstützung dieser Wirkung kann unterhalbe der Kontaktteile 8 und 9; wie @es bei dem. Kontaktteil 9 dargestellt ist, die Schicht bei io und i r- unterhöhlt sein. Die Kontaktteile 8 und 9 können natürlich :auch ebenso stark wie die Gegenkontakte am Stecker ausgebildet sein. Ähnlich- wie bei dem Stecker ist der Kontaktteil 9 mit einer Bohrung versehen, so daß die Leitung 12 an den Kontaktteil 8 angelegt werden kann. Wenn beispielsweise drei 'Kontaktteile vorhanden sind und der dritte Kontaktteil noch oberhalb des Kontaktteils 8 liegt, so würde ,auch der Kontaktteil 8 ;ähnlich wie der Kontaktteil 9 zu durchbohren sein. Diese Bohrungsstellen können natürlich auf dem Umfang versetzt liegen. Die Schichten und die Kontaktteile werden beispielsweise durch drei Schrauben 13 zusammengehalten, vorzugsweise mit versenkten Köpfen, die auf den Umfang verteilt sind. Die Zuleitung für den Kontaktteil9 ist mit i q. bezeichnet. Die Leitungen- i 2 und 1q. können zu einem Kabel zusammengefaßt werden. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Zahl der Kontakte vergrößert werden kann. Das wesentliche Merkmal dieser Kontakte ist aber, daß sie im 'Innern abgestuft verlaufen, derart, daß am unteren Kontakt der kleinste Kreisring und am oberen Kontakt nach außen hin der größte Kreisring liegt. Die Kontaktflächen selbst können ich der Erfindung in einfacher Weise dadurch hergestellt werden; daß die Ringe mit einem Fräser ausgefräst werden, der die Form des Steckers hat. Bei dem Zusammenbau bzw. bei der Wahl der Schichten ist "darauf zu achten, daß natürlich die entsprechenden Kontaktteile am Stecker mit dem K ontakttel an der Dose zusammenfallen. Es ist nicht von Bedeutung, wie die äußere Form der Dose ,aussieht. Sie kann auch rechteckig ausgeführt werden, und dementsprechend kön- i nen die Kontaktscheiben auch außen -eine rechteckige Form annehmen. Weiterhin können diese Kontaktscheiben im Innern aufgeschlitzt. werden und unter Umständen sogar diese Schlitze zu größeren Zwischenräumen erweitert werden. Am besten wird es jedoch sein, sie im Innern als Vollkreisscheiben zu halten. Als Trägermaterialwird zweckmäßig ein gut isoliertes Material verwandt, wie es in der Elektrotechnik üblich ist.
  • Der Stecker kann in bekannter Weise mit der Dose durch eine überwurfmutter nach Abb. 3 verbunden sein. Zu diesem Zweck besitzt der Schichtkörper der Dose ein Uewinde 15. Es können aber auch andere mechanische Verbindungen bekannter Art ;gewählt werden.
  • Die. Vorteile des Gegenstandes der Erfindung liegen darin, daß sich her Stecker wenig abnutzt. Dia der Stecker außerdem gedreht werden kann, können bei dieser Dr:ehbewegun;g die Kontakte gereinigt werden. Beim Einstecken treten keine mechanischen Beanspruchungen auf. Infolge der konischen Anordnung der Kontakte ist sichergestellt, daß kein Kurzschluß beim Einstecken reintreten kann.
  • Der Stecker ist für alle elektrischen Zwecke geeignet, insbesondere für elektroakustische Zwecke bei der Übertragung von Tönen, wo es auf eine gute, saubere Kontaktgabe mit Rücksicht auf die kleinen Ströme ankommt.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRÜc@iR: i. Steckvorrichtung mit konzentrisch angeordneten Kontakten zur lösbaren Verbindung von elektrischen Leitungen, dadurch gekennzeichnet daß Stecker und Steckdose kegelförmige Kontaktteile aufweisen, die beim Kuppeln mit Hilfe einer an sich bekannten überwurfmutter gegeneinandergedrückt wer#.den. z. Steckvorrichtung. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .der Stecker zwei odermehrere durch .Isolierstoffschichten (3.) voneinander getrennte, kegelförmig abgestufte Kontaktscheiben (z) aufweist. 3. Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Steckdose zwei oder fnehrere durch Isolierstoffschichten' (7) voneinander getrennte, kreisringförmige Kontaktscheiben (8, 9) von verschiedener Kreisringöffnung aufweist. q.. Steckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile (z bzw. 8, 9) vorzugsweise als dünne Kupferbleche nachgiebig angeordnet sind. 5. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet,. daß die Kontaktteile (z bzw. 8, 9) für die Leitungsdurchführung Bohrungen aufweisen. 6. Verfahren zur Herstellung von Kontaktteilen gemäß einem der Ansprüche i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe eines nach der Art des Steckers ausgebildeten Fräsers die Kreisöffnung bearbeitet wird, so daß eine k egelförmige Abstufung entsteht.
DE1938K0149577 1938-02-15 1938-02-15 Steckvorrichtung mit konzentrisch angeordneten Kontakten zur loesbaren Verbindung von elektrischen Leitungen Expired DE694956C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2808528A (en) * 1952-11-01 1957-10-01 Sylvania Electric Prod Electron discharge device and mounting
DE1107314B (de) * 1959-05-05 1961-05-25 Licentia Gmbh Druckwasserdichte Steckvorrichtung fuer Hochspannungskabel
DE1127467B (de) * 1960-04-14 1962-04-12 Hermann Mellert Fabrik Fuer Fe Anordnung zur drehbaren Halterung von Leuchtstofflampen mit Zweistiftsockeln
US3072874A (en) * 1960-11-17 1963-01-08 Sylvania Electric Prod Chassis construction
DE1152735B (de) * 1960-01-14 1963-08-14 Licentia Gmbh Rundstecker fuer elektrische Vorortbohrgeraete

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